2012 - Institut für Lehrerfortbildung IfL

Lehrerfortbildung
2. Halbjahr 2012
Institut für Lehrerfortbildung
Kuhlendahl 63 · 45470 Mülheim
Postfach 10 09 52 · 45409 Mülheim
Telefon (02 08) 3 00 35-0
Fax (02 08) 3 00 35 10
Internetadresse: http://www.ifl-muelheim.de
E-Mail: info@ifl-muelheim.de
Telefonisch erreichbar: Mo. - Do. 8.30-12 Uhr und 13-15.30 Uhr
Fr. 8.30-14 Uhr

Religions- und medienpädagogische Einrichtungen
der fünf (Erz-)Bistümer in Nordrhein-Westfalen
Katechetisches Institut des Bistums Aachen
- Religionspädagogische Medienstelle -
Eupener Straße 132
52066 Aachen
Telefon: 0241/60004-31/-32 (Ausleihe und Beratung)
Mail: medienstelle.ki@bistum-aachen.de
http://www.ki-aachen.de (Religionspädagogische Medienstelle und WEB-Katalog)
Medienforum des Bistums Essen
Zwölfling 14
45127 Essen
Telefon: 0201/2204-442 (Ausleihe und Beratung)
Mail: medienforum@bistum-essen.de
http://www.bistum-essen.de/medienforum.html
Medienzentrale des Erzbistums Köln
Kardinal-Frings-Straße 1-3
50668 Köln
Telefon: 0221/1642-3333
http://www.erzbistum-koeln.de
Bibliothek & Mediothek des Bistums Münster
Kardinal-von-Galen-Ring 55
48149 Münster
Telefon Bibliothek: 0251/495-6166
Telefon Mediothek: 0251/495-6182
http://www.bistum-muenster.de
Institut für Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn
Standort Paderborn:
Am Stadelhof 10
33098 Paderborn
Telefon: 05251/1251900
Standort Dortmund:
Brackeler Hellweg 144
44309 Dortmund
Telefon: 0231/20605-303
http://www.irum.de
2

Anmeldung zur Tagung des Instituts für Lehrerfortbildung
Die Anmeldung soll frühzeitig, möglichst aber 6 Wochen vor Beginn eines Kurses, beim Institut
für Lehrerfortbildung erfolgen. Die Genehmigung zur Teilnahme (Sonderurlaub) ist auf dem
Dienstwege einzuholen. Gleichzeitig mit dem Antrag auf Sonderurlaub mit den bei der Schule
vorliegenden Formularen sollten Sie sich beim Institut anmelden. In der Regel erhalten Sie innerhalb
von 14 Tagen eine Anmeldebestätigung. Sollten Sie innerhalb dieser Frist keine Rückmeldung
erhalten, so bitten wir Sie um Rückruf unter der Telefonnummer 0208/300350.
Kursnummer: vom bis 2012
Tagungsthema:
mit Übernachtung ( ) ohne Übernachtung ( )
Privatanschrift:
Name, Vorname:
Straße:
PLZ, Ort:
Telefon, privat:
Fax, privat:
eMail-Adresse:
Name und Anschrift der Schule:
Schule:
Straße:
PLZ, Ort:
Telefon, dienstlich:
Fax, dienstlich:
eMail-Adresse:
Schulform:
Unterrichtsfächer:
Regierungsbezirk:
Anmerkungen:
3

4
PD Dr. Paul Platzbecker
als neuer
stellvertretender wissenschaftlicher Leiter des IFL
Am 1. Februar 2012 hat Herr Dr. theol.
habil. Paul Platzbecker die Nachfolge
von Herrn Dr. Laufen in der Leitung
unseres Instituts angetreten. Wer ist
der neue Stellvertreter an der Spitze
des IFL?
Geboren und aufgewachsen in der Nähe von Zülpich (Rheinland!), studierte er
nach seinem Zivildienst im Salvatorianer Kloster Steinfeld an der Rheinischen
Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn Katholische Theologie, Anglistik und
Geschichte auf Lehramt Sek I/II. Unterbrochen wurde seine Bonner Studienzeit
durch einen einjährigen Aufenthalt in London, wo er als Fremdsprachenassistent
zugleich Englisch studierte.
Nach langjähriger Mitarbeit am Seminar für Theologische Propädeutik und
Dogmatik an der Katholisch-theologischen Fakultät in Bonn promovierte er
schließlich als Stipendiat des Bischöflichen Cusanuswerkes bei Prof. Dr. Karl-
Heinz Menke zum Dr. theol. Das Thema seiner Dissertation lautet: „Radikale
Autonomie vor Gott denken – Transzendentalphilosophische Glaubensverantwortung
in der Auseinandersetzung zwischen Hansjürgen Verweyen und
Thomas Pröpper“ [Pustet, Fides et ratio 19].
Dennoch drängte es ihn in eine schulische Laufbahn, die er mit dem
Referendariat am Beethoven Gymnasium der Stadt Bonn und dem Ablegen des

2. Staatsexamens in den genannten drei Fächern weiter verfolgte. Nach kurzer
Lehrzeit wurde er Ende 2002 Studienleiter und stellvertretender Leiter am
Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen in Wiesbaden-Naurod.
Bis Januar 2012 war er dort für die Bereiche Fort- und Weiterbildung sowie für
den Bereich der Lehrplanentwicklung zuständig. Es sind nicht zuletzt diese
knapp zehnjährigen Erfahrungen in der Lehrerbildung, die in seine 2011
fertiggestellte Habilitation an der Katholisch-Theologischen Fakultät der
Universität Freiburg mündeten. Unter der Betreuung von Prof. Magnus Striet,
Freiburg, und Prof. Albert Biesinger, Tübingen, erarbeitete Herr Platzbecker
einen von der Systematischen Theologie ausgehenden Beitrag zur religionspädagogischen
Grundlagenforschung mit dem Titel: „Religiöse Bildung als
Freiheitsgeschichte. Konturen einer religionspädagogischen Grundlagentheorie“
[Kohlhammer, Praktische Theologie heute]. Mit der Verleihung der Venia
legendi für das Fach Religionspädagogik ist für Herrn Dr. Platzbecker ein
Lehrauftrag an der Universität Freiburg verbunden, den er nebenberuflich ausübt.
Die genannte Skizze zeigt: Die bisherige berufliche Vita des neuen
Stellvertreters oszilliert gleichsam zwischen systematischer und praktischer
Theologie, sprich: zwischen Fundamentaltheologie und Religionspädagogik
aber genauso zwischen bildungstheoretischen Grundsatzfragen und konkreten
unterrichtspraktischen wie didaktischen Anforderungen am jeweiligen Ort der
Schule.
In diese Spannungsmomente zeichnen sich seine beruflichen Erfahrungen ein,
die er in den letzten Jahren in der kirchlichen Lehrerfort- und Weiterbildung in
Hessen machen durfte und die er nun in seine neue Tätigkeit am IFL einbringen
möchte.
Eines seiner persönlichen Anliegen – dies ergibt sich gewissermaßen
„organisch“ aus seinem Werdegang – ist die Sicherstellung und Entwicklung
des Katholischen Religionsunterrichts – sowohl in der Fort- wie in der
Weiterbildung. Eines Religionsunterrichts, der sich den gesellschaftlichen wie
curricularen Herausforderungen der Zeit so mutig wie geistvoll stellt.
5

Wie er bei der Verabschiedung seines Vorgängers, Herrn Dr. Rudolf Laufen,
andeutete, möchte Herr Dr. Platzbecker sich auch grundsätzlich für eine
professionelle Schul- und Unterrichtsentwicklung an katholischen Schulen und
darüber hinaus einsetzen – als Begleitung eines Prozesses, der den
bildungspolitischen Anforderungen nicht ausweicht und dabei eine klare
christliche Werteorientierung in diesen Prozess einträgt. Soweit er die weitere
Professionalisierung der Lehrerfort- und Weiterbildung am Institut mitgestalten
wird, möchte er dabei bewährte Kooperationen weiterführen aber durchaus
auch neue suchen – Kooperationen, die die jeweiligen Profile der Partner klar
zur Geltung bringen.
Für seine Anliegen und seine Tätigkeit am IFL wünschen wir Herrn Dr.
Platzbecker alles Gute und Gottes reichen Segen!
Prof. Dr. Manfred Gerwing,
Wiss. Leiter des Instituts für Lehrerfortbildung
6

Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Teilnahmebedingungen und wichtige Hinweise 10
Themenkreise 13
1.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach
Katholische Religionslehre 20
1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre 23
2.0 Weiterentwicklung von Unterricht und Erziehung 29
2.1 Katholische Religionslehre 30
2.2 Deutsch 52
2.3 Fremdsprachenunterricht 60
2.4 Kunst / Musik 62
2.5 Rechtskunde 65
2.6 Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens 66
2.7 Unterricht an Förderschulen 68
2.8 Förderkonzepte 70
2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung 71
2.10 Montessori-Pädagogik 76
3.0 Professionalisierung von Lehrpersonen und anderen lehrenden und
beratenden Funktionsträgern in Schule und Seminar (Fachleiter /
Beratungslehrer) 77
3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität 78
3.2 Beratung in der Schule 87
3.3 Angebote für Fachleiterinnen und Fachleiter 93
4.0 Begleitung von Schulentwicklungsprozessen und zur
Qualitätsentwicklung an Schulen. Schulprogramm. Evaluation.
Schulpädagogik 95
5.0 Katholische Schulen 98
6.0 Schulleitungsakademie im IfL 103
7.0 Schulrecht 111
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Institut für Lehrerfortbildung
Postfach 10 09 52 · 45409 Mülheim
Tel. (02 08) 3 00 35-0 · Fax (02 08) 3 00 35 10
Internetadresse: http://www.ifl-muelheim.de
E-Mail: info@ifl-muelheim.de
Institutsleitung: Dr. phil. habil. theol. Manfred Gerwing
o. Professor für Dogmatik an der
Katholischen Universität Eichstätt
8
PD Dr. Paul Platzbecker
Stellvertretender Institutsleiter
E-Mail: p.platzbecker@ifl-muelheim.de
Dozenten: Dr. Werner Bickel
E-Mail: w.bickel@ifl-muelheim.de
Dr. Thomas Böhm
E-Mail: t.boehm@ifl-muelheim.de
Wolfgang Fallak
E-Mail: w.fallak@ifl-muelheim.de
Dr. Christof Gärtner
E-Mail: c.gaertner@ifl-muelheim.de
Dr. Rita Müller-Fieberg
E-Mail: r.mueller-fieberg@ifl-muelheim.de
Melanie Prenting
E-Mail: m.prenting@ifl-muelheim.de
Dr. Paul Rulands
E-Mail: p.rulands@ifl-muelheim.de
Bardo Schaffner
E-Mail: b.schaffner@ifl-muelheim.de
Johannes Schumacher
E-Mail: j.schumacher@ifl-muelheim.de

Verwaltungsleiter: Hans Maikämper
Telefon: (02 08) 3 00 35 25
E-Mail: h.maikaemper@ifl-muelheim.de
Sekretärin: Gabriele Hinz
Telefon: (02 08) 3 00 35 26
E-Mail: g.hinz@ifl-muelheim.de
Sekretärin der
Institutsleitung:
Cornelia Krautscheidt
Telefon: (02 08) 3 00 35 30
E-Mail: c.krautscheidt@ifl-muelheim.de
Kursanmeldungen: Hildegard Heidel
Telefon: (02 08) 3 00 35 12
E-Mail: h.heidel@ifl-muelheim.de
Kursabrechnungen: Marlis Ortmann
Telefon: (02 08) 3 00 35 24
E-Mail: m.ortmann@ifl-muelheim.de
Bibliothek: Regina Riepe-Meiwes, Dipl.-Bibl.
Telefon: (02 08) 3 00 35 20
E-Mail: r.riepe-meiwes@ifl-muelheim.de
Buchhaltung: Gabriele Hinz
Telefon: (02 08) 3 00 35 23
E-Mail: g.hinz@ifl-muelheim.de
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Allgemeine Teilnahmebedingungen
und wichtige Hinweise
Allgemeine Teilnahmebedingungen und wichtige Hinweise
Das Institut für Lehrerfortbildung wird in Trägerschaft der Gemeinnützigen Gesellschaft
zur Förderung von Wissenschaft und Bildung F.W.B. GmbH geführt, die von
den fünf (Erz-)Bistümern in Nordrhein-Westfalen gegründet worden ist.
Durch Teilnahme an Veranstaltungen des Instituts für Lehrerfortbildung können Lehrerinnen
und Lehrer aller Schulformen ihre dienstrechtliche Verpflichtung zur Fortbildung
erfüllen.
Lehrkräften, die an den Veranstaltungen des Instituts für Lehrerfortbildung teilnehmen
wollen, wird hierzu Sonderurlaub von bis zu 5 (bzw. 6) Arbeitstagen gewährt. In
besonderen Ausnahmefällen können bis zu 10 (bzw. 12) Arbeitstage bewilligt werden
(§ 4 SUrlV).
Für den Erwerb einer Fakultas im Fach Katholische Religionslehre kann Sonderurlaub
unter Belassung der Dienstbezüge bis zu vier Wochen im Urlaubsjahr erteilt werden.
Dies ergibt sich aus der Vereinbarung über kirchliche Lehrerfortbildung zwischen dem
Land Nordrhein-Westfalen und den (Erz-)Bistümern vom 22.1.1985 (BASS 20 - 53 Nr. 5)
sowie aus dem Runderlass des Kultusministeriums vom 28.7.1987 über Fort- und
Weiterbildungsangebote weiterer Träger (BASS 20 - 23 Nr. 3).
Aufgrund der Vereinbarung über kirchliche Lehrerfortbildung vom 22.1.1985
sind alle Veranstaltungen des Instituts für Lehrerfortbildung als geeignete
Maßnahmen der Lehrerfort- und -weiterbildung anerkannt. Einer zusätzlichen
Anerkennung einzelner Veranstaltungen durch die zuständige Schulaufsichtsbehörde
bedarf es nicht (vgl. RdErl. d. KM vom 28.7.1987, GABl. NW S. 495).
Das Einverständnis des Dienstherrn mit der Teilnahme an einer Veranstaltung des
Instituts für Lehrerfortbildung bzw. die Gewährung von Sonderurlaub ist rechtzeitig auf
dem Dienstwege zu beantragen. Lehrerinnen und Lehrer im Ersatzschuldienst stellen
ihren Antrag bei der Schulleitung und dem Schulträger.
Sofern die besuchte Fortbildungsveranstaltung im Zusammenhang mit den eigentlichen
Dienstaufgaben der Lehrerin oder des Lehrers steht, besteht für beamtete
Lehrkräfte Dienstunfallschutz nach Maßgabe des § 31 Abs. 1 Nr. 2 des Beamtenversorgungsgesetzes.
Im übrigen richtet sich der Dienstunfallschutz nach den Vorschriften
der Reichsversicherungsordnung (vgl. Vereinbarung über kirchliche Lehrerfortbildung
vom 22.1.1985 und Bekanntmachung des Kultusministers vom 4.3.1985,
Az. IV B 2-08-40-519/85, GABl. NW S. 206 f.).
Die Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung F.W.B.
GmbH haftet daher den Teilnehmern von Veranstaltungen des Instituts für Lehrerfortbildung
gegenüber nur subsidiär und nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
Für die Teilnahme an einer Veranstaltung wird das im Kursbeschreibungstext jeweils
ausgewiesene Kursentgelt erhoben. Bei mehrteiligen Kursen ist das Kursentgelt nur
für den aktuell ausgeschriebenen Kursteil verbindlich. Eine Erhöhung des Kursentgeltes
für später stattfindende Kursteile bleibt ausdrücklich vorbehalten. Sofern ein Kursentgelt
nicht ausgewiesen ist, ist die Teilnahme kostenlos. Kosten für Unterkunft und
Verpflegung werden vom Institut für Lehrerfortbildung übernommen. Fahrtkosten werden
nicht erstattet. Alle Angaben in unserem Veranstaltungsverzeichnis wurden sorgfältig
geprüft. Irrtümer und Änderungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden.
10

Kursentgelt und Fahrtkosten können im Rahmen der Lohn- und Einkommensteuererklärung
steuermindernd anerkannt werden. Es wird empfohlen, die Teilnahmebescheinigung
zusammen mit dem Kursprogramm beim Finanzamt vorzulegen.
Anmeldungen zu den Kursen werden möglichst frühzeitig, spätestens jedoch bis
6 Wochen vor Kursbeginn, schriftlich an das Institut für Lehrerfortbildung, Postfach
10 09 52 in 45409 Mülheim/Ruhr, per Fax unter 0208/3003510 oder Online im Internet
erbeten. Mit dem Versand der Anmeldung geben die Interessenten ein verbindliches
Angebot auf Abschluss eines Vertrages mit der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung
von Wissenschaft und Bildung, F.W.B GmbH - Institut für Lehrerfortbildung –
ab. Bei Online-Anmeldungen wird zunächst eine Eingangsbestätigung per E-Mail versandt,
in der die Anmeldedaten aufgeführt sind. Diese Eingangsbestätigung stellt
keine Annahme des Angebots dar, sondern informiert nur darüber, dass die Anmeldung
beim Institut für Lehrefortbildung eingegangen ist. Der Vertrag kommt zustande,
wenn die Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung,
F.W.B GmbH - Institut für Lehrerfortbildung – das Angebot annimmt und den Interessenten
auf dem Postweg eine Eingangsbestätigung und einen vorbereiteten Überweisungsträger
übersendet.
Das Kursentgelt ist binnen zwei Wochen nach Zugang der Eingangsbestätigung
bei den Interessenten auf das Konto Nr. 10 290 031 bei der Bank im Bistum
Essen, BLZ 360 602 95, zu überweisen. Nur bei rechtzeitigem Zahlungseingang
kann eine Anmeldung berücksichtigt werden. Geht die Zahlung nicht oder verspätet
ein, so behält sich das Institut für Lehrerfortbildung vor, den Kursplatz anderweitig
zu vergeben.
Sollten Anmeldungen aus einem zwingenden Grund rückgängig gemacht werden
müssen, so wird um sofortige schriftliche Mitteilung an das Institut für Lehrerfortbildung
gebeten. Bei kurzfristigen Abmeldungen werden von den Tagungsstätten z.T.
erhebliche Stornierungskosten in Rechnung gestellt. Außerdem ist es in diesen Fällen
meist nicht mehr möglich, andere Interessenten, die auf der Warteliste stehen, nachrücken
zu lassen.
Bei Abmeldungen, die später als 4 Wochen vor Kursbeginn erfolgen, sowie bei
Fernbleiben von der Veranstaltung verfällt das Kursentgelt. Eine Rückerstattung
ist ausgeschlossen. Das Kursentgelt ist auch dann in voller Höhe zu entrichten,
wenn nicht alle Teilleistungen in Anspruch genommen werden.
Das Institut für Lehrerfortbildung behält sich das Recht vor, einzelne Veranstaltungen
aus organisatorischen Gründen kurzfristig abzusagen. Die betroffenen Teilnehmer
werden umgehend benachrichtigt. Bereits überwiesene Kursentgelte werden selbstverständlich
erstattet. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
Über die Teilnahme an einer Veranstaltung wird eine Bescheinigung ausgestellt.
Es besteht nach wie vor die Möglichkeit, zum Zwecke kollegiumsinterner Fortbildung
einen Studientag einzurichten. Termine für schulinterne Kurse können auch für die
letzte Woche der großen Ferien angefragt werden. Die Durchführung abrufbarer
Kurse kann bei der Institutsleitung beantragt werden.
11

Veranstaltungsformen:
A. Wochenkurse und mehrtägige Kurse
B. 2-Tage-Kurse
C. Tageskurse
D. Seminare
E. Jahreskurse / qualifikationserweiternde Maßnahmen
F. Abrufbare Kurse / schulinterne Kurse
G. Entwicklung und Erprobung von Unterrichtseinheiten
12

Kurs Themenkreise Seite
Themenkreise
1.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach
Katholische Religionslehre 20
E 1 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach Katholische
Religionslehre für die Sekundarstufen I und II 21
E 2 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach Katholische
Religionslehre für die Sekundarstufen I und II 21
E 12 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach Katholische
Religionslehre für die Primarstufe und Förderschule 22
1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre 23
E 3 Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und
Lehrer der Primarstufe im Bereich des Erzbistums Paderborn im zweiten
Halbjahr des Schuljahres 20012/13 in Paderborn 25
E 8 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und Lehrer in
der Grundschule im Erzbistum Köln im zweiten Halbjahr des Schuljahres
20012/13 in Köln 25
E 4 Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und
Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie
Gymnasien im Bereich der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn im
Schuljahr 2012/13 in Dortmund 26
E 5 Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und
Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie
Gymnasien im Bereich der (Erz-)Bistümer Aachen und Köln im Schuljahr
2012/13 in Bergisch Gladbach-Bensberg 26
E 6 Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und
Lehrer in der Förderschule im Bereich der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und
Paderborn im Schuljahr 2012/13 in Dortmund 27
E 11 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und Lehrer
der Primarstufe im Bereich der Bistümer Essen und Münster in der ersten Hälfte
des Schuljahres 2012/13 in Münster 28
2.0 Weiterentwicklung von Unterricht und Erziehung 29
2.1 Katholische Religionslehre 30
A 1 "Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde" (Offb 21,1) 30
A 2 Wirtschaft und Ethik 30
A 3 "Guck mal, wie die beten". Vom Glauben anderer lernen 31
B 1 Exemplarische Themen im RU an Haupt- und Förderschulen 31
B 61 "Dürfen wir alles, was wir können?" 32
B 2 Jahrestagung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Realschulen im
Bistum Münster 32
B 3 Arbeitstagung der Moderatorinnen und Moderatoren für das Fach Katholische
Religionslehre an Gesamtschulen 32
13

Kurs Themenkreise Seite
B 4 Wirtschaft und Ethik: ein unvereinbarer Gegensatz? - Wirtschaftsethische
Impulse 32
B 5 Jahrestagung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Berufskollegs im
Bistum Münster 33
B 6 Perspektiven des Religionsunterrichts im Berufskolleg 33
B 7 "Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen." (Lk 1, 52) -
Annäherungen an die Mutter Jesu 34
B 8 Aktuelle Probleme der Bioethik 34
B 9 Digitale Bilder und Bilder der Kunst im RU und Zentralabitur 35
B 10 Studientag der Fachkonferenz Religion am St.-Anna-Gymnasium Wuppertal 35
B 11 Erschließung biblischer Texte im kompetenzorientierten RU der Klassen 7 - 9 35
C 1 Dem Glauben Gestalt geben - Die Eucharistie als Quelle und Höhepunkt
spätmodernen Christseins 36
C 2 "Kippa-Kelch-Koran": Interreligiöses Lernen - Zwischen Lebenshilfe und Chaos
- RU in der Förderschule 37
C 3 Einfach nur so wirst du von Gott geliebt. Lieder, Geschichten, Rituale und
Gebete für den Religionsunterricht 37
C 4 "Siehe, ich mache alles neu" (Offb. 21,5) 38
C 5 Mit Kinderbibeln die Bibel ins Spiel bringen - Einschätzungen, Einblicke und
Einsichten 39
C 6 Mit Kinderbibeln die Bibel ins Spiel bringen - Einschätzungen, Einblicke und
Einsichten 39
C 7 Literarischen Ganzschriften im Religionsunterricht am Beispiel des
Jugendtheaterstücks "norway.today" 40
C 8 Der neue Lehrplan Katholische Religionslehre für die Sekundarstufe I des
Gymnasiums 40
C 9 "Cyber life" - Wie virtuelle Welten unser Leben verändern 41
C 10 Arbeitstreffen der AG GOST an Berufskollegs im Bistum Essen 41
C 11 Zur Methodik und Didaktik des Religionsunterricht der Grundschule 41
C 12 Perspektiven des Religionsunterrichts in der Grundschule 42
C 13 Inhalte des Religionsunterrichts in der Grundschule 42
C 14 Aspekte des Religionsunterrichts in der Förderschule 42
C 15 "Kirche und ich" - Materialsichtung und Entwicklung einer Unterrichtsreihe 43
C 16 Bilder der Kunst und Karikaturen im Religionsunterricht der Sekundarstufe I 43
C 17 Notfallseelsorge - eine Einführung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer 43
C 18 Religion unterrichten in den Jahrgangsstufen 7 bis 9: Passion und Auferstehung 44
C 19 Notfallseelsorge - eine Einführung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer 44
C 20 Zur Didaktik und Methodik des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 44
C 21 Inhalte des Religionsunterrichts im Berufskolleg 45
C 22 Zur Didaktik und Methodik des Religionsunterrichts im Berufskolleg 45
C 23 Interkonfessionelle Schulrätetagung 45
14

Kurs Themenkreise Seite
F 1 "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde…" - Apokalyptik in
biblischen Zeiten 46
F 2 Zwischen Gleichnis und Gedicht - Methoden für den Umgang mit Texten im
kompetenzorientierten Religionsunterricht 46
F 3 "Ein guter Gott, der leiden lässt? - Nein danke!?" - Das Ringen um eine
Theodizee-empfindliche Rede in Theologie und Religionsunterricht 47
F 4 Christus - der einzige Weg zum Heil? Der Streit um die Pluralistische
Religionstheologie 47
F 5 Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesus - Wie lässt sich dies verstehen
und vermitteln? 48
F 6 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden"(Hans Küng) 49
F 7 Trauerarbeit in der Schule 49
F 8 Quo vadis Religionsunterricht? - Religionspädagogische Standortbestimmung in
kritischer wie praktischer Absicht 50
F 9 Religiös kompetent? - Zu den Chancen und Risiken der Standard- und
Kompetenzorientierung im Katholischen Religionsunterricht 51
2.2 Deutsch 52
B 12 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 52
C 24 Deutschunterricht kompetenzorientiert gestalten 52
C 25 Neue Lektüren für die Sekundarstufe I 53
C 26 Produktionsorientierte und kreative Schreibanlässe in der Sek I - Aufgaben,
Anforderungen, Bewertung 53
C 27 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden für den Umgang mit Lyrik 54
C 28 Das ist doch (k)ein Drama! - Theorie und Praxis der Arbeit mit dramatischen
Texten im Deutschunterricht der Oberstufe 54
C 29 Reflexion über Sprache in der Sekundarstufe II (Zentralabitur) 55
C 30 Joseph Roth: Hiob (Zentralabitur) 56
F 10 Grundmuster von Konflikten: Fabeln - neu entdeckt 56
F 11 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden für den Umgang mit Lyrik 56
F 12 Neue Lektüren für die Sekundarstufe I 57
F 13 Joseph Roth: Hiob (Zentralabitur) 57
F 14 Binnendifferenzierung und individuelle Förderung im Deutschunterricht 58
F 15 Leistungsbewertung im Deutschunterricht 58
F 16 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 58
F 17 Deutsch als Zweitsprache 59
2.3 Fremdsprachenunterricht 60
A 6 Die Griechische Antike - Gemeinsames Erbe Europas X 60
B 65 Landeskunde erleben und vermitteln 61
2.4 Kunst / Musik 62
A 7 "Papier ist geduldig" 62
B 13 Natur- und Menschenbilder in der Kunst 62
15

Kurs Themenkreise Seite
C 31 Ein Tag im K21 in Düsseldorf 63
C 32 Malen mit der Nähmaschine 63
C 33 Wandobjekte aus Filz: Streifen, Streifen, Streifen ... 64
2.5 Rechtskunde 65
F 25 Betriebsbezogene Vereinbarungen, Sozialplangestaltung, Arbeitsrecht 65
2.6 Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens 66
F 30 Gehirngerechtes Lernen: "Lehrer-Sein ist so schwierig, weil Lernen (manchmal)
anders ist" - einige Aspekte aus dem Kontext Neurobiologie und Lernen 66
F 31 Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe I (nach Norm Green) 67
2.7 Unterricht an Förderschulen 68
B 14 Kommunikation unter erschwerten Bedingungen 68
B 15 Die Weiterentwicklung des Förderkonzeptes in der Abschlussstufe der
Förderschule "Körperliche und motorische Entwicklung" 68
B 16 Neue Perspektiven in der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt "Sprache" 68
B 17 Neue Perspektiven in der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt
"Emotionale und Soziale Entwicklung" 69
B 18 Neue Perspektiven in der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt "Lernen" 69
2.8 Förderkonzepte 70
A 8 Fördern durch Zaubern - Zaubern im Unterricht 70
2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung 71
B 19 "Schwierige" Schülerinnen und Schüler - Was kann ich, was können wir (noch)
mit Kevin, Mustafa und Kassandra tun? 71
B 20 Interreligiöse Kompetenz in der Grundschule 71
E 19 Streitschlichter-Trainer-Qualifizierungskurs für die Grundschule/Primarstufe 72
E 20 Streitschlichtung durch Schülerinnen und Schüler - Qualifikationskurs zum(r)
Schulmediator/in 73
F 21 Schüler lernen "Fair Streiten" - zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre und
zur Entlastung der Lehrer 73
F 32 Soziales Lernen in der Schule (Kl. 5/6 oder 7 - 10) 74
F 33 Soziales und kooperatives Lernen in der Hauptschule 75
2.10 Montessori-Pädagogik 76
A 9 Montessori-Werkstattseminar: Weiterführende Mathematik 76
3.0 Professionalisierung von Lehrpersonen und anderen lehrenden und
beratenden Funktionsträgern in Schule und Seminar (Fachleiter /
Beratungslehrer) 77
3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität 78
A 10 Konstruktive Gesprächsführung in der Schule - Gesprächstraining 78
A 11 Umgang mit Konflikten in der Schule - Konflikttraining 78
A 12 Mit Belastungen im Schulalltag umgehen: Ein Seminar zur Lehrergesundheit 79
16

