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Ludgerusbrief - Propsteipfarrei St. Ludgerus

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Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Martinszüge / Firmkonzept<br />

Martinszüge 2011<br />

Christus König: 04.11. 17.30 Uhr Evang.<br />

Kirche Raadterstr.,<br />

18.00 Uhr Zugbeginn<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>: 05.11. 17.00 Uhr<br />

Schm. Mutter Maria: 09.11. 18:00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Kamillus: 11.11. 17.00 Uhr<br />

Christi Himmelfahrt: 18.11. 17.00 Uhr<br />

19.11. 16.30 Uhr Kinder-<br />

garten+Kleinkinder<br />

<strong>St</strong>. Markus 12.11. 17.00 Uhr<br />

Das Firmkonzept der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Kamillus, Heidhausen/Fischlaken<br />

Als Glaubende feiern wir unser Leben mit Gott<br />

Es gibt viele gute Vorgaben für eine Firmvorbereitung.<br />

Diese können aber nur als Anregungen und<br />

Vorschläge eingebracht werden. Die tatsächliche<br />

Umsetzung in ein Konzept ist abhängig von der<br />

Situation in der Gemeinde, der Zusammensetzung<br />

der Firmgruppe, Alter der Firmlinge, Erfahrungen<br />

und <strong>St</strong>ärken der Katecheten, Jahreszeiten, Ort und<br />

Zeitraum der Firmvorbereitung. Denn wie bei jeder<br />

Sakramentenkatechese, geht es auch hier um die<br />

Kultivierung des Glaubens. Dies ist eng verbunden<br />

mit dem „personalen Angebot“, d.h. den Beziehungen<br />

der Firmlinge zu den Katecheten und untereinander,<br />

zur Gemeinde, zur Kirche als Volk Gottes, zur Welt<br />

als Schöpfung Gottes. Durch die Erfahrungen der<br />

letzten Jahre ist in unserer Gemeinde ein eigenes<br />

Konzept zur Firmvorbereitung entstanden, das wir<br />

allerdings jährlich von Grund auf überdenken und<br />

weiterentwickeln.<br />

P<br />

Wir möchten unsere diesjährigen Gedanken gerne<br />

im Pfarrbrief veröffentlichen und sind froh über jede<br />

Anregung.<br />

I. pastorale Grundlage<br />

Wir gehen aus von einer heute verständlichen<br />

Beschreibung für Sakrament:<br />

„An bestimmten Knotenpunkten des Lebens feiern<br />

wir als Glaubende mit Gott.“<br />

Für das Sakrament der Firmung bedeutet dies:<br />

- Der Knotenpunkt ist eine Übergangszeit, der Weg<br />

zum selbstbestimmten Leben.<br />

- Die Glaubenden sind die Menschen in dieser<br />

Übergangszeit, die Jugendlichen.<br />

- Die Feier ist die Liturgie. Mit Gott feiern wir,<br />

dass er uns begleitet und zu uns hält. Wir feiern<br />

mit den Elementen einer Feier: mit eindeutigen<br />

Zeichen, mit vielen Menschen, mit Freude und<br />

Zusammengehörigkeit.<br />

Und schon stehen wir vor drei großen Anfragen,<br />

die wir Katecheten „attraktive Herausforderungen“<br />

nennen:<br />

1. Was ist das für ein „Knotenpunkt“, diese schöne –<br />

schreckliche – intensive Übergangszeit? Wie gehen<br />

wir in dieser Zeit miteinander um?<br />

2. Was heißt Glauben in diesem Lebensalter?<br />

3. Wie muss es aussehen, dass in diesem Lebensalter<br />

die Liturgie als Feier empfunden wird?<br />

Zu 1: Eine Übergangszeit ist keine zweitrangige<br />

Phase, nach dem Motto: Ich sehe dich als Kind oder als<br />

Erwachsener, das dazwischen müssen wir irgendwie<br />

überstehen. Wir sind uns bewusst, das alle Beteiligten<br />

diese Zeit außerordentlich ernst nehmen müssen:<br />

die manchmal außergewöhnlich unverständliche<br />

Euphorie und das in sich verschlossen sein (und alles

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