Lehrerfortbildung - Institut für Lehrerfortbildung IfL- Mülheim/Ruhr

Lehrerfortbildung 

1. Halbjahr 2009 

Institut für Lehrerfortbildung 

Kuhlendahl 63 · 45470 Mülheim 

Postf. 10 09 52 · 45409 Mülheim 

Telefon (02 08) 3 00 35-0 

Fax (02 08) 3 00 35 10 

Internetadresse: http://www.ifl-muelheim.de 

E-Mail: info@ifl-muelheim.de 

Telefonisch erreichbar: Mo.-Fr. 8.30-12 Uhr und 13-15.30 Uhr

Anmeldung zur Tagung des Instituts für Lehrerfortbildung 

Die Anmeldung soll frühzeitig, möglichst aber 6 Wochen vor Beginn eines Kurses, beim Institut 

für Lehrerfortbildung erfolgen. Die Genehmigung zur Teilnahme (Sonderurlaub) ist auf dem 

Dienstwege einzuholen. Gleichzeitig mit dem Antrag auf Sonderurlaub mit den bei der Schule 

vorliegenden Formularen sollten Sie sich beim Institut anmelden. In der Regel erhalten Sie 

innerhalb von 14 Tagen eine Anmeldebestätigung. Sollten Sie innerhalb dieser Frist keine 

Rückmeldung erhalten, so bitten wir Sie um Rückruf unter der Telefonnummer 0208/300350. 

Kursnummer: vom bis 2009 

Tagungsthema: 

mit Übernachtung ( ) ohne Übernachtung ( ) 

Privatanschrift: 

Name, Vorname: 

Straße: 

PLZ, Ort: 

Telefon, privat: 

Fax, privat: 

eMail-Adresse: 

Name und Anschrift der Schule: 

Schule: 

Straße: 

PLZ, Ort: 

Telefon, dienstlich: 

Fax, dienstlich: 


Schulform: 

Unterrichtsfächer: 

Regierungsbezirk: 

Anmerkungen: 

3

Liebe Lehrerinnen und Lehrer! 

Sie halten das neue Programmheft des Instituts für Lehrerfortbildung in Händen. 

Wahrscheinlich war es gar nicht so einfach, es zu identifizieren, hat es sich doch im 

Outfit deutlich geändert. Fast dreißig Jahre lang waren die Hefte für das erste Kalen- 

derhalbjahr an ihrer hellgrün-gelblichen Farbe zu erkennen, im zweiten Halbjahr an 

ihrem orange-roten Ton. Aus dieser Konstanz ergab sich ein willkommener Wieder- 

erkennungseffekt. Die Signalwirkung war eindeutig. Das hat uns auch lange davon 

abgehalten, diese Gestaltung zu ändern. 

Nun aber haben wir uns für ein sachliches Blau entschieden, denn es geht ja in der 

Lehrerfortbildung - nicht ausschließlich, aber doch vorwiegend - um kognitive Pro- 

zesse, um Analyse, Reflexion, Argumentation, Urteilsbildung … Ein hellerer und 

dunklerer Blauton wechseln im Halbjahresrhythmus ab. Wir hoffen, dass sich durch 

die neue Farbgebung bald derselbe Wiedererkennungseffekt einstellt und dass das 

Farbsignal bei Ihnen positive Assoziationen und Erwartungen weckt. 

Was den Inhalt unseres Programmheftes betrifft, so werden wir alles dafür tun, dass 

Sie - trotz des gegenüber früheren Jahren deutlich verringerten Kursangebotes - 

auch weiterhin hilfreiche und anregende Fortbildungsveranstaltungen darin finden 

werden. Wir werden uns alle Mühe geben, die hohe Akzeptanz unserer Kurse in der 

Lehrerschaft des Landes Nordrhein-Westfalen weiterhin zu rechtfertigen. 

Für das zweite Halbjahr des laufenden Schuljahres 2008/09 wünsche ich Ihnen viel 

Erfolg und Freude an und bei der Arbeit. 

Prof. Dr. Manfred Gerwing 

Wissenschaftlicher Leiter des IfL 

5

Inhaltsverzeichnis 

Allgemeine Teilnahmebedingungen und wichtige Hinweise 10 

Themenkreise 12 

1.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach 

Katholische Religionslehre 21 

1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre 24 

1.3 Studienkurse im Fach Deutsch für Diplomtheologen an Berufskollegs 31 

2. Weiterentwicklung von Unterricht und Erziehung 33 

2.1 Katholische Religionslehre 34 

2.2 Deutsch 59 

2.3. Fremdsprachenunterricht 65 

2.4 Kunst / Musik 66 

2.5 Rechtskunde 68 

2.6 Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens 69 

2.7 Unterricht an Förderschulen 71 

2.8 Förderkonzepte 73 

2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung 78 

2.10 Montessori-Pädagogik 85 

3. Professionalisierung von Lehrpersonen und anderen lehrenden und 

beratenden Funktionsträgern in Schule und Seminar (Fachleiter / 

Beratungslehrer) 86 

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität 87 

3.2 Beratung in der Schule 92 

3.3 Angebote für Fachleiterinnen und Fachleiter 98 

4. Begleitung von Schulentwicklungsprozessen und zur 

Qualitätsentwicklung an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. 

Schulpädagogik 105 

5. Katholische Schulen 107 

6. Schulleitungsakademie im IfL 110 

7. Schulrecht 118 

7

Institut für Lehrerfortbildung 

Postfach 10 09 52 · 45409 Mülheim 

Tel. (02 08) 3 00 35-0 · Fax (02 08) 3 00 35 10 

Internetadresse: http://www.ifl-muelheim.de 

E-Mail: info@ifl-muelheim.de 

Institutsleitung: Dr. phil. habil. theol. Manfred Gerwing 

o. Professor für Dogmatik an der 

Katholischen Universität Eichstätt 

8 

OStD i. K. Dr. Rudolf Laufen 

Stellvertretender Institutsleiter 

E-Mail: r.laufen@ifl-muelheim.de 

Dozenten: Dr. Werner Bickel 

E-Mail: w.bickel@ifl-muelheim.de 

Dr. Thomas Böhm 

E-Mail: t.boehm@ifl-muelheim.de 

Wolfgang Fallak 

E-Mail: w.fallak@ifl-muelheim.de 

Claudia Haupt 

E-Mail: c.haupt@ifl-muelheim.de 

Dr. Rita Müller-Fieberg 

E-Mail: r.mueller-fieberg@ifl-muelheim.de 

Dr. Paul Rulands 

E-Mail: p.rulands@ifl-muelheim.de 

Bardo Schaffner 

E-Mail: b.schaffner@ifl-muelheim.de 

Johannes Schumacher 

E-Mail: j.schumacher@ifl-muelheim.de

Verwaltungsleiter: Hans Maikämper 

Telefon: (02 08) 3 00 35 25 

E-Mail: h.maikaemper@ifl-muelheim.de 

Sekretärin: Gabriele Hinz 

Telefon: (02 08) 3 00 35 26 

E-Mail: g.hinz@ifl-muelheim.de 

Sekretärin der 

Institutsleitung: 

Cornelia Krautscheidt 

Telefon: (02 08) 3 00 35 30 

E-Mail: c.krautscheidt@ifl-muelheim.de 

Kursanmeldungen: Hildegard Heidel 

Telefon: (02 08) 3 00 35 11 

E-Mail: h.heidel@ifl-muelheim.de 

Dorothea Will 

Telefon: (02 08) 3 00 35 12 

E-Mail: d.will@ifl-muelheim.de 

Kursabrechnungen: Marlis Ortmann 

Telefon: (02 08) 3 00 35 24 

E-Mail: m.ortmann@ifl-muelheim.de 

Bibliothek: Regina Riepe-Meiwes, Dipl.-Bibl. 

Telefon: (02 08) 3 00 35 20 

E-Mail: r.riepe-meiwes@ifl-muelheim.de 

Gisela Kraatz, Dipl.-Bibl. 

Telefon: (02 08) 3 00 35 22 

E-Mail: g.kraatz@ifl-muelheim.de 

Buchhaltung: Brigitte Bertram 

Telefon: (02 08) 3 00 35 23 

E-Mail: b.bertram@ifl-muelheim.de 

9

Allgemeine Teilnahmebedingungen 

und wichtige Hinweise 

Allgemeine Teilnahmebedingungen und wichtige Hinweise 

Das Institut für Lehrerfortbildung wird in Trägerschaft der Gemeinnützigen Gesellschaft 

zur Förderung von Wissenschaft und Bildung F.W.B. GmbH geführt, die von 

den fünf (Erz-)Bistümern in Nordrhein-Westfalen gegründet worden ist. 

Durch Teilnahme an Veranstaltungen des Instituts für Lehrerfortbildung können Lehrerinnen 

und Lehrer aller Schulformen ihre dienstrechtliche Verpflichtung zur Fortbildung 

erfüllen. 

Lehrkräften, die an den Veranstaltungen des Instituts für Lehrerfortbildung teilnehmen 

wollen, wird hierzu Sonderurlaub von bis zu 5 (bzw. 6) Arbeitstagen gewährt. In 

besonderen Ausnahmefällen können bis zu 10 (bzw. 12) Arbeitstage bewilligt werden 

(§ 4 SUrlV). 

Für den Erwerb einer Fakultas im Fach Katholische Religionslehre kann Sonderurlaub 

unter Belassung der Dienstbezüge bis zu vier Wochen im Urlaubsjahr erteilt werden. 

Dies ergibt sich aus der Vereinbarung über kirchliche Lehrerfortbildung zwischen dem 

Land Nordrhein-Westfalen und den (Erz-)Bistümern vom 22.1.1985 (BASS 20 - 53 Nr. 5) 

sowie aus dem Runderlass des Kultusministeriums vom 28.7.1987 über Fort- und 

Weiterbildungsangebote weiterer Träger (BASS 20 - 23 Nr. 3). 

Aufgrund der Vereinbarung über kirchliche Lehrerfortbildung vom 22.1.1985 

sind alle Veranstaltungen des Instituts für Lehrerfortbildung als geeignete 

Maßnahmen der Lehrerfort- und -weiterbildung anerkannt. Einer zusätzlichen 

Anerkennung einzelner Veranstaltungen durch die zuständige Schulaufsichtsbehörde 

bedarf es nicht (vgl. RdErl. d. KM vom 28.7.1987, GABl. NW S. 495). 

Das Einverständnis des Dienstherrn mit der Teilnahme an einer Veranstaltung des 

Instituts für Lehrerfortbildung bzw. die Gewährung von Sonderurlaub ist rechtzeitig auf 

dem Dienstwege zu beantragen. Lehrerinnen und Lehrer im Ersatzschuldienst stellen 

ihren Antrag bei der Schulleitung und dem Schulträger. 

Sofern die besuchte Fortbildungsveranstaltung im Zusammenhang mit den eigentlichen 

Dienstaufgaben der Lehrerin oder des Lehrers steht, besteht für beamtete Lehrkräfte 

Dienstunfallschutz nach Maßgabe des § 31 Abs. 1 Nr. 2 des Beamtenversorgungsgesetzes. 

Im übrigen richtet sich der Dienstunfallschutz nach den Vorschriften 

der Reichsversicherungsordnung (vgl. Vereinbarung über kirchliche Lehrerfortbildung 

vom 22.1.1985 und Bekanntmachung des Kultusministers vom 4.3.1985, Az. IV B 2- 

08-40-519/85, GABl. NW S. 206 f.). 

Die Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung F.W.B. 

GmbH haftet daher den Teilnehmern von Veranstaltungen des Instituts für 

Lehrerfortbildung gegenüber nur subsidiär und nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 

Für die Teilnahme an einer Veranstaltung wird das im Kursbeschreibungstext jeweils 

ausgewiesene Kursentgelt erhoben. Bei mehrteiligen Kursen ist das Kursentgelt nur 

für den aktuell ausgeschriebenen Kursteil verbindlich. Eine Erhöhung des Kursentgeltes 

für später stattfindende Kursteile bleibt ausdrücklich vorbehalten. Sofern ein Kursentgelt 

nicht ausgewiesen ist, ist die Teilnahme kostenlos. Kosten für Unterkunft und 

Verpflegung werden vom Institut für Lehrerfortbildung übernommen. Fahrtkosten werden 

nicht erstattet. 

10

Kursentgelt und Fahrtkosten können im Rahmen der Lohn- und Einkommensteuererklärung 

steuermindernd anerkannt werden. Es wird empfohlen, die Teilnahmebescheinigung 

zusammen mit dem Kursprogramm beim Finanzamt 

vorzulegen. 

Anmeldungen zu den Kursen werden möglichst frühzeitig, spätestens jedoch bis 6 

Wochen vor Kursbeginn, schriftlich an das Institut für Lehrerfortbildung, Postfach 

10 09 52 in 45409 Mülheim/Ruhr, erbeten. Die Interessenten erhalten sodann eine 

Eingangsbestätigung und einen vorbereiteten Überweisungsauftrag. Das Kursentgelt 

ist binnen zwei Wochen nach Zugang der Eingangsbestätigung bei den 

Interessenten auf das Konto Nr. 10 290 031 bei der Bank im Bistum Essen, BLZ 

360 602 95, zu überweisen. Nur bei rechtzeitigem Zahlungseingang kann eine 

Anmeldung berücksichtigt werden. Geht die Zahlung nicht oder verspätet ein, so 

behält sich das Institut für Lehrerfortbildung vor, den Kursplatz anderweitig zu 

vergeben. 

Sollten Anmeldungen aus einem zwingenden Grund rückgängig gemacht werden 

müssen, so wird um sofortige schriftliche Mitteilung an das Institut für Lehrerfortbildung 

gebeten. Bei kurzfristigen Abmeldungen werden von den Tagungsstätten z.T. 

erhebliche Stornierungskosten in Rechnung gestellt. Außerdem ist es in diesen Fällen 

meist nicht mehr möglich, andere Interessenten, die auf der Warteliste stehen, 

nachrücken zu lassen. 

Bei Abmeldungen, die später als 4 Wochen vor Kursbeginn erfolgen, sowie bei 

Fernbleiben von der Veranstaltung verfällt das Kursentgelt. Eine Rückerstattung 

ist ausgeschlossen. Das Kursentgelt ist auch dann in voller Höhe zu entrichten, 

wenn nicht alle Teilleistungen in Anspruch genommen werden. 

Das Institut für Lehrerfortbildung behält sich das Recht vor, einzelne Veranstaltungen 

aus organisatorischen Gründen kurzfristig abzusagen. Die betroffenen Teilnehmer 

werden umgehend benachrichtigt. Bereits überwiesene Kursentgelte werden selbstverständlich 

erstattet. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht. 

Über die Teilnahme an einer Veranstaltung wird eine Bescheinigung ausgestellt. 

Es besteht nach wie vor die Möglichkeit, zum Zwecke kollegiumsinterner Fortbildung 

einen Studientag einzurichten. Termine für schulinterne Kurse können auch für die 

letzte Woche der großen Ferien angefragt werden. Die Durchführung abrufbarer 

Kurse kann bei der Institutsleitung beantragt werden. 

Veranstaltungsformen: 

A. Wochenkurse und mehrtägige Kurse 

B. 2-Tage-Kurse 

C. Tageskurse 

D. Seminare 

E. Jahreskurse / qualifikationserweiternde Maßnahmen 

F. Abrufbare Kurse / schulinterne Kurse 

G. Entwicklung und Erprobung von Unterrichtseinheiten 

11

Kurs Themenkreise Seite 

Themenkreise 


Katholische Religionslehre 21 

E 1 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach 

Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I 

und/oder II 22 

E 4 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach 

Katholische Religionslehre für die Primarstufe und für Förderschulen 22 

1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre 24 

E 4 Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und 

Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real- und Gesamtschulen im Bereich 

der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn im Schuljahr 2009/10 in 

Mülheim 26 



des Erzbistums Köln im Schuljahr 2009/10 in Bergisch Gladbach-Bensberg 26 


Lehrer im Berufskolleg in NRW im Schuljahr 2009/10 27 

E 7 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und 

Lehrer der Primarstufe im Bereich der Bistümer Essen und Münster in der 

ersten Hälfte des Schuljahres 2009/10 27 


Lehrer an Förderschulen im Bereich der (Erz-) Bistümer Essen, Münster und 

Paderborn im Schuljahr 2008/09 28 



der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn im Schuljahr 2008/09 in 

Dortmund 28 


Lehrer der Primarstufe im Bereich des Bistums Münster in der ersten Hälfte 

des Schuljahres 2008/09 29 


Lehrer im Berufskolleg in NRW im Schuljahr 2008/09 29 


Lehrer an Förderschulen im Bereich des Erzbistums Köln im Schuljahr 

2008/09 29 



des Erzbistums Köln im Schuljahr 2008/09 in Bergisch Gladbach-Bensberg 30 


Lehrer der Primarstufe im Bereich der (Erz-) Bistümer Essen und Paderborn 

im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2008/09 in Schwerte 30 

12



Lehrer in der Grundschule im Erzbistum Köln im zweiten Halbjahr des 

Schuljahres 2008/09 in Köln 30 

1.3 Studienkurse im Fach Deutsch für Diplomtheologen an Berufskollegs 31 

E 13 Studienkurs Deutsch für Diplomtheologinnen und Diplomtheologen an 

Berufkollegs 32 

E 14 Studienkurs Deutsch für Diplomtheologinnen und Diplomtheologen an 

Berufkollegs 32 

2. Weiterentwicklung von Unterricht und Erziehung 33 

2.1 Katholische Religionslehre 34 

A 1 Jahrestagung Juden, Christen, Muslime: Mit den monotheistischen 

Weltreligionen im Gespräch: Konfliktfelder im interreligiösen 

Zusammenleben II 34 

A 2 Achtsamkeit und Stille - Meditatives Tanzen 34 

A 3 Religiöse Besinnungstage im Kloster Steinfeld 34 

A 4 Gleichnisse: kinderleicht? Zur Hermeneutik und Vermittlung biblischer 

Gleichnisse 35 

A 5 Jahrestagung der Moderatoren und Moderatorinnen für die Primarstufe im 

Erzbistum Köln 35 

A 6 Arbeitstagung für Leiterinnen und Leiter religionspädagogischer 

Arbeitsgemeinschaften im Bereich Grund- und Hauptschule im Bistum 

Münster 36 

A 7 Jahrestagung der Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Förderschulen 

im Erzbistum Paderborn 36 

A 8 Im Trend oder gegen den Strom? - Religionsunterricht im Zeichen des 

Traditionsabbruchs kirchlicher Religiösität 36 

A 9 Gerechtigkeit als Herausforderung für das Handeln der Kirche in der 

Gegenwart 37 

A 10 Religion und Lebenswelt bei Schülern und Jugendlichen heute. 

Konsequenzen und Impulse der Sinusstudie für Religionsunterricht und 

Schulalltag 38 

A 11 "SinnVollSinn" - auf der Spur eines Unterrichtswerks für den 

Religionsunterricht an Berufskollegs 38 

A 12 Jahrestagung der Berufsschullehrerinnen und -lehrer im Rhein-Sieg-Kreis: 

Was dürfen wir hoffen? Tod und Jenseitsvorstellungen in den biblischen 

Traditionen 38 

A 13 Wahrheitsanspruch der Religionen - Eine Gratwanderung zwischen 

Fundamentalismus und Relativismus 39 

A 14 "... denn Gott ist die Liebe." Was bedeutet der Glaube an den dreieinen 

Gott? 40 

A 15 Spiritualität - Was ist das und wie kann ich sie bei mir entdecken, entwickeln 

und pflegen? 40 

13


B 1 Judentum, Christentum, Islam: Die monotheistischen Weltreligionen im 

Religionsunterricht der Grundschule 40 

B 2 Fragen der Didaktik und Methodik des Religionsunterrichts an Grundschulen 41 

B 3 Tagung für Moderatorinnen und Moderatoren des Erzbistums Paderborn für 

Katholische Religionslehre in der Primarstufe 41 

B 4 "Ich bin dann mal weg". Unterwegs sein - Pilgern - Lernortwechsel 41 

B 5 Werkstattseminar für Leiterinnen und Leiter von Arbeitsgemeinschaften Kath. 

Religionslehre an Realschulen 42 

B 6 Eucharistie - biblisch, systematisch, ökumenisch, liturgisch 42 

B 7 Vertiefungskurs Bibel 42 

B 8 "Für wen haltet ihr mich" (Mk 8,29) - Aspekte heutiger Christologie 43 

B 9 Apokalyptisches Denken als Ausdruck von Zukunftsangst und -hoffnung 

zurzeit Jesu und in der Gegenwart 43 

B 10 Perspektiven des Religionsunterrichts im Berufskolleg 44 

B 11 Arbeitstagung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 

religionspädagogischen Abteilungen der (Erz-)Bischöflichen 

Generalvikariate, der Katechetischen Institute und der Dozentinnen und 

Dozenten für Theologie/Religionspädagogik des IfL 44 

C 1 Was kommt nach dem Tod? Eschatologie - Die Lehre von den letzten 

Dingen und von der Vollendung 44 

C 2 Wege ganzheitlicher Bibelarbeit 45 

C 3 Kreatives Schreiben im Religionsunterricht 45 

C 4 Paulus 45 

C 5 RU in den ersten Wochen des 1. Schuljahres 45 

C 6 RU in den ersten Wochen des 1. Schuljahres 46 

C 7 Jesus Christus - was wissen wir von ihm? - Der Stand der aktuellen 

Diskussion 47 

C 8 Anregungen zur Gestaltung des Religionsunterrichts in der Grundschule 47 

C 9 Inhalte des Religionsunterrichts in der Grundschule 47 

C 10 Fragen der Methodik und Didaktik des Religionsunterrichts in der 

Grundschule 48 

C 11 Anregungen zur Gestaltung des Religionsunterrichts der Grundschule 48 

C 12 Aktuelle Fragen zum Religionsunterricht der Grundschule 48 

C 13 Arbeitstreffen der Grundschulreferenten für Katholische Religionslehre der 

(Erz-)Bistümer Nordrhein-Westfalens zum Lehrplan 2008 48 

C 14 Zur Gestalt des Religionsunterrichts in der Förderschule 49 

C 15 Religionsunterricht in der Sekundarstufe I vor dem Hintergrund der 

Schulzeitverkürzung - Schulinterne Lehrplanarbeit 49 

C 16 Anregungen zur Gestaltung des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 50 

C 17 Fragen der Didaktik und Methodik des Religionsunterrichts in der 

Sekundarstufe I 50 

C 18 Paulus, der Völkerapostel 50 

14


C 19 "Wenn das Unglück es will, sind Sie der Nächste." Aus Dilemmageschichten 

ethisch handeln lernen 50 

C 20 "Die Wurzel, die dich trägt..." (Röm 11,18). Weltreligion Judentum 51 

C 21 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden" (Hans Küng). - Das Projekt 

Weltethos und seine religionspädagogisch-praktische Bedeutung 51 

C 22 Inhalte des Religionsunterrichts im Berufskolleg 51 

C 23 Arbeitstreffen der AG GOST an Berufskollegs im Bistum Essen 51 

E 15 6. Religionspädagogisch-erziehungswissenschaftlicher Kurs für 

Diplomtheologinnen und Diplomtheologen im Rahmen des Modellprojekts 

"Sicherstellung des Katholischen Religionsunterrichts am Berufskolleg" 52 



"Sicherstellung des Katholischen Religionsunterrichts am Berufskolleg" 52 

F 1 "Aus dem Vater geboren vor aller Zeit" - christologische Grundlagenreflexion 52 

F 2 Den Glauben auf den Punkt bringen. Von den Kurzformeln des Glaubens 53 

F 3 Der Tod Jesu - Wie verstand ihn Jesus selbst, wie deutete ihn die Urkirche, 

wie können wir ihn verstehen? 53 

F 4 "Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht." (Dietrich Bonhoeffer) 54 

F 5 Die Frage nach dem "wirklichen" Jesus. Der historische Jesus in der 

exegetischen Forschung und bei Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. 55 

F 6 Das Weltbild der Evolution und der Glaube an Schöpfung und Schöpfer. 

Aspekte für einen fachübergreifenden oder fächerverbindenden Unterricht in 

der Sekundarstufe II 55 

F 7 Naturwissenschaft und Religion. Aspekte für einen fachübergreifenden oder 

fächerverbindenden Unterricht in der Sekundarstufe II 56 

F 8 Ethische Probleme an den Grenzen des Lebens 56 

F 9 "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde…" - Apokalyptik in 

biblischen Zeiten 56 

F 10 Christus - der einzige Weg zum Heil? - Der Streit um die Pluralistische 

Religionstheologie 57 

F 11 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden"(Hans Küng). Das Projekt Weltethos 

und seine religionspädagogisch-praktische Bedeutung 57 

2.2 Deutsch 59 

B 12 Die Stimme stimmen - Stimmbildung und Präsenztraining 59 

B 13 "Hör mal" - Der Einsatz von Hörbüchern im Deutschunterricht 59 

B 14 Einsatz geeigneter Materialien zur individuellen Förderung von LRS 60 

B 15 Dramen - und Aufführungsanalyse in Theorie und Praxis 60 

B 16 Strategien der Textüberarbeitung mit Schülern 61 

C 24 Kreatives Schreiben 61 

F 41 Förderung der Lesekompetenz 62 

F 58 Was ist guter Deutschunterricht? 62 

15


F 59 Umgang mit Bildern im literarisch geprägten Unterricht 63 

F 62 Rechtschreiblernen aus Fehlern - LRS 64 

F 64 Zentralabitur: Christa Wolf "Kassandra" - Auseinandersetzung mit dem 

Mythos 64 

2.3. Fremdsprachenunterricht 65 

B 77 The Clown of Armageddon: Selected Novels of Kurt Vonnegut 65 

2.4 Kunst / Musik 66 

A 16 Muss es eine Kunst sein, Kunst zu unterrichten? - Neue Inhalte für den 

Kunstunterricht unter bekanntem Titel 66 

A 17 Textile Gestaltung - Natur und Textur 66 

A 28 Fensterbilder 67 

B 18 Vom Klassenraum zum Klangraum 67 

2.5 Rechtskunde 68 

F 44 Betriebsbezogene Vereinbarungen, Sozialplangestaltung, Arbeitsrecht 68 

2.6 Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens 69 

F 55 Gehirngerechtes Lernen: "Lehrer-Sein ist so schwierig, - weil Lernen 

(manchmal) anders ist" - einige Aspekte aus dem Kontext Neurobiologie und 

Lernen 69 

F 56 Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe I (nach Norm Green) 70 

2.7 Unterricht an Förderschulen 71 

B 19 Das Lernen schwerstverhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher - 

Kompetenzen der Förderschulen stärken, Netzwerke knüpfen 71 

B 20 Weiterentwicklung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen 71 

B 21 Neue Perspektiven in der Förderschule "Lernen" 71 

B 22 Neue Perspektiven in der Förderschule "Emotionale und Soziale 

Entwicklung" 71 

B 23 Neue Perspektiven in der Förderschule "Sprache" 72 

B 24 Selbstverständnis und Prozesssteuerung von Steuergruppen in der 

Förderschule "Geistige Entwicklung" 72 

2.8 Förderkonzepte 73 

B 25 Bausteine zu einem Förderkonzept an einer Schule 73 

F 20 Sprachförderung für Kinder mit Migrationsgeschichte im Unterricht aller 

Fächer 73 

F 21 Konzentrations- und Wahrnehmungsförderung, Entspannungs- und 

Stilleübungen 74 

F 22 Musisch-ästhetische Erziehung mit den Schwerpunkten: Tanz, Theater, 

Trommeln, Zaubern 74 

F 23 Mit Lern-, Teilleistungs- und Verhaltensstörungen umgehen lernen 74 

F 24 Vom Umgang mit Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) 75 

F 25 Psychomotorische Entwicklungsförderung 75 

F 26 Bewegtes Lernen 75 

16


F 29 Differenzierung und Individualisierung im Unterricht 76 

F 52 Förderdiagnostik und Förderplanung 76 

F 51 Was ist reflexive Koedukation? 76 

F 65 Differenzierung und Individualisierung am Gymnasium 77 

F 66 Wege vorbeugender Begabungs- und Begabtenförderung 77 

2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung 78 

E 19 Streitschlichter-Trainer-Qualifizierungskurs für die Grundschule/Förderschule/Primarstufe 

78 

E 20 Streitschlichtung durch Schülerinnen und Schüler - Qualifizierungskurs zur 

Schulmediatorin / zum Schulmediator 79 

F 53 Soziales und kooperatives Lernen in der Hauptschule 80 

F 54 Schüler lernen "Fair Streiten" - zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre und 

zur Entlastung der Lehrer 81 

F 61 Faires Streiten 82 

F 63 Soziales Lernen in der Schule (Kl. 5/6 oder 7-10) 82 

F 70 Werteerziehung als Aufgabe schulischer Kultur 83 

F 71 Philosophieren mit Kindern 83 

F 72 Interkulturelle Philosophie und interkulturelles Lernen 84 

F 73 Einführung in das Denken des Islam 84 

2.10 Montessori-Pädagogik 85 

A 18 Montessori-Werkstattseminar: Weiterführende Mathematik 85 

3. Professionalisierung von Lehrpersonen und anderen lehrenden und 


Beratungslehrer) 86 

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität 87 

A 19 "Was die Lehrperson sagt... und was der 'Lehr-Körper' spricht..." - 

Körpersprache, Kommunikation in der Schule 87 

A 20 Konstruktive Gesprächsführung in der Schule - Gesprächstraining 87 

A 21 Umgang mit Konflikten in der Schule - Konflikttraining 87 

A 22 Gesprächsführung - systemisch. Fortbildungskurs für Lehrpersonen aller 

Fachrichtungen. 88 

F 27 Kommunikation und Kooperation 89 

F 28 Der Lehrer in der Schule: Wissensvermittler - Zensor - Erzieher -. ..? Zur 

Rolle des Lehrers 90 

F 35 "Die Stimme stimmen" - Stimmbildung und Stimmhygiene 91 

3.2 Beratung in der Schule 92 

A 23 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung 92 

B 26 Einführung in die systemische Beratung - Fortbildungskurs für Moderatoren 

in Kompetenzteams 92 

E 30 Einführung in die systemische Beratung - Ein Fortbildungsangebot für 

Beratungslehrer/innen IX 92 

17


E 31 Einführung in die systemische Beratung - Ein Fortbildungsangebot für 

Beratungslehrer/innen VII 93 

E 32 Einführung in die systemische Beratung VIII - Ein Fortbildungsangebot für 

Beratungslehrer/innen 94 

F 36 Erfolgreich Beratungsgespräche führen! 94 

F 37 Lehrertandem - Optimierung des Lehrerverhaltens vor der Klasse durch 

wechselseitige Hospitation und Beratung 95 

F 38 Kollegiale Praxisberatung - Ein Weg zu Problemlösungen in schwierigen 

Situationen 96 

3.3 Angebote für Fachleiterinnen und Fachleiter 98 

A 24 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für das Fach Katholische 

