2012 - Institut für Lehrerfortbildung IfL

Lehrerfortbildung 

1. Halbjahr 2012 

Institut für Lehrerfortbildung 

Kuhlendahl 63 · 45470 Mülheim 

Postfach 10 09 52 · 45409 Mülheim 

Telefon (02 08) 3 00 35-0 

Fax (02 08) 3 00 35 10 

Internetadresse: http://www.ifl-muelheim.de 

E-Mail: info@ifl-muelheim.de 

Telefonisch erreichbar: Mo. - Do. 8.30-12 Uhr und 13-15.30 Uhr 

Fr. 8.30-14 Uhr

Religions- und medienpädagogische Einrichtungen 

der fünf (Erz-)Bistümer in Nordrhein-Westfalen 

Katechetisches Institut des Bistums Aachen 

- Religionspädagogische Medienstelle - 

Eupener Straße 132 

52066 Aachen 

Telefon: 0241/60004-31/-32 (Ausleihe und Beratung) 

Mail: medienstelle.ki@bistum-aachen.de 

http://www.ki-aachen.de (Religionspädagogische Medienstelle und WEB-Katalog) 

Medienforum des Bistums Essen 

Zwölfling 14 

45127 Essen 

Telefon: 0201/2204-442 (Ausleihe und Beratung) 

Mail: medienforum@bistum-essen.de 

http://www.bistum-essen.de/medienforum.html 

Medienzentrale des Erzbistums Köln 

Kardinal-Frings-Straße 1-3 

50668 Köln 

Telefon: 0221/1642-3333 

http://www.erzbistum-koeln.de 

Bibliothek & Mediothek des Bistums Münster 

Kardinal-von-Galen-Ring 55 

48149 Münster 

Telefon Bibliothek: 0251/495-6166 

Telefon Mediothek: 0251/495-6182 

http://www.bistum-muenster.de 

Institut für Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn 

Standort Paderborn: 

Am Stadelhof 10 

33098 Paderborn 

Telefon: 05251/1251900 

Standort Schwerte: 

Bergerhofweg 20 

58239 Schwerte 

Telefon: 02304/477300 

http://www.irum.de 

2

Anmeldung zur Tagung des Instituts für Lehrerfortbildung 

Die Anmeldung soll frühzeitig, möglichst aber 6 Wochen vor Beginn eines Kurses, beim Institut 

für Lehrerfortbildung erfolgen. Die Genehmigung zur Teilnahme (Sonderurlaub) ist auf dem 

Dienstwege einzuholen. Gleichzeitig mit dem Antrag auf Sonderurlaub mit den bei der Schule 

vorliegenden Formularen sollten Sie sich beim Institut anmelden. In der Regel erhalten Sie innerhalb 

von 14 Tagen eine Anmeldebestätigung. Sollten Sie innerhalb dieser Frist keine Rückmeldung 

erhalten, so bitten wir Sie um Rückruf unter der Telefonnummer 0208/300350. 

Kursnummer: vom bis 2012 

Tagungsthema: 

mit Übernachtung ( ) ohne Übernachtung ( ) 

Privatanschrift: 

Name, Vorname: 

Straße: 

PLZ, Ort: 

Telefon, privat: 

Fax, privat: 

eMail-Adresse: 

Name und Anschrift der Schule: 

Schule: 

Straße: 

PLZ, Ort: 

Telefon, dienstlich: 

Fax, dienstlich: 


Schulform: 

Unterrichtsfächer: 

Regierungsbezirk: 

Anmerkungen: 

3

4 

Wer ihn kennt, kann es kaum glauben: Dr. theol. Rudolf M. Laufen, 

stellvertretender Institutsleiter und Dozent für Katholische Theologie, 

wird zum Ende des ersten Schulhalbjahres in den wohlverdienten Ruhestand 

treten. Sollte er wirklich schon die 65 Jahre erreicht haben? 

