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Der Schornsteinfeger beim Jesuskind - Dresdner Akzente

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Eine überdurchschnittlich hohe<br />

Qualität haben Patienten dem<br />

<strong>Dresdner</strong> Krankenhaus St.-Joseph-<br />

Stift bei einer deutschlandweiten<br />

Befragung attestiert. In der Gesamtwertung<br />

„Allgemeine Zufriedenheit<br />

mit dem Krankenhaus“ erhielt das<br />

St.-Joseph-Stift die bundesweit<br />

viertbeste Platzierung und die beste<br />

im Freistaat Sachsen. Unter anderem<br />

lobten die Patienten die Sauberkeit,<br />

den Informationsaustausch<br />

zwischen Ärzten und Pfl egekräften,<br />

die Organisation der Aufnahme,<br />

das Essen und die Betreuung durch<br />

die Pfl egekräfte. An der Studie, die<br />

von der Techniker Krankenkasse<br />

durchgeführt wurde, hatten sich<br />

etwa 100.000 Patienten beteiligt, die<br />

im Jahr 2007 mindestens drei Tage<br />

lang in einem deutschen Krankenhaus<br />

behandelt wurden. DN<br />

n Ausstellung<br />

Kirchen in Kirche<br />

Eine Ausstellung mit Pastellkreidezeichnungen<br />

von Dorfkirchen<br />

im Osterzgebirge wird am 3. Dezember<br />

um 18 Uhr in der Dreikönigskirche<br />

eröffnet. <strong>Der</strong> <strong>Dresdner</strong><br />

Künstler Lothar Kühne hat die<br />

jeweilige Kirche in ihrem Dorf<br />

inmitten der Landschaft des Erzgebirges<br />

mit ihrer individuellen<br />

Schönheit dargestellt. DN<br />

n Ausfl ug in die Steinzeit<br />

Museumsnacht<br />

Was verbirgt sich eigentlich hinter<br />

den Mauern der Forschungsstelle<br />

des Museums für Tierkunde und<br />

des Museums für Mineralogie und<br />

Geologie in Dresden-Klotzsche?<br />

Am 29. November werden von 19<br />

bis 1 Uhr die ansonsten für die Öffentlichkeit<br />

verschlossenen Sammlungsräume<br />

in der Königsbrücker<br />

Landstraße 159 geöffnet, in denen<br />

6,5 Millionen Objekte lagern. In<br />

den Laboren erklären Wissenschaftler,<br />

wie sie das Alter von Gesteinen<br />

datieren oder wie sie mit<br />

einem Raster-Elektronenmikroskop<br />

kleinste Zellen und Lebewesen<br />

sichtbar machen. Kurze Vorträge<br />

und ein „Literaturtheater“<br />

runden das Programm ab. DN<br />

Neue Geschäftsräume<br />

Ulberndorf<br />

Am Bahnhof 20 b<br />

Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 48. Woche/27. November 2008<br />

l Seite 3<br />

n Museum für Sächsische Volkskunst<br />

Großer Krippenberg, gefertigt in Trautenau/Trutnov, von 1885-1930 jährlich erweitert. Museum für Sächsische Volkskunst, SKD Foto: M. Fiedler<br />

<strong>Der</strong> <strong>Schornsteinfeger</strong> <strong>beim</strong> <strong>Jesuskind</strong><br />

Ausstellung alter böhmischer Krippen im Jägerhof<br />

Gegen Geschenke hat niemand etwas. Es müssen ja nicht immer<br />

Gold, Weihrauch und Myrrhe sein. Die böhmischen Krippenbauer<br />

haben mitunter das halbe Dorf auf die Beine gebracht, ihnen Krüge,<br />

Möbel, Teppiche und anderes in die Hände geschnitzt und losgeschickt<br />

– als Gabenbringer zum <strong>Jesuskind</strong>. Fantasievolle Krippen sind<br />

so entstanden. 30 davon werden ab Sonnabend, den 29. November<br />

im Museum für Sächsische Volkskunst zu sehen sein. „Weihnachten<br />

im Jägerhof“ nennt sich die traditionelle Ausstellung, die zwar jedes<br />

Jahr weihnachtlich und doch immer wieder anders ist.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Mitunter werden Trends von<br />

Verboten gemacht. So auch jener<br />

mit den Krippen, die in der<br />

Weihnachtszeit aufgebaut werden<br />

– also die Figuren von Maria und<br />

Joseph, die in einer Art Stall um<br />

die Futterkrippe sitzen, in der das<br />

neu geborene Christuskind liegt.<br />

Meist stehen drei Könige in der<br />

Nähe und ein paar Hirten. Im 16.<br />

Jahrhundert stand die erste fi gürliche<br />

Darstellung von Jesu Geburt<br />

in einer Prager Kirche. 200 Jahre<br />

später wurde ein Krippen-Verbot<br />

erlassen. „Kindisch und lächerlich“<br />

Häusliche<br />

Kranken- und<br />

Familienpflege<br />

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befanden die Obrigkeiten damals.<br />

Adlige kauften den Kirchen die<br />

Krippen ab und stellten sie in ihre<br />

guten Stuben. „Das will ich auch<br />

haben“, dachten sich auch jene, die<br />

die fi nanziellen Mittel dafür nicht<br />

besaßen. Sie begannen, selbst Krippen<br />

herzustellen. Figuren wurden<br />

geschnitzt, ganze Landschaften aus<br />

Papier und Pappe gebastelt. Als<br />

das Verbot 1804 schließlich wieder<br />

aufgehoben wurde, war die Krippe<br />

längst zum Weihnachtsschmuck<br />

vieler Haushalte geworden.<br />

Bernd Herrde, Konservator des<br />

Museums für Sächsische Volks-<br />

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kunst sah solche Krippen im<br />

vergangenen Jahr in einer Ausstellung<br />

in Meißen. „Und ich war<br />

baff“, erinnert er sich. Denn die<br />

Exponate aus dem 19. und dem<br />

frühen 20. Jahrhundert sind ein<br />

fast vergessenes Zeugnis des einstigen<br />

Trends. „Kenner werden<br />

sicher große Freude daran haben,<br />

die Krippen ihrer böhmischen,<br />

sudetendeutschen oder auch<br />

tschechischen Herkunft zuzuordnen.“<br />

Ein Indiz für Krippen aus<br />

Králiky (deutsch: Grulich) seien<br />

beispielsweise die hinten abgefl<br />

achten Figuren und ihre sehr<br />

kräftigen Farben.<br />

Doch auch Laien haben sicher<br />

große Freude <strong>beim</strong> Betrachten<br />

und Entdecken der unterschiedlichen<br />

Landschaften und Figuren.<br />

Denn in den Krippen sind Könige<br />

und Hirten nur einige von vielen,<br />

die dem <strong>Jesuskind</strong> Geschenke<br />

bringen. Da kommen auch Bäcker<br />

und <strong>Schornsteinfeger</strong>, Jäger und<br />

• Baumfällarbeiten<br />

• Baumschnitt<br />

• Brenn-, Kamin- und Bauholz<br />

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Ratsmänner in den Stall. Die Berge<br />

des Riesengebirges wallen sich<br />

in grün bemalten Papierbahnen,<br />

ganze Städtefassaden sind verewigt.<br />

An der größten Krippe der<br />

Ausstellung hat ein unbekannter<br />

Künstler Jahrzehnte gearbeitet.<br />

„Es ist alles dieselbe Handschrift“,<br />

sagt Herrde und zeigt auf die 80<br />

Schafe, 21 Engel und hundert verschiedenen<br />

Figuren. Die Fenster<br />

der Häuser im Hintergrund bekamen<br />

Silberpapier und Spiegel eingesetzt<br />

– richtig beleuchtet glitzert<br />

und strahlt alles.<br />

Alle Krippen haben eine Gemeinsamkeit:<br />

Sie sind Schätze der<br />

Sammlung des Ehepaars Klebe aus<br />

Lilienthal bei Bremen. Seit 12 Jahren<br />

sammeln beide Krippen, haben<br />

viele davon auf Flohmärkten<br />

entdeckt und wieder restauriert.<br />

Ausstellung: geöffnet bis 1. Februar<br />

009, Dienstag bis Sonntag<br />

10 bis 18 Uhr<br />

l Seite 5<br />

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n Porträt<br />

<strong>Dresdner</strong> Journal<br />

Im Fernsehen sieht er selten<br />

Sport. Die Paralympics, die hätten<br />

ihn vielleicht interessiert.<br />

Aber da war Jörg Kuka mit seiner<br />

Frau im Urlaub. Jetzt ist<br />

er wieder zu Hause und damit<br />

auch jeden Mittwochabend in<br />

Dresden zum Basketball-Training.<br />

Über die Vorstellung, Basketballer<br />

müssten besonders<br />

groß sein, lächelt er. Und erklärt<br />

dann: „Wenn sie groß sind, sitzen<br />

sie auch höher – und kommen<br />

somit näher an den Korb.<br />

Außerdem erhaschen sie den<br />

Ball schneller, wenn er wieder<br />

zurückspringt.“ Um die Körpergröße<br />

in Zentimetern geht es<br />

Kuka und seinen Mitspielern<br />

jedoch nicht wirklich. Denn alle<br />

sitzen sie im Rollstuhl.<br />

Von Thessa Wolf<br />

„Ich bin aus dem Fenster gestürzt.<br />

Da war ich 19.“ Leise, fast beiläufig,<br />

sagt er das und man merkt,<br />

dass der Sturz sehr lange zurück<br />

liegt. Doch die Folgen sind ihm<br />

geblieben. Seit 22 Jahren sitzt Jörg<br />

Kuka im Rollstuhl. Zuerst war er<br />

daran gefesselt, körperlich wie seelisch.<br />

Dann hat er zumindest die<br />

seelischen Fesseln gelockert, Stück<br />

für Stück. <strong>Der</strong> Sport hat ihm sehr<br />

dabei geholfen. <strong>Der</strong> 41-Jährige<br />

würde das niemals selbst so formulieren,<br />

zu pathetisch wäre ihm<br />

das. Er ist keiner, der große Worte<br />

macht. Keiner, der auftrumpft,<br />

aber auch niemand, der wehklagt.<br />

Er sagt solche Sätze wie: „Sport<br />

schadet nie.“ Aber auch nur, wenn<br />

man ihn direkt darauf anspricht.<br />

In der Turnhalle fühlt sich der<br />

41-jährige wohl. Drei Runden gibt<br />

es heute zu Beginn des Trainings.<br />

Die Männer flitzen mit ihren Rollstühlen<br />

im los. Danach Gymnastik,<br />

Armdehnen, dann Wurftraining.<br />

Einer wirft den Basketball in zwei<br />

Armeslängen vor den Rollstuhl.<br />

<strong>Der</strong> Spieler flitzt hinterher, holt<br />

n Weihnachtskonzert<br />

n Lektüreempfehlung<br />

<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 7. November 008<br />

Lauftraining im Sitzen<br />

Jörg Kuka hat mit dem Basketball sein Leben stabilisiert<br />

Jörg Kuka: „Ich bin kein Einzelgänger.“ Foto: Paul Kern<br />

den Ball ein, schießt ihn dem nächsten<br />

in Reichweite. Warum gerade<br />

Basketball? Das kann Jörg Kuka so<br />

genau nicht sagen. Er wollte Sport<br />

machen, in einer Mannschaft. „Ich<br />

bin kein Einzelgänger“, sagt er. Er<br />

fand eine Mannschaft, irgendwann<br />

trainierten sie regelmäßig, später<br />

mischten sie im Punktspielbetrieb<br />

mit. Jetzt spielt die erste Mannschaft<br />

der SGV Dresden, die in<br />

Kreischa trainiert, in der Regionalliga.<br />

Die zweite Mannschaft, in der<br />

Jörg Kuka nicht nur Spieler, sondern<br />

zugleich Trainer ist, macht<br />

ihre Punkte in der Oberliga. Sie<br />

treffen sich immer Mittwochabend<br />

zum Training in der Turnhalle an<br />

der Görlitzer Straße. „Wenn jemand<br />

Lust hat, kann er gerne herkommen“,<br />

sagt der Basketballer.<br />

„Auch, wenn er nur vorübergehend<br />

behindert ist, vielleicht mit<br />

einem kaputtem Fuß oder einem<br />

verletzten Knie.“ Gespielt werde<br />

jedoch im Rollstuhl.<br />

Adventsvesper mit Kreuzchor<br />

Am 29. November findet um 17<br />

Uhr die traditionelle Adventsvesper<br />

mit dem Kreuzchor in der <strong>Dresdner</strong><br />

Kreuzkirche statt. Unter der Leitung<br />

von Kreuzkantor Roderich Kreile<br />

Es ist nicht jener Rollstuhl, mit dem<br />

der sympathische blonde Mann mit<br />

den kräftigen Oberarmen zum Einkaufen<br />

fährt oder sich auf Arbeit<br />

bewegt. <strong>Der</strong> Sportrollstuhl ist stabiler<br />

und zugleich wendiger. Sein<br />

Grundriss ähnelt eher einem Kreis<br />

statt einem Quadrat. Es ist fast, als<br />

habe er eine Pufferzone. Doch zu<br />

Zusammenstößen kommt es trotzdem.<br />

„Eigentlich soll Basketball ja<br />

ein berührungsloser Sport sein“,<br />

schmunzelt Kuka. „Doch das klappt<br />

nicht immer.“ Von den Schiedsrichtern<br />

werden Zusammenstöße<br />

jedoch nicht mit einem Schmunzeln<br />

quittiert. Sie pfeifen ein Foul.<br />

Für die Punktspiele sind die<br />

Oberligaer in den Bundesländern<br />

des Ostens unterwegs, außer in<br />

Mecklenburg. Erst in dieser Saison<br />

wurden die Regionen neue eingeteilt.<br />

Vorher ging es für die SGVler<br />

bis kurz vor die Nordsee. Ein<br />

bis zwei Mal im Monat reisen sie.<br />

Auch die Trainingsanfahrt ist für<br />

n Weihnachtsmarkt<br />

manche ein ganzes Stück Weg. Nur<br />

drei Spieler kommen aus Dresden,<br />

die anderen aus dem Umland. Jörg<br />

Kuka wohnt in Freiberg. Doch Autofahren<br />

ist für ihn ohnehin Alltag.<br />

Er arbeitet in der Kreischaer<br />

Rehaklinik als Patientenbetreuer.<br />

„Es ist gut, wenn die Leute jemanden<br />

haben, der genau das Gleiche<br />

durchgemacht hat wie sie“, erzählt<br />

er über seine Arbeit. Gerade Menschen<br />

in mittleren Jahren, so mit<br />

40 bis 50, würden durch eine Lähmung<br />

mitunter komplett aus ihrem<br />

Leben gerissen. „Für sie stürzt alles<br />

ein.“ Manche klammerten sich an<br />

die Hoffnung, doch wieder gehen<br />

zu können. „Aber wenn es nach drei<br />

Jahren noch immer keine Veränderung<br />

gibt, passiert es wohl nie.“<br />

Vielleicht erlebe er es noch, dass die<br />

Medizin Lähmungen heilen könne,<br />

aber dann sicher bei frisch Verletzten,<br />

so Kuka. Er selbst hat für sich<br />

die Hoffnung aufgegeben – aber<br />

das, ohne resigniert zu sein.<br />

Kasper und das Weihnachtsfest<br />

August der Dicke<br />

Ein Kinderbuch erzählt über den sächsischen Kurfürsten und darüber, wie er wirklich war<br />

Schön und imposant? Von wegen.<br />

August der Starke war eher viel zu<br />

dick, hatte hässliche Narben im<br />

Gesicht und beizeiten schon keine<br />

Zähne mehr im Mund. Nach jahrelanger<br />

Schönschreiberei in den Geschichtsbüchern<br />

und Schönfärberei<br />

auf unzähligen Gemälden bedurfte<br />

es erst eines Kinderbuches, um die<br />

bittere Wahrheit ans Licht zu bringen.<br />

Die <strong>Dresdner</strong> Kunsthistorikerin<br />

Monika Rosner (links auf dem<br />

Bild) hatte viele neue Fakten zusammengetragen<br />

und damit eine<br />

muntere und lebendige Lebensgeschichte<br />

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Johannes Brahms, Johann Eccard,<br />

Edvard Grieg, Max Reger und Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy. DN<br />

„August der Starke – Eine Biografie<br />

für Kinder“ ist am 14. November<br />

im Sandstein Verlag erschienen<br />

und kostet 18 Euro.<br />

ISBN: 978-3-940319-31-9<br />

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Wir wünschen ein frohes Fest !<br />

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Am 1. Advent findet der zweite Altplauener<br />

Weihnachtsmarkt von 14<br />

bis 18 Uhr im Seniorenzentrum am<br />

Müllerbrunnen statt. Neben vielen<br />

Marktständen wird den Besuchern<br />

das Buch locker und amüsant. Basierend<br />

auf den Aufzeichnungen<br />

des Leibarztes zeichnete sie unter<br />

anderem ein Bild des ungeschönten<br />

August. Mit einem attraktiven<br />

Mann, vor Kraft nur so strotzend,<br />

hat das wahrlich nichts zu tun.<br />

Aber was soll man auch erwarten,<br />

wenn man zum Frühstück warme<br />

Biersuppe mit Eiern oder in Sekt<br />

getunkte Butterbrote verspeiste.<br />

Zum Glück sah August erst mit<br />

40 Jahren so ungesund aus. Davor,<br />

als er mit 17 auf eine große<br />

Bildungsreise aufbrach, konnte<br />

er die Herzen der schönen<br />

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geboten. 15 Uhr beginnt ein Weihnachtssingen.<br />

