Städtische Beteiligungen - Stadt Limbach-Oberfrohna
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Anlage 4/4<br />
Der RÉckgang bei den Betriebskostenumlagen und Betriebskostenaufwendungen resultiert<br />
daher, dass im Vorjahr fÉr einen Teil unserer WohnungsbestÄnde die Betriebskostenabrechnung<br />
fÉr zwei Jahre erfolgte. Ohne diese abrechnungsbedingte Besonderheit<br />
ist unverÄndert eine steigende Kostenentwicklung zu verzeichnen.<br />
Der RÉckgang der sonstigen ErtrÄge ist fast ausschlieÇlich auf niedrigere Zuschreibungen<br />
auf GebÄude des AnlagevermÅgens (200 T€, Vorjahr 1.770 T€) zurÉckzufÉhren.<br />
Die Aufwendungen zur Instandsetzung und Instandhaltung unserer ImmobilienbestÄnde<br />
sind gegenÉber dem Vorjahr wieder gestiegen. Ursache hierfÉr waren Éberwiegend<br />
Modernisierungskosten fÉr die Neuvermietung von Wohnungen.<br />
Die Personalkosten erhÅhten sich durch die Einstellung von neuen Mitarbeitern zur<br />
Intensivierung des NeuvermietungsgeschÄftes.<br />
Der RÉckgang der Abschreibungen auf Sachanlagen resultiert aus deutlich geringeren<br />
Teilwertabschreibungen auf den Wohnungsbestand (165 T€ statt 1.558 T€ im Vorjahr)<br />
und GrundstÉcken (0 T€, Vorjahr 268 T€).<br />
Der negative Zinssaldo hat sich durch regelmÄÇige Tilgungen sowie den Zinsverzicht<br />
einer unserer Hausbanken weiter leicht reduziert.<br />
3 Finanzlage<br />
In den Jahren 1998 bis 2005 hat die Gesellschafterin, die GroÇe Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong>, die Eigenkapitalausstattung durch Kapitaleinlagen Éber insgesamt<br />
13,28 Mio. € deutlich verbessert.<br />
Die Eigenkapitalquote hat sich 2010 geringfÉgig erhÅht, ist aber mit 21,39 % im Vergleich<br />
zu anderen kommunalen Wohnungsgesellschaften in Sachsen unverÄndert gering.<br />
Das AnlagevermÅgen ist neben dem Eigenkapital nach wie vor Éberwiegend durch<br />
langfristige Kredite und Darlehen finanziert. Das damit verbundene ZinsÄnderungsrisiko<br />
wird permanent Éberwacht.<br />
Die RÉckfÉhrung der Altschuldenkredite bei der Sparkasse Chemnitz erfolgt in den<br />
nÄchsten Jahren ausschlieÇlich durch EntlastungsbetrÄge nach à 6 a AHG.<br />
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