Geboren in Oberhausen, aufgewachsen in Düsseldorf nahm er nach 

seinem Grundwehrdienst zum WS 1967/68 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität 

zu Bonn das Studium der Katholischen 

Theologie und der Germanistik auf. Dieses Studium schloss er 1973 

mit dem Ersten Philologischen Staatsexamen für das Lehramt am 

Gymnasium ab, um sodann unter der Betreuung von Prof. Dr. Heinrich 

Zimmermann, Lehrstuhl für Neues Testament, eine Dissertation über 

das Thema „Die Doppelüberlieferungen der Logienquelle und des Markusevangeliums“ 

zu verfassen. Im SoSe 1978 wurde er von der Katholisch-Theologischen 

Fakultät zum Dr. theol. mit der Bestnote „summa 

cum laude“ promoviert. Und obwohl die Doktorarbeit noch einmal durch 

die Fakultät besonders ausgezeichnet wurde, hatte es ihm letztlich 

nicht die Universität, sondern die Schule angetan: 

Von Februar 1976 bis Mai 1977 absolvierte er den Vorbereitungsdienst 

für das Lehramt am Gymnasium und unterrichtete zunächst als Studienrat, 

dann als Oberstudienrat in Solingen und in Düsseldorf. Zum 31. 

Januar 1981 wechselte er in den kirchlichen Schuldienst des Erzbistums 

Köln, lehrte am Suitbertus-Gymnasium in Düsseldorf-Kaiserswerth 

und fungierte dort, befördert zum Studiendirektor i.K., als Ständiger 

Vertreter des Schulleiters. Von 1983 bis 1985 war er außerdem 

Fachleiter für Katholische Religionslehre am Gymnasium beim staatlichen 

Bezirksseminar in Düsseldorf. 

So umfassend vorbereitet kam Herr Dr. Laufen, inzwischen verheiratet 

und Vater von vier Kindern, am 1. Februar 1991 endlich an unser Institut. 

Seine Arbeitsgebiete waren von vornherein die Theologie und 

die Religionspädagogik. Er wurde Mitglied des Staatlichen Prüfungsamtes 

für Lehrämter an Schulen in Bochum, Essen und Köln und 

avancierte zu Beginn des Jahres 1995 zum ständigen Vertreter des 

wissenschaftlichen Institutsleiters. 

All seine verschiedenen Aufgaben und Verantwortungsbereiche nahm 

Herr Dr. Laufen außerordentlich gewissenhaft, kompetent und engagiert 

wahr. Auf seine Kollegialität und Loyalität war ebenso Verlass wie 

auf seine qualifizierten Programmangebote, sein theologisches Urteil 

und seine zukunftsweisenden Konzeptionen für die Entwicklung unseres 

Instituts. Bei öffentlichen wie kirchlichen Funktionsträgern, den 

staatlichen wie universitären Organen und vor allem bei vielen, vielen 

Lehrerinnen und Lehrern unseres Landes hat er sich einen erstklassigen 

Namen gemacht: - bei denen, die katholische Religionslehre unterrichten 

ohnehin, aber auch bei denen, die mit seiner Hilfe die Lehrbefähigung 

für das Fach Katholische Religionslehre erwerben wollten.

zahlreichen Publikationen, von denen mit Recht vor allem seine 

berühmten „Thesen“ und „Kurzformeln“ geschätzt und nachgefragt 

werden, legen überdies Zeugnis von seiner Kompetenz ab, selbst 

komplex-komplizierte theologische Zusammenhänge – nicht nur aus 

dem Bereich der Exegese, sondern auch aus dem Bereich der Systematik, 

vor allem der Christologie – durchsichtig zu machen und auf den 

Punkt zu bringen. Seine Konzentration auf wesentliche Kernthemen 

des Glaubens, seine präzise Detailarbeit am Text und am Begriff, verbunden 

mit dem Nachzeichnen großer theologischer Zusammenhänge, 

machte „die Schrift“ spannend und Theologie anschaulich. Manche 

Kursteilnehmer bedauerten nur eins: dass sie nicht schon zuvor in so 

umsichtiger und umfassender Weise in das Christentum eingeführt 

worden seien: „Viele Glaubensschwierigkeiten wären uns erspart geblieben“, 

so hieß es wörtlich im Rahmen einer Schlussevaluation seiner 

Kurse. 

