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IT-Konzept und Rahmenlehrplanbezug - Herman-Nohl-Schule

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der <strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Berlin Neukölln<br />

Gr<strong>und</strong>schule<br />

Staatliche Europaschule<br />

Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />

FEBRUAR 2008


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Die <strong>Herman</strong> – <strong>Nohl</strong> – <strong>Schule</strong> ist Schulstandort mit einer Gr<strong>und</strong>schule<br />

(08G19), einer Staatlichen Europaschule mit dem Sprachenschwer-punkt<br />

Italienisch (SESB) <strong>und</strong> einem sonderpädagogischen Förder-zentrum mit dem<br />

Förderschwerpunkt Lernen (08S03) unter einem Dach.<br />

Während die SESB geb<strong>und</strong>ener Ganztagsbetrieb ist, wird der Unterricht in<br />

der Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> im Förderzentrum nach den Vorgaben der VHG<br />

organisiert. Außerdem gehören ein Hort <strong>und</strong> die ergänzende Betreuung im<br />

Rahmen des geb<strong>und</strong>enen Ganztags zu den Angeboten. Im Kontext<br />

schulischer Verantwortung werden nach Maßgabe personeller,<br />

pädagogischer <strong>und</strong> materieller Ressourcen im zeitlichen Rahmen von 6.00<br />

Uhr – 18.00 Uhr Lernarrangements aufbereitet, umgesetzt <strong>und</strong> evaluiert. So<br />

sollen alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler unserer <strong>Schule</strong> best möglichst gefördert<br />

<strong>und</strong> gefordert werden.<br />

Hauptschwerpunkt ist das Italienisch – Profil unserer Europaschule, das mit<br />

den übrigen Bereichen vernetzt ist.<br />

Wir fühlen uns dem Namensgeber unserer <strong>Schule</strong> verpflichtet, der sagte:<br />

„Das Kind steht im Zentrum all unserer Bemühungen.“<br />

Die Heterogenität unserer Schülerschaft bezogen auf Migrationshintergr<strong>und</strong>,<br />

soziale Herkunft aus oft schwierigsten familiären Verhältnissen<br />

aber auch hohen Ansprüchen, stellt täglich neue Anforderungen an<br />

professionelles Handeln, erfordert kontinuierliche Auseinandersetzung mit<br />

neuen Lehr- <strong>und</strong> Lernmethoden, ein hohes Maß an Kreativität sowie<br />

reflektiertes zielführendes Arbeiten mit dem Anspruch, die Qualität unserer<br />

pädagogischen Arbeit kontinuierlich weiter zu entwickeln.<br />

Für viele unserer Kinder aus einem sozialen Brennpunktbereich wie<br />

Neukölln stellen schulische Angebote <strong>und</strong> Zuwendung oft den<br />

verlässlichsten Bezugsrahmen dar. Daher ist es mir als Schulleiterin ein<br />

besonderes Anliegen, mich gemeinsam mit meinem engagierten Lehrer- <strong>und</strong><br />

Erzieherteam für optimale Förderung des Einzelnen einzusetzen.<br />

Das bedeutet auch für eine optimale Ausstattung der <strong>Schule</strong> in Hinblick auf<br />

neue Medien einzutreten, <strong>Konzept</strong>e zu entwickeln, zu erproben <strong>und</strong> weiter zu<br />

verbessern. Wir sehen hier eine große Chance durch den Einsatz neuer<br />

Medien Kompetenzen zu vermitteln, die mit tradierten Vorgehensweisen so<br />

nicht möglich wären.


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Wir bewerben uns als Masterplanmodellschule, um den vielschichtigen<br />

Ansprüchen an unserem Standort noch besser gerecht werden zu können.<br />

Wir bemühen uns, die schulische Entwicklung jedes Einzelnen zu begleiten,<br />

Kompetenzen im Umgang mit den neuen Medien zu vermitteln, die Freude<br />

am Lernen zu erhöhen <strong>und</strong> die Schüler bestmöglich auf ihren weiteren<br />

Lebensweg vorzubereiten. Unsere Zielsetzungen orientieren sich an den<br />

individuellen Voraussetzungen <strong>und</strong> Bedürfnissen jedes Kindes. Hierbei<br />

stehen der persönliche Entwicklungsplan <strong>und</strong> die Förderung der<br />

Selbstständigkeit <strong>und</strong> des Selbstwertgefühls im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Um die Vorgaben des eEducation Masterplans erfüllen <strong>und</strong> umsetzen zu<br />

können, haben wir zur Qualifizierung unseres Lehrer/Erzieherteams ein<br />

differenziertes <strong>und</strong> modularisiertes Angebot ausgearbeitet, das in<br />

Kooperation mit der VHS jedem Kollegen ermöglicht, unter<br />

Berücksichtigung der individuellen Vorkenntnisse im Umgang mit dem<br />

Computer alle erforderlichen Kompetenzen zu erlangen.<br />

Es wurden Angebote für die Zeit nach dem Unterricht in der Woche, am<br />

Wochenende <strong>und</strong>/oder während der Ferien unterbreitet. Die Schulungen<br />

finden in unseren Räumen statt. Dadurch entfallen Fahrzeiten, Kosten,<br />

Einstellen auf örtliche Begebenheiten etc. Die Kollegen haben die<br />

Möglichkeit, vorhandene Software vor Ort auszuprobieren, können bei<br />

Bedarf gemeinsame schulinterne Fortbildungen organisieren <strong>und</strong> sich<br />

gegenseitig unterstützen.<br />

Alle Kollegen haben diese Vorgehensweise der externen, privat zu<br />

organisierenden <strong>und</strong> zu finanzierenden Möglichkeit vorgezogen.<br />

Derzeit befinden sich alle Erzieher <strong>und</strong> Lehrer mit geringen Vorkenntnissen<br />

in der Fortbildung des Moduls 1. im Bereich Textverarbeitung <strong>und</strong><br />

Interneteinführung.<br />

Damit ist das F<strong>und</strong>ament für eine erfolgreiche Umsetzung des Masterplans<br />

an der <strong>Herman</strong> – <strong>Nohl</strong> – <strong>Schule</strong> geschaffen.<br />

Die nun folgenden Ausführungen zur Umsetzung der Vorgaben des<br />

eEducation Masterplans in einem differenzierten Medienkonzept<br />

- speziell für die HNS - basieren auf pädagogisch-didaktischen<br />

Entscheidungen einer schulinternen Arbeitsgruppe aus Mitgliedern aller<br />

Schulbereiche. In 22 Modulen werden die notwendigen Kompetenzen<br />

aufgeschlüsselt <strong>und</strong> die Ergebnisse sowie die jeweiligen Zielgruppen, Inhalte<br />

<strong>und</strong> Werkzeuge benannt.<br />

Im Anhang des Medienkonzepts finden sich einige ausgewählte Beispiele<br />

unserer <strong>IT</strong> Arbeit. Sie haben die Funktion, bereits realisierte Projekte zu


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

dokumentieren, werden aber später auch in Form eines Handbuches all<br />

denen hilfreich sein, die Orientierung, Anschauung <strong>und</strong> Anleitung bei der<br />

praktischen Umsetzung benötigen.<br />

Einige Ideen unseres Medienkonzepts sind noch Visionen, andere sind schon<br />

auf einem guten Weg.<br />

Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt……..<br />

Ich danke allen KollegenInnen aufrichtig, die durch Ihr hohes Engagement<br />

ihren Beitrag zum Medienkonzept geleistet haben.<br />

Dies waren:<br />

Herr Dr. Achenza (SESB), Herr Forcinito (SESB), Frau Gebauer-Kopij<br />

(FöZe), Frau Hantel (GS), Herr Honens (FöZe), Herr Medeke (FöZe), Herr<br />

Olbrich (GS), Herr Schnabel (Hort / VHG / ergänzende Betreuung SESB),<br />

Herr Tietz (LAA im FöZe), Herr Wollschläger (GS), Herr Zibell (GS).<br />

Ilona Bernsdorf<br />

- Schulleiterin -


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

I. Einleitung 4<br />

II. Kompetenzen 14<br />

III. Medienkonzept 15<br />

1. <strong>und</strong> 2. Kl. GS <strong>und</strong> SESB - 3. <strong>und</strong> 4. Kl. FöZe<br />

Modul 1: Einführung in die PC-Nutzung 15<br />

Modul 2: Lesen – Umgang mit Texten <strong>und</strong> Medien 16<br />

Modul 3: Schreiben – Texte verfassen <strong>und</strong> Rechtschreiben 17<br />

Modul 4: Mathematik 18<br />

Modul 5: Medienkonsum 19<br />

Modul 6: Italienisch 19<br />

3. <strong>und</strong> 4. Kl. GS <strong>und</strong> SESB - 5. <strong>und</strong> 6. Kl. FöZe<br />

Modul 7: Umgang mit dem Computer 20<br />

Modul 8: Deutsch 21<br />

Modul 9: Sachk<strong>und</strong>e – Medien 23<br />

Modul 10: Italienisch 25<br />

Modul 11: Mathematik 26<br />

Modul 12: Englisch 27<br />

Modul 13: Roberta 28<br />

5. <strong>und</strong> 6. Kl. GS <strong>und</strong> SESB - 7. <strong>und</strong> 8. Kl. FöZe<br />

Modul 14: Deutsch <strong>und</strong> Fachunterricht 29<br />

Modul 15: Mathematik 31<br />

Modul 16: Italienisch 32<br />

Modul 17: Englisch 33<br />

Modul 18: Schwerpunktbildung (WUV) 34<br />

Modul 19: Deutsch 35<br />

Modul 20: Mathematik 36<br />

9. <strong>und</strong> 10. Kl. FöZe<br />

Modul 21: Arbeitslehre 36<br />

Modul 22: Arbeitsgemeinschaften 39


IV. Anhänge<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Anhang 1: Präsentation Klassen 9/10 40<br />

Anhang 2: Rechnung mit Excel 9/10 42<br />

Anhang 3: Proson Blended Learning 8/10 43<br />

Anhang 4: Erstellen eines Briefes 44<br />

Anhang 5: PowerPoint Präsentation 45<br />

Anhang 6: Mediator – Erstellen eine Quizseite 50<br />

Anhang 7: Arbeit mit dem Internet 56<br />

Anhang 8: WUV – Diagramm erstellen 57<br />

Anhang 9: WUV – Schreiben von Gedichten,<br />

Textgestaltung, Druck 58<br />

Anhang 10: Punsch für Kinder 59<br />

Anhang 11: WUV – Arbeit mit Tabellen 64<br />

Anhang 12: Textverarbeitung mit OpenOffice 65<br />

Anhang 13: Die Indianer 66<br />

Anhang 14: MindManager 74<br />

Anhang 15: Englisch-Antolin 75<br />

Anhang 16: Videoprojekt Greifswald-Berlin 76<br />

Anhang 17: Filmprojekt „Krimigeschichte“ 80<br />

Anhang 18: Ökologischer Rucksack 81<br />

Anhang 19: Ökologischer Schulgarten 87<br />

Anhang 20: e-Twinning – Digitale Märchen 88<br />

Anhang 21: PowerPoint Präsentation SESB (Lesewoche) 90<br />

Anhang 22: Kunstprojekt 92<br />

Anhang 23: eEducation Masterplan 93


I. Einleitung<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Die <strong>Herman</strong> – <strong>Nohl</strong> – <strong>Schule</strong> ist Schulstandort mit einer Gr<strong>und</strong>schule<br />

(08G19), einer Staatlichen Europaschule mit dem Sprachenschwerpunkt<br />

Italienisch (SESB) <strong>und</strong> einem sonderpädagogischen Förderzentrum mit dem<br />

Förderschwerpunkt Lernen (08S03) unter einem Dach.<br />

Während die SESB geb<strong>und</strong>ener Ganztagsbetrieb ist, wird der Unterricht in<br />

der Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> im Förderzentrum nach den Vorgaben der VHG<br />

organisiert. Außerdem gehören ein Hort <strong>und</strong> die ergänzende Betreuung im<br />

Rahmen des geb<strong>und</strong>enen Ganztags zu den Angeboten. Im Kontext<br />

schulischer Verantwortung werden nach Maßgabe personeller,<br />

pädagogischer <strong>und</strong> materieller Ressourcen im zeitlichen Rahmen von 6.00<br />

Uhr – 18.00 Uhr Lernarrangements aufbereitet, umgesetzt <strong>und</strong> evaluiert. So<br />

sollen alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler unserer <strong>Schule</strong> best möglichst gefördert<br />

<strong>und</strong> gefordert werden.<br />

Hauptschwerpunkt ist das Italienisch – Profil unserer Europaschule, das mit<br />

den übrigen Bereichen vernetzt ist.<br />

Wir fühlen uns dem Namensgeber unserer <strong>Schule</strong> verpflichtet, der sagte:<br />

„Das Kind steht im Zentrum all unserer Bemühungen.“<br />

Die Heterogenität unserer Schülerschaft bezogen auf Migrationshintergr<strong>und</strong>,<br />

soziale Herkunft aus oft schwierigsten familiären Verhältnissen<br />

aber auch hohen Ansprüchen, stellt täglich neue Anforderungen an<br />

professionelles Handeln, erfordert kontinuierliche Auseinandersetzung mit<br />

neuen Lehr- <strong>und</strong> Lernmethoden, ein hohes Maß an Kreativität sowie<br />

reflektiertes zielführendes Arbeiten mit dem Anspruch, die Qualität unserer<br />

pädagogischen Arbeit kontinuierlich weiter zu entwickeln.<br />

Für viele unserer Kinder aus einem sozialen Brennpunktbereich wie<br />

Neukölln stellen schulische Angebote <strong>und</strong> Zuwendung oft den<br />

verlässlichsten Bezugsrahmen dar. Daher ist es mir als Schulleiterin ein<br />

besonderes Anliegen, mich gemeinsam mit meinem engagierten Lehrer- <strong>und</strong><br />

Erzieherteam für optimale Förderung des Einzelnen einzusetzen.<br />

Das bedeutet auch für eine optimale Ausstattung der <strong>Schule</strong> in Hinblick auf<br />

neue Medien einzutreten, <strong>Konzept</strong>e zu entwickeln, zu erproben <strong>und</strong> weiter zu<br />

verbessern. Wir sehen hier eine große Chance durch den Einsatz neuer<br />

4


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Medien Kompetenzen zu vermitteln, die mit tradierten Vorgehensweisen so<br />

nicht möglich wären.<br />

Wir bewerben uns als Masterplanmodellschule, um den vielschichtigen<br />

Ansprüchen an unserem Standort noch besser gerecht werden zu können.<br />

Wir bemühen uns, die schulische Entwicklung jedes Einzelnen zu begleiten,<br />

Kompetenzen im Umgang mit den neuen Medien zu vermitteln, die Freude<br />

am Lernen zu erhöhen <strong>und</strong> die Schüler bestmöglich auf ihren weiteren<br />

Lebensweg vorzubereiten. Unsere Zielsetzungen orientieren sich an den<br />

individuellen Voraussetzungen <strong>und</strong> Bedürfnissen jedes Kindes. Hierbei<br />

stehen der persönliche Entwicklungsplan <strong>und</strong> die Förderung der<br />

Selbstständigkeit <strong>und</strong> des Selbstwertgefühls im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Um die Vorgaben des eEducation Masterplans erfüllen <strong>und</strong> umsetzen zu<br />

können, haben wir zur Qualifizierung unseres Lehrer/Erzieherteams ein<br />

differenziertes <strong>und</strong> modularisiertes Angebot ausgearbeitet, das in<br />

Kooperation mit der VHS jedem Kollegen ermöglicht, unter<br />

Berücksichtigung der individuellen Vorkenntnisse im Umgang mit dem<br />

Computer alle erforderlichen Kompetenzen zu erlangen.<br />

Es wurden Angebote für die Zeit nach dem Unterricht in der Woche, am<br />

Wochenende <strong>und</strong>/oder während der Ferien unterbreitet. Die Schulungen<br />

finden in unseren Räumen statt. Dadurch entfallen Fahrzeiten, Kosten,<br />

Einstellen auf örtliche Begebenheiten etc. Die Kollegen haben die<br />

Möglichkeit, vorhandene Software vor Ort auszuprobieren, können bei<br />

Bedarf gemeinsame schulinterne Fortbildungen organisieren <strong>und</strong> sich<br />

gegenseitig unterstützen.<br />

Alle Kollegen haben diese Vorgehensweise der externen, privat zu<br />

organisierenden <strong>und</strong> zu finanzierenden Möglichkeit vorgezogen.<br />

Derzeit befinden sich alle Erzieher <strong>und</strong> Lehrer mit geringen Vorkenntnissen<br />

in der Fortbildung des Moduls 1. im Bereich Textverarbeitung <strong>und</strong><br />

Interneteinführung.<br />

Damit ist das F<strong>und</strong>ament für eine erfolgreiche Umsetzung des Masterplans<br />

an der <strong>Herman</strong> – <strong>Nohl</strong> – <strong>Schule</strong> geschaffen.<br />

Die nun folgenden Ausführungen zur Umsetzung der Vorgaben des<br />

eEducation Masterplans in einem differenzierten Medienkonzept<br />

- speziell für die HNS - basieren auf pädagogisch-didaktischen<br />

Entscheidungen einer schulinternen Arbeitsgruppe aus Mitgliedern aller<br />

Schulbereiche. In 22 Modulen werden die notwendigen Kompetenzen<br />

5


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

aufgeschlüsselt <strong>und</strong> die Ergebnisse sowie die jeweiligen Zielgruppen, Inhalte<br />

<strong>und</strong> Werkzeuge benannt.<br />

Im Anhang des Medienkonzepts finden sich einige ausgewählte Beispiele<br />

unserer <strong>IT</strong> Arbeit. Sie haben die Funktion, bereits realisierte Projekte zu<br />

dokumentieren, werden aber später auch in Form eines Handbuches all<br />

denen hilfreich sein, die Orientierung, Anschauung <strong>und</strong> Anleitung bei der<br />

praktischen Umsetzung benötigen.<br />

Einige Ideen unseres Medienkonzepts sind noch Visionen, andere sind schon<br />

auf einem guten Weg.<br />

Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt……..<br />

Ich danke allen KollegenInnen aufrichtig, die durch Ihr hohes Engagement<br />

ihren Beitrag zum Medienkonzept geleistet haben.<br />

Dies waren:<br />

Herr Dr. Achenza (SESB), Herr Forcinito (SESB), Frau Gebauer-Kopij<br />

(FöZe), Frau Hantel (GS), Herr Honens (FöZe), Herr Medeke (FöZe), Herr<br />

Olbrich (GS), Herr Schnabel (Hort / VHG / ergänzende Betreuung SESB),<br />

Herr Tietz (LAA im FöZe), Herr Wollschläger (GS), Herr Zibell (GS).<br />

Ilona Bernsdorf<br />

- Schulleiterin -<br />

6


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Evaluation <strong>und</strong> Fortbildungsbedarf an der <strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<br />

<strong>Schule</strong><br />

Im Rahmen der Gesamtkonferenz vom 10.12.2007 wurde dem pädagogischen Personal (Erzieher <strong>und</strong><br />

Lehrer) unserer <strong>Schule</strong> der eEducation Masterplan vorgestellt.<br />

Um zu gewährleisten, dass alle Mitarbeiter die Anforderungen des „Multimedia Teachers“ bis Ende<br />

2009 erfüllen können, wurde im Rahmen dieser GK eine Befragung (Erhebungsbogen siehe Anlage)<br />

durchgeführt, die vorhandene Kompetenzen ermitteln sowie den aktuellen Fortbildungsbedarf der<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen feststellen sollte.<br />

Die Befragung stellte zudem die Gr<strong>und</strong>lage bei der aktuellen Fortschreibung unseres Medienkonzeptes<br />

dar.<br />

Die folgende Grafik zeigt einen Ausschnitt der Ergebnisse dieser Befragung.<br />

<strong>IT</strong> <strong>und</strong> Internet<br />

Textverarbeitung<br />

Präsentation<br />

SchilF<br />

Auswertung <strong>IT</strong>-Befragung<br />

Kompetenzen <strong>und</strong> Schilf-Bereitschaft (in Prozent)<br />

37%<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

65%<br />

SchilF Präsentation Textverarbeitung <strong>IT</strong> <strong>und</strong> Internet<br />

88%<br />

91%<br />

Quelle: Schulinterne Evaluation<br />

Die Grafik zeigt, dass ein Großteil (88%) der Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen über Kompetenzen im<br />

Bereich <strong>IT</strong> <strong>und</strong> Internet verfügt <strong>und</strong> zwei Drittel angeben, mindestens über Gr<strong>und</strong>kenntnisse bei der<br />

Textverarbeitung zu verfügen. Was diese Grafik nicht aufzeigt ist, das die Erfahrungen im Bereich der<br />

Textverarbeitung bei den Lehrern ausgeprägter ist als bei den Erzieherinnen <strong>und</strong> Erziehern, die in ihrer<br />

täglichen Arbeit den Computer momentan seltener einsetzen.<br />

7


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Am geringsten sind die Kompetenzen im Bereich der computergestützten Präsentationstechniken<br />

(PowerPoint) ausgeprägt. Hier gaben etwas mehr als ein Drittel der Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen an, über<br />

ausreichende Gr<strong>und</strong>fertigkeiten zu verfügen.<br />

Beeindruckend ist allerdings die große Bereitschaft (91%) des pädagogischen Personals an<br />

schulinternen Fortbildungsveranstaltungen (SchilF-Kurse) teilzunehmen, die die <strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong><br />

– in Kooperation mit der Volkshochschule Neukölln- anbietet.<br />

Konkret ergab die Befragung von 43 Lehrern <strong>und</strong> Erziehern Fortbildungsbedarf in folgenden Modulen:<br />

