Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom ... - Seengen

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11. Juni 2010 volleyfeld, die Sanierung des Schiffsstegs, Sondernutzungsplanung Ortskern oder das Vereinszimmer im Burgturm. Das sind Einsparungen von total Fr. 171'000.--, wobei es sich nicht um eigentliche Einsparungen, sondern um Verschiebungen handelt. Diese Ausgaben werden später folgen und die Rechnung belasten. Der dritte Faktor für den guten Abschluss ist die Erbschaft von Willi Fischer. Nach Ausrichtung von zwei Legaten hat er die Einwohnergemeinde Seengen als Universalerbin eingesetzt. Wir haben die hohe Summe von Fr. 283'000.-- erhalten. Das hat mich sehr gefreut und gerührt. Willi Fischer wurde nicht immer von allen für voll genommen. Trotzdem hat er an uns gedacht und uns diesen Betrag hinterlassen. Ich hätte diese Summe sehr gerne für Seniorenprojekte eingesetzt. Willi Fischer hat aber keine Zweckbestimmung verfügt, sodass die Erbschaft allgemein vereinnahmt wurde. Die laufende Rechnung der Wasserversorgung schliesst auch besser ab als budgetiert, was vor allem auf höhere Erträge aus Bauwasserzinsen zurückzuführen ist. Weil ein Finanzierungsüberschuss resultiert, sind die Reserven der Wasserversorgung auf gut Fr. 800'000.-- angestiegen. Bei der Abwasserbeseitigung hat man rund Fr. 31'000.-- ausgegeben. Die Reserven betragen 4,24 Millionen Franken. Die Abfallbewirtschaftung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 20'343.-- ab. Das bedeutet, dass die Reserven jetzt noch Fr. 161'871.-- betragen. Die Rechnung und die Erläuterungen sind in der Vorlage abgedruckt. Der schönste Satz steht auf Seite 27 der Vorlage. Dort hat der Finanzverwalter geschrieben, dass mit diesem Ergebnis die zukünftigen Projekte mit gutem Gewissen angepackt werden können. Das ist eine sehr beruhigende Aussage. Diskussion Es wird keine Diskussion gewünscht. Herr Jörg Bruder, Präsident der Finanzkommission: Die Finanzkommission hat die Rechnung geprüft und in allen Teilen als richtig befunden. Über die Prüfung hat die Finanzkommission einen detaillierten Bericht abgegeben. Die Finanzkommission konnte die offenen Fragen in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Gemeinderat und dem Finanzverwalter besprechen. Die Fragen wurden zu unserer vollsten Zufriedenheit beantwortet. Die Abweichungen zum Budget sind auf den Seiten 25 bis 40 sehr ausführlich beschrieben. Die Finanzkommission attestiert dem Finanzverwalter eine sehr sauber und kompetent geführte Buchhaltung. Sie dankt ihm für seinen Einsatz. Die Finanzkommission beantragt der Gemeindeversammlung, die Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2009 mit Abschreibung von Fr. 2'739'477.71 zu genehmigen. Herr Jörg Bruder nimmt die Abstimmung vor. Abstimmung Dem Antrag des Gemeinderates „Sie wollen die Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2009 genehmigen“ wird mit grossem Mehr ohne Gegenstimme zugestimmt. Gemeindeammann Nelli Ulmi dankt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für die Zustimmung, der Finanzkommission für die gute Zusammenarbeit und dem Finanzverwalter,
11. Juni 2010 Beat Rölli, für seinen grossen und kompetenten Einsatz. Ein Dank gebührt auch ihnen. Sie haben dazu beigetragen, dass wir ein solch gutes Ergebnis erzielen konnten. Der Gemeinderat ist stets bemüht, die Steuergelder sinnvoll einzusetzen. Traktandum 3: Genehmigung folgender Kreditabrechnungen: • Projektierung/Erweiterung Abfallstation Gerbi • Projektierung/Neubau Polizeigebäude • Verkehrsplanung • Steuerung Wasserversorgung • Projektierung/Erweiterung Reservoir Ritzenstud ____________________________________________________ Es informiert Gemeindeammann Nelli Ulmi. Projektierung/Erweiterung Abfallstation Gerbi Die Bruttokosten belaufen sich auf Fr. 1'387'240.20. Der Verpflichtungskredit betrug Fr. 1'343’500.00. Es resultiert demnach eine Kreditüberschreitung von Fr. 43'740.20 oder 3,26 %. Diskussion Es wird keine Diskussion gewünscht. Projektierung/Neubau Polizeigebäude Die Bruttokosten belaufen sich auf Fr. 932'153.05. Der Verpflichtungskredit inkl. Teuerung beträgt Fr. 872'118.--. Es resultiert eine Kreditüberschreitung von Fr. 60'035.05 oder 6,88 %. Während der Bauphase zeigte es sich, dass gewisse Änderungen und Verbesserungen notwendig waren. Die Umgebung und das Treppenhaus erfuhren Änderungen, eine Stützmauer musste realisiert werden und die Übermittlungsanlagen mussten aus Sicherheitsgründen technisch aufgerüstet werden. Diskussion Es wird keine Diskussion gewünscht.
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