Kurs Themenkreise Seite
B 21 Entwicklung bzw. Optimierung von Teamarbeit im Kollegium 80
B 22 Unterstützen und beraten: Tagung für Ausbildungslehrer/innen und
Mentoren/innen 81
B 23 Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr? - Tagung für
Berufsanfänger/innen in den ersten Schuljahren 81
B 24 Unterstützen und Beraten, Teil 2 82
C 34 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation 82
E 22 Vierteiliger Kurs: "Damit Schule gelingt ..." Das Konzept der Themenzentrierten
Interaktion (TZI) als Leitfaden durch den pädagogischen Alltag. 83
F 18 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation 84
F 28 Der Lehrer in der Schule - Wissensvermittler - Zensor - Erzieher - .. ? Zur Rolle
des Lehrers 84
F 29 Optimierung von Teamarbeit im Kollegium 85
3.2 Beratung in der Schule 87
A 13 Systemische Praxiswerkstatt 87
A 14 Systemische Praxiswerkstatt 87
B 25 Einführung in die systemische Beratung VII - Ein Fortbildungsangebot für
Beratungslehrer/innen. Praxiswerkstatt: Umgang mit Passivität 87
B 63 Gute Gesprächsführung in schwierigen schulischen Handlungsfeldern (Gruppe 1) 87
B 26 Gute Gesprächsführung in schwierigen schulischen Handlungsfeldern -
Supervisionstagung - Gruppe 2 88
E 31 Einführung in die systemische Beratung X - Ein Fortbildungsangebot für
Beratungslehrer/innen. Präsenztraining 88
E 32 Einführung in die systemische Beratung XI - Ein Fortbildungsangebot für
Beratungslehrer/innen. Arbeit an den Projekten 88
E 33 Einführung in die systemische Beratung XII - Ein Fortbildungsangebot für
Beratungslehrer/innen 89
F 36 Erfolgreich Beratungsgespräche führen! 89
F 37 Lehrertandem - Optimierung des Lehrerverhaltens vor der Klasse durch
wechselseitige Hospitation und Beratung 90
F 38 Kollegiale Praxisberatung - Ein Weg zu Problemlösungen in schwierigen
Situationen 91
3.3 Angebote für Fachleiterinnen und Fachleiter 93
A 15 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für Katholische Religionslehre
für Primarstufe, Sekundarstufe I und Förderpädagogik der (Erz-)Bistümer
Essen, Münster und Paderborn 93
A 16 Supervision für Kernseminarleiterinnen und -leiter 93
B 27 Supervision für Fachleiterinnen und Fachleiter 93
B 28 Aus dem Kaleidoskop der Fächer - "Frankreich im 16. Jahrhundert" als Beispiel
für eine fächerübergreifende Annäherungen an ein Thema 94
B 29 Kompetenzorientierter inklusiver Religionsunterricht 94
17

Kurs Themenkreise Seite
E 29 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen und
Studienreferendaren/innen IV 94
4.0 Begleitung von Schulentwicklungsprozessen und zur
Qualitätsentwicklung an Schulen. Schulprogramm. Evaluation.
Schulpädagogik 95
F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - So sprechen wir uns ab
(oder aneinander vorbei?) Aspekte einer konstruktiv-wohltuenden und
entlastenden Kommunikation 96
F 43 Fortbildung und Begleitung von Schulentwicklungs-Gruppen 96
5.0 Katholische Schulen 98
A 17 Tagung für Schulleitungen katholischer Grundschulen: Achtsamkeit als religiöse
Grundhaltung und Leitgedanke schulischer Sexualerziehung 99
A 18 Bundesweites Leitungsseminar Katholischer Schulen in freier Trägerschaft in
vier Seminarblöcken 99
B 30 Orientierungskurs Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 99
B 31 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 100
B 32 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 100
B 33 Seminarreihe Schulleitung einer katholischen Schule in freier Trägerschaft 101
B 34 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 101
B 62 Rechtsfragen freier katholischer Schulen 101
B 35 Aktuelle rechtliche und pädagogische Fragestellungen der Bekenntnisschulen 101
C 36 Jahrestagung für PhysiklehrerInnen an Freien Schulen in katholischer
Trägerschaft im Bistum Münster 102
E 34 Schule entwickeln - Potentiale entdecken 102
6.0 Schulleitungsakademie im IfL 103
A 19 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop für Schulleitungspersonen 104
A 20 Die Leitung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt "Geistige
Entwicklung" 104
B 36 Schule systemisch leiten - Vertiefungskurs 104
B 37 Die Weiterentwicklung der Grundschulen in der Stadt Remscheid 104
B 38 Auf dem Weg zur "inklusiven" Schule - Aufgaben und Konsequenzen für
allgemeine Schulen und Förderschulen 105
B 39 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung 105
B 40 Sonderpädagogische Förderung im Umbruch - Perspektiven für die Region
Mülheim / Oberhausen 105
B 41 Tagung der Leitungen von Krankenhausschulen im Regierungsbezirk
Düsseldorf 106
B 42 Die Leitung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt "Emotionale und
soziale Entwicklung" 106
B 43 Die Leitung der Förderschule "Körperliche und motorische Entwicklung" 106
B 44 Sonderpädagogische Förderung auf neuen Wegen 106
18

Kurs Themenkreise Seite
B 45 Jahrestagung der Schulleitungen an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt
"Geistige Entwicklung" im Münsterland 107
B 46 Die Leitung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt "Sprache" 107
B 47 Die Leitung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt "Hören und
Kommunikation" 107
B 48 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop für Schulleitungspersonen 107
B 49 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop für Schulleitungspersonen 108
B 50 Schulleitung als "Leadership" 108
B 64 Ausgewählte Themen der Schulentwicklung. Schulleiterfortbildung 108
B 51 Seminarreihe Schulleitung 108
B 52 Seminarreihe Schulleitung 109
B 53 Seminarreihe Schulleitung 109
B 54 Seminarreihe Schulleitung 110
C 35 Das Selbstverständnis der Förderschule "Lernen" 110
7.0 Schulrecht 111
B 55 Einführung in das Schulrecht 112
B 56 Schulrecht in der Praxis 112
B 57 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht 112
B 58 Neuere Entwicklungen des Schulrechts 113
B 59 Schulrechtliche Fallstudien 113
B 60 Schulrechtliche Fallbesprechungen 113
F 67 Einführung in schulrechtliches Denken 113
19

1.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach
Katholische Religionslehre
1.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach Katholische Religionslehre
Das Studium der Katholischen Theologie soll den zukünftigen Religionslehrerinnen
und -lehrern den von der Kirche bezeugten christlichen Glauben in seiner biblischen,
historischen, systematischen und praktischen Dimension in wissenschaftlicher
Reflexion erschließen. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit der (historischen
und gegenwärtigen) Wirklichkeit von Welt und Mensch im Horizont des Glaubens.
Das Studium soll die Kursteilnehmer zur Erteilung eines theologisch fundierten,
didaktisch und methodisch kompetenten Religionsunterrichts befähigen, der
sich dem Ideal einer korrelativen Bezogenheit von Glauben und Leben ebenso verpflichtet
weiß wie dem Ineinander von fachwissenschaftlichem Bezug und Schülerorientierung.
Maßgebend für Zielsetzung und Selbstverständnis des Faches Katholische
Religionslehre ist neben dem für die jeweilige Schulform und -stufe genehmigten
Lehrplan der Beschluss "Der Religionsunterricht in der Schule" der Gemeinsamen
Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland vom 22. November
1974, der Beschlusstext der Deutschen Bischofskonferenz "Die bildende Kraft des
Religionsunterrichts" vom 27. September 1996 sowie die Schrift "Der Religionsunterricht
vor neuen Herausforderungen" der deutschen Bischöfe vom 16. Februar
2005.
Das Institut für Lehrerfortbildung ist durch Erlass des Kultusministers des Landes
Nordrhein-Westfalen vom 14.10.1983 (BASS 20-53, Nr. 4) als geeignete Einrichtung
der Lehrerfortbildung zur Vorbereitung auf die staatliche Erweiterungsprüfung
im Fach Katholische Religionslehre im Sinne von § 29 LPO (= Lehramtsprüfungsordnung)
anerkannt. Dementsprechend führt das Institut gemäß der "Ordnung der
Ersten Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen" vom 27. März 2003 Studienkurse
für alle Lehrämter mit dem Ziel der Erweiterungsprüfung durch. Zur Teilnahme
sind Personen berechtigt, die Mitglied der römisch-katholischen Kirche und
in der Ausübung ihrer Mitgliedschaftsrechte nicht behindert sind und die die Erste
und Zweite Staatsprüfung für ein Lehramt abgelegt haben. Dabei gilt der Grundsatz,
dass eine Erweiterungsprüfung nur zu einem Lehramt abgelegt werden kann, dessen
Inhaber man bereits ist. Eine Statusänderung aufgrund einer Erweiterungsprüfung
ist also nicht möglich. Lehrerinnen und Lehrern, die in einem befristeten Arbeitsverhältnis
zum Land Nordrhein-Westfalen stehen, wird der für die Studienkurse
notwendige Sonderurlaub durch die Schulaufsicht nicht gewährt.
Studienkurse für das Fach Katholische Religionslehre dauern für Lehrende an
Grund- und Förderschulen zwei Jahre, für Lehrende der Sekundarstufe I drei Jahre
und für Lehrende der Sekundarstufe II bzw. I und II vier Jahre.
Weitere Informationen über Kursorganisation, Kosten, Studienaufbau, Leistungsnachweise
und Prüfungsanforderungen können unter www.ifl-muelheim.de (Rubrik
"Weiterbildung") eingeholt werden. Für persönliche Beratung steht PD Dr. Paul
Platzbecker (Tel. 0208 / 300 350) zur Verfügung. Die Anmeldeunterlagen können
nach Ausschreibung des Kurses angefordert werden.
20

1.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach
Katholische Religionslehre
E 1 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im
Fach Katholische Religionslehre für die Sekundarstufen I und II
1. Ausbildungsphase:
Einführung in die Bibelwissenschaft und Kirchengeschichte
Referenten Dr. Rita Müller-Fieberg, Dr. Christof Gärtner,
Dr. Christian Uhrig
Leitung Dr. Paul Rulands
Studientage Samstag, 25. August 2012, 10:00 - 16:00 Uhr
Samstag, 27. Oktober 2012, 10:00 - 16:00 Uhr
Studienwoche Montag, 10. September, 09:30 Uhr, bis
Samstag, 15. September 2012, 13:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 150,00 €
E 2 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im
Fach Katholische Religionslehre für die Sekundarstufen I und II
7. Ausbildungsphase:
Theologische Erkenntnislehre, Kirchengeschichte
Referenten Dr. Werner Bickel, Prof. Dr. Manfred Gerwing, Dr.
Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg, PD Dr. Paul
Platzbecker, Dr. Paul Rulands, Stephanie Witt-Loers
Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg
Studientage Samstag, 1. September 2012, 10:00-16:00 Uhr
Samstag, 3. November 2012, 10:00-16:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Studienwoche Montag, 24. September, 10:00 Uhr, bis
Samstag, 29. September 2012, 14:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 150,00 €
21

1.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach
Katholische Religionslehre
E 12 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im
Fach Katholische Religionslehre für die Primarstufe und
Förderschule
1. Ausbildungsphase:
Gottes Zuwendung zur Welt im Horizont der Geschichte I: Einführung in
die Bibelwissenschaft und in die Religionspädagogik
22
Referenten Esther Dreiner, Dr. Rita Müller-Fieberg,
Dr. Hermann-Josef Perrar, PD Dr. Paul Platzbecker,
Dr. Paul Rulands
Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg
Studientage Samstag, 8. September 2012, 10:00-16:00 Uhr
Samstag, 8. Dezember 2012, 10:00-16:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Studienwoche Montag, 19. November, 10:00 Uhr, bis
Freitag, 23. November 2012, 14:00 Uhr
Ort Jugendbildungsstätte Haus Altenberg e.V., 51519
Odenthal-Altenberg
Kursentgelt 150,00 €

1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre
1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre
Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre
Zertifikatskurse werden in NRW im Rahmen der Qualifikationserweiterung angeboten
zur Sicherung der Unterrichtsversorgung in Mangelfächern (vgl. RdErl. d. Ministeriums
für Schule, Jugend und Kinder v. 27.04.2004, BASS 20-22, Nr. 8).
Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre werden vom IfL Mülheim in
Abstimmung mit der Landesregierung und den jeweils zuständigen Bezirksregierungen
sowie in Absprache mit den (Erz-)Bistümern in NRW durchgeführt (vgl.
RdErl. d. Kultusministeriums v. 20.09.1990. BASS 20-22, Nr. 21). Diese Zertifikatskurse
richten sich an Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Katholische Religionslehre
unterrichten möchten, hierfür aber keine Lehrbefähigung haben. Der Erwerb
des Zertifikats bewirkt für die Absolventinnen und Absolventen nicht die staatliche
Fakultas und damit nicht den Erwerb eines Lehramtes (und hat somit auch keine
laufbahnrechtlichen Konsequenzen), wohl aber die staatliche Unterrichtserlaubnis
und damit die fachliche Voraussetzung für die Erteilung der Kirchlichen Unterrichtserlaubnis.
Die Absolventen/innen erwerben somit die Berechtigung, Katholischen
Religionsunterricht zu erteilen.
Kursinhalte
Zertifikatskurse vermitteln Inhalte aus allen Bereichen der Katholischen Theologie
(biblische, historische, systematische und praktische Theologie einschließlich der
Fachdidaktik).
Umfang und Dauer
Die Zertifikatskurse dauern ein volles Schuljahr (Sekundarstufe I, Berufskolleg sowie
Förderschule) bzw. ein halbes Schuljahr (Primarstufe) und haben einen Umfang
von 320 bzw. 160 Stunden.
Die Kurse werden in sequentieller Form jeweils an einem Studientag einer jeden
Schulwoche durchgeführt. Es wird davon ausgegangen, dass die Teilnehmer-Innen
am Kurstag nicht unterrichtlich eingesetzt werden.
Außer den wöchentlichen Studientagen ist in jedem Schulhalbjahr eine Kompakttagung
vorgesehen von jeweils Freitag, 15:00 Uhr, bis Samstag, 15:00 Uhr.
Teilnahmevoraussetzungen
Der Zertifikatskurs richtet sich ausschließlich an Lehrerinnen und Lehrer, die Inhaber-Innen
eines ordentlichen Lehramtes für die jeweilige Schulform und in einem
unbefristeten Anstellungsverhältnis sind oder als Vorgriffs-Angestellte/r die spätere
Entfristung zugesagt bekommen haben oder denen eine Festanstellung zugesagt
wurde.
Es können nur die Kolleginnen und Kollegen an einem Kurs teilnehmen, denen das
für den Schulort zuständige (Erz-)Bischöfliche Generalvikariat eine vorläufige kirchliche
Unterrichtserlaubnis bzw. ein gleichwertiges Dokument ausgestellt hat.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf ca. 20 Personen, gegebenenfalls ist daher eine
Auswahl unter den Bewerbungen notwendig.
23

1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre
Entlastungsstunden
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Unterrichtsentlastung. Die Höhe
der Entlastung beträgt für Grund-, Haupt-, Real- und Förderschule 5 Stunden, für
Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg 4 Stunden.
Reisekosten
Die Kursteilnehmer/innen rechnen ihre Reisekosten nach den Bestimmungen des
Landesreisekostengesetzes über das IfL Mülheim ab.
Ziel und Abschluss
Nach erfolgreichem Abschluss des Zertifikatskurses wird von der zuständigen Bezirksregierung
das Zertifikat ausgestellt, in dem staatlicherseits eine unbefristete
Unterrichtserlaubnis erteilt wird. Voraussetzung dafür ist die Teilnahme an mindestens
80% der Kursveranstaltungen.
Das Zertifikat ist die Voraussetzung dafür, dass nach Abschluss des Kurses auch
kirchlicherseits vom zuständigen (Erz-)Bistum eine unbefristete Kirchliche Unterrichtserlaubnis
ausgesprochen wird.
Anmeldeverfahren:
Die Anmeldung zum Zertifikatskurs erfolgt beim Institut für Lehrerfortbildung in Mülheim.
Anmeldeunterlagen können dort schriftlich angefordert werden. Den Anmeldunterlagen
ist auch das weitere Verfahren (Einholung der Zustimmung der Schulleitung
und gegebenenfalls des Schulamtes) zu entnehmen.
Die Bewerber/innen müssen rechtzeitig einen Antrag auf Erteilung der vorläufigen
kirchlichen Unterrichtserlaubnis an die Schulabteilung des für den Dienstort (Schulort)
zuständigen (Erz-)Bistums richten und dem IfL dann diese Erlaubnis bzw. ein
gleichwertiges Dokument zusenden. Das Vorliegen dieser Erlaubnis ist Voraussetzung
für die Zulassung zum Zertifikatskurs.
Das Institut für Lehrerfortbildung meldet die Bewerber-Innen nach Prüfung der formalen
Voraussetzungen in Absprache mit dem jeweiligen (Erz-)Bistum der zuständigen
Bezirksregierung. Diese stellt die Abkömmlichkeit fest, lädt gegebenenfalls
die Bewerber/innen auf dem Dienstweg ein, erteilt die Dienstreisegenehmigung und
teilt die Höhe der Entlastungsstunden mit.
Weitere Informationen zu den aktuellen Kursangeboten können unter www.iflmuelheim.de
(Rubrik "Weiterbildung") eingeholt werden. Für persönliche Beratung
steht Dr. Christof Gärtner (E-Mail: c.gaertner@ifl-muelheim.de) zur Verfügung.
Die Anmeldeunterlagen können nach Ausschreibung des jeweiligen Kurses
angefordert werden. Sie finden sich auch im Internet in der Rubrik "Weiterbildung"
bei dem jeweiligen Kurs.
24

1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre
Zertifikatskurse im Schuljahr 2012/13
Im Februar 2013 beginnen die nachfolgend beschriebenen Zertifikatskurse
E 3 und E 8 für die Grundschule. Anmeldeunterlagen für diese
Kurse können ab Juni 2012 beim IfL Mülheim angefordert werden.
Anmeldeschluss ist Freitag, der 26. Oktober 2012.
E 3 Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre für
Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe im Bereich des
Erzbistums Paderborn im zweiten Halbjahr des Schuljahres
20012/13 in Paderborn
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold
und Münster sowie dem Erzbistum Paderborn)
Es ist beabsichtigt, einen Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre
durchzuführen für Lehrerinnen und Lehrer, die im Erzbistum
Paderborn in der Grundschule unterrichten und in einem unbefristeten
Anstellungsverhältnis sind.
Referenten Dr. Christof Gärtner, Lioba Kolbe, Dr. Rita Müller-
Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker, Dr. Paul Rulands
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim;
Lioba Kolbe, EGV Paderborn
Kurstag Dienstag, 9.00 - 16.00 Uhr
Beginn 05. Februar 2013
Abschluss 16. Juli 2013
Ort Liborianum, 33098 Paderborn
Außer den wöchentlichen Studientagen ist eine dreitägige Veranstaltung
- mit Übernachtung - vorgesehen (voraussichtlich von
Donnerstag, 21.03., 15:00 Uhr, bis Samstag, 23.03.2013, ca. 14:30
Uhr).
E 8 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen
und Lehrer in der Grundschule im Erzbistum Köln im zweiten
Halbjahr des Schuljahres 20012/13 in Köln
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln
sowie dem Erzbistum Köln)
Es ist beabsichtigt, einen Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre
durchzuführen für Lehrerinnen und Lehrer, die im Erzbistum
Köln in der Grundschule unterrichten und Inhaber/innen des Lehramtes
für die Grundschule sowie in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis
sind.
Referenten Dr. Christof Gärtner, Andrea Gersch, Dr. Rita Müller-
Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker, Dr. Paul Rulands
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim;
25

1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre
Andrea Gersch, EGV Köln
Kurstag Mittwoch, 9.00 - 16.00 Uhr
Beginn 06. Februar 2013
Abschluss 17. Juli 2013
Ort Maternushaus, 50668 Köln
Außer den wöchentlichen Studientagen ist eine zweitägige Veranstaltung
- mit Übernachtung - vorgesehen (voraussichtlich von
Freitag, 01.03., 15:00 Uhr, bis Samstag, 02.03.2013, ca. 15:00 Uhr,
in Bensberg).
Im Schuljahr 2012/13 finden ab August 2012 die nachfolgend aufgeführten
Zertifikatskurse statt. Für diese Kurse ist eine Anmeldung
nicht mehr möglich.
E 4 Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre für
Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real- und
Gesamtschulen sowie Gymnasien im Bereich der (Erz-)Bistümer
Essen, Münster und Paderborn im Schuljahr 2012/13 in Dortmund
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold,
Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und
Paderborn)
Referenten Ursula Deggerich, Dr. Christof Gärtner,
Hans-Günter Hermanski, Dr. Rita Müller-Fieberg,
PD Dr. Paul Platzbecker, Melanie Prenting,
Dr. Paul Rulands, Alexander Schmidt
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Ursula Deggerich,
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster;
Alexander Schmidt, EGV Paderborn
Kurstag jeweils Montag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Beginn Montag, 27. August 2012, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel
Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des Studienjahres
zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils
Freitag, 15:00 Uhr, bis Samstag, ca. 14:30 Uhr; der erste Termin ist
voraussichtlich 16. - 17.11.2012 in Haltern).
E 5 Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre für
Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real- und
Gesamtschulen sowie Gymnasien im Bereich der (Erz-)Bistümer
Aachen und Köln im Schuljahr 2012/13 in Bergisch Gladbach-
Bensberg
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln
sowie den [Erz-]Bistümern Aachen und Köln)
26

1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre
Referenten Maria Cremers, Dr. Thomas Ervens, Dr. Christof
Gärtner, Dr. Rita Müller-Fieberg, PD Dr. Paul
Platzbecker, Melanie Prenting, Dr. Paul Rulands,
Alfred Schwanke, Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim ; Maria Cremers,
Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, Bistum Aachen;
Dr. Thomas Ervens, Alfred Schwanke, Erzbistum Köln
Kurstag jeweils Donnerstag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Beginn Donnerstag, 30. August 2012
Tagungsort für die Mehrzahl der Kurstage ist das Kardinal-Schulte-
Haus, 51429 Bergisch Gladbach- Bensberg.
Einige Veranstaltungen finden auch in Köln statt (Maternushaus,
50668 Köln).
Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des Studienjahres
zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (voraussichtlich
16. - 17.11.2012 und 01. - 02.03.2013, jeweils von Freitag,
15:00 Uhr, bis Samstag, ca. 15:00 Uhr in Bensberg).
E 6 Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre für
Lehrerinnen und Lehrer in der Förderschule im Bereich der (Erz-)
Bistümer Essen, Münster und Paderborn im Schuljahr 2012/13 in
Dortmund
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold,
Düsseldorf und Münster sowie den [Erz-]Bistümern Essen, Münster und
Paderborn)
Referenten Ursula Deggerich, Dr. Christof Gärtner, Dr. Rita Müller-
Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker, Melanie Prenting,
Dr. Paul Rulands, Johannes Schumacher
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Ursula Deggerich,
BGV Essen; Lioba Kolbe, EGV Paderborn;
Bernhard Ossege, BGV Münster
Kurstag jeweils Mittwoch, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Beginn Mittwoch, 29. August 2012
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel
Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des Studienjahres
zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils
Freitag, 15:00 Uhr, bis Samstag, ca. 14:30 Uhr; der erste Termin ist
voraussichtlich 28.-29.09.12 in Schwerte).
27

1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre
E 11 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen
und Lehrer der Primarstufe im Bereich der Bistümer Essen und
Münster in der ersten Hälfte des Schuljahres 2012/13 in Münster
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold,
Düsseldorf und Münster sowie den Bistümern Essen und Münster)
28
Referenten Gabriele Cramer, Dr. Christof Gärtner, Harald Gesing,
Dr. Rita Müller-Fieberg, Dr. Paul Rulands
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Gabriele Cramer,
BGV Münster; Harald Gesing, BGV Essen
Kurstag jeweils Dienstag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Beginn Dienstag, 28. August 2012
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster
Außer den wöchentlichen Studientagen ist eine zweitägige Veranstaltung
vorgesehen (voraussichtlich Freitag, 09.11., 15:00 Uhr, bis
Samstag, 10.11.2012, ca. 14:30 Uhr).
Für das Schuljahr 2013/14 sind ab August 2013 u.a. folgende Zertifikatskurse
geplant:
E 7 Zertifikatskurs für die Sekundarstufe I für die (Erz-)Bistümer
Essen, Münster und Paderborn in Dortmund
Kurstag Dienstag
E 9 Zertifikatskurs für das Berufskolleg in Essen-Werden
Kurstag Mittwoch
E 10 Zertifikatskurs für die Sekundarstufe I für die (Erz-)Bistümer
Aachen und Köln in Bergisch Gladbach-Bensberg
Kurstag Donnerstag
E 13 Zertifikatskurs für die Förderschule im Bereich des
Erzbistums Köln in Köln
Kurstag Montag

2.0 Weiterentwicklung von Unterricht und Erziehung
2.0 Weiterentwicklung von Unterricht und Erziehung
Unterricht ist der Mittelpunkt schulischer Arbeit. Qualitätsgarantierende Lehr- und
Lernmethoden im Sinne eines Patentrezeptes gibt es nicht. Neuere Forschungsergebnisse
zeigen aber, dass Unterrichtsqualität - auch unter schwierigen Rahmenbedingungen
und bei heterogenen Vorkenntnissen und Fähigkeiten der Schülerinnen
und Schüler - immer dann erreicht wird, wenn möglichst viele Situationen auftreten,
in denen sie brauchbares und differenziertes Wissen aufbauen können,
durch welches sie den normativen Bildungszielen näher kommen. Grundlage jeder
erfolgreichen Unterrichtsarbeit ist die sorgfältig hergestellte Balance zwischen Bedürfnissen
und Kompetenzen der Einzelnen, den Bedürfnissen und Kompetenzen
der Gruppe und den fachlichen Inhalten des Unterrichts.
Das bewusste Einüben sozialer, kommunikativer und kooperativer Kompetenzen in
Verbindung und in Auseinandersetzung mit der Sache leistet einen entscheidenden
Beitrag zur Entwicklung der Schülerpersönlichkeit und damit zur individuellen Förderung.
Daraus ergeben sich differenziertere Wahrnehmung, erhöhte Verstehens-,
Lern- und Metakompetenz, bessere und effektivere Arbeitsatmosphäre, größere
Selbstständigkeit und höhere Verantwortlichkeit für den eigenen Lernprozess sowie
den der Lerngruppe. In so vorbereiteten Kontexten bewirken Lernarrangements
eine größere Zufriedenheit der Schüler mit dem Unterricht, denn sie erfahren sich
als aktiv Handelnde, und sie erkennen ihren Lern- und Kompetenzfortschritt. Ferner
führt dies zu einer stärkeren Entlastung des Lehrers im Unterrichtsgeschehen durch
die veränderte Lehrerrolle, mit stärkerer Betonung des Aspektes der Beobachtung
und Begleitung von Lernprozessen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung im Hinblick
auf systematische Entwicklung von Diagnose- und Förderungskonzepten für
leistungsschwache, aber auch besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler.
Unsere Intention ist es, die Dynamik personaler, fachlicher und sozialer Komponenten
von Unterricht in ihrem Miteinander bewusst zu machen und die Lehrerinnen
und Lehrer durch entsprechende Angebote zu unterstützen, wie es den "Merkmalen
guten Unterrichts" entspricht, die auch die Grundlage der Einschätzung von Unterricht
bei der gegenwärtigen Qualitätsanalyse sind.
Unsere Kursangebote greifen folgende Aspekte in unterschiedlicher Gewichtung
auf:
- die Art und Weise der konsistenten und wertschätzenden Klassenführung,
- die flexible Nutzung und Förderung sozialer, kommunikativer und kooperativer
Arrangements und Methoden,
- das Gespür für Lernanlässe und das Wissen um Exemplarität der Gegenstände
aus souveräner Fachlichkeit,
- die Nutzung unterschiedlicher Eigenschaften von Lernaufgaben,
- Zieltransparenz und effektives Zeitmanagement,
- Diagnosefähigkeit, Binnendifferenzierung und Förderung,
- neuere Entwicklungen in den jeweiligen Fachgebieten.
29

2.1 Katholische Religionslehre
2.1 Katholische Religionslehre
A 1 "Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde" (Offb 21,1)
Eschatologie - Grunddimension christlicher Existenz
Jahrestagung des Verbandes katholischer Religionslehrer/innen an
Gymnasien im Erzbistum Paderborn in Zusammenarbeit mit der
Hauptabteilung Schule/Hochschule des EBGV Paderborn und der Kath.
Akademie Schwerte
Es ist das Verdienst von Theologen des 20. Jahrhunderts wie Karl Rahner
und Karl Barth, die Eschatologie aus ihrer theologischen Randexistenz
gerissen und sie wieder in die Mitte des christlichen Lebens verankert
zu haben. Dabei geht es eben nicht nur um das, was "am Ende"
im "jenseitigen Leben" auf mich wartet, sondern um das, aus dem heraus
der Christ lebt und hofft. Diese eschatologische Dimension in ihren
vielfältigen Aspekten (Tod und Auferstehung, Vollendung der Welt und
des Kosmos, Himmel-Hölle-Fegefeuer, Apokalyptik etc.) soll auf dieser
Tagung im Focus des Interesses stehen.
30
Referenten Prof. Dr. Thomas Söding, Ruhr-Uni Bochum;
Prof. Dr: Thomas Schärtl, Uni Augsburg;
Dr. Herbert Fendrich, BGV Essen;
Brigitte Zein-Schumacher, IRUM Dortmund
Leitung Dr. Paul Rulands, Ifl Mülheim;
Dr. Ulrich Dickmann, Kath. Akademie Schwerte;
Manuel Rahman, VKRG Paderborn
Termin Donnerstag, 08. November, 14:30 Uhr, bis
Samstag, 10. November 2012, 15:00 Uhr
Ort Kath. Akademie, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte
Kursentgelt 100,00 €
Anmeldung und Kursentgelt über die Katholische Akademie Schwerte.
A 2 Wirtschaft und Ethik
Jahrestagung des Verbandes Katholischer Religionslehrer/innen an
Gymnasien im Erzbistum Köln e.V. In Zusammenarbeit mit dem KSI
Bad Honnef
(Die Veranstaltung ist auch für Lehrerinnen und Lehrer des Faches
katholische Religionslehre an Gymnasien offen, die nicht dem Verband
angehören.)
Im Zeitalter fortschreitender Globalisierung bestimmen wirtschaftlichökonomische
Zusammenhänge immer mehr das Leben der Menschen.
Wie lässt sich dabei angesichts der immer komplexer werdenden Fragen
und Problemfelder noch eine christlich-ethische Perspektive gewinnen
und auch vertreten? Sind Wirtschaft und Ethik letztlich überhaupt
kompatibel? Diesen grundsätzlichen Fragen will die diesjährige
Tagung nachgehen.

