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honigbienen und imkerei in niedersachsen - Niedersächsisches ...

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Bienen<strong>in</strong>stitute: Sie können Lehrkräfte von Schulen im BereichBienenk<strong>und</strong>e fortbilden. Hierbei muss besonderer Wert darauf gelegtwerden, wann die Bienen im Jahresablauf e<strong>in</strong>zuplanen s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> dassman das Thema Biene exemplarisch für komplexe Zusammenhängenutzen kann (Zoologie: Aufbau <strong>und</strong> Funktion e<strong>in</strong>es Insekts, Verhalten:Funktion e<strong>in</strong>er Sozialgeme<strong>in</strong>schaft, Ökologie: Bienenweide <strong>und</strong>Bienen, Landwirtschaft: Bestäubung <strong>und</strong> Pflanzenschutzmittel, Wirtschaft:Honigproduktion <strong>und</strong> Honighandel, Politik/Sozialk<strong>und</strong>e: Imkerals Kle<strong>in</strong>bauern <strong>in</strong> Entwicklungsländern, etc.).Gründung von Jungendsparten <strong>in</strong> Imkervere<strong>in</strong>en: den Jugendlichensollten die Bienenvölker zur Verfügung gestellt <strong>und</strong> mitPatenimkern des Vere<strong>in</strong>s geme<strong>in</strong>sam bearbeitet werden.Unterstützung der Jungimker Aktives Vere<strong>in</strong>sleben: im Vordergr<strong>und</strong> muss der <strong>in</strong>tensive Informationsaustauschstehen. Schulungsangebote <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en: Anfänger- <strong>und</strong> Fortgeschrittenschulungmüssen aufbauend organisiert se<strong>in</strong>. Imkerliche Praxis auf Lehrbienenständen: regelmäßig im Laufeder Bienensaison sollten erfahrene Imker mit Jungimkern geme<strong>in</strong>samBienenvölker bearbeiten. Arbeitsgruppen: <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen sollte man von Zeit zu Zeit jedenBienenstand der Gruppenmitglieder geme<strong>in</strong>sam aufsuchen <strong>und</strong> dieEntwicklung der Bienenvölker sowie notwendige Arbeiten diskutieren.Weitere Arbeiten wie Schleudern, Wachsschmelzen, Wanderungenzu anderen Trachten können <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen organisiert <strong>und</strong>durchgeführt werden. Patenimker: jedem Jungimker sollte e<strong>in</strong> Patenimker zur Seite gestelltwerden, der fachlich richtige Informationen <strong>und</strong> Hilfestellungen gebenkann. Startf<strong>in</strong>anzierung: Fördermaßnahmen sollten genutzt resp. Sponsorengef<strong>und</strong>en werden.Sehr viel Arbeit im Rahmen der Imker-Nachwuchs-Förderung ist <strong>in</strong> den Imkervere<strong>in</strong>en<strong>und</strong> Kreisimkervere<strong>in</strong>en zu leisten. Unterstützung erhalten die Vere<strong>in</strong>edurch das LAVES Institut für Bienenk<strong>und</strong>e Celle, welches Referenten sowieSchulungsmaterial zur Verfügung stellen kann. Die Landesverbände könnendie Imkervere<strong>in</strong>e unterstützen, <strong>in</strong>dem sie bei der Organisation von Schulungsprogrammenbehilflich s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> durch Transparenz positive Beispiele derImker-Nachwuchs-Förderung an andere Vere<strong>in</strong>e weiterreichen.20

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