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Städtische Beteiligungen - Stadt Limbach-Oberfrohna

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<strong>Städtische</strong> <strong>Beteiligungen</strong><br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> ist an folgenden Unternehmen<br />

beteiligt:<br />

a) Eigengesellschaften<br />

Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung BonaVita gGmbH<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

b) Eigenbetriebe<br />

Eigenbetrieb „<strong>Städtische</strong> Bäder <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“<br />

Eigenbetrieb „Ver- und Entsorgung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“<br />

c) <strong>Beteiligungen</strong><br />

KBE Kommunale Beteiligungsgesellschaft mbH an der enviaM<br />

enviaM Mitteldeutsche Energie AG<br />

DIAKOMED Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land gGmbH<br />

479


Gebäudegesellschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

Sitz: Albert-Einstein-Str. 25<br />

eingetragen im Handelsregister unter HRB Nr. 5273<br />

Stammkapital: 6.200.000 EURO<br />

Geschäftsführer: Johannes Johnen<br />

480


Wirtschaftsplan<br />

der<br />

GEBÄUDE<br />

GESELLSCHAFT<br />

L.O.<br />

für das Jahr<br />

2012<br />

481


1 Vorbemerkungen 2<br />

1.1 Allgemeine Grundlagen 2<br />

1.2 Wirtschaftsplan 2012 2<br />

2 Erfolgsplan 3<br />

2.1 Einnahmen 3<br />

2.2 Aufwendungen 4<br />

3 Liquiditätsplan 5<br />

4 Stellenplan 5<br />

5 Finanzplan - Erfolgsplan 6<br />

6 Finanzplan - Liquiditätsplan 6<br />

7 Zusammenfassendes Ergebnis 6<br />

Anlagenverzeichnis:<br />

Anlage 1 Erfolgsplan 2012<br />

Anlage 1 a Erläuterungen zum Erfolgsplan<br />

Anlage 2 Finanzplan / Investitionsprogramm<br />

Anlage 3 Liquiditätsplan 2012<br />

Anlage 4 Stellenplan<br />

Anlage 5 Finanzplan / Erfolgsplan bis 2015<br />

Anlage 6 Finanzplan / Liquiditätsplan bis 2015<br />

.4h<br />

FH-(<br />

. CEBAUDt-<br />

^ELLSCHAfT 482<br />

Seite 1 von 7


1 Vorbemerkungen<br />

1.1 Allgemeine Grundlagen<br />

Grundlagen für die Erstellung des Wirtschaftsplanes waren:<br />

a) betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) per 31. August 2011;<br />

b) das aktualisierte Unternehmenskonzept 2012 der Gesellschaft von Oktober 2011<br />

einschließlich der diesem Unternehmenskonzept zu Grunde liegenden Daten und<br />

Unterlagen;<br />

c) sonstige Erkenntnisse zur Geschäftslage der Gesellschaft - Stand 11.10.2011.<br />

Die Zahlen des Wirtschaftsplanes basieren vollständig auf den Daten des Unterneh<br />

menskonzeptes 2012.<br />

Sofern erforderlich werden Abweichungen vom Unternehmenskonzept nachfolgend er<br />

läutert.<br />

1.2 Wirtschaftsplan 2012<br />

Im Rahmen der langfristigen Unternehmensplanung und -Steuerung haben wir unser<br />

Unternehmenskonzept turnusmäßig überarbeitet und den aktuellen Gegebenheiten und<br />

Erkenntnissen angepasst.<br />

Das Ergebnis der im Unternehmenskonzept dargestellten Planung liegt dem Wirt<br />

schaftsplan zu Grunde.<br />

Nach der „5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose" des Statistischen Landesamtes<br />

Sachsen wird die Zahl der Einwohner in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> von 25.283 Ende 2010 auf<br />

nur noch 22.200 im Jahr 2020 sinken. Das ist ein Rückgang von 12,2 % oder durch<br />

schnittlich rund 1,3 % pro Jahr.<br />

Entsprechend dieses Bevölkerungsrückganges haben wir in unserem Unternehmens<br />

konzept den Anstieg des Leerstandes bzw. den Rückgang der vermieteten Wohnungen<br />

geplant.<br />

Die zu erwartenden Ergebnisse sind nachfolgend aufgeführt.<br />

FHhH-<br />

GEBAUDE-<br />

^EasCHAn 483<br />

Seite 2 von 7


2 Erfolgsplan<br />

(vgl. Anlage 1)<br />

Nach dem vorliegenden Erfolgsplan ist im Geschäftsjahr 2012 mit einem Verlust von rd.<br />

83 T€ zu rechnen.<br />

Das ist rund 71 T€ besser als der Planansatz für dieses Jahr und resultiert überwiegend<br />

aus den voraussichtlich geringeren Zinsaufwendungen.<br />

Zu den wesentlichen Positionen des Erfolgsplanes noch einige Erläuterungen:<br />

2.1 Einnahmen<br />

Die Nettornieteinnahmen werden wegen der weiter rückläufigen Bevölkerung und der<br />

dadurch resultierenden geringeren Auslastung unserer Wohnungsbestände voraussicht<br />

lich leicht sinken.<br />

Flächendeckende Mieterhöhungen sind für 2012 nicht geplant. Durch die anhaltende<br />

Tendenz zu höherwertigen Wohnungen werden die erzielten Istmieten pro m2 Wohnflä<br />

che aber weiter leicht ansteigen.<br />

In der Zukunft müssen die (Nettokalt-)Mieten zumindest in Höhe der Inflationsrate re<br />

gelmäßig angepasst werden. Deshalb ist eine moderate Mieterhöhung (z. B. alle drei<br />

Jahre um 5 %) weiterhin notwendig.<br />

Die Erlöse aus der Betriebskostenumlage werden auf der Basis der Betriebskostenab<br />

rechnung 2010 und der neuen Abschlagszahlungen der Versorger hochgerechnet. Es<br />

handelt sich hierbei um durchlaufende Posten ohne große Auswirkung auf das Gesamt<br />

ergebnis. Die Aufwendungen und Erträge schwanken jedes Abrechnungsjahr erheblich.<br />

Wichtig für die Ertragslage ist nur der nicht umlegbare Anteil der Betriebskostenauf<br />

wendungen.<br />

Zinserträge erzielen wir aus unseren Geldanlagen, insbesondere das zur Absicherung<br />

des Altschuldenkredites bei der Sparkasse Chemnitz verpfändete Festgeld. Wegen des<br />

unverändert sehr niedrigen Zinsniveaus für Geldanlagen rechnen wir nur mit geringen<br />

Zinseinnahmen.<br />

Der Ansatz der Versicherungsentschädigungen bleibt gegenüber dem Vorjahr unverän<br />

dert, obwohl die tatsächlichen Entschädigungen voraussichtlich höher sein werden.<br />

Hierbei handelt es sich um einen durchlaufenden Posten, da wir diese Entschädigungen<br />

nur als Kostenersatz für entsprechende Aufwendungen erhalten.<br />

,I»N<br />

Li t GEBAUDE-<br />

^GESEU^HAFT 484<br />

Sejte 3 von 7


Wie bereits in den Vorjahren werden die Versicherungsentschädigungen und<br />

die entsprechenden Instandhaltungsaufwendungen aneinander gekoppelt,<br />

da ohne eine solche Verbindung im Falle hoher Versicherungsschäden unser<br />

Spielraum für notwendige eigene Instandhaltungen unnötig eingeschränkt<br />

wird.<br />

Entlastungsbeträge nach dem Altschuldenhilfegesetz erwarten wir in 2012 für den Abriss<br />

eines großen Wohnblockes im Wohngebiet „Am Wasserturm". Damit ist das uns<br />

zugesagte Fördervolumen vollständig ausgeschöpft. Die geplanten Zuschüsse bzw.<br />

Fördermittel für Abrissmaßnahmen beziehen sich auf dasselbe Objekt.<br />

Die für 2011 vorgesehenen Rückbaumaßnahmen im sogenannten Streubesitz konnten<br />

nicht realisiert werden, da keine Abrissförderung gewährt wurde. Insofern wird der<br />

Planansatz 2011 nicht erreicht.<br />

Insgesamt werden die Einnahmen voraussichtlich um 221 T€ oder 3,3 %gegenüber<br />

dem Planansatz 2011 steigen. Ursache hierfür sind ausschließlich die zu erwartenden<br />

Fördermittel für die geplante Rückbaumaßnahme.<br />

2.2 Aufwendungen<br />

Bei den Aufwendungen rechnen wir mit einer Steigerung von 151 T€ oder knapp 2,2 %<br />

gegenüber dem Planwert 2011.<br />

Die einzelnen Abweichungen sind in der Anlage 1 aufgeführt.<br />

Die Instandhaltungsaufwendungen bleiben unverändert hoch. Die eingestellten Investi<br />

tionen sind notwendig, um die Marktfähigkeit unserer Wohnbestände zu erhalten.<br />

Im Erfolgsplan sind zum besseren Verständnis erstmals die Kosten für die eigenen<br />

Handwerker in blau und kursiv ausgewiesen. Diese Kosten sind in der Gewinn- und<br />

Verlustrechnung im Personalaufwand enthalten.<br />

Die Personalkosten werden gegenüber dem Planansatz 2011 leicht sinken. Ursache<br />

hierfür ist der Wegfall einer Vertretungsstelle nach Beendigung der Elternzeit von zwei<br />

Mitarbeiterinnen. Allgemeine Gehaltssteigerungen sind wegen der schwierigen Lage<br />

des Unternehmens unverändert nur in geringem Maße möglich (1,50 % für 2012).<br />

Die Abschreibungen bewegen sich auf dem Niveau des Vorjahres.<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen wurden in allgemeine Verwaltungskosten<br />

und Sonstige Kosten aufgegliedert.<br />

T;.<br />

H- GE9AUDE.<br />

GESELLSCHAFT<br />

UO<br />

485<br />

ßgjfe 4 VQn J


Die allgemeinen Verwaltungskosten werden inflationsbedingt leicht ansteigen, während<br />

die sonstigen Aufwendungen deutlich zurückgehen werden.<br />

Die sonstigen Aufwendungen erreichen damit wieder ein normales Niveau. Der Planan<br />

satz 2011 wurde durch einmalige Beratungskosten für die Erstellung eines externen<br />

Konsolidierungskonzeptes für unsere Gesellschaft wesentlich beeinflusst.<br />

Die Zinsaufwendungen sowie der Kapitaldienst sind dem aktuellen Zins- und Tilgungs<br />

plan der Gesellschaft entnommen. Durch Verhandlungen mit den Hausbanken konnte<br />

bereits eine grundsätzliche Einigung zur Senkung des Kapitaldienstes in den nächsten<br />

Jahren erreicht werden. Dies wirkt sich bei den Zinsaufwendungen positiv auf das Er<br />

gebnis aus.<br />

3 Liquiditätsplan<br />

Der Liquiditätsplan entspricht im Wesentlichen der Kapitalflussrechnung aus dem Lage<br />

bericht, ergänzt um Positionen, die bei uns allerdings praktisch nicht vorkommen.<br />

Der Mittelzufluss aus dem laufenden Geschäft wird mit 1.440 T€ voraussichtlich knapp<br />

100 T€ höher sein, als der Planansatz 2011.<br />

Aus der Investitionstätigkeit erwarten wir einen Mittelabfluss von 24 T€. Dabei handelt<br />

es sich um die laufende Ersatzbeschaffung von Betriebs- und Geschäftsausstattung,<br />

insbesondere EDV-Technik.<br />

Der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit von 1.375 T€ resultiert aus der regel<br />

mäßigen Tilgung unserer Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten.<br />

Sofern wir noch Grundstücke aus dem Umlaufvermögen verkaufen, werden die Erlöse<br />

daraus zur Sondertilgung verwendet. Solche Verkäufe sind aber nicht planbar, die dar<br />

aus resultierenden Geldflüsse also nicht in der Planrechnung enthalten.<br />

Der Finanzmittelbestand wird sich durch die oben genannten Zahlungsströme voraus<br />

sichtlich leicht (+41 T€) auf 1.382 T€ verbessern.<br />

4 Stellenplan<br />

(vgl. Anlage 4)<br />

Der Stellenplan zeigt den voraussichtlichen Mitarbeiterstamm im Jahr 2012.<br />

. GEBAUDE-<br />

^GESELLSCHAFT<br />

486<br />

Sejte 5 VQn J


Im Jahr 2012 werden voraussichtlich 19 Personen bei der Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

mbH beschäftigt sein. Umgerechnet auf vollbeschäftigte Stellen, soge<br />

nannte „Vollzeitäquivalente" (VzÄ) sinkt die Beschäftigtenzahl wird um 1,63 VzÄ auf<br />

dann 16,55 VzÄ im Jahr 2012.<br />

Die geleistete Arbeit wird aber konstant bleiben, da im Jahr 2011 zwei Kolleginnen fast<br />

das ganze Jahr in Elternzeit waren, die im Jahresverlauf 2012 ihre Arbeit wieder auf<br />

nehmen werden.<br />

Durch den Ablauf einer befristeten (Vertretungs-)Stelle reduziert sich die tatsächliche<br />

Beschäftigung ab Februar 2012.<br />

Für die kommenden Jahre sind über die natürliche Fluktuation weitere Stellenreduzie<br />

rungen vorgesehen.<br />

•<br />

5 Finanzplan - Erfolgsplan<br />

Im Jahr 2012 wird sich das Geschäftsergebnis gegenüber dem Planansatz 2011 voraus<br />

sichtlich positiv entwickeln.<br />

Insbesondere durch die negative Bevölkerungsentwicklung und den dadurch bedingten<br />

Rückgang der Nettomieterlöse rechnen wir für die nächsten Jahre aber wieder mit stei<br />

genden Verlusten, die sich in etwa auf dem Niveau des Jahres 2010 bewegen.<br />

6 Finanzplan - Liquiditätsplan<br />

Die Liquidität ist nach den derzeitigen Erkenntnissen bis zum Jahr 2020 gesichert.<br />

Durch intensive Verhandlungen mit den Hausbanken konnte eine deutliche Senkung des<br />

Kapitaldienstes bis 2020 erreicht werden.<br />

Im Ergebnis werden die frei verfügbaren liquiden Mittel der Gesellschaft in den nächs<br />

ten Jahren voraussichtlich ansteigen.<br />

7 Zusammenfassendes Ergebnis<br />

Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

werden auch in Zukunft ganz wesentlich von der Entwicklung des Wohnungsmarktes<br />

Ftt GEBÄUDE- _ .. _ _<br />

tt£iEoasCHAfT<br />

487<br />

Seite 6 von 7


allgemein und unseres Leerstandes insbesondere geprägt sein.<br />

Die Auswirkungen der für die nächsten Jahre prognostizierten Bevölkerungsentwicklung<br />

haben wir in unserem Unternehmenskonzept beschrieben und bei der Erstellung des<br />

Wirtschaftsplanes berücksichtigt.<br />

So rechnet das Statistische Landesamt Sachsen mit einem durchschnittlichen Bevölke<br />

rungsrückgang in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> von rund 1,3 % pro Jahr.<br />

Die uns zur Verfügung stehenden Nettomieteinnahmen werden deshalb wahrscheinlich<br />

weiter sinken. Dadurch wird die Bedienung des Kapitaldienstes immer schwieriger.<br />

Wir haben deshalb im Jahr 2011 unter Einbeziehung einer externen Beratungsgesell<br />

schaft mit unseren Hausbanken diverse Gespräche zur langfristigen Senkung des Kapi<br />

taldienstes geführt.<br />

Im Ergebnis sind die Banken grundsätzlich bereit, mit uns eine Sanierungsvereinbarung<br />

abzuschließen, die in den nächsten Jahren eine erhebliche Reduzierung des Kapital<br />

dienstes enthält.<br />

Die Ergebnisse dieser Gespräche haben wir in unseren Zins- und Tilgungsplan eingear<br />

beitet, der eine Grundlage des Wirtschaftsplanes ist.<br />

Die von den Hausbanken gewünschte Sanierungsvereinbarung konnte allerdings noch<br />

nicht abgeschlossen werden, da eine der beteiligten Banken noch nicht definiert hat,<br />

wie sie ihren Sanierungsbeitrag erbringen wird. Mit konkreten Ergebnissen rechnen wir<br />

in den nächsten Monaten.<br />

<strong>Limbach</strong>-Oboffrfchna, den 11. Oktober 2011<br />

Jörnen<br />

Geschäftsführer<br />

'jgSSoMR 488<br />

Seite 7von 7


Erfolgsplan für 2012 Anlage 1<br />

Ist<br />

Plan Vj.<br />

Plan<br />

Verände<br />

Zeile Bezeichnung / Text<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

rungen<br />

T€*<br />

T€*<br />

T€*<br />

T€*<br />

1. Umsatzerlöse aus:<br />

a) Hausbewirtschaftung - Nettomieterlöse 4.346 4.277 4.236 -41<br />

o) Verkauf von Grundstücken 68 0 70 70<br />

c) Betreuungstätigkeit 66 59 63 4<br />

d) Betriebskostenumlage (netto) 2.017 2.265 2.181 -34<br />

2. Zinsen und ähnliche Erträge 55 40 39<br />

3. Versicherungsentschädigungen 104 50 50 0<br />

4. Altschuldenentlastung nach § 6 a AHG 0 33 160 127<br />

Bestandsveränderungen / Erträge aus der<br />

5.<br />

Zuschreibung von Gebäuden<br />

200 0 0 0<br />

6. Zuschüsse Abrissmaßnahmen 0 22 159 137<br />

7. sonstige betriebliche Erträge 64 21 30 9<br />

betriebliche Leistung 6.920 6.768 6.989 221<br />

8. Aufwendungen für bezogene Lieferungen u. Leistungen für:<br />

a) Hausbewirtschaftung<br />

(Instandhaltungsaufwendungen)<br />

-850 -667 -744 -77<br />

a 1) Personalkosten für Instandhaltung -101 -98 -99 -C<br />

a 2) Instandhaltungsaufw. Versicherungen -109 -50 -50 0<br />

b) Verkauf von Grundstücken -40 0 -70 -70<br />

c) Abrisskosten 0 -31 -236 -205<br />

d) Betriebskostenaufwand netto -2.285 -2.448 -2,424 24<br />

9. Personalaufwand zzgl. Instandhaltung) -636 -661 -651 9<br />

a) für Instandhaltung -101 -98 -99 -0<br />

b) für Verwaltung -535 -562 -553 9<br />

10. Abschreibungen auf Sachanlagen -1.699 -1.526 -1.523 3<br />

11. Sonstige betriebliche Aufwendungen -204 -223 -173 51<br />

a) davon Verwaltungskosten -135 -104 -109 -5<br />

b) davon Marketing etc. -69 -119 -64 55<br />

12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.380 •1.315 -1.200 115<br />

13. Sonstige Steuern 0 0 0 0<br />

Summe Aufwendungen -7.203 -6.921 -7.072 -151<br />

14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -283 -153 -83 71<br />

15 Steuern vom Einkommen und Ertrag 0 0 0 0<br />

16 Jahresüberschuss (+) / Jahresfehl-betrag (-) -283 -153 -83 71<br />

17 Cash-Flow 1.216 1.373 1.441 68<br />

18 erweiterter Cash-Flow 2.596 2.68S 2.641 -47<br />

19 Kapitaldienst -3.38^ : 707 -2.57£ 132<br />

20. Über-(+) / Unter(-)deckung -78?1 -1£ 66 85<br />

* Rundungsdifferenzen durch Unterdrückung der Nachkommastellen.<br />

489 2012/<br />

Erfolgsplan<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

den 11. Oktober 2011


Erfolgsplan für 2012 Anlage 1<br />

Aufstellung "Sonstige betriebliche Aufwendungen": T€<br />

1 EDV-Kosten ca. -30<br />

2 Prüfungs- sowie Rechts- und Beratungskosten ca. -40<br />

3 div. Wartungskosten -5<br />

4 Telefon, Porto, Büromaterial, Zeitschriften ca. -13<br />

5 Heizung, Strom, Reinigung, Versicherung ca. -26<br />

6 Kfz-Kosten ca. -7<br />

7 Marketing / Werbung -30<br />

8 MA-Schulung / Weiterbildung ca. -10<br />

9 Aufwendungen für Drittverwaltung -5<br />

10 Sonstiges / Reserve ca. =7<br />

Insgesamt -173<br />

1?<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

490 2012/<br />

Erfoigspian den 11. Oktober 2011


Erläuterung Erfolgsplan 2012<br />

Anlage 1 a<br />

Zu Zeile Text<br />

La)<br />

1. b)<br />

l.c)<br />

l.d)<br />

3.<br />

6.<br />

7.<br />

8. a)<br />

8. b)<br />

8. c)<br />

8. d)<br />

9.<br />

10.<br />

Der Planansatz basiert auf unserem Unternehmenskonzept und damit auf<br />

einer Hochrechnung vom Februar 2011.<br />

Zu erwartende Erlöse aus dem Verkauf von Baugrundstücken.<br />

Der Planansatz basiert auf den vorliegenden Verwaltungs- und Dienstleis<br />

tungsverträgen.<br />

Schätzwert aus dem aktualisierten Unternehmenskonzept, der sich an den<br />

voraussichtlichen Kosten bzw. Abschlagszahlungen orientiert.<br />

Berechnet auf Basis der tatsächlichen Geldanlagen und unter Berücksichti<br />

gung des niedrigen Zinsniveaus.<br />

Vorsichtig geschätzt - ist nur ein Richtwert für die entsprechenden Aufwen<br />

dungen in Zeile 8 a 2).<br />

Altschuldenentlastung für den Abriss eines Wohnblockes mit 68 WE.<br />

Zuschreibungen auf den Gebäudebestand sind nicht geplant.<br />

Fördermittel für die in Zeile 4 erwähnte Abrissmaßnahme.<br />

Sammelposten für sonstige Erträge.<br />

Notwendiger Betrag, um die Vermietungsfähigkeit unserer Objekte zu erhal<br />

ten.<br />

Buchwert der zu verkaufenden Baugrundstücke (s. Zeile 1. b)<br />

Kosten für Abriss (vergleiche auch Zeilen 4 und 6).<br />

Schätzwert => Hochrechnung der tatsächlichen Kosten.<br />

Personalkosten getrennt nach Instandhaltungs- und Verwaltungskosten, oh<br />

ne Mitarbeitererfolgsprämie (wird vom Aufsichtsrat erst nach Ablauf des Ge<br />

schäftsjahres beschlossen).<br />

Abschreibung It. EDV-Auswertung.<br />

Eventuelle notwendige Teilwertabschreibungen sind nicht berücksichtigt und<br />

derzeit nicht bekannt.<br />

11.<br />

Siehe Einzelaufstellung.<br />

12. Zinsaufwendung It. Zins- und Tilgungsplan der Gesellschaft einschließlich<br />

möglicher KK-Inanspruchnahme.<br />

13.<br />

17. - 19,<br />

20.<br />

Kein Ansatz, da unbedeutend (nur Kfz-Steuer).<br />

In Anlehnung an das Unternehmenskonzept eingestellt.<br />

Liquiditätsüberschuss aus dem Geschäftsbetrieb. Unter Berücksichtigung der<br />

Ersatzinvestitionen von ca. 24 T€ wird sich die Liquidität um insgesamt rund<br />

41 T€ verbessern.<br />

Ct$ÄWi-<br />

. GtMLLVCHAH<br />

l.n<br />

491<br />

Seite 1 von 1


Finanzplan / Investitionsprogramm<br />

Anlage 2<br />

Jahr<br />

Istwert T€<br />

Planjahr / Planwerte in T€<br />

Text/ Bezeichnung<br />

2010<br />

2011 2012<br />

2013 2014 2015 2016<br />

2017<br />

allgemeine Instandhaltungskosten<br />

209,14<br />

162,28 157,40<br />

151,85 156,37 124,66 151,35<br />

163,22<br />

Wohnungssanierungen<br />

160,00<br />

200,00 200,00<br />

200,00 200,00 200,00 200,00<br />

200,00<br />

Einzelmaßnahmen<br />

340,00<br />

355,00 365,00<br />

365,00 365,00 365,00 350,00<br />

350,00<br />

Zwischensumme Instandhaltungskosten<br />

709,14<br />

717,28 722,40<br />

716,85 721,37 689,66 701,35<br />

713,22<br />

Kosten Abrissmaßnahmen<br />

0,00<br />

0,00 235,70<br />

242,01 0,00 9,00 3,60<br />

3,60<br />

abzüglich Fördermittel<br />

0,00<br />

0,00 •159,22<br />

-164,07 0,00 0,00 0,00<br />

0,00<br />

Zwischensumme Abrissmaßnahmen<br />

0,00<br />

0,00 76,49<br />

77,15 0,00 9,00 3,60<br />

3,60<br />

Instandhaltungskosten insgesamt<br />

709,14<br />

717,28 798,88<br />

794,00 721,37 698,66 704,95<br />

716,82<br />

Ersatzinvestitionen für Betriebs- und Geschäfts<br />

ausstattung (EDV-Technik / PKW / Möbel / Werkzeug<br />

etc.)<br />

18,88<br />

24,00 24,24<br />

24,48 24,73 24,97 25,22<br />

25,48<br />

Investitionen insgesamt<br />

728,02<br />

741,28 823,12<br />

818,48 746,10 723,64 730,18<br />

742,29<br />

*zuzüglich Personalkosten Maler = im Jahr 2012 ca. 100 T€inkl. Arbeitgeberanteile und Allgemeinkosten<br />

2Einzelmaßnahmen im Planjahr = Fassaden- und Balkonsanierungen AHH 25, 27 + 31 (170 T€) /<br />

neue Dächer PWS 8 + 10 = 120 T€ sowie diverse kleinere Einzelmaßnahmen.<br />

3Summe Instandhaltungskosten = Investitionen in den Wohnungsbestand<br />

** Fördermittel = 50,00 € oder 60,00 € / m2 förderfähige Abrissfläche<br />

Instandhaltungskosten insgesamt = Gesamtkosten für unseren Immobilienbestand inkl. Abrisskosten<br />

Gebäudegesellschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

F:\JohannesJohnen\Daten\Excel\kunden\GLOVARVDiverses\Plane\2012<br />

492<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

den 11. Oktober 2011


Liquiditätsplan 2012 Anlage 3<br />

Ist Vorschau Plan<br />

Zeile Bezeichnung /Text<br />

2010 2011 2012<br />

T€ T€ T€<br />

1 Deriodenergebnis (vor a. o. Posten)<br />

;<br />

-175,60 -82.7?<br />

2<br />

Abschreibungen (+) und Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des<br />

Anlagevermögens<br />

1.489,76 1.523,11 1.523,35<br />

3 Auflösung (-) von Sonderposten zum Anlagevermögen 0,00 0,00 0,00<br />

4<br />

Gewinn (-) und Verlust (+} aus dem Abgang von Gegenständen des<br />

Anlagevermögens<br />

0,00 0,00 0,00<br />

5 Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und Erträge (-) 2,21 0,00 0,00<br />

6<br />

Zunahme (-) und Abnahme {+)der Vorräte, Forderungen aus L. u. L. sowie<br />

anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit<br />

zuzuordnen sind<br />

-177,02 0,00 0,00<br />

7 Zunahme (+) und Abnahme (-) der Rückstellungen 0,00 0,00<br />

8<br />

Zunahme (+) und Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus L u. L sowie<br />

anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit<br />

zuzuordnen sind<br />

593,62 0,00 0,00<br />

9 Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus a. o. Posten 0,00 0,00 0,00<br />

10 Mittelzu- / Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit 1.502,27 1.347,42 1.440,56<br />

11 Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens 0.00 0,00 0,00<br />

12 Auszahlungen (-) für Investitionen in das Anlagevermögen -134,35 -24.00 -24,24<br />

13<br />

Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenständen des<br />

Finanzaniagevermögens<br />

0,00 0,00 0,00<br />

14 Auszahlungen (-) für Investitionen in das Finanzanlagevermögen 0,00 0,00 0,00<br />

15<br />

16<br />

Einzahlungen (+) aufgrund von Finanzmittelanlagen i. R, der kurzfr.<br />

Finanzdisposition<br />

Auszahlungen (-) aufgrund von Finanzmittelanlagen i. R. der kurzfr.<br />

Finanzdisposition<br />

0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00<br />

17 Einzahlungen (+) auf Sonderposten für Investitionen aus Fördermitteln 0,00 0,00 0,00<br />

Auszahlungen (-) aus der Rückzahlung von Sonderposten für Investitionen<br />

18<br />

aus Fördermitteln<br />

0,00 0,00 0,00<br />

19 Einzahlungen (+) aus passivierten Beiträgen 0,00 0,00 0,00<br />

20 Auszahlungen (-) aus der Rückzahlung von passivierten Beiträgen 0,00 0,00 0,00<br />

21 Mittelzu- / Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit -134,35 -24,00 -24,24<br />

22 Einzahlungen (+) aus Eigenkapitalzuführungen 0,00 0,00 0,00<br />

23 Auszahlungen (-) an die Gesellschafterin 0,00 0,00 0,00<br />

24<br />

Einzahlungen (+) aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von<br />

Investitionskrediten<br />

0,00 0,00 0,00<br />

25 Auszahlungen (-) aus der Tilgung von Anleihen und Investitionskrediten -2.130,93 -1.445,93 -1.375,01<br />

26 Mittelzu- / Mittelabluss aus der Finanzierungstätigkeit -2.130,93 -1.445,93 -1.375,01<br />

27 Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbstandes (Summe Nr. 10,21, 2b> -763,00 -122.51 41,31<br />

21<br />

Wechselkurs- und bewertungsbedingteÄnderungen (+/-) des<br />

Finanzmittelbestandes<br />

0,00 0,00 0,00<br />

2S> Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 4.813,26 4.050,26 3.927,75<br />

3C> Finanzmittelbestand am Ende der Periode 4.050,26 3.927,75 3.969,06<br />

31 davon verpfändet -2.74o,75 -2.746,75 -2.586,67<br />

3;J frei verfügbar 1.303,51 1.181,00 1.382,40<br />

493<br />

2012/<br />

Uquiditätsplan<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

den 11. Oktober 2011


Stellenplan ohne Namen für 2012<br />

Anlage 4<br />

Sekretariat / Personalwesen<br />

VzÄ<br />

Geschäftsleitung<br />

VzÄ<br />

VzÄ<br />

- 1 MA 0,75 GF 1 MA (50 %), 3 Prokuristen<br />

l<br />

Auszubildende/r - z. Z. n. b. 0,00<br />

vertretungsweise<br />

0,50<br />

Abteilung Wohnungswirtschaft<br />

Organisation / Controlling /<br />

Innenrevision / Service<br />

Abteilung<br />

Rechnungswesen / EDV<br />

ALIMA 1,00<br />

AL 1 MA - 2. Prokuristin 1,00<br />

AL 1 MA - 2. Prokuristin 0,85<br />

Wohnungswirte Organ. / Controlling / Revision allgemeine Buchhaltung<br />

- 1 MA/stellv. AL 0,90<br />

- 1 MA -1 MA 0,95<br />

- 1 MA 1,00<br />

- Vertretung diverse MA - Vertretung 1 MA<br />

- 1 MA<br />

Mietenbuchhaltung / Betriebskosten /<br />

Wohneigentum<br />

1,00<br />

Servicebereich<br />

Hausmeister<br />

- 1 MA 1,00 - diverse geringf. Beschäftigte 0,00 AL 1 MA 1,00<br />

- 1 MA 1,00<br />

Maler<br />

- 1 MA 1,00<br />

- 1 MA 1,00<br />

Abteilung Vertrieb<br />

Sekretariat / Empfang<br />

Bauleitung - 1 MA 1,00<br />

- 1 MA 0,75<br />

- 1 MA 0,10<br />

- 1 MA 1,00<br />

- 1 MA 0,75<br />

Summe:<br />

Insgesamt VzÄ:<br />

6,75<br />

16,55<br />

Summe:<br />

Personen:<br />

5,50<br />

19,00<br />

Summe: 4,30<br />

frT cjwlio*-<br />

494<br />

F:\Johannes Johnen\Daten\Excel\kunden\GLO\AR\Diverses\Pläne\2012<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

den 11. Oktober 2011


Finanzplan - Erfolgsplan für 2012 Anlage 5<br />

Zeile Bezeichnung / Text<br />

Ist Plan Vj. Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

1. Umsatzerlöse aus:<br />

a) Hausbewirtschaftung -<br />

Nettomieterlöse<br />

T€* T€* T€* T€* T€* T€*<br />

4.346 4.277 4.236 4.163 4.120 4.046<br />

b) Verkauf von Grundstücken 68 0 70 70 80 400<br />

c) Betreuungstätigkeit 66 59 63 63 63 62<br />

d) Betriebskostenumlage (netto) 2.017 2.265 2.181 2.274 2.327 2.430<br />

2. Zinsen und ähnliche Erträge 55 40 39 40 41 27<br />

3. Versicherungsentschädigungen 104 50 50 50 50 50<br />

4. Altschuldenentlastung nach § 6 a AHG 0 33 160 0 0 0<br />

5.<br />

Bestandsveränderungen / Erträge aus<br />

derZuschreibung von Gebäuden<br />

200 0 0 0 0 0<br />

6. Zuschüsse Abrissmaßnahmen 0 22 159 165 0 0<br />

7. sonstige betriebliche Erträge 64 21 30 30 30 30<br />

betriebliche Leistung 6.920 6.768 6.989 6.855 6.711 7.046<br />

8. Aufwendungen für bezogene Lieferungen u. Leistungen für.<br />

a) Hausbewirtschaftung<br />

(Instandhaltungsaufwendungen)<br />

-850 -667 -744 -739 -743 -712<br />

a 1) Personalkosten für Instandhaltung -101 -98 -99 -99 -99 -99<br />

a 2) Instandhaltungsaufw.<br />

Versicherungen<br />

-109 -50 -50 -50 -50 -50<br />

b) Verkauf von Grundstücken -40 0 -70 -70 -80 -400<br />

c) Abrisskosten 0 -31 -236 -242 0 -9<br />

d) Betriebskostenaufwand netto -2.285 -2.448 -2.424 -2.497 -2.572 -2.649<br />

9. Personalaufwand zzgl. Instandhaltung) -636 -661 -651 -655 -610 -616<br />

a) für Instandhaltung -101 -98 -99 -99 -99 -99<br />

b) für Verwaltung -535 -562 -553 -556 -511 -517<br />

10. Abschreibungen auf Sachanlagen -1.699 -1.526 -1.523 -1.524 -1.524 -1.517<br />

11. Sonstige betriebliche Aufwendungen -204 -223 -173 -177 -179 -183<br />

a) davon Verwaltungskosten -735 -104 -709 -772 -114 -777<br />

b) davon Marketing etc. -69 -119 -64 -64 -65 -66<br />

12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.380 -1.315 -1.200 -1.182 -1.154 -1.103<br />

13. Sonstige Steuern 0 0 0 0 0 0<br />

Summe Aufwendungen -7.203 -6.921 -7.072 -7.135 -6.912 -7.239<br />

14.<br />

Ergebnis der gewöhnlichen<br />

Geschäftstätigkeit<br />

-283 -153 -83 -280 -201 -194<br />

15 Steuern vom Einkommen und Ertrag 0 0 0 0 0 0<br />

16<br />

Jahresüberschuss (+) / Jahresfehl<br />

betrag (-)<br />

-283 -153 -83 -280 -201 -194<br />

17 Cash-Flow 1.216 1.373 1.441 1.244 1.322 1.324<br />

18 erweiterter Cash-Flow 2.59C 2.688 2.641 2.425 2.476 2.826<br />

19 Kapitaldienst -3.38^ -2.707 -2.57c -2.254:• -3,824 -2.607<br />

20. Über-(+) / Unter(-)deckung -786 -1£ 66 172 -1.34£ 219<br />

ilb*U«t*W»<br />

495 2012/<br />

Finanzplan - Erfolgsplan<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

den 11. Oktober 2011


496


Finanzplan - Liquiditätsplan 2012 Anlage 6<br />

Ist Vorschau Plan Plan Plan Plan<br />

Zeile Bezeichnung / Text<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

T€ T€ T€ T€ T€ T€<br />

1 3eriodenergebnis {vor a. o. Posten) -3:. '.-'• •'- ' •<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Abschreibungen (+) und Zuschreibungen (-) auf<br />

Segenstände des Anlagevermögens<br />

Auflösung (-) von Sonderposten zum<br />

Anlagevermögen<br />

Gewinn (-) und Verlust (+) aus dem Abgang von<br />

Gegenständen des Anlagevermögens<br />

Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+)<br />

und Erträge (-)<br />

Zunahme (-) und Abnahme (+) der Vorräte,<br />

-orderungen aus L. u, L. sowie anderer Aktiva, die<br />

nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit<br />

zuzuordnen sind<br />

1.489.76 1.523,11 1.523,35 1.523,59 1.523,84 1.517,27<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0.00<br />

2,21 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

-177,02 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

7 Zunahme (+) und Abnahme (-) der Rückstellungen -122.96 0,00 0.00 0,00 0,00 0,00<br />

8<br />

Zunahme (+) und Abnahme (-) der<br />

Verbindlichkeiten aus L u. L, sowie anderer<br />

Passiva, die nicht der Investitions- oder<br />

Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind<br />

593,62 0.00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

9 Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus a. o. Posten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0.00<br />

