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stadtspiegel - Stadt Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

21. Jahrgang Donnerstag, 4. August 2011<br />

Nummer 16<br />

Oldtimer machen<br />

Station in Wolkenburg<br />

Mehr als 125 Oldtimer machten auf ihrer „1. August-Horch-Klassik“ durch<br />

den Landkreis Zwickau in Wolkenburg Station. Auf dem großen Parkplatz<br />

neben der St. Mauritiuskirche bekamen die Teilnehmer ihren Stempel ins<br />

Bordbuch und konnten eine kurze Rast einlegen. Zahlreiche Schaulustige<br />

bewunderten die schmucken Fahrzeuge mit Baujahr vor 1981 – insgesamt<br />

32 verschiedene Marken waren mit auf Tour. Organisiert wurde der Ausflug<br />

anlässlich des Jubiläums „125 Jahre Automobil“ vom MC Zwickau und<br />

dem Horch-Museum Zwickau.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

• Gymnasiasten verschönern<br />

Schandfleck<br />

• Rußdorfer laden<br />

zum Feldtag ein<br />

• <strong>Stadt</strong>parkfest 2011<br />

ist Geschichte


STADTSPIEGEL<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung haben mich während meines<br />

Urlaubs über die Ereignisse am Rande des <strong>Stadt</strong>parkfestes informiert.<br />

Ich bin froh, dass nicht zuletzt durch das beherzte Eingreifen<br />

städtischer Bediensteter, Schlimmeres verhindert wurde und letztendlich<br />

die Polizei die Lage im Griff hatte. Trotz allem bin ich über<br />

die neuerlichen Vorfälle zutiefst betroffen und schockiert. Deshalb<br />

möchte ich hiermit erneut jede Art von Gewalt sowie politischen<br />

und anderen Extremismus auf das Schärfste verurteilen.<br />

Ich appelliere außerdem nochmals an alle Bürger unserer <strong>Stadt</strong>,<br />

gegen jede Form von Extremismus aktiv zu werden und klar<br />

deutlich zu machen, dass für solche Aktivitäten in <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> kein Platz ist! Wie schon in der von den Fraktionen<br />

des <strong>Stadt</strong>rates und mir unterzeichneten Erklärung vom Dezember<br />

2009 festgehalten, müssen wir uns mehr denn je gemeinsam<br />

bewusst und aktiv mit Bürgermut für unsere freiheitliche Demokratie<br />

einzusetzen.<br />

Ich möchte hier außerdem erneut betonen, dass es sich bei den<br />

Extremisten nur um einen sehr geringen Prozentsatz unserer<br />

Bevölkerung handelt. Gleichwohl wird durch die Straftaten einer<br />

Minderheit der Ruf und das Ansehen unserer gesamten <strong>Stadt</strong> in<br />

Mitleidenschaft gezogen. Gerade deshalb hoffe ich sehr auf Ihre<br />

Mitwirkung und bitte Sie nach wie vor um Ihre Unterstützung.<br />

Wir müssen uns gemeinsam mit Zivilcourage aktiv für unser<br />

Gemeinwesen einsetzen, um Extremisten in unserer <strong>Stadt</strong> keinen<br />

Nährboden zu bieten.<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer<br />

Oberbürgermeister<br />

Impressum: www.limbach-oberfrohna.de<br />

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> • Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80<br />

Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser<br />

Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:<br />

Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,<br />

Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18,<br />

email: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de<br />

Druck: <strong>Limbach</strong>er Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47<br />

Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG,<br />

Winklhofer Straße 20, 09116 Chemnitz, Tel. 03722/7 79 18 24 11<br />

gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />

2<br />

Gemeinsam gegen Extremismus<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Verwaltungsausschuss tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses findet<br />

am Dienstag, dem 16. August 2011, um 18.30 Uhr, im Beratungsraum<br />

„Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> (Rathausplatz<br />

1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 6. August 2011 an<br />

den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter<br />

www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden.<br />

Ortschaftsrat<br />

Wolkenburg-Kaufungen tagt<br />

4. August 2011<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Wolkenburg-<br />

Kaufungen findet am Montag, dem 22. August 2011, um 19.00<br />

Uhr, im Beratungsraum des Rathauses im Ortsteil Wolkenburg-<br />

Kaufungen (Kaufunger Straße 19) statt. Die Tagesordnung der<br />

Sitzung kann ab dem 13. August 2011 an den nachfolgend genannten<br />

Bekanntmachungstafeln sowie unter www.limbach-oberfrohna.de<br />

unter „Aktuelles“ eingesehen werden.<br />

Ortschaftsrat Kändler tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Kändler findet<br />

am Mittwoch, dem 24. August 2011, um 19.00 Uhr, im Schulungsraum<br />

der Ortsfeuerwehr Kändler (Hauptstraße 40 a) statt.<br />

Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 13. August 2011 an<br />

den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter<br />

www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden.<br />

Standort der Bekanntmachungstafeln:<br />

• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss<br />

• am Rathaus (Haus D, Zufahrt zum Rathaus)<br />

• am Gebäude Straße des Friedens 100<br />

• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße<br />

(neben der Parkplatzeinfahrt)<br />

• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)<br />

• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)<br />

• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)<br />

• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />

- in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)<br />

- in Kaufungen (Dorfstraße 31)<br />

- in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)<br />

- in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> verpachtet meistbietend im<br />

<strong>Stadt</strong>teil Kändler den Dorfteich zur binnenfischereilichen<br />

Nutzung.<br />

Im Ortskern von Kändler, gelegen Am Dorfteich, wird das Grundstück<br />

Flurstück-Nr. 32/6 der Gemarkung Kändler mit einer Gesamtgröße<br />

von 1.147 m² und einer darin enthaltenen Wasserfläche von<br />

ca. 500 m² auf der Grundlage der Bestimmungen des Fischereigesetzes<br />

des Freistaates Sachsen (SächsFischG) zur Verpachtung ab<br />

01.01.2012 freigegeben.<br />

Schriftliche Pachtzinsangebote mit Nachweis des Fischereischeines<br />

sind bis zum 30.09.2011 (Posteingang) einzureichen bei der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Fachbereich <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

Zentrales Immobilienmanagement<br />

Rathausplatz 1<br />

09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Vorschläge für Auszeichnung mit der<br />

Ehrennadel können eingereicht werden<br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren soll auch 2011 ehrenamtliches<br />

Engagement mit der Verleihung einer Ehrennadel anerkannt<br />

und gewürdigt werden.<br />

Vorschläge, welche Personen ausgezeichnet werden sollten, können<br />

bis zum 15. September bei Christina Bahr (Stichwort Ehren-


STADTSPIEGEL<br />

nadel), Rathausplatz 1, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, eingereicht<br />

werden. Natürlich können die Vorschläge auch per E-Mail an<br />

c.bahr@limbach-oberfrohna.de geschickt werden - bitte den Absender<br />

und Telefonnummer nicht vergessen!<br />

Dabei können Frauen und Männer vorgeschlagen werden, die auf<br />

kommunalem, wirtschaftlichem oder sozialem Gebiet ehrenamtlich<br />

tätig sind. Neben Namen, Anschrift und Telefonnummer des vorgeschlagenen<br />

ehrenamtlich Tätigen ist eine Begründung, warum<br />

gerade dieser Vorgeschlagene eine Ehrennadel verdient hätte, wichtig.<br />

Vorschlagsberechtigt ist jedermann. Es darf sich niemand selbst<br />

vorschlagen. Anonyme Vorschläge werden nicht berücksichtigt. Die<br />

Verleihung der Ehrennadel der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> kann nur<br />

einmalig an ein und dieselbe Person erfolgen. Verstorbene können<br />

nicht vorgeschlagen werden.<br />

Die Satzung zur Verleihung der Ehrennadel finden Sie im Virtuellen<br />

Rathaus auf der Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> unter<br />

www.limbach-oberfrohna.de unter Rathaus, Ortsrecht, Satzungen.<br />

Die Ehrennadel hat die Form einer Wirknadel, besteht aus Silber<br />

und ist als Zeichen der Wirkerei ein Symbol für die Entwicklung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. Die Auszeichnung ist jeweils mit<br />

einem Betrag von 1.000 Euro dotiert, der zweckgebunden für den<br />

jeweiligen Bereich der ehrenamtlichen Tätigkeit zur Verfügung<br />

gestellt wird.<br />

Nachdem der <strong>Stadt</strong>rat aus den Vorschlägen ausgewählt und beschlossen<br />

hat, wer geehrt werden soll, wird die feierliche Verleihung<br />

der Ehrennadel in angemessenem Rahmen am 5. Dezember, dem<br />

Tag des Ehrenamtes, durch Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian<br />

Rickauer vorgenommen.<br />

Reinigung der Bio-Tonnen<br />

Die Reinigung der satzungsgerecht von den im Auftrag des Landkreises<br />

Zwickau tätigen Entsorgungsunternehmen bereitgestellten<br />

Bio-Tonnen kann im gesamten Landkreis Zwickau in Anspruch<br />

genommen werden. Die rechtliche Grundlage bildet die Abfallgebührensatzung<br />

des Landkreises Zwickau vom 11. Oktober 2010.<br />

Die einmal jährlich vorgesehene Reinigung der Bioabfalltonnen<br />

ist gemäß § 16 - Erhebung der Bioabfallgefäßgebühr - Kalkulationsbestandteil<br />

der Bio-Abfallgefäßgebühr. Für das Waschen fallen<br />

also keine gesonderten Gebühren an.<br />

Die angegebenen „Reinigungstage“ sind gleichzeitig die Leerungstage.<br />

Die Reinigung wird in der Regel unmittelbar nach<br />

der Leerung vollzogen. Deshalb sollten die Bioabfallbehälter an<br />

den vorgesehenen Reinigungstagen nicht sofort nach der Leerung<br />

ins Grundstück zurückgeholt werden. Die Leerung und die nachfolgende<br />

Reinigung können sich in Ausnahmefällen bis in die<br />

Abendstunden verschieben.<br />

Mittwoch, 10. August 2011<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und Ortsteile Bräunsdorf, Kaufungen und<br />

Wolkenburg<br />

Donnerstag, 11. August 2011<br />

Ortsteile Pleißa und Kändler der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Landratsamt Zwickau<br />

