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Cinelounge Lounge- und Filmmusik

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Donnerstag 18.10.2007<br />

20:00 Uhr Lagerhalle<br />

True North<br />

Deutschland Irland Großbritannien 2006,<br />

35mm, 96 Min.<br />

Originalfassung mit deutschen Untertiteln<br />

Regie Buch Steve Hudson<br />

Kamera Peter Robertson<br />

Schnitt Andrea Mertens<br />

Musik Edm<strong>und</strong> Butt<br />

Ton Guido Zettier<br />

Darsteller Peter Mullan, Martin Compston,<br />

Gary Lewis, Steven Robertson, Angel Li<br />

Distribution alpha Medienkontor<br />

Auszeichnungen (Auswahl) Best Feature<br />

Celtic Films and Television Festival 2007,<br />

Best Film <strong>und</strong> The Young People’s Jury<br />

Award Cherbourg Festival of British <strong>und</strong><br />

Irish Films 2007<br />

Die Meere sind überfischt <strong>und</strong><br />

der magere Fischfang treibt viele<br />

Fischer in eine auswegslose Situation.<br />

Auch für die Providence,<br />

ein schottisches Fischerboot,<br />

wird dieses Problem zum Verhängnis.<br />

Um das verschuldete<br />

Boot zu retten nimmt der Sohn<br />

Sean (Martin Compton) ohne<br />

Wissen seines Vaters (Gary<br />

Lewis), aber unterstützt vom<br />

trinkfreudigen Fischer Riley<br />

(Peter Mullan), illegale chinesische<br />

Einwanderer zur Überfahrt<br />

nach Schottland an Bord. Doch<br />

je länger der erhoffte Fischfang<br />

ausbleibt, desto auswegloser<br />

wird die Situation an Bord: Nur<br />

12<br />

mit einem Fang kann die Providence<br />

in den Hafen einlaufen,<br />

ohne die Aufmerksamkeit der<br />

schottischen Behörden zu<br />

erwecken. Als das Boot in ein<br />

Unwetter gerät <strong>und</strong> einer der<br />

Chinesen stirbt, nehmen die<br />

Ereignisse eine furchtbare<br />

Wendung.<br />

Sektion<br />

Vorsicht Frieden!<br />

Was ›True North‹ so spannend<br />

macht ist dieser außerordentliche<br />

Sog, den die Geschichte entwickelt.<br />

Der Film wird zum nervenaufreibenden<br />

Kammerspiel<br />

mit ungewissem Ausgang. Weit<br />

weg von jeglicher staatlichen<br />

Ordnung treibt diese Arche langsam<br />

gen Horizont, während sich<br />

die Menschen an Bord immer<br />

weiter ihren natürlichen Instinkten<br />

nähern <strong>und</strong> den ges<strong>und</strong>en<br />

Menschenverstand schon längst<br />

über Bord geworfen haben.<br />

Steve Hudson, *1969 in London,<br />

studierte in Cambridge. Seit<br />

1996 lebt er in Deutschland,<br />

arbeitet als Schauspieler, Drehbuchschreiber<br />

<strong>und</strong> Regisseur.<br />

Sein Kurzfilm ›Goodbye‹ bekam<br />

viele Auszeichnungen, u. a. den<br />

UIP Preis für den besten europäischen<br />

Film <strong>und</strong> den Publikumspreis<br />

des UNABHÄNGIGEN FILMFESTES<br />

OSNABRÜCK 2005. ›True North‹ ist<br />

sein erster Langfilm.

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