10<br />

Mittelzu- / Mittelabfluss aus laufender<br />

Geschäftstätigkeit<br />

1.502,27 1.347,42 1.440,56 1.243,55 1.322,37 1.323,66<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Einzahlungen (+) aus Abgängen von<br />

Gegenständen des Anlagevermögens<br />

Auszahlungen (-) für Investitionen in das<br />

Anlagevermögen<br />

Einzahlungen (+) aus Abgängen von<br />

Gegenständen des Finanzanlagevermögens<br />

Auszahlungen (-)für Investitionen in das<br />

Finanzanlagevermögen<br />

Einzahlungen (+) aufgrund von Finanzmittelanlagen<br />

i. R. der kurzfr. Finanzdisposition<br />

Auszahlungen (-) aufgrund von Finanzmittel<br />

anlagen i. R. der kurzfr. Finanzdisposition<br />

Einzahlungen (+) auf Sonderposten für<br />

17<br />

Investitionen aus Fördermitteln<br />

18<br />

Auszahlungen (-) aus der Rückzahlung von<br />

Sonderposten für Investitionen aus Fördermitteln<br />

0,00 0,00 0,00 0.00 0,00 400,00<br />

-134,35 -24,00 -2-+,24 -24,43 -24.73 -24.97<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0.00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

19 Einzahlungen (+) aus passivierten Beiträgen 0,00 0.00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

20<br />

Auszahlungen (-) aus der Rückzahlung von<br />

passivierten Beiträgen<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

21<br />

Mittelzu- / Mittelabfluss aus der<br />

Investitionstätigkeit<br />

-134,35 -24,00 -24,24 -24,48 -24,73 375,03<br />

22 Einzahlungen (+) aus Eigenkapitalzuführungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

23 Auszahlungen (-) an die Gesellschafterin 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

24<br />

25<br />

Einzahlungen (+) aus der Begebung von Anleihen<br />

und der Aufnahme von Investitionskrediten<br />

Auszahlungen (-) aus der Tilgung von Anleihen unc<br />

Investitionskrediten<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

-2.130,93 -1,445,93 -1,375,01 -1.071,93 -2.670,43 -1.504,32<br />

26<br />

Mittelzu-1 Mittelabluss aus der<br />

Finanzierungstätigkeit<br />

-2 130.93 -1.445,93 -1.375,01 -1.071,93 -2.670.48 -1.504,32<br />

27<br />

2E<br />

Zahlungswirksame Veränderung des<br />

Finanzmittelbstandes (Summa i*. io,21 je)<br />

Wechselkurs- und bewertungsbedingte<br />

Änderungen (+/-) des Finanzmittelbestandes<br />

-763 CO -122.51 41,31 147,14 -1 372.84 194,37<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2? ) Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 4.813,26 4.050.26 3.927,75 3.969,06 4.116,20 2.743,36<br />

3C) Finanzmittelbestand am Ende der Periode 4.050,26 3.927,75 3.969,06 4.116,20 2.743,36 2.937,74<br />

3' davon verpfändet -2 74t 75 •2 746,75 -2.586.67 -2 586.67 -1 oco.co -1.0CQ.G0<br />

3:! frei verfügbar 1.303,51 1.181,00 1.382,40 1.529,53 1.743,37 1.937,74<br />

k<br />

497<br />

2012/<br />

Finanzplan - Lkjuxiitatsplan<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

den 26.09.2011


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Prüfungsbericht<br />

Jahresabschluss<br />

zum 31. Dezember 2010<br />

und<br />

Lagebericht<br />

für das Geschäftsjahr 2010<br />

der<br />

Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

498


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Seite<br />

A. Prüfungsauftrag 1<br />

B. Grundsätzliche Feststellungen 2<br />

I. Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter 2<br />

II. Berichterstattung gemäß § 321 Abs. 1 Satz 3 HGB 3<br />

C. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung 4<br />

I. Gegenstand der Prüfung 4<br />

II. Art und Umfang der Prüfungsdurchführung 4<br />

D. Wirtschaftliche Verhältnisse 6<br />

I. Wirtschaftliche Grundlagen 6<br />

II. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 7<br />

1. Vermögenslage und Kapitalstruktur 7<br />

2. Finanzlage 10<br />

3. Ertragslage 11<br />

E. Feststellungen und Erläuterungen zur Rechnungslegung 13<br />

I. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung 13<br />

1. Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen 13<br />

2. Jahresabschluss 13<br />

3. Lagebericht 14<br />

II. Gesamtaussage des Jahresabschlusses 14<br />

1. Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsgrundlagen 14<br />

2. Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses 14<br />

F. Feststellungen aus Erweiterungen des Prüfungsauftrages 15<br />

G. Bestätigungsvermerk 16<br />

499


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

ANLAGEN<br />

Bilanz zum 31. Dezember 2010 1<br />

Gewinn- und Verlustrechnung für 2010 2<br />

Anhang für das Geschäftsjahr 2010 3<br />

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010 4<br />

Rechtliche Grundlagen 5<br />

Feststellungen im Rahmen der Prüfung<br />

nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) für das Jahr 2010 6<br />

Allgemeine Auftragsbedingungen<br />

500


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

A. Prüfungsauftrag<br />

In der Sitzung des Aufsichtsrates am 18. Oktober 2010 der<br />

Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

--im Folgenden auch kurz "GLO" oder "Gesellschaft" genannt--<br />

wurde ich zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2010 gewählt. Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

hat mir demzufolge den Auftrag erteilt, den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010<br />

unter Einbeziehung der zugrunde liegenden Buchführung und den Lagebericht zu prüfen.<br />

Der Aufsichtsrat hat mich darüber hinaus beauftragt, eine Prüfung nach § 53 Abs. 1 Haushaltsgrundsätzegesetz<br />

(HGrG) für das Jahr 2010 vorzunehmen.<br />

Bei meiner Abschlussprüfung habe ich die anwendbaren Vorschriften über meine Unabhängigkeit<br />

beachtet.<br />

Für diesen Auftrag gelten, auch im Verhältnis zu Dritten, die diesem Bericht als Anlage<br />

beigefügten Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften<br />

in der Fassung vom 1. Januar 2002. Die Höhe meiner Haftung bestimmt<br />

sich, auch im Verhältnis zu Dritten, nach § 323 Abs. 2 HGB.<br />

Ich habe diesen Prüfungsbericht nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei<br />

Abschlussprüfungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V., Düsseldorf (IDW<br />

PS 450) erstellt.<br />

Der Prüfungsbericht richtet sich an die Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH,<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />

501<br />

1


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

B. Grundsätzliche Feststellungen<br />

I. Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter<br />

Die Darstellung und Beurteilung der Lage des Unternehmens und seiner voraussichtlichen Entwicklung<br />

durch die Geschäftsführung im Jahresabschluss und im Lagebericht halte ich für zutreffend.<br />

Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft<br />

Hervorzuheben sind insbesondere die folgenden Aussagen im Lagebericht:<br />

<br />

Die Gesellschaft befindet sich unverändert in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation. Die<br />

starke Neubautätigkeit auf dem Wohnungsmarkt in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> in den ersten Jahren<br />

nach der politischen Wende führte in Verbindung mit sinkenden Einwohnerzahlen zu einem<br />

erheblichen Überangebot an Wohnungen. Dieses Überangebot wirkt sich sowohl durch hohe<br />

Leerstände als auch eine verhaltene Mietpreisentwicklung negativ für die Gesellschaft aus.<br />

<br />

Es entstand im Geschäftsjahr 2010 ein Jahresfehlbetrag (TEUR - 283) etwas höher als im<br />

Vorjahr (TEUR - 242). Die Umsätze aus Nettomieterlösen erhöhten sich leicht aufgrund der<br />

im Jahr 2010 durchgeführten moderaten Mieterhöhungen und der gegenüber den Vorjahren<br />

stabilen Vermietungssituation. Der Leerstand reduzierte sich von durchschnittlich 14,1 % auf<br />

13,9 %.<br />

<br />

Erwähnenswerte Investitionen wurden im Geschäftsjahr 2010 mit Ausnahme der Rückabwicklung<br />

eines Kaufvertrages über eine Wohnung (TEUR 115) nicht vorgenommen. Das<br />

Anlagevermögen ist langfristig vollständig durch das Eigenkapital und langfristige Kredite<br />

gedeckt.<br />

<br />

Das Eigenkapital reduzierte sich um den Jahresfehlbetrag 2010. Dennoch stieg die Eigenkapitalquote<br />

auf einem vergleichsweise niedrigem Niveau von 21,2 % auf 21,4 % aufgrund des<br />

Rückgangs des Fremdkapitals und der Bilanzsumme.<br />

<br />

Die Liquidität war in 2010 gewährleistet.<br />

502<br />

2


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft<br />

Die Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft im Lagebericht basiert auf<br />

Annahmen, bei denen Beurteilungsspielräume vorhanden sind. Ich halte diese Darstellung für<br />

plausibel. In diesem Zusammenhang ist insbesondere auf folgende Kernaussagen hinzuweisen:<br />

<br />

Die Entwicklung der Gesellschaft wird auch in Zukunft ganz wesentlich von der Bevölkerungsentwicklung<br />

und dem damit verbundenen Wohnraumbedarf abhängen. Die Gesellschaft<br />

geht von einer weiter schrumpfenden Bevölkerung aus. Dies wird zu weiter steigenden<br />

Leerständen führen, die die Ertragslage belasten.<br />

<br />

Wesentliche Investitionen und Sanierungen sind in den kommenden Jahren nicht vorgesehen.<br />

<br />

Die Risiken und Chancen sind im Lagebericht im Einzelnen aufgeführt.<br />

<br />

Die Gesellschaft rechnet für die nächsten Jahre grundsätzlich mit ähnlichen Jahresergebnissen<br />

wie im abgelaufenen Geschäftsjahr.<br />

II.<br />

Berichterstattung gemäß § 321 Abs. 1 Satz 3 HGB<br />

In Erfüllung meiner Berichtspflicht i.S.d. § 321 Abs. 1 Satz 3 HGB über Tatsachen, die den Bestand<br />

des geprüften Unternehmens gefährden oder seine Entwicklung wesentlich beeinträchtigen<br />

können, weise ich darauf hin, dass die wirtschaftliche Situation der Gesellschaft unverändert<br />

schwierig ist.<br />

Im Berichtsjahr und in den vergangenen Jahren sind Jahresfehlbeträge entstanden, die durch<br />

Entnahmen aus der Kapitalrücklage ausgeglichen wurden. Da sich die Ertragslage in den kommenden<br />

Jahren voraussichtlich nicht wesentlich verbessert, kann die Gesellschaft, sollte sich der<br />

Leerstand deutlich erhöhen, in den folgenden Jahren aufgrund des hohen Anteils an fremdfinanzierten<br />

Investitionen in Liquiditätsprobleme geraten, sodass dann eine Beeinträchtigung der<br />

Entwicklung der Gesellschaft nicht ausgeschlossen werden kann.<br />

503<br />

3


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

C. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung<br />

I. Gegenstand der Prüfung<br />

Ich habe im Rahmen des mir erteilten Auftrages gemäß § 317 HGB die Buchführung, den<br />

Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - und den<br />

Lagebericht auf die Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften geprüft.<br />

Darüber hinaus habe ich auftragsgemäß die Prüfung nach den Bestimmungen des § 53 Absatz 1<br />

Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) durchgeführt.<br />

Der Jahresabschluss ist unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung nach<br />

den Vorschriften der §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie den Sondervorschriften des GmbH-<br />

Gesetzes aufgestellt worden. Ergänzende Bestimmungen im Gesellschaftsvertrag betreffen die<br />

Anwendung der Vorschriften des 3. Buches des HGB für große Kapitalgesellschaften und die<br />

Angaben nach § 99 SächsGemO im Lagebericht. Für die Gliederung der Bilanz sowie der<br />

Gewinn- und Verlustrechnung gilt die Verordnung über Formblätter für die Gliederung des<br />

Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen in der Fassung vom 25. Mai 2009.<br />

Die Buchführung, das rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem, die Aufstellung von<br />

Jahresabschluss und Lagebericht sowie die mir erteilten Auskünfte und vorgelegten Unterlagen<br />

liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es,<br />

auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung ein Urteil über den Jahresabschluss unter<br />

Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht abzugeben.<br />

Die Prüfung der Einhaltung anderer gesetzlicher Vorschriften gehört nur insoweit zu den Aufgaben<br />

der Abschlussprüfung, als sich aus diesen anderen Vorschriften üblicherweise Rückwirkungen<br />

auf den Jahresabschluss oder Lagebericht ergeben.<br />

II.<br />

Art und Umfang der Prüfungsdurchführung<br />

Ich habe die Prüfungsdurchführung nach Art, Umfang und Ergebnis in meinen Arbeitspapieren<br />

dokumentiert.<br />

Die Jahresabschlussprüfung wurde entsprechend den Vorschriften §§ 316 ff. HGB unter<br />

Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Durchführung von Abschlussprüfungen vorgenommen. Danach ist die<br />

Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden<br />

kann, ob die Buchführung, der Jahresabschluss und der Lagebericht frei von wesentlichen Unrichtigkeiten<br />

und Verstößen sind.<br />

504<br />

4


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Auf dieser Basis habe ich die Prüfung des Jahresabschlusses mit der Zielsetzung angelegt, solche<br />

Unrichtigkeiten und Verstöße gegen die gesetzlichen Vorschriften zur Rechnungslegung<br />

und die sie ergänzenden Regelungen des Gesellschaftsvertrages zu erkennen, die sich auf die<br />

Darstellung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage i.S.d. § 264 Abs. 2 HGB wesentlich auswirken.<br />

Im Rahmen meines risikoorientierten Prüfungsvorgehens habe ich zunächst eine Prüfungsstrategie<br />

erarbeitet. Diese basiert auf einer Einschätzung des Unternehmensumfelds, der wesentlichen<br />

Unternehmensziele, Strategien und Geschäftsrisiken, des Risikomanagements, der<br />

Größe und Komplexität des Unternehmens und der Wirksamkeit seines rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse habe ich bei der<br />

Auswahl und dem Umfang der analytischen Prüfungshandlungen und der Einzelfallprüfungen<br />

hinsichtlich des Bestandsnachweises, des Ansatzes, der Bewertung und des Ausweises im<br />

Jahresabschluss berücksichtigt.<br />

Im unternehmensindividuellen Prüfungsprogramm habe ich die Schwerpunkte meiner Prüfung,<br />

Art und Umfang der Prüfungshandlungen sowie den zeitlichen Prüfungsablauf festgelegt<br />

und dabei die Grundsätze der Wesentlichkeit und Risikoorientierung beachtet.<br />

In Anbetracht der überschaubaren Größe des Unternehmens und der Übersichtlichkeit seiner<br />

Verfahrensabläufe habe ich im vorliegenden Fall im Wesentlichen Einzelfallprüfungen<br />

durchgeführt. Dabei habe ich folgende Prüfungsschwerpunkte gesetzt bzw. erwähnenswerte<br />

Prüfungshandlungen durchgeführt:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Prüfung der going concern Prämisse<br />

Analyse des Prozesses der Jahresabschlusserstellung<br />

Bewertung des Anlagevermögens und der Grundstücke im Vorratsvermögen<br />

Ermittlung und Bewertung der Unfertigen Leistungen (Betriebskosten)<br />

Vollständigkeit und Bewertung der Rückstellungen<br />

Darüber hinaus wurden Abschlussposten durch Saldenabstimmungen, Belegnachweise,<br />

Vertragsunterlagen sowie durch Analyse von Bewegungen kurz vor oder nach dem Abschlussstichtag<br />

geprüft.<br />

Für Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen wurden Saldenbestätigungen in Stichproben<br />

eingeholt. Guthaben bei und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden<br />

durch Bankbestätigungen, Saldenmitteilungen, Kontoauszüge und Darlehensverträge nachgewiesen.<br />

Rechtsanwaltsbestätigungen über schwebende Rechtsstreitigkeiten und Steuerberaterbestätigungen<br />

wurden eingeholt.<br />

505<br />

5


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Ziel meiner Prüfungshandlungen im Rahmen der Prüfung des Lageberichts war es festzustellen,<br />

ob der Lagebericht im Einklang mit dem Jahresabschluss steht und ein zutreffendes Bild<br />

von der Lage des Unternehmens vermittelt und ob die Chancen und Risiken der zukünftigen<br />

Entwicklung zutreffend dargestellt sind. In diesem Rahmen waren die Vollständigkeit und -<br />

soweit es sich um prognostische Angaben handelt - die Plausibilität der Angaben zu prüfen. Ich<br />

habe die Angaben unter Berücksichtigung meiner Erkenntnisse, die ich während der<br />

Abschlussprüfung gewonnen habe, beurteilt.<br />

Zu Art und Umfang meiner Prüfung gemäß § 53 Absatz 1 HGrG, die ich nach dem IDW<br />

Prüfungsstandard PS 720 durchgeführt habe, verweise ich auf Anlage 6.<br />

Alle von mir erbetenen Aufklärungen und Nachweise sind erteilt worden. Die Geschäftsführung<br />

hat mir die Vollständigkeit dieser Aufklärungen und Nachweise sowie der Buch-führung, des<br />

Jahresabschlusses und des Lageberichts schriftlich bestätigt.<br />

D. Wirtschaftliche Verhältnisse<br />

I. Wirtschaftliche Grundlagen<br />

Gegenstand des Unternehmens ist die Errichtung, Betreuung, Bewirtschaftung und Verwaltung<br />

von Wohn- und Geschäftsgebäuden in allen Rechts- und Nutzungsformen (vgl. Anlage 5).<br />

Darüber hinaus ist die Gesellschaft im Rahmen des Unternehmensgegenstandes mit Käufen und<br />

Verkäufen sowie Sanierung und Abriss von Grundstücken und Gebäuden beschäftigt.<br />

Desweiteren verwaltet die Gesellschaft Grundbesitz und Wohnungen für die Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

"Kiez", die Große Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und weitere Dritte (vgl.<br />

Anlage 5).<br />

Zusätzlich erbringt die GLO Verwaltungsdienstleistungen, insbesondere die Buchführung und<br />

Erstellung der Jahresabschlüsse für die Eigengesellschaften und Eigenbetriebe der Großen<br />

Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> (vgl. Anlage 5).<br />

Die Finanzierung des Unternehmens und seiner Unternehmenstätigkeit erfolgt im Wesentlichen<br />

neben den eigenen Mieteinnahmen aus den Krediten.<br />

Zum 31. Dezember 2010 befinden sich im Eigentum der Gesellschaft 1.705 Wohn- und<br />

Gewerbeeinheiten (vgl. Anlage 4).<br />

Der Leerstand bewegte sich zum Ende des Berichtsjahres 2010 bei durchschnittlich ca. 14 % bei<br />

den vermietbaren Wohnungen.<br />

Zum 31. Dezember 2010 waren 19 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt.<br />

506<br />

6


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

II.<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

1. Vermögenslage und Kapitalstruktur<br />

In der folgenden Bilanzübersicht sind die einzelnen Posten nach betriebswirtschaftlichen und<br />

finanziellen Gesichtspunkten zusammengefasst und dem Vorjahr gegenübergestellt. Rückstellungen<br />

und Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit von länger als einem Jahr werden hier als<br />

mittel- und langfristig eingeordnet.<br />

Vermögen<br />

31.12.2010 31.12.2009 Veränderung<br />

TEUR % TEUR % TEUR %<br />

Anlagevermögen 50.713 86,3 52.068 85,8 -1.355 -2,6<br />

Vorräte 3.714 6,3 3.340 5,5 374 11,2<br />

Kurzfristige Forderungen 293 0,5 493 0,8 -200 -40,6<br />

Flüssige Mittel 4.050 6,9 4.813 7,9 -763 -15,9<br />

Umlaufvermögen 8.057 13,7 8.646 14,2 -589 -6,8<br />

Kapital<br />

58.770 100,0 60.714 100,0 -1.944 -3,2<br />

Eigenkapital 12.570 21,4 12.853 21,2 -283 -2,2<br />

Mittel- und Langfristiges Fremdkapital 41.615 70,8 40.831 67,2 784 1,9<br />

Kurzfristiges Fremdkapital 4.585 7,8 7.030 11,6 -2.445 -34,8<br />

Fremdkapital 46.200 78,6 47.861 78,8 -1.661 -3,5<br />

58.770 100,0 60.714 100,0 -1.944 -3,2<br />

Anlagevermögen<br />

Das Anlagevermögen (TEUR 50.713) ist vollständig durch das Eigenkapital (TEUR 12.570)<br />

und das mittel- und langfristige Fremdkapital (TEUR 41.615) gedeckt.<br />

Bei einer um TEUR 1.944 gesunkenen Bilanzsumme stieg der Anteil des Anlagevermögens am<br />

Gesamtvermögen (Anlagenquote) leicht von 85,8 % auf 86,3 %.<br />

Die Abschreibungen (TEUR 1.690, davon außerplanmäßige Abschreibungen TEUR 166) überschreiten<br />

die Zugänge des Berichtsjahres 2010 (TEUR 135) und Zuschreibungen (TEUR 200)<br />

um insgesamt TEUR 1.355.<br />

507<br />

7


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Vorräte<br />

31.12.2010 31.12.2009 Veränderung<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

Zum Verkauf bestimmte Grundstücke 1.348 1.398 -50<br />

Unfertige Leistungen 2.366 1.942 424<br />

3.714 3.340 374<br />

Von den zum Verkauf bestimmten Grundstücken wurde im Berichtsjahr das Grundstück<br />

Dorotheenstraße 3 (Restbuchwert TEUR 60) verkauft. Aus nachträglichen Herstellungskosten<br />

resultieren Zugänge in Höhe von TEUR 10.<br />

Die Unfertigen Leistungen umfassen die an die Mieter für den Zeitraum 2010 umlagefähigen<br />

Heiz- und übrigen Betriebskosten. Deren Anstieg gegenüber dem Vorjahr resultiert im Wesentlichen<br />

aus den im Vorjahr 2009 teilweise bereits als Umsatzerlös verrechneten Betriebskosten,<br />

die die Bestände des Vorjahres an unfertigen Leistungen entsprechend verminderten,<br />

während im Berichtsjahr 2010 die auf die Mieter umzulegenden Betriebskosten des Jahres 2010<br />

vollständig nicht als Umsatzerlös, sondern als unfertige Leistungen erfasst sind. Korrespondierend<br />

dazu erhöhten sich die Verbindlichkeiten aus erhaltenen Anzahlungen auf TEUR 2.638<br />

(Vj. TEUR 1.999).<br />

Kurzfristige Forderungen<br />

31.12.2010 31.12.2009 Veränderung<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

Forderungen aus Vermietung 4 82 -78<br />

Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen 3 6 -3<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 286 402 -116<br />

Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten 0 3 -3<br />

293 493 -200<br />

Der Rückgang der Forderungen aus Vermietung korrespondiert mit der Erläuterung zum Anstieg<br />

der unfertigen Leistungen. Auf die Brutto-Forderungen (TEUR 146) wurden für das Ausfallrisiko<br />

Einzelwertberichtigungen (TEUR 142) vorgenommen.<br />

Der Rückgang bei den Sonstigen Vermögensgegenständen resultiert im Wesentlichen aus den im<br />

Vorjahr enthaltenen Zuschüssen für Abriss (TEUR 115). Darüber hinaus ist hier die<br />

Instandhaltungsrücklage für die Eigentumswohnungen (TEUR 201; Vj. TEUR 176) enthalten.<br />

508<br />

8


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Flüssige Mittel<br />

BezÄglich der Entwicklung der FlÄssigen Mittel verweise ich auf die in D.II.2. „Finanzlage“<br />

dargestellte Kapitalflussrechnung.<br />

Eigenkapital<br />

Der RÄckgang des Eigenkapitals resultiert aus dem Jahresfehlbetrag 2010 (TEUR - 283).<br />

Mittel- und Langfristiges Fremdkapital<br />

Hierunter sind die Kredite mit einer Restlaufzeit von Äber einem Jahr enthalten. Der Anstieg<br />

gegenÄber dem Vorjahr trotz planmÉÑiger Tilgungen resultiert aus der Zuordnung von Krediten<br />

zum mittel- und langfristigem Bereich im Vorjahr.<br />

Kurzfristiges Fremdkapital<br />

31.12.2010 31.12.2009 VerÉnderung<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

Sonstige RÄckstellungen<br />

Verbindlichkeiten gegenÄber Kreditinstituten<br />

226<br />

1.571<br />

349<br />

4.486<br />

-123<br />

-2.915<br />

Erhaltene Anzahlungen 2.638 1.999 639<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 96 152 -56<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 17 7 10<br />

Passiver Rechnungsabgrenzungsposten 37 37 0<br />

4.585 7.030 -2.445<br />

Bei den sonstigen RÄckstellungen sanken insbesondere die unterlassenen Instandhaltungen<br />

(TEUR 0, Vj. TEUR 91) und die ausstehenden Rechnungen (TEUR 150, Vj. TEUR 182).<br />

Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenÄber Kreditinstituten haben sich gegenÄber dem Vorjahr<br />

infolge der planmÉÑigen Tilgungen und des Verlaufs der TilgungsplÉne reduziert.<br />

Die Erhaltenen Anzahlungen betreffen die Vorauszahlungen der Mieter auf noch nicht abgerechnete<br />

Betriebskosten. Deren Anstieg korrespondiert mit der ErlÉuterung zum Anstieg der<br />

unfertigen Leistungen aus an die Mieter umzulegenden Betriebskosten.<br />

Der RÄckgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betrifft im Wesentlichen<br />

die Verbindlichkeiten aus Vermietung und korrespondiert mit der ErlÉuterung zum RÄckgang<br />

der Forderungen aus Vermietung.<br />

509<br />

9


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

2. Finanzlage<br />

Über die Entwicklung des Finanzmittelfonds gibt folgende Kapitalflussrechnung Aufschluss,<br />

welche die Zahlungsmittelzu- und abflüsse nach der indirekten Methode darstellt:<br />

2 0 1 0 2 0 0 9<br />

T E U R T E U R<br />

1 . C a s h flo w a u s la u f e n d e r G e s c h ä fts tä tigk e it<br />

P e rio d e n e rg e b n is -2 8 3 -24 2<br />

A b s c h re ib u n g e n (+ ) a u f G e g e n s tän d e d e s A n lag e v e rm ö g e n s 1 .69 0 3 .63 3<br />

Z u s c h re ib u n g e n (-) a u f G e g e n s tän d e d e s A n lag e v e rm ö g e n s -2 0 0 -1 .77 0<br />

Z u n a h m e (+ ) / A b n a h m e (-) d e r R ü c k s tellu n g e n -1 2 3 -1 3 5<br />

G e w in n e (-) / V e rlu s te (+ ) a u s A n lag e n a b g ä n g e n 0 0<br />

Z u n a h m e (-) / A b n a h m e (+ ) d e r V o rrä te, d e r F o rd e ru n g e n<br />

a u s L iefe run g e n u n d L e istu n g e n s o w ie a n d e re r A k tiva -1 7 4 1 .22 4<br />

Z u n a h m e (+ ) / A b n a h m e (-) d e r V e rb ind lich k e ite n<br />

a u s L iefe run g e n u n d L e istu n g e n s o w ie a n d e re r P a s s iv a 5 9 2 -9 5 1<br />

1 .50 2 1 .75 9<br />

2 . C a s h flo w a u s d e r I n v e s titio n s tä tigk e it<br />

A u s z a h lun g e n (-) fü r Inv e s titio n e n in d a s A n lag e v e rm ö g e n -1 9 -2 2<br />

A u s z a h lun g e n (-) fü r R ü c k a b w ick lun g e ine s K a u fv e rtra g e s -1 1 5 0<br />

E in z a h lun g e n (+ ) a u s A b g a n g v o n A n la g e v e rm ö g e n 0 0<br />

-1 3 4 -2 2<br />

3 . C a s h flo w a u s d e r F ina n z ier u n g s tä tigk e it<br />

A b n a h m e (-) v o n K re d itv e rb ind lich k e ite n -2 .13 1 -2 .03 7<br />

-2 .13 1 -2 .03 7<br />

4 . F in a n z m itte lfo n d s a m E n d e d e r P e r io d e<br />

Z a h lun g s w irk s a m e V e rä n d e ru n g d e s<br />

F ina n z m ittelfo n d s (Z w is c h e n s u m m e n 1 - 3 ) -7 6 3 -3 0 0<br />

F ina n z m itte lfo n d s a m A n fa n g d e r P e riod e 4 .81 3 5 .11 3<br />

F ina n z m itte lfo n d s a m E n d e d e r P e riod e 4 .05 0 4 .81 3<br />

(L iqu ide M ittel)<br />

Der Zufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (TEUR 1.502) deckte nur teilweise den Abfluss<br />

aus der Tilgung von Kreditverbindlichkeiten (TEUR - 2.131) und aus Investitionen<br />

(TEUR - 134). Der nicht gedeckte Betrag verminderte den Finanzmittelfonds (TEUR -763).<br />

Das kurzfristige Fremdkapital ist vollständig durch das kurzfristige Umlaufvermögen gedeckt.<br />

510<br />

10


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

3. Ertragslage<br />

Aus den Gewinn- und Verlustrechnungen der letzten beiden Geschäftsjahre ergibt sich unter<br />

betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten nachfolgende Ertragsübersicht.<br />

2010 2009 Veränderung<br />

TEUR % TEUR % TEUR %<br />

Umsatzerlöse 6.089 93,5 7.457 111,6 -1.368 -18,3<br />

Bestandsänderung 384 5,9 -799 -12,0 1.183 > -100,0<br />

Andere betriebliche Erträge 40 0,6 23 0,4 17 73,9<br />

Gesamtleistung 6.513 100,0 6.681 100,0 -168 -2,5<br />

Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 3.244 49,8 3.342 50,0 -98 -2,9<br />

Personalaufwand 636 9,8 597 8,9 39 6,5<br />

Planmäßige Abschreibungen 1.524 23,4 1.807 26,9 -283 -15,7<br />

Sonstiger Betriebsaufwand<br />

(einschließlich sonstiger Steuern) 181 2,8 190 2,8 -9 -4,7<br />

Betrieblicher Aufwand 5.585 85,8 5.936 88,6 -351 -5,9<br />

Betriebsergebnis 928 14,2 745 11,4 183 24,6<br />

Finanzergebnis -1.325 -1.351 26 -1,9<br />

Neutrales Ergebnis 114 364 -250 -68,7<br />

Jahresfehlbetrag -283 -242 -41 16,9<br />

Es wurde ein positives Betriebsergebnis erreicht (TEUR 928), welches insbesondere aufgrund<br />

des Rückgangs der planmäßigen Abschreibungen besser als im Vorjahr (TEUR 745)<br />

ausfällt. Trotz des positiven Betriebsergebnisses entstand aufgrund des negativen Finanzergebnisses<br />

(TEUR - 1.325) und des neutralen Ergebnisses (TEUR 114) ein Jahresfehlbetrag<br />

(TEUR - 283) leicht über dem des Vorjahres (TEUR - 242).<br />

Die Reduzierung der Gesamtleistung resultiert im Wesentlichen aus niedrigeren Betriebskostenerlösen.<br />

Im Jahr 2009 wurden für einige Objekte die Betriebskosten für zwei Kalenderjahre<br />

abgerechnet, im Jahr 2010 lediglich für ein Kalenderjahr. Der dadurch bedingte Rückgang<br />

der Betriebskostenerlöse im Jahr 2010 konnte durch die Bestandserhöhungen nur zum<br />

Teil ausgeglichen werden.<br />

Der Rückgang der Aufwendungen für Hausbewirtschaftung korrespondiert im Wesentlichen<br />

mit dem Rückgang der Gesamtleistung.<br />

Der Personalaufwand erhöhte sich leicht bei im Jahresdurchschnitt 19 (Vj. 17) Mitarbeiter.<br />

511<br />

11


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Der Rückgang der planmäßigen Abschreibungen resultiert im Wesentlichen aus dem Wegfall<br />

der in Vorjahren wegen der Reduzierung der Restnutzungsdauer für ein Abrissobjekt erhöhten<br />

Abschreibung (TEUR - 272).<br />

Das negative Finanzergebnis und dessen Verbesserung resultiert hauptsächlich aus den Zinsaufwendungen<br />

für die langfristigen und weiter planmäßig getilgten Kredite bei den Banken<br />

(TEUR 1.380, Vj. TEUR 1.484).<br />

Das Neutrale Ergebnis setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Erträge aus<br />

2010 2009<br />

TEUR TEUR<br />

Zuschreibungen auf Anlagevermögen 200 1.770<br />

Zuschüssen 0 294<br />

Versicherungsentschädigungen 104 84<br />

Auflösung von Einzelwertberichtigungen 39 31<br />

Auflösung von Rückstellungen 30 41<br />

Sonstige periodenfremde Erträge 0 55<br />

Aufwendungen<br />

373 2.275<br />

Außerplanmäßige Abschreibungen auf Anlagevermögen 165 1.826<br />

Außerplanmäßige Abschreibungen auf Umlaufvermögen 10 0<br />

Zuführung zu Wertberichtigungen 76 75<br />

Ausbuchung auf Forderungen 0 7<br />

übrige 8 3<br />

259 1.911<br />

114 364<br />

512<br />

12


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

E. Feststellungen und Erläuterungen zur Rechnungslegung<br />

I. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung<br />

1. Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen<br />

Die Organisation der Buchführung, das rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem, der<br />

Datenfluss und das Belegwesen ermöglichen die vollständige, richtige, zeitgerechte und<br />

geordnete Erfassung und Buchung der Geschäftsvorfälle.<br />

Die Buchführung wird EDV-gestützt unter Verwendung der wohnungswirtschaftlichen Software<br />

wowi c/s der ESS EDV-Software-Service AG geführt. Die Verfahrensabläufe in der<br />

Buchführung haben im Berichtsjahr keine nennenswerten organisatorischen Änderungen erfahren.<br />

Die Buchführung entspricht nach meinen Feststellungen den gesetzlichen Vorschriften. Die aus<br />

weiteren geprüften Unterlagen entnommenen Informationen haben zu einer ordnungsgemäßen<br />

Abbildung in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht geführt.<br />

2. Jahresabschluss<br />

Die Gesellschaft erfüllt die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft. Der Jahresabschluss<br />

und die dafür angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den<br />

gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen des Gesellschaftsvertrages über die<br />

Anwendung der Vorschriften des 3. Buches des HGB für große Kapitalgesellschaften. Die<br />

Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung entspricht der Verordnung über<br />

Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen in der<br />

Fassung vom 25. Mai 2009.<br />

Aufbauend auf der von Rödl & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Zweigniederlassung<br />

Chemnitz, geprüften Vorjahresbilanz ist der vorliegende Jahresabschluss aus den Zahlen<br />

der Buchführung und aus den weiteren geprüften Unterlagen richtig entwickelt worden.<br />

Der Anhang enthält die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben vollständig und zutreffend. Die<br />

Inanspruchnahme der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB zur eingeschränkten Berichterstattung<br />

über die Organbezüge im Anhang ist zu Recht erfolgt.<br />

513<br />

13


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

3. Lagebericht<br />

Der Lagebericht steht mit dem Jahresabschluss und meinen während der Prüfung gewonnenen<br />

Erkenntnissen im Einklang und vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des<br />

Unternehmens. Meine Prüfung nach § 317 Abs. 2 Satz 2 HGB hat zu dem Ergebnis geführt,<br />

dass im Lagebericht die wesentlichen Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend<br />

dargestellt sind. Die Angaben nach § 289 Abs. 2 HGB sind vollständig und zutreffend.<br />

II.<br />

Gesamtaussage des Jahresabschlusses<br />

1. Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsgrundlagen<br />

Die wesentlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundlagen sind im Anhang der Gesellschaft<br />

(Anlage 3) erläutert. Hervorzuheben sind folgende Aspekte:<br />

Während im Vorjahr 2009 ein Teil der an die Mieter umzulegenden Betriebskosten des Jahres<br />

2009 bereits als Umsatzerlös verrechnet wurde, werden im Jahr 2010 wie in den Jahren bis<br />

2008 die Betriebskosten des Jahres 2010 noch nicht als Umsatz, sondern vollständig als Unfertige<br />

Leistungen und Bestandsänderung ausgewiesen. Insoweit ist der Vergleich der Posten<br />

Unfertige Leistungen, Forderungen aus Vermietung, Erhaltene Anzahlungen, Umsatzerlöse und<br />

Bestandsänderungen mit dem Vorjahr nur eingeschränkt möglich.<br />

Das Anlagevermögen wird nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer auf Grundlage<br />

der voraussichtlichen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Auf<br />

Grundstücke mit Wohnbauten wurden außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren<br />

beizulegenden Wert infolge dauernder Wertminderung (Abrissabsicht) in Höhe von TEUR 166<br />

und Zuschreibungen aufgrund des Wegfalls von ursprünglichen außerplanmäßigen Abschreibungsgründen<br />

(TEUR 200) vorgenommen.<br />

Bei den unter den unfertigen Leistungen ausgewiesenen noch nicht abgerechneten Betriebskosten<br />

wird der Leerstand durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt.<br />

Die zum Verkauf bestimmten Grundstücke werden unter den Vorräten ausgewiesen und entsprechend<br />

den Grundsätzen für Umlaufvermögen bewertet.<br />

Auf die Brutto-Forderungen aus Vermietung (TEUR 146) wurden für das Ausfallrisiko<br />

