V erordnung - Gemeinde Wilhering
V erordnung - Gemeinde Wilhering
V erordnung - Gemeinde Wilhering
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Konstituierende Sitzung der MG <strong>Wilhering</strong> vom 30. 11. 2003<br />
Angelobung des Bürgermeisters durch den Bezirkshauptmann<br />
Der Bürgermeister begrüßt den Bezirkshauptmann, Herrn W.HR Dr. Rudolf Doleschal, die<br />
Zuhörer und die Damen und Herren des neu gewählten <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
Er gratuliert den gewählten <strong>Gemeinde</strong>mandataren, im Besonderen aber Frau Doris<br />
Eisenriegler zur Wahl zur Dritten Landtagspräsidentin und Herrn Wolfgang Stanek zur Wahl<br />
in den Oö. Landtag.<br />
Er ersucht alle Anwesenden, sich zu einer Gedenkminute für den verstorbenen<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Karl Grünner zu erheben. Dr. Karl Grünner war<br />
Ehrenbürger und Ehrenringträger der Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong>.<br />
Er stellt fest, dass die konstituierende Sitzung ordnungsgemäß nach den Bestimmungen<br />
des § 20 Oö. GemO 1990 rechtzeitig einberufen wurde und die Beschlussfähigkeit gegeben<br />
ist.<br />
Der Bürgermeister gelobt in die Hand des Bezirkshauptmannes, die Bundes- und Landesverfassung<br />
sowie alle übrigen Gesetze und V<strong>erordnung</strong>en der Republik Österreich und des<br />
Landes Oberösterreich gewissenhaft zu beachten, seine Aufgabe unparteiisch und<br />
uneigennützig zu erfüllen, das Amtsgeheimnis zu wahren und das Wohl der <strong>Gemeinde</strong> nach<br />
bestem Wissen und Gewissen zu fördern.<br />
Niederschrift über die Angelobung siehe Beilage I.<br />
Punkt 2<br />
Angelobung der <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder (ev. Ersatzmitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates)<br />
durch den Bürgermeister<br />
Der Bürgermeister teilt den Damen und Herren des neu gewählten <strong>Gemeinde</strong>rates mit, dass<br />
gemäß § 74 Oö. Kommunalwahlordnung i.d.g.F. alle neu gewählten Mitglieder des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates von ihrer Wahl schriftlich verständigt und auf ihr Recht hingewiesen wurden,<br />
das ihnen zugewiesene Mandat abzulehnen.<br />
Ihre Mandatsablehnung haben gemäß § 74 Abs. 2 Oö. Kommunalwahlordnung i.d.g.F.<br />
folgende Personen schriftlich bekannt gegeben:<br />
1. Frau Monika Aumayr, Reither Straße 31, 4073 <strong>Wilhering</strong> – FPÖ<br />
2. Herr Manfred Feigl, Leitenweg 15, 4073 <strong>Wilhering</strong> – FPÖ<br />
Es wurde daher gemäß § 75 Oö. Kommunalwahlordnung i.d.g.F. Herr Johann Aumayr,<br />
Reither Straße 31, 4073 <strong>Wilhering</strong>, vom Bürgermeister auf das frei gewordene Mandant<br />
berufen.<br />
Die Damen und Herren des neu gewählten <strong>Gemeinde</strong>rates (ev. Ersatzmitglieder des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates) geloben in die Hand des Bürgermeisters, die Bundes- und Landesverfassung<br />
sowie alle übrigen Gesetze und V<strong>erordnung</strong>en der Republik Österreich und des<br />
Landes Oberösterreich gewissenhaft zu beachten, ihre Aufgaben unparteiisch und<br />
uneigennützig zu erfüllen, das Amtsgeheimnis zu wahren und das Wohl der <strong>Gemeinde</strong> nach<br />
bestem Wissen und Gewissen zu fördern.<br />
Unterschriftenliste über die Angelobung siehe Beilage II.
Punkt 3<br />
Wahl des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />
a) Berechnung der Mandate <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
Der Bürgermeister nimmt die Mandatsberechnung wie folgt vor:<br />
Die Anzahl der <strong>Gemeinde</strong>vorstände beträgt gemäß § 24 (1a) Oö. GemO. .............. 7<br />
(sieben)<br />
Berechnung SPÖ ÖVP GRÜNE FPÖ<br />
Mandate 16 (1) 11 (2) 3 1<br />
½ 8 (3) 5,50 (4) 1,50 0,50<br />
1/3 5,33 (5) 3,66 (7) 1<br />
¼ 4 (6)<br />
WAHLZAHL = 3,66<br />
SPÖ 16 : 3,66 = 4,37 = 4 Mandate<br />
ÖVP 11 : 3,66 = 3,00 = 3 Mandate<br />
GRÜNE 3 : 3,66 = 0,81 = 0 Mandate<br />
FPÖ 1 : 3,66 = 0,27 = 0 Mandate<br />
b) Wahl der übrigen Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes gemäß § 26 Oö. GemO<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
alle auf der heutigen Tagesordnung befindlichen Wahlen per Akklamation durch-<br />
zuführen.<br />
Beschluss: 30 JA-Stimmen, 1 Gegenstimme Frau GR Doris Eisenriegler.<br />
Die Wahlen sind somit geheim mittels Stimmzettel durchzuführen.<br />
Zur Begründung ihrer Gegenstimme sagt Frau Doris Eisenriegler, dass sie<br />
grundsätzlich die Meinung vertritt, Personalwahlen sollten geheim abgestimmt<br />
werden.<br />
Herr GR Dr. Ferdinand Hochleitner und Herr GR Dieter Habermann werden bestimmt,<br />
die Auswertung der abgegebenen Stimmen vorzunehmen.<br />
Der Bürgermeister stellt fest, dass die Wahlvorschläge gültig eingebracht wurden und<br />
die Wahlen zum <strong>Gemeinde</strong>vorstand in Fraktionswahl durchzuführen sind.
Für die SPÖ wird folgender Wahlvorschlag bekannt gegeben:<br />
Mag. Dieter Paschinger<br />
Manfred Winter<br />
Mag. Karin Peticka<br />
Die Stimmzettel werden den Damen und Herren der SPÖ-Fraktion übergeben und die<br />
geheime Wahl durchgeführt.<br />
Nach Auszählung der Stimmen gibt der Bürgermeister folgendes Ergebnis bekannt:<br />
Herr Mag. Dieter Paschinger 16 JA-Stimmen<br />
Herr Manfred Winter 16 JA-Stimmen<br />
Frau Mag. Karin Peticzka 16 JA-Stimmen<br />
Der Bürgermeister stellt fest, dass Herr Mag. Dieter Paschinger, Herr Manfred Winter<br />
und Frau Mag. Karin Peticzka somit einstimmig zu Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />
gewählt sind.<br />
Für die ÖVP wird folgender Wahlvorschlag bekannt gegeben:<br />
LAbg. Wolfgang Stanek<br />
Konsulent Josef Mittermair<br />
Renate Kapl<br />
Die Stimmzettel werden den Damen und Herren der ÖVP-Fraktion übergeben und die<br />
geheime Wahl durchgeführt.<br />
Nach Auszählung der Stimmen gibt der Bürgermeister folgendes Ergebnis bekannt:<br />
Herr LAbg. Wolfgang Stanek 11 JA-Stimmen<br />
Herr Konsuelnt Josef Mittermair 11 JA-Stimmen<br />
Frau Renate Kapl 11 JA-Stimmen<br />
Der Bürgermeister stellt fest, dass Herr LAbg. Wolfgang Stanek, Herr Konsulent Josef<br />
Mittermair und Frau Renate Kapl somit einstimmig zu Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />
gewählt sind.<br />
Es sind somit die <strong>Gemeinde</strong>räte Mag. Dieter Paschinger, Manfred Winter, Mag. Karin<br />
Peticka, LAbg. Wolfgang Stanek, Konsulent Josef Mittermair und Renate Kapl zu<br />
Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes gewählt.<br />
Im Anschluss an die Wahlhandlung nimmt der Bürgermeister die Angelobung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstandsmitglieder vor.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vorstandsmitglieder geloben in die Hand des Bürgermeisters, die<br />
Bundes- und Landesverfassung sowie alle übrigen Gesetze und V<strong>erordnung</strong>en der<br />
Republik Österreich und des Landes Oberösterreich gewissenhaft zu beachten, ihre<br />
Aufgaben unparteiisch und uneigennützig zu erfüllen, das Amtsgeheimnis zu wahren<br />
und das Wohl der <strong>Gemeinde</strong> nach bestem Wissen und Gewissen zu fördern.<br />
Niederschrift über die Angelobung siehe Beilage III.