Um 16.30 Uhr wird<br />

das Puppenspiel „Kasper und das<br />

Weihnachtsfest“ aufgeführt. DN<br />

Frauen erobern, auch ohne mit<br />

seiner Macht zu drohen oder mit<br />

Schmuck locken zu müssen.<br />

Das Aussehen ist natürlich nur<br />

ein kleiner Teil des Inhalts von<br />

„August der Starke – Eine Biografie<br />

für Kinder“. Die Autorin erklärt<br />

auf kindgerechte Art, wie der junge<br />

Prinz an die Macht gekommen<br />

ist, wie er danach vom sächsichen<br />

Kurfürsten zum polnischen König<br />

werden konnte, wie er seine Regierungsgeschäfte<br />

führte, was er für<br />

Schätze sammelte und was er für<br />

tolle Schlösser erbauen ließ.<br />

Christian Mathea<br />

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<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 7. November 008<br />

<strong>Dresdner</strong> Journal<br />

n Striezelmarktwirtschaft<br />

Im kabarettistischen Schnelldurchlauf<br />

Bis zum 3. Januar präsentieren Breschke und Schuch die Jahresendabrechung 2008<br />

Er verschwindet kurz und<br />

kommt gleich wieder – mit neuer<br />

Frisur und neuem Gesichtsausdruck.<br />

Dazwischen liegt<br />

meistens nicht mal eine Minute.<br />

Zum Schluss verschwindet er<br />

nicht mehr – ein Rollenwechsel<br />

wie am fließenden Band, und<br />

einige der Zuschauer beobachten<br />

dessen Vollzug mit offenem<br />

Mund. Wie vermag ein Mensch<br />

so schnell den Schalter im Geiste<br />

umzulegen? Künstlerisch Unbegabte<br />

werden das kaum verstehen.<br />

Ihre Freude daran haben sie<br />

dennoch. Wenn Thomas Schuch<br />

die Bühne betritt, dann lachen<br />

viele schon, noch bevor er richtig<br />

losgelegt hat. Und wenn er<br />

es tut, dann sprudelt es nur so<br />

vor guter Laune im gut gefüllten<br />

Zuschauerraum des Kabaretts<br />

Breschke & Schuch.<br />

Von Radostina Velitchkova<br />

Seit ein paar Jahren gibt es einen<br />

Grund mehr, sich auf Weihnachten<br />

zu freuen. Kurz bevor der <strong>Dresdner</strong><br />

Striezelmarkt eröffnet wird,<br />

präsentiert das Kabarett Breschke<br />

& Schuch seine Jahresendabrechnung.<br />

„Striezelmarktwirtschaft“<br />

ist sie betitelt und hat mittlerweile<br />

Kultstatus erreicht. Absolut zu<br />

Recht. „Hier wird alles mindestens<br />

so heiß serviert, wie es gekocht<br />

wird“, versprechen die Kabarettisten<br />

und halten ihr Wort.<br />

Die aktuelle Jahresendabrechnung<br />

fällt besonders üppig aus.<br />

2008 sei ein Rekordjahr gewesen<br />

für die Zutaten, aus denen sich<br />

satirische Leckerbissen bereiten<br />

lassen. Globale Finanzkrise und lokaler<br />

Führungswechsel, Grundsatzdiskussionen<br />

und Brückenstreit,<br />

regionale Politaffären und Bundeswehreinsätze<br />

im Ausland – was gibt<br />

es da eigentlich zu lachen? Sehr viel<br />

sogar, meinen Manfred Breschke<br />

und Thomas Schuch, holen sich<br />

musikalische Unterstützung von<br />

Jörg Lehmann und lassen ein Jahr<br />

im kabarettistischen Schnelldurchlauf<br />

Revue passieren. Dabei schlüp-<br />

n Lesung<br />

fen sie in unzählige Rollen, rocken<br />

als Weihnachtskultband „Schrammstein“,<br />

sind mal poetisch, mal fast<br />

gemein, mal vollgefressen, mal<br />

Hunger leidend. Erfindungsreich<br />

sind sie allemal. Und dabei sowas<br />

von ruhelos: drei Männer im besten<br />

Alter auf einer kleinen Bühne<br />

irgendwo in Deutschland.<br />

Wie gut, dass sich diese Bühne<br />

im Zentrum Dresdens befindet, seit<br />

bald zehn Jahren. Am 1. Dezember<br />

feiert das Kabarett mit einer bereits<br />

ausverkauften Jubiläumsgala seinen<br />

Geburtstag. Bis zu sechs Mal<br />

pro Woche stehen Breschke und<br />

Schuch in derzeit zwölf eigenen<br />

Stücken auf der Bühne. Insgesamt<br />

32 Kabarettprogramme sind im<br />

unsubventionierten Theater in den<br />

letzten zehn Jahren entstanden. In<br />

der Vorweihnachtszeit beträgt die<br />

Auslastung dank der Jahresendabrechnung<br />

fast 100 Prozent. Wer<br />

Dezembergeschichten<br />

Zum kommenden Literaturabend<br />

im Erich Kästner Museum am 5.<br />

Dezember 20 Uhr ist der Schweizer<br />

Autor Peter Bichsel zu Gast. <strong>Der</strong><br />

Gottfried-Keller-Preisträger befasst<br />

sich in seinen Dezembergeschichten<br />

mit der Sehnsucht der Menschen<br />

nach Weihnachten, der besinnlichsten<br />

Zeit des Jahres. Dabei richtet er<br />

also in den Genuss besten politischen<br />

Kabaretts kommen will,<br />

sollte rechtzeitig zuschlagen. Warum<br />

es sich lohnt? Ganz einfach:<br />

wegen der Texte und wegen der<br />

Musik, wegen der Sketche und wegen<br />

der Charaktere und an allererster<br />

Stelle wegen Thomas Schuch.<br />

„Ein Schwiegersohntyp“, schwärmt<br />

in der Pause eine Dame aus dem<br />

Publikum und ahnt vermutlich<br />

nicht, dass der Schwiegersohntyp<br />

Jahrgang 1959 ist.<br />

Alterslos und wandlungseifrig<br />

wirbelt Thomas Schuch über die<br />

Bühne und gerät nicht mal außer<br />

Atem. Das Angewidert-Intellektuelle<br />

eines Marcel Reich-Ranicki<br />

hat er genauso drauf wie die überschwängliche<br />

Zuversicht eines Bankiers,<br />

Merkels Mundwinkel stehen<br />

ihm genauso gut wie die Zuckungen<br />

eines vom Leben Beschädigten. Etliche<br />

Dialekte und <strong>Akzente</strong> liegen<br />

n Mal- und Bastelwettbewerb<br />

Adventsaktion<br />

n Ausstellung im Kunstbahnhof<br />

Viele Grüße von der A4<br />

Kunstprojekt widmet sich den Themen Fahren und Geschwindigkeit<br />

Mehr als 150 Folien hängen von<br />

der Decke der Ausstellungsräume.<br />

Darauf sind Fotos von Installationen<br />

und Kollagen zu sehen, in<br />

denen eine Autobahn über einen<br />

kleinen Teich führt oder eine<br />

Schnellstraße durch einen hölzernen<br />

Torbogen. Auf jeder Folie<br />

ist neben der Fotografie ein Brief<br />

mit der Anrede „Liebe Antje“ oder<br />

„Liebe Anke“ abgedruckt, darauf<br />

folgen Gedanken und Hinweise<br />

zur jeweils vorgestellten Idee.<br />

Anke Binnewerg und Antje<br />

Seeger sind zwei Künstlerinnen<br />

aus Dresden. Sie haben sich über<br />

ein Jahr intensiv mit dem Thema<br />

„Transfer – Fahren und Geschwindigkeit“<br />

auseinandergesetzt. Zu<br />

diesem Themenkomplex begannen<br />

die beiden im September 2007<br />

einen regelmäßigen wöchentlichen<br />

E-Mail-Austausch, um ihren<br />

Schaffensprozess schriftlich festzuhalten.<br />

„Wir wollten künstlerische<br />

Für ihre Jahresendabrechnung holen sich Breschke (Zweiter v. l.) und Schuch (Dritter v. l.) musikalische Unterstützung<br />

entweder von Daniel Vedres (l.) oder von Silke Krause oder eben von Jörg Lehmann (r.).<br />

den Blick vor allem auf die alltäglichen<br />

Momente.<br />

Peter Bichsel wurde 1935 in Luzern<br />

geboren und begann nach seiner<br />

Tätigkeit als Lehrer Kolumnen<br />

für die „Schweizer Illustrierte“ zu<br />

schreiben. Daneben veröffentlichte<br />

er Kindergeschichten, Erzählungen<br />

sowie Aufsätze über Literatur. DN<br />

Die Ausstellung Transfer ist noch bis zum 1 . Dezember im Kunstbahnhof<br />

in der Tharandter Straße 101-103 zu sehen. Geöffnet mittwochs<br />

bis freitags 13 bis 17 Uhr und auf Anfrage unter der Telefonnummer<br />

0351/47 5 50.<br />

Entstehungsprozesse sichtbar machen,<br />

um für Außenstehende das<br />

Verständnis für zeitgenössische<br />

Kunst zu erleichtern“, sagt Antje<br />

Seeger. Sie arbeitete vor dem Hin-<br />

<strong>Der</strong> Blutspendedienst des Deutschen<br />

Roten Kreuzes (DRK) lädt<br />

am 6. Dezember zu einem weihnachtlichen<br />

Aktionstag mit Blut-<br />

und Plasmaspende und einem<br />

Rahmenprogramm rund um das<br />

Thema Nikolaus in das DRK-Institut<br />

für Transfusionsmedizin ein.<br />

Auf dem Programm stehen Plätz-<br />

tergrund der Analogien „Fahren<br />

und Schreiben“ sowie der „Ferne<br />

als Ersatz für Religion“. Sie begann<br />

mit der Kartierung von Fahrtenbuchzeichen<br />

und startete den Ver-<br />

ihm; für Situationskomik scheint<br />

er allerdings geboren zu sein. Den<br />

Abschluss der Jahresendabrechnung<br />

bildet eine Neuinterpretation<br />

des Klassikers „Dinner für One“.<br />

<strong>Der</strong> einsam Speisende ist Manfred<br />

Breschke alias Helmut Kohl. Als<br />

Butler James stolpert und trinkt<br />

für vier Thomas Schuch. Zwischendurch<br />

parodiert er herrlich unterhaltsam<br />

Putin, Merkel, Sarkozy<br />

und Berlusconi, die abwesend-anwesenden<br />

Gäste dieses „Dinner for<br />

One“. Irgendwann ist Butler James<br />

betrunken, der Vorhang im Kabarett<br />

Breschke & Schuch fällt und die<br />

Zuschauer applaudieren begeistert.<br />

Welch ein Jahr, welch eine Jahresendabrechnung:<br />

Das Schönste kommt<br />

eben zum Schluss.<br />

Karten ab 13 Euro unter<br />

Telefon: 0351/4904009 oder<br />

www.kabarett-breschke-schuch.de<br />

chenbacken und Märchenstunden.<br />

Außerdem werden an diesem Tag<br />

die schönsten Arbeiten des Wettbewerbs<br />

„Rettender Engel“ prämiert.<br />

Bis zum 4. Dezember können die<br />

Kinder dafür selbst gebastelte und<br />

gemalte Engel einreichen. Das<br />

DRK-Institut befindet sich in der<br />

Blasewitzer Straße 68/70. DN<br />

such, eine „Schrift des Fahrens“<br />

zu entwickeln. Computergrafiken,<br />

Papierskulpturen und Minifilme<br />

sind das Ergebnis ihres einjährigen<br />

Schaffensprozesses. In dieser<br />

Zeit hatte sie beispielsweise Postkarten<br />

von Bundesstraßen und<br />

Autobahnen gedruckt und diese<br />

an einer Araltankstelle verkauft.<br />

„Grüße von der B6“ steht auf einer<br />

dieser Karten geschrieben, der Text<br />

ist umgeben von Fotos der eintönigen<br />

Straßenverläufe.<br />

Ihre Partnerin Anke Binnewerg<br />

erarbeitete hauptsächlich Fotomontagen,<br />

Skulpturmodelle sowie<br />

Installationsideen für den Innen-<br />

und Außenraum. Sie versuchte,<br />

unsichtbare Bedeutungsinhalte<br />

von Örtlichkeiten zu begreifen<br />

und sichtbar zu machen. Oft verband<br />

sie Fluss und Straße. Dabei<br />

spielte die Verwendung von Glas,<br />

Spiegeln und Wasser eine große<br />

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Großröhrsdorf/Bretnig-Hauswalde mit insgesamt ca. 10.000 Einwohnern schreibt die Stelle<br />

einer Fachangestellten/eines Fachangestellten für Bäderbetriebe zum 01.03.2009<br />

(vorerst befristet bis zum 30.09.2009) zur Besetzung aus.<br />

Die Stelle ist dem Eigenbetrieb Massenei-Bad der Stadtverwaltung zugeordnet.<br />

Die Arbeitszeit beträgt in der Regel 40 Stunden wöchentlich und kann während der<br />

Öffnungszeit des Bades nach Notwendigkeit angepasst werden, einschließlich<br />

Schichtsystem. Die Vergütung erfolgt nach TVöD. Detaillierte Informationen zu den<br />

Aufgabenschwerpunkten sowie Anforderungen erhalten Sie unter<br />

www.grossroehrsdorf.de<br />

Wenn Sie sich durch unser Stellenangebot angesprochen fühlen, schicken Sie bitte<br />

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen, Referenzen und lückenlosem<br />

Tätigkeitsnachweis bis zum 09.01.2009 an die<br />

Stadtverwaltung Großröhrsdorf<br />

Bürgermeisterin<br />

Rathausplatz 1<br />

01900 Großröhrsdorf<br />

Bitte legen Sie für die Rücksendung Ihrer Bewerbung einen entsprechend frankierten<br />

Rückumschlag bei.<br />

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3


4 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 7. November 008<br />

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Am 28. und 29. November 2008 öffnen sich anlässlich<br />

des 3-jährigen Bestehens wieder die Türen<br />

der Ergotherapiepraxis Döbler und Schmidt in der<br />

Chemnitzer Straße. An diesen Tagen kann jedermann<br />

jeweils von 10–19 Uhr die Räumlichkeiten besichtigen und<br />

sich ein Bild davon machen, was Ergotherapie beinhaltet.<br />

Drei Ergotherapeutinnen stehen zur Verfügung,<br />

Sie mit Erläuterungen zu begleiten, wobei Sie auch einige<br />

Geräte, Spiele und Materialien selbst ausprobieren können.<br />

Dies dürfte besonders den Kleineren im Turnraum Spaß<br />

machen. Für Ihr leibliches Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt.<br />

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am 28. und 29.11.2008<br />

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n Schneiderschule<br />

Stoff-Glück in Dunkelblau<br />

Mit einer Taschenkollektion will Schneidermeisterin Scherm zum Selbernähen animieren<br />

Anna, Selina und Maya strahlen. Ihre neuen Taschen nehmen Formen<br />

an, die sie ihnen vor zwei Tagen – da lagen die Teile mühsam<br />

zugeschnitten vereinzelt auf dem großen Tisch am Eingang<br />

– nicht zugetraut hätten. Jetzt, wo Anna bereits den Trageriemen<br />

für das dunkelblaue Stück ausbügelt, bekommt sie eine Ahnung<br />

von dem Spruch, den Schneidermeisterin Martha Scherm (Foto)<br />

so gerne sagt: „Taschen können glücklich machen.“ Sie spielt damit<br />

nicht auf die Teile an, für die man im Laufe eines Frauenlebens<br />

Unsummen von Euro in verschiedenen Geschäften ausgeben kann,<br />

sondern auf jene, die in der Radeberger Vorstadt in Dresden im<br />

Souterrain einer Villa entstehen – jede ein Unikat, ein Abbild von<br />

eigener Motivation, vom Durchhalten und von genähter Kreativität.<br />

Jede ein Stück vom Glück. Die Schneidermeisterin hat eine<br />

Kollektion von Herren- und Damentaschen entworfen, die unter<br />

Anleitung nachgeschneidert werden können. Anna, Selina und<br />

Maya gehören zu den ersten Interessenten.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Vor einem Jahr eröffnete Martha<br />

