40 Jahre Pferdesport in Limbach-Oberfrohna - WWW Limbach ...
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STADTSPIEGEL<br />
Wilske, und der Schulleiter<strong>in</strong> der Grundschule, Anke Güttler, herzlich<br />
begrüßt. Sie berichteten von den Projekttagen, an denen die<br />
Grundschüler „Der Natur auf der Spur“ waren und die Mittelschüler<br />
ihre Heimatstadt erkundeten. Zum Auftakt zeigte die Theatergruppe,<br />
wie aufregend die letzten Tage vor den Ferien se<strong>in</strong> können.<br />
Die Schüler- und Projektarbeiten konnten <strong>in</strong> den Klassenzimmern<br />
begutachtet und ersteigert werden. Der Schulhof hatte sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
Festgelände verwandelt. Die Schultanzgruppen zeigten ihr Können,<br />
Bastelangebote lockten zum Mitmachen.<br />
Der Fördervere<strong>in</strong> der Schule und der Tierparkvere<strong>in</strong> wollen eng<br />
zusammenarbeiten. Anlässlich des Schulfestes wurden dem Vorsitzenden<br />
des Tierparkvere<strong>in</strong>s, Professor Klaus Eulenberger von<br />
den Schülern gebaute Meerschwe<strong>in</strong>chenhäuschen und von der<br />
Vorsitzenden des Fördervere<strong>in</strong>s der Schule, Marcella Münch (l.) und<br />
Lehrer<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Wolf e<strong>in</strong> Scheck über 185 Euro für den Tierpark<br />
übergeben. (Foto: Annett Büchner-UIrich)<br />
10<br />
Südafrika gew<strong>in</strong>nt<br />
M<strong>in</strong>i-Fußballweltmeisterschaft<br />
<strong>in</strong> der Grundschule „Am Wasserturm“<br />
Bei bestem Fußballwetter und fantastischer WM-Atmosphäre<br />
veranstaltete die Grundschule „Am Wasserturm“ am 12. Juni <strong>in</strong><br />
Kooperation mit dem Fußballsportvere<strong>in</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> e<strong>in</strong>e<br />
M<strong>in</strong>i-Fußballweltmeisterschaft. Mit bärenstarken fußballerischen<br />
Auftritten begeisterten die Mädchen und Jungs der Klassen 1 bis<br />
4 die Fans an der STREETSOCCERANLAGE. Ihre Kreativität<br />
bewiesen die Grundschüler beim Gestalten e<strong>in</strong>er Fahne zum Thema<br />
„Afrika und Fußball“. In den gemischten Mädchen und Jungen<br />
Bei der M<strong>in</strong>i-Fußballweltmeisterschaft hatten die Schüler viel Spaß.<br />
Die Ländermannschaft „Südafrika“ wurde Sieger.<br />
5. August 2010<br />
Ländermannschaften hatten am Ende die Südafrikaner die Nase<br />
vorn. Viel wichtiger als die Platzierung war der Spaß. E<strong>in</strong> großes<br />
Dankeschön an das Lehrerteam Frau Schimmel und Frau Schuler<br />
für die perfekte Organisation und Gastfreundschaft. Für die tatkräftige<br />
Unterstützung bedankt sich der FSV bei Herrn Günsel. Mit der<br />
M<strong>in</strong>i-WM erfüllte der FSV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> e<strong>in</strong>en weiteren<br />
Bauste<strong>in</strong> im DFB Teamwettbewerb 2011.<br />
Text und Foto: Klaus Scholz,<br />
Sportkoord<strong>in</strong>ator FSV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
E<strong>in</strong>e außergewöhnliche Reise…<br />
Als Abiturient am Technischen Gymnasium des Beruflichen Schulzentrums<br />
für Technik <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> kam ich im vergangenen<br />
Schuljahr <strong>in</strong> den Genuss, zum dritten Mal an e<strong>in</strong>er der angebotenen<br />
Exkursionen des Schulzentrums teilzunehmen. Als ich mich vor<br />
drei <strong>Jahre</strong>n nach abgeschlossener Berufsausbildung entschied, die<br />
Hochschulreife am BSZ zu erlangen, hörte ich von den fast schon<br />
„berüchtigten“ Exkursionen. Diese Reisen widmeten sich immer<br />
e<strong>in</strong>em ausgewählten bautechnischen H<strong>in</strong>tergrund und sollten dabei<br />
e<strong>in</strong>en Bezug zu Kultur und Gesellschaft des jeweiligen Landes mit<br />
e<strong>in</strong>beziehen.<br />
Unter dem Motto „Von Palästen zu Hochhäusern“ stand die diesjährige<br />
Exkursion, die Schüler des BSZ nach Indien und <strong>in</strong> die<br />
Arabischen Emirate führte. (Foto: privat)<br />
Anfangs noch skeptisch, war ich doch äußerst <strong>in</strong>teressiert und gefesselt<br />
von dem Reiseziel im <strong>Jahre</strong> 2008 - „Dubai“, die aufstrebende<br />
Stadt am Persischen Golf. Nach e<strong>in</strong>iger Überlegung g<strong>in</strong>g ich auf<br />
dieses Wagnis e<strong>in</strong> – ich sollte es nicht bedauern! Überwältigt von<br />
den E<strong>in</strong>drücken und überzeugt von der professionellen Leitung vor<br />
Ort sowie der m<strong>in</strong>utiös ausgearbeiteten Vorbereitung fiel die Überlegung<br />
nicht schwer, auch im nächsten Jahr wieder mit dabei zu se<strong>in</strong><br />
und e<strong>in</strong>en unvergesslichen E<strong>in</strong>druck Japans zu bekommen. Als ich<br />
mich Ende 2009 für die diesjährige Exkursion <strong>in</strong> das ferne Indien<br />
e<strong>in</strong>schrieb, wusste ich, was das bedeutet: e<strong>in</strong> Jahr lang Ferien- und<br />
Wochenendjobs und vor allem sparen, sparen, sparen. Aber diesen<br />
Preis war es wert und so g<strong>in</strong>g es unter dem Motto „Von Palästen<br />
zu Hochhäusern“ nach Nord<strong>in</strong>dien.<br />
Bee<strong>in</strong>druckt von den „krassen“ Gegensätzen e<strong>in</strong>es Landes mit knapp<br />
1,2 Milliarden E<strong>in</strong>wohnern besuchte unsere Reisegruppe pulsierende<br />
Metropolen wie die Hauptstadt Neu-Delhi, das geschichtlich<br />
wertvolle und vor allem durch se<strong>in</strong>e alten Bauwerke reizvolle Jaipur<br />
sowie Agra, die Stadt, die <strong>in</strong> der Neuzeit vor allem durch das „Taj<br />
Mahal“ berühmt wurde. E<strong>in</strong> wahres Meisterwerk <strong>in</strong>genieurtechnischer<br />
Baukunst und von überwältigender Schönheit. Doch blieb<br />
auch der e<strong>in</strong>e oder andere Kulturschock nicht aus. Indien kämpft<br />
heute auf dem Weg zur Wirtschaftsmacht mit den Problemen e<strong>in</strong>es<br />
Schwellenlandes. Doch wurden wir auch von der Freundlichkeit der