c) Festlegung der Anzahl der Vizebürgermeister<br />
Der Bürgermeister stellt fest, dass die Anzahl der Vizebürgermeister gemäß § 24 Abs.<br />
2 Oö. GemO 1990 i.d.g.F. mindestens zwei beträgt.<br />
Er stellt daher den<br />
A n t r a g ,<br />
die Anzahl der Vizebürgermeister mit zwei festzulegen.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
d) Wahl der Vizebürgermeister<br />
Der Bürgermeister teilt den Damen und Herren des <strong>Gemeinde</strong>rates mit, dass gemäß<br />
§ 27 Abs. 3 OÖ. GemO 1990 i.d.g.F. der erste Vizebürgermeister von den<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern der stärksten, der zweite Vizebürgermeister von den<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern der zweitstärksten Fraktion zu wählen ist.<br />
Herr GR Dieter Habermann stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
per Akklamation abzustimmen.<br />
Beschluss: 28 JA-Stimmen, 3 NEIN-Stimmen Frau GR Doris Eisenriegler, Frau<br />
GR Dkfm. Inge Narzt und Herr GR Dkfm. Günter Narzt.<br />
Die Wahlen sind somit geheim mittels Stimmzettel durchzuführen.<br />
Die SPÖ und ÖVP Fraktion übergeben ihre Wahlvorschläge, der Bürgermeister stellt<br />
die Gültigkeit dieser Wahlvorschläge fest.<br />
Wahlvorschlag SPÖ: 1. Vizebürgermeister Mag. Dieter Paschinger<br />
Wahlvorschlag ÖVP: 2. Vizebürgermeister LAbg. Wolfgang Stanek.<br />
Die Stimmzettel, lautend auf den Wahlvorschlag Mag. Dieter Paschinger, werden den<br />
Mitgliedern der SPÖ Fraktion übergeben und die geheime Wahl wird durchgeführt.<br />
Nach Auszählung der Stimmen gibt der Bürgermeister folgendes Ergebnis bekannt:<br />
16 JA-Stimmen 1. Vizebürgermeister Mag. Dieter Paschinger.<br />
Herr Mag. Dieter Paschinger ist somit einstimmig zum 1. Vizebürgermeister der<br />
Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> gewählt.<br />
Die Stimmzettel, lautend auf den Wahlvorschlag LAbg. Wolfgang Stanek, werden den<br />
Mitgliedern der ÖVP Fraktion übergeben und die geheime Wahl wird durchgeführt.<br />
Nach Auszählung der Stimmen gibt der Bürgermeister folgendes Ergebnis bekannt:
11 JA-Stimmen 2. Vizebürgermeister LAbg. Wolfgang Stanek.<br />
Herr LAbg. Wolfgang Stanek ist somit einstimmig zum 2. Vizebürgermeister der<br />
Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> gewählt.<br />
Herr Bezirkshauptmann W.HR Dr. Rudolf Doleschal und Herr Bürgermeister LAbg.<br />
Mario Mühlböck nehmen die Angelobung der beiden Vizebürgermeister vor.<br />
Sie geloben in die Hand des Bezirkshauptmannes und des Bürgermeisters, die<br />
Bundes- und Landesverfassung sowie alle übrigen Gesetze und V<strong>erordnung</strong>en der<br />
Republik Österreich und des Landes Oberösterreich gewissenhaft zu beachten, ihre<br />
Aufgaben unparteiisch und uneigennützig zu erfüllen, das Amtsgeheimnis zu wahren<br />
und das Wohl der <strong>Gemeinde</strong> nach bestem Wissen und Gewissen zu fördern.<br />
Niederschrift über die Angelobung siehe Beilage IV.<br />
Punkt 4<br />
Beschluss gem. § 18 b, §§ 91 und 91 a, OÖ. GemO 1990, i.d.g.F., und gem. § 14 OÖ.<br />
GDG 2002 i.d.g.F., über die Art und Anzahl der einzurichtenden Ausschüsse<br />
Nach den Bestimmungen des § 18 b Oö. GemO 1990 i.d.g.F. sind vom <strong>Gemeinde</strong>rat Pflicht-<br />
und Ermessensausschüsse einzurichten.<br />
Pflichtausschüsse sind jedenfalls:<br />
a) Prüfungsausschuss<br />
b) Bau- und Straßenbauangelegenheiten, Örtliche Raumplanung<br />
c) Schul-, Kindergarten-, Kultur- und Sportangelegenheiten<br />
d) Örtliche Umweltfragen<br />
e) Jugend-, Familien- und Seniorenangelegenheiten<br />
Der Bürgermeister gibt bekannt, dass folgende Ausschüsse, in denen die Pflichtausschüsse<br />
enthalten sind, für die Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> eingerichtet werden:<br />
• Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Seniorenangelegenheiten und Finanzen<br />
• Ausschuss für Verkehr, WILIA und Wirtschaft<br />
• Ausschuss für Schule, Kinderbetreuung und Bildung<br />
• Ausschuss für Örtliche Raumplanung und Sportangelegenheiten<br />
• Ausschuss für Bau-, Straßenbau- und Wohnungsangelegenheiten<br />
• Ausschuss für Kultur-, Jugend-, Familien- und Tourismusangelegenheiten<br />
• Ausschuss für Örtliche Umweltfragen<br />
• Prüfungsausschuss<br />
• Personalbeirat
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
im Sinne des § 18 b, §§ 91 und 91 a, OÖ. GemO 1990, i.d.g.F., und gem. § 14 OÖ. GDG<br />
2002 i.d.g.F. folgende Ausschüsse einzurichten:<br />
• Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Seniorenangelegenheiten und Finanzen<br />
• Ausschuss für Verkehr, WILIA und Wirtschaft<br />
• Ausschuss für Schule, Kinderbetreuung und Bildung<br />
• Ausschuss für Örtliche Raumplanung und Sportangelegenheiten<br />
• Ausschuss für Bau-, Straßenbau- und Wohnungsangelegenheiten<br />
• Ausschuss für Kultur-, Jugend-, Familien- und Tourismusangelegenheiten<br />
• Ausschuss für Örtliche Umweltfragen<br />
• Prüfungsausschuss<br />
• Personalbeirat<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Punkt 5<br />
Besetzung der Obmannstellen durch die einzelnen Fraktionen gem. § 33 Abs. 4 und §<br />
91 a Abs. 3 OÖ. GemO i.d.g.F., und § 14 Abs. 3 OÖ. GDG 2002 i.d.g.F.<br />
Der Bürgermeister gibt bekannt, dass gemäß § 33 Abs. 2 Oö. GemO 1990 i.d.g.F. die Anzahl<br />
der Ausschussmitglieder grundsätzlich der Anzahl der Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />
zu entsprechen hat.<br />
Es sind daher in jedem Ausschuss, mit Ausnahme des Personalbeirates, sieben<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder zu entsenden.<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
die nachstehenden Ausschüsse folgenden Fraktionen zuzuweisen:<br />
Ausschuss für Soziales,<br />
Gesundheit,<br />
Obmann SPÖ<br />
Seniorenangelegenheiten<br />
und Finanzen<br />
Obmannstellvertreter SPÖ<br />
Ausschuss für Verkehr, Obmann SPÖ<br />
WILIA und Wirtschaft Obmannstellvertreter SPÖ<br />
Ausschuss für Schule, Obmann SPÖ<br />
Kinderbetreuung und<br />
Bildung Obmannstellvertreter SPÖ
Ausschuss für Örtliche<br />
Raumplanung und<br />
Obmann SPÖ<br />
Sportangelegenheiten Obmannstellvertreter SPÖ<br />
Ausschuss für Bau-, Obmann ÖVP<br />
Straßenbau- und<br />
Wohnungsangelegenheiten Obmannstellvertreter ÖVP<br />
Ausschuss für Kultur-,<br />
Jugend-, Familien- und<br />
Tourismusangelegenheiten<br />
Obmann<br />
Obmannstellvertreter<br />
ÖVP<br />
ÖVP<br />
Ausschuss für Örtliche Obmann ÖVP<br />
Umweltfragen Obmannstellvertreter ÖVP<br />
Beschluss: 28 JA-Stimmen, 3 Stimmenthaltungen Fraktion GRÜNE.<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
den Prüfungsausschuss folgender Fraktion zuzuweisen:<br />
Prüfungsausschuss<br />
Herr GR Dr. Hochleitner stellt den<br />
G e g e n a n t r a g ,<br />
Obmann GRÜNE<br />
Obmannstellvertreter ÖVP<br />
den Obmann des Prüfungsausschusses der ÖVP zuzuweisen.<br />
Er begründet dieses Gegenantrag damit, dass die ÖVP als zweitstärkste Fraktion im<br />
<strong>Wilhering</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat bei der Wahl von der Bevölkerung die Oppositionsrolle und somit<br />
auch die Kontrolle erhalten hat. Herr GR Dr. Hochleitner interpretiert diesen Wählerwillen so,<br />
da man jetzt einer absoluten Mehrheit gegenüber steht.<br />
Frau GR Eisenriegler sagt in ihrer Wortmeldung, dass nicht zwangsläufig die stärkste<br />
Oppositionspartei den Prüfungsausschussobmann inne haben muss. In der Zeit von 1997<br />
bis 2003 war z.B. eine Vertreterin der Bürgerliste Obfrau des Prüfungsausschusses.<br />
Herr GR Aumayr ergänzt, dass in den Jahren 1991 bis 1997 ein Vertreter der FPÖ Fraktion<br />
Prüfungsausschussobmann war.<br />
Der Bürgermeister stellt fest, dass man auch jenen Fraktionen, die kein Recht auf Besetzung<br />
einer Obmannstelle in einem Ausschuss haben, diese Verantwortung übertragen will. Es<br />
wurde daher die Obmannstelle des Prüfungsausschusses mit einem Vertreter der GRÜNEN<br />
Fraktion vorgeschlagen.<br />
In Ergänzung zu den Ausführungen des Bürgermeisters sagt Herr GR Dieter Habermann,<br />
dass man auch einer Fraktion, die nicht im <strong>Gemeinde</strong>vorstand vertreten ist, eine<br />
Kontrollfunktion zukommen lassen möchte.<br />
Der Bürgermeister lässt dann über den Gegenantrag von Herrn GR Dr. Hochleitner<br />
abstimmen.