Wohin mit nicht mehr<br />

benötigter Tapete?<br />

Tipps zur Verfahrensweise<br />

Aus aktuellem Anlass informiert das Amt für Abfallwirtschaft zum<br />

richtigen Umgang mit Tapete. Tapeten - auch unbenutzte Restbestände<br />

neuer Tapeten - sind „Restabfall“ und grundsätzlich über<br />

4. August 2011<br />

die Restabfalltonne bzw. zugelassene Restabfallsäcke zu entsorgen.<br />

Warum?<br />

Die Papierfasern aus der Tapete sind nicht mehr verwertbar.<br />

Um aus altem Papier neues herzustellen, muss sich dieses im Wasser<br />

(auf)lösen. Tapete enthält Stoffe, die dieses Auflösen verhindern.<br />

Warum?<br />

Weil die Tapete an der Wand und/oder Decke von Zimmern halten<br />

soll. Wären diese Stoffe nicht in der Tapete enthalten, so würde sich<br />

diese nach längerer Einwirkzeit auflösen. Ein Verbringen an Wand<br />

oder Decke wäre dann nicht mehr möglich.<br />

Tapete einmal genauer betrachtet:<br />

Sie ist beflockt, beschichtet und enthält verschiedene Glanz-, Farb-,<br />

Holz- bzw. Kunststoffpartikel sowie Leime. Das macht die Wiederverwertung<br />

unmöglich, wenngleich der Grundstoff der Tapete<br />

Papierfasern sind.<br />

Tipp:<br />

Man sollte nur so viel Tapete kaufen wie nötig. Darüber hinaus<br />

nimmt der Handel nicht angebrochene Rollen zurück.<br />

Amt für Abfallwirtschaft, Landkreis Zwickau<br />

Information über die Anpassung der<br />

Abwasserbehandlung an den<br />

Stand der Technik,<br />

alte Rechte vor 1991<br />

Die Einleitung von Abwasser in ein Gewässer - Grundwasser oder<br />

Oberflächengewässer - bedarf nach dem Wasserhaushaltsgesetz<br />

einer wasserrechtlichen Erlaubnis. Eine Erlaubnis darf nur erteilt<br />

werden, wenn eine Reinigung nach dem Stand der Technik erfolgt.<br />

Der Stand der Technik bei Abwassereinleitungen ist eingehalten,<br />

wenn die Reinigung vollbiologisch erfolgt.<br />

Für Altanlagen, die noch nicht dem Stand der Technik entsprechen,<br />

gilt, dass diese bis spätestens dem 31. Dezember 2015 zu sanieren<br />

sind. Darauf wurde bereits in zahlreichen Veröffentlichungen hingewiesen.<br />

Die Pflicht besteht sowohl für Abwassereinleitungen in<br />

ein Gewässer als auch in einen Kanal.<br />

In der Regel wurden die von der Unteren Wasserbehörde ab 1991 erteilten<br />

wasserrechtlichen Erlaubnisse befristet für einen bestimmten<br />

Zeitraum erteilt. Die Inhaber einer solchen Erlaubnis werden hiermit<br />

aufgefordert, den Fristablauf zu kontrollieren. Sollte die Erlaubnis<br />

bereits verfristet sein oder in Kürze ablaufen, so ist bei der Unteren<br />

Wasserbehörde, Landratsamt Zwickau, 08412 Werdau, Zum Sternplatz<br />

7, umgehend ein Antrag auf Gestattung der Abwassereinleitung<br />

in das Gewässer zu stellen.<br />

Alte Rechte und Befugnisse waren bis zum 27. Dezember 2004 zur<br />

Eintragung in das Wasserbuch anzumelden. Hierbei handelt es sich<br />

unter anderem um wasserrechtliche Nutzungsgenehmigungen für<br />

Abwassereinleitungen, die nach den DDR-Wassergesetzen erteilt<br />

worden sind und noch heute Gültigkeit besitzen.<br />

Die alten Rechte und alten Befugnisse, die bis zum Ablauf der Frist<br />

weder bekannt geworden noch angemeldet worden sind, erlöschen<br />

zehn Jahre nach Bekanntmachung im Amtsblatt Nr. 52 vom 27.<br />

Dezember 2001. Demzufolge besteht für diese Gewässerbenutzungen<br />

(z. B. Abwassereinleitungen) ab dem 28. Dezember 2011<br />

keine Erlaubnis mehr.<br />

Die Betreiber von Kleinkläranlagen, die für die Abwassereinleitung<br />

in ein Gewässer kein Altrecht angemeldet haben, werden deshalb<br />

aufgefordert, bei der Unteren Wasserbehörde einen neuen Antrag<br />

zu stellen, wenn die Abwassereinleitung in ein Gewässer über den<br />

3


STADTSPIEGEL<br />

28. Dezember 2011 hinaus erfolgen soll.<br />

Bei der Antragstellung auf wasserrechtliche Erlaubnis ist gegenüber<br />

der Unteren Wasserbehörde die Frist zu benennen, bis wann der<br />

Stand der Technik bei der Abwasservorbehandlung hergestellt wird.<br />

Der Freistaat Sachsen fördert die Umrüstung und den Ersatz der<br />

Kleinkläranlagen, die nicht dem Stand der Technik entsprechen.<br />

Die Förderung ist bei dem jeweiligen Abwasserzweckverband zu<br />

beantragen.<br />

Umweltamt Landratsamt Zwickau<br />

4<br />

Aus dem <strong>Stadt</strong>geschehen<br />

Feuerwerk war Besuchermagnet<br />

beim <strong>Stadt</strong>parkfest<br />

Mit einem Freibieranstich eröffnete Bürgermeister Lothar Hohlfeld<br />

das Fest am Abend des 15. Juli.<br />

Das <strong>Stadt</strong>parkfest vom 15. bis 24. Juli zog wieder rund 30.000<br />

Besucher in den sonst so idyllischen Park. Der Mittelsächsische<br />

Schaustellerverband (MSV) war mit zahlreichen Fahrgeschäften<br />

vor Ort und hatte ein tolles Bühnenprogramm auf die Beine gestellt.<br />

Highlight war sicher der Eröffnungsabend mit „The Remembers“<br />

und Stargast Chris Andrews, aber auch die <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>er<br />

Band „Corporate Identity“, „Gipsy“ – The best of Erzgebirge,<br />

„Berluc“ – Ostrock von der Küste, Partyband „Zeitsprung“ aus dem<br />

Vogtland sowie die „Traveling Band Berlin“ sorgten für stimmungsvolle<br />

Abende an der Freilichtbühne. Dichtes Gedränge herrschte am<br />

22. Juli rund um den <strong>Stadt</strong>parkteich, an dem gegen 22.30 Uhr das<br />

große Musikfeuerwerk zu erleben war. Für Nervenkitzel sorgten<br />

wieder zahlreiche Schausteller mit ihren Fahrgeschäften. Aus rund<br />

50 Metern Höhe konnten alle Wagemutigen mit dem Kettenflieger<br />

das Fest beschauen – eine Attraktion, die erstmalig in <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> zu erleben war. Aber auch „Break Dance“, Walzerfahrt,<br />

Berg- und Talfahrt, Geisterbahn, Autoscooter, zahlreiche Kinderkarussells<br />

und natürlich unzählige Angebote für das leibliche Wohl<br />

rundeten das gelungene Fest ab.<br />

„Der <strong>Stadt</strong>park ist für ein solches Fest einfach toll und wir Schausteller<br />

freuen uns jedes Jahr wieder hierher zu kommen“, freute<br />

sich MSV-Chef Klaus Illgen schon im Vorfeld. Als großes Plus<br />

für die Besucher sieht er außerdem den freien Eintritt und das gebührenfreie<br />

Parken rund um das Festgelände. Erstmalig in diesem<br />

Jahr hat der MSV einen Rummelpass mit Rabattaktion getestet, der<br />

nach anfänglichem Zögern sehr gut angenommen wurde. „Das Fest<br />

ist sehr friedlich verlaufen und es gab auch weniger alkoholisierte<br />

4. August 2011<br />

In schwindelerregender Höhe bot der Kettenflieger „Sky Dance“<br />

einen herrlichen Ausblick – zumindest für diejenigen, die den Blick<br />

nach unten wagten.<br />

Gäste als in den Vorjahren. Alles in allem sind wir sehr zufrieden<br />

und als Verband auch mit einem finanziellen Plus belohnt worden“,<br />

betonte er. Bürgermeister Lothar Hohlfeld, der das <strong>Stadt</strong>parkfest mit<br />

eröffnet hatte, ist ebenfalls froh, dass das Fest so erfolgreich war.<br />

„Wir freuen uns, dass der Mittelsächsische Schaustellerverband<br />

unter Leitung von Klaus Illgen auch in diesem Jahr ein tolles Fest<br />

organisiert hat. Die angekündigten Regentage sind ausgeblieben, so<br />

dass zahlreiche Besucher den Weg in den <strong>Stadt</strong>park gefunden haben.<br />

Bedauerlich sind die am Rande des Festes stattgefundenen Vorfälle<br />

zwischen rechten und linken Jugendlichen, die wir aber mit Hilfe<br />

der Polizei gut im Griff hatten. Ich überlege aber ernsthaft, ob wir<br />

die Auftritte der Jugendbands unter diesen Umständen im nächsten<br />

Jahr fortführen werden“, lautete sein Resümee.<br />

Trotz Dauerregens am Mittwoch kamen zahlreiche Kinder, um das<br />

Programm von Clown Locci auf der Freilichtbühne zu erleben. Zum<br />

Glück hatte Petrus am Nachmittag ein Einsehen und bei kühlem<br />

aber trockenem Wetter war der Familientag gut besucht.<br />

DRK für <strong>Stadt</strong>parkfestbesucher<br />

im Einsatz<br />

Wie bereits in den Vorjahren wurde dem Deutschen Roten Kreuz,<br />

Ortsverein <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> der Einsatzauftrag erteilt, den Sanitätsdienst<br />

während der kompletten <strong>Stadt</strong>parkfestwoche zu leisten.<br />

Dazu war eine Unfallhilfsstelle Typ B eingerichtet worden, die


STADTSPIEGEL<br />

ständig mit der Leitstelle und den Sicherheitskräften in Verbindung<br />

stand. An den zehn Tagen beteiligten sich elf Kameraden am Dienst.<br />

Je nach Besucheranzahl waren zwei bis sechs Sanitäter eingeteilt.<br />

Da dieses Jahr keine hohen Temperaturen herrschten, gab es keine<br />

wärmebedingten Erkrankungen. Auch mit Schlägereien und<br />

übermäßigen Alkoholgenuss hielten sich die Besucher zurück. Die<br />

Sanitätsstreifen leisteten zwei allgemeine Hilfestellungen. Durch die<br />

Sanitätsstelle wurden bis zum Schluss des Festes 13 notfallmedizinische<br />

Maßnahmen geleistet; davon dreimal bei Kindern, einmal<br />

bei älteren Menschen. Weiterhin war sechsmal eine vorübergehende<br />

Betreuung von Hilfsbedürftigen nötig, davon eine bei einem Jugendlichen,<br />

eine bei einem Kind. Dreimal wurde der Einsatz des<br />

Rettungsdienstes erforderlich (Weiterbehandlung im Krankenhaus).<br />

Im Vergleich: 2010 musste der Rettungsdienst einmal anrücken,<br />

2009 dagegen sechsmal.<br />

Sven Schiller, DRK-Ortsverein <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Die Sanitäter der Freitagsschicht zum Feuerwerk am 22. Juli neben<br />

der Sanitätsstelle im <strong>Stadt</strong>park – hinten von links nach rechts:<br />

Sven Schiller, Enrico Fischer, Frank Reimann, Ramón Arnold/vorn:<br />

Madeleine Ihle, Jacqueline Tietze, Christa Adam, Dirk Thomas<br />

(Foto: Michael Korb).<br />

Arbeiten am neuen<br />

Jugendclub begannen<br />

Ende Juli begannen die Arbeiten am zukünftigen Jugendclub Burgstädter<br />

Straße 1. Als erster Schritt wurde der nicht benötigte Anbau<br />

abgerissen. Für rund 155.000 Euro soll das Gebäude zu einem Jugendclub<br />

im Herzen der <strong>Stadt</strong> umgebaut werden. Betreut wird dieser<br />

vom Förderverein für offene Jugendarbeit, der bereits seit Jahren<br />

4. August 2011<br />

das Jugendhaus in Rußdorf erfolgreich leitet. „Jeder Jugendliche<br />

ist willkommen, aber es wird keinen Platz für Extremisten geben“,<br />

betonte Dietrich Oberschelp, der die Präventionsarbeit der <strong>Stadt</strong> im<br />

Auftrag des Oberbürgermeisters koordiniert.<br />

Industriebrachen<br />

verschwinden aus <strong>Stadt</strong>bild<br />

Insgesamt sechs Industriebrachen sind im vergangenen und diesem<br />

Jahr aus dem <strong>Stadt</strong>bild verschwunden. „Als ich 1997 bei der <strong>Stadt</strong><br />

als <strong>Stadt</strong>bauamtsleiter angefangen habe, hatte ich mir das Thema<br />

Brachen nicht so kompliziert vorgestellt. Aus heutiger Sicht muss<br />

ich sagen, dass es schon sehr schwierig ist, städtebauliche Interessen<br />

mit denen der Gebäudeeigentümer in Einklang zu bringen“,<br />

betonte Bürgermeister Lothar Hohlfeld. Trotzdem ist er froh, dass<br />

seit 1990 ein Großteil der Brachen beseitigt wurden. Gut erinnert<br />

sich der Bürgermeister noch an die zahlreichen Fabriken, die allein<br />

die Chemnitzer Straße säumten. „Heute sind dort fast alle Häuser<br />

bunt und schön – an dieser Straße wird die Umgestaltung besonders<br />

deutlich“, so Lothar Hohlfeld.<br />

2010 standen einige Brachen auf dem Programm und alle Vorhaben<br />

konnten erledigt werden. So wurde als städtische Maßnahme die<br />

ehemalige Wernersche Fabrik an der Paul-Seydel-Straße 2-4 abgerissen.<br />

Mit Hilfe von Fördermitteln konnte das 170.000 Euro teure<br />

Vorhaben gestemmt werden. Die an der Bernhardstraße 6 und 6a<br />

befindliche private Brache wurde für rund 70.000 Euro entfernt.<br />

Dort soll eine moderne Auto-Selbstpflege entstehen. Ein ebenso<br />

dominantes Objekt befand sich auch an der Hohensteiner Straße<br />

16 gegenüber Vacuheat. Rund 110.000 Euro flossen in den Abriss<br />

(Foto) der ehemaligen Textilfabrik. „Dort hat sich in den vergangen<br />

Jahren viel getan: Wo jetzt der Neubau von Vacuheat steht, befand<br />

sich früher der alte Schlachthof und das ehemalige E-Werk direkt<br />

daneben wurde von einer Logistikfirma mit viel Fingerspitzengefühl<br />

saniert und umgenutzt“, freut sich Bürgermeister Lothar Hohlfeld.<br />

Auch in diesem Jahr gibt es einen ehrgeizigen Plan für die Beseitigung<br />

von Industriebrachen. „Hierbei handelt es sich ausschließlich<br />

um private Vorhaben und wir können nicht ohne Stolz sagen, dass<br />

bereits alles erledigt wurde. Ein großer Kritikpunkt über viele Jahre<br />

war die Brache Weststraße 71/Ecke <strong>Stadt</strong>park. Dort haben wir<br />

jahrelang mit Privaten verhandelt und es nun geschafft, dass sich<br />

jemand dieses Grundstücks annimmt“, berichtete der Bürgermeister.<br />

Der Abriss ist bereits erfolgt, nun sollen zwei Einfamilienhäuser im<br />

Bauhausstil entstehen. Ein großer Schandfleck wurde auch an der<br />

Waldenburger Straße 6 beseitigt. Auf dem Eckgrundstück zur<br />

Frohnbachstraße wird ein Netto-Einkaufsmarkt entstehen. An der<br />

5


STADTSPIEGEL<br />

Albertstraße 16 konnte ein Wohnhaus mit angrenzendem Gewerbebau<br />

abgerissen werden. Dort war bereits 2010 begonnen worden.<br />

„Im kommenden Jahr fassen wir den Komplex Paul-Seydel-Straße<br />

10-12 ins Auge, der direkt an das Gelände der WIMA angrenzt.<br />

Außerdem wollen wir aus städtebaulichen Gründen gern die<br />

Brache zwischen West-, Park- und Querstraße beseitigen. Das<br />

wäre wunderbar für die umliegende Wohnbebauung“, blickt der<br />

Bürgermeister in die Zukunft. Ein großer Grund zur Freude ist für<br />

ihn auch, dass das ehemalige Sallmannsche Gut in Pleißa direkt an<br />

der Hohensteiner Straße von Privat erworben wurde und dort nach<br />

dem Abriss altersgerechte Wohnungen geplant sind.<br />

Bei der Einmarschparade am Sonntag durften auch die jungen<br />

Reitsportfans dabei sein.<br />

Zahlreiche große und kleine Pferdefans kamen am 9. und 10. Juli<br />

auf den Reitplatz am Gemeindewald, um die zehnte Auflage von<br />

„Faszination Pferd open air“ zu erleben. Diese vom Landesverband<br />

Pferdesport Sachsen e.V. 1998 ins Leben gerufene Veranstaltung<br />

findet seit 2007 in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> statt. Organisiert wird diese<br />

vom RFV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> e.V., dessen Mitglieder in unzähligen<br />