Scherm ihre Schneiderschule in<br />

Dresden. Ihr Fundament waren ein<br />

kleines Erbe und eine Portion Pragmatismus.<br />

„Ich hab mit 56 Jahren<br />

einfach keinen Job mehr bekommen“,<br />

sagt sie. Ihr Mann wechselte<br />

arbeitsbedingt in Sachsens Landeshauptstadt.<br />

Die Töchter, beide in<br />

den Zwanzigern, haben ihr eigenes<br />

Leben. Und Martha Scherm? Die<br />

fühlte sich nicht nur zu jung fürs<br />

gemächliche Altern, sondern vor<br />

allem zu ideenbeladen fürs Ausruhen.<br />

Mit dem Geld, welches ihr ihre<br />

Mutter hinterlassen hatte, baute sie<br />

die Räume im Souterrain des Hauses<br />

an der Jägerstraße aus, kaufte<br />

Tische und Stühle, Maschinen und<br />

Stoffe, jede Menge Nähzubehör.<br />

Und sie widmete ihre Schneiderschule<br />

den beiden Frauen, die ihr<br />

die Leidenschaft fürs Nähen über<br />

die Gene mitgegeben hatten: ihrer<br />

Mutter Maria Scherm und ihrer<br />

Großmutter Maria Scholl.<br />

Wie vielseitig Martha Scherm<br />

ist, sieht man bei einem Rund-<br />

Anzeige<br />

Als vor fünf Jahren durch Bernhard<br />

Schawohl die erste Tierheilpraxis<br />

in Dresden eröffnet wurde, war den<br />

meisten Tierfreunden unbekannt,<br />

dass es „Alternativen zur Schulmedizin“<br />

gibt. Inzwischen bieten mehrere<br />

gut ausgebildete Tierheilpraktiker ihre<br />

Dienste auf verschiedensten Gebieten<br />

der Naturheilkunde an. Zunehmend<br />

interessieren sich auch „schulmedizinische“<br />

Veterinäre unter anderem<br />

für die Homöopathie als einer Form<br />

ganzheitlicher Heilkunst. Die Akademie<br />

tierärztlicher Fortbildung bietet<br />

für sie entsprechende Kurse an, deren<br />

Absolvierung als Voraussetzung gilt,<br />

z.B. Homöopathie oder Akupunktur<br />

zu praktizieren.<br />

Von „Alternativen zur Schulmedizin“<br />

spricht Schawohl nicht gern.<br />

„Mit diesem Begriff verbindet sich<br />

bei manchen ein ‚entweder – oder‘.<br />

gang durch die Räume. Da hängen<br />

Gardinen, welche sie aus Papier<br />

geschöpft hat, an den Wänden<br />

hängen Torsi aus Tüll oder Seide,<br />

auf Bügeln und an Schaufensterpuppen<br />

wellen sich traumhafte<br />

Kleider. Und den Flur schmückt<br />

ein genähtes Kasperletheater mit<br />

– natürlich – selbst<br />

gestalteten Puppen.<br />

„Damit haben<br />

wir zur Eröffnung<br />

das Märchen von<br />

des Kaisers neuen<br />

Kleidern gespielt“,<br />

erzählt Martha<br />

Scherm und zeigt<br />

den unverwechselbar<br />

männlich<br />

nackten Kaiser. „Ich<br />

hatte vorher noch<br />

nie einen nackten<br />

Kaiser gesehen“,<br />

lacht die kleine Frau<br />

mit den dunklen<br />

Haaren und der<br />

braunen Strickjacke<br />

über dem schwarzen<br />

Ballonrock. „Ich<br />

Alternative zur Schulmedizin<br />

Obwohl Naturheilverfahren bei vielen<br />

Krankheitsbildern tatsächlich eine<br />

Alternative sind, ist die Verwendung<br />

dieses Begriffes einer vertrauensvollen<br />

Zusammenarbeit zwischen Tierärzten<br />

und Tierheilpraktikern abträglich.<br />

Meine Philosophie ist es von Anfang<br />

an, genau diese Zusammenarbeit anzustreben.<br />

Das hat sich schon oft sehr<br />

bewährt.“<br />

Den Schwerpunkt sieht Schawohl<br />

vor allem in der Vorsorge und der<br />

Behandlung von chronischen Krankheiten.<br />

So sind z.B. Allergien auf dem<br />

Vormarsch, deren Auslöser nicht selten<br />

in buntschillernden Futtertüten<br />

zu finden sind. Aber auch in vielen<br />

anderen Fällen, z.B. bei der physiotherapeutischen<br />

Versorgung nach<br />

Operationen, bietet sich eine sinnvolle<br />

Ergänzung der tierärztlichen Behandlung<br />

geradezu an.<br />

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Mo 14–18 Uhr<br />

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■ Große Auswahl an Futter<br />

und Heimtierzubehör<br />

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Anett Timmroth<br />

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nähe fast alles selbst“, meint sie<br />

mit einem Blick auf ihren Rock.<br />

„Ich kaufe nur Strickjacken und<br />

Schuhe.“ Zum Stricken fehle ihr<br />

einfach die Geduld, schiebt sie<br />

noch hinterher.<br />

Dafür beweist sie viel Geduld<br />

mit ihren Schützlingen. „Bei mir<br />

kann man alles übers Nähen lernen“,<br />

sagt sie. „Auch über die Maschinen.“<br />

Manche Frauen hätten<br />

einen ganzen Maschinenpark zu<br />

Hause. „Aber sie wissen nicht so<br />

richtig, wie sie sie bedienen können.“<br />

Vielleicht biete sie einfach<br />

mal einen Maschinenkurs an,<br />

überlegt die Schneidermeisterin.<br />

Zunächst aber steht das Taschennähen<br />

auf dem Plan. „Für<br />

Anfänger ist das ideal. Man kann<br />

dabei fast alles lernen.“ Und so<br />

haben die Stücke ihrer Kollektion<br />

von Herren- und Damentaschen<br />

auch immer Reißverschlüsse, Paspeln,<br />

Innentaschen und andere<br />

Sobald das Thermometer unter<br />

Null sinkt und der Schnee den<br />

Boden bedeckt, überlegt sich die<br />

Katze zweimal, ob sie ausgedehnte<br />

Spaziergänge machen<br />

sollte und dabei<br />

riskiert, auf dem<br />

Rückweg vor verschlossenenHaustüren<br />

zu stehen. Zwar<br />

wächst der Katze ein<br />

Winterfell, das sich<br />

im Frühjahr zum<br />

Leiden des Besitzers<br />

auf dem Teppich<br />

verteilt, aber gegen<br />

bittere Kältenächte<br />

hilft das nur wenig.<br />

Deshalb sind die cleveren<br />

Vierbeiner im Winter Dauergast<br />

in der Wohnung, während<br />

sie im Sommer oft auswärts unter<br />

den Sternen schlummern. Für<br />

abgehärtete Katzen, die auch im<br />

Winter längere Ausgänge wagen,<br />

ist ein Unterstand sinnvoll, der vor<br />

Regen und zu starker Kälte schützt.<br />

Schmusekatzen, die das Draußensein<br />

insgesamt weniger mögen, be-<br />

Details. „wer eine Tasche schafft,<br />

kriegt auch einen Rock hin“, so die<br />

Schneidermeisterin. Manche brauchen<br />

acht Stunden für ihr Accessoire,<br />

andere weniger Zeit.<br />

Manche Frauen kommen auch<br />

ins Atelier, um sich ein Abendkleid<br />

zu nähen – und bringen<br />

dazu oft nur ein paar vage Ideen<br />

mit. Gemeinsam mit den Kundinnen<br />

– Männer sind ganz selten<br />

– entwirft Martha Scherm dann<br />

den Schnitt. Manche haben ihren<br />

Urlaub <strong>beim</strong> Nähen im Atelier<br />

verbracht, andere nehmen es als<br />

Freizeitbeschäftigung. „Es ist ein<br />

bisschen wie Meditation“, findet<br />

Scherm. „Man vertieft sich völlig<br />

in sein Handwerk.“ Vielleicht ist<br />

aus diesem Grund auch Pelz hin<br />

und wieder zu Gast im Souterrain.<br />

Zwischen den surrenden Maschinen<br />

macht es sich der schwarze<br />

Kater mit dem miniweißen Latz<br />

dann gerne gemütlich.<br />

Vierbeiner im Wintercheck<br />

Auch Tiere bekommen Schnupfen<br />

kommt kalter Durchzug im Winter<br />

schlecht.<br />

<strong>Der</strong> Hund kann auf seine Gassigänge<br />

nicht verzichten, ob er nun<br />

friert oder nicht.<br />

Sportlichen Tieren<br />

mit vielen<br />

Muskeln macht<br />

die Kälte wenig<br />

aus, sie tollen wild<br />

durch den Schnee,<br />

bis ihnen warm<br />

wird. Den kleinen<br />

niedlichen Wauwaus<br />

sollten Herrchen<br />

und Frauchen<br />

doch lieber<br />

ein Mäntelchen<br />

anziehen, um den<br />

Gang zum Tierdoktor zu ersparen.<br />

Für alle gilt: ein wenig Lebertran<br />

ins Fressen, das stärkt besonders im<br />

Winter die Abwehrkräfte. Ebenso<br />

sollten die Pfoten vor dem Spazierengehen<br />

mit einer fettigen Salbe<br />

behandelt werden. Denn die kalten<br />

Temperaturen machen der Haut zu<br />

schaffen: sie wird spröde und rissig.<br />

math/Foto: Tinytoon, pixelio.de


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 7. November 008<br />

Stuhlbauerstadt Rabenau<br />

<strong>Dresdner</strong> Journal<br />

n Wechselbad der Gefühle<br />

<strong>Der</strong> Schwede im Schrank<br />

Verwechslungskomödie mit Konstantin Graudus im Theater wechselbad<br />

Treffen sich zwei Männer unterm Bett. <strong>Der</strong> eine ist ein Senator,<br />

der gerne Präsident werden möchte, der andere ein erfolgloser<br />

Autor, den ein Funken Hoffnung kitzelt. So etwas gibt’s nur in<br />

Amerika? Stimmt nicht ganz. Zwar ist das Stück „Tour de farce“<br />

eine Leihgabe aus den USA, aufgeführt wird es jedoch von deutschen<br />

Schauspielern im Theater wechselbad. Und dort gerät es<br />

zum rasanten Bäumchen-wechsle-dich-Spiel, bei dem man nicht<br />

recht weiß, was man am Ende beklatschen soll – das Stück selbst<br />

mit den teils lustigen Verwicklungen oder die rekordverdächtig<br />

furiose Umzieherei.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Konstantin Graudus ist Schauspieler.<br />

Und er ist ein Mann. Im Stück<br />

„Tour de farce“ im Theater wechselbad<br />

ist er sogar mehrere Männer:<br />

ein Schriftsteller, ein Senator,<br />

ein Hotelboy und ein Kameramann.<br />

Seinen besten Auftritt hat<br />

er jedoch als Mrs. Doubtfire. Nein,<br />

die spielt nicht wirklich mit in der<br />

amerikanischen und ins Deutsche<br />

übersetzten Verwechslungskomödie<br />

von Philip LaZebnik<br />

und Kingsley Day. Aber der kurze<br />

sympathisch-hysterische Auftritt<br />

von Senator-Gattin Delilah erinnert<br />

etwas an das stachlige Kindermädchen,<br />

welches einst von Robin<br />

Williams gespielt wurde.<br />

Ansonsten – ja, ansonsten ist<br />

man als Zuschauer hin und her<br />

gerissen zwischen dem Raten, wer<br />

nun als Nächstes und vor allem als<br />

was ins Hotelzimmer kommt, und<br />

dem Verfolgen der Story.<br />

Fangen wir mit der Story an: <strong>Der</strong><br />

bisher recht erfolglose Schriftsteller<br />

Herb hat ein Buch geschrieben, das<br />

ihm die Tür zum Erfolg einen Spalt<br />

Einer hat Stiefel an den Beinen.<br />

Das ist normal? Nicht, wenn es sich<br />

dabei um einen Stuhl handelt. Jener<br />

mit den dunklen Stiefeln ist rot<br />

gepolstert und hat einen schwarzen<br />

Umhang. Er ist ein Kunstobjekt,<br />

entworfen von Schülern. Betrachten<br />

kann man das gute Stück mit<br />

zwei Dutzend anderen in der Sonderausstellung<br />

„Mein Stuhl“ des<br />

Deutschen Stuhlbaumuseums in<br />

Rabenau. „Wir hatten im Sommer<br />

die Schüler von Mittelschulen und<br />

Gymnasien aufgefordert, diese Objektkunst<br />

zu machen“, sagt Museumsmitarbeiterin<br />

Daniela Simon.<br />

Das Ergebnis des Aufrufes war<br />

eine Überraschung. „Mit so viel<br />

Fantasie“, sagt Daniela Simon anerkennend<br />

und meint die kunstvollen<br />

Objekte im Sonderausstellungsraum<br />

des Museums. „Versessen<br />

auf Stühle“ hatte man das<br />

Projekt betitelt und die Mädchen<br />

und Jungen aufgefordert, darzustellen,<br />

was sie mit Stühlen verbinden.<br />

„Man kann verkehrt herum<br />

sitzen oder auch nachsitzen“, sagte<br />

Simon damals als Anregung, als<br />

das Projekt in den Schulen vorgestellt<br />

wurde. Einige Klassen kamen<br />

vorab ins Museum, um sich<br />

inspirieren zu lassen. Schließlich<br />

wurden 48 Schülerarbeiten eingereicht,<br />

die Hälfte von ihnen kann<br />

breit geöffnet hat. Um den Spalt<br />

zu vergrößern, ist er auf Promotiontour.<br />

Weil das Werk den Titel<br />

„Ehe währt für immer“ trägt, hat<br />

er seine Frau Rebecca dabei. Doch<br />

der Schein trügt. Das Paar ist mit<br />

sich bereits auf der „Wir-habenuns-auseinandergelebt-Tour“<br />

– was<br />

natürlich niemand merken darf.<br />

Da es jedoch eine neugierig-sensationslüsterne<br />

Journalistin gibt,<br />

die ihren Kameramann zu schlüpfrigen<br />

Bildern, heimlich aufgenommen<br />

aus dem begehbaren Kleiderschrank,<br />

verdonnert, dauert es<br />

nicht lange, bis die Verwicklungen<br />

ihren Lauf nehmen. Schließlich<br />

wohnt nebenan im Hotelzimmer<br />

Senator Grant Ryan, die frühere<br />

Flamme Rebeccas. <strong>Der</strong> Senator hat<br />

ein heimliches Treffen mit Gwenda,<br />

der wiederum ein Verhältnis mit<br />

Herb angedichtet wird. Wer jetzt<br />

immer noch durchblickt, wird die<br />

Orientierung in jedem Fall verlieren,<br />

wenn Zimmermädchen Nina,<br />

Nonne Barbara und Hotelboy Bill<br />

auftreten. Und ohne diese drei, die<br />

manchmal recht derb aufs Klischee<br />

„Tour de farce“: nächste Vorstellungen am 9. November, 5./13./ 6.<br />

Dezember, jeweils 0 Uhr, Silvester 18 Uhr und :30 Uhr; Karten ab<br />

0 Euro unter Telefon: 0351/7961155. Foto: Hagen König<br />

drücken, wäre das Ganze tatsächlich<br />

ein gutes Stück übersichtlicher<br />

– und nicht weniger lustig. Geben<br />

sich am Anfang Konstantin Graudus<br />

und Edie Samland noch statisch<br />

in ihren Rollenwechseln, so<br />

fliegen sie zunehmend hinter der<br />

Bühne aus und in ihre Kleider,<br />

sodass man vor lauter Telefonklingeln<br />

und Türklopfern mitunter<br />

tatsächlich vergisst, dass einer alle<br />

ist und eine ebenso. Weil es aber<br />

kein Akrobatenstück ist, bei dem es<br />

darum geht, wie schnell man sich<br />

umziehen und die Stimme verstellen<br />

kann, wäre ein bisschen mehr<br />

Besetzung zuschauerfreundlicher.<br />

Vielleicht würde man dann auch<br />

die sprachlichen Kunstgriffe besser<br />

heraushören können, beispielsweise<br />

wenn Rebecca erklärt: Ich bin<br />

<strong>Der</strong> Stuhl im Krug<br />

Schüler haben das Stuhlbaumuseum um einige ausgefallene Exponate bereichert<br />

Meeresrauschen und zwischendrin ein Schmatzen ... Foto: PR<br />

noch bis zum März 2009 bewundert<br />

werden.<br />

Dabei wird der Blick sicher<br />

auch an dem riesigen Unikat hängen<br />

bleiben, welches sich „Stuhl<br />

im Krug“ nennt. Lorett Meißner<br />

und Peggy Rudolph vom Glückauf-Gymnasium<br />

Dippoldiswalde<br />

hatten die Idee zu dem Stuhl, der<br />

sich in einem Krug versteckt. „Da<br />

der Krug nach vorn offen ist, kann<br />

man sogar rein und sich auf den<br />

Stuhl setzen“, erklärt Daniela Simon.<br />

Ursprünglich hätten die beiden<br />

Mädchen den Tonkrug zum<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag–Freitag 7.00–12.00 Uhr/13.00–18.00 Uhr, Samstag: 9.00–12.00 Uhr<br />

Abschluss brennen wollen. Das<br />

funktionierte jedoch nicht. „Also<br />

mussten sie in Stück für Stück auseinander<br />

nehmen, brennen und<br />

dann wieder zusammensetzen.“<br />

Später haben sie den Stuhl in der<br />

Farbe des Tons gestrichen.<br />

Ein anderes Werk hat Rosen und<br />

Engelsflügel bekommen, ein anderes<br />

trägt Äste um die Stuhllehne.<br />

Und dann gibt es auch noch Stühle,<br />

die man hören kann, zumindest<br />

hatte man zur Eröffnung der Ausstellung<br />

die Möglichkeit dazu. Wie<br />

klingt den bitte ein Stuhl? „Man<br />

· Rolltore und Rollladen<br />

· Wintergärten und Vordächer<br />

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(auch mit Glas)<br />

mit dem Autor von „Ehe währt für<br />

immer“ verheiratet. Tatsache oder<br />

Bedauern? Die Betonung macht es.<br />

Und noch einmal: Auch wenn<br />

manche Figuren etwas überzogen<br />

sind und man fast darauf wartet,<br />

dass mal einer mit falschen<br />

Kleid oder Weste, Perücke oder<br />

Hut kommt – einmal passiert es<br />

tatsächlich –, die Rollenwechsel<br />

sind das wirkliche Meisterwerk,<br />

es ist fast, als wären hinter dem<br />

Bühnenbild Schalter angebracht.<br />

Graudus drückt drauf und verwandelt<br />

sich also in den trottelig<br />

sympathischen Herb, den anstrengend<br />

besoffenen Grant oder<br />

den künstlerisch-kameramännischen<br />

Gunnar. Eins haben alle<br />

drei gemein: Graudus inszeniert<br />

sie perfekt.<br />

hört Meeresrauschen<br />

und zwischendrin ein<br />

Schmatzen“, erzählt Daniela<br />

Simon und nennt<br />

den Stuhltitel: Essen am<br />

Meer. <strong>Der</strong> dazu gehörige<br />

Stuhl ist mit Muscheln<br />

und Nudeln verziert.<br />

Neben der Dauerausstellung<br />

von historischen<br />

Exponaten und<br />

der ständigen Holzausstellung<br />

ist die Arbeit<br />

der jungen Leute bei den<br />

Besuchern sehr beliebt.<br />

Schon 1922 wurde das<br />

Museum gegründet, seit<br />

1978 befindet es sich im<br />

ehemaligen Vorwerksgebäude<br />

der einstigen<br />

Burg. Die wertvollen Originale aus<br />

Barock, Biedermeier, Gründerzeit<br />

und Jugendstil werden stilgerecht<br />

in einem Raum mit historischem<br />

Kreuzgewölbe präsentiert.<br />

n Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Donnerstag von<br />

10 bis 16 Uhr, Freitag von<br />

10 bis 14 Uhr, Sonn- und Feiertag<br />

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am 6. und 7. Dezember zum<br />