Pflichtmodule Gesamt<br />

Einführung <strong>IT</strong> <strong>und</strong> Internet I (Teil1) 9<br />

Einführung <strong>IT</strong> <strong>und</strong> Internet I (Teil2) 15<br />

Einführung <strong>IT</strong> <strong>und</strong> Internet II 24<br />

Textverarbeitung I 17<br />

Textverarbeitung II 25<br />

Präsentation I 26<br />

Präsentation II 30<br />

Wahlmodule Gesamt<br />

Tabellenkal. <strong>und</strong> graf. Darstellung 13<br />

Bildbearbeitung 12<br />

Recht 8<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage der erhobenen Daten konnten wir den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen gezielte<br />

Fortbildungsangebote machen. Für die erste Qualifizierungsphase wurden/werden im Schulhalbjahr<br />

2007/ 2008 folgende Fortbildungen angeboten:<br />

1. <strong>IT</strong> <strong>und</strong> Internet I � 5 Termine bis 3.3.2008 (Erzieher); abgeschlossen<br />

2. <strong>IT</strong> <strong>und</strong> Internet II � 9 <strong>und</strong> 10.2.2008 (Wochenende); abgeschlossen<br />

3. Textverarbeitung I � Ab 12.2.2008 dienstags 14-17h (5 Termine); laufend<br />

4. <strong>IT</strong> <strong>und</strong> Internet II � 15 <strong>und</strong> 16.3.2008 (Wochenende)<br />

5. Textverarbeitung II � 17- <strong>und</strong> 18.3.2008 (Osterferien)<br />

6. PowerPoint I � 26 <strong>und</strong> 27.4.2008 (Wochenende)<br />

8


Anmerkung:<br />

Die folgenden drei Übersichten zeigen die Schwerpunktsetzungen im SESB-Bereich zur Umsetzung des eEducation Masterplans:<br />

9<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


10<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


11<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Legende<br />

12<br />

Modul 1: Einführung in die PC-Nutzung<br />

Ergebnisse:<br />

o einfache Übungen mit der Maus<br />

o einfache Textverarbeitungsübungen (schreiben, markieren, verändern, gestalten)<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

SAPH<br />

SESB<br />

HORT<br />

3/4 SL<br />

Ein Modul ist eine Einheit,<br />

die sowohl in der<br />

Gr<strong>und</strong>schule als auch in der<br />

SESB (in der gleichen<br />

Klassenstufe) genutzt<br />

werden kann.<br />

Hier stehen mögliche<br />

Ergebnissen, aus<br />

denen der Lehrer oder<br />

der Erzieher<br />

auswählen kann.<br />

- Computer <strong>und</strong> Peripheriegeräte (Bildschirm, Maus, Tower, Drucker, Modem, USB- Stick) benennen<br />

- Computer <strong>und</strong> Peripheriegeräte einschalten<br />

- Programme starten/beenden<br />

- Passwort verwenden<br />

Schulart <strong>und</strong><br />

Klassenstufe, für die wir<br />

das Modul empfehlen.<br />

Materialien, Hardware<br />

<strong>und</strong> Software, die zur<br />

Vorbereitung dem<br />

Lehrer <strong>und</strong> Schüler zur<br />

Verfügung stehen.<br />

� Lernprogramm<br />

BudenbergMalprogramm (Paint)<br />

� Pusteblume<br />

Verbindliche Inhalte.


II. Kompetenzen<br />

14<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


III. Medienkonzept<br />

Modul 1: Einführung in die PC-Nutzung<br />

Ergebnisse:<br />

15<br />

o einfache Übungen mit der Maus<br />

o einfache Textverarbeitungsübungen (schreiben, markieren, verändern, gestalten)<br />

o speichern<br />

o Ordner anlegen<br />

o Rechtschreibhilfen nutzen<br />

o Arbeit mit Lernsoftware<br />

o einfache Bilder erstellen<br />

o Grafiken einfügen einfache Recherche zu Sachthemen mit Suchbegriffen arbeiten<br />

o Suche im Internet planen <strong>und</strong> durchführen<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

SAPH 1/2<br />

GS<br />

SESB<br />

HORT<br />

3/4 SL<br />

� Computer <strong>und</strong> Peripheriegeräte (Bildschirm, Maus, Tower, Drucker, Modem, USB-<br />

Stick) benennen<br />

� Computer <strong>und</strong> Peripheriegeräte einschalten<br />

� Programme starten/beenden<br />

� Passwort verwenden mit Hilfe der Maus gezielt Aktionen auslösen (zeigen, klicken,<br />

scrollen)<br />

� Arbeit am Computer beenden<br />

� Teile des Computers kennen <strong>und</strong> bedienen<br />

� Spiel- <strong>und</strong> Lernprogramme<br />

� Laptop<br />

� Lernprogramm Budenberg<br />

� Malprogramm (Paint)<br />

� Pusteblume<br />

� Laserpointer<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


16<br />

� ausgewählte Schaltflächen (z. B. Speichern, Drucken, Kopieren, Einfügen) nutzen<br />

� Tastatur nutzen, insbesondere Einfügemarke, Mauszeiger, Eingabetaste, Leertaste,<br />

Löschen von Zeichen, Groß- <strong>und</strong> Kleinschreibung<br />

� Textformatierungen durchführen (Schriftgröße -art, links- <strong>und</strong> rechtsbündig,<br />

zentriert, Blocksatz)<br />

� Text(teile) markieren, ausschneiden, kopieren <strong>und</strong> einfügen<br />

� Suchstrategien kennen <strong>und</strong> anwenden<br />

� Informationen nach vorgegebenen Kriterien auswählen <strong>und</strong> verarbeiten<br />

Modul 2: Lesen - Umgang mit Texten <strong>und</strong> Medien<br />

Ergebnisse:<br />

o Lückentexte mit einfachem Textverarbeitungsprogramm bearbeiten, speichern, drucken<br />

o Malprogramme nutzen, um eigene Bilder zu einem Text einzufügen<br />

o Arbeit mit Antolin<br />

o Suche im Internet planen <strong>und</strong> durchführen<br />

o Rechtschreibhilfen nutzen<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

SAPH 1/2<br />

GS<br />

SESB<br />

HORT<br />

3/4 SL<br />

� nach Vorlieben ausgewählte Medienbeiträge vorstellen<br />

� Beiträge aus verschiedenen Medien zum gleichen Inhalt vergleichen<br />

� in verschiedenen Medien recherchieren<br />

� Medienbeiträge selbst gestalten<br />

� Laptop<br />

� Oriolus<br />

� Okidoki<br />

� Volk <strong>und</strong> Wissen - Sprachfre<strong>und</strong>e<br />

� Antolin (Beitrag zur Leseförderung über<br />

Bibliotheken) � online<br />

� Textverarbeitung mit MS Word 2003/<br />

Wordpad<br />

� Einführung in Suchmaschinen „Blinde Kuh“<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


17<br />

<strong>und</strong> „Hamsterkiste“<br />

� Laserpointer<br />

� Kopfhörer<br />

Modul 3: Schreiben - Texte verfassen <strong>und</strong> Rechtschreiben<br />

Ergebnisse:<br />

o Lückentexte mit einfachem Textverarbeitungsprogramm bearbeiten, speichern, drucken<br />

o Malprogramme nutzen, um eigene Bilder zu einem Text einzufügen<br />

o Arbeit mit Antolin<br />

o Suche im Internet planen <strong>und</strong> durchführen<br />

o Rechtschreibhilfen nutzen<br />

o Sachk<strong>und</strong>eblatt zum Lieblingstier erstellen<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

SAPH 1/2<br />

GS<br />

SESB<br />

HORT<br />

3/4 SL<br />

� Strategien kennen <strong>und</strong> anwenden<br />

� Informationen nach vorgegebenen Kriterien auswählen, verarbeiten <strong>und</strong><br />

austauschen<br />

� Laptop<br />

� Oriolus<br />

� Okidoki<br />

� Volk <strong>und</strong> Wissen - Sprachfre<strong>und</strong>e<br />

� Antolin (Beitrag zur Leseförderung über<br />

Bibliotheken) online<br />

� Textverarbeitung mit MS Word 2003/<br />

Wordpad<br />

� Einführung in Suchmaschinen „Blinde Kuh“<br />

<strong>und</strong> „Hamsterkiste“<br />

� E-twinning, E-mail<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Modul 4: Mathematik<br />

Ergebnisse:<br />

18<br />

o Arbeit mit Lernsoftware<br />

o einfache Arbeitsblätter ausfüllen, speichern, drucken<br />

o Zeichnen <strong>und</strong> Gestalten von Formen für den Geometrieunterricht<br />

� Nutzung der Medieninseln (Klassenraum,<br />

Hort, Computerraum)<br />

� Laserpointer<br />

� Drucker<br />

� Scanner<br />

� Kopfhörer<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

SAPH 1/2<br />

GS<br />

SESB<br />

HORT<br />

3/4 SL<br />

� Umgang mit Zahlen, Formen <strong>und</strong> Farben im Elementarbereich<br />

� Laptop<br />

� Okidoki<br />

� Budenberg<br />

� Mathetiger<br />

� Oriolus<br />

� Westermann - Denken <strong>und</strong> Rechnen<br />

� Blitzrechnen<br />

� Laserpointer<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Modul 5: Medienkonsum<br />

Ergebnisse:<br />

19<br />

o Recherche zu bestimmten Themen auf einer adressatengerechten Webseite anregen<br />

o mit Internetseiten zu bestimmten Themenbereichen arbeiten<br />

o Informationen aus Internetseiten nutzen <strong>und</strong> bearbeiten<br />

o Arbeit mit Antolin<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

SAPH 1/2<br />

GS<br />

SESB<br />

HORT<br />

3/4 SL<br />

� sich mit Medienerlebnissen auseinander setzen<br />

� Medienkonsum thematisieren<br />

Modul 6: Italienisch<br />

Ergebnisse:<br />

o Recherche zu bestimmten Themen<br />

o Steckbriefe <strong>und</strong> Sachk<strong>und</strong>eprojekte<br />

o E-mail abrufen <strong>und</strong> schreiben<br />

� Antolin (Beitrag zur Leseförderung über<br />

Bibliotheken) à online<br />

� Textverarbeitung mit MS Word 2003/<br />

Wordpad<br />

� Einführung in Suchmaschinen „Blinde Kuh“<br />

<strong>und</strong> „Hamsterkiste“<br />

� Fernsehsendungen<br />

� Laserpointer<br />

� Kopfhörer<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

20<br />

SAPH 1/2<br />

SESB<br />

� Vgl. Module 1 <strong>und</strong> 3<br />

� Informationsaustausch <strong>und</strong> gegenseitiges Lernen<br />

� Fremdsprachenvergleiche<br />

� Brief, Bilder <strong>und</strong> E-Mail Austausch<br />

� Steckbrief<br />

� Sachk<strong>und</strong>eprojekte<br />

Modul 7: Umgang mit dem Computer<br />

Ergebnisse:<br />

o Recherche zu bestimmten Themen auf einer adressatengerechten Webseite anregen<br />

o mit Internetseiten zu bestimmten Themenbereichen arbeiten<br />

o Informationen aus Internetseiten nutzen <strong>und</strong> bearbeiten<br />

o Kontaktaufnahme mit bekannten Menschen über das Internet (eMail)<br />

o digitalen Lexika Informationen zu Themen aus dem eigenen Lebensumfeld entnehmen<br />

o Sprachdienste der Provider nutzen<br />

o Versenden bzw. öffnen <strong>und</strong> speichern von Dateianhängen bei eMails<br />

o Nutzung von Digitalkameras für Video-Protokolle <strong>und</strong> von Besuchen außerschulischer Lernorte<br />

o Computerpass<br />

o Internetseepferdchen<br />

� Laptop<br />

� Vgl. Module 1 <strong>und</strong> 3<br />

� e-Twinning<br />

� Austauschprogramm Skype<br />

� Webcam<br />

� Laserpointer<br />

� Scanner<br />

� Kopfhörer<br />

� Netzwerkkamera<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

21<br />

3/4<br />

GS<br />

SESB<br />

HORT<br />

5/6 SL<br />

� Browser starten/beenden<br />

� Webadresse eingeben<br />

� Links nutzen<br />

� ausgewählte Browserschaltflächen verwenden<br />

� in einem Hypertext navigieren<br />

� Suchstrategien für bestimmte Fragestellungen anwenden<br />

� in Suchmaschinen recherchieren<br />

� Suchstrategien an den Ergebnissen vergleichen<br />

� in einem Hypertext navigieren<br />

� Suchstrategien für bestimmte Fragestellungen anwenden<br />

� in Suchmaschinen recherchieren<br />

� Layouts kriterienorientiert <strong>und</strong> inhaltsbezogen nutzen <strong>und</strong> bewerten<br />

� Kontrollen zur Bewertung von Arbeitsergebnissen<br />

� Teilkompetenzen überprüfen (z.B. Lesekontrolle durch mehrere Schüler)<br />

Modul 8: Deutsch<br />

Ergebnisse:<br />

o Recherche zu einem Thema<br />

o Gestaltung von kleinen Büchern, Hörspielen, Videos<br />

o Gestaltung von Texten mit Bildern, Grafiken, ... <strong>und</strong> Präsentation<br />

o Schreibprojekte erstellen <strong>und</strong> veröffentlichen (auch im Netz)<br />

o Interview/Foto- <strong>und</strong> Videodokumentation erstellen<br />

o Klassenzeitung<br />

o kleine Webseite erstellen<br />

� Laptop<br />

� Textverarbeitung mit MS Word 2003<br />

� Wordpad<br />

� Internet Explorer<br />

� Firefox<br />

� Suchmaschinen: Google<br />

� Wikipedia<br />

� Nutzung der Medieninseln (Klassenraum,<br />

Hort, Computerraum)<br />

� Laserpointer<br />

� Drucker<br />

� Scanner<br />

� Kopfhörer<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


22<br />

o Briefe schreiben<br />

o Texte formatieren<br />

o Arbeit mit der Rechtschreibprüfung<br />

o Cliparts einsetzen<br />

o Grafiken <strong>und</strong> Bilder kopieren, einfügen, bearbeiten<br />

o Grafiken selbst erstellen<br />

o Schreiben einer Einladung<br />

o St<strong>und</strong>enplan erstellen (Tabellen)<br />

o Gestaltung, Druck <strong>und</strong> Präsentation eigener Texte <strong>und</strong> Bilder<br />

o Nachschlagewerke nutzen<br />

o Deckblätter für Schnellhefter oder Arbeitsmappen erstellen<br />

o Inhaltsverzeichnisse schreiben <strong>und</strong> gestalten<br />

o Sagen <strong>und</strong> Fabeln schreiben, gestalten, speichern <strong>und</strong> drucken<br />

o gemeinsame Schreibprojekte planen <strong>und</strong> veröffentlichen<br />

o eine Kinderzeitung veröffentlichen<br />

o die Klassenhomepageseite mit eigenen Beiträgen gestalten <strong>und</strong> pflegen<br />

o 1. Referate schreiben<br />

o Lernportfolios, Plakate <strong>und</strong> Flyer oder Zeitungsausschnitte erstellen<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

3/4<br />

GS<br />

SESB<br />

� in verschiedenen Medien zu einem Thema recherchieren<br />

� individuelle <strong>und</strong> gemeinsame Schreibprodukte veröffentlichen<br />

� Rechtschreibhilfen selbstständig verwenden<br />

� sich sicher im Alphabet orientieren<br />

� Laptop<br />

� Nachschlagewerk - s.o.<br />

� Digital Video- <strong>und</strong> Fotokamera<br />

� Filme DVD<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


23<br />

HORT<br />

5/6 SL<br />

� Texte ästhetisch gestalten<br />

� Texte mit medialen Mitteln gestalten<br />

� Texte präsentieren<br />

� Präsentationsform selbstständig auswählen <strong>und</strong> anhand vereinbarter Kriterien<br />

werten<br />

� Schreibinteresse entwickeln<br />

� Schreibangebote nach eigenem Interesse auswählen<br />

� gemeinsam Schreibprojekte planen, durchführen <strong>und</strong> auswerten<br />

� Schreibprodukte veröffentlichen<br />

� Medien zum Veröffentlichen von Schreibprodukten nutzen<br />

Modul 9: Sachk<strong>und</strong>e - Medien<br />

Ergebnisse:<br />

� CD/DVD Brenner<br />

� Brief <strong>und</strong> E-Mail Austausch<br />

� e-Twinning<br />

� PowerPoint<br />

� Oriolus<br />

� Okidoki<br />

� Volk <strong>und</strong> Wissen - Sprachfre<strong>und</strong>e<br />

� Arbeit mit Mediator <strong>und</strong> MindManager)<br />

� Laserpointer<br />

� Scanner<br />

� Drucker<br />

� Kopfhörer<br />

o Meinen Wohnort vorstellen (meine Straße, mein Haus, mein..., wichtige Orte, meine Schulumgebung (Schulgarten), meine<br />

Lieblingsorte, alte Bauwerke...) durch Plakate, Collagen<br />

o Fotodokumentation erstellen<br />

o Berlin Präsentation<br />

o Steckbrief zum Thema Haustier <strong>und</strong> ICH als Person erstellen <strong>und</strong> präsentieren<br />

o Rezepte schreiben <strong>und</strong>/oder Informationen aus dem Internet dazu suchen<br />

o Ges<strong>und</strong>es Frühstück-Präsentation am PC<br />

o Verkehrsschilder zeichnen, mit Plänen arbeiten<br />

o Einladungs- <strong>und</strong> Grußkarten gestalten<br />

o Krimigeschichte schreiben <strong>und</strong> präsentieren<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


24<br />

o Interviews <strong>und</strong> Umfragen zu ausgewählten Themenbereichen<br />

o Filmprojekte zu verschiedenen Themen herstellen<br />

o Arbeit mit animierten Sachk<strong>und</strong>ethemen (Wasserkreislauf, Apfelbuch, Blumenlexikon)<br />

o Nutzung von Suchmaschinen zu den Bereichen Umwelt <strong>und</strong> Technik, Tiere <strong>und</strong> Pflanzen, Computer <strong>und</strong> Internet, Mensch <strong>und</strong><br />

Gesellschaft, Kultur <strong>und</strong> Unterhaltung, Alte Kulturen,...<br />

o digitalen Lexika Informationen zu Themen aus dem eigenen Lebensumfeld entnehmen<br />

o Sprachdienste der Provider nutzen<br />

o Versenden bzw. öffnen <strong>und</strong> speichern von Dateianhängen bei eMails<br />

o Nutzung von Digitalkameras für Video-Protokolle von Besuchen außerschulischer Lernorte (z.B. Greifswald)<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

3/4<br />

GS<br />

SESB<br />

HORT<br />

5/6 SL<br />

� Wegbeschreibungen erfragen, nutzen <strong>und</strong> selbst geben/Schulwegsicherung<br />

(dokumentieren mit Video oder Fotos)<br />

� Infrastruktur der Schulumgebung untersuchen <strong>und</strong> dokumentieren<br />

� Verantwortung für Räume übernehmen<br />

� Verkehrsregeln beschreiben <strong>und</strong> beachten<br />

� sich mit Medienerfahrungen auseinander setzen<br />

� ein Medienprodukt erstellen<br />

� Medienangebote begründet auswählen <strong>und</strong> kritisch bewerten<br />

� Videobotschaften Austausch mit Greifswalderschule<br />

� Medienangebote zur Unterhaltung, Information <strong>und</strong> Kommunikation kennen,<br />

begründet auswählen <strong>und</strong> kritisch bewerten<br />

� Medienprodukte herstellen<br />

� Ges<strong>und</strong>e Ernährung (Video)<br />

� Lieblingsort der <strong>Schule</strong> vorstellen (Video)<br />

� Haustier (Steckbrief)<br />

� Fahrradprüfung<br />

� Gewaltprävention ...<br />

� sich selbständig m.H. von Informationen aus dem Netz auf<br />

Unterrichtsthemen vorbereiten <strong>und</strong> diese der Schülerzeitung zur Verfügung<br />

� Laptop<br />

� Nachschlagewerk - s.o.<br />

� Digital Video- <strong>und</strong> Fotokamera<br />

� Filme DVD<br />

� Roberta<br />

� Brief <strong>und</strong> E-Mail Austausch<br />

� e-Twinning<br />

� PowerPoint<br />

� Westermann: Sachunterricht<br />

� Austauschprogramm Skype Webcam<br />

� DVD <strong>und</strong> CD Produktion<br />

� Sprachlaborrechner nutzen<br />

� Leinwand<br />

� Beamer mit Deckenhalterung<br />

� Stativ<br />

� Interaktives Smartboard<br />

� Mobiles Whiteboard<br />

� Arbeit mit dem Mediator<br />

� Laserpointer<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


25<br />

stellen<br />

� eigene Umfragen erstellen<br />

Modul 10: Italienisch<br />

Ergebnisse:<br />

o Vorstellung der eigenen <strong>Schule</strong> online bei e-twinning<br />

o Theateraufführung<br />

o Recherche zu Klassenfahrtsorten<br />

o Präsentation/Schreibprojekte erstellen <strong>und</strong> veröffentlichen (auch im Netz)<br />

o Interview<br />

o Foto- <strong>und</strong> Videodokumentation erstellen<br />

o Klassenzeitung/ kleine Webseite<br />

o Briefe schreiben<br />

o Texte formatieren<br />

o Arbeit mit der Rechtschreibprüfung<br />

o Klassenhomepageseite mit eigenen Beiträgen gestalten <strong>und</strong> pflegen,<br />

o 1. Referate schreiben<br />

o Lernportfolios<br />

o Plakate <strong>und</strong> Flyer oder Zeitungsausschnitte erstellen<br />

� Scanner<br />

� Kopfhörer<br />

� Netzwerkkamera<br />

� Fernseher mit Videoeingang<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