Religionslehre in der Primarstufe, der Sekundarstufe I und der 

Förderpädagogik in den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln 98 

A 25 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für 

Katholische und Evangelische Religionslehre in Primarstufe, Sekundarstufe I 

und Förderpädagogik aus den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln 

sowie der Rheinischen Landeskirche 98 

A 26 Spiritualität - Was bewegt mich, andere zu bewegen? Fortbildungskurs für 

Fachleiter/innen. 98 

B 27.1 Supervision für Fachleiterinnen und Fachleiter 99 




Katholische und Evangelische Religionslehre für Primarstufe, Sekundarstufe I 

und Förderpädagogik der Evangelischen Kirche von Westfalen und der 

(Erz-) Bistümer Essen, Münster und Paderborn 99 

B 29 Gerechtigkeit - Herausforderung für das Handeln der Kirche 100 

B 30 Religiosität und Hirnforschung 100 

B 31 Arbeitstagung für Französisch-Fachleiterinnen und -Fachleiter der 

Sekundarstufen I und II aus den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf 100 

B 32 Arbeitstagung für Spanisch/Italienisch-Fachleiterinnen und -Fachleiter aus 

den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf 101 

B 33 Die Ausbildung von Lehramtsanwärter/-innen in der Förderschule "KM" 101 

B 34 Fachtagung des Studienseminars Sonderpädagogik Gelsenkirchen 102 

B 35 Umgang im Seminar mit der Förderung der Sprachkompetenz in 

mehrsprachigen Schülergruppen 102 

B 36 Fortbildung für Fachleiterinnen und Fachleiter im Fach Physik 102 

E 27 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärter/innen und 

Studienreferendar/innen 102 


Studienreferendar/innen 103 

18


4. Begleitung von Schulentwicklungsprozessen und zur Qualitätsentwicklung 

an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. Schulpädagogik 105 

B 37 Schulentwicklung - Qualitätsentwicklung 105 

B 38 Schulentwicklung - Qualitätsentwicklung 105 

C 25 Lernen für Europa - COMENIUS-Projekte als Bestandteil des 

Schulprogramms 105 

F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - So sprechen wir uns ab 

(oder aneinander vorbei?) - Aspekte einer konstruktiv wohltuenden und 

entlastenden Kommunikation 106 

5. Katholische Schulen 107 

B 39 Schule selber gestalten 107 

B 40 Schulseelsorge an freien kath. Schulen im Erzbistum Paderborn 107 

B 41 Jahrestagung der Katholischen Fachschulen für Sozialpädagogik in NRW 107 

B 42 Orientierungskurs: Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule (2) 107 

B 43 Seminarreihe Schulleitung einer katholischen Schule in freier Trägerschaft 108 

F 48 "Synthese von Glaube und Kultur". Zur Gestalt des naturwissenschaftlichen 

Unterrichts an Freien Katholischen Schulen 108 

F 49 "Auf dem Weg zur Mitte" - Gestaltungsmöglichkeiten des Schulgebets heute 108 

F 50 Einführung in die moderne und postmoderne Religionsphilosophie 109 

6. Schulleitungsakademie im IfL 110 

B 44 Schule systemisch leiten - Qualifizierungskurs 110 

B 45 Schule systemisch leiten - Fortsetzungstagung 110 

B 46 Gestern noch Schulleiter/in, heute Dienstvorgesetzte/r - Was kommt in der 

Führung einer eigenverantwortlichen Schule auf mich zu? 110 

B 47 Die Rolle der Schulleitung in der eigenverantwortlichen Schule 111 

B 48 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Grundschulen der Stadt 

Gelsenkirchen 111 

B 49 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Grundschulen aus der Region 

Niederrhein 111 

B 50 Fortbildungstagung für Schulleitungsmitglieder im Regierungsbezirk Detmold 111 

B 51 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Förderschulen im Rhein-Erft-Kreis 112 

B 52 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Förderschulen im Kreis Heinsberg 112 

B 53 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Förderschulen im Kreis Olpe 112 

B 54 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Förderschulen im Kreis Kleve 112 

B 55 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Förderschulen "Geistige 

Entwicklung" im Regierungsbezirk Düsseldorf 112 

B 56 Fortbildungstagung der Schulleitungen an kath. Förderschulen "GG" im 

Münsterland 112 

B 57 Das Selbstverständnis der Förderschule "Lernen" 113 

B 58 Das veränderte Selbstverständnis der Schulaufsicht 113 

19


E 21 Grundschule entwickeln - Potentiale entdecken 113 

B 59 Seminarreihe Schulleitung 114 




B 63 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 115 

B 64 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 116 

B 76.1 Leitungswerkstatt. - Supervisionsworkshop für Schulleitungspersonen 116 






7. Schulrecht 118 

B 65 Einführung in das Schulrecht 118 

B 66 Schulrechtliche Fallbearbeitungen: Erzieherische Einwirkungen und 

Ordnungsmaßnahmen 118 

B 67 Schulrechtliche Fallbearbeitungen: Aufsicht und Haftung 118 

B 68 Schulrechtliche Fallstudien 118 

B 69 Neuere Entwicklungen des Schulrechts 119 

B 70 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht 119 

B 71 Schulrechtliche Fallberatungen 119 

B 72 Schulrecht in der Praxis 119 

A 27 Schulisches Handeln und Rechtsschutz 120 

B 73 Schulgesetz und Rechtsprechung 120 

B 74 Gerichtsentscheidungen und Kommentierungen 120 

B 75 Schulgesetz und Fallbearbeitungen 120 

F 67 Einführung in schulrechtliches Denken 120 

20


Katholische Religionslehre 

1.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach Katholische Religionslehre 

Das Studium der Katholischen Theologie soll den zukünftigen Religionslehrerinnen 

und -lehrern den von der Kirche bezeugten christlichen Glauben in seiner 

biblischen, historischen, systematischen und praktischen Dimension in wissenschaftlicher 

Reflexion erschließen. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit 

der (historischen und gegenwärtigen) Wirklichkeit von Welt und Mensch im Horizont 

des Glaubens. Das Studium soll die Kursteilnehmer zur Erteilung eines 

theologisch fundierten, didaktisch und methodisch kompetenten Religionsunterrichts 

befähigen, der sich dem Ideal einer korrelativen Bezogenheit von Glauben 

und Leben ebenso verpflichtet weiß wie dem Ineinander von fachwissenschaftlichem 

Bezug und Schülerorientierung. Maßgebend für Zielsetzung und 

Selbstverständnis des Faches Katholische Religionslehre ist neben dem für die 

jeweilige Schulform und -stufe genehmigten Lehrplan der Beschluss „Der Religionsunterricht 

in der Schule“ der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der 

Bundesrepublik Deutschland vom 22. November 1974, der Beschlusstext der 

Deutschen Bischofskonferenz "Die bildende Kraft des Religionsunterrichts" vom 

27. September 1996 sowie die Schrift "Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen" 

der deutschen Bischöfe vom 16. Februar 2005. 

Das Institut für Lehrerfortbildung ist durch Erlass des Kultusministers des Landes 

Nordrhein-Westfalen vom 14.10.1983 (BASS 20-53, Nr.4) als geeignete 

Einrichtung der Lehrerfortbildung zur Vorbereitung auf die staatliche Erweiterungsprüfung 

im Fach Katholische Religionslehre im Sinne von § 29 LPO (= 

Lehramtsprüfungsordnung) anerkannt. Dementsprechend führt das Institut 

gemäß der "Ordnung der Ersten Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen" 

vom 27. März 2003 Studienkurse für alle Lehrämter mit dem Ziel der Erweiterungsprüfung 

durch. Zur Teilnahme sind Personen berechtigt, die Mitglied der 

römisch-katholischen Kirche und in der Ausübung ihrer Mitgliedschaftsrechte 

nicht behindert sind und die die Erste und Zweite Staatsprüfung für ein Lehramt 

abgelegt haben. Dabei gilt der Grundsatz, dass eine Erweiterungsprüfung nur 

zu einem Lehramt abgelegt werden kann, dessen Inhaber man bereits ist. Eine 

Statusänderung aufgrund einer Erweiterungsprüfung ist also nicht möglich. Lehrerinnen 

und Lehrern, die in einem befristeten Arbeitsverhältnis zum Land Nordrhein-Westfalen 

stehen, wird der für die Studienkurse notwendige Sonderurlaub 

durch die Schulaufsicht nicht gewährt. 

Studienkurse für das Fach Katholische Religionslehre dauern für Lehrende an 

Grund- und Förderschulen zwei Jahre, für Lehrende der Sekundarstufe I drei 

Jahre und für Lehrende der Sekundarstufe II bzw. I und II vier Jahre. 

Weitere Informationen über Kursorganisation, Kosten, Studienaufbau, Leistungsnachweise 

und Prüfungsanforderungen können unter www.ifl-muelheim.de 

(Rubrik "Weiterbildung") eingeholt werden. Für persönliche Beratung 

steht Dr. Rudolf Laufen (Tel. 0208 / 300 350) zur Verfügung. Die Anmeldeunterlagen 

können nach Ausschreibung des Kurses angefordert werden. 

21



E 1 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im 

Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und Lehrer der 

Sekundarstufe I und/oder II 

VI. Ausbildungsphase: Theorie und Praxis des katholischen 

Religionsunterrichts 

Leitung: Dr. Rudolf Laufen 

Referenten: Dr. Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg u.a. 

Studientage: 

Samstag, 17. Januar 2009, 10.00 - 16.00 Uhr 

Samstag, 28. März 2009, 10.00 - 16.00 Uhr 

Samstag, 9. Mai 2009, 10.00 - 16.00 Uhr 

Samstag, 27. Juni 2009, 10.00 - 16.00 Uhr 

jeweils im Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden 

Studienwoche: 

Beginn: Montag, 02. Februar 2009, 10:00 Uhr 

Ende: Samstag, 07. Februar 2009, 13:00 Uhr 

Tagungsort: Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden 

Kursentgelt: 150,00 € 

E 4 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im 

Fach Katholische Religionslehre für die Primarstufe und für 

Förderschulen 

4. Ausbildungsphase: Religionspädagogik / Didaktik / Ethische 

Erziehung 

Geschlossener Teilnehmerkreis 

Leitung: Dr. Rita Müller-Fieberg 

Referenten: Esther Dreiner, Dr. Rudolf Laufen, Dr. Gabriele Münnix, 

Dr. Rita Müller-Fieberg, Dr. Paul Rulands, Dietmar 

Schmidt, Annette Voß, Matthias Thiesbrummel 

Studientage: 

Samstag, 7. März 2009, 10:00-16:00 Uhr 

Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, 45239 Essen-Werden 

Samstag, 6. Juni 2009, 10:00-16:00 Uhr 

"maGma" Gemeindezentrum Maria Magdalena, Vincenzstraße 11, 

44866 Bochum-Wattenscheid-Höntrop 

Studienwoche: 



Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg 


22



Vorankündigung 

E 2 Neuer Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung 

im Fach Katholische Religionslehre für die Sekundarstufen I und II 


Im II. Halbjahr 2009 wird ein neuer Studienkurs zur Erlangung der Fakultas 

für das Fach Katholische Religionslehre in den Sekundarstufen I 

und II beginnen. Ziel ist die sog. Erweiterungsprüfung nach § 29 LPO, 

also ein weiteres Erstes Staatsexamen. Teilnehmen können nur Lehrerinnen 

und Lehrer, die sich nicht in einem befristeten Dienstverhältnis 

befinden. Der Kurs setzt sich aus sechs bzw. acht Studienwochen zusammen, 

die auf sechs bzw. acht Halbjahre verteilt werden. Hinzu 

kommen drei Studientage (Samstage) pro Halbjahr. Weitere Informationen 

unter www.ifl-muelheim.de (Rubrik: Weiterbildung). Für die Wochen 

wird bei Erfüllung der Teilnahmebedingungen Sonderurlaub gewährt. 

Kursdauer: August 2009 bis Sommer 2012 bzw. 2013 

Beginn: Erste Studienwoche: 9. - 14. 11. 2009 in 

Bergisch Gladbach-Bensberg 

Kursentgelt: pro Studienwoche 150,00 Euro. 

E 3 Neuer Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung 

im Fach Katholische Religionslehre für die Primarstufe sowie für 

Sonderschulen 

Leitung: Dr. Paul Rulands 

Im II. Halbjahr 2009 wird ein neuer Studienkurs zur Erlangung der 

Fakultas für das Fach Katholische Religionslehre in der Primarstufe und 

an Sonderschulen beginnen. Ziel ist die sog. Erweiterungsprüfung nach 

§ 29 LPO, also ein weiteres Erstes Staatsexamen. Teilnehmen können 

nur Lehrerinnen und Lehrer, die sich nicht in einem befristeten 

Dienstverhältnis befinden. Der Kurs setzt sich aus vier Studienwochen 

zusammen, die auf vier Halbjahre verteilt werden. Hinzu kommen zwei 

Studientage (Samstage) pro Halbjahr. Für die Wochen wird bei 

Erfüllung der Teilnahmebedingungen Sonderurlaub gewährt. Weitere 

Informationen unter www.ifl-muelheim.de (Rubrik: Weiterbildung). 

Kursdauer: August 2009 bis Frühjahr 2011. 

Beginn: Erste Studienwoche: 14. bis 19. September 2009 

in Essen-Werden. 

Kursentgelt: pro Studienwoche 150,00 €. 

23

1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre 


Zertifikatskurse werden in NRW im Rahmen der Qualifikationserweiterung angeboten 

zur Sicherung der Unterrichtsversorgung in Mangelfächern (vgl. RdErl. d. 

Ministeriums für Schule, Jugend und Kinder v. 27.04.2004, BASS 20-22, Nr. 8). 

Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre werden vom IfL Mülheim 

in Abstimmung mit der Landesregierung und den jeweils zuständigen Bezirksregierungen 

sowie in Absprache mit den (Erz-)Bistümern in NRW durchgeführt 

(vgl. RdErl. d. Kultusministeriums v. 20.09.1990. BASS 20-22, Nr. 21). 

Diese Zertifikatskurse richten sich an Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach 

Katholische Religionslehre unterrichten möchten, hierfür aber keine Lehrbefähigung 

haben. Der Erwerb des Zertifikats bewirkt für die Absolventinnen und Absolventen 

nicht die staatliche Fakultas und damit nicht den Erwerb eines Lehramtes 

(und hat somit auch keine laufbahnrechtlichen Konsequenzen), wohl 

aber die staatliche Unterrichtserlaubnis und damit die fachliche Voraussetzung 

für die Erteilung der Kirchlichen Unterrichtserlaubnis. Die Absolvent/innen erwerben 

somit die Berechtigung, Katholischen Religionsunterricht zu erteilen. 

Kursinhalte 

Zertifikatskurse vermitteln Inhalte aus allen Bereichen der Katholischen Theologie 

(biblische, historische, systematische und praktische Theologie einschließlich 

der Fachdidaktik). 

Umfang und Dauer 

Die Zertifikatskurse dauern ein volles Schuljahr (Sekundarstufe I, Berufskolleg 

sowie Förderschule) bzw. ein halbes Schuljahr (Primarstufe) und haben einen 

Umfang von 320 bzw. 160 Stunden. 

Die Kurse werden in sequentieller Form jeweils an einem Studientag einer jeden 

Schulwoche durchgeführt. Es wird davon ausgegangen, dass die Teilnehmer/innen 

am Kurstag nicht unterrichtlich eingesetzt werden. 

Außer den wöchentlichen Studientagen ist in jedem Schulhalbjahr eine Kompakttagung 

vorgesehen von jeweils Freitag, 15:00 Uhr, bis Samstag, 15:00 Uhr. 

Teilnahmevoraussetzungen 

Der Zertifikatskurs richtet sich ausschließlich an Lehrerinnen und Lehrer, die Inhaber/innen 

eines ordentlichen Lehramtes für die jeweilige Schulform und in einem 

unbefristeten Anstellungsverhältnis sind oder als Vorgriffs-Angestellte/r die 

spätere Entfristung zugesagt bekommen haben. 

Es können nur die Kolleginnen und Kollegen an einem Kurs teilnehmen, denen 

das für den Schulort zuständige (Erz-)Bischöfliche Generalvikariat eine vorläufige 

kirchliche Unterrichtserlaubnis bzw. ein gleichwertiges Dokument ausgestellt 

hat. 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf ca. 20 Personen, gegebenenfalls ist daher 

eine Auswahl unter den Bewerbungen notwendig. 

24


Entlastungsstunden 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Unterrichtsentlastung. Die 

Höhe der Entlastung beträgt für Grund-, Haupt-, Real- und Förderschule 5 

Stunden, für Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg 4 Stunden. 

Reisekosten 

Die Kursteilnehmer/innen rechnen ihre Reisekosten nach den Bestimmungen 

des Landesreisekostengesetzes über das IfL Mülheim ab. 

Ziel und Abschluss 

Nach erfolgreichem Abschluss des Zertifikatskurses wird von der zuständigen 

Bezirksregierung das Zertifikat ausgestellt, in dem staatlicherseits eine unbefristete 

Unterrichtserlaubnis erteilt wird. Voraussetzung dafür ist die Teilnahme an 

mindestens 80% der Kursveranstaltungen. 

Das Zertifikat ist die Voraussetzung dafür, dass nach Abschluss des Kurses 

auch kirchlicherseits vom zuständigen (Erz-)Bistum eine unbefristete Kirchliche 

Unterrichtserlaubnis ausgesprochen wird. 

Anmeldeverfahren: 

Die Anmeldung zum Zertifikatskurs erfolgt beim Institut für Lehrerfortbildung in 

Mülheim. 

Anmeldeunterlagen können dort schriftlich angefordert werden. Den Anmeldunterlagen 

ist auch das weitere Verfahren (Einholung der Zustimmung der 

Schulleitung und gegebenenfalls des Schulamtes) zu entnehmen. 

Die Bewerber/innen müssen rechtzeitig einen Antrag auf Erteilung der vorläufigen 

kirchlichen Unterrichtserlaubnis an die Schulabteilung des für den Dienstort 

(Schulort) zuständigen (Erz-)Bistums richten und dem IfL dann diese Erlaubnis 

bzw. ein gleichwertiges Dokument zusenden. Das Vorliegen dieser Erlaubnis ist 

Voraussetzung für die Zulassung zum Zertifikatskurs. 

Das Institut für Lehrerfortbildung meldet die Bewerber/innen nach Prüfung der 

formalen Voraussetzungen in Absprache mit dem jeweiligen (Erz-)Bistum der 

zuständigen Bezirksregierung. Diese stellt die Abkömmlichkeit fest, lädt gegebenenfalls 

die Bewerber/innen auf dem Dienstweg ein, erteilt die Dienstreisegenehmigung 

und teilt die Höhe der Entlastungsstunden mit. 

Weitere Informationen zu den aktuellen Kursangeboten können unter 

www.ifl-muelheim.de (Rubrik "Weiterbildung") eingeholt werden. Für persönliche 

Beratung steht Dr. Werner Bickel (E-Mail: w.bickel@ifl-muelheim.de) 

zur Verfügung. Die Anmeldeunterlagen können nach Ausschreibung des jeweiligen 

Kurses angefordert werden. 

25


Zertifikatskurse im Schuljahr 2009/10: 

Im August 2009 beginnen die nachfolgend beschriebenen Zertifikatskurse. 

Anmeldeunterlagen für diese Kurse können beim IfL angefordert 

werden. Anmeldeschluss ist der 27. Februar 2009. 

E 4 Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre für 

Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real- und 

Gesamtschulen im Bereich der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und 

Paderborn im Schuljahr 2009/10 in Mülheim 

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, 

Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und 

Paderborn) 

Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Ursula Deggerich, BGV 

Essen; Hans-Günter Hermanski, Bernhard Ossege, BGV 

Münster; Alexander Schmidt, EGV Paderborn 

Referenten: Dr. Werner Bickel, Ursula Deggerich, Prof. Dr. Anne-Lene 

Fenger, Hans-Günter Hermanski, Dr. Rudolf Laufen, Dr. 

Rita Müller-Fieberg, Bernhard Ossege, Dr. Paul Rulands, 

Alexander Schmidt 

Kurstag: jeweils Montag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr 

Beginn: Montag, 24. August 2009. 

Tagungsort: Katholische Akademie „Die Wolfsburg“, Falkenweg 6, 

45478 Mülheim-Speldorf. 

Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des 

Studienjahres zwei je zweitägige Veranstaltungen (jeweils Freitag, 

15:00 Uhr, bis Samstag, 15:00 Uhr) vorgesehen. 



Gesamtschulen im Bereich des Erzbistums Köln im Schuljahr 

2009/10 in Bergisch Gladbach-Bensberg 

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln 

sowie dem Erzbistum Köln) 

Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Josef Albrecht, EGV Köln 

Referenten: Josef Albrecht, Dr. Werner Bickel, Prof. Dr. Anne-Lene 

Fenger, Dr. Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg, Dr. 

Paul Rulands 

Kurstag: jeweils Donnerstag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr 

Beginn: Donnerstag, 20. August 2009. 

Tagungsort: Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach - Bensberg. 


Studienjahres zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils 

von Freitag, 15:00 Uhr, bis Samstag, ca. 15:00 Uhr). 

26



Lehrerinnen und Lehrer im Berufskolleg in NRW im Schuljahr 

2009/10 

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen und den (Erz-) 

Bistümern in NRW) 

Leitung: Dr. Werner Bickel 

Referenten: Dr. Werner Bickel, Prof. Dr. Anne-Lene Fenger, Dr. Rudolf 

Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg, Dr. Paul Rulands 

Es ist beabsichtigt, wieder einen Zertifikatskurs für das Fach Katholische 

Religionslehre durchzuführen für Lehrerinnen und Lehrer, die im 

Berufskolleg unterrichten und in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis 

sind. 

Kurstag: jeweils Mittwoch, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr 

Beginn: Mittwoch, 26. August 2009. 

Tagungsort: Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden. 


Studienjahres zwei je zweitägige Veranstaltungen (jeweils Freitag, 

15:00 Uhr, bis Samstag, ca. 15:00 Uhr) vorgesehen. 

E 7 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen 

und Lehrer der Primarstufe im Bereich der Bistümer Essen und 

Münster in der ersten Hälfte des Schuljahres 2009/10 


Düsseldorf und Münster sowie den Bistümern Essen und Münster) 

Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Gabriele Cramer, BGV 

Münster; Harald Gesing, BGV Essen 

Referenten: Dr. Werner Bickel, Gabriele Cramer, Harald Gesing, Prof. 

Dr. Anne-Lene Fenger, Dr. Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller- 

Fieberg, Dr. Paul Rulands 

Es ist beabsichtigt, wieder einen Zertifikatskurs für das Fach 

Katholische Religionslehre durchzuführen für Lehrerinnen und Lehrer in 

den Bistümern Essen und Münster in der Primarstufe, die in einem 

unbefristeten Anstellungsverhältnis sind. 

Kurstag: jeweils Dienstag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr 

Beginn: Dienstag, 25. August 2009. 

Tagungsort: Heimvolkshochschule „Gottfried – Könzgen“, 45721 Haltern. 

Außer den wöchentlichen Studientagen ist eine zweitägige 

Veranstaltung vorgesehen (Freitag, 15:00 Uhr, bis Samstag, ca. 15:00 

Uhr). 

27


Für das zweite Halbjahr des Schuljahres 2009/10 sind weitere 

Zertifikatskurse für die Grundschule geplant: 

Für den Bereich des Erzbistums Paderborn in Paderborn: 

Kurstag: Dienstag 

Für den Bereich des Erzbistums Köln in Köln: 

Kurstag: Mittwoch 

Anmeldeunterlagen für diese Kurse, die im Februar 2010 beginnen, 

können ab etwa Juni 2009 beim IfL Mülheim angefordert werden. 

Anmeldeschluss ist voraussichtlich der 05. Oktober 2009. 

Im Schuljahr 2008/09 finden die nachfolgend aufgeführten 

Zertifikatskurse statt. Für diese Kurse ist eine Anmeldung nicht 

mehr möglich. 


Lehrerinnen und Lehrer an Förderschulen im Bereich der (Erz-) 

Bistümer Essen, Münster und Paderborn im Schuljahr 2008/09 


Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und 

Paderborn) 


Essen; Lioba Kolbe, Gerhard Krombusch, EGV 

Paderborn; Bernhard Ossege, BGV Münster 


Fenger, Lioba Kolbe, Gerhard Krombusch, Dr. Rudolf 

Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg, Bernhard Ossege, Dr. 

Paul Rulands 

Kurstag: jeweils Montag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 

Tagungsort: Kommende, Brackeler Hellweg 144, 44309 Dortmund. 



Gesamtschulen im Bereich der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und 

Paderborn im Schuljahr 2008/09 in Dortmund 


Düsseldorf und Münster und den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und 

Paderborn) 


Essen; Hans-Günter Hermanski, Bernhard Ossege, BGV 

Münster; Alexander Schmidt, EGV Paderborn 


Fenger, Hans-Günter Hermanski, Dr. Rita Müller-Fieberg, 

Bernhard Ossege, Dr. Paul Rulands, Alexander Schmidt 

28


Kurstag: jeweils Dienstag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 

Tagungsort: Kommende, Brackeler Hellweg 144, 44309 Dortmund. 


und Lehrer der Primarstufe im Bereich des Bistums Münster in der 

ersten Hälfte des Schuljahres 2008/09 


Düsseldorf und Münster sowie dem Bistum Münster) 


Münster 

Referenten: Dr. Werner Bickel, Gabriele Cramer, Prof. Dr. Anne-Lene 

Fenger, Dr. Rita Müller-Fieberg, Dr. Rudolf Laufen, Dr. 

Paul Rulands 

Kurstag: jeweils Dienstag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr 

Abschluss: Dienstag, 27. Januar 2009. 

Tagungsort: Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster. 


Lehrerinnen und Lehrer im Berufskolleg in NRW im Schuljahr 

2008/09 

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen und den (Erz-) 

Bistümern in NRW) 


Referenten: Dr. Werner Bickel, Prof. Dr. Anne-Lene Fenger, Dr. Rudolf 


Kurstag: jeweils Mittwoch, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 

Tagungsort: Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden. 


Lehrerinnen und Lehrer an Förderschulen im Bereich des 

Erzbistums Köln im Schuljahr 2008/09 



Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Gabriele Stammen, EGV 

Köln 

Referenten: Dr. Werner Bickel, Prof. Dr. Anne-Lene Fenger, Dr. Rita 

Müller-Fieberg, Dr. Rudolf Laufen, Dr. Paul Rulands, 

Gabriele Stammen 

Kurstag: jeweils Donnerstag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 

Tagungsort: Bischöfl. Priesterseminar, 50668 Köln. 

29




Gesamtschulen im Bereich des Erzbistums Köln im Schuljahr 

2008/09 in Bergisch Gladbach-Bensberg 



Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Josef Albrecht, EGV Köln 

Referenten: Josef Albrecht, Dr. Werner Bickel, Prof. Dr. Anne-Lene 

Fenger, Dr. Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg, Dr. 

Paul Rulands 

Kurstag: jeweils Freitag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 

Tagungsort: Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg 


Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe im Bereich der (Erz-) 

Bistümer Essen und Paderborn im zweiten Halbjahr des 

Schuljahres 2008/09 in Schwerte 


Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen und 

Paderborn) 

Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Harald Gesing, BGV 

Essen, Lioba Kolbe, Gerhard Krombusch, EGV 

Paderborn, 

Referenten: Dr. Werner Bickel, Prof. Dr. Anne-Lene Fenger, Harald 

Gesing, Lioba Kolbe, Gerhard Krombusch, Dr. Rudolf 


jeweils Donnerstag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 

Beginn: 05. Februar 2009 

Abschluss: 25. Juni 2009 

Tagungsort: Kath. Akademie, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte 


und Lehrer in der Grundschule im Erzbistum Köln im zweiten 

Halbjahr des Schuljahres 2008/09 in Köln 



Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Andrea Gersch, EGV Köln 

Referenten: Dr. Werner Bickel, Prof. Dr. Anne-Lene Fenger, Andrea 

Gersch, Dr. Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg, Dr. Paul Rulands 

Kurstag: jeweils Mittwoch, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 


Abschluss: 24. Juni 2009 

Tagungsort: Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 Köln. 

30

1.3 Studienkurse im Fach Deutsch für Diplomtheologen an Berufskollegs 


Grundgedanke des Modellprojektes ist, die allgemeinbildenden Fächer Deutsch 

und Katholische Religionslehre an Berufsschulen und -kollegs zu stärken, da 

beide Mangelfächer sind. Deswegen haben Diplomtheologinnen und -theologen 

die Möglichkeit, sich im zweiten Fach Deutsch mit dem Erwerb der Ersten 

Staatsprüfung für das Lehramt an Berufskollegs gemäß § 38 LPO (März 2003) 

zu qualifizieren und ein Referendariat analog OVP B anzustreben. 

Das Studium der Germanistik, das in Kooperation mit der Universität Dortmund 

(Prof. Riemenschneider) durchgeführt wird, soll die angehenden Deutschlehrerinnen 

und -lehrer befähigen, sich den vielfältigen Herausforderungen unterrichtlichen 

Handelns an Berufkollegs auf der Grundlage solider fachlicher 

Kenntnisse und Kompetenzen in Sprachwissenschaft/-didaktik und Literaturwissenschaft/-didaktik 

zu stellen. Dozentinnen und Dozenten der Universität Dortmund 

sowie des IfL führen die Grund- und Hauptseminare auf der Basis eines 

differenzierten Studienplans durch. Die Dauer der Studienkurse Deutsch beträgt 

zwei Jahre. 

Zur Teilnahme sind Personen berechtigt, die ein abgeschlossenes Diplomstudium 

in Theologie vorweisen können, Mitglied der römisch-katholischen Kirche 

und in der Ausübung ihrer Mitgliedschaftsrechte nicht behindert sind, in einen 

Gestellungsvertrag mit dem jeweiligen (Erz-)Bistum eingebunden sind, der u.a. 

eine Unterrichtsverpflichtung von 20,5 Wochenstunden an Berufskollegs im 

Fach Katholische Religion festlegt, und einen einjährigen religionspädagogischen 

und erziehungswissenschaftlichen Studienkurs am IfL absolviert haben. 