2.1 Katholische Religionslehre
Referenten Prof. Dr. Horst Albach, Bonn; Dr. Arnd Küppers,
Mönchengladbach; Stefan Kreutzberger, Bonn u.a.
Leitung Dr. Paul Rulands, IfL Mülheim; Agnes Steinmetz, VKR
Termin Montag, 19. November, 15:00 Uhr, bis
Mittwoch, 21. November 2012, 14:00 Uhr
Ort Kath.-Soziales Institut, 53604 Bad Honnef
Kursentgelt 100,00 €
A 3 "Guck mal, wie die beten". Vom Glauben anderer lernen
(In Zusammenarbeit mit dem VBE NRW und dem PI Villigst)
Der Dialog mit den anderen Religionen ist auch für den eigenen Glauben
befruchtend und anregend. Für diese Tagung steht die Begegnung
mit Judentum und Islam im Mittelpunkt. Dabei sollen zum einen die jeweiligen
Kultorte (Synagoge und Moschee) dieser beiden Religionen
besucht und deren Glaube thematisiert werden und schließlich auch ein
Blick auf die Darstellung dieser Religionen in Schulbüchern geworfen
werden.
Referenten Rüdiger Maschwitz, Much; Dr. Werner Trutwin, Bonn u.a.
Leitung Dr. Paul Rulands, IfL Mülheim; Martin Nölkenbockhoff,
VBE; Dr. Andreas Nicht, PI Villigst
Termin Dienstag, 27. November, 15:00 Uhr, bis
Freitag, 30. November 2012, 14:00 Uhr
Ort Haus Villigst, Iserlohner Straße 25, 58239 Schwerte
Anmeldung und Kursentgelt beim PI Villigst, Postfach 1247,
58207 Schwerte
B 1 Exemplarische Themen im RU an Haupt- und Förderschulen
Jahrestagung für Verbindungslehrer/innen für das Fach Kath. Religionslehre
an Haupt- und Förderschulen der Schulamtsbezirke Städteregion
Aachen, Düren und Eifel in Zusammenarbeit mit dem KI Aachen
und den zuständigen Schulämtern
Referenten Maria Cremers, Johannes Gather, KI Aachen
Leitung Dr. Paul Rulands, IfL; Maria Cremers, Johannes
Gather, KI Aachen; zuständige Schulamtsdirektoren
Termin Donnerstag, 27. September, 15:00 Uhr, bis
Freitag, 28. September 2012, 17:00 Uhr
Ort Salvatorianer-Kloster Steinfeld, 53925 Kall-Steinfeld
Anmeldung bis Mittwoch, 19.September 2012 unter Tel. 0241/6000-412
(Susanne Senden) oder e-Mail: susanne.senden@bistum-aachen.de
Die Höhe des Kursentgeltes wird den Teilnehmern mitgeteilt.
31

2.1 Katholische Religionslehre
B 61 "Dürfen wir alles, was wir können?"
Aktuelle Probleme der Bioethik und die Frage nach dem menschenwürdigen
Leben
Jahrestagung der LehrerInnen an Sekundarschulen in den Bistümern
Essen und Paderborn
(In Zusammenarbeit mit dem EBGV Paderborn und dem BGV Essen)
Adressatenkreis: Lehrende an Sekundarschulen
Leitung Dr. Paul Rulands, IfL Mülheim; Ursula Deggerich, BGV
Essen; Alexander Schmidt, EBGV Paderborn
Termin Freitag, 21. September, 09:30 Uhr, bis
Samstag, 22. September 2012, 14:00 Uhr
Ort Kath. Akademie, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte
Kursentgelt 70,00 €
Anmeldung und Kursentgelt bei den jeweils zuständigen Bistümern
B 2 Jahrestagung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer an
Realschulen im Bistum Münster
(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster)
Leitung Hans-Günter Hermanski, BGV Münster;
Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim
Termin Donnerstag, 29. November, 09:00 Uhr, bis
Freitag, 30. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster
Kursentgelt 70,00 €
Das genaue Programm wird dem Adressatenkreis in der Einladung
durch das Bischöfliche Generalvikariat Münster bekannt gemacht.
B 3 Arbeitstagung der Moderatorinnen und Moderatoren für das Fach
Katholische Religionslehre an Gesamtschulen
Thema: Der Kernlehrplan für das Fach Katholische Religionslehre an
Gesamtschulen
32
Referenten Dr. Georg Henkel, u.a.
Leitung PD Dr. Paul Platzbecker
Termin Donnerstag, 13. September, 15:00 Uhr, bis
Freitag, 14. September 2012, 15:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
B 4 Wirtschaft und Ethik: ein unvereinbarer Gegensatz? - Wirtschaftsethische
Impulse
Jahrestagung katholischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer an
Berufsbildenden Schulen im Bistum Essen
Adressatenkreis: Religionslehrerinnen und -lehrer an Berufskollegs im
Bistum Essen

2.1 Katholische Religionslehre
Jugendliche für ethisches Handeln im Beruf zu qualifizieren - sie zu
befähigen, in Entscheidungssituationen widerstreitende Interessen abzuwägen
und zu wirtschaftlich wie ethisch verantwortbaren Urteilen zu
gelangen - ist eine wichtige Aufgabe des Religionsunterrichtes an beruflichen
Schulen. Von Religionslehrerinnen und -lehrern ist daher die
Kompetenz gefordert, ökonomische und betriebliche Entscheidungssituationen
mit den Grundlagen einer religiös geprägten Ethik in Beziehung
zu setzen. Wie kann einerseits Verständnis für wirtschaftliche
Entscheidungsprozesse in ihrer Komplexität geweckt und andererseits
der spezifische Beitrag einer christlichen Ethik fruchtbar gemacht werden?
Diese Frage soll auf unserer Tagung im Mittelpunkt stehen.
Leitung Harald Gesing, Bistum Essen; Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL
Termin Donnerstag, 22. November, 15:00 Uhr, bis
Freitag, 23. November 2012, 15:30 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg",
45478 Mülheim-Speldorf
Kursentgelt 70,00 €
B 5 Jahrestagung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Berufskollegs
im Bistum Münster
(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster)
Leitung Dr. Christian Schulte, BGV Münster;
Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim
Termin Donnerstag, 08. November, 15:30 Uhr, bis
Freitag, 09. November 2012, 15:00 Uhr
Ort Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen",
45721 Haltern
Kursentgelt 70,00 €
Das Programm dieser Fortbildung wird dem Adressatenkreis in der
Einladung durch das Bischöfliche Generalvikariat Münster bekannt gemacht.
B 6 Perspektiven des Religionsunterrichts im Berufskolleg
(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster)
Adressatenkreis: Leiterinnen und Leiter von Bezirksarbeitsgemeinschaften
Katholische Religionslehre im Berufskolleg im
Bistum Münster
Leitung Dr. Christian Schulte, BGV Münster;
Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim
Termin Dienstag, 18. September, 16:00 Uhr, bis
Mittwoch, 19. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster
Das Programm dieser Fortbildung wird dem Adressatenkreis in der
Einladung durch das Bischöfliche Generalvikariat Münster bekannt gemacht.
33

2.1 Katholische Religionslehre
B 7 "Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen."
(Lk 1, 52) - Annäherungen an die Mutter Jesu
(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln)
Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen der Zertifikatskurse.
Anschlussveranstaltung an die Kölner Zertifikatskurse Katholische Religionslehre
für die Primarstufe (2005 - 2008); weitere Interessierte sind
herzlich willkommen!
"Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen…" So
singt in der lukanischen Kindheitsgeschichte das jüdische Mädchen
Mirjam, das bis heute als Mutter Gottes verehrt wird. Neben einer biblischen
Grundlegung will unsere Tagung wichtige Stationen auf dem
Weg dieser bedeutenden Frau des Christentums durch die Theologie-,
Liturgie- und Frömmigkeitsgeschichte beleuchten und im Rahmen der
religionspädagogischen Umsetzung Zugänge zu Maria für Grundschulkinder
aufzeigen.
Referentinnen/ Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg, Ifl
34
Leitung
Termin Donnerstag, 15. November, 15:00 Uhr, bis
Freitag, 16. November 2012, 18:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-
Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 8 Aktuelle Probleme der Bioethik
Adressatenkreis: Absolventen des Studienkurses E 2 von 2004 - 2008
Angesicht immer größerer Fortschritte und Möglichkeiten im Kontext
pränataler Diagnostik, PID und Embryonenforschung wird die Frage
nach den Grenzen der Machbarkeit und Manipulierbarkeit des menschlichen
Lebens immer dringlicher. Aus christlich-ethischer Perspektive
stellt sich z.B. die Frage, ob der Wunsch nach dem "perfekten Kind"
nicht zu einer schleichenden Eliminierung aller "Nicht-Perfekten", z.B.
der Behinderten, in unserer Gesellschaft führt. Neben dem Blick auf die
entsprechenden Problemfelder soll auch wieder eine medial-didaktische
Aufbereitung des Themas erfolgen.
Referenten Dr. Heike Baranzke, Essen;
Eberhard Streier, BGV Essen
Leitung Dr. Paul Rulands
Termin Donnerstag, 04. Oktober, 09:30 Uhr, bis
Freitag, 05. Oktober 2012, 13:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 70,00 €

2.1 Katholische Religionslehre
B 9 Digitale Bilder und Bilder der Kunst im RU und Zentralabitur
Jahrestagung der Lehrer des ZBW
(In Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut Villigst)
Adressatenkreis: Ev. und kath. Kollegen/innen des Zweiten Bildungswegs,
Abendgymnasien, Kollegs im Rheinland und Westfalen
Referenten Günter Lange, Düsseldorf;
Dr. Matthias Wörther, München
Leitung Dr. Paul Rulands, IfL; Dr. Elke Jüngling, PI Villigst;
Saskia Hütte, Thomas Beckers ZBW
Termin Montag, 10. September, 15:00 Uhr, bis
Dienstag, 11. September 2012, 15:00 Uhr
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster
Anmeldung und Kursentgelt beim PI-Villigst, Postfach 1247,
58207 Schwerte, S. Höhne-Mitze, Telefon: 02304-755-166,
E-mail-Adresse: s.hoehne-mitze@pi-villigst.de.
B 10 Studientag der Fachkonferenz Religion am St.-Anna-Gymnasium
Wuppertal
Jesus spielt in der Literatur der Gegenwart eine Rolle. Das ist eine
Chance für Lernprozesse. Denn jede Zeit hat die Aufgabe, sich ihr Jesusbild
vor ihrem je neuen Horizont zu erarbeiten. Dabei kommt er in
der Literatur auf unterschiedliche Art und Weise vor: - Spiegelungen -
Konfrontationen - Außenwahrnehmungen - Innenansichten.
Nach einem kreativen Einstieg mit Texten aus über 20 Romanen der
letzten Jahrzehnte soll ein Vortrag Chancen und Grenzen einer literarisch-ästhetischen
Jesuswahrnehmung zur Diskussion stellen, bevor an
einzelnen Romanen exemplarisch ihr religionsdidaktisches Potenzial
erarbeitet wird.
Referent Dr. Norbert Brieden, Universität Bochum
Leitung PD Dr. Paul Platzbecker
Termin Freitag, 07. September, 14:30 Uhr, bis
Samstag, 08. September 2012, 13:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
B 11 Erschließung biblischer Texte im kompetenzorientierten RU der
Klassen 7 - 9
Jahrestagung der Fachgruppe Religion der Marienschule e.V. Lippstadt
In dieser Fortbildung sollen unterschiedliche Methoden für die Arbeit mit
biblischen Texten im kompetenzorientierten Religionsunterricht vorgestellt
werden. Dabei werden Texte ausgewählt, die das schulinterne
Curriculum für die Klassen 7 - 9 vorsieht.
35

2.1 Katholische Religionslehre
36
Referentin Gabriele Otten
Leitung Christian Marticke; Für das IfL: Melanie Prenting
Termin Freitag, 31. August, 12:00 Uhr, bis
Samstag, 01. September 2012, 12:00 Uhr
Ort Haus "Maria Immaculata", 33098 Paderborn
Kursentgelt 70,00 €
C 1 Dem Glauben Gestalt geben - Die Eucharistie als Quelle und Höhepunkt
spätmodernen Christseins
Pädagogische Woche 2012 des Erzbistums Köln
Tage der Religionslehrerinnen und Religionslehrer im Erzbistum Köln
Adressatenkreis: Religionslehrende aller Schulformen (s.u.) im
Erzbistum Köln sowie Lehrerinnen und Lehrer Katholischer Freier
Schulen und Interessierte
Leitung Christoph Westemeyer, Erzbistum Köln;
Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim
Anmeldungen an das Generalvikariat Köln, Hauptabteilung
Schule/Hochschule, Abteilung Schulische Religionspädagogik und Katholische
Bekenntnisschulen, 50606 Köln.
Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte der Zeitschrift "Impulse"
Heft 2/2012.
Tag der Katholischen Schulen
Dienstag, 23. Oktober 2012, 10:00-16:00 Uhr
Einführungsvortrag: Prof. Dr. Jan-Heiner Tück, Wien
Tag der Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Grund- und
Förderschulen
Mittwoch, 24. Oktober 2012, 10:00-16:00 Uhr
Einführungsvortrag: PD‘ Dr. Julia Knop, Freiburg
Tag der Religionslehrerinnen und Religionslehrer für die Sekundarstufen
I und II
Donnerstag, 25. Oktober 2012, 10:00-16:00 Uhr
Einführungsvortrag: Prof. Dr. Jan-Heiner Tück, Wien
Studientag für (Religions-)Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen
Freitag, 26. Oktober 2012, 10:00-14:00 Uhr
Tag der Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Berufskollegs
Samstag, 27. Oktober 2012, 10:00-16:00 Uhr
Ort: Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 Köln

2.1 Katholische Religionslehre
C 2 "Kippa-Kelch-Koran": Interreligiöses Lernen - Zwischen Lebenshilfe
und Chaos - RU in der Förderschule
(In Zusammenarbeit mit dem KI Aachen, dem BGV Münster und dem
BGV Essen)
Adressaten: LehrerInnen an Förderschulen der Bistümer Aachen,
Münster und Essen
Referenten Maria Cremers, Bernhard Ossege, Ursula Deggerich
Leitung Dr. Paul Rulands, IfL; Maria Cremers, KI Aachen;
Bernhard Ossege, BGV Münster; Ursula Deggerich,
BGV Essen
Termin Mittwoch, 21. November 2012, 10:00 bis 16:00 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-
Speldorf
Kursentgelt 15,00 €
Anmeldungen bis zum 14. November 2012 an das BGV Essen unter
dezernat.schule.und.hochschule@bistum-essen.de oder Tel.
0201/2204342
C 3 Einfach nur so wirst du von Gott geliebt. Lieder, Geschichten, Rituale
und Gebete für den Religionsunterricht
(In Zusammenarbeit mit dem BGV Essen)
Adressaten: Lehrende in der Primar- und Orientierungsstufe
Der bekannte Komponist und Musiker Reinhard Horn präsentiert in dieser
Veranstaltung neue Kinderlieder, die von der Zuwendung Gottes zu
den Menschen erzählen. Diese Lieder werden gemeinsam eingeübt,
entsprechenden Themen des Religionsunterrichts zugeordnet und
durch Geschichten, Rituale und Gebete vertieft. Dazu ausgewählte
elementare Geschichten lassen Kinder erahnen und begreifen, dass es
einen gibt, der die Welt geschaffen hat und zusammenhält. Grundlegende
biblische Erzählungen vermitteln ihnen, dass Gottes Segen sie
auf ihren Wegen begleitet. Kleine Rituale schenken Geborgenheit und
Mut, sich der Welt entgegenzustrecken. Mit dazu passenden Gebeten
können sie auch im Religionsunterricht in Beziehung zu Gott treten, der
sich auf die Seite der "Kleinen" stellt.
Referent Reinhard Horn, StD, Komponist
Leitung Dr. Paul Rulands, IfL; Eberhard Streier, BGV Essen
Termin Dienstag, 25. September 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 15,00 €
Anmeldungen bis 18. September 2012 im Dezernat Schule und
Hochschule des Bistums Essen, Fax: 0201.2204-619,
Mail: dezernat.schule.und.hochschule@bistum-essen.de
37

2.1 Katholische Religionslehre
C 4 "Siehe, ich mache alles neu" (Offb. 21,5)
Darstellung und Diskussion der aktuellen Sakramententheologie mit
besonderem Blick auf die Sakramente der Taufe, Buße und der Eucharistie
(In Zusammenarbeit mit dem BGV Essen)
Adressatenkreis: vornehmlich Religionslehrerinnen und Religionslehrer
an Grundschulen
Wer sich im Religionsunterricht oder im Rahmen christlicher Theologie
mit Sakramenten befasst, nähert sich im Normalfall nicht einer bloßen
Theorie, sondern einer bereits übernommenen Praxis, die Vor-Gabe
des eigenen Christseins ist. Das Anliegen der Sakramentenlehre ist es,
sich der Grundlagen des eigenen Tuns zu vergewissern und das Gefeierte
besser zu verstehen.
Insofern die Sakramente gottesdienstliche Feiern im Kernbereich der
Kirche sind, ist die Sakramententheologie eher eine Theologie für „Insider“.
Gerade im (Grund-)schulischen Religionsunterricht brauchen wir
aber auch eine Perspektive, die nicht vom Glauben ausgeht, sondern
zu ihm hinführen will. Um dem Eindruck zu begegnen, die Sakramente
kämen als etwas Fremdes, Unverständliches von außen auf den Menschen
zu, soll gezeigt werden, inwiefern die Sakramente dem Menschen
entsprechen und warum sie ihm auch heute etwas bedeuten
können. Andererseits ist hinsichtlich einiger Sakramente (Taufe, Eucharistie,
Ehe) derzeit auch eine Art "Konsumhaltung" vorzufinden, nach
der - pointiert formuliert - jeder zu jeder Zeit eine Art Anspruch z. B. auf
den Empfang der Eucharistie oder eine kirchliche Trauung zu haben
scheint. Gerade im ökumenischen Gespräch mit evangelischen Christinnen
und Christen nimmt das Sakrament der Eucharistie häufig eine
zentrale Stellung ein.
Diese Veranstaltung soll zunächst der Vergewisserung und Aktualisierung
der theologischen Grundlagen zur Sakramententheologie mit einem
besonderen Blick auf die für Grundschulkinder zunächst relevanten
Sakramente Taufe, Buße und Eucharistie dienen. In diesem Rahmen
soll auch erörtert werden, auf welche Fragen der Kinder z. B. nach
der Präsenz Jesu Christi welche Antworten möglich sind und wo wir an
Grenzen stoßen. Die methodische Umsetzung in Unterrichtsmodelle ist
in dieser Veranstaltung nicht vorgesehen.
38
Referent Prof. Dr. Manfred Gerwing, Katholische Universität
Eichstätt-Ingolstadt und IfL Mülheim
Leitung Harald Gesing, BGV Essen; Dr. Paul Rulands, IfL Mülheim
Termin Mittwoch, 05. September 2012, 11:00 bis 17:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 15,00 €
Anmeldung Telefon: 0201.2204-342, fax -619

2.1 Katholische Religionslehre
C 5 Mit Kinderbibeln die Bibel ins Spiel bringen - Einschätzungen,
Einblicke und Einsichten
Halbjahrestagung für Verbindungslehrer/innen für das Fach Katholische
Religionslehre an Grundschulen im Schulamtsbezirk Mönchengladbach
(In Zusammenarbeit mit dem Katechetischen Institut Aachen und dem
Schulamt Mönchengladbach)
Kinder begegnen der Bibel durch Kinderbibeln. Auch Lehrkräfte greifen
gerne zu ihnen. Darin liegen Chancen und Gefahren. Denn nicht überall,
wo Kinderbibel drauf steht, ist auch eine Bibel für Kinder drin. Dr.
Neuschäfer, der über aktuelle Kinderbibeln an der Universität Erfurt
promoviert hat, wird Einschätzungen, Einsichten und Einblicke rund um
Kinderbibeln einbringen. Neben einem Überblick zu aktuellen Kinderbibeln
werden praktische Beispiele vor Augen geführt, wie man mit Kindern
und Kinderbibeln die Bibel in der Schule ins Spiel bringen kann.
Referent Dr. Reiner Andreas Neuschäfer, Erkelenz
Leitung Dr. Paul Rulands, IfL; Rainer Oberthür, KI Aachen;
N.N., Beauftragter für Religionspädagogik;
SAD' Monika Franzen, Schulamt Mönchengladbach
Termin Mittwoch, 14. November 2012, 10:30 bis 16:00 Uhr
Ort Haus der Regionen, 41061 Mönchengladbach
Anmeldung im Schulamt Mönchengladbach
Die Höhe des Kursentgeltes wird den Teilnehmern mitgeteilt.
C 6 Mit Kinderbibeln die Bibel ins Spiel bringen - Einschätzungen,
Einblicke und Einsichten
Halbjahrestagung für Verbindungslehrer/innen für das Fach Katholische
Religionslehre an Grundschulen in der Städteregion Aachen
(In Zusammenarbeit mit dem Katechetischen Institut Aachen und dem
Schulamt für die Städteregion Aachen)
Kinder begegnen der Bibel durch Kinderbibeln. Auch Lehrkräfte greifen
gerne zu ihnen. Darin liegen Chancen und Gefahren. Denn nicht überall,
wo Kinderbibel drauf steht, ist auch eine Bibel für Kinder drin. Dr.
Neuschäfer, der über aktuelle Kinderbibeln an der Universität Erfurt
promoviert hat, wird Einschätzungen, Einsichten und Einblicke rund um
Kinderbibeln einbringen. Neben einem Überblick zu aktuellen Kinderbibeln
werden praktische Beispiele vor Augen geführt, wie man mit Kindern
und Kinderbibeln die Bibel in der Schule ins Spiel bringen kann.
Referent Dr. Reiner Andreas Neuschäfer, Erkelenz
Leitung Dr. Paul Rulands, IfL; Rainer Oberthür, KI Aachen;
Alois Mayer, Beauftragter für Religionspädagogik;
SR Gerd Funk, Schulamt Städteregion Aachen
Termin Donnerstag, 15. November 2012, 10:30 bis 16:00 Uhr
Ort Katechetisches Institut, 52066 Aachen
Anmeldung im Katechetischen Institut, Christine Keutgen
Tel. 0241/60004-19 oder christine.keutgen@bistum-aachen.de.
Die Höhe des Kursentgeltes wird den Teilnehmern mitgeteilt.
39

2.1 Katholische Religionslehre
C 7 Literarische Ganzschriften im Religionsunterricht am Beispiel des
Jugendtheaterstücks "norway.today"
Adressatenkreis: Religionslehrende Sek. I, alle Schulformen
Das Theaterstück "norway.today" von Igor Bauersima erzählt die Geschichte
zweier Jugendlicher, die sich in einem Internetforum zum gemeinsamen
Suizid verabreden. Sie reisen nach Norwegen, um sich dort
von einer Klippe in den Tod zu stürzen. Nach und nach erspüren sie,
was das Leben lebenswert macht und ihm Sinn verleiht, bis ihr Vorhaben
schließlich jede Begründung verloren hat.
In dieser Fortbildung wird eine Unterrichtsreihe für die Klasse 9/10 vorgestellt,
in der anhand von Ausschnitten aus "norway.today" Fragen
nach Scheitern und Gelingen des Lebens nachgegangen wird. Gemeinsam
mit den Protagonisten reflektieren die Schülerinnen und
Schüler, wie es dazu kommen kann, dass ein junger Mensch das Leben
als sinnlos empfindet. Sie machen sich auf die Suche nach ermutigenden
Situationen und Hoffnungsbildern.
Die Arbeit am Text wird dabei stets inhaltlich und methodisch verknüpft
mit der Herausforderung zur Stellungnahme und zur Reflexion des eigenen
Lebens und zur Suche nach Antworten aus dem Glauben.
40
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Mittwoch, 21. November 2012, 09:30 bis 16:00 Uhr
Ort Kath. Akademie, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte
Kursentgelt 30,00 €
C 8 Der neue Lehrplan Katholische Religionslehre für die Sekundarstufe
I des Gymnasiums
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen und [Erz-]Bistümern in
NRW)
Leitung Dr. Thomas Ervens, Erzbistum Köln; Dr. Siegfried
Meier, Erzbistum Paderborn; Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL;
LRSD Wilbert Neuser, Bezirksregierung Arnsberg;
StD‘in Brigitte Schubert, Bezirksregierung Detmold;
LRSD Stefan Sieprath, Bezirksregierung Köln;
Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, Bistum Aachen;
Dr. Tobias Voßhenrich, Bistum Münster;
Ulrike Wurzel, Bistum Aachen
Es ist geplant, die Implementation des neuen Lehrplans Katholische
Religionslehre für die Sekundarstufe I des Gymnasiums im Laufe des
ersten Halbjahres 2012/13 mit verschiedenen dezentralen Fortbildungen
(Nachmittagsveranstaltungen) zu begleiten.
Die Einladungen erfolgen durch die jeweils zuständigen Bezirksregierungen
bzw. (Erz-)Bistümer.

2.1 Katholische Religionslehre
C 9 "Cyber life" - Wie virtuelle Welten unser Leben verändern
Jahrestagung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Berufskollegs
(In Zusammenarbeit mit dem Katechetischen Institut und der Schulabteilung
im Generalvikariat des Bistums Aachen)
Das Internet verändert das Selbstbild und die Identität des Menschen,
darin sind sich viele Medienethiker einig. D@s Netz macht es immer
schwieriger, zwischen realer und virtueller Wirklichkeit zu unterscheiden,
digital und unmittelbar persönlich Erlebtes zu differenzieren.
Virtuelle Kommunikation folgt dem Mythos eines zeit- und grenzenlosen
Informationsaustausches. Menschen nutzen das Informationsangebot
des Cyberspaces alltäglich und mit inzwischen großer Selbstverständlichkeit.
Und was sind die Auswirkungen, die Chancen, die Grenzen, die
Gefahren? Diese Tagung soll aus theologisch-anthropologischer bzw.
christlich-gesellschaftlicher Perspektive einen Blick auf dieses komplexe
Problemfeld wagen.
Referent Alexander Filipovic, Münster
Leitung Johannes Gather, KI Aachen; Dr. Paul Rulands, IfL
Mülheim; Ulrike Wurzel, Schulabteilung Aachen
Termin Samstag, 27. Oktober 2012, 09:30 bis 17:00 Uhr
Ort Katechetisches Institut, 52066 Aachen
Kursentgelt 15,00 €
Anmeldung im Katechetischen Institut, Christine Keutgen
Tel. 0241/60004-19 oder christine.keutgen@bistum-aachen.de.
Es wird ein Kursentgelt von 15,00 Euro erhoben (incl. Mittagessen), das
bar vor Ort zu zahlen ist.
C 10 Arbeitstreffen der AG GOST an Berufskollegs im Bistum Essen
Schwerpunktthema: Das Evangelium von Jesus Christus (Kursthema 12.2.)
Fester Teilnehmerkreis; neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind
herzlich willkommen.
Leitung Andreas Hegger, Dr. Rita Müller-Fieberg
Termin Montag, 24. September 2012, 15:00 bis 21:00 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-Speldorf
Kursentgelt 15,00 €
C 11 Zur Methodik und Didaktik des Religionsunterricht der Grundschule
(In Zusammenarbeit mit den Bistümern Essen und Münster)
Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses
E 4 Kath. Religionslehre in der Grundschule im zweiten Halbjahr des
Schuljahres 2010/11 in Haltern
Referentin Frau Sembach
41

2.1 Katholische Religionslehre
42
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Gabriele Cramer,
BGV Münster; Harald Gesing, BGV Esse
Termin Mittwoch, 26. September 2012, 09:00 bis 15:00 Uhr
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster
Kursentgelt 15,00 €
Das Programm dieser Fortbildung wird dem Adressatenkreis in der
Einladung mitgeteilt.
C 12 Perspektiven des Religionsunterrichts in der Grundschule
(In Zusammenarbeit mit den Bistümern Essen und Münster)
Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses
E 8 Kath. Religionslehre in der Grundschule im ersten Halbjahr des
Schuljahres 2011/12 in Mülheim-Speldorf
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Gabriele Cramer,
BGV Münster; Harald Gesing, BGV Essen
Kursentgelt 15,00 €
Ort, Zeit und das Programm dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis
abgesprochen.
C 13 Inhalte des Religionsunterrichts in der Grundschule
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)
Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses
E 10 Kath. Religionslehre in der Grundschule im zweiten Halbjahr des
Schuljahres 2011/12 in Dortmund
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Gabriele Cramer,
BGV Münster; Harald Gesing, BGV Essen;
Lioba Kolbe, EGV Paderborn
Kursentgelt 15,00 €
Ort, Zeit und das Programm dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis
abgesprochen.
C 14 Aspekte des Religionsunterrichts in der Förderschule
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)
Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses
E 3 Kath. Religionslehre in der Förderschule im Schuljahr 2010/11 in
Essen-Werden sowie früherer Zertifikatskurse
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Ursula Deggerich,
BGV Essen; Bernhard Ossege, BGV Münster,
Lioba Kolbe, EGV Paderborn
Kursentgelt 15,00 €
Ort, Zeit und Programm diese Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis
abgesprochen.