Stunden dieses Großereignis vorbereitet haben. In 28 verschieden<br />

Wettbewerben gingen vor allem Hobby-Reiter und -Fahrer an<br />

den Start, um mit viel Spaß und Freude ihr Können unter Beweis zu<br />

6<br />

„Faszination Pferd open air“<br />

zog Zuschauer an<br />

Die verschiedensten Gespanne begeisterten die Zuschauer, als sie<br />

bei den Wettkämpfen mit Geschwindigkeit und Präzision die Tore<br />

durchfuhren.<br />

4. August 2011<br />

stellen. Das Programm bot Geschicklichkeitsprüfungen, Slalomrennen,<br />

Schaubildreiten, „Horse and Dog“ sowie Dressur-, Spring- und<br />

Fahrwettbewerbe. Außerdem gab es zwei Westernprüfungen und die<br />

Reitsportler mit Behinderung konnten an der Longe, im Trail und<br />

in der Dressur ihr Können zeigen. Auf dem schönen Gelände rund<br />

um den Reitsportplatz wurde durch die Vereinsmitglieder auch für<br />

das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Andrea Täschner, bei der als<br />

Turnierleiterin und stellvertretenden Vereinsvorsitzenden an dem<br />

Wochenende alle Fäden zusammenliefen, freute sich über den Erfolg<br />

der Veranstaltung. „Wir wollen für den Pferdesport in all seiner<br />

Vielfältigkeit werben und deshalb freuen wir uns natürlich über viele<br />

Besucher. Ein Dank gilt den vielen Helfern, die die Veranstaltung<br />

erst möglich machen“, betonte sie.<br />

Die Wettkämpfe „Horse and Dog“ fanden auch großen Anklang.<br />

Zuerst mussten Pferd und Reiter den Parcours bewältigen, danach<br />

kämpften Hund und Hundeführer um eine schnelle Zeit beim Überwinden<br />

der Hindernisse.<br />

LIMBOmar und Sonnenbad laden ein<br />

Nach drei Wochen Schließzeit, in denen das Freizeit- und Familienbad<br />

auf Herz und Nieren überprüft und bis in jede Ritze gründlich<br />

gesäubert wurde, hat das LIMBOmar nun endlich wieder geöffnet.<br />

Unter dem Motto: „Carpe diem – Nutze den Tag“ kommen jeden<br />

Dienstag alle Frühaufsteher auf ihre Kosten. Ab 5.30 Uhr kann im<br />

Frühschwimmerclub geschwommen und gefrühstückt werden –<br />

ein toller Start in den Tag.<br />

Außerdem ist im Außenbereich die große Liegewiese mit Sonnenliegen<br />

geöffnet. Die Kinder haben einen Sandspielplatz, das<br />

große Kletterschiff und eine Kinderschaukel zur Verfügung. Auch<br />

der Biergarten am Limbomar hat bei schönem Wetter wieder seine<br />

Pforten geöffnet und lockt mit kühlen Getränken, Kaffee, Kuchen,<br />

Eis und weiteren Leckereien.<br />

Für alle Freibadfans hat das Sonnenbad Rußdorf bei schönem<br />

Wetter täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Das 50 mal 25 Meter<br />

große Schwimmbecken mit dem 3-Meter-Sprungturm ist mit supersauberem<br />

Quellwasser gefüllt. Mit zwei Beach-Volleyballplätzen,<br />

Volleyball-Hartplatz, Bolzplatz, Tischtennisplatten und zahlreichen<br />

Kinderspielgeräten bietet das Freibad den Besuchern auch neben dem<br />

Badespaß viele Möglichkeiten, sich an der frischen Luft sportlich zu<br />

betätigen. Am 6. August von 14 bis 17 Uhr lädt die Schwimmjugend<br />

des STV zum Badfest ein (siehe auch Artikel Seite 15).<br />

Jugendfeuerwehr kämpfte<br />

gegen die Flammen<br />

Mit einer unterhaltsamen Übung begeisterte die Ortsfeuerwehr Rußdorf<br />

am 9. Juli die Gäste ihres Sommerfestes. Mit viel schauspielerischem<br />

Talent zeigten der Ortswehrleiter Jan Lauterbach und seine


STADTSPIEGEL<br />

Mitspieler, was passieren kann,<br />

wenn Opa gerne einen „über den<br />

Durst trinkt“, der Dachdecker<br />

sein Werkzeug unbeaufsichtigt<br />

liegen lässt und die kleine Enkelin<br />

voller Tatendrang ist und<br />

mit dem Propangasbrenner (wie<br />

beim Opa zuvor gesehen) dem<br />

Unkraut am kleinen Häuschen<br />

der Großeltern zu Leibe rücken<br />

will. Schnell stand das kleine<br />

Haus in Flammen und guter Rat war teuer. Doch mit „tatütata“<br />

kam die Feuerwehr um die Ecke gebraust und die Jugendfeuerwehr<br />

zeigte, was sie in den Übungsstunden bereits gelernt hat. Fachmännisch<br />

wurden Schläuche verlegt und der Löschangriff auf das<br />

Häuschen durchgeführt.<br />

Von 10 Uhr bis in die Nacht hinein feierten die Rußdorfer mit<br />

ihrer Feuerwehr auf dem schönen Gelände hinter dem Gerätehaus.<br />

Für Spiel und Spaß, das leibliche Wohl und gute musikalische<br />

Unterhaltung mit „Hafer & Ede“ war gesorgt. Das Infomobil der<br />

Jugendfeuerwehr war mit seiner Hüpfburg dicht umlagert und die<br />

Kinder hatten auch beim Lampionumzug viel Spaß.<br />

<strong>Limbach</strong> hat<br />

stärkste Feuerwehrkameraden<br />

Am 9. Juli hatte die Ortsfeuerwehr <strong>Limbach</strong> zum „Tag der offenen<br />

Tür“ eingeladen. Höhepunkt des Tages was das 3. <strong>Limbach</strong>er<br />

Löschfahrzeugziehen, zu dem sich fünf Mannschaften angemeldet<br />

hatten. Auf dem großen Parkplatz neben der Feuerwache stand das<br />

13,5 Tonnen schwere Löschfahrzeug bereit und sollte so schnell wie<br />

möglich über eine Strecke von 30 Metern gezogen werden. Jeweils<br />

acht Personen durften einer Mannschaft angehören. Bei drückender<br />

Hitze machten sich die Wettkämpfer an den Start. Großen Jubel bei<br />

den zahlreichen Zuschauern löste die Mannschaft der Feuerwehr-<br />

4. August 2011<br />

frauen aus, die sich wacker gegen die Männer behaupten konnten.<br />

Nach spannenden Durchgängen musste sich die Ortsfeuerwehr<br />

Pleißa als Titelverteidiger den Kameraden aus <strong>Limbach</strong> geschlagen<br />

geben, die mit viel Power den ersten Platz erkämpften und sich<br />

nun „Feuerwehr-Ziehmeister 2011“ nennen können. Den dritten<br />

Platz erreichte die Ortswehr Kaufungen, auf Platz vier kamen die<br />

Jugendwarte und die Frauenmannschaft belegte Platz 5.<br />

Außerdem gab es an dem Tag Führungen durch das moderne<br />

Gerätehaus, eine Übung der Jugendfeuerwehr, eine Vorführung<br />

der Bergung nach einem Verkehrsunfall und Feuerwehrtechnik<br />

zum Anfassen. „Wir freuen uns über die große Resonanz und das<br />

Interesse an unserer Wehr. Natürlich hoffen wir mit einem solchen<br />

Tag auch für unsere Arbeit zu werben und besonders Kinder und<br />

Jugendliche für die Arbeit bei der Feuerwehr zu begeistern“, betonte<br />

Uwe Lindenthal, der Vorsitzende des Feuerwehrfördervereins, der<br />

den „Tag der offenen Tür“ gemeinsam mit den Kameraden der<br />

<strong>Limbach</strong>er Ortswehr organisiert hatte.<br />

Schulspeisung einmal anders<br />

Gesundes und leckeres Essen – das ist nicht unbedingt das Bild, das<br />

man hat, wenn man an die Schulspeisung denkt. Für die Schüler<br />

der Goethe-Grundschule in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> ist aber genau das<br />

seit Jahresanfang schöne Realität.<br />

Begonnen hat jedoch alles schon sehr viel eher. Lange haben die<br />

Schule und die Eltern nach einem passenden Essenanbieter gesucht.<br />

Doch da die Alternative nur zwischen der ein oder anderen<br />

allgemein bekannten Großküche bestand, fiel die Entscheidung<br />

schwer. Bis plötzlich eines Tages ganz unverhofft ein Angebot des<br />

7


STADTSPIEGEL<br />

<strong>Limbach</strong>er Restaurants Mirabeau den Elternrat erreichte; mit dem<br />

Ziel, zukünftig die Mittagsversorgung für die Goethe-Grundschule<br />

zu übernehmen. Die Skepsis war groß. Das Mirabeau war durchaus<br />

bekannt: seit sieben Jahren bietet es im angenehm mediterranen<br />

Ambiente gehobene Kost. Dabei achtet Uwe Probst, Inhaber und<br />

Koch des Restaurants, gemeinsam mit seinem Team auf eine hohe<br />

Qualität der verarbeiteten Lebensmittel und Zutaten und schafft<br />

es mit seinen kulinarischen Ideen immer wieder, besondere Geschmackserlebnisse<br />