Einzelwertberichtigungen (TEUR 142) vorgenommen.<br />

514<br />

14


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

2. Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses<br />

Nach meiner pflichtgemÉÑ durchgefÄhrten PrÄfung bin ich unter WÄrdigung der in Abschnitt<br />

E.II.1. erlÉuterten wesentlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundlagen zu der Beurteilung<br />

gelangt, dass der Jahresabschluss insgesamt unter Beachtung der GrundsÉtze ordnungsmÉ-<br />

Ñiger BuchfÄhrung ein den tatsÉchlichen VerhÉltnissen entsprechendes Bild der VermÖgens-,<br />

Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ich verweise dazu auch auf die AusfÄhrungen<br />

zu D.II. „VermÖgens-, Finanz- und Ertragslage“.<br />

F. Feststellungen aus Erweiterungen des Prüfungsauftrages<br />

Ich habe bei der PrÄfung der OrdnungsmÉÑigkeit der GeschÉftsfÄhrung und der wirtschaftlichen<br />

VerhÉltnisse auftragsgemÉÑ die Vorschriften des Ü 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2 HaushaltsgrundsÉtzegesetz<br />

(HGrG) und den hierzu erlassenen IDW PrÄfungsstandard PS 720 beachtet.<br />

Dementsprechend habe ich auch geprÄft, ob die GeschÉfte ordnungsgemÉÑ, d.h. mit der erforderlichen<br />

Sorgfalt und in ábereinstimmung mit den einschlÉgigen handelsrechtlichen Vorschriften,<br />

den Satzungsbestimmungen und der GeschÉftsordnung fÄr den GeschÉftsfÄhrer gefÄhrt<br />

worden sind.<br />

Die im Gesetz und in dem dazu vorliegenden PrÄfungsstandard geforderten Angaben habe ich<br />

in Anlage 6 zusammengestellt. Meine PrÄfung hat Äber die in der Anlage 6 dieses Berichtes<br />

gebrachten Feststellungen hinaus keine Besonderheiten ergeben, die nach meiner Auffassung<br />

fÄr die Beurteilung der OrdnungsmÉÑigkeit der GeschÉftsfÄhrung von Bedeutung sind.<br />

515<br />

15


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

G. Bestätigungsvermerk<br />

Zu dem Jahresabschluss und dem Lagebericht habe ich folgenden uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk erteilt:<br />

" An die Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>:<br />

Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang<br />

- unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Gebäudegesellschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31.<br />

Dezember 2010 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und<br />

Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />

des Gesellschaftsvertrages liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />

der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung<br />

eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den<br />

Lagebericht abzugeben.<br />

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der<br />

Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />

und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />

Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse<br />

über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft<br />

sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden<br />

die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise<br />

für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis<br />

von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />

Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie<br />

die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der<br />

Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung<br />

bildet.<br />

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

516<br />

16


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der<br />

Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen des<br />

Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />

vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen<br />

und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar."<br />

Jahnsdorf, den 17. März 2011<br />

Slomiany<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

___________________<br />

Bei Veröffentlichungen oder Weitergabe des Jahresabschlusses und/oder des Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form<br />

(einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor meiner erneuten Stellungnahme, sofern hierbei mein Bestätigungsvermerk<br />

zitiert oder auf meine Prüfung hingewiesen wird; ich weise insbesondere auf § 328 HGB hin.<br />

517<br />

17


Anlage 1<br />

Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH, <strong>Limbach</strong> - <strong>Oberfrohna</strong><br />

Bilanz zum 31. Dezember 2010<br />

31.12.2010 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2009<br />

EUR EUR TEUR TEUR EUR EUR TEUR TEUR<br />

A k t i v a<br />

P a s s i v a<br />

A. Anlagevermögen A. Eigenkapital<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital 6.200.000,00 6.200<br />

Software 7.545,02 10<br />

II. Kapitalrücklage 2.884.917,12 3.168<br />

II. Sachanlagen<br />

1. Grundstücke mit Wohnbauten 48.719.299,33 49.958 III. Gewinnrücklage<br />

2. Grundstücke mit Geschäfts- und Sonderrücklage nach § 27 Abs. 2 DMBilG 3.484.959,25 3.485<br />

anderen Bauten 1.387.420,46 1.498<br />

3. Grundstücke ohne Bauten 566.826,22 567 IV. Bilanzgewinn 0,00 0<br />

4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts- 12.569.876,37 12.853<br />

ausstattung 31.577,29 50.705.123,30 35 52.058<br />

50.712.668,32 52.068<br />

B. Rückstellungen<br />

Sonstige Rückstellungen 226.000,00 349<br />

B. Umlaufvermögen<br />

I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke C. Verbindlichkeiten<br />

und andere Vorräte 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 43.186.504,66 45.317<br />

1. Grundstücke ohne Bauten 1.011.601,71 1.061 2. Erhaltene Anzahlungen 2.638.121,49 1.999<br />

2. Grundstücke mit fertigen Bauten 336.972,90 337 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 95.371,99 152<br />

3. Unfertige Leistungen 2.365.617,16 3.714.191,77 1.942 3.340 4. Sonstige Verbindlichkeiten 17.352,04 7<br />

--davon aus Steuern EUR 15.574,23 (Vj. TEUR 7)--<br />

--davon im Rahmen der sozialen<br />

II. Forderungen und sonstige Vermögens- Sicherheit EUR 96,31 (Vj. TEUR 0)-- 45.937.350,18 47.475<br />

gegenstände<br />

1. Forderungen aus Vermietung 3.541,98 82<br />

2. Forderungen aus Betreuungstätigkeit 1.703,50 2 D. Rechnungsabgrenzungsposten 36.762,62 37<br />

3. Forderungen aus anderen Lieferungen<br />

und Leistungen 1.801,61 4<br />

4. Sonstige Vermögensgegenstände 285.820,33 292.867,42 402 490<br />

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten<br />

4.050.261,66 4.813<br />

8.057.320,85 8.643<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 3<br />

58.769.989,17 60.714 58.769.989,17 60.714<br />

Treuhandvermögen 749.343,05 688 Treuhandverbindlichkeiten 749.343,05 688<br />

518


Anlage 2<br />

Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH, <strong>Limbach</strong> - <strong>Oberfrohna</strong><br />

Gewinn - und Verlustrechnung für 2010<br />

2010 2009<br />

EUR EUR TEUR TEUR<br />

1. Umsatzerlöse<br />

a) aus der Hausbewirtschaftung 5.956.139,73 7.373<br />

b) aus Verkauf von Grundstücken 60.000,00 0<br />

c) aus Betreuungstätigkeit 66.033,00 68<br />

d) aus anderen Lieferungen und Leistungen 7.200,00 6.089.372,73 16 7.457<br />

2. Erhöhung (Vj. Verminderung) des Bestandes an<br />

zum Verkauf bestimmten Grundstücken und an<br />

unfertigen Leistungen 383.970,30 -799<br />

3. Sonstige betriebliche Erträge 413.275,82 2.298<br />

6.886.618,85 8.956<br />

4. Aufwendungen für bezogene Lieferungen<br />

und Leistungen<br />

a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 3.243.954,11 3.342<br />

b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke 200,72 3.244.154,83 0 3.342<br />

5. Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 530.501,65 495<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 105.207,02 635.708,67 102 597<br />

davon für Altersversorgung EUR 1.884,96 (Vj. TEUR 2)<br />

6. Abschreibungen<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen 1.689.755,51 3.633<br />

davon außerplanmäßige Abschreibungen<br />

EUR 165.561,05 (Vj. TEUR 1.826)<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens,<br />

soweit diese die in der Kapitalgesellschaft<br />

üblichen Abschreibungen überschreiten 9.563,77 1.699.319,28 0 3.633<br />

7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 265.705,76 274<br />

8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 55.179,56 133<br />

9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.379.936,19 -1.324.756,63 1.484 -1.351<br />

10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -283.026,32 -241<br />

11. Sonstige Steuern 309,39 1<br />

12. Jahresfehlbetrag -283.335,71 -242<br />

13. Entnahme aus der Kapitalrücklage 283.335,71 242<br />

14. Bilanzgewinn 0,00 0<br />

519


Anlage 3/1<br />

Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH,<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Anhang für das Geschäftsjahr 2010<br />

Allgemeine Hinweise<br />

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff.<br />

HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG, des DMBilG und des Gesellschaftsvertrages<br />

aufgestellt. Die Gesellschaft erfüllt zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale<br />

einer kleinen Kapitalgesellschaft i. S. d. § 267 Abs. 1 HGB. Gemäß Gesellschaftsvertrag<br />

i.V.m. SächsGemO gelten für die Aufstellung des Jahresabschlusses<br />

und Lageberichts der Gesellschaft die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.<br />

Die Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung entspricht der Verordnung<br />

über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen<br />

in der Fassung vom 25. Mai 2009.<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Während im Vorjahr 2009 ein Teil der an die Mieter umzulegenden Betriebskosten des<br />

Jahres 2009 bereits als Umsatzerlös verrechnet wurde, werden im Jahr 2010 wie in den<br />

Jahren bis 2008 die Betriebskosten des Jahres 2010 noch nicht als Umsatz, sondern<br />

vollständig als Unfertige Leistungen und Bestandsänderung ausgewiesen. Insoweit ist<br />

der Vergleich der Posten Unfertige Leistungen, Forderungen aus Vermietung, Erhaltene<br />

Anzahlungen, Umsatzerlöse und Bestandsänderungen mit dem Vorjahr nur eingeschränkt<br />

möglich.<br />

Darüber hinaus waren für die Aufstellung des Jahresabschlusses im Wesentlichen unverändert<br />

die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.<br />

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten<br />

vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen bewertet. Den planmäßigen Abschreibungen<br />

liegt eine Nutzungsdauer von maximal 3 Jahren zugrunde.<br />

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten<br />

abzüglich Anschaffungspreisminderungen bzw. zu Herstellungskosten bewertet<br />

und wird, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Vermögensgegenstände<br />

des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraussichtlichen<br />

betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben.<br />

520


Anlage 3/2<br />

Auf Wohngebäude wurden im Geschäftsjahr 2010 außerplanmäßige Abschreibungen<br />

auf den niedrigeren beizulegenden Wert infolge dauernder Wertminderungen in Höhe<br />

von TEUR 166 und Zuschreibungen infolge des Wegfalls von ursprünglichen Gründen<br />

für außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von TEUR 200 vorgenommen.<br />

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von EUR 410,00 (netto) werden im Zugangsjahr<br />

voll abgeschrieben und als Abgang erfasst. Der bestehende Sammelposten<br />

für Geringwertige Anlagegüter mit einem Wert von über EUR 150,00 (netto) bis EUR<br />

1.000,00 (netto) wurde planmäßig mit 20% linear abgeschrieben.<br />

Die zum Verkauf bestimmten Grundstücke im Vorratsvermögen sind mit den<br />

Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten abzüglich Anschaffungspreisminderungen<br />

bzw. mit den Herstellungskosten oder den niedrigeren beizulegenden<br />

Werten bewertet.<br />

Noch nicht abgerechnete Betriebskosten, die als unfertige Leistungen ausgewiesen<br />

sind, werden mit den im Folgejahr abzurechnenden Beträgen angesetzt. Nicht auf die<br />

Mieter umlagefähige Bestandteile der Betriebskosten werden durch entsprechende<br />

Abschläge bei der Bewertung berücksichtigt.<br />

Forderungen, Sonstige Vermögensgegenstände und Flüssige Mittel sind zu<br />

Nennwerten angesetzt. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener<br />

Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko<br />

wurde durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.<br />

Die Sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten<br />

und sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages<br />

angesetzt.<br />

Verbindlichkeiten sind zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.<br />

Erläuterungen zur Bilanz<br />

Anlagevermögen<br />

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen<br />

des Geschäftsjahres im beiliegenden Anlagenspiegel dargestellt.<br />

Zum Verkauf bestimmte Grundstücke im Vorratsvermögen<br />

Die im Vorratsvermögen ausgewiesenen zum Verkauf bestimmten Grundstücke betreffen<br />

Objekte, die nicht von der Gesellschaft benötigt werden.<br />

521


Anlage 3/3<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben Restlaufzeiten bis<br />

zu einem Jahr. Auf offene Forderungen aus Vermietung wurden Wertberichtigungen in<br />

Höhe von TEUR 142 vorgenommen. In den Sonstigen Vermögensgegenständen sind<br />

Ansprüche an eine Wohnungseigentumsgemeinschaft aus gezahlter Instandhaltungsrücklage<br />

in Höhe von TEUR 201 enthalten.<br />

Eigenkapital<br />

Das gezeichnete Kapital beträgt unverändert zum Vorjahr TEUR 6.200 und wird vollständig<br />

von der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> gehalten.<br />

Aufgrund des Gesellschafterbeschlusses vom 15. März 2011 zum Ausgleich des Jahresfehlbetrages<br />

durch Entnahme aus der Kapitalrücklage wird die Bilanz 2010 unter Verwendung<br />

des Jahresergebnisses erstellt. Die Kapitalrücklage reduzierte sich daher ausgehend<br />

vom Vorjahr von TEUR 3.168 um die Entnahme zum Ausgleich des Jahresfehlbetrages<br />

2010 (TEUR 283) auf TEUR 2.885 und es wird ein Bilanzgewinn in Höhe von<br />

TEUR 0 ausgewiesen.<br />

Sonstige Rückstellungen<br />

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für ausstehende Rechnungen<br />

(TEUR 150), Jahresabschluss- und Archivierungskosten (TEUR 36), Personalkosten<br />

(TEUR 23) sowie Rechtsberatungskosten (TEUR 15) gebildet.<br />

Verbindlichkeiten<br />

Die Restlaufzeiten und die Besicherung der Verbindlichkeiten sind im folgenden Verbindlichkeitenspiegel<br />

(in TEUR) im Einzelnen dargestellt.<br />

31.12.2010 31.12.2009<br />

Restlaufzeit ge- ge- Restlauf- gebis<br />

über sichert samt zeit bis samt<br />

Art der Verbindlichkeit 1 Jahr 5 Jahre 1 Jahr<br />

1. Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kreditinstituten 1.571 36.798 43.187 43.187 4.486 45.317<br />

2. Erhaltene Anzahlungen 2.638 0 0 2.638 1.999 1.999<br />

3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />

und Leistungen 95 0 0 95 152 152<br />

4. Sonstige Verbindlichkeiten 17 0 0 17 7 7<br />

4.321 36.798 43.187 45.937 6.644 47.475<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind vollständig durch Buchgrundschulden,<br />

stille Zessionen von Mietforderungen sowie durch Verpfändung von Termingeldeinlagen<br />

besichert.<br />

522


Anlage 3/4<br />

Treuhandvermögen und Treuhandverbindlichkeiten<br />

Es bestehen Treuhandvermögen und Treuhandverbindlichkeiten in Höhe von jeweils<br />

TEUR 749 aus Treuhandkonten im Rahmen der Verwaltertätigkeiten der Gesellschaft.<br />

Haftungsverhältnisse<br />

Es bestehen keine Haftungsverhältnisse i. S. v. § 251 HGB.<br />

Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />

Es bestehen im Rahmen des gewöhnlichen Geschäftsbetriebs Abnahmeverpflichtungen<br />

von Lieferungen und Leistungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Wärme-,<br />

Energie- und Wasserversorgung des Wohnraums. Daneben sind laufende Instandhaltungen<br />

an den Wohngebäuden zur Werterhaltung und Sicherung der zukünftigen Vermietbarkeit<br />

vorzunehmen.<br />

Darüber hinaus bestehen keine sonstigen finanziellen Verpflichtungen.<br />

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Umsatzerlöse<br />

Die Umsatzerlöse werden ausschließlich im Inland erwirtschaftet. Hinsichtlich der Aufteilung<br />

der Umsätze nach Sparten verweisen wir auf die Angaben in der Gewinn- und<br />

Verlustrechnung. In den Umsatzerlösen aus der Hausbewirtschaftung sind Erlösschmälerungen<br />

aufgrund des Leerstandes in Höhe von TEUR 670 auf Sollmieten und TEUR<br />

147 auf Betriebskostenumlagen enthalten.<br />

Sonstige betriebliche Erträge<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten Zuschreibungen auf Grundstücke mit<br />

Wohnbauten infolge des Wegfalls der ursprünglichen Gründe für außerplanmäßige Abschreibungen<br />

aus Vorjahren (TEUR 200) sowie periodenfremde Erträge aus der Auflösung<br />

der Rückstellung (TEUR 30) und aus Auflösungen von Wertberichtigungen auf<br />

Forderungen (TEUR 39).<br />

Abschreibungen<br />

Die Abschreibungen enthalten bei den Wohnbauten außerplanmäßige Abschreibungen<br />

auf den niedrigeren beizulegenden Wert aufgrund dauernder Wertminderung (TEUR<br />

166).<br />

523


Anlage 3/5<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten Zuführungen zu Wertberichtigungen<br />

(TEUR 76) sowie sonstige periodenfremde Aufwendungen (TEUR 8).<br />

Sonstige Angaben<br />

Geschäftsführung<br />

Geschäftsführer war im Berichtsjahr 2010 Herr Johannes Johnen, Hecklingen/<strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>.<br />

Aufsichtsrat<br />

Herr Jürgen Zöllner, Richter, Vorsitzender<br />

Herr Lothar Hohlfeld, Beigeordneter der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Herr Kai Rühling, Bauunternehmer<br />

Herr Frank Konieczny, selbständiger KFZ-Meister<br />

Herr Dr. Jürgen Blume, Beratungsstellenleiter<br />

Frau Birgit Bieneck, Beamtin<br />

Herr Rainer Grimm, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Chemnitz<br />

Herr Dieter Schottenhamel, Landwirt<br />

Herr Konrad Felber, Behördenstellenleiter<br />

Die Vergütungen für die Mitglieder des Aufsichtsrats betrugen im Geschäftsjahr 2010<br />

insgesamt EUR 240,00.<br />

Honorar<br />

Das für das Geschäftsjahr 2010 zu berechnende Honorar des Abschlussprüfers beträgt<br />

ca. TEUR 10 ausschließlich für Abschlussprüfungsleistungen.<br />

Mitarbeiter<br />

Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2010 (ohne Geschäftsführer) durchschnittlich<br />

19 Mitarbeiter, davon 14 kaufmännische Mitarbeiter, 1 technischen Mitarbeiter,<br />

3 Arbeiter und einen Auszubildenden.<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, den 16. März 2011<br />

Johnen<br />

Geschäftsführer<br />

Gebäudegesellschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

524


Anlage 3<br />

Entwicklung des Anlagevermögens (Bruttodarstellung)<br />

Anschaffungs- oder Herstellungskosten Kumulierte Abschreibungen Buchwert<br />

Vortrag Zugänge Abgänge Stand Vortrag Abschreibungen Zuschreibungen Auflösung für Stand 31.12.2010 31.12.2009<br />

1.1.2010 31.12.2010 1.1.2010 des Geschäfts- des Geschäfts- Abgänge 31.12.2010<br />

jahres<br />

jahres<br />

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Software 203.025,20 2.529,01 0,00 205.554,21 193.326,89 4.682,30 0,00 0,00 198.009,19 7.545,02 9.698,31<br />

II.<br />

Sachanlagen<br />

1. Grundstücke mit Wohnbauten 84.715.262,65 115.473,47 0,00 84.830.736,12 34.757.343,59 1.554.093,20 200.000,00 0,00 36.111.436,79 48.719.299,33 49.957.919,06<br />

2. Grundstücke mit Geschäftsund<br />

anderen Bauten 3.063.874,21 0,00 0,00 3.063.874,21 1.565.868,43 110.585,32 0,00 0,00 1.676.453,75 1.387.420,46 1.498.005,78<br />

3. Grundstücke ohne Bauten 670.870,69 0,00 0,00 670.870,69 104.044,47 0,00 0,00 0,00 104.044,47 566.826,22 566.826,22<br />

4. Andere Anlagen, Betriebs- und<br />

Geschäftsausstattung 296.780,59 16.346,56 9.768,64 303.358,51 261.155,17 20.394,69 0,00 9.768,64 271.781,22 31.577,29 35.625,42<br />

88.746.788,14 131.820,03 9.768,64 88.868.839,53 36.688.411,66 1.685.073,21 200.000,00 9.768,64 38.163.716,23 50.705.123,30 52.058.376,48<br />

88.949.813,34 134.349,04 9.768,64 89.074.393,74 36.881.738,55 1.689.755,51 200.000,00 9.768,64 38.361.725,42 50.712.668,32 52.068.074,79<br />

525


Anlage 4/1<br />

Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH,<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010<br />

1 Geschäft und Rahmenbedingungen<br />

1.1 Unternehmen Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

Die Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft<br />

der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />

Geschäftszweck ist vorrangig eine sichere und sozial verantwortbare Wohnraumversorgung<br />

breiter Schichten der Bevölkerung in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />

Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit im Jahr 2010 war unverändert die Verwaltung<br />

von eigenen und fremden Wohn- und Gewerbeobjekten. Die Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

mbH ist der größte Anbieter auf dem Wohnungsmarkt in <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>.<br />

Die Geschäftstätigkeit ist regional auf das <strong>Stadt</strong>gebiet begrenzt.<br />

Eine Änderung oder Erweiterung der Geschäftstätigkeit ist nicht geplant.<br />

1.2 Allgemeine Wirtschafts- und Branchenentwicklung<br />

Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2010 wieder kräftig gewachsen. Mit + 3,6 Prozent<br />

stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt so stark wie seit der Wiedervereinigung<br />

nicht mehr. Die wirtschaftliche Erholung fand hauptsächlich im Frühjahr und Sommer<br />

2010 statt. Im Vorjahr hatte Deutschland noch die stärkste Rezession der Nachkriegszeit<br />

erlebt: das preisbereinigte BIP war 2009 um - 4,7 Prozent eingebrochen.<br />

Die Verbraucherpreise sind im Jahresdurchschnitt 2010 gegenüber 2009 um 1,1 Prozent<br />

gestiegen. Nahezu im gesamten Verlauf des Jahres 2010 wurde die Teuerungsrate<br />

maßgeblich durch starke Preiserhöhungen bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen sowie<br />

bei Obst und Gemüse bestimmt.<br />

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung<br />

rechnete im November 2010 für das Jahr 2010 mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts<br />

von 3,7 Prozent. Die konjunkturelle Belebung wird sich auch im Jahr 2011<br />

fortsetzen, allerdings nicht mehr mit dem bisherigen Tempo; die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts<br />

dürfte sich auf 2,2 Prozent belaufen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung<br />

erwartet für 2010 ein Wachstum von 3,7 Prozent, für 2011 von 2,2<br />

Prozent. In ihrem Jahreswirtschaftsbericht geht die Bundesregierung von einem<br />

Wachstum in 2010 von 3,6 Prozent und in 2011 von 2,3 Prozent aus.<br />

Nach dem Krisenjahr 2009 erlebte die deutsche Wirtschaft 2010 eine starke konjunkturelle<br />

Erholung. Der Arbeitsmarkt hat davon deutlich profitiert: Erwerbstätigkeit und<br />

sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben sich im Jahresdurchschnitt 2010<br />

erhöht, und die Arbeitslosigkeit ist gesunken.<br />

526


Anlage 4/2<br />

Im Jahresdurchschnitt 2010 waren in Deutschland 3.244.000 Menschen arbeitslos gemeldet,<br />

179.000 weniger als vor einem Jahr. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote<br />

belief sich auf 7,7 Prozent (West: 6,6 Prozent; Ost: 12,0 Prozent). Im Vergleich<br />

zum Vorjahr nahm sie um 0,5 Prozentpunkte ab. Im Durchschnitt waren in 2010 rund<br />

40,37 Millionen Personen erwerbstÄtig. Das entspricht einer Zunahme um 197.000 Personen<br />

oder 0,5 Prozent. Damit erreichte die Zahl der ErwerbstÄtigen einen neuen<br />

HÅchststand.<br />

Die Immobilienwirtschaft stellt einen der grÅÇten Wirtschaftszweige in Deutschland<br />

dar. Ihre BruttowertschÅpfung summiert sich auf 410 Milliarden Euro. Das entspricht<br />

einem Anteil von ca. 18,8 Prozent an der gesamten BruttowertschÅpfung. Damit hat<br />

die Immobilienwirtschaft eine grÅÇere Bedeutung als der Fahrzeug- oder der Maschinenbau.<br />

Nach dreijÄhriger Talsohle im Wohnungsneubau gehen die Landesbausparkassen fÉr<br />

2010 von einem Anstieg gegenÉber dem Vorjahr um 8 Prozent auf 192.000 genehmigte<br />

Wohnungseinheiten aus. FÉr 2011 prognostiziert die LBS ein weiteres Wachstum um<br />

12 Prozent auf 215.000 Genehmigungen.<br />

1.3 Geschäftsentwicklung der Gesellschaft<br />

Die GebÄudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH befindet sich unverÄndert in einer<br />

schwierigen wirtschaftlichen Situation.<br />

Die starke NeubautÄtigkeit auf dem Wohnungsmarkt in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> in den<br />

ersten Jahren nach der politischen Wende fÉhrte in Verbindung mit sinkenden Einwohnerzahlen<br />

zu einem erheblichen Ñberangebot an Wohnungen.<br />

Dieses Ñberangebot wirkt sich sowohl durch hohe LeerstÄnde als auch eine verhaltene<br />

Mietpreisentwicklung negativ fÉr die Gesellschaft aus.<br />

Zur Reduzierung des Ñberangebotes nimmt die Gesellschaft aktiv am „<strong>Stadt</strong>umbau<br />

Ost“ im Rahmen des Integrierten <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts der GroÇen Kreisstadt<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> teil.<br />

Die zur Deckung des steigenden Kapitaldienstes erforderlichen ErhÅhungen der Kaltmieten<br />

lassen sich seit Jahren nur in einem sehr beschrÄnkten Umfang durchsetzen.<br />

Notwendige MieterhÅhungen werden zudem durch stÄndig steigende Betriebskosten<br />

erschwert. Vor diesem Hintergrund war die im gesamten Bestand unseres Unternehmens<br />

im Jahr 2010 vorgenommene ÑberprÉfung und Anpassung der Kaltmieten ein<br />

groÇer Erfolg.<br />

Der in 2010 entstandene Jahresfehlbetrag lag Éber dem prognostizierten Wert. UrsÄchlich<br />

hierfÉr waren deutlich hÅhere Kosten fÉr Instandhaltungs- und ModernisierungsmaÇnahmen<br />

als geplant, die Éberwiegend durch das stÄrkere NeuvermietungsgeschÄft<br />

verursacht wurden.<br />

527


Anlage 4/3<br />

2 Ertragslage<br />

Wichtige Werte der Gewinn- und Verlustrechnung haben sich wie folgt entwickelt:<br />

Eckwerte der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Istwerte in T€ fÄr die Jahre<br />

2010 2009 2008<br />

Nettomieterlöse * 4.346 4.286 4.387<br />

Betriebskostenumlage 2.017 2.276 2.241<br />

Erlöse aus Betreuungstätigkeit 66 68 72<br />

Verkaufserlöse für Grundstücke und Gebäude 68 0 2<br />

Altschuldenentlastung nach § 6 a AHG 0 204 257<br />

Zuschüsse Abrissmaßnahmen 0 90 222<br />

Sonstige Erträge * 368 1.976 140<br />

Gesamtleistung 6.865 8.901 7.320<br />

Aufwendungen zur Instandsetzung und<br />

Instandhaltung des Immobilienbestandes 959 837 977<br />

Veränderung zum Vorjahr 14,62% -14,39% -13,08%<br />

Betriebskostenaufwendungen 2.285 2.505 2.465<br />

Personalaufwand 636 597 606<br />

Veränderung zum Vorjahr 6,46% -1,43% 3,53%<br />

Abschreibungen 1.699 3.633 2.080<br />

Zinssaldo -1.325 -1.351 -1.421<br />

Sonstige Aufwendungen * 244 219 208<br />

Aufwendungen insgesamt 7.148 9.142 7.757<br />

JahresÄberschuss (+) / Jahresfehlbetrag (-) -283 -241 -437<br />

_______<br />

* Die Zahlen der gekennzeichneten Positionen weichen geringfügig von den Werten der Gewinn- und<br />

Verlustrechnung ab, da wir bei der Darstellung der Nettomieterlöse auch die Verluste durch Direktabschreibungen<br />

und Einzelwertberichtigungen sowie die Erträge aus dem Eingang abgeschriebener<br />

Mietforderungen berücksichtigt haben. Diese Posten werden in der Gewinn- und Verlustrechnung in<br />

den Sonstigen Erträgen bzw. Sonstigen Aufwendungen ausgewiesen.<br />

Die Ertragslage der Gesellschaft wird in weitaus überwiegendem Maße von der Vermietung<br />

von Wohn- und Geschäftsräumen bestimmt. Unmittelbar abhängig vom Vermietungsgeschäft<br />

sind die Nettomieterlöse sowie die Betriebskostenumlage.<br />

Die Nettomieterlöse sind 2010 leicht gestiegen. Ursache sind sowohl die im Jahr 2010<br />

durchgeführten moderaten Mieterhöhungen als auch die gegenüber den Vorjahren<br />

stabile Vermietungssituation.<br />

528


Anlage 4/4<br />

Der RÉckgang bei den Betriebskostenumlagen und Betriebskostenaufwendungen resultiert<br />

daher, dass im Vorjahr fÉr einen Teil unserer WohnungsbestÄnde die Betriebskostenabrechnung<br />

fÉr zwei Jahre erfolgte. Ohne diese abrechnungsbedingte Besonderheit<br />

ist unverÄndert eine steigende Kostenentwicklung zu verzeichnen.<br />

Der RÉckgang der sonstigen ErtrÄge ist fast ausschlieÇlich auf niedrigere Zuschreibungen<br />

auf GebÄude des AnlagevermÅgens (200 T€, Vorjahr 1.770 T€) zurÉckzufÉhren.<br />

Die Aufwendungen zur Instandsetzung und Instandhaltung unserer ImmobilienbestÄnde<br />

sind gegenÉber dem Vorjahr wieder gestiegen. Ursache hierfÉr waren Éberwiegend<br />

Modernisierungskosten fÉr die Neuvermietung von Wohnungen.<br />

Die Personalkosten erhÅhten sich durch die Einstellung von neuen Mitarbeitern zur<br />

Intensivierung des NeuvermietungsgeschÄftes.<br />

Der RÉckgang der Abschreibungen auf Sachanlagen resultiert aus deutlich geringeren<br />

Teilwertabschreibungen auf den Wohnungsbestand (165 T€ statt 1.558 T€ im Vorjahr)<br />

und GrundstÉcken (0 T€, Vorjahr 268 T€).<br />

Der negative Zinssaldo hat sich durch regelmÄÇige Tilgungen sowie den Zinsverzicht<br />

einer unserer Hausbanken weiter leicht reduziert.<br />

3 Finanzlage<br />

In den Jahren 1998 bis 2005 hat die Gesellschafterin, die GroÇe Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>, die Eigenkapitalausstattung durch Kapitaleinlagen Éber insgesamt<br />

13,28 Mio. € deutlich verbessert.<br />

Die Eigenkapitalquote hat sich 2010 geringfÉgig erhÅht, ist aber mit 21,39 % im Vergleich<br />

zu anderen kommunalen Wohnungsgesellschaften in Sachsen unverÄndert gering.<br />

Das AnlagevermÅgen ist neben dem Eigenkapital nach wie vor Éberwiegend durch<br />

langfristige Kredite und Darlehen finanziert. Das damit verbundene ZinsÄnderungsrisiko<br />

wird permanent Éberwacht.<br />

Die RÉckfÉhrung der Altschuldenkredite bei der Sparkasse Chemnitz erfolgt in den<br />

nÄchsten Jahren ausschlieÇlich durch EntlastungsbetrÄge nach à 6 a AHG.<br />

529


Anlage 4/5<br />

Die LiquiditÄt des Unternehmens entwickelte sich wie folgt:<br />

Kapitalflussrechnung in T€ 2010 2009 VerÇnderung<br />

Periodenergebnis -283 -242 -41<br />

Abschreibung auf GegenstÄnde des AnlagevermÅgens 1.690 3.633 -1.943<br />

Zuschreibung auf GegenstÄnde des AnlagevermÅgens -200 -1.770 1.570<br />

Zunahme (+) / Abnahme (-) der RÉckstellungen -123 -135 12<br />

Abnahme (+) / Zunahme (-) der VorrÄte -374 572 -946<br />

Abnahme (+) / Zunahme (-) der Forderungen aus<br />

Vermietung 78 -55 133<br />

Abnahme (+) / Zunahme (-) der Forderungen aus<br />

BetreuungstÄtigkeit und aus anderen Lieferungen und<br />

Leistungen 3 7 -4<br />

Abnahme (+) / Zunahme (-) der sonstigen<br />

VermÅgensgegenstÄnde 116 470 -354<br />

Abnahme (+) / Zunahme (-) der sonstigen aktiven<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 3 3 0<br />

Zunahme (+) / Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen und Leistungen 2 -42 44<br />

Zunahme (+) / Abnahme (-) der erhaltenen<br />

Anzahlungen auf Bestellungen 639 -912 1.551<br />

Zunahme (+) / Abnahme (-) der sonstigen<br />

Verbindlichkeiten -48 -5 -43<br />

Zunahme (+) / Abnahme (-) der passiven<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 0 7 -7<br />

Cashflow aus laufender GeschÇftstÇtigkeit 1.502 1.531 -29<br />

Umgliederung von GegenstÄnden des<br />

SachanlagevermÅgens in das UmlaufvermÅgen 0 228 -228<br />

Auszahlungen fÉr Investitionen in das AnlagevermÅgen -134 -22 -112<br />

Cashflow aus der InvestitionstÇtigkeit -134 206 -340<br />

Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und<br />

(Finanz-)Krediten -2.131 -2.037 -94<br />

Cashflow aus FinanzierungstÇtigkeit -2.131 -2.037 -94<br />

Zahlungswirksame VerÄnderung des<br />

Finanzmittelbestands -763 -300 -463<br />

Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 4.813 5.113 -300<br />

Finanzmittelbestand am Ende der Periode 4.050 4.813 -763<br />

Der Finanzmittelbestand hat im abgelaufenen Jahr, insbesondere durch hohe Kredittilgungen<br />

sowie der RÉckabwicklung eines Kaufvertrages, weiter abgenommen.<br />

Der positive Cashflow aus der laufenden GeschÄftstÄtigkeit ist gegenÉber dem Vorjahr<br />

nahezu unverÄndert.<br />

Im Jahr 2010 wurde der Verkauf einer Eigentumswohnung (115 T€) aus dem Jahr<br />

1998 zurÉck abgewickelt und die Wohnung in das AnlagevermÅgen Ébernommen.<br />

530


Anlage 4/6<br />

Die Neuinvestitionen in Betriebs- und GeschÄftsausstattung waren im Berichtsjahr gering.<br />

SÄmtliche Investitionen wurden aus Eigenmitteln finanziert.<br />

Der Cashflow aus FinanzierungstÄtigkeit hat sich durch Sondertilgungen erneut verschlechtert.<br />

Wesentliche Investitionen sowie Kreditaufnahmen sind in den nÄchsten Jahren nicht<br />

vorgesehen. AuÇerbilanzielle Finanzierungsinstrumente wurden nicht eingesetzt.<br />

Der bestehende Kontokorrentkredit in HÅhe von 500 T€ wurde bis auf weiteres verlÄngert.<br />

Die LiquiditÄt des Unternehmens ist nach den derzeitigen Erkenntnissen in den<br />

nÄchsten Jahren gesichert.<br />

4 VermÉgenslage<br />

Die Entwicklung wesentlicher Bilanzdaten ist in der folgenden Tabelle dargestellt:<br />

Eckwerte der Bilanz<br />

Istwerte in T€ fÄr die Jahre<br />

2010 2009 2008<br />

AnlagevermÅgen 50.713 52.068 54.138<br />

UmlaufvermÅgen 8.057 8.646 9.942<br />

Eigenkapital 12.570 12.853 13.095<br />

RÉckstellungen 226 349 484<br />

Verbindlichkeiten 45.974 47.512 50.501<br />

dav. gegenÉber Kreditinstituten 43.187 45.317 47.354<br />

Bilanzsumme 58.770 60.714 64.080<br />

Aktivierungspflichtige Investitionen in den Immobilienbestand haben wir nur durch die<br />

RÉckabwicklung eines Kaufvertrages aus dem Jahr 1998 vorgenommen (115 T€).<br />

Sowohl das AnlagevermÅgen als auch die Bilanzsumme sind im vergangenen Jahr<br />

durch die Abschreibung weiter zurÉckgegangen.<br />

Das Eigenkapital sank durch den entstandenen Verlust.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenÉber Kreditinstituten wurden planmÄÇig und auÇerplanmÄ-<br />

Çig getilgt.<br />

531


Anlage 4/7<br />

Der weitaus überwiegende Teil des Anlagevermögens besteht aus Wohn- und Gewerbeimmobilien.<br />