2.1 Katholische Religionslehre
C 15 "Kirche und ich" - Materialsichtung und Entwicklung einer Unterrichtsreihe
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)
Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses
E 12 Kath. Religionslehre in der Sekundarstufe I im Schuljahr 2010/11
in Schwerte
Referent Alexander Schmidt
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Ursula Deggerich,
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster;
Alexander Schmidt, EGV Paderborn
Termin Donnerstag, 27. September 2012, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel
Kursentgelt 15,00 €
Das Programm dieser Fortbildung wird dem Adressatenkreis in der
Einladung mitgeteilt.
C 16 Bilder der Kunst und Karikaturen im Religionsunterricht der
Sekundarstufe I
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)
Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses
E 5 Kath. Religionslehre in der Sekundarstufe I im Schuljahr 2006/07 in
Dortmund
Referent Eberhard Streier
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Ursula Deggerich,
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster;
Alexander Schmidt, EGV Paderborn
Termin Donnerstag, 08. November 2012, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel
Kursentgelt 15,00 €
Das Programm dieser Fortbildung wird dem Adressatenkreis in der
Einladung mitgeteilt.
C 17 Notfallseelsorge - eine Einführung für Religionslehrerinnen und
Religionslehrer
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)
Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen der Zertifikatskurse
Kath. Religionslehre in der Sekundarstufe I in den Schuljahren 2002/03
(E 3) sowie 2008/09 (E 5) in Dortmund
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Ursula Deggerich,
43

2.1 Katholische Religionslehre
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster;
Alexander Schmidt, EGV Paderborn
Termin Mittwoch, 24. Oktober 2012, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ort Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen", 45721 Haltern
Kursentgelt 15,00 €
Das Programm dieser Fortbildung wird dem Adressatenkreis in der
Einladung mitgeteilt.
C 18 Religion unterrichten in den Jahrgangsstufen 7 bis 9: Passion und
Auferstehung
(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln)
Adressatenkreis: Zertifikatskurs E 11 Katholische Religionslehre für die
Sekundarstufe I (Köln 2010/11); weitere Interessierte sind herzlich willkommen!
Referenten/ Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim; Alfred Schwanke,
Leitung EGV Köln
Termin Donnerstag, 27. September 2012, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, , 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 15,00 €
C 19 Notfallseelsorge - eine Einführung für Religionslehrerinnen und
Religionslehrer
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)
Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses
E 4 Kath. Religionslehre in der Sekundarstufe I im Schuljahr 2009/10 in
Mülheim
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Ursula Deggerich,
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster;
Alexander Schmidt, EGV Paderborn
Termin Dienstag, 02. Oktober 2012, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel
Kursentgelt 15,00 €
Ort, Zeit und Programm diese Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis
abgesprochen.
C 20 Zur Didaktik und Methodik des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe
I
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)
Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses
E 7 Kath. Religionslehre in der Sekundarstufe I im Schuljahr 2011/12 in
Haltern
44

2.1 Katholische Religionslehre
Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Ursula Deggerich,
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster;
Alexander Schmidt, EGV Paderborn
Kursentgelt 15,00 €
Ort, Zeit und Programm diese Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis
abgesprochen.
C 21 Inhalte des Religionsunterrichts im Berufskolleg
Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen der Zertifikatskurse
Kath. Religionslehre im Berufskolleg in Essen-Werden E 7 (2008/09)
und E 6 (2009/10)
Leitung Dr. Christof Gärtner
Kursentgelt 15,00 €
Ort, Zeit und Programm diese Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis
abgesprochen.
C 22 Zur Didaktik und Methodik des Religionsunterrichts im Berufskolleg
Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses
E 9 Kath. Religionslehre im Berufskolleg in Essen-Werden 2011/12
Leitung Dr. Christof Gärtner
Kursentgelt 15,00 €
Ort, Zeit und Programm diese Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis
abgesprochen.
C 23 Interkonfessionelle Schulrätetagung
(In Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut Villigst)
Die Einladung und Durchführung der Veranstaltung erfolgt in diesem
Jahr turnusgemäß durch das PI Villigst
Im ersten Teil der Interkonfessionellen Schulrätetagung wird sich der
neue Präses der EKvW vorstellen und zu den Herausforderungen für
die kirchliche Arbeit in den nächsten Jahren Stellung beziehen. Im
zweiten Teil beleuchtet Andreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des DGB
in NRW, die zunehmende soziale Schere in unserer Gesellschaft und
blickt zugleich auf die Rolle, die Schule und Bildung für den sozialen
Zusammenhalt der Gesellschaft spielen.
Referenten Annette Kurschus, Präses der EkvW;
Andreas Meyer-Lauber, Essen
Leitung Prof. Dr. Hans-Martin Lübking, PI Villigst
Für das IfL: Dr. Paul Rulands
Termin Montag, 26. November 2012, 09:30 bis 16:00 Uhr
Ort Haus Villigst, Iserlohner Straße 25, 58239 Schwerte
45

2.1 Katholische Religionslehre
F 1 "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde…" -
Apokalyptik in biblischen Zeiten
Leitung und Referentin: Dr. Rita Müller-Fieberg
Die so genannte "Apokalyptik" hat als einflussreiche Geistesströmung
des Frühjudentums auch das Gesicht des frühen Christentums entscheidend
mitgeprägt. Entgegen der bestehenden Machtverhältnisse
und Ohnmachtserfahrungen entwirft sie eine strikt theozentrische Perspektive
geschichtstranszendenten Heils: Gott wird diese unsere Welt
zu einer guten und gerechten Vollendung führen!
"Endzeiterwartungen" gibt es bis heute, und sie verbinden sich oft mit
großen Ängsten. Denn anders als die frühjüdisch-christliche Apokalyptik
beschränkt sich die heute in Film, Literatur und Kunst mannigfaltig in
Erscheinung tretende "kupierte Apokalypse" zumeist auf Visionen des
Untergangs. In diesem Spannungsfeld jüdisch-christlicher und moderner
apokalyptischer Erwartungen bewegt sich auch die Rede von der
"Apokalyptik" im Religionsunterricht - mit die Weltsicht der Schülerinnen
und Schüler prägenden Konsequenzen!
Adressatenkreis: abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen
von Religionslehrerinnen und -lehrern
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt
werden. Themen- und Interessenschwerpunkte können in einem
Vorgespräch abgeklärt werden.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
F 2 Zwischen Gleichnis und Gedicht - Methoden für den Umgang mit
Texten im kompetenzorientierten Religionsunterricht
Leitung und Referentin: Melanie Prenting
Texte zählen häufig zu den Leitmedien des Religionsunterrichts. Biblische
Texte verschiedener Gattungen, Sachtexte, lyrische und erzählende
Texte stellen die Lehrenden und die Lernenden vor die Herausforderung,
der jeweiligen Textgestalt gerecht zu werden, um das Medium
für die Arbeit im Unterricht fruchtbar zu machen. Gerade im Religionsunterricht
kommt dabei - neben analytischen Erkenntnissen über
Eigenart und Intention eines Textes - der persönlichen Auseinandersetzung
mit seinen Themen und aufgeworfenen Fragestellungen eine besondere
Bedeutung zu.
Dieses Abrufangebot gibt Lehrerinnen und Lehrern kooperative, produktive
und ganzheitliche Methoden an die Hand, die geeignet sind,
sowohl den Textgehalt mit den Schülerinnen und Schülern zu erschließen
als auch eine vertiefte und weiterführende Beschäftigung mit dem
Medium zu ermöglichen. Ziel ist eine Erweiterung der Methodenkompetenz
der Schülerinnen und Schüler, um eine zunehmend selbststän-
46

2.1 Katholische Religionslehre
dige Annäherung an Texte im kompetenzorientierten Religionsunterricht
zu fördern.
Adressatenkreis: abrufbarer Kurs für Fachgruppen Sek. I und II aller
Schulformen
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
F 3 "Ein guter Gott, der leiden lässt? - Nein danke!?" - Das Ringen um
eine Theodizee-empfindliche Rede in Theologie und Religionsunterricht
Leitung und Referent: PD Dr. Paul Platzbecker
Die Frage, wie ein gütiger und zugleich allmächtiger Gott das Leiden
und das Böse in der Welt zulassen kann, ist nach wie vor die drängendste
Frage des Glaubens - nicht nur für die Christen. Angesichts
von Naturkatastrophen, Gewalt und Krieg stellt sie sich immer wieder
neu unseren Kindern und Jugendlichen, die in ihren religiösen Suchbewegungen
hier einem entscheidenden ´Stolperstein´ begegnen, eben
dem ´Fels des Atheismus´ (Büchner). Wie kann dieser Herausforderung
auf dem Stand der aktuellen theologisch-philosophischen Diskussion
begegnet werden? Wie lassen sich mit den Schülern und Schülerinnen
Reflektionsprozesse gestalten, die sie überzeugen ohne die Frage dabei
allzu schnell zu harmonisieren?
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Die klassischen Theodizeeversuche und ihr Ungenügen
- Rationalisierung oder Reductio in Mysterium?
- Revision des Gottesbildes - Abschied vom allmächtigen und gütigen
Gott?
- Die Theodizeefrage in Literatur und Film - Beispiele
- Unterrichtspraktische Hinweise und Bausteine
Adressatenkreis: abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen
von Religionslehrerinnen und -lehrern.
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt
werden.
Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.
F 4 Christus - der einzige Weg zum Heil? Der Streit um die Pluralistische
Religionstheologie
Leitung und Referent: Dr. Paul Rulands
Im Rahmen des Dialogs mit den anderen Religionen bemüht sich seit
neuester Zeit die so genannte "Pluralistische Religionstheologie" Jesus
Christus in eine (gleichwertige) Reihe mit Heilsgestalten anderer Religionen
(z.B. Buddha) einordnen. So sehr dies vielleicht einem gewissen
gesellschaftlichen Bewusstsein ("Alle Religionen sind doch irgendwie
47

2.1 Katholische Religionslehre
gleich") entgegenkommt, muss doch kritisch die Frage gestellt werden,
ob und wie dies noch mit dem Anspruch des Christentums vereinbar ist
und ob eine solche Theologie z.B. noch auf dem Boden des II. Vatikanums
steht, wie sie selbst für sich gern in Anspruch nimmt. Hilft eine
solche Sicht überhaupt wirklich dem Dialog mit den anderen Religionen?
Dieser Frage soll hier unter Rückbezug auf das II. Vatikanum und
mit kritischem Blick auf wichtige Vertreter der "Pluralistischen Religionstheologie"
nachgegangen werden.
Adressatenkreis: abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen
von Religionslehrer/innen der Sekundarstufen I und II
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt
werden. Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden
F 5 Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesus - Wie lässt sich dies
verstehen und vermitteln?
Leitung und Referent: PD Dr. Paul Platzbecker
Es ist sicherlich das zentrale theologische Grunddatum des christlichen
Glaubens schlechthin: Im Leiden und Sterben sowie in der Auferwekkung
Jesu sei Mensch und Welt ´erlöst´. Dieses oft gehörte Grundaxiom
stößt indes auf nicht wenige Verständnisschwierigkeiten: Warum
und wozu ist Jesus gestorben? Wie hat er sein Leiden und seinen Tod
selbst verstanden? Wie kann seinem grausamen Ende eine erlösende
Bedeutung zugemessen werden? Wie ist der Zusammenhang zu seinem
Leben und seiner Botschaft näher zu beschreiben? Inwiefern sind
die neutestamentlichen und frühkirchlichen Deutungen des Todes Jesus
vom Alten Testament her geprägt? Wie lassen sich die traditionellen
Deutungen (Opfer, Stellvertretung, Sühne etc.) neu verstehen und
übersetzen (Mimesis)? Welche individuellen und gesellschaftlichen Implikationen
sind damit verbunden? Vermag schließlich die Soteriologie
auf die Fragen und Sehnsüchte unserer SchülerInnen heute zu antworten?
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Tod und Auferweckung Jesu: biblisch und systematisch
- Soteriologische Deutungen in Theologiegeschichte und Gegenwart
- Erlösung in Literatur und Film - Beispiele
- Unterrichtspraktische Hinweise und Bausteine
Adressatenkreis: abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen
von Religionslehrerinnen und -lehrern.
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt
werden.
Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.
48

2.1 Katholische Religionslehre
F 6 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden"(Hans Küng)
Das Projekt Weltethos und seine religionspädagogisch-praktische Bedeutung.
Leitung und Referent: Dr. Paul Rulands
Sinn und Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs sind heute angesichts
der multireligiösen Lebenssituation der Menschen gerade auch in
Deutschland in ihrer Notwendigkeit unbestritten. Zugleich aber wirft
diese Situation die Frage auf, welche ethischen Normen und moralischen
Regeln nun gelten sollen. In diesem Zusammenhang hat das
Weltethosprojekt Hans Küngs große theologische, politische und auch
religionspädagogische Relevanz. Im Kurs sollen zunächst Entstehung
und Entwicklung dieses Projektes dargelegt und die Kernthesen erläutert
werden. In einem zweiten Schritt soll dieses Projekt dann auf seine
schulische Brauchbarkeit hin befragt werden, z.B. hinsichtlich der Möglichkeit
eines darauf fußenden „Schulethos“ und auch seiner Eignung
für den Bereich des interreligiösen Lernens.
Adressatenkreis: abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen
von Religionslehrer/innen der Sekundarstufen I und II
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt
werden. Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden
F 7 Trauerarbeit in der Schule
Referent Friedemann Wende
Leitung Melanie Prenting
Wenn ein Schüler/eine Schülerin verstorben ist, berührt das die gesamte
Schulgemeinde und stellt sie vor große Herausforderungen: die
Mitschüler, die Kollegen, die Schule als Ganzes.
Ausgehend vom eigenen Erleben im Umgang mit Abschieds- und Trauererfahrungen
ergeben sich folgende Fragestellungen:
- Wie können Lehrer und Lehrerinnen damit umgehen, wenn die Themen
Sterben, Tod und Trauer - absehbar oder erwartet - in den
schulischen Alltag einbrechen?
- Wie erleben Kinder und Jugendliche Abschied, Sterben, Tod und
Trauer in den unterschiedlichen Altersgruppen?
- Was heißt Begleitung und welche Haltung kann und muss ich als
Lehrer/ als Lehrerin trauernden Schülern und Schülerinnen entgegen
bringen?
- Was kann ich tun, wenn ein Schüler der Klasse lebensbedrohlich erkrankt
oder plötzlich gestorben ist: in der Klasse, im Kontakt mit den
Schülern, im Kontakt mit den Eltern?
- Was kann ich tun, wenn ein Elternteil oder ein Geschwister eines
Schülers/einer Schülerin verstorben ist? Wie sollte und kann ich
49

2.1 Katholische Religionslehre
diesem Schüler/dieser Schülerin begegnen?
- Welche Rituale können hilfreich sein?
Die Inhalte und Erfahrungen aus dem Fortbildungstag möchten eine
Unterstützung sein, sich diesen Aufgaben gestärkt und ermutigt zu
stellen, und Raum geben für die Annäherung an persönliche Trauer und
Verlusterfahrungen.
Adressatenkreis: abrufbar für Lehrerkollegien oder -gruppen, PS, Sek.
I/II, alle Schulformen
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
F 8 Quo vadis Religionsunterricht? - Religionspädagogische Standortbestimmung
in kritischer wie praktischer Absicht
Leitung und Referent: PD Dr. Paul Platzbecker
Die sich beschleunigenden gesellschaftlichen Veränderungen, aber
auch die schulreformerischen Bemühungen der jüngsten Zeit stellen
den Religionsunterricht zweifelsohne vor 'neue Herausforderungen' (Dt.
Bischöfe). ReligionslehrerInnen, die (noch) vom Geist der ´Würzburger
Synode´ geprägt sind, müssen die damals empfohlene Aufgabenteilung
zwischen Gemeinde und Schule heute zunehmend in Frage gestellt sehen
- zeichnen sich unsere Schüler doch zumeist durch eine weitgehende
Bezugslosigkeit zu Glaube und Kirche und einen Mangel an
religiöser Erziehung aus. Läutet die Situation radikaler Säkularisierung
tatsächlich den 'Abschied von der Korrelation' (Englert) ein? Muss damit
auch das Verhältnis zwischen (schul-)pädagogischer und theologischer
Verantwortung des RU neu definiert werden? Soll ein 'performativer
Religionsunterricht' gar den Ausfall religiöser (Lebens-) Erfahrung kompensieren?
Wie kann ein an Standards und Kompetenzen orientierter
RU all dies zugleich leisten: Auf einem hohen kognitiven Anspruchsniveau
solides Grundwissen vermitteln und zugleich religiöse Grunderfahrungen
ermöglichen? Was bedeuten die notwendigen 'religions-pädagogischen
Innovationen' (Lehmann) schließlich für den einzelnen Religionslehrer
in den verschiedenen Schulformen?
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Aktuelle religionssoziologische Befunde (Shell, Sinus u.a.)
- RU (noch) in der öffentlichen Schule?
- Korrelationsdidaktik in der Krise?
- Performativer RU: Anliegen und Konkretisierungen
- Religionslehrer/in heute - eine besondere Herausforderung
Adressatenkreis: abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen
von Religionslehrerinnen und -lehrern im Bereich der Sek I und II.
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt
werden.
Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.
50

2.1 Katholische Religionslehre
F 9 Religiös kompetent? - Zu den Chancen und Risiken der Standard-
und Kompetenzorientierung im Katholischen Religionsunterricht
Leitung und Referent: PD Dr. Paul Platzbecker
Die Kompetenzorientierung steht für den viel beschworenen Paradigmenwechsel
in der schulischen Bildung. Dies kann eine Chance sein,
sich längst fälligen Überlegungen zu unserem Schulsystem zu stellen
und damit Bildung und d.h. auch religiöse Bildung an unseren Schulen
neu zu profilieren und zukunftsfähig zu gestalten. Gleichzeitig müssen
die Risiken und Grenzen der neuen ´Doppelstrategie´ - Standardisierung
überprüfbarer Ergebnisse bei gleichzeitiger Freigabe der je verschiedenen
Wege dorthin - kritisch überprüft werden. Was ist dabei das
grundsätzliche Anliegen der Reform? Was genau bedeutet die
´Outputorientierung´ für religiöse Lehr- und Lernprozesse? Inwiefern
unterscheidet sich Kompetenzorientierter Unterricht vom ´herkömmlichen´
Unterricht? Wie könnte ein entsprechender Religionsunterricht
dann konkret gehen? Wie kann das Erreichen der anvisierten Kompetenzen
überprüft werden? etc.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Bildungstheoretische Überlegungen zum ´Paradigmenwechsel´
- Merkmale Kompetenzorientierter Lehr- und Lernkultur
- Zur Evaluation religiöser Lernprozesse
- Zur Diagnostik und Analyse von Lernausgangslagen
- Beispiele und erste Schritte zur Planung Kompetenzorientierter
Unterrichtsbausteine
- Kritische Sichtung von Lehr- und Unterrichtswerken
Adressatenkreis: abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen
von Religionslehrerinnen und -lehrern im Bereich der Sek I.
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt
werden.
Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.
Beachten Sie bitte auch:
C 30 Joseph Roth: Hiob (Zentralabitur) s. S. 56
B 20 Interreligiöse Kompetenz in der Grundschule s. S. 71
A 15 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für Katholische
Religionslehre für Primarstufe, Sekundarstufe I und Förderpädagogik
der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn
s. S. 93
B 29 Kompetenzorientierter inklusiver Religionsunterricht s. S. 94
51

2.2 Deutsch
2.2 Deutsch
B 12 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht
Adressatenkreis: Lehrende Sek I/II, alle Schulformen
Die Methoden kooperativen Lernens nehmen Schülerinnen und Schüler
in hohem Maße in die Verantwortung für den Lernprozess und seine
Ergebnisse. Die Arbeitsformen stärken damit nicht nur das fachliche,
sondern darüber hinaus auch das soziale Lernen und die methodische
Kompetenz jedes Einzelnen. Auch die Rolle der Lehrperson ändert sich
in diesem Prozess und verlagert sich auf Aufgaben als Strukturgeber,
Moderator und individueller Berater, was vielfach als sehr entlastend für
den Unterrichtsalltag empfunden wird.
In diesem Kurs wird das Grundkonzept kooperativen Lernens vorgestellt.
Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit konkreten Beispielen aus dem
Deutschunterricht, die erprobt, reflektiert und auf weitere Themenbereiche
angewandt werden.
52
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Dienstag, 23. Oktober, 15:00 Uhr, bis
Mittwoch, 24. Oktober 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte
Kursentgelt 70,00 €
C 24 Deutschunterricht kompetenzorientiert gestalten
Adressatenkreis: Lehrende der Sek I an Gymnasien, Gesamtschulen
und Realschulen.
In einem kompetenzorientiert angelegten Unterricht verändert sich der
Blick auf das Lerngeschehen weg von einer Schrittigkeit einzelner Inhalte
hin auf einen Lernprozess, an dessen Ende ein Erwerb und eine
Festigung von übertragbaren (fachlichen) Grundfertigkeiten steht. Das
hat eine veränderte Unterrichtsgestaltung zur Folge, die den Schülerinnen
und Schülern die Möglichkeit gibt, sich ihr Wissen und ihre Fähigkeiten
zunehmend selbstständig anzueignen und in komplexen Anforderungssituationen
anzuwenden.
Diese Tagung geht an beispielhaften Unterrichtssequenzen der Frage
nach, wie sich der Anspruch der Kompetenzorientierung im Deutschunterricht
konkret umsetzen lässt.
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Mittwoch, 07. November 2012, 09:30 bis 16:30 Uhr
Ort Liborianum, 33098 Paderborn
Kursentgelt 30,00 €

2.2 Deutsch
C 25 Neue Lektüren für die Sekundarstufe I
Adressatenkreis: Lehrende in der Sek. I
Die Beschäftigung mit Ganzschriften im Deutschunterricht gewinnt in
einem kompetenzorientierten, integrativen Konzept zunehmend an Bedeutung.
Die ausgewählte Lektüre muss geeignet sein, vielfältige, umfangreiche
Herausforderungen und Aufgabenstellungen zuzulassen.
Der Markt der Neuerscheinungen hingegen ist unübersichtlich.
Diese Tagung stellt einige aktuelle Werke vor und orientiert sich dabei
zum Teil an den Auszeichnungen des katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises
und anderen renommierten Auszeichnungen. Es werden
Kriterien für eine Lektüreauswahl diskutiert und Möglichkeiten unterrichtlicher
Umsetzung vorgestellt und entwickelt.
Vorgesehen ist eine Auswahl aus:
- Corien Botman: Prinzenleben
- Stan van Elderen: Warum Charlie Wallace?
- Morris Gelitzmann: Einmal
- Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar und die Tieferschatten
- John Green: Margos Spuren
- Janne Teller: NICHTS was im Leben wichtig ist
- Igor Bauersima: norway.today
- "Klick!" - Zehn Autoren erzählen einen Roman
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Donnerstag, 20. September 2012, 09:30 bis 16:30 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 30,00 €
C 26 Produktionsorientierte und kreative Schreibanlässe in der Sek I -
Aufgaben, Anforderungen, Bewertung
Adressatenkreis: Lehrende der Sek. I aller Schulformen
Produktionsorientiertes Schreiben ist eine Methode, sich zugleich handelnd-kreativ
wie analytisch-kognitiv mit einem Text auseinanderzusetzen.
Der Schreibprozess, bei dem stets der Ausgangstext im Blick
bleibt, fordert dabei gegenüber dem mündlichen Ausdruck eine Verlangsamung
und höhere Präzision. Die Einsicht in Struktur und Gestaltung
eines literarischen Textes entsteht durch die eigene Textproduktion,
sodass Erkenntnisfähigkeit und Kreativität der Schülerinnen und
Schüler gleichermaßen gefördert werden.
Beim kreativen Schreiben hingegen steht das Tun im Vordergrund.
Textvorlagen dienen allenfalls als Anregungen für den eigenen
Schreibprozess. Mit vielfältigen, auch ganzheitlichen Impulsen lassen
53

2.2 Deutsch
sich Imagination und Ausdrucksvermögen der Schülerinnen und Schüler
erweitern.
Neben der Arbeit mit konkreten Beispielen für produktionsorientierte
und kreative Schreibanlässe soll auf dieser Fortbildung auch der Frage
nach Kriterien für die Beurteilung von Schülerergebnissen nachgegangen
werden.
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Donnerstag, 29. November 2012, 09:30 bis 16:30 Uhr
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte
Kursentgelt 30,00 €
C 27 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden für den Umgang mit
Lyrik
Adressatenkreis: Lehrende Sek I / II aller Schulformen, BK
Schülerinnen und Schüler stehen der Arbeit mit Gedichten häufig skeptisch
gegenüber, da ihnen die lyrische Sprache und die Kriterien der
Formgestaltung Schwierigkeiten bereiten. Ziel dieser Tagung ist es,
Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich die Distanz der Jugendlichen zu
dieser Textgattung überwinden lässt. Anhand konkreter Beispiele werden
Zugänge, Methoden der Analyse und produktionsorientierte Arbeitsformen
vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern erprobt und weiterentwickelt. Neben unterschiedlichsten
Methoden der Textarbeit wird es in einem Teil dieser Veranstaltung
auch um die mediale Umsetzung von Lyrik in Musik (zum Beispiel
"Junge Dichter und Denker") und in Film (zum Beispiel "Poem") gehen.
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Montag, 12. November 2012, 09:30 bis 16:30 Uhr
Ort Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern,
47533 Kleve-Rindern
Kursentgelt 30,00 €
C 28 Das ist doch (k)ein Drama! - Theorie und Praxis der Arbeit mit
dramatischen Texten im Deutschunterricht der Oberstufe
Adressatenkreis: Lehrende der Sek II
Zum Lektürekanon der Oberstufe zählen Dramen verschiedener Epochen.
Eine besondere Herausforderung für den Unterricht ist, diese
Texte, die in der Regel für die Bühne geschrieben sind, lebendig und
damit für Schülerinnen und Schüler verständlich werden zu lassen.
In dieser Fortbildung werden Methoden der szenischen Interpretation,
die sich in den Unterrichtsalltag integrieren lassen, vorgestellt und mit
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erprobt. Die einzelnen Schritte
54

2.2 Deutsch
werden jeweils funktionalisiert für eine Analyse von Textinhalt und
-Struktur. Als konkretes Anwendungsbeispiel (geeignet etwa für die
Einführungsphase) dient "Der Gott des Gemetzels" von Yasmina Reza,
eines der momentan erfolgreichsten Theaterstücke auf deutschen Bühnen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung werden mit Blick auf die Vorgaben
des Zentralabiturs dramentheoretische Entwicklungslinien (mit Schwerpunkt
auf dem Epochenumbruch 18./19. Jahrhundert) thematisiert und
Unterrichtsimpulse für die Arbeit mit Friedrich Schillers Drama "Kabale
und Liebe" erarbeitet.
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Dienstag, 25. September 2012, 09:30 bis 16:30 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 30,00 €
C 29 Reflexion über Sprache in der Sekundarstufe II (Zentralabitur)
Adressatenkreis: Lehrende Sek II
Unter dem Oberbegriff "Reflexion über Sprache" gehören unterschiedliche
Themenschwerpunkte zum Inhaltskanon der Sekundarstufe II. Neben
der Frage nach dem Ursprung der Sprache und dem Wechselspiel
von Sprache und Denken steht etwa die Beobachtung und Untersuchung
von Phänomenen des Sprachwandels und der Sprachvarietäten.
Anhand von philosophischen, naturwissenschaftlichen und linguistischen
Sachtexten sollen in diesem Kontext historische und aktuelle Erkenntnisse
der ontogenetischen und phylogenetischen Sprachentwicklung
erarbeitet werden. Hinzu kommt die Auseinandersetzung mit literarischen
Texten, die sich auf ihre spezifische Weise mit Aspekten rund
um Sprache und Sprachskepsis beschäftigen.
In dieser Fortbildung soll die Vielfalt des Themenbereichs anhand konkreter
Beispiele in den Blick genommen und für den Unterricht nutzbar
gemacht werden, wobei sich inhaltliche und methodische Anregungen
ergänzen.
Schwerpunktsetzung und Materialauswahl richten sich nach den Vorgaben
des Zentralabiturs.
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Freitag, 09. November 2012, 09:30 bis 16:30 Uhr
Ort Liudgerhaus, 48143 Münster
Kursentgelt 30,00 €
55

2.2 Deutsch
C 30 Joseph Roth: Hiob (Zentralabitur)
Adressatenkreis: Lehrende Sek. II
Joseph Roths "Roman eines einfachen Mannes" ist neu aufgenommen
in den Zentralabiturkanon und verpflichtende Lektüre für das Abitur
2014 an Gymnasien.
Erzählt wird die Geschichte des Juden Mendel Singer und seiner Familie,
die zwischen Ergebenheit und Flucht vor dem Schicksal pendelt.
Wie das biblische Pendant Hiob ringt auch Mendel mit seinem Glauben
und erfährt doch in der Pessach-Nacht eine wahre Auferstehung.
In dieser Fortbildung werden fachliche Impulse gegeben und konkrete
Materialien für die Gestaltung einer Unterrichtsreihe zu Joseph Roths
Roman vorgestellt: zum historischen und biografischen Hintergrund, zu
den religiösen und biblischen Anklängen und zur Analyse und Interpretation
des literarischen Textes.
56
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Montag, 29. Oktober 2012, 09:30 bis 16:30 Uhr
Ort Liborianum, 33098 Paderborn
Kursentgelt 30,00 €
F 10 Grundmuster von Konflikten: Fabeln - neu entdeckt
Leitung und Referentin: Melanie Prenting
Kinder mögen die kleinen Geschichten, in denen sprechende Tiere in
einen Konflikt geraten. Am Beispiel von Fabeln werden menschliche Eigenschaften
thematisiert und kritisiert. Sie bieten Gesprächsanlässe,
das eigene Handeln zu hinterfragen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Auf vielfältige Weise können die Schülerinnen und Schüler in
der produktionsorientierten und kreativen Auseinandersetzung mit Fabeln
die Textgattung und ihre Intention erschließen.
In diesem Kurs sollen gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
unterschiedliche Möglichkeiten erarbeitet und erprobt werden,
sowohl im Regelunterricht als auch projektartig und fächerübergreifend
mit Fabeln zu arbeiten.
Adressatenkreis: abrufbar für Fachgruppen PS, Sek. I, Schwerpunkt
Klassen 4 - 6, alle Schulformen
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
F 11 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden für den Umgang mit
Lyrik
Leitung und Referentin: Melanie Prenting
Schülerinnen und Schüler stehen der Arbeit mit Gedichten häufig skeptisch
gegenüber, da ihnen die lyrische Sprache und die Kriterien der

2.2 Deutsch
Formgestaltung Schwierigkeiten bereiten. Ziel dieser Tagung ist es,
Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich die Distanz der Jugendlichen zur
Textgattung überwinden lässt. Anhand konkreter Beispiele werden Zugänge,
Methoden der Analyse und produktionsorientierte Arbeitsformen
vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
erprobt und weiterentwickelt. Neben unterschiedlichsten Methoden der
Textarbeit kann es nach Wunsch in einem Teil dieser Veranstaltung
auch um die mediale Umsetzung von Lyrik in Musik (zum Beispiel
"Junge Dichter und Denker") und in Film (zum Beispiel "Poem") gehen.
Adressatenkreis: abrufbar für Fachgruppen Sek. I/II aller Schulformen
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
F 12 Neue Lektüren für die Sekundarstufe I
Leitung und Referentin: Melanie Prenting
Die Beschäftigung mit Ganzschriften im Deutschunterricht gewinnt in
einem kompetenzorientierten, integrativen Konzept zunehmend an Bedeutung.
Die ausgewählte Lektüre muss geeignet sein, vielfältige, umfangreiche
Herausforderungen und Aufgabenstellungen zuzulassen.
Der Markt der Neuerscheinungen hingegen ist unübersichtlich.
Diese Tagung stellt einige aktuelle Werke vor und orientiert sich dabei
zum Teil an den Auszeichnungen des katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises
und anderen renommierten Auszeichnungen. Es werden
Kriterien für eine Lektüreauswahl diskutiert und Möglichkeiten unterrichtlicher
Umsetzung vorgestellt und entwickelt.
Die Lektüreauswahl richtet sich nach den Wünschen der Fachgruppe
(Klassenstufen, Schulform, besondere Interessen...).
Adressatenkreis: abrufbar für Fachgruppen RS, Ges, Gy
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
F 13 Joseph Roth: Hiob (Zentralabitur)
Leitung und Referentin: Melanie Prenting
Joseph Roths "Roman eines einfachen Mannes" ist neu aufgenommen
in den Zentralabiturkanon und verpflichtende Lektüre für das Abitur
2014 an Gymnasien.
Erzählt wird die Geschichte des Juden Mendel Singer und seiner Familie,
die zwischen Ergebenheit und Flucht vor dem Schicksal pendelt.
Wie das biblische Pendant Hiob ringt auch Mendel mit seinem Glauben
und erfährt doch in der Pessach-Nacht eine wahre Auferstehung.
In dieser Fortbildung werden fachliche Impulse gegeben und konkrete
Materialien für die Gestaltung einer Unterrichtsreihe zu Joseph Roths
Roman vorgestellt: zum historischen und biografischen Hintergrund, zu
den religiösen und biblischen Anklängen und zur Analyse und Interpretation
des literarischen Textes.
Adressatenkreis: abrufbar für Fachgruppen Sek. II
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
57