für seine Gäste zu zaubern.<br />

Aber sollte dies das Richtige für die Gaumen von 6- bis 10-jährigen<br />

Kindern sein? Am Anfang konnte sich das keiner so richtig vorstellen.<br />

Doch aus gemeinsamen Gesprächen, bei denen alle Beteiligten<br />

ihre Vorstellungen und Wünsche vorbrachten, entstand schließlich<br />

ein Konzept, mit dem alle Zweifel beseitigt werden konnten.<br />

Seit Januar nun bekommen die Kinder jeden Mittag eine warme,<br />

ausgewogene und kindgerechte Mahlzeit, wobei das Angebot<br />

von Nudeln mit Schinken, Champignons und Tomatensoße über<br />

Schweinegeschnetzeltes mit Möhrengemüse und Rösti bis hin zu<br />

Kaiserschmarrn mit selbstgemachtem Apfelmus und Vanillesoße<br />

reicht. Zusätzlich stehen jeden Tag ein Alternativgericht und ein<br />

Salat zur Auswahl.<br />

Das Team des Mirabeaus garantiert neben frischen Zutaten kurze<br />

Herstellungszeiten und verzichtet grundsätzlich auf Geschmacksverstärker<br />

und Allergien hervorrufende Zusatzstoffe – und das für<br />

einen Preis von unter 2 Euro pro Mahlzeit.<br />

Dabei geht es ihnen nicht nur darum, dass die Kinder satt werden;<br />

vielmehr möchten sie dazu beitragen, dass die Kinder lernen, sich<br />

gesund und bewusst zu ernähren: „Wir streben ein Gesamtkonzept<br />

an, welches auf Nachhaltigkeit, Transparenz und Aufklärung basiert.“<br />

Dazu lädt das Mirabeau die Kinder in den Ferien auch schon<br />

mal ins Restaurant zum gemeinsamen Eierkuchenbacken ein…da<br />

sag nochmal einer was gegen die Schulspeisung!<br />

Silke Lindenthal<br />

8<br />

Kinder der Gerhart-Hauptmann-Grundschule<br />

krönen sportliche Ausnahme-Saison<br />

Völkerball-Kreismeister<br />

des Zwickauer Landes<br />

In der Grundschulzeit ist Völkerball das vorherrschende Mannschaftsspiel,<br />

bei dem sich zwei Teams mit je einem „Strohmann“<br />

gegenüber stehen. Im Bereich des früheren Chemnitzer Landkreises<br />

ist es üblich, dass jeweils vier Schul-Mannschaften im Herbst eine<br />

Art Vorrunde ausspielen, deren Sieger dann immer im März in der<br />

Erzieherinnen absolvieren<br />

Weiterbildung zum<br />

Sächsischen Bildungsplan<br />

4. August 2011<br />

Glauchauer Sachsenlandhalle gegeneinander antreten. Das Team<br />

der Gerhart-Hauptmann-Grundschule, bestehend aus je sechs<br />

Mädchen und Jungen der 3. und 4. Klassen, durfte sich nach dem<br />

Gewinn der Kreismeisterschaft Chemnitzer Land 2010 in diesem<br />

Frühjahr zumindest wieder Vize-Meister nennen - und qualifizierte<br />

sich damit für das große Finale in Zwickau. Gemeinsam mit der<br />

Mannschaft aus Rödlitz wurde dort am 21. Juni gegen regionale<br />

Teams um die große Kreismeisterschaft des gesamten Zwickauer<br />

Landkreises gespielt. Und siehe da: Nachdem beim ersten<br />

großen Endspiel im Vorjahr nur ein 5. Platz herausgesprungen<br />

war, gewannen die „Hauptmänner“ in diesem Jahr jedes Spiel<br />

in Zwickau deutlich und durften sich nach Turnierende zurecht<br />

als neuer Kreismeister feiern lassen. Neben Siegen im Crosslauf,<br />

einem 3. Platz beim Vielseitigkeitswettbewerb, vielen vorderen<br />

Plätzen in der Leichtathletik in Hohenstein-Ernstthal sowie den<br />

Titeln als <strong>Stadt</strong>- und Kreismeister im Handball gab es im Schuljahr<br />

2010/11 so viele Erfolge wie noch nie zuvor zu feiern – so eine<br />

Saison wird mit Sicherheit unvergesslich bleiben!<br />

Text und Foto: Annett Büchner-Ulrich<br />

(Foto: privat)<br />

Nach Abschluss des zweiten Kurses sind die Erzieherinnen und<br />

Erzieher der Behindertenhilfe <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> e.V. mit dem<br />

Sächsischen Bildungsplan für Kindertagesstätten vertraut.<br />

Über viele Wochenenden hinweg beschäftigten sie sich damit, wie<br />

Kindern eine individuelle, erlebnisorientierte und durchaus auch<br />

selbstbestimmte Lernumgebung geschaffen werden kann. Nun gilt<br />

es, das neu erworbene Wissen im Alltag der Kindertagesstätten<br />

„Am Wasserturm“ und Lindenstraße umzusetzen. So werden zum<br />

Beispiel bestehende Gruppenstrukturen gelockert oder aufgelöst<br />

und den Kindern somit mehr Möglichkeiten zum individuellen<br />

Spielen und Lernen geboten; denn Spielen ist für Kinder Arbeit<br />

und Lernen. Das heißt natürlich auf keinen Fall, dass jetzt alles<br />

„drunter und drüber“ geht und jeder nur noch „macht, was er will“.<br />

Durch vielseitige und offene Aktivitäten und Projekte werden den<br />

Kindern abwechslungsreiche Lernangebote unterbreitet. Welche<br />

guten Ideen die Erzieherinnen dafür bereits entwickelt haben, wurde<br />

im Rahmen des Abschlusskolloquiums zur Weiterbildung deutlich.<br />

Die Themen reichten von der Gestaltung der Eingewöhnungsphase<br />

für die Kleinsten über Tasten, Fühlen, Schmecken – mit den Sinnen<br />

erleben bis zu spielerischem Aufräumen unter dem Motto: Unser<br />

Spielzeug macht nun Pause!


STADTSPIEGEL<br />

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Anspannung deutlich<br />

anzumerken. Schließlich ist es schon etwas ungewohnt, einer<br />

Prüfungskommission und den Kolleginnen sein eigenes Projekt<br />

zu präsentieren. Am Ende waren sich alle einig: Das Gehörte und<br />

Gesehene war eine große gegenseitige Bereicherung und bot viele<br />

Anregungen.<br />

Stolz hielten zum Abschluss alle ihre Zertifikate in den Händen und<br />

haben es damit schwarz auf weiß: Was den Sächsischen Bildungsplan<br />

betrifft sind wir auf der Höhe der Zeit! Und trotzdem liegt auch<br />

noch ein weiter Weg vor uns, das Gelernte tagtäglich mit Leben zu<br />

erfüllen. Schließlich hat jedes Kind in seiner Einmaligkeit ein Recht<br />

auf individuelle Anerkennung und Lerngelegenheiten. Denn darin<br />

besteht das Ziel der Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher: allen<br />

Kindern die Möglichkeit zu bieten, ihre Entwicklungspotentiale<br />

auszuschöpfen.<br />

Thomas Buhl, Geschäftsführer<br />

Behindertenhilfe <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> e.V.<br />

Großer Andrang zum Schulfest<br />

der Scholl-Schule<br />

Robert Wendler freute sich, seinen Schulkameraden sein Motocross-<br />

Talent zeigen zu können. Auf seiner Übungsmaschine konnten alle<br />

eine Runde drehen.<br />

Zu einem Schulfest hatte die Geschwister-Scholl-Mittelschule am<br />

7. Juli eingeladen. Organisiert wurde es vom Förderverein und Elternvertretern.<br />

„Der Verein besteht bereits elf Jahre und ein solches<br />

Schulfest stellen wir zum fünften Mal auf die Beine. Möglich ist dies<br />

nur durch die gute Zusammenarbeit aller und die Finanzierung über<br />

Spenden“, betonte Steffen Hellner, der Fördervereinsvorsitzende.<br />

Er sorgte am Getränke- und Rosterstand für das leibliche Wohl.<br />

Auf dem großen Gelände hinter und auch in der Schule wurden den<br />

zahlreichen Gästen viel geboten. So begeisterten die Dance Girls<br />

mit ihren Auftritten, der Schulclub zeigte Sketche und die Theatergruppe<br />

lud zur Vorführung ein. Natürlich gab es auch musikalische<br />

Einlagen und die Judokas zeigten, was sie können. Ein Highlight<br />

des Festes waren die Auszeichnung der Jahrgangsbesten durch<br />

Schulleiter Andreas Böhm und die Übergabe der Zertifikate an die<br />

Teilnehmer der Metall-AG. Mit einem großen Kicker begeisterte<br />

Elternsprecher Roland Langer die Kids. In diesem konnten die<br />

fußballbegeisterten Schüler wie in einem Tischkicker an Stangen<br />

fixiert gegeneinander antreten. Gleich nebenan konnten Runden mit<br />

einem Motocross-Motorrad gedreht werden. Robert Wendler und<br />

sein Vater Mario Wendler hatten dieses Angebot organisiert. Der<br />

4. August 2011<br />

Fünftklässler fährt seit sechs Jahren Motocross und war schon bei<br />

Europa- und Weltmeisterschaften am Start. Natürlich konnte auch<br />

seine Rennmaschine bestaunt und Autogramme ergattert werden.<br />

Dicht umlagert war auch der Schießcontainer der Hartmannsdorfer<br />

Schützengesellschaft 1888 e.V., an dem wie auf dem Rummel mit<br />

dem Luftgewehr Preise geschossen werden konnten.<br />

Die Dance Girls der Scholl-Mittelschule bekamen für ihr Programm<br />

viel Applaus.<br />

Azubis vom BSZ nahmen<br />

an CNC-Zusatzqualifikation teil<br />

Eine länderübergreifende CNC-Zusatzqualifikation zwischen dem<br />

Staatlichen Berufsbildenden Schulzentrum in Hildburghausen und<br />

dem Beruflichen Schulzentrum für Technik <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

wurde Ende Juni abgeschlossen. An diesem Lehrgang nahmen<br />

insgesamt 14 Azubis des 3. Lehrjahres zum Tischler bzw. Holzmechaniker<br />

teil. Erstmals konnten drei Lehrlinge aus Sachsen vom<br />

Beruflichen Schulzentrum für Technik <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> an<br />

diesem Lehrgang erfolgreich teilnehmen.<br />

Nach Aussagen von Fachlehrer Jens Arne Lorey vom Schulzentrum<br />

in Hildburghausen ist das Zertifikat „Angewandte CNC-<br />

Technik im holz- und kunststoffverarbeitenden Handwerk“ an die<br />

CNC-Fachkraft aus Bayern und Baden-Württemberg angepasst<br />

und wird über eine Prüfung erworben. Die Prüfung am Ende des<br />

zweiwöchigen Lehrgangs bestand aus vier Teilen: der theoretischen<br />

Kenntnisprüfung, der Programmerstellung mit WOP, dem Rüsten<br />

der Maschine und der Fertigung des Werkstückes mit anschließender<br />

Qualitätskontrolle. Unterstützt wird die Zertifizierung von<br />

bundesweit agierenden Institutionen und zahlreichen Firmen aus<br />

Fototermin mit den sächsischen Azubis: vorn von links: Tobias Richter<br />

(Tischlerei Birkigt), Sebastian Opp (Firma Jeld-Wen, Mittweida)<br />

und Mandy Tautz (Glauchauer Berufsförderung) (Foto: privat).<br />

9


STADTSPIEGEL<br />

Sachsen und Thüringen. Die drei Lehrlinge aus Sachsen wurden<br />

für die Dauer der Zertifizierung von ihren Ausbildungsbetrieben<br />

dafür freigestellt.<br />

Bewerbungen und Anfragen können weiterhin mündlich oder<br />

schriftlich direkt an den Schulstandort <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> gerichtet<br />

werden:<br />

BSZ für Bau- und Oberflächentechnik Zwickau<br />

Schulstandort <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Hohensteiner Straße 21, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Tel.: (03722) 89050, Fax: 92908, Mail: verwaltung@bsz-limbach.de<br />

10<br />

Aus Schandfleck<br />

wird bunter Blickfang<br />

Vom 5. bis 7. Juli verwandelte sich die bisher unschöne Mauer gegenüber<br />

des Gymnasiums in einen bunten Blickfang mit wichtiger<br />

Botschaft. Unter Anleitung der Kunstlehrerin Dr. Manuela Bonnke<br />

gestalteten Schüler der 8. und 9. Klasse die rund 105 Quadratmeter<br />

große Fläche mit Motiven unter dem Motto Toleranz. Entworfen<br />

hatten diese Schüler der Klassenstufe 11 in den letzten Wochen. Die<br />

Eigentümer der Mauer waren von der Aktion begeistert, gaben ihre<br />

Erlaubnis für die künstlerische Gestaltung und übernahmen einen<br />

Teil der Kosten. Das im Vorfeld nötige Streichen der Mauer mit<br />

weißer Farbe erledigte die Jugendwerkstatt des Diakoniezentrums,<br />

das auch zu den Eigentümern gehört. Die Bezahlung der Farben<br />

schulterte der Schulförderverein und die <strong>Stadt</strong> finanzierte den noch<br />

offenen Betrag, damit die Wand im Anschluss auch einen Graffitischutz<br />

erhalten konnte. („<strong>Stadt</strong>spiegel“ berichtete).<br />

Präventionskoordinator Dietrich Oberschelp freute sich über das<br />

gelungene Projekt, das pünktlich zum Schulfest am Nachmittag<br />

des 7. Juli bewundert werden konnte. „Die Schüler zeigen damit<br />

deutlich, dass wir eine tolerante Jugend haben und Extremismus in<br />

jeglicher Form ablehnen“, betonte er.<br />

DRK-Sozialstation beging Jubiläum<br />

Am 1. Juli kamen viele Gäste in die Sozialstation Heinrich-Mauersberger-Ring<br />

22, um das 20-jährige Bestehen der Einrichtung<br />

zu feiern. Unter den Besuchern war auch Oberbürgermeister Dr.<br />

Hans-Christian Rickauer, der zum Jubiläum gratulierte und einen<br />

Scheck über 300 Euro an die Leiterin der Einrichtung, Gabriele<br />

Illgen, überreichte. Das <strong>Stadt</strong>oberhaupt hob hervor, dass das DRK<br />

vor nunmehr zwei Jahrzehnten eines der ersten freien Träger der<br />

<strong>Stadt</strong> gewesen sei und die Sozialstation einen wichtigen sozialen<br />