Dieser Immobilienbestand entwickelte sich wie folgt:<br />

Entwicklung des Immobilienbestandes<br />

Jahr<br />

2010 2009 2008<br />

Wohn- und Gewerbeeinheiten insgesamt WE 1.705 1.710 1.727<br />

Veränderung zum Vorjahr in % -0,29% -0,98% -2,10%<br />

Anzahl vermietbare Wohnungen WE 1.637 1.643 1.649<br />

Veränderung zum Vorjahr in % -0,37% -0,36% -2,02%<br />

Leerstehende vermietbare Wohneinheiten WE 228 231 191<br />

Veränderung zum Vorjahr in % -1,30% 20,94% -6,83%<br />

im Verhältnis zu den vermietbaren WE 13,93% 14,06% 11,58%<br />

Anzahl Gewerbeeinheiten GE 36 36 36<br />

Veränderung zum Vorjahr in % 0,00% 0,00% -5,26%<br />

Die Leerstandsquote der vermietbaren Wohnungen hat sich mit 13,93 % leicht verringert.<br />

Bei einer stabilen Kündigungsquote von 10 % des Wohnungsbestandes war insbesondere<br />

das Neuvermietungsgeschäft deutlich besser als im Vorjahr.<br />

Durch die Zusammenlegung mehrerer Ein-Raum-Wohnungen in Zwei- und Drei-Raum-<br />

Wohnungen sank die Zahl der vermietbaren Wohnungen trotz der Rückabwicklung<br />

eines Kaufvertrages um 6 Stück auf 1.637 WE. Sowohl die vermietbare als auch die<br />

vermietete Wohnfläche stiegen erstmals seit Jahren leicht an.<br />

Ein weiterer Anstieg des Leerstandes war insbesondere in den Wohngebieten mit Plattenbauten<br />

zu verzeichnen.<br />

Die absoluten Leerstände differieren nach wie vor sehr stark und liegen zwischen 0 %<br />

in neu gebauten bzw. sanierten Objekten und über 30 % in Plattenbauten.<br />

Neubauten oder größere Investitionen, die über die reine Bestandserhaltung hinausgehen,<br />

sind in den nächsten Jahren nicht erforderlich, da der Wohnungsmarkt in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

gesättigt ist.<br />

In unseren Wohngebieten bieten wir Wohnungen in allen Größen und Ausstattungsvarianten<br />

an. Dadurch können wir Interessenten in allen Preisklassen bedienen. Unsere<br />

Marktstellung wird in den nächsten Jahren deshalb voraussichtlich unverändert zufriedenstellend<br />

bleiben. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass wir wegen der sinkenden<br />

Bevölkerungszahl von einer insgesamt rückläufigen Nachfrage ausgehen.<br />

532


Anlage 4/8<br />

5 Bilanzierung latenter Steuern<br />

Aus temporÄren Differenzen zwischen handels- und steuerrechtlichen WertansÄtzen<br />

der Posten „GrundstÉcke und grundstÉcksgleiche Rechte mit Wohnbauten“, „GrundstÉcke<br />

und grundstÉcksgleiche Rechte mit GeschÄfts- und anderen Bauten“ und „Sonstige<br />

RÉckstellungen“ resultieren in Summe aktive latente Steuern. Aufgrund der Inanspruchnahme<br />

des Wahlrechts des à 274 Abs. 1 Satz 2 HGB n. F. werden aktive latente<br />

Steuern nicht angesetzt.<br />

6 Nachtragsbericht<br />

Bisher sind keine VorgÄnge von besonderer Bedeutung nach dem Abschluss des GeschÄftsjahres<br />

eingetreten.<br />

7 Angaben gemäß § 99 SächsGemO<br />

BezÉglich der Zusammensetzung der Organe verweisen wir auf unseren Anhang fÉr<br />

das GeschÄftsjahr 2010. Als AbschlussprÉfer fÉr das GeschÄftsjahr 2010 wurde<br />

Herr WP/StB Falk Slomiany bestellt.<br />

8 Risiko- und Prognosebericht<br />

In der Gesellschaft wurde bereits vor Jahren ein Risikomanagementsystem implementiert,<br />

in dem die Risikofelder des Unternehmens definiert sind. Die Ñberwachung der<br />

Risikofelder erfolgt permanent.<br />

Das Unternehmen verfÉgt auÇerdem Éber ein langfristiges Unternehmenskonzept, das<br />

stÄndig aktualisiert wird. Die aus dem Risikomanagementsystem gewonnenen Erkenntnisse<br />

werden bei der laufenden Aktualisierung des Unternehmenskonzeptes berÉcksichtigt.<br />

Auf Basis der verfÉgbaren Unterlagen sind bestandsgefÄhrdende Risiken in den nÄchsten<br />

Jahren nicht erkennbar oder zu erwarten.<br />

Aufbauend auf unserem Risikomanagementsystem sowie dem langfristigen Unternehmenskonzept<br />

ergeben sich fÉr unser Unternehmen folgende Risiken und Chancen.<br />

Risiken kÅnnen sich insbesondere ergeben aus:<br />

- der sinkenden BevÅlkerung und dadurch weiter steigenden LeerstÄnden;<br />

- den fehlenden oder nur eingeschrÄnkten MÅglichkeiten zur notwendigen ErhÅhung<br />

der Kaltmieten;<br />

- steigenden Betriebskosten fÉr Leerstandswohnungen;<br />

- langfristig steigenden Zinsen und damit verbunden hÅherem Kapitaldienst;<br />

- mangelnder Bereitschaft der Banken zur Kreditvergabe bzw. -prolongation.<br />

533


Anlage 4/9<br />

Chancen haben wir in der Zukunft durch:<br />

- hoch motivierte, gut ausgebildete Mitarbeiter;<br />

- bessere Servicequalität als Mitbewerber;<br />

- gute Marktstellung mit hohem Bekanntheitsgrad;<br />

- langfristige Zinsvereinbarungen und dadurch gesichertem Kapitaldienst in den<br />

nächsten Jahren;<br />

- klare Eigentümerstruktur mit einem solventen Gesellschafter.<br />

Dabei wird sich unsere Geschäftstätigkeit unverändert auf die Vermietung und Verwaltung<br />

von Wohn- und Gewerbeimmobilien konzentrieren.<br />

Wesentliche Investitionen sind dafür nicht erforderlich oder geplant.<br />

Eine Ausweitung der Geschäftstätigkeit in andere Bereiche, wie z. B. das Bauträgergeschäft<br />

und die Erschließung von Grundstücken ist in den nächsten Jahren nur in geringem<br />

Maße vorgesehen.<br />

Die Entwicklung der Gesellschaft wird auch in der Zukunft ganz wesentlich von der<br />

Bevölkerungsentwicklung und dem damit verbundenen Wohnraumbedarf abhängen.<br />

In Übereinstimmung mit den einschlägigen Prognosen gehen wir von einer weiter<br />

schrumpfenden Bevölkerung aus. Dies wird zu weiter steigenden Leerständen führen,<br />

die unsere Ertragslage belasten.<br />

Diese Prognosen wurden in unserem Unternehmenskonzept berücksichtigt. Die künftige<br />

Entwicklung der Gesellschaft wird davon abhängen, inwieweit diese Prognosen tatsächlich<br />

eintreffen.<br />

Sofern der Leerstand stärker als erwartet steigt, kann eine Beeinträchtigung der Gesellschaft<br />

nicht ausgeschlossen werden.<br />

Ob in den nächsten Jahren weitere Rückbaumaßnahmen erforderlich sind, wird von der<br />

Bevölkerungsentwicklung und der damit verbundenen Nachfrage abhängen. Bis Ende<br />

2013 sollen nach der aktuellen Planung noch diverse Einzelobjekte sowie zwei große<br />

Plattenbauten abgerissen werden.<br />

Sofern nicht durch zusätzliche Abrissmaßnahmen ein erhöhter außerplanmäßiger Abschreibungsbedarf<br />

entsteht, rechnen wir für die nächsten Jahre mit ähnlichen Jahresergebnissen<br />

wie im abgelaufenen Geschäftsjahr.<br />

Die Liquidität bleibt aufgrund der vorhandenen Liquiditätsreserve in den nächsten Jahren<br />

gewährleistet.<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, den 16. März 2011<br />

Johnen<br />

Geschäftsführer<br />

Gebäudegesellschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

534


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

Anlage 5/1<br />

Handelsregister Amtsgericht Chemnitz, HRB 5273<br />

Firma<br />

Rechtsform<br />

Sitz<br />

Gesellschaftsvertrag<br />

Gegenstand des Unternehmens<br />

Geschäftsjahr<br />

Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Vom 28. Juni 1991, zuletzt geändert durch Beschluss<br />

vom 7. November 2006<br />

Errichtung, Betreuung, Bewirtschaftung und Verwaltung<br />

von Wohn- und Geschäftsgebäuden in allen<br />

Rechts- und Nutzungsformen. Zweck ist vorrangig<br />

eine sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung<br />

breiter Schichten der Bevölkerung. Die<br />

Gesellschaft kann alle im Bereich der Wohnungswirtschaft,<br />

des Städtebaus und der Infrastruktur anfallenden<br />

Aufgaben übernehmen, Grundstücke erwerben,<br />

belasten und veräußern sowie Erbbaurechte<br />

ausgeben. Sie kann Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen,<br />

Läden und Gewerbebauten, soziale,<br />

wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen und<br />

Dienstleistungen bereit stellen. Eine Tätigkeit als<br />

Sanierungsträger nach den Bestimmungen des Baugesetzbuches<br />

ist zulässig. Die Gesellschaft ist berechtigt,<br />

die Verwaltung von Wohnungen, öffentlichen<br />

Bauten, gewerblichen Räumen und Grundstücken,<br />

die sich im Eigentum Dritter befinden, vertraglich<br />

zu übernehmen.<br />

Kalenderjahr<br />

Stammkapital EUR 6.200.000,00.<br />

Gesellschafter<br />

Alleinige Gesellschafterin ist die Große Kreisstadt<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />

Vorjahresabschluss In der Gesellschafterversammlung am 12. Juni 2010<br />

wurde der Jahresabschluss 2009 festgestellt, die<br />

vollständige Deckung des Jahresfehlbetrages 2009<br />

durch Entnahme aus der Kapitalrücklage beschlossen<br />

und der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat<br />

für das Jahr 2009 Entlastung erteilt.<br />

535


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 5/2<br />

Der Jahresabschluss 2009 wurde am 2. November<br />

2010 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.<br />

Größe der Gesellschaft<br />

Aufsichtsrat<br />

Geschäftsführung<br />

Prokura<br />

Wesentliche Verträge<br />

Die Gesellschaft ist i.S.d. § 267 Abs. 1 HGB eine<br />

kleine Kapitalgesellschaft. Gemäß § 12 Gesellschaftsvertrag<br />

sind auf den Jahresabschluss und den<br />

Lagebericht die Vorschriften des 3. Buches HGB für<br />

große Kapitalgesellschaften anzuwenden.<br />

Gemäß § 7 Gesellschaftsvertrag besteht ein Aufsichtsrat.<br />

Die 9 Mitglieder des Aufsichtsrates sind im<br />

Anhang der Gesellschaft (Anlage 3) aufgeführt.<br />

Herr Johannes Johnen, Hecklingen;<br />

Einzelvertretungsberechtigt<br />

Herr Carsten Schmidt, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Frau Kerstin Klemz, Chemnitz<br />

Frau Birgit Niebel, Mühlau<br />

Zur Finanzierung des Anlagevermögens bestehen<br />

Darlehensverträge mit der L-Bank, der Aareal Bank<br />

AG, der Sächsischen Aufbaubank sowie der<br />

Sparkasse Chemnitz.<br />

Eine Kontokorrentlinie wurde der Gesellschaft von<br />

der Aareal Bank AG unbefristet zur Verfügung gestellt.<br />

Die Gesellschaft hat Verwalterverträge, insbesondere<br />

mit der Eigentümergemeinschaft "Kiez" in<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> sowie mit der Großen Kreisstadt<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, abgeschlossen.<br />

Die Gesellschaft hat Dienstleistungsverträge mit den<br />

Eigenbetrieben und Eigengesellschaften der Großen<br />

Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> abgeschlossen, nach<br />

denen sie für diese u.a. die laufende Buchführung<br />

und Jahresabschlüsse erstellt.<br />

536


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 5/3<br />

Steuerliche Verhältnisse<br />

Die Gesellschaft wird beim Finanzamt Hohenstein-<br />

Ernsthal unter der Steuernummer 221/109/00140<br />

geführt und ist unbeschränkt körperschaft- und gewerbesteuerpflichtig.<br />

Die letzte steuerliche Außenprüfung in 2005<br />

umfasste die Jahre 2001 bis 2003.<br />

Es besteht gemäß Steuerbescheiden zum 31.<br />

Dezember 2009 ein körperschaftsteuerlicher Verlustvortrag<br />

in Höhe von TEUR 46.958 und ein<br />

gewerbesteuerlicher Verlustvortrag in Höhe von<br />

TEUR 29.533.<br />

537


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/1<br />

Feststellungen im Rahmen der PrÅfung der OrdnungsmÇÉigkeit der GeschÇftsfÅhrung<br />

und der wirtschaftlichen VerhÇltnisse nach Ñ 53 HaushaltsgrundsÇtzegesetz (HGrG)<br />

fÅr das Jahr 2010<br />

A. Inhalt und Umfang<br />

Hinweis:<br />

Diese Vorschrift verlangt nicht eine Prüfung der gesamten Geschäftsführungsorganisation.<br />

Vielmehr ergibt sich eine Einschränkung des Prüfungsumfangs daraus, dass als Prüfungsobjekt<br />

nicht die Geschäftsführungsorganisation im Ganzen, sondern die Frage "ihrer Ordnungsmäßigkeit"<br />

angesprochen wird.<br />

Der Prüfer hat festzustellen, ob die Geschäfte der Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

mit der erforderlichen Sorgfalt, d.h. auch mit der gebotenen Wirtschaftlichkeit, und in Übereinstimmung<br />

mit den Gesetzen, dem Gesellschaftsvertrag, den Beschlüssen der Gesellschafterversammlung<br />

und des Aufsichtsrats sowie der Geschäftsordnung geführt worden sind.<br />

Insbesondere soll in diesem Zusammenhang geprüft werden, ob ungewöhnliche, risikoreiche<br />

oder nicht ordnungsmäßig abgewickelte Geschäftsvorfälle und erkennbare Fehldispositionen<br />

vorliegen.<br />

Es ist nicht Aufgabe der Prüfung, den Entscheidungsprozess in seinen Einzelheiten zu prüfen.<br />

Es kommen nur wesentliche, grob fehlsame oder missbräuchliche kaufmännische Ermessensentscheidungen<br />

oder vergleichbare Unterlassungen in Betracht.<br />

Im Rahmen des § 53 HGrG ist eine stichprobenweise Prüfung ausreichend.<br />

Die Prüfung der Verwendung der von der öffentlichen Hand zur Verfügung gestellten Mittel<br />

zum Zwecke der Feststellung, ob die Mittel zweckentsprechend, wirtschaftlich und sparsam<br />

verwendet worden sind, gehört nicht zum Prüfungsumfang nach § 53 HGrG.<br />

Die Feststellungen im Rahmen der Prüfung nach § 53 HGrG folgen dem Fragenkatalog zur<br />

Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und wirtschaftlich bedeutsamer Sachverhalte<br />

im Rahmen der Jahresabschlussprüfung bei kommunalen Wirtschaftsbetrieben gemäß<br />

dem Prüfungsstandard des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW PS 720).<br />

Diesen Hinweis gebe ich im Hinblick auf mögliche Missverständnisse zum Umfang der Prüfung<br />

nach § 53 HGrG.<br />

538


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/2<br />

B. Feststellungen zur PrÅfung der OrdnungsmÇÉigkeit der GeschÇftsfÅhrung und der<br />

wirtschaftlichen VerhÇltnisse nach Ñ 53 HGrG<br />

Fragenkreis 1:<br />

TÇtigkeit von Öberwachungsorganen und GeschÇftsleitung sowie<br />

individualisierte Offenlegung der OrganbezÅge<br />

a) Gibt es Geschäftsordnungen für die Organe und einen Geschäftsverteilungsplan für die<br />

Geschäftsleitung sowie ggf. für die Konzernleitung? Gibt es darüber hinaus schriftliche<br />

Weisungen des Überwachungsorgans zur Organisation für die Geschäfts- sowie ggf. für<br />

die Konzernleitung (Geschäftsanweisung)? Entsprechen diese Regelungen den<br />

Bedürfnissen des Unternehmens bzw. des Konzerns?<br />

Gemäß Gesellschaftsvertrag sind Organe der Gesellschaft die Geschäftsführung, der<br />

Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung.<br />

Für den Aufsichtsrat und die Geschäftsführung bestehen Geschäftsordnungen. Regelungen<br />

zur Geschäftsverteilung ergeben sich aus dem Stellenplan, den Stellenbeschreibungen<br />

und der Kompetenztabelle. Schriftliche Weisungen ergeben sich auch aus dem<br />

Gesetz, dem Gesellschaftsvertrag sowie der Geschäftsordnung für den Geschäftsführer.<br />

Im Rahmen der Prüfung ergaben sich keine Ansatzpunkte dafür, dass diese Regelungen<br />

nicht den Bedürfnissen des Unternehmens entsprechen.<br />

b) Wie viele Sitzungen der Organe und ihrer Ausschüsse haben stattgefunden und wurden<br />

Niederschriften hierüber erstellt?<br />

Im Berichtsjahr 2010 fanden drei Sitzungen des Aufsichtsrats und vier Gesellschafterversammlungen<br />

statt. Niederschriften wurden hierüber erstellt.<br />

c) In welchen Aufsichtsräten und anderen Kontrollgremien i.S.d. § 125 Absatz 1 Satz 3 des<br />

Aktiengesetzes sind die einzelnen Mitglieder der Geschäftsleitung tätig?<br />

Der Geschäftsführer ist angabegemäß Aufsichtsratsmitglied der Wohnungs- und Baugesellschaft<br />

mbH, Staßfurt.<br />

d) Wird die Vergütung der Organmitglieder (Geschäftsleitung, Überwachungsorgan)<br />

individualisiert im Anhang des Jahresabschlusses/Konzernabschlusses aufgeteilt nach<br />

Fixum, erfolgsbezogenen Komponenten und Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung<br />

ausgewiesen? Falls nein, wie wird dies begründet?<br />

539


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/3<br />

Hinsichtlich der Vergütungsangabe des Geschäftsführers macht die Gesellschaft von der<br />

Befreiungsvorschrift nach § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch. Für den Aufsichtsrat werden im<br />

Anhang die Vergütungen nicht individualisiert angegeben.<br />

Fragenkreis 2:<br />

Aufbau- und ablauforganisatorische Grundlagen<br />

a) Gibt es einen den Bedürfnissen des Unternehmens entsprechenden Organisationsplan, aus<br />

dem Organisationsaufbau, Arbeitsbereiche und Zuständigkeiten/Weisungsbefugnisse<br />

ersichtlich sind? Erfolgt dessen regelmäßige Überprüfung?<br />

Organisationsaufbau, Arbeitsbereiche und Zuständigkeiten/Weisungsbefugnisse sind aus<br />

dem Organisationsplan/Stellenplan, der Kompetenztabelle, den Stellenbeschreibungen<br />

und aus dem Unternehmenskonzept ersichtlich.<br />

Es wurden im Rahmen der Prüfung keine Feststellungen getroffen, dass dessen regelmäßige<br />

Überprüfung nicht erfolgt.<br />

b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass nicht nach dem Organisationsplan verfahren<br />

wird?<br />

Nein.<br />

c) Hat die Geschäftsleitung Vorkehrungen zur Korruptionsprävention ergriffen und<br />

dokumentiert?<br />

Solche Vorkehrungen ergeben sich aus der Dienstanweisung zur Anwendung des<br />

Sächsischen Vergabegesetzes und aus der Kompetenztabelle. Auskunftsgemäß wird die<br />

Möglichkeit der Korruption als geringes Risiko eingestuft. Der Aufsichtsrat ist<br />

umfassend eingebunden.<br />

d) Gibt es geeignete Richtlinien bzw. Arbeitsanweisungen für wesentliche Entscheidungsprozesse<br />

(insbesondere Auftragsvergabe und Auftragsabwicklung, Personalwesen, Kreditaufnahme<br />

und -gewährung)? Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass diese nicht eingehalten<br />

werden?<br />

Ich verweise auf die unter 1a) erwähnten Geschäftsordnungen für den Aufsichtsrat und<br />

die Geschäftsführung, das Unternehmenskonzept und die Stellenbeschreibungen sowie<br />

auf die Kompetenztabelle.<br />

540


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRáFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/4<br />

Wesentliche Entscheidungsprozesse obliegen aufgrund der GrÖÑe des Unternehmens<br />

dem GeschÉftsfÄhrer, der im Rahmen regelmÉÑiger Dienstberatungen Weisungen erteilt<br />

und deren Umsetzung Äberwacht. In wesentlichen Entscheidungsprozessen ist die<br />

GeschÉftsfÄhrung an die Regelungen im Gesellschaftsvertrag gebunden oder ist der Aufsichtsrat<br />

eingebunden.<br />

Es wurden im Rahmen der PrÄfung keine Feststellungen getroffen, dass diese Regelungen<br />

nicht eingehalten werden.<br />

e) Besteht eine ordnungsmÉÑige Dokumentation von VertrÉgen (z.B. GrundstÄcksverwaltung,<br />

EDV)?<br />

Ich habe im Rahmen der PrÄfung keine gegenteiligen Feststellungen getroffen.<br />

Fragenkreis 3: Planungswesen, Rechnungswesen, Informationssystem und<br />

Controlling<br />

a) Entspricht das Planungswesen – auch im Hinblick auf Planungshorizont und<br />

Fortschreibung der Daten sowie auf sachliche und zeitliche ZusammenhÉnge von<br />

Projekten – den BedÄrfnissen des Unternehmens?<br />

Ein den BedÄrfnissen des Unternehmens entsprechendes Planungswesen ist gegeben. Der<br />

Gesellschaftsvertrag enthÉlt Regelungen zum Planungswesen. Die Zustimmung zum<br />

jÉhrlichen Wirtschaftsplan (Erfolgs-, VermÖgens- und Stellenplan) obliegt dem<br />

Aufsichtsrat. Weitergehende Planungen enthÉlt das langfristige Unternehmenskonzept,<br />

dass jÉhrlich aktualisiert wird.<br />

b) Werden Planabweichungen systematisch untersucht?<br />

Ich habe keine gegenteiligen Feststellungen getroffen.<br />

c) Entspricht das Rechnungswesen einschlieÑlich der Kostenrechnung der GrÖÑe und den<br />

besonderen Anforderungen des Unternehmens?<br />

Nach meinen Feststellungen entspricht das Rechnungswesen der GrÖÑe und den besonderen<br />

(wohnungswirtschaftlichen) Anforderungen des Unternehmens.<br />

d) Besteht ein funktionierendes Finanzmanagement, welches u.a. eine laufende<br />

LiquiditÉtskontrolle und eine KreditÄberwachung gewÉhrleistet?<br />

541


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/5<br />

Es besteht eine laufende Liquiditätskontrolle sowie Kredit- und Zinsbindungsüberwachung,<br />

die durch den Geschäftsführer und den kaufmännischen Bereich sichergestellt<br />

wird.<br />

e) Gehört zu dem Finanzmanagement auch ein zentrales Cash-Management und haben sich<br />

Anhaltspunkte ergeben, dass die hierfür geltenden Regelungen nicht eingehalten worden<br />

sind?<br />

Nein.<br />

f) Ist sichergestellt, dass Entgelte vollständig und zeitnah in Rechnung gestellt werden? Ist<br />

durch das bestehende Mahnwesen gewährleistet, dass ausstehende Forderungen zeitnah<br />

und effektiv eingezogen werden?<br />

Die Mietforderungen werden zeitnah und vollständig in Rechnung gestellt. Die Abbuchung<br />

beim Mieter erfolgt im Wesentlichen über Lastschrifteinzug. Abschlagszah-lungen,<br />

insbesondere bei Betriebskosten, sind vertraglich geregelt. Es erfolgen regelmäßig<br />

monatliche Mahnläufe. Es haben sich keine Anhaltspunkte ergeben, dass das bestehende<br />

Mahnwesen nicht gewährleistet, dass ausstehende Forderungen zeitnah und effektiv<br />

eingezogen werden.<br />

g) Entspricht das Controlling den Anforderungen des Unternehmens/Konzerns und umfasst<br />

es alle wesentlichen Unternehmens-/Konzernbereiche?<br />

Die Stelle Controlling/Innenrevision/Marketing/Service entspricht den Anforderungen<br />

des Unternehmens, umfasst alle wesentlichen Unternehmensbereiche und war dem Geschäftsführer<br />

als Stabsstelle mit einer Person unterstellt.<br />

h) Ermöglichen das Rechnungs- und Berichtswesen eine Steuerung und/oder Überwachung<br />

der Tochterunternehmen und der Unternehmen, an denen eine wesentliche Beteiligung<br />

besteht?<br />

Die Gesellschaft hat keine Tochterunternehmen oder <strong>Beteiligungen</strong>.<br />

Fragenkreis 4:<br />

RisikofrÅherkennungssystem<br />

a) Hat die Geschäfts-/Konzernleitung nach Art und Umfang Frühwarnsignale definiert und<br />

Maßnahmen ergriffen, mit deren Hilfe bestandsgefährdende Risiken rechtzeitig erkannt<br />

werden können?<br />

542


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/6<br />

Die Geschäftsführung hat als Frühwarnsignale und Maßnahmen, um bestandsgefährdende<br />

Risiken zu erkennen, insbesondere die laufende Kontrolle der Zahlungsfähigkeit,<br />

des Leerstandes und die Sicherung des Kreditdienstes definiert. Die Risiken wurden erfasst<br />

und systematisiert sowie organisatorische Regelungen zur Überwachung dieser Risiken<br />

und zur Erkennung neuer Risiken getroffen.<br />

b) Reichen diese Maßnahmen aus und sind sie geeignet, ihren Zweck zu erfüllen? Haben<br />

sich Anhaltspunkte ergeben, dass die Maßnahmen nicht durchgeführt werden?<br />

Ich habe keine Feststellungen dafür getroffen, dass die Maßnahmen gemäß den bestehenden<br />

Anforderungen nicht ausreichen, ihren Zweck nicht erfüllen und nicht durchgeführt<br />

werden.<br />

c) Sind diese Maßnahmen ausreichend dokumentiert?<br />

Eine Dokumentierung ergibt sich aus der Dienstanweisung zum Risikomanagementsystem<br />

und auch aus dem langfristigen Unternehmenskonzept, den Plan-Ist Analysen<br />

und den Niederschriften der Aufsichtsratssitzungen.<br />

d) Werden diese Frühwarnsignale und Maßnahmen kontinuierlich und systematisch mit dem<br />

aktuellen Geschäftsumfeld sowie mit den Geschäftsprozessen und Funktionen<br />

abgestimmt und angepasst?<br />

Die Frühwarnsignale und Maßnahmen werden auskunftsgemäß systematisch mit den<br />

aktuellen Geschäftsprozessen und Funktionen abgestimmt und angepasst.<br />

Fragenkreis 5: Finanzinstrumente, andere TermingeschÇfte, Optionen und<br />

Derivate<br />

Die Gesellschaft besaß im Geschäftsjahr 2010 angabegemäß keine derartigen Produkte<br />

und hat angabegemäß solche auch nicht geplant. Daher entfällt die Beantwortung des<br />

gesamten Fragenkreises 5.<br />

543


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/7<br />

Fragenkreis 6:<br />

Interne Revision<br />

a) Gibt es eine den Bedürfnissen des Unternehmens/Konzerns entsprechende interne Revision/Konzernrevision?<br />

Besteht diese als eigenständige Stelle oder wird diese Funktion<br />

durch eine andere Stelle (ggf. welche?) wahrgenommen?<br />

Die Gesellschaft verfügt über eine eigenständige Stelle Controlling/Innenrevision/<br />

Marketing/Service (vgl. Antwort zur Frage 3g).<br />

b) Wie ist die Anbindung der internen Revision/Konzernrevision im Unternehmen/<br />

Konzern? Besteht bei ihrer Tätigkeit die Gefahr von Interessenkonflikten?<br />

Die mit einer Person besetzte Stelle Controlling/Innenrevision/Marketing/Service ist<br />

auskunftsgemäß direkt der Geschäftsführung als Stabsstelle unterstellt. Eine Gefahr von<br />

Interessenkonflikten war nicht erkennbar.<br />

c) Welches waren die wesentlichen Tätigkeitsschwerpunkte der internen Revision/Konzernrevision<br />

im Geschäftsjahr? Wurde auch geprüft, ob wesentlich miteinander unvereinbare<br />

Funktionen (z.B. Trennung von Anweisung und Vollzug) organisatorisch getrennt<br />

sind? Wann hat die interne Revision das letzte Mal über Korruptionsprävention<br />

berichtet? Liegen hierüber schriftliche Revisionsberichte vor?<br />

Wesentliche Tätigkeitsschwerpunkte waren gemäß vorgelegter Tätigkeitsübersicht und<br />

Prüfungsplan u.a. die Betriebskostenabrechnung, die Datenpflege, das Mahnwesen, das<br />

Anlagevermögen und die Forderungsbewertung.<br />

d) Hat die interne Revision ihre Prüfungsschwerpunkte mit dem Abschlussprüfer<br />

abgestimmt?<br />

Nein.<br />

e) Hat die interne Revision bemerkenswerte Mängel aufgedeckt und um welche handelt es<br />

sich ?<br />

Auskunftsgemäß hat die interne Revision keine bemerkenswerten Mängel aufgedeckt.<br />

f) Welche Konsequenzen werden aus den Feststellungen und Empfehlungen der internen<br />

Revision/Konzernrevision gezogen und wie kontrolliert die interne Revision/Konzernrevision<br />

die Umsetzung ihrer Empfehlungen?<br />

544


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/8<br />

Empfehlungen der Internen Revision werden von der Geschäftsführung gemeinsam mit<br />

den betroffenen Bereichen besprochen.<br />

Fragenkreis 7:<br />

Öbereinstimmung der RechtsgeschÇfte und MaÉnahmen mit Gesetz,<br />

Satzung, GeschÇftsordnung, GeschÇftsanweisung und bindenden<br />

BeschlÅssen des Öberwachungsorgans<br />

a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die vorherige Zustimmung des Überwachungsorgans<br />

zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschäften und Maßnahmen nicht eingeholt<br />

worden ist?<br />

Es sind keine zustimmungspflichtigen Rechtsgeschäfte oder Maßnahmen bekannt geworden,<br />

bei denen die Zustimmung des Überwachungsorgans nicht eingeholt wurde.<br />

b) Wurde vor der Kreditgewährung an Mitglieder der Geschäftsleitung oder des Überwachungsorgans<br />

die Zustimmung des Überwachungsorgans eingeholt?<br />

Es wurden angabegemäß keine solchen Kredite gewährt.<br />

c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass anstelle zustimmungsbedürftiger Maßnahmen<br />

ähnliche, aber nicht als zustimmungsbedürftig behandelte Maßnahmen vorgenommen<br />

worden sind (z.B. Zerlegung in Teilmaßnahmen)?<br />

Derartige Anhaltspunkte haben sich im Berichtszeitraum nicht ergeben.<br />

d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die Geschäfte und Maßnahmen nicht mit<br />

Gesetz, Satzung, Geschäftsordnung, Geschäftsanweisung und bindenden Beschlüssen<br />

des Überwachungsorgans übereinstimmen?<br />

Es haben sich bei meiner Prüfung keine solchen Anhaltspunkte ergeben.<br />

Fragenkreis 8:<br />

DurchfÅhrung von Investitionen<br />

a) Werden Investitionen (in Sachanlagen, <strong>Beteiligungen</strong>, sonstigen Finanzanlagen, immaterielle<br />

Anlagewerte und Vorräte) angemessen geplant und vor Realisierung auf Rentabilität/Wirtschaftlichkeit,<br />

Finanzierbarkeit und Risiken geprüft?<br />

Es wurden im Berichtsjahr keine bedeutsamen Investitionen durchgeführt.<br />

545


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/9<br />

b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die Unterlagen/Erhebungen zur Preisermittlung<br />

nicht ausreichend waren, um ein Urteil über die Angemessenheit des Preises zu ermöglichen<br />

(z.B. bei Erwerb bzw. Veräußerung von Grundstücken oder <strong>Beteiligungen</strong>)?<br />

Nein. Ich verweise auf die Antwort zur Frage 8a). Es fanden im Berichtsjahr 2010 keine<br />

Vorgänge im Sinne der Fragestellung statt.<br />

c) Werden Durchführung, Budgetierung und Veränderungen von Investitionen laufend<br />

überwacht und Abweichungen untersucht?<br />

Entfällt, vgl. 8a).<br />

d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Überschreitungen ergeben?<br />

Wenn ja, in welcher Höhe und aus welchen Gründen?<br />

Entfällt, vgl. 8a).<br />

e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass Leasing- oder vergleichbare Verträge nach<br />

Ausschöpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden?<br />

Nein.<br />

Fragenkreis 9:<br />

Vergaberegelungen<br />

a) Haben sich Anhaltspunkte für eindeutige Verstöße gegen Vergaberegelungen (z. B.<br />

VOB, VOL, VOF, EU-Regelungen) ergeben?<br />

Eindeutige Verstöße gegen o.g. Regelungen habe ich bei der Gesellschaft nicht festgestellt.<br />

b) Werden für Geschäfte, die nicht den Vergaberegelungen unterliegen, Konkurrenzangebote<br />

(z.B. auch für Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt?<br />

Bei wesentlichen Maßnahmen werden angabegemäß generell Konkurrenzangebote eingeholt.<br />

Kredite wurden im Berichtsjahr nicht neu aufgenommen.<br />

546


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/10<br />

Fragenkreis 10:<br />

Berichterstattung an das Öberwachungsorgan<br />

a) Wird dem Überwachungsorgan regelmäßig Bericht erstattet?<br />

Ja, im Rahmen der Sitzungen des Aufsichtsrats und der Gesellschafterversammlung.<br />

b) Vermitteln die Berichte einen zutreffenden Einblick in die wirtschaftliche Lage des Unternehmens/Konzerns<br />

und in die wichtigsten Unternehmens/Konzernbereiche?<br />

Ja.<br />

c) Wurde das Überwachungsorgan über wesentliche Vorgänge angemessen und zeitnah<br />

unterrichtet? Liegen insbesondere ungewöhnliche, risikoreiche oder nicht ordnungsgemäß<br />

abgewickelte Geschäftsvorfälle sowie erkennbare Fehldispositionen oder wesentliche<br />

Unterlassungen vor und wurde hierüber berichtet?<br />

Die Unterrichtung über wesentliche Vorgänge erfolgte im Rahmen der Vorbereitung und<br />

Durchführung der Aufsichtsratssitzungen und Gesellschafterversammlungen. Ungewöhnliche,<br />

risikoreiche oder nicht ordnungsgemäß abgewickelte Geschäftsvorfälle sowie<br />

erkennbare Fehldispositionen und wesentliche Unterlassungen habe ich im Rahmen<br />

der Prüfung 2010 nicht festgestellt.<br />

d) Zu welchen Themen hat die Geschäfts-/Konzernleitung dem Überwachungsorgan auf<br />

dessen besonderen Wunsch berichtet (§90 Abs. 3 AktG)?<br />

Es erfolgte auskunftsgemäß keine Berichterstattung auf besonderen Wunsch.<br />

e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die Berichterstattung (z. B. nach § 90 AktG<br />

oder unternehmensinternen Vorschriften) nicht in allen Fällen ausreichend war?<br />

Derartige Anhaltspunkte habe ich im Geschäftsjahr 2010 nicht festgestellt.<br />

f) Gibt es eine D&O-Versicherung? Wurde ein angemessener Selbstbehalt vereinbart?<br />

Wurden Inhalt und Konditionen der D&O-Versicherung mit dem Überwachungsorgan<br />

erörtert?<br />

Eine D&O-Versicherung liegt vor. Ein Selbstbehalt wurde nicht vereinbart.<br />

547


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/11<br />

g) Sofern Interessenkonflikte der Mitglieder der Geschäftsleitung oder des Überwachungsorgans<br />

gemeldet wurden, ist dies unverzüglich dem Überwachungsorgan<br />

offengelegt worden?<br />

Es wurden im Berichtsjahr keine Interessenkonflikte gemeldet.<br />

Fragenkreis 11:<br />

UngewÜhnliche Bilanzposten und stille Reserven<br />

a) Besteht in wesentlichem Umfang offenkundig nicht betriebsnotwendiges Vermögen?<br />

Ich habe im Rahmen der Prüfung mit Ausnahme der im Umlaufvermögen ausgewiesenen<br />

zum Verkauf bestimmten Grundstücke keine Feststellungen getroffen, dass im<br />

Unternehmen im wesentlichen Umfang offenkundig nicht betriebsnotwendiges Vermögen<br />

besteht.<br />

b) Sind Bestände auffallend hoch oder niedrig?<br />

Nein.<br />

c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die Vermögenslage durch im Vergleich zu den<br />

bilanziellen Werten erheblich höhere oder niedrigere Verkehrswerte der Vermögensgegenstände<br />

wesentlich beeinflusst wird?<br />

Feststellungen zu stillen Reserven bzw. Abweichungen der tatsächlichen Werte zu den<br />

Buchwerten können bei Grundstücken und Gebäuden insbesondere wegen der Abhängigkeit<br />

von der Marktlage nicht abschließend getroffen werden.<br />

Fragenkreis 12:<br />

Finanzierung<br />

a) Wie setzt sich die Kapitalstruktur nach internen und externen Finanzierungsquellen zusammen?<br />