Doch bei aller Sach- und Fachkompetenz, über die Herr Dr. Laufen in 

einem ungewöhnlich hohen Maß verfügt, stand und steht für ihn stets 

der Mensch im Mittelpunkt: die Lehrerinnen und Lehrer und letztlich die 

Schülerinnen und Schüler an unseren Schulen. Selbst in Zeiten, in 

denen stärker auf Umstrukturierung und Umorganisierung des „Systems 

Schule“ gesetzt wurde, war ihm klar, was jetzt neueste Studien 

bestätigen: Entscheidend für den Lernerfolg der Schülerinnen und 

Schüler und damit auch für eine „gute Schule“ ist die Lehrerpersönlichkeit. 

„Es gibt sie, die guten Lehrerinnen und Lehrer, und es soll mehr 

davon geben!“ Das war und ist seine Devise. Ihr, der Lehrerpersönlichkeit, 

gilt es zu dienen, und zwar, wie Dr. Laufen in einem immer noch 

lesenswerten Aufsatz über das „Erziehungskonzept an katholischen 

Schulen“ schrieb, „im Sinne eines selbstlosen, diakonischen Handelns“. 

Er selbst bot in den einundzwanzig Jahren an unserem Institut ein 

beeindruckendes Beispiel für dieses zutiefst christlich-humanistische 

Handeln. Dafür schulden wir ihm wie auch seiner Familie größten Respekt 

und aufrichtigen Dank. Deus te et tuos servet! 

Manfred Gerwing 

Wiss. Leiter des Instituts für Lehrerfortbildung 

5

Inhaltsverzeichnis 

Allgemeine Teilnahmebedingungen und wichtige Hinweise 10 

Themenkreise 13 

1.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach 

Katholische Religionslehre 23 

1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre 25 

1.3 Studienkurse im Fach Deutsch für Diplomtheologen an Berufskollegs 32 

2.0 Weiterentwicklung von Unterricht und Erziehung 33 

2.1 Katholische Religionslehre 34 

2.2 Deutsch 59 

2.3. Fremdsprachenunterricht 65 

2.4 Kunst / Musik 67 

2.5 Rechtskunde 70 

2.6 Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens 71 

2.7 Unterricht an Förderschulen 73 

2.8 Förderkonzepte 75 

2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung 79 

2.10 Montessori-Pädagogik 86 

3.0 Professionalisierung von Lehrpersonen und anderen lehrenden und 

beratenden Funktionsträgern in Schule und Seminar (Fachleiter / 

Beratungslehrer) 87 

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität 88 

3.2 Beratung in der Schule 97 

3.3 Angebote für Fachleiterinnen und Fachleiter 103 

4.0 Begleitung von Schulentwicklungsprozessen und zur Qualitätsentwicklung 

an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. Schulpädagogik 107 

5.0 Katholische Schulen 110 

6.0 Schulleitungsakademie im IfL 115 

7.0 Schulrecht 122 

Das Kollegium des Instituts 126 

7

Institut für Lehrerfortbildung 

Postfach 10 09 52 · 45409 Mülheim 

Tel. (02 08) 3 00 35-0 · Fax (02 08) 3 00 35 10 

Internetadresse: http://www.ifl-muelheim.de 

E-Mail: info@ifl-muelheim.de 

Institutsleitung: Dr. phil. habil. theol. Manfred Gerwing 

o. Professor für Dogmatik an der 

Katholischen Universität Eichstätt 

8 

OStD i. K. Dr. Rudolf Laufen 

Stellvertretender Institutsleiter 

E-Mail: r.laufen@ifl-muelheim.de 

Dozenten: Dr. Werner Bickel 

E-Mail: w.bickel@ifl-muelheim.de 

Dr. Thomas Böhm 

E-Mail: t.boehm@ifl-muelheim.de 

Wolfgang Fallak 

E-Mail: w.fallak@ifl-muelheim.de 

Dr. Rita Müller-Fieberg 

E-Mail: r.mueller-fieberg@ifl-muelheim.de 

Melanie Prenting 

E-Mail: m.prenting@ifl-muelheim.de 

Dr. Paul Rulands 

E-Mail: p.rulands@ifl-muelheim.de 

Bardo Schaffner 

E-Mail: b.schaffner@ifl-muelheim.de 

Johannes Schumacher 

E-Mail: j.schumacher@ifl-muelheim.de

Verwaltungsleiter: Hans Maikämper 

Telefon: (02 08) 3 00 35 25 

E-Mail: h.maikaemper@ifl-muelheim.de 

Sekretärin: Gabriele Hinz 

Telefon: (02 08) 3 00 35 26 

E-Mail: g.hinz@ifl-muelheim.de 

Sekretärin der 

Institutsleitung: 

