Phönix am Bodden - Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH
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W&M-EXTRA<br />
Investoren sind in der Region <strong>Vorpommern</strong> ausgesprochen willkommen. Hier geben die Oberbürgermeister<br />
der Hansestädte Greifswald und Stralsund und die Landräte und Landrätinnen aus Nord- und<br />
Ostvorpommern, der Insel Rügen und von Uecker-Randow einen Einblick in die Vorzüge ihrer Heimat.<br />
DR. VOLKER BÖHNING<br />
Landrat Uecker-Randow<br />
Investieren <strong>am</strong><br />
Stettiner Haff<br />
Am Beispiel des Landkreises Uecker-Randow<br />
ist nachzuvollziehen, wie eine Synthese<br />
von intakter Natur, von über Jahrhunderte<br />
gepflegter Kulturlandschaft, von liebenswerten<br />
Menschen und von florierendem<br />
Gewerbe aussehen kann. Hier haben die<br />
Eiszeit, preußische Kolonisten sowie pommersche<br />
Bauern und Handwerker über<br />
Jahrhunderte ein landschaftliches Ges<strong>am</strong>tensemble<br />
geschaffen, in dem Fachwerk-<br />
und Feldsteinbauten zum Leben einladen.<br />
Stetig steigende Übernachtungszahlen geben<br />
auch dem Tourismuskonzept der Region<br />
Recht. Der Landkreis Uecker-Randow ist<br />
jedoch alles andere als ein großes Heimatmuseum,<br />
sondern die Heimat von Menschen,<br />
die seit Jahrhunderten beweisen, dass<br />
sie anpacken und Krisen meistern können.<br />
Hier sind leistungsstarke und hochmoderne<br />
Industriebetriebe ebenso ansässig wie<br />
innovative F<strong>am</strong>ilienunternehmen. Zu den<br />
Stärken des Standorts zählen etwa die<br />
Metallbaubranche, unsere Gießereien und<br />
die Lebensmittelindustrie. Mit der Lage an<br />
den Achsen Stettin-H<strong>am</strong>burg und Stettin-<br />
Berlin sowie mit dem Industriehafen Ueckermünde<br />
ist die Wirtschaftsregion Stettiner<br />
Haff ein ernstzunehmender Standort für<br />
das produzierende Gewerbe, von dem aus<br />
sich die Ostsee-Region wirtschaftlich erschließen<br />
lässt. Gut angebundene und<br />
preislich attraktive Industrieflächen ermöglichen<br />
es Unternehmen, sich quasi in<br />
Sichtweite der Großstadt Stettin und unmittelbar<br />
an günstigen Transportwegen von<br />
Autobahn, Schiene und Schiff anzusiedeln.<br />
DR. ARTHUR KÖNIG,<br />
Oberbürgermeister Greifswald<br />
Alte Stadt mit<br />
jungem Flair<br />
Die alte Universitäts- und Hansestadt<br />
Greifswald zeigt ihren Besuchern gern ihr<br />
junges Gesicht. Mit mehr als 12.000 Studierenden<br />
ist sie ebenso bunt wie lebendig.<br />
Die Universität mit ihrem modernen Klinikum<br />
gehört zu den wichtigsten Stützpfeilern<br />
der Stadt. Aber auch weitere bedeutende<br />
Einrichtungen tragen zu ihrem Renommee<br />
weit über die Landesgrenzen hinaus bei.<br />
Zu nennen sind hier z.B. das Max-Planck-<br />
Institut für Plasmaphysik, das Leibniz-<br />
Institut für Plasmaforschung und Technologie<br />
und das Friedrich-Loeffler-Institut/<br />
Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit<br />
auf der Insel Riems, eines der modernsten<br />
virologischen Forschungszentren<br />
weltweit. Innovative Unternehmen in der<br />
Biotechnologie oder in der Gesundheitswirtschaft<br />
bilden zus<strong>am</strong>men mit einem starken<br />
Mittelstand das wirtschaftliche Rückgrat<br />
der Stadt. Dazu zählen Unternehmen<br />
wie die HanseYachts AG, einer der weltweit<br />
größten Produzenten von Segelyachten,<br />
oder die SOLON Nord G<strong>mbH</strong> als führender<br />
Hersteller von Photovoltaiksystemen. Greifswald<br />
verfügt über die geringste Arbeitslosenquote<br />
in der Region, eine im Landesvergleich<br />
überdurchschnittliche Kaufkraft<br />
und attraktive Gewerbeflächen zu fairen<br />
Konditionen – nicht von ungefähr stufte das<br />
Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos 2007<br />
Greifswald als »dyn<strong>am</strong>ischste Stadt Deutschlands«<br />
ein. Ein guter Ort zum Leben ist die<br />
f<strong>am</strong>ilienfreundliche Stadt <strong>am</strong> Wasser mit<br />
ihrem kulturellen Angebot und vielfältigen<br />
Freizeitmöglichkeiten ohnehin.<br />
DR. ALEXANDER BADROW<br />
Oberbürgermeister Stralsund<br />
Die Heimat der<br />
maritimen Wirtschaft<br />
Die Hansestadt Stralsund ist ein Werft-<br />
und Hafenstandort mit langer Tradition. Die<br />
maritime Wirtschaft prägt auch heute das<br />
Leben in der Stadt. Im Stralsunder Hafen<br />
werden jährlich über eine Million Ton-nen<br />
Güter umgeschlagen, im Maritimen Industrie-<br />
und Gewerbepark haben sich zahlreiche<br />
innovative Unternehmen – darunter<br />
wichtige Zulieferer für die Schiffsbau- und<br />
Luftfahrtindustrie – angesiedelt und in der<br />
Volkswerft Stralsund werden mit modernster<br />
Technik Spezialschiffe gefertigt. Stralsund<br />
bietet jungen Menschen und Existenzgründern<br />
optimale Startvoraussetzungen<br />
– sei es im Stralsunder Innovations- und<br />
Gründerzentrum oder an der Fachhochschule<br />
Stralsund, die jungen Nachwuchskräften<br />
eine hervorragende Ausbildung<br />
in den Bereichen Wirtschaft, Maschinenbau,<br />
Elektrotechnik und Informatik ermöglicht.<br />
Als größte Stadt <strong>Vorpommern</strong>s ist Stralsund<br />
Teil einer der begehrtesten Urlaubsregionen<br />
Deutschlands. In unmittelbarer Nähe liegen<br />
die beliebte Ferieninsel Rügen, mit der die<br />
Stadt durch die imposante Rügenbrücke<br />
verbunden ist, die Insel Hiddensee und die<br />
Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Die Stralsunder<br />
Altstadt selbst zählt gemeins<strong>am</strong><br />
mit der von Wismar zum UNESCO-Welterbe<br />
und lockt Kultur- und Städtereisende aus<br />
aller Welt an. Für Meeresfreunde und Naturliebhaber<br />
unverzichtbar: ein Besuch des<br />
Meeresmuseums in der Altstadt und des<br />
OZEANEUMS auf der Hafeninsel, das seine<br />
Besucher zu einer Reise durch die Unterwasserwelt<br />
der nördlichen Meere einlädt.<br />
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