Interessenten können sich auf die entsprechenden Ausschreibungen des Modellprojekts 

in ihren (Erz-)Bistümern bewerben. Fragen, die das Deutschstudium 

für diesen Teilnehmerkreis betreffen, können an Claudia Haupt 

(macla.haupt@t-online.de) gerichtet werden. 

31


E 13 Studienkurs Deutsch für Diplomtheologinnen und 

Diplomtheologen an Berufkollegs 

(In Zusammenarbeit mit dem Institut für Sprache und Literatur der Universität 

Dortmund, Prof. Riemenschneider) 


Koordination und Referentin: Claudia Haupt 

Die Teilnehmenden erhalten einen ausführlichen Studienplan. Die Studientage sind 

freitags von 9.00 - 17. 00 Uhr. Studienort ist die Universität Dortmund. 

Beginn: Freitag, 09. Januar 2009 

Kursentgelt: ca. 300,00 € 

E 14 Studienkurs Deutsch für Diplomtheologinnen und 

Diplomtheologen an Berufkollegs 

(In Zusammenarbeit mit dem Institut für Sprache und Literatur der Universität 

Dortmund - Prof. Riemenschneider) 


Koordination und Referentin: Claudia Haupt 

Die Teilnehmenden erhalten einen ausführlichen Studienplan. Die Studientage sind 

freitags von 9.00 - 17. 00 Uhr. Tagungsort ist die Universität Dortmund. 

Beginn: Freitag, 09. Januar 2009 

Kursentgelt: ca. 300,00 € 

32

2.0 Weiterentwicklung von Unterricht und Erziehung 

2.0 Weiterentwicklung von Unterricht und Erziehung 

Unterricht ist der Mittelpunkt schulischer Arbeit. Qualitätsgarantierende Lehrund 

Lernmethoden im Sinne eines Patentrezeptes gibt es nicht. Neuere 

Forschungsergebnisse zeigen aber, dass Unterrichtsqualität - auch unter 

schwierigen Rahmenbedingungen und bei heterogenen Vorkenntnissen und 

Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler - immer dann erreicht wird, wenn 

möglichst viele Situationen auftreten, in denen sie viables und differenziertes 

Wissen aufbauen können, durch welches sie den normativen Bildungszielen 

näher kommen. Grundlage jeder erfolgreichen Unterrichtsarbeit ist die sorgfältig 

hergestellte Balance zwischen Bedürfnissen und Kompetenzen der Einzelnen, 

den Bedürfnissen und Kompetenzen der Gruppe und den fachlichen Inhalten 

des Unterrichts. 

Das bewusste Einüben sozialer, kommunikativer und kooperativer 

Kompetenzen in Verbindung und in Auseinandersetzung mit der Sache leistet 

einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Schülerpersönlichkeit und 

damit zur individuellen Förderung. Daraus ergeben sich differenziertere 

Wahrnehmung, erhöhte Verstehens-, Lern- und Metakompetenz, bessere und 

effektivere Arbeitsatmosphäre, größere Selbstständigkeit und höhere 

Verantwortlichkeit für den eigenen Lernprozess sowie den der Lerngruppe. In 

so vorbereiteten Kontexten bewirken Lernarrangements eine größere 

Zufriedenheit der Schüler mit dem Unterricht, denn sie erfahren sich als aktiv 

Handelnde, und sie erkennen ihren Lern- und Kompetenzfortschritt. Ferner führt 

dies zu einer stärkeren Entlastung des Lehrers im Unterrichtsgeschehen durch 

die veränderte Lehrerrolle, mit stärkerer Betonung des Aspektes der 

Beobachtung und Begleitung von Lernprozessen. Dies ist eine wichtige 

Voraussetzung im Hinblick auf systematische Entwicklung von Diagnose- und 

Förderungskonzepten für leistungsschwache, aber auch besonders 

leistungsstarke Schülerinnen und Schüler. 

Unsere Intention ist es, die Dynamik personaler, fachlicher und sozialer 

Komponenten von Unterricht in ihrem Miteinander bewusst zu machen und die 

Lehrerinnen und Lehrer durch entsprechende Angebote zu unterstützen, wie es 

den "Merkmalen guten Unterrichts" entspricht, die auch die Grundlage der 

Einschätzung von Unterricht bei der gegenwärtigen Qualitätsanalyse sind. 

Unsere Kursangebote greifen folgende Aspekte in unterschiedlicher 

Gewichtung auf: 

- die Art und Weise der konsistenten und wertschätzenden Klassenführung, 

- die flexible Nutzung und Förderung sozialer, kommunikativer und 

kooperativer Arrangements und Methoden, 

- das Gespür für Lernanlässe und das Wissen um Exemplarität der 

Gegenstände aus souveräner Fachlichkeit, 

- die Nutzung unterschiedlicher Eigenschaften von Lernaufgaben, 

- Zieltransparenz und effektives Zeitmanagement, 

- Diagnosefähigkeit, Binnendifferenzierung und Förderung, 

- neuere Entwicklungen in den jeweiligen Fachgebieten. 

33

2.1 Katholische Religionslehre 


A 1 Jahrestagung Juden, Christen, Muslime: Mit den monotheistischen 

Weltreligionen im Gespräch: Konfliktfelder im interreligiösen 

Zusammenleben II 

Für Religionslehrerinnen und -lehrer aller Schulformen sowie weitere 

interessierte Lehrende 

Tagtäglich erleben wir in der Zusammenarbeit mit Kindern und 

Jugendlichen, wie unterschiedliche religiös-kulturelle Lebenswelten 

konfliktreich aufeinander stoßen. Wo liegen Möglichkeiten, wo aber 

auch Grenzen des interreligiösen Miteinanders? Wie bahnen christliche, 

jüdische und muslimische Gemeinden vor Ort Wege des besseren 

Verständnisses an? Und welche Akzente lassen sich im interreligiösen 

Lernfeld "Schule" setzen? 

Wir wollen auf dieser Tagung das im letzten Jahr begonnene Gespräch 

vertiefen. Auch neue Interessenten sind herzliche Willkommen! 

Leitung: Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL; Ferdinand Claasen, Bistum 

Essen 

Beginn: Mittwoch, 11. März 2009, 15:00 Uhr 

Ende: Freitag, 13. März 2009, 16:00 Uhr 

Tagungsort: Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-Speldorf 


A 2 Achtsamkeit und Stille - Meditatives Tanzen 

Durch meditierenden und bewegungsgestaltenden Umgang mit 

Psalmtexten sollen die Teilnehmer/innen erfahren, wie sie ihre 

Schüler/innen zu Achtsamkeit und Stille hin führen können. 

Leitung: Wolfgang Fallak 

Referentin: Elisabeth Levening-Erkens 

Beginn: Sonntag, 09. August 2009, 14:30 Uhr 

Ende: Dienstag, 11. August 2009, 15:00 Uhr 

Tagungsort: Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst", 

Am Hagen 1, 48231 Warendorf-Freckenhorst 


A 3 Religiöse Besinnungstage im Kloster Steinfeld 

Für Religionslehrerinnen und -lehrer aller Schulformen, insbesondere 

Absolventen von Studienkursen des IfL 

Thema: Paulus von Tarsus - sein Leben, seine Theologie, seine 

Spiritualität 

Warum hat Paulus die Nazarener-Sekte so entschieden abgelehnt? 

Was ist ihm vor Damaskus widerfahren? Welches sind die Grundpfeiler 

seines neuen theologischen Weltbildes? Sind die Botschaft Jesu und 

34


die des Paulus wirklich kompatibel? Was für eine Persönlichkeit war 

Paulus? Wer waren seine Gegner? Wie sah er die Zukunft Israels und 

seiner Verheißungen? Ist er der eigentliche Begründer des 

Christentums? Diese und viele andere Fragen stellen sich, wenn man 

sich mit der bestbezeugten urchristlichen Gestalt des Neuen 

Testamentes befasst. Geschehen soll dies nicht nur in 

wissenschaftlicher Absicht, sondern mit dem Ziel, sich vom Denken und 

der Spiritualität dieser höchst eindrucksvollen Persönlichkeit bereichern 

zu lassen. 

Leitung und Referent: Dr. Rudolf Laufen 

Beginn: Donnerstag, 02. Juli 2009, 16:00 Uhr 

Ende: Samstag, 04. Juli 2009, 13:00 Uhr 

Tagungsort: Salvatorianer Kloster Steinfeld, 53925 Kall-Steinfeld 


A 4 Gleichnisse: kinderleicht? Zur Hermeneutik und Vermittlung 

biblischer Gleichnisse 

Anschlussveranstaltung an den Studienkurs E 3 (2005-2007) 

Für Absolventinnen und Absolventen des Studienkurses Katholische 

Religionslehre E 3 sowie weitere Interessierte 

Die jesuanischen Gleichnisse gehören sicherlich zu den am stärksten 

frequentierten neutestamentlichen Texten auch im Religionsunterricht. 

Kleine, überschaubare Texte von großer poetischer Kraft - doch sind 

sie wirklich so "kinderleicht" zu verstehen? Auf dem Hintergrund 

neuerer Erkenntnisse der Gleichnisforschung können altbekannte Texte 

frische Facetten gewinnen und für den Unterricht neu fruchtbar 

gemacht werden. 


Referenten: Esther Dreiner, Dr. Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg, 

Annette Voß 

Beginn: Donnerstag, 12. Februar 2009, 15:00 Uhr 




A 5 Jahrestagung der Moderatoren und Moderatorinnen für die 

Primarstufe im Erzbistum Köln 


Die Tagung dient zur Vorbereitung von Fortbildungen zum Lehrplan 

Katholische Religionslehre für die Primarstufe. Der theologische 

Schwerpunkt wird dieses Jahr auf dem Thema "Prophetinnen und 

Propheten" liegen. 

35


Ein detailliertes Programm für diese Tagung erfolgt mit der Einladung. 

Leitung: Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg 

Referenten: Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg 

Beginn: Montag, 18. Mai 2009, 15:00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 20. Mai 2009, 14:00 Uhr 


A 6 Arbeitstagung für Leiterinnen und Leiter religionspädagogischer 

Arbeitsgemeinschaften im Bereich Grund- und Hauptschule im 

Bistum Münster 

(In Zusammenarbeit mit Bistum Münster) 

Das Programm dieser Fortbildung wird dem Adressatenkreis in der 

Einladung durch das Bischöfl. Generalvikariat Münster bekannt gemacht. 

Anmeldung an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik, Katrin 

Attermeyer, Tel.: 0251 495-410, 

E-Mail.: attermeyer@bistum-muenster.de 

Leitung: Gabriele Cramer, Bernhard Ossege, BGV Münster; Dr. 

Werner Bickel, IfL Mülheim 



Tagungsort: Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster 

A 7 Jahrestagung der Religionslehrerinnen und Religionslehrer an 

Förderschulen im Erzbistum Paderborn 

(In Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Schule und Erziehung im 

Erzbistum Paderborn) 

Informationen und Einladungen zu dieser Tagung sind anzufordern bei 

der Schulabteilung des Erzbischöfl. Generalvikariats, Postfach 1480, 

33044 Paderborn. 

Leitung: G. Krombusch 

Für das IfL: W. Fallak 

Beginn: Dienstag, 31. März 2009, 15:00 Uhr 

Ende: Donnerstag, 02. April 2009, 14:00 Uhr 



A 8 Im Trend oder gegen den Strom? - Religionsunterricht im Zeichen 

des Traditionsabbruchs kirchlicher Religiösität 

Jahrestagung des "Verbands katholischer Religionslehrerinnen und - 

lehrer an Gymnasien im Bistum Münster" 

Hauptreferenten: Prof. Dr. Dr. hc Norbert Mette, Dortmund; Prof. Dr. Dr. 

36


Hans-Georg Ziebertz, Würzburg 

Religion in ihren vertrauten Erscheinungsformen ist in den modernen 

Gesellschaften einem tiefgreifenden Wandlungsprozess unterworfen. 

Dieser Befund ist religionssoziologisch wohl inzwischen unbestritten. 

Was diesen Wandel ausmacht und welche Konsequenzen er hat, wird 

allerdings diskutiert. Haben wir es trotz des unverkennbaren Traditionsabbruchs 

kirchlicher Religiosität mit einer Renaissance des Religiösen 

in neuer Form zu tun? Oder täuschen medienwirksame Inszenierungen 

"neuer" Religiosität nur über einen Bedeutungsverlust von Religion hinweg, 

der all ihre - institutionellen, rituellen wie individuellen - Dimensionen 

umfasst? Diese Entwicklung macht nicht zuletzt eine Reflexion des 

Selbstverständnisses und der Praxis des Religionsunterrichts nötig. 

Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Mette (Dortmund) und Prof. Dr. Dr. Hans-Georg 

Ziebertz (Würzburg) werden als Hauptreferenten die religionssoziologischen 

Befunde erläutern und religionspädagogische Konsequenzen 

zur Diskussion stellen. 

In den begleitenden Arbeitskreisen sollen die aufgeworfenen Fragen 

vertieft, aber auch Unterrichtsmodelle erprobt werden, wie religiöse 

Kommunikation in einer sich grundlegend verändernden Situation gelingen 

kann. 

Leitung: Irmgard Alkemeier, VKRM; Dr. Werner Bickel, IfL 

Mülheim; Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster 

Beginn: Mittwoch, 25. Februar 2009, 15:00 Uhr 

Ende: Freitag, 27. Februar 2009, 13:30 Uhr 

Tagungsort: Jugendburg Gemen, 46325 Borken-Gemen 


A 9 Gerechtigkeit als Herausforderung für das Handeln der Kirche in 

der Gegenwart 

Jahrestagung für Religionslehrer der gymnasialen Oberstufe im 

Erzbistum Köln 

(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln) 

Für kath. Religionslehrerinnen und -lehrer der gymnasialen Oberstufe 

im Erzbistum Köln 

Das Erzbistum lädt ein, teilt Referenten und Tagungsablauf mit und 

übernimmt zu einem Teil das Kursentgelt. Die Anmeldung erfolgt dort. 

Leitung: EOSR Peter A. Bardenheuer, ESR Christoph 

Westemeyer, Dr. Rudolf Laufen, Dr. Paul Rulands 

Referenten: Prof. Ursula Nothelle-Wildfeuer, Freiburg; N.N. 

Beginn: Montag, 08. Juni 2009, 15:00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 10. Juni 2009, 13:00 Uhr 



37


A 10 Religion und Lebenswelt bei Schülern und Jugendlichen heute. 

Konsequenzen und Impulse der Sinusstudie für Religionsunterricht 

und Schulalltag 

Jahrestagung des VKR an berufsbildenden Schulen in NRW 

(In Zusammenarbeit mit dem VKR in NRW) 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Birgit van Elten, VKR 

Beginn: Montag, 06. Juli 2009, 10:00 Uhr 

Ende: Donnerstag, 09. Juli 2009, 17:00 Uhr 

Tagungsort: Familienferienstätte St. Ludger, 53949 Dahlem-Baasem 


A 11 "SinnVollSinn" - auf der Spur eines Unterrichtswerks für den 

Religionsunterricht an Berufskollegs 

Jahrestagung der katholischen Religionslehrerinnen und Religionslehrer 

an Berufskollegs im Erzbistum Paderborn 

(In Zusammenarbeit mit dem EGV Paderborn, der VKR-Diözesangemeinschaft 

Paderborn und dem Christlichen Bildungswerk "Die Hegge") 

Im Mittelpunkt der Tagung sollen Konzeption und Möglichkeiten der 

Handhabung des mehrbändigen Unterrichtswerkes "SinnVollSinn" stehen, 

wobei auch der eigenen Erprobung der Materialien genügend 

Raum gewährt wird. Der theologisch-biblische Schwerpunkt liegt auf 

Band IV ("Schuld und Versöhnung - zwischen Scheitern, Versagen und 

Neubeginn"). 

Ein persönliches Einladungsschreiben wird im Herbst 2008 verschickt. 

Leitung: Theo Horstkemper, VKR; Dr. Siegfried Meier, EGV 

Paderborn; Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL 

Referenten: Michael Boenke, Dr. Hermann-Josef Perrar 

Beginn: Dienstag, 06. Januar 2009, 15:00 Uhr 

Ende: Donnerstag, 08. Januar 2009, 14:00 Uhr 

Tagungsort: "Die Hegge", 34439 Willebadessen 


A 12 Jahrestagung der Berufsschullehrerinnen und -lehrer im Rhein- 

Sieg-Kreis: Was dürfen wir hoffen? Tod und Jenseitsvorstellungen 

in den biblischen Traditionen 

Für Religionslehrende an Berufskollegs im Rhein-Sieg-Kreis 

Was dürfen wir hoffen? Welche - mitunter auch stark divergierenden - 

Perspektiven eröffnen das Alte und Neue Testament hinsichtlich der 

"letzten Dinge"? Und wie kann ich mit Kindern, Jugendlichen und jungen 

Erwachsenen von Tod, Auferstehung und "Jenseits" sprechen? Sie 

sind herzlich eingeladen mitzudenken! 


38


Referenten: Dr. Hermann-Josef Perrar, Dr. Rita Müller-Fieberg 

Beginn: Mittwoch, 27. Mai 2009, 14:30 Uhr 

Ende: Freitag, 29. Mai 2009, 16:00 Uhr 



A 13 Wahrheitsanspruch der Religionen - Eine Gratwanderung 

zwischen Fundamentalismus und Relativismus 

Tagung der Religionslehrer/innen an Berufskollegs der Bezirke 

Mönchengladbach/Viersen, Krefeld/Kempen, Düsseldorf u. Neuss 

("Aspel"-Tagung) 

(In Zusammenarbeit mit dem VKR Aachen) 

Wahrheit lässt sich nicht in Besitz nehmen, auch von keiner Religion. 

Mahatma Gandhi verstand sein Leben als "Experimente mit der Wahrheit" 

- und zwar als Suchender - und er fügte hinzu: "Wer den Weg der 

Wahrheit geht, stolpert nicht." Bei aller Suche: Aber wie viel Toleranz 

verträgt die Wahrheit? Wo ist die Grenze der Toleranz, damit sie nicht 

in Beliebigkeit abrutscht? 

"Das mit der Religion, da muss doch jeder selbst wissen, was er davon 

hält", sagen Schüler/innen. 

Nur: Wie können wir selbst, wie kann Religion, wie können die Religionen, 

wie kann der Religionsunterricht der Wahrheit Geltung verschaffen, 

ohne Standpunkt mit Fundamentalismus, Freiheit mit Willkür und 

Pluralismus mit Beliebigkeit zu verwechseln? (vgl. Erklärung zum Weltethos 

von 1993, Kap III 3 D) 

Die eine unteilbare Wahrheit ist wie ein geschliffener Kristall, sie hat 

viele Facetten. Bei dieser Tagung wollen wir uns mit diesen verschiedenen 

Facetten und mit dem Anspruch der Religionen darauf befassen 

sowie die praktische Umsetzung dieses Themenbereichs für den Religionsunterricht 

im Berufskolleg erarbeiten. 

Anmeldung: Die Lehrerinnen und Lehrer der betreffenden Bezirke erhalten 

rechtzeitig eine Einladung durch die Bezirksbeauftragten. Die 

Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldung muss bis Freitag, 

23.01.08, beim Katechetischen Institut unter 0241/60004-19 (Christine 

Keutgen) oder per e-Mail christine.keutgen@bistum-aachen.de eingegangen 

sein. 

Für diese Tagung muss auf dem Dienstweg Sonderurlaub beantragt 

werden, da die Bezirksregierung als Mitveranstalter nicht mehr zur 

Verfügung steht. Es wird eine Kursgebühr von 90,00 € erhoben, für 

VKR-Mitglieder der DG Aachen gilt ein reduzierter Beitrag von 45,00 €. 

Leitung: Johannes Gather, KI ; Johannes Schumacher, IfL; 

Bezirksbeauftragte 

Referenten: Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn, Köln (angefragt) u.a. 

39




Tagungsort: Kardinal-Hengsbach-Haus, , 45239 Essen-Werden 

A 14 "... denn Gott ist die Liebe." Was bedeutet der Glaube an den 

dreieinen Gott? 

Für Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Waldorfschulen 

Das Programm dieser Fortbildung wird dem Adressatenkreis in der 

Einladung rechtzeitig bekannt gemacht. 

Leitung: Dr. Werner Bickel, Kristin Westermann 

Referent: Prof. Dr. Manfred Gerwing, o. Professor für Dogmatik an der 

Kath. Universität Eichstätt, Wissenschaftlicher Leiter des IfL 



Tagungsort: Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen",45721 Haltern 


A 15 Spiritualität - Was ist das und wie kann ich sie bei mir entdecken, 

entwickeln und pflegen? 

Für Religionslehrer/innen (geschlossener Teilnehmerkreis - keine 

Anmeldung mehr möglich) 

Religionslehrer/innen können junge Menschen nur von etwas be-geistern, 

wovon sie auch be-geist-ert sind. Ziel dieses Kurses ist die Auseinandersetzung 

mit der eigenen Spiritualität der Religionslehrerin / des 

Religionslehrers. 

Leitung: Bardo Schaffner 

Referentin: Sr. Lioba Michler 

Beginn: Freitag, 03. Juli 2009, 10:00 Uhr 

Ende: Sonntag, 05. Juli 2009, 16:00 Uhr 


48231 Warendorf-Freckenhorst 


B 1 Judentum, Christentum, Islam: Die monotheistischen Weltreligionen 

im Religionsunterricht der Grundschule 

Anschlussveranstaltung an den Zertifikatskurs Katholische 

Religionslehre für die Primarstufe E 11 (Köln 2008) 

Für Teilnehmer/innen des o.g. Kurses sowie andere interessierte 

Lehrende der Primarstufe 

Auf der Grundlage der im neuen Lehrplan angeführten Kompetenzen 

hinsichtlich eines Trialogs der monotheistischen Weltreligionen sollen 

theoretische Fundamente gelegt und Wege unterrichtlicher Praxis aufgezeigt 

werden. Ein Moscheebesuch ist vorgesehen. 

40


Leitung: Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg 

Referenten: Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg 

Beginn: Donnerstag, 15. Januar 2009, 15:30 Uhr 

Ende: Freitag, 16. Januar 2009, 18:00 Uhr 



B 2 Fragen der Didaktik und Methodik des Religionsunterrichts an 

Grundschulen 

Für Absolventinnen des ehemaligen Studienkurses E 1 (2003-2005) 

Es wird um zwei thematische Schwerpunkte gehen: a) Methodenkompetenz 

im RU, am Beispiel des Gleichnisses von barmherzigen Vater; 

b) Von Ostererzählungen, die das Zerbrechliche im Unzerbrechlichen 

bekennend hörbar machen. 

Leitung : Dr. Rudolf Laufen 

Referenten: Esther Dreiner, Annette Voß 

Beginn: Montag, 02. März 2009, 15:00 Uhr 

Ende: Dienstag, 03. März 2009, 15:00 Uhr 



B 3 Tagung für Moderatorinnen und Moderatoren des Erzbistums 

Paderborn für Katholische Religionslehre in der Primarstufe 

Leitung: Lioba Kolbe, EGV Paderborn; Dr. Rita Müller-Fieberg 

Die Tagung dient der Vorstellung des seit August 2008 in Kraft getretenen 

Lehrplans Katholische Religionslehre für die Primarstufe sowie 

darauf aufbauend der Vorbereitung von regionalen Fortbildungsveranstaltungen. 

Programm, Ort und Termin werden dem Adressatenkreis 

rechtzeitig bekannt gegeben. 

B 4 "Ich bin dann mal weg". Unterwegs sein - Pilgern - Lernortwechsel 

Jahrestagung für Verbindungslehrer für das Fach Katholische Religionslehre 

an Haupt- und Förderschulen im Bistum Aachen 

(In Zusammenarbeit mit dem KI Aachen) 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Johannes Gather, Maria Cremers, 

KI Aachen 

Referenten: Johannes Gather ,Maria Cremers 

1. Verbindungslehrer/innen der Schulamtsbezirke 

Kempen/Viersen und Heinsberg 

Beginn: Donnerstag, 05. März 2009, 15:00 Uhr 


Tagungsort: Haus der Begegnung, 50169 Kerpen-Horrem 

41


2. Verbindungslehrer/innen der Schulamtsbezirke Krefeld 

und Mönchengladbach 




Kursentgelt: Die Höhe des Kursentgeltes wird den Teilnehmern jeweils 

mitgeteilt. 

B 5 Werkstattseminar für Leiterinnen und Leiter von Arbeitsgemeinschaften 

Kath. Religionslehre an Realschulen 

(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster) 

Für Leiterinnen und Leiter von Arbeitsgemeinschaften Kath. Religionslehre 

an Realschulen im Bistum Münster 

Leitung: Hans-Günter Hermanski, BGV Münster; 

Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim 

Ort, Zeit und Programm dieser Fortbildung werden dem Adressatenkreis 

in der Einladung durch das Bischöfliche Generalvikariat Münster 

bekannt gemacht. 

B 6 Eucharistie - biblisch, systematisch, ökumenisch, liturgisch 

Für Absolventinnen und Absolventen des ehemaligen Zertifikatskurses 

E 3 (2002-2003) 






B 7 Vertiefungskurs Bibel 

Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse E8 (Bensberg 2006/7) 

und E5 (Bensberg 2007/8) 

Für Teilnehmer/innen der o.g. Kurse sowie andere interessierte 

Lehrende der Sekundarstufe I 

Dem Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entsprechend sollen 

bibelkundliche und -theologische Inhalte im Mittelpunkt stehen, die 

an die alt- und neutestamentlichen Sitzungen des Zertifikatskurses anknüpfen 

und darüber hinausgehen. Immer wird dabei auch der praktischen 

Umsetzung im Unterricht viel Raum gegeben werden. 

Leitung und Referenten: 

Josef Albrecht, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg 

Beginn: Freitag, 27. Februar 2009, 10:00 Uhr 




42


B 8 "Für wen haltet ihr mich" (Mk 8,29) - Aspekte heutiger Christologie 

Für Lehrende katholischer Religionslehre an Gymnasien und Gesamtschulen 

aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf 

Die Tagung orientiert sich an der Obligatorik des Zentralabiturs und beschäftigt 

sich vor allem mit der Reich-Gottes-Verkündigung sowie Tod 

und Auferstehung Jesu Christi aus der Sicht heutiger Theologie. In einem 

zweiten Schritt sollen dann Impulse für die konkrete Umsetzung 

des Erarbeiteten in die Unterrichtspraxis anhand von Arbeitsgruppen 

gegeben werden. 


Referenten: Prof. Thomas Söding, Bochum 





B 9 Apokalyptisches Denken als Ausdruck von Zukunftsangst und 

-hoffnung zurzeit Jesu und in der Gegenwart 

Jahrestagung des Verbandes katholischer Religionslehrerinnen und 

-lehrer an Gymnasien im Bistum Essen und des Verbandes der katholischen 

Religionslehrerinnen und -lehrer an Gesamtschulen in NRW 

(In Zusammenarbeit mit dem VKR im Bistum Essen und dem VRG in 

NRW) 

Für Mitglieder und auch Nicht-Mitglieder der Verbände 

Wie der Titel der Veranstaltung schon deutlich macht, orientiert sich 

auch die diesjährige Tagung an der Obligatorik des Zentralabiturs 

(2009). Diesmal steht der Themenbereich "Apokalyptik / apokalyptisches 

Denken" im Mittelpunkt. Wie bereits in den vorherigen Tagungen 

wird es auch hier wieder eine Sichtung verschiedener Materialien und 

Medien zu diesem Themenbereich geben, die für den Religionsunterricht 

verwendet werden können. 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Andreas Gayda, Norbert Schwinge, 

VKR; Wolfgang Wieseler, Walter Lange, VRG 

Referenten: Prof. H.-J. Höhn, Köln; Eberhard Streier, BGV Essen 



Tagungsort: Kath. Akademie "Die Wolfsburg",45478 Mülheim-Speldorf 


43


B 10 Perspektiven des Religionsunterrichts im Berufskolleg 


Für Leiterinnen und Leiter von Bezirksarbeitsgemeinschaften Kath. 

Religionslehre im Berufskolleg im Bistum Münster 

Leitung: Dieter Miedza, BGV Münster; Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim 


in der Einladung durch das Bischöfliche Generalvikariat Münster 


B 11 Arbeitstagung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 

religionspädagogischen Abteilungen der (Erz-)Bischöflichen Generalvikariate, 

der Katechetischen Institute und der Dozentinnen 

und Dozenten für Theologie/Religionspädagogik des IfL 

Thema: Bildungsstandards im Religionsunterricht - konkret 


Referenten: Prof. Dr. Clauß Peter Sajak, Münster; 

Dr. Wolfgang Michalke-Leicht, Freiburg 

Beginn: Mittwoch, 03. Juni 2009, 10:00 Uhr 

Ende: Donnerstag, 04. Juni 2009, 15:00 Uhr 


C 1 Was kommt nach dem Tod? Eschatologie - Die Lehre von den 

letzten Dingen und von der Vollendung 

Für alle Schulformen / -stufen 

"Ich habe ein wenig Mühe mit der Einstellung, dass das Leben nach 

dem Tode aufhört und nichts mehr ist. Ich kann und will an diese Theorie 

nicht glauben und hoffe auf ein Leben nach dem Tode, einfach in einer 

anderen Gestalt. Wenn man sich aber denkt, ich habe ein schönes 

Leben geführt und mich auf Erden richtig verhalten und war nach meinem 

Ermessen zu allen Menschen gut gewesen, dann sollte ich in das 

ewige Reich der Wahrheit und des Friedens eintreten. Nun, dies ist 

meine Meinung und ich erwarte auch kein Verständnis für diese Theorie 

oder wage es nicht einmal zu hoffen, dass dieser Eintrag einem andern 

etwas geben kann!" (aus einem Internetforum 2005) 

Die Frage nach dem, was uns nach dem Tod erwartet, beschäftigt die 

Menschen, seit sie denken können. Auch die systematische Theologie 

versucht dieser Frage in der Eschatologie nachzugehen, im Wandel der 

(Kirchen-)Geschichte mit unterschiedlichen Bildern und Vorstellungen 

über die Vollendung des menschlichen Lebens in Gott. 

