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Spielplan - Stadt Weingarten

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„Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist,spielt weiter! gebt mir volles Maß!“William ShakespeareBeim Durchblättern des neuen Kulturkreisprogramms ist Ihnensicher der hohe musikalische „Nährwert“ aufgefallen. NebenBrechts Theaterklassiker „Mutter Courage und ihre Kinder“ unddem aktuellen Bühnenhit „Blütenträume“ von Lutz Hübner stehtdie aktuelle <strong>Weingarten</strong>er Spielzeit ganz im Zeichen der Musik.Sogar der Meisterdetektiv Sherlock Holmes geht musikalisch aufVerbrecherjagd. Tauchen Sie ein in die Welt der Klänge und erlebenSie große Komponisten, interpretiert von namhaften Künstlernaus vielen europäischen Ländern.Reisen Sie rasant und virtuos mit Daniel Hope, einem der großenGeigenartisten unserer Zeit, durch Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“.Folgen Sie dem renommierten türkischen Pianisten und KomponistenFazil Say, der als Artist in Residence beim Bodenseefestivalals Brückenbauer zwischen Europa und Asien auftritt. Erleben Siein der Basilika, dem Kreuzgang oder im Konzertsaal die tiefe Wirkungvon J. S. Bachs Johannes-Passion oder der barocken MissaSalisburgensis von H. I. F. Biber in opulenter Besetzung. Das diesjährigeWeihnachtskonzert mit der Württembergischen PhilharmonieReutlingen stimmt Sie zum Jahresende unterhaltsam auf die Festtageein. Was liegt näher, als in <strong>Weingarten</strong> das neue Jahr miteinem Konzert der Donau Philharmonie Wien mit berühmten Melodienunter dem Motto „In Vino Veritas“ zu beginnen. Freunde desklassischen Balletts kommen beim „Nussknacker“ ebenso auf ihreKosten wie Tanzbegeisterte bei der choreographischen Umsetzungvon Ravel durch die Deutsche Tanzkompanie. Beim weiteren Durchblätternunseres Programms finden Sie mit Sicherheit noch mehrPerlen, die Lust auf unser Kulturangebot machen.Mit Martin Luther glauben wir: „Musik ist ein reines Geschenk undeine Gabe Gottes, sie vertreibt den Teufel, sie macht die Leutefröhlich und man vergißt über sie alle Laster“.Machen auch Sie diese Erfahrung in der Spielzeit 2013/14.Wir freuen uns auf Sie.Dr. Peter HellmigLeiter des Amts für Kultur und TourismusProf. Reinhold SchmidVors. des Konzert- und Theaterausschusses


KonzertSa 13.07.2013 20 UhrBasilikaMissa SalisburgensisLegendäre barocke Festmesse aus dem Salzburger DomHeinrich Ignaz Franz Biber (1644 - 1704)Missa Salisburgensis 53-stimmig für zwei vokale und vierinstrumentale ChöreSonata „Sanct polycarpi“ für 8 Trompeten, Pauken und B. c.Propriumteile zum Fest des Hl. Rupert von Salzburgvon Abraham Megerle (1607 - 1680, fürsterzbischöflicher Kapellmeisterin Salzburg von 1640 - 1651) und Heinrich Isaac (1450 - 1517)Hassler-ConsortFranz Raml LeitungEine Besetzung mit 16 Gesangssolisten und 41 Instrumentalistenauf Barockinstrumenten (darunter 10 Trompeten) darfman als opulent barock bezeichnen.Acht Klanggruppen verteilen sich im weiten Kirchenschiff derBasilika und lassen eine wirkmächtige Raummusik entstehen.Franz Raml rekonstruiert mit ausgesuchten Profis in seinempreisgekrönten, international besetzten OriginalklangensembleHassler-Consort eine Festmesse aus Salzburg.„Wie der Mount Everest die Bergwelt zu seinen Füßen,so überragt die „Missa Salisburgensis“ das Reichder mehrchörigen Musik – das Nonplusultra im klanglichräumlichenAusdruck göttlicher und weltlicher Macht.“Paul McCreesh€ 36 / 30 / 24 / 18Eine Koproduktion mit der <strong>Stadt</strong> Schwäbisch Gmünd (FESTIVAL Europäische Kirchenmusik).Mit freundlicher Unterstützung der Baden-Württemberg Stiftung.


„Die Innenansicht des Salzburger Domes“ (um 1682), Kupferradierung von Melchior Küsell4|5


Internationale Orgelkonzerteauf der historischen Gabler-Orgel (1750)Sonntag, 4. August 2013, 16.00 UhrThiemo Janssen, Norden (Ostfriesland)Sonntag, 11. August 2013, 16.00 UhrSusan Carol Woodson, Brüssel (Belgien)Sonntag, 18. August 2013, 16.00 UhrStephan Debeur, <strong>Weingarten</strong>Sonntag, 25. August 2013, 16.00 UhrGianluca Cagnani, Turin (Italien)Sonntag, 1. September 2013, 16.00 UhrMarcel Verheggen, Maastricht (Niederlande)Sonntag, 8. September 2013, 16.00 UhrAgnes Luchterhand, Norden (Ostfriesland)Eintritt10 €, Karten ab 15.30 Uhr in der Vorhalle,kein VorverkaufVor dem Orgelkonzert findet jeweils um 14.30 Uhreine öffentliche Basilikaführung statt.Eintritt frei – Spende zugunsten der BasilikaVeranstalterKath. Kirchengemeinde St. MartinEin detailliertes Programm steht auf der Internetseitewww.st-martin-weingarten.de zum Herunterladenbereit.Freunde und Fördererder Musik in der Basilika<strong>Weingarten</strong> e.V.


KonzertSa 21.09.2013 20 UhrKloster, KreuzgangRosa mysticaMittelalterliche Marienverehrung in BöhmenSchola Gregoriana PragensisDavid Eben LeitungDie Marienthematik bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit,das ganze Spektrum der verschiedenen Formen der Vokalmusikkennenzulernen, von den klassischen Gesängen des gregorianischenChorals aus der Karolingerzeit bis zu geistlichen Liedernund mehrstimmigen Kompositionen des späten Mittelalters.Der erste Teil des Konzertes ist dem ältesten Repertoire gewidmet.Den Abschluss dieses Teils bildet einer der berühmtestenMarientexte, das Salve Regina, „Sei gegrüßt, o Königin“. Eswurde über diese lange Zeit ununterbrochen immer wiederbis in unsere Tage vertont. Im Konzert erklingt jedoch die ersteund älteste Melodie, die zu diesem Text gehört. Zugeschriebenwird der Text dem Mönch, Gelehrten und Dichter Hermanndem Lahmen, der genau vor 1.000 Jahren am 18. Juli 1013 alsSohn des Grafen Wolfrad von Altshausen (heute LandkreisRavensburg) geboren wurde.Im 14. Jahrhundert erlebte ganz Europa eine neue Welle derMarienfrömmigkeit, die sehr stark auch in den böhmischenLändern zum Ausdruck kam. Zu den großen Marienverehrerngehörte u. a. auch Kaiser Karl IV. und der Prager ErzbischofErnst von Pardubice. Der zweite Teil des Konzertes ist Gesängenaus dieser Epoche gewidmet.€ 24 / 12 (Schüler und Studenten)In Kooperation mit der „Vereinigung der Freunde der Pädagogischen Hochschule<strong>Weingarten</strong> e. V.“


