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Viele Köpfe – bessere Ideen - Kreishandwerkerschaft Ruhr

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Schwerpunkt<strong>Viele</strong> <strong>Köpfe</strong> <strong>–</strong> viele gute <strong>Ideen</strong>: Bei der Gülich Gruppe arbeiten Mitarbeiter aus insgesamt 35 verschiedenen Ländern <strong>–</strong> allein für die neue Ausgabe der KH AKTUELLposierten Kollegen mit deutschen, polnischen, türkischen, marokkanischen, deutschen, griechischen, und russisch-deutschen Wurzeln.Weitere Infos & Hilfen für einevielfältige Mitarbeiterstrukturwww.atiad.org/de/unsere-projekte.htmlBei der ATIAD bilden die Themen Ausbildung,berufliche Qualifizierung sowie die Förderung derdeutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen dieSchwerpunkte der Projektaktivitäten.www.unternehmen-brauchen-vielfalt.deHier finden Arbeitgeber eine Kompetenzplattform,Informationen zur Beschäftigung von Migrantinnenund eine nützliche Linksammlung zu Projekten undInstitutionen.www.wiedereinstieg.nrw.deDas Forum Wiedereinstieg ist eine gemeinsameInitiative des nordrhein-westfälischen Frauenministeriumsund des Arbeitsministeriums undbietet Hilfen für Berufsrückkehrerinnen.www.zfbt.deDas Zentrum Frau in Beruf und Technik bündeltKompetenzen in den Bereichen Gender Mainstreamingund berufliche Chancengleichheit von Frauen.www.migra-info.deDie Homepage bietet Hinweise, Material und Antwortenauf die wichtigsten Fragen zum Thema Arbeitenin Deutschland.www.fadaf.de/de/aktuellesDie Interessenvertretung für DaF-Lernende,DaF-Lehrende und DaF-Institutionenwww.bzdh.de/angebotMit dem Angebot „Sprache und Integration“ richtetsich das BZH an Migranten und Migrantinnen. Zieldabei ist es, die Integrationschancen für Migrantenu.a. auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.20 Prozent der Meisterprüfungen von Frauenabgelegt, doppelt so viele wie vor zwanzigJahren. „Von der Ausbildung bis zu denFührungs positionen <strong>–</strong> immer mehr Frauennutzen ihre Karrierechancen im Handwerk“,so Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandesdes Deutschen Handwerks (ZDH).„Diese Entwicklung zeigt, dass die vorzehn Jahren zwischen der Bundesregierungund den Spitzenverbänden der Wirtschaftgeschlossene freiwillige Vereinbarung zurFörderung der Chancengleichheit erfolgreichist.“Frauen stark im KundenkontaktZu den zehn beliebtesten Handwerksberufenweiblicher Auszubildender gehören laut aktuellemRanking Friseurin, Fachverkäuferin imLebensmittelhandwerk, Bürokauffrau, Augenoptikerin,Zahntechnikerin, Konditorin,Maler- und Lackiererin sowie Bäckerin,Tischlerin und Kfz-Mechatronikerin <strong>–</strong> nichtumsonst allesamt Berufe, bei denen derKontakt zum Kunden im Vordergrund steht.„Bei uns arbeiten über 1000 Menschen in verschiedenstenBerufen, vom Azubi bis zumhochqualifizierten Meister, zwischen 16 und70 Jahren aus rund 35 Nationen in unterschiedlichstenBereichen <strong>–</strong> darunter auchviele Frauen. Diese ausgewogene Strukturträgt erheblich zum Abbau von Vorurteilenbei und allen Mitarbeitern bietet sich dieMöglichkeit, voneinander lernen zu können.Und diese Offenheit kommt auch bei unserenKunden gut an“, sagt Jürgen Gülich.Von MINT-Projekten bis zum Girls‘ Day <strong>–</strong>Programme, um Schülerinnen für das Handwerkzu begeistern und sie für eine Ausbildungzu gewinnen, gibt es viele. Doch wie sieht die Situationfür Frauen im Handwerk aus, die nachder Familiengründung in ihren Beruf zurückkehrenmöchten?Wiedereinstieg in den BerufLaut einer groß angelegten Befragung desAmts für Statistik, Stadtforschung undEuropaangelegenheiten, die bereits 2008 imAuftrag des Duisburger Zentrums Frauen-Beruf-Wirtschaft durchgeführt worden ist,geben 34 Prozent der insgesamt 192 in per -sön lichen Interviews befragten Handwerksunternehmenan, bereits Erfahrungen mitBerufsrück kehrerinnen gemacht zu haben <strong>–</strong>64 Prozent haben sich hingegen noch nichtmit dem Thema beschäftigt.Alter spielt keine Rolle <strong>–</strong>wenn Qualifikation stimmtDer wichtigste Faktor für einen erfolgreichenWiedereinstieg in den Joballtag ist laut Studiedie fachliche Qualifikation: 81 Prozent der Betriebebewerten eine entsprechende gewerblichtechnischeQualifikation als sehr wichtig <strong>–</strong> imkaufmännischen Bereich sind es 66 Prozent.Bei geeigneter Fachexpertise spielt für 70 Prozentder Betriebe das Alter der wiedereinsteigendenFrauen keine Rolle; auch die Dauerder Unterbrechungszeit ist für 52 Prozent derbefragten Handwerkunternehmen irrelevant <strong>–</strong>nur rund ein Fünftel wünschen sich eineFotos: Reiner Kruse16 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013

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