Prof. Franz-Josef Nocke, emeritierter Professor für systematische 

Theologie an der Universität Essen, wird bei dieser Tagung Wege über 

das Sprechen von dem, was uns nach dem Tod erwartet, aufzeigen. 

Es wird eine Kursgebühr von 15,00 € (incl. Kaffee und Mittagessen) erhoben. 

Die Anmeldung muss bis spätestens Montag, 27.04.09 (d.h. 

eine Woche nach den Osterferien), beim Katechetischen Institut unter 

44


Tel.: 0241/60004-19 (Christine Keutgen) oder 

per e-Mail christine.keutgen@bistum-aachen.de eingegangen sein. 

Leitung: Johannes Schumacher, Ifl Mülheim; Johannes Gather, KI; 

Bezirksbeauftragte für den kath. RU am BK 

Referent: Prof. em. Dr. Franz-Josef Nocke, Essen 

Beginn: Samstag, 09. Mai 2009, 10:00 bis 17:00 Uhr 

Tagungsort: Katechetisches Institut, 52066 Aachen 


C 2 Wege ganzheitlicher Bibelarbeit 

(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Essen) 

Für Lehrende der Primar- und Orientierungsstufe 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Eberhard Streier, KI Essen 

Referenten: M. Bihler, Eberhard Streier 

Beginn: Dienstag, 28. April 2009, 09:30 bis 17:00 Uhr 



C 3 Kreatives Schreiben im Religionsunterricht 


Für Lehrende der Sekundarstufen 


Referenten: Claudia Haupt, IfL; Eberhard Streier, BGV Essen 

Beginn: Donnerstag, 12. Februar 2009, 10:15 bis 17:00 Uhr 



C 4 Paulus 


Für Lehrende aller Schulformen 


Referenten: Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL; Eberhard Streier, BGV Essen 

Beginn: Dienstag, 31. März 2009, 10:15 bis 17:00 Uhr 

Tagungsort: Kardinal-Hengsbach-Haus, , 45239 Essen-Werden 


C 5 RU in den ersten Wochen des 1. Schuljahres 

Halbjahrestagung für Verbindungslehrer-/innen für das Fach Katholische 

Religion an Grund- und Förderschulen in den Schulamtsbezirken 

Aachen-Stadt und Aachen-Land 

(In Zusammenarbeit mit den Schulämtern für die Stadt und den Kreis 

Aachen) 

Wie fange ich mit dem Religionsunterricht in den ersten Schulwochen 

an? Welche grundlegenden Inhalte und Rituale sind sinnvoll? Wie kann 

45


es gelingen, dass religiöse Bildung als integraler Bestand grundlegender 

Bildung von Anfang an erkennbar ist? Auf dieser Tagung wollen wir 

diesen Fragen nachgehen; dabei sollen erprobte Unterrichtsbausteine 

vorgestellt und diskutiert werden. Eine besondere Herausforderung besteht 

darin, Kinder von Anfang an zum Philosophieren und Theologisieren 

im Religionsunterricht anzuregen. Geeignete Bilderbücher und Gesprächsimpulse 

sollen einen deutlichen Akzent auf dieser Tagung setzen. 

Denn wiewohl philosophische und theologische Gespräche mit 

Kindern in der Grundschule ihren festen Platz haben, fehlen sie bislang 

weitgehend am Schulanfang. 

Anmeldung bis Freitag, 13.März 2009 nur im Katechetischen Institut 

unter e-Mail: christine.keutgen@bistum-aachen.de bzw. 0241/60004- 

19 (Frau Keutgen). 

Leitung: Alois Mayer, Beauftragter für Religionspädagogik; Rainer 

Oberthür, KI Aachen; Dr. Paul Rulands, IfL Mülheim; SAD 

Norbert Greuel, Schulamt Stadt Aachen; SAD Norbert 

Mergelsberg, Schulamt Kreis Aachen 

Referentin: Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz, Universität Kassel 

Beginn: Donnerstag, 19. März 2009, 11:30 bis 17:00 Uhr 

Tagungsort: Katechetisches Institut, 52066 Aachen 

C 6 RU in den ersten Wochen des 1. Schuljahres 

Halbjahrestagung für Verbindungslehrer-/innen für das Fach 

Katholische Religion an Grund- und Förderschulen in den Schulamtsbezirken 

Mönchengladbach und Neuss 

(In Zusammenarbeit mit dem Schulämtern für die Städte Mönchengladbach 

und Neuss) 

Wie fange ich mit dem Religionsunterricht in den ersten Schulwochen 

an? Welche grundlegenden Inhalte und Rituale sind sinnvoll? Wie kann 

es gelingen, dass religiöse Bildung als integraler Bestand grundlegender 

Bildung von Anfang an erkennbar ist? Auf dieser Tagung wollen wir 

diesen Fragen nachgehen; dabei sollen erprobte Unterrichtsbausteine 

vorgestellt und diskutiert werden. Eine besondere Herausforderung besteht 

darin, Kinder von Anfang an zum Philosophieren und Theologisieren 

im Religionsunterricht anzuregen. Geeignete Bilderbücher und Gesprächsimpulse 

sollen einen deutlichen Akzent auf dieser Tagung setzen. 

Denn wiewohl philosophische und theologische Gespräche mit 

Kindern in der Grundschule ihren festen Platz haben, fehlen sie bislang 

weitgehend am Schulanfang. 

Anmeldung bis Freitag, 13. März 2009, beim zuständigen Schulamt 

46


Leitung: Klemens Kölling, Beauftragter für Religionspädagogik; 

Rainer Oberthür, KI Aachen; Dr. Paul Rulands, IfL 

Mülheim; SAD’ Monika Franzen, Schulamt MG; SAD’ 

Ulrike Hund, Schulamt Neuss 

Referentin: Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz, Universität Kassel 

Beginn: Freitag, 20. März 2009, 10:30 bis 16:30 Uhr 

Tagungsort: Haus der Regionen Mönchengladbach/Heinsberg 

C 7 Jesus Christus - was wissen wir von ihm? - Der Stand der 

aktuellen Diskussion 


Für Lehrende der Primarstufe 

Anmeldung bitte bis 13. Februar an das Bischöfl. Generalvikariat 

Essen, Dezernat 3/I, Referat Grundschule, Zwölfling 16, 45127 Essen, 

Tel.: 0201/2204-408; Fax: -619; E-Mail harald.gesing@bistum-essen.de 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Harald Gesing, BGV Essen 

Referent: Prof. Dr. Manfred Gerwing, Katholische Universität 

Eichstätt, IfL Mülheim 

Beginn: Mittwoch, 04. März 2009, 11:00 bis 17:00 Uhr 



C 8 Anregungen zur Gestaltung des Religionsunterrichts in der 

Grundschule 


Geschlossener Adressatenkreis: Absolventinnen und Absolventen des 

Zertifikatskurses E 6 Kath. Religionslehre in der Grundschule im ersten 

Halbjahr des Schuljahres 2008/09 in Münster 

Ort, Zeit und Programm dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis 

abgesprochen. 

Leitung: Gabriele Cramer, BGV Münster; 


C 9 Inhalte des Religionsunterrichts in der Grundschule 

(In Zusammenarbeit mit den Bistümern Essen und Münster) 



Halbjahr des Schuljahres 2007/08 in Haltern 

Ort, Zeit und Programm dieser Fortbildung werden mit dem 

Adressatenkreis abgesprochen 




47


C 10 Fragen der Methodik und Didaktik des Religionsunterrichts in der 

Grundschule 




Halbjahr des Schuljahres 2006/07 in Münster 


Adressatenkreis abgesprochen. 

Leitung: Gabriele Cramer, BGV Münster; 


C 11 Anregungen zur Gestaltung des Religionsunterrichts der 

Grundschule 



Zertifikatskurses E 9 Kath. Religionslehre in der Grundschule im 

zweiten Halbjahr des Schuljahres 2007/08 in Mülheim 


Adressatenkreis abgesprochen und in der Einladung mitgeteilt. 




C 12 Aktuelle Fragen zum Religionsunterricht der Grundschule 

(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Paderborn) 


Zertifikatskurses E 10 Kath. Religionslehre in der Grundschule im 

zweiten Halbjahr des Schuljahres 2007/08 in Paderborn 


Adressatenkreis abgesprochen und in der Einladung mitgeteilt. 

Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Lioba Kolbe, Gerhard 

Krombusch, EGV Paderborn 


C 13 Arbeitstreffen der Grundschulreferenten für Katholische Religionslehre 

der (Erz-)Bistümer Nordrhein-Westfalens zum Lehrplan 2008 

Nähere Informationen erfolgen mit der gesonderten Einladung. 


Beginn: Montag, 19. Januar 2009, 10:00 bis 18:00 Uhr 


48


C 14 Zur Gestalt des Religionsunterrichts in der Förderschule 

(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und 

Paderborn) 


Zertifikatskurses E 6 Kath. Religionslehre in der Förderschule im 

Schuljahr 2006/07 in Dortmund 




Essen; Lioba Kolbe, Gerhard Krombusch, EGV 

Paderborn; Bernhard Ossege, BGV Münster 


C 15 Religionsunterricht in der Sekundarstufe I vor dem Hintergrund 

der Schulzeitverkürzung - Schulinterne Lehrplanarbeit 


Paderborn sowie den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold und 

Münster) 

Für Lehrende an Gymnasien und Gesamtschulen 

Das genaue Programm dieser Fortbildung, die jeweils von 15:00 Uhr 

bis 18:00 Uhr dauert, wird dem Adressatenkreis in den Einladungen 

durch die (Erz-)Bischöfl. Generalvikariate bzw. durch die Bezirksregierungen 


Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; StD Ferdinand Claasen, 

BGV Essen; LRSD Johannes Kaiser, Bez.Reg. Münster; Dr. 

Siegfried Meier, EGV Paderborn; LRSD Wilbert Neuser, 

Bez.Reg. Arnsberg; Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster 

Vorgesehene Tagungsorte: 

- 04.02.09: Gymnasium Neuenkirchen-St. Arnold 

- 09.02.09: Franz-Hitze-Haus, Münster 

- 16.02.09: Gymnasium Maria-Veen 

- 03.03.09: Könzgen-Haus, Haltern 

- 10.02.09: Priesterseminar, Bochum 

- 10.03.09: Essen 

- 11.02.09: Kath. Akademie, Schwerte 

- 18.02.09: Liborianum, Paderborn 

49


C 16 Anregungen zur Gestaltung des Religionsunterrichts in der 

Sekundarstufe I 



Zertifikatskurses E 6 Kath. Religionslehre in der Sekundarstufe I im 

Schuljahr 2007/08 in Haltern 

Ort, Zeit und Programm diese 


Fortbildung werden mit dem 


Essen; Bernhard Ossege, BGV Münster, Alexander 

Schmidt, EGV Paderborn 


C 17 Fragen der Didaktik und Methodik des Religionsunterrichts in der 

Sekundarstufe I 


Paderborn) 



Schuljahr 2006/07 in Dortmund 




Essen; Bernhard Ossege, BGV Münster; Alexander 

Schmidt, EGV Paderborn 


C 18 Paulus, der Völkerapostel 




Schuljahr 2007/08 in Paderborn 

Ort und Zeit dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis 

abgesprochen. 

Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Alexander Schmidt, EGV 

Paderborn 

Referentin: Dr. Rita Müller-Fieberg 


C 19 "Wenn das Unglück es will, sind Sie der Nächste." Aus 

Dilemmageschichten ethisch handeln lernen 

Für Religionslehrerinnen und -lehrer aller Schulformen 

Leitung und Referent: Prof. Dr. Theodor Eggers, Ibbenbüren 

Für das IfL: Dr. Rudolf Laufen 

50


Tagungsort: Gemeinschaftshauptschule Dingden, Am Schienenberg 4, 

46499 Hamminkeln 

Beginn: Mittwoch, 28. Januar 2009, 15:00 bis 18:00 Uhr 

Weitere Termine: 25.02. / 18.03. / 01.04.2009, 

jeweils von 15.00-18.00 Uhr 

C 20 "Die Wurzel, die dich trägt..." (Röm 11,18). Weltreligion Judentum 

Für Religionslehrerinnen und -lehrer aller Schulformen 

Leitung und Referent: Prof. Dr. Theodor Eggers, Ibbenbüren 


Tagungsort: St.-Martin-Schule, Vandalenstr. 43, 45888 Gelsenkirchen 


Weitere Termine: 19.03, / 02.04. / 23.04. / 14.05.09, 

jeweils 15.00 - 18.00 Uhr 

C 21 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden" (Hans Küng). 

Das Projekt Weltethos und seine religionspädagogisch-praktische 

Bedeutung 

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksarbeitsgemeinschaften 

Brakel/Höxter, Büren/Warburg und Paderborn) 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; 

Norbert Ostendorf, Bezirksbeauftragter 

Referent: Dr. Paul Rulands 


Tagungsort: Institut für Religionspädagogik und Medienarbeit, 

33098 Paderborn 

C 22 Inhalte des Religionsunterrichts im Berufskolleg 

Für Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses E 4 Kath. 

Religionslehre im Berufskolleg im Schuljahr 2006/07 





C 23 Arbeitstreffen der AG GOST an Berufskollegs im Bistum Essen 


Das Thema der Veranstaltung wird im Teilnehmerkreis noch festgelegt. 

Leitung: Andreas Hegger, Dr. Rita Müller-Fieberg 

Beginn: Montag, 09. Februar 2009, 15:00 bis 21:00 Uhr 


51




"Sicherstellung des Katholischen Religionsunterrichts 

am Berufskolleg" 


Referenten: Johannes Gather, Claudia Haupt, Ralf Mayer 


Die Termine werden den Teilnehmern bekannt gegeben. 



"Sicherstellung des Katholischen Religionsunterrichts 

am Berufskolleg" 

(Einführungsveranstaltung) 


Referenten: Johannes Gather, Winfried Hilgers 

Beginn: Montag, 29. Jun1 2009, 10:00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 01. Juli 2009, 16:00 Uhr 


F 1 "Aus dem Vater geboren vor aller Zeit" - christologische 

Grundlagenreflexion 

Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von 

Religionslehrerinnen und -lehrern 


Im Begegnungsgeschehen mit dem Auferstandenen haben die Jünger 

"den göttlichen Glanz auf dem Antlitz Christi" (2 Kor 4,6) erkannt. Er 

stand für sie nun ganz auf der Seite Gottes, ja er war für sie die ganz 

von Gott herkommende Selbstoffenbarung Gottes in Person, auch 

wenn sie gedanklich und begrifflich noch nicht in der Lage waren, dies 

in seiner ganzen Bedeutungstiefe und Konsequenz zu reflektieren. Aber 

von der österlichen Erschließungserfahrung her entwickelte sich der 

Präexistenzgedanke schon sehr früh (so im vorpaulinischen Hymnus 

Phil 2,6-11) mit innerer Folgerichtigkeit, ja "aus innerer Notwendigkeit" 

(M. Hengel). Auch in der systematischen Theologie wird der schlussfolgernde 

Charakter des Präexistenzgedankens deutlich herausgestellt. 

So schreibt Walter Kasper: "Wenn Gott sich durch Jesus Christus im 

Heiligen Geist ganz und endgültig selbst mitgeteilt und dadurch als der 

'Vater unseres Herrn Jesus Christus' selbst definiert hat, dann gehört 

Jesus ins ewige Wesen Gottes hinein. Das Bekenntnis zum eschatologischen 

Charakter des Christusgeschehens musste deshalb von innen 

her notwendig zur Frage nach dem protologischen Wesen Jesu und zur 

Frage nach der Präexistenz Jesu führen." Dies wiederum führte mit innerer 

Theo-logik und Konsequenz zur Trinitätstheologie. Diese Zu- 

52


sammenhänge sollten Religionslehrerinnen und -lehrern klar vor Augen 

stehen, wenn sie den christlichen Gottesglauben und die Christologie 

thematisieren. 

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung (4 Std.) 

durchgeführt werden. Der Themenschwerpunkt ist durch ein Vorgespräch 

zu klären. Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen. 

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden. 

F 2 Den Glauben auf den Punkt bringen. Von den Kurzformeln des 

Glaubens 




Der christliche Glaube erscheint vielen Zeitgenossen und natürlich auch 

Schülerinnen und Schülern als ein eigentümliches Sammelsurium von 

mehr oder weniger unzusammenhängenden Glaubenssätzen. Man soll 

dieses und jenes glauben, aber eine innere Mitte, ein geistiger Drehund 

Angelpunkt des Ganzen ist ihnen nicht erkennbar. Um dem entgegenzuwirken, 

hatte Karl Rahner in den sechziger Jahren die Theologen 

angeregt, sich um Kurzformeln des Glaubens zu bemühen, den Glauben 

in kurzen, prägnanten Texten auf den Punkt zu bringen. Dieser Impuls 

erwies sich als sehr fruchtbar. Viele Theologen formulierten in den 

frühen siebziger Jahren solche Kurzformeln, die den Glauben als Entfaltung 

einer Kernaussage, einer alle Glaubenssätze durchdringenden 

und formierenden Grundwahrheit darstellen wollten. So konnte der 

Glaube als eine organische, in sich stimmige, vernunftgemäße (rationable) 

Ganzheit verstanden werden. Das Bemühen um Kurzformeln des 

Glaubens dürfte auch religionspädagogisch ein vielversprechender Zugang 

zur Mitte des Glaubens sein. 





F 3 Der Tod Jesu - Wie verstand ihn Jesus selbst, wie deutete ihn die 

Urkirche, wie können wir ihn verstehen? 




Welchen Sinn der Tod Jesu hat, war für seine Jünger auch nach ihrer 

Ostererfahrung nicht ohne weiteres klar. Vielmehr mussten sie erst lernen, 

die tiefe heilsgeschichtliche Bedeutung seines Sterbens in gläubiger 

und vom Alten Testament inspirierter Reflexion zu erfassen. So 

wundert es nicht, dass sich das Neue Testament verschiedener Denk- 

53


modelle bedient, um den Tod Jesu als Heilsereignis zu verstehen. Unter 

ihnen ragen die Deutungen des Todes Jesu als stellvertretende 

Sühne (nach Jes 53) sowie als kultisches Opfer (so besonders in Röm 

3,25) hervor. Sind diese Deutungen auch für heutige Christen noch 

nachvollziehbar? Lässt sich etwas darüber ausmachen, wie Jesus 

selbst seinen Tod verstanden hat? Und dann: Welche Konsequenzen 

haben die hier gefundenen Antworten für die sakramentale Feier des 

Todes Jesu, für die Eucharistie? Diese Fragen zielen ins Zentrum des 

christlichen Glaubens und müssen - natürlich in adressatengerechter 

Weise - im Religionsunterricht behandelt werden. 

Der Kurs kann ganztägig, aber auch als Nachmittagsveranstaltung 


zu klären. Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen 


F 4 "Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht." (Dietrich Bonhoeffer) 




Karl Rahner soll einmal gesagt haben: "Zum Glück gibt es das nicht, 

was viele Menschen für Gott halten." In der Tat ist es für den christlichen 

Glauben sehr wichtig, sein Gottesverständnis immer wieder kritisch 

zu prüfen und von Gott unangemessenen oder gar abergläubischen 

Bestandteilen zu reinigen. Gerade im Kindes- und Jugendalter 

bildet der Mensch unter Verarbeitung vieler heterogener Einflüsse seine 

Gottesvorstellung aus und entscheidet sich entsprechend dieser Vorstellung 

für die Ablehnung oder Bejahung der Existenz Gottes. Das, 

was viele Menschen ablehnen in der Meinung, damit den christlichen 

Gott abgelehnt zu haben, hat in Wahrheit mit dem christlichen Gottesverständnis 

nichts zu tun. Aber auch viele Menschen, die sich als Christen 

verstehen, haben eine Gottesvorstellung, die nur als Missverständnis 

und Verzerrung des christlichen Glaubens angesehen werden 

kann. Darin liegt für die Religionspädagogik eine große Herausforderung. 

Sie muss es als eine ihrer wesentlichsten Aufgaben ansehen, alles 

zu tun, um Heranwachsende für die Problematik von Gottesvorstellungen 

zu sensibilisieren und sie über den authentischen christlichen 

Gottesbegriff aufzuklären, der keine beliebige Variable ist, sondern eine 

vorgegebene Konstante ("Der Glaube gründet in der Botschaft" - Röm 

10,17). 

Der Kurs kann ganztägig, aber auch als Nachmittagsveranstaltung 




54


F 5 Die Frage nach dem "wirklichen" Jesus. Der historische Jesus in 

der exegetischen Forschung und bei Joseph Ratzinger / Benedikt 

XVI. 




Benedikt XVI. hat sein Jesus-Buch, zu dem er nach eigenen Worten 

"innerlich lange unterwegs" gewesen ist, bewusst unter Hinzufügung 

seines bürgerlichen Namens veröffentlicht. Er wollte damit andeuten, 

dass es sich hier nicht um ein lehramtliches Schreiben handelt, wie er 

auch ausdrücklich im Vorwort sagt. Er sieht sein Jesus-Buch durchaus 

in Spannung zur gängigen historisch-kritischen Methode der heutigen 

Bibelwissenschaft und stellt sich bewusst mit seinem Verständnis der 

Person Jesus von Nazaret der Kritik der Neutestamentler. Die Diskussion, 

die er dadurch ausgelöst hat, soll gesichtet und zum Gegenstand 

eigener Reflexion gemacht werden. 


durchgeführt werden. Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen. 


Weitere Themen können abgerufen werden, zum Beispiel: 

Die Bergpredigt - Ethos einer Kontrastgesellschaft? 

Wo stehen wir in der Ökumene? 

Die Eucharistie - biblisch, systematisch, ökumenisch, liturgisch 

Lessings Religionstheologie - eine bleibende Herausforderung 

F 6 Das Weltbild der Evolution und der Glaube an Schöpfung und 

Schöpfer. Aspekte für einen fachübergreifenden oder fächerverbindenden 

Unterricht in der Sekundarstufe II 


Religionslehrerinnen und Religionslehrern sowie für Lehrende naturwissenschaftlicher 

Fächer 

Leitung und Referent: Dr. Werner Bickel 

Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse zur kosmischen und biologischen 

Evolution haben Auswirkungen auf unser Welt- und Selbstverständnis. 

Über Möglichkeiten, im Rahmen dieses Verständnisses von 

unserer Welt als Schöpfung und von Gott als Schöpfer zu sprechen, 

soll in diesem Kurs nachgedacht werden. 

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt 

werden. 


55


F 7 Naturwissenschaft und Religion. Aspekte für einen 

fachübergreifenden oder fächerverbindenden Unterricht in der 

Sekundarstufe II 

Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrerinnen 

und Religionslehrern sowie für Lehrende naturwissenschaftlicher 

Fächer 


Die Thematik "Glaube und Wissen" gehört zu den obligatorischen Inhalten 

des katholischen Religionsunterrichts in der Sekundarstufe II. 

Über Möglichkeiten, diese Thematik "fachübergreifend" oder "fächerverbindend" 

im Hinblick auf die Naturwissenschaften zu gestalten, soll in 

diesem Kurs nachgedacht werden. 

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung 

durchgeführt werden. 


F 8 Ethische Probleme an den Grenzen des Lebens 


Religionslehrerinnen und Religionslehrern 


Anfang und Ende des Lebens bieten heute durch den Einsatz moderner 

medizinischer Technik vielfältige Möglichkeiten der Intervention. Stichworte 

wie In-Vitro-Fertilisation, Stammzellforschung, therapeutisches 

Klonen und Sterbehilfe markieren Themenfelder, die auch von einer 

breiten Öffentlichkeit wahrgenommen und kontrovers diskutiert werden. 

In diesem Kurs sollen die biologisch-medizinischen Grundlagen dargestellt, 

die Chancen und Risiken erörtert und die Frage nach dem dahinter 

stehenden Menschenbild sowie nach einer christlichen Position 

behandelt werden. 


werden, wobei eine Absprache über die zur Sprache kommenden 

Themen sinnvoll ist. 


F 9 "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde…" - 

Apokalyptik in biblischen Zeiten 



Leitung und Referentin: Dr. Rita Müller-Fieberg 

Die so genannte "Apokalyptik" hat als einflussreiche Geistesströmung 

des Frühjudentums auch das Gesicht des frühen Christentums entscheidend 

mitgeprägt. Entgegen der bestehenden Machtverhältnisse 

und Ohnmachtserfahrungen entwirft sie eine strikt theozentrische Per- 

56


spektive geschichtstranszendenten Heils: Gott wird diese unsere Welt 

zu einer guten und gerechten Vollendung führen! 

"Endzeiterwartungen" gibt es bis heute, und sie verbinden sich oft mit 

großen Ängsten. Denn anders als die frühjüdisch-christliche Apokalyptik 

beschränkt sich die heute in Film, Literatur und Kunst mannigfaltig in 

Erscheinung tretende "kupierte Apokalypse" zumeist auf Visionen des 

Untergangs. In diesem Spannungsfeld jüdisch-christlicher und moderner 

apokalyptischer Erwartungen bewegt sich auch die Rede von der 

"Apokalyptik" im Religionsunterricht - mit die Weltsicht der Schülerinnen 

und Schüler prägenden Konsequenzen! 


werden. Themen- und Interessenschwerpunkte können in einem 

Vorgespräch abgeklärt werden. 

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen 

Die Höhe des Kursentgelts kann bei der Kursleitung erfragt werden. 

F 10 Christus - der einzige Weg zum Heil? - Der Streit um die 

Pluralistische Religionstheologie 



Leitung und Referent: Dr. Paul Rulands 

Im Rahmen des Dialogs mit den anderen Religionen bemüht sich seit 

neuester Zeit die so genannte "Pluralistische Religionstheologie" Jesus 

Christus in eine gleichwertige) Reihe mit Heilsgestalten anderer Religionen 

(z.B. Buddha) einzuordnen. So sehr dies vielleicht einem 

gewissen gesellschaftlichen Bewusstsein ("Alle Religionen sind doch 

irgendwie gleich") entgegenkommt, muss doch kritisch die Frage 

gestellt werden, ob und wie dies noch mit dem Anspruch des 

Christentums vereinbar ist und ob eine solche Theologie z.B. noch auf 

dem Boden des II. Vatikanums steht, wie sie selbst für sich gern in 

Anspruch nimmt. Hilft eine solche Sicht überhaupt wirklich dem Dialog 

mit den anderen Religionen? Dieser Frage soll hier unter Rückbezug 

auf das II. Vatikanum und mit kritischem Blick auf Vertreter der 

"Pluralistischen Religionstheologie" nachgegangen werden. Der Kurs 

kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt 

werden. 


Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden 

F 11 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden"(Hans Küng). Das Projekt 

Weltethos und seine religionspädagogisch-praktische Bedeutung 



Leitung und Referent: Dr. Paul Rulands 

57


Sinn und Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs sind heute angesichts 

der multireligiösen Lebenssituation der Menschen gerade auch in 

Deutschland in ihrer Notwendigkeit unbestritten. Zugleich aber wirft 

diese Situation die Frage auf, welche ethischen Normen und moralischen 

Regeln nun gelten sollen. In diesem Zusammenhang hat das 

Weltethosprojekt Hans Küngs große theologische, politische und auch 

religionspädagogische Relevanz. Im Kurs sollen zunächst Entstehung 

und Entwicklung dieses Projektes dargelegt und die Kernthesen erläutert 

werden. In einem zweiten Schritt soll dieses Projekt dann auf seine 

schulische Brauchbarkeit hin befragt werden, z.B. hinsichtlich der Möglichkeit 

eines darauf fußenden "Schulethos" und auch seiner Eignung 

für den Bereich des interreligiösen Lernens. Der Kurs kann ganztägig 

oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt werden. 


Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden 

Beachten Sie bitte auch: 

A 24 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für 

das Fach Katholische Religionslehre in der Primarstufe, 

der Sekundarstufe I und der Förderpädagogik 

in den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln S. 98 

A 25 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und 

Fachleiter für Katholische und Evangelische Religionslehre 

in Primarstufe, Sekundarstufe I und Förderpädagogik 

aus den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen 

und Köln sowie der Rheinischen Landeskirche S. 98 

A 26 Spiritualität - Was bewegt mich, andere zu bewegen? 

Fortbildungskurs für Fachleiter/innen. S. 98 

A 29 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und 

Fachleiter für Katholische und Evangelische Religionslehre 

für Primarstufe, Sekundarstufe I und Förderpädagogik 

der Evangelischen Kirche von Westfalen 

und der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und 

Paderborn S. 99 

B 29 Gerechtigkeit - Herausforderung für das Handeln der 

Kirche S. 100 

B 30 Religiosität und Hirnforschung S. 100 

F 49 "Auf dem Weg zur Mitte" - Gestaltungsmöglichkeiten 

des Schulgebets heute S. 108 

58

2.2 Deutsch 

2.2 Deutsch 

B 12 Die Stimme stimmen - Stimmbildung und Präsenztraining 


Kennen Sie das? Sie haben gelegentlich das Gefühl, dass Sie Ihre 

Stimme nicht optimal einsetzen, irgend etwas "nicht stimmt", "stimmiger" 

sein könnte? Babys werden trotz ausgiebigem lauten Stimmeinsatz 

nicht heiser, weil sie über Bauchatmung verfügen, einer Fähigkeit, zu 

der Lehrende unter Stress immer weniger in der Lage sind. 

In diesem Seminar können Sie abwechslungsreich den bewussten und 

ökonomischen Umgang mit Ihrem im Schulalltag wichtigsten "Instrument" 

lernen. 

Ziel ist eine klangfähige, tragfähige und belastbare Stimme, aber auch 

Bewusstheit über Körperspannung und Modulationsfähigkeit. 

Um die Stimme zu entwickeln und zu pflegen, werden vielfältige Übungen 

zu Körperspannung und -haltung sowie zum Atem angeboten und 

ausprobiert. 

Der Referent ist ausgebildeter Sprecherzieher (DGSS) und Sprecher 

beim Deutschlandfunk. 

Zum Seminar gehört ein Skript mit den wichtigsten Übungen zum anschließenden 

Training im Alltag. 

Leitung: Claudia Haupt 

Referent: Joachim Aich 

Beginn: Montag, 26. Januar 2009, 15:00 Uhr 

Ende: Dienstag, 27. Januar 2009, 17:00 Uhr 



B 13 "Hör mal" - Der Einsatz von Hörbüchern im Deutschunterricht 

Für Lehrende der Fächer Deutsch und Literatur beider Sekundarstufen 

Hören ist in vielerlei Hinsicht eine wichtige Kompetenz für den Deutschunterricht, 

denn Hören, Wissen und Denken sind eng miteinander verknüpft. 