Beschluss: 11 JA-Stimmen (gesamte ÖVP Fraktion), 20 NEIN-Stimmen.<br />
Der Gegenantrag ist somit abgelehnt.<br />
Herr GR Dr. Hochleitner übergibt dem Bürgermeister den Wahlvorschlag für die Stelle des<br />
Obmannstellvertreters des Prüfungsausschusses.<br />
Der Bürgermeister stellt die Gültigkeit dieses Wahlvorschlages fest.<br />
Er lässt dann über den Antrag, die Obmannstelle des Prüfungsausschusses der Fraktion<br />
GRÜNE und die Obmannstellvertreter-Funktion der ÖVP Fraktion zuzuweisen, abstimmen.<br />
Beschluss: 19 JA-Stimmen, 11 NEIN-Stimmen (gesamte ÖVP Fraktion), 1<br />
Stimmenthaltung Frau GR Doris Eisenriegler.<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
den Personalbeirat folgender Fraktion(en) zuzuweisen:<br />
Personalbeirat<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Obmann FPÖ<br />
Obmannstellvertreter SPÖ<br />
Punkt 6<br />
Wahl der Obmänner und Obmann-Stellvertreter der Ausschüsse gem. § 33 Abs. 3 OÖ.<br />
GemO. 1990 i.d.g.F<br />
Die Wahlvorschläge für die Obmänner und Obmannstellvertreter der einzelnen Ausschüsse<br />
werden dem Bürgermeister übergeben.<br />
Der Bürgermeister stellt die Gültigkeit der eingebrachten Wahlvorschläge fest.<br />
Herr GR Dieter Habermann stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
per Akklamation abzustimmen<br />
Beschluss: 28 JA-Stimmen, 3 Gegenstimmen (Fraktion GRÜNE)<br />
Es ist daher geheim mittels Stimmzettel abzustimmen.<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
folgende Personen zu wählen:
Ausschuss für Soziales,<br />
Gesundheit,<br />
Obmann Vzbgm. Mag. Dieter Paschinger<br />
Seniorenangelegenheiten<br />
und Finanzen<br />
Obmannstellvertreter Dieter Habermann<br />
Die Stimmzettel mit den Wahlvorschlägen Vzbgm. Mag. Dieter Paschinger als Obmann<br />
und Dieter Habermann als Obmannstellvertreter werden den Mitgliedern der SPÖ Fraktion<br />
übergeben.<br />
Die Stimmenauszählung ergibt sodann folgendes Ergebnis:<br />
Obmann Vzbgm. Mag. Dieter Paschinger 16 JA<br />
Obmannstellvertreter Dieter Habermann 16 JA<br />
Der Wahlvorschlag ist daher einstimmig angenommen.<br />
Ausschuss für Verkehr, Obmann LAbg. Bgm. Mario Mühlböck<br />
WILIA und Wirtschaft Obmannstellvertreter Dr. Harald Wimmer<br />
Die Stimmzettel mit den Wahlvorschlägen LAbg. Bgm. Mario Mühlböck als Obmann und<br />
Dr. Harald Wimmer als Obmannstellvertreter werden den Mitgliedern der SPÖ Fraktion<br />
übergeben.<br />
Die Stimmenauszählung ergibt sodann folgendes Ergebnis:<br />
Obmann LAbg. Bgm. Mario Mühlböck 16 JA<br />
Obmannstellvertreter Dr. Harald Wimmer 16 JA<br />
Der Wahlvorschlag ist daher einstimmig angenommen.<br />
Ausschuss für Schule,<br />
Kinderbetreuung und<br />
Bildung<br />
Obfrau<br />
Obfraustellvertreter<br />
Mag. Karin Peticzka<br />
Manfred Winter<br />
Die Stimmzettel mit den Wahlvorschlägen Mag. Karin Peticzka als Obfrau und Manfred<br />
Winter als Obfraustellvertreter werden den Mitgliedern der SPÖ Fraktion übergeben.<br />
Die Stimmenauszählung ergibt sodann folgendes Ergebnis:<br />
Obmann Mag. Karin Peticzka 16 JA<br />
Obmannstellvertreter Manfred Winter 16 JA<br />
Der Wahlvorschlag ist daher einstimmig angenommen.<br />
Ausschuss für Örtliche Obmann Manfred Winter<br />
Raumplanung und<br />
Sportangelegenheiten Obmannstellvertreter Herbert Wolfschluckner<br />
Die Stimmzettel mit den Wahlvorschlägen Manfred Winter als Obmann und Herbert<br />
Wolfschluckner als Obmannstellvertreter werden den Mitgliedern der SPÖ Fraktion<br />
übergeben.<br />
Die Stimmenauszählung ergibt sodann folgendes Ergebnis:<br />
Obmann Manfred Winter 16 JA<br />
Obmannstellvertreter Herbert Wolfschluckner 16 JA<br />
Der Wahlvorschlag ist daher einstimmig angenommen.
Herr GR Dr. Hochleitner stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
die Obmann- und Obmannstellvertreter-Stellen für die ÖVP Fraktion per Akklamation<br />
abzustimmen.<br />
Beschluss: 28 JA-Stimmen, 3 Stimmenthaltungen (Fraktion GRÜNE)<br />
Es ist somit geheim abzustimmen.<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
folgende Personen zu wählen:<br />
Ausschuss für Bau-, Obmann LAbg. Vzbgm. Wolfgang Stanek<br />
Straßenbau- und<br />
Wohnungsangelegenheiten Obmannstellvertreter Franz Hohenbichler<br />
Die Stimmzettel mit den Wahlvorschlägen LAbg. Vzbgm. Wolfgang Stanek als Obmann<br />
und Franz Hohenbichler als Obmannstellvertreter werden den Mitgliedern der ÖVP<br />
Fraktion übergeben.<br />
Die Stimmenauszählung ergibt sodann folgendes Ergebnis:<br />
Obmann LAbg. Vzbgm. Wolfgang Stanek 11 JA<br />
Obmannstellvertreter Franz Hohenbichler 11 JA<br />
Der Wahlvorschlag ist daher einstimmig angenommen.<br />
Ausschuss für Kultur-, Obmann Konsulent Josef Mittermair<br />
Jugend-, Familien- und<br />
Tourismusangelegenheiten Obmannstellvertreterin Renate Richter<br />
Die Stimmzettel mit den Wahlvorschlägen Konsulent Josef Mittermair als Obmann und<br />
Renate Richter als Obmannstellvertreter werden den Mitgliedern der ÖVP Fraktion<br />
übergeben.<br />
Die Stimmenauszählung ergibt sodann folgendes Ergebnis:<br />
Obmann Konsulent Josef Mittermair 11 JA<br />
Obmannstellvertreter Renate Richter 11 JA<br />
Der Wahlvorschlag ist daher einstimmig angenommen.<br />
Ausschuss für Örtliche Obfrau Renate Kapl<br />
Umweltfragen Obfraustellvertreter Gabriele Schwarzinger<br />
Die Stimmzettel mit den Wahlvorschlägen Renate Kapl als Obfrau und Gabriele<br />
Schwarzinger als Obfraustellvertreter werden den Mitgliedern der ÖVP Fraktion<br />
übergeben.<br />
Die Stimmenauszählung ergibt sodann folgendes Ergebnis:<br />
Obmann Renate Kapl 11 JA<br />
Obmannstellvertreter Gabriele Schwarzinger 11 JA<br />
Der Wahlvorschlag ist daher einstimmig angenommen.
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
folgende Personen zu wählen:<br />
Prüfungsausschuss<br />
Herr GR Dieter Habermann stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
Obmann Dkfm. Günter Narzt<br />
Obmannstellvertreter Mag. Dr. Ferdinand Hochleitner<br />
über die Besetzung der Obmann- und Obmannstellvertreterstelle des Prüfungsausschusses<br />
per Akklamation abzustimmen.<br />
Beschluss: 29 JA-Stimmen, 2 NEIN-Stimmen Frau GR Eisenriegler, Herr GR Dkfm.<br />
Narzt<br />
Es ist daher geheim abzustimmen.<br />
Zur Wahl des Obmannes ist die Fraktion GRÜNE berechtigt.<br />
Der Bürgermeister hält fest, dass im Falle der Zustimmung mit JA, im Falle der Ablehnung<br />
mit NEIN zu stimmen ist.<br />
Es werden leere Stimmzettel übergeben.<br />
Nach durchgeführter Wahl ergibt die Stimmenauszählung folgendes Ergebnis:<br />
3 JA-Stimmen.<br />
Herr GR Dkfm. Günter Narzt ist somit zum Obmann des Prüfungsausschusses gewählt.<br />
Zur Wahl des Obmannstellvertreters ist die ÖVP Fraktion berechtigt.<br />
Der Bürgermeister hält fest, dass im Falle der Zustimmung mit JA, im Falle der Ablehnung<br />
mit NEIN zu stimmen ist.<br />
Es werden leere Stimmzettel übergeben.<br />
Nach durchgeführter Wahl ergibt die Stimmenauszählung folgendes Ergebnis:<br />
11 JA-Stimmen.<br />
Herr GR Dr. Hochleitner ist somit zum Obmannstellvertretrer des Prüfungsausschusses<br />
gewählt.
