Städtische Beteiligungen - Stadt Limbach-Oberfrohna

Der kommunale Anteil an den Kita-Invest-Förderprogrammen ist in Position 2
dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Schätzung auf der Grundlage der
vergangenen Geschäftsjahre, da die prozentualen Finanzierungsanteile von Bund,
Freistaat Sachsen, Landkreis Zwickau, Stadt Limbach-Oberfrohna und Eigenmittel
derzeit nicht bekannt sind.
Die Kreditrückzahlungen an die Stadt (Position 3) beinhalten die Tilgungen des
Gesellschafterdarlehens. Für die Jahre 2013 bis 2015 ist jeweils eine Sondertilgung
in Höhe von 20 T€ vorgesehen, wenn es die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft
zulässt.
Finanzplan - Liquiditätsplan
Der Finanzplan stellt eine Fortführung des Liquiditätsplanes bis zum Jahr 2015 dar.
Grundlage bilden die vorgenannten Planbestandteile.
Im Finanzplan wird die stabile finanzielle Lage der Gesellschaft auch unter
Berücksichtigung der geplanten Baumaßnahmen im Alten- und Pflegeheim in den
Folgejahren deutlich.
4. Stellenplan
Ergebnis der erfolgten Pflegesatzverhandlung sind nicht nur neu vereinbarte
Entgelte, sondern auch einzuhaltende Personalrelationen. Bei der angenommenen
pflegestufenspezifischen Belegungszahl im Alten- und Pflegeheim soll eine weitere
Arbeitskraft mit 0,2 VzÄ für die soziale Betreuung der Heimbewohner eingestellt
werden. Die Arbeitszeit von einer Mitarbeiterin für die gesonderte Betreuung der
Heimbewohner mit eingeschränkter Alltagskompetenz wird von 0,7 VzÄ auf 0,8 VzÄ
erhöht.
Eine zweite Auszubildende zur Altenpflegerin wird zur Verfügung stehen. Diese
Maßnahme wird von der Agentur für Arbeit gefördert, sodass in den ersten beiden
Ausbildungsjahren durch die Gesellschaft kein Entgelt zu zahlen ist. Lediglich das
dritte Ausbildungsjahr ab September 2013 wird vergütet.
Im Bereich Wirtschaft/Technik wird mit einer weitgehend unveränderten
Personalbesetzung gerechnet.
Auf der Grundlage der geschätzten Kinderzahlen für das Jahr 2012 wurde das dafür
benötigte pädagogische Personal gemäß Schlüssel rechnerisch ermittelt. Es erhöht
sich um ca. 1,1 Vzä. Diese Erhöhung wurde teilweise schon in den Monaten Juli und
August des Jahres 2011 umgesetzt.
Eine Stelle im FSJ oder Bundesfreiwilligendienst für das Alten- und Pflegeheim wird
in die Planung aufgenommen.
Das Engagement der Gesellschaft im Bildungsbereich wird auch in Zukunft in der
Bereitstellung von Praktikumsplätzen und zwei Ausbildungsplätzen (Altenpfleger und
Bürokaufmann) seinen Ausdruck finden.
Limbach-Oberfrohna, den 26. September 2011
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