Cornelia Krautscheidt 

Telefon: (02 08) 3 00 35 30 

E-Mail: c.krautscheidt@ifl-muelheim.de 

Kursanmeldungen: Hildegard Heidel 

Telefon: (02 08) 3 00 35 12 

E-Mail: h.heidel@ifl-muelheim.de 

Kursabrechnungen: Marlis Ortmann 

Telefon: (02 08) 3 00 35 24 

E-Mail: m.ortmann@ifl-muelheim.de 

Bibliothek: Regina Riepe-Meiwes, Dipl.-Bibl. 

Telefon: (02 08) 3 00 35 20 

E-Mail: r.riepe-meiwes@ifl-muelheim.de 

Buchhaltung: Gabriele Hinz 

Telefon: (02 08) 3 00 35 23 

E-Mail: g.hinz@ifl-muelheim.de 

9

Allgemeine Teilnahmebedingungen 

und wichtige Hinweise 

Allgemeine Teilnahmebedingungen und wichtige Hinweise 

Das Institut für Lehrerfortbildung wird in Trägerschaft der Gemeinnützigen Gesellschaft 

zur Förderung von Wissenschaft und Bildung F.W.B. GmbH geführt, die von 

den fünf (Erz-)Bistümern in Nordrhein-Westfalen gegründet worden ist. 

Durch Teilnahme an Veranstaltungen des Instituts für Lehrerfortbildung können Lehrerinnen 

und Lehrer aller Schulformen ihre dienstrechtliche Verpflichtung zur Fortbildung 

erfüllen. 

Lehrkräften, die an den Veranstaltungen des Instituts für Lehrerfortbildung teilnehmen 

wollen, wird hierzu Sonderurlaub von bis zu 5 (bzw. 6) Arbeitstagen gewährt. In 

besonderen Ausnahmefällen können bis zu 10 (bzw. 12) Arbeitstage bewilligt werden 

(§ 4 SUrlV). 

Für den Erwerb einer Fakultas im Fach Katholische Religionslehre kann Sonderurlaub 

unter Belassung der Dienstbezüge bis zu vier Wochen im Urlaubsjahr erteilt werden. 

Dies ergibt sich aus der Vereinbarung über kirchliche Lehrerfortbildung zwischen dem 

Land Nordrhein-Westfalen und den (Erz-)Bistümern vom 22.1.1985 (BASS 20 - 53 Nr. 5) 

sowie aus dem Runderlass des Kultusministeriums vom 28.7.1987 über Fort- und 

Weiterbildungsangebote weiterer Träger (BASS 20 - 23 Nr. 3). 

Aufgrund der Vereinbarung über kirchliche Lehrerfortbildung vom 22.1.1985 

sind alle Veranstaltungen des Instituts für Lehrerfortbildung als geeignete 

Maßnahmen der Lehrerfort- und -weiterbildung anerkannt. Einer zusätzlichen 

Anerkennung einzelner Veranstaltungen durch die zuständige Schulaufsichtsbehörde 

bedarf es nicht (vgl. RdErl. d. KM vom 28.7.1987, GABl. NW S. 495). 

Das Einverständnis des Dienstherrn mit der Teilnahme an einer Veranstaltung des 

Instituts für Lehrerfortbildung bzw. die Gewährung von Sonderurlaub ist rechtzeitig auf 

dem Dienstwege zu beantragen. Lehrerinnen und Lehrer im Ersatzschuldienst stellen 

ihren Antrag bei der Schulleitung und dem Schulträger. 

Sofern die besuchte Fortbildungsveranstaltung im Zusammenhang mit den eigentlichen 

Dienstaufgaben der Lehrerin oder des Lehrers steht, besteht für beamtete 

Lehrkräfte Dienstunfallschutz nach Maßgabe des § 31 Abs. 1 Nr. 2 des Beamtenversorgungsgesetzes. 

