Städtische Beteiligungen - Stadt Limbach-Oberfrohna

Anlage 4/3
Geschäfte und Maßnahmen stimmten mit Gesetz, Satzung, Geschäftsordnung und bindenden
Beschlüssen des Überwachungsorgans überein. Die Gesellschaft hat den Jahresabschluss zum
31. Dezember 2009 im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht.
Im Rahmen der Aufsichtsratssitzungen wird Bericht erstattet. Jährlich werden der Wirtschaftsplan,
der Jahresabschluss und bedarfsweise eine BWA vorgelegt. Diese Berichte sind
geeignet, um einen zutreffenden Eindruck von der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens
zu vermitteln. Im Berichtszeitraum haben sich keine Strukturveränderungen ergeben. Wesentliche
Vorgänge, die neben der laufenden Berichterstattung eine gesonderte Unterrichtung der
Gesellschafterin erforderten, sind im Berichtsjahr nicht aufgetreten. Aufgrund der eingeschränkten
Geschäftstätigkeit wurden nur Berichte zur Geschäftslage vorgenommen.
Es wurden im Berichtsjahr 2010 keine Vergaben durchgeführt und keine Lieferantenbeziehungen
begründet. Angebotseinholungen waren deshalb nicht notwendig.
2. Ertragslage
Erträge wurden hauptsächlich aus den Umsatzerlösen aus der endgültigen Fertigstellung und
Abrechnung des Stadtentwicklungskonzeptes Limbach-Oberfrohna 2020 (77 T€), die mit den
Bestandsminderungen an Unfertigen Leistungen (51 T€) korrespondieren, sowie aus Zinserträgen
und aus der Auflösung von Rückstellungen (1 T€) erzielt.
Den Erträgen aus 2010 in Höhe von gesamt 78 T€
stehen Bestandsminderungen Unfertige Leistungen - 51 T€
und Aufwendungen und Steuern in 2010 in Höhe von insgesamt - 8 T€
gegenüber.
Es wurde in 2010 ein Jahresüberschuss in Höhe von 19 T€
erzielt.
3. Finanzlage
Die Guthaben bei Kreditinstituten betrugen per 31. Dezember 2010 68.653,67 €.
Davon sind 41.261,15 € als Tagesgeld angelegt.
Die Liquidität des Unternehmens war jederzeit gesichert.
Im Berichtszeitraum wurden keine Termingeschäfte, Geschäfte mit Optionen und Derivaten
vorgenommen.
Längerfristig gebundene Vermögenswerte existieren im Unternehmen nicht. Die kurzfristigen
Vermögenswerte sind innerhalb eines Jahres realisierbar. Die Liquidität war im Berichtsjahr
immer gesichert. Ein Zuschuss aus Haushaltsmitteln erfolgte nicht. Kredite bestehen nicht.
Die Forderungsüberwachung erfolgt durch den Geschäftsführer. Hinsichtlich der Zinssätze für
Geldanlagen werden Vergleichsangebote eingeholt.
Nicht benötigte Guthaben werden angemessen verzinslich angelegt. Kreditbeziehungen bestanden
im Berichtsjahr nicht. Ein zentrales Cash-Management besteht nicht. Es wurden keine
Leasing- oder vergleichbare Verträge abgeschlossen. Das Unternehmen erhielt keine Finanz-
/Fördermittel der öffentlichen Hand.
Das Eigenkapital erhöhte sich um den Jahresüberschuss 2010 (19 T€) auf 61 T€. Die Eigenkapitalquote
erhöhte sich zum Bilanzstichtag auf 86 %.
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