Wie sollen die am Abschlussstichtag bestehenden wesentlichen Investitionsverpflichtungen<br />

finanziert werden?<br />

Die Kapitalstruktur setzt sich aus dem Eigenkapital (21,4 %) und dem Fremdkapital<br />

(78,6 %) zusammen. Das Fremdkapital besteht im Wesentlichen aus den zur Finanzierung<br />

der Anschaffungs- und Herstellungskosten der Wohngrundstücke aufgenommenen<br />

Krediten. Vom Fremdkapital haben TEUR 36.798 eine Restlaufzeit länger als 5<br />

Jahre. Zum Bilanzstichtag bestanden keine bedeutsamen Investitionsverpflichtungen.<br />

548


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/12<br />

Die Geschäftsführung schätzt ein, dass die zum Verkauf bestimmten Grundstücke in den<br />

Folgejahren verkauft werden können.<br />

b) Wie ist die Finanzlage des Konzerns zu beurteilen, insbesondere hinsichtlich der Kreditaufnahmen<br />

wesentlicher Konzerngesellschaften?<br />

Entfällt.<br />

c) In welchem Umfang hat das Unternehmen Finanz-/Fördermittel einschließlich Garantien<br />

der öffentlichen Hand erhalten ? Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die damit<br />

verbundenen Verpflichtungen und Auflagen des Mittelgebers nicht beachtet wurden ?<br />

Die Gesellschaft erhielt im Berichtsjahr 2010 keine Fördermittel.<br />

Fragenkreis 13:<br />

Eigenkapitalausstattung und Gewinnverwendung<br />

a) Bestehen Finanzierungsprobleme auf Grund einer evtl. zu niedrigen Eigenkapitalausstattung?<br />

Die Eigenkapitalausstattung beträgt TEUR 12.570 bzw. 21,4 %. Finanzierungsprobleme<br />

auf Grund einer zu niedrigen Eigenkapitalausstattung sind nicht ersichtlich.<br />

b) Ist der Gewinnverwendungsvorschlag (Ausschüttungspolitik, Rücklagenbildung) mit der<br />

wirtschaftlichen Lage des Unternehmens vereinbar?<br />

Entfällt, da ein Jahresfehlbetrag entstand, der durch die Entnahme aus der Kapitalrücklage<br />

gemäß Gesellschafterbeschluss vom 15. März 2011 gedeckt wird.<br />

Fragenkreis 14:<br />

RentabilitÇt/Wirtschaftlichkeit<br />

a) Wie setzt sich das Betriebsergebnis des Unternehmens/Konzerns nach Segmenten/ Konzernunternehmen<br />

zusammen?<br />

Das Betriebsergebnis entsteht im Wesentlichen aus der Hausbewirtschaftung.<br />

b) Ist das Jahresergebnis entscheidend von einmaligen Vorgängen geprägt?<br />

549


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRáFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/13<br />

Das Jahresergebnis ist mit Ausnahme der auÑerplanmÉÑigen Abschreibungen (TEUR<br />

166) und den Zuschreibungen (TEUR 200) auf das AnlagevermÖgen sowie den VersicherungsentschÉdigungen<br />

(TEUR 104) nicht entscheidend von einmaligen VorgÉngen<br />

geprÉgt. Ich verweise ergÉnzend zu D.II.3. „Ertragslage“.<br />

c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass wesentliche Kredit- oder andere Leistungsbeziehungen<br />

zwischen Konzerngesellschaften bzw. mit den Gesellschaftern eindeutig zu<br />

unangemessenen Konditionen vorgenommen werden?<br />

Nein.<br />

d) Wurde die Konzessionsabgabe steuer- und preisrechtlich erwirtschaftet?<br />

EntfÉllt.<br />

Fragenkreis 15:<br />

Verlustbringende GeschÇfte und ihre Ursachen<br />

a) Gab es verlustbringende GeschÉfte, die fÄr die VermÖgens- und Ertragslage von Bedeutung<br />

waren, und was waren die Ursachen der Verluste?<br />

Die Ursachen des Jahresfehlbetrages liegen insbesondere im Leerstand aufgrund der<br />

aktuellen Marktsituation und in der hohen Zinsbelastung aus den mit Krediten finanzierten<br />

Investitionen der Vorjahre und sind nur bedingt durch die Gesellschaft beeinflussbar.<br />

b) Wurden MaÑnahmen zeitnah ergriffen, um die Verluste zu begrenzen, und um welche<br />

MaÑnahmen handelt es sich?<br />

Zu den MaÑnahmen wie z.B. die moderate ErhÖhung der Mietpreise im Berichtsjahr<br />

2010 verweise ich auf den Lagebericht der Gesellschaft (Anlage 4). Bei Investitionen und<br />

Sanierungen wird ZurÄckhaltung geÄbt.<br />

Fragenkreis 16:<br />

Ursachen des Jahresfehlbetrages und MaÉnahmen zur Verbesserung<br />

der Ertragslage<br />

a) Was sind die Ursachen des Jahresfehlbetrages?<br />

Ich verweise auf die Antwort zu Frage 15a).<br />

550


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER ∙ STEUERBERATER<br />

Anlage 6/14<br />

b) Welche Maßnahmen wurden eingeleitet bzw. sind beabsichtigt, um die Ertragslage des<br />

Unternehmens zu verbessern?<br />

Hierzu verweise ich auf die Ausführungen des Geschäftsführers im Lagebericht der Gesellschaft<br />

(Anlage 4) und meine Antwort zu Frage 15b).<br />

Die Anstrengungen der Gesellschaft konzentrieren sich insbesondere auf die Senkung des<br />

Leerstandes durch Optimierung des Wohnungsbestandes durch Abriss einerseits und<br />

Aufwertungen andererseits sowie auf die weitere Umschuldung der bestehenden Darlehen<br />

zu günstigeren Konditionen.<br />

551


Gesellschaft für soziale Betreuung<br />

Bona Vita gGmbH<br />

Sitz: Am Hohen Hain 17<br />

eingetragen im Handelsregister unter HRB Nr. 142 46<br />

Stammkapital: 550.000 EURO<br />

Geschäftsführer: Rolf Münch<br />

552


Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH<br />

Bericht zur Wirtschafts- und Finanzplanung für das Geschäftsjahr<br />

2012<br />

<br />

Bei der vorliegenden Wirtschafts- und Finanzplanung für das Geschäftsjahr 2012<br />

wurden die Vorschriften des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe im Freistaat<br />

Sachsen (SächsEigBG) in der Fassung vom 15.02.2010 sowie der Verordnung des<br />

Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Wirtschaftsführung, das<br />

Rechnungswesen und die Jahresabschlussprüfung der kommunalen Eigenbetriebe<br />

(SächsEigBVO) ebenfalls in der Fassung vom 11.03.2010 gemäß § 96 Abs. 2 Ziffer 4<br />

SächsGemeindeO angewendet.<br />

Aus rechentechnischen Gründen können Rundungsdifferenzen in Höhe von +/- einer<br />

Einheit (€, % usw.) auftreten.<br />

Die Basis der Wirtschafts- und Finanzplanung bildeten einerseits die zum<br />

30. Juni 2011 ermittelten betriebswirtschaftlichen Ergebnisse und zum anderen die<br />

kaufmännisch vernünftigen Schätzungen der Leiter der einzelnen Einrichtungen<br />

sowie der Geschäftsleitung. Nachfolgend werden wichtige Eckdaten und zugrunde<br />

gelegte Prämissen ergänzend zum Zahlenwerk näher erläutert.<br />

1. Erfolgsplan<br />

Die Erfolgsplanung gliedert sich in die drei Hauptgeschäftsbereiche Alten- und<br />

Pflegeheim, Kindertagesstätten, Vermietung und Verpachtung sowie die<br />

untergeordnete Sparte Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb. Im Erfolgsplan für die<br />

gesamte Gesellschaft wurden die Ergebnisse dieser einzelnen Bereiche<br />

zusammengefasst.<br />

Als Ergebnis der Erfolgsplanung 2012 wurde ein Fehlbetrag in Höhe von ca. 146 T€<br />

ermittelt. Dieser setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

Kindereinrichtungen<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

160 T€ Jahresfehlbetrag<br />

0 T€ Jahresüberschuss/-fehlbetrag<br />

14 T€ Jahresüberschuss<br />

0 T€ Jahresüberschuss.<br />

Der Jahresfehlbetrag des Alten- und Pflegeheimes entsteht durch die Fortführung der<br />

bereits 2010 begonnenen Modernisierungsmaßnahmen, die die Aufwendungen in<br />

der Position Instandhaltung, Instandsetzung in Höhe von 170 T€ belasten. Hierfür<br />

werden die in den Vorjahren ausreichend gebildeten Zweckrücklagen verbraucht.<br />

<br />

553


Die folgende Untergliederung der Belegung der Heimplätze nach Pflegestufen bildet<br />

die Basis zur Ermittlung der Erträge aus allgemeinen Pflegeleistungen.<br />

Planung 2011<br />

Planung 2012<br />

3 1<br />

3 1 Pflegestufe I<br />

15<br />

Pflegestufe I<br />

Pflegestufe II<br />

Pflegestufe III<br />

Pflegestufe G1<br />

15<br />

Pflegestufe II<br />

Pflegestufe III<br />

Pflegestufe G1<br />

32<br />

32<br />

<br />

Es wird von einer Kapazität in Höhe von 51 Heimbewohnern und einer<br />

Kapazitätsauslastung in Höhe von 96 % ausgegangen.<br />

Aufgrund der im August 2011 neu verhandelten höheren Pflegesätze erhöhen sich<br />

unter den o. g. Prämissen die Erträge aus allgemeinen Pflegeleistungen<br />

voraussichtlich um ca. 38,1 T€.<br />

Vergütungszuschläge für Pflegebedürftige mit erheblichem allgemeinen<br />

Betreuungsbedarf nach § 87 b Sozialgesetzbuch Elftes Buch (Heimbewohner mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz) wurden im Jahresdurchschnitt für 40<br />

Heimbewohner mit insgesamt 39,3 T€ in Position 1 Erträge aus allgemeinen<br />

Pflegeleistungen gem. PflegeVG berücksichtigt.<br />

Für die gesonderte Betreuung der Heimbewohner mit eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz stehen zwei geschulte Mitarbeiterinnen mit jeweils 0,8 VzÄ zur<br />

Verfügung.<br />

Die Ausbildungsabgabe für eine Auszubildende zur staatlich anerkannten<br />

Altenpflegerin wurde nur für die Monate September bis Dezember 2012 angesetzt.<br />

Die Auszubildende befindet sich bis Ende August 2012 in Elternzeit. Für den<br />

Zeitraum der Elternzeit darf keine Ausbildungsumlage an die Heimbewohner<br />

berechnet werden.<br />

Die im Nachtrag des Wirtschaftsplanes 2011 ermittelte Gehaltssteigerung für die<br />

Monate Oktober bis Dezember findet natürlich im gesamten Geschäftsjahr 2012<br />

Anwendung. Somit werden sich die Personalaufwendungen im Jahr 2012 um 20 T€<br />

im Vergleich zum Geschäftsjahr 2011 erhöhen. Weitere zusätzliche<br />

Gehaltserhöhungen sind für das Jahr 2012 nicht geplant.<br />

Die geplanten Aufwendungen für Lebensmittel, Pflegemittel sowie Wasser, Energie,<br />

Brennstoffe konnten im Vergleich zum Vorjahr weitgehend konstant gelassen<br />

werden. Basis für die geringen Anpassungen bildeten die IST-Werte des Jahres<br />

2010. Eine geringe Teuerungsrate vor allem im Energiesektor wurde berücksichtigt.<br />

<br />

554


Die Abschreibungen wurden auf der Grundlage des bereits vorhandenen<br />

Anlagevermögens sowie der geplanten oder teilweise bereits getätigten<br />

Neuinvestitionen im Jahr 2011 und 2012 neu berechnet und werden voraussichtlich<br />

geringfügig steigen.<br />

Neben den Kosten für die Modernisierungsmaßnahmen im Alten- und Pflegeheim<br />

sind in der Position Instandhaltung, Instandsetzung Aufwendungen für laufende<br />

Kleinreparaturen und Wartungen enthalten.<br />

Der geplante Zinsaufwand betrifft das vorhandene Gesellschafterdarlehen und wird<br />

im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der erfolgten Tilgungen um ca. 1 T€ sinken. Hohe<br />

Zinserträge sind aufgrund der aktuellen Basiszinssatzentwicklung sowie der<br />

sinkenden Festgeldbestände durch Auszahlungen für die<br />

Modernisierungsmaßnahmen im Alten- und Pflegeheim nicht zu erwarten.<br />

Kindertagesstätten<br />

Ausgangspunkt für die Planung der Elternbeiträge sowie des notwendigen<br />

pädagogischen Personals und damit verbundenen Personalaufwendungen sind die<br />

Durchschnittskinderzahlen je Betreuungsart und -zeit, welche von den Leiterinnen<br />

der einzelnen Einrichtungen für das Geschäftsjahr 2012 eingeschätzt wurden.<br />

Einrichtungen Kinder 0-3 Kinder 3-6 Hort Summe<br />

Jahre Jahre<br />

Kita Am Hohen Hain 26 59 0 85<br />

Kita/Hort Heinrichstr. 8 39 87 134<br />

Kita Waldenburger Str. 6 32 0 38<br />

Kita Pleißa 17 41 0 58<br />

Hort Pleißa 0 0 80 80<br />

Hort Thomas Müntzer 0 0 71 71<br />

Kita/Hort Kändler 14 50 72 136<br />

Hort Goetheschule 0 0 130 130<br />

Hort Am Wasserturm 0 0 72 72<br />

Summe 71 221 512 804<br />

Vorjahr 69 245 492 806<br />

In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass es durch Veränderungen<br />

dieser Kinderzahlen im Ist des Jahres 2012 zu nicht unerheblichen Schwankungen<br />

bei den Erträgen, im Personalschlüssel und damit auch bei den Personalkosten<br />

kommen kann.<br />

Die Erträge aus Kinder- und Jugendeinrichtungen gliedern sich in die folgenden drei<br />

Hauptbestandteile:<br />

Elternbeiträge 737 T€<br />

Erträge aus Verpflegung Kinder 116 T€<br />

Betriebskostenzuschüsse der Kommune<br />

<br />

2.220 T€.<br />

Der notwendige Betriebskostenzuschuss der Kommune wurde rechnerisch als<br />

Differenz zwischen Gesamtaufwendungen und Erträgen ermittelt. Er steigt um ca.<br />

159,6 T€ vor allem durch die nachfolgend erläuterten Personalkostensteigerungen.<br />

Die geplanten sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von 443 T€ beinhalten<br />

ausschließlich Fördermittel für notwendige Instandhaltungsmaßnahmen (siehe Pos.<br />

17), welche im Jahr 2012 beantragt werden sollen. Es bleibt natürlich offen, welche<br />

555


Maßnahmen bewilligt werden. Sollten diese Fördermittel nicht bewilligt werden,<br />

verschieben sich die entsprechenden Maßnahmen und somit auch die Erträge und<br />

Aufwendungen in die Folgejahre.<br />

Für alle Mitarbeiter im pädagogischen Bereich wurde eine durchschnittliche<br />

Gehaltserhöhung in Höhe von 5 % in die Planung eingearbeitet. Somit muss mit<br />

einer Personalkostensteigerung in Höhe von ca. 114,4 T€ gerechnet werden. Die<br />

fünfprozentige Steigerung bezieht sich lediglich auf das Gesamtbudget, welches für<br />

den pädagogischen Bereich zur Verfügung stehen soll. Aus diesem Budget werden<br />

Gehaltsanpassungen im bereits vorhandenen, mit dem Betriebsrat abgestimmten<br />

Stufenmodell nach Betriebszugehörigkeit im laufenden Geschäftsjahr vorgenommen.<br />

Erhöhungen können auch nur erfolgen, wenn durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

die entsprechenden Kommunalzuschüsse gewährt werden.<br />

Im Lebensmittelbereich werden die Kosten aufgrund der voraussichtlich geringeren<br />

Zahlen bei Krippen- und Kindergartenkindern um ca. 8,9 T€ sinken.<br />

Bei den geplanten Aufwendungen für Wasser, Energie, Brennstoffe und für<br />

Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf wurde eine geringe Teuerungsrate<br />

berücksichtigt.<br />

In der Position Mieten, Pachten, Leasing spiegelt die Erhöhung um ca. 1,2 T€ den<br />

erhöhten Bedarf an Mietflächen im Hortbereich wider. Hier müssen zusätzlich<br />

Klassenräume angemietet werden.<br />

Im Geschäftsjahr 2012 werden voraussichtlich Fördermittel für verschiedene<br />

Baumaßnahmen mit einem Gesamtumfang in Höhe von 495 T€ beantragt. Die<br />

entsprechenden Aufwendungen wurden in die Planung in Pos. 17 Aufwendungen für<br />

Instandhaltung und Instandsetzung eingestellt. Folgende größere Maßnahmen<br />

wurden geplant:<br />

Kita Am Hohen Hain<br />

Erneuerung Fußbodenbelag in zwei Gruppenzimmern,<br />

Erneuerung der Spielfläche im Außenbereich,<br />

Einbau von Brandschutztüren zum zweiten<br />

Rettungsweg,<br />

Zweiter Rettungsweg für rechten Gebäudeteil<br />

Kita/Hort Heinrichstr.<br />

Kita Waldenburger Str..<br />

Erneuerung von 11 Stück Innentüren,<br />

Erneuerung der Einfriedung,<br />

Fassadenerneuerung Neubau und Zwischenbau inkl.<br />

Wärmedämmung,<br />

Trockenlegung Keller Altbau (Hortgarderobe),<br />

Umbau Dusche, Personal-WC,<br />

Befestigung des Hanges zum unteren Garten,<br />

Erneuerung des Asphaltbelages im Hof (Spielfläche)<br />

teilweise Erneuerung der Einfriedung,<br />

Dämmung Dachboden Hinterhaus,<br />

Sanierung Waschraum 1. OG,<br />

Renovierung Saal<br />

<br />

556


Kita Pleißa<br />

Hort Pleißa<br />

Hort Thomas Müntzer<br />

Kita Kändler<br />

Erneuerung Platten, Wege, Spielflächen,<br />

Dämmung Dachboden Neubau,<br />

Reparatur Blitzschutz,<br />

Erneuerung Fußbodenbelag Gruppenzimmer und<br />

Garderobe,<br />

Kleinkläranlage<br />

Alarmsirene mit Handtaster für Brandfall,<br />

Erneuerung Fußbodenbelag Gruppenzimmer<br />

Renovierung Gruppenzimmer inkl. Erneuerung<br />

Teppichboden<br />

Gegensprechanlage,<br />

teilweise Erneuerung Einfriedung<br />

Hort Goetheschule<br />

Instandsetzung Außenanlagen,<br />

Sanierung 2 Gruppenzimmer mit Entfernung d.<br />

Fußbodens, Dämmung, Estrich und Belag,<br />

Reparatur Blitzschutz<br />

Sollten diese Fördermittel nicht bewilligt werden, verschieben sich die<br />

entsprechenden Maßnahmen in die Folgejahre.<br />

Weiterhin beinhaltet die Position 10 Instandhaltung, Instandsetzung sämtliche<br />

erforderliche Wartungen, Kleinreparaturen sowie Einzelmaßnahmen, welche keine<br />

Aussicht auf Fördermittel haben.<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Im Geschäftsbereich Vermietung und Verpachtung wird mit einem Jahresüberschuss<br />

in Höhe von ca. 14 T€ gerechnet.<br />

Dies stellt eine konstante Entwicklung dar.<br />

Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb<br />

Der untergeordnete Bereich Wirtschafts- und Geschäftsbetrieb umfasst lediglich die<br />

Durchführung der Veranstaltung Tanz in den Frühling für die Senioren der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> in der <strong>Stadt</strong>halle sowie des Kinderfestes zum jährlichen<br />

Internationalen Kindertag. Ziel ist es, beide Veranstaltungen unter Herausnahme der<br />

Spenden ohne Verlust abzuschließen.<br />

2. Liquiditätsplan<br />

Aufbauend auf die vom Wirtschaftsprüfer aufgestellte Kapitalflussrechnung für das<br />

Geschäftsjahr 2010 wurden die Geldzu- und -abflüsse der Jahre 2011 und 2012<br />

geplant.<br />

Aufgrund des negativen Periodenergebnisses des Geschäftsjahres 2012 (Pos. 1)<br />

sinkt der Finanzmittelbestand im Vergleich zum Vorjahr um ca. 179 T€. Eine<br />

Sondertilgung des Gesellschafterdarlehens in Höhe von T€ 20 wurde eingeplant.<br />

<br />

557


3. Finanzplan<br />

Finanzplan - Erfolgsplan<br />

Hier wird der Erfolgsplan bis zum Jahr 2015 fortgeschrieben.<br />

Folgende Prämissen beeinflussten die Erfolgsplanung für die Jahre 2013 bis 2015.<br />

a) Alten- und Pflegeheim:<br />

• Wegfall der Pflegestufe G1 ab dem Jahr 2013 zugunsten der Pflegestufe I<br />

• erneute Pflegesatzverhandlung aufgrund gesunkener Gesamtkapazität<br />

spätestens im Geschäftsjahr 2013<br />

• entsprechende Ertragserhöhung aufgrund erfolgter Pflegesatz-verhandlungen<br />

ab dem Geschäftsjahr 2014<br />

• keine Lohn- und Gehaltsveränderungen im Jahr 2013<br />

• Gehaltserhöhungen im Rahmen der Ertragssteigerungen ab dem Jahr 2014<br />

• Teuerungsraten bei den Sachkosten<br />

b) Kindertagesstätten:<br />

• geringfügige Gehaltserhöhungen pädagogisches Personal in den Jahren 2013<br />

bis 2015 unter der Voraussetzung der Finanzierung durch die Kommune<br />

• Teuerungsraten bei den Sachkosten<br />

Die jeweiligen Jahresergebnisse werden in den Finanzplan - Liquiditätsplan<br />

übernommen.<br />

Finanzplan - Investitionsprogramm<br />

Alle geplanten Investitionen im Alten- und Pflegeheim wie auch in den<br />

Kindertagesstätten werden über die Abschreibungen finanziert.<br />

Im Alten- und Pflegeheim wird im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen ein neues<br />

Pflegebad eingebaut. Die hierfür notwendigen Einrichtungsgegenstände werden mit<br />

ca. 15 T€ veranschlagt und sind in Position 15 enthalten.<br />

Ebenfalls nennenswert im Alten- und Pflegeheim sind Investitionen im Bereich der<br />

Bewohnerzimmer wie Möbel und Pflegebetten sowie ein neuer Schieberspülautomat<br />

für den Wohnbereich 1, Erdgeschoss.<br />

Bei den Kindertagesstätten wird vorrangig in Möbel für die Gruppenzimmer und<br />

Garderoben sowie in Außenspielgeräte investiert.<br />

Im Finanzplan - Liquiditätsplan wurden die Jahresinvestitionssummen eingearbeitet.<br />

Finanzbeziehungen zur Gemeinde<br />

Hier werden im Einzelnen die finanziellen Beziehungen zur Kommune bis zum Jahr<br />

2015 dargestellt.<br />

Position 1 beinhaltet die Betriebskostenzuschüsse der Kommune für den Betrieb der<br />

Kindertagesstätten. Die Ursache der nicht unerheblichen Steigerung dieser<br />

Betriebskostenzuschüsse liegt vor allem an der Steigerung der Personalkosten des<br />

pädagogischen Personals (siehe auch Finanzplan - Erfolgsplan).<br />

<br />

558


Der kommunale Anteil an den Kita-Invest-Förderprogrammen ist in Position 2<br />

dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Schätzung auf der Grundlage der<br />

vergangenen Geschäftsjahre, da die prozentualen Finanzierungsanteile von Bund,<br />

Freistaat Sachsen, Landkreis Zwickau, <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und Eigenmittel<br />

derzeit nicht bekannt sind.<br />

Die Kreditrückzahlungen an die <strong>Stadt</strong> (Position 3) beinhalten die Tilgungen des<br />

Gesellschafterdarlehens. Für die Jahre 2013 bis 2015 ist jeweils eine Sondertilgung<br />

in Höhe von 20 T€ vorgesehen, wenn es die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft<br />

zulässt.<br />

Finanzplan - Liquiditätsplan<br />

Der Finanzplan stellt eine Fortführung des Liquiditätsplanes bis zum Jahr 2015 dar.<br />

Grundlage bilden die vorgenannten Planbestandteile.<br />

Im Finanzplan wird die stabile finanzielle Lage der Gesellschaft auch unter<br />

Berücksichtigung der geplanten Baumaßnahmen im Alten- und Pflegeheim in den<br />

Folgejahren deutlich.<br />

4. Stellenplan<br />

Ergebnis der erfolgten Pflegesatzverhandlung sind nicht nur neu vereinbarte<br />

Entgelte, sondern auch einzuhaltende Personalrelationen. Bei der angenommenen<br />

pflegestufenspezifischen Belegungszahl im Alten- und Pflegeheim soll eine weitere<br />

Arbeitskraft mit 0,2 VzÄ für die soziale Betreuung der Heimbewohner eingestellt<br />

werden. Die Arbeitszeit von einer Mitarbeiterin für die gesonderte Betreuung der<br />

Heimbewohner mit eingeschränkter Alltagskompetenz wird von 0,7 VzÄ auf 0,8 VzÄ<br />

erhöht.<br />

Eine zweite Auszubildende zur Altenpflegerin wird zur Verfügung stehen. Diese<br />

Maßnahme wird von der Agentur für Arbeit gefördert, sodass in den ersten beiden<br />

Ausbildungsjahren durch die Gesellschaft kein Entgelt zu zahlen ist. Lediglich das<br />

dritte Ausbildungsjahr ab September 2013 wird vergütet.<br />

Im Bereich Wirtschaft/Technik wird mit einer weitgehend unveränderten<br />

Personalbesetzung gerechnet.<br />

Auf der Grundlage der geschätzten Kinderzahlen für das Jahr 2012 wurde das dafür<br />

benötigte pädagogische Personal gemäß Schlüssel rechnerisch ermittelt. Es erhöht<br />

sich um ca. 1,1 Vzä. Diese Erhöhung wurde teilweise schon in den Monaten Juli und<br />

August des Jahres 2011 umgesetzt.<br />

Eine Stelle im FSJ oder Bundesfreiwilligendienst für das Alten- und Pflegeheim wird<br />

in die Planung aufgenommen.<br />

Das Engagement der Gesellschaft im Bildungsbereich wird auch in Zukunft in der<br />

Bereitstellung von Praktikumsplätzen und zwei Ausbildungsplätzen (Altenpfleger und<br />

Bürokaufmann) seinen Ausdruck finden.<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, den 26. September 2011<br />

<br />

559


Erfolgsplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH<br />

in Euro<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan NT Plan<br />

2010 2011 2011 2012<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Planjahr)<br />

1 Erträge aus allg. Pflegeleistungen gem. PflegeVG 761.041,69 734.100,00 748.600,00 786.700,00<br />

2 Erträge außerhalb PlfegeVG (Pflegestufe G1) 11.280,51 5.500,00 5.500,00 5.900,00<br />

3 Erträge aus Kinder- und Jugendeinrichtungen 2.685.167,63 2.931.029,46 2.931.029,46 3.072.843,25<br />

4 Erträge aus Unterkunft und Verpflegung 274.940,76 260.000,00 264.600,00 278.500,00<br />

5 Erträge aus Zusatzleistungen 8.470,05 8.000,00 8.000,00 8.000,00<br />

6<br />

Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten<br />

gegenüber Pflegebedürftigen 111.611,93 104.700,00 104.700,00 104.700,00<br />

7 Zuschüsse zu Betriebskosten 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

8 Sonstige betriebliche Erträge 139.505,22 55.106,00 55.106,00 495.366,00<br />

3.992.017,79 4.098.435,46 4.117.535,46 4.752.009,25<br />

9 Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 2.207.780,38 2.391.600,00 2.404.632,52 2.508.900,00<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

und für Unterstützung 569.049,83 638.515,40 641.831,82 679.738,53<br />

2.776.830,21 3.030.115,40 3.046.464,34 3.188.638,53<br />

10 Materialaufwand<br />

a) Lebensmittel 172.294,22 172.600,00 172.600,00 167.720,00<br />

b) Aufwendungen für Pflegemittel 48.560,88 52.029,99 52.029,99 50.430,00<br />

c) Wasser, Energie, Brennstoffe 197.246,55 208.850,00 212.350,00 221.530,00<br />

d) Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf 342.812,92 280.030,01 280.030,01 292.020,00<br />

760.914,57 713.510,00 717.010,00 731.700,00<br />

11 Steuern, Abgaben, Versicherungen 23.777,91 13.110,00 13.110,00 13.860,00<br />

12 Miete, Pacht, Leasing 127.539,03 127.249,00 127.249,00 128.548,00<br />

Zwischenergebnis 302.956,07 214.451,06 213.702,12 689.262,73<br />

Erträge aus öffentlicher und nicht-öffentlicher Förderung von<br />

13<br />

Investitionen 27.052,70 0,00 0,00 0,00<br />

14 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 23.370,70 22.380,00 22.380,00 20.168,00<br />

15<br />

Aufwendungen aus der Zuführung zu<br />

Sonderposten/Verbindlichkeiten 27.052,70 0,00 0,00 0,00<br />

16 Abschreibungen<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen 123.641,52 134.620,00 134.620,00 140.627,00<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens 861,61 0,00 0,00 0,00<br />

17 Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung 316.972,24 387.700,00 271.099,60 703.900,00<br />

18 Sonstige ordentliche und außerordentliche Aufwendungen 50,19 50,00 50,00 50,00<br />

-418.154,86 -499.990,00 -383.389,60 -824.409,00<br />

Zwischenergebnis -115.198,79 -285.538,94 -169.687,48 -135.146,27<br />

19 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 11.640,70 3.500,00 3.500,00 6.000,00<br />

20 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 21.297,46 18.936,00 18.936,00 17.064,00<br />

Zwischenergebnis -124.855,55 -300.974,94 -185.123,48 -146.210,27<br />

21 Außerordentliche Erträge 7.003,96 0,00 0,00 0,00<br />

22 Weitere Erträge 1.361,13 0,00 0,00 0,00<br />

23 Jahresüberschuss -116.490,46 -300.974,94 -185.123,48 -146.210,27<br />

560


Erfolgsplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH - Alten- und Pflegeheim -<br />

in Euro<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan NT Plan<br />

2010 2011 2011 2012<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Planjahr)<br />

1 Erträge aus allg. Pflegeleistungen gem. PflegeVG 761.041,69 734.100,00 748.600,00 786.700,00<br />

2 Erträge außerhalb PlfegeVG (Pflegestufe G1) 11.280,51 5.500,00 5.500,00 5.900,00<br />

3 Erträge aus Kinder- und Jugendeinrichtungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

4 Erträge aus Unterkunft und Verpflegung 274.940,76 260.000,00 264.600,00 278.500,00<br />

5 Erträge aus Zusatzleistungen 8.470,05 8.000,00 8.000,00 8.000,00<br />

6<br />

Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten<br />

gegenüber Pflegebedürftigen 111.611,93 104.700,00 104.700,00 104.700,00<br />

7 Zuschüsse zu Betriebskosten 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

8 Sonstige betriebliche Erträge 25.164,28 6.250,00 6.250,00 3.540,00<br />

1.192.509,22 1.118.550,00 1.137.650,00 1.187.340,00<br />

9 Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 619.464,20 608.509,48 621.542,00 634.635,76<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

und für Unterstützung 151.039,58 162.504,58 165.821,00 172.626,06<br />

770.503,78 771.014,06 787.363,00 807.261,82<br />

10 Materialaufwand<br />

a) Lebensmittel 74.799,77 71.000,00 71.000,00 75.000,00<br />

b) Aufwendungen für Pflegemittel 8.266,68 11.518,04 11.518,04 9.843,00<br />

c) Wasser, Energie, Brennstoffe 49.569,12 52.000,00 55.500,00 62.400,00<br />

d) Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf 136.951,07 125.299,02 125.299,02 130.315,62<br />

269.586,64 259.817,06 263.317,06 277.558,62<br />

11 Steuern, Abgaben, Versicherungen 10.340,16 4.572,16 4.572,16 5.867,95<br />

12 Miete, Pacht, Leasing 4.790,20 4.790,00 4.790,00 4.790,00<br />

Zwischenergebnis 137.288,44 78.356,72 77.607,78 91.861,61<br />

Erträge aus öffentlicher und nicht-öffentlicher Förderung von<br />

13<br />

Investitionen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

14 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 80,00 0,00 0,00 0,00<br />

15<br />

Aufwendungen aus der Zuführung zu<br />

Sonderposten/Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

16 Abschreibungen<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen 51.397,09 55.576,06 55.576,06 61.450,38<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens 583,17 0,00 0,00 0,00<br />

17 Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung 221.645,37 334.963,40 218.363,00 189.889,50<br />

18 Sonstige ordentliche und außerordentliche Aufwendungen 20,82 50,00 50,00 50,00<br />

-273.566,45 -390.589,46 -273.989,06 -251.389,88<br />

Zwischenergebnis -136.278,01 -312.232,74 -196.381,28 -159.528,27<br />

19 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6.452,09 2.787,80 2.787,80 4.593,00<br />

20 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 7.709,02 5.978,00 5.978,00 4.853,00<br />

Zwischenergebnis -137.534,94 -315.422,94 -199.571,48 -159.788,27<br />

21 Außerordentliche Erträge 972,40 0,00 0,00 0,00<br />

22 Weitere Erträge 209,36 0,00 0,00 0,00<br />

23 Jahresüberschuss -136.353,18 -315.422,94 -199.571,48 -159.788,27<br />

561


Erfolgsplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH - Kindertagesstätten -<br />

in Euro<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan NT Plan<br />

2010 2011 2011 2012<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Planjahr)<br />

1 Erträge aus allg. Pflegeleistungen gem. PflegeVG 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2 Erträge außerhalb PlfegeVG (Pflegestufe G1) 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

3 Erträge aus Kinder- und Jugendeinrichtungen 2.685.167,63 2.931.029,46 2.931.029,46 3.072.843,25<br />

4 Erträge aus Unterkunft und Verpflegung 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

5 Erträge aus Zusatzleistungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

6<br />

Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten<br />

gegenüber Pflegebedürftigen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

7 Zuschüsse zu Betriebskosten 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

8 Sonstige betriebliche Erträge 63.101,87 0,00 0,00 443.070,00<br />

2.748.269,50 2.931.029,46 2.931.029,46 3.515.913,25<br />

9 Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 1.588.316,18 1.783.090,52 1.783.090,52 1.874.264,24<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

und für Unterstützung 418.010,25 476.010,82 476.010,82 507.112,46<br />

2.006.326,43 2.259.101,34 2.259.101,34 2.381.376,70<br />

10 Materialaufwand<br />

a) Lebensmittel 97.494,45 101.600,00 101.600,00 92.720,00<br />

b) Aufwendungen für Pflegemittel 35.850,78 36.011,95 36.011,95 35.587,00<br />

c) Wasser, Energie, Brennstoffe 138.341,56 145.850,00 145.850,00 148.150,00<br />

d) Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf 205.651,10 154.730,99 154.730,99 161.704,38<br />

477.337,89 438.192,94 438.192,94 438.161,38<br />

11 Steuern, Abgaben, Versicherungen 12.902,65 7.937,84 7.937,84 7.392,05<br />

12 Miete, Pacht, Leasing 120.495,01 120.267,00 120.267,00 121.473,00<br />

Zwischenergebnis 131.207,52 105.530,34 105.530,34 567.510,12<br />

Erträge aus öffentlicher und nicht-öffentlicher Förderung von<br />

13<br />

Investitionen 27.052,70 0,00 0,00 0,00<br />

14 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 23.290,70 22.380,00 22.380,00 20.168,00<br />

15<br />

Aufwendungen aus der Zuführung zu<br />

Sonderposten/Verbindlichkeiten 27.052,70 0,00 0,00 0,00<br />

16 Abschreibungen<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen 62.632,78 69.623,94 69.623,94 69.479,62<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens 278,44 0,00 0,00 0,00<br />

17 Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung 94.471,37 50.736,60 50.736,60 512.010,50<br />

18 Sonstige ordentliche und außerordentliche Aufwendungen 29,37 0,00 0,00 0,00<br />

-134.121,26 -97.980,54 -97.980,54 -561.322,12<br />

Zwischenergebnis -2.913,74 7.549,80 7.549,80 6.188,00<br />

19 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5.188,61 712,20 712,20 1.407,00<br />

20 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 8.526,02 8.262,00 8.262,00 7.595,00<br />

Zwischenergebnis -6.251,15 0,00 0,00 0,00<br />

21 Außerordentliche Erträge 5.099,38 0,00 0,00 0,00<br />

22 Weitere Erträge 1.151,77 0,00 0,00 0,00<br />

23 Jahresüberschuss 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

562


Erfolgsplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH - Vermietung und Verpachtung -<br />

in Euro<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan NT Plan<br />

2010 2011 2011 2012<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Planjahr)<br />

1 Erträge aus allg. Pflegeleistungen gem. PflegeVG 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2 Erträge außerhalb PlfegeVG (Pflegestufe G1) 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