Wahl des Personalbeirates:<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
aufgrund der vorliegenden Wahlvorschläge den Obmann und Obmannstellvertreter für den<br />
Personalbeirat wie folgt zu wählen:<br />
Personalbeirat<br />
Herr GV Kons. Josef Mittermair stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
per Akklamation abzustimmen.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Wahlberechtigt ist die gesamte SPÖ Fraktion.<br />
Obmann Hans Aumayr<br />
Der Bürgermeister lässt über seinen Antrag abstimmen.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Obmannstellvertreter Erna Schneeberger<br />
Punkt 7<br />
Wahl der Mitglieder und Ersatzmitglieder der Ausschüsse gem. § 33 Abs. 1, OÖ.<br />
GemO. 1990 i.d.g.F.<br />
Der Bürgermeister stellt fest, dass die ihm übergebenen Wahlvorschläge gültig eingebracht<br />
wurden.<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
folgende Personen in die einzelnen Ausschüsse zu wählen:<br />
Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Seniorenangelegenheiten und Finanzen<br />
Mitglieder Dieter Habermann SPÖ<br />
Herbert Wolfschluckner SPÖ<br />
Erna Schneeberger SPÖ<br />
Dipl.-Ing. Johann Hauer ÖVP<br />
Stefan Umbauer ÖVP<br />
Josefine Richter ÖVP
Ersatzmitglieder Mag. Karin Peticzka SPÖ<br />
Barbara Lang SPÖ<br />
August Huemer SPÖ<br />
Erika Seemann SPÖ<br />
Kons. Josef Mittermair ÖVP<br />
MMag. Peter Weixelbaumer ÖVP<br />
Elfriede Kuppek ÖVP<br />
Ausschuss für Verkehr, WILIA und Wirtschaft<br />
Mitglieder Dr. Harald Wimmer SPÖ<br />
Vzbgm. Mag. Dieter Paschinger SPÖ<br />
Stefan Kuch SPÖ<br />
MMag. Peter Weixelbaumer ÖVP<br />
Elke Janko ÖVP<br />
Anton Lehner ÖVP<br />
Ersatzmitglieder August Huemer SPÖ<br />
Werner Kern SPÖ<br />
Susanne Dums SPÖ<br />
Thomas Lehner SPÖ<br />
Ing. Reinhold Haider ÖVP<br />
Josefine Richter ÖVP<br />
Mag. Dr. Ferdinand Hochleitner ÖVP<br />
Ausschuss für Schule, Kinderbetreuung und Bildung<br />
Mitglieder Manfred Winter SPÖ<br />
Dieter Habermann SPÖ<br />
Doris Dorfner SPÖ<br />
Renate Kapl ÖVP<br />
Gottfried Haslhofer ÖVP<br />
Renate Richter ÖVP<br />
Ersatzmitglieder Birgit Pichler SPÖ<br />
Helga Zauner SPÖ<br />
Christian Mayrhofer SPÖ<br />
Margarete Weinbauer SPÖ<br />
Elke Janko ÖVP<br />
Markus Langthaler ÖVP<br />
LAbg. Vzbgm. Wolfgang Stanek ÖVP<br />
Ausschuss für Örtliche Raumplanung und Sportangelegenheiten<br />
Mitglieder Herbert Wolfschluckner SPÖ<br />
Mag. Karin Peticzka SPÖ<br />
Andreas Schierhuber SPÖ<br />
Mag. Dr. Ferdinand Hochleitner ÖVP<br />
Franz Hohenbichler ÖVP<br />
Ing. Bernhard Spelitz ÖVP
Ersatzmitglieder Werner Kern SPÖ<br />
Vzbgm. Mag. Dieter Paschinger SPÖ<br />
Edgar Bodenski SPÖ<br />
Helmut Kaltenböck SPÖ<br />
Ing. Heinz Weger ÖVP<br />
Stefan Umbauer ÖVP<br />
Peter Öhlinger ÖVP<br />
Ausschuss für Bau-, Straßenbau- und Wohnungsangelegenheiten<br />
Mitglieder August Huemer SPÖ<br />
Rudolf Tischler SPÖ<br />
Erna Schneeberger SPÖ<br />
Andreas Schierhuber SPÖ<br />
Franz Hohenbichler ÖVP<br />
Ing. Reinhold Haider ÖVP<br />
Ersatzmitglieder Werner Kern SPÖ<br />
Segfried Gruber SPÖ<br />
Kurt Füreder SPÖ<br />
Erika Seemann SPÖ<br />
Ing. Heinz Weger ÖVP<br />
Georg Poszy ÖVP<br />
Anton Lehner ÖVP<br />
Ausschuss für Kultur-, Jugend-, Familien- und Tourismusangelegenheiten<br />
Mitglieder Dieter Habermann SPÖ<br />
Stefan Kuch SPÖ<br />
Manfred Winter SPÖ<br />
Erika Seemann SPÖ<br />
Renate Richter ÖVP<br />
Anton Lehner ÖVP<br />
Ersatzmitglieder Hubert Krommer SPÖ<br />
Barbara Lang SPÖ<br />
Gabriele Frauenberger SPÖ<br />
Birgit Pichler SPÖ<br />
Volker Krenn ÖVP<br />
Gabriele Schwarzinger ÖVP<br />
Ing. Bernhard Spelitz ÖVP<br />
Ausschuss für Örtliche Umweltfragen<br />
Mitglieder Dr. Harald Wimmer SPÖ<br />
Hans-Herwig Kühn SPÖ<br />
Edgar Bodenski SPÖ<br />
Margarete Weinbauer SPÖ<br />
Gabriele Schwarzinger ÖVP<br />
Peter Öhlinger ÖVP
Ersatzmitglieder Susanne Dums SPÖ<br />
Barbara Lang SPÖ<br />
Prüfungsausschuss<br />
Gabriele Frauenberger SPÖ<br />
Helga Zauner SPÖ<br />
Elfriede Kuppek ÖVP<br />
Markus Langthaler ÖVP<br />
Georg Poszy ÖVP<br />
Mitglieder Hans-Herwig Kühn SPÖ<br />
Margarete Weinbauer SPÖ<br />
Edgar Bodenski SPÖ<br />
Mag. Dr. Ferdinand Hochleitner ÖVP<br />
Franz Hohenbichler ÖVP<br />
Monika Aumayr FPÖ<br />
Ersatzmitglieder Dr. Harald Wimmer SPÖ<br />
Personalbeirat<br />
Andreas Schierhuber SPÖ<br />
Susanne Dums SPÖ<br />
Dipl.-Ing. Johann Hauer ÖVP<br />
Volker Krenn ÖVP<br />
Mag. Walter Kaiserseder GRÜNE<br />
Maria Thewanger FPÖ<br />
Mitglieder Erna Schneeberger SPÖ<br />
Kons. Josef Mittermair ÖVP<br />
Dkfm. Inge Narzt GRÜNE<br />
Ersatzmitglieder Rudolf Tischler SPÖ<br />
Dienstnehmervertreter Johann Hofer<br />
Michael Pacola<br />
Robert Pühringer<br />
Ersatzvertreter Elke Hager<br />
Herr GR Dieter Habermann stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
Franz Hohenbichler ÖVP<br />
LT-Präs. Doris Eisenriegler GRÜNE<br />
Ernst Mittermair<br />
Norbert Weier<br />
über die Wahlvorschläge der SPÖ Fraktion per Akklamation abzustimmen.<br />
Beschluss: 29 JA, 2 Stimmenthaltungen Herr GR Dkfm. Narzt und Frau<br />
GR Eisenriegler<br />
Es ist somit geheim abzustimmen.
Der Bürgermeister lässt dann in geheimer Wahl über die SPÖ Mitglieder des Ausschusses<br />
Soziales, Gesundheit, Seniorenangelegenheiten und Finanzen abstimmen.<br />
Die Auswertung der Stimmzettel ergibt folgendes Ergebnis:<br />
Jede auf dem Stimmzettel angeführte Person der SPÖ Fraktion ist mit 16 JA-Stimmen<br />
gewählt.<br />
Im Sinne einer rascheren Wahlabwicklung wird dann von Herrn Bezirkshauptmann W.HR Dr.<br />
Rudolf Doleschal vorgeschlagen, die Mitglieder der weiteren Ausschüsse gemeinsam in<br />
geheimer Wahl abstimmen zu lassen.<br />
Daraufhin werden die Stimmzettel mit den SPÖ Mitgliedern an die SPÖ Fraktion ausgeteilt<br />
und die geheime Wahl durchgeführt.<br />
Die Auswertung der Stimmzettel ergibt folgendes Ergebnis:<br />
Alle Mitglieder für alle Ausschüsse wurden von der SPÖ Fraktion einstimmig gewählt.<br />
Wahlen der ÖVP Fraktion in die einzelnen Ausschüsse:<br />
Herr Vzbgm. LAbg. Wolfgang Stanek stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
die Wahlen für die Ausschussmitglieder der ÖVP Fraktion per Akklamation abzustimmen.<br />
Er weist darauf hin, dass auch im Oö. Landtag nicht alle Personalentscheidungen in<br />
geheimer Wahl durchgeführt werden. Er bittet Frau Landtagspräsidentin Eisenriegler diesem<br />
Antrag zuzustimmen, um das Prozedere abzukürzen.<br />
Die bisherigen Wahlergebnisse haben gezeigt, dass auch bei der SPÖ Fraktion<br />
Einstimmigkeit herrscht. Ebenso hat die ÖVP Fraktion im Vorfeld die Ausschussmitglieder<br />
festgelegt und im Einvernehmen mit den Fraktionsmitgliedern besprochen.<br />
Frau GR Eisenriegler hält fest, dass sie sich nun dem allgemeinen Druck beugt.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Der Bürgermeister lässt dann über die ÖVP Mitglieder in den einzelnen Ausschüssen von<br />
der ÖVP Fraktion abstimmen.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Im Anschluss an diese Wahlhandlungen richtet der Bezirkshauptmann noch einige Worte an<br />
die Damen und Herren des neu gewählten <strong>Gemeinde</strong>rates:<br />
„Das Wesen einer Demokratie liegt darin, dass sich diejenigen, die Verantwortung zu<br />
übernehmen haben, in gewissen Abständen den Wählern stellen. Eine Wahl ist ein<br />
Kassasturz und es ist durchaus legitim, dass die Parteien anlässlich einer Wahl ihre<br />
verschiedenen Meinungen darstellen und es liegt auch in der Natur der Sache, dass zu<br />
Wahlzeiten die Emotionen mehr oder weniger hochgehen. Es ist nichts Tragisches, sondern<br />
