Jahresbericht 2009 - DRK-Kreisverband Wolfsburg eV - Wolfsburg
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Die hauptamtlichen Einrichtungen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
10<br />
DIE SENIORENWOHNANLAGE „WIR“<br />
Betreutes Wohnen<br />
Die Senioreneinrichtung<br />
„Wohnen<br />
im Ruhestand“<br />
(WIR) als integrierte<br />
Wohnform<br />
war im Jahr <strong>2009</strong><br />
voll ausgelastet.<br />
Selbstbestimmung des Alltags bei gleichzeitiger<br />
Sicherheit, im Notfall umgehend Hilfe zu erhalten,<br />
waren vorrangige Gründe, diese Wohnform<br />
zu<br />
wählen.<br />
Im<br />
Laufe<br />
de der Zeit<br />
er ergab sich<br />
je jedoch zu-<br />
nnehmend<br />
de der Bedarf,<br />
ge gepfl egt zu<br />
wwerden,<br />
ohne die Einrichtung zu wechseln. Möglich wurde<br />
dies mit Eröffnung des neuen Pfl egeheimes<br />
im Januar 2008. Von den 100 Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern wurden <strong>2009</strong> 40% gepfl egt. Das<br />
Durchschnittsalter betrug 80 Jahre. Großer Beliebtheit<br />
erfreuten sich die 1-Zimmer-Appartements.<br />
Zwei Zimmer waren weit weniger nachgefragt.<br />
Pfl egeheim<br />
Durch die Schließung<br />
der Kurzzeitpfl<br />
ege zum<br />
31.12.2008 wurden<br />
die Langzeit-<br />
Pfl egeplätze von<br />
24 auf 44 erhöht.<br />
Die Erstbelegung<br />
war unproblematisch, h weil il viele i l Kurzzeitpfl K it flege<br />
gäste auf Dauer aufgenommen wurden. Grundsätzlich<br />
haben die Bewohner aus dem Betreuten<br />
Wohnen Vorrang, was die Aufnahme betrifft.<br />
Der begleitende Dienst wurde neu organisiert<br />
und von einer langjährigen Mitarbeiterin übernommen.<br />
Tagespfl ege<br />
<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Wolfsburg</strong> e.V.<br />
Die gut nachgefragte Tagespfl ege zog ins Erdgeschoss<br />
um. Dort stehen ein Betreuungs- und<br />
ein Ruheraum zur Verfügung. Spaziergänge und<br />
Aufenthalte im Garten sind von dort leichter zu<br />
organisieren.<br />
Die neuerdings<br />
erforderlichen<br />
Hausbesuche<br />
vor dem Probetag<br />
wurden<br />
zur Information<br />
der Angehörigen<br />
genutzt.<br />
Da letztere vielfach nicht in der Lage waren, die<br />
Pfl egebedürftigen in die Anlage zu bringen, wurde<br />
der Fahrservice sehr oft in Anspruch genommen.<br />
Auch das Einzugsgebiet hat sich mit Gästen<br />
aus der Nordstadt und Reislingen erweitert.<br />
Veranstaltungen<br />
Die „WIR“-Anlage bot ihren Bewohnern ein breites<br />
Angebot an regelmäßig wiederkehrenden<br />
Veranstaltungen: Gymnastik für Behinderte und<br />
Nicht-Behinderte, Seniorentanz, Singkreise,<br />
Stammtisch, Spiele-Nachmittage und Gedächtnistraining,<br />
einmal monatlich Besuche vom <strong>DRK</strong>-<br />
Kindergarten, Andachten sowie Bingo. Mehrmals<br />
im Jahr wurden die traditionellen „WIR-Feste“<br />
ausgerichtet: Faschings-, Frühlings-, Sommer-,<br />
Herbst-, Weihnachtsfeier und der Margareten-<br />
Nachmittag. Diverse Ausfl üge und Tagesfahrten<br />
(E (Essehof, City-Galerie, Gudhorst, Spargelessen,<br />
GGrünkohlwanderung<br />
etc.) komplettierten das<br />
PProgramm.<br />
DDie<br />
Bewohner des<br />
PPfl<br />
egeheims hat-<br />
te ten die Möglich-<br />
kkeit,<br />
an eigens für<br />
ssie<br />
konzipierten<br />
VVeranstaltungen<br />
teilzunehmen. Es<br />
gab Mal- und Bas-<br />
telstunden, aber auch h Gedächtnistraining, G dä ht i t i i Sing- Si<br />
und Lesekreise. Die saisonalen Feste erlebten<br />
sie gemeinsam mit den Bewohnern des Betreuten<br />
Wohnens.