3 Erträge aus Kinder- und Jugendeinrichtungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

4 Erträge aus Unterkunft und Verpflegung 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

5 Erträge aus Zusatzleistungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

6<br />

Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitions-kosten<br />

gegenüber Pflegebedürftigen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

7 Zuschüsse zu Betriebskosten 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

8 Sonstige betriebliche Erträge 46.028,83 43.656,00 43.656,00 43.656,00<br />

46.028,83 43.656,00 43.656,00 43.656,00<br />

9 Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

und für Unterstützung 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00<br />

10 Materialaufwand<br />

a) Lebensmittel 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

b) Aufwendungen für Pflegemittel 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

c) Wasser, Energie, Brennstoffe 9.335,87 11.000,00 11.000,00 10.980,00<br />

d) Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf 210,75 0,00 0,00 0,00<br />

9.546,62 11.000,00 11.000,00 10.980,00<br />

11 Steuern, Abgaben, Versicherungen 535,10 600,00 600,00 600,00<br />

12 Miete, Pacht, Leasing 2.253,82 2.192,00 2.192,00 2.285,00<br />

Zwischenergebnis 33.693,29 29.864,00 29.864,00 29.791,00<br />

Erträge aus öffentlicher und nicht-öffentlicher Förderung von<br />

13<br />

Investitionen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

14 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

15<br />

Aufwendungen aus der Zuführung zu<br />

Sonderposten/Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

16 Abschreibungen<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen 9.611,65 9.420,00 9.420,00 9.697,00<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

17 Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung 855,50 2.000,00 2.000,00 2.000,00<br />

18 Sonstige ordentliche und außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

-10.467,15 -11.420,00 -11.420,00 -11.697,00<br />

Zwischenergebnis 23.226,14 18.444,00 18.444,00 18.094,00<br />

19 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

20 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 5.062,42 4.696,00 4.696,00 4.616,00<br />

Zwischenergebnis 18.163,72 13.748,00 13.748,00 13.478,00<br />

21 Außerordentliche Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

22 Weitere Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

23 Jahresüberschuss 18.163,72 13.748,00 13.748,00 13.478,00<br />

563


Erfolgsplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH - Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb -<br />

in Euro<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan NT Plan<br />

2010 2011 2011 2012<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Planjahr)<br />

1 Erträge aus allg. Pflegeleistungen gem. PflegeVG 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2 Erträge außerhalb PlfegeVG (Pflegestufe G1) 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

3 Erträge aus Kinder- und Jugendeinrichtungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

4 Erträge aus Unterkunft und Verpflegung 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

5 Erträge aus Zusatzleistungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

6<br />

Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitions-kosten<br />

gegenüber Pflegebedürftigen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

7 Zuschüsse zu Betriebskosten 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

8 Sonstige betriebliche Erträge 5.210,24 5.200,00 5.200,00 5.100,00<br />

5.210,24 5.200,00 5.200,00 5.100,00<br />

9 Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

und für Unterstützung 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00<br />

10 Materialaufwand<br />

a) Lebensmittel 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

b) Aufwendungen für Pflegemittel 4.443,42 4.500,00 4.500,00 5.000,00<br />

c) Wasser, Energie, Brennstoffe 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

d) Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

4.443,42 4.500,00 4.500,00 5.000,00<br />

11 Steuern, Abgaben, Versicherungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

12 Miete, Pacht, Leasing 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Zwischenergebnis 766,82 700,00 700,00 100,00<br />

Erträge aus öffentlicher und nicht-öffentlicher Förderung von<br />

13<br />

Investitionen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

14 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

15<br />

Aufwendungen aus der Zuführung zu<br />

Sonderposten/Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

16 Abschreibungen<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

17 Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

18 Sonstige ordentliche und außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Zwischenergebnis 766,82 700,00 700,00 100,00<br />

19 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

20 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Zwischenergebnis 766,82 700,00 700,00 100,00<br />

21 Außerordentliche Erträge 932,18 0,00 0,00 0,00<br />

22 Weitere Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

23 Jahresüberschuss 1.699,00 700,00 700,00 100,00<br />

564


Finanzplan - Erfolgsplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan NT Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

1 Erträge aus allg. Pflegeleistungen gem. PflegeVG 761.041,69 734.100,00 748.600,00 786.700,00 796.700,00 810.000,00 810.000,00<br />

2 Erträge außerhalb PlfegeVG (Pflegestufe G1) 11.280,51 5.500,00 5.500,00 5.900,00 0,00 0,00 0,00<br />

3 Erträge aus Kinder- und Jugendeinrichtungen 2.685.167,63 2.931.029,46 2.931.029,46 3.072.843,25 3.101.785,00 3.151.605,00 3.201.750,00<br />

4 Erträge aus Unterkunft und Verpflegung 274.940,76 260.000,00 264.600,00 278.500,00 278.500,00 280.000,00 280.000,00<br />

5 Erträge aus Zusatzleistungen 8.470,05 8.000,00 8.000,00 8.000,00 8.000,00 8.000,00 8.000,00<br />

6<br />

Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten<br />

gegenüber Pflegebedürftigen 111.611,93 104.700,00 104.700,00 104.700,00 104.700,00 104.700,00 104.700,00<br />

7 Zuschüsse zu Betriebskosten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

8 Sonstige betriebliche Erträge 139.505,22 55.106,00 55.106,00 495.366,00 52.200,00 52.400,00 52.600,00<br />

3.992.017,79 4.098.435,46 4.117.535,46 4.752.009,25 4.341.885,00 4.406.705,00 4.457.050,00<br />

9 Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 2.207.780,38 2.391.600,00 2.404.632,52 2.508.900,00 2.537.100,00 2.575.200,00 2.604.100,00<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 569.049,83 638.515,40 641.831,82 679.738,53 687.500,00 697.800,00 705.600,00<br />

2.776.830,21 3.030.115,40 3.046.464,34 3.188.638,53 3.224.600,00 3.273.000,00 3.309.700,00<br />

10 Materialaufwand<br />

a) Lebensmittel 172.294,22 172.600,00 172.600,00 167.720,00 171.000,00 174.000,00 177.000,00<br />

b) Aufwendungen für Pflegemittel 48.560,88 52.029,99 52.029,99 50.430,00 51.000,00 51.250,00 51.500,00<br />

c) Wasser, Energie, Brennstoffe 197.246,55 208.850,00 212.350,00 221.530,00 226.200,00 233.900,00 241.600,00<br />

d) Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf 342.812,92 280.030,01 280.030,01 292.020,00 299.000,00 306.000,00 313.000,00<br />

760.914,57 713.510,00 717.010,00 731.700,00 747.200,00 765.150,00 783.100,00<br />

11 Steuern, Abgaben, Versicherungen 23.777,91 13.110,00 13.110,00 13.860,00 14.510,00 14.720,00 14.930,00<br />

12 Miete, Pacht, Leasing 127.539,03 127.249,00 127.249,00 128.548,00 128.575,00 128.575,00 128.575,00<br />

Zwischenergebnis 302.956,07 214.451,06 213.702,12 689.262,73 227.000,00 225.260,00 220.745,00<br />

Erträge aus öffentlicher und nicht-öffentlicher Förderung<br />

13<br />

von Investitionen 27.052,70 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

14 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 23.370,70 22.380,00 22.380,00 20.168,00 21.000,00 21.000,00 21.000,00<br />

15<br />

Aufwendungen aus der Zuführung zu<br />

Sonderposten/Verbindlichkeiten 27.052,70 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

16 Abschreibungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen 123.641,52 134.620,00 134.620,00 140.627,00 141.697,00 141.697,00 141.697,00<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens 861,61 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

17 Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung 316.972,24 387.700,00 271.099,60 703.900,00 87.000,00 82.000,00 79.000,00<br />

18 Sonstige ordentliche und außerordentliche Aufwendungen 50,19 50,00 50,00 50,00 0,00 0,00 0,00<br />

-418.154,86 -499.990,00 -383.389,60 -824.409,00 -207.697,00 -202.697,00 -199.697,00<br />

Zwischenergebnis -115.198,79 -285.538,94 -169.687,48 -135.146,27 19.303,00 22.563,00 21.048,00<br />

19 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 11.640,70 3.500,00 3.500,00 6.000,00 4.500,00 4.500,00 4.500,00<br />

20 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 21.297,46 18.936,00 18.936,00 17.064,00 15.138,00 13.127,00 11.043,00<br />

Zwischenergebnis -124.855,55 -300.974,94 -185.123,48 -146.210,27 8.665,00 13.936,00 14.505,00<br />

21 Außerordentliche Erträge 7.003,96 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

22 Weitere Erträge 1.361,13 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

23 Jahresüberschuss -116.490,46 -300.974,94 -185.123,48 -146.210,27 8.665,00 13.936,00 14.505,00<br />

in Euro<br />

565


Finanzplan - Erfolgsplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH - Alten- und Pflegeheim -<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan NT Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

1 Erträge aus allg. Pflegeleistungen gem. PflegeVG 761.041,69 734.100,00 748.600,00 786.700,00 796.700,00 810.000,00 810.000,00<br />

2 Erträge außerhalb PlfegeVG (Pflegestufe G1) 11.280,51 5.500,00 5.500,00 5.900,00 0,00 0,00 0,00<br />

3 Erträge aus Kinder- und Jugendeinrichtungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

4 Erträge aus Unterkunft und Verpflegung 274.940,76 260.000,00 264.600,00 278.500,00 278.500,00 280.000,00 280.000,00<br />

5 Erträge aus Zusatzleistungen 8.470,05 8.000,00 8.000,00 8.000,00 8.000,00 8.000,00 8.000,00<br />

6<br />

Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten<br />

gegenüber Pflegebedürftigen 111.611,93 104.700,00 104.700,00 104.700,00 104.700,00 104.700,00 104.700,00<br />

7 Zuschüsse zu Betriebskosten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

8 Sonstige betriebliche Erträge 25.164,28 6.250,00 6.250,00 3.540,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00<br />

1.192.509,22 1.118.550,00 1.137.650,00 1.187.340,00 1.191.400,00 1.206.200,00 1.206.200,00<br />

9 Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 619.464,20 608.509,48 621.542,00 634.635,76 634.700,00 644.200,00 644.200,00<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 151.039,58 162.504,58 165.821,00 172.626,06 172.700,00 175.300,00 175.300,00<br />

770.503,78 771.014,06 787.363,00 807.261,82 807.400,00 819.500,00 819.500,00<br />

10 Materialaufwand<br />

a) Lebensmittel 74.799,77 71.000,00 71.000,00 75.000,00 76.000,00 77.000,00 78.000,00<br />

b) Aufwendungen für Pflegemittel 8.266,68 11.518,04 11.518,04 9.843,00 10.000,00 10.250,00 10.500,00<br />

c) Wasser, Energie, Brennstoffe 49.569,12 52.000,00 55.500,00 62.400,00 65.000,00 67.500,00 70.000,00<br />

d) Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf 136.951,07 125.299,02 125.299,02 130.315,62 132.000,00 134.000,00 136.000,00<br />

269.586,64 259.817,06 263.317,06 277.558,62 283.000,00 288.750,00 294.500,00<br />

11 Steuern, Abgaben, Versicherungen 10.340,16 4.572,16 4.572,16 5.867,95 5.900,00 6.000,00 6.100,00<br />

12 Miete, Pacht, Leasing 4.790,20 4.790,00 4.790,00 4.790,00 4.790,00 4.790,00 4.790,00<br />

Zwischenergebnis 137.288,44 78.356,72 77.607,78 91.861,61 90.310,00 87.160,00 81.310,00<br />

Erträge aus öffentlicher und nicht-öffentlicher Förderung<br />

13<br />

von Investitionen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

14 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 80,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

15<br />

Aufwendungen aus der Zuführung zu<br />

Sonderposten/Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

16 Abschreibungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen 51.397,09 55.576,06 55.576,06 61.450,38 62.000,00 62.000,00 62.000,00<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens 583,17 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

17 Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung 221.645,37 334.963,40 218.363,00 189.889,50 25.000,00 25.000,00 20.000,00<br />

18 Sonstige ordentliche und außerordentliche Aufwendungen 20,82 50,00 50,00 50,00<br />

-273.566,45 -390.589,46 -273.989,06 -251.389,88 -87.000,00 -87.000,00 -82.000,00<br />

Zwischenergebnis -136.278,01 -312.232,74 -196.381,28 -159.528,27 3.310,00 160,00 -690,00<br />

19 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6.452,09 2.787,80 2.787,80 4.593,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00<br />

20 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 7.709,02 5.978,00 5.978,00 4.853,00 3.750,00 2.670,00 1.640,00<br />

Zwischenergebnis -137.534,94 -315.422,94 -199.571,48 -159.788,27 3.060,00 990,00 1.170,00<br />

21 Außerordentliche Erträge 972,40 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

22 Weitere Erträge 209,36 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

23 Jahresüberschuss -136.353,18 -315.422,94 -199.571,48 -159.788,27 3.060,00 990,00 1.170,00<br />

in Euro<br />

566


Finanzplan - Erfolgsplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH - Kindertagesstätten -<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan NT Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

1 Erträge aus allg. Pflegeleistungen gem. PflegeVG 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2 Erträge außerhalb PlfegeVG (Pflegestufe G1) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

3 Erträge aus Kinder- und Jugendeinrichtungen 2.685.167,63 2.931.029,46 2.931.029,46 3.072.843,25 3.101.785,00 3.151.605,00 3.201.750,00<br />

4 Erträge aus Unterkunft und Verpflegung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

5 Erträge aus Zusatzleistungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

6<br />

Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten<br />

gegenüber Pflegebedürftigen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

7 Zuschüsse zu Betriebskosten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

8 Sonstige betriebliche Erträge 63.101,87 0,00 0,00 443.070,00 0,00 0,00 0,00<br />

2.748.269,50 2.931.029,46 2.931.029,46 3.515.913,25 3.101.785,00 3.151.605,00 3.201.750,00<br />

9 Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 1.588.316,18 1.783.090,52 1.783.090,52 1.874.264,24 1.902.400,00 1.931.000,00 1.959.900,00<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 418.010,25 476.010,82 476.010,82 507.112,46 514.800,00 522.500,00 530.300,00<br />

2.006.326,43 2.259.101,34 2.259.101,34 2.381.376,70 2.417.200,00 2.453.500,00 2.490.200,00<br />

10 Materialaufwand<br />

a) Lebensmittel 97.494,45 101.600,00 101.600,00 92.720,00 95.000,00 97.000,00 99.000,00<br />

b) Aufwendungen für Pflegemittel 35.850,78 36.011,95 36.011,95 35.587,00 36.000,00 36.000,00 36.000,00<br />

c) Wasser, Energie, Brennstoffe 138.341,56 145.850,00 145.850,00 148.150,00 150.000,00 155.000,00 160.000,00<br />

d) Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf 205.651,10 154.730,99 154.730,99 161.704,38 167.000,00 172.000,00 177.000,00<br />

477.337,89 438.192,94 438.192,94 438.161,38 448.000,00 460.000,00 472.000,00<br />

11 Steuern, Abgaben, Versicherungen 12.902,65 7.937,84 7.937,84 7.392,05 8.000,00 8.100,00 8.200,00<br />

12 Miete, Pacht, Leasing 120.495,01 120.267,00 120.267,00 121.473,00 121.500,00 121.500,00 121.500,00<br />

Zwischenergebnis 131.207,52 105.530,34 105.530,34 567.510,12 107.085,00 108.505,00 109.850,00<br />

Erträge aus öffentlicher und nicht-öffentlicher Förderung<br />

13<br />

von Investitionen 27.052,70 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

14 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 23.290,70 22.380,00 22.380,00 20.168,00 21.000,00 21.000,00 21.000,00<br />

15<br />

Aufwendungen aus der Zuführung zu<br />

Sonderposten/Verbindlichkeiten 27.052,70 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

16 Abschreibungen<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen 62.632,78 69.623,94 69.623,94 69.479,62 70.000,00 70.000,00 70.000,00<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens 278,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

17 Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung 94.471,37 50.736,60 50.736,60 512.010,50 52.000,00 54.000,00 56.000,00<br />

18 Sonstige ordentliche und außerordentliche Aufwendungen 29,37 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

-134.121,26 -97.980,54 -97.980,54 -561.322,12 -101.000,00 -103.000,00 -105.000,00<br />

Zwischenergebnis -2.913,74 7.549,80 7.549,80 6.188,00 6.085,00 5.505,00 4.850,00<br />

19 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5.188,61 712,20 712,20 1.407,00 1.000,00 1.000,00 1.000,00<br />

20 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 8.526,02 8.262,00 8.262,00 7.595,00 7.085,00 6.505,00 5.850,00<br />

Zwischenergebnis -6.251,15 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

21 Außerordentliche Erträge 5.099,38 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

22 Weitere Erträge 1.151,77 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

23 Jahresüberschuss 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

in Euro<br />

567


Finanzplan - Erfolgsplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH - Vermietung und Verpachtung -<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan NT Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

1 Erträge aus allg. Pflegeleistungen gem. PflegeVG 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2 Erträge außerhalb PlfegeVG (Pflegestufe G1) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

3 Erträge aus Kinder- und Jugendeinrichtungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

4 Erträge aus Unterkunft und Verpflegung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

5 Erträge aus Zusatzleistungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

6<br />

Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten<br />

gegenüber Pflegebedürftigen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

7 Zuschüsse zu Betriebskosten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

8 Sonstige betriebliche Erträge 46.028,83 43.656,00 43.656,00 43.656,00 43.600,00 43.800,00 44.000,00<br />

46.028,83 43.656,00 43.656,00 43.656,00 43.600,00 43.800,00 44.000,00<br />

9 Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

10 Materialaufwand<br />

a) Lebensmittel 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

b) Aufwendungen für Pflegemittel 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

c) Wasser, Energie, Brennstoffe 9.335,87 11.000,00 11.000,00 10.980,00 11.200,00 11.400,00 11.600,00<br />

d) Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf 210,75 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

9.546,62 11.000,00 11.000,00 10.980,00 11.200,00 11.400,00 11.600,00<br />

11 Steuern, Abgaben, Versicherungen 535,10 600,00 600,00 600,00 610,00 620,00 630,00<br />

12 Miete, Pacht, Leasing 2.253,82 2.192,00 2.192,00 2.285,00 2.285,00 2.285,00 2.285,00<br />

Zwischenergebnis 33.693,29 29.864,00 29.864,00 29.791,00 29.505,00 29.495,00 29.485,00<br />

Erträge aus öffentlicher und nicht-öffentlicher Förderung<br />

13<br />

von Investitionen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

14 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

15<br />

Aufwendungen aus der Zuführung zu<br />

Sonderposten/Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

16 Abschreibungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen 9.611,65 9.420,00 9.420,00 9.697,00 9.697,00 9.697,00 9.697,00<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

17 Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung 855,50 2.000,00 2.000,00 2.000,00 10.000,00 3.000,00 3.000,00<br />

18 Sonstige ordentliche und außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

-10.467,15 -11.420,00 -11.420,00 -11.697,00 -19.697,00 -12.697,00 -12.697,00<br />

Zwischenergebnis 23.226,14 18.444,00 18.444,00 18.094,00 9.808,00 16.798,00 16.788,00<br />

19 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

20 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 5.062,42 4.696,00 4.696,00 4.616,00 4.303,00 3.952,00 3.553,00<br />

Zwischenergebnis 18.163,72 13.748,00 13.748,00 13.478,00 5.505,00 12.846,00 13.235,00<br />

21 Außerordentliche Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

22 Weitere Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

23 Jahresüberschuss 18.163,72 13.748,00 13.748,00 13.478,00 5.505,00 12.846,00 13.235,00<br />

in Euro<br />

568


Finanzplan - Erfolgsplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH - Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb -<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan NT Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

1 Erträge aus allg. Pflegeleistungen gem. PflegeVG 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2 Erträge außerhalb PlfegeVG (Pflegestufe G1) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

3 Erträge aus Kinder- und Jugendeinrichtungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

4 Erträge aus Unterkunft und Verpflegung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

5 Erträge aus Zusatzleistungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

6<br />

Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten<br />

gegenüber Pflegebedürftigen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

7 Zuschüsse zu Betriebskosten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

8 Sonstige betriebliche Erträge 5.210,24 5.200,00 5.200,00 5.100,00 5.100,00 5.100,00 5.100,00<br />

5.210,24 5.200,00 5.200,00 5.100,00 5.100,00 5.100,00 5.100,00<br />

9 Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

10 Materialaufwand<br />

a) Lebensmittel 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

b) Aufwendungen für Pflegemittel 4.443,42 4.500,00 4.500,00 5.000,00 5.000,00 5.000,00 5.000,00<br />

c) Wasser, Energie, Brennstoffe 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

d) Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

4.443,42 4.500,00 4.500,00 5.000,00 5.000,00 5.000,00 5.000,00<br />

11 Steuern, Abgaben, Versicherungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

12 Miete, Pacht, Leasing 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Zwischenergebnis 766,82 700,00 700,00 100,00 100,00 100,00 100,00<br />

Erträge aus öffentlicher und nicht-öffentlicher Förderung<br />

13<br />

von Investitionen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

14 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

15<br />

Aufwendungen aus der Zuführung zu<br />

Sonderposten/Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

16 Abschreibungen 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

17 Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

18 Sonstige ordentliche und außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Zwischenergebnis 766,82 700,00 700,00 100,00 100,00 100,00 100,00<br />

19 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

20 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Zwischenergebnis 766,82 700,00 700,00 100,00 100,00 100,00 100,00<br />

21 Außerordentliche Erträge 932,18 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

22 Weitere Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

23 Jahresüberschuss 1.699,00 700,00 700,00 100,00 100,00 100,00 100,00<br />

in Euro<br />

569


Finanzplan - Darstellung der Finanzbeziehungen zur Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH<br />

in Euro<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

Zuweisungen der <strong>Stadt</strong> für die<br />

laufende Betriebsführung 1.913.900,11 2.060.629,00 2.220.243,00 2.240.200,00 2.276.800,00 2.313.000,00<br />

Zuweisungen für Investitionen und<br />

Investitionsfördermaßnahmen 1.798,36 0,00 380.223,70 0,00 0,00 0,00<br />

Kreditrückzahlung an die <strong>Stadt</strong> [z.B.<br />

von Gesellschafterdarlehen] 58.322,91 45.691,07 47.546,31 49.476,88 51.485,84 53.580,44<br />

570


Liquiditätsplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH<br />

1<br />

2<br />

in Tausend Euro<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan NT Plan<br />

2010 2011 2011 2012<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Planjahr)<br />

Periodenergebnis ohne Zuschüsse, vor<br />

außerordentlichen Posten -116 -301 -185 -146<br />

Abschreibungen (+) und Zuschreibungen (-) auf<br />

Gegenstände des Anlagevermögens 123 135 135 141<br />

3 Auflösung (-) von Sonderposten zum Anlagevermögen -23 -22 -22 -20<br />

Gewinn (-) und Verlust (+) aus dem Abgang von<br />

4<br />

Gegenständen des Anlagevermögens 0 0 0 0<br />

Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und<br />

5<br />

Erträge (-) 0 0 0 0<br />

Zunahme (-) und Abnahme (+) der Vorräte, der<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie<br />

6<br />

anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder<br />

Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 59 0 0 0<br />

7 Zunahme (+) und Abnahme (-) der Rückstellungen 15 0 0 0<br />

Zunahme (+) und Abnahme (-) der Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer<br />

8<br />

Passiva, die nicht der Investitions- oder<br />

Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 72 0 0 0<br />

Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus außerordentlichen<br />

9<br />

Posten und Zuschüssen 0 0 0 0<br />

Mittelzu- / Mittelabfluss aus laufender<br />

10<br />

Geschäftstätigkeit 130 -189 -73 -26<br />

(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen<br />

11<br />

des Anlagevermögens 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen für Investitionen in das<br />

12<br />

Anlagevermögen -202 -98 -98 -105<br />

(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen<br />

13<br />

des Finanzanlagevermögens 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen für Investitionen in das<br />

14<br />

Finanzanlagevermögen 0 0 0 0<br />

(+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im<br />

15<br />

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im<br />

16<br />

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0 0 0 0<br />

(+) Einzahlungen auf Sonderposten für Investitionen<br />

17<br />

aus Fördermitteln 27 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von<br />

18<br />

Sonderposten für Investitionen aus Fördermitteln 0 0 0 0<br />

19 (+) Einzahlungen aus passivierten Beiträgen 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von<br />

20<br />

passivierten Beiträgen 0 0 0 0<br />

Mittelzu- / Mittelabfluss aus der<br />

21<br />

Investitionstätigkeit -175 -98 -98 -105<br />

22 (+) Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen an die Gemeinde aus Darlehen und<br />

23<br />

Überzahlung Verlustausgleich 0 0 0 0<br />

(+) Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und<br />

24<br />

der Aufnahme von Investitionskrediten 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und<br />

25<br />

Investitionskrediten -58 -46 -46 -48<br />

Mittelzu-/Mittelabfluss aus der<br />

26<br />

Finanzierungstätigkeit -58 -46 -46 -48<br />

Zahlungswirksame Veränderung des<br />

27 Finanzmittelbestands (Summe aus den Nummern 10,<br />

21, 26) -103 -333 -217 -179<br />

(+/-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte<br />

28<br />

Änderungen des Finanzmittelbestands 0 0 0 0<br />

29 (+) Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 1.169 1.066 1.066 849<br />

32 Finanzmittelbestand am Ende der Periode 1.066 733 849 670<br />

571


Finanzplan - Liquiditätsplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH<br />

in Tausend Euro<br />

1<br />

2<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan NT Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

Periodenergebnis ohne Zuschüsse, vor<br />

außerordentlichen Posten -116 -301 -185 -146 9 14 15<br />

Abschreibungen (+) und Zuschreibungen (-) auf<br />

Gegenstände des Anlagevermögens 123 135 135 141 142 142 142<br />

3 Auflösung (-) von Sonderposten zum Anlagevermögen -23 -22 -22 -20 -21 -21 -21<br />

Gewinn (-) und Verlust (+) aus dem Abgang von<br />

4<br />

Gegenständen des Anlagevermögens 0 0 0 0 0 0 0<br />

Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und<br />

5<br />

Erträge (-) 0 0 0 0 0 0 0<br />

Zunahme (-) und Abnahme (+) der Vorräte, der<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie<br />

6<br />

anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder<br />

Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 59 0 0 0 0 0 0<br />

7 Zunahme (+) und Abnahme (-) der Rückstellungen 15 0 0 0 0 0 0<br />

Zunahme (+) und Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die<br />

8<br />

nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit<br />

zuzuordnen sind 72 0 0 0 0 0 0<br />

Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus außerordentlichen<br />

9<br />

Posten und Zuschüssen 0 0 0 0 0 0 0<br />

Mittelzu- / Mittelabfluss aus laufender<br />

10<br />

Geschäftstätigkeit 130 -189 -73 -26 129 135 135<br />

(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des<br />

11<br />

Anlagevermögens 0 0 0 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen für Investitionen in das<br />

12<br />

Anlagevermögen -202 -98 -98 -105 -92 -86 -87<br />

(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des<br />

13<br />

Finanzanlagevermögens 0 0 0 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen für Investitionen in das<br />

14<br />

Finanzanlagevermögen 0 0 0 0 0 0 0<br />

(+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im<br />

15<br />

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0 0 0 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im<br />

16<br />

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0 0 0 0 0 0 0<br />

(+) Einzahlungen auf Sonderposten für Investionen aus<br />

17<br />

Fördermitteln 27 0 0 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von<br />

18<br />

Sonderposten für Investitionen aus Fördermitteln 0 0 0 0 0 0 0<br />

19 (+) Einzahlungen aus passivierten Beiträgen 0 0 0 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von passivierten<br />

20<br />

Beiträgen 0 0 0 0 0 0 0<br />

21 Mittelzu- / Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit -175 -98 -98 -105 -92 -86 -87<br />

22 (+) Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 0 0 0 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen an die Gemeinde aus Darlehen und<br />

23<br />

Überzahlung Verlustausgleich 0 0 0 0 0 0 0<br />

(+) Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und<br />

24<br />

der Aufnahme von Investitionskrediten 0 0 0 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und<br />

25<br />

Investitionskrediten -58 -46 -46 -48 -49 -51 -54<br />

26 Mittelzu-/Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit -58 -46 -46 -48 -49 -51 -54<br />

Zahlungswirksame Veränderung des<br />

27 Finanzmittelbestands (Summe aus den Nummern 10, 21,<br />

26) -103 -333 -217 -179 -12 -3 -6<br />

(+/-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderungen<br />

28<br />

des Finanzmittelbestands 0 0 0 0 0 0 0<br />

29 (+) Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 1.169 1.066 1.066 849 670 659 656<br />

32 Finanzmittelbestand am Ende der Periode 1.066 733 849 670 659 656 650<br />

572


573


Finanzplan - Investitionsprogramm<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH<br />

in Tausend Euro<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

1 Pflegebetten/Antidekubitussysteme 0,0 9,5 5,2 10,2 10,2 5,1<br />

2 Ausstattung Bewohner-/Gruppenzimmer 35,3 16,8 17,3 10,6 14,4 15,2<br />

3 Rollstühle 0,0 2,6 2,6 1,0 1,2 3,4<br />

4 Sonstige Ausstattung 11,4 16,2 22,5 11,5 10,8 8,5<br />

5 Spielgeräte 13,5 13,5 12,2 3,1 15,1 5,5<br />

6 Gartenmöbel 0,0 1,6 1,3 0,0 9,0 1,5<br />

7 Pflegewagen 0,0 1,0 1,0 0,0 0,0 2,6<br />

8 Haushaltgroßgeräte 1,0 2,6 1,8 3,6 3,4 2,5<br />

9 Ausstattung Nutzräume 7,0 8,1 8,3 4,9 12,1 0,0<br />

10 Hardware/Software 8,0 1,3 1,4 8,1 4,7 3,0<br />

11 Ausstattung Küche 0,7 6,4 6,3 8,2 5,5 6,7<br />

12 Außenanlagen 0,5 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0<br />

13 Garderobe 7,0 3,5 9,0 3,5 0,0 3,5<br />

14 Zweiter Rettungsweg 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

15 Einrichtung Pflegebad 0,0 15,0 15,0 0,0 0,0 15,0<br />

16 Lagerungshilfsmittel 0,0 0,0 0,0 1,8 0,0 4,5<br />

17 Speiseaufzug 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10,0<br />

18 Umb./Nutzungsanp. Haus A 0,0 0,0 0,0 25,6 0,0 0,0<br />

19 Aktivierung Gebäude 64,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

20 Schwesternrufanlage 53,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Summe 202,4 98,1 104,9 92,1 86,4 87,0<br />

574


Finanzplan - Investitionsprogramm<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH - Alten- und Pflegeheim -<br />

in Tausend Euro<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

1 Pflegebetten/Antidekubitussysteme 0,0 9,5 5,2 10,2 10,2 5,1<br />

2 Ausstattung Bewohner-/Gruppenzimmer 3,4 6,8 6,8 6,5 7,2 6,5<br />

3 Rollstühle 0,0 2,6 2,6 1,0 1,2 3,4<br />

4 Sonstige Ausstattung 7,0 5,1 10,6 7,7 5,1 2,0<br />

5 Spielgeräte 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

6 Gartenmöbel 0,0 0,4 0,0 0,0 6,5 0,0<br />

7 Pflegewagen 0,0 1,0 1,0 0,0 0,0 2,6<br />

8 Haushaltgroßgeräte 0,0 0,5 0,5 2,6 1,1 1,0<br />

9 Ausstattung Nutzräume 7,0 8,0 8,0 2,6 8,0 0,0<br />

10 Hardware/Software 0,9 0,4 0,4 2,0 2,5 2,0<br />

11 Ausstattung Küche 0,1 5,4 5,3 8,2 2,0 5,2<br />

12 Außenanlagen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

13 Garderobe 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

14 Zweiter Rettungsweg 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

15 Einrichtung Pflegebad 0,0 15,0 15,0 0,0 0,0 15,0<br />

16 Lagerungshilfsmittel 0,0 0,0 0,0 1,8 0,0 4,5<br />

17 Speiseaufzug 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

18 Umb./Nutzungsanp. Haus A 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

19 Aktivierung Gebäude 64,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

20 Schwesternrufanlage 53,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Summe 138,4 54,7 55,4 42,6 43,8 47,3<br />

575


Finanzplan - Investitionsprogramm<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH - Kindertagesstätten -<br />

in Tausend Euro<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

1 Pflegebetten/Antidekubitussysteme 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

2 Ausstattung Bewohner-/Gruppenzimmer 31,9 10,0 10,5 4,1 7,2 8,7<br />

3 Rollstühle 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

4 Sonstige Ausstattung 4,4 11,1 11,9 3,8 5,7 6,5<br />

5 Spielgeräte 13,5 13,5 12,2 3,1 15,1 5,5<br />

6 Gartenmöbel 0,0 1,2 1,3 0,0 2,5 1,5<br />

7 Pflegewagen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

8 Haushaltgroßgeräte 1,0 2,1 1,3 1,0 2,3 1,5<br />

9 Ausstattung Nutzräume 0,0 0,1 0,3 2,3 4,1 0,0<br />

10 Hardware/Software 7,1 0,9 1,0 6,1 2,2 1,0<br />

11 Ausstattung Küche 0,6 1,0 1,0 0,0 3,5 1,5<br />

12 Außenanlagen 0,5 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0<br />

13 Garderobe 5,0 3,5 9,0 3,5 0,0 3,5<br />

14 Zweiter Rettungsweg 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

15 Einrichtung Pflegebad 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

16 Lagerungshilfsmittel 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

17 Speiseaufzug 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10,0<br />

18 Umb./Nutzungsanp. Haus A 0,0 0,0 0,0 25,6 0,0 0,0<br />

19 Aktivierung Gebäude 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

20 Schwesternrufanlage 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Summe 64,0 43,4 49,5 49,5 42,6 39,7<br />

576


Stellenplan<br />

Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH<br />

Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte<br />

VZÄ<br />

Kita's/Horte Heim GmbH Bona Vita Bona Vita<br />

Ist 30.06.2011 Plan 2012 Ist 30.06.2011 Plan 2012 Ist 30.06.2011 Plan 2012 Ist 30.06.2011 Plan 2012 Ist 30.06.2011 Plan 2012<br />

1. Alten- und Pflegeheim<br />

Leitung 1 1 1 1 1,000 1,000<br />

PDL 1 1 1 1 1,000 1,000<br />

Pflegepersonal 21 22 21 22 17,925 18,225<br />

Auszubildende 1 2 1 2 1,000 2,000<br />

gesamt 24 26 24 26 20,925 22,225<br />

2. Wirtschaft/Technik<br />

Wirtschaftspersonal 8 8 5 5 13 13 9,580 9,650<br />

Technisches Personal 4 5 4 5 4,000 5,000<br />

gesamt 8 8 5 5 4 5 17 18 13,580 14,650<br />

3. Kindereinrichtungen<br />

Leitung 8 8 8 8 6,700 6,700<br />

Pädagogisches Personal 55 57 55 57 42,200 43,300<br />

gesamt 63 65 63 65 48,900 50,000<br />

4. Verwaltung<br />

Geschäftsführung 1 1 1 1 1,000 1,000<br />

Verwaltung GmbH 5 6 5 6 4,475 5,475<br />

Auszubildende 1 1 1 1 1,000 1,000<br />

gesamt 7 8 7 8 6,475 7,475<br />

Gesamtpersonal 71 73 29 31 11 13 111 117 89,880 94,350<br />

Freiwilliges Soz. Jahr/Bundesfreiwilligendienst 0 1 0 1 0,000 1,000<br />

gesamt 0 1 0 1 0,000 1,000<br />

577


578


579


580


581


582


583


584


585


586


587


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590


591


592


593


594


595


596


597


598


599


600


SPELO<br />

<strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

Sitz: Albert-Einstein-Str. 25<br />

eingetragen im Handelsregister unter HRB Nr. 12893<br />

Stammkapital: 52.000 EURO<br />

Geschäftsführer: Lothar Hohlfeld<br />

601


Wirtschaftsplan<br />

der<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungsund<br />

Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

für das Jahr<br />

2012<br />

602


1. Allgemeines<br />

Vorbericht zum Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2012<br />

In der Aufsichtsratsitzung am 11. September 2002 wurde die weitgehende<br />

Einstellung der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft beschlossen.<br />

Im August 2006 hat die SPELO mbH ihre Tätigkeit wieder aufgenommen. Auf<br />

vertraglicher Basis wird durch die Erstellung das Konzeptes<br />

„<strong>Stadt</strong>entwicklung/<strong>Stadt</strong>marketing <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> 2020“ fortgeführt. Diese<br />

Arbeit wurde im Jahr 2010 abgeschlossen.<br />

2. Erfolgsplan<br />

Die im Erfolgsplan 2012 ausgewiesenen Umsatzerlöse sind als Zuschuss des<br />

Gesellschafters geplant. Umsatzerlöse können aufgrund der ruhenden Tätigkeit der<br />