Rabenauer Weihnachtsmarkt<br />

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6 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 7. November 008<br />

<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />

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Verbandsspitze bestätigt<br />

Dr. Andreas Zönnchen setzt Arbeit als Präsident des Steuerberaterverbandes Sachsen fort<br />

Zum zweiten Mal ist der aus Annaberg-Buchholz<br />

stammende Dr.<br />

Andreas Zönnchen (Foto) als Präsident<br />

des Steuerberaterverbandes<br />

Sachsen bei der Verbandstagung<br />

am vergangenen Wochenende wiedergewählt<br />

worden. Damit kann<br />

der 51-Jährige seine bisher acht<br />

Jahre währende Amtszeit an der<br />

Spitze des Steuerberaterverbandes<br />

fortsetzen. In dieser Zeit sind dessen<br />

Mitgliedszahlen auf fast 1.000<br />

angestiegen, was unter anderem<br />

mit der Vergrößerung des Dienstleistungsangeboteszusammenhängt.<br />

<strong>Der</strong> Arbeit von Dr. Zönnchen<br />

ist es außerdem zu verdanken,<br />

dass der Berufsstand der Steuerberater<br />

und Wirtschaftsprüfer gegenwärtig<br />

stärker als früher in der Öffentlichkeit<br />

wahrgenommen wird<br />

und dass mittlerweile ein sachbezogenes<br />

und faires Klima mit der<br />

Finanzverwaltung herrscht.<br />

Für die neue Legislaturperiode<br />

will Dr. Zönnchen, der selbst seit<br />

1991 eine Steuerberatungskanzlei<br />

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PETER SCHEWE<br />

von der IHK Dresden öffentlich<br />

bestellter und vereidigter<br />

Sachverständiger für Schäden<br />

an Gebäuden<br />

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01728 Bannewitz Telefax ______ 03 51/4 01 11 80<br />

Mieter oder Vermieter:<br />

Wer ist verantwortlich für‘s Schneefegen?<br />

<strong>Der</strong> frühe Wintereinbruch stellt<br />

abrupt eine Frage auf die Tagesordnung:<br />

Wer ist verantwortlich<br />

für‘s Schneefegen vor dem Haus?<br />

Für die Beräumung und Abstumpfung<br />

öffentlicher Wege und Plätze<br />

ist nach Auskunft des Mietervereins<br />

Dresden und Umgebung e.V.<br />

grundsätzlich die Gemeinde zuständig.<br />

Diese kann die Aufgaben<br />

durch Ortssatzung den Anliegern,<br />

d. h. den Grundstückseigentümern,<br />

übertragen. Wege innerhalb<br />

des Grundstücks muss der Eigentümer<br />

im Rahmen seiner Verkehrssicherungspflicht<br />

beräumen.<br />

Manche Vermieter wälzen ihre<br />

Pflicht auf die Mieter ab. Dazu genügt<br />

die tatsächliche Übernahme<br />

der Schneeräumung durch die<br />

Mieter oder aber eine vertragliche<br />

Vereinbarung. Das kann auch formularmäßig<br />

in der Hausordnung<br />

erfolgen, wenn diese Bestandteil<br />

des Mietvertrags ist. Ohne Vereinbarung<br />

ist jedoch kein Mieter verpflichtet,<br />

Schnee zu fegen und vereiste<br />

Bürgersteige zu streuen. Die<br />

Winterdienst-Anliegersatzung für<br />

Carin Rank<br />

Steuerbevollmächtigte<br />

G<br />

m<br />

b<br />

H<br />

führt, an diesen Themen weiter<br />

arbeiten. So soll in den kommenden<br />

Jahren das Dienstleistungsangebot<br />

für die Mitglieder um beispielsweise<br />

einen Auskunftsdienst<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

� Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />

� Jahresabschlüsse und<br />

Steuererklärungen<br />

� Existenzgründungsberatung<br />

� betriebswirtschaftliche<br />

Beratung<br />

Dresden legt fest, dass die Wege<br />

morgens bis 7 Uhr (sonn- und<br />

feiertags bis 9 Uhr) zu räumen<br />

sind. Sooft es die Sicherheit erfordert,<br />

sind die Maßnahmen bis 20<br />

Uhr unter Umständen mehrmals<br />

zu wiederholen. Für andere Ge-<br />

Herstellung von Zaun- und<br />

Toranlagen für Gewerbe und Privat<br />

Zaun + Tor GmbH<br />

Bremer Straße 16b<br />

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Tel: 03 51 / 4 81 70 55<br />

Fax: 03 51 / 4 81 71 36 www.zaunundtor.de<br />

erweitert werden. Zudem<br />

will der Verband seinen<br />

politischen Einfluss auf<br />

Parteien und Fraktionen<br />

ausbauen und dort verstärkt<br />

für ein praktikables<br />

Steuerrecht eintreten.<br />

<strong>Der</strong> Verband<br />

<strong>Der</strong> Steuerberaterverband<br />

des Freistaates Sachsen ist<br />

der freiwillige Zusammenschluss<br />

von Angehörigen<br />

der steuerberatenden,<br />

wirtschaftsprüfenden und<br />

rechtsberatenden Berufe<br />

des Freistaates Sachsen.<br />

Seine Aufgabe ist die Vertretung,<br />

Wahrung und<br />

Förderung der Interessen<br />

des Berufsstandes, die<br />

Mitwirkung bei der Verbesserung<br />

und Weiterentwicklung<br />

des Berufsrechts, die Einrichtung<br />

und Unterhaltung berufsbezogener<br />

Fortbildungsmöglichkeiten sowie<br />

die regionale und überregionale<br />

meinden können geringfügig abweichende<br />

Zeiten in der örtlichen<br />

Satzung geregelt sein.<br />

Wer die Schnee- und Eisbeseitigungspflicht<br />

übernommen hat<br />

– sei es der Grundstückseigentümer,<br />

die von ihm beauftragte Firma<br />

Vertretung gegenüber der Finanzverwaltung.<br />

Einmal im Jahr findet eine Verbandstagung<br />

der Mitglieder statt.<br />

Am vergangenen Wochenende<br />

kamen dazu mehr als 100 Mitglieder<br />

nach Dresden. Zur Bedeutung<br />

dieses Jahrestreffens sagt Dr.<br />

Andreas Zönnchen: „Wir nutzen<br />

den Verbandstag als Plattform, um<br />

aktuelle wirtschafts- und gesellschaftspolitische<br />

Themen mit Experten<br />

zu erörtern. Dabei kommen<br />

insbesondere solche Fragen zur<br />

Sprache, die direkte Auswirkungen<br />

auf die Finanzen der Bürger und<br />

damit auch auf unsere Arbeit als<br />

Steuerberater haben. Das diesjährige<br />

Thema ist nach wie vor hochaktuell.<br />

Schließlich hat die große<br />

Koalition aus SPD und CDU/CSU<br />

erst Mitte November mühsam einen<br />

Kompromiss zur Regelung der<br />

Erbschaftssteuer gefunden. Ob er<br />

wirklich so mittelstandsfreundlich<br />

ist, wie behauptet wird, darf bezweifelt<br />

werden.“ math<br />

bzw. Person oder aber der<br />

Mieter – sollte seine Aufgabe<br />

ernst nehmen. Kommen<br />

infolge Vernachlässigung<br />

Personen zu Schaden,<br />

kann der Betreffende<br />

unter Umständen wegen<br />

fahrlässiger Körperverletzung<br />

belangt werden<br />

und muss mit Schadenersatzforderungen<br />

rechnen.<br />

Sind diese Schäden durch<br />

die Gebäudehaftpflichtversicherung<br />

des Vermieters<br />

abgedeckt, für die der<br />

Mieter anteilig Betriebskosten<br />

zahlt, haftet der<br />

Mieter nur bei Vorsatz<br />

oder grober Fahrlässigkeit.<br />

pi/Foto: Kawey, pixelio.de<br />

Bei Fragen zu diesem Thema:<br />

Mieterverein Dresden und<br />

Umgebung e.V., Fetscherplatz 3,<br />

01307 Dresden<br />

Telefon: 0351/866450<br />

E-Mail: mieterverein-dresden@<br />

mieterbund.de


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 7. November 008<br />

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Ihr freundlicher Fachmann<br />

<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />

Schönes aus Metall<br />

Georgia Scherke gibt Blechen die dritte Dimension<br />

Die Berufsbezeichnung „Gürtler“ wird heutzutage nur noch selten<br />

verwendet. Vielleicht auch, weil sie zu Missverständnissen<br />

führen könnte. Ein Gürtler stellt nämlich keine Gürtel, sondern<br />

Gebrauchs- und Schmuckgegenstände aus Metall her. Daher bezeichnet<br />

man ihn auch als Metallbildner.<br />

Georgia Scherke hat das Handwerk<br />

von der Pike auf gelernt und<br />

arbeitet seit nunmehr 40 Jahren<br />

in ihrem Beruf. Die Ausbildung<br />

erhielt sie in einem Betrieb für<br />

Kirchengerätebau und noch heute<br />

schafft die resolute Frau auch<br />

Raum- und Tafelschmuck für sakrale<br />

Zwecke. In ihrer Werkstatt<br />

entstand unter anderem das Kreuz<br />

für den Prohliser Glockenturm.<br />

Vor dem Haus von Georgia<br />

Scherke auf der Tolkewitzer Straße<br />

gibt es einen kleinen Pavillon,<br />

in dem einige ihrer Arbeiten<br />

ausgestellt sind. „Das dient vor<br />

allem dazu, dass die Kunden sehen,<br />

was alles möglich ist“, erklärt<br />

die Gürtlermeisterin. Hier finden<br />

sich kunstvolle Metallkannen neben<br />

Möbelbeschlägen, Leuchtern<br />

und kleinen Figuren. Sie fertigt<br />

aber auch Treibziselierarbeiten,<br />

Gedenktafeln und Friedhofsschmuck,<br />

Verkleidungen, Wand-<br />

gestaltungen, Kirchengerät und<br />

vieles mehr.<br />

Hergestellt werden die Stücke<br />

in der Werkstatt im Keller. <strong>Der</strong><br />

Arbeitsplatz von Georgia Scherke<br />

ist umgeben von zahllosen<br />

Spezialwerkzeugen. Allein mehrere<br />

Dutzend verschiedene Hämmer<br />

sind in einem Regal aufgereiht,<br />

jeder für einen anderen Verwendungszweck.<br />

Die Gürtlermeisterin<br />

verarbeitet vor allem Messing,<br />

Kupfer und Neusilber, aber auch<br />

Emaille und Keramik. Alle Materialien<br />

haben ihre spezifischen<br />

Eigenschaften, die die Kunsthandwerkerin<br />

genau kennt. Neben diesem<br />

Know-how gehört einiges an<br />

Geschick und Erfahrung dazu, zum<br />

Beispiel aus einem Silberstreifen einen<br />

Ring entstehen zu lassen. Zwar<br />

ließe sich der auch aus einem Blech<br />

ausstanzen, doch wäre der Materialverbrauch<br />

um ein Vielfaches höher.<br />

Das gleiche Ergebnis lässt sich<br />

erzielen, wenn man den Streifen<br />

mit viel Geduld immer wieder in<br />

Richtung Mitte hämmert.<br />

Für manche ihrer Arbeiten<br />

muss sich Georgia Scherke die<br />

passenden Werkzeuge selbst bauen.<br />

So fertigte die Gürtlerin für<br />

den Turm der Hubertusburg<br />

im sächsischen Wermsdorf zwei<br />

überlebensgroße Hirschköpfe.<br />

Um die Kupferbleche in die richtige<br />

Form zu bringen, musste sie<br />

zuerst Vorlagen aus Holz anfertigen,<br />

denen das Metall dann mit<br />

gezielten Hammerschlägen angepasst<br />

wurde. Insbesondere bei<br />

ihren Reparatur- und Restaurationsaufträgen<br />

kommt es immer<br />

wieder vor, dass die Handwerksmeisterin<br />

Techniken entdeckt, die<br />

sie bisher noch nicht kannte: „Das<br />

ist das Schöne und Spannende an<br />

diesem Beruf“, erklärt sie. „Man<br />

lernt nach all den Jahren immer<br />

noch etwas Neues.“<br />

Die meisten Arbeiten von Georgia<br />

Scherke entstehen auf Anfrage.<br />

Die Auftraggeber erklären ihre<br />

Wünsche und sie lässt dann ihrer<br />

Fantasie freien Lauf. „Bisher waren<br />

die Kunden immer zufrieden“,<br />

Fachgroßhandel<br />

berichtet sie. Und dass, obwohl<br />

es heutzutage nicht mehr üblich<br />

ist, detaillierte Entwurfszeichnungen<br />

vorab anzufertigen. Die<br />

Preise für ihre Werke kalkuliert<br />

die Corpusgürtlerin, so die exakte<br />

Bezeichnung für ihre Spezialisierungsrichtung,<br />

trotz der zahllosen<br />

Arbeitsstunden realistisch. „Mit<br />

Mondpreisen ist niemandem geholfen“,<br />

erklärt sie.<br />

Mit viel Liebe zum Detail fertigt<br />

Georgia Scherke Einzelstücke,<br />

auch in Techniken, die heute gar<br />

nicht mehr angewandt werden.<br />

„Zurzeit arbeite ich viel an Möbelbeschlägen<br />

aus hauchdünnen<br />

Blechen. Die kann man zwar auch<br />

gießen, aber den Unterschied sieht<br />

selbst ein Laie sofort.“ Für die<br />

Weihnachtszeit entstehen in ihrer<br />

Werkstatt Engel und Krippenfiguren,<br />

die ab Dezember auch in<br />

einer Ausstellung des Volkskunstmuseums<br />

zu sehen sind.<br />

Georgia Scherke<br />

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7


8 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 7. November 008<br />

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UNSERE LEISTUNGEN<br />

· Reifenservice · TÜV/AU<br />

· Unfallinstandsetzung<br />

· Lackierung · Autoglas Service<br />

· Reparaturen an PKW und<br />

Transporter aller Art<br />

· Inspektion (auf Wunsch mit Mobilitätsgarantie)<br />

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Ganzjährig attraktives Reiseziel<br />

Familie Drescher bringt Gäste nach Dresden und Sachsen<br />

Im Tourismusgeschäft ist eine<br />

Incoming-Agentur ein Unternehmen,<br />

das die Vermarktung<br />

eines bestimmten Zielgebietes<br />

koordiniert und Touristikdienstleistungen<br />

gemeinsam<br />

mit Veranstaltern und Reisebüros<br />

anbietet. Die DRESCHER Incoming<br />

& Tourismus GmbH hat<br />

sich auf Dresden und Sachsen<br />

spezialisiert und betreibt sogar<br />

eine eigene Touristinformation.<br />

Seit 1990 plant und organisiert<br />

das Unternehmen mit mittlerweile<br />

50 Mitarbeitern nicht nur<br />

Reisen, Stadtführungen, Tagungen<br />

und Feste jeglicher Art<br />

für Gäste aus aller Welt, sondern<br />

bietet mit den Aparthotels<br />

An der Frauenkirche und dem<br />

Gasthaus Am Neumarkt auch<br />

selbst Leistungen an.<br />

Herr Drescher, Sie und Ihre Frau<br />

sind beide Solotänzer am Dresdener<br />

Staatstheater und der Semperoper<br />

gewesen. Wie sind Sie auf die Idee<br />

gekommen, ein Tourismus-Unternehmen<br />

zu gründen?<br />

Ausgangspunkt für die Unternehmensgründung<br />

war unsere eigene<br />

Erfahrung, wie prägend unvergessliche<br />

Erlebnisse für Gäste sein<br />

können. Wir wollten nach der<br />

aktiven Tänzerlaufbahn die Möglichkeit<br />

nutzen, Dresden auch abseits<br />

der Bühne zu präsentieren.<br />

Zudem wäre eine Festanstellung<br />

mit sechs Kindern und dem erlernten<br />

Beruf des Bühnentänzers<br />

in der neuen Zeit sicher recht<br />

schwierig geworden, sodass wir<br />

uns für die Selbstständigkeit entschieden.<br />

Nennen Sie uns bitte einige Highlights<br />

aus Ihrem Programm!<br />

Diese Frage ist so nicht zu beantworten,<br />

da wir die jeweiligen<br />

Besucher programme entsprechend<br />

den Wünschen und Vorstellungen<br />

des Kunden erstellen. Es gibt keine<br />

fertigen Programme.<br />

Welche Argumente sprechen für<br />

Sachsen und ganz speziell für Dresden<br />

als Reiseziel?<br />

Die sächsische Landeshauptstadt<br />

ist ein ganzjährig attraktives Reiseziel<br />

mit einem großen Angebot an<br />

Kultur. Es gibt zahlreiche Museen,<br />

Da fährt das Auto zur Abwechslung<br />

mal ohne Mucken ein paar hundert<br />

Kilometer, und dann kommt<br />

auch schon das nächste Problem:<br />

der Winter. Und der nächste Besuch<br />

der Werkstatt steht bevor.<br />

Doch die Vorbereitungen auf<br />

die kalte Jahreszeit sind unkompliziert<br />

und gehen schnell, zumindest,<br />

wenn man einen Termin<br />

in der Werkstatt hat. Neben dem<br />

Reifenwechsel ist es wichtig, von<br />

Gutachten | Beweissicherung<br />

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Unfallrekonstruktion, Kompatibilität, Plausibilität<br />