eher etwas Reinigendes und gehört zu einer Demokratie dazu. Zwischen sechs oder acht<br />
Wochen Wahlkämpfen und sechs Jahren Verantwortung übernehmen, liegt allerdings ein<br />
großer Unterschied.<br />
Sie alle wurden heute angelobt und das Gelöbnis endet mit den Worten: Nach bestem<br />
Wissen und Gewissen das Wohl der <strong>Gemeinde</strong> zu fördern. Ich darf Sie alle ersuchen, in
diesem Sinne in den nächsten sechs Jahren gemeinsam zum Wohl der Marktgemeinde<br />
<strong>Wilhering</strong> die Entscheidungen zu treffen. Gerade die Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> hat in den<br />
nächsten Jahren sehr große Projekte zu realisieren.“<br />
Der Bezirkshauptmann wünscht allen die Kraft, sich in den Sitzungen auf das Wesentliche<br />
zu konzentrieren und vielleicht die Entscheidungen dann treffen zu können, wenn man nicht<br />
bereits der Formalismen ermüdet ist.<br />
Bürgermeister LAbg. Mario Mühlböck teilt mit, dass die GRÜNEN und die FPÖ folgende<br />
Personen als Vertreter mit beratender Stimme namhaft gemacht haben:<br />
Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Seniorenangelegenheiten und Finanzen<br />
Mitglieder: Christa Murauer GRÜNE<br />
Manfred Feigl FPÖ<br />
Ersatzmitglieder: LT-Präs. Doris Eisenriegler GRÜNE<br />
Ausschuss für Verkehr, WILIA und Wirtschaft<br />
Mitglieder: Mag. Walter Kaiserseder GRÜNE<br />
Monika Aumayr FPÖ<br />
Ersatzmitglieder: LT-Präs. Doris Eisenriegler GRÜNE<br />
Ausschuss für Schule, Kinderbetreuung und Bildung<br />
Mitglieder: Mag. Doris Nöbauer GRÜNE<br />
Monika Aumayr FPÖ<br />
Ersatzmitglieder: Mag. Walter Kaiserseder GRÜNE<br />
Ausschuss für Örtliche Raumplanung und Sportangelegenheiten<br />
Mitglieder: LT-Präs. Doris Eisenriegler GRÜNE<br />
Maria Thewanger FPÖ<br />
Ersatzmitglieder: Mag. Walter Kaiserseder GRÜNE<br />
Ausschuss für Bau-, Straßenbau- und Wohnungsangelegenheiten<br />
Mitglieder: LT-Präs. Doris Eisenriegler GRÜNE<br />
Hans Aumayr FPÖ<br />
Ersatzmitglieder: Dkfm. Günter Narzt GRÜNE<br />
Ausschuss für Kultur-, Jugend-, Familien- und Tourismusangelegenheiten<br />
Mitglieder: Mag. Johanna Gebestroither GRÜNE<br />
Hans-Günther Eder FPÖ<br />
Ersatzmitglieder: Dkfm. Inge Narzt GRÜNE<br />
Ausschuss für Örtliche Umweltfragen<br />
Mitglieder: Mag. Doris Nöbauer GRÜNE<br />
Hans Aumayr FPÖ<br />
Ersatzmitglieder: LT-Präs. Doris Eisenriegler GRÜNE
Fraktionsobmänner und Stellverteter<br />
SPÖ Dieter Habermann Fraktionsobmann<br />
Rudolf Tischer Obmannstellvertreter<br />
Dr. Harald Wimmer Obmannstellvertreter<br />
ÖVP Mag. Dr. Ferdinand Hochleitner Fraktionsobmann<br />
Dipl.-Ing. Johann Hauer Obmannstellvertreter<br />
GRÜNE LT-Präs. Doris Eisenriegler Fraktionsobfrau<br />
Dkfm. Günter Narzt Obfraustellvertreter<br />
Punkt 8<br />
Wahl der Vertreter bzw. Stellvertreter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wilhering</strong> in die<br />
Verbandsversammlung des Sozialhilfeverbandes Linz-Land<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
per Akklamation abzustimmen.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass aufgrund des Sozialhilfegesetzes Vertreter der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wilhering</strong> in den Sozialhilfeverband zu entsenden sind. Die Anzahl der Vertreter richtet sich<br />
nach der letzten Volkszählung und beträgt bei <strong>Gemeinde</strong>n zwischen 5000 und 7500<br />
Einwohnern.....................................................................................................................3 (drei).<br />
Die Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> hat nach der letzten Volkszählung 5191 Einwohner.<br />
Der SPÖ Fraktion steht die Entsendung von zwei Vertretern und der ÖVP die Entsendung<br />
von einem Vertreter zu. Für die <strong>Gemeinde</strong>vertreter sind auch Ersatzmitglieder zu wählen.<br />
Dem Bürgermeister werden die Wahlvorschläge übergeben. Er stellt fest, dass sie<br />
ordnungsgemäß eingebracht wurden.<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
LAbg. Bgm. Mario Mühlböck SPÖ<br />
Vzbgm. Mag. Dieter Paschinger SPÖ<br />
LAbg. Vzbgm. Wolfgang Stanek ÖVP<br />
als M i t g l i e d e r und<br />
Manfred Winter SPÖ<br />
Mag. Karin Peticzka SPÖ<br />
Renate Richter ÖVP<br />
als E r s a t z m i t g l i e d e r<br />
in den Sozialhilfeverband Linz-Land zu entsenden.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g (Die Wahlen wurden in Fraktionswahlen durchgeführt).
Punkt 9<br />
Wahl der Vertreter bzw. Stellvertreter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wilhering</strong> in die<br />
Verbandsversammlung des Bezirksabfallverbandes Linz-Land<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
per Akklamation abzustimmen.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass gemäß den Bestimmungen des Abfallwirtschaftsgesetzes<br />
Vertreter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wilhering</strong> in den Bezirksabfallverband zu entsenden sind.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wilhering</strong> hat demnach einen Vertreter der SPÖ Fraktion und einen Vertreter<br />
der ÖVP Fraktion in den Bezirksabfallverband zu entsenden.<br />
Dem Bürgermeister werden die Wahlvorschläge übergeben. Er stellt fest, dass sie<br />
ordnungsgemäß eingebracht wurden.<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
LAbg. Bgm. Mario Mühlböck SPÖ<br />
Renate Kapl ÖVP<br />
als M i t g l i e d e r und<br />
Dr. Harald Wimmer SPÖ<br />
Dipl.-Ing. Johann Hauer ÖVP<br />
als E r s a t z m i t g l i e d e r<br />
in den Bezirksabfallverband Linz-Land zu entsenden.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g (Die Wahlen wurden in Fraktionswahlen durchgeführt).<br />
Punkt 10<br />
Wahl des Vertreters bzw. Stellvertreters der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wilhering</strong> in die<br />
Mitgliederversammlung des RHV – Donautal<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
per Akklamation abzustimmen.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Die Mitgliedsgemeinden des Reinhaltungsverbandes Donautal haben je einen Vertreter in<br />
die Mitgliederversammlung zu entsenden.
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
Herrn LAbg. Bürgermeister Mario Mühlböck als ......................................................... Vertreter<br />
und<br />
Herrn Vzbgm. Mag. Dieter Paschinger als seinen ................................................ Stellvertreter<br />
in den Reinhaltungsverband Donautal zu entsenden.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Punkt 11<br />
Wahl des Vertreters bzw. Stellvertreters der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wilhering</strong> in die<br />
Mitgliederversammlung des RHV – Gumpoldingerbach<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
per Akklamation abzustimmen.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Die Mitgliedsgemeinden des Reinhaltungsverbandes Gumpoldingerbach haben je einen<br />
Vertreter in die Mitgliederversammlung zu entsenden.<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
Herrn LAbg. Bürgermeister Mario Mühlböck als .......................................................Vertreter<br />
und<br />
Herrn Amtsleiter Rudolf Holzbauer als seinen ................................................... Stellvertreter<br />
in den Reinhaltungsverband Gumpoldingerbach zu entsenden.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Punkt 12<br />
Wahl der Mitglieder bzw. Ersatzmitglieder des Jagdausschusses der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wilhering</strong><br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
per Akklamation abzustimmen.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.