Gesellschaft nicht erzielt werden.<br />

Unter der Position „Sonstige betriebliche Aufwendungen“ mit insgesamt 4.053,00 €<br />

wurden Aufwendungen für die Jahresabschlussprüfung, Steuerberatung, Beiträge,<br />

sowie eine Dienstleistungspauschale (Buchhaltung, Telefondienst) für die<br />

Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH zusammengefasst.<br />

3. Vermögensplan<br />

Der Vermögensplan weist einen Bilanzgewinn/verlust in Höhe von 0 € aus. Dies kann<br />

allerdings nur unter der Annahme geschehen, dass die Gesellschafterin bereit ist,<br />

einen Zuschuss in Höhe von 3.500,00 Euro zu gewähren.<br />

4. Stellenplan<br />

Die Gesellschaft wird im Jahr 2012 lediglich durch einen ehrenamtlichen<br />

Geschäftsführer und eine ehrenamtliche Prokuristin betreut.<br />

5. Sonstiges<br />

Für das Geschäftsjahr 2012 sind keine Investitionen vorgesehen. Durch die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> sind keine Verpflichtungsermächtigungen erteilt worden oder<br />

werden erteilt.<br />

603


Erfolgsplan<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

in Euro<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan<br />

2010 2011 2012<br />

(Ist) (Vorjahr) (Planjahr)<br />

1 Umsatzerlöse 76.821,72 - -<br />

2<br />

Verminderung des Bestandes an unfertigen<br />

Leistungen - 51.383,20<br />

3 Sonstige betriebliche Erträge 455,49 4.447,00 3.500,00<br />

4 Materialaufwand - - -<br />

Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffe und<br />

a<br />

für bezogene Waren - -<br />

b Aufwendungen für bezogene Leistungen - - -<br />

5 Personalaufwand - - -<br />

a Löhne und Gehälter - - -<br />

b<br />

soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung - - -<br />

6 Abschreibungen auf Sachanlagen - 147,00 - 147,00 - 147,00<br />

7 sonstige betriebliche Aufwände - 4.321,70 - 5.000,00 - 4.053,00<br />

8 sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 419,71 700,00 700,00<br />

9 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 21.845,02 0,00 0,00<br />

10 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - 3.199,67<br />

- -<br />

11 Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 18.645,35 0,00 0,00<br />

604


Liquiditätsplan<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

1<br />

2<br />

in Euro<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan<br />

2010 2011 2012<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Planjahr)<br />

Periodenergebnis ohne Zuschüsse, vor<br />

außerordentlichen Posten 18.645,35 - 4.447,00 - 3.500,00<br />

Abschreibungen (+) und Zuschreibungen (-) auf<br />

Gegenstände des Anlagevermögens 147,00 147,00 147,00<br />

3 Auflösung (-) von Sonderposten zum Anlagevermögen - - -<br />

4<br />

Gewinn (-) und Verlust (+) aus dem Abgang von<br />

Gegenständen des Anlagevermögens - - -<br />

5<br />

Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und<br />

Erträge (-) - - -<br />

Zunahme (-) und Abnahme (+) der Vorräte, der<br />

6<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie<br />

anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder<br />

Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind - - -<br />

7 Zunahme (+) und Abnahme (-) der Rückstellungen - - -<br />

8<br />

Zunahme (+) und Abnahme (-) der Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva,<br />

die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit<br />

zuzuordnen sind - - -<br />

9<br />

Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus außerordentlichen<br />

Posten und Zuschüssen - 4.447,00 3.500,00<br />

605


Liquiditätsplan<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

in Euro<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan<br />

2010 2011 2012<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Planjahr)<br />

Mittelzu- / Mittelabfluss aus laufender<br />

10<br />

Geschäftstätigkeit 18.792,35 147,00 147,00<br />

(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des<br />

11<br />

Anlagevermögens - - -<br />

(-) Auszahlungen für Investitionen in das<br />

12<br />

Anlagevermögen - - -<br />

(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des<br />

13<br />

Finanzanlagevermögens - - -<br />

(-) Auszahlungen für Investitionen in das<br />

14<br />

Finanzanlagevermögen - - -<br />

(+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im<br />

15<br />

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition - - -<br />

(-) Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im<br />

16<br />

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition - - -<br />

(+) Einzahlungen auf Sonderposten für Investionen aus<br />

17<br />

Fördermitteln - - -<br />

(-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von<br />

18<br />

Sonderposten für Investitionen aus Fördermitteln - - -<br />

19 (+) Einzahlungen aus passivierten Beiträgen - - -<br />

(-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von passivierten<br />

20<br />

Beiträgen - - -<br />

21 Mittelzu- / Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit - - -<br />

22 (+) Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen - - -<br />

(-) Auszahlungen an die Gemeinde aus Darlehen und<br />

23<br />

Überzahlung Verlustausgleich - - -<br />

(+) Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und<br />

24<br />

der Aufnahme von Investitionskrediten - - -<br />

(-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und<br />

25<br />

Investitionskrediten - - -<br />

Mittelzu-/Mittelabfluss aus der<br />

26<br />

Finanzierungstätigkeit - - -<br />

Zahlungswirksame Veränderung des<br />

27 Finanzmittelbestands (Summe aus den Nummern 10,<br />

21, 26) 18.792,35 147,00 147,00<br />

(+/-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte<br />

28<br />

Änderungen des Finanzmittelbestands - - -<br />

29 (+) Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 66.655,03 85.447,38 85.594,38<br />

32 Finanzmittelbestand am Ende der Periode 85.447,38 85.594,38 85.741,38<br />

606


Finanzplan - Erfolgsplan<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

1 Umsatzerlöse 76.821,72 - - - - -<br />

2<br />

Verminderung des Bestandes an unfertigen<br />

Leistungen - 51.383,20<br />

3 Sonstige betriebliche Erträge 455,49 4.447,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00<br />

in Euro<br />

4 Materialaufwand - - - - - -<br />

Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffe und<br />

a<br />

für bezogene Waren - - - - -<br />

b Aufwendungen für bezogene Leistungen - - - - - -<br />

5 Personalaufwand - - - - - -<br />

a Löhne und Gehälter - - - - - -<br />

soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

b<br />

Altersversorgung - - - - - -<br />

6 Abschreibungen auf Sachanlagen - 147,00 - 147,00 - 147,00 - 147,00 - 147,00 - 147,00<br />

7 sonstige betriebliche Aufwände - 4.321,70 - 5.000,00 - 4.053,00 - 4.053,00 - 4.053,00 - 4.053,00<br />

8 sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 419,71 700,00 700,00 700,00 700,00 700,00<br />

9 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 21.845,02 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

10 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - 3.199,67<br />

- - - - -<br />

11 Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 18.645,35 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

607


Finanzplan - Liquiditätsplan<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

in Tausend Euro<br />

1<br />

2<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

Periodenergebnis ohne Zuschüsse, vor<br />

außerordentlichen Posten 18,65 - 4,40 - 3,50 - 3,50 - 3,50 - 3,50<br />

Abschreibungen (+) und Zuschreibungen (-) auf<br />

Gegenstände des Anlagevermögens 0,10 0,10 0,10 - - -<br />

3 Auflösung (-) von Sonderposten zum Anlagevermögen - - - - -<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Gewinn (-) und Verlust (+) aus dem Abgang von<br />

Gegenständen des Anlagevermögens - - - - - -<br />

Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und<br />

Erträge (-) - - - - - -<br />

Zunahme (-) und Abnahme (+) der Vorräte, der<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie<br />

anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder<br />

Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind - - - - - -<br />

7 Zunahme (+) und Abnahme (-) der Rückstellungen - - - - - -<br />

8<br />

Zunahme (+) und Abnahme (-) der Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva,<br />

die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit<br />

zuzuordnen sind - - - - - -<br />

9<br />

Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus außerordentlichen<br />

Posten und Zuschüssen - 4,40 3,50 3,50 3,50 3,50<br />

608


Finanzplan - Liquiditätsplan<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

in Tausend Euro<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

Mittelzu- / Mittelabfluss aus laufender<br />

Geschäftstätigkeit 18,75 0,10 0,10 - - -<br />

(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des<br />

Anlagevermögens - - - - - -<br />

(-) Auszahlungen für Investitionen in das<br />

Anlagevermögen - - - - - -<br />

(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des<br />

Finanzanlagevermögens - - - - - -<br />

(-) Auszahlungen für Investitionen in das<br />

Finanzanlagevermögen - - - - - -<br />

(+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im<br />

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition - - - - - -<br />

(-) Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im<br />

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition - - - - - -<br />

(+) Einzahlungen auf Sonderposten für Investionen aus<br />

Fördermitteln - - - - - -<br />

(-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von<br />

Sonderposten für Investitionen aus Fördermitteln - - - - - -<br />

19 (+) Einzahlungen aus passivierten Beiträgen - - - - - -<br />

(-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von passivierten<br />

20<br />

Beiträgen - - - - - -<br />

21 Mittelzu- / Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit - - - - - -<br />

22 (+) Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen - - - - - -<br />

609


Finanzplan - Liquiditätsplan<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

in Tausend Euro<br />

23<br />

24<br />

25<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

(-) Auszahlungen an die Gemeinde aus Darlehen und<br />

Überzahlung Verlustausgleich - - - - - -<br />

(+) Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und<br />

der Aufnahme von Investitionskrediten - - - - - -<br />

(-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und<br />

Investitionskrediten - - - - - -<br />

26 Mittelzu-/Mittelabfluss aus der<br />

Finanzierungstätigkeit - - - - - -<br />

Zahlungswirksame Veränderung des<br />

27 Finanzmittelbestands (Summe aus den Nummern 10,<br />

21, 26) 18,75 0,10 0,10 - - -<br />

(+/-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte<br />

28<br />

Änderungen des Finanzmittelbestands - - - - - -<br />

29 (+) Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 66,60 85,35 85,45 85,55 85,55 85,55<br />

32 Finanzmittelbestand am Ende der Periode 85,35 85,45 85,55 85,55 85,55 85,55<br />

610


Finanzplan - Darstellung der Finanzbeziehungen zur Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH<br />

in Euro<br />

1<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

(Vorvorjahr) (Vorjahr) (Planjahr) (Folgejahr 1) (Folgejahr 2) (Folgejahr 3)<br />

Zuweisungen der <strong>Stadt</strong> für die laufende<br />

Betriebsführung - 4.447,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00<br />

611


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER · STEUERBERATER<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

An die SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH,<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>:<br />

Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />

Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der SPELO <strong>Stadt</strong>planungs-<br />

und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, für<br />

das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010 geprüft. Die Buchführung und die<br />

Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />

sowie den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages liegen in der Verantwortung<br />

der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage<br />

der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />

der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.<br />

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der<br />

Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />

und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter<br />

Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />

Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die<br />

Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />

Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems<br />

sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend<br />

auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der<br />

angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen<br />

Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.<br />

Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />

meine Beurteilung bildet.<br />

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

1<br />

612


FALK SLOMIANY<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER · STEUERBERATER<br />

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />

der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen des<br />

Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />

vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die<br />

Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />

Jahnsdorf, den 27. September 2011<br />

Slomiany<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

___________________<br />

Bei Veröffentlichungen oder Weitergabe des Jahresabschlusses und/oder des Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung<br />

abweichenden Form (einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor meiner erneuten Stellungnahme, sofern hierbei<br />

mein Bestätigungsvermerk zitiert oder auf meine Prüfung hingewiesen wird; ich weise insbesondere auf § 328 HGB hin.<br />

2<br />

613


Anlage 1<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Bilanz zum 31. Dezember 2010<br />

31.12.2010 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2009<br />

EUR EUR TEUR TEUR EUR EUR TEUR TEUR<br />

A k t i v a<br />

P a s s i v a<br />

A. Anlagevermögen A. Eigenkapital<br />

Sachanlagen I. Gezeichnetes Kapital 52.000,00 52<br />

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 293,00 0<br />

II. Verlustvortrag -9.995,74 -6<br />

B. Umlaufvermögen III. Jahresüberschuss (Vj. Jahresfehlbetrag) 18.645,35 -4<br />

60.649,61 42<br />

I. Vorräte<br />

Unfertige Leistungen 0,00 51<br />

B. Rückstellungen<br />

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Steuerrückstellungen 3.089,00 0<br />

1. Forderungen gegen Gesellschafter 0,00 2 2. Sonstige Rückstellungen 4.635,00 7.724,00 4 4<br />

2. Sonstige Vermögensgegenstände 1.591,74 1.591,74 1 3<br />

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 68.653,67 67 C. Verbindlichkeiten<br />

70.245,41 121 1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0,00 74<br />

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.689,80 1<br />

3. Sonstige Verbindlichkeiten 475,00 0<br />

--davon aus Steuern EUR 475,00 (Vj. TEUR 0)--<br />

--davon im Rahmen der sozialen Sicherheit<br />

EUR 0,00 (Vj. TEUR 0)-- 2.164,80 75<br />

70.538,41 121 70.538,41 121<br />

614


Anlage 2<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Gewinn- und Verlustrechnung für 2010<br />

2010 2009<br />

EUR<br />

TEUR<br />

1. Umsatzerlöse 76.821,72 0<br />

2. Verminderung (Vj. Erhöhung) -51.383,20 4<br />

des Bestandes an Unfertigen Leistungen<br />

3. Sonstige betriebliche Erträge 455,49 0<br />

4. Materialaufwand<br />

Aufwendungen für bezogene Leistungen 0,00 4<br />

5. Abschreibungen auf Sachanlagen 147,00 0<br />

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 4.321,70 5<br />

7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 419,71 1<br />

8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 21.845,02 -4<br />

9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3.199,67 0<br />

10. Jahresüberschuss (Vj. Jahresfehlbetrag) 18.645,35 -4<br />

615


Anlage 3/1<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Anhang für das Geschäftsjahr 2010<br />

___________________________________________________________________________<br />

Allgemeine Hinweise<br />

Der vorliegende Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264<br />

ff. HBG sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG und des Gesellschaftsvertrages<br />

aufgestellt. Es werden gemäß Gesellschaftsvertrag die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften<br />

angewendet.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs-<br />

und Bewertungsmethoden maßgebend.<br />

Aufgrund der Annahme zur Weiterführung der Gesellschaft für mindestens die nächsten 2<br />

Jahre bilanziert die Gesellschaft weiterhin unter going concern Gesichtspunkten.<br />

Die Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten abzüglich<br />

Skonti und abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen auf Grundlage der betriebsgewöhnlichen<br />

Nutzungsdauer angesetzt.<br />

Die unter den Vorräten ausgewiesenen Unfertigen Leistungen sind zu Herstellungskosten angesetzt,<br />

die ausschließlich Einzelkosten enthalten.<br />

Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und Flüssige Mittel sind zum Nennwert<br />

angesetzt.<br />

Die Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und sind in der Höhe<br />

des Erfüllungsbetrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig<br />

ist.<br />

Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.<br />

Erläuterungen zur Bilanz<br />

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem beiliegenden Anlagenspiegel ersichtlich.<br />

Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit bis<br />

zu einem Jahr.<br />

616


Anlage 3/2<br />

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Jahresabschluss-, Steuererklärungs-<br />

und Archivierungskosten gebildet.<br />

Die Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.<br />

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Die Umsatzerlöse und Bestandsminderungen an Unfertigen Leistungen resultieren aus der<br />

Fertigstellung der Leistungen zur Entwicklung des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes 2020 für die<br />

Gesellschafterin <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> im Jahr 2010.<br />

Sonstige Angaben<br />

Haftungsverhältnisse, sonstige finanzielle Verpflichtungen bzw. nicht in der Bilanz enthaltene<br />

Geschäfte bestehen zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2010 nicht.<br />

Geschäftsführer im Berichtsjahr 2010 war Herr Dipl.-Ing. Oec. Lothar Hohlfeld, Bürgermeister,<br />

wohnhaft in Chemnitz.<br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr 2010 folgende Zusammensetzung:<br />

Herr Klaus Kühn, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Kfz-Meister, Vorsitzender (bis 18. November 2010)<br />

Herr Enrico Fitzner, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Landschaftsgärtner, Vorsitzender (ab 18.<br />

November 2010)<br />

Herr Dr. Fritz Hähle, Chemnitz, Mitglied des Landtages des Freistaates Sachsen<br />

Herr Antonius Nagelsmann, Kemtau, Vorstandsmitglied der Sparkasse Chemnitz i.R.<br />

Herr Frank Löbel, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Geschäftsführer<br />

Herr Christian Vollrath, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Lagermeister<br />

An den Geschäftsführer und die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden im Geschäftsjahr 2010<br />

keine Vergütungen geleistet.<br />

Im Geschäftsjahr 2010 war kein Mitarbeiter in der Gesellschaft beschäftigt.<br />

Das für das Geschäftsjahr 2010 berechnete Honorar des Abschlussprüfers beträgt TEUR 1,5.<br />

Es entfällt ausschließlich auf die Abschlussprüfungsleistung.<br />

Es wird vorgeschlagen, den Jahresüberschuss 2010 (TEUR 19) auf neue Rechnung vorzutragen.<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, den 26. September 2011<br />

Herr Dipl.-Ing. Oec. Lothar Hohlfeld<br />

(Geschäftsführer)<br />

617


Anlage 3<br />

Entwicklung des Anlagevermögens (Bruttodarstellung)<br />

Anschaffungs- oder Herstellungskosten Kumulierte Abschreibungen Buchwert<br />

Vortrag Zugänge Abgänge Stand Vortrag Abschreibungen Abgänge Stand 31.12.2010 31.12.2009<br />

1.1.2010 31.12.2010 1.1.2010 des Geschäfts- des Geschäfts- 31.12.2010<br />

jahres<br />

jahres<br />

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR<br />

Sachanlagen<br />

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 734,29 0,00 0,00 734,29 294,29 147,00 0,00 441,29 293,00 440,00<br />

618


Anlage 4/1<br />

SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010<br />

___________________________________________________________________________<br />

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen<br />

Mit notarieller Gründungsurkunde Nr. 1821/95 vom 6. Dezember 1995 und Handelsregistereintragung<br />

vom 29. April 1996 unter HRB 12893 war die Gründung der <strong>Stadt</strong>planungs- und<br />

Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH als eine 100%-ige Tochter der Gebäudegesellschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH vollzogen.<br />

Durch Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates vom 6. Oktober 1997 wurde die Grundlage für den Erwerb<br />

der SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH durch<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> geschaffen.<br />

Mit notarieller Urkunde Nr. 1991/1997 vom 19. Dezember 1997 ging die SPELO<br />

<strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH in das Eigentum der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> über. Der Eigentümerwechsel wurde vom Regierungspräsidium<br />

Chemnitz mit Bescheid vom 29. Dezember 1997 genehmigt.<br />

Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 52.000 Euro.<br />

Die Organe der Gesellschaft sind:<br />

a) die Gesellschafterversammlung<br />

b) der Aufsichtsrat<br />

c) die Geschäftsführung.<br />

Die Einbindung des Überwachungsorgans in die Entscheidungsprozesse der Gesellschaft erfolgt<br />

im Rahmen der Planung sowie des Zustimmungsvorbehalts des Überwachungsorgans<br />

gemäß dem im Gesellschaftsvertrag geregelten Katalog der zustimmungsbedürftigen Geschäfte.<br />

Der Aufsichtsrat besteht aus folgenden 5 Mitgliedern.<br />

Herr Klaus Kühn, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Kfz-Meister, Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

(bis 18. November 2010)<br />

Herr Enrico Fitzner, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Landschaftsgärtner, Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

(ab 18. November 2010)<br />

Herr Dr. Fritz Hähle, Chemnitz, Mitglied des Landtages des Freistaates Sachsen<br />

Herr Antonius Nagelsmann, Kemtau, Vorstandsmitglied der Sparkasse Chemnitz i.R.<br />

Herr Frank Löbel, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Geschäftsführer<br />

Herr Christian Vollrath, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Lagermeister<br />

Die Sitzung des Aufsichtsrates fand am 18. November 2010 statt. Die Gesellschafterversammlungen<br />

fanden am 16. Januar und 1. Dezember 2010 statt.<br />

Die Vorstellung des Berichts über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2009<br />

erfolgte durch den Abschlussprüfer in der Aufsichtsratssitzung am 18. November 2010.<br />

Alleiniger Geschäftsführer war Herr Lothar Hohlfeld. Frau Uta Dietrich besaß Einzelprokura<br />

mit der Befugnis zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken.<br />

Der Geschäftsführer ist Aufsichtsratsmitglied der Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

mbH sowie Aufsichtsratsvorsitzender der FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

und darüber hinaus in keinem Aufsichtsrat und anderem Kontrollgremium i. S. d. § 125 Abs.<br />

1 Satz 5 AktG tätig.<br />

619


Anlage 4/2<br />

Es besteht kein schriftlicher Dienstvertrag mit dem Geschäftsführer, da er die Geschäftsführung<br />

ehrenamtlich ausübt.<br />

Der Geschäftszweck der Gesellschaft ist begründet in der umfassenden Tätigkeit auf dem Gebiet<br />

der Koordinierung, Planung, Entwicklung und des Marketings zum Gemeinwohl der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und seiner Ortsteile.<br />

Auf der Basis eines Geschäftsbesorgungsvertrages wird die SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH technisch, organisatorisch und finanzbuchhalterisch<br />

von der Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH betreut.<br />

Durch die Gesellschaft wurde im Jahr 2010 die Erstellung des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> 2020 moderiert. Diese Moderation und Koordination des Erstellungsprozesses<br />

basiert auf Grundlage eines mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> abgeschlossenen<br />

Vertrages. Die Moderation wurde im Geschäftsjahr 2010 auf Basis des in 2010 gefassten entsprechenden<br />

<strong>Stadt</strong>ratbeschlusses der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> i.V.m. dem Vertrag mit der<br />

<strong>Stadt</strong> vom 17. Juli 2006 abgeschlossen. Daher wurde dieses Projekt in 2010 endgültig fertig<br />

gestellt, abgerechnet und im Jahresabschluss 2010 die Umsatzerlöse (77 T€) und ein Jahresüberschuss<br />

(19 T€) realisiert.<br />

2010 war kein Mitarbeiter bei der Gesellschaft beschäftigt. Ein Organisationsplan ist nicht<br />

vorhanden und unter Berücksichtigung der Größe des Unternehmens nicht erforderlich. Dies<br />

trifft auch auf unternehmensinterne Richtlinien und Arbeitsanweisungen für einzelne Arbeitsabläufe<br />

zu. Wesentliche Prozesse werden von der Geschäftsleitung entschieden. Gesonderte<br />

Richtlinien liegen hierfür nicht vor. Hinsichtlich der Entscheidungen zum Personalwesen<br />

sowie zur Kreditaufnahme und –gewährung ist die Geschäftsführung an den Katalog der zustimmungspflichtigen<br />

Geschäfte durch den Aufsichtrat gebunden.<br />

Die vorhandenen Planungsrechnungen entsprechen den Bedürfnissen der Gesellschaft.<br />

Aktualisierungen werden zeitnah vorgenommen. Die Gesellschaft stellt einen Wirtschaftsplan<br />

für das jeweilige Geschäftsjahr auf. Dieser beinhaltet einen Erfolgs- und Vermögensplan.<br />

Monatliche betriebswirtschaftliche Auswertungen stehen dem Unternehmen zur Verfügung.<br />

Der Planungsprozess ist entsprechend der Größe der Gesellschaft intern geregelt. Die gegenüber<br />

der Planung (z.B. Gewinn- und Verlustrechnung) aufgetretenen Abweichungen werden<br />

regelmäßig systematisch analysiert. Planabweichungen, die auf Strukturveränderungen des<br />

Unternehmens beruhen, haben sich im Berichtszeitraum nicht ergeben. 2010 wurden keine Investitionen<br />

durchgeführt.<br />

Das Rechungswesen obliegt im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages der Gebäudegesellschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH. Im Berichtsjahr wurden keine rechnungslegungsrelevanten<br />

Verfahren implementiert. Gesetzliche Aufbewahrungsfristen werden beachtet. Das<br />

Rechnungswesen der Gesellschaft entspricht den gesetzlichen Anforderungen. Das Unternehmen<br />

verfügt über keine Kostenrechnung. Die Liquiditätsvorschau und –kontrolle wird laufend<br />

sowie im Rahmen der Berichterstattung an die Gesellschafterin vorgenommen. Entgelte<br />

werden vollständig und zeitnah in Rechnung gestellt und eingezogen.<br />

Allgemeine Controllingaufgaben, wie Plan-Ist-Vergleich, einschließlich von Abweichungsanalysen,<br />

werden im Wesentlichen durch die Geschäftsführung und von der Prokuristin wahrgenommen.<br />

Es werden keine <strong>Beteiligungen</strong> gehalten. Neben der Geschäftsführung existieren<br />

keine weiteren Führungsebenen.<br />

Die Einwilligung des Überwachungsorgans wird bei zustimmungspflichtigen Geschäften eingeholt.<br />

Es sind anstelle zustimmungsbedürftiger Maßnahmen keine ähnlichen, aber nicht als<br />

zustimmungsbedürftig behandelte Maßnahmen vorgenommen worden.<br />

620


Anlage 4/3<br />

Geschäfte und Maßnahmen stimmten mit Gesetz, Satzung, Geschäftsordnung und bindenden<br />

Beschlüssen des Überwachungsorgans überein. Die Gesellschaft hat den Jahresabschluss zum<br />

31. Dezember 2009 im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht.<br />

Im Rahmen der Aufsichtsratssitzungen wird Bericht erstattet. Jährlich werden der Wirtschaftsplan,<br />

der Jahresabschluss und bedarfsweise eine BWA vorgelegt. Diese Berichte sind<br />

geeignet, um einen zutreffenden Eindruck von der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens<br />

zu vermitteln. Im Berichtszeitraum haben sich keine Strukturveränderungen ergeben. Wesentliche<br />

Vorgänge, die neben der laufenden Berichterstattung eine gesonderte Unterrichtung der<br />

Gesellschafterin erforderten, sind im Berichtsjahr nicht aufgetreten. Aufgrund der eingeschränkten<br />

Geschäftstätigkeit wurden nur Berichte zur Geschäftslage vorgenommen.<br />

Es wurden im Berichtsjahr 2010 keine Vergaben durchgeführt und keine Lieferantenbeziehungen<br />

begründet. Angebotseinholungen waren deshalb nicht notwendig.<br />

2. Ertragslage<br />

Erträge wurden hauptsächlich aus den Umsatzerlösen aus der endgültigen Fertigstellung und<br />

Abrechnung des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> 2020 (77 T€), die mit den<br />

Bestandsminderungen an Unfertigen Leistungen (51 T€) korrespondieren, sowie aus Zinserträgen<br />

und aus der Auflösung von Rückstellungen (1 T€) erzielt.<br />

Den Erträgen aus 2010 in Höhe von gesamt 78 T€<br />

stehen Bestandsminderungen Unfertige Leistungen - 51 T€<br />

und Aufwendungen und Steuern in 2010 in Höhe von insgesamt - 8 T€<br />

gegenüber.<br />

Es wurde in 2010 ein Jahresüberschuss in Höhe von 19 T€<br />

erzielt.<br />

3. Finanzlage<br />

Die Guthaben bei Kreditinstituten betrugen per 31. Dezember 2010 68.653,67 €.<br />

Davon sind 41.261,15 € als Tagesgeld angelegt.<br />

Die Liquidität des Unternehmens war jederzeit gesichert.<br />

Im Berichtszeitraum wurden keine Termingeschäfte, Geschäfte mit Optionen und Derivaten<br />

vorgenommen.<br />

Längerfristig gebundene Vermögenswerte existieren im Unternehmen nicht. Die kurzfristigen<br />

Vermögenswerte sind innerhalb eines Jahres realisierbar. Die Liquidität war im Berichtsjahr<br />

immer gesichert. Ein Zuschuss aus Haushaltsmitteln erfolgte nicht. Kredite bestehen nicht.<br />

Die Forderungsüberwachung erfolgt durch den Geschäftsführer. Hinsichtlich der Zinssätze für<br />

Geldanlagen werden Vergleichsangebote eingeholt.<br />

Nicht benötigte Guthaben werden angemessen verzinslich angelegt. Kreditbeziehungen bestanden<br />

im Berichtsjahr nicht. Ein zentrales Cash-Management besteht nicht. Es wurden keine<br />

Leasing- oder vergleichbare Verträge abgeschlossen. Das Unternehmen erhielt keine Finanz-<br />

/Fördermittel der öffentlichen Hand.<br />

Das Eigenkapital erhöhte sich um den Jahresüberschuss 2010 (19 T€) auf 61 T€. Die Eigenkapitalquote<br />

erhöhte sich zum Bilanzstichtag auf 86 %.<br />

621


Anlage 4/4<br />

Finanzierungsprobleme sind aufgrund der Eigenkapitalausstattung derzeit nicht erkennbar;<br />

jedoch ist die Gesellschaft in den Folgejahren von den Aufträgen oder anderenfalls Zuschüssen<br />

der Gesellschafterin <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> abhängig (vgl. zu 6.).<br />

Ein Zuschuss aus Haushaltsmitteln war für das Jahr 2010 nicht vorgesehen.<br />

4. Vermögenslage<br />

Die Gesellschaft verfügt zum 31. Dezember 2010 über Anlagevermögen in Höhe von 293 €,<br />

das langfristig vollständig durch das Eigenkapital gedeckt ist.<br />

Zahlungsverpflichtungen in Form von Darlehen, Krediten, Stundungen u.s.w. existieren nicht.<br />

Es wurden im Berichtsjahr 2010 keine Investitionen durchgeführt.<br />

Es besteht kein nicht betriebsnotwendiges Vermögen. Es sind keine auffallend hohen oder<br />

niedrigen Bestände vorhanden. Es wurden keine ungewöhnlichen Kredite aufgenommen.<br />

Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB bestehen zum 31. Dezember 2010 nicht. Wesentliche<br />

stille Reserven sind im Unternehmen nicht vorhanden.<br />

5. Nachtragsbericht<br />

Es sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Abschluss des Geschäftsjahres<br />

2010 eingetreten, die Auswirkungen auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage hätten.<br />

6. Risikobericht<br />

Die Gesellschaft ist im Geschäftsjahr 2011 und Folgejahre von den Aufträgen oder anderenfalls<br />

Zuschüssen der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> als Gesellschafter abhängig. Aufträge sind<br />

derzeit keine vorhanden. Es ist ebenfalls keine Übertragung von Aufgaben auf die Gesellschaft<br />

vorgesehen.<br />

Die getroffenen Maßnahmen in Form von Überwachung der Bilanz- und GuV-Auswertungen<br />

reichen aus, um Frühwarnsignale zu definieren und bestandsgefährdende Risiken rechtzeitig<br />

zu erkennen. Die Dokumentation ist unter Berücksichtigung der Unternehmensgröße und des<br />

Umfangs der Geschäftstätigkeit ausreichend. Frühwarnsignale und entsprechende Maßnahmen<br />

werden kontinuierlich und systematisch mit den aktuellen Geschäftsprozessen und<br />

Funktionen abgestimmt und angepasst.<br />

In der Gesellschaft besteht keine interne Revision. Kontrollen erfolgen i.d.R. durch das Beteiligungscontrolling<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />

Die üblicherweise versicherten Risiken sind durch abgeschlossene Versicherungen gedeckt.<br />

Es besteht eine Betriebshaftpflichtversicherung. Im Geschäftsjahr wurde kein un- bzw. unterversicherter<br />

Schaden bekannt. Die Aktualisierung des Versicherungsschutzes erfolgt jährlich.<br />

622


Anlage 4/5<br />

7. Prognosebericht<br />

Die Geschäftstätigkeit der SPELO <strong>Stadt</strong>planungs- und Entwicklungsgesellschaft <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> mbH war im Jahr 2010 auf die Moderation, Koordination und Abschluss des Erstellungsprozesses<br />

für das <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> 2020 beschränkt.<br />

Da derzeit noch nicht abschließend beurteilt werden kann, wie sich die Aufträge im Geschäftsjahr<br />

2011, 2012 und 2013 entwickeln, wird auf die Ausführungen unter Punkt 6. Absatz<br />

1 verwiesen. Sollten für die genannten Geschäftsjahre keine weiteren Aufträge erfolgen,<br />

so können die Verluste der Gesellschaft nur über Zuschüsse des Gesellschafters gedeckt werden.<br />

Investitionen sind für das Geschäftsjahr 2011 nicht vorgesehen.<br />

Durch die Gesellschaft wird in Abstimmung mit dem Gesellschafter über weitere Geschäftsfelder<br />

beraten. Die Abwägung der Möglichkeiten stehen im Zusammenhang mit den derzeit<br />

stattfindenden Organisationsuntersuchungen im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. Die Weiterführung der Gesellschaft ist vor diesem Hintergrund<br />

für mindestens die nächsten 2 Jahre beabsichtigt.<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, den 26. September 2011<br />

Herr Dipl.-Ing. Oec. Lothar Hohlfeld<br />

(Geschäftsführer)<br />

623


FZLO Freizeitstätten GmbH<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Sitz: Jägerstraße 2<br />

eingetragen im Handelsregister unter HRB Nr. 14303<br />

Stammkapital: 26.000 EURO<br />

Geschäftsführer: Alexander Wolfsdorf<br />

624


FZLO Freizeitstätten GmbH<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Wirtschaftsplan<br />

für das<br />

Geschäftsjahr<br />

2012<br />

625


Wirtschaftsplan 2012<br />

Vorbericht<br />

Die <strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> wurde im Jahr 2004 in Betrieb genommen.<br />

Seither ist die <strong>Stadt</strong>halle mit Auslastungsproblemen und sinkenden Besucherzahlen<br />

konfrontiert.<br />

Die Einnahmen aus Veranstaltungen, Fremdvermietungen und der Gastronomie sind<br />

gegenüber den Vorjahren rückläufig.<br />

Die im Jahre 2010 angeschobenen Marketingmaßnahmen brachten nicht den<br />

erhofften Erfolg.<br />

Die Wahrnehmung und die Akzeptanz der <strong>Stadt</strong>halle innerhalb der Bevölkerung,<br />

welche in und um <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> lebt, ist ungenügend.<br />

Die Berichterstattung in den Medien war in den letzten Monaten leider nicht sehr<br />

positiv.<br />

Um diesen Umstand zu verändern, werden alle Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> verstärkt an und mit neuen konzeptionellen Marketingstrategien arbeiten.<br />

Presse, Regionalfernsehen, Vereine, Schulen und Verbände sind nach ersten<br />

Gesprächen bereit, auch ihren Beitrag dazu zu leisten.<br />

Dies zeigen schon die ersten Erfolge noch im Jahr 2011;<br />

zwei Kinderveranstaltungen sind nahezu ausverkauft .<br />

Die Bestrebungen, das Haus wieder zu einem „Haus der Kultur“ werden zu lassen,<br />

um alle Altersschichten anzusprechen sind zwar ein langwieriger Prozess aber der<br />

einzig richtige Weg, um in den nächsten Jahren die ersten Teilerfolge feiern zu<br />

können.<br />

Die Konzentration liegt hierbei auch auf einer höheren Anzahl an kreativen<br />

Eigenveranstaltungen die bei guter Vorbereitung verbesserte Erträge bedeuten.<br />

Investitionen in den Bereichen Dekoration und Technik tragen dazu bei, die<br />

<strong>Stadt</strong>halle verstärkt im Konferenz – und Tagungsgeschäft zu etablieren.<br />

626


Die Ertrags – und Aufwendungslage lassen sich in folgenden Positionen<br />

zusammenfassen.<br />

Erträge aus :<br />

1. Vermietung<br />

2. Veranstaltungen<br />

3. Gastronomie<br />

4. Zuschüsse und Sonderposten<br />

1. Vermietung<br />

Die Erlöse aus der Vermietung mit geplanten 76.500,00 € orientieren sich an den<br />

Vorjahren.<br />

Hier sieht die Gesellschaft ein weiteres erhöhtes Potential in der Zukunft betreffend<br />

des Tagungs- und Konferenzgeschäftes.<br />

Dementsprechend sind die ersten Gespräche mit Vereinen und Verbänden<br />

hinsichtlich der Nutzung der Räumlichkeiten der <strong>Stadt</strong>halle sehr positiv verlaufen.<br />

Gleichermaßen ist eine flexible Neuorientierung des Mietspiegels unabdingbar.<br />

2. Veranstaltungen<br />

Das Ziel für 2012 und die weiteren Jahre muss sein, diesen Bereich kontinuierlich<br />

auszubauen.<br />

Kreative Eigenveranstaltungen und innovative Fremdveranstaltungen können einen<br />

Beitrag dazu leisten, um die Erlöse von geplanten 161.000,00 € zu erreichen.<br />

627


3. Gastronomie<br />

Die Erlöse aus der Gastronomie werden sich stabilisieren und in den nächsten<br />

Jahren erhöhen.<br />

Dies wird erreicht durch neue gastronomische Konzepte bei Veranstaltungen,<br />

Preisgestaltungen die sich am Markt orientieren und Mehreinnahmen bei<br />

Erweiterung des gastronomischen Angebotes.<br />

4. Zuschüsse und Sonderposten<br />

Die Auflösung der Sonderposten ist rückläufig.<br />

Der Zuschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> wird für 2012 mit 495.000,00 €<br />

beziffert. In diesem Zuschuss sind zusätzliche Investitionen für Dekoration, Technik<br />

des Gebäudes und Instandhaltungsmaßnahmen enthalten.<br />

Durch zusätzliche Vereinbarungen bei Dienstleistungsunternehmen im Bereich der<br />

Betriebskosten der <strong>Stadt</strong>halle werden Ausgaben stabilisiert.<br />

Aufwendungen für:<br />

1. Materialaufwand<br />

Für 2012 plant die Gesellschaft einen Rückgang dieser Aufwendungen<br />

um ca. 30.000,00 €.<br />

Dies wird erreicht durch Einsparungen bei verschiedenen Kostenarten wie z.<br />

Bsp. Aufwendungen für Betriebsstoffe.<br />

2. Personal<br />

Der Personalplan sieht im Jahr 2012 vor, mit 3 Beschäftigten, 2 Azubis und dem<br />