26<br />

3/4<br />

SESB<br />

� Digitale Märchen <strong>und</strong> Kontakte zu italienischen Partnerschule (Genua, Trento)<br />

� Informationsaustausch <strong>und</strong> gegenseitiges Lernen<br />

� Fremdsprachenvergleiche<br />

� Brief <strong>und</strong> E-Mail Austausch<br />

� Steckbrief<br />

� Vorstellung der eigenen <strong>Schule</strong><br />

� Sachk<strong>und</strong>eprojekte<br />

� Anbahnung von Klassenfahrten<br />

� Erstellen von Hörspielen <strong>und</strong> einfache Interviews<br />

� Dokumentation zu verschiedenen Projekten (z.B. Leseprojekt)<br />

Modul 11: Mathematik<br />

Ergebnisse:<br />

o Arbeit mit Tabellen <strong>und</strong> Diagrammen<br />

o Arbeit mit Lernsoftware<br />

o Arbeit mit interaktiven Projekten zu den verschiedenen Lernbereichen<br />

o Erstellen von einfachen Arbeitsblättern m.H. von Lernsoftware<br />

o Erstellen von Flächen, Formen, Körpern für den Geometrieunterricht m. H. des PC’s<br />

� Laptop<br />

� e-Twinning<br />

� PowerPoint<br />

� Austauschprogramm Skype<br />

� Webcam<br />

� DVD <strong>und</strong> CD Produktion<br />

� Sprachlaborrechner nutzen<br />

� Video- <strong>und</strong> Bildbearbeitungssoftware<br />

� Interaktives Smartboard<br />

� Mobiles Whiteboard<br />

� Mikro<br />

� Laserpointer<br />

� Scanner<br />

� Drucker<br />

� Kopfhörer<br />

� Netzwerkkamera<br />

� Fernseher mit Videoeingang<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


27<br />

o Nutzung des MindManager für Referate, Vorträge <strong>und</strong> Präsentationen<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

3/4<br />

GS<br />

SESB<br />

HORT<br />

5/6 SL<br />

� Entwickeln <strong>und</strong> üben von Rechen- <strong>und</strong> Konstruktionsverfahren mit<br />

geeigneten Lern- spielen, vielfältigen handlungsorientierten Materialien, in<br />

geeigneten Softwareprogrammen oder auf entsprechenden<br />

Onlineplattformen/Online-Lernwelten<br />

� beschaffen zielgerichteter Informationen mit Hilfe von verschiedenen Medien<br />

<strong>und</strong> Aufbereitung<br />

� Verwenden von Taschenrechner <strong>und</strong> didaktisch geeigneter Software als<br />

Arbeitsmittel<br />

� Arbeit mit dem digitalen Lehrbuch<br />

� Erstellen von Diagrammen<br />

� Arbeit mit Tabellen<br />

� Nutzung des MindManager für Referate, Vorträge, Präsentationen<br />

Modul 12: Englisch<br />

Ergebnisse:<br />

o Video: Geburtstagsfeier, Haustierladen, Obstsalat <strong>und</strong> Wettervorhersage<br />

o Fremdsprachliche Vokabeldateien anlegen <strong>und</strong> für das Sprachenlernen nutzen<br />

� Laptop<br />

� MindManager<br />

� Power Point<br />

� Westermann - Denken <strong>und</strong> Rechnen<br />

� Oriolus<br />

� Okidoki<br />

� Blitzrechnen<br />

� Windows-Taschenrechner<br />

� Diagramme<br />

� Online Plattform<br />

� Laserpointer<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

3/4<br />

GS<br />

SESB<br />

� Erstellen von Lehrfilmen zur Präsentation in anderen Klassen <strong>und</strong> auf der<br />

Intel-Plattform<br />

� Schreiben von Sätzen <strong>und</strong> Texten (Monologe <strong>und</strong> Dialoge)<br />

� Erstellen von Hörspielen <strong>und</strong> einfache Interviews<br />

� Bearbeiten, mischen <strong>und</strong> präsentieren eigene Ton- <strong>und</strong> Videoaufzeichnungen<br />

� Laptop<br />

� MindManager<br />

� Power Point<br />

� English - G21<br />

� Online Plattform<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


28<br />

HORT<br />

5/6 SL<br />

� Übertragen von Informationen von einem Gerät auf ein anderes per<br />

Speichermedium<br />

Modul 13: Roberta<br />

Ergebnisse:<br />

o spielerischer Umgang mit den Materialien<br />

o Programmierung <strong>und</strong> Konstruierung von Robotern<br />

o Testläufe<br />

o Teilnahme an kleinen Wettbewerben durch Beteiligung von Schulteams<br />

� Video- <strong>und</strong> Bildbearbeitungssoftware<br />

� Okidoki<br />

� Interaktives Smartboard<br />

� Mobiles Whiteboard<br />

� Mikro<br />

� Software: Ponky. Gezielt<br />

� Laserpointer<br />

� Scanner<br />

� Drucker<br />

� Kopfhörer<br />

� Fernseher mit Videoeingang<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

3/4<br />

GS<br />

SESB<br />

HORT<br />

5/6 SL<br />

� Vermittlung von Naturwissenschaft, Technik <strong>und</strong> Informatik -spannend <strong>und</strong><br />

anwendungsnah<br />

� Entwickeln von Interesse für technische Fächer <strong>und</strong> Berufe<br />

� Spielerischer Zugang zur Technik durch Anfassen <strong>und</strong> Ausprobieren<br />

� Erlernen von Gr<strong>und</strong>kenntnissen der Konstruktion von Robotern bis zur<br />

Programmierung<br />

� Entwerfen, konstruieren, programmieren <strong>und</strong> testen von mobilen <strong>und</strong><br />

autonomen Robotern<br />

� Laptop<br />

� Roberta-Koffer <strong>und</strong> div. Zusatzteile<br />

� Laserpointer<br />

� Kopfhörer<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


29<br />

� Lernen, wie technische Systeme entwickelt werden<br />

� Erwerben von Kenntnissen in der Informatik, Elektrotechnik, Mechanik <strong>und</strong><br />

Robotik<br />

Modul 14: Deutsch- <strong>und</strong> Fachunterricht<br />

Ergebnisse:<br />

o Mediengestützte Präsentation eines Projektes (z.B. Theaterprojekt, Leseprojekt, ...)<br />

o Thema Umwelt,<br />

o Einladungen schreiben<br />

o St<strong>und</strong>enpläne erstellen<br />

o Deckblätter für Schnellhefter erstellen<br />

o Inhaltsverzeichnisse schreiben <strong>und</strong> gestalten<br />

o Sagen <strong>und</strong> Fabeln schreiben, gestalten, speichern <strong>und</strong> drucken<br />

o gemeinsame Schreibprojekte planen <strong>und</strong> veröffentlichen<br />

o eine Kinderzeitung veröffentlichen<br />

o die Klassenhomepageseite mit eigenen Beiträgen gestalten <strong>und</strong> pflegen<br />

o 1. Referate schreiben<br />

o Lernportfolios, Plakate <strong>und</strong> Flyer oder Zeitungsausschnitte erstellen<br />

o Schülerzeitung<br />

o Briefvorlage nach DIN 5008 (Anhang 4)<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

30<br />

5/6<br />

GS<br />

SESB<br />

7/8 SL<br />

� Recherche auch zu einem fachunterrichtlichen Thema (Gewi/Nawi) in<br />

vorstrukturierten Lernumgebungen (lokale Datenträger) auf einer<br />

adressatengerechten Website<br />

� Ton- <strong>und</strong> Videobearbeitung<br />

� selbstständiges Vorbereiten mithilfe von Informationen aus dem Netz auf<br />

Unterrichtsthemen<br />

� Gestaltung von Grafiken <strong>und</strong> einfachen Animationen.<br />

� Einführung in wesentliche Bedienelemente eines Browsers am Beispiel einer<br />

konkreten Aufgabenstellung<br />

� ausgewählte Browserschaltflächen verwenden (Zurück, Home, Drucken)<br />

� in einem Hypertext navigieren<br />

� Recherche zu einem Thema des Fachunterrichts in unterschiedlichen Medien<br />

einschließlich des Internets<br />

� Bild in einen Text kopieren, einfügen <strong>und</strong> bearbeiten<br />

� Gestaltung, Druck <strong>und</strong> Präsentation eigener Texte <strong>und</strong> Bilder<br />

Prüfungsvorbereitung Deutsch im Blended Learning:<br />

Erstellung von Formbriefen<br />

1) Gestaltung von Briefblättern mit <strong>und</strong> ohne Aufdruck<br />

2) Anordnungsregeln für Briefblätter nach der DIN 5008: Angabe des Absenders,<br />

Empfängeranschrift <strong>und</strong> erweiterte Empfängeranschrift, Auslandsanschriften,<br />

Bezugszeichenzeile, Betreff, mehrzeiliger Betreff, Teilbetreff, Anrede, Brieftext,<br />

mehrzeilige Einrückung, Aufzählungsglieder,<br />

Briefschluss, erweiterter Briefschluss, Anlagen- <strong>und</strong> Verteilvermerk<br />

3) geschäftliche <strong>und</strong> private Korrespondenz, z. B. Bewerbung<br />

4) Briefhüllen<br />

Internet vertiefen:<br />

� Gefahren/ Schutz<br />

� bewusstes Umgehen mit dem Internet<br />

� Laptop<br />

� MS Word 2003<br />

� Outlook, Winzip/Winrar<br />

� Oriolus<br />

� Okidoki<br />

� MSN<br />

� Laserpointer<br />

� Scanner<br />

� Drucker<br />

� Kopfhörer<br />

� Netzwerkkamera<br />

� Fernseher mit Videoeingang<br />

� Umgangsformen in der Kommunikation<br />

�Netiquette<br />

� Proson moodlebasierte Lernsoftware mit<br />

ergänzenden Printmedien<br />

� Lernplattform (Offline- <strong>und</strong> Onlineangebote)<br />

� www.lernzentrum-schule.de<br />

� Alle Schülerinnen, Schüler <strong>und</strong> Fachlehrer<br />

sind ab dieser Klassenstufe mit eigenen<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


31<br />

� kritischer Umgang mit Webinhalten<br />

� Kommunikation im Netz (Chat/Mail)<br />

� Kosten<br />

� Datenschutz<br />

� gezieltes Suchen im Internet<br />

� weitergehende Anwendungen (z. B. Homebanking,<br />

Homeshopping)<br />

Aufbau von Formbriefen<br />

�Email schreiben mit Dateianhang (Packprogramme)<br />

�Lebenslauf erstellen<br />

� Präsentation<br />

Modul 15: Mathematik<br />

Ergebnisse:<br />

o Arbeit mit dem digitalen Lehrbuch<br />

o Erstellen von Diagrammen,<br />

o Arbeit mit Tabellen,<br />

o Nutzung des MindManager für Referate, Vorträge, Präsentationen<br />

Zugangsdaten für diese Lernplattform<br />

angemeldet <strong>und</strong> registriert.<br />

� GIMP<br />

� Pixia<br />

� Laserpointer<br />

� Kopfhörer<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

5/6<br />

GS<br />

SESB<br />

7/8 SL<br />

� Einsetzen von Grafiken, Textverarbeitung, Diagrammen <strong>und</strong> Tabellen<br />

� Prüfungsvorbereitung Mathematik im Blended Learning:<br />

� Laptop<br />

� Windows-Taschenrechner<br />

� MS Word <strong>und</strong> Excel 2003<br />

� Proson moodlebasierte Lernsoftware mit<br />

ergänzenden Printmedien. Lernplattform<br />

(Offline- <strong>und</strong> Onlineangebote).<br />

� www.lernzentrum-schule.de<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Modul 16: Italienisch<br />

Ergebnisse:<br />

32<br />

o Gestaltung der Website<br />

o bilinguale Homepagebeiträge<br />

o Dokumentation des Schüleraustauschs<br />

o Experimente <strong>und</strong> Beiträge zum Fachunterricht durch Video- <strong>und</strong> Ton- <strong>und</strong> Bildprojekte<br />

� Lernprogramm Oriolus Mathematik 7-9<br />

� Lernprogramm Budenberg (Differenzierung)<br />

� Lernprogramm Klett Mathetrainer<br />

� Westermann - Denken <strong>und</strong> Rechnen<br />

� Blitzrechnen<br />

� Mathe Plus<br />

� Okidoki<br />

� Laserpointer<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

5/6<br />

SESB<br />

� Ausbau des E-Twinningkonzepts zu Commenius<br />

� Partneraustausch zunächst mit Italien<br />

� Recherche im Netz<br />

� Gestaltung von Websites<br />

� Übertragung <strong>und</strong> Gestaltung der Homepagebeiträge in der Partnersprache<br />

� Datenaustausch mit Verb<strong>und</strong>schulen<br />

� Laptop<br />

� e-Twinning<br />

� PowerPoint<br />

� Austauschprogramm Skype Webcam<br />

� DVD <strong>und</strong> CD Produktion<br />

� Sprachlaborrechner nutzen<br />

� Video- <strong>und</strong> Bildbearbeitungssoftware<br />

� Interaktives Smartboard<br />

� Mobiles Whiteboard<br />

� Mikro<br />

� Digitalkamera<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Modul 17: Englisch<br />

Ergebnisse:<br />

33<br />

o Inszenierte mediengestützte Hör- <strong>und</strong> Rollenspiele<br />

� MindManager<br />

� Scanner<br />

� Drucken<br />

� Kopfhörer<br />

� Laserpointer<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

5/6<br />

GS<br />

SESB<br />

7/8 SL<br />

� Erstellen von Lehrfilmen zur Präsentation in anderen Klassen <strong>und</strong> auf der<br />

Intel-Plattform (Intel II)<br />

� Schreiben von Sätzen <strong>und</strong> Texten (Monologe <strong>und</strong> Dialoge)<br />

� Erstellen von Hörspielen <strong>und</strong> einfache Interviews<br />

� bearbeiten, mischen <strong>und</strong> präsentieren eigene Ton- <strong>und</strong> Videoaufzeichnungen<br />

� übertragen Informationen von einem Gerät auf ein anderes per<br />

Speichermedium<br />

� Laptop<br />

� MindManager<br />

� Power Point<br />

� Online Plattform<br />

� Video- <strong>und</strong> Bildbearbeitungssoftware<br />

� Interaktives Smartboard<br />

� Mobiles Whiteboard<br />

� Mikro<br />

� Software: Ponky. Gezielt<br />

� Okidoki<br />

� English - G21<br />

� Scanner<br />

� Drucker<br />

� Laserpointer<br />

� Kopfhörer<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Modul 18: Schwerpunktbildung (WUV)<br />

Ergebnisse:<br />

34<br />

o Halbjährliche Ergebnispräsentation.<br />

o Vorstellen des Lernortes <strong>Schule</strong> als Schülerpräsentation in einem Kurzfilm<br />

o Computerführerschein<br />

o Powerpointpräsentation zu aktuellen schulischen Ereignissen oder Projekten (z.B. ökologischer Ansatz am Beispiel der<br />

Meniermotte)<br />

o St<strong>und</strong>enplanerstellung, Schreiben <strong>und</strong> Gestalten eines Gedichtes<br />

o Wetterbericht<br />

o Sitzordnung in der Klasse<br />

o Grafikanimationen<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

5/6<br />

GS<br />

� Vgl. Modul 14<br />

� Vgl. Modul 14<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Modul 19: Deutsch<br />

Ergebnisse:<br />

35<br />

o Halbjährliche Ergebnispräsentation.<br />

o Vorstellen des Lernorts <strong>Schule</strong> als Schülerpräsentation in einem Kurzfilm<br />

o Computerführerschein<br />

o Powerpointpräsentation zu aktuellen schulischen Ereignissen oder Projekten (z.B. ökologischer Ansatz am Beispiel der<br />

Meniermotte)<br />

o St<strong>und</strong>enplanerstellung<br />

o Wetterbericht<br />

o Sitzordnung in der Klasse<br />

o Grafikanimationen<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

9/10<br />

SL<br />

� Bericht über Betriebspraktikum erstellen<br />

� Prüfungsvorbereitung Deutsch im Blended Learning:<br />

� Laptop<br />

� MS Word 2003<br />

� Proson moodlebasierte Lernsoftware mit<br />

ergänzenden Printmedien. Lernplattform<br />

(Offline- <strong>und</strong> Onlineangebote).<br />

� www.lernzentrum-schule.de<br />

� Okidoki<br />

� Lernprogramm Oriolus Deutsch 7-9<br />

� Lernprogramm Budenberg (Differenzierung)<br />

� Scanner<br />

� Drucker<br />

� Laserpointer<br />

� Kopfhörer<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Modul 20: Mathematik<br />

Ergebnisse:<br />

36<br />

o Vorlage einer Rechnung für die Schülerfirma (siehe Anhang 2)<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

9/10<br />

SL<br />

� Prüfungsvorbereitung Mathematik im Blended Learning:<br />

� Excel 2003: Rechnung erstellen:<br />

1) Starten von Excel<br />

2) Neue Arbeitsmappe erstellen<br />

3) Der Bildschirm von Excel<br />

4) Menü- <strong>und</strong> Symbolleisten<br />

5) Excel Hilfe<br />

6) Spalten- <strong>und</strong> Zeilenbezeichnungen<br />

7) Texte <strong>und</strong> Zahlen eingeben<br />

8) Die Funktion SUMME<br />

9) Grafik (Logo) einfügen<br />

10) Rahmen <strong>und</strong> Füllfarbe<br />

Modul 21: Arbeitslehre<br />

Ergebnisse:<br />

� Laptop<br />

� Proson moodlebasierte Lernsoftware mit<br />

ergänzenden Printmedien. Lernplattform<br />

(Offline- <strong>und</strong> Onlineangebote).<br />

� www.lernzentrum-schule.de<br />

� MS Excel<br />

� Lernprogramm Oriolus Mathematik 7-9<br />

� Lernprogramm Budenberg (Differenzierung)<br />

� Lernprogramm Klett Mathetrainer<br />

� Laserpointer<br />

Zu 16: Von den Schülern wird im z.B. im Rahmen Schülerfirmenarbeit eine Powerpointpräsentation erstellt, die folgende<br />

Anforderungen erfüllt:<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


37<br />

o Es muss klar sein, für welche Zielgruppe die Präsentation gestaltet wird.<br />

o Es muss klar sein, was die Präsentation erreichen soll.<br />

o Das Thema muss klar gegliedert sein.<br />

o Aussagen/Thesen müssen deutlich <strong>und</strong> knapp formuliert werden.<br />

o Es darf nicht nur Text verwendet werden.<br />

o Grafiken, Schaubilder <strong>und</strong> Bilder zur Veranschaulichung müssen hinzugefügt werden.<br />

o Es ist gleichzeitig zu bedenken, dass jede Visualisierung einen Zweck haben muss.<br />

o Text <strong>und</strong> Visualisierung müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.<br />

o Animationen sollten sparsam eingesetzt werden<br />

o Formatvorlagen für: Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, Kündigungsschreiben, Beschwerdebrief ... auf Datenträger <strong>und</strong> als<br />

Mappe/ Homepage download<br />

Zielgruppe Inhalte Werkzeuge<br />

9/10<br />

SL<br />

� 1. Computerpräsentation mit PowerPoint2003<br />

� Inhalte hierzu sind:<br />

1) Neue Präsentation erstellen <strong>und</strong> Foliendesign wählen<br />

2) PowerPoint starten <strong>und</strong> Menüpunkt Leere Präsentation anklicken. Mit<br />

OK bestätigen.<br />

3) Foliendesign wählen (hier: Finsternis“).<br />

4) Durch Doppelklick auswählen.<br />

5) Die Titelfolie<br />

6) Auf den oberen Rahmen klicken <strong>und</strong> Titel „Radchecker“ eingeben.<br />

7) Auf den unteren Rahmen klicken <strong>und</strong> Untertitel „Schülerfirma...“<br />

eingeben.<br />

8) Neben das Titelfeld eine Grafik einfügen. Dazu aus dem Bildschirm-<br />

Menü Einfügen das Untermenü Grafik wählen. Aus dem Klappmenü<br />

Aus Datei auswählen <strong>und</strong> Logo der Schülerfirma einfügen.<br />

� Weitere Folien:<br />

1) Aus dem Bildschirm-Menü Einfügen das Untermenü Neue Folie wählen<br />

� Laptop<br />

� PowerPoint 2003<br />

� Beamer<br />

� Scanner<br />

� Fernbedienung für Laptop<br />

� Microport-Anlage<br />

� Digitalkamera<br />

� Bildbearbeitungsprogramm<br />

� Oriolus<br />

� Laserpointer<br />

� Kopfhörer<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


38<br />

<strong>und</strong> im erscheinenden Fenster mit OK bestätigen.<br />

2) In den Titelrahmen klicken <strong>und</strong> einen Folientitel eingeben (z.B. Unser<br />