Dipl.-Ing. Horst Zimmermann<br />

Von der Industrie- und Handelskammer Dresden<br />

öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Straßenverkehrsunfälle<br />

Das Aparthotel Neumarkt liegt mit seinen 1-, -, und 3- Raum-Apartments direkt im historischen Zentrum<br />

Dresdens, nahe der Frauenkirche. Die sehr komfortabel eingerichteten Apartments, die zwischen 40 und<br />

100 Quadratmeter groß sind, werden sowohl Touristen, Gruppen, Geschäftsreisenden als auch Langzeitmietern<br />

gerecht. Neben der Grundausstattung verfügen die Apartments teilweise über einen Blick zum<br />

Neumarkt oder einen Balkon. Ausführliche Informationen unter: www.aparthotels-frauenkirche.de<br />

Semperoper und Operette, viele<br />

Theater, die Frauenkirche und<br />

die populäre Dampfschifffahrt.<br />

Zudem bestehen vielfältige Ausfl<br />

ugsmöglichkeiten in die nähere<br />

Umgebung, so zum Beispiel nach<br />

Meißen, Moritzburg, in die Sächsische<br />

Schweiz, ins Erzgebirge oder<br />

in die Lausitz. Da ist für jeden etwas<br />

dabei.<br />

Woher kommen Ihre Kunden?<br />

Im Bereich Incoming stammen<br />

unsere Gäste überwiegend aus<br />

Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz. Was die Vermittlung von<br />

Übernachtungen, aber auch den<br />

touristischen Verkauf und die<br />

Gastronomie angeht, so haben wir<br />

eine internationale Klientel.<br />

Welche „Art“ Kunden haben Sie?<br />

Wir bedienen das ganze Spektrum,<br />

von Privatkunden über Firmen,<br />

Vereine bis hin zu Reisebüros.<br />

Welche Ziele kennen ausländische<br />

Touristen schon bevor sie nach<br />

Dresden kommen?<br />

Die Klassiker: Frauenkirche, Semperoper<br />

und <strong>Dresdner</strong> Zwinger.<br />

Welche Ziele steuern Ihre sächsischen<br />

Kunden am liebsten an?<br />

Da liegen natürlich Dresden, Leipzig<br />

und das Elbsandsteingebirge<br />

ganz vorn.<br />

Was sind Ihre ganz privaten sächsischen<br />

Highlights?<br />

Mir gefallen vor allem die offene<br />

Mentalität der Sachsen und das typisch<br />

sächsische Essen.<br />

Sie bieten auch Erlebnis gastronomie<br />

an?<br />

Wir reservieren für unsere Gruppen<br />

meistens im „Pulverturm“<br />

oder im „Sophienkeller“. Das ist<br />

ein angenehmes Zusammenarbeiten,<br />

da eine schnelle Rückbestätigung<br />

der angefragten Leistungen<br />

erfolgt und die Gäste stets zufrieden<br />

sind.<br />

Welche Art Veranstaltungen organi-<br />

Vaseline für den Liebsten<br />

den Fachleuten die Beleuchtung,<br />

Bremsen, Batterie und Zündung<br />

kontrollieren zu lassen. Liegt der<br />

letzte Ölwechsel schon eine<br />

Weile zurück,<br />

sollte er<br />

Wittenberger Straße 78<br />

01309 Dresden<br />

Telefon: 03 51/2 59 99 49<br />

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E-Mail:<br />

sachv.zimmermann@t-online.de<br />

sieren Sie selbst?<br />

Zu unserem Angebot gehören<br />

Gruppenreisen, Incentives, Tagungen,<br />

Rahmenprogramme<br />

für Tagungs- und Kongressteilnehmer<br />

und Firmenevents.<br />

Sie betreiben auch vier Souvenirgeschäfte.<br />

Welche Artikel sind besonders<br />

beliebt, von welchen regionalen<br />

Spezialitäten sind die Gäste eher<br />

überrascht?<br />

Bei ausländischen Gästen stehen<br />

Teller, Tassen und Magneten mit<br />

<strong>Dresdner</strong> Motiven hoch im Kurs,<br />

bei unseren deutschen Gästen ist<br />

es eher die klassische Postkarte. In<br />

Zeiten des Internets sind die Leute<br />

kaum zu überraschen, allenfalls<br />

der „Kalte Hund“ sorgt für Verwunderung.<br />

DRESCHER Incoming &<br />

Tourismus GmbH<br />

Münzgasse 10, 01067 Dresden<br />

Tel.: 0351/4381111<br />

Fax: 0351/43811<br />

www.dresden-tourismus.de<br />

ebenso gleich mit erledigt werden. versehen werden, ansonsten kann<br />

Denn durch die Kälte ist der Mo- das schlimme Folgen für den Motor<br />

besonders anfällig für Schäden. tor haben.<br />

Mit einer kaputten Lüftung Wer früh sein Türschloss nicht<br />

und Heizung ist nicht mit seinem heißen Atem auftauen<br />

zu spaßen. Wer mit möchte, der sollte sich Türenteiser<br />

beschlagenen Schei- besorgen. Und was passiert mit<br />

ben fährt, begibt den Gummidichtungen? Darauf<br />

sich in Lebensge- einfach eine dünne Schicht Vasefahr.<br />

Und im Stau line auftragen. Das Fett macht die<br />

sollte die Heizung Gummileisten frostsicher und be-<br />

auf alle Fälle gut wahrt das Auto vor eingefrorenen<br />

funktionieren. Türen.<br />

Ein paar einfache Vorberei- Weitaus anstrengender als die<br />

tungen können Autohalter auch Wintervorbereitungen ist das<br />

allein zu Hause treffen. Dazu Fahren zwischen November und<br />

zählt, die Scheibenwaschanlage März. Die Straßen sind glatt und<br />

mit frostfreiem Putzmittel aufzu- die Tage beginnen mit Eiskratzen.<br />

füllen. Preiswerte Fünf-Liter-Be- Es ist lange dunkel und die Sicht<br />

hälter gibt es gegenwärtig in allen ist schlechter als im Sommer. Des-<br />

großen Supermärkten. Auch das halb immer daran denken, beson-<br />

Kühlwasser muss mit Frostschutz ders achtsam zu fahren. math


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 27. November 2008<br />

Kurort Altenberg<br />

Die Geschichte erlebt sich oft bequemer<br />

von der Gegenwart aus. So<br />

geht es zumindest den Besuchern<br />

des einst 1686 angesetzten „Tiefe-Bünau-Stollen“.<br />

Wer heute in<br />

die Tiefen hinabsteigt, muss weder<br />

Erz hacken noch schleppen. Eingemummt<br />

in den Winteranorak<br />

lässt es sich aber gut anderthalb<br />

Stunden lang auf dem fast drei Kilometer<br />

langen, sehr informativen<br />

Rundgang wandern und fahren.<br />

So schwer die Arbeitswelt unter<br />

Tage war, so leicht ist die Freizeitgestaltung<br />

über Tage heute.<br />

Denn Altenberg gehört zu den<br />

schönsten Wintersportorten des<br />

Osterzgebirges. Seit dieser Woche<br />

kann man das auch ganz praktisch<br />

erfahren: der Altenberger<br />

Skilift ist seit Montag in Betrieb,<br />

der des Rotterhanges im Ortsteil<br />

Schellerhau bereits seit Sonntag.<br />

Die Altenberger haben dem<br />

natürlichen Weiß mit Kunstschnee<br />

noch etwas nachgeholfen<br />

und verweisen nun auf stolze 35<br />

Zentimeter. Wer ohne eigene Abfahrtsbrettln<br />

anreist, kann sich<br />

welche ausleihen – das gilt ebenso<br />

für Schlitten oder auch Langlaufski.<br />

Tatsächlich sind die wichtigsten<br />

Loipen bereits gespurt.<br />

Dazu gehören jene, die vom<br />

Pöbelknochen hinüber nach Altenberg<br />

führen, die Loipen rund<br />

um die Scharspitze und natürlich<br />

auch die um den Kahleberg.<br />

Ein besonderer Gaudi ist es vermutlich,<br />

<strong>beim</strong> Loipen höchst selbst<br />

dabei zu sein. Im großen Pistenbully<br />

gibt es eine Kabine. In dieser<br />

haben acht Leute Platz – und<br />

können aus dem warmen Inneren<br />

in die kalte Schneelandschaft<br />

schauen, wenn frisch gespurt wird.<br />

30 Kilometer Loipen gibt es insgesamt<br />

und außerdem 25 Kilometer<br />

Skiwanderwege – alle auf einer<br />

Höhe zwischen 700 und 900 Metern.<br />

Und wer rund um den Kahleberg<br />

unterwegs ist, kann durchaus<br />

auf Olympiasieger treffen. Denn<br />

die Biathleten aus Altenberg haben<br />

genau dort ihre Trainingsstrecken.<br />

Wandern, Hangfahren und<br />

Langlaufen – die Möglichkeiten,<br />

sich sportlich zu betätigen, sind<br />

groß und mit all dem noch lange<br />

nicht ausgeschöpft. So locken<br />

auch Snow-Tubing, bei dem es mit<br />

Reifen rasant abwärts geht oder<br />

Motorschlittensafari. Für die ganz<br />

Mutigen bietet die Rennschlitten-<br />

und Bobbahn ein in Sachsen einzigartiges<br />

Erlebnis: die Mitfahrt in<br />

einem echten Rennbob mit einem<br />

erfahrenen Piloten in der Eisrinne.<br />

Wem all das zu anstrengend ist,<br />

der findet in Altenberg auch viele<br />

Möglichkeiten zur Entspannung,<br />

zum Beispiel bei einem Bad in der<br />

Bäderlandschaft „Raupennest“.<br />

Seit Januar 2004 trägt Altenberg<br />

den Titel „Staatlich anerkannter<br />

Kneippkurort“. Mit diesem Namen<br />

verbinden sich Behandlungen und<br />

Anwendungen nach Kneipp`schen<br />

Regeln, die von verschiedenen Gesundheitseinrichtungen<br />

im Ort<br />

angeboten werden. Zum Bummeln<br />

lädt der Kurort Oberbärenburg<br />

mit seinen gemütlichen Cafés ein.<br />

Sehenswert sind auch die Schellerhauer<br />

Dorfkirche, das Meißner<br />

Ausflugsziele<br />

Weihnachtsmarkt in Radeburg<br />

In Radeburg, der Geburtsstadt<br />

von Heinrich Zille, steht der<br />

Weihnachtsmarkt am zweiten<br />

Adventswochenende ganz im<br />

Zeichen des berühmten deutschen<br />

Malers. Um die kleinen<br />

Tannenbäumchen, Schneehügel<br />

und vor den vielen Hütten<br />

stehen sie, die lachenden<br />

Lausbuben und pausbäckigen<br />

Mädchen, als wären sie gerade<br />

eben aus einem der lebendigen<br />

Bilder des „Urberliners“ entsprungen.<br />

Von Christian Mathea<br />

Die Zille-Figuren hat der <strong>Dresdner</strong><br />

Künstler Alfred Werker den Zille-<br />

Originalen nachempfunden. Die<br />

Idee, den Weihnachtsmarkt auf<br />

dem Markt und dem Kirchplatz<br />

durch diese Figuren zu bereichern,<br />

hatte der Radeburger Kultur- und<br />

Heimatverein.<br />

<strong>Der</strong> Budenzauber wird am Freitagabend,<br />

5. Dezember, um 18 Uhr<br />

durch den Bürgermeister, den Leierkastenmann<br />

und durch wichtige<br />

Vereine der Stadt eröffnet. Um 19<br />

Uhr ist ein Weihnachtsprogramm<br />

in der Aula der Heinrich-Zille-<br />

Schule zu sehen.<br />

Neuer Schnee und alte Bräuche<br />

Im Kurort Altenberg kommen nicht nur Wintersportler auf ihre Kosten<br />

Glockenspiel in Bärenfels oder neben<br />

dem Besucherbergwerk das<br />

Bergbaumuseum und das Huthaus.<br />

Nicht zu vergessen die erzgebirgischen<br />

Traditionen – erleben kann<br />

man diese bei sogenannten Hutznabenden<br />

mit Liedern und Geschichten<br />

aus der Region.<br />

Kati Lorenz<br />

Weitere Infos: www.altenberg.de<br />

(mit täglichem Wintersportwetterbericht)<br />

Weihnachten mit Heinrich Zille<br />

In Radeburg mischen sich Figuren des berühmten Künstlers unters Volk<br />

Am Sonnabend um 15 Uhr erfreuen<br />

die Kinder der Kita „Sieben<br />

Zwerge“ aus Großdittmannsdorf<br />

die Besucher des Weihnachtsmarktes<br />

mit dem Märchenspiel<br />

„Die Sieben Zwerge“. Weihnachtstänze<br />

führen ab 17 Uhr Jelle und<br />

ihre „Fit-Kidz“ auf. Danach werden<br />

um 17:40 Uhr auf der Bühne<br />

am Marktplatz Lieder zum Advent<br />

mit dem Posaunenchor der evan-<br />

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Berbisdorfer Hauptstraße 51<br />

01471 Radeburg/OT Berbisdorf<br />

Telefon 03 52 08/3 43 40<br />

gelischen Kirchgemeinde Radeburg<br />

gesungen.<br />

Nachdem am Sonntag um 14<br />

Uhr der Weihnachtsmann alle<br />

jungen und alten Gäste begrüßt<br />

hat, wird um 15 Uhr die Geschichte<br />

der „Weihnachtsgans Auguste“<br />

gezeigt. Anschließend führen die<br />

Schüler der Heinrich-Zille-Schule<br />

um 16:30 Uhr das Programm „Die<br />

Schauspielengel“ auf. Für Freunde<br />

von weihnachtlicher Orgelmusik<br />

findet zur selben Zeit ein Konzert<br />

in der Kirche statt. Bis zum späten<br />

Nachmittag wird anschließend<br />

noch bei Knüppelkuchen am Feuerkessel<br />

gefeiert. Zum Ausklang<br />

spielt der Posaunenchor auf dem<br />

Kirchplatz festliche Musik, bevor<br />

um 17:30 Uhr der Radeburger<br />

Chor weihnachtliche Weisen vorträgt.<br />

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Funk: 0170/6710154<br />

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unserem Geschäft mit Anschnitt des<br />

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erzgebirgischer Volkskunst und einigen<br />

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Unser Team dankt allen Mietern für<br />

das in uns gesetzte Vertrauen und<br />

ihre gehaltene Treue.<br />

Wir wünschen allen eine schöne<br />

Weihnachtszeit und einen guten und<br />

erfolgreichen Start ins neue Jahr.<br />

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10 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 27. November 2008<br />

<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />

Gesundheit & Wellness<br />

Therapie von Haltungsschäden <strong>beim</strong> Heilpraktiker<br />

Vortrag am Dienstag,<br />

9.12.2008 , 18.00 Uhr<br />

Voranmeldung erwünscht<br />

Wolfgang Häcker - Heilpraktiker -<br />

Damaschkestraße 68<br />

0 1 2 5 9 Dresden<br />

Tel: (03 51) 2 02 18 73<br />

Fax: (03 51) 2 02 72 98<br />

wolfganghaecker@gmx.de<br />

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Praxis für Chirotherapie<br />

Christine Richter<br />

Heilpraktikerin<br />

Sanfte USA-Chiropraktik<br />

Homöopathie · Akupunktur<br />

Infoabend am 9. September 2008 ab 19 Uhr.<br />

Um telefonische Anmeldung wird gebeten.<br />

Reinhold-Becker-Straße 15 · 01277 Dresden<br />

Tel./Fax: 03 51/3 12 89 21 · www.naturheilpraxis-richter.de<br />

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Märchenhaftes Erlebnis im 1. Türkischen Bad Dresdens<br />

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Gehirn steuert Muskeln<br />

Wolfgang Häcker erinnert den Körper an die richtige Haltung<br />

In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Dass auch die<br />

umgekehrte Aussage gilt, hat die Medizin längst festgestellt. Sogenannte<br />

psychosomatische Erkrankungen haben ihre Ursachen in<br />

seelischen Störungen. Körper und Geist hängen also direkt miteinander<br />

zusammen, so viel ist sicher. Trotzdem werden die meisten erst<br />

einmal ungläubig mit dem Kopf schütteln, wenn ihnen der <strong>Dresdner</strong><br />

Heilpraktiker Wolfgang Häcker von seiner Behandlungsmethode berichtet,<br />

die er bei statischen Fehlhaltungen des Skeletts anwendet.<br />

In seiner Behandlung reizt der Heilpraktiker die Muskeln mit einfachen<br />

Bewegungen, Streicheln oder Abklopfen und bringt sie so dem<br />

Gehirn wieder „in Erinnerung“. Die neuartige Methode bedient sich<br />

unter anderem der Kinesiologie und Vorstellungen aus der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin (TCM) von Energiebahnen im Körper.<br />