2.2 Deutsch
F 14 Binnendifferenzierung und individuelle Förderung im Deutschunterricht
Leitung und Referentin: Melanie Prenting
Angesichts immer heterogener werdender Lerngruppen stellt sich die
Frage nach neuen Arbeitsformen im Unterricht. Wie können Binnendifferenzierung
und individuelle Förderung im Regelunterricht umgesetzt
werden? Wie verändern sich die Gestaltung von Unterricht und die
Rolle der Lehrenden und der Lernenden? Welche Methoden und Materialien
sind geeignet?
Anhand konkreter Beispiele aus dem Deutschunterricht werden Möglichkeiten,
Chancen und auch Grenzen der Binnendifferenzierung erörtert.
Schwerpunktsetzungen können mit der Referentin in einem Vorgespräch
abgestimmt werden.
Adressatenkreis: abrufbar für Fachgruppen Sek. I/II, Gy, RS, Ges, BK
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
F 15 Leistungsbewertung im Deutschunterricht
Leitung und Referentin: Melanie Prenting
Die Richtlinien und Lehrpläne erwarten von den Fachschaften konkrete
schulinterne Absprachen und die Festlegung von Kriterien zur Leistungsmessung.
Durch die zunehmend kompetenzorientierte Perspektive
und die gestiegenen Anforderungen auch an die diagnostische
Funktion von Korrekturen (etwa durch die verstärkte Arbeit mit Bewertungsbögen)
werden die Fachkonferenzen vor neue Aufgaben gestellt.
Die inhaltlichen Schwerpunkte dieser Veranstaltung werden in einem
Vorgespräch mit der Referentin festgelegt, etwa:
- Konstruktion von Aufgabenstellungen (Sek I / Sek II)
- Aufgabentypen, Aufgabenarten, Anforderungsbereiche
- Arbeit mit Bewertungsbögen in der Sek I und II
- Kriterien für die Korrektur von Klassenarbeiten und Klausuren
- Möglichkeiten der Leistungsmessung im Bereich "sonstige Mitarbeit",
zum Beispiel in kooperativen Lernarrangements
Adressatenkreis: abrufbar für Fachgruppen Sek. I/II Gy
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
F 16 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht
Leitung und Referentin: Melanie Prenting
Die Methoden kooperativen Lernens nehmen Schülerinnen und Schüler
in hohem Maße in die Verantwortung für den Lernprozess und seine
Ergebnisse. Die Arbeitsformen stärken damit nicht nur das fachliche,
sondern darüber hinaus auch das soziale Lernen und die methodische
Kompetenz jedes Einzelnen. Auch die Rolle der Lehrperson ändert sich
58

2.2 Deutsch
in diesem Prozess und verlagert sich auf Aufgaben als Strukturgeber,
Moderator und individueller Berater, was vielfach als sehr entlastend für
den Unterrichtsalltag empfunden wird.
In diesem Kurs wird das Grundkonzept kooperativen Lernens nach
Norm Green vorgestellt und an konkreten Beispielen für den Einsatz im
Deutschunterricht erprobt. Schwerpunktsetzungen können mit der Referentin
abgesprochen werden.
Adressatenkreis: abrufbar für Fachgruppen Sek. I/II aller Schulformen
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
F 17 Deutsch als Zweitsprache
Referentin: Dr. Ursula Jünger-Geier
Leitung: Melanie Prenting
Angesichts der beunruhigenden Ergebnisse mehrerer Studien zu den
schulischen Erfolgen Jugendlicher mit Migrationsgeschichte erscheint
deren sprachliche Förderung als dringliches Postulat. Eine systematische
Sprachförderung nimmt zwei unterschiedliche Aspekte in den
Blick: einerseits die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Mitarbeit im
Fach Deutsch, andererseits die Beherrschung der Bildungssprache als
Schlüsselkompetenz in anderen schulischen wie gesellschaftlichen
Kontexten. Interkulturelles Lernen im Dialog der Sprachen ist für die
Lehrenden sicher eine besondere Herausforderung, für die Lernenden
gleich welcher Herkunft ist es ein nicht zu unterschätzender Gewinn.
In dieser Fortbildung soll unter Berücksichtigung unterschiedlicher didaktischer
und methodischer Ansätze erarbeitet werden, wie Schülerinnen
und Schüler mit Migrationsgeschichte innerhalb des Deutschunterrichts
angemessen gefördert werden können und durch die Förderung
des Sprachbewusstseins wie des interkulturellen Lernens die gesamte
Lerngruppe profitiert. Dabei stehen unterschiedliche Perspektiven im
Mittelpunkt, um einen möglichst facettenreichen Blick auf den Lernbereich
‚Deutsch als Zweitsprache‘ zu ermöglichen:
- Die Konzepte der ‚language awareness‘ und der ‚konzeptionellen
Schriftlichkeit‘ als Schlüssel zur sprachlichen Förderung
- Berücksichtigung sprachlicher Förderung auf der Ebene des schulinternen
Curriculums, der Planung einzelner Unterrichtsvorhaben und
hinsichtlich einzelner Lesetexte
- Individuelle sprachliche Förderung innerhalb des und begleitend zum
Regel-Deutschunterricht.
Adressatenkreis: abrufbar für Fachgruppen Sek. I, RS, Gy, Ges. Die
Veranstaltung ist nicht gebunden an das Fach Deutsch.
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
59

2.3 Fremdsprachenunterricht
1.1 2.3
60
Fremdsprachenunterricht
A 6 Die Griechische Antike - Gemeinsames Erbe Europas X
Der Griechisch-Unterricht bearbeitet Texte, die zum gemeinsamen
Fundament Europas gehören. Sie für heutige junge Menschen verstehbar
und verfügbar zu halten, ist ein großes Anliegen. Junge Menschen
können sich mit Originaltexten vom Anfang der europäischen Literatur
auseinandersetzen und ein geistiges Abenteuer erleben.
Diesem Grundgedanken trägt die jährliche Griechisch-Tagung einerseits
Rechnung, andererseits versucht sie, Hilfestellungen und Anregungen
für ein sprachlich-literarisches Programm zu geben, das in
zweckmäßiger Weise auf die Anforderungen des Graecums und des
Zentralabiturs vorbereitet. Die Tagung wird wiederum Gelegenheit bieten,
Prüfungsklausuren des Zentralabiturs zu diskutieren.
Im Hinblick auf die geänderten Vorgaben im Abitur sind folgende Beiträge
geplant:
Prof. Dr. Thomas Schirren (Salzburg): Platons Phaidon. Der "Phaidon",
eine der schönsten und folgenreichsten Schriften Platons, ist für 2014 in
den Vorgaben.
Prof. Dr. Niklas Holzberg (München): Lysistrate. In der letzten Zeit war
Aristophanes ein Schwerpunktthema der Publikationstätigkeit Holzbergs.
Außer seiner Monographie "Aristophanes. Sex und Spott und
Politik" hat er auch Übersetzungen zu den "Ekklesiazusen", zur "Lysistrate",
zu den "Thesmophoriazusen" und zu den Fröschen verfasst.
Ein weiterer Beitrag soll Herodot oder Alexander dem Großen gelten.
Der Archäologe Prof. Dr. Florian Knauß (seit letztem Jahr Leiter der
Münchner Glyptothek und Antikensammlung) wird eine Vortrag halten
zum Thema "Die Götter der Griechen aus archäologischer Sicht".
Auf Wunsch vieler Kolleginnen und Kollegen soll die Möglichkeit, Neugriechisch
in den Altgriechisch-Unterricht zu integrieren, an praktischen
Beispielen gezeigt werden. Diesen Beitrag wird Frau Catherine Yannidakis-Hahne
(Düsseldorf) übernehmen.
Informationen aus der Schulaufsicht und eine Ideenbörse mit neuen
Materialien, zu der alle Teilnehmer beitragen können, sollen ergänzend
hinzutreten.
Referenten Prof. Dr. Thomas Schirren (Salzburg); Prof. Dr. Niklas
Holzberg (München); Prof. Dr. Florian Knauß (München);
Catherine Yannidakis-Hahne (Düsseldorf)
Leitung Dr. Norbert Gertz, Dr. Antje Hellwig
Melanie Prenting (IfL)
Termin Mittwoch, 12. Dezember, 09:30 Uhr, bis
Freitag, 14. Dezember 2012, 14:00 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-Speldorf
Kursentgelt 110,00 €

2.3 Fremdsprachenunterricht
B 65 Landeskunde erleben und vermitteln
Fortbildungstagung für kroatische Lehrer
Referentin/ Dragica Mikulic
Leitung PD Dr. Paul Platzbecker (IfL)
Termin Montag, 24. September, 09:30 Uhr, bis
Dienstag, 25. September 2012, 15:00 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-
Speldorf
Kursentgelt 70,00 €
61

2.4 Kunst / Musik
2.4 Kunst / Musik
A 7 "Papier ist geduldig"
(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen, die das Fach Kunst/Textil
unterrichten
Papier ist ein wunderbares Material. Es ist ohne Werkzeug z.B. zu reißen,
knautschen, stauchen, rollen oder falten. In praktischen Übungen
werden in diesem Seminar wichtige Bearbeitungstechniken sowie Materialeigenschaften
vermittelt.
Dazu entstehen kleine, dreidimensionale Objekte, als Trainingsprogramm
für Fantasie und Feinmotorik.
Ganz anders sieht die Arbeit mit dem Zeitungspapier aus. Es ermöglicht
großzügigen Umgang mit Material. Dabei verwandelt sich Zeitungspapier
in wild wuchernde Schlingpflanzen, die einen ganzen Raum verändern.
Die Themen sind in Einzel- und Gruppenarbeit zu realisieren.
62
Referentin Monika Nelles
Leitung Melanie Prenting
Termin Donnerstag, 20. September, 15:00 Uhr, bis
Samstag, 22. September 2012, 13:00 Uhr
Ort Kath.-Soziales Institut, 53604 Bad Honnef
Kursentgelt 100,00 €
B 13 Natur- und Menschenbilder in der Kunst
Adressatenkreis: Kunstlehrende Sek. II
Ausgehend vom Menschenbild in der Renaissance stellt sich die Frage
nach dem Menschenbild im weiteren Verlauf der Entwicklung. In welchem
Verhältnis stehen Mensch und Natur beispielsweise im 19. Jahrhundert?
Ein Vater der Moderne, Paul Cézanne, für den "die Kunst eine
Harmonie parallel zur Natur" bedeutete, steht an der Schnittstelle des
Jahrhundertwechsels. In der weiteren Folge werden unter anderen
Künstler wie Joseph Beuys und Cindy Shermann mit ihren Werken vorgestellt.
Über die für die Abiturthemen relevanten Aspekte hinaus werden weitere
Facetten des Menschen- und des Naturbildes zu diskutieren sein.
Die Frage nach dem Natur- und Menschenbild im Hier und Jetzt möchte
Impulse für weitere Ideen geben.
Dieses Seminar versteht sich als eine Unterstützung der anstehenden
Themen zum Zentralabitur, wobei es offen für alle Interessierten ist.
Referentin Dr. Ellen Markgraf
Leitung Melanie Prenting

2.4 Kunst / Musik
Termin Montag, 05. November, 15:00 Uhr, bis
Dienstag, 06. November 2012, 17:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 70,00 €
C 31 Ein Tag im K21 in Düsseldorf
Adressatenkreis: Lehrende im Fach Kunst aller weiterführenden Schulformen
Das K21 zeigt internationale Kunst seit etwa 1980. Mit jeweils einer
großen und kunsthistorisch bedeutenden Arbeit von Marcel Broodthaers
und Nam June Paik werden spezifische Ausgangspunkte in den
sechziger und siebziger Jahren umrissen. Erste Arbeiten zeitgenössischer
Kunst wurden in der Gründungs- und Eröffnungsphase des
neuen Hauses erworben.
Hierzu zählen im Wesentlichen fotografische Werke von Andreas
Gursky, Candida Höfer, Thomas Ruff, Thomas Struth und Jeff Wall,
aber auch eine Videoinstallation von Eija-Liisa Athila und eine skulpturale
Arbeit von Thomas Schütte. Im Juli 2004 erfuhr das junge K21 Museum
durch den Erwerb der Sammlung Ackermans durch das Land
Nordrhein-Westfalen eine mehr als beträchtliche und gleichsam maßgeschneiderte
Erweiterung.
Seit den achtziger Jahren zusammengetragen, sind hier Werke vereinigt,
die in herausragender Weise wesentliche Aspekte der Kunst nach
der postmodernen Wende veranschaulichen. In der Konzentration auf
Skulptur und Objektkunst einerseits und Fotografie andererseits wird
darüber hinaus die enge Verbindung zwischen deutscher und internationaler
Kunst in dieser Zeit deutlich.
Neben der Ausstellung ist das entkernte frühere Ständehaus auch architektonisch
reizvoll und immer einen Besuch wert.
Ein Besuch dieses Hauses eröffnet vielfältige Facetten der Betrachtungsweisen
und die Arbeit vor Ort eröffnet für Kunstpädagoginnen und
Kunstpädagogen verschiedene Perspektiven für die eigene Arbeit.
Referentin Dr. Ellen Markgraf
Leitung Melanie Prenting
Termin Mittwoch, 19. September 2012, 10.00 - 17.00 Uhr
Ort K 21, Ständehausstraße 1, 40217 Düsseldorf
Kursentgelt 30 € incl. Eintritt
C 32 Malen mit der Nähmaschine
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen, die die Fächer Textilgestaltung
und Kunst unterrichten
Zeichnen und Schreiben mit der Nähmaschine. Dies steht im Mittelpunkt
der Fortbildung. Der Weg führt ausgehend von einfachen linearen
63

2.4 Kunst / Musik
Übungen über die Umrisszeichnung bis hin zur ornamentalen Darstellung
von Pflanzen, Architektur und Figuren. Den Abschluss bilden
Phantasieschriften und unsere Alltagsschrift. Alle Übungen werden zunächst
mit schwarzem Garn auf Stoff und festem Papier (!) erarbeitet.
Es wird keine größere Arbeit entstehen, sondern eine Vielzahl von
Übungen auf kleinem Format, die später als Referenzobjekte dienen
oder einmal mehr zu einem textilen Buch zusammengefügt werden
könnten. Auch die spätere Verwendung in einem Quilt wäre möglich ...
Vorkenntnisse sind für diesen Workshop nicht notwendig. Allerdings
muss eine funktionstüchtige Nähmaschine mitgebracht werden, deren
Handhabung dem Bediener gut vertraut sein sollte.
Bitte bei der Anmeldung eine gültige E-Mail-Anschrift nennen, so dass
ca. 14 Tage vor Kursbeginn eine Grundmaterialliste an alle Teilnehmer/innen
verschickt werden kann.
64
Referentin Silke Bosbach (www.silke-bosbach.de)
Leitung Melanie Prenting
Termin Samstag, 27. Oktober 2012, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 30,00 €
C 33 Wandobjekte aus Filz: Streifen, Streifen, Streifen ...
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen, die die Fächer Textilgestaltung
und Kunst unterrichten
Die Gestaltung von klein- und großformatigen Wandobjekten mit dreidimensionalem
Charakter steht in diesem Kurs im Mittelpunkt.
Die so entstehenden Objekte sind nicht nur wunderschöne und vor allem
farbenfrohe Raumobjekte, sondern auch hervorragende Akustikdämmer
in pädagogischen Räumlichkeiten. Ein Aushängeschild für
jede Schule.
Gearbeitet wird u.a. mittels kostengünstigem Nadel-/Bastelfilz (kein
Nassfilzen).
Bitte bei der Anmeldung eine gültige E-Mail-Anschrift nennen, so dass
ca. 14 Tage vor Kursbeginn eine Grundmaterialliste an alle Teilnehmer/innen
verschickt werden kann.
Referenten Silke Bosbach (www.silke-bosbach.de)
Leitung Melanie Prenting
Termin Samstag, 01. Dezember 2012, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 30,00 €

2.5 Rechtskunde
2.5 Rechtskunde
F 25 Betriebsbezogene Vereinbarungen, Sozialplangestaltung, Arbeitsrecht
Referent Rechtsanwalt Herbert Wildt; Horst Bachler, Richter am
Arbeitsgericht
Leitung Dr. Thomas Böhm
Adressatenkreis: abrufbarer Kurs für Berufskollegs
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
65

2.6 Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens
2.6 Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens
F 30 Gehirngerechtes Lernen: "Lehrer-Sein ist so schwierig, weil Lernen
(manchmal) anders ist" - einige Aspekte aus dem Kontext
Neurobiologie und Lernen
66
Referent Dr. Norbert Rauch
Leitung: Johannes Schumacher
Im Zuge der aktuellen Bildungsdiskussion im Kontext der Ergebnisse
von PISA und TIMSS für Deutschland stellt sich immer mehr die Frage
nach effektiven Lernformen. Neuere Ergebnisse der Hirnforschung bestätigen
einige schon bekannte Beobachtungen - und machen deutlich,
dass manche "gewohnte" Unterrichtsform unter bestimmten Bedingungen
zu keinem Lernerfolg führen kann.
Mit Hilfe weniger kleiner Experimente und Kurzinformationen soll deshalb
im Rahmen des Kurses schlaglichtartig aufgezeigt werden,
- wie unser Gehirn Informationen aufnimmt,
- wie es diese verarbeitet und speichert,
- wie gespeicherte Informationen abgerufen werden
- und wie das Abrufen erleichtert werden kann,
- welche Rolle die Gefühle bei der Wahrnehmung spielen
- und wie Gefühle das Lernen mitbestimmen.
Diese Experimente unterstreichen, dass Lernen nur als aktiver Prozess
stattfinden kann, d.h. jeder Schüler muss das zu Lernende in seine eigene
"innere Gehirnlandkarte" zeichnen und so "seine Wirklichkeit"
konstruieren.
Die Notwendigkeit des "aktiven Prozesses" für Lernverhalten weist auf
die besondere Bedeutung einer Motivation für das Lernen hin und damit
auch auf motivierende Rahmenbedingungen.
Somit stellen sich folgende Fragen:
- Was bestimmt das Handeln eines Menschen?
- Und wie kann dieses Handeln gegebenenfalls verändert werden?
- Wie können die Lernstrategien von Schülerinnen und Schülern bewusst
gemacht und durch Reflexion verändert werden?
- Welche Rahmenbedingungen unterstützen aktives und selbstbestimmtes
Lernen in einer passiv machenden Medienwelt?
- Wie können Schüler/innen eine aktivere Lernkultur entwickeln?
- Und wie muss die dazu passende "Lehrkultur" der Lehrer/innen
aussehen?
Die genannten Aspekte können - je nach Wunsch der Schule - eher
praxis- und handlungsorientiert oder eher in Form eines wissenschaftlichen
Vortrages zu neurobiologischen Grundlagen des Lernens bearbeitet
werden. Daran können sich Informationen und Übungen zum kooperativen
Lernen anschließen.

2.6 Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens
Adressatenkreis: abrufbare Veranstaltung für Lehrende aller Schulformen.
Anfragen an das Institut, vorgeschlagene Dauer: ein Tag.
Die Höhe des Kursentgeltes kann beim Referenten erfragt werden:
info@ifl-muelheim.de.
F 31 Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe I (nach Norm Green)
Referent Dr. Norbert Rauch
Leitung Johannes Schumacher
Die Idee des Kooperativen Lernens versucht durch entsprechende
Lernarrangements die Verantwortlichkeit des Einzelnen für seinen
Lernprozess und den der Gruppe deutlich werden zu lassen (positive
Abhängigkeit). Durch verschiedene Formen der kooperativen Interaktion
werden Sachverhalte erarbeitet und / oder wiederholt und so das
Wissen intensiv gefestigt bzw. zum verfügbaren Handlungswissen.
Diese Vorgehensweise erweist sich in allen Klassenstufen als sehr hilfreich,
auch in denjenigen, in denen die Jugendlichen sich in der Pubertät
befinden und deshalb häufig eher die Anerkennung in der peergroup
im Vordergrund steht als das Lernen von Sachzusammenhängen.
Die Teilnehmer werden solche Übungen in steigender Komplexität unter
Anleitung des Referenten selbst erleben. Ferner wird zu diskutieren
sein, wie solche oder ähnliche Lernarrangements in den Schulkontext
bzw. in den Fachunterricht integriert werden können.
Adressatenkreis: abrufbare Veranstaltung für Lehrende der S I, Dauer
1-1,5 Tage
Die Höhe des Kursentgeltes kann beim Referenten erfragt werden:
info@ifl-muelheim.de.
Beachten Sie bitte auch:
F 9 Religiös kompetent? - Zu den Chancen und Risiken der Standard-
und Kompetenzorientierung im Katholischen Religionsunterricht
s. S. 51
F 14 Binnendifferenzierung und individuelle Förderung im Deutschunterricht
s. S. 58
F 16 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht s. S. 58
F 18 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation s. S. 84
67

2.7 Unterricht an Förderschulen
2.7 Unterricht an Förderschulen
B 14 Kommunikation unter erschwerten Bedingungen
Geschlossener Teilnehmerkreis: Lehrerinnen und Lehrer in Förderschulen,
die eine innerkollegiale Beratungsfunktion haben, um nicht
sprechenden Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten der unterstützten
Kommunikation zu eröffnen
Referentin Marion Meiß
Leitung Johannes Schumacher
Termin Mittwoch, 14. November, 10:00 Uhr, bis
Donnerstag, 15. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte
Kursentgelt 80,00 €
B 15 Die Weiterentwicklung des Förderkonzeptes in der Abschlussstufe
der Förderschule "Körperliche und motorische Entwicklung"
Teilnehmerkreis: Mitglieder des Arbeitskreises "Abschlussstufe" der
Förderschulen "KME" im Bereich des LWL
Nachdem es dem Arbeitskreis nach der letzten Tagung gelungen ist,
sich strukturell als Fachgruppe zu etablieren, sollen in dieser Tagung
wieder ausgewählte fachliche Aspekte des Übergangs Schule-Beruf bearbeitet
werden. Dabei wird die kompetenzorientierte Sichtweise leitend
sein.
68
Leitung Johannes Schumacher
Termin Montag, 26. November, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 27. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst",
48231 Warendorf-Freckenhorst
Kursentgelt 70,00 €
B 16 Neue Perspektiven in der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt
"Sprache"
Adressatenkreis: Arbeitsgruppe der Referenten für den Förderschwerpunkt
"Sprache" im Verband Sonderpädagogik NRW
In der Tagung sollen "Eckpunkte eines inklusiven Unterrichts" erarbeitet
werden. Dabei wird der spezifische Förderbedarf von sprachbehinderten
Schülerinnen und Schülern beim gemeinsamen Lernen genauer
betrachtet. Daraus sollen Konsequenzen für eine individualisierte Unterrichtsgestaltung
gezogen werden.
Leitung Johannes Schumacher, Heike Raffalski
Termin Freitag, 07. September, 16:00 Uhr, bis
Samstag, 08. September 2012, 13:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €

2.7 Unterricht an Förderschulen
B 17 Neue Perspektiven in der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt
"Emotionale und Soziale Entwicklung"
Adressatenkreis: Arbeitsgruppe der Referenten für den Förderschwerpunkt
"Emotionale und soziale Entwicklung" im Verband Sonderpädagogik
NRW
In der Tagung sollen "Eckpunkte eines inklusiven Unterrichts" erarbeitet
werden. Dabei wird der spezifische Förderbedarf von Schülerinnen und
Schülern mit dem Förderbedarf "ES" beim gemeinsamen Lernen genauer
betrachtet. Daraus sollen Konsequenzen für eine individualisierte
Unterrichtsgestaltung gezogen werden.
Leitung Johannes Schumacher, Gudrun Beckmann-Zander
Termin Freitag, 07. September, 16:00 Uhr, bis
Samstag, 08. September 2012, 13:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 18 Neue Perspektiven in der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt
"Lernen"
Adressatenkreis: Arbeitsgruppe der Referenten für den Förderschwerpunkt
"Lernen" im Verband Sonderpädagogik NRW
In der Tagung sollen "Eckpunkte eines inklusiven Unterrichts" erarbeitet
werden. Dabei wird der spezifische Förderbedarf von lernbehinderten
Schülerinnen und Schülern beim gemeinsamen Lernen genauer betrachtet.
Daraus sollen Konsequenzen für eine individualisierte Unterrichtsgestaltung
gezogen werden.
Leitung Johannes Schumacher, Regina Steiner
Termin Freitag, 07. September, 16:00 Uhr, bis
Samstag, 08. September 2012, 13:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
69

2.8 Förderkonzepte
2.8 Förderkonzepte
A 8 Fördern durch Zaubern - Zaubern im Unterricht
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
In diesem Kurs geht es um die Vermittlung von "magischem Basiswissen"
(weshalb sie auch für "Einsteiger" geeignet ist) und die Förderung
der kommunikativen Kompetenzen. Die erlernten Kunststücke und
Routinen werden schülergerecht erarbeitet. Außerdem steht Regiearbeit
für Zaubervorführungen der Schüler/innen auf dem Programm.
Darüber hinaus wird praktisch erarbeitet, wie man mit Schülerinnen und
Schülern Zauberutensilien und -tricks herstellen kann. Die kooperative
Lernform im Kurs ermöglicht es auch Zauberanfängern so weit zu
kommen, dass sie die in diesem Kurs erworbenen Erkenntnisse direkt
in die pädagogische Praxis umsetzen können.
70
Referenten Stephan Lammen, Werner van der Weppen
Leitung Wolfgang Fallak
Termin Sonntag, 23. September, 14:00 Uhr, bis
Dienstag, 25. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 100,00 €
Beachten Sie bitte auch:
F 14 Binnendifferenzierung und individuelle Förderung im Deutschunterricht
s. S. 58
F 17 Deutsch als Zweitsprache s. S. 59

2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung
2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung
B 19 "Schwierige" Schülerinnen und Schüler - Was kann ich, was können
wir (noch) mit Kevin, Mustafa und Kassandra tun?
Offenes Kursangebot
Schüler mit "auffälligem" Verhalten können einen Schultag sehr belasten.
Sie fordern die Lehrperson direkt heraus, belasten gemeinsame
Situationen zwischen Schülern und hindern sich auch selbst durch ihr
Verhalten am schulischen Lernen. In solchen schwierigen Alltagssituationen
können die Lehrer in der Regel nicht auf ihr gelerntes Fachwissen
zurückgreifen, sondern fühlen sich als ganze Person herausgefordert.
Starke innere Emotionen wie Wut oder Angst, aber auch ungünstige
subjektive Theorien verengen den Blick für Handlungsalternativen.
In dieser Fortbildung wollen wir uns den beschriebenen Alltagssituationen
stellen und sie genauer unter die Lupe nehmen. Fachlicher Hintergrund
ist dabei die systemische Perspektive. Sie sieht das "auffällige"
Verhalten nicht einfach in der Person des Schülers bedingt, sondern
fragt nach den Beziehungen und Umständen in denen sich das Verhalten
manifestiert. Schüler sind nicht auffällig, sondern zeigen in bestimmten
Kontexten das als problematisch erlebte Verhalten. Wir gehen
davon aus, dass das gezeigte Verhalten in diesem Kontext zurzeit Sinn
macht und subjektiv bedeutsam ist. Wir werden üben, konkrete schwierige
Situationen systemisch zu betrachten und heimlichen Regeln auf
die Spur kommen, was dieses Verhalten in Gang setzt und in Gang
hält. Dabei sind auch das begleitende innere Erleben und die inneren
Theorien der Lehrperson zu bedenken.
Aus diesem systemischen Verständnis gilt es dann Alternativen zu entwickeln.
Es geht darum, dass Lehrer Situationen anders gestalten, in
denen Schüler sich auch anders und angemessener verhalten können.
Wir werden diesen Ansatz an konkreten Fällen der Teilnehmenden praxisnah
üben. Neben der akuten Intervention soll es aber auch um längerfristige
präventive Ansätze gehen, die in der Klasse und Schule hilfreich
sind.
Referent/ Johannes Schumacher
Leitung
Termin Dienstag, 25. September, 10:00 Uhr, bis
Mittwoch, 26. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 20 Interreligiöse Kompetenz in der Grundschule
(In Zusammenarbeit mit EGV Köln, KSI Bad Honnef und Bildungswerk
des EB Köln)
Die Situation an vielen Schulen spiegelt die multikulturelle und multireli-
71

2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung
giöse Gesellschaft wider. Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher
kultureller Herkunft und religiöser Beheimatung besuchen eine Klasse
und begegnen sich täglich. Schule ist in den vergangenen Jahrzehnten
zunehmend zu einem Ort der Begegnung mit dem Anderen geworden.
Diese Begegnungen können bereichern, aber auch zu Missverständnissen,
Konflikten und Auseinandersetzungen führen.
Damit Schule zu einem positiven Lernort im interreligiösen Kontext
werden kann, sind interreligiöse Kompetenzen gefordert.
Ziel dieses zweiteiligen Seminars ist, theoretische Hintergründe und
praxisorientierte Wege im Umgang mit Multikulturalität und Multireligiosität
in der Grundschule aufzuzeigen. In den beiden Seminareinheiten
sollen Wissens-, Handlungs- und Haltungskompetenzen vermittelt werden.
Anmeldung ist nur zu beiden Seminareinheiten möglich.
72
Leitung Prof. Dr. Ralph Bergold, KSI; Werner Höbsch, EGV
Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim; Alfred
Schwanke, EGV Köln; Christoph Westemeyer, EGV
Köln; Dr. Philipp Wittmann, Bildungswerk EB Köln
Termin Montag, 12. November 2012, 10.30 Uhr, bis
Dienstag, 13. November 2012, ca. 15.30 Uhr
und
Termin Donnerstag, 24. Januar 2013, 10.30 Uhr, bis
Freitag, 25. Januar 2013, ca. 15.30 Uhr
Ort Kath.-Soziales Institut, 53604 Bad Honnef
Kursentgelt 140,00 €
E 19 Streitschlichter-Trainer-Qualifizierungskurs für die
Grundschule/Primarstufe
(In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des VBE in NRW)
Geschlossener Teilnehmerkreis
Referentin Gaby Schuster-Mehlich
Leitung Wolfgang Fallak
Teil 3:
Termin Dienstag, 25. September, 15.00 Uhr, bis
Mittwoch, 26. September 2012, 16.00 Uhr
Teil 4:
Termin Dienstag, 06. November, 15.00 Uhr, bis
Mittwoch, 07. November 2012, 16.00 Uhr
Ort Erzbischöfl. Priesterseminar, 50668 Köln
Kursentgelt jeweils 75,00 €