Im übrigen richtet sich der Dienstunfallschutz nach den Vorschriften 

der Reichsversicherungsordnung (vgl. Vereinbarung über kirchliche Lehrerfortbildung 

vom 22.1.1985 und Bekanntmachung des Kultusministers vom 4.3.1985, 

Az. IV B 2-08-40-519/85, GABl. NW S. 206 f.). 

Die Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung F.W.B. 

GmbH haftet daher den Teilnehmern von Veranstaltungen des Instituts für Lehrerfortbildung 

gegenüber nur subsidiär und nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 

Für die Teilnahme an einer Veranstaltung wird das im Kursbeschreibungstext jeweils 

ausgewiesene Kursentgelt erhoben. Bei mehrteiligen Kursen ist das Kursentgelt nur 

für den aktuell ausgeschriebenen Kursteil verbindlich. Eine Erhöhung des Kursentgeltes 

für später stattfindende Kursteile bleibt ausdrücklich vorbehalten. Sofern ein Kursentgelt 

nicht ausgewiesen ist, ist die Teilnahme kostenlos. Kosten für Unterkunft und 

Verpflegung werden vom Institut für Lehrerfortbildung übernommen. Fahrtkosten werden 

nicht erstattet. Alle Angaben in unserem Veranstaltungsverzeichnis wurden sorgfältig 

geprüft. Irrtümer und Änderungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden. 

10

Kursentgelt und Fahrtkosten können im Rahmen der Lohn- und Einkommensteuererklärung 

steuermindernd anerkannt werden. Es wird empfohlen, die Teilnahmebescheinigung 

zusammen mit dem Kursprogramm beim Finanzamt vorzulegen. 

Anmeldungen zu den Kursen werden möglichst frühzeitig, spätestens jedoch bis 6 

Wochen vor Kursbeginn, schriftlich an das Institut für Lehrerfortbildung, Postfach 10 

09 52 in 45409 Mülheim/Ruhr, per Fax unter 0208/3003510 oder Online im Internet 

erbeten. Mit dem Versand der Anmeldung geben die Interessenten ein verbindliches 

Angebot auf Abschluss eines Vertrages mit der Gemeinnützigen Gesellschaft zur 

Förderung von Wissenschaft und Bildung, F.W.B GmbH - Institut für Lehrerfortbildung 

– ab. Bei Online-Anmeldungen wird zunächst eine Eingangsbestätigung per E-Mail 

versandt, in der die Anmeldedaten aufgeführt sind. Diese Eingangsbestätigung stellt 

keine Annahme des Angebots dar, sondern informiert nur darüber, dass die 

Anmeldung beim Institut für Lehrefortbildung eingegangen ist. Der Vertrag kommt 

zustande, wenn die Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und 

Bildung, F.W.B GmbH - Institut für Lehrerfortbildung – das Angebot annimmt und den 

Interessenten auf dem Postweg eine Eingangsbestätigung und einen vorbereiteten 

Überweisungsträger übersendet. 

Das Kursentgelt ist binnen zwei Wochen nach Zugang der Eingangsbestätigung 

bei den Interessenten auf das Konto Nr. 10 290 031 bei der Bank im Bistum 

Essen, BLZ 360 602 95, zu überweisen. Nur bei rechtzeitigem Zahlungseingang 

kann eine Anmeldung berücksichtigt werden. Geht die Zahlung nicht oder verspätet 

ein, so behält sich das Institut für Lehrerfortbildung vor, den Kursplatz anderweitig 

zu vergeben. 

Sollten Anmeldungen aus einem zwingenden Grund rückgängig gemacht werden 

müssen, so wird um sofortige schriftliche Mitteilung an das Institut für Lehrerfortbildung 

gebeten. Bei kurzfristigen Abmeldungen werden von den Tagungsstätten z.T. 

erhebliche Stornierungskosten in Rechnung gestellt. Außerdem ist es in diesen Fällen 

meist nicht mehr möglich, andere Interessenten, die auf der Warteliste stehen, nachrücken 

zu lassen. 

