Städtische Beteiligungen - Stadt Limbach-Oberfrohna
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2 Erfolgsplan<br />
(vgl. Anlage 1)<br />
Nach dem vorliegenden Erfolgsplan ist im Geschäftsjahr 2012 mit einem Verlust von rd.<br />
83 T€ zu rechnen.<br />
Das ist rund 71 T€ besser als der Planansatz für dieses Jahr und resultiert überwiegend<br />
aus den voraussichtlich geringeren Zinsaufwendungen.<br />
Zu den wesentlichen Positionen des Erfolgsplanes noch einige Erläuterungen:<br />
2.1 Einnahmen<br />
Die Nettornieteinnahmen werden wegen der weiter rückläufigen Bevölkerung und der<br />
dadurch resultierenden geringeren Auslastung unserer Wohnungsbestände voraussicht<br />
lich leicht sinken.<br />
Flächendeckende Mieterhöhungen sind für 2012 nicht geplant. Durch die anhaltende<br />
Tendenz zu höherwertigen Wohnungen werden die erzielten Istmieten pro m2 Wohnflä<br />
che aber weiter leicht ansteigen.<br />
In der Zukunft müssen die (Nettokalt-)Mieten zumindest in Höhe der Inflationsrate re<br />
gelmäßig angepasst werden. Deshalb ist eine moderate Mieterhöhung (z. B. alle drei<br />
Jahre um 5 %) weiterhin notwendig.<br />
Die Erlöse aus der Betriebskostenumlage werden auf der Basis der Betriebskostenab<br />
rechnung 2010 und der neuen Abschlagszahlungen der Versorger hochgerechnet. Es<br />
handelt sich hierbei um durchlaufende Posten ohne große Auswirkung auf das Gesamt<br />
ergebnis. Die Aufwendungen und Erträge schwanken jedes Abrechnungsjahr erheblich.<br />
Wichtig für die Ertragslage ist nur der nicht umlegbare Anteil der Betriebskostenauf<br />
wendungen.<br />
Zinserträge erzielen wir aus unseren Geldanlagen, insbesondere das zur Absicherung<br />
des Altschuldenkredites bei der Sparkasse Chemnitz verpfändete Festgeld. Wegen des<br />
unverändert sehr niedrigen Zinsniveaus für Geldanlagen rechnen wir nur mit geringen<br />
Zinseinnahmen.<br />
Der Ansatz der Versicherungsentschädigungen bleibt gegenüber dem Vorjahr unverän<br />
dert, obwohl die tatsächlichen Entschädigungen voraussichtlich höher sein werden.<br />
Hierbei handelt es sich um einen durchlaufenden Posten, da wir diese Entschädigungen<br />
nur als Kostenersatz für entsprechende Aufwendungen erhalten.<br />
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^GESEU^HAFT 484<br />
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