Dienst erfülle. Heute beschäftigt die Einrichtung 23 Mitarbeiter. Die<br />

Krankenschwestern, Altenpfleger und Pflegehilfskräfte üben eine<br />

verantwortungsvolle Aufgabe aus. Ingrid Reusch, DRK-Kreisgeschäftsführerin,<br />

sprach voll Hochachtung von den Mitabeitern, die<br />

im Außendienst bei jedem Wetter unterwegs sind und eigenverant-<br />

4. August 2011<br />

Oberbürgermeister Dr. Rickauer gratulierte der DRK-Sozialstation<br />

zum 20-jährigen Bestehen und überreichte einen Scheck über 300<br />

Euro. Links im Bild die Leiterin der Einrichtung, Gabriele Illgen,<br />

rechts DRK-Kreisgeschäftsführerin Ingrid Reusch.<br />

wortlich oft schwierige Entscheidungen zu treffen haben. „Unsere<br />

Mitarbeiter haben mehrere Berufe, sie sind Pfleger, Tröster, Berater<br />

und manchmal auch Psychologe. Leider hat der Pflegeberuf nicht die<br />

nötige Lobby und es ist schwierig, Nachwuchs zu finden“, berichtete<br />

Gabriele Illgen. Die Räume der Sozialstation wurden komplett neu<br />

gestaltet. Sie bieten auch Raum für Seniorennachmittage, gemeinsame<br />

Feiern, die Singegruppe und sportliche Angebote. Bei dem<br />

breiten Angebotsspektrum können die Mitarbeiter auf die treue Unterstützung<br />

ehrenamtlicher Helfer bauen. Allen Mitarbeitern sagte<br />

die Leiterin der Sozialstation ein herzliches Dankeschön für ihren<br />

Dienst an pflegebedürftigen Menschen, denen dadurch möglichst<br />

lange ermöglicht wird, in ihrem eigenen Zuhause zu leben.<br />

Die Kunden und wir sind begeistert<br />

Optiker Kalkhorst präsentiert Apollo-Optik<br />

im neuen Geschäft<br />

Im derzeit modernsten Apollo-Outfit präsentiert sich seit Juni Optiker<br />

Kalkhorst in den neuen Geschäftsräumen auf der Helenenstraße<br />

8. „Wir haben viel investiert, aber es hat sich gelohnt. Die Kunden<br />

und wir selbst sind begeistert“, schwärmt Mario Kalkhorst, der seit<br />

November des vergangenen Jahres die Geschäftsleitung von seinem<br />

Vater Michael übernommen hat. Gemeinsam sorgen sie mit einer<br />

Mitarbeiterin für die Zufriedenheit ihrer rund 5000 Stammkunden.<br />

Die neuen Räume sind etwa doppelt so groß wie in der Turmpassage,<br />

voll klimatisiert und ermöglichen die Präsentation von über 1000<br />

Brillen. Diese immense Vielfalt bietet dem Kunden die Möglichkeit,<br />

sich innerhalb seines finanziellen Rahmens genau die Fassung<br />

auszuwählen, die seinen Ansprüchen und seinem modischen Geschmack<br />

entspricht. Neben der räumlichen Gestaltung wurde auch<br />

in die technische Ausstattung des Geschäftes investiert. Drei Computerarbeitsplätze<br />

wurden mit Beratungsassistenten ausgestattet, die<br />

dem Kunden unterschiedliche Varianten vorstellen, aus denen er<br />

auswählen kann. „Jeden Kunden beraten wir ganz individuell. Wir<br />

wollen ihm ja nichts einreden und die Computertechnik unterstützt<br />

den Kunden bei seiner Entscheidung“, hebt Michael Kalkhorst<br />

hervor. Er ist seit 1960 als Augenoptiker tätig und verfügt über<br />

einen reichen Erfahrungsschatz. „Eigentlich wollte ich mich etwas<br />

zurückziehen, seit mein Sohn die Geschäftsleitung übernommen<br />

hat, aber noch macht mir die Arbeit richtig Spaß und das Geschäft<br />

wird so gut angenommen, dass ich wieder von morgens bis abends<br />

im Laden bin“, fügt er schmunzelnd hinzu. Die Entscheidung, zu<br />

Apollo zu gehen, hat er nicht bereut. „Apollo bietet dem Kunden


STADTSPIEGEL<br />

eine günstige Preisstruktur und attraktive Angebote, beispielsweise<br />

eine Brillenversicherung, die gegen einen geringen Betrag einen<br />

Rundumschutz ermöglicht. Dem aktuellen Slogan von Apollo: ‚Wir<br />

sehen das Besondere in Ihnen’, schließen wir uns aus vollem Herzen<br />

an, weil das genau unserer Geschäftsphilosophie entspricht“, sind<br />

sich Michael und Mario Kalkhorst einig.<br />

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer besuchte die<br />

Augenoptikermeister Michael und Mario Kalkhorst (r.) in den<br />

neuen Geschäftsräumen und gratulierte zum Umzug auf die Helenenstraße<br />

8.<br />

Ein erster Abschnitt des Arageheges ist fertig gestellt worden und<br />

die Soldatenaras haben ihr neues Zuhause bezogen. Ihr Gehege ist<br />

naturnah gestaltet mit rotbraunen Porphyrsteinen und Findlingen,<br />

einem gewaltigen Baumstamm, riesigen Wurzeln sowie Sträuchern<br />

u. a. Pflanzen. Kein Wunder, dass die Vögel sich schon gut eingelebt<br />

haben. Prof. Klaus Eulenberger (rechts im Bild) ließ es sich nicht<br />

nehmen und pflanzte zusammen<br />

mit Pfleger Mike<br />

Richter in die neu eingerichtete<br />

Anlage sowie in<br />

das Gehege in „Klein-<br />

Arizona“, wo bald die<br />

Ursons einziehen werden,<br />

zusätzliche Pflanzen ein.<br />

Die Anlagen sollen doch<br />

sehr schön grün werden.<br />

Dabei zog er die Blicke<br />

der Besucher auf sich, die<br />

ganz erstaunt waren, ihn anstatt der Aras zu sehen, die sich dezent<br />

in den Hintergrund zurückgezogen hatten. Der Umbau der Papageienvolieren<br />

geht weiter, die nächste Abteilung ist schon beräumt,<br />

die Gitter sind zur Reparatur. Aus vier ehemaligen Kleinvolieren<br />

entsteht jetzt jeweils eine große, die den Vögeln mehr Platz und<br />

den Mitarbeitern mehr Gestaltungsspielraum bietet. Eine weitere<br />

Verschönerung ziert die Giebelseite von „Klein-Arizona“. Ein<br />

Wandbild vom Monument Valley, das auf dem Colorado Plateau in<br />

Arizona in den USA liegt, hat „Wolf-Art“ nach einem Originalfoto<br />

dargestellt. Es wirkt faszinierend und man bekommt den Wunsch,<br />

selbst einmal so einen atemberaubenden Anblick zu erleben und<br />

stimmt auf die dahinter lebenden Tiere dieser Region ein. Apropos<br />

Was sonst noch passierte<br />

4. August 2011<br />

Ursons, die auch Baumstachler<br />

genannt werden. Sie haben<br />

Nachwuchs. Der Kleine heißt<br />

Moy (Foto) und ist ein recht<br />

aktives Kerlchen, das sich<br />

sogar von der Auszubildenden<br />

Juliana König küssen lässt.<br />

Hier zeigt sich wieder, dass<br />

der Beruf Tierpfleger harte<br />

Arbeit ist, aber die Tiere auch<br />

Zuwendung bekommen und<br />

sich hin und wieder Schmuseeinheiten<br />

gefallen lassen. Trotz alledem sollte man diese Tiere<br />

nicht unterschätzen, ihre Stacheln können sehr schmerzhaft sein<br />

(wenn sie in die Haut eindringen und wenn man sie wieder aus der<br />

Haut herauszieht, bleibt ein kleiner Widerhaken zurück!). Flink<br />

sind die Tiere außerdem.<br />

Lustig geht es zur Zeit bei den Nasenbären zu. Seit einiger Zeit ist<br />

dort der Nachwuchs zu sehen. Der kleine Kerl turnt munter auf den<br />

Baumstämmen herum, versucht vergeblich, an einem Baum hinauf<br />

zu springen oder rennt auf seinen kleinen Beinchen flink seiner<br />

Mama hinterher. Dabei gibt er lustige, quietschende Geräusche von<br />

sich. Da ist ein Lächeln vorprogrammiert.<br />

Schauen Sie doch mal wieder vorbei, vielleicht schleicht sich ja eines<br />

der Tiere in Ihr Herz und darf Ihr Patenkind werden. Übrigens: Am<br />

September findet das Kinderfest im Tierpark statt, dann wird auch<br />

die Tierparkschule eröffnet. Es wartet ein tolles Programm auf die<br />

kleinen und großen Besucher. Text und Fotos: Jaqueline Meurer<br />

Tierparkfanseite: www.tierparklimbach.de.be<br />

Platzverweise ausgesprochen<br />

Am 17. Juli, gegen 0.45 Uhr, musste die Polizei auf der Sachsenstraße<br />

für Ordnung sorgen. Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand<br />

sollen mehrere, dem rechten Spektrum zuzuordnende Personen,<br />

eine Zaunlatte gegen ein vergittertes Fenster des Gebäudes des dort<br />

ansässigen alternativen Vereins geworfen und dabei einen Schaden<br />

von ca. 50 Euro verursacht haben. Die Polizei nahm die Personalien<br />

von mehreren Personen auf, die für diese Sachbeschädigung als<br />

Tatverdächtige in Betracht kommen. Im Umfeld der Sachsenstraße<br />

wurden insgesamt weitere 40 Personen angetroffen, die offenbar<br />

ebenfalls rechtsorientiert sind. Insgesamt erteilten die Polizeibeamten<br />

44 Platzverweise und stellten die Ordnung und Sicherheit damit<br />

wieder her. Den Platzverweisen wurde nachgekommen. Während<br />

der Erfassung der Personalien gab es drei „Sieg Heil“-Rufe. Gegen<br />

die dafür Verdächtigen wurden von Amts wegen Anzeigen wegen<br />

des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen<br />

erstattet. Die Ermittlungen dauern an. (*)<br />

Jugendliche Gruppierung angegriffen<br />

Einer Polizeistreife fiel am 18. Juli, gegen 22.40 Uhr, im Bereich<br />

Querstraße eine Gruppe von ca. 15 jugendlichen Personen auf, die<br />

in die Sachsenstraße einbogen. Einige dieser Personen waren den<br />

Beamten als eher „rechtsorientiert“ bekannt. Von dieser Gruppe<br />

gingen keine Störungen aus, sie lief in Richtung Paul-Seydel-Straße<br />

weiter, nachdem sie von den Beamten nach ihrem Ziel befragt<br />

wurden. Plötzlich kamen auf der Paul-Seydel-Straße ca. 15 schwarz<br />

gekleidete Personen gerannt und verfolgten offenbar die andere<br />

Gruppierung. Im Bereich Paul-Seydel-Straße/Albertstraße kam es<br />

dann zu einer nur wenige Augenblicke dauernden Auseinanderset-<br />

11


STADTSPIEGEL<br />

zung. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen aus der verfolgenden<br />

Gruppierung mehrere Personen mit Stangen oder Knüppeln auf<br />

die Gruppe der „Rechtsorientierten“ eingeschlagen haben. Dabei<br />

erlitt ein 21-Jähriger leichte Verletzungen. Welchem Spektrum die<br />

Angreifer zuzuordnen sind, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat<br />

die Ermittlungen aufgenommen. (*)<br />

(*) Pressemitteilungen der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge<br />

12<br />

Stellen- und Ausbildungsbörse<br />

Aktuelle Stellenangebote für <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und Niederfrohna:<br />

Ingenieur Maschinenbau (Uni); Altenpfleger/in; Berufskraftfahrer<br />

Güterverkehr 40 t International; Berufskraftfahrer,<br />

regional; Maler/in und Lackierer/in; Schweißer/in; Friseur/in; CNC-<br />

Programmierer; Fräser; Schleifer; Zerspaner; Trockenbaumonteur/<br />

in; Fliesenleger; Gussbearbeiter; Bohrwerker/in; Anlagenmechaniker<br />

Heizung/Sanitär; Elektroinstallateure; Fahrzeuglackierer;<br />

Fahrzeugpfleger; Kfz-Mechatroniker; Tischler; Monteur für Fenster<br />

(Anlernaufgaben); Mitarbeiter im Messebau (Anlernaufgaben)<br />

Aktuelle Nebenjobs: Marktforscher/Bedarfsermittler<br />

Hinweis an alle Schüler, die im nächsten Jahr einen Ausbildungsplatz<br />

suchen: Meldet Euch jetzt in eurer Berufsberatung an<br />

01801/ 555 111, wir helfen euch bei der Suche.<br />

Weitere freie Stellen- und Ausbildungsangebote sind zu finden<br />

in der Jobbörse unter www.arbeitsagentur.de.<br />

Sie erreichen den Arbeitgeberservice <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>:<br />

Telefon: 03723 409-108, 03723 409-272<br />

E-Mail: <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Rathausplatz 1, Tel. 78-0, Fax: 78 303<br />

E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de<br />

Internet: www.limbach-oberfrohna.de<br />

Öffnungszeiten des Bürgerbüros<br />

Montag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer über Festnetz:<br />

0800-3388000 Fax:78 424<br />

E-Mail: buergerbuero@limbach-oberfrohna.de<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:<br />

Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422<br />

Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:<br />

Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045<br />

Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - und nach Vereinbarung<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:<br />

Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120<br />

Dienstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:<br />

Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423<br />

Dienstag 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

• Schiedsstelle:<br />

Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102<br />

Tel. 03722/7 84 34 (nur während der Sprechzeiten)<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

4. August 2011<br />

• Anwaltliche Beratungsstelle<br />

Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102<br />

jeden Dienstag von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

• Bürgerservice des Landratsamtes<br />

Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. (0375) 440 22 19 00<br />

Montag 08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Samstag, 20.08. 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70<br />

Schwimmbad:<br />

Montag 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

(nur Bahnenschwimmen)<br />

Dienstag 05.30 bis 22.00 Uhr<br />

Frühschwimmerclub<br />

05.30 bis 08.00 Uhr<br />

Mittwoch 12.30 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 07.00 bis 22.00 Uhr<br />

Freitag: 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Samstag 12.00 bis 20.00 Uhr<br />

Sonntag, Feiertag 09.00 bis 20.00 Uhr<br />

ACHTUNG!<br />

In den Schulferien ist zusätzlich:<br />

Montag, 10.30 bis 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.30 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten<br />

den Badebetrieb einschränken können!<br />

Sondernutzungszeiten<br />

Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen<br />

Bahnenschw., Kurse 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

Vereine, Aquaf., Kurse 17.00 bis 22.00 Uhr<br />

Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.15 Uhr<br />

Feriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 Uhr<br />

Behindertenschule 09.00 bis 13.45 Uhr<br />

Therapie 12.30 bis 15.30 Uhr<br />

Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 Uhr<br />

Feriendorf (März-Okt) 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Senioren 12.30 bis 16.00 Uhr<br />

Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag Aquafitness 12.00 bis 14.00 Uhr<br />

Sauna:<br />

Montag: Frauensauna 14.00 bis 22.00 Uhr<br />

Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Donnerstag: Herrensauna 10.30 bis 16.00 Uhr<br />

Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />

Freitag: Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Samstag: Familiensauna 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Gemeinschaftssauna 16.00 bis 20.00 Uhr<br />

So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

• Sonnenbad Rußdorf<br />

Am Gemeindewald, Tel. 9 51 92<br />

täglich 10 bis 20 Uhr geöffnet (bei schönem Wetter)<br />

• Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36<br />

Montag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr


STADTSPIEGEL<br />

Freitag: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

• Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61<br />

Montag bis Sonntag 09:30 bis 18:00 Uhr<br />

• Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Tel. 9 30 39<br />

täglich außer montags von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609/58170<br />

täglich außer montags von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

„Die Göttlichkeit des Lichts. Fritz von Uhde“ – Ausstellung zum<br />

100. Todestag des Künstlers - Teil II. Der restaurierte Festsaal und<br />

die einzigartige Bibliothek können besichtigt werden – Trauungen<br />

sind möglich.<br />

• RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser<br />

Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de<br />

• ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser<br />

Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de<br />

Der <strong>Stadt</strong>spiegel gratuliert<br />

Im Juli feierten folgende Seniorinnen und Senioren in <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> Geburtstag (abgedruckt werden alle 70., 75., 80., 85.<br />

und 90. Jubiläen. Ab dem 90. Geburtstag erfolgt der Abdruck dann<br />

jährlich):<br />

• in Bräunsdorf:<br />

01. Juli Karin Sonntag 70 Jahre<br />

13. Juli Helga Illgen 75 Jahre<br />

18. Juli Gerlinde Heinig 70 Jahre<br />

26. Juli Hannelore Möller 75 Jahre<br />

29. Juli Rosemarie Zwingenberger 70 Jahre<br />

30. Juli Manfred Quellmalz 80 Jahre<br />

• in Kändler:<br />

06. Juli Peter Bretschneider 70 Jahre<br />

16. Juli Luzie Mirek 85 Jahre<br />

19. Juli Herbert Fichtner 90 Jahre<br />

26. Juli Irmgard Zaunick 85 Jahre<br />

27. Juli Käte Piering 90 Jahre<br />

30. Juli Ilse Waldenmaier 90 Jahre<br />

31. Juli Renate Ullmann 75 Jahre<br />

Gerhard Berndt 70 Jahre<br />

Karl-Heinz Vogel 70 Jahre<br />

• in Kaufungen:<br />

04. Juli Erhard Schubert 92 Jahre<br />

• in <strong>Limbach</strong>:<br />

01. Juli Manfred Lindner 85 Jahre<br />

Marianne Meißner 75 Jahre<br />

Ruth Landgraf 70 Jahre<br />

Christine Winkler 70 Jahre<br />

02. Juli Thea Sachse 75 Jahre<br />

Monika Schwabe 70 Jahre<br />

03. Juli Ottilie Schlobeit 95 Jahre<br />

Elisabeth Bräutigam 75 Jahre<br />

Anni Hoppe 70 Jahre<br />

04. Juli Gertrud Frenzel 97 Jahre<br />

Roland Hoppe 85 Jahre<br />

05. Juli Irmgard Lindner 91 Jahre<br />

Renate Aurich 80 Jahre<br />

Bernhard Schilmann 80 Jahre<br />

Helga Winkler 75 Jahre<br />

Gudrun Wachs 70 Jahre<br />

Gisela Heinzig 70 Jahre<br />

07. Juli Hanna Morgenstern 97 Jahre<br />

4. August 2011<br />

Charlotte Heidler 93 Jahre<br />

Christa Möbius 80 Jahre<br />

Wolfgang Eichler 75 Jahre<br />

08. Juli Herbert Hemmauer 80 Jahre<br />

09. Juli Heinz Esche 75 Jahre<br />

Karin Schäfer 70 Jahre<br />

10. Juli Elfriede Kraus 90 Jahre<br />

Harry Müller 75 Jahre<br />

11. Juli Hilde Dietel 91 Jahre<br />

Martha Reuter 91 Jahre<br />

Walter Müller 75 Jahre<br />

12. Juli Elfriede Gürtler 93 Jahre<br />

Dorothea Pöschl 90 Jahre<br />

Walter Knauer 85 Jahre<br />

13. Juli Rolf Meinig 75 Jahre<br />

Brigitte Stein 75 Jahre<br />

Gerda Knauth 70 Jahre<br />

15. Juli Gerhard Keller 85 Jahre<br />

Anneliese Nagel 85 Jahre<br />

Charlotte Todt 75 Jahre<br />

Horst Lichtenstein 70 Jahre<br />

16. Juli Helmut Jackisch 80 Jahre<br />

17. Juli Heinz Wehle 90 Jahre<br />

Renate Schmiedel 75 Jahre<br />

18. Juli Erika Georgi 90 Jahre<br />

Christel Beckert 70 Jahre<br />

19. Juli Veronika Seeliger 96 Jahre<br />

Ingeburg Große 80 Jahre<br />

Rainer Franke 70 Jahre<br />

20. Juli Joachim Staude 85 Jahre<br />

Klaus Schreuer 70 Jahre<br />

21. Juli Gisela Maier 85 Jahre<br />

22. Juli Ruth Syffus 80 Jahre<br />

24. Juli Martha Rößler 96 Jahre<br />

Edda Schüßler 70 Jahre<br />

Eberhard Steinberg 70 Jahre<br />

25. Juli Erich Berthold 97 Jahre<br />

Ruth Hecker 70 Jahre<br />

27. Juli Heide Dittrich 70 Jahre<br />

28. Juli Rudolf Herrmann 75 Jahre<br />

29. Juli Gertrud Beier 92 Jahre<br />

Gunter Beyer 70 Jahre<br />

30. Juli Helga Böttcher 80 Jahre<br />

31. Juli Klara Bretschneider 93 Jahre<br />

Werner Feldmann 75 Jahre<br />

Klaus Brauner 70 Jahre<br />

• in <strong>Oberfrohna</strong>:<br />

04. Juli Regina Martin 85 Jahre<br />

05. Juli Georg Schniebel 75 Jahre<br />

Claus Eger 70 Jahre<br />

07. Juli Günter Bedurke 75 Jahre<br />

12. Juli Christine Wiedemann 70 Jahre<br />

13. Juli Ingeburg Kain 80 Jahre<br />

16. Juli Lothar Kuhnert 70 Jahre<br />

19. Juli Elli Kling 90 Jahre<br />

20. Juli Egon Fischer 70 Jahre<br />

21. Juli Elise Lindner 80 Jahre<br />

Werner Stephan 70 Jahre<br />

26. Juli Klaus Lindner 75 Jahre<br />

27. Juli Anneliese Reichert 93 Jahre<br />

13


STADTSPIEGEL<br />

• in Pleißa:<br />

04. Juli Gertrud Schrinner 80 Jahre<br />

08. Juli Hilde Berthold 80 Jahre<br />

22. Juli Gerhard Ahner 75 Jahre<br />

27. Juli Walter Weiß 93 Jahre<br />

• in Rußdorf:<br />

02. Juli Regina Röwer 75 Jahre<br />

05. Juli Margarete Grundmann 80 Jahre<br />

07. Juli Gerda Lang 85 Jahre<br />

Hildegard Molch 85 Jahre<br />

Günter Göttlich 80 Jahre<br />

12. Juli Elfriede Steinert 91 Jahre<br />

13. Juli Klaus Quellmalz 70 Jahre<br />

14. Juli Johanne Schnabel 91 Jahre<br />

22. Juli Hanni Weigelt 85 Jahre<br />

Margitta Paul 70 Jahre<br />

25. Juli Gertraude Püschmann 80 Jahre<br />

26. Juli Klaus Barthel 75 Jahre<br />

• in Uhlsdorf<br />

07. Juli Werner Burkhardt 80 Jahre<br />

• in Wolkenburg<br />

04. Juli Helga Volkmann 70 Jahre<br />

08. Juli Marta Friedrich 96 Jahre<br />

09. Juli Marianne Hartig 85 Jahre<br />

19. Juli Helmut Dietze 75 Jahre<br />

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer wünscht den Jubilaren<br />

alles erdenklich Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />

14<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

• Evangelische Allianz <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

„Suchet der <strong>Stadt</strong> Bestes“ - Gebet für L.-O.<br />

jeden Donnerstag von 7.30-8.00 Uhr<br />

Christen aus den verschiedenen Gemeinden unserer <strong>Stadt</strong> treffen<br />

sich in der Brüdergemeinde Lindenaustraße 1, 1.OG<br />

• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />

Pfarrer Vögler Telefon: 93393<br />

Pfarrer Schubert Telefon: 406981<br />

Sonntag, 7. August<br />

09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst mit<br />

folgendem Abendmahl in der Lutherkirche Kändler<br />

09:30 Uhr „Neu leben“ – der etwas andere Gottesdienst,<br />

Thema: „Wie zuverlässig ist die Bibel“ in der<br />

<strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong>, anschließen Kirchenkaffee<br />

Samstag, 13. August<br />

18:00 Uhr Abendandacht in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong><br />

Sonntag, 14. August<br />

09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

in der Lutherkirche Kändler<br />

• Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />

Pfarrer Dr. Baier Telefon: 409898<br />

Sonntag, 7. August<br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sonntag, 14. August<br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

• Johanniskirche Rußdorf<br />

Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />

Sonntag, 7. August<br />

09:00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Sonntag, 14. August<br />

4. August 2011<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf<br />

Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />

Sonntag, 7. August<br />

10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Sonntag, 14. August<br />

10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Kirche zu Pleißa Telefon: 93212<br />

Sonntag, 7. August<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Sonntag, 14. August<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Katholische Pfarrei „St. Marien“<br />

Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215<br />

Samstag, 6. August<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 7. August<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Samstag, 13. August<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 14. August<br />

10:00 Uhr Familiengottesdienst zur Eröffnung<br />

der Religiösen Kinderwoche<br />

• Schwesterkirchgemeinden Wolkenburg-Kaufungen<br />

Telefon 037609/5344<br />

Sonntag, 7. August<br />

10:30 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg<br />

Sonntag, 14. August<br />

09:00 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg<br />

• Advent-Gemeinde <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Pastor Groß Telefon 03727/613570<br />

Samstag, 6. August<br />

09:00 Uhr Bibelgespräch: „Ich will den Herrn loben“<br />

10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />

Samstag, 13. August<br />

09:00 Uhr Bibelgespräch „Anbetung in Psalmen“<br />

10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Christuskapelle<br />

Ulrich Meyer Telefon 03722/95590<br />

jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”<br />

Werner Walter Telefon 84262<br />

jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

• Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Rolf Harnack Telefon 949362<br />

jeden Sonntag: 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c<br />

• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft<br />

Andreas Konrad Telefon 403142<br />

jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt<br />

• Neuapostolische Kirche<br />

Gemeindevorsteher B. Maciejewski Telefon 96707<br />

jeden Donnerstag: 19.30 Uhr und Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst<br />

• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

Hans-Hermann Landgraf Telefon 93665<br />

jeden Sonntag: Öffentlicher bibl. Vortrag,<br />

anschließend Bibelbesprechung<br />

Ost: Sonntag 17:00 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />

West: Sonntag 13:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Kändler Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Wolkenburg-Kauf.: Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr


STADTSPIEGEL<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

4. Rußdorfer Sport- und Familienfest<br />

Wieder ist ein Jahr vergangen und der nächste Höhepunkt im Verein<br />

steht an. Zu unserem 4. Rußdorfer Sport- und Familienfest vom 12.<br />

bis 14. August möchten wir wieder alle Mitglieder und Gäste des<br />

Vereins einladen. Beginnen werden am Freitagabend unsere Alten<br />

Herren mit einem Spiel gegen Callenberg. Am Samstag spielen<br />

unsere Frauen ein Turnier. Abends spielt „Chmelli“ live im Festzelt<br />

auf. Am Sonntag spielen unsere Kindermannschaften. Beginnen<br />

werden die E-Junioren. Nach der Vorrunde so gegen 12 Uhr wird<br />

die Bambini-Mannschaft ihre bereits erlernten fußballerischen<br />

Fähigkeiten zeigen. Danach werden unsere F-Junioren ein Turnier<br />

bestreiten. Außerdem gibt es am Sonntag eine Hüpfburg, Reiten und<br />

die Autorennbahn ,,Slotcar 143“, wo echte Rennatmosphäre erlebt<br />

werden kann. Das Jugendhaus Russdorf ,,Area 21“ beteiligt sich<br />

wieder in gewohnter Weise mit Kinderschminken, Basteln usw. Auf<br />

diesem Wege möchten wir uns für die großzügige Unterstützung<br />

seitens der Continental AG <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Joachim Dost,<br />

bei der Anschaffung eines transportablen Großfeldtores bedanken.<br />

Ein langersehnter Wunsch konnte realisiert werden.<br />

Uwe Bobach, TuS Falke Rußdorf<br />

Kinderfest im Sonnenbad Rußdorf<br />

Hallo liebe Kinder, Eltern und Großeltern,<br />

die Schwimmjugend des STV L.-O. will mit euch am 6. August von<br />

14 bis gegen 17 Uhr ein zünftiges Badest feiern. Wir haben interessante<br />

Spiele rund um das Wasser vorbereitet. Mit den Tauchern könnt<br />

ihr auch mal unter Wasser schwimmen. Für euer Schwimmabzeichen<br />

in „Silber“ besteht die Möglichkeit, den Sprung vom 3-Meter-Brett<br />

zu absolvieren. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Während ihr<br />

euch amüsiert, kann eure Familie bei einer Tasse Kaffee entspannen<br />

oder auch selbst am Geschehen teilnehmen. Wir freuen uns auf euch.<br />

Gefeiert wird bei jedem Wetter! Schwimmjugend des STV<br />

6. Outdoor Aquarunning Tour 2011<br />

Gaudi am Stausee Oberrabenstein<br />

Der Schwimmsport- und Tauchsportverein <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

(STV) lädt zum 6. Outdoor Aquarunning Event durch den Stausee<br />

Oberrabenstein ein. Es können alle, die das nasse Element angenehm<br />

finden, teilnehmen. Mit Hilfe eines Aquarunning-Gürtels, der auch<br />

ausgeliehen werden kann, wird ein Schwebezustand im Wasser erreicht,<br />

der es ermöglicht, mit Hilfe der Beine und unterstützendem<br />

Armeinsatz nach vorne zu laufen. Jeder Sportgesunde kann somit<br />

die Streckenlänge von 1.000 Metern bewältigen. Wir treffen uns am<br />

Sonntag, den 14. August um 10:30 Uhr am Stausee Oberrabenstein<br />

in Nähe der Rutsche. Start ist 11 Uhr.<br />

Gleichzeitig möchten wir bei entsprechender Beteiligung das<br />

Langstreckenschwimmen (1000 Meter) durchführen. Wer daran<br />

teilnehmen möchte, meldet sich bis 12:30 Uhr am Start in Nähe der<br />

Rutsche. Das Startgeld beträgt je Teilnehmer (Badegast) 2 Euro für<br />

Erwachsene und 1 Euro für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />

Wir hoffen auf tolles Wetter und auf eine zahlreiche Beteiligung.<br />

Erika Liebers<br />

Kaninchenzüchter zeigen ihre Tiere<br />

Am 13. und 14. August stellen die Zuchtfreunde des Kaninchenzüchtervereines<br />

S 305 <strong>Limbach</strong>/Sa. e.V. ihre Kaninchen in der Gar-<br />

Grillfest in der „Sommerlust“<br />

war ein schöner Erfolg<br />

4. August 2011<br />

tenanlage „Sommerlust“ aus. Uns Züchtern geht es dabei in erster<br />

Linie darum, unser schönes, aber auch anspruchvolles Hobby in der<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren. Vielleicht gelingt es uns auf diesem<br />

Weg neue Züchter zu gewinnen, denn wie in vielen Vereinen, gibt<br />

es bei uns ein Nachwuchsproblem.<br />

Erwartet werden ca. 100 Tiere in den verschiedensten Rassen und<br />

Farbschlägen. Gezeigt werden Jungtiere im Alter zwischen drei bis<br />

sechs Monaten bzw. Häsinnen mit Jungtieren im Alter von sechs<br />

bis acht Wochen. Bewertet werden die Kaninchen in sieben Positionen,<br />

so z. B. Gewicht, Körperform, Fellbeschaffenheit, besondere<br />

Rassemerkmale, wie Kopf- und Rumpfzeichnungen, Farbe, auch<br />

auf den Pflegezustand wird großer Wert gelegt.<br />

Wer für all diese Dinge Interesse hat, kann am Samstag, dem 13.<br />

August, ab 8 Uhr schon mal zur Bewertung bei uns „reinschauen".<br />

Geöffnet ist die Ausstellung am Samstag bis 22 Uhr und am Sonntag<br />

von 9 bis 17 Uhr. Eine Tombola ist vorbereitet und für das leibliche<br />

Wohl unserer Gäste ist auch gesorgt. Sie sind herzlich eingeladen.<br />

Christian Fischer<br />

Am 9. Juli fand im Kleingartenverein „Sommerlust“ e.V. ein Grillfest<br />

mit verschiedenen Veranstaltungen statt. Gegen 10 Uhr wurde<br />

der <strong>Stadt</strong>meister im Preisskat ermittelt. Mike Lange erhielt aus den<br />

Händen des Bürgermeisters Lothar Hohlfeld den Pokal des Oberbürgermeisters<br />

und ein Preisgeld von 100 Euro. Am Nachmittag<br />

waren für die Kinder verschiedene Spiele vorbereitet, wobei das<br />

Basteln von Freundschaftsbändern der Renner war. Das Schminken<br />

der Kinder war ebenso ein Highlight. Bei Kaffee und Kuchen wurde<br />

der Nachmittag gestaltet. Aber auch Gegrilltes konnte man mit<br />

einem guten Tropfen genießen. Bier und nichtalkoholische Getränke<br />

wurden aus der Hartmannsdorfer Brauerei geliefert. Seit über zehn<br />

Jahren sponsert das Brauhaus Hartmannsdorf unsere Feste.<br />

Wie immer in der „Sommerlust“ war die Tombola der absolute<br />

Bürgermeister Lothar Hohlfeld überreichte den Pokal des Oberbürgermeisters<br />

an Mike Lange, der mit 3112 Punkten Sieger des<br />

Skatturniers wurde. 17 Teilnehmer hatten sich an der Partie beteiligt<br />

und auch der Vereinsvorsitzende Bernd Teuber (rechts) und Vorstandsmitglied<br />

Rainer Schultze (links) freuten sich über den neuen<br />

Skat-<strong>Stadt</strong>meister. In der Kleingartenanlage gibt es 182 Gärten,<br />

von denen vier in diesem Sommer frei werden. Interessenten können<br />

sich über die Internetseite www.kgv-sommerlust.de melden oder ihre<br />

Anfrage in den Briefkasten am Gartenheim werfen.<br />

15


STADTSPIEGEL<br />

Kracher. Hauptpreis war eine hochwertige Schlagbohrmaschine.<br />

Am Abend spielte DJ Mike mit flotter Musik zum Tanzen auf. Gegen<br />

21 Uhr erwartete die Besucher ein kleines Programm, das bei<br />

allen Gästen Begeisterung auslöste. Eine richtig tolle Party, bei der<br />

endlich einmal der Wettergott mitspielte! Unser Dank geht an alle<br />

Mitglieder, die mitgeholfen haben, dass es ein schönes harmonisches<br />

Fest geworden ist. Der Vorstand<br />

Kurz berichtet<br />

Skatfreunde herzlich willkommen<br />

Der Arbeitslosentreff „Halt“, Am Hohen Hain 18, führt am 22.<br />

August sein Skatturnier durch. Der Beginn ist 16 Uhr und das Ende<br />

gegen 21.30 Uhr geplant. Gespielt wird in zwei Serien zu 48 Spielen,<br />

der Einsatz pro Teilnehmer beträgt 4 Euro. Teilnahmeanmeldungen<br />

sind am 22. August bis 15.30 Uhr möglich. Telefonische Meldungen<br />

können unter (03722) 94154 abgegeben werden. Alle Freunde des<br />

Altenburger Skatblattes – nicht nur Arbeitslose - sind herzlich<br />

eingeladen. Für das leibliche Wohl ist gegen Bezahlung gesorgt.<br />

Mitteilung des Arbeitslosentreffs „Halt“<br />

Hot’ 82 startet durch….<br />

Nach den Sommerferien geht es wieder richtig los im Hot’s 82 auf<br />

der Hohensteiner Str. 82.<br />

Hoffentlich konnten Sie sich in den Ferien gut erholen, denn gleich<br />

am Mittwoch, dem 17. August laden wir ab 15 Uhr herzlich zum<br />

Stacking ein. Was, Sie kennen Stacking nicht? Übersetzt heißt Stacking<br />

Becherstapeln, aber das klingt viel zu langweilig für diese neue<br />

Sportart, die Hand, Auge, Koordination, Motorik, Geschicklichkeit<br />

und Reaktionsgeschwindigkeit schult. Zwölf Becher müssen mit<br />

beiden Händen zu bestimmten Mustern gestapelt werden. Dies ist<br />

für Kinder genauso gut geeignet um die Konzentrationsfähigkeit<br />

zu steigern, wie für ältere Leute, die damit Gehirnjogging für beide<br />

Gehirnhälften betreiben. Tun Sie sich und Ihren Enkeln etwas Gutes<br />

und kommen Sie doch am besten gemeinsam vorbei. Auf vergnügliche<br />

Art Sport zu treiben, ist doch immer noch das Schönste.<br />

Am 28. August treffen sich um 15 Uhr alle Tierliebhaber im Hot’s<br />

82. Prof. Dr. Klaus Eulenberger, ein Kind unserer <strong>Stadt</strong>, kommt zu<br />

uns, um uns viel Wissenswertes über die Tierwelt und natürlich von<br />

seinen Plänen für unseren Tierpark zu erzählen. Seine lebendigen<br />

Berichte mit und von Tieren aus aller Welt, wird auch Sie in seinen<br />

Bann ziehen. Lassen Sie sich diesen Nachmittag nicht entgehen.<br />

Sie sind wie immer herzlich eingeladen. Für Kaffee und Kuchen ist<br />

bei beiden Veranstaltungen gesorgt. Bitte melden Sie sich an unter:<br />

03722/949859 (Dienstag-Freitag von 9 bis 16 Uhr). Wir holen Sie<br />

auch gern von zu Hause ab.<br />

Ingrid Reusch, DRK-Kreisgeschäftsführerin<br />

In welchen Bereichen kann ich einen<br />

Betreuten vertreten?<br />

Über die Aufgabenkreise Vermögens- und Gesundheitssorge sowie<br />

Vertretung des Betreuten gegenüber Ämtern und Behörden berichteten<br />

wir bereits. Ein weiterer Aufgabenkreis, in dem der Betreuer tätig<br />

werden kann bzw. muss sind die Wohnungsangelegenheiten. Dieser<br />

trifft auf Betreute zu, die in der eigenen oder gemieteten Wohnung<br />

leben und Dinge wie z.B. Verhandlungen mit dem Vermieter und<br />

Versorgungsunternehmen und nicht mehr selbst regeln kann. Auch<br />

die Kündigung der Wohnung, die Suche einer neuen Wohnung und<br />

16<br />

D i e s ä c h s i s c h e<br />

OMEGA Blechbearbeitung<br />

GmbH,<br />

bundesweiter Systemlieferant<br />

für<br />

den Maschinen- und<br />

Fahrzeugbau, wird<br />

zur Aktiengesellschaft.Ausschlag-<br />

gebend für die Um-<br />

4. August 2011<br />

die Auflösung der alten Wohnung z.B. wegen Heimeinzug sind darin<br />

enthalten. Da es sich bei der Wohnung um den grundlegenden<br />

Lebensraum des Betreuten handelt, ist hier zur Kündigung immer<br />

eine gerichtliche Genehmigung notwendig. Dafür wird vorab vom<br />

Gericht und Gutachter nochmals geprüft, ob ein Wohnungswechsel<br />

wirklich Wunsch und im Sinne des Betreuten ist.<br />

Sie wurden vom Gericht zum ehrenamtlichen Betreuer für Angehörige<br />

oder Bekannte bestellt? Sie möchten ehrenamtlich Betreuungen<br />

für Menschen übernehmen, die Ihre Angelegenheiten nicht mehr<br />

selbst erledigen können?<br />

Wir bieten Ihnen kostenlose Beratung und Hilfe zur Klärung von<br />

Problemen bei der Betreuertätigkeit an. Umgang mit Ämtern und<br />

Behörden, Information zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung<br />

und ähnliches – wir helfen Ihnen dabei.<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat (also am 11. August) von 14 bis<br />

