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Cinelounge Lounge- und Filmmusik

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Freitag 19.10.2007<br />

20:00 Uhr Lagerhalle<br />

The Mark of Cain<br />

Großbritannien 2007, 35mm, 96 Min.<br />

Originalfassung<br />

Regie Marc M<strong>und</strong>en<br />

Buch Tony Marchant<br />

Kamera Matt Gray<br />

Schnitt Philip Kloss<br />

Ton Steve Parr, Jonathan Rimas,<br />

Jessie Taylor<br />

Musik Ben Barlett<br />

Darsteller Matthew McNulty, Gerad Kearns,<br />

Shaun Dooley, Leo Gregory, Alistaire Petry<br />

Distribution Independentfilm<br />

Auszeichnungen Movies that Matter<br />

Award - Int. Film Festival Rotterdam 2007<br />

Gerade 18 Jahre alt <strong>und</strong> im<br />

Kampfeinsatz noch unerfahren,<br />

werden die britischen Soldaten<br />

Shane Gulliver <strong>und</strong> Mark ›Treacle‹<br />

Tate 2003 in den Irak nach<br />

Basra beordert. Das britische<br />

Militär soll für rechtsstaatliche<br />

Verhältnisse sorgen, wird aber<br />

selbst immer wieder Ziel verheerender<br />

Anschläge. Angst <strong>und</strong><br />

Verunsicherung machen sich<br />

breit, die Nerven der Soldaten<br />

liegen blank. Als sie mit ansehen<br />

müssen, wie der Captain ihrer<br />

Einheit bei einem Attentat ums<br />

Leben kommt, verfallen sie in<br />

einen blindwütigen Aktionismus,<br />

nehmen willkürlich Verdächtige<br />

fest <strong>und</strong> unterziehen sie psychischen<br />

wie körperlichen Misshandlungen.<br />

Sektion<br />

Vorsicht Frieden!<br />

Zurück in England, fällt ihnen die<br />

Rückkehr in ein ziviles Leben<br />

schwer. Dann gelangen Fotos<br />

ihrer Verbrechen in die Presse<br />

<strong>und</strong> werden Gegenstand einer<br />

offiziellen Untersuchung. Auch<br />

22<br />

Offiziere waren an den Kriegsverbrechen<br />

beteiligt, aber nur die<br />

unteren Ränge werden am Ende<br />

vor ein Militärtribunal gestellt.<br />

Die Handlung beruht auf realen<br />

Vorkommnissen, die der renommierte<br />

Drehbuchautor Tony Marchant<br />

zu einem Spielfilm verwob,<br />

dem es nicht um simple Schuldzuweisungen,<br />

sondern um moralische<br />

Zwangslagen <strong>und</strong> Zivilcourage<br />

im Krieg geht.<br />

Ambitioniert, mit geringem Budget<br />

<strong>und</strong> einer jungen Besetzung<br />

- in der Gerad Kearns als Treacle<br />

hervorsticht - ist ›The Mark of<br />

Cain‹ einer der besten Filme<br />

über diesen sinnlosen Krieg.<br />

Marc M<strong>und</strong>en führte Regie bei<br />

zahlreichen TV-Serien <strong>und</strong> Fernsehfilmen,<br />

hauptsächlich für die<br />

BBC. Für den TV-Film Vanity Fair<br />

(1998) erhielt er den Preis der<br />

British Academy of Film and<br />

Television Arts. Sein Spielfilmdebüt<br />

›Miranda‹ entstand 2002.<br />

Filme (Auswahl) 2003 The<br />

Knight’s Tale. 2000 The secret<br />

world of Michael Fry. 1996<br />

Christmas

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