Salve Regina,Sei gegrüßt, o Königin,mater misericordiae!Mutter der Barmherzigkeit!Vita, dulcedoUnser Leben, unser Trostet spes nostra, salve!und unsere Hoffnung, sei gegrüßt!Ad te clamamusZu dir rufen wir,exules filii Evae.verbannte Kinder Evas.Ad te suspiramus,Zu dir seufzen wir,gementes et flentes,trauernd und weinend,in hac lacrimarum valle.in diesem Tal der Tränen.aus Salve Regina8|9


MusicalMi 16.10.2013 19.30 UhrKultur- und KongresszentrumDer Mann, der Sherlock Holmes warMusical im Stil der 30er JahreMarc Schubring MusikWolfgang Adenberg TextLandestheater SchwabenMan schreibt das Jahr 1910. Das nebelumhüllte London droht imChaos zu versinken. In der Welthauptstadt des Verbrechens sinddie Ordnungshüter hoffnungslos überfordert. Die Menschen trauensich nachts nicht mehr auf die Straßen.Es gäbe nur einen, der all dem Einhalt gebieten könnte. Vor ihmerzittern sogar die übelsten Schurken der Unterwelt. Dumm nur,dass sich dieser Sherlock Holmes partout nicht sehen lassen will.Mithilfe von Kostümen und ungewöhnlicher Darstellungsgabetreten zwei unterbeschäftigte Privatdetektive als MeisterdetektivHolmes und dessen Faktotum Dr. Watson auf den Plan. Der gewaltigeEindruck, den sie auf Halunken unterschiedlichster Artmachen, veranlasst die Polizei, das Duo um Hilfe zu bitten. Manist einem Fälscherring auf der Spur.Überflüssig zu erwähnen, dass die Gauner von einer hochintelligentenund erschreckend schönen Superverbrecherin angeführtwerden, der es schon bald Laune macht, sich mit dem Meisterdetektivzu messen.„So hat das deutsche Musical Zukunft“ jubelte die Tageszeitung„Die Welt“ anlässlich der Uraufführung in Dresden.€ 28 / 24 / 20 / 16


%Das Musical des Berliner Komponisten Schubring unddes Kölner Musicalautors Adenberg beruht auf demgleichnamigen Film von 1937, in dem Rühmann undAlbers die Hauptrollen spielten.10|11


KonzertSa 19.10.2013 19 UhrBasilikaDresdner KreuzchorA-cappella-Werke von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach,Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes BrahmsRoderich Kreile LeitungStephan Debeur OrgelDer Dresdner Kreuzchor ist einer der ältesten und berühmtestenKnabenchöre der Welt. Seine Geschichte umfasst weit über siebenJahrhunderte. Gegründet als Lateinschule an der „capella sanctaecrucis“, der heutigen Kreuzkirche, hat sich mit ihm die mittelalterlicheTradition liturgischer Knabengesänge bis in unsere Tageerhalten. Als älteste und auch heute von der <strong>Stadt</strong> getragenekünstlerische Institution ist der Chor ein unverzichtbarer Teil ihrerIdentität.Die Gestaltung der Musica sacra bei den Gottesdiensten und Vespernin der Kreuzkirche zu Dresden entspricht seiner ursprünglichenVerpflichtung und bildet zugleich das Fundament seiner


künstlerischen Arbeit. Das Repertoire reicht von den frühbarockenWerken Heinrich Schütz’ über Johann Sebastian Bachund die Chormusik des 19. Jahrhunderts bis hin zur Moderne.Aus liturgischer Tradition hervorgegangen und fest in ihrverwurzelt, gehört der Dresdner Kreuzchor zu den wenigenChören, die auch beständiger Teil des nationalen und internationalenKonzertlebens geworden sind. Tourneen führtenden Chor über deutsche und europäische Grenzen bis nachSüdamerika, Japan, Israel und in die Vereinigten Staaten.Renommierte Opernhäuser engagieren Kruzianer als Solisten.Regelmäßig wird der Chor zu Fernseh- und Rundfunkaufnahmenverpflichtet.Seit über 60 Jahren produziert der Dresdner Kreuzchor Tonaufnahmenfür angesehene Schallplattenfirmen. Werke ausnahezu allen Epochen der Musikgeschichte wurden seitdemaufgenommen und liegen heute als CDs bei Berlin Classics,Capriccio, Teldec und der Deutschen Grammophon Gesellschaftvor.€ 24 / 12 (Schüler und Studenten)In Kooperation mit „Freunde und Förderer der Musik in der Basilika <strong>Weingarten</strong> e. V.“Mit freundlicher Unterstützung der12|13©Matthias Krüger, Berlin


KonzertSo 03.11.2013 20 UhrKultur- und KongresszentrumNatalia Gutman& Kammerphilharmonie AmadéJoseph Haydn (1732 - 1809): Divertimento Es-DurJoseph Haydn: Cellokonzert C-DurPeter I. Tschaikowski (1840 - 1893): Andante cantabilefür Violoncello und StreicherJosef Suk (1874 - 1935): Streicherserenade op. 6Natalia Gutman VioloncelloFrieder Obstfeld LeitungHaydns Cellokonzert C-Dur galt lange als verschollen. 1961 tauchtedann im Prager Nationalmuseum eine Kopie davon auf. Und die passtegenau zu Haydns Eintragungen in seinem „Entwurfs-Katalog“. Einmusikalischer Schatz wurde geborgen: Es ist eines der anspruchsvollstenund schönsten Cellokonzerte überhaupt. In diesem Konzert vermischtsich das Erbe des Barocks mit dem Stil der Klassik. Und es spricht dafür,dass der damalige erste Cellist am Hofe Esterházy, Joseph Weigl, einvorzüglicher Musiker war, denn es verlangt dem Solisten ein beträchtlichesMaß an Virtuosität ab. Kein Wunder also, dass es zum festenund beliebten Repertoire der „Grande Dame“ des Cellos, Natalia Gutman,gehört.„Der Musik folgen wie einem Schicksal“Natalia Gutman€ 36 / 30 / 24 / 18


© Beni Kaufmann%Natalia Gutman gab schon als Neunjährige ihr erstesKonzert. Ab 1964 studierte sie bei Mstislav Rostropovitcham Moskauer Konservatorium. Sie erhielt zahlreicheAuszeichnungen, u. a. beim Tschaikowski-Wettbewerb(1962). Mit dem ersten Preis beim ARD-Wettbewerb inMünchen 1967 begann ihre Weltkarriere, die NataliaGutman auf alle Kontinente geführt hat. Die Berlinerund Wiener Philharmoniker, Dirigenten wie ClaudioAbbado, Riccardo Muti, Kurt Masur, Bernard Haitink undSergiu Celibidache gehören genauso zu ihren häufigenPartnern, wie in der Kammermusik Martha Argerich,Svjatoslav Richter und Isaac Stern.Zweifellos zählt Natalia Gutman zu den größten Cellistendes 20. und 21. Jahrhunderts.14|15