2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung
E 20 Streitschlichtung durch Schülerinnen und Schüler - Qualifikationskurs
zum(r) Schulmediator/in
(In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des VBE in NRW)
Geschlossener Teilnehmerkreis
Referenten Gaby Schuster-Mehlich
Leitung Wolfgang Fallak
Teil 3:
Termin Dienstag, 11. September, 15.00 Uhr, bis
Mittwoch, 12. September 2012, 16.00 Uhr
Teil 4:
Termin Dienstag, 20. November, 15.00 Uhr, bis
Mittwoch, 21. November 2012, 16.00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt jeweils 75,00 €
F 21 Schüler lernen "Fair Streiten" - zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre
und zur Entlastung der Lehrer
Referent: Dr. Norbert Rauch
Leitung: Johannes Schumacher
Das Konzept des "Fairen Streitens" geht davon aus, dass die Verschiedenheit
der Menschen und ihrer Interessen immer wieder Konflikte bedingt.
Diese können nicht einfach "aufgelöst", sondern nur im Rahmen
einer "Verhandlung zur Interessensabwägung" zu einem Kompromiss
geführt werden. So ist ein "friedliches Nebeneinander" und sogar ein
"gemeinsames Miteinander" möglich - und dies trägt entscheidend zu
einer guten Klassen- und Arbeitsatmosphäre bei.
Inhalte dieses Kursangebotes werden deshalb sein:
- Aggressive Energie als Belastung und Chance
- Stufen der Eskalation eines Konfliktes
- Formen der Deeskalation in einem Konflikt - wichtige Elemente „Fairen
Streitens“ (Störung anmelden, Spiegeln, Vorschläge machen,
Vereinbarung schließen)
- Übungen in Kleingruppen zu Abschnitten eines "Fairen Streitens"
- Information über Projekte "Fair Streiten" mit Schülern
Ziel ist, dass jeder Teilnehmer in der Lage ist, eine Schülergruppe im
„Fairen Streiten“ zu trainieren. Dabei ist das Konzept des "Fairen Streitens"
zwar in vielen Punkten sehr ähnlich dem "Konzept Streitschlichtung".
Beim "Fairen Streiten" aber ist der Grundgedanke, dass alle
Schüler (z.B. der 6. Klassen) lernen, miteinander Konflikte lösen zu
können, so dass diese unmittelbar und vor Ort geklärt werden können,
73

2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung
und nicht erst auf die nächste Pause oder den nächsten Termin beim
Streitschlichter verschoben werden müssen. Dies führt zu einem deutlichen
Rückgang von aggressiven Situationen zwischen Schülern und
zeigt sich sowohl in einer Entlastung der Lehrer von dieser "Streitbearbeitungsaufgabe"
als auch in einem verbesserten Klassenklima.
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das Institut, vorgeschlagene
Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung).
Adressatenkreis: Besonders solche Kolleginnen und Kollegen, die als
Klassenlehrer in der Unter-/Mittelstufe eingesetzt sind.
Die Höhe des Kursentgeltes kann beim Referenten erfragt werden:
info@ifl-muelheim.de.
F 32 Soziales Lernen in der Schule (Kl. 5/6 oder 7 - 10)
74
Referent: Dr. Norbert Rauch
Leitung Johannes Schumacher
Auch wenn es manchen (Fach-)Lehrern nicht immer bewusst ist - in jedem
Unterricht findet soziales Lernen statt. Ob allerdings immer jenes
Verhalten gelernt wird, das den Lehrern als wünschenswert erscheint
oder ob nicht eher egoistische "Durchsetzungsstrategien" eintrainiert
werden, hängt stark von den Rahmenbedingungen ab. Denn die Erfahrung
zeigt, dass nicht moralische Appelle, sondern vor allem konkret
eingeübtes und durch positive Erfahrungen verstärktes Sozialverhalten
zu einer guten Klassengemeinschaft und damit zu einer konstruktiven
Arbeitsatmosphäre beitragen können. Ferner zeigen Beobachtungen,
dass der Prozess bei der Findung der "Klasse als Gruppe" durch den
Lehrer positiv beeinflusst werden kann. Die Klasse kann dann nach den
gruppendynamischen Phasen von "Annäherung/Orientierung" und
"Normenfindung/Machtkampf" die Phase der "Produktivität" erreichen -
eine Phase mit offener und konstruktiver Arbeitsatmosphäre. Im Rahmen
der Tagung sollen die entsprechenden Zusammenhänge den Teilnehmern
erläutert, entsprechende Übungen vorgestellt und z.T. auch
selbst erprobt werden. Dazu soll ein Konzept sozialen Lernens vorgestellt
und mit den Teilnehmern die Umsetzung im Schulalltag diskutiert
werden.
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das Institut, vorgeschlagene
Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung).
Adressatenkreis: Besonders solche Kolleginnen und Kollegen, die z.B.
als Klassenlehrer in der Unter-/Mittelstufe bzw. als Jahrgangsstufenleiter
in der Oberstufe eingesetzt sind.
Die Höhe des Kursentgeltes kann beim Referenten erfragt werden:
info@ifl-muelheim.de.

2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung
F 33 Soziales und kooperatives Lernen in der Hauptschule
Referent Dr. Norbert Rauch
Leitung Johannes Schumacher
Lehrerinnen und Lehrern stellen heute bei ihren Schülern und Schülerinnen
große Unterschiede in den sozialen Fähigkeiten fest. Die Skala
geht von "sehr angepasst" und "schüchtern" bis zu "sehr egoistisch"
oder "unfähig, sich in eine Gruppe einzufügen". Daraus können offene
oder verdeckte Konflikte entstehen, die nicht selten eine konstruktive
Arbeit im Unterricht erschweren oder zeitweise unmöglich machen.
Wird diese soziale Problematik nicht angemessen bearbeitet, so zeigen
sich bald größere Defizite, die kaum von einem einzelnen Lehrer im
Rahmen seiner Stunden aufgearbeitet werden können. Zurück bleibt
eine "schwierige Klasse", in der gute als auch schwächere Schüler/innen
nicht angemessen lernen können - und die Arbeit für den Lehrer
sehr belastend ist.
Eine weitere wichtige Voraussetzung zur Optimierung des Lernens in
der Schule sind angemessene Phasen selbstständigen Lernens. Denn
so können die Schüler/innen Anregungen für größere Lern-Abschnitte
erhalten, sind aktiv, können ihr Lerntempo individuell bestimmen und
erfahren sich so als "Selbstwirksame" Person - eine wichtige Voraussetzung
für Motivation, Selbstbewusstsein und Selbstverantwortung.
Aktive Teilnahme an einem Lernprozess trägt entscheidend zum Lernerfolg
und zur Lernzufriedenheit bei - und vermindert so Aggressionen
und entlastet gleichzeitig den Lehrer. Aber häufig scheitern entsprechende
Versuche an den mangelnden Fähigkeiten der Schüler, zuzuhören
(bei Lehrern und Klassenkameraden), richtig hinzusehen (auf
Texte, Materialien und Bilder), Arbeits-/Lernprozesse selbstständig zu
strukturieren, Arbeitsergebnisse selbstständig festzuhalten und selbstständig
in Gruppen zu arbeiten (u.a.).
Zu beiden Themenfeldern werden konkrete Übungen/Methoden vorgestellt,
mit der Gruppe der Teilnehmer ausprobiert und deren Einsatz in
der Klasse im Kontext eines "Sozialen und kooperativen Lernens" erläutert.
Erst Ansätze zur Umsetzung dieser Ideen im Schulalltag sollen
am Ende der Tagung stehen.
Adressatenkreis: Lehrende HS
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das Institut, vorgeschlagene
Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung).
Adressaten: Besonders solche Kolleginnen und Kollegen, die als Klassenlehrer
in der Unter-/Mittelstufe bzw. als Jahrgangsstufenleiter in der
Oberstufe eingesetzt sind.
Die Höhe des Kursentgeltes kann beim Referenten erfragt werden:
info@ifl-muelheim.de.
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2.10 Montessori-Pädagogik
2.10 Montessori-Pädagogik
A 9 Montessori-Werkstattseminar: Weiterführende Mathematik
Geschlossener Teilnehmerkreis
Referentinnen Eva Dorn, Ursula Otto-Adolphs
76
Leitung Wolfgang Fallak
Termin Mittwoch, 14. November, 14:30 Uhr, bis
Freitag, 16. November 2012, 14:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 100,00 €

3.0 Professionalisierung von Lehrpersonen und anderen lehrenden und
beratenden Funktionsträgern in Schule und Seminar (Fachleiter /
Beratungslehrer)
3.0 Professionalisierung von Lehrpersonen und anderen lehrenden und beratenden Funktionsträgern in Schule und Seminar (Fachleiter / Beratungslehrer)
"Lehrer sein heißt zeigen, was man liebt!" (F. Steffensky). Dieser Gedanke verdeutlicht,
dass die Person der Lehrkraft ihr wichtigstes "Handwerkszeug" ist. Ohne den
komplexen Person-Begriff damit vollständig entfalten zu wollen, soll hier ein Aspekt
des Wortes Person (von per-sonare = hindurchtönen) aufgegriffen werden: In der
Lehrerpersönlichkeit "tönt" die unverwechselbare Eigenart und das einmalige Wesen
einer Lehrkraft durch die von ihr eingenommenen Rollen hindurch.
Lehrerprofessionalität heißt als Lehrperson ein Verständnis der eigenen
Berufszugehörigkeit und der eigenen beruflichen Rollen zu haben, aus denen heraus
sich Wirklichkeit entfaltet und Praxis organisiert werden kann. Professionalität
lässt sich begreifen als das Verstehen einer Situation und das Handeln in Situationen
aus dem geläuterten Grund- und Selbstverständnis einer Profession. Ein wichtiges
Merkmal von Professionen ist neben einem spezifischen professionellen Wissen
eine weitgehende Autonomie in der Anwendung dieses Wissens und die (Weiter-)
Entwicklung professioneller Standards, die die fachlichen und ethischen Anforderungen
an die eigenen Professionsangehörigen verdeutlichen.
Unsere Ziele:
- Wir schaffen mit unseren Angeboten Räume, damit Lehrerpersönlichkeiten sich
in ihrer je eigenen Art (weiter-)entwickeln können - dies auf der Ebene
-- des Wesens/der Eigenart des Lehrperson,
-- der Rollen, die die Lehrperson einnimmt,
-- des eigenen pädagogischen Ethos.
- Wir unterstützen Lehrpersonen darin, ihre Fähigkeiten zu authentischer
Kommunikation zu verbessern.
- Wir vermitteln mit unseren Angeboten Lehrpersonen Wissen und Fertigkeiten zu
grundlegenden professionellen Strategien wie Gesprächsführung, Beratung,
Konfliktbewältigung und Umgang mit Stress und Belastungen.
- Wir unterstützen Beratungslehrer/innen und Fachleiter/innen durch Fortbildung
und Beratungsangebote darin, Bewusstheit zu entwickeln für die Intra- und Interrollenkonflikte,
die ihre Funktion mit sich bringt, und wir helfen ihnen, ihre eigene
Handlungsfähigkeit zu erweitern und zu verbessern.
- Wir unterstützen Fachleiter/innen bei der (Weiter-)Entwicklung ihrer professionellen
Haltung und Handlungskompetenzen. Mit unseren Angeboten zur Unterrichtsentwicklung
vermitteln wir Kompetenzen in den Fächern. Mit unseren Angeboten
zur Professionalisierung vermitteln wir Kompetenzen in Ausbilden und
Beraten und im Leiten von Teams und Gruppen.
Unser detailliertes Fortbildungsangebot zur Professionalisierung von Lehrpersonen
in 8 Modulen finden Sie unter:
www.ifl-muelheim.de, Menüpunkt „Aktuelles“
77

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität
3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität
A 10 Konstruktive Gesprächsführung in der Schule - Gesprächstraining
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
Lehrpersonen sind professionelle Gesprächsführer/innen. Neben dem
Unterrichtsgespräch bestimmen eine Vielzahl von Beratungs- und Konfliktgesprächen
mit Schülern, Eltern und Kollegen den Berufsalltag.
In dem praxisorientierten und trainingsintensiven Seminar geht es u. a.
um die (Weiter-)Entwicklung eines eigenen Gesprächsführungskonzeptes
für Beratungs- und Konfliktgespräche. Themen wie: Aufbau von
Kontakt, Verdeutlichung von Grenzen, Gesprächstechniken und grundlegende
Haltungsfragen werden in kurzen theoretischen Impulsen erläutert
und in Übungen und Gesprächssimulationen trainiert.
Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen >
3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität > Konstruktive Gesprächsführung
in der Schule > Kursmaterial
Referent/ Bardo Schaffner
Leitung
Termin Montag, 24. September, 10:00 Uhr, bis
Mittwoch, 26. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst",
48231 Warendorf-Freckenhorst
Kursentgelt 100,00 €
A 11 Umgang mit Konflikten in der Schule - Konflikttraining
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
Wer kennt sie nicht, diese Situationen:
- Schule ist schon längst aus, trotzdem geht Ihnen eine morgendliche
Auseinandersetzung mit einem Schüler nicht aus dem Kopf.
- Ihr "Lieblingskollege" spricht Sie auf Disziplinprobleme in "Ihrer"
Klasse an. Sie wissen, wenn Sie jetzt das sagen, was Ihnen auf der
Zunge liegt, wird Ihr Kollege erwidern und Sie wissen auch schon
was usw. ...
In dem praxisnahen Seminar geht es darum, solche und andere Alltagssituationen
in Ihrer psychologischen Dimension besser zu verstehen
und Handlungsoptionen zu entwickeln und auszuprobieren.
Themen wie: Problematische Konfliktmuster in der Schule, Umgang mit
(unsachlicher) Kritik, jemandem etwas Kritisches mitteilen, Management
eigener Emotionen in Konflikten und anderes werden in kurzen
theoretischen Impulsen erläutert und in Fallstudien und Fallsimulationen
erfahrungsbezogen erarbeitet.
Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen >
3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität > Umgang mit
Konflikten in der Schule > Kursmaterial.
78

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität
Referent/ Bardo Schaffner
Leitung
Termin Dienstag, 06. November, 10:00 Uhr, bis
Donnerstag, 08. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster
Kursentgelt 100,00 €
A 12 Mit Belastungen im Schulalltag umgehen: Ein Seminar zur
Lehrergesundheit
(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster)
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
Im Zuge der Schulentwicklung rückt nun auch das Thema Gesundheitsförderung
für Lehrerinnen und Lehrer in den Blick. Es macht Sinn,
sich dem Thema nicht erst dann zu stellen, wenn die Belastung bereits
so groß ist, dass sie die Gesundheit und damit auch die Arbeitsfähigkeit
und Arbeitszufriedenheit beeinträchtigt.
Was hält Lehrer und Lehrerinnen gesund? Welche Möglichkeiten gibt
es, das Maß an Belastungen auf ein einigermaßen bekömmliches und
handhabbares zu reduzieren? Was trägt zur Entlastung bei? Dies sind
nicht nur rein pragmatische Fragen nach Pausenzeiten und körperlichem
Ausgleich. Vielmehr geht es auch um die eigene Haltung zur Arbeit,
um die Wertigkeit der Arbeit im persönlichen Leben, um Prioritätensetzung.
Wir orientieren uns in der Fortbildung an einem integrativen Konzept,
das folgende Schwerpunkte hat: Individuelle Lösungsmodelle, körperorientierte
Impulse zum Spannungsausgleich, kollegiale Beratungsformen,
Anregungen der biblisch-christlichen Tradition für den Umgang mit
Belastungen.
Anmeldungen sind möglich ab sofort - spätestens bis zum 10. Oktober
2012: Bischöfliches Generalvikariat, Abt.: Schulpastoral, Kardinal-von-
Galen Ring 55, 48149 Münster, Tel: 0251/ 495-408 (Frau Sahlmann)
oder per E-mail: sahlmann@bistum-muenster.de.
Hier erhalten Sie auch weitere Informationen.
Leitung Dr. Gabriele Bußmann, Abteilung Schulpastoral im Bischöflichen
Generalvikariat Münster; Marietheres
Eggersmann-Büning, Lehrerin für Kath. Religionslehre
und Deutsch
Dr. Christof Gärtner (IfL)
Termin Mittwoch, 28. November, 15:00 Uhr, bis
Freitag, 30. November 2012, 14:00 Uhr
Ort Gertrudenstift, 48432 Rheine-Bentlage
Kursentgelt 120,00 €
79

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität
B 21 Entwicklung bzw. Optimierung von Teamarbeit im Kollegium
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
In einem so komplexen System, wie es eine Schule einmal ist, kann
unmöglich jeder alles im Blick haben und schon gar nicht kann jeder
jede Aufgabe übernehmen. Damit werden Arbeitsgruppen (Teams) immer
wichtiger, die sich für die Arbeit in einer Jahrgangsstufe, für die
Bearbeitung einer Frage, eines Problems zusammenfinden. Solche Arbeitsgruppen
sind umso erfolgreicher, je mehr die verschiedenen, beim
Problemfeld beteiligten Interessensgruppen vertreten sind und trotz ihrer
"Verschiedenheit" gut zusammenarbeiten. Aber was heißt: "gut zusammenarbeiten"?
Erfolgreiche Teamarbeit zeichnet sich durch verschiedene Merkmale
aus:
- gemeinsames Ziel. Jedes Team braucht ein Hauptziel, das jeder klar
vor Augen hat und mit dem er sich identifizieren kann.
- besondere Leistung. Das Team ist imstande, Leistungen zu erzielen,
die jedes Mitglied für sich allein nicht erreichen könnte.
- klare Struktur. Die Teammitglieder haben Führungsansprüche,
Rollenverständnis und Arbeitsstrukturen geregelt und können sich
ganz auf die zu lösende Aufgabe konzentrieren.
- offenes Klima. Die Mitglieder identifizieren sich mit dem Team und es
herrscht eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der persönliche
Schwierigkeiten offen besprochen werden können.
- Dynamik. Die Freude und die Befriedigung durch die Arbeit im Team
setzt durch die Synergieeffekte viel nützliche Energie frei.
Das Seminar "Teamtraining" bietet die Möglichkeit, in entsprechenden
Übungsphasen eigene Erfahrungen zu machen und diese unter den
o.g. Gesichtpunkten zu reflektieren. Die Vermittlung gruppendynamischer
und anderer theoretischer Hintergründe zeigen die Grundlagen
für eine wirkungsvolle Teamarbeit auf.
Deshalb werden die Inhalte des Trainings sein:
- Klare und transparente Kommunikationsformen fördern
- Klärung der Strukturen und der Rollen im Team, insbesondere der
Rolle des Teamleiters
- Das eigene Verhalten und das der anderen Teammitglieder besser
verstehen
- Eigene Stärken und die der Gruppenmitglieder kennen und fördern.
- Mit Konfliktsituationen konstruktiv und lösungsorientiert umgehen.
- Visionen für eine optimale Teamarbeit entwickeln.
Referenten Dr. Norbert Rauch
Leitung Johannes Schumacher
Termin Montag, 05. November, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 06. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 110,00 €
80

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität
B 22 Unterstützen und beraten: Tagung für Ausbildungslehrer/innen
und Mentoren/innen
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen, die mit der Ausbildung
betraut sind
Als Lehrerin / Lehrer an der Ausbildung von Referendaren, Lehramtsanwärtern
und Praktikanten beteiligt zu sein, ist eine komplexe Aufgabe,
die, wenn sie gelingt, ausgesprochen fruchtbar für beide Seiten
werden kann. Durch die Neuordnung und die Verkürzung des Vorbereitungsdienstes
kommt auf die Schulen in Zukunft eine noch größere
Verantwortung für die Ausbildung junger Lehrer zu.
Gerade die Betreuung innerhalb des normalen Schulalltags stellt jedoch
eine besondere Herausforderung dar: Wie berate ich hilfreich? Wie
trete ich mit den Auszubildenden in einen konstruktiven und zielführenden
Dialog ein über die Kriterien gelingenden Unterrichts? Was tun bei
fachlichen oder kommunikativen Missverständnissen? Wie viel Hilfe ist
nötig? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit von Schule und Seminar?
Auf der Grundlage eines Erfahrungsaustauschs sollen Strategien und
konkrete Hilfestellungen für eine gelingende Zusammenarbeit von Ausbildern
und Auszubildenden erarbeitet werden.
Schwerpunkte des 1. Teils:
- meine Rolle und Aufgabe in der Ausbildung
- Lehrerpersönlichkeiten
- kriteriengeleitete Unterrichtshospitation und Besprechung
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Donnerstag, 27. September, 15:00 Uhr, bis
Freitag, 28. September 2012, 17:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 23 Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr? - Tagung
für Berufsanfänger/innen in den ersten Schuljahren
Adressatenkreis: Berufsanfänger Sek. I/II, BK
Die ersten Berufsjahre stellen für viele junge Lehrerinnen und Lehrer
eine schöne, aber oft auch anstrengende Herausforderung dar: eigenverantwortlich
zu unterrichten mit voller Stundenzahl, eine Klassenleitung
zu übernehmen, Elternabende und Elternsprechtage durchzuführen,
die vielfältigen organisatorischen Belange des Schulalltags zu bewältigen
und dabei noch das eigene Profil zu entwickeln.
Diese Tagung soll - durch Impulse und den Austausch miteinander -
Hilfestellungen geben, Gelingendes zu stärken, Brachliegendes zu fördern
und dabei die eigene Balance nicht zu verlieren.
81

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Dienstag, 04. Dezember, 15:00 Uhr, bis
Mittwoch, 05. Dezember 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 70,00 €
B 24 Unterstützen und Beraten, Teil 2
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen, die mit der Ausbildung
betraut sind, besonders Ausbildungskoordinatoren/innen und Ausbildungsbeauftragte
Als Lehrerin / Lehrer an der Ausbildung von Referendaren, Lehramtsanwärtern
und Praktikanten beteiligt zu sein, ist eine komplexe Aufgabe,
die, wenn sie gelingt, ausgesprochen fruchtbar für beide Seiten
werden kann. Durch die Neuordnung und die Verkürzung des Vorbereitungsdienstes
kommt auf die Schulen in Zukunft eine noch größere
Verantwortung für die Ausbildung junger Lehrer zu.
Auf der Grundlage eines Erfahrungsaustauschs sollen Strategien und
konkrete Hilfestellungen für eine gelingende Zusammenarbeit von Ausbildern
und Auszubildenden erarbeitet werden.
Schwerpunkte des 2. Teils:
- Beratung und Beurteilung
- Beratungsgespräche führen
- an Ausbildungskonzepten arbeiten
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Dienstag, 27. November, 15:00 Uhr, bis
Mittwoch, 28. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 70,00 €
C 34 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation
Adressatenkreis: PS, Sek. I/II aller Schulformen
Die kollegiale Unterrichtshospitation und -Reflexion ist ein Beitrag zur
Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern. Sie scheitert jedoch
manchmal an organisatorischen Rahmenbedingungen (gemeinsame
Freistunden), an der Komplexität von Unterricht und unseren Wahrnehmungen
("Habe ich das wirklich gesagt?") und an dem Unwohlsein,
sich möglicherweise kritischen Blicken der Kolleginnen und Kollegen
auszusetzen.
In diesem Kurs wird mit Hilfe von Videografie die Möglichkeit vorgestellt,
kollegial über Unterricht ins Gespräch zu kommen, komplexe Situationen
zu entwirren, Handlungsalternativen zu durchdenken und die
82

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität
eigene Wahrnehmung zu reflektieren.
Aufnahmen vor Ort sind nicht vorgesehen; die Teilnehmer können aber
gerne eigene Unterrichtsmitschnitte mitbringen.
Überlegungen zur Umsetzbarkeit in Arbeitsgruppen oder Kollegien ergänzen
die Tagung als Beitrag auch zur Unterrichts- und Schulentwicklung.
Referentin/ Melanie Prenting
Leitung
Termin Mittwoch, 14. November 2012, 09:30 bis 16:30 Uhr
Ort Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern,
47533 Kleve-Rindern
Kursentgelt 70,00 €
E 22 Vierteiliger Kurs: "Damit Schule gelingt ..." Das Konzept der Themenzentrierten
Interaktion (TZI) als Leitfaden durch den pädagogischen
Alltag.
(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster)
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
Teil 2: Konflikte - Das Salz in der Suppe!
Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) versteht sich als ein pädagogisches
Konzept, das hilft, Lehren und Lernen in Gruppen zu verstehen
und zu verlebendigen. Die Balance zwischen den "Ichs", der Gruppe,
den Rahmenbedingungen ("globe") und der verbindenden Sache ist
das "Geheimnis" eines gelungenen Lernprozesses. Selbstverantwortung
und Aufmerksamkeit bilden dabei wichtige Schlüsselelemente.
Der vierteilige Kurs bietet Gelegenheit, die TZI kennen zu lernen,
Kenntnisse zu vertiefen und in enger Anlehnung an das Handlungsfeld
Schule zu erproben.
Kurze Theorieelemente, Erprobungs- und Trainingsphasen, Austausch
von Erfahrungen im Plenum und Kleingruppen, Zeit für Einzelbesinnung,
kreative Verfahren und Beratungselemente sind die Zutaten zu
einem abwechslungsreichen und effizienten Kursverlauf.
Referenten Gisela Trost-Wiesemann, TZI-Lehrbeauftragte,
Supervisorin, Düsseldorf; Michael Wedding, Supervisor
(M.Sc.), Referent für Professionalisierung und Supervision
Leitung Michael Wedding, Abteilung Schulpastoral im Bischöflichen
Generalvikariat Münster
Dr. Christof Gärtner (IfL)
Termin Mittwoch, 12. September, 15:00 Uhr, bis
Samstag, 15. September 2012, 13:30 Uhr
Ort Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern,
47533 Kleve-Rindern
83

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität
Informationen zum Kurs: Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung
Schule und Erziehung, Abt. Schulpastoral, Kardinal-von-
Galen-Ring 55, 48149 Münster, Telefon: 0251 495-408, Telefax:
0251 495-7304, E-Mail: sahlmann@bistum-muenster.de
Weitere Themen und Termine des Kurses:
Teil 3: Teamentwicklung themenzentriert
Mittwoch, 06.03.2013, 15:30 Uhr, bis Samstag, 09.03.2013, ca. 14:00 Uhr
Teil 4: "Nichts ist so sicher wie der Wandel. Mein Umgang mit Veränderungsprozessen."
Mittwoch, 25.09.2013, 15:30 Uhr, bis Samstag, 28.09.2013, ca. 14:00 Uhr
F 18 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation
Leitung und Referentin: Melanie Prenting
Die kollegiale Unterrichtshospitation und -Reflexion ist ein Beitrag zur
Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern. Sie scheitert jedoch
manchmal an organisatorischen Rahmenbedingungen (gemeinsame
Freistunden), an der Komplexität von Unterricht und unseren Wahrnehmungen
("Habe ich das wirklich gesagt?") und an dem Unwohlsein,
sich möglicherweise kritischen Blicken der Kolleginnen und Kollegen
auszusetzen.
In diesem Kurs wird mit Hilfe von Videografie die Möglichkeit vorgestellt,
kollegial über Unterricht ins Gespräch zu kommen, komplexe Situationen
zu entwirren, Handlungsalternativen zu durchdenken und die
eigene Wahrnehmung zu reflektieren.
Die inhaltlichen Schwerpunkte dieser Veranstaltung werden in einem
Vorgespräch mit den Beteiligten festgelegt. Möglich ist sowohl eine
Einführung in die Arbeit mit bestehenden Stundenbildern als auch die
Entwicklung eines Konzepts für die eigene Videografie in der Schule.
Adressatenkreis: abrufbarer Kurs für Kollegien und Arbeitsgruppen PS,
Sek. I/II aller Schulformen
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
F 28 Der Lehrer in der Schule - Wissensvermittler - Zensor - Erzieher - .. ?
Zur Rolle des Lehrers
Referent Dr. Norbert Rauch
Leitung Johannes Schumacher
Manche Schüler der Mittelstufe gehen weniger wegen des Unterrichts,
sondern eher wegen der anderen Jugendlichen in die Schule. Sie
kommen mit z.T. sehr unterschiedlichen, meist unbewussten "Lebenskonzepten"
im Kopf in die Schule - oder werden von ihren Eltern dahin
geschickt, damit sie den Entwicklungsaufträgen ihrer Eltern gerecht
werden. Daraus können leicht offensichtliche oder unterschwellige Konflikte
mit der Person des Lehrers im Schulalltag entstehen. Denn er als
84