Leider wird dieser Tatsache im Unterricht oft viel zu wenig 

Rechnung getragen, auch bei der Vermittlung von literarischen Texten. 

"Der Deutsche liest nicht laut, nicht für’s Ohr, sondern bloß mit den Augen; 

er hat seine Ohren dabei ins Schubfach gelegt." beklagt schon 

Friedrich Nietzsche. 

Andrerseits boomt der Mark der Hörbücher und die Palette gesprochener 

Literatur ist so vielfältig wie selten zuvor. 

Diese Tagung bietet eine Reihe von Hörmedien zum Kennenlernen und 

Auswerten an im Blick auf Typologien, Bewertungskriterien für ein "gutes" 

Hörbuch, Hören und/ oder Lesen (Hörverstehen und Rezeptionsprozess) 

und Einsatzmöglichkeiten im Literaturunterricht. Durch die 

Gelegenheit, selbst verschiedene akustische Darbietungsformen und - 

weisen gestaltenden Sprechens zu erproben, soll die Reflexion über 

eine zeitgemäße Hördidaktik und Hörästhetik angeregt und vertieft werden. 

59

2.2 Deutsch 

Leitung und Referentin: Claudia Haupt 

Beginn: Dienstag, 10. Februar 2009, 15:00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 11. Februar 2009, 16:00 Uhr 



B 14 Einsatz geeigneter Materialien zur individuellen Förderung von LRS 

Neuere Förderkonzepte für LRS-Kinder beruhen auf der Erkenntnis, 

dass schreib- und leseschwache Schülerinnen und Schüler in ihrem 

Schreiblernprozess verschiedene Entwicklungsstufen, die durch dominante 

Strategien und charakteristische Rechtschreibfehler gekennzeichnet 

sind, nicht genügend sicher erworben haben. Individuelle Diagnosemöglichkeiten 

auf der Basis ihrer schriftlichen Äußerungen helfen, 

die Fehler, die gemacht werden, von der Wurzel her, nicht symptomatisch, 

anzugehen. 

In der Literatur findet sich eine Fülle guter Anregungen zu Fördermaterial 

zu den einzelnen Entwicklungsstufen, das aber oft von den Förderlehrerinnen 

und -lehrern mühsam in Eigenregie erstellt werden muss; 

deswegen greifen viele auf leichter einzusetzendes, unter Aspekten 

guten Übens und gehirngerechten Lernens aber oft nicht genügend 

viables Material zurück. 

Diese Tagung bietet eine Zusammenfassung des derzeitigen Forschungsstandes 

zu LRS, zu guten Formen individueller Förderkonzepte 

und gibt Raum und Gelegenheit als sinnvoll erachtetes Material während 

der Tagung gemeinsam herzustellen. 



Ende: Donnerstag, 19. Februar 2009, 16:00 Uhr 



B 15 Dramen - und Aufführungsanalyse in Theorie und Praxis 

Für Lehrende im Fach Deutsch beider Sekundarstufen 

Dramen sind für die Aufführung im Theater geschrieben. Diese weithin 

bekannte Tatsache hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Lesart und 

Interpretation von Dramen im Unterricht. Vor allem Leserinnen und Lesern, 

die noch wenig Theatererfahrung haben, bleiben Dramen oft 

fremd. 

Im Kurs sollen anhand von Aufzeichnungen zunächst die Methoden und 

Möglichkeiten der Aufführungsanalyse erarbeitet werden, um dann am 

Beispiel moderner Theaterliteratur besonders auf das theatrale Moment 

einzugehen. Ziel ist es, die Dramenanalyse an die Theaterpraxis anzubinden, 

Aufführungsbesuche mit Schülerinnen und Schülern vorzubereiten 

und dafür das Analysewerkzeug bereit zu stellen. 

60

2.2 Deutsch 


Referenten: Dr. Petra Meurer, Claudia Haupt 


Ende: Mittwoch, 18. März 2009, 16:00 Uhr 



B 16 Strategien der Textüberarbeitung mit Schülern 

Für Lehrende im Fach Deutsch beider Sekundarstufen 

Schülerinnen und Schüler zu selbständiger Textüberarbeitung anzuregen 

und zu befähigen, ist eine große Herausforderung, da hier verschiedene 

Metakompetenzen und Techniken gefragt sind: Neben beispielsweise 

einem klaren Bewusstsein über den angestrebten Adressatenkreis 

und das Ziel des geschriebenen Textes, muss ein Textmusterwissen 

angebahnt und immer genauer gewusst werden; gleichzeitig 

darf dies nicht zu Schreibhemmungen führen, sondern muss die Freude 

an prozessorientiertem Schreiben bewahren. Wie das im Unterricht der 

verschiedenen Jahrgangsstufen gelingen kann, wird mit konkreten Aufgaben 

und Methoden ausprobiert werden. Bitte geben Sie bei Anmeldung 

die Jahrgangsstufe an, auf die Sie den Schwerpunkt Ihrer Arbeit 

im Seminar legen möchten. 



Ende: Donnerstag, 07. Mai 2009, 16:00 Uhr 



C 24 Kreatives Schreiben 

Für Lehrende im Fach Deutsch oder Literatur beider Sekundarstufen 

Vorrang haben in Zeiten von zentralen Prüfungen und Lernstandserhebungen 

zu oft nachempfindend analytische und kognitiv rezipierende 

Verfahren, anstelle von analogen. Dabei kommt das analoge Denken, 

das einen eher ikonisch-abbildhaften Zugang zur Welt pflegt, einem 

kompetenzorientierten und eher auf die Praxis bezogenen Lernen sehr 

entgegen. 

Ziel des Schreibens in diesem Kurs ist die umfassend eigenschöpferische 

Textproduktion in Werkstattatmosphäre, angeregt durch Verfahren, 

die Schreibhemmungen abbauen und spielerisch die eigene 

Phantasie frei setzen. Doch soll auch Zeit bleiben, über Chancen und 

Grenzen der Methoden im Unterricht zu reflektieren und Fragen der 

Bewertung und Textüberarbeitung anzusprechen. 


Beginn: Dienstag, 12. Mai 2009, 09:00 bis 17:00 Uhr 



61

2.2 Deutsch 

F 41 Förderung der Lesekompetenz 

Abrufbar für Kollegien 


Lesen und Verstehen von literarischen Texten, aber auch Sach- und 

Fachtexten ist mehr als eine zu lernende Fertigkeit im schulischen 

Kontext, nämlich Voraussetzung einer später befriedigenden Lebensführung 

und einer aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. 

In der Grundschule ist deswegen eine kluge Anbahnung und motivierende, 

kontinuierlich zu entwickelnde Förderung der Lesefähigkeit 

durch gute Lesestrategien notwendig und muss in den weiterführenden 

Schulen sinnvoll fortgesetzt werden, da das Lesenlernen mit der 

Grundschule nicht abgeschlossen ist. Ziel dieses Angebotes ist es, zugeschnitten 

auf den jeweils anfragenden Schultyp, für Deutschkollegen, 

aber auch Unterrichtende anderer Fächer, den derzeitigen Stand der 

Erkenntnisse zur Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern vorzutragen 

und die Konsequenzen für die eigene Unterrichtsplanung an 

vielfältigen Beispielen und in eigenen Auseinandersetzungen zu reflektieren. 


F 58 Was ist guter Deutschunterricht? 

Abrufbar für Fachkonferenzen und Seminargruppen 


Qualitätsgarantierende Lehr- und Lernmethoden im Sinne eines Unterrichtspatentes 

gibt es nicht. Die Forschung weiß aber, dass Unterrichtsqualität 

- auch unter schwierigen Rahmenbedingungen und bei 

heterogenen Vorkenntnissen und Fähigkeiten der Schüler - immer dann 

erreicht wird, wenn möglichst viele Situationen auftreten, in denen 

Schüler viables und differenziertes Wissen aufbauen können. Die Lehrperson 

kann in den einzelnen Fächern - gestützt auf Professionalität - 

dazu beitragen, dass häufig Unterrichtssituationen mit solcher Lernqualität 

auftreten. 

Dieses Angebot zur Weiterentwicklung des Deutschunterrichts dient der 

Stärkung dieser Professionalität und möchte "gutes Lehren" unterstützen 

und fördern; "gutes Lehren" gelingt, wenn vom Unterrichtenden das 

Zusammenspiel und die Dynamik personaler, fachlicher und sozialer 

Komponenten gesehen und anerkannt werden, wenn das Inter-Esse, 

also das Klima und die Qualität des Miteinanders im Unterricht, Interesse, 

also Neugier, innere Auseinandersetzung der Schüler mit der Sache 

ermöglicht. So spielen im Fachunterricht die Art und Weise der 

wertschätzenden und konsistenten Klassenführung, die flexible Nutzung 

sozialer Arrangements und Methoden und das Gespür für Lernanlässe 

eine große Rolle. Bei hoher fachlicher Kompetenz gelingen die 

exemplarische Auswahl und Strukturierung des Stoffes, das Erkennen 

62

2.2 Deutsch 

von Themen, die über das eigene Fach hinausweisen und weltanschauliche 

wie religiöse Fragen berühren, die Nutzung unterschiedlicher 

Eigenschaften von Lernaufgaben und Methoden sowie effektives 

Zeitmanagement leichter. Von ihr hängen auch Diagnosefähigkeit von 

Fehlern und die daraus folgenden Binnendifferenzierungen ab. Dieses 

Angebot greift in Absprache mit der Fachkonferenz diese Aspekte in variierender 

Gewichtung auf und lädt zu Auseinandersetzung mit ihnen 

ein. 


F 59 Umgang mit Bildern im literarisch geprägten Unterricht 

Für Lehrende mit den Fächern Deutsch, Fremdsprachen, Geschichte, Religion, 

die nach Möglichkeiten suchen, ihren Unterricht durch angemessene 

Verwendung von Bildern motivierender und effektiver zu machen 


Referent: Tilmann Kayser 

Dieses Angebot umfasst zwei Nachmittage zu je drei Zeitstunden. 

Beide Blöcke sollten einige Monate auseinander liegen, um den Teilnehmerinnen 

und Teilnehmern Gelegenheit zu geben, eigene Erfahrungen 

mit Bildern im Unterricht zu machen. Diese Erfahrungen sollen 

die Grundlage der zweiten Sitzung bilden. 

Notfalls kann die Sitzung auf einmal drei Stunden begrenzt werden. In 

dem Fall werden nach der Einführung in die Besonderheiten des Mediums 

Bild einige im Unterricht erprobte Beispiele durch den Referenten 

vorgestellt und reflektiert. 

Gliederung der beiden Sitzungen: 

A) Einführung in Gesetze und Wirkungsweisen des Mediums Bild 

Da das Bild als eigenständiges Medium ganz anderen Gesetzen gehorcht 

und andere Wirkungsmöglichkeiten besitzt als der literarische 

Text, ist ein "Vorspann" unabdingbar, in dem diese grundsätzlichen 

medialen Gesetzmäßigkeiten und die Unterschiede gegenüber erzählenden 

oder lyrischen Texten einsichtig gemacht werden. 

Die Einführung ist vorwiegend als Dia-Vortrag angelegt. Doch werden 

schon hier an einigen Beispielen Folgerungen für den Unterricht mit den 

Teilnehmern bedacht und erprobt. 

B) Das Spektrum an unterrichtspraktischen Möglichkeiten 

Ausgangspunkt der Arbeit sind konkrete unterrichtliche Versuche und 

Erfahrungen mit Bildern, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

aus ihrem Unterricht mitbringen und vorstellen. Aus der Fülle der Angebote 

werden von der Teilnehmergruppe einige charakteristische Beispiele 

ausgewählt und in Hinblick auf ihre angemessene Verwendung 

und ihr unterrichtliches Potenzial durchdacht. Dabei sollen Einsatzmöglichkeiten 

beleuchtet werden, die sowohl einzelne Stundenphasen (z.B. 

"Einstieg") betreffen als auch solche, in denen Bilder den Gang des 

Unterrichts langfristiger bestimmen! 


63

2.2 Deutsch 

F 62 Rechtschreiblernen aus Fehlern - LRS 

Abrufbar für Fachkonferenzen aller Schulformen (Sek I) 


Traditionelle Modelle vermuten als Ursache für Legasthenie bzw. Lese- 

Rechtschreib-Schwäche unter anderem eine Beeinträchtigung in unterschiedlichen 

Teilleistungen (Teilleistungsstörungen). Diese Verursachungskonzepte 

wurden mittlerweile widerlegt. Neuere Forschungserkenntnisse 

richten ihren Blick auf funktionierende Prozesse des Lesens 

und Schreibens. Es kann festgestellt werden, dass Kinder in ihrem 

Schreiblernprozess eine Entwicklung verschiedener Stufen durchlaufen. 

Diese sind durch eine jeweils dominante Strategie und charakteristische 

Rechtschreibfehler gekennzeichnet. 

Das Seminar behandelt diese Stufen der Schreibentwicklung, zeigt 

psychische Prozesse beim Schreiben auf und bietet Möglichkeiten von 

Fehleranalysen und Übungen für lese-rechtschreibschwache Schüler/innen 

an. 


F 64 Zentralabitur: Christa Wolf "Kassandra" - Auseinandersetzung mit 

dem Mythos 

Abrufbar für Deutschlehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe II 


Wie kann ich Schülerinnen und Schüler heute in Begegnung mit der 

Relevanz dessen bringen, was mit "Mythos" allgemein bezeichnet wird 

und hier im Besonderen gemeint ist? Ist das Werk exemplarisch für Literatur 

im geteilten Deutschland und hat es heute noch Strahlkraft? 

Auf der Grundlage der Obligatorik des Lehrplans Deutsch bietet die Tagung 

Anregungen und Material an, die Schülerinnen und Schülern helfen, 

Christa Wolfs Werk zu verstehen und Transfer zu geforderten Prüfungsthemen 

leisten zu können. 

Die Höhe des Kursentgeltes ist bei der Kursleitung zu erfragen. 


F 20 Sprachförderung für Kinder mit Migrationsgeschichte 

im Unterricht aller Fächer S. 73 

F 35 "Die Stimme stimmen" - Stimmbildung und 

Stimmhygiene S. 91 

64

2.3. Fremdsprachenunterricht 

2.3. Fremdsprachenunterricht 

B 77 The Clown of Armageddon: Selected Novels of Kurt Vonnegut 

Critics agree that Kurt Vonnegut (1922 - 2007) is one of the major 

twentieth-century American novelists and that his fourteen novels from 

Player Piano (1952) to Timequake (1997) constitute an outstanding 

oeuvre. We will analyze and evaluate three selected novels, namely the 

'spy novel' Mother Night (1962), the 'modern classic' Slaughterhouse- 

Five (1969) and the daringly innovative fiction Breakfast of Champions 

(1973). Since all of these novels were filmed, we will also investigate 

what happened to the tales when they were translated from verbal into 

visual texts. 

Leitung: Ulrich Hartmann 


Referent: Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Freese 

Beginn: Freitag, 05. Juni 2009, 15:00 Uhr 

Ende: Samstag, 06. Juni 2009, 16:00 Uhr 

Tagungsort: Liborianum, An den Kapuzinern 5 - 7, 33098 Paderborn 



B 31 Arbeitstagung für Französisch-Fachleiterinnen und - 

Fachleiter der Sekundarstufen I und II aus den 

Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf S. 100 

B 32 Arbeitstagung für Spanisch/Italienisch- 

Fachleiterinnen und -Fachleiter aus den 

Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf S. 101 

65

2.4 Kunst / Musik 


A 16 Muss es eine Kunst sein, Kunst zu unterrichten? - Neue Inhalte für 

den Kunstunterricht unter bekanntem Titel 

Für Lehrende aller Schulformen, die das Fach Kunst unterrichten oder 

neue Inhalte kennen lernen wollen 

Der Unterricht in den Fächern Kunst und Textilgestaltung fördert differenzierte 

Wahrnehmung, sprachliche Kompetenz und entwickelt optische 

und haptische Ausdrucksfähigkeiten, die sich auf den gesamten 

Lernbereich auswirken. Es werden Inhalte entwickelt, die gut umsetzbar 

sind, und die die Kreativität des Kindes fördern. 

Dieser Kurs ist eine Fortsetzung der früheren Seminarreihe mit neuen 

Anregungen. 

Einer der Schwerpunkte wird Drucken auf schönen Papieren sein. Ungewohnte 

Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen sich aus der Verbindung 

verschiedener Drucktechniken mit unterschiedlichen Papieren. Es wird 

gemalt, gezeichnet, gespachtelt, geschnitten auf Papier und kleinen 

Leinwänden. Es werden gewohnte Bilder verändert und Kunstwerke für 

Kinder neu erschlossen. 

Leitung: Ursula Kranenberg 

Für das IfL: Claudia Haupt 

Beginn: Dienstag, 19. Mai 2009, 09:00 Uhr 




A 17 Textile Gestaltung - Natur und Textur 


Die Natur soll als Gestaltungsanregung erfahrbar und nutzbar gemacht 

werden: Blüten werden gestickt, Bäume genäht, Landschaften gequiltet 

oder Tiere gefilzt. Naturprodukte sollen aber auch als Gestaltungsmittel 

dienen. Die Textur wird in ihrer ursprünglichen Bedeutung als textura/Gewebe 

gesehen, wenn Gräser verwebt oder Frottagen mit Hilfe 

von Baumrinde erstellt werden. 


Referentin: Helma Schmitz 

Beginn: Donnerstag, 12. März 2009, 14:30 Uh 

Ende: Samstag, 14. März 2009, 16:00 Uhr 

Tagungsort: Bildungsstätte Haus "Maria Rast", 53881 Euskirchen 


66


A 28 Fensterbilder 

Für Lehrende aller Schulformen, die das Fach Kunst unterrichten oder 

neue Inhalte kennen lernen wollen 

Ein Fenster zu gestalten, heißt mit Licht zu spielen. Fensterformat und 

Raumfunktion bieten die Rahmenbedingungen. Dabei stellt sich die 

Frage: Wie viel Veränderung verträgt der Raum und vertragen die Menschen, 

die sich darin aufhalten? Wir wissen, wie wesentlich eine gute 

Gestaltung der Lernumgebung zum Wohlfühlen und zum erfolgreichen 

Lernen beiträgt, umso mehr, wenn die Schülerinnen und Schüler aktiv 

daran beteiligt werden. Wie behutsam kann und muss man mit Farbe 

und Form agieren? - In der Bildbetrachtung einiger Fenster von Le Corbusier 

und Matisse begibt sich der Kurs gemeinsam auf den Weg, für 

sich selbst und mit Schülern Antworten zu diesen Fragen zu finden und 

Ideen zu entwickeln, die je nach Alter und Vermögen der Schüler angestoßen 

und praktisch umgesetzt werden können. 

Leitung: Monika Nelles 


Beginn: Mittwoch, 22. April 2009, 15:00 Uhr 

Ende: Freitag, 24. April 2009, 13:00 Uhr 



B 18 Vom Klassenraum zum Klangraum 

Für Lehrende der Klassen 1 - 6, die Musik, auch fachfremd, unterrichten 

oder in ihren Unterricht integrieren wollen 

Kinder bewegen sich gerne, nutzen ihre Stimme und produzieren oft einen 

Höllenlärm. Andrerseits gilt Musik als das "neue" Heilmittel zur 

Wahrnehmungs- und Intelligenzförderung. Im Unterricht gibt es verschiedene 

Möglichkeiten Musik und ihre gemeinschaftsbildende Kraft 

zu nutzen. Anhand von praxisnahen Gestaltungsaufgaben und einfachen 

Grundübungen zeigen wir einen Weg zu klanglicher Gestaltung, 

Melodie und Rhythmus. 

Der Kurs wird zweimal angeboten: Je nach Interesse als Fortsetzungskurs 

oder als zweiter Neueinsteigerkus. 

Leitung: Michaela und Georg Corman 






67

2.5 Rechtskunde 

2.5 Rechtskunde 

F 44 Betriebsbezogene Vereinbarungen, Sozialplangestaltung, 

Arbeitsrecht 

Schulinterner, abrufbarer Kurs für Berufskollegs 

Leitung: Dr. Thomas Böhm 

Referenten: Rechtsanwalt Herbert Wildt, Horst Bachler, Richter am 

Arbeitsgericht 


68

2.6 Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens 


F 55 Gehirngerechtes Lernen: "Lehrer-Sein ist so schwierig, - weil 

Lernen (manchmal) anders ist" - einige Aspekte aus dem Kontext 

Neurobiologie und Lernen 

Abrufbarer Kurs 

Leitung: W. Fallak 

Referent: Dr. Norbert Rauch 

Im Zuge der aktuellen Bildungsdiskussion im Kontext der Ergebnisse 

von PISA und TIMMS für Deutschland stellt sich immer mehr die Frage 

nach effektiven Lernformen. Neuere Ergebnisse der Hirnforschung bestätigen 

einige schon bekannte Beobachtungen - und machen deutlich, 

dass manche "gewohnte" Unterrichtsform unter bestimmten Bedingungen 

zu keinem Lernerfolg führen kann. 

Mit Hilfe weniger kleiner Experimente und Kurzinformationen soll deshalb 

im Rahmen des Kurses schlaglichtartig aufgezeigt werden 

- wie unser Gehirn Informationen aufnimmt, 

- wie es diese verarbeitet und speichert, 

- wie gespeicherte Informationen abgerufen werden 

- und wie das Abrufen erleichtert werden kann, 

- welche Rolle die Gefühle bei der Wahrnehmung spielen 

- und wie Gefühle das Lernen mitbestimmen. 

Diese Experimente unterstreichen, dass Lernen nur als aktiver Prozess 

stattfinden kann, d.h. jeder Schüler muss das zu Lernende in seine eigene 

"innere Gehirnlandkarte" zeichnen und so "seine Wirklichkeit" 

konstruieren. 

Die Notwendigkeit des "aktiven Prozesses" für Lernverhalten weist auf 

die besondere Bedeutung einer Motivation für das Lernen hin - und 

damit auch auf motivierende Rahmenbedingungen. 

Somit stellen sich folgende Fragen: 

- Was bestimmt das Handeln eines Menschen? 

- Und wie kann dieses Handeln gegebenenfalls verändert werden? 

- Wie können die Lernstrategien von Schülerinnen und Schülern bewusst 

gemacht und durch Reflexion verändert werden? 

- Welche Rahmenbedingungen unterstützen aktives und selbstbestimmtes 

Lernen - in einer passiv machenden Medienwelt? 

- Wie können Schüler/innen eine aktivere Lernkultur entwickeln? 

- Und wie muss die dazu passende "Lehrkultur" der Lehrer/innen 

aussehen? 

Die genannten Aspekte können - je nach Wunsch der Schule - eher 

praxis- und handlungsorientiert oder eher in Form eines wissenschaftlichen 

Vortrages zu neuro-biologischen Grundlagen des Lernens bear- 

69


beitet werden. Daran können sich Informationen und Übungen zum kooperativen 

Lernen anschließen. 

Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das Institut, vorgeschlagene 

Dauer: 1 Tag 


F 56 Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe I (nach Norm Green) 

Für Lehrende aller Schulformen S I 


Referent: Dr. N. Rauch 

Die Idee des Kooperativen Lernens versucht durch entsprechende 

Lernarrangements die Verantwortlichkeit des Einzelnen für seinen 

Lernprozess und den der Gruppe deutlich werden zu lassen (positive 

Abhängigkeit). Durch verschiedene Formen der kooperativen Interaktion 

werden Sachverhalte erarbeitet und / oder wiederholt und so das 

Wissen intensiv gefestigt bzw. zum verfügbaren Handlungswissen. 

Diese Vorgehensweise erweist sich in allen Klassenstufen als sehr hilfreich, 

auch in denjenigen, in denen die Jugendlichen sich in der Pubertät 

befinden und deshalb häufig eher die Anerkennung in der peergroup 

in Vordergrund steht als das Lernen von Sachzusammenhängen. 

Die Teilnehmer werden solche Übungen in steigender Komplexität unter 

Anleitung des Referenten selbst erleben. Ferner wird zu diskutieren 

sein, wie solche oder ähnliche Lernarrangements in den Schulkontext 

bzw. in den Fachunterricht integriert werden können. 

abrufbarer Kurs, Dauer 1-1,5 Tage 


70

2.7 Unterricht an Förderschulen 


B 19 Das Lernen schwerstverhaltensauffälliger Kinder und 

Jugendlicher - Kompetenzen der Förderschulen stärken, 

Netzwerke knüpfen 

Für den Landesvorstand und Beirat des Verbandes Sonderpädagogik 

e.V., Landesverband NRW 

Einladung und Anmeldung sind nur direkt über den Fachverband 

möglich. 

Leitung: Johannes Schumacher, Wolfgang Franz 





B 20 Weiterentwicklung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt 

Lernen 

Geschlossener Teilnehmerkreis: Schulleitungen der Förderschulen 

Lernen im Regierungsbezirk Köln 

Fortsetzung der Konzepterarbeitung in den Arbeitskreisen 






B 21 Neue Perspektiven in der Förderschule "Lernen" 

Geschlossener Teilnehmerkreis: Arbeitsgruppe der Referenten für den 

Förderschwerpunkt Lernen im Verband Sonderpädagogik NRW 

Der Themenschwerpunkt wird den Mitgliedern des Arbeitskreises noch 

gesondert mitgeteilt. 

Leitung: Johannes Schumacher, Werner Beyer 

Beginn: Freitag, 27. März 2009, 15:00 Uhr 


Tagungsort: Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen", 45721 Haltern 


B 22 Neue Perspektiven in der Förderschule "Emotionale und Soziale 

Entwicklung" 


Förderschwerpunkt "Emotionale und soziale Entwicklung" im Verband 

Sonderpädagogik NRW 


71



Leitung: Johannes Schumacher, Gudrun Beckmann-Zander 



Tagungsort: Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen",45721 Haltern 


B 23 Neue Perspektiven in der Förderschule "Sprache" 


Förderschwerpunkt "Sprache" im Verband Sonderpädagogik NRW 



Leitung: Johannes Schumacher, Angelika Frücht 



Tagungsort: Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen", 45721 Haltern 


B 24 Selbstverständnis und Prozesssteuerung von Steuergruppen in 

der Förderschule "Geistige Entwicklung" 


Leitung: Johannes Schumacher 

Referentin: Marion Meiß 


Ende: Dienstag, 17. Februar 2009, 16:00 Uhr 

Tagungsort: Kardinal-Schulte-Haus, , 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg 



B 35 Umgang im Seminar mit der Förderung der 

Sprachkompetenz in mehrsprachigen 

Schülergruppen S. 102 

72

2.8 Förderkonzepte 


B 25 Bausteine zu einem Förderkonzept an einer Schule 

Für Lehrende der Sekundarstufen I und II 

Die Landesregierung hat die individuelle Förderung in den Vordergrund 

der schulischen Arbeit gerückt. Damit verbinden viele Lehrer die Betreuung 

eines Schülers durch eine Lehrperson über einen längeren 

Zeitraum - eine völlig unrealistische Vorstellung beim weit verbreiteten 

45-Minutentakt des Unterrichtes und bei 30 Schülern in einer Klasse. 

Deshalb muss einerseits über Konzepte zur grundsätzlichen Förderung 

selbstständigen Lernens nachgedacht werden, um so immer mehr 

(kleinere und größere) Phasen in den Unterricht einbauen zu können, in 

dem Schüler ihr Lernen selbst organisieren. Dies beinhaltet die Reflexion 

der Schüler über ihren Lernprozess und ihre Lernstrategien - zur 

Optimierung des Lernverhaltens. Hilfreich können dazu sein: Training 

von Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens und deren 

konsequenter Einsatz auch im Fachunterricht, Zielvereinbarungen und 

Lerntagebücher. Die Realschule Enger hat diesen Weg sehr konsequent 

eingeschlagen - die Teilnehmer sollen dieses Konzept im Rahmen 

der Tagung kennen lernen und werden in der Schule hospitieren. 

Andererseits muss über Konzepte nachgedacht werden, wie einzelne 

Schüler, die zurzeit gerade Lernprobleme haben, gezielt unterstützt 

werden können. Dies kann durch Mitschüler oder ältere Schüler oder - 

in einzelnen Fällen auch durch Lehrkräfte erfolgen. Zu den einzelnen 

Aspekten individueller Förderung sollen Konzepte vorgestellt und deren 

praktische Anwendung diskutiert werden. 





Tagungsort: Bildungsstätte Einschlingen, 33649 Bielefeld 


F 20 Sprachförderung für Kinder mit Migrationsgeschichte im 

Unterricht aller Fächer 

Abrufbarer Kurs für Deutschlehrer/innen der Sek. I aller Schulformen 


Referent: Dr. Carsten Martin 

Sowohl die PISA-Studien (2000/2003) als auch die Internationale 

Grundschulleseuntersuchung (IGLU-2003) haben verdeutlicht, dass 

Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund u.a. im Bereich der 

Lesekompetenz signifikant schlechtere Ergebnisse erzielen als Kinder 

und Jugendliche ohne Migrationshintergrund. 

Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen konkrete Ansatzpunkte zur 

73


sprachlichen Förderung im schulischen Alltag. Häufig sind Lehrer/innen 

sowohl zeitlich als auch methodisch-didaktisch überfordert, eine individuelle 

Förderung schwacher Schüler/innen mit diesem Hintergrund zu 

konzipieren und umzusetzen. Im Seminar sollen deswegen zunächst 

sowohl Probleme als auch die theoretischen Grundlagen des Zweitsprachenerwerbs 

erarbeitet und vorgestellt werden. Im zweiten Teil des 

Seminars stehen konkrete Fördermöglichkeiten und -strategien im Vordergrund. 

Dazu sollen zunächst Instrumente vorgestellt werden, mit denen 

sich der Sprachstand eines Lernenden ermitteln lässt. Des Weiteren 

werden Modelle vorgestellt und diskutiert, die versuchen, die Förderung 

im Bereich Deutsch als Zweitsprache in den Regelunterricht auch 

mit Kindern deutscher Muttersprache zu integrieren und zwar sowohl im 

Deutsch- wie im Fachunterricht. Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien 

für den Bereich Deutsch als Zweitsprache werden vorgestellt und Anregungen 

für die Entwicklung eigener Materialien gegeben. 


F 21 Konzentrations- und Wahrnehmungsförderung, Entspannungs- 

und Stilleübungen 



In allen Schulformen haben Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen 

zugenommen. Daher müssen entsprechende Förderangebote 

entwickelt werden. Der gewünschte Förderschwerpunkt kann vor der 

Veranstaltung mit dem Referenten abgesprochen werden. 