Internationale <strong>Weingarten</strong>erTage für Neue MusikSa 09.11.2013 18 Uhr (16.30 Uhr)Basilika… hij 2 …für 24 Stimmen und Elektronik von Mark Andre (*1964)SWR Vokalensemble StuttgartExperimentalstudio des SWRMarcus Creed Leitung16.30 Uhr: Künstlergespräch mit dem Komponisten Mark Andre (Pädagogische Hochschule, Aula)Der tiefreligiöse, christliche Komponist Mark Andre hat mit der Komposition… hij 2 … (Übersetzung: Herr oder Gott) ein Werk geschaffen, das denÜbergang in ein Zwischenreich beschreibt. Das Chorwerk für 24 Stimmenund Live-Elektronik zeigt den Prozess der Auflösung mit außergewöhnlichen,subtilen und farbigen Klängen, die durch zarte Elektronik gestütztwerden. Plötzlich erfährt man wieder, welche Innenspannungen dasLeise freizusetzen vermag.Die zerbrechlichen Klangwelten von Mark Andre kommen stets aus einemtranszendenten Impuls, aus einem gläubigen Denken. Seine Musik reagiertauf die Erfahrung von Vergänglichkeit und seine geheimnisvolle, fragileKlanglichkeit bezieht ihre Kraft aus einer Perspektive, die in all ihrerSchönheit auf Anderes, Unfassbares verweist.„Mit diesem Werk versuchte ich den schwebenden Zustandzwischen Sterben, allmählicher Auflösung und den Übergangzur nächsten Existenz zu beschreiben.“ Mark AndreOdilon Redon, Stille (1911)


mit Mark Andre8. – 10. November 2013© Katrin SchanderDie Werke des deutsch-französischen Komponisten Mark Andreerklingen auf den großen internationalen Musikfestivals, wie denDonaueschinger Musiktagen, den Darmstädter Ferienkursen undder musica viva München. 2002 erhielt er den Förderpreis der Ernstvon Siemens Musikstiftung.Seine Musik ist wesentlich geprägt vom Stil Helmut Lachenmanns,einem der momentan bedeutendsten Komponisten. Aber auch liveelektronischeKlangmittel finden sich in seiner Arbeit wieder.Inhaltlich sind viele seiner Werke von religiösen Themen geprägt.Der 1964 in Paris geborene Komponist ist während des gesamtendreitägigen Festivals anwesend. Während des Gesprächskonzertsbeteiligt er sich an Diskussionen mit den Musikern und steht denBesuchern für Fragen zur Verfügung. Hochkarätige Interpreten,die die Werke gemeinsam mit dem Komponisten erarbeitet haben,gewährleisten eine authentische Wiedergabe der Musik.Neben dem Ensemble Modern, das weltweit zu den renommiertestenEnsembles für Neue Musik zählt, konnte für das Basilika-Konzertam Samstag das herausragende SWR Vokalensemble mit demExperimentalstudio des SWR gewonnen werden. Das Konzert wirdlive aufgezeichnet.In fünf Konzerten werden Werke des Komponisten aus unterschiedlichenSchaffensphasen aufgeführt. Damit öffnet sich für das Publikuman nur einem Wochenende ein einmaliger Blick auf dasumfassende Œuvre des jungen Komponisten.www.weingarten-neue-musik.deVeranstalter: Förderkreis Internationale <strong>Weingarten</strong>er Tage für Neue Musik e. V.Leitung: Rita Jans16|17


BallettFr 15.11.2013 19.30 UhrKultur- und KongresszentrumBarlach / RavelZwei Tanzstücke von Torsten HändlerTorsten Händler ChoreographieMaurice Ravel, Sieghart Schubert MusikManuela Geisler Bühnenbild und KostümeDeutsche TanzkompanieErnst Barlach (1870 - 1938)Barlachs Zeichnungen, die immer aus Bewegungen herauskonzipiert erscheinen, fordern geradezu eine Adaption durchTanz heraus. Vor allem die Gegensätze von Stillstand undBewegung, von weich zu hart, von kraftvoll bis leicht undschwebend sind eine spannende Herausforderung. Die Seelen-Landschaften Barlachs durch Tanz lebendig werden zu lassen,seine Bilderwelten und Motive zu einem choreographischenLeben zu erwecken, aber auch seine Werke choreographischerfahrbar zu machen, steht eher im Vordergrund als einebiographische Auseinandersetzung mit dem Künstlerschicksal.


Maurice Ravel (1875 - 1937)Pavane pour une infante défunte (1899) und Boléro (1928)werden zu einer sensiblen Nabelschau des Zwischenmenschlichenkombiniert. Das Miteinander eines Paares steigert sichim Boléro zu einer schier explosivartigen Gruppenchoreographiemit Ironie und humorvoller Menschlichkeit.Während die zart anmutende Pavane in ihrer gedämpftenVerhaltenheit eher melancholisch daher kommt, vermag derBoléro eine ungeheuerliche Spannungssteigerung zu entwickeln.Eine rauschhafte Klangekstase, die in einem regelrechtenOrchesteraufschrei zusammenfällt.Der Boléro, das meist gespielteste Werk Ravels, vermag einemagische Anziehungskraft auf seine Hörer auszuüben. Er istein Meilenstein der Orchestermusik des 20. Jahrhunderts, ander sich viele Choreographen schon gemessen haben.€ 30 / 25 / 21 / 1718|19


KonzertFr 22.11.2013 20 UhrPädagogische Hochschule, AulaINDEX 4 – Percussion QuartettYuko SaitoChristopher FellingerStefan GimpelLeander KaiserDas INDEX 4 Percussion Quartett führt in seinem Programmdurch die faszinierende Welt der Schlaginstrumente und ihrerMusik. Hierbei wird die ganze Palette der Instrumente wieTrommeln, Pauken, Vibraphon, Marimbaphon und verschiedensteKleininstrumente zum Einsatz kommen. Das Konzertder Ensemblemitglieder ist von mitreißenden Rhythmen,neuartigen Klängen und der gewaltigen Energie der Trommelngeprägt.Dabei werden sowohl Werke bekannter Komponisten wieJohann Sebastian Bach (Italienisches Konzert), Georges Bizet(Auszüge aus den Carmen-Suiten), Domenico Scarlatti (SonateG-Dur) wie auch Kompositionen der Ensemblemitglieder YukoSaito, Stefan Gimpel, Christopher Fellinger und Leander Kaiserzur Aufführung kommen. Zwei brandneue Kompositionendes sechsfach international ausgezeichneten KomponistenLeander Kaiser werden auch dabei sein: eine geschriebenfür Mallet-Quartett (Xylophon, Vibraphon etc.), die anderefür sechs Metalltonnen. Lassen wir uns überraschen!Es erwarten uns packende Rhythmen, optische Effekte sowiedie klangliche Vielfalt der Perkussionsinstrumente.„ … entfachen ein Schlaggewitter nach dem anderen …“Süddeutsche Zeitung 30.1.2008€ 20 / 10 (Schüler und Studenten)


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KonzertSo 24.11.2013 14 UhrKultur- und KongresszentrumTierisch guteMünchner Rundfunkorchester ...............................Peter und der WolfEin musikalisches Märchen für Sprecher und Orchestervon Sergej Prokofjew (1891 - 1953)Die Idee des Werks bestand und besteht immer noch darin,Kinder auf unterhaltsame und nachvollziehbare Weisemit den verschiedenen Orchesterinstrumenten und letztlichauch mit der sog. klassischen Musik bekanntzumachen.In „Peter und der Wolf“ wird die Geschichte von Peter erzählt,der allen Warnungen seines Großvaters zum Trotz und mitHilfe seiner verschiedenen Tierfreunde einen gefährlichenWolf fängt.6 € Kinder; 10 € Erwachseneund 28 € Familienkarte(2 Erwachsene und 2 Kinder / Jugendliche)