16 Uhr sind wir in unseren Vereinsräumen, August-Bebel-Straße 3<br />

(neben Kindergarten), für Sie da.<br />

Andere Zeiten nach Vereinbarung Telefon (03723) 629 687.<br />

Betreuungsverein Lebenshilfe Hohenstein-Ernstthal<br />

und Umgebung e.V, August-Bebel-Straße 3<br />

Neue Rechtsform<br />

für OMEGA Blechbearbeitung GmbH<br />

firmierung war die gute wirtschaftliche Entwicklung. Die neue<br />

Rechtsform der AG bietet nun auch die aus strategischer Sicht nötige<br />

rechtliche Flexibilität. Bereits Ende Juni erfolgte der Eintrag ins<br />

Handelsregister. Vorstand werden die bisherigen Geschäftsführer<br />

Dipl.-Ing (FH) Andreas Barth und Dipl.-Ing. Andreas Quellmalz<br />

(Foto von rechts).<br />

Nach umfangreichen Investitionen ist die OMEGA Blechbearbeitung<br />

AG heute ein anerkannter Fachbetrieb für die Konstruktion,<br />

Fertigung und Montage von Blechbaugruppen in Stahl, Aluminium<br />

und Edelstahl. Von der ersten Ideenskizze über die 3D-Konstruktion<br />

bis hin zum fertigen Produkt deckt der in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> ansässige<br />

Betrieb die gesamte Wertschöpfungskette ab und fertigt Einzelteile<br />

und Komplettbaugruppen vom Prototyp bis zur Mittelserie.<br />

Jeder Kunde wird individuell beraten, sodass bedarfsgerechte und<br />

den Wünschen der Kunden gerecht werdende Produkte entstehen.<br />

Sind doch Flexibilität, Qualität und Termintreue entscheidende<br />

Parameter in der Firmenphilosophie.<br />

OMEGA-Erzeugnisse sind im Anlagenbau ebenso zu finden, wie<br />

im Maschinen- und Apparatebau, dem Behälter- und Fahrzeugbau,<br />

in der Medizintechnik, dem Werkzeugmaschinenbau und der<br />

Druckmaschinenindustrie. Schaltschränke für die Elektroindustrie<br />

und eine eigene Produktionslinie für Labor- und Praxisschränke<br />

sowie Krankenhaus-Ausrüstungen runden die Produktpalette ab.<br />

Deutschlandweit schätzen viele Werkzeugmaschinenhersteller die<br />

Komplettmontagen von Maschinenumhausungen, auch bei kompliziertesten<br />

Formen und geometrischen Abmessungen.


STADTSPIEGEL<br />

Die besondere Stärke der OMEGA Blechbearbeitung AG liegt in<br />

der kompletten Systemlieferung. Von der Entwicklung über die<br />

Fertigung und Vormontage bis zur Endmontage der Maschinen und<br />

Anlagen vor Ort geschieht alles aus einer Hand. Moderne Laserschneidanlagen<br />

und kombinierte Stanz-Nibbel-Laseranlagen sorgen<br />

für eine besonders schnelle und kostengünstige Fertigung. Aber<br />

auch zuverlässige Schweiß- und Lötverfahren sowie die Oberflächenbehandlung<br />

in einer automatisierten Pulverbeschichtungsanlage<br />

sind Garant für qualitativ hochwertige Bauteile. Omega-Kunden<br />

profitieren sowohl beim einzelnen Arbeitsgang wie auch bei der<br />

vollständigen Nutzung der Fertigungskette von innovatien Technologien<br />

und maximalem Know-how-Transfer.<br />

Anke Duderstadt<br />

Wie zuverlässig ist die Bibel?<br />

Gottesdienst „Neu leben“ in der <strong>Stadt</strong>kirche<br />

Auf die Frage nach dem für ihn<br />

wichtigsten Buch der Weltliteratur<br />

antwortete Bertolt Brecht: „Sie<br />

werden lachen, die Bibel!“ Viele<br />

Menschen würden sich dieser<br />

Meinung sicher anschließen,<br />

schließlich ist die Bibel eines der<br />

meistgelesenen Bücher, das in<br />

mehr als 2500 Sprachen der Welt übersetzt worden ist. Eigentlich<br />

umfasst die Bibel eine ganze Büchersammlung. Sie beinhaltet historische<br />

Berichte, Erzählungen über spannende Lebensschicksale<br />

und Gedichte. Doch erst wenn ich entdecke, dass sich in der Bibel<br />

das Wesen Gottes und sein Plan für mein Leben offenbart, kann<br />

sie zu meinem persönlichen „Buch der Bücher“ werden. Die Frage<br />

nach der Glaubwürdigkeit der Bibel steht im Mittelpunkt des Gottesdienstes<br />

„Neu leben“ am 7. August in der <strong>Stadt</strong>kirche. Die Kinder<br />

treffen sich zu einem altersgemäßen Programm im „Rudi-Nest“ und<br />

im Anschluss wird zum Kirchenkaffee und einem Imbiss eingeladen.<br />

Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />

Der „<strong>Limbach</strong>er Würfel" - ein Projekt<br />

pro <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> hat es verdient, dass auf seine positiven Besonderheiten<br />

im Chemnitzer Land nunmehr mit dieser hervorragenden<br />

Motivsammlung aufmerksam gemacht wird. Der „<strong>Limbach</strong>er<br />

Würfel“ besteht aus neun Würfeln, die sich ineinander stapeln<br />

lassen. Der größte dient gleichzeitig als Verpackung und besitzt<br />

einen Deckel. Auf jedem der inneren Würfel stehen Flächen für<br />

ausgewählte Motive zur Verfügung. Der Betrachter erfährt, was<br />

für eine Vielfalt an Lebensqualität in unserem <strong>Stadt</strong>gebiet allen zur<br />

Verfügung steht. Es werden Zeitfenster in die Vergangenheit, in die<br />

Gegenwart und in die Zukunft geöffnet. Eine wirklich gelungene<br />

Präsentation in einer noch nie angewendeten Variante - nämlich auf<br />

neun speziellen Würfelkörpern.<br />

Ausgelöst wurden die Aktivitäten zum Projekt durch eine Initiative<br />

zur Stabilisierung der Vorzüge unserer Region. Die Wege zu diesem<br />

Ziel hatte Dr. Christoph Scheurer, Landrat des Landkreises Zwickau,<br />

im Amtsblatt 4/2010 veröffentlicht.<br />

Im Prinzip profitiert jeder Einwohner unserer <strong>Stadt</strong>, quer durch alle<br />

Alters- und Berufsschichten, von der Realisierung dieses Projektes,<br />

weil es unsere Zukunft bejaht. Erst wenn die Finanzierung gesichert<br />

ist, kann mit der Herstellung der Projektbestandteile, in der rich-<br />

Ärztliche Bereitschaft<br />

Apothekenbereitschaft<br />

4. August 2011<br />

tigen Güte, begonnen werden. Deswegen bitten wir alle Leserinnen<br />

und Leser, die sich für eine Unterstützung dieser Idee entscheiden<br />

können, um eine Spende.<br />

Spenden Sie bitte, unter dem Verwendungszweck „Spende für<br />

Würfel“, auf das Konto 3518 00 4858 des Fördervereins der<br />

Gerhart-Hauptmann-Mittelschule e.V. bei der Sparkasse Chemnitz,<br />

BLZ 870 500 00.<br />

Der „<strong>Limbach</strong>er Würfel" ist auch eine Würdigung der Bewohner<br />

unserer <strong>Stadt</strong>, die sich täglich mit ihren Taten um den Erhalt dieser<br />

Lebensqualität bemühen.<br />

Er wird als Geschenk seinen Weg machen, das wahre Gesicht unserer<br />

<strong>Stadt</strong> zeigen und in geeigneten Einrichtungen zu erwerben sein.<br />

Ein Beispiel, das für viele steht: Die Firma Rosenkranz Bauelemente<br />

GbR leistet ihren Beitrag für die Bürger in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

sowie im Umland, indem sie zuverlässig qualitativ hochwertige<br />

Bauelemente garantiert zu Top-Preisen verkauft und montiert. Diese<br />

Firma hat sich entschieden, die Initiative „<strong>Limbach</strong>er Würfel" zu<br />

unterstützen und wünscht dem Projekt viel Erfolg.<br />

Informationen bei Manfred Schulze unter Telefon: (03722) 817667.<br />

Manfred A. Schulze<br />

(<strong>Limbach</strong>, <strong>Oberfrohna</strong>, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und<br />

Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):<br />

Die zentrale Notrufnummer hat sich im Dienstbereich <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> und Umgebung geändert. Unter 0375-19222 ist montags<br />

bis freitags zwischen 19.00 und 7.00 Uhr, an Wochenenden und<br />

Feiertagen der Bereitschaftsarzt für <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> erreichbar.<br />

Die Apotheken im Umland<br />

haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:<br />

Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 09.08.<br />

Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 10.08.<br />

Aesculap-Apotheke, Kändler: 11.08.<br />

Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.: 12.08.<br />

Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf: 13.08.<br />

Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20 oder<br />

Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 14.08.<br />

Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 15.08.<br />

Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 16.08.<br />

Adler-Apotheke Burgstädt: 04.08., 17.08.<br />

Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 05.08., 18.08.<br />

Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oder<br />

Mozart-Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 06.08., 19.08.<br />

Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 07.08., 20.08.<br />

Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 08.08., 21.08.<br />

Bekanntmachung<br />

Die Rezeptsammelstelle Wolkenburg, ehemals Herrnsdorfer<br />

Str. 29 (Zahnarztpraxis Dr. Winter), befindet sich jetzt in der<br />

Kaufunger Str. 6 (Sparkassenautomat).<br />

Abholzeiten:<br />

Mo. – Fr. 12.00 und 16.00 Uhr<br />

Sa. 12.00 Uhr<br />

• Mittagsentleerung wird am selben Tag ausgeliefert<br />

• Alle Lieferungen sind kostenlos<br />

17


STADTSPIEGEL<br />

18<br />

4. August 2011<br />

<strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Swing Time!<br />

„Big Band Meerane“ mit Hans-Jürgen Beyer<br />

10. September in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Beginn: 19:30 Uhr. Ab 16,- Euro Eintritt<br />

Ass-Dur<br />

„Comitwochedy“<br />

14. September bei der „Comitwochedy“ im Hirsch<br />

Beginn: 19:00 Uhr. Ab 10,- Euro Eintritt<br />

Tanzcafé im Hirsch<br />

mit den „Breitenauern“<br />

15. September in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Beginn: 14:00 Uhr. Ab 5,- Euro Eintritt<br />

Multivisionsshow<br />

Diavortrag über Norwegen<br />

präsentiert von Roland Kock<br />

30. September in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Beginn: 19:30 Uhr. Ab 10,- Euro Eintritt<br />

nur Abendkasse<br />

Murat Topal<br />

„Comitwochedy“<br />

19. Oktober bei der „Comitwochedy“ im Hirsch<br />

Beginn: 19:00 Uhr. Ab 10,- Euro Eintritt<br />

Tanzcafé im Hirsch<br />

mit dem „Duo Kontrast“<br />

20. Oktober in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Beginn: 14:00 Uhr. Ab 5,- Euro Eintritt<br />

„Comitwochedy“<br />

<strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Jägerstraße 2<br />

09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Tel.: 03722 / 46 93 10<br />

www.stadthalle-lo.de<br />

Zärtlichkeiten mit Freunden<br />

„Das letzte aus den besten 6 Jahren“<br />

29. Oktober in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Beginn: 20:00 Uhr. Ab 20,- Euro Eintritt<br />

Lakomy<br />

Weihnachtsluft im Traumzauberwald<br />

16. Dezember in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Beginn: 17:00 Uhr. Ab 14,50 Euro Eintritt<br />

Silvester mit der Kult-Band Gipsy<br />

inklusive Begrüßungssekt und Buffet<br />

31.Dezember in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Beginn: 20:00 Uhr. Ab 62,- Euro Eintritt<br />

Unsere Veranstaltungsreihe „Comitwochedy“ bietet Ihnen kabarettistische<br />

und künstlerische Darbietungen aus dem Bereich<br />

Comedy in entspannter Bar-Atmosphäre im Hirsch.<br />

Schauen Sie doch mal vorbei.<br />

Ihr Team der <strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

BLICK<br />

Helenenstraße 4<br />

09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Tickethotline: 03722 / 77 91 82 24 11

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