700.000 Euro für Computertomo- graphie Namensgalerie der TFH ...
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6<br />
tfh 4|07<br />
campus<br />
Beuth-Saal im neuen Gewand<br />
Nicht nur <strong>TFH</strong> Mitglie<strong>der</strong> haben in den<br />
letzten Wochen neugierig in Richtung<br />
Beuth-Saal geblickt. Schließlich war<br />
nicht zu übersehen, dass hier gebaut<br />
wurde. Einige mussten sogar von <strong>der</strong><br />
Baustelle gebeten werden, denn Sicherheit<br />
geht vor, und <strong>für</strong> einen reibungslosen<br />
Bauablauf sind Ȇber-den-Zaun-<br />
Gucker« nicht immer hilfreich.<br />
War anfangs nur geplant, die mittlerweile<br />
veraltete Beleuchtung zu erneuern,<br />
erweiterte sich das Bauspektrum<br />
sehr schnell. Da nur mit Rollrüstungen<br />
bei <strong>der</strong> enormen Raumhöhe effektiv<br />
gearbeitet werden konnte, musste die<br />
Bestuhlung demontiert werden. Dabei<br />
konnte man auch über den Umbau <strong>der</strong><br />
Stuhlreihen nachdenken, denn ein Mittelgang<br />
war bisher nicht vorhanden.<br />
Viele Gäste bevorzugen die Seitenplätze,<br />
so dass oftmals die besten<br />
Plätze in <strong>der</strong> Mitte nicht erreichbar<br />
waren, auch <strong>für</strong> Rollstuhlfahrer gab es<br />
keine separaten Stellplätze. Und nach<br />
über 15 Jahren lag es auf <strong>der</strong> Hand, dass<br />
auch <strong>der</strong> Bodenbelag erneuert werden<br />
sollte. Und das alles in einem sehr<br />
engen Zeitrahmen, denn im Beuth-Saal,<br />
dem größten Hör- und Festsaal mit<br />
435 Sitzplätzen, ist immer etwas los. So<br />
mussten diverse Veranstaltungen ohne<br />
den Beuth-Saal auskommen. Ziel war<br />
Stuhllos während <strong>der</strong> Bauphase – <strong>der</strong> Beuth-Saal<br />
es, den Saal spätestens zum Semesterende<br />
<strong>für</strong> die Abschlussklausuren wie<strong>der</strong><br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Die Ausführung gestaltete sich teilweise<br />
schwieriger als gedacht, denn<br />
auch die Lagerflächen <strong>für</strong> die Bestuhlung<br />
wurden knapp. Die bestellten<br />
Leuchten waren unvollständig, Zubehörteile<br />
fehlten. Die Lichtbän<strong>der</strong> konnten<br />
erst nach örtlichem Aufmaß gefertigt<br />
werden, vorhandene Öffnungen mussten<br />
verän<strong>der</strong>ten Bedingungen angepasst<br />
werden. Zeitweise waren die Elektriker<br />
auf drei Rüstungen zeitgleich am Montieren,<br />
um schnell Bodenfreiheit <strong>für</strong><br />
die Teppichverlegung herzustellen.<br />
Zwischendurch wurde entschieden,<br />
welcher Teppich verlegt werden soll.<br />
Unterstützung kam von Prof. Seifert<br />
(<strong>TFH</strong>) <strong>für</strong> die Definition <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>für</strong> eine gute Akustik. Sechs Wochen<br />
Lieferfrist waren nicht umsetzbar. Rücksprachen<br />
mit verschiedenen Herstellern,<br />
Abstimmungen mit dem Sicherheitsingenieur<br />
und dem Behin<strong>der</strong>tenobmann –<br />
viel Koordinierungsaufwand <strong>für</strong> den<br />
beauftragten Innenarchitekten.<br />
Als <strong>der</strong> Belag endlich da war, konnte<br />
mancher schon mal einen Blick auf den<br />
neuen Teppich werfen, denn zugeschnitten<br />
wurde mangels Platz an <strong>der</strong> frischen<br />
Luft bzw. in <strong>der</strong> Eingangshalle. Die Verlegung<br />
selbst verlief wie am Schnür-<br />
Fotos: Bach<br />
435 Sitzpläze (98 davon auf <strong>der</strong> Empore und<br />
sechs Plätze <strong>für</strong> Rollstuhlfahrer im unteren<br />
Bereich) bietet <strong>der</strong> umgebaute Beuth-Saal.<br />
chen, nur eine Steckdose im Fußboden<br />
war hinterher nicht mehr auffindbar.<br />
Wenn auch einige Restarbeiten noch<br />
erledigt werden müssen und sich über<br />
Geschmack ja bekanntlich immer<br />
streiten lässt, das Ergebnis kann sich<br />
sehen lassen und <strong>der</strong> Beuth-Saal wird<br />
hoffentlich in Zukunft ein gutes Stück<br />
<strong>TFH</strong> repräsentieren.<br />
Karin Bach, Abteilung III<br />
Dachausbau Haus Beuth:<br />
Mit 510 Quadratmetern<br />
mehr ins neue Semester<br />
Nach einjähriger Bauphase werden<br />
die Arbeiten am Dachgeschoss des<br />
Hauses Beuth noch im Oktober abgeschlossen<br />
sein.<br />
Entstanden sind durch den Ausbau im<br />
jetzigen neuen 4. OG 510 Quadratmeter<br />
an zusätzlicher Fläche, die<br />
komplett vom Studiengang Theaterund<br />
Veranstaltungstechnik genutzt<br />
werden. Unübersehbar wurde nicht<br />
nur <strong>der</strong> Innenausbau vorangetrieben,<br />
son<strong>der</strong>n auch die komplette Dacheindeckung<br />
erneuert und Dachgauben<br />
und -fenster eingesetzt.<br />
· Nach Fertigstellung wird die <strong>TFH</strong><br />
Presse berichten, Sie dürfen<br />
gespannt sein – o<strong>der</strong> schon jetzt<br />
einen Rundgang ins 4. OG starten.