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Cinelounge Lounge- und Filmmusik

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Vidange perdue -<br />

The only one<br />

Belgien 2006, 35mm, 88 Min.<br />

Originalfassung mit englischen Untertiteln<br />

Regie Geoffrey Enthoven<br />

Buch Jacques Gabe, Geoffrey Enthoven<br />

Kamera Gerd Schelfhout<br />

Schnitt Geoffrey Enthoven, Phillipe Ravoet<br />

Musik Tom Kestens, Pascal Garnier<br />

Ton Lieven Callens,<br />

Willem Van Nieuwenhuyzen<br />

Darsteller Nand Buyl, Viviane De Muynck,<br />

Maijke Pinoy, Leo Achten, Misée Wyns,<br />

Liesje Pattet<br />

Distribution Cinéart<br />

Auszeichnungen Großer Preis <strong>und</strong><br />

Empfehlung der Kino Jury, Mannheim<br />

Heidelberg, 2007. Golden Rosa Camuna<br />

Bergamo Film Meeting, 2006<br />

Sektion<br />

Europe Unlimited<br />

Gerda verzweifelt an ihrem sturen<br />

Vater, der nach dem Tod seiner<br />

Frau zu seiner Tochter gezogen<br />

ist <strong>und</strong> dort im Wohnzimmer<br />

nächtigt. Nach endlosen Streitereien<br />

beschließt Lucien seiner<br />

Tochter nicht mehr zur Last zu<br />

fallen <strong>und</strong> zieht zurück ins eigene<br />

Haus. Dort wird der eigensinnig<br />

denkende <strong>und</strong> fleißig Leserbriefe<br />

schreibende Mann mit den<br />

Problemen des alltäglichen<br />

Lebens konfrontiert - <strong>und</strong> mit der<br />

Einsamkeit. Doch ins Altersheim<br />

lässt er sich nicht abschieben.<br />

Lieber lernt er mit Hilfe seiner<br />

attraktiven Nachbarin Sylvia zu<br />

kochen, seine Wäsche zu<br />

machen, einzukaufen… <strong>und</strong><br />

behauptet sich auf überraschend<br />

frische Weise <strong>und</strong> voller Würde<br />

in einer Welt, die ihn eigentlich<br />

nur noch abschieben will.<br />

Sonntag 21.10.2007<br />

11:30 Uhr Cinema Arthouse<br />

41<br />

Vidange Perdue ist eine äußerst<br />

humorvoll erzählte Geschichte<br />

mit viel Tiefgang, die beeindruckend<br />

klar vor Augen führt,<br />

wie ein Mensch aufgr<strong>und</strong> seines<br />

Alters seinen Ort in unserer<br />

Gesellschaft zu verlieren droht<br />

<strong>und</strong> sein Recht zu denken, zu lieben<br />

<strong>und</strong> zu leben aktiv behaupten<br />

muss.<br />

›Für einen ganz besonderen,<br />

zutiefst menschlichen <strong>und</strong> ebenso<br />

humorvollen Film - mit der<br />

außergewöhnlichen darstellerischen<br />

Leistung eines w<strong>und</strong>erbar<br />

kauzigen, alten Mannes‹, Jurybegründung<br />

Festival Mannheim<br />

Heidelberg.<br />

Geoffrey Enthoven, *1974,<br />

Master der Audiovisuellen Künste<br />

an der KASK. Er ist Mitbegründer<br />

der Produktionsfirma Fobic Films.<br />

Filme (Auswahl) 2006 Sara.<br />

2002 Les Enfants de l’amour.<br />

2001 Children of Love.<br />

1999 De Aanspreker

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