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität
Beauftragter des Staates soll eine wichtige Rolle in der Erziehung und
Bildung der Jugendlichen ausüben. Daraus ergeben sich eine Reihe
von Fragen, die in der Arbeitsgruppe im Zentrum stehen könnten, z.B.:
- Welche Erwartungen haben Schüler/innen und ihre Eltern an Lehrer/innen?
In welchen Rollen sehen sich die Schüler/innen?
- In welchen Rollen wird der Lehrer/die Lehrerin in einer Klasse/in einem
Kurs de facto von den Schülern erfahren - und in welchen Rollen
erfährt sich der Lehrer/die Lehrerin selbst?
- Wie sehe ich - von außen beschreibend - meine Rolle in der Schule?
- Welche Rolle als Lehrer möchte ich übernehmen? Welche Eigenschaften
/ Kompetenzen sind hilfreich, wenn ich meine "Wunschrolle"
als Lehrer übernehmen will? Welche Kompetenzen bringe ich bereits
mit? Welche möchte ich noch entwickeln?
- Welche Bedeutung hat das "Notengeben" im Verständnis meiner
"Lehrerrolle"? Welche Bedeutung hat das "Notengeben" im Rollenverständnis
der Kollegen/innen? Völlig einheitliche Notengebung -
kann es das geben? Muss es das geben?
- Wie können wir uns als Kollegen/innen gemeinsam in der alltäglichen
Arbeit unterstützen? Wie können wir uns entlasten statt belasten?
Im Rahmen der geplanten Tagung soll die Möglichkeit bestehen, anhand
konkreter Konflikt-/Rollensituationen aus der schulischen Arbeit
der Teilnehmer heraus Verhaltens-, Kommunikations- und Interaktionsmuster
einzuüben, die ihre Arbeit mit Schüler/innen und Kolleg/innen
erleichtern können.
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das Institut, vorgeschlagene
Dauer: 1-1,5 Tage
Die Höhe des Kursentgeltes kann beim Referenten erfragt werden:
info@ifl-muelheim.de.
F 29 Optimierung von Teamarbeit im Kollegium
Referent Dr. Norbert Rauch
Leitung Johannes Schumacher
In einem so komplexen System, wie es eine Schule einmal ist, kann
unmöglich jeder alles im Blick haben und schon gar nicht jeder jede
Aufgabe übernehmen. Damit werden Arbeitsgruppen (Teams) immer
wichtiger, die sich für die Arbeit in einer Jahrgangsstufe, für die Bearbeitung
einer Frage, eines Problems zusammenfinden. Solche Arbeitsgruppen
sind umso erfolgreicher, je stärker die verschiedenen, beim
Problemfeld beteiligten Interessensgruppen vertreten sind und trotz ihrer
"Verschiedenheit" gut zusammenarbeiten. Aber was heißt: "gut zusammenarbeiten"?
Diese Zusammenarbeit umfasst wenigstens zwei
Ebene, die der Organisation und Strukturierung der Arbeit und die der
85

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität
"Arbeitsatmosphäre".
In der Arbeitsgruppe sollen unter der Anleitung des Referenten bisherige
Erfahrungen von Arbeitsgruppen analysiert und Vorschläge für verbesserte
Rahmenbedingen für solche Gruppen erarbeitet und z.T.
selbst ausprobiert werden. Mindestens genauso wichtig wird es sein,
die Formen der Kooperation und Kommunikation in solchen Gruppen
kritisch zu reflektieren, die "Rolle" einzelner Mitglieder zu klären und die
Integration der Arbeit dieser Gruppen in das gesamte Kollegium zu bedenken.
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das Institut, vorgeschlagene
Dauer: 1-1,5 Tage
Die Höhe des Kursentgeltes kann beim Referenten erfragt werden:
info@ifl-muelheim.de.
86

3.2 Beratung in der Schule
3.2 Beratung in der Schule
A 13 Systemische Praxiswerkstatt
Interessierten Beratungslehrer/innen aller Schulformen wird im Rahmen
dieses Kurses die Möglichkeit zur Supervision ihrer Beratungsarbeit
geboten. Dieses Angebot richtet sich bevorzugt an Absolventen der
Kurse: Systemische Beratung für Beratungslehrer. Es sind aber auch
andere interessierte Kollegen/innen herzlich eingeladen.
Referent/ Bardo Schaffner
Leitung
Termin Mittwoch, 05. September, 15:00 Uhr, bis
Freitag, 07. September 2012, 13:00 Uhr
Ort Liudgerhaus48143 Münster
Kursentgelt 100,00 €
A 14 Systemische Praxiswerkstatt
Geschlossener Teilnehmerkreis
Referentin Marion Meiß
Leitung Bardo Schaffner
Termin Mittwoch, 05. September, 15:00 Uhr, bis
Freitag, 07. September 2012, 17:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 120,00 €
B 25 Einführung in die systemische Beratung VII - Ein Fortbildungsangebot
für Beratungslehrer/innen. Praxiswerkstatt: Umgang mit
Passivität
Adressatenkreis: Teilnehmer/innen des Kurses E 25 aus 1/07
Referent Norbert Wilbertz
Leitung Bardo Schaffner
Termin Freitag, 26. Oktober, 10:00 Uhr, bis
Samstag, 27. Oktober 2012, 13:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 90,00 €
B 63 Gute Gesprächsführung in schwierigen schulischen Handlungsfeldern
(Gruppe 1)
Geschlossener Teilnehmerkreis
Die Tagung führt die fallbezogene Fortbildung in Gesprächsführung
weiter. Ausgehend vom Verstehen der jeweiligen schulischen Situation
werden Gespräche gemeinsam vorbereitet, praktisch geübt und anschließend
reflektiert. Hintergrund der Arbeit ist der systemisch - konstruktivistische
Ansatz.
87

3.2 Beratung in der Schule
88
Referentin Marion Meiß
Leitung Johannes Schumacher
Termin Montag, 17. September, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 18. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 90,00 €
B 26 Gute Gesprächsführung in schwierigen schulischen Handlungsfeldern
- Supervisionstagung – (Gruppe 2)
Geschlossener Teilnehmerkreis
Im Mittelpunkt der Tagung werden wieder aktuelle Fälle der Teilnehmer/innen
stehen. Wir werden sie vor dem Hintergrund des systemischen
Ansatzes differenziert betrachten und neue Handlungsalternativen
entwickeln.
Referentin Marion Meiß
Leitung Johannes Schumacher
Termin Montag, 29. Oktober, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 30. Oktober 2012, 17:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 100,00 €
E 31 Einführung in die systemische Beratung X - Ein Fortbildungsangebot
für Beratungslehrer/innen. Präsenztraining
Adressatenkreis: Teilnehmer/innen des Kurses E 31 aus 1/10
Referent Rudi Rhode
Leitung Bardo Schaffner
Termin Donnerstag, 13. September, 17:00 Uhr, bis
Samstag, 15. September 2012, 12:00 Uhr
Ort Liudgerhaus, 48143 Münster
Kursentgelt 130,00 €
E 32 Einführung in die systemische Beratung XI - Ein Fortbildungsangebot
für Beratungslehrer/innen. Arbeit an den Projekten
Geschlossener Teilnehmerkreis: Kurs E 32 aus 1/11
Referent/ Bardo Schaffner
Leitung
Termin Freitag, 07. September, 17:00 Uhr, bis
Sonntag, 09. September 2012, 11:00 Uhr
Ort Jugendbildungsstätte Haus Altenberg e.V.,
51519 Odenthal-Altenberg
Kursentgelt 100,00 €

3.2 Beratung in der Schule
E 33 Einführung in die systemische Beratung XII - Ein Fortbildungsangebot
für Beratungslehrer/innen
Geschlossener Teilnehmerkreis: Kurs E 33 aus 1/2012
In den letzten Jahren wurden auf der Basis systemischer und lösungsorientierter
Konzepte hilfreiche methodische Ansätze zur Beratung und
Gesprächsführung in der Schule entwickelt. Dieser Kurs bietet Beratungslehrer/innen
eine erfahrungsorientierte Einführung in diese Ansätze.
Fortsetzung des im ersten Halbjahr 2012 begonnenen Kurses.
Es ist keine Anmeldung mehr möglich.
2. Kurseinheit:
Die Beziehungsgestaltung zwischen Beratungslehrer und Ratsuchendem.
Ressourcen und Lösungsorientierung in der Beratung. Die Rolle
des Beratungslehrers im Kollegium.
Referent/in Felicitas Lehmann, Bardo Schaffner
Leitung Bardo Schaffner
Termin Dienstag, 18. September, 10:00 Uhr, bis
Freitag, 21. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster
Kursentgelt 237,50 €
F 36 Erfolgreich Beratungsgespräche führen!
Referent Dr. Norbert Rauch
Leitung Johannes Schumacher
Das Führen von Gesprächen ist eine wichtige Aufgabe von Lehrpersonen
in der Schule. Neben einer Vielzahl von Konfliktgesprächen gilt es
auch, Beratungsgespräche zu führen. Diese sind dann gefragt, wenn
Schüler, Eltern und Kollegen Probleme haben, mit denen sie alleine
nicht weiter kommen. Als besonders schwierig erweisen sich dabei
Problemlagen, wie z.B. Selbstwertprobleme bei Schülern, "auffälliges"
Schülerverhalten in Klassen, schulbezogene Erziehungsprobleme von
Eltern, "Disziplinprobleme" von Kollegen mit Schülern usw.
Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, die Beratungskompetenz der Teilnehmer/innen
weiter zu entwickeln und insbesondere zu folgenden Punkten
zu arbeiten:
- wichtige Rahmenbedingungen für ein Beratungsgespräch,
- Einstiegssituationen in Beratungsgespräche,
- systemische Sicht auf Beratungssituationen,
- Kommunikation von Berater und "Ratsuchendem",
- subjektive Theorien und Wege, diese zu ändern,
- systemisches Fragen in Beratungsgesprächen,
- Simulationen von Beratungssituationen.
89

3.2 Beratung in der Schule
Auf Grund der Erfahrungen helfender oder beratender Berufe und der
Erkenntnisse der Kommunikationspsychologie lassen sich eine Reihe
von hilfreichen Hinweisen entwickeln und Kontextbedingungen für Gespräche
formulieren, die wesentlich zu einem guten Beratungsgespräch
beitragen können.
Die Arbeit zu diesem Thema setzt die Bereitschaft voraus, sich auf die
Sichtweisen eines "Ratsuchenden" einzulassen, um so den systemischen
Ansatz besser zu verstehen. Ferner hat es sich als sehr wertvoll
erwiesen, wenn die Teilnehmer Beratungsbeispiele aus ihrem "Alltag"
mitbringen und bereit sind, an und mit diesen Fallbeispielen praxisnah
und lösungsorientiert zu arbeiten.
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das Institut, vorgeschlagene
Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung)
Die Höhe des Kursentgeltes kann beim Referenten erfragt werden:
info@ifl-muelheim.de.
F 37 Lehrertandem - Optimierung des Lehrerverhaltens vor der Klasse
durch wechselseitige Hospitation und Beratung
90
Referent Dr. Norbert Rauch
Leitung Johannes Schumacher
Unterricht ist selten ein ruhig dahin fließender Prozess, sondern häufig
ist es das Bemühen des Lehrers, den "eigentlichen" Lernprozess vor
Störungen zu schützen. Deshalb werden im laufenden Unterricht von
einer Lehrperson ständig Entscheidungen über den weiteren Verlauf
des Unterrichtsprozesses verlangt. Der Unterrichtende ist also darauf
angewiesen, über eine Vielzahl von Handlungsroutinen zu verfügen, die
er - ohne lange zu überlegen - einsetzen kann.
Manche dieser Verhaltensweisen (Aufgabenstellung, Ermahnung, Disziplinierung,
Fehlerkorrektur, ...) erweisen sich aber bei kritischer Betrachtung
eher als problematische "Notfall-Interventionen" und wenig
hilfreich, vor allem im Hinblick auf die Arbeitsatmosphäre, das soziale
Klima und die beabsichtigte Unterstützung im Lernprozess des individuellen
Schülers.
Ein Ausbrechen aus problematischen, aber eingefahrenen Verhaltensabläufen
setzt zunächst eine kritische Reflexion, konkrete Zielvorstellungen
und fortlaufende Rückmeldungen über Optimierungsschritte
voraus.
Hierbei haben sich "Lehrertandems" mit wechselseitigen Hospitationen
und der Begleitung bei den Veränderungsprozessen als sehr erfolgreich
bewährt.
In einem Einführungskurs werden wichtige Aspekte der Kooperation der
Lehrkräfte eines Tandems erläutert:

3.2 Beratung in der Schule
- mögliche Themen der Beobachtung im Unterricht des Tandem-Kollegen
- und Formen der Beobachtungsaufträge,
- Formen der Rückmeldung,
- Wege, gemeinsam Zielvorstellung und Veränderungsschritte zu entwickeln,
- Vereinbarungen zur Begleitung der Optimierungsschritte,
- Vereinbarungen zum Umgang mit weiteren Beobachtungen im Unterricht.
Nach einer Phase der Arbeit in den Lehrertandems erscheint eine Auswertung
bzw. kritische Reflexion der Lehrertandems sinnvoll, um eventuell
auftretende Schwierigkeiten unter externer Begleitung aufarbeiten
zu können.
Dieser Kurs ist besonders für einen Kreis von ca. 10 Kollegen/innen interessant,
die sich gut verstehen und die sich in der Kunst des Unterrichtens
weiterentwickeln wollen.
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das Institut, vorgeschlagene
Dauer: 1 Tag
Die Höhe des Kursentgeltes kann beim Referenten erfragt werden:
info@ifl-muelheim.de.
F 38 Kollegiale Praxisberatung - Ein Weg zu Problemlösungen in
schwierigen Situationen
Referent Dr. Norbert Rauch
Leitung Johannes Schumacher
Lehrer/innen sollten professionelle "Laufbahnberater" für Schüler sein.
Viele machen aber die Erfahrung, dass sich "Problemfälle" von einzelnen
Schülern bzw. schwierige Situationen im Schulalltag über meist
lange Zeit „hinziehen“ und nicht wirklich eine befriedigende Lösung gefunden
wird. Häufig "löst" sich das Problem, indem mit dem Jahreswechsel
die Klasse abgegeben wird oder der Schüler durch "Sitzenbleiben"
o.ä. die Klasse verlässt. Dies ist für keinen der Beteiligten eine
wirklich befriedigende Lösung - sondern das Problem wird nur an andere
weitergegeben und damit sicher nicht einfacher.
Ursachen hierfür sind häufig:
- nicht alle betroffenen Lehrer/innen haben/nehmen sich ausreichend
Zeit für eine differenzierte Problemanalyse
- es werden nur einzelne Seiten eines Problemfalles wahrgenommen
- es gibt nur einzelne Lösungsansätze, Lösungsstrategien werden
nicht angemessen mit allen Lehrer/innen koordiniert,
- der Lösungsfortschritt wird nicht angemessen reflektiert und bei Bedarf
ergänzt oder modifiziert.
91

3.2 Beratung in der Schule
Die Methode der Kollegialen Praxisberatung hat sich im Gegensatz
dazu als ein sehr effektives und wertvolles Instrument zur Klärung von
komplexen Problemfällen erwiesen, bei dem die vielen, im Kollegium
vorhandenen Kompetenzen und Sichtweisen zur Geltung kommen können.
Die Teilnehmer/innen werden in die Vorgehensweise eingeführt
und erarbeiten Problemlösungen zu konkreten Fällen der Schule, um
daran die Wirksamkeit des Verfahrens kennen zu lernen. Ferner werden
sie als Gruppe eingeübt, auch ohne externe Hilfe von außen solche
Beratungsprozesse im Kollegenkreis durchzuführen.
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das Institut, vorgeschlagene
Dauer: 1 Tag
Die Höhe des Kursentgeltes kann beim Referenten erfragt werden:
info@ifl-muelheim.de.
92

3.3 Angebote für Fachleiterinnen und Fachleiter
3.3 Angebote für Fachleiterinnen und Fachleiter
A 15 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für Katholische
Religionslehre für Primarstufe, Sekundarstufe I und Förderpädagogik
der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn
Bibliodrama und Religionsunterricht
Bibliodramatische Zugangsweisen ermöglichen in ihrer Ganzheitlichkeit
und Erfahrungsbezogenheit eine wechselseitige Auslegung von biblischen
Texten und eigener Lebenssituation in der Gruppe. Im Mittelpunkt
der Tagung stehen sowohl eigene Erfahrungen in bibliodramatischen
Prozessen als auch die Reflexion, welche Elemente des Bibliodramas
sich für den Religionsunterricht besonders anbieten.
Referentinnen Andrea Brandhorst, Dr. Rita Müller-Fieberg
Leitung Annelie Baßiere, Dr. Rita Müller-Fieberg,
Michael Ridder
Termin Mittwoch, 12. Dezember, 09:00 Uhr, bis
Freitag, 14. Dezember 2012, 14:00 Uhr
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte
A 16 Supervision für Kernseminarleiterinnen und -leiter
Geschlossener Teilnehmerkreis: Keine Anmeldung mehr möglich
Das neue Lehrerausbildungsgesetz in NRW sieht die Möglichkeit vor,
dass Kernseminarleiter Referendare / Lehramtsanwärter außerhalb der
Benotung "coachen" (= Beratung mit Coachingelementen). Eine neue
und interessante Aufgabe.
Interessierte Kernseminarleiterinnen und -leiter haben in diesem Kurs
die Möglichkeit, für Ihre Beratungstätigkeit supervisorische Unterstützung
zu erfahren.
Referent/ Bardo Schaffner
Leitung
Termin Donnerstag, 22. November, 15:00 Uhr, bis
Freitag, 23. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 27 Supervision für Fachleiterinnen und Fachleiter
Adressatenkreis: Fachleiter/innen aller Fachrichtungen und Schulformen
Supervision ist ein Reflexions- und Beratungsprozess über Probleme
und Konflikte beruflicher Interaktion. In der Tätigkeit von Fachleiter/innen
geht es nicht nur um fachliche Themen - zwischenmenschliche
Beziehungen spielen in der Anleitung, Beurteilung und Beratung
von Lehramtsanwärter/innen/Referendar/innen eine wichtige Rolle. Supervision
dient dem besseren Verstehen und Handhaben dieser zwischenmenschlichen
Beziehungen. In dem Workshop wird an den Supervisionsanliegen
der teilnehmenden Fachleiter/innen gearbeitet.
Referent Bardo Schaffner
93

3.3 Angebote für Fachleiterinnen und Fachleiter
94
Termin Dienstag, 13. November, 15:30 Uhr, bis
Mittwoch, 14. November 2012, 15:30 Uhr
Ort Maternushaus, 50668 Köln
Kursentgelt 70,00 €
B 28 Aus dem Kaleidoskop der Fächer - "Frankreich im 16. Jahrhundert"
als Beispiel für eine fächerübergreifende Annäherungen an
ein Thema
Jahrestagung der Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder HRGe
Köln
Geschlossener Teilnehmerkreis. Die Adressaten erhalten eine gesonderte
Einladung.
Leitung Jörg Hannes Kuhn, Melanie Prenting
Termin Montag, 01. Oktober, 12:00 Uhr, bis
Dienstag, 02. Oktober 2012, 17:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 29 Kompetenzorientierter inklusiver Religionsunterricht
Tagung der Fachleiter/innen für kath. und ev. Religionslehre an Förderschulen
(In Zusammenarbeit mit den Pädagogischen Instituten der Ev. Kirche
Westfalen und Rheinland)
Nachdem die Gruppe in der vergangenen Tagung Eckpunkte eines inklusiven
Religionsunterrichts kennen gelernt hat, sollen in dieser Tagung
erste Konkretionen vorgenommen werden. Wir werden an ausgewählten
Themen exemplarisch erarbeiten, welche Kompetenzen dazu
erworben werden sollen. Anschließend wird die Aufgabe darin bestehen,
diese Kompetenzerwartungen für die sehr große Heterogenität einer
inklusiven Klasse differenziert zu denken und passende Unterrichtsangebote
zu planen.
Leitung Johannes Schumacher, Andreas Nicht,
Dr. Jürgen Röhrig
Termin Mittwoch, 05. September, 15:00 Uhr, bis
Donnerstag, 06. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-Speldorf
E 29 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen und Studienreferendaren/innen
IV
Vier Supervisionstage für die Gruppen Rheinland und Münsterland
Adressatenkreis: Kurs E 29. Es sind keine Anmeldungen mehr möglich.
Leitung und Referent : Bardo Schaffner

4.0 Begleitung von Schulentwicklungsprozessen und zur Qualitätsentwicklung
an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. Schulpädagogik
4.0 Begleitung von Schulentwicklungsprozessen und zur Qualitätsentwicklung an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. Schulpädagogik
Schulen verändern sich - sie können nicht anders. Die Frage ist, ob diese Veränderungen
bewusst gestaltete Entwicklungsprozesse sind oder das Ergebnis einer innerkollegialen
Auseinandersetzung, bei der sich die besonders "Lauten" oder die
besonders "Schweigsamen" durchgesetzt haben.
Was ist Schulentwicklung? Die Antwort gibt eine bekannte "Schulentwicklungsformel":
Schulentwicklung = (Unterrichtsentwicklung + Personalentwicklung + Organisationsentwicklung)
x Qualitätsmanagement.
Empirische Untersuchungen zeigen, dass Schulentwicklung dann erfolgreich ist,
wenn sie in das Zentrum ihrer Bemühungen die Unterrichtsentwicklung stellt.
Schulentwicklung als Veränderung von Schule ist letztendlich das Ergebnis aller
genannten Entwicklungen.
Die Systemtheorie hat uns gezeigt, dass Schulen als soziale Systeme keine "intelligenten"
Existenzen sind. Das heißt, dass das Wissen um notwendige Entwicklungsschritte
oder Veränderungen für ein System kein hinreichender Grund ist, etwas
zu ändern. Soziale Systeme verändern sich über die Veränderung von Kommunikation,
nicht nur über die Veränderung von Denken.
Schulentwicklung als bewusst gestaltete Veränderung von Schule muss demnach
ein Prozess sein, der "Betroffene zu Beteiligten" macht und der auf die Entwicklung
gemeinsamer Visionen und Ziele, auf Kooperation und auf die eigenen Ressourcen
fokussiert und Konflikte und Widerstände als Chance begreift.
Die Qualität einer Schule macht Aussagen darüber, ob diese Schule den
(selbst)gesetzten Zielen oder Erwartungen gerecht wird. Sinnvollerweise wird eine
Schule bei der Formulierung ihrer Zielvorstellungen die Vorgaben des Gesetzes
und ihres Trägers, die Ergebnisse der "Guten Schule"-Forschung und die sich daraus
ergebenden Qualitätskriterien berücksichtigen.
Qualitätsmanagement ist demnach ein auf die gesamte Organisation Schule bezogenes
Verfahren, das eine ständige Optimierung der internen Prozesse (Lehr-,
Lernprozesse, Schulorganisation, Personalentwicklung u.ä.) und ihrer Ergebnisse
herbeiführen möchte und sich dabei an den Zielen und Erwartungen von Trägern,
Mitarbeitern, Schülern und Eltern orientiert.
Wir beraten und begleiten Schulen bei der Umsetzung der Empfehlungen externer
Qualitätsanalyse.
95

4.0 Begleitung von Schulentwicklungsprozessen und zur Qualitätsentwicklung
an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. Schulpädagogik
F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - So sprechen
wir uns ab (oder aneinander vorbei?) Aspekte einer konstruktivwohltuenden
und entlastenden Kommunikation
96
Referent Dr. Norbert Rauch
Leitung Johannes Schumacher
Niemand kann mit allen Kolleginnen und Kollegen eines Kollegiums
befreundet sein. Zu unterschiedlich sind die Menschen, deren Biographien,
Meinungen, Haltungen und Arbeitsweisen. Die Vielfalt ist grundsätzlich
eine Bereicherung - aber verschiedene Sichtweisen, Werte und
Bewertungen von Situationen können leicht zu Missverständnissen und
damit Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit führen.
Unter Anleitung des Referenten wird im Rahmen der Arbeitsgruppe
Gelegenheit sein, an Hand einiger ausgewählter Themen zu reflektieren,
welche Mechanismen Kolleginnen und Kollegen manchmal daran
hindern, einen wirklich offenen Dialog zu führen und zu konstruktiven
Absprachen zu kommen.
Ein Verständnis dieser Mechanismen lässt leicht erkennen, wie jeder zu
einer angenehmeren Gesprächsatmosphäre beitragen kann - und sich
vor allem damit auch selbst emotional entlastet. Ferner kann deutlich
werden, wie jeder zu effektiven und konstruktiven Absprachen beitragen
kann.
Nach einer kurzen Einführung in wichtige Mechanismen von sozialer
Kommunikation sollen in Kleingruppen Übungen zu einzelnen Aspekten
von gelungener Kommunikation durchgeführt werden. Diese werden
dann durch weitere kurze Impulsreferate ergänzt und zusammengefasst.
Ziele sind eine Sensibilisierung für Aspekte gelungener Kommunikation
und eine Erweiterung der Kompetenzen im Umgang mit problematischen
Gesprächssituationen.
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das Institut, vorgeschlagene
Dauer: 1-1,5 Tage
Die Höhe des Kursentgeltes kann beim Referenten erfragt werden:
info@ifl-muelheim.de.
F 43 Fortbildung und Begleitung von Schulentwicklungs-Gruppen
Referent Dr. Norbert Rauch
Leitung Johannes Schumacher
Schule ist ein komplexes System mit vielen vernetzten Teilsystemen.
So ist jede Klasse ein Teilsystem, das Kollegium, aber auch jede Fachkonferenz
- und das Schulleitungsteam sowieso. Wenn Schulentwicklung
gelingen soll, dann bedeutet dies immer auch eine oder mehrere
Veränderungen in diesem Wirkungsgefüge - mit nicht immer vorher-

4.0 Begleitung von Schulentwicklungsprozessen und zur Qualitätsentwicklung
an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. Schulpädagogik
sehbaren Effekten. Wenn diese Veränderungen auch in den Augen des
Kollegiums sinnvoll sein sollen, dann bedeutet dies immer auch, eine
Vision von Schule zu haben, die dem Kollegium vermittelt werden kann
bzw. dessen bereits vorhandene Zielvorstellungen aufgreift. Damit wird
deutlich: eine erfolgreiche Schulentwicklung hängt von verschiedenen
Faktoren ab:
- Eine "Vision" für diese konkrete Schule ist vorhanden.
- Wichtige Anliegen des Kollegiums werden aufgegriffen.
- Erfolge sind in überschaubaren Zeiträumen zu erreichen.
Um dies zu ermöglichen, ist es einerseits notwendig, das Wirkungsgefüge
des Systems Schule zu verstehen, um möglichst effektiv nächste
Schritte vorschlagen zu können. Andererseits ist es wichtig, solche Zusammenhänge
dem Kollegium überzeugend vermitteln zu können.
Deshalb werden folgende Themen im Rahmen der Fortbildung behandelt
werden:
- Was sind Ihre subjektiven Visionen von Schule - und welche Argumente
unterstützen diese Visionen als sinnvolle Zielvorstellungen?
- Was sind wichtige Wechselwirkungen im System Schule - und inwiefern
ist deren Kenntnis von Bedeutung für die Planung von "nächsten
Schritten"?
- Welche Sichten auf das System Schule gibt es - und wie sind diese
von Bedeutung im Hinblick auf Veränderungen in diesem System?
- Was sind wichtige Aspekte bei der Planung von Lehrerfortbildungen -
und was könnten exemplarische Themen für Fortbildungen sein?
Die Tagung ist konzipiert für Schulentwicklungsgruppen. Dabei wird in
einem Vorgespräch geklärt, welcher konkrete Bedarf jeweils vorliegt.
Adressatenkreis: Lehrende aller Schulformen
abrufbarer Kurs, Dauer 1-1,5 Tage
Die Höhe des Kursentgeltes kann beim Referenten erfragt werden:
info@ifl-muelheim.de.
97

5.0 Katholische Schulen
5.0 Katholische Schulen
Katholische Schulen setzen besondere Akzente im Schulleben. Lehrer, Schüler und
Eltern bemühen sich darum, christliche Wertvorstellungen unter den Bedingungen
und in Auseinandersetzung mit der Gegenwart zur Geltung zu bringen. Ihr Ziel ist -
neben und mit der Ausbildung fundierter Fachlichkeit -, zur Reflexion über religiöse
Fragen und den eigenen Glauben zu führen, aber auch in vielfältigen Formen
gelebter Gemeinschaft die stärkende und zum Handeln befreiende Kraft des Glaubens
aus innerer Teilhabe zu erfahren.
Unser Angebot nimmt die dialogische Kraft christlichen Glaubens ernst, indem es
- den Austausch aller Lehrerinnen und Lehrer untereinander durch spirituelle und
theologische Fortbildungen zur Stärkung der "eigenen Quellen" fördert;
- die Fachlichkeit der Religionslehrerinnen und -lehrer unterstützt, weil themenund
lehrplanbezogene Wege und Methoden gezeigt werden, wie Schülerinnen
und Schüler die vielen theologischen Einzeldisziplinen perspektivisch aus der
Mitte des christlichen Menschen- und Gottesverständnisses zu einem Sinnganzen
zusammenführen können und weil hermeneutische Wege eröffnet werden,
die eine Bereitschaft des "Verstehen-Wollens" wecken, ohne die Traditionsbildung
und Aufbau von Glaubenswissen nicht erfolgen können;
- den interdisziplinären Diskurs stärkt und die Relevanz theologischer
Fragestellungen Fachlehrern aller Fächer entdecken hilft;
- Möglichkeiten und Formen der Empathieerziehung, z.B. durch Compassionsprojekte,
aufzeigt;
- der musischen und ästhetischen Bildung in ihrer ganzheitlich anregenden Kraft
zur Geltung verhilft.
98

5.0 Katholische Schulen
A 17 Tagung für Schulleitungen katholischer Grundschulen:
Achtsamkeit als religiöse Grundhaltung und Leitgedanke
schulischer Sexualerziehung
Adressatenkreis: Schulleiterinnen und Schulleiter von katholischen Bekenntnisschulen
im Erzbistum Paderborn. Herzlich eingeladen sind
auch Katholische Schulleitungen anderer Schulen / Schulformen, die
sich vom katholischen Profil inspirieren lassen möchten.
Referentinnen Prof. Dr. Agnes Wuckelt; Schulrätin i.K.
Andrea Gersch, Erzbistum Köln
Leitung Barbara Bierbaum-Borgmeier, Rektorin, Erzbistum Paderborn;
Dr. Christof Gärtner, IfL
Termin Mittwoch, 28. November, 15:00 Uhr, bis
Freitag, 30. November 2012, 13:00 Uhr
Ort Kath. Landvolkshochschule "Anton Heinen",
34414 Warburg-Hardehausen
Kursentgelt 100,00 €
A 18 Bundesweites Leitungsseminar Katholischer Schulen in freier Trägerschaft
in vier Seminarblöcken
Arbeitskreis Katholischer Schulen in freier Trägerschaft (AKS) in Zusammenarbeit
mit dem Institut für Lehrerfortbildung Mülheim/Ruhr (IfL)
Geschlossener Teilnehmerkreis
Die Einladung und Anmeldung erfolgt über die diözesanen Schulabteilungen
bzw. Schulstiftungen und die ODIV
Teil 4: Das Recht der Schulen in freier Trägerschaft
Referent Dr. Thomas Böhm, IfL
Leitung Dr. Lukas Schreiber, Sekretariat der Deutschen
Bischofskonferenz
Termin Donnerstag, 15. November, 15:00 Uhr, bis
Samstag, 17. November 2012, 13:00 Uhr
Ort Koblenz-Vallendar
B 30 Orientierungskurs Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule
Adressatenkreis: Lehrerinnen und Lehrer, die an der Leitung einer katholischen
Bekenntnisschule interessiert sind
Teil 1: Rechtliche Gestaltungsspielräume, pädagogische Gestaltungsmöglichkeiten,
Aufgaben und Kompetenzen der Schulleitung
99