Bei Abmeldungen, die später als 4 Wochen vor Kursbeginn erfolgen, sowie bei 

Fernbleiben von der Veranstaltung verfällt das Kursentgelt. Eine Rückerstattung 

ist ausgeschlossen. Das Kursentgelt ist auch dann in voller Höhe zu entrichten, 

wenn nicht alle Teilleistungen in Anspruch genommen werden. 

Das Institut für Lehrerfortbildung behält sich das Recht vor, einzelne Veranstaltungen 

aus organisatorischen Gründen kurzfristig abzusagen. Die betroffenen Teilnehmer 

werden umgehend benachrichtigt. Bereits überwiesene Kursentgelte werden selbstverständlich 

erstattet. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht. 

Über die Teilnahme an einer Veranstaltung wird eine Bescheinigung ausgestellt. 

Es besteht nach wie vor die Möglichkeit, zum Zwecke kollegiumsinterner Fortbildung 

einen Studientag einzurichten. Termine für schulinterne Kurse können auch für die 

letzte Woche der großen Ferien angefragt werden. Die Durchführung abrufbarer 

Kurse kann bei der Institutsleitung beantragt werden. 

11

Veranstaltungsformen: 

A. Wochenkurse und mehrtägige Kurse 

B. 2-Tage-Kurse 

C. Tageskurse 

D. Seminare 

E. Jahreskurse / qualifikationserweiternde Maßnahmen 

F. Abrufbare Kurse / schulinterne Kurse 

G. Entwicklung und Erprobung von Unterrichtseinheiten 

12

Kurs Themenkreise Seite 

Themenkreise 


Katholische Religionslehre 23 

E 2 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach Katholische 

Religionslehre für die Sekundarstufen II und I 24 

1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre 25 

E 3 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und Lehrer in 

der Grundschule im Erzbistum Köln im zweiten Halbjahr des Schuljahres 

20011/12 in Köln 27 

E 7 Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und 

Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie 

Gymnasien im Bereich der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn im 

Schuljahr 2011/12 in Haltern 27 

E 8 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und Lehrer 

der Primarstufe im Bereich der Bistümer Essen und Münster in der ersten Hälfte 

des Schuljahres 2011/12 27 


Lehrer im Berufskolleg in NRW im Schuljahr 2011/12 28 


Lehrer der Primarstufe im Bereich der (Erz-) Bistümer Essen, Münster und 

Paderborn im zweiten Halbjahr des Schuljahres 20011/12 in Dortmund 28 



Gymnasien im Bereich der (Erz-)Bistümer Aachen und Köln im Schuljahr 

2011/12 in Köln 29 



Gymnasien im Bereich der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn im 

Schuljahr 2012/13 in Dortmund 29 



Gymnasien im Bereich der (Erz-)Bistümer Aachen und Köln im Schuljahr 

2012/13 in Bergisch Gladbach-Bensberg 30 


Lehrer in der Förderschule im Bereich der (Erz-) Bistümer Essen, Münster und 

Paderborn im Schuljahr 2012/13 in Dortmund 30 

E 11 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen und Lehrer 

der Primarstufe im Bereich der Bistümer Essen und Münster in der ersten Hälfte 

des Schuljahres 2012/13 in Münster 31 

1.3 Studienkurse im Fach Deutsch für Diplomtheologen an Berufskollegs 32 

E 16 Studienkurs Deutsch für Diplomtheologinnen und Diplomtheologen an 

Berufskollegs 32 

13


2.0 Weiterentwicklung von Unterricht und Erziehung 33 

2.1 Katholische Religionslehre 34 

A 1 "Kirche - Sakrament des Heils für die Welt" - Das Kirchenverständnis des II. 