Geschäftsführer zu arbeiten.<br />

Die geplanten Personalkosten von insgesamt ca. 170.000,00 € sind Ausdruck für die<br />

Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter der Gesellschaft und verdeutlichen das innovative<br />

Potential bei der Organisation verschiedenster Veranstaltungen rund um die<br />

<strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />

628


3. Abschreibungen<br />

Die Abschreibungen der Gesellschaft belaufen sich in 2012 auf 227.000,00 €.<br />

4. Betrieblicher Aufwand<br />

Der betriebliche Aufwand ist geplant mit ca. 72.000,00 €.<br />

Ziel ist, diese betrieblichen Ausgaben im Vergleich der Vorjahre trotz steigender<br />

Werbungskosten zu senken.<br />

5. Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

Die Zinsen sind auf Grund der im Tilgungsplan zu erbringenden Aufwendungen<br />

weiterhin rückläufig.<br />

In Planung ist die eventuelle Umschuldung des Darlehens bei der Volksbank in 2013.<br />

Mit dem Ablauf der Zinsbindungsfrist ist zu prüfen, ob eine Umschuldung zu<br />

Einsparungsmaßnahmen beiträgt.<br />

Liquiditätslage<br />

Die Liquidität der Gesellschaft für 2012 und folgende Jahre gilt als gesichert.<br />

Verbindlichkeiten können fristgerecht bezahlt werden.<br />

Investitionen und Instandhaltungen werden in Abhängigkeit der monatlichen BWA<br />

und der Liquiditätsplanung realisiert.<br />

Durch den Ausblick hinsichtlich der Erträge und Aufwendungen 2012 ist weiterhin<br />

davon auszugehen, dass die FZLO GmbH auf die Zuführung finanzieller Mittel aus<br />

dem Haushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> angewiesen ist, da eine<br />

kostendeckende Bewirtschaftung des Objektes aus eigenen Mitteln nicht möglich ist.<br />

Durch Veränderungen in der Struktur und dem Erscheinungsbild der <strong>Stadt</strong>halle<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> wird das Haus zukünftig wieder Heimstätte vieler Schichten der<br />

Bevölkerung werden.<br />

629


Erfolgsplan 2012<br />

FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Nr. Bezeichnung Ist 2010 Plan 2011 Plan 2012<br />

Veränderung<br />

2011-20121<br />

1. Umsatzerlöse 339.261,10 € 338.000,00 € 326.500,00 € - 11.500,00 €<br />

2. Sonstige betriebliche Erträge 632.352,90 € 606.000,00 € 604.000,00 € - 2.000,00 €<br />

3. Materialaufwand<br />

a)<br />

b)<br />

Aufwendungen für Roh-Hilfsund<br />

Betriebsstoffe und für<br />

bezogene Waren 209.874,80 € 189.000,00 € 186.400,00 € - 2.600,00 €<br />

Aufwendungen für bezogene<br />

Leistungen 217.217,64 € 203.000,00 € 176.810,00 € - 26.190,00 €<br />

4. Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 104.994,44 € 102.000,00 € 141.500,00 € 39.500,00 €<br />

b) Soziale Abgaben 24.010,36 € 24.000,00 € 36.200,00 € 12.200,00 €<br />

5.<br />

6.<br />

Abschreibungen auf<br />

immaterielle<br />

Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und<br />

Sachanlagen 257.639,25 € 242.000,00 € 227.120,00 € - 14.880,00 €<br />

Sonstige betriebliche<br />

Aufwendungen 92.229,57 € 92.000,00 € 72.820,00 € - 19.180,00 €<br />

7. Zinsen u.ä. Aufwendungen 83.156,38 € 82.000,00 € 79.000,00 € - 3.000,00 €<br />

8.<br />

Ergebnis der gewöhnlichen<br />

Geschäftstätigkeit - 17.508,44 € 10.000,00 € 10.650,00 €<br />

9. Sonstige Steuern 10.562,47 € 10.000,00 € 10.650,00 € 650,00 €<br />

10.<br />

Jahresüberschuss (+)/<br />

Jahresfehlbetrag (-) - 28.070,91 €<br />

- € - € - €<br />

630


Liquiditätsplan 2012<br />

FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

1<br />

2<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan<br />

2010 2011 2012<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

Periodenergebnis ohne Zuschüsse, vor außerordentlichen<br />

Posten -508 -480 -495<br />

Abschreibungen (+) und Zuschreibungen (-) auf<br />

Gegenstände des Anlagevermögens 258 254 227<br />

3 Auflösung (-) von Sonderposten zum Anlagevermögen -137 -136 -109<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Gewinn (-) und Verlust (+) aus dem Abgang von<br />

Gegenständen des Anlagevermögens 0 0 0<br />

Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und<br />

Erträge (-) 0 0 0<br />

Zunahme (-) und Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen<br />

aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die<br />

nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen<br />

sind 55 15 0<br />

7 Zunahme (+) und Abnahme (-) der Rückstellungen -28 -15 0<br />

8<br />

9<br />

Zunahme (+) und Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht<br />

der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -18 2 0<br />

Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus außerordentlichen Posten<br />

und Zuschüssen 480 480 495<br />

10 Mittelzu- / Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit 102 120 118<br />

11<br />

(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des<br />

Anlagevermögens 0 0 0<br />

12 (-) Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen -10 -11 -30<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des<br />

Finanzanlagevermögens 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen für Investitionen in das<br />

Finanzanlagevermögen 0 0 0<br />

(+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im<br />

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im<br />

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0 0 0<br />

(+) Einzahlungen auf Sonderposten für Investionen aus<br />

Fördermitteln 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von Sonderposten für<br />

Investitionen aus Fördermitteln 0 0 0<br />

19 (+) Einzahlungen aus passivierten Beiträgen 0 0 0<br />

20 (-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von passivierten<br />

Beiträgen 0 0 0<br />

21 Mittelzu- / Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit -10 -11 -30<br />

631


22 (+) Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 0 0 0<br />

23<br />

24<br />

25<br />

(-) Auszahlungen an die Gemeinde aus Darlehen und<br />

Überzahlung Verlustausgleich 0 0 0<br />

(+) Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der<br />

Aufnahme von Investitionskrediten 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und<br />

Investitionskrediten -91 -91 -87<br />

26 Mittelzu-/Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit -91 -91 -87<br />

27<br />

28<br />

Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands<br />

(Summe aus den Nummern 10, 21, 26) 1 18 1<br />

(+/-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderungen des<br />

Finanzmittelbestands 0 0 0<br />

29 (+) Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 110 111 129<br />

32 Finanzmittelbestand am Ende der Periode 111 129 130<br />

632


Finanzplan - Erfolgsblan<br />

FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Nr. Bezeichnung Ist 2010 Plan 2011 Plan 2012 Plan 2013 Plan 2014 Plan 2015<br />

1. Umsatzerlöse 339.261,10 € 338.000,00 € 326.500,00 € 340.000,00 € 351.000,00 € 371.000,00 €<br />

2. Sonstige betriebliche Erträge 632.352,90 € 606.000,00 € 604.000,00 € 599.000,00 € 580.000,00 € 570.000,00 €<br />

3. Materialaufwand<br />

a)<br />

b)<br />

Aufwendungen für Roh-Hilfsund<br />

Betriebsstoffe und für<br />

bezogene Waren 209.874,80 € 189.000,00 € 186.400,00 € 200.000,00 € 210.000,00 € 220.000,00 €<br />

Aufwendungen für bezogene<br />

Leistungen 217.217,64 € 203.000,00 € 176.810,00 € 180.000,00 € 180.000,00 € 190.000,00 €<br />

4. Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 104.994,44 € 102.000,00 € 141.500,00 € 145.000,00 € 150.000,00 € 155.000,00 €<br />

b) Soziale Abgaben 24.010,36 € 24.000,00 € 36.200,00 € 38.000,00 € 40.000,00 € 40.000,00 €<br />

5.<br />

6.<br />

Abschreibungen auf<br />

immaterielle<br />

Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und<br />

Sachanlagen 257.639,25 € 242.000,00 € 227.120,00 € 210.000,00 € 190.000,00 € 180.000,00 €<br />

Sonstige betriebliche<br />

Aufwendungen 92.229,57 € 92.000,00 € 72.820,00 € 80.000,00 € 80.000,00 € 80.000,00 €<br />

7. Zinsen u.ä. Aufwendungen 83.156,38 € 82.000,00 € 79.000,00 € 75.000,00 € 70.000,00 € 65.000,00 €<br />

8.<br />

Ergebnis der gewöhnlichen<br />

Geschäftstätigkeit - 17.508,44 € 10.000,00 € 10.650,00 € 11.000,00 € 11.000,00 € 11.000,00 €<br />

9. Sonstige Steuern 10.562,47 € 10.000,00 € 10.650,00 € 11.000,00 € 11.000,00 € 11.000,00 €<br />

10.<br />

Jahresüberschuss (+)/<br />

Jahresfehlbetrag (-) - 28.070,91 €<br />

- € - € - € - € - €<br />

633


Finanzplan - Liquiditätsplan<br />

FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

1<br />

2<br />

Bezeichnung Ist Plan Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

Periodenergebnis ohne Zuschüsse, vor außerordentlichen<br />

Posten -508 -480 -495 -490 -480 -480<br />

Abschreibungen (+) und Zuschreibungen (-) auf<br />

Gegenstände des Anlagevermögens 258 254 227 223 216 200<br />

3 Auflösung (-) von Sonderposten zum Anlagevermögen -137 -136 -109 -109 -100 -90<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Gewinn (-) und Verlust (+) aus dem Abgang von<br />

Gegenständen des Anlagevermögens 0 0 0 0 0 0<br />

Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und<br />

Erträge (-) 0 0 0 0 0 0<br />

Zunahme (-) und Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen<br />

aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die<br />

nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen<br />

sind 55 15 0 0 0 0<br />

7 Zunahme (+) und Abnahme (-) der Rückstellungen -28 -15 0 0 0 0<br />

8<br />

9<br />

Zunahme (+) und Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht<br />

der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -18 2 0 0 0 0<br />

Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus außerordentlichen Posten<br />

und Zuschüssen 480 480 495 490 480 480<br />

10 Mittelzu- / Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit 102 120 118 114 116 110<br />

11<br />

(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des<br />

Anlagevermögens 0 0 0 0 0 0<br />

12 (-) Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen -10 -11 -30 -20 -20 -10<br />

13<br />

(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des<br />

Finanzanlagevermögens 0 0 0 0 0 0<br />

634


14<br />

15<br />

(-) Auszahlungen für Investitionen in das<br />

Finanzanlagevermögen 0 0 0 0 0 0<br />

(+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im<br />

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0 0 0 0 0 0<br />

16 (-) Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im<br />

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0 0 0 0 0 0<br />

(+) Einzahlungen auf Sonderposten für Investionen aus<br />

17<br />

Fördermitteln 0 0 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von Sonderposten für<br />

18<br />

Investitionen aus Fördermitteln 0 0 0 0 0 0<br />

19 (+) Einzahlungen aus passivierten Beiträgen 0 0 0 0 0 0<br />

20 (-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von passivierten<br />

Beiträgen 0 0 0 0 0 0<br />

21 Mittelzu- / Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit -10 -11 -30 -20 -20 -10<br />

22 (+) Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 0 0 0 0 0 0<br />

23<br />

24<br />

25<br />

(-) Auszahlungen an die Gemeinde aus Darlehen und<br />

Überzahlung Verlustausgleich 0 0 0 0 0 0<br />

(+) Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der<br />

Aufnahme von Investitionskrediten 0 0 0 0 0 0<br />

(-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und<br />

Investitionskrediten -91 -91 -87 -72 -72 -72<br />

26 Mittelzu-/Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit -91 -91 -87 -72 -72 -72<br />

27<br />

28<br />

Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands<br />

(Summe aus den Nummern 10, 21, 26) 1 18 1 22 24 28<br />

(+/-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderungen des<br />

Finanzmittelbestands 0 0 0 0 0 0<br />

29 (+) Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 110 111 129 130 152 176<br />

32 Finanzmittelbestand am Ende der Periode 111 129 130 152 176 204<br />

635


Finanzplan - Finanzbeziehungen zur Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Bezeichnung Ist Plan Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

1. Gewinnabführung 0 0 0 0 0 0<br />

2. Eigenkapitalentnahme durch die <strong>Stadt</strong> 0 0 0 0 0 0<br />

3. Eigenkapitalzuführung durch die <strong>Stadt</strong> 0 0 0 0 0 0<br />

4.<br />

5.<br />

Zuweisungen für Investitionen und<br />

Investitionsfördermaßnahmen 0 0 0 0 0 0<br />

Zuweisungen der <strong>Stadt</strong> für die laufende<br />

Betriebsführung 480 480 495 490 480 480<br />

6. Kreditaufnahme bei der <strong>Stadt</strong> 0 0 0 0 0 0<br />

7. Kreditrückzahlung an die <strong>Stadt</strong> 0 0 0 0 0 0<br />

Summe 480 480 495 490 480 480<br />

636


Finanzplan - Investitionsprogramm<br />

FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Bezeichnung Ist Plan Plan Plan Plan Plan<br />

2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

1. Kleininvestitionen 10 11 10 10 10 10<br />

2. Veranstaltungstechnik 0 0 20 10 10 0<br />

Summe 10 11 30 20 20 10<br />

637


Stellenplan<br />

FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Bezeichnung<br />

VbE<br />

Geschäftsführer 1,000<br />

MA Technik 0,925<br />

MA Gastronomie 0,875<br />

MA Verwaltung 0,875<br />

Gesamt 3,675<br />

Azubi Veranstaltungskaufmann<br />

Azubi Veranstaltungstechniker<br />

638


Bilanz zum 31. Dezember 2010<br />

Aktiva 31.12.2009 Passiva 31.12.2009<br />

EUR EUR TEUR EUR EUR TEUR<br />

A. Anlagevermögen A. Eigenkapital<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital 26.000,00 26<br />

Software 492,00 0 II. Kapitalrücklage 382.065,08 382<br />

II. Sachanlagen III. Verlustvortrag -283.400,59 -283<br />

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich IV. Jahresfehlbetrag -28.070,91 -1<br />

der Bauten auf fremden Grundstücken 3.588.830,00 3.802<br />

2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 71.855,00 107 96.593,58 124<br />

3.660.685,00 3.909<br />

B. Sonderposten für Investitionszuschüsse 1.803.346,87 1.940<br />

3.661.177,00 3.909<br />

C. Rückstellungen<br />

B. Umlaufvermögen Sonstige Rückstellungen 15.674,02 44<br />

I. Vorräte<br />

D. Verbindlichkeiten<br />

Waren 5.093,06 5<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.862.344,27 1.953<br />

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 29.383,32 43<br />

3. Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin 346,60 0<br />

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 18.654,73 11 4. Sonstige Verbindlichkeiten 1.200,11 6<br />

2. Forderungen gegen die Gesellschafterin 0,00 57 davon aus Steuern EUR 950,65 (Vj. TEUR 5)<br />

3. Sonstige Vermögensgegenstände 7.828,74 9<br />

1.893.274,30 2.002<br />

26.483,47 77<br />

III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 110.814,74 110 E. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 1<br />

142.391,27 192<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten 5.320,50 10<br />

3.808.888,77 4.111 3.808.888,77 4.111<br />

639


FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Gewinn- und Verlustrechnung für 2010<br />

2009<br />

EUR EUR TEUR<br />

1. Umsatzerlöse 339.261,10 391<br />

2. Sonstige betriebliche Erträge 632.352,90 669<br />

971.614,00 1.060<br />

3. Materialaufwand<br />

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und<br />

Betriebsstoffe und für bezogene Waren 209.874,80 198<br />

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 217.217,64 260<br />

4. Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 104.994,44 120<br />

b) Soziale Abgaben 24.010,36 28<br />

5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen 257.639,25 256<br />

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 92.229,57 101<br />

905.966,06 963<br />

7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 83.156,38 88<br />

8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -17.508,44 9<br />

9. Sonstige Steuern 10.562,47 10<br />

10. Jahresfehlbetrag -28.070,91 -1<br />

640


FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Anhang für 2010<br />

Allgemeine Hinweise<br />

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie<br />

nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG und des Gesellschaftsvertrags<br />

aufgestellt. Es werden die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften angewendet.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) war im Geschäftsjahr 2010 erstmals<br />

anzuwenden. Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren insoweit im<br />

Wesentlichen unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

maßgebend.<br />

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten<br />

bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer<br />

Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert.<br />

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten angesetzt und wird, soweit abnutzbar,<br />

nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer entsprechend der<br />

steuerlichen Richtlinien abgeschrieben. Die Anlagegüter werden linear abgeschrieben.<br />

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 150,00 sind im Jahr<br />

des Zugangs voll abgeschrieben bzw. als Aufwand erfasst worden; ihr sofortiger<br />

Abgang wurde unterstellt. Für Anlagegüter mit einem Netto-Einzelwert von mehr als<br />

EUR 150,00 bis EUR 1.000,00, die nach dem 31. Dezember 2007 angeschafft worden<br />

sind, wurde der jährlich steuerlich zu bildende Sammelposten aus<br />

Vereinfachungsgründen in die Handelsbilanz übernommen. Von den jährlichen<br />

Sammelposten, deren Höhe insgesamt von untergeordneter Bedeutung ist, werden<br />

entsprechend den steuerlichen Vorschriften pauschalierend jeweils 20 Prozent p. a., für<br />

dessen Zugänge er gebildet wurde, und den vier darauf folgenden Jahren<br />

abgeschrieben. Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen<br />

grundsätzlich zeitanteilig.<br />

Die Vorräte werden zu Anschaffungskosten bzw. zu den niedrigeren Tageswerten angesetzt.<br />

1/6<br />

641


Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt.<br />

Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener<br />

Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.<br />

Liquide Mittel sind zum Nennbetrag angesetzt.<br />

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Ausgaben vor dem<br />

Abschlussstichtag ausgewiesen, die einen Aufwand für eine bestimmte Zeit nach<br />

diesem Tag darstellen.<br />

Der Sonderposten für Investitionszuschüsse enthält über die <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> weitergeleitete Zuschüsse zur Sanierung und Modernisierung der<br />

<strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> sowie zur Beschaffung von Einrichtungen. Die<br />

Zuschüsse beinhalten Mittel des <strong>Stadt</strong>erneuerungsprogramms (SEP) sowie<br />

Strukturfördermittel des Landkreises Chemnitzer Land.<br />

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und<br />

ungewissen Verbindlichkeiten. Sie sind in Höhe des Erfüllungsbetrages angesetzt, der<br />

nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.<br />

Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.<br />

Erläuterungen zur Bilanz<br />

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der<br />

Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt.<br />

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 27 (Vj.<br />

TEUR 77) haben alle eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.<br />

Die im Sonderposten für Investitionszuschüsse passivierten Zuschüsse in Höhe von<br />

TEUR 1.803 (Vj. TEUR 1.940) werden entsprechend dem Abschreibungsverlauf der<br />

geförderten Vermögensgegenstände aufgelöst.<br />

Die sonstigen Rückstellungen wurden insbesondere für Abschluss-, Prüfungs- und<br />

Beratungskosten (TEUR 10; Vj. TEUR 10), ausstehende Rechnungen (TEUR 4; Vj.<br />

TEUR 14) sowie Personalkosten (TEUR 2; Vj. TEUR 8) gebildet.<br />

2/6<br />

642


Art der Verbindlichkeit<br />

bis 1<br />

Jahr<br />

31.12.2010 31.12.2009<br />

Restlaufzeit<br />

Restlaufzeit<br />

1 bis 5 über 5<br />

Jahre Jahre gesamt bis 1 Jahr gesamt<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten 191 951 720 1.862 210 1.953<br />

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />

und Leistungen 29 0 0 29 43 43<br />

3. Sonstige Verbindlichkeiten 2 0 0 2 6 6<br />

Verbindlichkeiten gesamt 222 951 720 1.893 259 2.002<br />

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten sind im Verbindlichkeitenspiegel dargestellt.<br />

Die zum Stichtag valutierten Darlehen sind zugunsten der Volksbank Chemnitz e. G.,<br />

Chemnitz, mit einer Grundschuld in Höhe von TEUR 500 sowie durch Bürgschaften der<br />

Gesellschafterin, der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, besichert.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin betreffen sonstige<br />

Verbindlichkeiten aus Vergnügungssteuern.<br />

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Die Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt:<br />

2010 2009<br />

TEUR TEUR<br />

Gastronomie 135 177<br />

Veranstaltungen 131 118<br />

Vermietung 73 96<br />

339 391<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge betreffen im Wesentlichen Zuschüsse der<br />

Gesellschafterin zur Deckung der laufenden Betriebskosten in Höhe von TEUR 480 (Vj.<br />

TEUR 520) und Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens für<br />

Investitionszuschüsse (TEUR 137; Vj. TEUR 139). Die periodenfremden Erträge<br />

(TEUR 7) betreffen insbesondere Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen.<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten in Höhe von TEUR 13<br />

periodenfremde Aufwendungen. Diese Aufwendungen betreffen überwiegend<br />

Nachzahlungen für Vorjahre.<br />

3/6<br />

643


Sonstige Angaben<br />

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />

Haftungsverhältnisse gemäß §§ 251, 268 Abs. 7 HGB bestehen am Bilanzstichtag<br />

nicht.<br />

Sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von jährlich TEUR 7 resultieren aus einem<br />

Dienstleistungsvertrag mit der Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH sowie<br />

aus einem Erbbaurechtsvertrag mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> in Höhe von jährlich<br />

TEUR 22.<br />

Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer<br />

Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr durchschnittlich vier Mitarbeiter (ohne<br />

Auszubildende) beschäftigt. Es handelt sich dabei sämtlich um gewerbliche<br />

Arbeitnehmer.<br />

Geschäftsführung<br />

Geschäftsführer im Geschäftsjahr 2010 war Herr Alexander Wolfsdorf, Nossen.<br />

Aufsichtsrat<br />

Dem Aufsichtsrat gehören folgende Mitglieder an:<br />

Herr Lothar Hohlfeld, Chemnitz<br />

Aufsichtsratsvorsitzender, Bürgermeister<br />

der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Frau Gabriele Hilbig, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende,<br />

selbstständige Optikermeisterin<br />

Herr Dietrich Oberschelp, Altmittweida<br />

Herr Thomas Fritzsche,<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Herr Sven Riebisch, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Dezernent für allgemeine Verwaltung und<br />

Kultur bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong><br />

Diplomingenieur<br />

Diplomingenieur.<br />

4/6<br />

644


Gesamtbezüge der Geschäftsführung<br />

Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird gemäß § 286 Abs. 4<br />

HGB verzichtet.<br />

Gesamtbezüge des Aufsichtsrats<br />

Die Mitglieder des Aufsichtsrats haben im Geschäftsjahr keine<br />

Aufwandsentschädigungen erhalten.<br />

Angaben zum Abschlussprüferhonorar<br />

Das Prüfungshonorar beträgt TEUR 5 netto.<br />

Vorschlag zur Ergebnisverwendung<br />

Der Geschäftsführer schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresfehlbetrag<br />

in Höhe von EUR 28.070,91 auf neue Rechnung vorzutragen.<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, 28. Januar 2011<br />

Alexander Wolfsdorf<br />

Geschäftsführer<br />

5/6<br />

645


Entwicklung des Anlagevermögens 2010<br />

Anschaffungs- und Herstellungskosten Kumulierte Abschreibungen Buchwerte<br />

1.1.2010 Zugänge Abgänge 31.12.2010 1.1.2010 Zugänge Abgänge 31.12.2010 31.12.2010 31.12.2009<br />

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Software 10.582,77 390,76 0,00 10.973,53 10.296,77 184,76 0,00 10.481,53 492,00 0<br />

II.<br />

Sachanlagen<br />

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich<br />

der Bauten auf fremden Grundstücken 5.081.942,95 0,00 0,00 5.081.942,95 1.279.968,95 213.144,00 0,00 1.493.112,95 3.588.830,00 3.802<br />

2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 565.922,37 9.148,49 1.454,43 573.616,43 458.905,37 44.310,49 1.454,43 501.761,43 71.855,00 107<br />

5.647.865,32 9.148,49 1.454,43 5.655.559,38 1.738.874,32 257.454,49 1.454,43 1.994.874,38 3.660.685,00 3.909<br />

5.658.448,09 9.539,25 1.454,43 5.666.532,91 1.749.171,09 257.639,25 1.454,43 2.005.355,91 3.661.177,00 3.909<br />

646<br />

6/6


FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong><br />

Lagebericht für 2010<br />

A. Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft<br />

A.1. Geschäftsfeld der FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Die Gesellschaft wurde zur wirtschaftlichen Abwicklung der ureigenen, kommunalen<br />

Aufgaben der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> im Freizeitbereich mit<br />

Handelsregistereintragung vom 7. Mai 1997 (Amtsgericht Chemnitz, HRB 14303)<br />

gegründet.<br />

A.2. Entwicklung der FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> im<br />

Geschäftsjahr 2010<br />

Das Geschäftsjahr 2010 verzeichnete insgesamt 116 Veranstaltungen mit<br />

22.467 Besuchern. Davon wurden 23 Eigenveranstaltungen mit 3.290 Besuchern durch<br />

die FZLO Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> realisiert. Die Zahl der<br />

Veranstaltungen und die Besucherzahl waren somit gegenüber den Vorjahren<br />

weiterhin rückläufig.<br />

Bei Fremdveranstaltungen wurden das gesamte Objekt bzw. einzelne Räumlichkeiten<br />

an Firmen, Agenturen, Verbände und Vereine oder auch an Privatpersonen vermietet.<br />

Im Geschäftsjahr 2010 konnten TEUR 73 an Mieten und Nutzungsentgelten<br />

erwirtschaftet werden. Die Summe an Mieten weist somit im Verhältnis zum Vorjahr für<br />

das Einzelobjekt <strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> (ohne Parkschänke) einen Rückgang<br />

um TEUR 5 aus.<br />

Sowohl im Rahmen von Eigenveranstaltungen als auch bei Einmietungen erfolgte die<br />

gastronomische Versorgung der Besucher durch die Gesellschaft; bei der<br />

Speisenversorgung in Zusammenarbeit mit einem Cateringunternehmen. Die eigenen<br />

Umsatzerlöse aus Gastronomie erreichten 2010 TEUR 135. Ein darüber<br />

hinausgehendes gastronomisches Angebot, z. B. in Form einer Gaststätte, besteht<br />

nicht.<br />

Die <strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> existiert in dieser Form seit 2004 und ist seither mit<br />

Auslastungsproblemen konfrontiert. Die im letzten Quartal 2009 begonnene Er- und<br />

647<br />

1/5


Überarbeitung von Nutzungsmöglichkeiten, sich als kleines Haus mit vielen<br />

individuellen Möglichkeiten (z. B. ist Fremdcatering möglich) am Markt zu positionieren,<br />

wurde auch für das Geschäftsjahr 2010 stringent weiterverfolgt.<br />

Für Veranstaltungen stehen maximal ca. 700 Plätze zur Verfügung. Im Vergleich<br />

verfügen die benachbarten Mitbewerber (<strong>Stadt</strong>halle Chemnitz 2.600 - 4.000 Plätze,<br />

Sachsenlandhalle Glauchau 3.000 Plätze, <strong>Stadt</strong>halle Zwickau bis 6.300 Plätze) über<br />

weit größere Kapazitäten für attraktive Veranstaltungen mit großem Besucherzuspruch.<br />

Die Geschäftsführung stellte die Planung des künstlerischen Angebotes darauf ab,<br />

Veranstaltungen für alle Altersgruppen anzubieten und eine Vielfalt der Genres zu<br />

erreichen. Die 2009 gelegten Grundlagen für ein verbessertes Vermietungskonzept,<br />

welches übersichtlich, flexibel und nutzerorientiert alle Mietinteressenten berücksichtigt,<br />

wurde von den Mietern zu einem Großteil positiv aufgenommen. Gleichzeitig wurden<br />

die Vertragsunterlagen weiter vereinfacht und mit überarbeiteten Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen ergänzt.<br />

Derzeit werden die laufenden Veranstaltungsreihen für Kinder und Senioren, dem<br />

allgemeinen Konsumentenverhalten folgend, zurückhaltend angenommen. Je nach<br />

Veranstaltungsangebot können Preise für Kinderveranstaltungen nur bis max.<br />

EUR 4,50 pro Besucher erzielt werden. Die erzielten Eintrittspreise bei<br />

Seniorenveranstaltungen bewegen sich in vergleichbaren Regionen. Der monatliche<br />

Seniorentanz spricht beispielsweise bei EUR 5,00 Eintritt eine durchschnittlich<br />

gleichbleibende Besucherzahl an, erreicht aber trotz konstanter Besucherzahlen in<br />

absoluten Zahlen keine größeren Erlöseffekte.<br />

Die seit 2005 bestehende Zusammenarbeit mit dem Online-Ticketsystemdienstleister<br />

„Vibus“ wurde 2010 beendet. Als neuer Online-Ticketsystemdienstleister konnte die<br />

CTS Eventim AG vertraglich gebunden werden, welche es der <strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> ermöglicht, alle (<strong>Stadt</strong>hallen-) Veranstaltungen deutschlandweit in allen<br />

CTS Ticketshops, Freie Presse Shops, direkt in der <strong>Stadt</strong>halle sowie unter<br />

http://www.cts.de anzubieten.<br />

Die seit 2008 leer stehenden Räume im zweiten Obergeschoss werden nach<br />

erfolgreicher Renovierung seit Januar 2010 als weitere Konferenz- und<br />

Schulungsräume angeboten. Erste Verhandlungen über Kurzzeitmieten oder als<br />

Vereinsräume sind angelaufen.<br />

Die Situation im Bereich der Bewirtschaftungskosten für die Parkschänke der FZLO<br />

Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> hat sich auch 2010 als problematisch<br />

erwiesen. Bei sinkenden Veranstaltungseinnahmen stiegen die Betriebskosten u.a.<br />

bedingt durch den langen und kalten Winter überdurchschnittlich an. In diesem Bereich<br />

häuften sich Verluste von TEUR 7 an, die das Gesamtergebnis negativ beeinflussten.<br />

2/4<br />

648


Die Parkschänke wurde mit Ablauf des ersten Quartals 2010 an den Eigentümer<br />

zurückgegeben und später an einen privaten Investor erneut verpachtet. Somit ist die<br />

Parkschänke künftig als Mitbewerber am Markt anzusehen, welche gerade im Bereich<br />

der Einmietung für kleine und mittelständische Unternehmen die Konkurrenzsituation<br />

für die <strong>Stadt</strong>halle und im Raum <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> erhöht.<br />

Die Gesellschaft schloss das Wirtschaftjahr 2010 trotz eines Zuschusses der<br />

Gesellschafterin in Höhe von TEUR 480 mit einem Verlust von TEUR 28 ab.<br />

Die noch zu prüfende Schlussrechnung der Investition "<strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>" ist nach wie vor ausstehend. Die Einrichtung wurde im Januar 2004 in<br />

Betrieb genommen. Die Schlussrechnung liegt seit August 2005 in der Landesdirektion<br />

und SAB zur Prüfung vor. Vom endgültigen Bescheid über die Höhe der für dieses<br />

Objekt ausgereichten Fördermittel hängt nach wie vor die Tilgung eines bei der<br />

Volksbank Chemnitz aufgenommenen Zwischenkredites ab. Trotz mehrmaliger<br />

Nachfrage hat sich an diesem Zustand bis heute nichts geändert.<br />

B. Ausblick, Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />

B.1. Ausblick<br />

Das Hauptaugenmerk im Geschäftsjahr 2011 und der kommenden Geschäftsjahre liegt<br />

in der Weiterentwicklung und Durchsetzung von künstlerischen und organisatorischen<br />

Veranstaltungsideen für die <strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> bei höchster<br />

wirtschaftlicher Effizienz.<br />

Bereichsübergreifend tritt die <strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> in der optischen<br />

Außendarstellung mit einem neuen, zeitlosen Design auf. Der Wiedererkennungseffekt<br />

bei Plakatierung, im Internetauftritt und bei gezielten Marketingaktionen stärkt den<br />

Bekanntheitsgrad mit Tendenz zur Entwicklung einer eigenen „Markenqualität“ - auch<br />

wenn dieser Prozess nur mittel- bis langfristig zu erreichen ist.<br />

Die 2009 eingeführte „Wunscherfüller-Aktion“, welche aktiv in die Programmplanung<br />

eingebunden wurde, wird weiter fortgeführt, jedoch z. Z. noch sehr zurückhaltend<br />

angenommen. Bei der beabsichtigten Genrebreite von beispielsweise Comedy, neuer<br />

Klassik, populärem Schlager bis hin zur Volksmusik („Veranstaltungen für alle“) soll die<br />

Identifikation der Bürger mit dem künstlerischen Programm und der Einrichtung weiter<br />

gefördert werden.<br />

Komplettiert wird das Veranstaltungsangebot durch die neue Veranstaltungsreihe<br />

„Comitwochedy im Hirsch“ welche einmal monatlich in entspannter Baratmosphäre<br />

Comedy Newcomer zum Preis von EUR 10,00 allen interessierten Besuchern<br />

649<br />

3/5


näherbringt.<br />

Mit der Planung der Silvesterparty 2010 wurden neue Wege beschritten, welche von<br />

den Gästen zwar gut angenommen wurden, aber noch als ausbaufähig zu beurteilen<br />

sind. In den Folgejahren soll mit „Birgit Langer & Friends“ an die Tradition der<br />

vergangen Jahre angeknüpft werden.<br />

Die Attraktivität der Vermietungsangebote wurde mit einer einheitlichen Linie erhöht,<br />

die Orientierung der Mietpreise am kommerziellen Interesse des Mieters wird so<br />

stärker berücksichtigt. Des Weiteren wird sich die <strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

verstärkt um die Förderung des Vereins und Verbandswesens mit Mietbereich<br />

einsetzen, umso das Haus für Gemeinnützige- oder Informationsveranstaltungen<br />

interessant und attraktiv zu gestalten. Bei Fremdveranstaltungen wird grundsätzlich die<br />

Nutzung der hauseigenen Gastronomie angestrebt und mit entsprechenden<br />

Mietpreisen untersetzt.<br />

B.2. Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />

Risiken für den Fortbestand der Gesellschaft ergeben sich aus der aktuellen<br />

wirtschaftlichen Situation infolge der wachsenden Konkurrenzsituation in <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> (Gaststätten und Hotels im Einmietgeschäft, Parkschänke als<br />

Veranstaltungsstätte) und dem regionalen Überangebot an Veranstaltungen.<br />

Besonders hervorzuheben ist hier das o. g. Objekt Parkschänke, welche gerade für<br />

klein- und mittelständige Unternehmen und Interessenten durch die eigene<br />

Gastronomie im Haus als konkurrenzfähiger erweist.<br />

Das im Oberzentrum Chemnitz in allen kulturellen Bereichen gute und umfassende<br />

Angebot kann durch ein individuelles Angebot der Gesellschaft bei Veranstaltungen<br />

und Vermietung ergänzt werden und sich somit als kleines Haus am Markt mit<br />

individuellen Lösungen für den Kunden etablieren.<br />

Unerlässlich für den Fortbestand der Gesellschaft ist es allerdings eine<br />

Bewusstseinsveränderung und Wertschöpfung in der eigenen Bevölkerung zu<br />

erreichen, dass alle Bürgerinnen und Bürger die <strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> nach<br />

nunmehr 6 Jahren nach Eröffnung als „ihre <strong>Stadt</strong>halle“ wahrnehmen. Sollte diese<br />

Bewusstseinsveränderung nicht eintreten, ist das Haus auch 2011 und folgend von<br />

Konzertabsagen bedroht.<br />

In diesem Bereich werden in der Öffentlichkeitsarbeit und unter Berücksichtigung des<br />

Budgets die Vorzüge der Vielgliedrigkeit der Räumlichkeiten für individuelle Lösungen,<br />

die gute Verkehrsanbindung an Chemnitz und die umfangreichen, kostenlosen<br />

4/4<br />

650


Parkmöglichkeiten weiterhin stärker beworben.<br />

Die Reaktivierung des Pressefrühstücks, mit dem wichtige Multiplikatoren für die<br />

Meinungsbildung in der Region erreicht werden und aller 12 Wochen aus erster Hand<br />

mit den wichtigsten Neuigkeiten aus der <strong>Stadt</strong>halle-<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> informiert<br />

werden, wurde sehr gut angenommen und führte zu einer Erhöhung von<br />

Pressekontakten.<br />

Da auch künftig davon auszugehen ist, dass eine kostendeckende Bewirtschaftung des<br />

Objektes <strong>Stadt</strong>halle durch die Gesellschaft nicht möglich ist, ist die Gesellschaft auch in<br />

den kommenden Jahren auf die Zuführung von Mitteln aus dem städtischen Haushalt<br />

zum Verlustausgleich angewiesen.<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, 28. Januar 2011<br />

Alexander Wolfsdorf<br />

Geschäftsführer<br />

651<br />

5/5


Eigenbetrieb<br />

<strong>Städtische</strong> Bäder <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Sitz: Kellerwiese 1<br />

Stammkapital: 25.000 EURO<br />

Betriebsleiter: Rainer Schultze<br />

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Eigenbetrieb<br />

Ver- und Entsorgung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Sitz: Rathausplatz 1<br />

Stammkapital: 25.000 EURO<br />

Betriebsleiterin: Heike Hoser-Schlosser<br />

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