„Selbst Laien fällt es nicht schwer,<br />

bei anderen Haltungsschäden<br />

festzustellen, doch die eigene Haltung<br />

ist nur schwer zu beurteilen“,<br />

erklärt Wolfgang Häcker. Ganz<br />

einfach geht das, wenn man seine<br />

Spuren am Sandstrand betrachtet<br />

oder im Schnee. Schnell sieht man<br />

dann, welcher Fuß einen tieferen<br />

Eindruck hinterlassen hat oder<br />

welcher nach außen verdreht ist.<br />

Doch es gibt auch für daheim ein<br />

simples Verfahren, Haltungsschäden<br />

zu erkennen. „Legen Sie einfach<br />

Ihren Partner oder Ihr Kind<br />

in Rückenlage auf den Teppich“,<br />

beschreibt der Heilpraktiker den<br />

Vorgang. „Dann begeben Sie sich<br />

an das Fußende, nehmen von un-<br />

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und drücken mit Ihren Daumen<br />

neben den Außenknöcheln die<br />

Füße gleichmäßig mit sanftem<br />

Druck nach innen. Die großen Zehen<br />

sollten in gleicher Höhe zum<br />

Stehen kommen.“ Ist das nicht so,<br />

kann eine Verdrehung des Körpers<br />

um die eigene Achse bestehen.<br />

„Meist lässt sich auch anhand<br />

des Höhenvergleiches der inneren<br />

Fußknöchel eine scheinbar unterschiedliche<br />

Fußlänge feststellen“,<br />

so der Heilpraktiker. Die Ungleichheit<br />

des Bewegungsapparates führt<br />

zu einer stark einseitigen Belastung<br />

und damit zur Überforderung.<br />

<strong>Der</strong> Betroffene verliert mit der<br />

Zeit die Freude an der Bewegung;<br />

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Bandscheiben und Gelenkschäden<br />

sind vorprogrammiert. „Besonders<br />

ehrgeizige Trainer und Eltern, die<br />

von ihren Schützlingen sportliche<br />

Höchstleistungen fordern, sollten<br />

sich die Zeit nehmen und die<br />

Übung durchführen“, so Wolfgang<br />

Häcker. Er ist davon überzeugt,<br />

dass sich diese Probleme bei gesunden<br />

Menschen auch ohne große<br />

medizinische Eingriffe lösen<br />

lassen. Seine Behandlung beruht<br />

auf der Vorstellung, dass im natürlichen<br />

Zustand unseres Körpers<br />

alle Muskeln fehlerfrei arbeiten<br />

und daraus eine gesunde Haltung<br />

resultiert. Durch verschiedenste<br />

äußere und innere Einflüsse werden<br />

die Muskeln in ihrer Funktion<br />

aber gestört und das Gehirn „vergisst“<br />

sie und die richtige Bewegung.<br />

Wenn zum Beispiel zu einer<br />

Muskelgruppe der Gegenspieler<br />

fehlt, kommt es zu einer Fehlhaltung,<br />

die sich mit der Zeit immer<br />

stärker manifestiert.<br />

Dagegen hilft die „Erinnerung“<br />

des Gehirns, sodass sich der Regelkreis<br />

des Körpers wieder einstellt.<br />

Wunder sollte man jedoch keine<br />

erwarten. „Das ist ein Unterschied<br />

zum Beispiel zur Physiotherapie“,<br />

erklärt Wolfgang Häcker. „Da<br />

merkt jeder sofort etwas nach der<br />

Behandlung. Bei meiner Methode<br />

kennt der Körper aber das Programm<br />

und geht quasi in einen<br />

natürlichen Zustand zurück.“ Erfolg<br />

versprechend ist die Arbeit<br />

zudem nur, wenn die Nerven noch<br />

intakt sind und nicht, zum Beispiel<br />

durch eine Operation, durchtrennt.<br />

Ungünstig wirken sich<br />

zudem Stoffwechselerkrankungen<br />

wie Diabetes oder die Einnahme<br />

vieler Medikamente aus. <strong>Der</strong> Heilpraktiker<br />

studiert deshalb vorab<br />

die genaue Krankengeschichte seiner<br />

Patienten.<br />

In kostenlosen Vorträgen stellt<br />

Wolfgang Häcker Interessierten<br />

seinen Ansatz vor, zeigt an einem<br />

Freiwilligen, wie die Methode<br />

funktioniert. Selbst hatte er ein<br />

sehr zeitiges prägendes Erlebnis<br />

mit alternativen Heilmethoden.<br />

Als Jugendlicher bekam Wolfgang<br />

Häcker einen Eishockey-Puck in<br />

die Wade. Die Schwellung wollte<br />

nicht verschwinden und so versuchte<br />

er es mit der Anleitung von<br />

Friedrich Eduard Bilz: Aus einer<br />

Schnauzkanne langsam kaltes Wasser<br />

drübergießen und fußabwärts<br />

laufen lassen. Nach zwei Tagen war<br />

der Schmerz verschwunden …<br />

Arztpraxis Biermann<br />

Theresienstraße 17<br />

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und nach Vereinbarung


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 27. November 2008<br />

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gut einkaufen<br />

Shoppingtrends<br />

Im Gegensatz zum modebewussten<br />

Amerikaner, der seine Klamotten<br />

am liebsten in einem Geschäft<br />

zusammenstellen lässt, liebt der<br />

Deutsche das Kombinieren über<br />

Ladengrenzen hinaus. Im H&M<br />

ein T-Shirt, im Zara eine Bluse, im<br />

C&A eine Hose und Schuhe aus<br />

dem Wöhrl. Die Prager Straße mit<br />

den großen Kleidungsketten ist als<br />

Kombinierungsarena ideal geeignet.<br />

Hat man auf seiner Shopping-<br />

Tour die erste Hälfte des neuen<br />

Looks zusammen, fliegen die Einkaufstüten<br />

in den Kofferraum des<br />

Autos, und der Körper bekommt<br />

eine Stärkung in einem der vielen<br />

Kaffees oder Snackbars entlang der<br />

Einkaufsmeile. Danach kann das<br />

muntere Kombinieren in der unweit<br />

gelegenen Altmarkt-Galerie<br />

mit ihren Boutiquen weitergehen.<br />

Wer ganz individuelle Kleidung<br />

sucht, wie asymmetrische Jacken<br />

<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />

Davidoff trifft Winston Churchill<br />

Zigarren und andere Rauchwaren im Quartier an der Frauenkirche<br />

Wenn von Zigarrenrauchern die<br />

Rede ist, denken die meisten an<br />

gestandene Mannsbilder. Mit<br />

dem dampfenden Genuss werden<br />

Altkanzler Schröder, Otto<br />

Graf von Bismarck oder der ehemalige<br />

britische Premierminister<br />

Winston Churchill assoziiert. Das<br />

Zepter <strong>beim</strong> Davidoff Pilot Store<br />

im Quartier an der Frauenkirche<br />

hat aber eine Frau in der Hand:<br />

Elisabeth Hantzsch.<br />

Seit 30 Jahren ist die <strong>Dresdner</strong>in<br />

im Fachhandel tätig, von 1991 an<br />

führte sie ein Tabakgeschäft auf<br />

der Wilsdruffer Straße. Kein Wunder<br />

also, dass die Fachfrau auch<br />

selbst gern mal zur Zigarre greift:<br />

„Ich bevorzuge die aus der Dominikanischen<br />

Republik“, erklärt Elisabeth<br />

Hantzsch. „Die sind milder<br />

und weicher.“ Mit einem Lächeln<br />

fügt sie hinzu: „Ich bin schließlich<br />

eine Frau.“ Ihre Erfahrung besagt,<br />

dass Männer eher die würzigen<br />

kubanischen Zigarren bevorzugen,<br />

was aber auch daran liegen mag,<br />

dass die am bekanntesten sind.<br />

Mittlerweile gibt es auch gute Produkte<br />

aus Nicaragua, Honduras<br />

und sogar Spanien.<br />

Die Auswahl an Tabakwaren ist<br />

riesig. Neben Davidoff-Produkten<br />

finden sich in dem kleinen Geschäft<br />

die Erzeugnisse zahlreicher<br />

weiterer Anbieter, darunter die<br />

Eigenmarke „Die Wolfsdorff“ und<br />

die nur hier erhältliche Hausmarke<br />

mit der Frauenkirche auf der<br />

Kiste. Neben Cohiba & Co. gibt<br />

es im Laden Zigaretten von allen<br />

großen Herstellern, Zigarillos<br />

und Pfeifentabake. Daneben hat<br />

das Davidoff alle Accessoires im<br />

Angebot, die Raucher brauchen<br />

können: Pfeifen, Etuis, Feuerzeuge,<br />

Humidore, Zigarrenaschenbecher<br />

und -scheren sowie Cutter. Letztere<br />

dienen zum Abschneiden des<br />

Zigarrenendes vor dem Rauchen.<br />

Mit dem etwas preiswerteren „ge-<br />

für Damen, die Ohrenschmuck<br />

nur einseitig tragen oder Grafitti-<br />

Shirts für Hip-Hop-Fans, für den<br />

ist die Äußere Neustadt das ideale<br />

Gebiet zum Bummeln. Dort kann<br />

man auch am ehesten in Dresden<br />

neue Einkaufsideen entdecken Mit<br />

dem Modegeschäft The Spot an<br />

der Alaunstraße hat ein sogenannter<br />

„concept store“ in Dresden eröffnet.<br />

Dahinter verbirgt sich ein<br />

Konzept, dass in großen Metropolen<br />

bereits Standard ist. Anstatt<br />

Kleiderständer einfach vollzuhängen,<br />

werden die Sachen dort wie in<br />

einer Galerie künstlerisch in Szene<br />

gesetzt. Die Kreativität des Innenarchitekten<br />

ist wichtig, damit das<br />

Geschäft seine ganz besondere Atmosphäre<br />

erhält. Von Jacken über<br />

Hosen bietet The Spot alles in<br />

Sachen Mode. Als Marken gibt es<br />

unter anderem die skandinavische<br />

Jeansmarke Cheap Monday. DN<br />

raden“ Cutter erhält man eine<br />

recht große Schnittfläche, die runden<br />

Cutter erzeugen nur ein relativ<br />

kleines Loch. Das schlägt sich laut<br />

Aussagen der Fachfrau positiv auf<br />

die Raucheigenschaften nieder.<br />

Für den Genuss einer Zigarre<br />

sollte man sich Zeit lassen. Eine<br />

halbe Stunde kann es schon dauern,<br />

bis der Zeppelin aufgeraucht<br />

ist, bei großen Exemplaren gar bis<br />

zu zwei Stunden. „Die“ beste Zigarre<br />

gibt es für Elisabeth Hantzsch<br />

nicht: „Das Beste ist immer das, was<br />

einem schmeckt.“ Natürlich gibt es<br />

Unterschiede zwischen den verschiedenen<br />

Produkten, sonst wäre<br />

kaum gerechtfertigt, dass die einfachsten<br />

Zigarren 1,50 Euro, teure<br />

um die 40 Euro kosten. Erstere sind<br />

sogenannte „shortfiller“, bei denen<br />

geschnittener oder gerissener Tabak<br />

von einem Deckblatt eingehüllt<br />

wird. Edle Zigarren entstehen aus<br />

ausgesuchten Tabaken in Hand-<br />

Jubiläumspreise<br />

<strong>Der</strong> Traditionsbetrieb <strong>Dresdner</strong><br />

Backhaus GmbH feiert in dieser<br />

Woche ein Jubiläum zum 15-jährigen<br />

Bestehen. Geschäftsführerin<br />

Elisabeth Kreutzmann übernahm<br />

im Jahr 1993 das Unternehmen,<br />

damals mit 27 Angestellten. Heute<br />

sind 60 Mitarbeiter, davon zwei<br />

Azubis, in der <strong>Dresdner</strong> Backhaus<br />

GmbH beschäftigt.<br />

arbeit. Dazu werden verschiedene<br />

Sorten von Tabakblättern zusammengelegt,<br />

mit einem Umblatt zur<br />

„Puppe“ gewickelt und mit einer<br />

Holzapparatur in ihre Form gepresst.<br />

Zum Schluss wird ein Deckblatt<br />

umgewickelt und durch einen<br />

Kleber oder durch festes Einrollen<br />

fixiert. „Eine Zigarre kann nicht<br />

jeder drehen; dazu bedarf es jahrelanger<br />

Erfahrung“, weiß Elisabeth<br />

Hantzsch zu berichten. Das Ergebnis<br />

dieser Handwerkskunst lässt<br />

sich in dem begehbaren Humidor<br />

besichtigen, der zum Geschäft gehört.<br />

Ein solcher gut klimatisierter<br />

Raum ist für jeden Tabakhändler<br />

Pflicht, denn neben dem Tabak<br />

selbst entscheidet die richtige Lagerung<br />

über die Qualität der Waren.<br />

Eine Luftfeuchtigkeit von um die<br />

70 Prozent ist dabei von zentraler<br />

Bedeutung; die Temperatur sollte<br />

zwischen 18 und 22 Grad Celsius<br />

liegen.<br />

Neben dem Stammhaus an der<br />

Huttenstraße betreibt das Unternehmen<br />

eine Filiale am Stephanieplatz<br />

und eine am Strehlener<br />

Platz. Während der gesamten Jubiläumswoche<br />

werden die Backhaus-Spezialitäten<br />

zu besonders<br />

günstigen Preisen angeboten und<br />

dazu noch kleine Kostproben gereicht.<br />

math/Foto: PR<br />

Wer für Genießer arbeitet, muss<br />

immer wieder mit Neuem aufwarten.<br />

Das gilt auch in der Zigarrenbranche.<br />

Anfang November lud<br />

Elisabeth Hantzsch ihre Kunden<br />

und Interessierte in den Sophienkeller<br />

ein, wo die neue dominikanische<br />

Premiumzigarre „Winston<br />

Churchill“ verkostet werden<br />

konnte. Die hat der Enkel gleichen<br />

Namens gemeinsam mit Davidoff<br />

entwickelt, zum Andenken an seinen<br />

großen Vorfahren. Genossen<br />

wurden die Zigarren im Anschluss<br />

an ein Drei-Gänge-Menü. Wer sichergehen<br />

will, <strong>beim</strong> nächsten Mal<br />

dabei zu sein, der sollte unbedingt<br />

regelmäßig im QF vorbeischauen.<br />

Davidoff Quartier an der<br />

Frauenkirche<br />

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12 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 27. November 2008<br />

<strong>Dresdner</strong> Umland<br />

Große Kreisstadt Freital<br />

Noch bis zum 1 . Dezember läuft die Multimedia-Ausstellung im<br />

„Goldenen Löwen“ über Anne Frank, in deren Mittelpunkt die Tagebuchaufzeichnungen<br />

des jüdischen Mädchens über die Nazi-Zeit<br />

stehen. Franziska Voigt (Foto), Ausstellungsbegleiterin, hat im Rahmen<br />

ihres Freiwilligen Sozialen Jahres das Projekt mit initiiert. Parallel<br />

zur Ausstellung finden Veranstaltungen statt, unter anderem<br />

ein Konzert mit „Banda Comunale“ am 28. November in der Kuppelhalle<br />

in Tharandt. Einlass ist 21:30 Uhr. DN/Foto: Johannes Enke<br />

Mehr zu diesem Projekt: www.aktion-zivilcourage.de<br />

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„... nöthig werdende Steigungen“<br />

Fünf Nachbauten von Kleinbahnstrecken zur Modellbahnausstellung in Hainsberg<br />

<strong>Der</strong> Frauensteiner Bergmeister Kötting war ein Visionär. Schon Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts hatte er eine Schienenverbindung im Kopf, die<br />

das Mittelgebirge an die restliche Welt anbinden sollte. Erst 1856<br />

hatte die Stadt im Osterzgebirge eine Postkutschenverbindung bekommen.<br />

Im Juli des darauffolgenden Jahres gründete sich ein Eisenbahnkomitee,<br />

welches den Bau der geplanten Eisenbahnverbindung<br />

aus privaten Mitteln finanzieren wollte. Das Projekt verlief jedoch<br />

im Sande, warum, kann heute niemand mehr sagen. Doch wenige<br />

Jahre später kamen nicht nur die Frauensteiner noch zu ihrer Eisenbahn<br />

– auch zwischen anderen Orten zogen sich vor allem Schmalspurschienen<br />

– zu sehen sind einige von ihnen nachgebaut in einer<br />

Ausstellung des Modelleisenbahnclubs (MEC) „Poisental“ zum Kleinbahnfest<br />

am 13. und 14. Dezember in der Turnhalle Hainsberg.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Das Kleinbahnfest bekommt<br />