F 22 Musisch-ästhetische Erziehung mit den Schwerpunkten: Tanz, 

Theater, Trommeln, Zaubern 



In diesem Kurs wollen wir versuchen, auf möglichst vielfältige Weise 

kreative Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten zu erschließen, die 

vor allem in Verbindung mit der Präsentation dazu beitragen können, 

beim Kind das Bewusstsein des eigenen Körpers zu wecken, das 

Selbstvertrauen zu stärken und Lernmotivation aufzubauen. 


F 23 Mit Lern-, Teilleistungs- und Verhaltensstörungen umgehen lernen 



Unruhe, Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen, Aggressionen 

und Defizite im Sozialverhalten erschweren die pädagogische Arbeit in 

74


der Schule. Auf der Basis der gemeinsamen Reflexion dieser Probleme 

sollen Wege zu ihrer Bewältigung aufgezeigt werden. 

Um möglichst konkret auf die jeweilige Situation "vor Ort" eingehen zu 

können, sollten vor dem Kurs exemplarische Unterrichtsstunden aufgenommen 

werden (Video). 


F 24 Vom Umgang mit Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen 

(ADHS) 



Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) und das Hyperkinetische 

Syndrom (HKS) fallen ins Auge als Störung der Aufmerksamkeit mit 

überschießender Impulsivität und extremer motorischer und verbaler 

Unruhe (ADHS). Dieses Verhalten bereitet Eltern, Lehrern und den betroffenen 

Kindern erhebliche Schwierigkeiten. In diesem Kurs soll ein 

Überblick gegeben werden über den gegenwärtigen Stand der Diagnostik, 

der Therapie und der pädagogischen Konsequenzen. Anhand exemplarischer 

Beispiele soll erarbeitet werden, welche pädagogischen 

Maßnahmen sinnvoll und hilfreich sein können. 


F 25 Psychomotorische Entwicklungsförderung 



Bewegung ist ein elementares Ausdrucksmittel des Menschen. Die 

Förderung der Bewegungsentwicklung ist grundlegender Bestandteil 

einer ganzheitlichen Entwicklungsförderung. Die psychomotorische 

Entwicklungsförderung gibt nicht nur Impulse zur Ausdifferenzierung 

des Bewegungsrepertoires, sondern auch zur Steigerung der Wahrnehmungsfähigkeit, 

der Koordination und der Konzentration. Sie fördert 

das Problemlösungsverhalten und führt zur Entwicklung sozialer und 

kommunikativer Handlungsstrategien. 


F 26 Bewegtes Lernen 



Dieser Kurs wird als Ergänzung zum Kursangebot "Psychomotorische 

Entwicklungsförderung" angeboten. Im Mittelpunkt soll die Erarbeitung 

von psychomotorisch orientierten Übungseinheiten für die Fachbereiche 

Mathematik und Sprache stehen. 


75


F 29 Differenzierung und Individualisierung im Unterricht 



Referent: Dr. Friedhelm Lischewski 

Trotz der Kompetenzorientierung der Lehrpläne verführt eine zunehmend 

standart- und outputorientierte Schulkultur (Lernstandserhebungen, 

Zentralabitur, Rankings etc.) dazu, auf überwiegend reproduktive 

Formen des Lernens zurückzugreifen (Nürnberger Trichter). Diese Vorgehensweise 

verhindert verstehendes Lernen und die Herausbildung 

von Urteilsfähigkeit im Umgang mit dem zu lernenden Stoff. Eine Gefahr 

ist dabei auch, dass Schülerinnen und Schüler hinter ihren Möglichkeiten 

zurückbleiben oder gar abgehängt werden, weil die innere 

Person beim Lernen nicht ins Spiel kommen kann. Dieser Kurs stellt an 

schulpraktischen Beispielen vor, wie durch eine gute Aufgaben- und 

Fragekultur im Unterricht, aber auch durch gute Schulentwicklung (Praxisbeispiele) 

dieser Schieflage entgegengewirkt werden kann. Zugleich 

werden Anregungen gegeben, wie Individualisierung auch in großen 

Klassen machbar ist. Variationen des Kursthemas sind nach Absprache 

möglich: Etwa eine Schwerpunktverlegung auf gute Förderkonzepte. 


F 52 Förderdiagnostik und Förderplanung 



In diesem Kurs werden die Grundlagen der Förderdiagnostik und individueller 

Förderplanung erarbeitet. 

Abrufbare ein- bis zweitägige Veranstaltung für Grundschulkollegien. 


F 51 Was ist reflexive Koedukation? 


Leitung: Dr. Gabriele Münnix und ein Fachmann für Jungenerziehung 

Für das IfL: Dr. Paul Rulands 

Jungen sind die schlechteren Schulleister, Lernen ist nicht cool, andere 

Werte und medial vermittelte Rollenanforderungen (coole Machos, magere 

Models) stehen mit den schulischerseits gefragten in Konflikt. 

Mädchen wird immer noch in bestimmten Fächern weniger zugetraut, 

sie sind aber andererseits aufgrund ihrer größeren sozialen Anpassungsfähigkeit 

und -bereitschaft oft besser in der Lage, schulischen Erwartungen 

zu entsprechen, weisen aber auch zunehmend gefährliche 

Essstörungen auf. Besondere Jungen- und Mädchenprobleme sollen an 

diesem Tag beleuchtet werden, um sich besser einfühlen zu können in 

spezifische Jungen- und Mädchenproblematik und Möglichkeiten kom- 

76


pensatorischer schulischer Hilfen zu erörtern. Nach einem einführenden 

Vortrag soll in zwei Gruppen (die nachmittags wechseln) gearbeitet 

werden. 


F 65 Differenzierung und Individualisierung am Gymnasium 


Leitung: Dr. Gabriele Münnix und ein oder zwei weitere Referenten, 

je nach Wahl der Schwerpunktthemen 


Eine zunehmend outputorientierte Schulkultur (Lernstandserhebungen, 

Zentralabitur, Rankings etc.) mit vorgegebenen Standards zeitigt die 

Gefahr einer Rückkehr zu überwiegend reproduktiven Formen des Lernens, 

was mehr Schüler/innen abhängen dürfte als vorher. Gegensteuerung 

tut daher Not, um das Lernen nachhaltiger und für die Betroffenen 

effektiver zu machen. In einem Eingangsvortrag werden 7 

Möglichkeiten der Differenzierung und Individualisierung vorgestellt, 3 

davon werden in einem Lernkarussell (selber eine Form individualisierten 

Lernens) vertieft, so dass die Schule am Ende des Tages überlegen 

kann, welche der (von Schulpraktikern) vorgestellten Ideen für die eigene 

Schule brauchbar sein könnten. 


F 66 Wege vorbeugender Begabungs- und Begabtenförderung 


Leitung: Dr. Gabriele Münnix 


Längst nicht alle verhaltensauffälligen Kinder sind hochbegabt. Doch 

sehr viele Begabungen werden gar nicht erst entdeckt, wenn begabte 

Kinder zu wenig Lernanreize bekommen und so frühzeitig die Lust am 

Lernen verlieren. Eine Karriere zum "Minderleister" aber, wenn sie einmal 

gebahnt ist, ist kaum umzukehren, schlimmstenfalls landen solche 

Kinder in Sonderschulen oder müssen mit Suizid-Neigungen behandelt 

werden. Der Tag soll also dazu dienen, frühzeitig diagnostische Kompetenzen 

zu entwickeln und Methoden früher Förderung vorzustellen 

(das geht sogar schon im vorschulischen Bereich), die das Potential 

dieser Kinder entwickeln helfen. Es geht dabei nicht nur um unterrichtliche 

Förderung, sondern auch um schulorganisatorische Möglichkeiten. 

Und wie die Erfahrung gezeigt hat, kommen die Förderungshilfen für 

"bessere" Schüler/innen auch den weniger guten zugute. 


77

2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung 


E 19 Streitschlichter-Trainer-Qualifizierungskurs für die Grundschule/Förder-schule/Primarstufe 

(In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des VBE in NRW) 

Für Lehrende an Grund- und Förderschulen; der Qualifizierungskurs ist 

dreiteilig konzipiert und sollte möglichst von zwei Teilnehmern einer 

Schule besucht werden 

Im Alltag vieler Grund- und Förderschulen hat sich das gut strukturierte, 

wissenschaftlich evaluierte und vernetzte Streitschlichtungsprogramm, 

das Bensberger Mediations-Modell (BMM), seit Jahren bewährt. Es ist 

nicht nur ein wirkungsvolles Präventionsprogramm gegen Gewalt, sondern 

unterstützt auch die friedliche Lösung realer Konflikte. Dazu bietet 

es in einem Trainingsprogramm allen Schüler/innen einer Klasse oder 

Gruppe feste Sprach- und Handlungsmuster zur friedlichen und zunehmend 

selbstständigen Konfliktlösung an. Die aufeinander aufbauenden 

Trainingsbausteine berücksichtigen alle Alters- und Entwicklungsstufen 

der Schüler/innen. So kommen auch die Kinder mit Förderbedarf 

und mit Migrationshintergrund gut mit dem Programm zurecht. 

Auch für das Pausengeschehen und den Nachmittagsbereich der 

Ganztagsschulen bietet es geeignete Bausteine an. 

Die Teilnehmer/innen werden in den drei Fortbildungen durch Theorie, 

praxisorientierte Übungen und Rollenspiele in die Lage versetzt, das 

Streitschlichtungsprogramm in der eigenen Schule einzuführen und 

langfristig zu implementieren. 

Da sich die Kursinhalte an den Standards des Bundesverbandes Mediation 

orientieren, kann später durch weitere Aufbaukurse ein offizieller 

Schulmediatorenabschluss erworben werden. 


Referentin: Meike Nottbohm, GS-Rektorin, Mediatorin BM, Konflikttrainerin 

Teil 1: 

Beginn: Dienstag, 03. März 2009, 15.30 Uhr 

Ende: Mittwoch, 04. März 2009, 16.00 Uhr 

Teil 2: 

Beginn: Montag, 04. Mai 2009, 15.30 Uhr 

Ende: Dienstag, 05. Mai 2009, 16.00 Uhr 

Teil 3: 

Beginn: Dienstag, 08. September 2009, 15.30 Uhr 

Ende: Mittwoch, 09. September 2009, 16.00 Uhr 


Kursentgelt: jeweils 70,00 € 

78


E 20 Streitschlichtung durch Schülerinnen und Schüler - 

Qualifizierungskurs zur Schulmediatorin / zum Schulmediator 

(In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des VBE in NRW) 

Für Lehrende der Sekundarstufen I und II 

Der Kursus ist dreiteilig konzipiert. Er sollte möglichst von 2 Teilnehmer/innen 

einer Schule besucht werden. 

Konflikte gehören zum Schulleben dazu. Die Mediation durch Schüler/innen 

stellt ein Konfliktverfahren dar, "Zoff" zu lösen. Der Kreis von 

Gewalt und Gegengewalt kann so erfolgreich unterbrochen werden. 

Schüler/innen der 5. Klassen erlernen eine andere Grundhaltung und 

Handwerkszeug, um gewaltfrei und eigenverantwortlich mit ihren Konflikten 

umzugehen. Ältere Schüler erlernen, bei der Konfliktlösung anderer 

als Streitschlichter zu helfen. So kann sich an der Schule eine 

Streitkultur entwickeln. 

Ziele der Fortbildungsveranstaltung sind: 

nach einem bestimmten Vermittlungsverfahren Konflikte zu lösen, 

- Schüler/innen zu Schülermediator/innen ausbilden zu können, 

- Schüler/innen der Eingangsklassen auf das Mediationsverfahren vorzubereiten 

(Klassenprogramm: "Anders streiten"), 

- Strukturen kennen zu lernen, das Modell an der Schule zu implementieren. 

Als Grundlage dient das "Bensberger Mediations-Modell" (BMM). 

Es wird praxisorientiert gearbeitet und geübt, d.h. das Erlernen der Inhalte 

erfolgt überwiegend durch "learning by doing". Der Austausch von 

eigenen Erfahrungen mit inhaltlichen Elementen, die zwischen den Kursen 

in der Praxis gemacht werden, dient der Nachhaltigkeit und dem 

Erfolg der Mediation an der Schule. 

Die Kursinhalte bauen aufeinander auf. Da sie nach den Standards des 

Bundesverbandes Mediation(BM) konzipiert sind, kann durch 3 weitere 

Aufbaukurse, die ab November 2009 angeboten werden, ein vom Bundesverband 

anerkanntes Zertifikat "Schulmediator/in" erworben werden. 


Referentin: Gaby Schuster-Mehlich 

1. Teil: 

Beginn: Dienstag, 03. März 2009, 15.00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 04. März 2009, 16.30 Uhr 


Kursentgelt: 70 € 

2. Teil: 

Beginn: Dienstag, 28. April 2008, 15.00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 29. April 2008, 16.30 Uhr 


Kursentgelt: 70 € 

79


3. Teil: 

Beginn: Dienstag, 22. September 2009, 15.00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 23. September 2009, 16.30 Uhr 



F 53 Soziales und kooperatives Lernen in der Hauptschule 


Für Lehrende an Hauptschulen 



Lehrerinnen und Lehrer stellen heute bei ihren Schülern und Schülerinnen 

große Unterschiede in den sozialen Fähigkeiten fest. Die Skala 

geht von "sehr angepasst" und "schüchtern" bis zu "sehr egoistisch" 

oder "unfähig, sich in eine Gruppe einzufügen". Daraus können offene 

oder verdeckte Konflikte entstehen, die nicht selten eine konstruktive 

Arbeit im Unterricht erschweren oder zeitweise unmöglich machen. 

Wird diese soziale Problematik nicht angemessen bearbeitet, so zeigen 

sich bald größere Defizite, die kaum von einem einzelnen Lehrer im 

Rahmen seiner Stunden aufgearbeitet werden können. Zurück bleibt 

eine "schwierige Klasse", in der gute als auch schwächere Schüler/innen 

nicht angemessen lernen können - und die Arbeit für den Lehrer 

sehr belastend ist. 

Eine weitere wichtige Voraussetzung zur Optimierung des Lernens in 

der Schule sind angemessene Phasen selbstständigen Lernens. Denn 

so können die Schüler/innen Anregungen für größere Lern-Abschnitte 

erhalten, sind aktiv, können ihr Lerntempo individuell bestimmen und 

erfahren sich so als "selbstwirksame" Person - eine wichtige Voraussetzung 

für Motivation, Selbstbewusstsein und Selbstverantwortung. Aktive 

Teilnahme an einem Lernprozess trägt entscheidend zum Lernerfolg 

und zur Lernzufriedenheit bei - und vermindert so Aggressionen 

und entlastet gleichzeitig den Lehrer. Aber häufig scheitern entsprechende 

Versuche an den mangelnden Fähigkeiten der Schüler, zuzuhören 

(bei Lehrern und Klassenkameraden), richtig hinzusehen (auf 

Texte, Materialien und Bilder), Arbeits-/ Lernprozesse selbständig zu 

strukturieren, Arbeitser-gebnisse selbstständig festzuhalten und selbstständig 

in Gruppen zu arbeiten (u.a.). 

Zu beiden Themenfeldern werden konkrete Übungen /Methoden vorgestellt, 

mit der Gruppe der Teilnehmer ausprobiert und deren Einsatz in 

der Klasse im Kontext eines "Sozialen und kooperativen Lernens" erläutert. 

Erste Ansätze zur Umsetzung dieser Ideen im Schulalltag sollen 

am Ende der Tagung stehen. 


80


Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung), besonders für solche Kolleginnen 

und Kollegen, die z.B. als Klassenlehrer in der Unter-/Mittelstufe 

bzw. als Jahrgangsstufenleiter in der Oberstufe eingesetzt sind. 


F 54 Schüler lernen "Fair Streiten" - zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre 

und zur Entlastung der Lehrer 




Das Konzept des "Fairen Streitens" geht davon aus, dass die Verschiedenheit 

der Menschen und deren Interessen immer wieder Konflikte 

bedingt. Diese können nicht einfach "aufgelöst", sondern nur im Rahmen 

einer "Verhandlung zur Interessensabwägung" zu einem Kompromiss 

geführt werden. So ist ein "friedliches Nebeneinander" und sogar 

ein "gemeinsames Miteinander" möglich - und dies trägt entscheidend 

zu einer guten Klassen- und Arbeitsatmosphäre bei. 

Inhalte dieses Kursangebotes werden deshalb sein: 

- Aggressive Energie als Belastung und Chance 

- Stufen der Eskalation eines Konfliktes 

- Formen der Deeskalation in einem Konflikt - wichtige Elemente "Fairen 

Streitens" (Störung anmelden, Spiegeln, Vorschläge machen, 

Vereinbarung schließen) 

- Übungen in Kleingruppen zu Abschnitten eines "Fairen Streitens" 

- Information über Projekte "Fair Streiten" mit Schülern 

Ziel ist, dass jeder Teilnehmer in der Lage ist, eine Schülergruppe im 

"Fairen Streiten" zu trainieren. Dabei ist das Konzept des "Fairen Streitens" 

zwar in vielen Punkten sehr ähnlich dem "Konzept Streitschlichtung". 

Beim "Fairen Streiten" aber ist der Grundgedanke, dass alle 

Schüler (z.B. der 6. Klassen) lernen, miteinander Konflikte lösen zu 

können, so dass diese unmittelbar und vor Ort geklärt werden können 

und nicht erst auf die nächste Pause oder den nächsten Termin beim 

Streitschlichter verschoben werden müssen. Dies führt zu einem deutlichen 

Rückgang von aggressiven Situationen zwischen Schülern und 

zeigt sich sowohl in einer Entlastung der Lehrer von dieser "Streitbearbeitungsaufgabe" 

als auch in einem verbesserten Klassenklima. 




eingesetzt sind. 


81


F 61 Faires Streiten 



Im Konzept "Faires Streiten" soll die aggressive Energie für konstruktive 

Kommunikation nutzbar gemacht werden. Die Entwicklung von Problemlösungskompetenz 

steht im Vordergrund. Theorie und Praxis werden 

dabei handlungsorientiert verknüpft. Intention des Kurses ist es, die 

Schulen sowohl zur Integration des erarbeiteten Konzeptes in den Unterrichtsalltag 

als auch zu entsprechender Projektarbeit zu ermutigen. 

Mit dem Referenten kann auch eine Projektbegleitung abgesprochen 

werden. 


F 63 Soziales Lernen in der Schule (Kl. 5/6 oder 7-10) 


Für Lehrende der Sekundarstufe I 



Auch wenn es manchen (Fach-)Lehrern nicht immer bewusst ist - in jedem 

Unterricht findet soziales Lernen statt. Ob allerdings immer jenes 

Verhalten gelernt wird, das den Lehrern als wünschenswert erscheint 

oder ob nicht eher egoistische "Durchsetzungsstrategien" eintrainiert 

werden, hängt stark von den Rahmenbedingungen ab. Denn die Erfahrung 

zeigt, dass nicht moralische Appelle, sondern vor allem konkret 

eingeübtes und durch positive Erfahrungen verstärktes Sozialverhalten 

zu einer guten Klassengemeinschaft und damit zu einer konstruktiven 

Arbeitsatmosphäre beitragen können. Ferner zeigen Beobachtungen, 

dass der Prozess bei der Findung der "Klasse als Gruppe" durch den 

Lehrer positiv beeinflusst werden kann. Die Klasse kann dann nach den 

gruppendynamischen Phasen von "Annäherung /Orientierung" und 

"Normenfindung/Machtkampf" die Phase der "Produktivität" erreichen - 

eine Phase mit offener und konstruktiver Arbeitsatmosphäre. Im Rahmen 

der Tagung sollen die entsprechenden Zusammenhänge den Teilnehmern 

erläutert, entsprechende Übungen vorgestellt und z.T. auch 

selbst ausprobiert werden. Dazu soll ein Konzept sozialen Lernens vorgestellt, 

je nach primärer Zielgruppe (Kl. 5/ 6, Mittelstufe) und mit den 

Teilnehmern die Umsetzung im Schulalltag diskutiert werden. 




bzw. als Jahrgangsstufenleiter in der Oberstufe eingesetzt sind. 


82


F 70 Werteerziehung als Aufgabe schulischer Kultur 




Eine gute Schulgemeinschaft ist ganz wesentlich von gemeinsamen 

Werten geprägt, doch für das Nachdenken über gemeinsame Werte als 

Leitlinien pädagogischen Handelns bleibt im pädagogischen Alltag oft 

zu wenig Zeit, insbesondere wenn man über Lippenbekenntnisse hinausgehen 

und Wertbindungen konsequent und glaubhaft vorleben will. 

Der Tag soll Kollegien Gelegenheit geben, solche gemeinsamen Wertbindungen 

(evtl. im Hinblick auf eine Schulcharta) zu formulieren und in 

Gruppen an Unterthemen der Werteerziehung zu arbeiten (z.B. Kinderrechte, 

Gewaltprävention, Empathieerziehung, Vorbildlernen, Förderung 

moralischen Urteilens, Werteklärung, Pflichten des einzelnen für 

die Gemeinschaft, positive Verstärkung etc.). Es können aber auch 

Tipps zur unterrichtlichen Behandlung des Themas gegeben werden. 

Die Arbeit kann gut in das Schulprogramm eingehen und für mehr Außenwirksamkeit 

der Schule sorgen. 


F 71 Philosophieren mit Kindern 




Nicht nur für besonders begabte Schüler/innen, sondern auch für sozial 

schwache Kinder aus vielen verschiedenen Nationen ist das gemeinsame 

Nachdenken über philosophische Themen von großem pädagogischen 

Wert. Nicht nur im Fach Praktische Philosophie, auch im Religions-, 

Deutsch- oder Politikunterricht kann es stattfinden und Denkkompetenzen 

entwickeln helfen, die - u.a. durch verstärkten Medienkonsum 

- immer weniger vorhanden sind. Für verschiedene Altersstufen 

empfehlen sich altersangemessen unterschiedliche Methoden und 

Themen. Die Tagung soll Fachkonferenzen thematische und methodische 

Hilfen geben. 


83


F 72 Interkulturelle Philosophie und interkulturelles Lernen 




In vielen Schulen ist das Neben- oder Miteinander verschiedener Kulturen 

und Religionen Alltag, und oft liegt hier Konfliktpotential, weil man 

zu wenig von anderen Kulturen weiß und geneigt ist, das selbstverständliche 

Eigene auch bei anderen vorauszusetzen. Die Tagung behandelt 

die Themen Wahrnehmung, Urteil und Vorurteil, sowie - nach 

einem Lernkarussell - die Themen Identität, Menschenrechte und Menschenpflichten, 

um am Ende des Tages auf die Chancen interkultureller 

und interreligiöser Dialoge einzugehen. Ziel ist ein besseres und verständnisvolleres 

Miteinander, die Bemühungen darum können das 

Schulprofil bereichern. 


F 73 Einführung in das Denken des Islam 




Ein über Klischees hinausgehendes Wissen vom Islam ist das Ziel, es 

soll Vorurteile abbauen helfen und nicht nur Unterschiede, sondern 

auch Gemeinsamkeiten beleuchten. Weshalb können Aufklärung und 

Autonomieideal als dekadent gelten, welche Rolle spielt das Bilderverbot 

im Karikaturenstreit, welche Unterschiede gibt es in der Gottesvorstellung, 

weshalb wird den Christen Vielgötterei vorgeworfen, welche 

Unterschiede gibt es in den Menschenrechtserklärungen hüben und 

drüben? Je nach Wunsch des Kollegiums können neben interaktiven 

Vorträgen mit Bildmaterial auch Lernkarussells oder Gruppenarbeit angeboten 

werden. 


84

2.10 Montessori-Pädagogik 

2.10 Montessori-Pädagogik 

A 18 Montessori-Werkstattseminar: Weiterführende Mathematik 

(Fortsetzungskurs) 


Referenten: H. Amelunxen, H. Elsner 





85

3.0 Professionalisierung von Lehrpersonen und anderen lehrenden und 


Beratungslehrer) 

3.0 Professionalisierung von Lehrpersonen und anderen lehrenden und beratenden Funktionsträgern in Schule und Seminar (Fachleiter / Beratungslehrer) 

"Lehrer sein heißt zeigen, was man liebt!" (F. Steffensky). Dieser Gedanke verdeutlicht, 

dass die Person der Lehrkraft ihr wichtigstes "Handwerkszeug" ist. 

Ohne den komplexen Person-Begriff damit vollständig entfalten zu wollen, soll 

hier ein Aspekt des Wortes Person (von per-sonare = hindurchtönen) aufgegriffen 

werden: In der Lehrerpersönlichkeit "tönt" die unverwechselbare Eigenart 

und das einmalige Wesen einer Lehrkraft durch die von ihr eingenommenen 

Rollen hindurch. 

Lehrerprofessionalität heißt als Lehrperson ein Verständnis der eigenen Berufszugehörigkeit 

und der eigenen beruflichen Rollen zu haben, aus denen heraus 

sich Wirklichkeit entfaltet und Praxis organisiert werden kann. Professionalität 

lässt sich begreifen als das Verstehen einer Situation und das Handeln in Situationen 

aus dem geläuterten Grund- und Selbstverständnis einer Profession. 

Ein wichtiges Merkmal von Professionen ist neben einem spezifischen professionellen 

Wissen eine weitgehende Autonomie in der Anwendung dieses Wissens 

und die (Weiter-) Entwicklung professioneller Standards, die die fachlichen 

und ethischen Anforderungen an die eigenen Professionsangehörigen verdeutlichen. 

Unsere Ziele: 

- Wir schaffen mit unseren Angeboten Räume, damit Lehrerpersönlichkeiten 

sich in ihrer je eigenen Art (weiter-)entwickeln können - dies auf der Ebene 

-- des Wesens/der Eigenart des Lehrperson, 

-- der Rollen, die die Lehrperson einnimmt, 

-- des eigenen pädagogischen Ethos. 

- Wir unterstützen Lehrpersonen darin, ihre Fähigkeiten zu authentischer Kommunikation 

zu verbessern. 

- Wir vermitteln mit unseren Angeboten Lehrpersonen Wissen und Fertigkeiten 

zu grundlegenden professionellen Strategien wie Gesprächsführung, Beratung, 

Konfliktbewältigung und Umgang mit Stress und Belastungen. 

- Wir unterstützen Beratungslehrer/innen und Fachleiter/innen durch Fortbildung 

und Beratungsangebote darin, Bewusstheit zu entwickeln für die Intra- und Interrollenkonflikte, 

die ihre Funktion mit sich bringt, und wir helfen ihnen, ihre eigene 

Handlungsfähigkeit zu erweitern und zu verbessern. 

- Wir unterstützen Fachleiter/innen bei der (Weiter-)Entwicklung ihrer professionellen 

Haltung und Handlungskompetenzen. Mit unseren Angeboten zur 

Unterrichtsentwicklung vermitteln wir Kompetenzen in den Fächern. Mit unseren 

Angeboten zur Professionalisierung vermitteln wir Kompetenzen in Ausbilden 

und Beraten und im Leiten von Teams und Gruppen. 

86

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität 


A 19 "Was die Lehrperson sagt... und was der 'Lehr-Körper' spricht..." - 

Körpersprache, Kommunikation in der Schule 


Die Körpersprache ist eine Sprache, die immer und überall gesprochen 

wird. Das Beeindruckende an der Körpersprache ist, dass wir in dieser 

Sprache niemals schweigen, sondern ununterbrochen kommunizieren. 

Damit bestimmt die Körpersprache sehr oft den Ausgang eines Gespräches, 

auch eines Unterrichtsgespräches. 

Ziel des Seminars ist es, das Bewusstsein für den eigenen körpersprachlichen 

Ausdruck und den der anderen zu erweitern und somit die 

Fähigkeit zur authentischen Kommunikation und Konfliktlösung zu verbessern. 


Referentin: Pia Fütterer 





A 20 Konstruktive Gesprächsführung in der Schule - Gesprächstraining 


Lehrpersonen sind professionelle Gesprächsführer/innen. Neben dem 

Unterrichtsgespräch bestimmen eine Vielzahl von Beratungs- und Konfliktgesprächen 

mit Schülern, Eltern und Kollegen den Berufsalltag. 

In dem praxisorientierten und trainingsintensiven Seminar geht es u. a. 

um die (Weiter-)Entwicklung eines eigenen Gesprächsführungskonzeptes 

für Beratungs- und Konfliktgespräche. Themen wie: Aufbau von 

Kontakt, Verdeutlichung von Grenzen, Gesprächstechniken und grundlegende 

Haltungsfragen werden in kurzen theoretischen Impulsen erläutert 

und in Übungen und Gesprächssimulationen trainiert. 

Leitung und Referent: Bardo Schaffner 





A 21 Umgang mit Konflikten in der Schule - Konflikttraining 


Wer kennt sie nicht, diese Situationen: 

- Schule ist schon längst aus, trotzdem geht Ihnen eine morgendliche 

Auseinandersetzung mit einem Schüler nicht aus dem Kopf. 

87


- Ihr "Lieblingskollege" spricht Sie auf Disziplinprobleme in "Ihrer" 

Klasse an. Sie wissen, wenn Sie jetzt das sagen, was Ihnen auf der 

Zunge liegt, wird Ihr Kollege erwidern und Sie wissen auch schon 

was usw. ... 

In dem praxisnahen Seminar geht es darum, solche und andere Alltagssituationen 

in Ihrer psychologischen Dimension besser zu verstehen 

und Handlungsoptionen zu entwickeln und auszuprobieren. 

Themen wie: Problematische Konfliktmuster in der Schule, Umgang mit 

(unsachlicher) Kritik, jemandem etwas Kritisches mitteilen, Management 

eigener Emotionen in Konflikten und anderes werden in kurzen 

theoretischen Impulsen erläutert und in Fallstudien und Fallsimulationen 

erfahrungsbezogen erarbeitet. 


Beginn: Dienstag, 16. Juni 2009, 10:00 Uhr 




A 22 Gesprächsführung - systemisch. Fortbildungskurs für Lehrpersonen 

aller Fachrichtungen. 

Geschlossener Teilnehmerkreis. Keine Anmeldung möglich. 


