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V erordnung - Gemeinde Wilhering

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Der Bürgermeister lässt dann in geheimer Wahl über die SPÖ Mitglieder des Ausschusses<br />

Soziales, Gesundheit, Seniorenangelegenheiten und Finanzen abstimmen.<br />

Die Auswertung der Stimmzettel ergibt folgendes Ergebnis:<br />

Jede auf dem Stimmzettel angeführte Person der SPÖ Fraktion ist mit 16 JA-Stimmen<br />

gewählt.<br />

Im Sinne einer rascheren Wahlabwicklung wird dann von Herrn Bezirkshauptmann W.HR Dr.<br />

Rudolf Doleschal vorgeschlagen, die Mitglieder der weiteren Ausschüsse gemeinsam in<br />

geheimer Wahl abstimmen zu lassen.<br />

Daraufhin werden die Stimmzettel mit den SPÖ Mitgliedern an die SPÖ Fraktion ausgeteilt<br />

und die geheime Wahl durchgeführt.<br />

Die Auswertung der Stimmzettel ergibt folgendes Ergebnis:<br />

Alle Mitglieder für alle Ausschüsse wurden von der SPÖ Fraktion einstimmig gewählt.<br />

Wahlen der ÖVP Fraktion in die einzelnen Ausschüsse:<br />

Herr Vzbgm. LAbg. Wolfgang Stanek stellt den<br />

A n t r a g ,<br />

die Wahlen für die Ausschussmitglieder der ÖVP Fraktion per Akklamation abzustimmen.<br />

Er weist darauf hin, dass auch im Oö. Landtag nicht alle Personalentscheidungen in<br />

geheimer Wahl durchgeführt werden. Er bittet Frau Landtagspräsidentin Eisenriegler diesem<br />

Antrag zuzustimmen, um das Prozedere abzukürzen.<br />

Die bisherigen Wahlergebnisse haben gezeigt, dass auch bei der SPÖ Fraktion<br />

Einstimmigkeit herrscht. Ebenso hat die ÖVP Fraktion im Vorfeld die Ausschussmitglieder<br />

festgelegt und im Einvernehmen mit den Fraktionsmitgliedern besprochen.<br />

Frau GR Eisenriegler hält fest, dass sie sich nun dem allgemeinen Druck beugt.<br />

Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />

Der Bürgermeister lässt dann über die ÖVP Mitglieder in den einzelnen Ausschüssen von<br />

der ÖVP Fraktion abstimmen.<br />

Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />

Im Anschluss an diese Wahlhandlungen richtet der Bezirkshauptmann noch einige Worte an<br />

die Damen und Herren des neu gewählten <strong>Gemeinde</strong>rates:<br />

„Das Wesen einer Demokratie liegt darin, dass sich diejenigen, die Verantwortung zu<br />

übernehmen haben, in gewissen Abständen den Wählern stellen. Eine Wahl ist ein<br />

Kassasturz und es ist durchaus legitim, dass die Parteien anlässlich einer Wahl ihre<br />

verschiedenen Meinungen darstellen und es liegt auch in der Natur der Sache, dass zu<br />

Wahlzeiten die Emotionen mehr oder weniger hochgehen. Es ist nichts Tragisches, sondern<br />

eher etwas Reinigendes und gehört zu einer Demokratie dazu. Zwischen sechs oder acht<br />

Wochen Wahlkämpfen und sechs Jahren Verantwortung übernehmen, liegt allerdings ein<br />

großer Unterschied.<br />

Sie alle wurden heute angelobt und das Gelöbnis endet mit den Worten: Nach bestem<br />

Wissen und Gewissen das Wohl der <strong>Gemeinde</strong> zu fördern. Ich darf Sie alle ersuchen, in

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