Der Bürgermeister berichtet, dass aufgrund des Oö. Jagdgesetzes drei Vertreter der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wilhering</strong> in den Jagdausschuss zu entsenden sind.<br />
Dem Bürgermeister werden die Wahlvorschläge übergeben. Er stellt fest, dass sie<br />
ordnungsgemäß eingebracht wurden.<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
Rudolf Tischler SPÖ<br />
Hans-Herwig Kühn SPÖ<br />
Kons. Josef Mittermair ÖVP<br />
als M i t g l i e d e r und<br />
Hubert Krommer SPÖ<br />
Johann Weidinger SPÖ<br />
Volker Krenn ÖVP<br />
als E r s a t z m i t g l i e d e r<br />
in den Jagdausschuss zu entsenden.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Der Bürgermeister gratuliert im Anschluss an die Wahlen allen heute angelobten Kolleginnen<br />
und Kollegen des <strong>Gemeinde</strong>rates. Er bittet sie, nach bestem Wissen und Gewissen für<br />
unsere Heimatgemeinde parteienübergreifend und zum Wohle der Menschen dieser<br />
<strong>Gemeinde</strong> zu arbeiten.<br />
Auch der Bürgermeister verspricht, in diesem Sinne sein Bestes für die <strong>Gemeinde</strong> zu geben.<br />
Nicht Parteien, Personen oder Fraktionen haben diese neue Zusammensetzung des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates ausgesucht, sondern der Wähler hat dieses neue Verhältnis der Mandate im<br />
<strong>Wilhering</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat erstellt. Für viele, auch für den Bürgermeister, war dies mit einer<br />
überraschenden Deutlichkeit. Er bleibt aber bei seiner Aussage, dass er die Arbeit aller vier<br />
Fraktionen in der vergangenen <strong>Gemeinde</strong>ratsperiode geschätzt hat.<br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong> wurde oftmals als Vorbild dargestellt und es wurde erhebliches<br />
weitergebracht. Auch die Arbeit und der Einsatz jeder oder jedes Einzelnen kann positiv<br />
herausgestrichen werden. Äußere Einflüsse haben vielleicht mitgespielt, die Deutlichkeit der<br />
Mandatsverschiebung in gegebener Stärke ausfallen zu lassen. Anerkannte Persönlichkeiten<br />
und auch von ihm geschätzte Menschen aus unserer Mitte haben die Zeche für andere<br />
mitbezahlen müssen. Alle kennen das Auf und Ab der Parteienlandschaft. Die Bewegungen<br />
werden immer rascher, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Auch der<br />
Bürgermeister und seine Fraktion müssen diesem Spiel der Kräfte und der Sensibilität der<br />
Wähler in die Augen schauen und schon das nächste Mal kann sich das Blatt in alle<br />
Richtungen wenden.<br />
Bis zum nächsten Urnengang auf <strong>Gemeinde</strong>ebene sind es aber noch einige Jahre. Bis dahin<br />
lädt der Bürgermeister alle ein, als Einzelpersonen, als gewählte Mandatare, als Fraktionen,<br />
das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen und das Miteinander für unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
und die hier lebenden Menschen im Vordergrund zu sehen. Es darf schon sein, dass sich die
Parteien in einen Wettbewerb der guten Ideen begeben, es darf auch heißen, fair und<br />
sachlich zu diskutieren. Trotz manch unterschiedlicher Auffassungen ersucht der<br />
Bürgermeister aber, dass man sich auch weiterhin menschlich begegnet und in die Augen<br />
schauen kann. Der persönliche Respekt voreinander muss gewahrt bleiben. Am schönsten<br />
ist es natürlich, wenn man sich auch nach dem politischen Wettstreit privat zusammen<br />
setzen und auch über private und persönliche Dinge sprechen kann.<br />
Es wurde sehr viel erreicht, es liegt aber auch sehr viel Arbeit und viele Aufgaben vor dem<br />
neuen <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
Sei es die Musikschule mit Mehrzweckräumen, der Straßenbau in vielen Bereichen der<br />
<strong>Gemeinde</strong>, der Hortneubau, die bauliche Aufwertung und Verbesserung der Hauptschule,<br />
ein neues <strong>Gemeinde</strong>amt, Sozialer Wohnbau, Betreubares Wohnen, Seniorenheim und<br />
natürlich die Dorfentwicklung in Schönering, sowie die gesamte Infrastruktur rund um die<br />
Reha Klinik.<br />
Es sind dies viele Wünsche die verwirklicht werden wollen, die aber auch viel Geld<br />
verschlingen. Auch wenn die Sehnsüchte nach diesen Projekten groß sind, appelliert der<br />
Bürgermeister doch an alle, sich „nach der Decke zu strecken“. Es muss so gewirtschaftet<br />
werden, dass man es auch zukünftig allen gegenüber vertreten kann. Hier darf nicht die<br />
politische Forderung, die sich vielleicht gut verkaufen lässt, im Vordergrund stehen, sondern<br />
es muss nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit und der Finanzierbarkeit gearbeitet werden.<br />
Weiters betont der Bürgermeister, dass es von seiner Seite her keine Animositäten gegen<br />
vorhandene politische Ehen Landes- oder Bundesebene gibt. Der Mensch und politische<br />
Partner ist ihm an seiner Seite wichtig, seine Arbeit, und nicht parteipolitische<br />
Konstruktionen.<br />
Er wünscht allen ein gutes, konstruktives Arbeiten in einem angenehmen Klima, und vor<br />
allem den neuen <strong>Gemeinde</strong>mandataren, dass sie diese Aufgabe interessant empfinden und<br />
gute Ideen einbringen.<br />
Er bedankt sich auch bei den Mitarbeitern des <strong>Gemeinde</strong>amtes für die stete Hilfsbereitschaft<br />
und dafür, dass die politischen Vertreter aller Fraktionen jederzeit Unterstützung erhalten.<br />
Punkt 13<br />
Bebauungsplan Nr. 83 – 5. Änderung – Grundsatzbeschluss<br />
Berichterstattung durch den Bürgermeister:<br />
Die Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> beabsichtigt, den Bebauungsplan Nr. 83 "Almdorf" zu ändern.<br />
Das Planungsgebiet betrifft die Wohnsiedlung Almdorf mit 10 Reihenhäusern.<br />
Von den betroffenen Grundeigentümern gibt es diverse Änderungswünsche (Gebäudehöhe,<br />
Änderung der Grundstücksgrenzen, usw.). Der Planungsausschuss der Marktgemeinde<br />
<strong>Wilhering</strong> hat sich in seiner Sitzung vom 11. September 2003 mit dieser Angelegenheit<br />
beschäftigt und vorgeschlagen, den Bebauungsplan zu ändern.<br />
Vom Ortsplaner, Herrn Arch. DI. Dr. Englmair wird die Änderung ebenfalls befürwortet.<br />
Im Rahmen des Verfahrens soll vor Erstellung des Änderungsplanes mit den betroffenen<br />
Grundeigentümern nochmals ein Gespräch hinsichtlich der Änderungswünsche geführt<br />
werden.
Der Bürgermeister stellt daher den<br />
Antrag,<br />
den Grundsatzbeschluss für die Änderung zu fassen.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Punkt 14<br />
Bebauungsplan Nr. 63 – 2. Änderung „Walluschnig“ – Beschlussfassung nach<br />
durchgeführtem Verfahren<br />
Berichterstattung durch den Bürgermeister:<br />
Die Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> beabsichtigt, den Bebauungsplan Nr. 63 für das Grundstück<br />
Nr. 5/2, KG Dörnbach, zu ändern. Das Grundstück liegt an der Ochsenlandesstraße in der<br />
Ortschaft von Hitzing.<br />
Durch die Bebauungsplanänderung soll Realteilung für das gegenständliche Grundstück<br />
ermöglicht werden. Des weiteren soll durch Vorschreibung eines geeigneten Lärmschutzes<br />
eine Verbesserung der Wohnqualität erfolgen.<br />
Im Rahmen des Verfahrens wurden keine negativen Stellungnahmen abgegeben. Vom Amt<br />
der Oö. Landesregierung, Abt. Raumordnung, Unterabteilung Örtliche Raumordnung, wurde<br />
mit Schreiben vom 7. Oktober 2003 mitgeteilt, dass die vorgesehene Bebauungsplanänderung<br />
zur Kenntnis genommen wird. Überörtliche Interessen im besonderen Maße,<br />
werden durch die gegenständliche Planung – bedingt durch die Lage des Änderungsbereiches<br />
im direkten Anschluss an die L 1381 (Ochsenstraße) – berührt. Die Bebauungsplanänderung<br />
ist daher genehmigungspflichtig.<br />
Der Bürgermeister stellt daher den<br />
Antrag,<br />
die Bebauungsplanänderung nach durchgeführtem Verfahren zu beschließen.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Punkt 15<br />
Bebauungsplan Nr. 20 und 54 „Seerbergstraße I und II“ – Aufhebung –<br />
Beschlussfassung nach durchgeführtem Verfahren<br />
Berichterstattung durch den Bürgermeister:<br />
Die Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> beabsichtigt, die Bebauungspläne Nr. 20 und 54<br />
"Seerbergstraße I und II" ersatzlos aufzuheben. Das Planungsgebiet liegt beidseits der<br />
Seerbergstraße in der Ortschaft Dörnbach.<br />
Im Rahmen des Verfahrens wurden keine negativen Stellungnahmen abgegeben.<br />
Vom Amt der Oö. Landesregierung, Abt. Raumordnung, Unterabteilung Örtliche<br />
Raumordnung, wurde mit Schreiben vom 27. August 2003 mitgeteilt, dass ein Widerspruch<br />
zum rechtswirksamen Flächenwidmungsplan nicht gegeben ist. Des weiteren sind
überörtliche Interessen im besonderen Maße durch die geplante Aufhebung nicht berührt.<br />