So 24.11.2013 16 UhrKultur- und KongresszentrumKonzertKinderklassiker.. Ranga Yogeshwar Erzähler ................. Paul Goodwin LeitungPaddington Bärs erstes KonzertEine musikalische Reise um die Welt mit Musikvon Herbert Chappell (*1934)Ein Bär, der sprechen kann und gute Manieren hat? PaddingtonBär kommt von weit her und wurde von der Familie Brownam Londoner Paddington-Bahnhof aufgegabelt. Und nun sitzter mit uns im Konzertsaal und ist neugierig und gespannt, wasihn hier an schöner Musik erwartet.6 € Kinder; 10 € Erwachseneund 28 € Familienkarte(2 Erwachsene und 2 Kinder / Jugendliche)Eure Teddybärenbekommen am Eingangihre eigene Eintrittskarte.%In beiden Konzerten treffen drei Ausführende zusammen, diejeder für sich gesehen, zu den herausragenden Vertretern ihrerZunft gehören. Mit dem Münchner Rundfunkorchesterkommt eines der renommiertesten Orchester Deutschlands undEuropas nach <strong>Weingarten</strong>. Ihr Dirigent an diesem Nachmittag,Paul Goodwin, zählt im Bereich der sog. Alten Musik zu denbedeutendsten Persönlichkeiten. Der WissenschaftsjournalistRanga Yogeshwar ist in Deutschland einem Millionenpublikumdurch zahlreiche TV-Sendungen bekannt, die er entwickelt,produziert und moderiert. In <strong>Weingarten</strong> übernimmt er dieRolle des Erzählers in beiden Konzerten.22|23


BallettMi 04.12.2013 20 UhrKultur- und KongresszentrumDer NussknackerBallett in zwei Akten zur Musik Peter I. Tschaikowskis (1840 – 1893)Libretto von Marius Petipa nach E. T. A. Hoffmanns Erzählung„Nussknacker und Mausekönig“Moldawisches NationalballettTschaikowskis musikalische Übertragung von HoffmannsErzählung auf die Bühne führt in eine Welt des Märchens undder Kinderträume. Der Nussknacker zählt zum klassischenRepertoire vorweihnachtlicher Aufführungen, der Kinder wieErwachsene gleichermaßen anspricht. Im Zentrum desBallettmärchens steht die Verwandlung des hölzernen Nussknackersin einen schönen Prinzen im Traum des MädchensKlara. Alltags- und Märchenwelt durchdringen sich, wennder Nussknacker, den Klara von ihrem Onkel Drosselmeyer geradezum Heiligen Abend geschenkt bekommen hat, am Endedes festlichen Abends scheinbar lebendig wird.


Auch wenn Klara aus dieser einzigartigen Traumwelt wiederin die Wirklichkeit zurückkehren muss, so bleibt ihr doch dasTraumerlebnis einer wunderschönen Abenteuerreise.€ 32 / 28 / 24 / 20%Das Moldawische Nationalballett steht seit der Gründung des Theaters1957 für hohe tänzerische Qualität und Stilbewusstsein im klassischenRepertoire. Ganz bewusst widmet es sich der Pflege des großen klassischenBalletts wie Schwanensee, Nussknacker, Giselle, Carmen und Dornröschen.Es ist der russischen Ballett-Tradition eng verbunden. HervorragendeSolisten und ein herausragender tänzerischer und darstellerischer Vortraghaben dem Moldawischen Nationalballett auf dem internationalen Parketteinen exzellenten Ruf geschaffen. Als energiegeladen und voller künstlerischerIdeen loben Kritiker die Aufführungen der Ballett-Truppe. Überzeugendund technisch perfekt präsentieren sie sich bei ihren Gastspielauftrittenin deutschen Theatern.24|25


KonzertSa 14.12.2013 19.30 UhrKultur- und KongresszentrumJingle BellsWeihnachtskonzert mit derWürttembergischen Philharmonie ReutlingenCarry Sass Gesang und ModerationHannes Ferrand LeitungIm Weihnachtskonzert „Jingle Bells“ treffen Unterhaltungund musikalische Qualität, Swing und Romantik sowieSchlager und Musical aufeinander. Durch den festlichenAbend führt einer der populärsten deutschen Musical-Stars,die charmante Carry Sass. Die Entertainerin, auch bekanntaus vielen Fernsehauftritten, lässt ihre hervorragendeund gewaltige Stimme zu Welthits erklingen.Jingle BellsWhite ChristmasWinterwonderlandHave yourself a merry little christmasDabei wechselt sie sich immer wieder mit dem Orchester ab,das u. a. so beliebte Weihnachts-Melodien wie den Tanzder Zuckerfee und den Blumenwalzer aus dem Tschaikowski-Ballett „Der Nussknacker“ spielt.Also einmal ein ganz anderes Weihnachtskonzert, mit einembunten, unterhaltsamen Programm, das auf höchstem musikalischenNiveau geboten wird.€ 34 / 28 / 23 / 18


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KonzertFr 03.01.2014 20 UhrKultur- und Kongresszentrum„In Vino Veritas“Neujahrskonzert der Donau Philharmonie Wienim Originalklang der JahrhundertwendeJacques Offenbach (1819 - 1880): Can Can; aus der Operette „Orpheus in der Unterwelt“Charles Gounod (1818- 1893): Je veux vivre; Arie aus der Oper „Romeo et Juliette“Giacomo Puccini (1858 - 1924): O mio babbino caro; Arie a. d. Oper „Gianni Schicchi“Johann Strauß / Sohn (1825 - 1899): Wein, Weib und Gesang; Walzer op. 333E. Kálmán (1882-1953): Machen wir’s den Schwalben nach; Duett aus „Die Csárdásfürstin“Johann Strauß / Sohn: Die Fledermaus; Ouvertüre aus der OperetteF.Lehár (1870-1948): Lippen schweigen, s’flüstern Geigen; Duett aus „Die lustige Witwe“Giuseppe Verdi (1813 - 1901): Auf, schlürfet in vollen Zügen; Trinklied aus „La Traviata“u. a.Donau Philharmonie WienHeidi Manser SopranSteven Scheschareg BaritonManfred Müssauer Leitung


%Die Donau Philharmonie Wien wurde im Jahr 2000 mit dem Ziel gegründet,vornehmlich die Musik von 1870 bis 1930 im Originalklang der Jahrhundertwendeaufzuführen. Es setzt sich aus Mitgliedern der großen Orchesterdes Donauraumes von Wien bis Budapest zusammen. Um ein authentischesKlangbild zu erreichen, verwendet das Orchester u. a. Originalinstrumenteoder entsprechende Nachbauten der Zeit. Manfred Müssauer, dessen Karrierebei den Salzburger Festspielen unter Herbert von Karajan begann, zähltzu den überzeugendsten Dirigenten und Interpreten der Musik der Jahrhundertwende.Was wäre in <strong>Weingarten</strong> naheliegender, als sich dem Thema Weinund auch Champagner zum Beginn des Jahres zu widmen. Indrama turgisch ausgefeilter Form wird die Weintraube mit allihren Verwandlungen und Wirkungen in der höchst unterschiedlichen,aber immer fröhlichen Sichtweise der großen Komponistenpräsentiert. Es handelt sich dabei einerseits um berühmteMeisterwerke, andererseits um brillante Raritäten großer Komponisten.Ein authentisches Klangerlebnis im Rahmen einer charmantenModeration.€ 36 / 30 / 24 / 1828|29


OperetteDi 14.01.2014 20 UhrKultur- und KongresszentrumWien, Wien, nur du alleinGala der OperetteOperettenbühne WienHeinz Hellberg Dirigent und ModeratorWas macht das Wesen einer Operette aus? Wunderschöne Melodien,die zu Ohrwürmern geworden sind, spritzige und humorvolleDialoge, Tanzeinlagen und selbstverständlich dasbeliebte Buffo-Paar! Heinz Hellberg greift in die Schatzkisteder Operetten- und Walzermelodien von Johann Strauß überEmmerich Kálmán und Carl Zeller bis Robert Stolz und zaubertdaraus eine wunderschöne Gala der Operette.Wien und Johann Strauß – ein Gala-Abend,ein Operettenfeuerwerk mit Heinz Hellbergals Sänger, Dirigent und Moderator mitWiener „Schmäh“!


