Jahresbericht 2009 - DRK-Kreisverband Wolfsburg eV - Wolfsburg

Die hauptamtlichen Einrichtungen
Jahresbericht 2009
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Elf individuelle Einrichtungen
Regelmäßig wiederkehrende Aktivitäten aller Kita
waren: Kariesprophylaxe, Besuche beim Patenzahnarzt,
Verkehrserziehung, Übernachtungen
im Kindergarten, große jahreszeitliche Feste und
Adventbasteln, Exkursionen und Ausfl üge. Aber
jede hatte auch ihre Besonderheiten:
Ehmen konnte dank der fi nanziellen Unterstützung
durch die Stadt Wolfsburg das Außengelände
neu gestalten. Eine Gruppe wurde bilingual
mit einer deutschen und einer englischsprachigen
Erzieherin besetzt. Erste Erfolge zeigten
sich schon nach sechs Wochen. Englische Lieder
und Fingerspiele gehörten
zu den Favoriten der Kleinen.
Eine großzügige Spende vom
Ortsverein fand ebenfalls viel
Beifall.
Fallersleben-Ost stand
ganz im Zeichen der Gesundheit.
Bewegung und Ernährung, Übergewicht
und Mangelerscheinungen, Förderung der motorischen
Fähigkeiten, Veränderungen im Tagesablauf
– gemeinsam mit den Eltern wurde versucht,
schlechte Gewohnheiten aufzubrechen
und gute Vorsätze umzusetzen.
Fallersleben-West hatte zwei zentrale Projekte:
der neue Bachlauf mit kleinem Teich als
besonderer Spielort im Sommer sowie die Einrichtung
einer Lernwerkstatt in der „Villa Conti“.
Letztere ist ein Bürocontainer, der dank einer
Spende der Schnellecke-Stiftung mit Materialien
zum Forschen und Experimentieren ausgestattet
werden konnte. Die Kinder erlernen auf
spielerische Weise Ordnungen, Strukturen und
naturwissenschaftliche Zusammenhänge.
DRK-Kreisverband DRK-Kreisver Wolfsburg e.V.
Hattorf bewegte sich. Das BKK-Projekt „Bewegung
macht schlau“ veränderte das Leben in
der Kita. In den Vordergrund rückten
gesunde Ernährung und die
unterschiedlichsten Arten, sich
„auszutoben“. Auch die Feste
standen unter diesem Motto. So
kam z. B. der Weihnachtsmann
nicht ins Haus, sondern musste im
Wald gesucht werden. Er wurde gefunden…
Heiligendorf konnte dank einer Spende der
Bürgerstiftung einen Ruhe- und Entspannungsraum
einrichten. Da auch hier die Bewegung im
Mittelpunkt der Arbeit stand, war es wichtig, die
Möglichkeit zum Rückzug zu schaffen. Der Kindergarten
als Kochstudio und als Adventsmarkt
waren lehr- und hilfreiche Gemeinschaftsaktionen,
die das Jahr zu etwas Besonderem machten.
Mörse bewegte sich vorrangig in den Bereic
Bereichen
Kreativität und Spracherziehung. Im Tannenhof
wurden die eigenen Kunstwerke ausgestellt, und
im Rahmen des Projektes „Tageszeitung in der
Kita“ vier Wochen lang Zeitungen „auseinandergenommen“:
Buchstaben fi nden, Bilder ausschneiden,
Wetter beobachten und
vieles mehr gehörten dazu.
Neindorf wurde vom Ortsverein
großzügig unterstützt
und schaffte dafür Materialien
zur mathematischen Früherziehung
an. Spätere Lehrer
werden es hoffentlich danken…-
ebenso wie die Teilnahme am phonologischen
Sprachförderprogramm „Wuppi“, das auf den
Lese- und Schreiberwerb in der Schule vorbereitet.
Naturnahe Projekte rundeten das Jahresprogramm
ab.