Die Aufhebung ist daher nicht genehmigungspflichtig.<br />
In zwei Gesprächen mit den unmittelbar betroffenen Grundeigentümern und Anrainern,<br />
wurde vereinbart, für das Planungsgebiet einen neuen Bebauungsplan zu erstellen.<br />
Um ungewollte Bauführungen zu vermeiden, wird vorgeschlagen, über das gegenständliche<br />
Planungsgebiet ein Neuplanungsgebiet zu verhängen. Es soll daher unter TOP 16 ein<br />
diesbezüglicher Beschluss gefasst werden.<br />
Der Bürgermeister stellt daher den<br />
Antrag,<br />
die Aufhebung der Bebauungspläne nach durchgeführtem Verfahren zu beschließen.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Punkt 16<br />
Verhängung eines Neuplanungsgebietes über die Grundstücke 116/5-7, 116/8, 116/10,<br />
116/12 und 117/2 – alle KG Dörnbach<br />
Berichterstattung durch den Bürgermeister:<br />
Die Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> beabsichtigt, über die Grundstücke Nr. 116/5 – 7, 116/8,<br />
116/10, 116/12 und 117/2, alle KG Dörnbach, ein Neuplanungsgebiet zu verhängen. Die<br />
gegenständlichen Parzellen liegen beidseits der Seerbergstraße in der Ortschaft Dörnbach.<br />
Das Planungsgebiet wird zur Zeit von den Bebauungsplänen Nr. 20 und 54 (Seerbergstraße<br />
I und II) erfasst, welche mit heutigem Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates aufgehoben werden<br />
sollen.<br />
In zwei Gesprächsrunden mit den betroffenen Grundeigentümern und Anrainern, wurde<br />
vereinbart, für die gegenständlichen Parzellen einen neuen Bebauungsplan zu erstellen.<br />
Durch den Bebauungsplan soll eine dem Orts- und Landschaftsbild entsprechende<br />
Bebauung festgeschrieben bzw. ermöglicht werden.<br />
Um die Erstellung des neuen Bebauungsplanes nicht zu erschweren oder gar zu verhindern,<br />
wird vorgeschlagen, über die gegenständlichen Grundstücke ein Neuplanungsgebiet zu<br />
verhängen. Diese Vorgangsweise wird vom Ortsplaner ebenfalls befürwortet.<br />
Der Bürgermeister stellt daher den<br />
Antrag,<br />
nachfolgende V<strong>erordnung</strong> zu beschließen:<br />
V e r o r d n u n g<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates der Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> vom 30. Oktober 2003, betreffend die<br />
Verhängung eines Neuplanungsgebietes über die in der Beilage dargestellten Grundstücke<br />
Nr. 116/5 – 7, 116/8, 116/10, 116/12 und 117/2, alle KG Dörnbach.<br />
§ 1<br />
Über die in der beiliegenden Mappenkopie M 1:1000 dargestellten Grundstücke wird im<br />
Sinne des § 45 Abs. 1 OÖ. Bauordnung 1994, Landesgesetzblatt Nr. 66 aus 1994 i.d.g.F.,
ein Neuplanungsgebiet zur Erstellung eines Bebauungsplanes mit der Wirkung gemäß § 45<br />
Abs. 2 OÖ. BauO., dass Bauplatzbewilligungen, Bewilligungen für die Änderung von<br />
Bauplätzen und bebauten Grundstücken und Baubewilligungen – ausgenommen<br />
Baubewilligungen für Bauvorhaben gemäß § 24 Abs. 1 Ziffer 4 (Abbruch von Gebäuden) –<br />
nur ausnahmsweise erteilt werden dürfen, wenn nach der jeweils gegebenen Sachlage<br />
anzunehmen ist, dass die beantragte Bewilligung die Durchführung des künftigen<br />
Bebauungsplanes nicht erschwert oder verhindert.<br />
§ 2<br />
Das Planungsziel dieses Neuplanungsgebietes wird damit begründet, dass die Erstellung<br />
eines neuen Bebauungsplanes nicht erschwert oder gar verhindert wird. In den<br />
Bebauungsplan sollen Bestimmungen hinsichtlich der Traufenhöhe, Stellplätze,<br />
Geschossflächenzahl, Stützmauer, Anschüttungen, usw. aufgenommen werden.<br />
§ 3<br />
Ein Bebauungsplanentwurf, in dem das Gebiet, über welches das Neuplanungsgebiet<br />
verhängt wird, abgegrenzt ist, liegt gemäß § 94 Abs. 4 der OÖ. <strong>Gemeinde</strong>ordnung 1990<br />
während der Kundmachungsfrist dieser V<strong>erordnung</strong> beim Marktgemeindeamt <strong>Wilhering</strong> auf.<br />
§ 4<br />
Das Neuplanungsgebiet wird gemäß § 94 Abs. 2 OÖ. <strong>Gemeinde</strong>ordnung 1990, frühestens<br />
mit dem Tag auf den Ablauf der zweiwöchigen Kundmachungsfrist rechtswirksam.<br />
Gemäß § 45 Abs. 5 der OÖ. Bauordnung 1994 tritt das verhängte Neuplanungsgebiet mit<br />
dem Rechtswirksamwerden des neuen Bebauungsplanes, spätestens jedoch nach zwei<br />
Jahren außer Kraft, wenn sie nicht verlängert wird. Der <strong>Gemeinde</strong>rat kann die Erklärung zum<br />
Neuplanungsgebiet durch V<strong>erordnung</strong> höchstens zweimal auf je ein weiteres Jahr<br />
verlängern.<br />
Beschluss: e i n s t i m m i g.<br />
Punkt 17<br />
Vergabe Straßenbeleuchtung Mühlbachtal<br />
Berichterstattung durch den Bürgermeister:<br />
Der Bürgermeister:<br />
LAbg. Mario Mühlböck<br />
Die Straßenbeleuchtungsarbeiten „Mühlbachtal“ wurden 6 Angebote eingeholt und brachten<br />
folgendes geprüftes Ergebnis:<br />
1. Fa. Hintermüller € 13.886,64<br />
2. Fa. Kastner € 16.512,72<br />
3. Fa. VA TECH ELIN EBG € 17.507,69<br />
4. Fa. Licht und Planung € 20.861,04<br />
5. Fa. Verkehrs- und Kommunikationstechnik € 21.152,40<br />
6. Fa. Elektro Kagerer € 22.590,00<br />
Die Angebote beinhalten die elektrotechnischen und die baulichen Arbeiten, sowie<br />
Regiearbeiten.
Entsprechend dem Beschluss des Bauausschusses vom 01. September 2003 wurden<br />
Angebote für 6 Beleuchtungsmasten (2 Masten Haltestelle Gnamlweg und 4 Masten<br />
Haltestelle Gaferlweg/Brausmühlweg) mit der erforderlichen Verkabelung eingeholt.<br />
Die Kostenschätzung betrug € 15.000,-- inkl. MWSt.<br />
Bei den Mastansatzleuchten wurden zwei Varianten angeboten, wobei sich das Fabrikat<br />
Phillips „Iridium 252“ als günstigere Variante darstellt.<br />
Entsprechend dem Angebot der Firma Hintermüller betragen die Kosten mit der<br />
Ansatzleuchte Fabrikat Phillips „Iridium 252“ ohne Regiearbeiten € 12.147,84. Es wird daher<br />
vorgeschlagen die Arbeiten an die Fa. Hintermüller zu vergeben.<br />
Als Vergabeverfahren wurde die Direktvergabe im Sinne des § 23 Abs. 7<br />
Bundesvergabegesetz 2002 angewandt. Die Wertgrenze beträgt € 20.000,-- exkl. MWSt.<br />
Der Bürgermeister ergänzt, dass bei einer Vergabesumme von mindestens € 15.000,-- der<br />
höchstmögliche Förderungsbetrag durch das Land Oö. gewährt wird. Es sollen daher noch<br />
drei zusätzliche Straßenbeleuchtungsmasten angekauft werden.<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
den Auftrag zu einem Gesamtpreis von € 12.147,84 inkl. MWSt. an die Firma Hintermüller<br />
zu vergeben und drei zusätzliche Straßenbeleuchtungsmasten anzukaufen.<br />
Beschluss: 30 JA-Stimmen, 1 Stimmenthaltung Frau GR Eisenriegler.<br />
Punkt 18<br />
Abschluss eines Kaufvertrages mit der Klinik <strong>Wilhering</strong> GmbH<br />
Der Bürgermeister ruft den Werdegang der Reha Klinik in <strong>Wilhering</strong> für alle, die bisher nicht<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat vertreten waren, noch einmal in Erinnerung.<br />
Es wurde vielfach in den Ausschüssen und auch im <strong>Gemeinde</strong>rat über die Verwirklichung<br />
dieses Projektes diskutiert. Man hat im <strong>Gemeinde</strong>rat auch einen Grundsatzbeschluss für die<br />
Errichtung dieser Reha Klinik gefasst. Es ist dies eine einmalige Chance für <strong>Wilhering</strong> und es<br />
werden dadurch auch viele Arbeitsplätze geschaffen.<br />
In der letzten Sitzung musste der Beschluss über den Kaufvertrag abgesetzt werden, weil<br />
noch nicht alle Bedingungen seitens der Betreibergesellschaft erfüllt waren.<br />
Der nun vorliegende Vertrag wurde in Absprache mit dem Notar der Betreibergesellschaft<br />
und dem Rechtsanwalt der <strong>Gemeinde</strong> erstellt.<br />
Dieser Vertrag ist den Fraktionen zugegangen und es wurden auch einige Anmerkungen<br />
dazu festgehalten. So wurde z.B. die Eintragung in das Firmenbuch als „Reha Klinik<br />
<strong>Wilhering</strong> GmbH“ noch nicht durchgeführt. Die Eintragung ist allerdings sichergestellt, sie ist<br />
lediglich noch nicht durchgeführt.<br />
Weiters wurde in den Vertrag eingebaut, dass das Geld welches die Marktgemeinde<br />
<strong>Wilhering</strong> erhält, nicht einen Monat nach Vertragsunterzeichnung, sondern sofort auf ein<br />
Treuhandkonto überwiesen wird.<br />
Dieser Vertrag ist nun, wie gesagt, allen Fraktionsobleuten zugegangen.<br />
Der Bürgermeister stellt fest, dass durch das genaue Interesse, das für dieses Projekt<br />
vorherrscht, in den letzten Tagen vielleicht mancher in den Ruf eines „Verhinderers“
gekommen ist. Diese Erfahrung hat er in den letzten Tagen auch selbst gemacht. Er möchte<br />
aber diese Personen öffentlich von diesem Vorwurf reinwaschen. Es war dies absolut nicht<br />
der Fall und hat sich vielleicht nur oberflächlich betrachtet so dargestellt.<br />
Um dies näher zu erklären, führt der Bürgermeister aus, dass beim Rechtsanwalt der<br />
<strong>Gemeinde</strong> ein Fraktionsmitglied der ÖVP angefragt hat, welche Sicherheiten man in diesen<br />
