jahresbericht 2008 - BUND Ravensburg-Weingarten

Dabei wurde er unterstützt von Claudia Grießer,
Maren Nickel, Wibke Wilmanns, Daniel Grunwald
und Manfred Walser, die inzwischen diese
Kindergruppen mit viel Freude weiterführen.
Da wir aus finanziellen Gründen keine Zivildienstleistenden
mehr einstellen können, sind uns
Helfer, Praktikanten und alle Freiwilligen immer
willkommen. Franz Berle hat als FÖJler so unsere
neue Internet-Seite gestaltet, Amphibienhelfer eingeteilt
und die Saftaktion mit vorbereitet.
Eine wertvolle Hilfe ist uns seine Nachfolgerin
im Freiwilligendienst, Nina Harrer, bei der Jugendund
Kindergruppenarbeit. Mit dem Jugendzentrum
»Tonne« in Wangen hat sie eine Hecken-Pflanzaktion
vorbereitet und durchgeführt und durfte im
Regierungspräsidium Tübingen sogar bei einem
Netzwerktreffen von amtlichen und ehrenamtlichen
Naturschützern darüber berichten. Die
Studentin der Agrarbiologie Sabine Baumgartner
hat beim Baumschutz im Veitsburgareal und bei
der Fortbildung unserer Jugendbegleiter mitgeholfen.
Marie Junkert hat als Schülerin die Waldolympiade
vorbereitet. Aus dem Bereich »Soziale
Arbeit« haben sich in einem studienbegleitenden
Praktikum Eva Hempel bei den Energiespardetektiven
und Jörg Hügel bei unseren
Informationsständen und der Saftaktion eingebracht.
Benjamin Roller und Julian Sauter konnten
in einem Praktikum zur Berufsorientierung unsere
vielseitige Arbeit kennenlernen.
Aus dem großen Kreis unserer Mitglieder wird
jedes Jahr ein fünfköpfiger, gleichberechtigter
Vorstand gewählt. Die verantwortungsvolle Aufgabe
des Kassenwarts erfüllt seit vielen Jahren
Wolfgang Danner mit Bravour. Von den anderen
vier hat jeder seine Lieblingsthemen und von Fall
zu Fall auch gerne etwas Neues in Arbeit: Andrea
Domanski (Genclub, Info-Stände), Charly
Sonnenburg (Handwerker, Rad- und Saftfahrer),
Manfred Walser (Vortrag und Moderation,
Kindergruppe), Tilmann Keßler (Veranstaltungen,
praktischer Naturschutz).
Letzten Herbst haben in unserer Zukunftswerkstatt
Interessierte, Geschäftsführung und
Vorstand an einem Wochenende am Untersee in
lockerer Atmosphäre über künftige Projekte und
deren Realisierung nachgedacht. Dabei sind zu
zehn Stichworten die ersten Ideen und Schritte
erarbeitet worden, unter anderem: Schussen
(Erlebbarkeit, Hochwasserschutz), Emmelhofer
Moos (Vogel-, Natur- und Hochwasserschutz),
Gentechnik (Landwirtschaft und Lebensmittel),
Jugendliche (Nachwuchs, Ansprache), Flächenverbrauch
(neue Baugebiete), Umweltbildung,
Veitsburg (Baumschutz bei Umbau), Offenes
Naturschutzzentrum (mit 25 Jahren). Da 2009 bei
uns Kommunal-, Bundestags- und Europawahlen
anstehen, sind viele dieser Themen von besonderem
Gewicht und haben schon zur Gründung entsprechender
Clubs geführt.
In kleinen Teams beim BUND mitzuarbeiten macht sichtlich Spaß –
Ekatarina Geiger, Rosi Hehn und Maria Tillinger sammeln Ideen, um den BUND bekannter zu machen.
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