12.07.2015 Aufrufe

Geschäftsbericht 2012 - Stiftung Nord-Süd-Brücken

Geschäftsbericht 2012 - Stiftung Nord-Süd-Brücken

Geschäftsbericht 2012 - Stiftung Nord-Süd-Brücken

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Stiftung</strong>sprojekte <strong>2012</strong>Diskutierte Stärken und Schwächen des weltwärts-Programms – Podium der JahresveranstaltungFoto: SNSBIm zurückliegenden Jahr wurden zwölf <strong>Stiftung</strong>sprojekte mit einem Volumen von 81.633,59 Euro umgesetzt. Die <strong>Stiftung</strong>sprojekteorientieren sich an den unten genannten Leistungen. Sie werden zum überwiegenden Teil aus unterschiedlichen Titeln desBMZ finanziert. Die Servicestelle weltwärts ist finanziell und von den Maßnahmen her das größte <strong>Stiftung</strong>sprojekt.1. Vermittlung von entwicklungspolitischen InformationenJahresveranstaltung zu „weltwärts“„Vom Entwicklungsdienst ‚light‘ zum entwicklungspolitischenLern- und Austauschdienst?“ – diese und weitereFragen diskutierte die <strong>Stiftung</strong> <strong>Nord</strong>-<strong>Süd</strong>-<strong>Brücken</strong> auf ihrerJahresveranstaltung Mitte Juni im Haus der Demokratie Berlinu.a. mit Karin Schüler, Abteilungsleiterin der ServicestelleEngagement Global und dort zuständig für das weltwärts-Sekretariat,mit Kingsley Addy von der ghanaischen PartnerundEmpfängerorganisation ARA und mit dem ehemaligenweltwärts-Freiwilligen Jonathan Gatzer. Jan Wenzel von derServicestelle weltwärts bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Nord</strong>-<strong>Süd</strong>-<strong>Brücken</strong>verwies in seinem Impuls-Referat u.a. auf das Engagementder zurückgekehrten Freiwilligen, die als Multiplikator/innenihr Lebensumfeld für globale Themen sensibilisieren. DieDiskutierenden waren sich einig, dass sich die Rückkehrer/innen gut vernetzen, Projekte und Veranstaltungen planen,sich selbst weiterbilden oder eigene Vereine gründen. Demgegenüberwurde kritisch angemerkt, dass z.B. viele Gruppen– Nicht-Abiturienten, Migrant/innen, Jugendliche mitBehinderungen, junge Menschen in ländlichen Regionen undim Osten – im Programm nur sehr spärlich vertreten sind.Kingsley Addy verwies darauf, dass die Partnerorganisationenkaum Mitspracherecht am Programm haben. Bereits zu Programmbeginnhatte er die fehlende Reverse-Komponentedes Programms angemahnt und auf der Veranstaltung fragteer erneut: Wann wird es endlich auch jungen Ghanaernmöglich sein, einen Freiwilligendienst in Deutschland zu absolvieren?Mehr als 100 Interessierte, unter ihnen viele junge12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!