JAHRESBERICHT 2003 - Wohn
JAHRESBERICHT 2003 - Wohn
JAHRESBERICHT 2003 - Wohn
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Vorwort des Stiftungsrates<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
EDITORIAL<br />
Mit einem Jahresbericht wird ein Abschluss<br />
getätigt, Vergangenes beurteilt, Erfolge werden<br />
gelobt, nicht Erreichtes hinterfragt und Vorsätze<br />
für die Zukunft werden festgehalten. Das WBZ<br />
kann sicher auf seine Leistungen im vergangenen<br />
Jahr stolz sein. Was nicht heisst, dass es sich nun<br />
künftig auf den Lorbeeren ausruhen wird. Der<br />
Erfolg soll vielmehr ein Ansporn sein, sich auch<br />
in diesem Jahr wieder mit viel Engagement und<br />
Elan den neuen Herausforderungen zu stellen.<br />
Erfolg in schwierigem Umfeld<br />
Die veränderten Rahmenbedingungen vereinfachen die Situation des WBZ<br />
sicher nicht. Das wirtschaftlich schwierige Umfeld, Sparmassnahmen des<br />
Bundes, Verhandlungen mit dem Kanton Baselland über einen neuen Leistungsvertrag<br />
– um nur einige Beispiele zu nennen – erleichtern es dem WBZ<br />
keineswegs, die Vorgaben zu erfüllen. Die angestrebten Ziele sind nur mit<br />
besonderem Einsatz und einer konstanten Beharrlichkeit aller Beteiligten<br />
zu erreichen. Trotz Sparmassnahmen konnten beachtliche Neuerungen<br />
realisiert respektive Investitionen im WBZ getätigt werden.<br />
Agogik: eine neue Abteilung<br />
Eine der zentralen Aufgaben des WBZ im vergangenen Jahr war, die Rahmenbedingungen<br />
für den neuen Bereich «<strong>Wohn</strong>en mit Tagesstruktur» zu<br />
schaffen. Neben den anderen zwei Bereichen «<strong>Wohn</strong>en» und «Arbeit» ist<br />
dieser für Menschen gedacht, deren Behinderung einen erhöhten Betreuungsbedarf<br />
erfordert. Für die individuellen Bedürfnisse der Schwerstbehinderten<br />
müssen andere Strukturen fürs <strong>Wohn</strong>en vorhanden sein. Um die<br />
Aufgaben dieser intensiven Betreuung zu bewältigen, wurde eine neue<br />
Abteilung «Agogik» geschaffen, welche mit Personen aus den Fachgebieten<br />
4<br />
Priska Gutzwiller Wildermuth,<br />
Stiftungsrätin WBZ.