STADION - VfB Stuttgart
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Souveräne Nordlichter<br />
5. Bundesligaspieltag, Samstag, 12.09.2009, 18:30 Uhr, Hamburger SV - <strong>VfB</strong><br />
58<br />
Vereinsname: Hamburger SV<br />
Gründungsdatum: 29.09.1887<br />
Mitglieder: 63.000<br />
Vereinsfarben: Blau-Weiß-Schwarz<br />
Anschrift: Sylvesterallee 7<br />
22525 Hamburg<br />
Telefon: 0 18 05 - 47 84 78<br />
Telefax: (0 40) 41 55 12 34<br />
www.hsv.de<br />
Vorstand: Bernd Hoffmann (Vorsitzender), Oliver Scheel (Mitglieder), Katja Kraus<br />
(Marketing und Kommunikation), Aufsichtsratsvorsitzender: Horst Becker, Klubmanager:<br />
Bernd Wehmeyer, Trainer: Bruno Labbadia, Co-Trainer: Eddy Sözer, Torwarttrainer:<br />
Claus Reitmaier, Athletiktrainer: Markus Günther, Techniktrainer: Ricardo<br />
Moniz, Leistungsdiagnostiker: Manfred Düring<br />
Anfahrt zur HSH Nordbank Arena<br />
Direkt über Autobahn A 7, Ausfahrt Volkspark. Aus der Innenstadt der Beschilderung<br />
Stadion folgen. S-Bahn S 3 oder S 21 bis Haltestelle Stellingen.<br />
Tipp: Clubheim FC St. Pauli | Auf dem Heiligengeist-<br />
feld | Im Erdgeschoss der Südtribüne des Stadions<br />
am Millerntor begrüßt man alle Gegner des großen<br />
Stadtrivalen mit leckerem Essen und Frischgezapftem<br />
aufs Herzlichste. Eine tolle Alternative zu Hafen<br />
oder Reeperbahn!<br />
Die Experten waren sich zu Saisonbeginn<br />
nicht sicher wie gut der Hamburger SV die<br />
turbulente Sommerpause überstanden haben<br />
könnte. Denn nach nur einjährigem Gastspiel<br />
wechselte Trainer Martin Jol zu Ajax<br />
Amsterdam und zudem trat Sportchef Dietmar<br />
Beiersdorfer zurück. Doch spätestens<br />
mit dem 4:2-Auswärtssieg beim amtierenden<br />
Deutschen Meister VfL Wolfsburg hat der<br />
Hamburger SV seine Stärke eindrucksvoll bewiesen.<br />
Nicht nur, weil die Hanseaten den<br />
Wolfsburgern nach 20 ungeschlagenen Heimspielen<br />
wieder eine Niederlage zufügten,<br />
sondern auch weil das Auftreten der Hansestädter<br />
sehr souverän wirkte. Neu-Trainer<br />
Bruno Labbadia hat der Mannschaft schnell<br />
seinen Stempel aufgedrückt. Mit schnellem<br />
Offensivspiel über die Außenpositionen erzielten<br />
der HSV in den ersten drei Partien<br />
bereits neun Treffer. Eine Top quote, die umso<br />
erstaunlicher ist, wenn man bedenkt, dass<br />
die Rothosen mit Ivica Olic ihren zweitbesten<br />
Torschützen der vergangenen Saison ersetzen<br />
mussten. Der Kroate wechselte im Sommer<br />
zum FC Bayern München. Mit dem<br />
Schweden Marcus Berg, immerhin Torschützenkönig<br />
der U21-Europameisterschaft, und<br />
Eljero Elia wurden zwei junge Stürmer verpfl<br />
ichtet, die beide auch schon ihre Torpremiere<br />
in der Bundesliga feierten. In der Abwehr<br />
hat Bruno Labbadia mit David Rozehnal<br />
einen weiteren international erfahrenen<br />
Akteur hinzubekommen. Der tschechische<br />
Nationalspieler wechselte von Lazio Rom zu<br />
den Nordlichtern und gibt der Innenverteidigung<br />
vor Torhüter und Mann schaftskapitän<br />
Frank Rost erkennbar mehr Stabilität. Als<br />
absolute Verstärkung hat sich darüber hinaus<br />
Zé Roberto entpuppt. Der 35-jährige<br />
Brasilianer besticht im defensiven Mittelfeld<br />
durch Übersicht, Technik und neuerdings sogar<br />
mit Vollstreckerqualitäten. National ist<br />
das Team mit der Raute auf der Brust voll<br />
durchgestartet und auch auf europäischer<br />
Ebene hat der Hamburger SV seine Pfl ichtaufgabe<br />
gegen den französischen Pokalsieger<br />
AE Guin gamp souverän erledigt. Die<br />
Gruppenphase der Europa League ist erreicht<br />
und dort soll noch lange nicht Schluss sein.