Vertrag für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wilhering</strong> einbauen könnte.<br />
Der Rechtsanwalt hat daraufhin gesagt, dass solche Sicherstellungen nicht in den Vertrag<br />
kommen sollen, sondern als Sideletter dem Vertrag angefügt werden können. Dies wurde<br />
dem Bürgermeister mitgeteilt und er hat daraufhin den Notar der Betreibergesellschaft<br />
informiert. Auch dieser hat in einem Sideletter nichts Negatives gesehen und er war<br />
durchaus bereit, eine entsprechende Formulierung anzufügen.<br />
Als dann der Bürgermeister mit Herrn Maitz von der Firma MARE diesbezüglich Kontakt<br />
aufgenommen hat, hat dieser äußerst ablehnend reagiert. Er hat dies als eine persönliche<br />
Beleidigung aufgefasst und mitgeteilt, dass er das Projekt Reha Zentrum <strong>Wilhering</strong> nicht<br />
mehr betreiben will. Es ist nach Aussage von Herrn Maitz äußerst unwahrscheinlich, dass so<br />
eine Reha Klinik Konkurs anmeldet und sollte dies wider Erwarten doch der Fall sein, gibt es<br />
genug Firmen, die diese Klinik übernehmen würden. Auch seine bisherigen Projekte stehen<br />
auf sehr soliden Füßen und es gibt keinerlei wie immer geartete Anzeichen, dass eines<br />
dieser Projekte nicht funktionieren würde. Auch auf den Hinweis, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wilhering</strong> doch 1,3 Mio EURO an Infrastrukturmaßnahmen investiert, hat sich Herr Maitz<br />
nicht eingelassen.<br />
Um nun dieses Projekt nicht zu gefährden, hat der Bürgermeister wiederum mit den<br />
Fraktionen Gespräche geführt, ob man diese durchaus für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wilhering</strong> gut<br />
gemeinte Zusatzvereinbarung nicht weglassen könnte, da die Betreiberfirma MARE,<br />
respektive Herr Maitz, diese als einen Vertrauensbruch auffasst.<br />
Es wurde dann seitens der Fraktionen festgestellt, dass man diese Zusatzvereinbarung<br />
weglassen kann.<br />
Der Bürgermeister hat daraufhin am Vormittag noch einmal mit Herrn Maitz telefoniert und<br />
ihm mitgeteilt, dass es keine Zusatzvereinbarung geben wird, dass er aber auch ob dieses<br />
Sicherheitsgedankens, der für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wilhering</strong> durchaus legitim ist, das Projekt nicht<br />
aufgeben soll. Herr Maitz hat dem Bürgermeister gegenüber gesagt, dass bei einem<br />
Vertragsabschluss in der vorliegenden Form einer Errichtung der Reha Klinik nichts mehr im<br />
Wege steht.<br />
Der Bürgermeister betont noch einmal, dass hier keinesfalls der Geruch einer Verhinderung<br />
dieses Projektes an irgendeiner Person des <strong>Gemeinde</strong>rates oder auch an ihm selbst haften<br />
bleiben soll. Man wollte mit dieser Zusatzvereinbarung lediglich das Beste für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wilhering</strong>, dass Herr Maitz darauf nicht eingegangen ist, steht auf einem anderen Blatt. Der<br />
Vorwurf einer unverantwortlichen Projektgefährdung ist daher gänzlich unbegründet und<br />
entschieden zurückzuweisen.<br />
Der Bürgermeister stellt den<br />
A n t r a g ,<br />
nachstehenden Vertrag, abgeschlossen zwischen der Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> und der<br />
Klinik <strong>Wilhering</strong> GmbH, zu beschließen.<br />
Vertrag siehe Beilage V.<br />
Herr GR Dr. Hochleitner bedankt sich in seiner Wortmeldung ausdrücklich beim<br />
Bürgermeister, dass er das eine oder andere, das in den letzten Tagen in die falsche Kehle<br />
gekommen ist, richtig gestellt hat.
Es ist sehr positiv, dass in der Vergangenheit und auch jetzt gemeinsam an einem Strang<br />
gezogen wird. Dass sich dieses Projekt durch verschiedene Umstände manches Mal etwas<br />
verzögert hat, liegt in der Natur der Sache. Es ist dies ein sehr großes und zukunftsträchtiges<br />
Vorhaben, das natürlich auch ausgesprochen gut vorbereitet sein muss. Dass der Betrag,<br />
der hier von der <strong>Gemeinde</strong> in die Hand genommen werden muss, kein kleiner ist, hat der<br />
Bürgermeister ja schon erwähnt. Zu diesem Betrag wird sich natürlich auch noch im Zuge<br />
der gesamten Baumaßnahmen die eine oder andere Investition dazugesellen.<br />
Herr GR Dr. Hochleitner ersucht, in diesem Zusammenhang aber nicht auch die anderen<br />
Projekte in der <strong>Gemeinde</strong> und in den einzelnen Ortschaften zu vernachlässigen. Auch in der<br />
Ortschaft <strong>Wilhering</strong> ist es wichtig, im Sinne einer gedeihlichen Ortsentwicklung etwas<br />
weiterzubringen.<br />
Für die Musikschule und für die anderen Projekte wünscht Herr GR Dr. Hochleitner, dass es<br />
dem Finanzreferenten gelingen möge, auch hier die finanzielle Bedeckung aufzubringen.<br />
Er stellt weiters fest, dass es im Sinne einer Bürgerbeteilgung durchaus jetzt an der Zeit<br />
wäre, das Projekt Reha Zentrum auch der Bevölkerung vorzustellen. Ebenso alle dazu<br />
gehörigen Infrastrukturmaßnahmen.<br />
In diesem Zusammenhang schlägt der Bürgermeister vor, diese Bevölkerungsinformation am<br />
11. November durchzuführen.<br />
Abschließend stellt der Bürgermeister fest, dass sich in rund 10 Jahren diese investierten<br />
Gelder für die <strong>Gemeinde</strong> amortisiert haben.<br />
Da es keine weiteren Wortmeldungen gibt, lässt der Bürgermeister über seinen Antrag<br />
abstimmen.<br />
Beschluss: 28 JA-Stimmen, 3 Stimmenthaltungen (Fraktion GRÜNE)<br />
Punkt 19<br />
Allfälliges<br />
� Herr GR Dr. Hochleitner gratuliert dem Bürgermeister zum Geburtstag und auch zur<br />
Wahl in den Oberösterreichischen Landtag. Er hält fest, dass seine Fraktion auch in<br />
Zukunft mit den anderen politischen Vertretern im <strong>Gemeinde</strong>rat gemeinsam und<br />
konstruktiv für die Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> arbeiten will.<br />
� Herr GV Konsulent Mittermair gratuliert dem Bürgermeister ebenfalls zur Wahl in den<br />
Oberösterreichischen Landtag.<br />
� Frau GV Kapl möchte wissen, nach welchen Kriterien die Hochwassermedaillen<br />
vergeben wurden.<br />
Der Bürgermeister hält fest, dass diese Ehrungen in keinem Ausschuss der<br />
<strong>Gemeinde</strong> beraten wurden, sondern die freiwilligen Helfer auf Betreiben des Landes<br />
Oö. diese Auszeichnung erhalten haben. Um zu erfahren, wer sich an dieser<br />
Hilfsmaßnahme beteiligt hat, wurden auf Vorschlag des Landes die Feuerwehren<br />
kontaktiert. Diese haben dann die einzelnen Personen der <strong>Gemeinde</strong> bekannt<br />
gegeben. Dass viele, die sich nicht bei einer Feuerwehr für den Hilfsdienst gemeldet<br />
haben, der <strong>Gemeinde</strong> daher nicht bekannt sind, ist Tatsache. All jene, die mitgeholfen<br />
haben diese Flutkatastrophe zu bewältigen, namentlich zu erfassen bzw. zu erfahren,<br />
ist aber ein Ding der Unmöglichkeit.
� Frau Landtagspräsidentin GR Eisenriegler gratuliert ebenfalls dem Bürgermeister und<br />
spricht den Wunsch nach einer konstruktiven Zusammenarbeit aus.<br />
Als Schwerpunkte für die <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit der GRÜNEN wurden die Bereiche<br />
Naturschutz, Soziales und Kultur festgelegt.<br />
� Auch Herr GR Aumayr gratuliert dem Bürgermeister und er bedankt sich für das<br />
Vertrauen, das ihm durch die Zuweisung einer Ausschussobmannstelle entgegen<br />
gebracht wurde.<br />
� Herr GR Dr. Wimmer möchte wissen, ob die Gepflogenheit, eine Bürgerfragestunde<br />
vor und nach den <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen abzuhalten, beibehalten wird.<br />
Vom Bürgermeister wird dies bejaht, lediglich bei der konstituierenden Sitzung ist die<br />
Abhaltung dieser Bürgerfragestunde nicht angebracht.<br />
� Herr Vzbgm. Mag. Paschinger teilt mit, dass am 2.12., 18.00 Uhr, eine Sitzung des<br />
Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Seniorenangelegenheiten und Finanzen<br />
stattfindet.<br />
Weiters wird am 7.11. der Seniorennachmittag im Gasthaus Herzog sein .<br />
� Herr Vzbgm. LAbg. Stanek gratuliert in seiner Wortmeldung dem Bürgermeister zum<br />
Geburtstag und auch zur Wahl in den Oberösterreichischen Landtag.<br />
Er hält fest, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wilhering</strong> in den nächsten Jahren sehr große<br />
Projekte zu realisieren und zu finanzieren hat. Auch er appelliert, das Gemeinsame<br />
vor das parteipolitische Denken zu stellen und er wünscht sich, dass das sehr<br />
angenehme Klima im <strong>Wilhering</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat auch weiterhin aufrecht bleibt.<br />
� Abschließend gibt der Bürgermeister bekannt, dass er mit heutigem Tag<br />
nebenberuflicher Bürgermeister der Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> ist.<br />
Keine weiteren Wortmeldungen.<br />
Ende der Sitzung 22.30 Uhr.