Team).<br />

3) In das linke untere Feld den Text eingeben (z.B. Namen der<br />

Mitarbeiter) wobei man jeweils eine neue Zeile wählt.<br />

4) In dem unteren Feld wird ein Foto der Mitarbeiter eingefügt.<br />

5) Mit den nächsten Folien genauso verfahren (Folientitel:<br />

Aufgaben/Werkzeuge/Angebote/Öffnungszeiten/...; Folientext: -<br />

Layout - Backgro<strong>und</strong> – ClipArts bzw. eigene Bilder –<br />

Animationen/Folienübergänge)<br />

6) Speichern!<br />

� Animationseffekte/ -schemas einsetzen:<br />

1) Zur Titelfolie zurückgehen (links oben auf das Kästchen vor dem Titel<br />

der Präsentation klicken). Aus dem Bildschirm-Menü<br />

Bildschirmpräsentation das Untermenü Animationsschema wählen.<br />

Hier z.B. unter „angemessen“ das Animationsschema „elegant“<br />

wählen. Dann auf das Feld „für alle Folien übernehme“ klicken.<br />

2) Speichern / Pack an Go<br />

Fortgeschrittene<br />

� benutzerdefinierte Animationen<br />

� Folienübergänge<br />

� erweiterte Einstellungen (Geschwindigkeit...)<br />

� Einfügen von Film- <strong>und</strong> So<strong>und</strong>elementen<br />

� 2. Nutzung des Internets zu Informationszwecken bezüglich der<br />

Themen:<br />

� Arbeitsagentur, Wohnungssuche, Berufsorientierung<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Modul 22: Arbeitsgemeinschaften<br />

Ergebnisse:<br />

39<br />

Von den Schülern wird z.B. im Rahmen Schülerfirmenarbeit eine Powerpointpräsentation erstellt, die folgende Anforderungen<br />

erfüllt:<br />

o Es muss klar sein, für welche Zielgruppe die Präsentation gestaltet wird.<br />

o Es muss klar sein, was die Präsentation erreichen soll.<br />

o Das Thema muss klar gegliedert sein.<br />

o Aussagen/Thesen müssen deutlich <strong>und</strong> knapp formuliert werden.<br />

Ziel-<br />

gruppe<br />

Alle<br />

Klassen<br />

Inhalte<br />

� Jahrgangsübergreifende Projektzuarbeit<br />

� Filmerstellung<br />

� Theater<br />

� Kunst<br />

� Chor<br />

� Tanz/ Bewegung<br />

Werkzeuge<br />

� Laptop<br />

� MS Office 2003<br />

� Mobiles Whiteboard<br />

� Bildbearbeitungsprogramm<br />

� Videobearbeitung mit Pinnacle<br />

� IrfanVieW<br />

� Audacity<br />

� Videokamera<br />

� Beamer<br />

� Kopfhörer<br />

� Scanner<br />

� Fernbedienung für Laptop<br />

� Funkmikrofon<br />

� DAT-Recorder<br />

� Digitalkamera<br />

� Laserpointer<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


IV Anhang<br />

Anhang 1: Beispiel einer Präsentation in der Klassenstufe 9/10:<br />

40<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


41<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Anhang 2: Rechnung mit Excel (Klassenstufe 9/10)<br />

42<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Anhang 3: Proson blended learning - Klassenstufen 8-10:<br />

43<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Anhang 4: Erstellung eines Briefes nach DIN<br />

5008<br />

Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) hat eine Richtlinie für Korrespondenz erstellt. Es<br />

handelt sich hierbei um die DIN 5008.<br />

Wichtige Maße der DIN 5008<br />

Seitenmaß: DIN A4: Länge: 29,7 cm, Breite: 21,0 cm.<br />

Seitenränder: Links: 2,41 cm, rechts: mindestens 0,81 cm.<br />

Briefkopf: Maximale Höhe 4,5 cm (vom Seitenrand gemessen).<br />

Schriftgröße: Mindestens 10, maximal 12 Punkte.<br />

Adressfeld: Position: Links: 2,41 cm, rechts: 10,03 cm, oben: 5,08 (die Cursorposition in<br />

der Statusleiste<br />

steht bei 5,1 cm) .<br />

Das Adressfeld ist 9-zeilig.<br />

. Versendungsform<br />

2.<br />

3.<br />

4. Firma<br />

5. Abteilung<br />

6. Ansprechpartner<br />

7. Straße, Postfach<br />

8. Landeskürzel, PLZ <strong>und</strong> Bestimmungsort<br />

9. Land<br />

Infozeile: Die Infozeile besteht aus 4 Spalten <strong>und</strong> meistens aus 2 Zeilen. Der Abstand<br />

zum oberen Rand beträgt 9,74 cm. Die Positionen der 4 Spaltenüberschriften<br />

betragen: 2,41 cm, 7,49 cm, 12,57 <strong>und</strong> 17,65 cm vom linken Seitenrand.<br />

Falzmarken: Positionen vom oberen Blattrand: 10,5 <strong>und</strong> 21cm.<br />

Hinweis:<br />

Fast alle Drucker können einen gewissen Seitenrand nicht bedrucken. Damit<br />

Falz- <strong>und</strong> Lochmarken sichtbar sind, müssen sie im bedruckbaren Bereich des<br />

Druckers liegen. Sollten Sie Ihre Markierungen außerhalb des bedruckbaren<br />

Bereiches gesetzt haben, werden Sie vor dem Druckvorgang darauf<br />

hingewiesen.<br />

Lochmarke: Position vom oberen Blattrand: 14,85 cm, 1 cm Breite<br />

Betreffzeile: Position: 2 Leerzeilen unterhalb der Infozeile.<br />

Anrede: Position: 2 Leerzeilen Abstand zur Betreffzeile, eine Leerzeile zwischen<br />

Anredezeile <strong>und</strong> Brieftext.<br />

Grußzeile: Abstand: Eine Leerzeile zum Brieftext.<br />

Name: Abstand: Drei Leerzeilen zur Grußzeile.<br />

Unterschrift: Die Unterschrift wird zwischen der Grußzeile <strong>und</strong> der Namensnennung platziert.<br />

Fußzeile: Für die Fußzeile gibt es keine Richtlinien in der DIN 5008.<br />

44


Anhang 5: PowerPoint<br />

Hilfen zur Veränderung einer PowerPoint-Präsentation<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Interaktive Schaltflächen erzeugen<br />

Zunächst sollten sämtliche Seiten, die man zeigen möchte, erstellt werden. Dabei bietet es sich an, eine<br />

Seite zu gestalten <strong>und</strong> diese dann zu kopieren. Ab der zweiten Seite haben wir zwei interaktive<br />

Schaltflächen fest installiert: links unten: zurück zur zuletzt besuchten Seite <strong>und</strong> rechts unten: zurück<br />

zur Startseite.<br />

Weitere interaktive Schaltflächen erzeugt man<br />

durch klicken auf AutoFormen – Interaktive<br />

Schaltflächen. Hier findet sich das gesamte<br />

Sortiment, das selbsterklärend aufgebaut ist. Um<br />

die Info-Schaltfläche mit einem Link zu belegen,<br />

folgt man einer der unten aufgeführten<br />

Möglichkeiten.<br />

Hyperlink setzen<br />

Zu einer anderen Seite der Präsentation<br />

Zunächst muss man das entsprechende Wort oder<br />

den Text markieren. Durch klicken mit der rechten<br />

Maustaste öffnet sich ein Fenster. Hier muss<br />

Hyperlink ausgewählt werden.<br />

Hyperlink entfernen<br />

Zum Ergänzen <strong>und</strong> Verändern einer Präsentation ist es<br />

erforderlich, zunächst sämtliche vorhandenen Links zu<br />

entfernen, da sie durch eingefügte Seiten ihren Bezug<br />

verlieren <strong>und</strong> unnötig stören. Hierzu klickt man mit der<br />

rechten Maustaste auf das verlinkte Wort <strong>und</strong> in dem sich<br />

öffnenden Fenster auf Hyperlink entfernen.<br />

45


Es öffnet sich folgendes Fenster. Hier muss die eigene<br />

Präsentation durch einmaligen Klick ausgewählt werden.<br />

Anschließend klickt man auf den Button Textmarke.<br />

Nun kann die entsprechende (vorher bereits erzeugte)<br />

Seite ausgewählt <strong>und</strong> mit OK bestätigt werden.<br />

Hyperlink zu einer Internetseite<br />

Jedes beliebige Objekt einer Präsentation kann mit einem<br />

Link ins Internet versehen werden. Dazu muss dieses<br />

Objekt wieder erst markiert sein. Nach dem Klick mit der<br />

rechten Maustaste ist wieder im neuen Fenster Hyperlink<br />

auszuwählen.<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Hyperlink zu einem Word-Dokument<br />

Wieder muss der zu verlinkende Text zunächst<br />

markiert werden. Durch Klick mit der rechten<br />

Maustaste auf die Markierung erscheint ein neues<br />

Fenster, hier muss man Hyperlink auswählen. Nun<br />

die im Projektordner abgelegte Word-Datei<br />

anklicken <strong>und</strong> mit OK bestätigen.<br />

Nun muss als Aktionseinstellung Hyperlink zu: URL...<br />

angeklickt <strong>und</strong> mit OK bestätigt werden.<br />

46


Im Folgenden kleinen Fenster muss nun die gewünschte<br />

Internetadresse eingetragen werden (es lohnt sich, sie zu<br />

kopieren <strong>und</strong> einzufügen) <strong>und</strong> mit OK bestätigt werden.<br />

Ein weiteres Mal mit OK bestätigen <strong>und</strong> fertig ist der Link.<br />

In dem folgenden kleinen Fenster wählt man nach einem<br />

Klick auf den kleinen Pfeil links unten Fülleffekte aus.<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Hintergr<strong>und</strong>bild einfügen<br />

Durch einen Klick mit der rechten Maustaste in den<br />

Hintergr<strong>und</strong> erhält man ein kleines Fenster, in dem man<br />

Hintergr<strong>und</strong> auswählt.<br />

Voreingestellt ist der Reiter Graduell, um eine Grafik<br />

auswählen zu können, muss der Reiter Grafik <strong>und</strong> anschließend<br />

Grafik auswählen angeklickt werden.<br />

47


Zum Schluss muss man sich entscheiden, ob dieses<br />

Hintergr<strong>und</strong>bild für alle Seiten der Präsentation dienen<br />

soll (Für alle übernehmen klicken) oder ob es nur für<br />

diese eine Seite gelten soll (Übernehmen klicken).<br />

Ein Bild einfügen<br />

Um auf eine Folie ein Bild aus dem Projektordner<br />

einzufügen, klickt man auf Einfügen – Grafik – Aus Datei.<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Nun wählt man aus seinem Projektordner eine<br />

passende Grafik aus, die man vorher unbedingt dort<br />

abgelegt haben muss. Durch Klicken auf Einfügen<br />

wird die Wahl bestätigt.<br />

Nun ist das gewünschte Bild im Hintergr<strong>und</strong> der Folie zu<br />

sehen. Der Vordergr<strong>und</strong> kann weiter bearbeitet werden, ohne<br />

dass sich der Hintergr<strong>und</strong> verändert.<br />

Anschließend wählt man ein Bild aus dem Projektordner<br />

aus <strong>und</strong> klickt Einfügen.<br />

48


Das Bild erscheint in seiner eigentlichen Größe, die<br />

meistens nicht passt. Durch Ziehen der Eck- oder<br />

Seitenpunkte des Bildes mit der Maus kann die Größe<br />

passend verändert werden.<br />

Ist diese geöffnet, so ermöglicht ein Klick auf das<br />

zweite Symbol von rechts, die Transparente Farbe zu<br />

bestimmen. Der Mauszeiger verändert sich <strong>und</strong> durch<br />

einfachen Klick auf den weißen Hintergr<strong>und</strong>, wird<br />

dieser transparent.<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Bei einer Schwarz-Weiß-Zeichnung bietet es sich zum Teil an,<br />

den Hintergr<strong>und</strong> transparent zu gestalten. Durch eine Klick mit<br />

der rechten Maustaste auf das Bild erhält man ein kleines<br />

Fenster, in dem man Grafiksymbolleiste anzeigen auswählen<br />

kann.<br />

Das Ergebnis sieht wie folgt aus. Auch jetzt ist es noch<br />

möglich, die Größe des Bildes anzupassen.<br />

49


Anhang 6: Mediator - Erstellen einer<br />

Quizseite<br />

Dazu arbeitest du mit dem Mediator<br />

1. Teil – Seite erstellen<br />

Öffne den Mediator → Neues Dokument erstellen<br />

Zunächst siehst du folgendes Bild:<br />

Klicke auf „Standard“ <strong>und</strong> dann auf „Weiter >“<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Nun klicke im Modus „Ganzer Bildschirm mit Rand“ an <strong>und</strong> wieder auf „Weiter>“<br />

50


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Dann stelle in der Fenstergröße „800 x 600“ ein <strong>und</strong> klicke auf „Fertig stellen“<br />

Jetzt öffnet sich die Seite 1 des Mediators zum Bearbeiten.<br />

Zunächst brauchst einen Hintergr<strong>und</strong>.<br />

Dazu öffnest du in der Menueleiste „Farbe der Seite“<br />

51


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Wähle eine Gr<strong>und</strong>farbe aus <strong>und</strong> drücke auf „ok“ → Deine Seite hat nun einen farbigen<br />

Hintergr<strong>und</strong>.<br />

Beachte!!! Jede Seite sofort abspeichern!<br />

Für das Quiz <strong>und</strong> die Auswahlantworten musst du nun Felder (siehe Beispiel im<br />

Mediator) erstellen.<br />

Arbeite mit der Werkzeugleiste.<br />

1. Wähle in der Werkzeugleiste „Rechteck“ <strong>und</strong> ziehe auf der Seite das Rechteck in<br />

der gewünschten Größe auf.<br />

2. Wähle in der Werkzeugleiste „Überschrift Text“ <strong>und</strong> setze die erste Frage ein.<br />

3. Verfahre entsprechend mit den drei Antwortfeldern.<br />

52


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

4. Nun ziehe drei Rechtecke auf <strong>und</strong> setze darein die Button. Das geht so:<br />

Wähle in der Menüleiste „Multimediakatalog“ „Schaltfäche – R<strong>und</strong>“ <strong>und</strong> wähle<br />

den entsprechenden Button aus. Ziehe diesen in das richtige Rechteck.<br />

5. Die Ziffern auf den Button setzt du, indem du aus der Werkzeugleiste ein Textfeld<br />

öffnest <strong>und</strong> die entsprechende Zahl hineinschreibst <strong>und</strong> auf den Button ziehst.<br />

6. Den Button unten rechts auf der Seite wählst du wieder aus dem<br />

„Multimediakatalog“ aus.<br />

So sollte deine Seite mit Frage <strong>und</strong> Antworten aussehen!<br />

53


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Jetzt erstelle die drei Antwortseiten!<br />

Diese drei Seiten kannst du ohne Hilfe erstellen. Sie sollen so aussehen:<br />

Du benötigst 2 Seiten für die falschen Antworten (in unserem Beispiel Seiten 2a <strong>und</strong> 2b) <strong>und</strong><br />

eine für die richtige Antwort (Seite 2c).<br />

Seiten 2a <strong>und</strong> 2b<br />

Seite 2c<br />

Den Smiley bekommst du im Internet. Wie du ihn auf deine Seite bringst, weißt du schon.<br />

2. Teil – Seite aktivieren<br />

54


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Um die Schaltflächen zu aktivieren,<br />

� klicke mit der rechten Maustaste das Feld mit dem Button 1 an,<br />

� klicke auf „Ereignis“ → es öffnet sich ein Fenster „Ereignisse von Objekt Text“<br />

� im linken Fenster klicke auf „Mausklick“ <strong>und</strong> ziehe dies in das große noch leere<br />

Fenster<br />

� aus der Menüleiste – Standard klicke den „Seitenwechsel“ an <strong>und</strong> ziehe auch diesen<br />

in dein Fenster neben „Mausklick“<br />

� es öffnet sich das Fenster „Seitenwechsel“, dort klicke auf Seite 2A <strong>und</strong> auf „ok“,<br />

denn dieses ist eine falsche Antwort<br />

� es öffnet sich erneut das Fenster „Seitenwechsel“ → klicke nun auf „ok“ <strong>und</strong> auf<br />

„Schließen“<br />

� Wichtig!!!! S p e i c h e r n<br />

� nun erscheint die Seite 2A. Da die Antwort falsch ist, musst du den Button „Zurück“<br />

aktivieren. Das machst du folgendermaßen:<br />

� klicke mit der rechten Maustaste das Feld mit dem „Zurück“ an,<br />

� klicke auf „Ereignis“ → es öffnet sich ein Fenster „Ereignisse von Objekt Text“<br />

� im linken Fenster klicke auf „Mausklick“ <strong>und</strong> ziehe dies in das große noch leere<br />

Fenster<br />

� aus der Menüleiste – Standard klicke den „Seitenwechsel“ an <strong>und</strong> ziehe auch diesen<br />

in dein Fenster<br />

� es öffnet sich das Fenster „Seitenwechsel“, dort klicke auf Seite 2 <strong>und</strong> auf „ok“<br />

� es öffnet sich erneut das Fenster „Seitenwechsel“ → klicke nun auf „ok“,<br />

� nun erscheint wieder die Seite 2. Gehe auf „Schließen“ <strong>und</strong> „Speichern“.<br />

� Um die nächste Antwort auswählen zu können, musst du den Button 2 aktivieren.<br />

� Verfahre wie oben beschrieben <strong>und</strong> dann nochmals mit Button 3.<br />

� Achte darauf, jeweils die richtige Seitenzahl zu benennen.<br />

� Für weitere Quizfragen musst du wieder einen „Weiter-Button“ herstellen <strong>und</strong><br />

aktivieren, <strong>und</strong> dann fängt alles wieder von vorne an. Weitere Quizfragen findest du<br />

auf dem Arbeitsblatt 2 oder aus dem Buch „Mein erstes Frage- <strong>und</strong> Antwortbuch –<br />

Indianer“ aus dem Loewe-Verlag.<br />

55


Anhang 7: Arbeit mit dem Internet<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

1. Starte den Internet Explorer <strong>und</strong> gib folgende Adresse ein: www.blinde-kuh.de , enter.<br />

2. Wähle Halloween aus <strong>und</strong> informiere dich über Halloween, Gruselgeschichten <strong>und</strong> Halloween-<br />

Rezepte.<br />

3. Gib jetzt unter der Adresse: www.hamsterkiste.de ein <strong>und</strong> klicke auf die Entertaste.<br />

4. Suche aus den Lerngeschichten die „Stachlige Schlafmütze“ aus.<br />

5. Lies dir die Seiten durch <strong>und</strong> fülle folgendes AB aus:<br />

Die stachelige Schlafmütze<br />

1. Ein Igel geht _____________________ auf die Jagd.<br />

Ein Igel hat _____________________ Stacheln.<br />

Wenn Gefahr droht, __________________ er sich zusammen.<br />

2. Igel können gut ______________ <strong>und</strong> gut ____________________.<br />

__________________ können sie nicht so gut.<br />

3. Igel ernähren sich von ________________ ____________________<br />

________________ ___________________ <strong>und</strong> __________________.<br />

Sie fressen kein _________________ ______________________.<br />

4. Im August oder ______________________ bekommt die Igelmutter Junge.<br />

Nach _____ Wochen müssen die Jungen für sich allein sorgen.<br />

5. Igel schlafen gern unter __________________ ___________________.<br />

6. Im Oktober oder November fallen die Igel in einen ______________________.<br />

Erst im ______________ oder _______________ werden sie wieder wach.<br />

Dann haben sie ungefähr ___________ St<strong>und</strong>en geschlafen.<br />

6. Du kannst gern noch weitere Infos auf der Hamsterkiste-Seite nachlesen. Klicke auf Zurück,<br />

dann kommst du wieder auf die Anfangsseite der Hamsterkiste. Dort kannst du viel über andere<br />

Bereiche erfahren <strong>und</strong> findest auch viele Tipps für Lehrer (orange, linke Seite).<br />

56


Anhang 8: WUV – Diagramm erstellen<br />

1. Beginne mit Programm OpenOffice: Datei-Neu-Tabellendokument<br />

-Tabelle schreiben<br />

Verkäufer Anzahl<br />

Herr Schrotti 50 Autos<br />

Frau Kerze 70 Autos<br />

Herr Allrad 90 Autos<br />

- Rahmen: -Tabelle markieren-Menü Format-Zelle-Umrandung<br />

-Stil (Linie) aussuchen-gewünschte Umrandung anklicken<br />

- Diagramm:-Tabelle markieren-2 Spalten-Menü einfügen-Diagramm<br />

- Häkchen in 1. Zeile als Beschriftung<br />

- Häkchen in 1. Spalte als Beschriftung-Weiter<br />

- Häkchen in Textobjekt in Vorschau erstellen-Punkt in Spalten<br />

- Diagramm auswählen-Säulen-Weiter<br />

- Normal- Häkchen aus Gitternetzlinien-Weiter<br />

- Diagrammtitel eintragen: Verkaufte Autos<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

- Achsentitel eintragen <strong>und</strong> Häkchen setzen: X-Achse Verkäufer <strong>und</strong> Y-Achse Anzahl<br />

- Fertigstellen, Legende markieren-Entfernen<br />

2. Farbliche Gestaltung:<br />

- Diagramm 2x anklicken, dann 2x auf die Säule <strong>und</strong> 2x auf Einzelsäulen klicken<br />

- einzelne Säulen nacheinander anklicken-Menü Format-Objekteigenschaften-Fläche-Farbe<br />

- Diagramm markieren (graue Umrandung)- Menü Format-Diagrammfläche-Linie-Stil <strong>und</strong> Farbe<br />

einstellbar<br />

- Größe der Säulen verändern-Platz für ein Auto schaffen-Säulen markieren <strong>und</strong> nach unten<br />

schieben<br />

3. Auto einfügen:<br />

- Menü Einfügen-Grafik-Aus Datei-Clipart (funktioniert nur, wenn Grafiken vorhanden sind)<br />

auswählen<br />

- ansonsten ein Auto selbst zeichnen...<strong>und</strong> einfügen (vorher gruppieren)<br />

57


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Anhang 9: WUV – Schreiben eines Gedichtes<br />

<strong>und</strong> Gestalten des Textes inkl. Druck<br />

1. Schalte den Computer an !<br />

2. Starte OpenOffice !<br />

3. Schreibe folgendes Gedicht:<br />

Einkehr<br />

Bei einem Wirte w<strong>und</strong>ermild,<br />

da war ich jüngst zu Gaste.<br />

Ein goldner Apfel war sein Schild<br />

an einem langen Aste.<br />

Es war der gute Apfelbaum,<br />

bei dem ich eingekehret.<br />

Mit süßer Kost <strong>und</strong> frischem Schaum<br />

hat er mich wohl genähret.<br />

Es kamen in sein grünes Haus<br />

viel leicht beschwingte Gäste.<br />

Sie sprangen frei <strong>und</strong> hielten Schmaus<br />

<strong>und</strong> sangen auf das Beste.<br />

Ich fand ein Bett zu süßer Ruh’<br />

auf weichen grünen Matten.<br />

Der Wirt, er deckte selbst mich zu<br />

mit seinem kühlen Schatten.<br />

Nun fragt’ ich nach der Schuldigkeit,<br />

da schüttelt’ er den Wipfel.<br />

Gesegnet sei er allezeit<br />

von der Wurzel bis zum Gipfel !<br />

6. Nun markiere die Überschrift! Wähle unter Schriftart etwas „Verschnörkeltes“ aus! (Bazooka,<br />

Jester, Tristan ...)<br />

7. Jetzt markiere die einzelnen Strophen! Setze Absätze ein oder verschiebe den Text mit Hilfe der<br />

Symbolleisten (linksbündig, zentriert, rechtsbündig ...)!<br />

8. Gehe auf Datei speichern unter! Wähle deinen Ordner <strong>und</strong> speichere das<br />

Gedicht unter dem Dateinamen „Gedicht“ ab!<br />

9. Schließe alle Programme <strong>und</strong> beende deine Arbeit am Computer!<br />

Zusatz: Gestalte mit der Zeichenpalette einen Baum oder ein passendes Bild zum Gedicht!<br />

58


Anhang 10: Punsch für Kinder<br />

Erklärung:<br />

Anhand des Rezeptes sollen die Schüler in die Textbearbeitung eingeführt werden.<br />

In der 1. St<strong>und</strong>e wird nach Rezepten recherchiert <strong>und</strong> diese ausgewählt <strong>und</strong> besprochen.<br />

Ab der 2. St<strong>und</strong>e geht es um die Rezeptgestaltung. Damit werden den Schülern folgende<br />

Handwerkzeuge erklärt:<br />

� Formatieren, d. h. markieren, hervorheben, Schriftgröße, -art, -typ, ...<br />

� Gestaltung, d. h. Farbe, Rahmen, Hintergr<strong>und</strong>, ...<br />

� Bilder/Grafiken einfügen<br />

Aus der 1. St<strong>und</strong>e sind den Schülern folgende Zutaten bekannt:<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

1 Esslöffel oder 2 Beutel roten Früchtetee, 1 Liter Wasser, 2 Apfelsinen, 1 Zitrone, 2 Esslöffel<br />

flüssigen Honig, 5 Gewürznelken, 1 Messespitze Zimtpulver, 1 Päckchen echten Vanille-zucker, 1<br />

Becher Schlagsahne<br />

Ebenfalls wurde in der 1. St<strong>und</strong>e die Zubereitung besprochen:<br />

Gebt den Tee <strong>und</strong> die Gewürze in einen Topf <strong>und</strong> kocht alles einmal auf. 10 Minuten ziehen lassen!<br />

Inzwischen presst ihr die Apfelsinen <strong>und</strong> die Zitrone aus <strong>und</strong> mischt den Saft unter den Tee. Durch ein<br />

großes Sieb gießt ihr alles in eine Kanne. Nun noch mit Honig <strong>und</strong> Vanillezucker süßen. Zuletzt wird<br />

der Punsch in große Tassen gefüllt <strong>und</strong> mit einer Sahnehaube verziert.<br />

Im Folgenden wird das Einfügen von Grafiken näher beschrieben. Mittels eines Arbeitsblattes mit<br />

Anweisungen sollen die Schüler selbständig ihr Rezept schreiben <strong>und</strong> gestalten.<br />

Die Rezeptgestaltung wurde gewählt, weil durch die bevorstehenden Faschingsfeiern ein aktueller<br />

Bezug gegeben ist. Das Rezept bietet einen Schreibanlass sowie eine künstlerische<br />

Gestaltungsaufgabe, nämlich das Einsetzen von Clip-Art.<br />

Diese Aufgabe ist ab der 3. Klasse einsetzbar. Anhand des Arbeitsblattes mit Anweisungen lernen die<br />

Schüler selbständig oder in Partnerarbeit (je nach PC-Anzahl) beschriebene Arbeitsschritte umzusetzen<br />

<strong>und</strong> Grafikwerkzeuge spielerisch auszuprobieren.<br />

59


Name:<br />

Klasse<br />

Thema:<br />

Punsch für Kinder<br />

Datum:<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

1. Schreibe die Zutatenliste <strong>und</strong> die Zubereitung des Punsches auf.<br />

2. Versuche nun, diesen Text zu formatieren, d. h. , so zu gestalten, wie er dir am besten gefällt.<br />

3. Setze bekannte Werkzeuge wie Seite einrichten, Text ausrichten, Zeilenabstand <strong>und</strong><br />

Farbhintergr<strong>und</strong> zum Hervorheben von Textteilen sinnvoll ein.<br />

4. Beachte danach die folgenden Tipps:<br />

� Bilder lockern Texte auf. In Word kannst du ClipArt-Grafiken, aber auch selbst<br />

gemaltes <strong>und</strong> gescannte Bilder oder eigene Fotos in deine Texte einfügen. Du kannst sie<br />

vergrößern, verkleinern, verschieben, drehen <strong>und</strong> verändern.<br />

� So kannst du ClipArt-Grafiken einfügen:<br />

1<br />

1 Öffne die ClipArt-Auswahl, indem du mit der linken Maustaste das Menü Einfügen öffnest <strong>und</strong> dann<br />

über Grafik ClipArt ... anklickst.<br />

2<br />

60


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

2 Klicke in diesem Fenster auf ein Bild <strong>und</strong> wähle eine entsprechende Bildersammlung aus.<br />

Klicke mit der linken Maustaste auf ein Bild, das dir gefällt, <strong>und</strong> in dem kleinen Auswahlfenster auf<br />

das Symbol für „Clip einfügen“. Dann klicke auf das Kreuz, um die Datei zu schließen.<br />

5. So kannst du das Bild vergrößern oder verkleinern:<br />

� Klicke das Bild mit der linken Maustaste an. Dabei erscheint ein Rahmen mit<br />

8 Punkten.<br />

� Probiere aus, was geschieht, wenn du den Mauszeiger auf einen Punkt setzt, dann die linke<br />

Maustaste gedrückt hältst <strong>und</strong> die Maus bewegst.<br />

61


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

� Wenn du mit der rechten Maustaste auf das Bild klickst, kannst du mit dem Befehl<br />

Grafiksymbolleiste anzeigen die Grafik-Leiste öffnen, die verschiedene<br />

Bearbeitungswerkzeuge enthält.<br />

� Probiere einfach selbst aus, bevor du weitermachst.<br />

62


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

6. So kannst du das Bild verschieben:<br />

� Klicke in der Grafik- Leiste auf das Symbol für „Textfluss“ <strong>und</strong> wähle eine Möglichkeit<br />

aus.<br />

Die 8 schwarzen Rahmenpunkte werden nun zu 8 weißen Kästchen.<br />

� Was geschieht, wenn du den Mauszeiger mitten auf das Bild setzt, dann die linke Maustaste<br />

gedrückt hältst <strong>und</strong> die Maus bewegst?<br />

7. So kannst du das Bild zuschneiden:<br />

� Klicke in der Grafik-Leiste auf das Symbol für „Zuschneiden“.<br />

� Wenn du mit dem Mauszeiger jetzt auf einen der 8 Punkte klickst, erscheint ein Häkchen.<br />

� Probiere aus, was geschieht, wenn du die linke Maustaste gedrückt hältst <strong>und</strong> das Häkchen<br />

mit der Maus zur Seite bewegst.<br />

Du kannst auch<br />

selbst gemalte<br />

Bilder oder Fotos<br />

einfügen. Wenn<br />

du das möchtest,<br />

frage nach!<br />

63


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Anhang 11: WUV – Arbeiten mit Tabellen<br />

1. Öffne OpenOffice!<br />

2. Auftrag : Wir lernen, eine Tabelle auszufüllen, zu verändern, zu gestalten .... .<br />

Dazu öffne in der Menüleiste Tabelle einfügen <strong>und</strong> markiere 5 Zeilen <strong>und</strong> 5 Spalten !<br />

3. Gestalte den Tabellenkopf folgendermaßen: Klicke die 1. Spalte/1. Zeile an <strong>und</strong> trage das Wort<br />

Montag ein ! In die 4 restlichen Spalten der 1. Zeile setze die anderen Wochentage bis Freitag ein !<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

4. Wenn du die 4 Pfeiltasten verwendest, kannst du schneller in die anderen Spalten oder<br />

Zeilen rüberklicken. Probiere es einmal ! Klicke die 1. Spalte/2. Zeile an <strong>und</strong> trage für den Montag<br />

deinen St<strong>und</strong>enplan ein ! Nanu, reichen die Zeilen nicht ?<br />

Gehe auf Tabelle, Zeilen einfügen, klicke sooft an, wie du neue Zeilen benötigst. Hast du zu viele<br />

Zeilen für deine St<strong>und</strong>en ausgewählt, gehe auf Tabelle, Zeilen löschen. Beachte, dass die Zeilen für<br />

alle Wochentage gleichmäßig eingefügt werden !<br />

Nun kannst du selbst alle Fächer eintragen.<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Mathematik -<br />

Deutsch Musik<br />

Englisch Englisch<br />

Sport Erdk<strong>und</strong>e<br />

Kunst Biologie<br />

Deutsch<br />

5. Jetzt markieren wir die Wochentage. Klicke die 1. Spalte/1. Zeile an <strong>und</strong> markiere alles !<br />

Gehe auf F ! Die Wochentage werden hervorgehoben.<br />

Markiere jetzt die gesamte 1. Spalte von oben nach unten ! Gehe auf : zentriert ! Deine<br />

St<strong>und</strong>en rücken in die Mitte der Spalte. Gestalte nun die anderen Wochentage genauso !<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Mathematik -<br />

Deutsch Musik<br />

Englisch Englisch<br />

Sport Erdk<strong>und</strong>e<br />

Kunst Biologie<br />

Deutsch<br />

6. Jetzt wird die Datei wieder abgespeichert: Datei, speichern unter,<br />

Dateiname: St<strong>und</strong>enplan, okay<br />

Zusatz 1: Füge eine neue Spalte ein, die vor dem Montag steht <strong>und</strong> ergänze sie mit den Uhrzeiten<br />

deines St<strong>und</strong>enplanes (siehe Hausaufgabenheft).<br />

7. Wenn alles geschafft ist, könnt ihr die Datei schließen <strong>und</strong> alle Programme beenden.<br />

64


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Anhang 12: Textverarbeitung mit OpenOffice<br />

Textverarbeitung mit OpenOffice - Schreiben <strong>und</strong> Gestalten eines Rezeptes<br />

Zutaten:<br />

1 Esslöffel oder 2 Beutel roten Früchtetee, 1 Liter Wasser, 2 Apfelsinen, 1 Zitrone, 2 Esslöffel<br />

flüssigen Honig, 5 Gewürznelken, 1 Messespitze Zimtpulver, 1 Päckchen echten Vanille-zucker, 1<br />

Becher Schlagsahne<br />

Zubereitung:<br />

Gebt den Tee <strong>und</strong> die Gewürze in einen Topf <strong>und</strong> kocht alles einmal auf. 10 Minuten ziehen lassen!<br />

Inzwischen presst ihr die Apfelsinen <strong>und</strong> die Zitrone aus <strong>und</strong> mischt den Saft unter den Tee. Durch ein<br />

großes Sieb gießt ihr alles in eine Kanne. Nun noch mit Honig <strong>und</strong> Vanillezucker süßen. Zuletzt wird<br />

der Punsch in große Tassen gefüllt <strong>und</strong> mit einer Sahnehaube verziert.<br />

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

8. Schreibe die Zutatenliste <strong>und</strong> die Zubereitung des Punsches auf.<br />

9. Versuche nun, diesen Text zu formatieren, d. h. , so zu gestalten, wie er dir am besten gefällt.<br />

10. Setze bekannte Werkzeuge wie Seite einrichten, Text ausrichten, Zeilenabstand <strong>und</strong><br />

Farbhintergr<strong>und</strong> zum Hervorheben von Textteilen sinnvoll ein.<br />

11. Beachte danach die folgenden Tipps:<br />

� Bilder lockern Texte auf. In OpenOffice kannst du Grafiken, aber auch selbst gemaltes<br />

<strong>und</strong> gescannte Bilder oder eigene Fotos in deine Texte einfügen. Du kannst sie<br />

vergrößern, verkleinern, verschieben, drehen <strong>und</strong> verändern.<br />

So kannst du Grafiken einfügen:<br />

12. Gehe auf die Gallery <strong>und</strong> öffne Clipart. Oder: Gehe über Einfügen/Bild/Aus Datei <strong>und</strong> wähle<br />

etwas aus.<br />

13. Eventuell musst du das Bild in dein Textdokument ziehen.<br />

14. Dann schließe wieder alle Fenster.<br />

Falls du mehrere Grafiken benötigst, wiederhole die Arbeitsschritte.<br />

So kannst du das Bild vergrößern oder verkleinern:<br />

� Klicke das Bild mit der linken Maustaste an. Dabei erscheint ein Rahmen mit<br />

8 Punkten.<br />

� Probiere aus, was geschieht, wenn du den Mauszeiger auf einen Punkt setzt, dann die linke<br />

Maustaste gedrückt hältst <strong>und</strong> die Maus bewegst.<br />

� Wenn du mit der rechten Maustaste auf das Bild klickst, kannst du u.a. die Grafik-Leiste<br />

öffnen, die verschiedene Bearbeitungswerkzeuge enthält.<br />

� Probiere einfach selbst aus, bevor du weitermachst.<br />

� Klickst du auf Grafik, kannst du Veränderungen der Grafik vornehmen, sie umranden,<br />

einen Hintergr<strong>und</strong> wählen usw. Frage nach, bevor du es selbst probierst.<br />

So kannst du das Bild verschieben:<br />

Klicke in der Grafik- Leiste auf das Symbol für „Umlauf“ <strong>und</strong> wähle eine Möglichkeit aus.<br />

� Was geschieht, wenn du den Mauszeiger mitten auf das Bild setzt, dann die linke Maustaste<br />

gedrückt hältst <strong>und</strong> die Maus bewegst?<br />

Wenn du dir sicher bist, kannst du auch andere Veränderungen vornehmen. Berate dich mit deiner<br />

Lehrerin. Viel Spaß!<br />

65


Anhang 13: Die Indianer<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Eine Unterrichtseinheit für die Gr<strong>und</strong>schule. Einsetzbar ab<br />

Klasse 4. Inhalt dieser Einheit ist das Erstellen einer Power<br />

Point Präsentation für ein Referat über Indianer sowie<br />

Erstellung eines Quiz zu diesem Thema mit Hilfe des<br />

Mediators.<br />

66


1 . Vorüberlegungen<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Das Thema "Indianer" bietet sich besonders an, um einen Zugang zur<br />

Informationsbeschaffung zu finden <strong>und</strong> die Kinder ihren eigenen Zugang finden zu lassen.<br />

Das spontane Interesse, so wird vermutet, ist vorhanden. Die Schüler wissen bereits viel<br />

über Indianer, aber sie haben auch meist nicht die richtigen Informationen im Kopf. Denn<br />

meist ist das, was an indianischem Leben in der Literatur, in Comics <strong>und</strong> in Filmen in Umlauf<br />

ist, triviale Stories in indianischer Folklore. Durch Zusammentragen verschiedener Daten <strong>und</strong><br />

Informationen am Beispiel der Prärieindianer soll das meist falsche Bild objektiviert werden.<br />

2. Begründung des Themas <strong>und</strong> Bezug zum Berliner Rahmenplan<br />

Ausgangspunkt der vorliegenden Unterrichtseinheit ist die innerhalb der Schüler meist<br />

mangelhafte Kenntnis hinsichtlich des Lebens verschiedener Indianerkulturen. Zunächst<br />

scheint dieses Thema eher den sozialk<strong>und</strong>lichen Bereich anzusprechen. Den Schülern<br />

vermittelt dieses Thema Möglichkeiten, durch den Einsatz der "...Neuen Medien Art <strong>und</strong><br />

Inhalt von Kommunikation <strong>und</strong> Information" [2] zu verändern <strong>und</strong> zu neuen Einstellungen zu<br />

gelangen. Insofern bietet das Unterrichtsthema den Schülern eine Vielzahl von Möglichkeiten<br />

der Informationsgewinnung, Auswertung <strong>und</strong> Weiterverarbeitung mit Hilfe moderner<br />

Hilfsmittel. Das im Rahmenplan genannte Themenfeld "Zusammenleben" beinhaltet die<br />

Bereiche kulturelles Zusammenleben <strong>und</strong> kulturelle Vielfalt erfahren. Dadurch können<br />

fachliches <strong>und</strong> soziales Lernen miteinander verb<strong>und</strong>en werden. Auch das<br />

fächerübergreifende Lernen <strong>und</strong> Denken wird angesprochen. Innerhalb des Themenfeldes<br />

„Räume entdecken“ wird das Lesen von Karten <strong>und</strong> Plänen angeregt.<br />

Im Hinblick auf den kulturellen Wandel durch die neuen digitalen Medien ist die kompetente<br />

Nutzung des Computers als Universalwerkzeug unbedingt für die Teilnahme an allen<br />

gesellschaftlichen Bereichen erforderlich, für <strong>Schule</strong>, Beruf <strong>und</strong> für das Alltagsleben.<br />

Insofern sind die gr<strong>und</strong>legenden schulischen Schlüsselqualifikationen wie Lesen, Schreiben<br />

<strong>und</strong> Rechnen durch die rasante Entwicklung der neuen Informationstechnologien um eine<br />

Kulturtechnik erweitert worden: der Medienkompetenz.<br />

Die vorliegende Unterrichtseinheit will diese Kompetenz für die Bereiche Recherche im<br />

Internet <strong>und</strong> Mediale Präsentation sowie im Umgang mit dem Mediatorprogramm aufbauen.<br />

Ohne Programmierkenntnisse lassen sich mit Hilfe des Mediators Seite für Seite Multimedia-<br />

Projekte erstellen. Texte können dabei mit Bildern, Videos <strong>und</strong> So<strong>und</strong>s kombiniert werden.<br />

Was bedeutet Medienkompetenz?<br />

Medienkompetenz meint nicht das Wissen um technologische Fakten, sondern ist ein<br />

umfassender Begriff, der nach Baacke [1] verschiedene Dimensionen beinhaltet.<br />

- die Medienk<strong>und</strong>e<br />

- die Mediennutzung<br />

- die Mediengestaltung<br />

- die Medienwirkung <strong>und</strong><br />

- die Medienkritik.<br />

Medienkompetenz ist eine fachübergreifende Basisqualifikation <strong>und</strong> zielt ab auf<br />

Handlungskompetenz im Sinne von Problemlösen <strong>und</strong> Orientierung. In Bezug auf<br />

Erziehungs- <strong>und</strong> Bildungsziele stellt Medienkompetenz somit eine Querschnittsqualifikation<br />

zu allen Lebens- <strong>und</strong> Lernbereichen dar.<br />

Auch wenn es nicht neu ist: dem PC kommt in allen Klassenstufen als Schreibwerkzeug eine<br />

ganz wichtige Aufgabe zu!<br />

Er bietet den Schülern wie kein anderes Medium die Möglichkeit des rückstandsfreien<br />

Korrigierens <strong>und</strong> Sch. mit einer schlechten Schrift die Chance, saubere <strong>und</strong> ansprechende<br />

67


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Texte zu gestalten. Durch vorgegebene Funktionen können Texte verändert <strong>und</strong> überarbeitet<br />

werden. Durch die Aktivierung der automatischen Rechtschreibkontrolle gibt der PC<br />

Rückmeldung, welche Wörter noch einmal kontrolliert oder im Wörterbuch nachgeschlagen<br />

werden müssen.<br />

Die Möglichkeit der gestalterischen Bearbeitung durch Verändern der Schrift <strong>und</strong> Farbe<br />

sowie das Einfügen passender Bilder oder vorgefertigter Clips wirken außerordentlich<br />

motivierend <strong>und</strong> geben den selbst erstellten Texten zusätzliches Gewicht (s. Rahmenplan<br />

Gr<strong>und</strong>schule, Themenfeld „mit dem Computer arbeiten“, S. 41).<br />

Durch die Nutzung der PowerPoint-Präsentation wird die sprachliche Ausdrucksfähigkeit<br />

geschult.<br />

3. Ziele der Unterrichtseinheit<br />

Die Lernvoraussetzungen<br />

� Auf den verwendeten Computern muss die Software: Microsoft PowerPoint, Pixia<br />

(oder ein anderes Bildbearbeitungsprogramm) <strong>und</strong> Mediator aufgespielt sein.<br />

� Für den Vortrag sollte ein Beamer vorhanden sein.<br />

� Die Schüler können<br />

� Dateien innerhalb eines Ordnersystems auffinden,<br />

� einen Ordner anlegen <strong>und</strong> in ihm erstellte Dateien speichern,<br />

� Dateien öffnen <strong>und</strong> schließen,<br />

� mit einem Textverarbeitungsprogramm umgehen:<br />

o einen Text mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms erstellen,<br />

o Bilder, Wörtern <strong>und</strong> Textabschnitte aus einem Dokument entfernen,<br />

o Wörter <strong>und</strong> Wortgruppen einfügen,<br />

o einen Text formatieren,<br />

o Bilder in einen Text einfügen.<br />

� Im Internet Informationen recherchieren.<br />

Lernziele<br />

Die Lernziele in Bezug auf das Arbeiten mit dem Computer sollen den Erwerb folgender<br />

Qualifikationen ermöglichen:<br />

- Vertiefung der Kenntnisse bezüglich der Internetrecherche;<br />

- Auswertung von Informationen in Bezug auf Brauchbarkeit <strong>und</strong> Verlässlichkeit;<br />

- Bearbeitung der erhaltenen Informationen aus dem Internet für eine Mediale<br />

Präsentation;<br />

- Einführung in Aufbau <strong>und</strong> Funktion einer Medialen Präsentation;<br />

- Anwendung durch Erstellung einer eigenen Präsentation der Projektergebnisse;<br />

- Einführung in Aufbau <strong>und</strong> Funktion des Mediatorprogramms<br />

- Anwendung durch Erstellung eines Quiz.<br />

68


4. Didaktisch-methodische Überlegungen<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Die dargestellten Unterrichtseinheiten sind gedacht als Bestandteil einer Werkstadtarbeit.<br />

Bei der Werkstadtarbeit werden verschiedene Kanäle des Lernens angesprochen.<br />

Dadurch können alle Schüler ihre besonderen Fähigkeiten in die Arbeit mit einbringen.<br />

Neben den handwerklichen Tätigkeiten (Spiele, Basteln, Lieder etc.) werden kognitive<br />

Bereiche umfassend angesprochen. Diese Methodik beinhaltet den Einsatz von<br />

verschiedenen Medien (Tonband, Bücher, Karten, Spiele, Computer, Fotoapparat,<br />

Video….). Die Arbeitsaufträge stehen auf Karten <strong>und</strong> sind so beschrieben, dass die<br />

Schüler selbständig arbeiten. Dies kann allein, mit Partner oder in Gruppen geschehen.<br />

Zur Kontrolle liegen die Lösungen separat bereit. Die Aufträge werden nach eigener Wahl<br />

vorgenommen <strong>und</strong> in einer Arbeitsübersicht festgehalten.<br />

Werkstadtarbeit.<br />

- fördert die Selbständigkeit<br />

- stärkt das Selbstvertrauen<br />

- steigert das Verantwortungsgefühl<br />

- stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

- fördert die Teamfähigkeit<br />

- ermöglicht den Lernaustausch <strong>und</strong><br />

- regt zu weiterem Lernen an.<br />

Das Thema „Indianer“ ist besonders für Werkstadtarbeit geeignet. Hier können u. a.<br />

folgende Themenfelder bearbeitet werden:<br />

- Kulturgruppen/Lebensräume<br />

- Kleidung<br />

- Bildersprache/Schrift/Rauchzeichen<br />

- Glaubenswelt<br />

- Basteln: Stirnband, Tipi, Perlenarmband, Medizinbeutel…<br />

- Märchen/Hörspiele<br />

- Wohnungen<br />

- Nahrung<br />

- Bison….<br />

5. Sachinformationen zu den fachlichen Inhalten<br />

Mittels einer Präsentation wird das gesprochene Wort auf vielfältige Art <strong>und</strong> Weise<br />

unterstützt. Eine Präsentation kann mehrere Wahrnehmungsebenen simultan ansprechen:<br />

Text, Bild, zeitlich-räumliche Zusammenhänge.<br />

Unter einer Präsentation versteht man in der Regel die multimediale Aufbereitung von<br />

Inhalten. Es lassen sich dabei folgende Darstellungsweisen integrieren:<br />

� Stand- <strong>und</strong> Bewegtbilder<br />

� Fotos <strong>und</strong> Grafiken<br />

� Diagramme <strong>und</strong> Tabellen<br />

� So<strong>und</strong>effekte <strong>und</strong> Animationen<br />

69


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Die Vorteile gegenüber herkömmlichen Präsentationsformen (Dia, OH-Folie etc.) liegen in<br />

der problemlosen Veränderbarkeit <strong>und</strong> Aktualisierungsmöglichkeit,<br />

Vervielfältigungsmöglichkeit, einer schnellen Weiterleitung (z. B. bei projektbezogener<br />

Zusammenarbeit, E-Mail) <strong>und</strong> in der Möglichkeit, Zusammenhänge dynamisch zu<br />

verdeutlichen (z. B. durch Effekte/Animation). Sie können durch Speicherung über den<br />

einmaligen Einsatz hinaus immer wieder zu Lern- <strong>und</strong> Wiederholungszwecken verwendet,<br />

angepasst <strong>und</strong> optimiert werden.<br />

Über eingebaute Hyperlinks werden darüber hinaus ein schneller Wechsel zwischen<br />

einzelnen Seiten <strong>und</strong> der direkte Zugriff auf andere Dateien <strong>und</strong> das Internet ermöglicht.<br />

Übliche Präsentationsprogramme beruhen auf dem Prinzip, dass auf virtuellen Folien die<br />

oben genannten Elemente platziert <strong>und</strong> diese dann mit einem Projektor (Beamer) oder OH-<br />

Display bzw. auf dem Bildschirm oder Fernseher projiziert werden können.<br />

Die Arbeit mit dem Mediator stellt eine Weiterentwicklung einer Präsentation dar. Der<br />

Mediator bietet eine gute Möglichkeit für schülerzentriertes Lernen. Der Prozess des<br />

Designens sorgt automatisch dafür, dass sich die Schüler mit dem Thema<br />

auseinandersetzen müssen <strong>und</strong> fördert gleichzeitig die Konzentration auf den eigentlichen<br />

Inhalt.<br />

Die Nachteile multimedialer Präsentationen liegen in der Gefahr einer Überfrachtung durch<br />

zu viele Informationen. Deshalb wird im Klassenraum gut sichtbar ein Poster aufgehängt<br />

oder folgendes Tafelbild ständig präsent sein.<br />

Tafelbild<br />

Folgende Präsentationskriterien sind zu beachten:<br />

1. Gestalte deine Präsentation anschaulich.<br />

2. Überfrachte deine Folie nicht mit zu viel Informationen!<br />

3. Verwende für gleiche Darstellungen gleiche Effekte!<br />

4. Vermeide Geräusche <strong>und</strong> Spielereien bei der Gestaltung.<br />

6. Aufteilung der Unterrichtseinheit nach Lerneinheiten für PowerPoint <strong>und</strong> Mediatior<br />

Das selbständige Beschäftigen mit Unterrichtsinhalten <strong>und</strong> deren Vertiefung lassen sich<br />

gut mit dem Einsatz geeigneter Software erreichen. Besonders im Hinblick auf die<br />

Erstellung <strong>und</strong> Bearbeitung von Tests aller Art. Ein interessanter Aspekt ist dabei ein<br />

verändertes Rollenverhalten, wenn nämlich Tests oder Präsentationen von Schülern<br />

(mit)-entwickelt <strong>und</strong> erprobt werden. So können arbeitsteilige, differenzierte Gruppen<br />

gebildet werden.<br />

6.1 Parallel zur Schülerrecherche erfolgt die Einführung in die PowerPoint-Präsentation.<br />

Die vorliegende unvollständige Präsentation soll den Schülern helfen, eine<br />

PowerPoint-Präsentation zu erstellen <strong>und</strong> mit dieser ein Referat vorzutragen. Wir<br />

gehen davon aus, dass es leichter ist, eine vorliegende Präsentation zu verändern <strong>und</strong><br />

zu ergänzen als eine<br />

70


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

völlig neue zu erstellen. Die gelben Pfeile geben jeweils Hinweise auf den Einsatz der<br />

Folie. Sie müssen entfernt werden, bevor die Kinder die Folie verwenden.<br />

Die als Word-Dokumente vorliegenden Texte sollen den Schülern erste Informationen zu<br />

einigen Aspekten des Themas „Indianer“ geben. Weitere Recherchen in Printmedien <strong>und</strong><br />

im Internet sollten sich anschließen.<br />

St<strong>und</strong>e Thema Kommentar<br />

1./2. Einführung<br />

Vorstellen des Themas, Beispiel einer PowerPoint-<br />

Präsentation, Erarbeitung der Kriterien für ein Referat mit<br />

Hilfe der Präsentation, Gruppenbildung<br />

3. – 6. Sichten des Materials, Entscheidung für Schwerpunkte des<br />

Referats, Planung der Präsentation<br />

7./8. Umarbeitung der vorhandenen Präsentation. s.o.<br />

Beamer<br />

Infotexte,<br />

eigenes<br />

Material,<br />

Internet,<br />

PC<br />

9.-10. Vorstellung der Präsentationen <strong>und</strong> halten der Referate. Beamer<br />

Inhaltlich könnten sich die Referate auf folgende, in der Präsentation aufgeführte Themen<br />

beziehen:<br />

� Hauptgruppen der Indianer Nordamerikas<br />

� Ernährung<br />

� Glaube<br />

� Sprache<br />

� Schrift<br />

Weitere Themen könnten z. B. sein:<br />

� Leben der Indianer einer bestimmten Kulturregion (unter Berücksichtigung der<br />

oben genannten Aspekte)<br />

� Büffel<br />

� Arbeitsteilung bei den Indianern (Familienleben)<br />

� Haustypen<br />

Möglichkeiten zum Einsatz der bereits vorhandenen Folien:<br />

Folie 1: Die Folie beinhaltet Links, die jeweils auf eine Seite innerhalb der Präsentation<br />

verweisen. Solche Links können auch in der Präsentation der Schüler verwendet<br />

werden.<br />

Folie 2: Die Folie enthält „Interaktive Schaltflächen“, mit deren Hilfe man auf andere<br />

Dateien (Word) oder das Internet zugreifen kann.<br />

Folie 3: Die Folie zeigt auf, dass die Präsentation als Gliederungshilfe für das Referat<br />

eingesetzt werden kann. Die einzelnen Überschriften erscheinen bei Mausklick.<br />

Nach Drücken der Entertaste kann der zweite Gliederungspunkt eingefügt<br />

werden. Die Animation kann von leistungsstärkeren Schülern individuell<br />

verändert werden. Erste Anregungen für das Erstellen des Referats gibt der<br />

Infotext.<br />

71


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Folie 4: Der gelbe Pfeil gibt hier einen Hinweis auf „Traumfänger“, die böse Träume<br />

abfangen <strong>und</strong> nur die guten durchlassen. Diese Traumfänger können gebastelt<br />

<strong>und</strong> fotografiert werden. Die Bilder werden gescannt oder direkt vom Speicherchip<br />

einer Digitalkamera in die Folie eingefügt. Da Träume aber nur einen<br />

Aspekt der Glaubenswelt der Indianer ausmachen, müsste in einem Referat<br />

hauptsächlich auf den Glauben der nordamerikanische Indianer an die Existenz<br />

des „großen Geistes“ <strong>und</strong> die Funktion der Medizinmänner eingegangen werden.<br />

Der Infotext kann als Einstieg verwendet werden.<br />

Folie 5: Auch hier kann der Infotext zur Gliederung des Referats verwendet werden. Die<br />

Abbildung der Gebärde „hören“ wird bei einem Mausklick eingeblendet. Die Art<br />

der Animation kann beliebig gewählt werden. Wird die Seite kopiert <strong>und</strong> mehrfach<br />

eingefügt, müssten die Schüler nur noch die Abbildungen austauschen.<br />

Abbildungen einiger Gebärden befinden sich im Ordner „Bilder Zeichensprache“,<br />

ein Arbeitsbogen, der als Memory- oder Zuordnungsspiel genutzt werden kann,<br />

in der Datei „Zeichensprache Gebärden“.<br />

Folie 6: Der Aspekt „Schrift“ könnte einzeln oder als Unterpunkt zum umfassenderen<br />

Thema „Verständigungsarten der Indianer“ in einem Referat behandelt werden.<br />

Folie 7: Sie kann als Gr<strong>und</strong>lage für das Referat über Hauptgruppen der Indianer genutzt<br />

werden. In der Amerikakarte wird die Region in der die jeweiligen Indianer lebten,<br />

mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms eingefärbt. Anschließen wird das Bild<br />

an der entsprechenden Stelle in die Folie eingefügt. Die Gliederung dient<br />

wiederum als Anregung.<br />

6.2 Parallel erfolgt für eine Schülergruppe eine Einführung in die Nutzung des Mediators, mit<br />

dessen Hilfe die Schüler das Indianerquiz erstellen sollen.<br />

Von vielen Schülern werden mit Begeisterung Computerspiele <strong>und</strong> Lernsoftware genutzt.<br />

Diese Begeisterung wird ausgenutzt <strong>und</strong> die Schüler lernen in dieser Einheit, ein eigenes<br />

Programm zu erstellen. So können sie nach ihren Vorstellungen animiert oder mit Video-<br />

<strong>und</strong> Audiodaten verknüpft werden. Interaktive Elemente wirken ebenfalls motivierend.<br />

Das fertige Programm kann mit nach Hause genommen werden <strong>und</strong> dort am Rechner<br />

präsentiert oder im Internet veröffentlich werden. Sie lernen mit diesem Programm die<br />

Gr<strong>und</strong>züge der Programmierung kennen, ohne sich mit einer Programmiersprache<br />

beschäftigen zu müssen.<br />

In einer einfachen Version der Anwendung sollen die Schüler ein Quiz zum Thema<br />

Indianer erstellen. Dieses kann jederzeit beliebig erweitert werden. Die<br />

Arbeitsanweisungen dazu (Arbeitsblatt 1) sollte jeder Lehrer seiner Lerngruppe<br />

entsprechend aufarbeiten.<br />

St<strong>und</strong>e Thema Kommentar<br />

1./2. Einführung<br />

Vorstellen des Themas*, Beispiel einer Mediator-<br />

Präsentation, Erarbeitung der Kriterien für ein Quiz,<br />

Gruppenbildung<br />

Beamer<br />

3. – 6. Erstellen der ersten Quizseiten AB 1 / 2<br />

PC<br />

7./8. Aktivieren der Seiten s.o.<br />

9./10. Vorstellung des Quiz <strong>und</strong> seine Anwendung durch die Beamer<br />

72


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

anderen Schüler<br />

* hier nur bezogen auf die Arbeit mit dem Mediator. Das<br />

Thema Indianer ist bereits bearbeitet.<br />

6. Literaturhinweise:<br />

Baacke, D. (1998): Zum <strong>Konzept</strong> <strong>und</strong> zur Operationalisierung von Medienkompetenz.<br />

URL: http://www.gmk-net.de/auf002.htm [Stand 25.05.03] (es handelt sich hier um<br />

eine Textzusammenstellung, die von der GMK vorgenommen wurde), S. 3 f.<br />

Die Gr<strong>und</strong>schulzeitschrift 175/176 „Indianer“, Erhard Friedrich Verlag, Seelze 2004<br />

Intel Lehren für die Zukunft,<br />

Baustein VI: Inhalte multimedial präsentieren<br />

Baustein XII: Multimedia begreifen<br />

Deutsche Adaption Akademie Dillingen 2002<br />

Kiribatis Medienverlag, Unterföhring 2001, Welt der Indianer, CD-R<br />

Ministerium für Bildung Jugend <strong>und</strong> Sport des Landes Brandenburg,<br />

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend <strong>und</strong> Sport Berlin <strong>und</strong> Ministerium für Bildung,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur Mecklenburg-Vorpommern: Rahmenplan Gr<strong>und</strong>schule –<br />

Sachunterricht<br />

www.blinde-kuh.de/indianer/links.html<br />

www.kindernetz.de/infonetz/thema/indianer/index.html<br />

www.indianer.de<br />

73


Anhang 14: MindManager<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

74


Anhang 15: Englisch – Antolin<br />

Antolinprojekt<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Das Antolinprojekt dient der Leseförderung <strong>und</strong> der Förderung der Kinder im Umgang mit<br />

dem Computer.<br />

Einerseits haben sie die Möglichkeit sich regelmäßig mit Büchern zu beschäftigen (werden über die<br />

Bibliothek ausgeliehen), andererseits wird der Kontrollteil über das Internet (www.antolin.de)<br />

abgewickelt.<br />

Englisch Klasse 3 <strong>und</strong> 4<br />

Innerhalb des dritten <strong>und</strong> vierten Schuljahres werden jeweils zwei Medienprojekte mit den Kindern<br />

durchgeführt:<br />

Allgemeines<br />

Die Kinder sprechen die Dialoge in englischer Sprache. Im Unterricht werden diese erarbeitet <strong>und</strong><br />

gelernt. Die Kinder filmen selbst <strong>und</strong> entscheiden, welche Szenen genommen werden. Der Film ist für<br />

die Nachnutzung in anderen dritten Klassen vorgesehen.<br />

A – Klasse 3<br />

1. Birthday Party<br />

Die Kinder spielen eine Geburtstagsfeier.<br />

(Geburtstagskind <strong>und</strong> die Verwandten kommen zu Besuch.)<br />

Sie begrüßen sich, überreichen das Geschenk <strong>und</strong> lassen sich am Tisch etwas herüberreichen.<br />

2. Pet Shop<br />

Die Kinder spielen eine Szene in einem petshop.<br />

(Verkäufer <strong>und</strong> Käufer)<br />

Sie kaufen etwas Gegenständliches für ihr Haustier (Käfig, Leine, Spielzeug, Futter…)<br />

B – Klasse 4<br />

1. Fruit salad<br />

Die Kinder stellen einen frischen Obstsalat her. Sie benennen die Obstsorten, das Besteck <strong>und</strong><br />

beschreiben den Vorgang der Herstellung.<br />

2. Weather Forecast<br />

Die Kinder sagen den Wetterbericht innerhalb einer Nachrichtensendung an. Sie äußern sich zum<br />

Wetterablauf, zur Sonnenscheindauer, Bewölkung, zum Niederschlag <strong>und</strong> zu den Windverhältnissen.<br />

75


Anhang 16: Videoprojekt – Greifswald Berlin<br />

Projektentwurf: Foto- <strong>und</strong> Videoprojekt für zwei vierte Klassen (je 4a) aus Mecklenburg-Vorpommern (Frau Müller) <strong>und</strong> Berlin (Herr Olbrich)<br />

76<br />

Aktionsformen<br />

- ganze Klasse<br />

- Arbeit in Projektgruppen bis zu 4 Kindern<br />

- wechselnde Gruppen für die Teilprojekte:<br />

nach Fre<strong>und</strong>schaften,<br />

gemischtgeschlechtliche Gruppen,<br />

Losen lassen,<br />

Kommunikationswege<br />

- Internet (homepage, email),<br />

- Post,<br />

- Telefon<br />

- Rauchzeichen ;-)<br />

Projektidee<br />

n<br />

Der Beginn im Monat November<br />

- Steckbriefe Klasse Greifswald<br />

in Teams (4-5 Kinder 5x4 <strong>und</strong> 1x5),<br />

Klassenkastanie vorstellen<br />

- Antwort auf Steckbrief <strong>und</strong><br />

„Ratatouille“ Klasse Berlin<br />

Quiz mit Lösungswort zu<br />

Greifswald oder Berlin<br />

(4 Kinder 6x4)<br />

Inhalte<br />

- Erstellen eines Steckbriefes<br />

(Name, Alter, Hobbys, Tiere, Farbe, beste<br />

Musikgruppe, bester Sänger, beste Sängerin,…)<br />

- Schreiben von Texten für die Fotostory<br />

- Vorstellen von Sehenswürdigkeiten in der Heimatstadt<br />

Museen, Gedenkstätten, Universitäten, Persönlichkeiten<br />

der Geschichte, Zoos, Gärten<br />

- Fotografieren – Wer mit wem? Orte festlegen<br />

- Brieffre<strong>und</strong>schaften zwischen einzelnen Kindern<br />

- Videobotschaft Dezember 2007/Januar 2008<br />

Produktionsorte<br />

- <strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong> <strong>Schule</strong>, Berlin<br />

Berlin- Stadtzentrum (City-Ost,<br />

City-West)<br />

- Tierpark Berlin, Berliner Zoo<br />

- Britzer Garten Berlin<br />

- Käthe-Kollwitz-Gr<strong>und</strong>schule<br />

Greifswald<br />

- Klosterruine Eldena<br />

- Marktplatz in Greifswald<br />

- Greifswalder Tierpark<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Planung Videoprojekt zweier 4. Gr<strong>und</strong>schulklassen aus Greifswald <strong>und</strong> Berlin<br />

Montag, 07.01.2008<br />

- 3 St<strong>und</strong>en<br />

1. St<strong>und</strong>e<br />

- einführende Gedanken zum Jahreswechsel<br />

Ferienerlebnisse – 20 Minuten<br />

- Einstimmung<br />

Vorstellung Videoprojekt <strong>und</strong> Ziele<br />

Kennenlernen zweier 4. Klassen über Videobotschaften<br />

Was soll geschafft werden in den nächsten 3 Tagen?<br />

W- Fragen – Wer? Wo? Wann? Was? Wie? (Arbeitsblatt 2 - W-Fragen + Notizen)<br />

Wer? - gemeinsam/alle - Was? Wo? Wann? Wie? – in den Gruppen<br />

Gruppenbildung für 25 Kinder (6 Jungen/ 19 Mädchen):<br />

Gruppenstärke 6x4 Kinder <strong>und</strong> 1x5 Kinder<br />

Gr<strong>und</strong>stock sind 2 leistungsstarke Kinder,<br />

diese suchen sich noch zwei weitere Kinder dazu aus (Arbeitsblatt 1) -<br />

Gruppe 1 – Paula B., Andreja,…<br />

Gruppe 2 – Eva, Anna,…<br />

Gruppe 3 – Fanny, Elisa,…<br />

Gruppe 4 – Paula Z., Aylin,…<br />

Gruppe 5 – Lara, Linda,…<br />

Gruppe 6 – Judith, Katharina,…<br />

2. St<strong>und</strong>e<br />

Gruppenarbeit – ausfüllen Arbeitsblatt 2<br />

Was-Frage:<br />

Steckbrief: vorstellen – Vorname, Alter, Hobbys, Lieblingsort an der <strong>Schule</strong><br />

Raumnutzung: Klassenraum, Musikraum, Werkraum, Flur, Essenraum<br />

3. St<strong>und</strong>e<br />

Präsentation der Ergebnisse – Einschätzung durch Klasse<br />

Zeit: 7 Minuten pro Gruppe/ bei Zeitmangel – Fortsetzung am nächsten Tag<br />

Hausaufgabe<br />

Lieblingsort der <strong>Schule</strong> – genau beschreiben <strong>und</strong> vorstellen (5-7 Sätze)<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Dienstag, 08.01.2008<br />

- 2 St<strong>und</strong>en<br />

Kontrolle HA<br />

Fortsetzung der Präsentationen (wenn notwendig)<br />

Filmen der 1.Szene (Startszene) – ganze Klasse:<br />

Kinder stehen vor der <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> sprechen –<br />

„Wir sind die 4a der Käthe-Kollwitz-Gr<strong>und</strong>schule Greifswald“<br />

Filmen der Abschlussszene – ganze Klasse:<br />

Kinder sind in der Klasse <strong>und</strong> die Klassensprecher stellen den Kindern in Berlin eine Aufgabe<br />

„Nun habt ihr uns <strong>und</strong> unsere <strong>Schule</strong> kennen gelernt. Wir sind sehr neugierig, wer ihr seid <strong>und</strong> welche<br />

Lieblingsorte ihr an eurer <strong>Schule</strong> habt.“<br />

Mittwoch, 09.01.2008<br />

- 4 St<strong>und</strong>en<br />

Unterricht lt. St<strong>und</strong>enplan + Filmen der Szenen in den einzelnen Gruppen,<br />

diese werden dazu aus dem Klassenraum genommen<br />

vervollständigen Arbeitsblatt 2 – Wie-Frage<br />

77


Fragebogen Videobotschaft Klasse 4a<br />

Käthe-Kollwitz-Gr<strong>und</strong>schule Greifswald im Januar 2008<br />

Name:<br />

Liebe Schülerin/ lieber Schüler,<br />

im Januar 2008 haben wir mit dir ein Videoprojekt zum Thema:<br />

Produktion einer Videobotschaft für eine Berliner Gr<strong>und</strong>schulklasse<br />

an unserer <strong>Schule</strong> durchgeführt.<br />

Aus diesem Anlass haben wir für dich einen Fragebogen vorbereitet.<br />

In diesem sollst du das für dich Zutreffende ehrlich ankreuzen <strong>und</strong> benennen!<br />

Du kannst zwischen vier Antwortmöglichkeiten wählen:<br />

= Genau so ist es (gewesen)! Ja, immer!<br />

= So ist es oft (gewesen)! Ja, das stimmt(e) oft!<br />

= So ist es nur manchmal (gewesen)! Nur manchmal!<br />

= So war es nie! Niemals!<br />

Wenn du eine Frage nicht beantworten kannst,<br />

kreuze „Ich weiß nicht“ an!<br />

1. Ich habe das erste Mal an einer Videoproduktion<br />

teilgenommen.<br />

2. Ich sehe gerne Filme <strong>und</strong> Videos.<br />

3. Ich konnte bei der geplanten Videoproduktion meine<br />

Ideen <strong>und</strong> Vorstellungen einbringen.<br />

4. Ich lerne lieber gerne alleine.<br />

5. Ich lerne lieber gerne in kleineren Teams (bis 4 Kinder).<br />

6. Ich lerne lieber gerne in größeren Teams (bis 20 Kinder).<br />

7. Die Produktion der Videobotschaft war interessant <strong>und</strong><br />

abwechslungsreich.<br />

8. Ich schreibe gerne Texte (Gedichte <strong>und</strong> Geschichten).<br />

9. Ich male gerne Bilder zu Texten.<br />

10. Ich übernehme gerne eine Rolle in einem Theaterstück.<br />

11. Ich bin technisch interessiert <strong>und</strong> bastle viel.<br />

12. Ich bin an filmischer Arbeit interessiert.<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Für die nächsten Videobotschaften habe ich folgende Vorschläge:<br />

______________________________________________________________<br />

Vielen Dank! ;-)<br />

Ich<br />

weiß<br />

nicht<br />

78


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Arbeitsblatt zum Videoprojekt zweier vierter Gr<strong>und</strong>schulklassen aus Greifswald <strong>und</strong> Berlin<br />

Aufgabe:<br />

Beantwortet in der Gruppe die W-Fragen!<br />

Sie helfen euch bei der Vorbereitung des Filmprojekts!<br />

1. Wer? (Hier schreibst du die Namen der Gruppenmitglieder auf!)<br />

________________________________________________________<br />

2. Was? (dein Vorname, Alter, Hobby(s), Lieblingsort an der <strong>Schule</strong>)<br />

______________________________________________________________<br />

______________________________________________________________<br />

______________________________________________________________<br />

______________________________________________________________<br />

3. Wo? Hausaufgabe: Lieblingsort der <strong>Schule</strong> – genau beschreiben <strong>und</strong> vorstellen (5-7 Sätze)<br />

______________________________________________________________<br />

______________________________________________________________<br />

______________________________________________________________<br />

______________________________________________________________<br />

4. Wann? (Drehtermin – sagen wir dir)<br />

________________________________________________________<br />

5. Wie? (Abfolge beim Drehen des Videos – erarbeiten wir gemeinsam am Mittwoch)<br />

______________________________________________________________<br />

______________________________________________________________<br />

______________________________________________________________<br />

______________________________________________________________<br />

______________<br />

Viel Spaß!<br />

79


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Anhang 17: Filmprojekt „Krimigeschichte“<br />

„Die vier Detektive vom Buschrosenplatz“<br />

a) Ziel: Geschichte zur Gewaltprävention<br />

b) Verknüpfung mit kriminalistischer Untersuchung eines konkreten Falls,<br />

wie er sich in der Klasse zugetragen hat<br />

c) Hauptdarsteller: vier Kinder: zwei Jungen, zwei Mädchen;<br />

Sie sind „Die vier Detektive vom Buschrosenplatz“.<br />

eine Schülerin spielt die Lehrerin der Klasse<br />

fünf Kinder spielen den Vorfall<br />

d) es gibt vier Handlungsorte:<br />

<strong>Schule</strong>, Buschrosenplatz, Fleischerei, Hort Riesestraße<br />

e) Handlungsablauf:<br />

Geschichte startet mit dem Ergebnis <strong>und</strong> erzählt dann in Rückblenden<br />

Telefongespräch im Hort Riesestraße<br />

Eine Erzieherin aus dem Hort Riesestraße ruft die vier Detektive vom Buschrosenplatz an.<br />

Sie teilt ihnen mit, dass gerade ein völlig ausgerasteter Junge, wahrscheinlich aus der<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-Gr<strong>und</strong>schule, ein Hortkind massiv bedroht hat, sodass dieses Kind sich nun<br />

nicht nach Hause traut. Sie bittet die vier Detektive darum, dass sie das Kind sicher nach<br />

Hause begleiten <strong>und</strong> versuchen herauszufinden, wie es dazu kommen konnte.<br />

Die vier Detektive im Hort Riesestraße<br />

Erzieherin berichtet, was sie gesehen hat, holt dann den Jungen dazu. Dieser ist noch<br />

sichtlich geschockt, berichtet, was er erlebt hat, verneint aber den Jungen zu kennen.<br />

Sie nehmen Spuren auf. Darunter befindet sich auch eine abgerissene Rose. Mit dieser<br />

schlug der Täter auf das Kind im Hort ein.<br />

Die vier Detektive in der <strong>Schule</strong><br />

Befragen Kinder während der Hofpause, ob sie etwas gesehen oder gehört hätten.<br />

Sie erhalten keine verwertbaren Antworten.<br />

Die vier Detektive auf dem Buschrosenplatz<br />

Sie gehen unterschiedliche Vermutungen durch, dabei entdecken sie einen<br />

Buschrosenstrauch. An dem fehlt etwas. Tatsächlich! Hier hatte der Täter den Zweig<br />

abgebrochen. Also war er hier gewesen. Das Kind aus dem Hort auch? Es hatte davon gar<br />

nichts erzählt. Ein Detektiv erhält den Auftrag nachzufragen. Die anderen wollen in der<br />

Umgebung des Buschrosenplatzes Passanten oder in Geschäften fragen, ob sie etwas<br />

gesehen hätten.<br />

Ein Detektiv Hort Riesestraße<br />

Das Kind gibt nun zu, dass es das andere kennt <strong>und</strong> mit ihm in eine Klasse geht <strong>und</strong><br />

mehrere Kinder aus seiner Klasse an der wilden Verfolgungsjagd beteiligt waren.<br />

Drei Detektive, Befragung in der Umgebung des Buschrosenplatzes, Fleischerei<br />

Erfahren von den Befragten, dass gestern fünf Kinder unterwegs waren, die sich<br />

beschimpften, anrempelten, schlugen. Einer sei von zwei Kindern auf dem<br />

Buschrosenplatz getreten worden. Der habe dann einen Buschrosenzweig abgebrochen.<br />

Der Fleischer erzählt, dass sich fünf Kinder vor seinem Laden aufhielten <strong>und</strong> sich wüst<br />

beschimpften <strong>und</strong> schlugen. Dabei sei einer ziemlich wütend mit einem Buschrosenzweig<br />

hinter den anderen hergerannt. Dann seien sie plötzlich verschw<strong>und</strong>en.<br />

Die vier Detektive auf dem Buschrosenplatz<br />

Sie werten gemeinsam ihre Erkenntnisse aus.<br />

Die vier Detektive in der <strong>Schule</strong><br />

Sie besprechen mit den Kindern der Klasse <strong>und</strong> der Lehrerin den Vorfall.<br />

In der Konsequenz wählen die Kinder vier Konfliktlotsen. Diese sollen ihnen<br />

helfen sich zukünftig in Konfliktfällen angemessener zu verhalten.<br />

80


Anhang 18: Ökologischer Rucksack<br />

Herzlich willkommen in unserem Team!<br />

Das sind zurzeit:<br />

1. Kinder der Gr<strong>und</strong>schule am Berg (Klasse 6a <strong>und</strong> 6b)<br />

2. Kinder der Gr<strong>und</strong>schule am Pegasuseck (Klasse 6b)<br />

3. Lehrer der Gr<strong>und</strong>schule am Berg<br />

Frau Müller, Frau Friedrich, Herr Olbrich<br />

Insgesamt sind wir also 21 Kinder <strong>und</strong> drei Lehrer.<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Welche inhaltlichen Ziele stellt sich unser Projekt „Ökologischer Rucksack“?<br />

1. Beschäftigung mit der derzeitigen weltweiten Wirtschaftspolitik<br />

<strong>und</strong> deren ökologischen Folgen für Natur <strong>und</strong> Umwelt.<br />

2. Bewusstmachen der Notwendigkeit des sinnvollen ökologischen Umgangs mit den<br />

vorhandenen Ressourcen.<br />

3. Formulierung von Prinzipien, die den Blick auf die Wichtigkeit der Beschäftigung mit<br />

diesem Thema verdeutlichen.<br />

4. Was sollte als Produkt entstehen?<br />

Erarbeitung unterschiedlicher Materialien zur Nutzung für den Unterricht zunächst in den<br />

Klassen 4,5,6 <strong>und</strong> 7:<br />

- Entwicklung von Arbeitsblättern – Texte, Rätsel, Gedichte, Lückentexte<br />

- Entwicklung von Powerpointpräsentationen<br />

- Entwicklung von Spielen – Kartenspiele, Familienspiele<br />

- Produktion von Videoclips (30 Sek<strong>und</strong>en bis 1 Minute)<br />

bis zu kleinen Filmen (bis zu 10 Minuten) – Werbespots, Raps, Kurzfilme<br />

- Produktion von Theaterstücken, Kabarettaufführungen<br />

- Produktion von Comics, Bildergeschichten <strong>und</strong> Fotostorys<br />

5. Wichtig erscheint, dass die Kinder, unbedingt über diese Medien zu<br />

unterschiedlichsten Handlungen aktiviert werden.<br />

Also: Das Durchführen von Projekttagen oder – wochen erscheint nur sinnvoll, wenn die<br />

Kinder zum Abschluss das Produkt ihrer Handlungen präsentieren können.<br />

Das heißt, dass vor allem die Entwicklung von Projekten zu diesem Thema<br />

einen handlungsorientierten Rahmen beanspruchen, den es gilt durch uns vorzubereiten.<br />

6. Im Klimabericht 2007 der UNO werden die Gefahren für die Erde benannt, die durch<br />

die verschwenderische Ausbeutung der fossilen Rohstoffe bestehen. Gleichzeitig wird<br />

dargestellt, unter welchen Bedingungen die Möglichkeit der Verhinderung der schlimm-<br />

sten Folgen möglich ist. Für eine radikale Umkehr verbleibt die Zeit von 8 Jahren.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> sollte die Dauer des Projekts zunächst genau auf diesen Zeitraum fest-<br />

gelegt werden.<br />

Neben der Beschäftigung mit den unter 1. – 5. genannten Schwerpunkten soll auch die<br />

politische Umsetzung der durch den UN-Bericht aufgezeigten Wege zur Rettung der Erde<br />

durch die Regierungen der Industrienationen <strong>und</strong> besonders natürlich Deutschland<br />

untersucht werden. Der vom 04.06.2007 – 06.06.2007 in Heiligendamm stattgef<strong>und</strong>ene<br />

Gipfel der G8-Staaten sollte als erstes unter dieser Sicht betrachtet werden.<br />

Wir wollen darstellen, welche Staaten die größten Klimasünder sind <strong>und</strong> welche<br />

Maßnahmen diese ergreifen um ihre Wirtschaft zu dematerialisieren.<br />

7. Durch unser Projekt wollen wir die Kinder motivieren:<br />

a) ihre Handlungen/ ihr Verhalten zu überprüfen<br />

81


(Wie trage ich schon zum aktiven Umweltschutz bei?) <strong>und</strong><br />

b) ihre Handlungen/ ihr Verhalten zu verändern<br />

(Wie trage ich zukünftig zum Umweltschutz bei?).<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Wie sollte der organisatorisch-zeitliche Ablauf des Projektes aussehen?<br />

Die Teilnehmer am Projekt suchen sich ein Thema pro Halbjahr aus. An diesem arbeiten<br />

die einzelnen Teams dann selbständig <strong>und</strong> entscheiden sich für eine oder zwei unter 4.<br />

genannte Formen, die dann das gültige Endprodukt des Halbjahres darstellen.<br />

Die Teilnehmer organisieren innerhalb des Halbjahres einen Projekttag in Abstimmung mit<br />

ihren Biologielehrern ihrer <strong>Schule</strong>n bzw. innerhalb des Sachunterrichts der 4. Klassen bzw.<br />

im Projektunterricht der Klassen 5 <strong>und</strong> 6.<br />

Wie erfolgt die Datenaufnahme?<br />

Regelmäßig finden Befragungen der Kinder statt. Mögliche Formen sind Einzel- <strong>und</strong><br />

Gruppengespräche (Interviews, auch filmisch), Erstellung von Fragebögen (Evaluation).<br />

Wie organisieren wir den Kontakt <strong>und</strong> den Datenaustausch?<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich hat jeder Teilnehmer eine email-Adresse, die er zu diesem Zweck hat bzw.<br />

einrichtet. Diese wird an Herrn Olbrich geschickt: olbteacher@web.de .<br />

Alle 2 Monate wird ein Treffen mit Herrn Olbrich organisiert. Dort werden alle Fragen<br />

zum Stand des Projekts <strong>und</strong> zur inhaltlich-organisatorischen Umsetzung besprochen.<br />

Einmal im Halbjahr findet ein Treffen mit allen Teilnehmern statt.<br />

Hier werden alle Ergebnisse vorgestellt <strong>und</strong> das folgende Halbjahr vorbereitet.<br />

I. Ökologischer Rucksack – jedes Produkt trägt seine Last<br />

Mirjas gewichtiger Morgen<br />

Mirja wacht auf <strong>und</strong> legt die 12,5 kg schwere Armbanduhr um ihr Gelenk,<br />

sie schlüpft in ihre 30 kg schweren Jeans, macht sich Kaffee mit ihrer 52kg schweren<br />

Maschine <strong>und</strong> trinkt aus ihrem 1,5 kg schweren Becher die gewohnte Erfrischung.<br />

Nachdem sie ihre 3,5 kg schweren Joggingtreter angezogen hat, radelt sie mit ihrem 400kg schweren<br />

Fahrrad zum Büro.<br />

Dort angekommen, schaltet sie ihren tonnenschweren Computer ein <strong>und</strong> führt ein erstes Gespräch mit<br />

ihrem 25kg wiegenden Telefon.<br />

Der Tag von Mirja hat begonnen - wie jeder Tag.<br />

Dieses Mal aber mit ökologischen Rucksäcken.<br />

Diese kleine Geschichte wurde von Eija Koski vom finnischen B<strong>und</strong> für Naturschutz in<br />

Helsinki aufgeschrieben. (1*)<br />

Was ist der „Ökologische Rucksack“?<br />

Zunächst ist es sinnvoll sich darüber klar zu werden, was denn ein „Ökologischer Rucksack“<br />

sei, also eine Begriffsdefinition vorzunehmen.<br />

In der Literatur gibt es dazu nicht allzu viel. Das zeigt auch, dass die Beschäftigung mit diesem Thema<br />

noch sehr jung ist. Unter www.wikipedia.org findet sich folgender Eintrag:<br />

„Ein Ökologischer Rucksack beschreibt die Menge an verbrauchten Ressourcen, die bei der<br />

Herstellung, dem Gebrauch <strong>und</strong> der Entsorgung eines Produktes oder einer Dienstleistung<br />

aufgewendet werden müssen. Er soll einen Vergleichsmaßstab bieten, mit dem verdeutlicht wird,<br />

welche ökologischen Folgen die Bereitstellung bestimmter Güter verursacht.“<br />

Mittlerweile befinden sich dort auch einige Beispiele.<br />

Eine Forschergruppe um Friedrich Schmidt-Bleek des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt <strong>und</strong><br />

Energie beschäftigt sich seit vielen Jahren sehr intensiv mit diesem Thema <strong>und</strong> hat im Jahr 2004 im<br />

Hirzel Verlag ein Buch mit dem Titel „Ökologischer Rucksack – Wirtschaft für eine Zukunft mit<br />

82


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Zukunft“ herausgegeben. Aus diesem Buch stammt auch die Geschichte von Mirjas gewichtigem<br />

Morgen.<br />

Das ist auch die zur Zeit einzige Quelle, die sich umfassend mit der Darstellung zu diesem Thema<br />

beschäftigt <strong>und</strong> Ergebnisse des ökologischen Umdenkens beispielhaft hauptsächlich aus Finnland <strong>und</strong><br />

Deutschland darstellt.<br />

Dort wird der Begriff so definiert:<br />

„ Der ökologische Rucksack unserer Technik ist…schwer. Wir verstehen darunter die Summe<br />

aller bewegten <strong>und</strong> entnommenen Menge Natur – den Materialinput in kg -, die zur Schaffung<br />

eines Gutes nötig sind, abzüglich dem Gewicht des Gutes selbst. Der ökologische Rucksack<br />

von Dienstleistungen ist entsprechend die Summe der anteiligen Rucksäcke der eingesetzten<br />

Geräte, Fahrzeuge <strong>und</strong> Gebäude plus die Summe des anteiligen Verbrauchs an Material <strong>und</strong><br />

Energie während der Nutzung dieser Geräte, Fahrzeuge <strong>und</strong> Gebäude.“ (2*)<br />

Der ökologische Rucksack stellt also die wirkliche Last eines jeden Produktes dar, indem es<br />

die „Last“ dieses nicht nur auf sein unmittelbares Gewicht beschränkt, sondern alle in das<br />

Produkt eingeflossenen Ressourcen mit einberechnet. Und geht sogar noch berechtigter-weise<br />

darüber hinaus, weil es also nicht nur<br />

1. den Verbrauch bei der Herstellung des Produkts zählt, sondern auch<br />

2. den Verbrauch während des Gebrauchs <strong>und</strong><br />

3. den Verbrauch bei der Entsorgung.<br />

Also wird der lebenslange Verbrauch von Ressourcen für ein Produkt Gr<strong>und</strong>lage für die Berechnung<br />

des ökologischen Rucksacks. Dieser Verbrauch wird in MIPS (Material-Input<br />

pro Einheit Service) in kg gemessen.<br />

MIPS ist der ökologische Preis für Produkte. Er beschreibt das Verhältnis des<br />

Materialeinsatzes (Energie – <strong>und</strong> Rohstoffverbrauch) zum jeweiligen Nutzen. Daraus folgt:<br />

Je geringer dieser Material-Input ist, um so ökologisch sinnvoller ist das Produkt.<br />

Wir sprechen dann auch von Nachhaltigkeit.<br />

Somit werden die ökologischen Folgen des Umweltverbrauchs eines jeden Produkts sichtbar, messbar<br />

<strong>und</strong> das Wichtigste - vergleichbar.<br />

Die anstehende <strong>und</strong> sich im vollen Gange befindende Industrialisierung der s.g. Schwellen-<br />

länder <strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>ene Anspruch auf Entwicklung westlichen Wohlstands wird erhebliche<br />

Auswirkungen auf Natur <strong>und</strong> Umwelt haben. Auch die wirtschaftlichen Folgen des Raubbaus an der<br />

uns umgebenden Welt sind unabsehbar. Der größte Anteil der in den Wirtschaftskreislauf<br />

eingebrachten natürlichen Ressourcen ist in seiner Nutzung endlich.<br />

Die Eingriffe in die Natur sind teilweise so erheblich, dass eine radikale Umkehr unerlässlich ist.<br />

Im Weltklimabericht 2007 werden detailliert die weltweiten Folgen der Ressourcenverschwendung<br />

dargestellt.<br />

1. Europas Süden wird durch extreme Hitzen <strong>und</strong> Dürren heimgesucht.<br />

2. Europas Norden leidet unter Überschwemmungen an Flüssen <strong>und</strong> in Küstengebieten.<br />

2,5 Millionen Menschen werden zusätzlich durch Überschwemmungen betroffen.<br />

3. Besonders stark in Mitleidenschaft werden die Entwicklungsländer <strong>und</strong><br />

die „armen“ Ländern gezogen. Dort sind es vor allem die Küstenregionen, die durch das<br />

Ansteigen des Meeresspiegels verwüstet werden.<br />

Ganz deutlich werden die „Klimakiller“ benannt, die bei weiterer ungehinderter Verschwendung durch<br />

den Menschen bereits in wenigen Jahren zu einer nicht mehr zu verhindernden, unumkehrbaren<br />

Klimakatastrophe führen können:<br />

1. die fossilen Brennstoffe Erdöl, Kohle<br />

2. CO2- <strong>und</strong> Methangasproduktion in der Landwirtschaft<br />

83


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

II. Worin kann unser eigener Beitrag zum Klimaschutz bestehen?<br />

Aus den folgenden angebotenen Themen sollten die einzelnen Teilnehmer des Projekts mindestens<br />

eins zur halbjährlichen Bearbeitung auswählen.<br />

1. Verzicht auf Flugreisen – Entwicklung von Öko-Autos<br />

- Vergleich des CO2-Ausstoßes zwischen Auto <strong>und</strong> Flugzeug – berechnet auf<br />

zurückgelegte Kilometer.<br />

- spritsparende Autos – 1 Liter Benzin = 2,4 kg CO2<br />

a) Hybrid-Autos<br />

b) Biosprit aus Zuckerrohr<br />

c) Entwicklung von Motoren – Wasserstoff-/Brennstoffzelle<br />

- Erdgas tanken – 25% weniger CO2 <strong>und</strong> bis 2018 steuerfrei<br />

- Klimaanlagen im Auto – 100km = 4 kg CO2<br />

2. Verkehrswende<br />

Bahn <strong>und</strong> öffentlicher Nahverkehr gegen Auto <strong>und</strong> Flugzeug<br />

Auto – Tempolimit auf 120 km/h bringt sofort 10% Reduzierung CO2-Ausstoß<br />

3. Herunterregelung der Heizung<br />

Wohnzimmer 20 – 21 Grad<br />

Schlafzimmer 15 – 18 Grad<br />

4. Radfahren in der Stadt<br />

- bis 5 km<br />

- erste 2 km bis zu 30 Liter Verbrauch auf 100 km<br />

5. Abschaffung „Stand-by-Geräte“<br />

- Verbot durch Politik<br />

- Einsparpotenzial 100 kg – 300 kg CO2<br />

6. Schwarzes Baumwoll-T-Shirt – so schwer wie ein Elefant!<br />

- „OZ“ vom 28./29.04.2007 – Tabelle benutzen!<br />

- T-Shirt waschen – CO2-Belastung - Strom<br />

a) Wassertemperatur<br />

b) Füllung der Waschmaschine<br />

c) Trockner/ Leine<br />

7. Förderung „Klimaneutrales Wohnen“ – „Passiv-Haus“<br />

- Isolierung reicht aus um aus Abwärme von Geräten <strong>und</strong> der Körperwärme der<br />

Bewohner zu heizen.<br />

8. CO2-Ausstoß <strong>und</strong> Energieeffizienz<br />

- Kauf von Geräten mit A ++ bringt Reduzierung um 400 kg CO2<br />

a) Kühlschrank/Gefrierfach<br />

b) Waschmaschine<br />

c) Spülmaschine<br />

9. Stromverbrauch<br />

Energiesparlampen<br />

- 80% weniger CO2-Belastung gegenüber Glühlampen<br />

- Vergleich 5x60 Watt Glühlampen zu 5x11 Watt Energiesparlampen<br />

84


ingt 250 kg weniger CO2-Ausstoß<br />

- Kinderzimmer überprüfen<br />

a) Anzahl der Lampen (Glühlampen oder Energiesparlampen)<br />

b) Zeitmessung der Nutzung dieser (eine Woche <strong>und</strong> Hochrechnen auf Monat/Jahr)<br />

c) Berechnung der Kosten<br />

Duschen statt Baden<br />

- Wasserverbrauch <strong>und</strong> Stromverbrauch<br />

- Duschköpfe mit niedrigem Wasserdruck (Verringerung Wasserverbrauch um 50%)<br />

Reduzierung CO2 um 230 kg<br />

Essen<br />

a) Kauf von Produkten aus regionaler Produktion<br />

b) Kauf von weniger Fleisch – Produktion von Tierfutter verbraucht große Mengen<br />

Energie<br />

c) Kauf von wenig Rindfleisch – hohe Methanbelastung<br />

10. Nutzung alternativer Energiequellen (erneuerbare Energieträger)<br />

a) Kraft-Wärmekopplung (Stromerzeugung <strong>und</strong> Fernwärmeerzeugung zum Heizen)<br />

b) Sonnenenergie (aus Nordafrika)<br />

c) Biokraftstoffe<br />

d) Windenergie (Off-Shore Windparks)<br />

e) Biomasse<br />

f) Erdwärme<br />

g) Wasserkraft (aus Norwegen)<br />

Energiewende<br />

- Wechsel von fossilen (Kohle, Erdöl, Erdgas) auf erneuerbare Energieträger<br />

11. persönlicher Test<br />

- unter www.berliner-zeitung.de/klimawandel + persönlicher CO2-Test<br />

Internetadressen zum Suchen:<br />

1. www.wikipedia.org<br />

2. www.planet-wissen.de<br />

3. www.berliner–zeitung.de<br />

4. www.berliner-morgenpost.de<br />

5. www.nationalgeographic-world.de<br />

6. www.nationalgeographic.de<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Literatur:<br />

1. Friedrich Schmidt-Bleek „Der ökologische Rucksack – Wirtschaft für eine Zukunft mit<br />

Zukunft“ Hirzel Verlag Stuttgart – Leipzig 2004<br />

Quellen:<br />

1* = Friedrich Schmidt-Bleek „Der ökologische Rucksack – Wirtschaft für eine Zukunft<br />

mit Zukunft“ Seite 15<br />

2* = ebenda Seite 15<br />

85


Projekt „Ökologischer Rucksack“ – Fragebogen zum Einstieg<br />

Was denkst du? Was ist ein ökologischer Rucksack?<br />

a) eine „Maßeinheit“ zum Messen der eingesetzten Materialien im „Leben“<br />

eines Produkts?<br />

b) eine „Maßeinheit“ zum Messen des Verbrauchs von Rucksäcken?<br />

c) eine „Maßeinheit“ zum Messen der Qualität von Rucksäcken?<br />

Für dein Umweltverhalten sollst du dir nun Zensuren geben!<br />

Kreuze die für dich geltende ehrlich an!<br />

1 = Genau so ist es! Das stimmt immer!<br />

2 = So ist es oft! Das stimmt oft!<br />

3 = So ist es nur manchmal! Das stimmt nur manchmal!<br />

4 = So ist es nie! Das stimmt nie!<br />

Fragen 1 2 3 4<br />

1. Ich achte auf den Umweltschutz.<br />

2. Ich fahre viel mit dem Fahrrad.<br />

3. Morgens laufe ich zur <strong>Schule</strong> oder fahre mit dem Rad.<br />

4. Ich weiß, wie ich Müll trenne.<br />

5. In der Klasse gebe ich meinen Müll in den richtigen Eimer.<br />

6. In meiner Klasse achte ich darauf, dass das Licht in den Pausen<br />

ausgeschaltet wird.<br />

7. Ich dusche meistens <strong>und</strong> bade wenig.<br />

8. Ich esse viel Obst <strong>und</strong> Gemüse.<br />

9. Ich weiß, woher (Land, Region) das Obst <strong>und</strong> Gemüse kommt,<br />

welches ich esse.<br />

10. Ich esse wenig „Fast Food“ (Mc Donalds, Burger King…)<br />

11. Ich schalte das Licht in meinem Kinderzimmer aus, wenn ich es<br />

verlasse.<br />

12. Ich achte auf eine angemessene Raumtemperatur in meinem<br />

Kinderzimmer (Herunterregeln auf maximal 21 Grad!).<br />

13. In meinem Kinderzimmer schalte ich die Steckdosenleiste aus.<br />

14. Ich weiß viel über Maßnahmen zum Umweltschutz.<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Unsere heutige Energie beziehen wir hauptsächlich aus Kohle, Erdöl <strong>und</strong> Erdgas. Das sind fossile<br />

Materialien <strong>und</strong> in ihrer Nutzung endlich.<br />

Welche alternativen Energiequellen kennst du?<br />

__________________________________________________________________________________<br />

_________________________________________________________<br />

86


Anhang 19: Ökologischer Schulgarten<br />

87<br />

Einsatz nachhaltiger<br />

Rohstoffe<br />

Einbindung Projekt<br />

„Ökologischer Rucksack“<br />

Praktische Experimente<br />

Wetterstation, Wettertagebuch<br />

Holz – Papier<br />

Sonnenblume, Getreide, Kartoffel,<br />

Bohnenpflanze,<br />

Blumenkasten gestalten,<br />

kleine Tiere in der Erde beobachten,<br />

Kompost anlegen, saurer Regen<br />

Ameisenstation, Kräutergarten,<br />

Haushaltspass für das Energiesparen,<br />

Fühlpfad entwickeln, Anlage eines<br />

Teiches<br />

Solardach<br />

für<br />

Solarstrom<br />

Klassenraum im<br />

Grünen -<br />

<strong>Schule</strong> im Freien<br />

Ökologischer Schulgarten -<br />

Garten der Sinne<br />

Windmühle<br />

Inhalte<br />

Tiere <strong>und</strong> Pflanzen im Herbst <strong>und</strong> im<br />

Frühling,<br />

Wald – Nutzen <strong>und</strong> ökologische<br />

Gefahren (CO2),<br />

Klimaforschung, globale Erwärmung,<br />

erneuerbare Energien,<br />

Baumprojekt, ges<strong>und</strong>es Frühstück,<br />

Energiedetektive,<br />

Wasser – wichtiges Lebensmittel<br />

Stationsbetrieb<br />

im Klassenraum<br />

Lernen mit allen Sinnen<br />

– Straße der Sinne<br />

Sehen, Hören, Fühlen,<br />

Riechen, Schmecken<br />

Andere ökologische<br />

Schulgärten in Berlin <strong>und</strong><br />

Deutschland - vorstellen<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Anhang 20: Digitale Märchen (eTwinning)<br />

Falls Sie Gr<strong>und</strong>schullehrerIn sind <strong>und</strong> im kommenden Herbst ein eTwinning Projekt<br />

starten möchten, könnten Sie sich im neuesten "vorgefertigten Kit" Inspirationen holen.<br />

Dieser Kit basiert auf einem preisgekrönten eTwinning Projekt.<br />

Zwei Gr<strong>und</strong>schulklassen arbeiten zusammen <strong>und</strong> wandeln ein Märchen in eine PowerPoint<br />

Präsentation um. Diese PowerPoint Präsentation enthält eingescannte Bilder der SchülerInnen sowie<br />

einen So<strong>und</strong>track in beiden Sprachen. Die Präsentation wird im Internet veröffentlicht. Um die<br />

Erfahrung noch realer zu gestalten, entwerfen die SchülerInnen märchenbezogene Objekte, führen das<br />

Märchen auf der Bühne auf <strong>und</strong> organisieren eine Ausstellung r<strong>und</strong> um das Projekt.<br />

Niveau: einfach<br />

Altersgruppe: Gr<strong>und</strong>schülerInnen<br />

Dauer: 3 Monate<br />

Unterrichtsfächer: fächerübergreifend, Fremdsprachen, Informatik/IKT, Sprache <strong>und</strong> Literatur,<br />

visuelle Gestaltung, Theater, Musik, Tanz, Vorschläge für IKT-Werkzeuge: E-Mail, Chat, Forum,<br />

Skype, PowerPoint, Video, Webpublishing<br />

Ziele:<br />

SchülerInnen führen gemeinsam mit KollegInnen aus einem anderen Land ein IKT-basiertes Projekt<br />

durch.<br />

LehrerInnen lernen, IKT-basierte Projekte auf Gr<strong>und</strong>schulebene in den Unterricht zu integrieren<br />

Eltern werden Teil des Projekts, indem Sie bei der Herstellung märchenbezogener Objekte sowie der<br />

Vorbereitung des Theaterstücks <strong>und</strong> der Ausstellung helfen.<br />

Prozess:<br />

Start:<br />

Zwei Klassen aus zwei unterschiedlichen Ländern einigen sich auf ein Märchen;<br />

Die Kinder jeder Klasse lesen <strong>und</strong> diskutieren über das ausgewählte Märchen in ihrer Muttersprache;<br />

Das Märchen wird in zwei Teile unterteilt - jede Klasse illustriert einen Teil.<br />

Die SchülerInnen jeder Klasse einigen sich auf jene Szenen, die sie illustrieren möchten <strong>und</strong> teilen die<br />

Arbeit untereinander auf;<br />

Die SchülerInnen verwenden verschiedene künstlerische Techniken, um die Szenen zu zeichnen.<br />

88


Informationsaustausch <strong>und</strong> gegenseitiges Lernen:<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Die Bilder werden fotografiert <strong>und</strong> eingescannt. Anschließend tauschen die Klassen sie aus <strong>und</strong><br />

drucken sie. Sie organisieren eine Ausstellung in ihrer <strong>Schule</strong>;<br />

Die digitalen Bilder der SchülerInnen beider Klassen ergeben eine gemeinsame PowerPoint<br />

Präsentation;<br />

Jede Klasse erstellt eine Audioaufnahme für die PowerPoint Präsentation in der Muttersprache;<br />

Beide Klassen horchen sich die Märchenversionen in der Sprache der Partnerschule an <strong>und</strong><br />

vergleichen die beiden Sprachen.<br />

Ergebnis:<br />

Die endgültige PowerPoint Präsentation wird im Internet veröffentlicht (z. B. auf Schulwebsites oder<br />

im öffentlichen "TwinSpace")<br />

Weiterführende Möglichkeiten:<br />

Weitere Fremdsprachenvergleiche könnten durchgeführt werden. Die SchülerInnen könnten gleiche,<br />

ähnliche oder unterschiedliche Wörter suchen. Sie könnten außerdem die gesprochene <strong>und</strong> die<br />

geschriebene Version des Märchens vergleichen;<br />

Die Partner einigen sich auf Objekte, die sie herstellen. Diese sollten einen Bezug zum Thema des<br />

Märchens haben. Wenn sie sich zum Beispiel auf eine Lebkuchengeschichte einigen, könnten sie ein<br />

tatsächliches Lebkuchenhaus herstellen;<br />

Das Märchen wird auf der Bühne aufgeführt. Die Kinder spielen das Theaterstück für ihre Eltern <strong>und</strong><br />

Kinder der <strong>Schule</strong>;<br />

Die Ergebnisse des Projekts könnten ausgestellt <strong>und</strong> der lokalen Gemeinde präsentiert werden;<br />

Jedes Kind erhält eine CD mit dem Märchen <strong>und</strong> Bildern des Projekts;<br />

Die Projektergebnisse werden der Presse mitgeteilt <strong>und</strong> bei Lehrerkonferenzen präsentiert<br />

89


Anhang 21: PowerPoint SESB<br />

90<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


91<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin


Anhang 22: Kunstprojekt<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

92


Anhang 23: eEducation Masterplan<br />

Name:____________________________ Vorname:____________________<br />

Ich habe an der GK vom 10.12.2007 teilgenommen: Ja� Nein�<br />

Wenn „nein“: Ich habe das Protokoll zur GK vom 10.12.2007 gelesen <strong>und</strong> bin über die<br />

Fortbildungsmöglichkeiten informiert: Ja� Nein�<br />

Qualifizierungsmodule zum Multimedia-Teacher<br />

Pflichtmodule Teil/UE teilgenommen<br />

Einführung <strong>IT</strong> <strong>und</strong><br />

Internet I<br />

Einführung <strong>IT</strong> <strong>und</strong><br />

Internet I<br />

Einführung <strong>IT</strong> <strong>und</strong><br />

Internet II<br />

Teil 1 (20UE)<br />

Teil 2 (20UE)<br />

(20UE)<br />

Textverarbeitung Teil 1 (20UE)<br />

Textverarbeitung Teil 2 (20UE)<br />

Präsentation Teil 1 (20UE)<br />

Präsentation Teil 1 (20UE)<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Wahlmodule Teil/UE teilgenommen<br />

Tabellenkal. <strong>und</strong> graf.<br />

Darstellung<br />

(20UE)<br />

Bildbearbeitung (12UE)<br />

Recht (12UE)<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Kompetenz<br />

vorhanden 1 ?<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Kompetenz<br />

vorhanden 2 ?<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

Ja �<br />

Nein �<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Fortbildungsplanung<br />

selbst organisiert �<br />

gemeinsam (<strong>Schule</strong>) �<br />

selbst organisiert �<br />

gemeinsam (<strong>Schule</strong>) �<br />

selbst organisiert �<br />

gemeinsam (<strong>Schule</strong>) �<br />

selbst organisiert �<br />

gemeinsam (<strong>Schule</strong>) �<br />

selbst organisiert �<br />

gemeinsam (<strong>Schule</strong>) �<br />

selbst organisiert �<br />

gemeinsam (<strong>Schule</strong>) �<br />

selbst organisiert �<br />

gemeinsam (<strong>Schule</strong>) �<br />

Fortbildungsplanung<br />

Termine: Die Fortbildungsmodule (5 x 3 Std.) finden wochentags in der Zeit von<br />

ca. 14:00 bis 17:00 Uhr statt.<br />

Ich wäre auch bereit, diese:<br />

1. An 2 Tagen am Wochenende zu belegen: Ja� Nein�<br />

2. An 2 Tagen innerhalb der Ferien zu belegen: Ja� Nein�<br />

Datum:________________<br />

________________ Kenntnis genommen ________________<br />

U n t e r s c h r i f t I . B e r n s d o r f<br />

1 Siehe Anforderungsprofil im Anhang.<br />

2 Siehe Anforderungsprofil im Anhang.<br />

selbst organisiert �<br />

gemeinsam (<strong>Schule</strong>) �<br />

kein Interesse �<br />

selbst organisiert �<br />

gemeinsam (<strong>Schule</strong>) �<br />

kein Interesse �<br />

selbst organisiert �<br />

gemeinsam (<strong>Schule</strong>) �<br />

kein Interesse �<br />

93


Erläuterungen/ Spezifikationen<br />

<strong>Herman</strong>-<strong>Nohl</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />

Whiteboard<br />

Bei den Boards handelt es sich um eine weiße Tafel (optisch einem herkömmlichen Whiteboard<br />

gleichend), auf die ein Beamer den Bildschirm eines angeschlossenen Computers (Mac, Linux,<br />

Windows) projiziert. Auf diese Fläche kann nun auf digitale Weise geschrieben oder gemalt<br />

werden. Der angeschlossene Computer kann in der Art eines Touchscreens bedient werden,<br />

indem man z.B. auf die Menüs von Programmen wie Powerpoint, Excel, Browser tippt. Bei beiden<br />

Systemen läuft eine proprietäre Software mit, die die Tafel verwaltet.<br />

Handschriftliche Notizen können unkompliziert in digitalen Text umgewandelt werden, die<br />

Schrifterkennung funktioniert bei beiden Boards sehr gut. Auch Zahlen <strong>und</strong> mathematische<br />

Formeln werden erkannt.<br />

Die jeweils zugehörige Software bietet die Möglichkeit, geometrische Formen, Tafelhintergründe<br />

(z.B. Notenlinien, Rechenkaros) oder sonstige beliebige Objekte (Bilder, Filme, Flashdateien)<br />

einzufügen <strong>und</strong> zu bedienen. Aber auch Texte oder Screenshots von Internetseiten o.ä. können<br />

ins Tafelbild integriert werden. Sämtliche Objekte können verschoben, gedreht oder sonstwie<br />

modifiziert werden.<br />

Modifizierte Objekte (z.B. eine mit Markierungen/Notizen versehene Powerpointpräsentation;<br />

zusammengehörige Tafelbilder, die während des Unterrichts erstellt wurden) können<br />

unkompliziert in verschiedenen Formaten (PDF, Powerpoint ...) abgespeichert <strong>und</strong> per E-Mail (an<br />

die Schüler/innen) versendet werden.<br />

94

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