Vatikanischen Konzils 34 

A 2 Ethische Fragen am Anfang und am Ende menschlichen Lebens 34 

A 3 "Sie werden lachen - die Bibel" (B. Brecht) - Neue Methoden der 

Bibelauslegung und Bibelarbeit 35 

A 4 Jahrestagung der Berufsschullehrerinnen und -lehrer in den Kreisen Rhein- 

Sieg, Bonn und Euskirchen 35 

A 5 "Aspel"-Tagung der Religionslehrer an Berufskollegs der Bezirke 

Mönchengladbach/Viersen, Krefeld/Kempen, Düsseldorf und Neuss 36 

A 6 "Aspel"-Tagung der Religionslehrer an Berufskollegs der Bezirke Aachen-Stadt, 

Aachen-Land/Heinsberg, Düren/Eifel 37 

A 7 Jahrestagung der Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Förderschulen 

im Erzbistum Paderborn 37 

A 8 Wie frei ist der Mensch? 38 

A 9 Jahrestagung der Moderatoren und Moderatorinnen für die Primarstufe im 

Erzbistum Köln 38 

A 10 Arbeitstagung für Leiterinnen und Leiter religionspädagogischer Arbeitsgemeinschaften 

im Bereich Grund- und Hauptschule im Bistum Münster 38 

A 11 "Was lasse ich wachsen, was verkümmern, wofür lebe ich? 

TZI-Persönlichkeitskurs für Religionslehrer/innen" 39 

A 12 Achtsamkeit und Stille - Meditatives Tanzen 39 

B 1 Jahrestagung Juden, Christen, Muslime - Mit den monotheistischen 

Weltreligionen im Gespräch - Große Gestalten der Weltreligionen 40 

B 2 Kirche - ihr Selbstverständnis und die didaktisch-mediale Umsetzung für den RU 40 

B 3 Anschlussveranstaltung an die Studienkurse E 3 (2005-2007) und E 4 (2007- 

2009) 40 

B 4 Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse Katholische Religionslehre für 

die Primarstufe E 11 (Köln 2009), E 9 (Köln 2010), E 7 (Köln 2010) und E 5 

(Köln 2011): Gottesvorstellungen - gestern und heute 41 

B 5 Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse E 8 (Bensberg 2006/7) und 

E 5 (Bensberg 2007/8): Auferstehung und Jüngster Tag - Eschatologie 

zwischen Tradition und Moderne 41 

B 6 Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse E 5 (Köln 2008/9) und E 5 (Köln 

2009/10): Spiritualität und Religionsunterricht 42 

B 7 Anschlussveranstaltung an den Studienkurs E 1 (2006-2010): Das "Heilige 

Land" - ein heiliger Ort? 42 

B 8 Warum gerade ich? - Das eigene Schicksal in die Hand nehmen 42 

B 9 Werkstattseminar für Leiterinnen und Leiter von Arbeitsgemeinschaften Kath. 

Religionslehre an Realschulen 43 

14


B 10 Perspektiven des Religionsunterrichts im Berufskolleg 43 

B 11 Religiöse Motive in der Popmusik 44 

B 12 Arbeitstagung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der religionspädagogischen 

Abteilungen der (Erz-)Bischöflichen Generalvikariate, der Katechetischen Insti-tute 

und der Dozentinnen und Dozenten für Theologie/Religions-pädagogik des IfL 44 

C 1 Das II. Vatikanum – Bedeutung und Perspektiven 44 

C 3 Wunderwerke der Technik? Wunderheilungen? Das Wunder der Liebe? 

Erfahrung der Gnade? Welches Verständnis haben wir von Wundern? 45 

C 4 Vertiefungsveranstaltungen zum Lehrplan Katholische Religionslehre in der 

Grundschule im Erzbistum Köln 46 

C 5 Godly play 46 

C 6 Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15) - Eine Unterrichtsreihe für die 

Sekundarstufe II 46 

C 7 Elemente des Bibliodramas - Erfahrungsbezogene Bibelarbeit im 

Religionsunterricht 47 

C 8 Oskar und die Dame in Rosa 47 

C 9 Bewegter Religionsunterricht 48 

C 10 Perspektiven des Religionsunterrichts in der Grundschule 48 

C 11 Die Passions- und Osterzeit im Religionsunterricht der Grundschule 49 

C 12 Inhalte des Religionsunterrichts in der Grundschule 49 

C 13 Aspekte des Religionsunterrichts in der Förderschule 49 

C 14 Anschlussveranstaltung an den Zertifikatskurs E 11 (Köln 2010/11): Liturgische 

Feiern im Schulalltag - