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Der Landesherr im Fürstentum Neisse-Grottkau - Franz-Ludwig von ...

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Abb. 50:<strong>Franz</strong> <strong>Ludwig</strong>Die Fenster des Erdgeschosses zeigen Vergitterungen mit geschmiedetenBlumen; die Fenster des 1. Stockes sind abwechselndmit Dreiecksgiebel und Stichbogen bekrönt, die des 2. Stockes habeneinfache Verdachung. Die Vorderfront enthält 11 Fenster in jedemStockwerk“ 52 .Im Inneren blieben Kamine mit reicher Stuckausschmückung(1660-1680) erhalten 53 .In der Residenz baute sich F. L. eine Hofkapelle 54 . <strong>Der</strong> preußischeKönig Friedrich II. benutzte später die Kapelle für denevangelischen Gottesdienst 55 .An der Sonnenuhr <strong>im</strong> Hofe war das Wappen <strong>von</strong> F. L. als Kurfürst<strong>von</strong> Trier 56 . An der prachtvollen Stuckdecke in der ehemaligenHauskapelle, <strong>im</strong> Erdgeschoss gelegen, war in die Ornamente dasWappen <strong>von</strong> F. L. mit eingearbeitet.4.3. Weitere NutzungIm Jahr 1742 wurde das Gebäude Sitz des Preußischen Militär-Gouverneurs. Am 25. August1769 fand in der ehemaligen Residenz die Begegnung Friedrich II. mit Kaiser Josef II statt,die Adolf Menzel <strong>im</strong> Bild festgehalten hat.1796 ist die Residenz wieder <strong>im</strong> Besitz des Fürstbischofs Kardinal Hohenlohe, der sie auchbewohnte.Nach der Säkularisation 1810 geht sie an den Staat über 57 .1945 vernichtete ein Brand das Gebäude, das nach dem Kriege weiter zerstört wurde.In den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde der Bau gründlich restauriert. Seit1986 ist darin das Städtische Museum untergebracht 58 .Foto vom VerfasserAbb. 51:Fassade der BischofsresidenzFoto vom VerfasserAbb. 52:Blick zur St. Jakobuskirche, links dieBischofsresidenz52 Dittrich (Fürstb. Residenz) S. 2453 Kalinowski S. 12854 Müller S. 11955 Müller August (<strong>Neisse</strong>r Kultstätten) S. 11956 Dittrich (Fürstb. Residenz) S. 24/25 und Dittrich (Wappen 1898); hier S. 20/2157 Dittrich (Fürstb.Residenz) S. 25-2858 Kalinowski S. 12825

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