Anatomie 2 - Das Kino-Highlight Heike Makatsch ... - Handfest-Online
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16 Hintergrund<br />
„Trockenübungen“, nennt Norbert Schalm<br />
das, wenn seine Azubis sich am Monitor per<br />
Videoclip angucken können, wie echte<br />
Störfälle an einem Gasbrenner behoben werden.<br />
„Mit dem Effekt: Unsere Azubis gehen<br />
viel sicherer an diese Anlagen ran, denn sie<br />
haben es zumindest schon einmal gesehen<br />
und die Problembehebung durchgespielt.“<br />
Vorsprung durch Neue Medien<br />
Norbert Schalm, Bruno Rattey und Wilfried<br />
Trepels sind für ihre IT-Weiterbildungsfreundlichkeit<br />
Handwerksbetriebe Nordrhein-Westfalens<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Alle drei nutzen die Möglichkeiten der<br />
neuen Informations- und Kommunikationstechniken<br />
intensiv. Und sie qualifizieren<br />
ihre Mitarbeiter im Umgang mit den Neuen<br />
Medien - was auf Dauer den Vorsprung<br />
sichert.<br />
Vorsprung Vorsprung Multimedia<br />
Multimedia<br />
Multimedia ist allgegenwärtig. Und wichtig.<br />
Fast überlebenswichtig. Als Kommunikations-<br />
und Informationstechnologie. Eben<br />
als alltägliches und internationales Werkzeug.<br />
Mit seinem Beruf liegt Manuel Wagner voll<br />
im Trend. Der 24-Jährige ist Mediengestalter<br />
in der Digitalen Bildbearbeitung beim<br />
Fotostudio René Staud in Leonberg – und<br />
soeben Landessieger geworden. Der Photoshop-Experte<br />
interessiert sich auch außerhalb<br />
seines Berufes für Fotografie mit der<br />
Lochkamera und digitalen Videoschnitt.<br />
„Bildbearbeitung ist unser Hauptbusiness.<br />
Internet und E-Mail sind wichtige Kommunikationsmittel<br />
für uns. Der große Vorteil:<br />
Unser Kunde sitzt sonst wo in der Welt – wir<br />
schicken ihm überall sein Foto hin, er guckt<br />
es sich an, und wir arbeiten nach seinen<br />
Wünschen weiter daran. Klar, wenn der PC<br />
mal ausfällt, sind wir ziemlich aufgeschmissen.“<br />
Lars Krupp ist anders. Der 30-jährige Art-<br />
Director bei der Werbe-Agentur greydirect<br />
hört Vinyl statt CD, hat sein Handy abgeschafft<br />
und verbringt seine Freizeit lieber<br />
in der Natur als im Netz.<br />
„Tagsüber habe ich soviel Kram um die<br />
Ohren, abends brauche ich meine Ruhe.<br />
Deshalb habe ich mein Handy abgeschafft.<br />
Denn meistens sagt man über Handy: „Ich<br />
bin gleich da“ – oder sonst irgendwas<br />
Unsinniges. Von dieser Art Kommunikation<br />
halte ich überhaupt nichts. <strong>Das</strong> kostet viel,<br />
und bringt wenig. Ich find’s viel schöner,<br />
wenn man sich persönlich miteinander<br />
unterhält und dabei in die Augen schauen<br />
kann. Ich höre am liebsten Platten. <strong>Das</strong> hat<br />
viel mit Genuss zu tun. Von den alten<br />
Vinylscheiben weiß ich genau, wann und wo<br />
ich sie gekauft habe, zum Teil auf dem<br />
Trödel. Ich höre Sachen aus den Sixties und<br />
Seventies, die gibt’s so heute gar nicht<br />
mehr.“