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Konzept zum Download - Herman-Nohl-Schule

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die Fähigkeit Medien im sozialen Zusammenhang als Kommunikations- undGestaltungsmittel einzusetzen,die Fähigkeit <strong>zum</strong> lebenslangen, selbst organisierten Lernen.Gerade für junge Menschen aus finanziell nicht gut gestellten Familien bietet dieJugendarbeit eine Möglichkeit <strong>zum</strong> aktiven Umgang mit elektronischen Medien.Die Bandbreite der Medien reicht von traditionellen Medien wie z. B. Zeitschriften,Büchern, Comics über Fotografie, Video, Audio / Tontechnik bis hin zu Computer undInternet. Medienbildung im Rahmen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit knüpft ander Lebenswelt der jungen Menschen an und bietet ihnen Raum eigene Interessenzu verfolgen und ihrem Geschmack und ihren Sichtweisen Öffentlichkeit zu verleihen.Bei der Bearbeitung des Schwerpunktes „Angebote der Medienbildung“ wurdenbesonders Erfahrungen aus der Medienarbeit mit Computer, Internet, Video undAudio / Tontechnik Bezug genommen.Als wichtiges Handlungsfeld des Jugendmedienschutzes berücksichtigt die Offene Kinder- und Jugendarbeit beiihren Angeboten die Notwendigkeit, Gefährdungen, denen Heranwachsende ausgesetzt sind, entgegen zuwirken. Mit Maßnahmen wie Aufklärung und Diskussion, der Stärkung von schützenden Faktoren wieSelbstvertrauen, Zuversicht, sozialer Verantwortung und durch Alternativen zu gefährdendem Mediengebrauchwirkt die Jugendarbeit präventiv. Soweit nötig, können restriktive Maßnahmen ebenfalls Bestandteile despädagogischen Handelns sein. Die Definition der Zielgruppen, Handlungsfelder und Methodenmedienpädagogischer Angebote der Jugendarbeit ergibt sich großteils aus den Aufgaben undStruktureigenschaften des Arbeitsfeldes.Besonders für die Medienkompetenzförderung bieten sich gute Chancen,durch die Verbindung von Spiel und Wissensvermittlung sowie individuellemund sozialem Lernen innovative Bildungsansätze zu realisieren, die an derLebenswelt und den Interessen von Kindern und Jugendlichen anknüpfen.Hierbei liegt auch eine pädagogische und auf die gemeinsame Nutzung vonRessourcen bezogene Kooperation mit Schulklassen nahe.“(Qualitätsmanagement Handbuch der Berliner Jugendfreizeitstätten, Kapitel 7, S.56)

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