Beginn: Freitag, 20. März, 16:30 Uhr 

Ende: Sonntag, 22. März 2009, 13:00 Uhr 

Tagungsort: Liudgerhaus, Überwasserkirchplatz 3, 48143 Münster 



"Blick zurück nach vorn" - Berufsbezogener Selbsterfahrungskurs 

für Lehrpersonen 

Für Lehrpersonen aller Fachrichtungen und Schulformen 

Lehrpersonen haben mit ihrer Person ihr wichtigstes "Handwerkszeug". 

(Hartmut von Hentig) - Wie sie mit Menschen Kontakt aufnehmen und 

Beziehungen gestalten, ist ein wesentliches Instrument ihres professionellen 

Handelns. 

Nun ist diese "Beziehungsarbeit" nicht nur Ausdruck bewussten Handelns, 

sondern stark bestimmt von (unbewussten) lebensgeschichtlichen 

Prägungen. Diese Prägungen sind auf der einen Seite Voraussetzung 

dafür, dass wir überhaupt gelingende Arbeitsbeziehungen zu 

Schülern, Eltern und Kollegen eingehen können, auf der anderen Seiten 

können sie sich aber auch als unbewusste "Fessel" für authentische 

und effektive berufliche Interaktionen erweisen. 

In dem Kurs hat jede/r Teilnehmer/in die Möglichkeit, Fragen an die ei- 

88


gene Geschichte unter sachkundiger An-Leitung nachzugehen. Dabei 

steht die Arbeit an und mit den eigenen Ressourcen ebenso im Vordergrund, 

wie die Arbeit an Lösungen. Die Gruppe ist dabei ein sehr hilfreiches 

Kräftefeld. 

Bitte fordern Sie ein Informationsblatt zu dieser Fortbildung an. 


Beginn: Montag, 10. August 2009, 10:00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 12. August 2009, 16:00 Uhr 

Tagungsort: Tagungshotel "Maria in der Aue", 

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen 



"Was die Lehrperson sagt... und was der 'Lehr-Körper' spricht..." - 

Sicheres Auftreten in Konflikten 

Kinder und Jugendliche brauchen Grenzen und Regeln. Doch vor allem 

brauchen sie Pädagogen, die diese Grenzen und Regeln auch selbstsicher 

vertreten können. 

Das bedeutet: Angesichts dutzender von Regelverstößen im Laufe eines 

Unterrichtstages ist ein Konfliktverhalten notwendig, dass nicht nur 

auf die Techniken der Gesprächsführung setzt, sondern den Akzent 

vielmehr auf eine feste innere wie äußere Haltung legt. Durchsetzungsfähigkeit 

im schulischen Alltag benötigt Klarheit und Präsenz! 

Ziel des Seminars ist es, das Bewusstsein für den eigenen körpersprachlichen 

Ausdruck zu erweitern und Hilfestellungen zu geben, wie 

das Amt des Lehr-Körpers nicht nur bekleidet, sondern tatsächlich auch 

verkörpert werden kann. 


Referent: Rudi Rhode 

Beginn: Donnerstag, 20. August 2009, 10:00 Uhr 

Ende: Freitag, 21. August 2009, 16:00 Uhr 



F 27 Kommunikation und Kooperation 


Referenten: Wolfgang Fallak, Marion Meiß, Dr. Norbert Rauch 

Ziele dieses 1- bis 2-tägigen Kurses sind: 

- verschiedene Ebenen eines Gespräches kennen und wahrnehmen 

lernen, 

- Aspekte der eigenen Emotionalität bei Kontakten und Konflikten 

wahr- und ernstnehmen, 

- Schwierigkeiten thematisieren und gemeinsam zu lösen versuchen, 

89


- in exemplarischen Übungssituationen die eigenen Handlungsmöglichkeiten 

erweitern, 

- Formen der Kooperation hinterfragen und weiterentwickeln. 

Theorie und Praxis sollen miteinander verknüpft werden. Das gemeinsame 

Erarbeiten steht im Vordergrund. 

Die Höhe des Kursentgeltes ist bei der Kursleitung zu erfragen. 

F 28 Der Lehrer in der Schule: 

Wissensvermittler - Zensor - Erzieher -. ..? Zur Rolle des Lehrers 



Manche Schüler der Mittelstufe gehen weniger wegen des Unterrichts, 

sondern eher wegen der anderen Jugendlichen in die Schule. Sie 

kommen mit z.T. sehr unterschiedlichen, meist unbewussten "Lebenskonzepten" 

im Kopf in die Schule - oder werden von ihren Eltern dahin 

geschickt, damit sie den Entwicklungsaufträgen ihrer Eltern gerecht 

werden. Daraus können leicht offensichtliche oder unterschwellige Konflikte 

mit der Person des Lehrers im Schulalltag entstehen. Denn er als 

Beauftragter des Staates soll eine wichtige Rolle in der Erziehung und 

Bildung der Jugendlichen ausüben. Daraus ergeben sich eine Reihe 

von Fragen, die in der Arbeitsgruppe im Zentrum stehen könnten, z.B.: 

Welche Erwartungen haben Schüler/innen an ihre Lehrer/innen? In 

welchen Rollen sehen sich die Schüler/innen? Welche Erwartungen 

haben Eltern der Schüler/innen an die Lehrkräfte? 

In welchen Rollen wird der Lehrer/die Lehrerin in einer Klasse/in einem 

Kurs de facto von den Schülern erfahren - und in welchen Rollen erfährt 

sich der Lehrer/die Lehrerin selbst? 

Wie sehe ich - von außen beschreibend - meine Rolle in der Schule? - 

Welche Rolle als Lehrer möchte ich übernehmen? Welche Eigenschaften 

/ Kompetenzen sind hilfreich, wenn ich meine "Wunschrolle" als 

Lehrer übernehmen will? Welche Kompetenzen bringe ich bereits mit? 

Welche möchte ich noch entwickeln? 

Welche Bedeutung hat das "Notengeben" im Verständnis meiner "Lehrerrolle"? 

Welche Bedeutung hat das "Notengeben" im Rollenverständnis 

der Kolleg/innen? Völlig einheitliche Notengebung - kann es das geben? 

Muss es das geben? 

Wie können wir uns als Kolleg/innen gemeinsam in der alltäglichen Arbeit 

unterstützen? Wie können wir uns entlasten statt belasten? 

Im Rahmen der geplanten Tagung soll die Möglichkeit sein, anhand 

konkreter Konflikt-/Rollensituationen aus der schulischen Arbeit der 

Teilnehmer heraus Verhaltens-, Kommunikations- und Interaktionsmuster 

einzuüben, die ihre Arbeit mit Schüler/innen und Kolleg/innen erleichtern 

können. 


90


F 35 "Die Stimme stimmen" - Stimmbildung und Stimmhygiene 



Referent: Joachim Aich, Sprecherzieher (DGSS), Sprecher beim 

Deutschlandfunk (Köln) 

Kennen Sie das? Sie haben gelegentlich das Gefühl, dass Sie Ihre 

Stimme nicht optimal einsetzen, irgendwas "stimmt nicht", könnte 

"stimmiger sein". Oder gar: Ihre Stimme klingt oft angestrengt, der Hals 

tut weh, sie räuspern sich ständig oder werden aus unerfindlichen 

Gründen atemlos. 

Beschäftigen Sie sich mit Ihrer Stimme, bevor sie Ihnen Probleme 

macht. 

Stimmprobleme haben fast immer mit dem falschen Gebrauch des Organs 

zu tun. 

In diesem Praxisseminar können Sie abwechslungsreich den bewussten 

und ökonomischen Umgang mit Ihrem im Schulalltag wichtigsten 

"Instrument" lernen. 

Ziel ist eine klangvolle, tragfähige und belastbare Stimme. 

Um die Stimme zu entwickeln und zu pflegen, machen wir Übungen zur 

angemessenen Körperspannung, zur Körperhaltung, zum Atmen. Und 

dann bringen wir die Stimme zum Klingen. Unter folgenden Aspekten: 

- Wo ist meine ganz persönliche Sprechstimmlage? 

- Wie kann ich meinen Stimmklang beeinflussen? 

- Wie kann ich ohne Mühe laut werden? 

- Wie komme ich immer zu Luft? 

- Wie spreche ich verständlich? 

- Wie spreche ich mit Partnerbezug? 

- Was kann ich tun, um mich nicht (immer) räuspern zu müssen? 

Zum Seminar gehört ein ca. zehnseitiges Skript, in dem die Übungen 

beschrieben sind. Außerdem gibt es eine Literaturliste und Hinweise zur 

Stimmhygiene. Dieses Skript wird im Anschluss an das Seminar per 

Mail verschickt. Der Dozent bleibt auch nach Ende des Seminars telefonisch 

für Rückfragen und Beratung verfügbar. Auch ein anschließender 

beratender Unterrichtsbesuch zur Sicherung des Transfers ist 

buchbar. 



B 12 Die Stimme stimmen - Stimmbildung und 

Präsenztraining S. 59 

91

3.2 Beratung in der Schule 


A 23 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und 

Fortbildungstagung 

(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef) 

Bevorzugt für Beratungslehrer/innen an freien katholischen Schulen 

Bitte fordern Sie zu dieser Tagung ein Informationsblatt an. 


1) 



Beginn: Mittwoch, 4. März 2009, 15.00 Uhr 

Ende: Freitag, 6. März 2009, 17.00 Uhr 

Tagungsort: Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch-Gladbach Bensberg 


2) 

Offenes Kursangebot 

Referent: Bardo Schaffner 


Ende: Freitag, 05. Juni 2009, 13:00 Uhr 

Tagungsort: Kath. Soziales Institut, 53604 Bad Honnef 


B 26 Einführung in die systemische Beratung - Fortbildungskurs für 

Moderatoren in Kompetenzteams 





Tagungsort: Haus der Lehrerfortbildung, Kronenburg/Eifel 

E 30 Einführung in die systemische Beratung - Ein Fortbildungsangebot 

für Beratungslehrer/innen IX 

Für Beratungslehrer/innen, bevorzugt von freien Schulen in katholischer 

Trägerschaft 

In den letzten Jahren wurden auf der Basis systemischer und lösungsorientierter 

Konzepte hilfreiche methodische Ansätze zur Beratung und 

Gesprächsführung in der Schule entwickelt. Dieser Kurs bietet Beratungslehrer/innen 

eine erfahrungsorientierte Einführung in diese Ansätze. 

Die Fortbildung umfasst folgende Elemente: 

- 4 Kurseinheiten von je 4 Tagen 

92


- 4 Studientage zur Supervision der eigenen Beratungspraxis 

Bitte fordern Sie ein Informationsblatt zu dieser Fortbildung an. 

1. Kurseinheit: 

Einführung in systemisches Denken. Die Gestaltung der Anfangssituation 

in der Beratung. Systemische Kommunikation. 

Beginn: Montag, 06. Juli 2009, 10:00 Uhr 

Ende: Donnerstag, 09. Juli 2009, 16:00 Uhr 




Die Beziehungsgestaltung zwischen Beratungslehrer und Ratsuchendem. 

Ressourcen und Lösungsorientierung in der Beratung. Die Rolle 

des Beratungslehrers im Kollegium. 


Referenten: Felicitas Lehmann, Bardo Schaffner 

Beginn: 22. September 2009, 10.00 Uhr 

Ende: 25. September 2009, 16.00 Uhr. 



Interventionsrahmen und Methoden systemischer Beratung. Der Abschluss 

der Beratung. 

Beginn: 02. Februar 2010, 10.00 Uhr 

Ende: 05. Februar 2010, 16.00 Uhr 


Systemische Praxiswerkstatt 

Termin: Anfang 2011 

(Das Kursentgelt umfasst vier Kursabschnitte und die Supervisionstage) 


E 31 Einführung in die systemische Beratung - Ein Fortbildungsangebot 

für Beratungslehrer/innen VII 

(In Zusammenarbeit mit KSI Bad Honnef) 

Für Teilnehmer/innen des Kurses E 31 aus 1/2007 

4. Kurseinheit: Systemische Praxiswerkstatt 







93


E 32 Einführung in die systemische Beratung VIII - Ein 

Fortbildungsangebot für Beratungslehrer/innen 

Für Beratungslehrer/innen, bevorzugt von freien Schulen in katholischer 

Trägerschaft 

Geschlossener Teilnehmerkreis des Kurses E 32 in 1/08. Keine Anmeldung 

mehr möglich 

3. Kurseinheit: Interventionsrahmen und Methoden systemischer Beratung. 

Der Abschluss der Beratung. 

Supervisionstage der Gruppen Münsterland und Rheinland nach Absprache. 








F 36 Erfolgreich Beratungsgespräche führen! 




Das Führen von Gesprächen ist eine wichtige Aufgabe von Lehrpersonen 

in der Schule. Neben einer Vielzahl von Konfliktgesprächen gilt es 

auch Beratungsgespräche zu führen. Diese sind dann gefragt, wenn 

Schüler, Eltern und Kollegen Probleme haben, mit denen sie alleine 

nicht weiter kommen. Als besonders schwierig erweisen sich dabei 

Problemlagen, wie z.B. Selbstwertprobleme bei Schülern, "auffälliges" 

Schülerverhalten in Klassen, schulbezogene Erziehungsprobleme von 

Eltern, "Disziplinprobleme" von Kollegen mit Schülern usw. 

Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, die Beratungskompetenz der Teilnehmer/innen 

weiter zu entwickeln und insbesondere zu folgenden Punkte 

zu arbeiten: 

- wichtige Rahmenbedingungen für ein Beratungsgespräch 

- Einstiegssituationen in Beratungsgespräche 

- systemische Sicht auf Beratungssituationen 

- zur Kommunikation von Berater und "Ratsuchendem" 

- subjektive Theorien - und Wege, diese zu ändern 

- systemisches Fragen in Beratungsgesprächen 

- Simulationen von Beratungssituationen 

Auf Grund der Erfahrungen helfender oder beratender Berufe und den 

94


Erkenntnissen der Kommunikationspsychologie lassen sich eine Reihe 

von hilfreichen Hinweisen entwickeln und Kontextbedingungen für Gespräche 

formulieren, die wesentlich zu einem guten Beratungsgespräch 

beitragen können. 

Die Arbeit zu diesem Thema setzt die Bereitschaft voraus, sich auch 

einmal auf die Sichtweisen eines "Ratsuchenden" einzulassen, um so 

den systemischen Ansatz besser zu verstehen. Ferner hat es sich als 

sehr wertvoll erwiesen, wenn die Teilnehmer Beratungsbeispiele aus ihren 

„Alltag“ mitbringen und bereit sind, an und mit diesen Fallbeispielen 

praxisnah und lösungsorientiert zu arbeiten. 


Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung) 


F 37 Lehrertandem - Optimierung des Lehrerverhaltens vor der Klasse 

durch wechselseitige Hospitation und Beratung 




Unterricht ist selten ein ruhig dahin fließender Prozess, sondern häufig 

ist es das Bemühen des Lehrers, den "eigentlichen" Lernprozess vor 

Störungen zu schützen. Deshalb werden im laufenden Unterricht von 

einer Lehrperson ständig Entscheidungen über den weiteren Verlauf 

des (Unterrichts-) Prozesses verlangt. Der Unterrichtende ist also darauf 

angewiesen, über eine Vielzahl von Handlungsroutinen zu verfügen, 

die er - ohne lange zu überlegen - einsetzen kann. 

Manche dieser Verhaltensweisen (Aufgabenstellung, Ermahnung, Disziplinierung, 

Fehlerkorrektur, …) erweisen sich aber bei kritischer Betrachtung 

eher als problematische "Notfall-Interventionen" und wenig 

hilfreich, vor allem im Hinblick auf die Arbeitsatmosphäre, das soziale 

Klima und die beabsichtigte Unterstützung im Lernprozess des individuellen 

Schülers. 

Ein Ausbrechen aus problematischen, aber eingefahrenen Verhaltensabläufen 

setzt zunächst eine kritische Reflexion, konkrete Zielvorstellungen 

und fortlaufende Rückmeldungen über Optimierungsschritte 

voraus. 

Hierbei haben sich "Lehrertandems" mit wechselseitigen Hospitationen 

und der Begleitung bei den Veränderungsprozessen als sehr erfolgreich 

bewährt. 

In einem Einführungskurs werden wichtige Aspekte der Kooperation der 

Lehrkräfte eines Tandems erläutert: 

- Mögliche Themen der Beobachtung im Unterricht des Tandem-Kollegen 

und Formen der Beobachtungsaufträge, 

95


- Formen der Rückmeldung, 

- Wege, gemeinsam Zielvorstellung und Veränderungsschritte zu entwickeln, 

- Vereinbarungen zur Begleitung der Optimierungsschritte, 

- Vereinbarungen zum Umgang mit weiteren Beobachtungen im Unterricht. 

Nach einer Phase der Arbeit in den Lehrertandems erscheint eine Auswertung 

bzw. kritische Reflexion der Lehrertandems sinnvoll, um eventuell 

auftretende Schwierigkeiten unter externer Begleitung aufarbeiten 

zu können. 

Dieser Kurs ist besonders für einen Kreis von ca. 10 Kolleg/innen interessant, 

die sich gut verstehen und die sich in der Kunst des Unterrichtens 

weiterentwickeln wollen. 


Dauer: 1 Tag 


F 38 Kollegiale Praxisberatung - Ein Weg zu Problemlösungen in 

schwierigen Situationen 




Lehrer/innen sollten professionelle "Laufbahnberater" für Schüler sein. 

Viele machen aber die Erfahrung, dass sich viele "Problemfälle" von 

einzelnen Schülern bzw. schwierige Situationen im Schulalltag über 

meist lange Zeit "hinziehen" und nicht wirklich eine befriedigende Lösung 

gefunden wird. Häufig "löst" sich das Problem, indem mit dem 

Jahreswechsel die Klasse abgeben wird oder der Schüler durch "Sitzenbleiben" 

o.ä. die Klasse verlässt. Dies ist für keinen der Beteiligten 

eine wirklich befriedigende Lösung, sondern das Problem wird nur an 

andere weitergegeben und damit sicher nicht einfacher. 

Ursachen hierfür sind häufig: 

- nicht alle betroffenen Lehrer/innen haben/nehmen sich ausreichend 

Zeit für eine differenzierte Problemanalyse, 

- es werden nur einzelne Seiten eines Problemfalles wahrgenommen, 

- es gibt nur einzelne Lösungsansätze, 

- Lösungsstrategien werden nicht angemessen mit allen Lehrer/innen 

koordiniert, 

- der Lösungsfortschritt wird nicht angemessen reflektiert und bei Bedarf 

ergänzt oder modifiziert. 

Die Methode der Kollegialen Praxisberatung hat sich im Gegensatz 

dazu als ein sehr effektives und wertvolles Instrument zur Klärung von 

96


komplexen Problemfällen erwiesen, bei dem die vielen, im Kollegium 

vorhandenen Kompetenzen und Sichtweisen zur Geltung kommen können. 

Die Teilnehmer/innen werden in die Vorgehensweise eingeführt 

und erarbeiten Problemlösungen zu konkreten Fällen der Schule, um 

daran die Wirksamkeit des Verfahrens kennen zu lernen. Ferner werden 

sie als Gruppe eingeübt, auch ohne externe Hilfe von außen solche 

Beratungsprozesse im Kollegenkreis durchzuführen. 


Dauer: 1 Tag 


97

3.3 Angebote für Fachleiterinnen und Fachleiter 


A 24 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für das Fach Katholische 

Religionslehre in der Primarstufe, der Sekundarstufe I und 

der Förderpädagogik in den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen und 

Köln 

"Wunder gibt es immer wieder!?" - Wundererzählungen im Religionsunterricht 


Die biblischen Wundererzählungen sind ein heikler Dauerbrenner mit 

vielen Stolpersteinen und Gefahren theologischer Schieflagen - andererseits 

aber auch einzigartige und unverzichtbare Zeugnisse von Menschen, 

die "mit Leib und Seele" heil werden. Auf unserer Tagung werden 

aktuelle exegetische und religionsdidaktische Ansätze der Wunderinterpretation 

im Mittelpunkt stehen. 


Referenten: Prof. Dr. Rudolf Englert; Prof. Dr. Rudolf Hoppe 





Katholische und Evangelische Religionslehre in Primarstufe, Sekundarstufe 

I und Förderpädagogik aus den (Erz-)Bistümern Aachen, 

Essen und Köln sowie der Rheinischen Landeskirche 

Medienerziehung: Mediale Sozialisation und religiöse Bildung 


Kinder wachsen heute von klein auf in eine Medienkultur hinein - mit 

allen Licht- und Schattenseiten. Auf unserer Tagung fragen wir nach 

den Konsequenzen heutiger Mediensozialisation für eine adressatengerechte 

Religionsdidaktik. 

Leitung: Dr. Hans-Jürgen Röhrig, PTI Bonn; Dr. Rita Müller-Fieberg, 

IfL 


Ende: Freitag, 19. Juni 2009, 14:00 Uhr 

Tagungsort: PTI, Mandelbaumweg 2, 53177 Bonn-Bad Godesberg 

A 26 Spiritualität - Was bewegt mich, andere zu bewegen? Fortbildungskurs 

für Fachleiter/innen. 

(In Zusammenarbeit mit KSI Bad Honnef) 

Geschlossener Teilnehmerkreis aus dem Kurs E 27 aus 1/2007 


Referenten: Wilhelm Bruners, Bardo Schaffner 


Ende: Donnerstag, 12. März 2009, 16:00 Uhr 



98


B 27.1 Supervision für Fachleiterinnen und Fachleiter 

Für Fachleiter/innen aller Fachrichtungen und Schulformen 

Supervision ist ein Reflexions- und Beratungsprozess über Probleme 

und Konflikte beruflicher Interaktion. In der Tätigkeit von Fachleiter/innen 

geht es nicht nur um fachliche Themen - zwischenmenschliche 

Beziehungen spielen in der Anleitung, Beurteilung und Beratung 

von Lehramtsanwärter/innen/Referendar/innen eine wichtige Rolle. Supervision 

dient dem besseren Verstehen und Handhaben dieser zwischenmenschlichen 

Beziehungen. In dem Workshop wird an den Supervisionsanliegen 

der teilnehmenden Fachleiter/innen gearbeitet. 







Geschlossener Teilnehmerkreis. (keine Anmeldungen mehr möglich) 








Geschlossener Teilnehmerkreis. (keine Anmeldungen mehr möglich) 


Beginn: Donnerstag, 02. April 2009, 15:00 Uhr 





Katholische und Evangelische Religionslehre für Primarstufe, Sekundarstufe 

I und Förderpädagogik der Evangelischen Kirche von 

Westfalen und der (Erz-) Bistümer Essen, Münster und Paderborn 

Wie kann ich heute von Gott reden? 


In dem Wissen, dass wir Gott niemals ganz erkennen können, müssen 

sich unsere Vorstellungen von ihm immer wieder neuen, teilweise auch 

gegenläufigen Erfahrungen und Erkenntnissen stellen und sich gege- 

99


benenfalls korrigieren lassen. So feiert jede Zeit auch ihre "notwendigen 

Abschiede" von überholten Gottesbildern. Welche Abschiede von 

Wohlvertrautem könnten von uns heute gefordert sein? Was bleibt? 

Und wie können wir in der Schule und auch sonst heute von Gott verantwortungsvoll 

und ehrlich sprechen? 

Leitung: Andreas Nicht, PI Villigst, Dr. Rita Müller-Fieberg, Michael 

Ridder, Eva Sojka 

Referent: Prof. Dr. Gregor Maria Hoff 

Beginn: Dienstag, 28. April 2009, 10:00 Uhr 


Tagungsort: Haus Villigst, Iserlohner Straße 25, 58239 Schwerte 

B 29 Gerechtigkeit - Herausforderung für das Handeln der Kirche 

Für Fachleiterleiterinnen und Fachleiter im Fach Katholische Religionslehre 

an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs in NRW 

Das Institut lädt gesondert ein. 


Referenten: Dr. Axel Bernd Kunze, Bamberg; 

Dr. Wolfgang Michalke-Leicht, Freiburg 

Beginn: Mittwoch, 28. Januar 2009, 09:30 Uhr 


Tagungsort: August-Pieper-Haus, 52064 Aachen 

B 30 Religiosität und Hirnforschung 

Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für katholische und 

evangelische Religionslehre an Förderschulen 

(In Zusammenarbeit mit den Pädagogischen Instituten der Ev. Kirche 

Westfalen und Rheinland) 

Leitung: Johannes Schumacher, Andreas Nicht, Dr. Jürgen Röhrig 

Referent: Dr. Werner Bickel 



Tagungsort: Haus Villigst, Iserlohner Straße 25, 58239 Schwerte 

B 31 Arbeitstagung für Französisch-Fachleiterinnen und -Fachleiter der 

Sekundarstufen I und II aus den Regierungsbezirken Köln und 

Düsseldorf 


Das Tagungsprogramm wird dem Adressatenkreis im Einladungsschreiben 

rechtzeitig bekannt gemacht. 

Verantwortlich für die Fachleiter/innen: Dr. Hans-Ludwig Krechel 

Verantwortlich für das IfL: Dr. Rita Müller-Fieberg 

Beginn: Donnerstag, 23. April 2009, 09:30 Uhr 

100





B 32 Arbeitstagung für Spanisch/Italienisch-Fachleiterinnen und - 

Fachleiter aus den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf 


Spanisch: Einschätzung fachlicher Standards und Kompetenzen in der 

zweiten Staatsprüfung 

Die Rahmenvorgabe benennt Standards und Kompetenzen für die 

Ausbildung und die darauf folgende Berufseinstiegsphase. Diese wurden 

von den fremdsprachigen Fächern fachspezifisch konkretisiert, so 

dass die Beurteilung von Referendarinnen und Referendaren klarere 

und allgemeinere Kriterien erhalten hat. Gleichwohl lässt sich in Bewertungssituationen 

feststellen, dass die jeweilige Einschätzung der 

gezeigten Leistung bei unterschiedlichen Prüferinnen und Prüfern voneinander 

abweicht bzw. der Grad der Kompetenzentwicklung unterschiedlich 

eingeschätzt wird. Die Veranstaltung verfolgt im Sinne einer 

gemeinsamen fachinternen Qualitätsentwicklung das Ziel, Einschätzungen 

hinsichtlich der Ausprägung von Handlungskompetenzen abzugleichen. 

Grundlage der Diskussion sollen Videographien von Stunden(ausschnitten) 

sowie die zugehörigen Planungsunterlagen von Referendarinnen 

und Referendaren bilden. 

Italienisch: Modularisierung der Fachseminararbeit 

Der Arbeitsschwerpunkt ergibt sich in der Folge der halbjährlichen Einstellung 

aus der Notwendigkeit, unterschiedliche Jahrgänge in einer 

Gruppe zu integrieren. 

Leitung: Martina Gilles-Köhler, Birgit Willenbrink 

Für das IfL: Dr. Rita Müller-Fieberg 





B 33 Die Ausbildung von Lehramtsanwärter/-innen in der Förderschule 

"KM" 








101


B 34 Fachtagung des Studienseminars Sonderpädagogik 

Gelsenkirchen 


Beginn: Montag, 20. April 2009, 10:00 Uhr 

Ende: Dienstag, 21. April 2009, 16:00 Uhr 



B 35 Umgang im Seminar mit der Förderung der Sprachkompetenz in 

mehrsprachigen Schülergruppen 

(In Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Köln, Dr. Hehemeyer) 

Jahrestagung der Fachleiter Deutsch beider Sekundarstufen 

Leitung: Otto Fenske, Dr. Alexander Joist, Claudia Haupt 





B 36 Fortbildung für Fachleiterinnen und Fachleiter im Fach Physik 

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln) 


in der Einladung durch die jeweils zuständige Bezirksregierung 

rechtzeitig bekannt gemacht. 

Leitung: StD Dieter Stauder, Köln; Stephan Stein, Düsseldorf; 




Studienreferendar/innen 


Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses E 27 aus 1/2007 

4. Kursabschnitt: Als Fachleitungsperson "Autorität" sein und andere zu 

"Autoritäten" werden lassen. Praxiswerkstatt. 






102



Studienreferendar/innen 

Für Fachleiter/innen aller Fachrichtungen und Schulformen 


Referenten: Felicitas Lehmann, Dr. Michaela, A.C. Schumacher, 

Bardo Schaffner 

1. Kursabschnitt: 

Gesprächsführung, Umgang mit Konflikten, die Rolle der/des Fachleiter/in 

zwischen Beraten und Beurteilen 

Beginn: Mittwoch, 01. Juli 2009, 10:00 Uhr 

Ende: Samstag, 04. Juli 2009, 16:00 Uhr 




Einführung in die systemische Beratung 

Beginn: 06. Oktober 2009 

Ende: 09. Oktober 2009 

Tagungsort: Münster 


Gruppenprozessphänomene, Umgang mit schwierigen Situationen in 

Gruppen Teamarbeit 


Ende: 12. Februar 2010 


Als Fachleiter/in "Autorität" sein und andere zu "Autoritäten" werden zu 

lassen. Praxiswerkstatt 

Anfang 2011 

Vier Supervisionstage im Jahr 2010 

Die Teilnahme an einzelnen Kursabschnitten oder nur dem Supervisionsangebot 

ist nicht möglich 

Bitte fordern Sie zu diesem Kurs ein Infoblatt an. 

Das Kursentgelt umfasst alle Kursabschnitte und Supervisionstage. 



"Präsenztraining" für Fachleiter/innen. Kommunikation, Führung 

und Körpersprache 

Geschlossener Adressatenkreis (keine Anmeldung mehr möglich) 

Aus vielen Untersuchungen ist bekannt, dass die Körpersprache von 

Lehrkräften für ihre Glaubwürdigkeit, Überzeugungskraft und Sympathie 

103


von zentraler Bedeutung ist. Fachleitungspersonen müssen in den 

vielfältigen Situationen des Schul- und Seminaralltags von Seminarsitzung 

bis Prüfung die Autorität ihres Amtes in Wort und Tat vertreten. 

Dieses trainingsintensive Seminar zielt darauf, die eigene verbale und 

nonverbale "Präsenz" im Schul- und Seminaralltag zu verbessern. 

Die Teilnahme setzt die Bereitschaft voraus, sich auf erfahrungsorientierte 

Arbeitsformen wie z.B. Rollenspiele einzulassen. 


