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"Burgholzhof", Stuttgart - Solar - so heizt man heute

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- 19 -Abbildung 7: Vereinfachtes Schaltschema mit RegelfühlernÜber eine Ladeleitung kann der Pufferspeicher auch mit Wärme aus den Kesseln aufgeladen werden.Dieser Betriebszustand war bisher gesperrt (Ventil zu, Pumpe verriegelt), da Rückwirkungen aufdas <strong>Solar</strong>system befürchtet wurden. Wenn die Ertragsgarantie der <strong>Solar</strong>anlage nachgewiesen wordenist, kann dieser Betriebszustand ggf. aktiviert werden. Die befürchteten Auswirkungen einer Pufferspeicherbeladungdurch die Kessel auf das <strong>Solar</strong>system könnten dann durch vergleichende Aussagenbewertet werden.Im Normalbetrieb nimmt das Ausdehnungsgefäß der <strong>Solar</strong>anlage die thermische Ausdehnung desWärmeträgers im Kollektorkreis auf. Im Stagnationsbetrieb mit Dampfentwicklung im Kollektorfeldwird durch ein Überströmventil (Einstellung 5,5 bar ü ) überschüssige Flüssigkeit über die Ausblaseleitungin den Nachspeisetank abgeführt. Bei zurückgehender Einstrahlung kondensiert der Dampf inden Kollektoren, <strong>so</strong>dass der Anlagendruck absinkt. Durch automatisches Nachspeisen von Wärmeträgeraus dem Tank wird der Systemdruck von 2,6 bar ü (im Keller gemessen) wieder aufgebaut. DasSicherheitsventil (Einstelldruck 6,0 bar ü ) dient der Absicherung der Anlage, falls das Überströmventilversagt.

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