in diesem Jahr einen doppelten<br />

Grund zum Feiern: Nach jahrelangem<br />

planerischen Tauziehen und<br />

monatelangen Bauarbeiten rollen<br />

die ersten Züge auf der wieder<br />

eröffneten Strecke von Hainsberg<br />

nach Kipsdorf. Die Schienen waren<br />

von der Flut der Weißeritz im August<br />

2002 so stark beschädigt worden,<br />

dass der Zugverkehr seitdem<br />

eingestellt worden war. Und was<br />

passt zu einem solchen Fest besser<br />

als eine Modellbahn-Ausstellung?<br />

„Die Technischen Werke haben bei<br />

uns angefragt, ob wir das organisieren<br />

können“, sagt Dietmar Wolf,<br />

der Vorsitzende des MEC „Poisental“.<br />

Die Poisentaler greifen dabei<br />

auf langjährige Erfahrungen zurück.<br />

Zum einen gibt es sie bereits<br />

40 Jahre – ihr Vorsitzender Wolf<br />

war 1968 eines der Gründungsmitglieder.<br />

Zum anderen gestalten sie<br />

schon einige Jahre die Ausstellung<br />

zum traditionellen Kleinbahnfest.<br />

Seit vier Jahren findet dies in der<br />

Turnhalle Hainsberg statt.<br />

In diesem Jahr hat sich der Modellbahnclub<br />

passend zum Thema<br />

der Wiedereröffnung der Weißeritzstrecke<br />

die Kleinbahnen vorgenommen.<br />

Fünf solcher Anlagen<br />

werden zu sehen sein, die meisten<br />

von ihnen sind historisch und<br />

„manche vielleicht sogar schon in<br />

Vergessenheit geraten“, befürchtet<br />

Wolf. „Wir wollen sie mit der<br />

Ausstellung wieder ins Gedächtnis<br />

rufen“, so der Vorsitzende, der die<br />

ehemalige Strecke nennt, die am<br />

Mohorner Bahnhof startete, und<br />

jene, die von Freiberg nach Kes-<br />

In Freital wird ein neuer Friedensrichter<br />

gesucht. Seine Aufgaben:<br />

Sie oder er soll den Streit zwischen<br />

zwei oder mehr Personen in weniger<br />

wichtigen strafrechtlichen und<br />

nachbarschaftsrechtlichen Angelegenheiten<br />

schlichten. Die Wahl<br />

wird im Februar 2009 im Freitaler<br />

Stadtrat stattfinden. Antreten kann<br />

jeder Bürger, dessen Fähigkeiten für<br />

das Amt geeignet erscheinen. Dazu<br />

zählen ein ausreichender Bildungsgrad,<br />

Zuverlässigkeit sowie die Fähigkeit,<br />

sich einwandfrei mündlich<br />

und schriftlich auszudrücken. Ein<br />

selsdorf führte. Die Verbindung<br />

zwischen Frauenstein und Colmnitz<br />

sei eine ganz besondere gewesen.<br />

In einem Bericht, der dem<br />

Sächsischen Landtag 1895 dazu<br />

vorgelegt worden war, begründete<br />

man die Entscheidung zur 750-<br />

Millimeter-spurigen Schmalspurbahn<br />

mit dem „verhältnißmäßig<br />

geringen zu erwartenden Verkehr<br />

wie auch den Geländeverhältnissen,<br />

namentlich den nöthig werdenden<br />

bedeutenden Steigungen“.<br />

<strong>Der</strong> Bau ging schließlich zügig<br />

vonstatten, mitunter waren über<br />

500 Arbeiter dazu eingesetzt – und<br />

zur feierlichen Eröffnung im September<br />

1898 war der Zuspruch<br />

so groß, dass die Personenwagen<br />

nicht ausreichten und die Menschen<br />

in Güterwaggons transportiert<br />

werden mussten. Bis 1972<br />

konnten Urlauber wie Einheimische<br />

Frauenstein auf dem Schienenweg<br />

erreichen. Die Stilllegung<br />

der Strecke war dann auch weniger<br />

dem mangelnden Zuspruch als<br />

vielmehr der über Jahre vernachlässigten<br />

Wartung geschuldet.<br />

Von all dem wird man bei dem<br />

Blick auf die nachgebaute Strecke<br />

in Miniaturgröße in der Hainsberger<br />

Turnhalle wohl kaum etwas<br />

merken. Und doch bleiben die<br />

Bauleistungen der vergangenen<br />

Jahrhunderte mit genau diesen Anlagen<br />

in gebührender Erinnerung.<br />

Insgesamt sind 18 Anlagen und<br />

mehrere Vitrinen zu sehen. Darunter<br />

auch der clubeigene 43<br />

Quadratmeter große Aufbau. „Wir<br />

zeigen in diesem Jahr erstmals unsere<br />

elektrifizierte Nebenstrecke“,<br />

freut sich Dietmar Wolf. Während<br />

Friedensrichter gesucht<br />

Friedensrichter darf nicht sein, wer<br />

bei Beginn der Amtsperiode das<br />

30. Lebensjahr noch nicht oder das<br />

70. Lebensjahr schon vollendet haben<br />

wird, nicht in dem Bezirk der<br />

Schiedsstelle wohnt sowie gegen<br />

die Grundsätze der Menschlichkeit<br />

oder der Rechtsstaatlichkeit verstoßen<br />

hat. Interessierte können sich<br />

ab sofort bewerben. DN<br />

Nähere Auskünfte über die<br />

Funktion eines Friedensrichters<br />

unter der Telefonnummer<br />

0351/6476266 (Katrin Liebscher)<br />

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Zu bewundern: insgesamt 18 Anlagen und mehrere Vitrinen. Foto: PR<br />

auf der zweigleisigen Hauptstrecke<br />

Dampf und Diesel zum Einsatz<br />

kommen, haben sich die Poisentaler<br />

auf ihrer Miniatur-Nebenstrecke<br />

an das schwierige Unterfangen der<br />

elektrischen Oberleitungen gewagt.<br />

„Das ist natürlich einfacher bei einer<br />

fest stehenden Anlage“, erklärte<br />

der Vorsitzende des Modellbahnclubs.<br />

„Da wir unsere jedoch immer<br />

wieder auseinanderbauen, um sie<br />

auf Ausstellungen zu zeigen, ist die<br />

Sache mit den Oberleitungen nicht<br />

ganz leicht.“ Obwohl ihre Anlage<br />

kein originales Vorbild hat, sondern<br />

aus der Fantasie der Clubmitglieder<br />

heraus aufgebaut worden<br />

ist, erinnert die Landschaft doch<br />

Die neue Vorsperre sowie der neue<br />

Hochwasserentlastungsstollen der<br />

Talsperre Klingenberg soll am 4.<br />

Dezember getestet werden. Dazu<br />

kann es zeitweise zu erhöhten<br />

Wasserständen in der Weißeritz<br />

kommen. Das teilt die Landestalsperrenverwaltung<br />

des Freistaates<br />

Sachsen mit. Zwischen 7 und 18<br />

Uhr würden im Unterlauf der Talsperre<br />

die Pegelstände zwischen 70<br />

Zentimeter und 1,20 Meter ansteigen.<br />

Die Alarmstufe 1 werde dabei<br />

aber nicht erreicht, so die Verwaltung.<br />

Mit dem Probebetrieb soll<br />

sehr an das Osterzgebirge. Auch<br />

Dörfer und Städte finden sich, und<br />

ebenso ein zehngleisiger Bahnhof<br />

mit einem Glaskuppeldach, der eigentlich<br />

ein Hamburger Modell ist,<br />

dem <strong>Dresdner</strong> Bahnhof aber sehr<br />

ähnlich sieht. Und das Modell der<br />

Weißeritztalbahn? „Die kann man<br />

sich ein paar Schritte weiter im<br />

Original ansehen“, sagt Wolf. Von<br />

der Turnhalle bis zum Haltepunkt<br />

Hainsberg West seien es nur ein<br />

paar hundert Meter.<br />

Ausstellung – geöffnet am<br />

13. und 14. Dezember,<br />

Eintritt: Erwachsene 2,50 Euro,<br />

Kinder 1 Euro<br />

Talsperre im Funktionstest<br />

Richard Hargesheimer<br />

Freitaler Bautenschutz und Schädlingsbekämpfung<br />

die Funktionsfähigkeit des Hochwasserentlastungsstollens<br />

getestet<br />

werden. Dafür werden für zwei<br />

Stunden maximal 18 Kubikmeter<br />

pro Sekunde abgegeben.<br />

Die alte Vorsperre Klingenberg<br />

ist <strong>beim</strong> Hochwasser 2002 stark<br />

beschädigt und zunächst wieder<br />

hergestellt worden. Zwischen 2006<br />

und 2008 entstand eine neue Vorsperre<br />

mit einer höheren Dammkrone.<br />

Aus der Talsperre Klingenberg<br />

kommt ein großer Teil des Rohwassers<br />

für den Raum Dresden. DN<br />

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<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 27. November 2008<br />

Große Kreisstadt Freital<br />

<strong>Dresdner</strong> Umland<br />

Und sie fährt doch wieder<br />

<strong>Der</strong> erste Teil der alten Schmalspurbahnstrecke ist wieder aufgebaut worden<br />

Ja, sie ist schon gefahren. Am 17.<br />

November schnaufte die Weißeritztalbahn<br />

von Freital-Hainsberg<br />

nach Freital-Coßmannsdorf.<br />

Keine große Strecke – aber eine<br />

erfolgreiche. Denn sowohl die<br />

Gleise als auch Bahnübergänge<br />

und Signalanlage wurden bei der<br />

Abnahmefahrt getestet und für<br />

gut befunden. Am 13. Dezember<br />

wird die gleiche Bahn Besucher<br />

des Kleinbahnfestes und Prominente<br />

transportieren, der 14.<br />

Dezember ist der erste Tag ihres<br />

regulären neuen Fahrplanes.<br />

Dass es diesen überhaupt wieder<br />

gibt, haben viele lange nicht geglaubt.<br />

Und dann gab es andere,<br />

die haben umso mehr darauf gehofft<br />

– und sich energisch für den<br />

Wiederaufbau der 2002 von der<br />

Flut zerstörten Schmalspurbahn<br />

eingesetzt. Für diese wird der 13.<br />

Dezember zu einem besonderen<br />

Freudenfest werden.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Es ist das 10. Kleinbahnfest in diesem<br />

Jahr. Moment mal. Das Zehnte?<br />

Was bitte wurde von 2002 bis<br />

2007 gefeiert – in der Zeit, als die<br />

Strecke brachlag? Antwort: jedes<br />

Jahr ein Kleinbahnfest. Zumindest<br />

an diesen Tagen fuhr auf der sonst<br />

stillgelegten Strecke eine Bahn –<br />

im vergangenen Jahr waren dafür<br />

zwei Züge vom Lößnitzdackel ausgeborgt<br />

worden. Natürlich wurde<br />

das Fest genutzt, um auf den Wiederaufbau<br />

der zerstörten Trasse<br />

aufmerksam zu machen, schließlich<br />

hatte das Tauziehen um Gelder<br />

und Zuständigkeiten viel Zeit<br />

in Beschlag genommen.<br />

Anders als 2008 wurde das Fest<br />

in den vergangenen Jahren allerdings<br />

am ersten Adventswochenende<br />

gefeiert, zeitgleich mit dem<br />

Jörg Schirmer<br />

Verlegung & Verkauf<br />

von PVC-Belägen,<br />

Teppichboden<br />

und Kettelbetrieb<br />

Weißeritztalbahn über das Malterviadukt Foto: Andre Dörfelt<br />

Centergeburtstag des nahe liegenden<br />

Einkaufszentrums Weißeritzpark.<br />

In diesem Jahr feiert das<br />

Einkaufszentrum am 29. und 30.<br />

November mit Olaf Berger und<br />

Ute Freudenberg, die Bahn am 13.<br />

und 14. Dezember mit einem festlichen<br />

Bläserkonzert sowie Ernie<br />

und Bert, die für die jüngsten Gäste<br />

bestellt wurden.<br />

<strong>Der</strong> wichtigste Stargast aber<br />

wird die Bahn selbst sein. Für den<br />

ersten Sonderzug am 13. Dezember<br />

gibt es jetzt schon keine Karten<br />

mehr, auch im zweiten sind<br />

schon viele Plätze belegt. Für die<br />

Eröffnungszüge gibt es besonders<br />

gestaltete Fahrscheine inklusive<br />

Schlüsselband, und zwar in einer<br />

limitierten Auflage, von denen<br />

600 Stück exklusiv über die Sächsische<br />

Dampfeisenbahngesellschaft<br />

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Waldblick 44<br />

01705 Freital<br />

Tel. 0351/6442465<br />

Funk 0171/2379128<br />

Fax 0351/6418729<br />

(SDG) als Betreiber der Strecke<br />

in Moritzburg verkauft werden.<br />

<strong>Der</strong> erste Zug verlässt 12:45 Uhr<br />

den Bahnhof in Freital-Hainsberg<br />

Richtung Dippoldiswalde und<br />

kommt 15:18 Uhr wieder an. <strong>Der</strong><br />

zweite und letzte Zug des Tages<br />

startet 14:37 Uhr und ist nach einer<br />

knapp zweieinhalbstündigen<br />

Fahrt 16:55 Uhr zurück am Ausgangsort.<br />

Am 13. Dezember sind<br />

nur Hin- und Rückfahrten möglich.<br />

Das Ticket kostet 25 Euro<br />

pro Person, maximal zwei eigene<br />

Kinder bis 14 Jahre können zudem<br />

kostenfrei mitfahren.<br />

Ab dem 14. Dezember fahren<br />

dann täglich sechs Zugpaare die<br />

Strecke von Freital nach Dippoldiswalde<br />

– durch den Rabenauer<br />

Grund und vorbei an der Talsperre<br />

Malter. Das sind ganze 15 Kilome-<br />

ter. Auf dieser Strecke mussten 19<br />

Brücken saniert, drei neu gebaut<br />

und mehr als 60 Stützbauwerke zur<br />

Stabilisierung der Böschung errichtet<br />

werden, so die neue Betonbogenbrücke<br />

am Kilometer 3,1, die<br />

mit Natursteinen verkleidet wurde.<br />

Oder reichlich zwei Kilometer<br />

weiter eine neue Stabbogenbrücke.<br />

Hinter dem Landratsamt in Dippoldiswalde<br />

bei Kilometer 14 kam<br />

bereits Mitte Juli der neue Brückentrog<br />

auf die Widerlager. Da hatte sie<br />

ihre Feuerprobe bereits hinter sich<br />

– der LKW, der die Brücke transportierte,<br />

geriet auf der Autobahn<br />

in Brand. <strong>Der</strong> Fahrer blieb glücklicherweise<br />

unverletzt und auch die<br />

Brücke wurde nicht beschädigt.<br />

Tickets bei der SDG unter der<br />

Telefonnummer 035207/8 2 0<br />

Bei der Weihnachtsausstellung vom 2 . November bis 4. Januar im Museum<br />

Schloss Burgk in Freital begegnet man dem kleinen Sandmann mit dem<br />

Spitzbart überall in den Vitrinen.<br />

Die vielen Figuren aus dem Abendgruß sowie das Spielzeug aus DDR-Zeiten<br />

sind Leihgaben von Thomas Fiedler, der in Görlitz das Spielzeugmuseum<br />

leitet. Er präsentiert Sandmännchen ganz unterschiedlich: mal nostalgisch<br />

verträumt, mal politisch spitz oder einfach nur spielerisch. Viele Spielsachen,<br />

mit denen Sandmann und seine Freunde spielen, werden präsentiert: Ob es<br />

die Gummi-Indianer sind, die bekannten Kellner-Steckfiguren wie Gärtner<br />

Tulpe, Quiek und Quak oder der alte Kaufmannsladen aus den Fünfzigern.<br />

Das Sandmännchen erblickte am 22. November 1 5 das Licht der Welt.<br />

Puppenmacher Gerhard Behrendt hauchte damals mit einer Crew von 50<br />

Mitstreitern dem 24 Zentimeter großen Gesellen Leben ein. Nach der Wende<br />

sollte das Sandmännchen übrigens einer „Erzähl-Oma“ weichen. 300.000<br />

Unterschriften sorgten dafür, dass er auch heute noch die Kinder ins Bett<br />

schickt. DN/Foto: PR<br />

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Jens Böhme<br />

Mediaberater <strong>Dresdner</strong> Amtsblatt /<br />

<strong>Dresdner</strong> Nachrichten<br />

Mobil (0173) 5 6172 27<br />

Telefon (03 51) 4 56 80-131<br />

jens.boehme@sdv.de<br />

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„Wer aufhört zu werben,<br />

um Geld zu sparen,<br />

kann ebenso seine Uhr anhalten,<br />

um Zeit zu sparen.“ Henry Ford<br />

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14 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 27. November 2008<br />

<strong>Dresdner</strong> Umland<br />

Große Kreisstadt Dippoldiswalde<br />

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Er hat es schon so oft erzählt.<br />

