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Jahresbericht 2009 - DRK-Kreisverband Wolfsburg eV - Wolfsburg

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DIE ERSTE-HILFE-AUSBILDUNG<br />

Jeder sollte eine<br />

Erste-Hilfe-Grund-<br />

E<br />

ausbildung a haben.<br />

Dazu D braucht man<br />

keine ke Vorkenntnisse<br />

n und Voraussetzungen,<br />

se kann<br />

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sowie<br />

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erlernt e werden.<br />

Das D Spektrum der<br />

Kurse K reicht von<br />

Lebensrettenden Sofortmaßnahmen für Führerscheinbewerber<br />

über Erste-Hilfe-Lehrgänge<br />

bis zu Sanitätsausbildungen. Für alle Kurse gilt,<br />

dass sie lebendig, anschaulich, einprägsam und<br />

realitätsnah die lebensrettenden Inhalte vermitteln<br />

wollen. Die EH-Ausbildung der Bevölkerung<br />

ist eine der ursprünglichen und wichtigsten satzungsgemäßen<br />

Aufgaben des <strong>DRK</strong> – bundesweit<br />

werden etwa 1 Mio. Menschen geschult.<br />

Allein in <strong>Wolfsburg</strong> nahmen <strong>2009</strong> 2.592 Interessierte<br />

an 192 Lehrgängen teil. Eine Aufstellung<br />

der einzelnen Erste-Hilfe-Angebote enthält der<br />

Statistikteil: <strong>Kreisverband</strong> in Zahlen.<br />

Ausbildungsteam<br />

Die Anforderungen an die Ausbilder sind hoch.<br />

Um dem gerecht zu werden, ist regelmäßige<br />

Fortbildung Standard ebenso wie Treffen zum<br />

Austausch und zur Information.<br />

<strong>2009</strong> war das vorrangige Ziel, den Status als<br />

„Stelle zur Aus- und Fortbildung in Erster Hilfe“<br />

zu erhalten. Jede Institution, die Berufsgenossenschaftslehrgänge<br />

für Firmen durchführen<br />

will, muss vorher eine Prüfung der Qualitätssicherungsstelle<br />

der BG passieren. Der KV <strong>Wolfsburg</strong><br />

hat inzwischen alle Kriterien erfüllt und bekam<br />

die Ermächtigung.<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Wolfsburg</strong> e.V.<br />

Die ehrenamtlichen Einrichtungen<br />

Realistische Unfalldarstellung in den Kursen<br />

Um die EH-Lehrgänge so interessant und praxisnah<br />

wie möglich zu gestalten, wird u. a. die „Realistische<br />

Unfalldarstellung“ (RUD) eingesetzt.<br />

Das kann ein „Herzinfarkt“ inmitten der Gruppe<br />

sein, aber auch ein arrangierter Unfall an der<br />

nächsten Straßenecke, zu dem die Teilnehmer<br />

gerufen werden. So können sie dann die im Kurs<br />

erlernten Maßnahmen umsetzen und die Zusammenarbeit<br />

mit dem Rettungsdienst testen.<br />

Dafür übt eine Gruppe Jugendlicher regelmäßig<br />

mittwochs in Vorsfelde Erste Hilfe und erlernt<br />

Schminktechniken. Die Älteren helfen auch bei<br />

der Blutspende mit. So werden sie an die Rotkreuzarbeit<br />

herangeführt.<br />

Jugendarbeit<br />

<strong>2009</strong> wurden acht Schulsanitätsdienste neu gegründet<br />

bzw. wieder ins Leben gerufen. Mit fünf<br />

Schulen konnten Kooperationsverträge abgeschlossen<br />

werden. Zusätzlich kam es zur Zusammenarbeit<br />

mit Kindergärten. Kinder ab drei<br />

Jahren werden in Kleingruppen spielerisch an<br />

die Erste Hilfe herangeführt.<br />

Frühdefi hd fibbrillation ill ti<br />

Alle fünf Minuten stirbt in Deutschland ein<br />

Mensch den sogenannten „plötzlichen Herztod“.<br />

Schnelles Eingreifen hat hier erste Priorität. Die<br />

einzige Möglichkeit, diesem Herztod effektiv zu<br />

begegnen, ist die Defi brillation, die Abgabe eines<br />

koordinierten Elektroschocks mit einem Defi brillator.<br />

Da nicht immer Fachpersonal rechtzeitig<br />

zur Verfügung steht, sollten auch medizinische<br />

Laien diesen lebensrettenden Stromstoß aus-<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

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