Referent: Thomas Kabel 

Beginn: Montag, 10. August 2009, 10:00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 12. August 2009, 16:00 Uhr 




104


an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. Schulpädagogik 

4. Begleitung von Schulentwicklungsprozessen und zur Qualitätsentwicklung an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. Schulpädagogik 

B 37 Schulentwicklung - Qualitätsentwicklung 

Geschlossener Teilnehmerkreis: Schulleiterinnen und Schulleiter von 

Essener Grundschulen im SAB V 






B 38 Schulentwicklung - Qualitätsentwicklung 

Geschlossener Teilnehmerkreis: 

Schulleitungen der Hauptschulen im Kreis Paderborn 




Tagungsort: Institut Vita e.V., Stennerlandstraße 22, 33397 Rietberg 


C 25 Lernen für Europa - COMENIUS-Projekte als Bestandteil des 

Schulprogramms 

Das europäische Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen stellt mit 

dem schulbezogenen Programmteil COMENIUS Fördermittel für Schulen 

zur Verfügung, die projektbezogen mit anderen Schulen in Europa 

zusammenarbeiten. 

Europäische Schulprojekte bereichern den Unterricht und die Schulentwicklung 

um andere Sichtweisen, geben Anregungen zu neuen Gestaltungsmöglichkeiten 

des Schullebens und stärken und erweitern 

schulisches Fachwissen und Methodenkompetenz. 

Während der Fortbildungsveranstaltung werden Projektbeispiele von 

Schulen vorgestellt, die bereits erfolgreich durchgeführt wurden. Dazu 

werden in kleineren Gruppen mit erfahrenen COMENIUS-Moderatoren 

Hinweise gegeben zu Antragstellung, Partnersuche, Durchführung u.a. 

Die Tagungskosten von 10.- € beinhalten die Verpflegung der Teilnehmerinnen 

und Teilnehmer, Fahrtkosten können bei mehr als 50 km 

(einfache Fahrt) aus EU-Mitteln erstattet werden. 

Leitung: Wolfgang Fallak, IfL; Karin Wolferts, BezReg Düsseldorf 

Termine: 

1. 

Beginn: Montag, 30. 03. 2009, 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr 

Adressatenkreis: Lehrende an Grund- und Förderschulen 

105


an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. Schulpädagogik 

2. 


Adressatenkreis: Lehrende an Haupt- und Realschulen 

3. 


Adressatenkreis: Lehrende an Berufskollegs und Gymnasien 

Tagungsort: Kath. Akademie "Die Wolfsburg", Falkenweg 6, 

45478 Mülheim-Speldorf 

F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - So sprechen 

wir uns ab (oder aneinander vorbei?) - Aspekte einer konstruktiv 

wohltuenden und entlastenden Kommunikation 




Niemand kann mit allen Kolleginnen und Kollegen eines Kollegiums 

befreundet sein. Zu unterschiedlich sind die Menschen, deren Biographien, 

Meinungen, Haltungen und Arbeitsweisen. Die Vielfalt ist grundsätzlich 

eine Bereicherung - aber verschiedene Sichtweisen, Werte und 

Bewertungen von Situationen können leicht zu Missverständnissen und 

damit Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit führen. 

Unter Anleitung des Referenten wird im Rahmen der Arbeitsgruppe 

Gelegenheit sein, an Hand einiger ausgewählter Themen zu reflektieren, 

welche Mechanismen Kolleginnen und Kollegen manchmal daran 

hindern, einen wirklich offenen Dialog zu führen und zu konstruktiven 

Absprachen zu kommen, die von den Beteiligten eingehalten werden 

können und so zu einer entlastenden Zusammenarbeit führen. 

Ein Verständnis dieser Mechanismen lässt leicht erkennen, wie jeder zu 

einer angenehmeren Gesprächsatmosphäre beitragen kann - und sich 

vor allem damit auch selbst emotional entlastet. Ferner kann deutlich 

werden, wie jeder zu effektiven und konstruktiven Absprachen beitragen 

kann. 

Nach einer kurzen Einführung in wichtige Mechanismen von sozialer 

Kommunikation sollen in Kleingruppen Übungen zu einzelnen Aspekten 

von gelungener Kommunikation durchgeführt werden. Diese werden 

dann durch weitere kurze Impulsreferate ergänzt und zusammengefasst. 

Ziele sind eine Sensibilisierung für Aspekte gelungener Kommunikation 

und eine Erweiterung der Kompetenzen im Umgang mit als 

problematischen empfundenen Gesprächssituationen. 


Dauer: 1-1,5 Tage 

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Tagungsleitung erfragt 

werden. 

106

5. Katholische Schulen 


B 39 Schule selber gestalten 



Teil 1: Schulrecht 

Leitung und Referent: Dr. Thomas Böhm 





B 40 Schulseelsorge an freien kath. Schulen im Erzbistum Paderborn 


Für Lehrkräfte an freien Schulen in katholischer Trägerschaft im 

Erzbistum Paderborn 


in der Einladung durch das EGV Paderborn bekannt gemacht. 

Leitung: Pater Georg Becher, EGV Paderborn; 



B 41 Jahrestagung der Katholischen Fachschulen für Sozialpädagogik 

in NRW 

Für Lehrende an Katholischen Fachschulen in NRW 

Anregungen, Impulse und Erfahrungsaustausch zu aktuellen Herausforderungen 

in der Erzieher(innen)ausbildung werden auch bei dieser 

Tagung wieder im Mittelpunkt stehen. 

Leitung: Manfred Müller-Neuendorf, Vorsitzender der LAG Kath. 

Fachschulen; Dr. Rita Müller-Fieberg 





B 42 Orientierungskurs: Schulleitung einer katholischen 

Bekenntnisschule (2) 


In diesem Seminar stehen Aspekte der pädagogischen Führung einer 

Schule aus christlicher Sicht im Mittelpunkt. Impulsreferate zu zentralen 

Inhalten, aber auch Angebote zur eigenen Rollenfindung und zur Auseinandersetzung 

mit religiösen Fragen möchten anregen, eine ge- 

107


nauere Vorstellung von den Gestaltungsmöglichkeiten des Schullebens 

einer Bekenntnisschule zu gewinnen. Ansprechpartner aus den 

Schulabteilungen informieren über Unterstützungsangebote seitens der 

(Erz-)Bistümer. 

Die Veranstaltung ist eine Fortsetzung des Orientierungskurses für 

Schulleitung einer Bekenntnisschule, der vor allem in die schulrechtlichen 

Dimensionen einführte. 

Leitung: Dr. Thomas Böhm, Claudia Haupt 

Referenten: Claudia Haupt und Partner der Schulabteilungen 





B 43 Seminarreihe Schulleitung einer katholischen Schule in freier 

Trägerschaft 


Teil 4: Gesprächsführung 

Leitung: Dr. Ludwig Elsing, EGV Köln; Dr. Thomas Böhm 

Referent: Bardo Schaffner 





F 48 "Synthese von Glaube und Kultur". Zur Gestalt des naturwissenschaftlichen 

Unterrichts an Freien Katholischen Schulen 

Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen an Freien 

Katholischen Schulen 


Ausgehend von der "lebensweltlichen Bedeutung" der Naturwissenschaften 

soll über Möglichkeiten nachgedacht werden, den naturwissenschaftlichen 

Fachunterricht in ein ganzheitliches Bildungskonzept 

einer Freien Katholischen Schule zu integrieren. 


werden. 


F 49 "Auf dem Weg zur Mitte" - Gestaltungsmöglichkeiten des 

Schulgebets heute 

Abrufbar für Lehrende an Kath. Schulen; alle anderen Interessierten 

Leitung und Referentinnen: Claudia Haupt, Dr. Rita Müller-Fieberg 

108


Das Verhältnis (nicht allein) von Schüler/innen zum Beten ist ambivalent: 

Einerseits besteht die Sorge, dass Beten veraltet und unzeitgemäß 

sei, andrerseits klingt eine Sehnsucht durch - "Ja, richtig beten müsste 

man können". Aufgrund dieser Erfahrung ist es notwendig, im schulischen 

Leben genug Raum für das Beten und Vorformen des Betens zu 

geben, innerhalb, aber auch außerhalb der regelmäßigen Gottesdienste. 

Dieser Studientag möchte mit vielfältigen Zugangsweisen (biblischer, 

literarischer, musikalischer oder künstlerischer Art) anregen, wie Beten 

angebahnt, gepflegt und gefördert werden kann, aus dem Alltag heraus 

mit seinem natürlichen "Sitz im Leben", z.B. der Klassengemeinschaft, 

mit all ihren kleinen und großen Erfahrungen von Trauer, Zweifel, 

Freude und Unentschlossenheit. Heilsame kleine Unterbrechungen inmitten 

des Alltagsbetriebes, Momente der Konzentration auf das Wesentliche 

können Schüler und Lehrer "auf dem Weg zur Mitte" begleiten. 


werden. Themen- und Interessenschwerpunkte können in einem 

Vorgespräch abgeklärt werden. 


Die Höhe des Kursentgelts kann bei der Kursleitung erfragt werden. 

F 50 Einführung in die moderne und postmoderne Religionsphilosophie 




Gerade für kirchliche Schulen eignet sich ein Tag, um die Unterschiede 

moderner und postmoderner Religionsphilosophie zu beleuchten und 

sich über Klischee"wissen" hinaus eine Standortbestimmung zu leisten, 

die Motivation für das alltägliche Unterrichten sein kann. 

Das oft sehr diffuse Wissen über "die Moderne" soll konkretisiert und 

die Verbindung zu pädagogischen Leitzielen reflektiert werden. 

Welches andere Ethos bringt darüber hinaus "die" Postmoderne, wie 

sind Gottesvorstellungen hier formuliert worden? 

Welche andere Praxis könnte sich daraus ergeben? 



B 63 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule S. 115 

B 64 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule S. 116 

109

6. Schulleitungsakademie im IfL 


B 44 Schule systemisch leiten - Qualifizierungskurs 



Referenten: Johannes Schumacher, Marion Meiß 





B 45 Schule systemisch leiten - Fortsetzungstagung 




Beginn: Donnerstag, 07. Mai 2009, 10:00 Uhr 




B 46 Gestern noch Schulleiter/in, heute Dienstvorgesetzte/r - Was 

kommt in der Führung einer eigenverantwortlichen Schule auf 

mich zu? 

Seit dem 01.08.2008 sind alle Schulen "eigenverantwortliche" Schulen 

und den Schulleitungen werden bis 2012 erweiterte Funktionen eines/r 

Dienstvorgesetzten übertragen. Dies bedeutet eine neue persönliche 

Auseinandersetzung mit dem eigenen Leitungsverständnis. Schulleiter/innen 

stehen vor der Frage, wie sie den neu übertragenen Funktionen 

gerecht werden können: z.B. über einen Beamtenstatus auf Lebenszeit 

zu entscheiden, in neuer Weise mit dem Lehrerrat zu kooperieren 

und als Unterrichtende/r selbst noch Mitglied des Kollegiums zu 

sein. Zu diesem Klärungsprozess können folgende weitere Fragen gehören: 

- Wie gehe ich mit der erweiterten Funktionsmacht um und wie entwickle 

ich in mir selbst eine klare Linie, die mein Leitungshandeln für 

andere transparent und einschätzbar macht? 

- Wie finde ich immer wieder neu die Balance, mich selbst mit meinen 

Bedürfnissen zu leiten, die Vielfalt der Aufgaben zu erledigen und 

immer mehr eigenverantwortliche Teamstrukturen im Kollegium zu 

fördern? 

- Wie erkenne und nutze ich mutig bei vorgegebenen Gesetzen und 

Rahmenbedingungen vorhandene Spielräume für mein eigenverantwortliches 

Führungshandeln? 

Wir werden uns in einem gemeinsamen Klärungsprozess dem fachlichen 

Verständnis einer "eigenverantwortlichen" Schule nähern und 

nach individuellen Antworten suchen, wie die Dienstvorgesetztenfunktion 

authentisch gelebt werden kann. 

110



Referenten: Johannes Schumacher, Ulrike Rietz 





B 47 Die Rolle der Schulleitung in der eigenverantwortlichen Schule 

Geschlossener Teilnehmerkreis: 

Tagung für Schulleitungen an Grundschulen im Kreis Recklinghausen 







B 48 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Grundschulen der Stadt 

Gelsenkirchen 







B 49 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Grundschulen aus der 

Region Niederrhein 

Leitung und Referent: Johannes Schumacher 





B 50 Fortbildungstagung für Schulleitungsmitglieder im 

Regierungsbezirk Detmold 









111


B 51 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Förderschulen im 

Rhein-Erft-Kreis 






B 52 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Förderschulen im Kreis 

Heinsberg 







Olpe 


Beginn: Dienstag, 28. April 2009, 10:00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 29. April 2009, 16:00 Uhr 




Kleve 






B 55 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Förderschulen 

"Geistige Entwicklung" im Regierungsbezirk Düsseldorf 



Ende: Donnerstag, 26. Februar 2009, 16:00 Uhr 



B 56 Fortbildungstagung der Schulleitungen an kath. Förderschulen 

"GG" im Münsterland 


112






B 57 Das Selbstverständnis der Förderschule "Lernen" 

Für Schulleitungen an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt 

"Lernen" im Regierungsbezirk Düsseldorf 






B 58 Das veränderte Selbstverständnis der Schulaufsicht 

Offene Tagung für Schulaufsichtsbeamtinnen und -beamte 


Referenten: Johannes Schumacher und Marion Meiß 





E 21 Grundschule entwickeln - Potentiale entdecken 

(In Zusammenarbeit mit dem FHH Münster und dem Bistum Münster) 

Für Schulleitungspersonen und sich auf Leitungsaufgaben vorbereitende 

Lehrpersonen an kath. Grundschulen 

Anmeldungen bitte nur an das Franz-Hitze-Haus Münster, hier erhalten 

Sie auch ein Informationsblatt zum Kurs mit weiteren Informationen. 

Leitung: L. Schulte-Roling, FHH Münster; M. Wedding, BGV 

Münster; B. Schaffner, IfL Mülheim 

Referent: B. Schaffner 

1. Kursabschnitt: "Nur wer sich selbst leitet, kann andere leiten!" - Mitarbeiter 

motivieren, beraten und führen. 

Beginn: Mittwoch 25.Februar, 2009 16.00 Uhr 

Ende: Samstag, 28.Februar 2009, 13.00 Uhr 


2. Kursabschnitt: "Nicht Einfluss nehmen, ist unmöglich!" - Leitung von 

Gruppen und Teams. 


Ende: Samstag, 16. Mai 2009, 13:00 Uhr 


113


3. Kursabschnitt: "Was muss ich ändern, damit alles so bleiben kann, 

wie es ist?" - Veränderungsprozesse in Schulen initiieren 

Referent: Michael Wedding 

Beginn: Mittwoch, 9. September 2009, 16:00 Uhr 

Ende: Samstag, 12. September 2009, 13:00 Uhr 


4. Kursabschnitt: Der eigene "Spirit" und die Motivation zur Leitung 

Termin: Ende 2009 oder Anfang 2010 



B 59 Seminarreihe Schulleitung 

Für an der Übernahme von Schulleitungsaufgaben an Realschulen, 

Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs Interessierte 

Teil 1: Schulrecht 

Es handelt sich um den ersten Teil einer vierteiligen Veranstaltungsreihe, 

die an Schulleitungsaufgaben interessierten Lehrkräften einen 

Einblick in verschiedene Tätigkeitsbereiche der Schulleitung und eine 

Vorbereitung auf die Übernahme solcher Aufgaben ermöglichen soll. 

Die ebenfalls zweitägigen Folgeveranstaltungen finden jeweils in einem 

halbjährlichen Abstand statt. Teilnehmern des ersten Teils ist eine Teilnahme 

garantiert. Zu den weiteren Themen werden unter anderem 

Personalrecht, Schulverwaltung, Konferenzleitung und Gesprächsführung 

gehören. 








Teil 2: Schulverwaltung, Schulleitungsaufgaben und Personalrecht 


Referenten: Alfred Kruft, VBE; Martin Kieslinger, Justitiar des VBE 





114




Teil 3: Konferenzrecht und Konferenzleitung 








Teil 4: Dienstliche Beurteilung, Führungsstil 






B 63 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 

Für an der Leitung einer katholischen Bekenntnisschule Interessierte 

Teil 1: Rechtliche Gestaltungsspielräume, pädagogische Gestaltungsmöglichkeiten, 

Aufgaben und Kompetenzen der Schulleitung 

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die an der 

Leitung einer katholischen Bekenntnisschule interessiert sind. Sie gibt 

einen ersten Einblick in die rechtlichen Gestaltungsspielräume und 

pädagogischen Gestaltungsmöglichkeiten durch die Leitung einer Bekenntnisschule. 

Die Aufgaben und Kompetenzen der Schulleitung nach 

dem Schulgesetz, der Rechtsschutz der Eltern und Schüler sowie die 

Gestaltung des Schullebens und die Aufsichtspflicht bilden die inhaltlichen 

Schwerpunkte der Veranstaltung. Es werden außerdem an der 

Leitung einer Bekenntnisschule Interessierten konkrete Ausbildungsangebote 

im Rahmen einer Schulleitungsreihe sowie weitere Beratungsund 

Unterstützungsangebote vorgestellt. 


Referenten: Dr. Thomas Böhm, IfL; Albert Merkel, Schulleiter 





115


B 64 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 


Teil 3: Personalrecht, dienstliche Beurteilung, Aufsicht und Haftung 






B 76.1 Leitungswerkstatt. - Supervisionsworkshop für 

Schulleitungspersonen 

Eine Schule zu leiten ist sicher eine der anspruchsvollsten beruflichen 

Tätigkeiten. Dabei sind der kollegiale Austausch und die Reflexion der 

eigenen Leitungstätigkeit außerordentlich hilfreich - wenn auch oft an 

der eigenen Schule nicht zu haben. 

In dieser "Leitungswerkstatt" haben Schulleitungspersonen die Möglichkeit, 

an eigenen Supervisionsanliegen im geschützten Rahmen einer 

Gruppe zu arbeiten. 








Keine Anmeldungen mehr möglich 



Beginn: Freitag, 09. Januar 2009, 15:00 Uhr 

Ende: Samstag, 10. Januar 2009, 17:00 Uhr 












116

















Tagungsort: Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1 - 3, 50668 Köln 







Ende: Samstag, 09. Mai 2009, 14:00 Uhr 




B 42 Orientierungskurs: Schulleitung einer katholischen 

Bekenntnisschule (2) S. 107 

B 43 Seminarreihe Schulleitung einer katholischen Schule 

in freier Trägerschaft S. 108 

117

7. Schulrecht 

7. Schulrecht 

B 65 Einführung in das Schulrecht 


Die Veranstaltung vermittelt Grundbegriffe und Grundstrukturen des 

nordrhein-westfälischen Schulrechts, einschließlich seiner verfassungsund 

verwaltungsrechtlichen Grundlagen. Der Umgang mit Gesetzestexten 

und die Lösung schulrechtlicher Fälle werden geübt. Vorkenntnisse 

werden nicht vorausgesetzt. 






B 66 Schulrechtliche Fallbearbeitungen: Erzieherische Einwirkungen 

und Ordnungsmaßnahmen 


Die Teilnehmer lösen Fälle, besprechen Gerichtsentscheidungen und 

bearbeiten eine Fallstudie. Sie können vor Beginn der Veranstaltung 

Fälle und Fragen einsenden. 




Tagungsort: Haus Mariengrund, 48161 Münster-Gievenbeck 


B 67 Schulrechtliche Fallbearbeitungen: Aufsicht und Haftung 


Die Teilnehmer lösen Fälle, besprechen Gerichtsentscheidungen und 

bearbeiten eine Fallstudie. Sie können vor Beginn der Veranstaltung 

Fälle und Fragen einsenden. 




Tagungsort: Haus Mariengrund, 48161 Münster-Gievenbeck 


B 68 Schulrechtliche Fallstudien 





118

7. Schulrecht 

Ende: Dienstag, 12. Mai 2009, 16:00 Uhr 



B 69 Neuere Entwicklungen des Schulrechts 







B 70 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht 








B 71 Schulrechtliche Fallberatungen 





Ende: Dienstag, 16. Juni 2009, 16:00 Uhr 



B 72 Schulrecht in der Praxis 





Ende: Dienstag, 09. Juni 2009, 16:00 Uhr 



119

7. Schulrecht 

A 27 Schulisches Handeln und Rechtsschutz 







B 73 Schulgesetz und Rechtsprechung 







B 74 Gerichtsentscheidungen und Kommentierungen 







B 75 Schulgesetz und Fallbearbeitungen 







F 67 Einführung in schulrechtliches Denken 

Schulinterner, abrufbarer Kurs 


Referenten: Dr. Dr. Bernhard Bayer, Dr. Thomas Böhm 


120

7. Schulrecht 

Das Kollegium des Instituts 

Dr. phil. habil. theol. Manfred Gerwing, geb. 1954. Studium der Theologie, Philosophie 

und Geschichte in Bochum. 1979 Staatsexamen, Lehramt an Gymnasien (Sek. 

I/II). 1980 bis 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum. 

1985 Promotion zum Dr. phil. an der Abteilung für Geschichtswissenschaft mit einer 

Dissertation zum Thema „Spiritualität“. 1985 - 1986 Studienreferendar in Essen. 1986 

Zweites Philologisches Staatsexamen (Sek. I/II) mit anschließendem Eintritt in den 

Schuldienst am BMV-Mädchengymnasium (Essen). 1988 Hochschulassistent am 

Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte der Kath.-Theol. Fakultät der Ruhr- 

Universität Bochum. 1990 Ernennung zum o. Professor (Ordinarius) für Geschichte 

der Theologie von Ehe und Familie am Internationalen Akademischen Institut für Ehe 

und Familie, Kerkrade (NL). 1995 Habilitation an der Kath.-Theol. Fakultät der Ruhr- 

Universität Bochum im Fach Dogmatik und Dogmengeschichte mit einer Arbeit über 

das „Ende der Zeit“ (Eschatologie). Seit 2003 o. Professor an der Katholischen 

Universität Eichstätt. 

Dr. theol. Rudolf Laufen, geb. 1946. Studium der kath. Theologie und Germanistik in 

Bonn. 1976 Eintritt in den Höheren Schuldienst, 1978 Promotion (Exegese des 

Neuen Testaments), 1981 Eintritt in den kirchlichen Schuldienst des Erzbistums Köln, 

1983 – 1985 Fachleiter für Kath. Religionslehre am Staatlichen Bezirksseminar I für 

das Lehramt am Gymnasium in Düsseldorf, 1984 – 1991 stellvertr. Schulleiter des 

Erzbischöflichen Suitbertus-Gymnasiums in Düsseldorf. Mitglied des Staatlichen 

Prüfungsamtes für Erste Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen in Bochum, Essen 

und Köln. - Arbeitsgebiete: Theologie, Religionspädagogik (Sekundarbereich). 

Dr. rer. nat. Werner Bickel, geb. 1944. Studium der Theologie und Philosophie in 

Münster und München; Diplom in kath. Theologie; Priesterweihe 1971. Studium der 

Physik in Münster, Diplom in Physik, 1985 Promotion (Kernphysik), Staatsexamen in 

Physik und kath. Religion. Unterrichtstätigkeit am Gymnasium seit 1982. – Arbeitsgebiete: 

Theologie, Physik, Grenzfragen zwischen Naturwissenschaften und Religion. 

Dr. phil. Thomas Böhm, geb. 1955. Studium der Rechtswissenschaft, Anglistik und 

Pädagogik in Bonn und Bochum. 1986 Zweites Staatsexamen für das Lehramt für 

die Sekundarstufe II mit Schwerpunkt in berufsbildenden Schulen. 1988 Promotion 

mit einer Dissertation zum Rechtskundeunterricht in der Bundesrepublik Deutschland 

und den Vereinigten Staaten von Amerika. - Arbeitsgebiete: Schulrecht, allgemeine 

und fachbezogene Rechtskunde (Schwerpunkt berufsbildende Schulen). 

Wolfgang Fallak, geb. 1947. Studium der Pädagogik in Hamm (PH Ruhr) und Siegen. 

1969 bis 1973 Tätigkeit als Haupt- und Grundschullehrer. 1974 bis 1976 sonderpädagogisches 

Aufbaustudium in Dortmund mit den Fachrichtungen Lernbehinderten- 

und Erziehungsschwierigenpädagogik. 1976 bis 1990 Tätigkeit als Sonderschullehrer 

an je einer Schule für Lernbehinderte, für Erziehungshilfe (mit dem Aufbau 

beauftragt), für Schwerhörige (Religionsunterricht) und Körperbehinderte. Erwerb 

von Zusatzqualifikationen in den Bereichen Psychomotorik und Entspannungstechniken. 

Mitarbeit in der Lehrerfortbildung in den Bereichen Religionspädagogik, psychomotorische 

Förderung und Entspannungstechniken. - Arbeitsgebiete: Religionspädagogik, 

psychomotorische Förderung, musisch-ästhetische Erziehung, Verhaltensauffälligkeiten 

(ADHS), Faires Streiten, Mediation (ausgebildeter Mediator). 

121

7. Schulrecht 

Claudia Haupt, geb. 1961. Studium der Germanistik und Kath. Theologie in München. 

1986 I. Staatsexamen. Akademische Rätin im Institut für Alte Kirchengeschichte (Prof. 

Stockmeier). 1987 - 1989 Referendariat am Luitpold-Gymnasium, München. 1989 II. 

Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien. 1989 - 1995 Unterrichtstätigkeit am 

Luitpold-Gymnasium, München. Mitglied des staatlichen Prüfungsausschusses des 

Freistaats Bayern für das II. Staatsexamen. 1997 - 2004 Unterrichtstätigkeit am 

Erzbischöfl. Gymnasium, Marienberg, Neuss. Mitglied des Staatlichen Prüfungsamtes 

für Erste Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen in Essen. 

Arbeitsgebiete: Neuere deutsche Literatur, Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts 

(Sekundarbereich), Profilierung Katholischer Schulen. 

Dr. theol. Rita Müller-Fieberg, geb. 1968. Studium der Kath. Theologie, Romanistik 

(Französisch) und Germanistik (Sek. II/I) in Mainz, Toulouse und Bonn. 1990/91 

Fremdsprachenassistentin des Pädagogischen Austauschdienstes in Frankreich. 

1994 bis 1996 Referendariat am Studienseminar Siegburg. 1998 bis 2004 wissenschaftliche 

Mitarbeiterin für Neues Testament an der Justus-Liebig-Universität Gießen. 

2003 Promotion über das neue Jerusalem (Offb 21f) in alttestamentlich-frühjüdischer 

Tradition und literarischer Rezeption (Bonn). Lehrbeauftragte an der Philosophisch-Theologischen 

Hochschule SVD St. Augustin. 

Arbeitsgebiete: Biblische Theologie und ihre Didaktik (besonders AT) und Religionspädagogik. 

Dr. theol. Paul Rulands, geb. 1962, Studium der kath. Theologie und der Philosophie an 

der Universität Bonn, Diplom in kath. Theologie, wiss. Mitarbeit am geförderten 

interdisziplinären Forschungsprojekt „Sterben und Tod“ Forschungs-Arbeitsgemeinschaft 

„Sterben und Tod“ NRW), 2000 Promotion in kath. Theologie (zur Gnadentheologie Karl 

Rahners), 2000 - 2003 Lektor für Theologie im Matthias-Grünewald-Verlag in Mainz, als 

wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Herausgabe der bußtheologischen Schriften Karl 

Rahners im Rahmen der Rahner-Gesamtausgabe beteiligt 

Arbeitsschwerpunkte: Systematische Theologie und Religionspädagogik. 

Bardo Schaffner, geb. 1950, Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und 

Soziologie in Gießen, Diplom in Pädagogik 1974, Tätigkeit im Bischöflichen Jugendamt 

Münster als Referent und stellvertretender Leiter und in der Hauptabteilung 

Schule und Erziehung des Bischöflichen Generalvikariats Münster als Referent für 

Lehrerarbeit. Seit 1990 (Neben-)Tätigkeit in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung 

Münster. Verschiedene Lehraufträge an der Katholischen Fachhochschule Münster. 

Erwerb von Zusatzqualifikationen: Diplomierter TZI-Gruppenleiter, Gestaltberater, System- 

und Familientherapeut, Supervisor und Lehrsupervisor (EAS). - Arbeitsgebiete: 

Kollegiumsinterne Schulentwicklung, Kommunikation und Kooperation in Kollegien. 

Johannes Schumacher, geb. 1953. Studium an der Päd. Hochschule Köln, Abt. für 

Heilpädagogik, Fachrichtung Geistigbehinderten- und Körperbehindertenpädagogik. 

Ab 1978 Tätigkeit als Sonderschullehrer an verschiedenen Förderschulen. Erwerb 

von Zusatzqualifikationen in Psychotherapie (Gestalttherapie) und systemischer 

Beratung. Arbeitgebiete: Begleitung von Förderschulen in allen Fragen der 

Schulentwicklung, Angebote zur Qualitätsentwicklung und -sicherung an sonderpädagogischen 

Förderorten, Förderung kollegialer Kommunikation und Kooperation, 

Arbeit mit Schulleitungsgruppen zu aktuellen sonderpädagogischen und 

bildungspolitischen Fragestellungen, Qualifikationskurse für Schulleitungen und 

Schulaufsichtsbeamte zu zentralen Führungsfragen. 

122

Anmeldung Kurzübersicht zur Tagung des Instituts für Lehrerfortbildung 

Kurzübersicht 

Die Anmeldung soll frühzeitig, möglichst aber 6 Wochen vor Beginn eines Kurses, beim Institut 

für Lehrerfortbildung erfolgen. Die Genehmigung zur Teilnahme (Sonderurlaub) ist auf dem 

Dienstwege einzuholen. Gleichzeitig mit dem Antrag auf Sonderurlaub mit den bei der Schule 

vorliegenden Formularen sollten Sie sich beim Institut anmelden. In der Regel erhalten Sie 

innerhalb von 14 Tagen eine Anmeldebestätigung. Sollten Sie innerhalb dieser Frist keine 

Rückmeldung erhalten, so bitten wir Sie um Rückruf unter der Telefonnummer 0208/300350. 

Kursnummer: vom bis 2009 

Tagungsthema: 

mit Übernachtung ( ) ohne Übernachtung ( ) 

Privatanschrift: 

Name, Vorname: 

Straße: 

PLZ, Ort: 

Telefon, privat: 

Fax, privat: 


Name und Anschrift der Schule: 

Schule: 

Straße: 

PLZ, Ort: 

Telefon, dienstlich: 

Fax, dienstlich: 


Schulform: 

Unterrichtsfächer: 

Regierungsbezirk: 

Anmerkungen: 

123

Lehrerfortbildung - Institut für Lehrerfortbildung IfL- Mülheim/Ruhr

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?