Die herrlichen Melodien als Lieder, Couplets, Duette mitWalzereinlagen und Ensembles bilden den Rahmen für diesenAbend. Das Orchester der Operettenbühne Wien ist dengesamten Abend über auf der Bühne zu erleben und wirdim zweiten Teil zum Schrammel-Ensemble, wenn HeinzHellberg mit seinen legendären Wiener Sketches oder seinerhin reißenden Interpretation des Fiakerliedes brilliert.€ 36 / 30 / 24 / 1830|31


TheaterMi 22.01.2014 19.30 Uhr (19 Uhr)Kultur- und KongresszentrumMutter Courage und ihre KinderStück in zwölf Bildern von Bertolt BrechtBadische Landesbühne BruchsalEinführung: Prof. Reinhold Schmid, 19 Uhr (20 Min.)„Verflucht sei der Krieg!“Ist Mutter Courage eine typische Kriegsgewinnlerin oder versuchtsie lediglich, ihre Kinder durch diese schweren Zeitenzu bringen? Nachdem sie ihre Söhne bereits verloren hat,versucht sie ihre Tochter Kattrin besonders gut zu beschützen,doch auch sie findet durch den Krieg den Tod.Brecht äußerte sich zur Mutter Courage: "Dem Stückeschreiberobliegt es nicht, die Courage am Ende sehend zu machen,ihm kommt es darauf an, dass der Zuschauer sieht."€ 24 / 19 / 16 / 13


Mutter CourageGleich, Kattrin, gleich. Der Herr Feldwebel zahltnoch. Ich bin misstrauisch gegen jedes Geld.Aber die Münze ist gut. Wo ist der Eilif?SchweizerkasDer ist mitm Werber weg.FeldwebelSo geht das eben. Soldat ist nicht das Schlechteste.Du willst vom Krieg leben, aber dich und die Deinenwillst du draußen halten, wie? Will vom Krieg leben,wird ihm wohl müssen auch was geben.32|33


KonzertSa 15.02.2014 19.30 UhrKultur- und KongresszentrumDaniel Hope spielt „Die vier Jahreszeiten“Antonio Vivaldi (1678 - 1741): Ouvertüre aus der Oper „L’Olimpiade“Violinkonzert a-Moll op. 4 Nr. 4 „La stravaganza“Francesco Durante (1684 – 1755): Concerto a Quattro Nr. 1 f-MollE. F. Dall’Abaco (1675 – 1742): Concerto a Quattro D-Dur op. 5 Nr. 6Antonio Vivaldi: Violinkonzerte op. 8 Nr. 1 - 4 „Le quattro stagioni“l’arte del mondoDaniel Hope ViolineWerner Ehrhardt LeitungBei den „Vier Jahreszeiten“ kann es schon vorkommen, dassman vergisst, dass es sich um Violinkonzerte handelt. Siezählen zu den bekanntesten und beliebtesten Kompositionenund kaum ein anderes Werk der Barockzeit wird so häufiggespielt und dabei so unterschiedlich interpretiert.Eine ganz herausragende Position unter diesen Interpretationennimmt die von Daniel Hope und l’arte del mondo ein.Hope zählt zu den renommiertesten Geigern unserer Zeit.Sein früher Förderer und musikalischer Partner war YehudiMenuhin, mit dem er mehr als 60 Konzerte gab, darunterauch Menuhins letztes Konzert 1999 in Düsseldorf. DanielHope ist weltweit berühmt für seine Vielseitigkeit undKreativität. Auszeichnungen, Einrichtungen und künstlerischePartner dokumentieren seinen Status in der Musikwelt: Soerhielt er u. a. schon fünf Mal den ECHO-Preis, spielte in derCarnegie Hall und Berliner Philharmonie mit Dirigenten wieKurt Masur, Christian Thielemann und Sir Roger Norrington.


„Mit Daniel Hope in den Kosmos schweben … “Salzburger Nachrichten, März 2013In dieser Klasse befinden sich auch das auf historischenInstrumenten spielende Originalklang-Ensemble l’arte delmondo und dessen Leiter Werner Ehrhardt, mit denen Hopeschon seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Wer „Die vierJahreszeiten“ schon einmal im Festspielhaus Baden-Badenoder im Kloster Maulbronn in dieser Besetzung gehört hat,der weiß, dass dieses Musikerlebnis nicht in Worte gefasstwerden kann. Vielleicht sollte es auch gar nicht versuchtwerden und an dieser Stelle lediglich der Hinweis erfolgen:Anhören!€ 40 / 32 / 26 / 20©Steven Haberland/Deutsche Grammophon©Stephanie Schweigert34|35


OperSa 15.03.2014 19.30 UhrKultur- und KongresszentrumDer FreischützRomantische Oper von Carl Maria von Weber (1786 - 1826)in der Fassung mit Rezitativen von Hector Berlioz (1803 - 1869)in deutscher SpracheTschechische Oper Pragin Koproduktion mit der Oper LiberecWerner Pichler InszenierungKlaus Hellenstein AusstattungFrantišek Babický DirigentDie Oper Liberec ist das erfolgreichste Opernhaus Tschechiens des Jahres 2011.Die Wolfsschlucht-Szene ist eines der großen Momenteder europäischen Musikgeschichte.


„Und ob die Wolke sie verhülle, die Sonne bleibtam Himmelszelt, es waltet dort ein heil´ger Wille,nicht blindem Zufall dient die Welt“ Agathe (Arietta 3. Akt)Hector Berlioz’ relativ selten gespielte Bearbeitung vonWebers Freischütz bietet auch heute noch eine bestechen deAlternative zu Webers originaler Komposition. Berlioz hat dasStück musikalisch unverändert gelassen und lediglich stattder gesprochenen Texte gesungene Rezitative komponiert. ZuBerlioz’ Zeiten forderten die Konventionen der Grand Opérain Paris, dass jedes Wort in der Oper gesungen wurde. InWebers Freischütz gab es aber gesprochene Dialoge. Ohne Rezitativehätte es überhaupt keine Aufführung des Freischütz’in Paris gegeben. Berlioz stimmte einer Bearbeitung zu, unterder Bedingung allerdings, dass „das Werk völlig der Kompositionentsprechend aufgeführt würde, ohne auch nur ein Wortoder eine Note zu ändern“. Er hat dann in Form von instrumentiertenOrchesterkommentaren überraschend neue Aspekteund Klänge eingeflochten, die seine Fassung zu einemkongenialen Werk machen, das auch der deutschen Romantiknichts schuldig bleibt.€ 36 / 30 / 25 / 2036|37


KonzertFr 28.03.2014 20 UhrKultur- und KongresszentrumEric Le SageGroßer KlavierabendLudwig van Beethoven (1770-1827): Sonate C-Dur op. 53 „Waldstein“Sonate c-Moll op. 111Robert Schumann (1810-1856): Drei Fantasiestücke op. 111Fantasie C-Dur op. 17Als einer der originellsten Vertreter der französischen Klavierschuleist Eric Le Sage besonders für seine Interpretationen der großen Romantikerund der französischen Musik bekannt. In den letzten Jahrensetzte er sich intensiv mit dem Gesamtwerk von Schumanns Klavierkompositionenauseinander und erhielt für die Gesamteinspielung beimfranzösischen CD-Label Alpha höchste internationale Auszeichnungen,wie z. B. den angesehenen Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik.Überall, wo er mit Schumann auftritt oder dessen Gesamteinspielungbesprochen wird, überschlagen sich die Kritiker und Fachpresse inSuperlativen. Allein die Resonanz in Deutschland ist überschwänglich:„Der beste Schumann seit Horowitz oder Argerich“ Bayerischer Rundfunk„Eric le Sage legt bei Alpha eine Gesamteinspielung von SchumannsWerken vor. Sie dürfte in die Annalen eingehen, denn allein der geradeerschienene vierte Teil ist ein kleines Wunderwerk …“ arte„Die sensationelle Robert-Schumann-Box des Pianisten Eric Le Sage.“ZEIT onlineNach seinen großen Auftritten mit Solo-Konzerten im Salle Pleyel, inder Wigmore Hall, auf der Schubertiade sowie in der berühmten CarnegieHall kommt nun Eric Le Sage mit einem Rezital nach <strong>Weingarten</strong>.Von Schumann spielt Le Sage das von vielen am gelungensten betrachteteKlavierwerk, die Fantasie C-Dur. Neben Beethovens populärerWaldstein-Sonate ist auch sein musikalisches Vermächtnis, die Sonateop. 111 zu hören.€ 22 / 11 (Schüler und Studenten)© Jean Baptiste Millot


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KonzertSo 13.04.2014 18 Uhr !!!Kultur- und KongresszentrumJohannes-Passion BWV 245 (Fassung 1749)Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)Maria Bernius SopranChristina Bock AltGeorg Poplutz TenorMarkus Flaig Bass, ArienKarsten Müller Bass, JesusVocalensemble Rastatt & Les FavoritesHolger Speck LeitungDie Johannes-Passion zählt zu den großen Vokalwerken der LeipzigerJahre Johann Sebastian Bachs. Im Gegensatz zu den anderen Oratorienhat Bach dieser Komposition jedoch nie eine endgültige Gestalt verliehen.Die so entstandenen Fassungen lassen die Johannes-Passionals eine der rätselhaftesten und zugleich faszinierendsten seinerSchöpfungen erscheinen. Sie wurde musikalisch und auch biographischzum Vermächtnis des Thomaskantors. Mit ihr hatte er seine ersten Aufführungengroßer oratorischer Werke am Karfreitag 1724 in Leipzigbegonnen, und mit ihr beendete er knapp anderthalb Jahre vor seinemTod die Reihe seiner musikalischen Spitzenwerke. Diese letzte Fassungaus dem Jahre 1749 verwendet Holger Speck im <strong>Weingarten</strong>er Konzert.Die Johannes-Passion nimmt in ihrer musikalischen Meisterschaft undOriginalität einen besonderen Rang im Bach’schen Schaffen und auchin der abendländischen Kirchenmusik-Geschichte ein.€ 40 / 32 / 26 / 20%„Sein Klang ist wie reines Gold“, so schreibt der American Record Guide überdas Vocalensemble Rastatt. Mittlerweile zählt es mit seinem charismatischenkünstlerischen Leiter und Dirigenten Holger Speck zur internationalenSpitzenklasse. Stilgetreue und historisch informierte Interpretationenhaben den exzellenten Ruf ebenso begründet wie leidenschaftliches undemotionales Musizieren. Die instrumentale Formation Les Favorites ist derBegleiter des Chores und spielt auf Originalinstrumenten mit internationalausgewiesenen Musikern wie Reinhold Friedrich auf der Trompete.


Wer hat dich so geschlagen,Mein Heil, und dich mit PlagenSo übel zugericht?Du bist ja nicht ein SünderWie wir und unsere Kinder,Von Missetaten weißt du nicht.Choral aus der Johannes-PassionAusschnitt aus dem Isenheimer Altar (um 1516), Matthias Grünewald30|3140|41


TheaterSa 26.04.2014, 19.30 UhrKultur- und KongresszentrumBlütenträumeSchauspiel in fünf Szenen von Lutz Hübner,Mitarbeit Sarah NemitzKay Neumann InszenierungGünter Hellweg AusstattungMit Claudia Rieschel, Saskia Valencia, Michael Altmann,Michael Derda, Renée Zalusky, Hans-Peter Deppe, AntjeCornelissen, Bern Zimmermann


Wer in Rente geht, gehört im Gegensatz zu früherenGenerationen heute noch lange nicht zum alten Eisen!All ihren Mut haben sie zusammengenommen die vier alleinstehendenFrauen und drei Männer, die sich für den Volkshochschulkurs„Fünfundfünfzig plus“ angemeldet haben, um eine – wieauch immer geartete – Zweisamkeit zu finden. Liebevoll, mitLeichtigkeit und Tiefgang, mit Witz und Ernst zeichnet AutorHübner die Kursteilnehmer, wie sie mal forsch, mal schüchternversuchen sich zu nähern.Sehr komisch zeigt Hübner, wie das Seminar schief geht, schiefgehen muss, denn zu unterschiedlich sind die Lebensansichtenvon Kursleiter Jan und den Senioren. Der Kurs platzt. Aber siewollen nicht aufgeben. Ohne Jan treffen sie sich zu einer Abschlussfete,die zur Geburtsstunde einer neuen Idee wird.Beschwipst planen die 68er eine Alten-WG.Das zartbittere Stück endet verhalten optimistisch: Nicht dieAlten-WG kommt zustande. Doch vorsichtig bilden sich kleineZweierbeziehungen, die beweisen, dass Alter nicht vor Liebeschützt …„Spannend, heiter und tiefgehend.“ Carl Korte, WAZ/NRZ, 16.12.2010€ 24 / 19 / 16 / 1342|43


BodenseefestivalMo 05.05.2014 20 UhrKultur- und KongresszentrumFazil SayPianist und KomponistFazil Say (*1970): Sinfonie Nr. 1 „Istanbul Symphony“Camille Saint-Saens (1835 - 1921): 2. Klavierkonzert g-MollSüdwestdeutsche Philharmonie KonstanzBurcu Karadag Ney Aykut Köselerli Türkische Perkussion Hakan Güngör KanunNaci Özgüc DirigentFazil Say Klavier, Komponist und Artist in Residence des Bodenseefestivals 2014


Mit Fazil Say kommt zum ersten Mal ein Artist in Residence zumBodenseefestival, der nicht nur als Instrumentalist höchstesinternationales Renommee besitzt, sondern auch als Komponist.Die Uraufführung seiner klangmalerischen Sinfonie für großbesetztesOrchester und türkische Instrumente wurde zum „absolutenHöhepunkt des Kulturhauptstadtjahres“ von Dortmunderklärt. Seine erste Sinfonie schlägt eine Brücke zwischen denKulturen des Morgen- und Abendlandes, von spätromantischerKlassik zu Jazzanklängen, von alten meditativ-religiösen Gesängenzum Rhythmisch-Pulsierenden, vom großbesetzten Sinfonieorchesterzu den traditionellen Instrumenten Ney (Rohrflöte)und Kanun (orientalische Zither). Seine Istanbul-Sinfonie ist einemusikalische Liebeserklärung an die <strong>Stadt</strong> am Bosporus.Das zweite Klavierkonzert Saint-Saens’ zählt zu den populärstenWerken des Meisters und gehört zu den meistgespielten französischenKlavierkonzerten. Franz Liszt gratulierte dem Komponistenzu dem Werk und betonte das gelungene Gleichgewichtvon kompositorischen Qualitäten und virtuosen Ansprüchenan den Solisten. Ein ideales Werk also für den Komponisten-Pianisten Fazil Say, um sein ganzes Können zu zeigen (beweisenmuss er es schon lange nicht mehr).€ 46 / 38 / 30 / 22%Mit seinem außergewöhnlichen pianistischenVermögen berührt Fazil Say in einer Weise, wiesie selten geworden ist in der Welt der sog.klassischen Musik. Konzerte mit dem türkischenKünstler sind andere Konzerte. Sie sind direkter,offener, aufregender, kurz gesagt: Sie treffenins Herz. Auch sein großes Interesse an Jazz undImprovisation prägt seine Auffassung von Musikbis hinein in seine eigenen Kompositionen.44|45


BodenseefestivalSa 24.05.2014 20 UhrBasilikaOrgel konzertantLorenzo Ghielmi konzertiert auf derhistorischen Gabler-OrgelGeorg Friedrich Händel (1685 - 1759): Orgelkonzert in g-Moll, op. 7, Nr. 5Arcangelo Corelli (1653 - 1713): Concerto grosso in F-Dur op. 6, Nr. 9Georg Friedrich Händel: Orgelkonzert in B-Dur op. 7, Nr. 6Joseph Haydn (1732 - 1809): Violinkonzert in G-Dur Hob. VIIa, Nr. 4La Divina ArmoniaStefano Barneschi Solo-ViolineLorenzo Ghielmi Orgel und musikalische LeitungNur sieben Jahre liegen zwischen der Komposition derHändel’schen Concerti Opus 7 und der von Haydns Orgelkonzertin C-Dur, das im Jahr 1756 entstand. Übrigens erlebte wahrscheinlichauch das Concerto für Violine in G-Dur (komponiert zwischen1761 und 1765) einige Aufführungen in der Kirche - was mandaraus schließen kann, dass ein Basso-Continuo-Part für Orgelerhalten ist.In diesem Programm zeigen Lorenzo Ghielmi und La Divina Armoniaauf, wie eng die strukturelle Verwandtschaft zwischen den beidenEpochen Barock und Klassik, zwischen den KompositionenHändels, Corellis und Haydns doch ist - und wie individuell undoriginell doch alle drei andererseits wieder mit der gleichenBesetzung umgegangen sind.€ 34 / 24Das Konzert wird auf einer großen Leinwandlive per Video von der Orgelempore in denZuschauerraum übertragen.


%Als Organist, Cembalist, Fortepianist und Dirigent begeistert Lorenzo Ghielmiseit vielen Jahren sein Publikum mit Interpretationen der Musik von der Renaissancebis zur Romantik in historischer Aufführungspraxis. In letzter Zeit konzentrierter sich hauptsächlich auf seine Arbeit als Solist und Kammermusiker undtrat als solcher auch mit vielen bekannten Ensembles und Solisten der Alten Musikauf. Auch in <strong>Weingarten</strong> spielte er schon zwei Mal im Rahmen der InternationalenOrgelkonzerte auf der Barock-Orgel von Joseph Gabler.Daneben gründete Lorenzo Ghielmi 2005 das Ensemble La Divina Armonia, das erals Dirigent vom Instrument aus leitet und mit dem er sich vor allem dem barockenund klassischen Repertoire widmet. Er trat auf den meisten der bedeutendstenFestivals und Konzertbühnen Europas, Japans, Asiens, der USA und Südamerikas aufund spielte - sowohl als Solist, als auch mit La Divina Armonia - zahlreiche undvielfach international ausgezeichnete Aufnahmen für den Rundfunk und auf CD ein.46|47


AboAbonnement Kulturkreis <strong>Weingarten</strong>SeiteA1Der Mann, der Sherlock Holmes warMi 16.10.2013KuKO, 19.30 Uhr10A2Barlach / RavelFr 15.11.2013 KuKO, 19.30 Uhr18A3Weihnachtskonzert „Jingle Bells“Sa 14.12.2013 KuKO, 19.30 Uhr26A4Mutter Courage und ihre KinderMi 22.01.2014KuKO, 19.30 Uhr32A5Daniel Hope & l’arte del mondoSa 15.02.2014 KuKO, 19.30 Uhr34A6Der FreischützSa 15.03.2014 KuKO, 19.30 Uhr36A7BlütenträumeSa 26.04.2014 KuKO, 19.30 Uhr42A+Johannes-PassionSo 13.04.2014 KuKO, 18.00 Uhr40Das Kulturkreis-Abonnement ist ein exzellentes Kulturprogramm mitMusik, Theater und Tanz. Sie buchen sieben oder acht Veranstaltungenim Paket und kommen so in den Genuss von vielen Vorteilen:p Ersparnis gegenüber dem Kauf von Einzelkarten von bis zu 20 %p Ermäßigung für Rentner und Personen über 65 Jahre von bis zu 30 %p 20 % Ermäßigung auf alle Veranstaltungen des Kulturkreises<strong>Weingarten</strong> außerhalb des Abonnements, auch auf die Veranstaltungendes Bodenseefestivalsp Fester Platz für die gesamte Abo-Spielzeitp Übertragbare Abonnement-KarteAbonnement-Preise7er-AbonnementKategorie normal ermäßigt Schüler/StudentenPremium € 180,– € 157,– € 132,–Kategorie l € 140,– € 126,– € 102,–Kategorie ll € 120,– € 102,– € 90,–Kategorie lll € 100,– € 85,– –8er-Abonnement (A+ Johannes-Passion)Kategorie normal ermäßigt Schüler/StudentenPremium € 208,– € 184,– € 156,–Kategorie l € 162,– € 147,– € 120,–Kategorie ll € 138,– € 119,– € 104,–Kategorie lll € 114,– € 98,– –


Natalia Gutman& Kammerphilharmonie AmadéDaniel Hope& l’arte del mondoJ. S. Bach: Johannes-PassionVocalensemble Rastatt & Les FavoritesFazil Say& Südwestdeutsche PhilharmonieKonstanzab1.8.2013Konzert-Abonnementder <strong>Weingarten</strong>er Spielzeit 2013/2014Wählen Sie aus 11 Konzerten Ihr persönliches Abo-Programmmit vier Konzerten aus. Sie erhalten 25% Ermäßigung.Konzert-Abo: Aus 11 Konzerten vier auswählen.Sa 21.09.2013 Kloster Kreuzgang-Konzert: Schola Gregoriana PragensisSa 19.10.2013 Basilika Dresdner KreuzchorSo 03.11.2013 KuKO Natalia Gutman (Cello) & Kammerphilharmonie AmadéFr 22.11.2013 PH INDEX 4 – Percussion QuartettSa 14.12.2013 KuKO Weihnachtskonzert: Württ. Philharmonie Reutlingen & Carry SassFr 03.01.2014 KuKO Neujahrskonzert: Donau Philharmonie WienSa 15.02.2014 KuKO Daniel Hope (Violine) & l’arte del mondoFr 28.03.2014 KuKO Eric Le Sage – Großer Klavier-AbendSo 13.04.2014 KuKO J. S. Bach: Johannes-Passion mit Vocalensemble Rastatt & Les FavoritesMo 05.05.2014 KuKO Fazil Say (Klavier) & Südwestdeutsche Philharmonie KonstanzSa 24.05.2014 Basilika Orgelkonzert mit Lorenzo Ghielmi & La Divina ArmoniaAmt für Kultur und TourismusTourist-Information <strong>Weingarten</strong>Münsterplatz 188250 <strong>Weingarten</strong>Tel. + 49 (0) 751 405-232Fax + 49 (0) 751 405-268akt@weingarten-online.dewww.weingarten-online.de


KarteninformationenKartenverkauf Kulturkreis <strong>Weingarten</strong>Amt für Kultur und TourismusTourist-Information <strong>Weingarten</strong>Münsterplatz 188250 <strong>Weingarten</strong>Tel. + 49 (0) 751 405-232Fax + 49 (0) 751 405-268akt@weingarten-online.dewww.weingarten-online.deÖffnungszeitenMai bis SeptemberMo 9 – 13 UhrDi bis Fr 9 – 17 UhrSa 10 – 12.30 UhrOktober bis AprilMo 10 – 13 UhrDi, Do, Fr 10 – 16 UhrMi 9 – 16 Uhr, Sa 10 – 12.30 UhrZahlungsmöglichkeitenBarzahlung, EC-Karte, Rechnung, Bankeinzug (nach SEPA-Einführung 2014 mitEinschränkungen). An den Abendkassen ist nur eine Bezahlung in bar möglich.Bei allen schriftlichen Bestellun gen wird eine einmalige Versand- undBearbeitungsgebühr von 3,- € berechnet. Bei Bank einzug werden die Kartenper Einwurf-Einschreiben sofort, bei Rechnung erst nach Eingang der Zahlungverschickt.Reservierung AbendkasseDie Abendkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung. ReservierteKarten sind bis spätestens eine halbe Stunde vor Veranstal tungsbeginn abzuholen.Danach werden diese wieder zum Verkauf freigegeben.KartenrückgabeBereits gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Dies gilt auch beiProgramm- oder Besetzungsänderungen. Bei Verlust von Eintrittskarten sowieAbo-Karten wird ein Duplikat gegen Gebühr von 5,- € pro Karte erstellt.Kartenverkauf onlineAb 12. August 2013 können freigeschaltete Eintrittskarten für Veranstaltungendes Kulturkreises <strong>Weingarten</strong> über www.reservix.de und an den ReserviX-Vorverkaufsstellen gekauft werden. Die Karten sind von Rückgabe und Umtauschausgeschlossen.Der Kartenverkauf für die Internationalen <strong>Weingarten</strong>er Tage für Neue Musik obliegt dem Veranstalter.Das Amt für Kultur und Tourismus nimmt nur Reservierungen für die Abendkasse entgegen. Es geltendie Preise und Bestimmungen des Förderkreises Internationale <strong>Weingarten</strong>er Tage für Neue Musik e. V.50|51


KarteninformationenErmäßigungen20 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis erhalten: Schüler und Studenten,Auszubildende, Referendare, Freiwillige im Sozialen Jahr, Schwerbehinderte(80%) sowie deren Begleitperson, Kinderreiche (ab drei Kinder bis 18 Jahren),Empfänger von Leistungen nach SGB II, SGB XII sowie Wohngeldempfänger,Abonnenten des Kulturkreises <strong>Weingarten</strong> auf Veranstaltungen außerhalb desAbonnements. Für die Kinderveranstaltungen gelten die Festpreise und eswerden keine weiteren Ermäßigungen gewährt.50 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis der günstigsten Kategorie sowie beiEinheitspreis erhalten: Schüler und Studenten sowie Empfänger von Leistungennach SGB II, SGB XII und WohngeldempfängerSondertarif für Schüler und Studenten ’Last call for culture‘: 20 Minuten vorVeranstaltungsbeginn erhalten Schüler und Studenten an der Abendkasse gegenVorlage des Ausweises verfügbare Restkarten für 3,- €. Ausgenommen sinddie Veranstaltungen des Bodenseefestivals und die Kinderveranstaltungen.Rentner-Ermäßigung: Beim Kauf eines 7er- oder 8er-Abonnements erhaltenRentner bzw. Personen ab 65 den ermäßigten Preis in der jeweiligen Kategorie.Gruppenermäßigung ab 10 Personen auf Anfrage 20 % ErmäßigungAlle Ermäßigungen werden nur gegen Vorlage des gültigen Ausweises bzw.Nachweises, der zur Ermäßigung berechtigt, gewährt. Die Kontrolle erfolgtbeim Einlass, bitte unaufgefordert den Ermäßigungsnachweis vorzeigen.Die Kombination von Ermäßigungen ist ausgeschlossen.Der Kartenverkauf von Einzelkarten für die Abonnement-Veranstaltungenbeginnt am 12. August 2013.Der Verkauf von Konzert-Abonnements beginnt am 1. August 2013.Verschenken Sie Kultur!Wertgutscheine für Veranstaltungen des Kulturkreises <strong>Weingarten</strong>erhalten Sie im Amt für Kultur und Tourismus. Die Gutscheine sindfür Eintrittskarten einzulösen.Keine Barauszahlung möglich.


98302928272625242322212019181716151413C13B13A13121110987654321302928272625242322212019181716151413C13B13A131211109876543217654321181716151413121110272625242322212019987654321181716151413121110272625242322212019VorhalleSeitenschiffrechtsMittelschiffrechtsMittelschifflinksSeitenschifflinksEingangKuppelBühneKanzelKategorie IKategorie llKategorie lllKategorie lVSitzplan BasilikaDie Reihen sind nummeriert.Keine Sitzplatznummerierung.52|53


GartenstraßeVeranstaltungsorte und Parkmöglichkeitenvon Baienfurtvon Ulm/ Saulgauvon BergFestplatzPKultur- undKongresszentrumP5*Waldseer Straße<strong>Stadt</strong>gartenP7PLiebfrauenstr.SchussenstraßeAbt-Hyller-StraßeLinseP4Gerberstr.Scherzachstr.Karlstr.Kirchstr.Vogteistr.P1P2PH AulaPHHeinrich-.Schatz-Str.MünsterplatzOchsengasseBasilikaKirchplatzKreuzgangWilhelmstraßePGerbersteigvon WolfeggFriedhofstr.von Ravensburgvon SchlierPPVeranstaltungsorteParkhausParkplatzEinbahnstraßeFußgängerzoneTourist-Information,Standort Kartenverkauf* Die kostenlose Park-Garage P5 am Kultur- undKongresszentrum kann eine halbe Stunde vor Beginn einerVeranstaltung bereits voll sein. Bitte fahren Sie rechtzeitig anoder nutzen Sie die kostenlosen Parkplätze auf dem Festplatz.©2013 michaela-gleinser.de54|55Herausgeber:Amt für Kultur und TourismusRedaktion: Dr. Peter HellmigMünsterplatz 1, 88250 <strong>Weingarten</strong>Karten-Telefon +49 (0) 751 405-232Abo-Telefon +49 (0) 751 405-127Fax +49 (0) 751 405-268akt@weingarten-online.dewww.weingarten-online.de


<strong>Weingarten</strong>er SpielzeitSa 13.07.2013 BasilikaH. I. F. Biber: Missa Salisburgensis2013Schola Gregoriana PragensisSa 21.09.2013 Kloster, KreuzgangMi 16.10.2013 KuKODer Mann, der Sherlock Holmes warDresdner KreuzchorSa 19.10.2013 BasilikaSo 03.11.2013 KuKONatalia Gutman & Kammerphilharmonie AmadéBallett: Barlach / RavelINDEX 4 – Percussion QuartettFr 15.11.2013 KuKOFr 22.11.2013 PH, AulaSo 24.11.2013 KuKOFamilienkonzerte mit dem Münchner RundfunkorchesterDer NussknackerMi 04.12.2013 KuKOSa 14.12.2013 KuKOWeihnachtskonzert der Württ. Philharmonie ReutlingenFr 03.01.2014 KuKONeujahrskonzert der Donau Philharmonie Wien2014Di 14.01.2014 KuKOOperetten-Gala: Wien, Wien, nur du alleinMi 22.01.2014 KuKOBertolt Brecht: Mutter Courage und ihre KinderDaniel Hope & l’arte del mondoDer FreischützSa 15.02.2014 KuKOSa 15.03.2014 KuKOFr 28.03.2014 KuKOEric Le Sage – Großer KlavierabendJ. S. Bach: Johannes-PassionLutz Hübner: BlütenträumeSo 13.04.2014 KuKOSa 26.04.2014 KuKOMo 05.05.2014 KuKOFazil Say & Südwestdeutsche Philharmonie KonstanzSa 24.05.2014 BasilikaOrgelkonzert: Lorenzo Ghielmi & La Divina Armonia

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