5.0 Katholische Schulen
Die Veranstaltung gibt einen ersten Einblick in die rechtlichen Gestaltungsspielräume
und pädagogischen Gestaltungsmöglichkeiten durch
die Leitung einer Bekenntnisschule. Die Aufgaben und Kompetenzen
der Schulleitung nach dem Schulgesetz, der Rechtsschutz der Eltern
und Schüler sowie die Gestaltung des Schullebens und die Aufsichtspflicht
bilden die inhaltlichen Schwerpunkte der Veranstaltung. Es werden
außerdem an der Leitung einer Bekenntnisschule Interessierten
konkrete Ausbildungsangebote im Rahmen einer Schulleitungsreihe
sowie weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote vorgestellt.
100
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Donnerstag, 27. September, 10:00 Uhr, bis
Freitag, 28. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 70,00 €
B 31 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule
Keine Anmeldung mehr möglich
Teil 4: Dienstliche Beurteilung
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Donnerstag, 06. September, 10:00 Uhr, bis
Freitag, 07. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 32 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule
Keine Anmeldung mehr möglich
Teil 2: Konferenzrecht und Konferenzleitung, Dienstliche Beurteilung
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Montag, 10. September, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 11. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €

5.0 Katholische Schulen
B 33 Seminarreihe Schulleitung einer katholischen Schule in freier
Trägerschaft
Keine Anmeldung mehr möglich
Teil 1: Die Rechtsstellung der katholischen Schule in freier
Trägerschaft
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Donnerstag, 22. November, 10:00 Uhr, bis
Freitag, 23. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 34 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule
Keine Anmeldung mehr möglich
Teil 3: Schulleitungsaufgaben, Profilbildung
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Donnerstag, 13. September, 10:00 Uhr, bis
Freitag, 14. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 70,00 €
B 62 Rechtsfragen freier katholischer Schulen
Keine Anmeldung mehr möglich
Referenten Peter Paul Cieslik
Leitung Dr. Thomas Böhm
Termin Freitag, 09. November, 13:00 Uhr, bis
Samstag, 10. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 100,00 €
B 35 Aktuelle rechtliche und pädagogische Fragestellungen der
Bekenntnisschulen
Keine Anmeldung mehr möglich
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Donnerstag, 06. Dezember, 10:00 Uhr, bis
Freitag, 07. Dezember 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
101

5.0 Katholische Schulen
C 36 Jahrestagung für PhysiklehrerInnen an Freien Schulen in katholischer
Trägerschaft im Bistum Münster
(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster und dem Franz-Hitze-
Haus, Münster)
Das genaue Programm dieser Fortbildung wird dem Adressatenkreis in
der Einladung durch das Bischöfliche Generalvikariat Münster bekannt
gemacht.
102
Leitung Dr. Werner Bickel, Hans-Dieter Kohnen, Ludger Schulte
Roling, Dr. Paul Rulands (IfL)
Termin Dienstag, 30. Oktober 2012, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster
Kursentgelt 30,00 €
E 34 Schule entwickeln - Potentiale entdecken
(In Zusammenarbeit mit dem FHH Münster und dem Bistum Münster)
Adressatenkreis: Schulleitungspersonen, bevorzugt aus katholischen
Grund- oder Hauptschulen
Keine Anmeldung mehr möglich
3. Kursabschnitt: "Was muss ich änderen, damit alles so bleiben
kann, wie es ist?" - Veränderungsprozesse in Schulen initiieren
Referent Bardo Schaffner
Leitung L. Schulte-Roling, FHH Münster; M. Wedding, BGV
Münster; B. Schaffner, IfL Mülheim
Termin Mittwoch, 12. September, 16:00 Uhr, bis
Samstag, 15. September 2012, 13:00 Uhr
Beachten Sie bitte auch:
A 13 Systemische Praxiswerkstatt s. S. 87
A 14 Systemische Praxiswerkstatt s. S. 87
E 31 Einführung in die systemische Beratung X - Ein Fortbildungsangebot
für Beratungslehrer/innen. Präsenztraining s. S. 88

6.0 Schulleitungsakademie im IfL
6.0 Schulleitungsakademie im IfL
Die Anforderungen der Praxis zwingen Schulleitungspersonen dazu, Schule und die
eigene Funktion nicht nur immer weiter zu optimieren, sondern sie auch "neu zu
denken" (H. v. Hentig).
Dabei gerät in der Fortbildung von Leitungskräften die Person der Leitungskraft
mehr in den Vordergrund. So bezeichnet der Begriff "Leadership" ein wertebezogenes
Leitungsverständnis, das eine Haltung und eine persönliche Gestalt der Rollenwahrnehmung
im Mittelpunkt sieht.
Leadership steht dabei für einen spezifischen Zusammenhang von Haltung, Handlung,
Wirkung und Reflexion.
Die Erfüllung der zahlreichen und komplexen Schulleitungsaufgaben in der "eigenverantwortlichen
Schule" erfordert umfangreiche Kenntnisse auf unterschiedlichen
Fachgebieten. Durch eine systematische und praxisnahe sach- und persönlichkeitsorientierte
Fortbildung qualifizieren wir Bewerber auf Schulleitungsstellen und
unterstützen sie dabei, ihrer Verantwortung für die Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrags
gerecht werden zu können.
Grundlage unseres Handelns sind die Anforderungen der schulischen Realität, der
aktuelle Stand der Bezugswissenschaften und die Bedürfnisse der Teilnehmer.
Oberstes Ziel unserer Schulleiterfortbildungen ist die Befähigung, durch Führungshandeln
entscheidend dazu beizutragen, dass der schulische Bildungs- und Erziehungsauftrag
in einem Klima der menschlichen Wertschätzung gemeinwohl-orientiert
erfüllt werden kann.
Unsere Ziele:
- Wir unterstützen Schulleitungspersonen darin, eine eindrückliche und verständliche
Vision dessen, was ihre Schule tut und tun soll, zu entwerfen und überzeugend
zu vermitteln.
- Wir helfen mit unseren Angeboten Schulleitungspersonen, ihre eigene Rolle zwischen
den Erwartungen des Trägers, der Schüler, der Eltern, den Mitarbeitern
und den eigenen Absichten und Wünschen weiterzuentwickeln und die Schule
überzeugend zu repräsentieren.
- Wir befähigen Schulleitungspersonen, die Rechtmäßigkeit schulischen Handelns
sicherzustellen, effizient zu organisieren, Konferenzen erfolgreich zu leiten, wirtschaftlich
zu denken und mit schulischen und außerschulischen Einrichtungen
erfolgreich zusammenzuarbeiten.
- Wir vermitteln Schulleitungspersonen Kompetenzen, die ihnen helfen, den
Anforderungen im Hinblick auf Personalführung und -entwicklung, auf Leitung
und Entwicklung von Teams und Gruppen und der Entwicklung ihrer Schule zu
einer "lernenden Schule" gerecht zu werden.
- Wir unterstützen Schulleitungspersonen, ihre eigenen Kompetenzen und auch
Grenzen wahrzunehmen und zu achten, team- und konfliktfähig zu handeln und
durch die Auseinandersetzung mit eigener Autorität und Spiritualität persönliches
Wachstum im Amt zu erfahren.
103

6.0 Schulleitungsakademie im IfL
A 19 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop für Schulleitungspersonen
Keine Anmeldung mehr möglich
104
Referent/ Bardo Schaffner
Leitung
Termin Mittwoch, 14. November, 15:30 Uhr, bis
Freitag, 16. November 2012, 13:00 Uhr
Ort Maternushaus, 50668 Köln
Kursentgelt 100,00 €
A 20 Die Leitung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt "Geistige
Entwicklung"
Adressatenkreis: Schulleitungen von Förderschulen "GG" im Regierungsbezirk
Köln
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen.
Leitung Johannes Schumacher
Termin Mittwoch, 24. Oktober, 14:30 Uhr, bis
Freitag, 26. Oktober 2012, 13:00 Uhr
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue,
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen
Kursentgelt 100,00 €
B 36 Schule systemisch leiten - Vertiefungskurs
Keine Anmeldung mehr möglich
Die Tagung vertieft ausgewählte Aspekte des systemischen Ansatzes
für das Schulleitungshandeln. Daneben wird wieder die Möglichkeit bestehen,
aktuelle Fragen und Fälle aus dem Leistungsalltag supervisorisch
zu bearbeiten.
Referenten Johannes Schumacher, Marion Meiß
Leitung Johannes Schumacher
Termin Dienstag, 20. November, 10:00 Uhr, bis
Mittwoch, 21. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 80,00 €
B 37 Die Weiterentwicklung der Grundschulen in der Stadt Remscheid
Adressatenkreis: Schulleitungen an Grundschulen der Stadt Remscheid
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen.
Leitung Johannes Schumacher

6.0 Schulleitungsakademie im IfL
Termin Dienstag, 30. Oktober, 10:00 Uhr, bis
Mittwoch, 31. Oktober 2012, 15:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 38 Auf dem Weg zur "inklusiven" Schule - Aufgaben und Konsequenzen
für allgemeine Schulen und Förderschulen
Adressatenkreis: Schulleitungskreis. Keine Anmeldung mehr möglich.
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen.
Referent/ Johannes Schumacher
Leitung
Termin Donnerstag, 22. November, 10:00 Uhr, bis
Freitag, 23. November 2012, 15:00 Uhr
Ort Liborianum, 33098 Paderborn
Kursentgelt 70,00 €
B 39 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung
Adressatenkreis: Schulleitungen an Förderschulen im "Brühler Kreis"
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen.
Leitung Johannes Schumacher, Claudia Haushälter-Kettner
Termin Mittwoch, 12. September, 10:00 Uhr, bis
Donnerstag, 13. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 40 Sonderpädagogische Förderung im Umbruch - Perspektiven für
die Region Mülheim / Oberhausen
Adressatenkreis: Schulleitungen an Förderschulen der Städte Mülheim
und Oberhausen
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen.
Leitung Johannes Schumacher
Termin Montag, 01. Oktober, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 02. Oktober 2012, 16:00 Uhr
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",
42929 Wermelskirchen- Dabringhausen
Kursentgelt 70,00 €
105

6.0 Schulleitungsakademie im IfL
B 41 Tagung der Leitungen von Krankenhausschulen im Regierungsbezirk
Düsseldorf
Keine Anmeldung mehr möglich
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen.
Leitung Johannes Schumacher
Termin Montag, 03. Dezember, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 04. Dezember 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 42 Die Leitung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt
"Emotionale und soziale Entwicklung"
Adressatenkreis: Mitglieder des "Marienthaler Kreises"
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen.
Leitung Johannes Schumacher
Termin Donnerstag, 20. September, 10:00 Uhr, bis
Freitag, 21. September 2012, 13:00 Uhr
Ort Haus Marienthal, 57577 Marienthal
Kursentgelt 70,00 €
B 43 Die Leitung der Förderschule "Körperliche und motorische Entwicklung"
Jahrestagung der Schulleitungen an Förderschulen "KM" im Bereich
des LVR
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen.
Leitung Johannes Schumacher
Termin Dienstag, 06. November, 10:00 Uhr, bis
Mittwoch, 07. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-
Speldorf
Kursentgelt 70,00 €
B 44 Sonderpädagogische Förderung auf neuen Wegen
Arbeitskreis der Schulleitungen von Förderschulen "Lernen" im Regierungsbezirk
Köln
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen.
Leitung Johannes Schumacher
Termin Dienstag, 13. November, 09:30 Uhr, bis
Mittwoch, 14. November 2012, 17:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
106

6.0 Schulleitungsakademie im IfL
B 45 Jahrestagung der Schulleitungen an Förderschulen mit dem
Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" im Münsterland
Keine Anmeldung mehr möglich
Im Mittelpunkt der Tagung werden Fragen der Prävention und Kindeswohlgefährdung
stehen.
Leitung Johannes Schumacher
Termin Dienstag, 27. November, 10:00 Uhr, bis
Mittwoch, 28. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster
Kursentgelt 70,00 €
B 46 Die Leitung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt
"Sprache"
Adressatenkreis: Schulleitungen an Förderschulen "Sprache" in den
Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen.
Leitung Johannes Schumacher, Rainer Schöneck
Termin Donnerstag, 27. September, 15:00 Uhr, bis
Freitag, 28. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 47 Die Leitung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt "Hören
und Kommunikation"
Keine Anmeldung mehr möglich
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen.
Leitung Johannes Schumacher
Termin Mittwoch, 28. November, 10:00 Uhr, bis
Donnerstag, 29. November 2012, 15:00 Uhr
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte
Kursentgelt 70,00 €
B 48 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop für Schulleitungspersonen
Keine Anmeldung mehr möglich
Referent/ Bardo Schaffner
Leitung
Termin Dienstag, 30. Oktober, 15:00 Uhr, bis
Mittwoch, 31. Oktober 2012, 13:00 Uhr
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster
Kursentgelt 70,00 €
107

6.0 Schulleitungsakademie im IfL
B 49 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop für Schulleitungspersonen
Offener Kurs
Eine Schule zu leiten ist sicher eine der anspruchsvollsten beruflichen
Tätigkeiten. Dabei sind der kollegiale Austausch und die Reflexion der
eigenen Leitungstätigkeit außerordentlich hilfreich - wenn auch oft an
der eigenen Schule nicht zu haben.
In dieser "Leitungswerkstatt" haben Schulleitungspersonen die Möglichkeit,
an eigenen Supervisionsanliegen im geschützten Rahmen einer
Gruppe zu arbeiten.
108
Referent/ Bardo Schaffner
Leitung
Termin Montag, 12. November, 15:00 Uhr, bis
Dienstag, 13. November 2012, 15:00 Uhr
Ort Maternushaus, 50668 Köln
Kursentgelt 70,00 €
B 50 Schulleitung als "Leadership"
Keine Anmeldung mehr möglich
Referenten Ralf Bongartz
Leitung Bardo Schaffner
Termin Montag, 19. November, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 20. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst",
48231 Warendorf-Freckenhorst
Kursentgelt 150,00 €
B 64 Ausgewählte Themen der Schulentwicklung. Schulleiterfortbildung
Keine Anmeldung mehr möglich
Leitung Bardo Schaffner
Termin Montag, 29. Oktober, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 30. Oktober 2012, 15:30 Uhr
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster
Kursentgelt 70,00 €
B 51 Seminarreihe Schulleitung
(In Zusammenarbeit mit dem VBE)
Adressatenkreis: an der Übernahme von Schulleitungsaufgaben an
Grund-, Haupt- und Förderschulen Interessierte

6.0 Schulleitungsakademie im IfL
Teil 1: Schulrecht
Es handelt sich um den ersten Teil einer vierteiligen Veranstaltungsreihe,
die an Schulleitungsaufgaben interessierten Lehrkräften einen
Einblick in verschiedene Tätigkeitsbereiche der Schulleitung und eine
Vorbereitung auf die Übernahme solcher Aufgaben ermöglichen soll.
Die ebenfalls zweitägigen Folgeveranstaltungen finden jeweils in einem
halbjährlichen Abstand teil. Teilnehmern des ersten Teils ist eine Teilnahme
garantiert. Zu den weiteren Themen werden unter anderem
Personalrecht, Schulverwaltung, Konferenzleitung und Dienstliche Beurteilung
gehören.
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Montag, 17. September, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 18. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-Speldorf
Kursentgelt 70,00 €
B 52 Seminarreihe Schulleitung
Keine Anmeldung mehr möglich
Teil 2: Personalrecht
Referent Peter Paul Cieslik
Leitung Dr. Thomas Böhm
Termin Montag, 05. November, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 06. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-Speldorf
Kursentgelt 70,00 €
B 53 Seminarreihe Schulleitung
Keine Anmeldung mehr möglich
Teil 3: Konferenzrecht und Konferenzleitung
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Montag, 24. September, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 25. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-Speldorf
Kursentgelt 70,00 €
109

6.0 Schulleitungsakademie im IfL
B 54 Seminarreihe Schulleitung
Keine Anmeldung mehr möglich
Teil 4: Dienstliche Beurteilung
110
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Montag, 12. November, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 13. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-Speldorf
Kursentgelt 70,00 €
C 35 Das Selbstverständnis der Förderschule "Lernen"
Für Schulleitungen an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt "Lernen"
im Regierungsbezirk Düsseldorf
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen.
Leitung Johannes Schumacher
Termin Mittwoch, 19. September 2012, 09:30 bis 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden
Kursentgelt 30,00 €
Beachten Sie bitte auch:
A 17 Tagung für Schulleitungen katholischer Grundschulen: Achtsamkeit
als religiöse Grundhaltung und Leitgedanke schulischer
Sexualerziehung s. S. 99
B 30 Orientierungskurs Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule
s. S. 99
B 31 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule s. S. 100
B 32 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule s. S. 100
B 33 Seminarreihe Schulleitung einer katholischen Schule in freier
Trägerschaft s. S. 101
B 34 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule s. S. 101

7.0 Schulrecht
7.0 Schulrecht
Die schulrechtliche Fortbildung vermittelt inhaltliche und methodische Rechtskenntnisse,
um Lehrer und Schulleiter zu befähigen:
- Recht und Gesetz als in einem Rechtsstaat unabdingbare Grundlage schulischen
Handelns zu erkennen,
- die rechtliche Dimension des eigenen Handelns sowohl in ihrer Eigengesetzlichkeit
als auch in ihrer untrennbaren Verbundenheit mit dem pädagogischen Handeln
zu verstehen,
- in schulrechtlich relevanten Situationen entscheidungs- und argumentationsfähig
zu werden,
- Handlungsspielräume zu erkennen und zu nutzen,
- den Blick auf schulisches Handeln aus der schulrechtlichen Perspektive bewusst
zur Steigerung der Qualität schulischer Entscheidungen zu nutzen.
111

7.0 Schulrecht
B 55 Einführung in das Schulrecht
Für Lehrende aller Schulformen
Die Veranstaltung vermittelt Grundbegriffe und Grundstrukturen des
nordrhein-westfälischen Schulrechts, einschließlich seiner verfassungsund
verwaltungsrechtlichen Grundlagen. Der Umgang mit Gesetzestexten
und die Lösung schulrechtlicher Fälle werden geübt. Die Bearbeitung
von Beschwerden und Widersprüchen wird ausführlich erläutert.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
112
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Donnerstag, 08. November, 10:00 Uhr, bis
Freitag, 09. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 56 Schulrecht in der Praxis
Keine Anmeldung mehr möglich
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Montag, 03. September, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 04. September 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-Speldorf
Kursentgelt 70,00 €
B 57 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht
Keine Anmeldung mehr möglich
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Donnerstag, 13. Dezember, 10:00 Uhr, bis
Freitag, 14. Dezember 2012, 16:00 Uhr
Ort Maternushaus, 50668 Köln
Kursentgelt 70,00 €

7.0 Schulrecht
B 58 Neuere Entwicklungen des Schulrechts
Keine Anmeldung mehr möglich
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Donnerstag, 29. November, 10:00 Uhr, bis
Freitag, 30. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Kursentgelt 70,00 €
B 59 Schulrechtliche Fallstudien
Keine Anmeldung mehr möglich
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Montag, 05. November, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 06. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-
Speldorf
Kursentgelt 70,00 €
B 60 Schulrechtliche Fallbesprechungen
(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)
Keine Anmeldung mehr möglich
Referent/ Dr. Thomas Böhm
Leitung
Termin Montag, 26. November, 10:00 Uhr, bis
Dienstag, 27. November 2012, 16:00 Uhr
Ort Kath.-Soziales Institut, 53604 Bad Honnef
Kursentgelt 70,00 €
F 67 Einführung in schulrechtliches Denken
Schulinterner, abrufbarer Kurs
Referenten Dr. Dr. Bernhard Bayer, Dr. Thomas Böhm
Leitung Dr. Thomas Böhm
Die Höhe des Kursentgeltes ist beim Kursleiter zu erfragen.
113

7.0 Das Schulrecht Kollegium des Instituts
Dr. phil. habil. theol. Manfred Gerwing, geb. 1954. Studium der Theologie, Philosophie
und Geschichte in Bochum. 1979 Staatsexamen, Lehramt an Gymnasien (Sek.
I/II). 1980 bis 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum.
1985 Promotion zum Dr. phil. an der Abteilung für Geschichtswissenschaft mit einer
Dissertation zum Thema „Spiritualität“. 1985 – 1986 Studienreferendar in Essen.
1986 Zweites Philologisches Staatsexamen (Sek. I/II) mit anschließendem Eintritt in
den Schuldienst am BMV-Mädchengymnasium (Essen). 1988 Hochschulassistent
am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte der Kath.-Theol. Fakultät der
Ruhr-Universität Bochum. 1990 Ernennung zum o. Professor (Ordinarius) für Geschichte
der Theologie von Ehe und Familie am Internationalen Akademischen Institut
für Ehe und Familie, Kerkrade (NL). 1995 Habilitation an der Kath.-Theol. Fakultät
der Ruhr-Universität Bochum im Fach Dogmatik und Dogmengeschichte mit einer
Arbeit über das „Ende der Zeit“ (Eschatologie). Seit 2003 o. Professor an der Katholischen
Universität Eichstätt.
PD Dr. Paul Platzbecker, geb. 1966. Studium der kath. Theologie, Englisch und Geschichte
in Bonn und London. 2002 Promotion an der Katholisch-Theologischen Fakultät
der Universität Bonn (Bereich Dogmatik und Propädeutik), 2. Staatsexamen,
Lehrtätigkeit am Beethoven Gymnasium Bonn, 2003 – 2012 Studienleiter und stellv.
Leiter am Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen, 2011 Habilitation
an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Freiburg (Bereich religionspädagogische
Grundlagenforschung), Lehrauftrag für Religionspädagogik an den
Universitäten Freiburg und Mannheim. – Arbeitsgebiete: Systematische Theologie,
Religionspädagogik (Sekundarbereich).
Dr. rer. nat. Werner Bickel, geb. 1944. Studium der Theologie und Philosophie in
Münster und München; Diplom in kath. Theologie; Priesterweihe 1971. Studium der
Physik in Münster, Diplom in Physik, 1985 Promotion (Kernphysik), Staatsexamen in
Physik und kath. Religion. Unterrichtstätigkeit am Gymnasium seit 1982. – Arbeitsgebiete:
Theologie, Physik, Grenzfragen zwischen Naturwissenschaften und Religion.
Dr. phil. Thomas Böhm, geb. 1955. Studium der Rechtswissenschaft, Anglistik und
Pädagogik in Bonn und Bochum. 1986 Zweites Staatsexamen für das Lehramt für
die Sekundarstufe II mit Schwerpunkt in berufsbildenden Schulen. 1988 Promotion
mit einer Dissertation zum Rechtskundeunterricht in der Bundesrepublik Deutschland
und den Vereinigten Staaten von Amerika. - Arbeitsgebiete: Schulrecht, allgemeine
und fachbezogene Rechtskunde (Schwerpunkt berufsbildende Schulen).
Wolfgang Fallak, geb. 1947. Studium der Pädagogik in Hamm (PH Ruhr) und Siegen.
1969 bis 1973 Tätigkeit als Haupt- und Grundschullehrer. 1974 bis 1976 sonderpädagogisches
Aufbaustudium in Dortmund mit den Fachrichtungen Lernbehinderten-
und Erziehungsschwierigenpädagogik. 1976 bis 1990 Tätigkeit als Sonder-
114

7.0 Schulrecht
schullehrer an je einer Schule für Lernbehinderte, für Erziehungshilfe (mit dem Aufbau
beauftragt), für Schwerhörige (Religionsunterricht) und Körperbehinderte. Erwerb
von Zusatzqualifikationen in den Bereichen Psychomotorik und Entspannungstechniken.
Mitarbeit in der Lehrerfortbildung in den Bereichen Religionspädagogik, psychomotorische
Förderung und Entspannungstechniken. - Arbeitsgebiete: Religionspädagogik,
psychomotorische Förderung, musisch-ästhetische Erziehung, Verhaltensauffälligkeiten
(ADHS), Faires Streiten, Mediation (ausgebildeter Mediator).
Dr. theol. Christof Gärtner, geb. 1967. Studium der Philosophie, Theologie und Geschichte
in Paderborn und München; Grundstudium Lehramt Sek. II, Diplom in kath.
Theologie. Priesterweihe 1995 in Paderborn. Tätigkeit in gemeindlicher und kategorialer
Seelsorge. 2003 Promotion (Homiletik / Praktische Theologie). 2004-2009
Professor für Praktische Theologie (Pastoraltheologie, Theologie der Verkündigung
und Gemeindekatechese) an der Katholischen Hochschule NW. Lehraufträge in der
homiletischen Aus- und Weiterbildung (u.a. am Erzbischöflichen Priesterseminar Paderborn).
Bis 2012 Geistlicher Rektor am Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen (Ems);
vielfältige Vortragstätigkeit. Fortbildungsschwerpunkte im Bereich der Ökumene und
der Hochschuldidaktik. - Arbeitsgebiete: Theologie und Religionspädagogik
Dr. theol. Rita Müller-Fieberg, geb. 1968. Studium der Kath. Theologie, Romanistik
(Französisch) und Germanistik (Sek. II/I) in Mainz, Toulouse und Bonn. Erstes und
zweites Staatsexamen (1994/1996). Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Neues Testament
an der Justus-Liebig-Universität Gießen (1998 bis 2004). Promotion im Fach
Neutestamentliche Exegese an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
mit einer Arbeit zu Offb 21f in alttestamentlich-frühjüdischer Tradition und literarischer
Rezeption (2003). Seit 2004 Lehrbeauftragte u. a. an der Philosophisch-Theologischen
Hochschule SVD St. Augustin. Seit 2008 Autorin bei der Katholischen Hörfunkarbeit
für Deutschlandradio und Deutsche Welle. - Arbeitsgebiete: Biblische Theologie
und ihre Didaktik (Schwerpunkt: Neues Testament) sowie Religionspädagogik.
Melanie Prenting, geb. 1971. Studium der Germanistik und Katholischen Theologie
an der Universität Münster, 1997 Erste Staatsprüfung, Diplom in Kath. Theologie.
1998 – 2000 Referendariat am Studienseminar Paderborn, 2000 - 2010 Unterrichtstätigkeit
an einem Gymnasium in Lippstadt, dort Ausbildungskoordinatorin, Koordinatorin
für Qualitätssicherung und Evaluation. Mitglied in Prüfungsausschüssen für
Erste und Zweite Staatsprüfungen.
Arbeitsgebiete: Neuere deutsche Literatur, Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts
(Sekundarbereich), Religionspädagogik (Sekundarbereich), Profilierung Katholischer
Schulen.
Dr. theol. Paul Rulands, geb. 1962. Studium der kath. Theologie und der Philosophie
an der Universität Bonn, Diplom in kath. Theologie, wiss. Mitarbeit am geförderten
interdisziplinären Forschungsprojekt „Sterben und Tod“ Forschungs-Arbeitsgemeinschaft
„Sterben und Tod“ NRW), 2000 Promotion in kath. Theologie (zur
Gnadentheologie Karl Rahners), 2000 - 2003 Lektor für Theologie im Matthias-Grü-
115

7.0 Schulrecht
newald-Verlag in Mainz, als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Herausgabe der
bußtheologischen Schriften Karl Rahners im Rahmen der Rahner-Gesamtausgabe
beteiligt.
Arbeitsgebiete: Systematische Theologie und Religionspädagogik.
Bardo Schaffner, geb. 1950. Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und
Soziologie in Gießen, Diplom in Pädagogik 1974, Tätigkeit im Bischöflichen Jugendamt
Münster als Referent und stellvertretender Leiter und in der Hauptabteilung
Schule und Erziehung des Bischöflichen Generalvikariats Münster als Referent für
Lehrerarbeit. Seit 1990 (Neben-)Tätigkeit in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Münster. Verschiedene Lehraufträge an der Katholischen Fachhochschule Münster.
Erwerb von Zusatzqualifikationen: Diplomierter TZI-Gruppenleiter, Gestaltberater,
System- und Familientherapeut, Supervisor und Lehrsupervisor (EAS). - Arbeitsgebiete:
Kollegiumsinterne Schulentwicklung, Kommunikation und Kooperation in Kollegien.
Johannes Schumacher, geb. 1953. Studium an der Päd. Hochschule Köln, Abt. für
Heilpädagogik, Fachrichtung Geistigbehinderten- und Körperbehindertenpädagogik.
Ab 1978 Tätigkeit als Sonderschullehrer an verschiedenen Förderschulen. Erwerb
von Zusatzqualifikationen in Psychotherapie (Gestalttherapie) und systemischer Beratung.
Arbeitgebiete: Begleitung von Förderschulen in allen Fragen der Schulentwicklung,
Angebote zur Qualitätsentwicklung und –sicherung an sonderpädagogischen
Förderorten, Förderung kollegialer Kommunikation und Kooperation, Arbeit mit
Schulleitungsgruppen zu aktuellen sonderpädagogischen und bildungspolitischen
Fragestellungen, Qualifikationskurse für Schulleitungen und Schulaufsichtsbeamte zu
zentralen Führungsfragen.
116

Anmeldung 7.0 Schulrecht zur Tagung des Instituts für Lehrerfortbildung
Die Anmeldung soll frühzeitig, möglichst aber 6 Wochen vor Beginn eines Kurses, beim Institut
für Lehrerfortbildung erfolgen. Die Genehmigung zur Teilnahme (Sonderurlaub) ist auf dem
Dienstwege einzuholen. Gleichzeitig mit dem Antrag auf Sonderurlaub mit den bei der Schule
vorliegenden Formularen sollten Sie sich beim Institut anmelden. In der Regel erhalten Sie
innerhalb von 14 Tagen eine Anmeldebestätigung. Sollten Sie innerhalb dieser Frist keine
Rückmeldung erhalten, so bitten wir Sie um Rückruf unter der Telefonnummer 0208/300350.
Kursnummer: vom bis 2012
Tagungsthema:
mit Übernachtung ( ) ohne Übernachtung ( )
Privatanschrift:
Name, Vorname:
Straße:
PLZ, Ort:
Telefon, privat:
Fax, privat:
eMail-Adresse:
Name und Anschrift der Schule:
Schule:
Straße:
PLZ, Ort:
Telefon, dienstlich:
Fax, dienstlich:
eMail-Adresse:
Schulform:
Unterrichtsfächer:
Regierungsbezirk:
Anmerkungen:
117