Aber es ist Wolfgang Mende<br />

natürlich klar, dass er gerade<br />

jetzt wieder danach gefragt<br />

wird: anlässlich des 30-jährigen<br />

Jubiläums der inzwischen ältesten<br />

durchgängigen Meisterinterpreten-Reihe<br />

Sachsens „Meisterinterpreten<br />

im Gespräch“.<br />

Wenn er sich an die Anfänge erinnere,<br />

dann auch an sein langjähriges<br />

Wirken für die Schülerkonzerte,<br />

den Theaterzirkel,<br />

die „Begegnungen mit Prominenten“<br />

und die vielen Kulturferienlager.<br />

<strong>Der</strong> Kulturbund bat<br />

ihn einst, über den Schulzaun zu<br />

schauen und für die Erwachsenen<br />

angemessene Angebote zu<br />

machen, und Mende tat das gern<br />

für die Stadt seiner Väter, wollte<br />

zunehmend Dipps zu einem kleinen<br />

Musenort machen.<br />

Von Kati Lorenz<br />

„Peter Mayhof hat die Reihe damals<br />

seitens des Kreiskulturzentrums<br />

gefördert“, erinnert sich<br />

Mende. „Und Jutta Zoff, die Kammervirtuosin<br />

der Staatskapelle,<br />

kam mit ihrem ,Trabi‘-Anhänger<br />

zunächst noch in den Rathaussaal,<br />

ehe die Parksäle zum zentralen Ort<br />

der Veranstaltungsreihe wurden<br />

und mit preiswerten Anrechten bis<br />

heute zu locken verstehen“.<br />

Schon am ersten Abend gab<br />

es außer virtuosen Klängen Einblicke<br />

in das Schaffen der Künstler.<br />

Die Zuhörer durften bald in<br />

den Pausen Fragen stellen. Später<br />

gab es dann auch Vorträge von<br />

bekannten Persönlichkeiten, Wolfgang<br />

Mende fragte, oder es kamen<br />

Moderatoren. Nach der Frau mit<br />

der Harfe halfen zunächst Harry<br />

Kupfer, Fred Teschler und der<br />

Komponist Rainer Kunad, ehe es<br />

eine Anrechtsreihe im großen Saal<br />

wurde. Dort sang auch ein Peter<br />

Bei seinem Besuch am 6. Dezember<br />

im Kulturzentrum „Parksäule“ in<br />

Dippoldiswalde wird Heinz Rennhack,<br />

der gesangserprobte Vollblutkomödiant,<br />

einige ausgewählte<br />

Kostproben weihnachtlichen Liedschaffens<br />

zum Besten geben – natürlich<br />

in einer ganz eigenen Interpretation<br />

und einfühlsam begleitet von<br />

seiner Pianistin Ines Paschke. Man<br />

kann auch sicher sein, dass man mit<br />

ihm fiebert, wenn in seinen vorweihnachtlichen<br />

Bemühungen nicht<br />

alles wunschgemäß abläuft und er<br />

Pünktlich zum ersten Adventswochenende<br />

werden die Bannewitzer<br />

mit einem weihnachtlichen<br />

Budenzauber im Ortsteil<br />

Possendorf auf die kommenden<br />

festlichen Wochen eingestimmt.<br />

Neben Glühwein und Gegrilltem<br />

gibt es an den Ständen auf dem<br />

Kirchplatz Possendorfer Honig,<br />

Stollen, Adventsgeschenke aus der<br />

Mittelschule und Heimtextilien<br />

zu kaufen. Für die musikalische<br />

Untermalung sorgen die Poisentaler<br />

Blasmusikanten. Die jüngsten<br />

Weihnachtsmarktbesucher können<br />

in Martina Mildners Bastelstube<br />

ihre Geschenke selber machen und<br />

am Stand der Kirchgemeinde Kerzen<br />

ziehen. Für sie wird außerdem<br />

am Samstag, 29. November, um<br />

16 Uhr das Puppentheater „Das<br />

gestohlene Christbäumchen“ im<br />

Viele Sternstunden mit<br />

meisterhaften Interpreten<br />

Schreier kostenlos. Peter Rösel,<br />

Peter Damm und Ludwig Güttler<br />

(heute Ehrenmitglieder des Musikvereins)<br />

traten unter anderen viele<br />

Male auf. In der schweren Zeit des<br />

Neuanfangs kam auch Edda Moser<br />

aus Köln mit einem Benefizkonzertbeitrag.<br />

Heute ist Mendes Frau seine Assistentin.<br />

Seit fast 50 Jahren teilt<br />

die ehemalige Mathematiklehrerin<br />

seine Liebe zur Klassik, und<br />

Rennhack als Weihnachtsbarde<br />

Doppelte Weihnachten<br />

in Bannewitz<br />

<strong>Der</strong> <strong>Dresdner</strong> Kammerchor gibt am 30. November in Dippoldiswalde<br />

ein Konzert. Foto: PR<br />

so manches unerwartete Hindernis<br />

mit viel List überwinden muss.<br />

Doch was für ein Glücksfall, wenn<br />

ein hervorragender Künstler seiner<br />

Art auch noch aus einem großen<br />

Wissensschatz an weihnachtlichen<br />

Sitten, Unsitten und Gebräuchen<br />

aus aller Welt schöpfen kann. „Lasst<br />

mich froh und munter sein“, ein<br />

Abend mit Heinz Rennhack, beginnt<br />

um 19:30 Uhr. DN<br />

Karten zu 23 Euro unter Telefon<br />

03504/612448<br />

Rathaus veranstaltet. Zu den Höhepunkten<br />

des Sonntags gehört in<br />

jedem Fall das Adventskonzert um<br />

17 Uhr in der Kirche mit dem Gesangsverein<br />

und dem Posaunenchor<br />

Possendorf.<br />

Auch am zweiten Adventswochenende<br />

geht der Budenzauber in<br />

Bannewitz weiter. Mit dem Posaunenchor<br />

Leubnitz wird am Sonnabend,<br />

6. Dezember, um 14 Uhr<br />

der Weihnachtsmarkt auf Schloss<br />

Nöthnitz musikalisch begonnen.<br />

Um 16 Uhr beginnt ein Puppenspiel<br />

mit Volkmar Funke. Am<br />

Sonntag, 7. Dezember, gibt es auf<br />

Schloss Nöthnitz um 16 Uhr ein<br />

weihnachtliches Festkonzert mit<br />

Kerstin Doelle und Kathrin Zobel<br />

zu erleben. Den Abschluss des<br />

Weihnachtsmarktes bildet um 18<br />

Uhr das Turmblasen. math<br />

was er vergessen hat, das weiß bestimmt<br />

sie, etwa, dass das Vogler-<br />

Quartett aus Berlin mit Frau von<br />

Brück zum „25.“ kam. Fünf Jahre<br />

zuvor hatten zwölf Cellisten der<br />

Staatskapelle zum Jahrestag der<br />

Meisterinterpreten-Reihe einmalig<br />

musiziert. „Eine Sternstunde von<br />

vielen“, kommentiert Mende.<br />

Anlässlich des 30. Jubiläums<br />

im Oktober erinnerte er an die<br />

Soloharfenistinnen Marie-Pierre<br />

Zwei neue Stellen sollen im nächsten<br />

Jahr in der Stadtverwaltung Dippoldiswaldes<br />

besetzt werden. Zum 1.<br />

März wird ein Sachbearbeiter zur<br />

Entgeltrechnung gesucht. Voraussetzung<br />

für die Arbeit, die 30 Stunden<br />

umfassen soll, ist eine abgeschlossene<br />

Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter<br />

oder eine abgeschlossene<br />

finanztechnische Berufsausbildung.<br />

<strong>Der</strong> sichere Umgang mit den<br />

Computerprogrammen MS Office<br />

und VOCUS sind ebenso wichtig<br />

wie Kenntnisse im Tarifvertrag des<br />

Langlamet (Berliner Philharmonie)<br />

und Jana Boušková (Tschechische<br />

Philharmonie). Die Weltstars<br />

trugen mit Christa Mayer<br />

und dem Komponisten Johannes<br />

Wulff-Woesten am Cembalo zu<br />

einer Uraufführung bei – der gelungenen<br />

Vertonung von Hesses<br />

„Stufen“. Am Sonntag, dem 30.<br />

November wird mit Professor<br />

Hans-Christoph Rademann (auch<br />

Chefdirigent des RIAS-Kammerchores)<br />

ein weiterer Großer der<br />

Musikbranche mit seinem <strong>Dresdner</strong><br />

Kammerchor zu einem A-cappella-Konzert<br />

der Adventsmusik<br />

erwartet. Am 20. Dezember soll<br />

„Schwanensee“ mit dem Russischen<br />

Nationalballett in der vorwiegend<br />

kammermusikalischen<br />

Reihe möglich werden. Und für<br />

2009 (den 30. Anrechts-Jahrgang),<br />

bereitet der Organisator zurzeit<br />

ein anspruchsvolles Programm<br />

vor, bei dem Joseph Haydns<br />

200. Todestag und Mendelssohn<br />

Bartholdys 200. Geburtstag im<br />

Mittelpunkt stehen sollen. In<br />

Dipps gibt es traditionell Klavier-,<br />

Chor- und Liederabende. Zu den<br />

„Leitmotiven“ zählen auch Kammerorchester,<br />

Streichquartette<br />

und natürlich Harfenisten. Mende<br />

möchte erwähnt haben, dass es<br />

seit 1996 einen Musikverein gibt,<br />

der mit dem weithin geschätzten<br />

Publikum zusammen vier Instrumente<br />

anschaffte, die musikalisch<br />

alles möglich machen, was auf der<br />

noch immer zu kleinen Bühne des<br />

restaurierten, akustisch angenehmen<br />

Saales möglich ist. Und er<br />

verweist darauf, dass er die Gründung<br />

von Kammerorchester und<br />

Silcher-Chor einst vorbereitete,<br />

ohne Fördermittel im Rathaus<br />

eine Reihe „Wort und Musik“ läuft<br />

und für 2009 der 7. Internationale<br />

Meisterkurs Belcanto mit Kulturstiftungshilfe<br />

in Vorbereitung ist.<br />

Dippoldiswalde stockt auf<br />

öffentlichen Dienstes und im Lohnsteuer-<br />

und SV-Recht.<br />

Die zweite Stelle wird in der<br />

Kämmerei besetzt und umfasst 40<br />

Stunden. Die Arbeit beinhaltet die<br />

Haushaltsplanung, die Anlagenbuchhaltung<br />

und die Kosten- und<br />

Leistungsrechnung. Die Bewerbungsfrist<br />

für beide Stellen endet<br />

am 8. Januar. Die Unterlagen müssen<br />

an die Stadtverwaltung gesendet<br />

werden. DN<br />

Bei Fragen: 03504/64 0


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 27. November 2008<br />

Gutschein<br />

Ratgeber<br />

20-Euro-Gutschein: Schenken Sie Ihren Liebsten zu Weihnachten doch einfach die<br />

Sonne. Für den Kauf einer Infrarotheizung bei der Firma Hentschel in Berbisdorf<br />

erhalten Sie mit dieser Zeitungsseite 20-Euro-Rabatt.<br />

Wohlfühlen am Schreibtisch: Dieses Heizelement mit Stativ für insgesamt 418 Euro ist ideal für die Übergangszeit mit kühlen Tagen.<br />

In kleineren Büros bis etwa zwölf Quadratmeter reicht es sogar aus, um den Raum auch im Winter warm zu halten.<br />

<strong>Der</strong> wärmende Spiegel<br />

Die Heizung der Zukunft kann überall versteckt sein<br />

Im September hat Gerhard Hentschel die modernen Infrarotheizungen in sein Sortiment aufgenommen. <strong>Der</strong> Erfolg<br />

hat den Garagentorbauer aus Berbisdorf ziemlich überrascht. „Das habe ich mir nicht zu träumen gewagt“, sagt er.<br />

„Vor demWinter suchen die Leute nach einer echten Heizalternative.Denn obwohl die Preise für Öl etwas gefallen<br />

sind, wird dieser Rohstoff auf lange Sicht trotzdem immer teurer.“<br />

Seine Kunden sind mit ihren neuen Heizungen zufrieden.Einige,wie Bernd Rothe,stellen sogar ihre gesamte Heizung<br />

auf Infrarottechnik um.„Ich wollte einfach Geld sparen.Meine Gasheizung nehme ich jetzt nur noch fürWarmwasser“,<br />

begründet er. Insgesamt sechs der neuen Geräte verstecken sich jetzt irgendwo in der Wohnung des Dippoldiswalders,<br />

unter anderem hinter einem Spiegel im Bad und hinter einer Marmorplatte an der Wand in der Wohnstube.<br />

Die neuen Infrarotheizelemente können aufgrund ihres geringen Platzbedarfs – die Platten sind weniger als zwei<br />

Zentimeter dick – problemlos hinter Fotos, Bildern oder hinter einer Deckenplatte verschwinden.<br />

Seine neuen Heizkörper wollte Bernd Rothe selber einbauen. Und auch das ist kein Problem. Infrarotheizungen<br />

werden einfach an die Wand gehängen, Stecker in die Steckdose, und fertig.<br />

Für Kunden, die eine Heizung mit einem Material aus der Region wünschen, hat Gerhard Hentschel jetzt acht verschiedene<br />

Muster aus Sandstein imAngebot.Dafür arbeitet der Geschäftsführer mit dem Radebeuler Unternehmen<br />

Sandstein Konzept zusammen, das sein Ausgangsmaterial direkt aus der Sächsischen Schweiz bezieht. Mit ihrer Erfahrung<br />

aus der Herstellung von Garagentoren bauen die Handwerker der Firma Hentschel außerdem Stative, um<br />

darin die Heizelemente einzusetzen. So können die Geräte problemlos im Zimmer umhergeschoben werden.<br />

Die Sonne leuchtet in Büros<br />

Auch für Unternehmen gibt es passende Infrarotheizungen<br />

<strong>Der</strong>Verkauf an Privatkunden läuft bei der Firma Hentschel bereits erfolgreich. Mittlerweile haben sich sogar die<br />

ersten Unternehmen in Berbisdorf gemeldet. Für ein großes <strong>Dresdner</strong> Unternehmen hat Geschäftsführer<br />

Gerhard Hentschel vor Kurzem ein Angebot für einen Kontrollraum ausgearbeitet, der ausschließlich mit Infrarottechnik<br />

beheizt werden soll.<br />

Für den Geschäftsführer sind auch Lösungen für repräsentative Räume kein Problem. „In einer Eingangshalle<br />

könnten die Kunden mit einem großenWandbild empfangen werden, hinter dem die Heizung versteckt ist. Oder<br />

ein großer Wandspiegel mit dem eingraviert Unternehmenslogo, das ist in der Herstellung ebenso möglich“,<br />

schlägt Hentschel vor.Falls dieArbeitszimmer für dieAngestellten eine typische Bürodecke aufweisen,bieten sich<br />

Heizplatten mit Raufaserbeschichtung an, die sich problemlos in die Metallrahmen einsetzen lassen.Ansonsten<br />

eignen sich Wandbilder, die den Raum farblich ein wenig aufhellen.<br />

Die Installation vor Ort ist simpel. Die Heizelemente müssen lediglich mit einer herkömmlichen Steckdose in<br />

der Wand verbunden werden. Mit einem Funkthermostat in Kontakt, wird so die Wärme in allen Büros von einem<br />

zentralen Computer aus automatisch geregelt. Mittlerweile gibt es außerdem Infrarotstrahler mit stärkerer<br />

Heizleistung für Fabrikhallen,Verkaufsräume oder große Ausstellungsflächen in Museen.<br />

Falls die Infrarottechnik für Sie eine Alternative ist – Gerhard Hentschel kommt gern in Ihrem Betrieb vorbei,<br />

um mit Ihnen eine passende Lösung zu finden.<br />

Damit die Tiere nicht frieren müssen: Für große Hallen wie Pferdeställe<br />

werden Infrarotheizelemente mit einer höheren Leistung produziert.<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung!<br />

Öffnungszeiten: Montag–Donnerstag 6.30 Uhr –16.00 Uhr<br />

Freitag 6.30 Uhr–14.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Am Schlosspark 3 · 01471 Radeburg – OT Berbisdorf<br />

Telefon (035208) 49 19 · Fax (035208) 3 48 60<br />

E-Mail info@tore-hentschel.de<br />

Internet www.tore-hentschel.de<br />

Für diese Infrarotheizungen mit Sandsteinüberzug arbeitet der Berbisdorfer Betrieb mit der Radebeuler<br />

Firma Sandstein Konzept zusammen, die ihre Rohstoffe aus der Sächsischen Schweiz bezieht.<br />

So schön kann Ihre Heizung aussehen: Die Skyline von New York, der Eiffelturm in Paris oder das<br />

Brandenburger Tor – bei der Gestaltung der Heizung sind keine Grenzen gesetzt.Wenn Sie wollen,<br />

können Sie sogar Ihr Lieblingsurlaubsbild auf die neue Heizung drucken lassen.<br />

Rechenbeispiel:<br />

Ein Infrarotheizelement für ein zwölf Quadratmeter großes Schlafzimmer kostet 349<br />

€ und verbraucht etwa 0,45 Kilowatt Strom pro Stunde. Bei einer Laufzeit von acht<br />

Stunden (3,6 Kilowatt) kommt man auf einen Betrag von 0,68 €. Das macht bei einer<br />

Heizperiode von 180 Tagen pro Jahr 123,12 €.<br />

Vorteile der Infrarotheizer<br />

· geringer Energieverbrauch<br />

· geringer Montageaufwand<br />

· schnelle Reaktionszeit<br />

Die Sonne am Arbeitsplatz: Egal, wie kalt es draußen ist, leistungsstarke Infrarotheizelemente<br />

halten auch große Produktionshallen warm. Durch ihren Platz an<br />

der Decke wird keine Fläche mehr für herkömmliche Heizkörper benötigt.<br />

Kopf warm und Füße kalt: Dieses Problem gibt es bei der neuen Heiztechnik nicht mehr. <strong>Der</strong> Raum<br />

wird in allen Ecken warm. Ähnlich wie bei der Sonne bringen die Infrarotstrahlen die Moleküle zum<br />

Schwingen, dadurch wird die Energie bis zum Fußboden, zu den Wänden und allen Gegenständen im<br />

Raum übertragen und von dort gleichmäßig zurückgestrahlt.<br />

· sichtbare Heizkörper können zur<br />

Gestaltung des Raumes verwendet<br />

werden<br />

· 100 Prozent der erzeugten Energie<br />

bleibt im Raum<br />

· die Wärme verteilt sich gleichmäßig<br />

· Infrarotheizsysteme erzeugen örtlich<br />

keine Emission wie Kohlendioxid,<br />

Rauch, Dreck, Lärm und Feinstaub<br />

Nachteile der Infrarotheizer<br />

· sichtbare Heizelemente<br />

· Geräte dürfen nicht abgedeckt<br />

werden<br />

In der Decke versteckt: Für Büroräume gibt es spezielle Infrarotheizplatten<br />

mit Raufaserbeschichtung, die sich problemlos in die Decke einsetzen lassen.<br />

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16 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 27. November 2008<br />

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Tel.: 03 51 / 4 56 80-0<br />

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Anzeigenverkaufsleitung<br />

im Auftrag des Verlages:<br />

Siegmar Walter<br />

Anzeigenverwaltung/-teil:<br />

Heike Wunsch (verantwortlich)<br />

E-Mail: heike.wunsch@sdv.de<br />

Redaktion:<br />

Radostina Velitchkova<br />

(verantwortlich),<br />

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Christian Mathea,<br />

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Lutz Böhme<br />

E-Mail: redaktion@sdv.de<br />

Satz & Gestaltung/<br />

Herstellung:<br />

Ronny Markert,<br />

Radostina Velitchkova<br />

Druck:<br />

Torgau Druck Sächsische<br />

Lokalpresse GmbH<br />

Vertrieb:<br />

Pirnaer Rundschau Vertriebs- und<br />

Werbeagentur P. Hatzirakleos,<br />

Haushaltwerbung Walter<br />

Nachdrucke verboten. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

sowie für die Richtigkeit der abgedruckten<br />

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