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Zeitung der LVR-Klinik Düren - Rheinische Kliniken Düren ...

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mal wie<strong>der</strong> nach 21 Uhr in einer Stadt<br />

unterwegs zu sein – auch wenn es nur<br />

Gummersbach war!<br />

Wir danken daher an dieser Stelle zu-<br />

nächst den Mitglie<strong>der</strong>n des <strong>Klinik</strong>vor-<br />

standes: Frau Dr. Beginn-Göbel, Herrn<br />

Wandmalerei<br />

Kreativität ist eine Gabe. Ein Patient in<br />

<strong>der</strong> Forensik 1 bewies künstlerisches<br />

Talent, als er unter sachkundiger Be-<br />

gleitung eines Kunsttherapeuten die<br />

Wände des Flurs im Schlaftrakt neu<br />

gestaltete und sich dabei für farbenfro-<br />

he Motive entschied. Herr Schellbach-<br />

Schulz und Frau Schlegel, die uns die-<br />

se Erfahrung finanziell ermöglichten,<br />

dem Team des Franz Dohrmann Hau-<br />

ses in Marienheide, ganz vorweg Frau<br />

Lindner, die wie immer für einen ange-<br />

nehmen Aufenthalt sorgte. Aber auch<br />

unseren Abteilungs- und Oberärzten/-<br />

Matties (Abteilungsarzt <strong>der</strong> Forensik<br />

1) hatte noch kürzlich auf <strong>der</strong> Fachta-<br />

gung „Mythos Langzeitpatient“ darauf<br />

aufmerksam gemacht, wie wichtig die<br />

sinngebende Alltagsgestaltung für die<br />

Patienetn ist.<br />

in und allen an<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Behandlungsteams, die uns bei <strong>der</strong><br />

Vor- und Nachbereitung hervorragend<br />

unterstützten – 1000 Dank!<br />

(Herr Durowicz, & Herr Voss, mit ein<br />

bisschen Unterstützung von Frau<br />

Werth)<br />

Das therapeutische Konzept strebt eine<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Planungs- und Organi-<br />

sationsfähigkeit, <strong>der</strong> Sozialkompetenz,<br />

des absprachefähigen Umgangs mit<br />

mehr Freiheitsgraden sowie <strong>der</strong> Eigen-<br />

verantwortung durch einen hohen Grad<br />

an Partizipation in <strong>der</strong> Programmge-<br />

staltung an. Gleichzeitig dient die Teil-<br />

nahme manchen Patienten als Entlass-<br />

vorbereitung, da die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

sich in eine neue, unbekannte Gruppe<br />

einzufügen und sich wie<strong>der</strong> in einem<br />

freieren Rahmen zu bewegen, ihnen im<br />

Wohnheim o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Empfangsräu-<br />

men begegnen wird.<br />

Natürlich spielen auch Faktoren wie<br />

Entgegenwirken von Hospitalisierungs-<br />

tendenzen bei lang Untergebrachten<br />

sowie Gratifikation von Therapiefort-<br />

schritten o<strong>der</strong> Motivation für die weitere<br />

Therapie eine Rolle.<br />

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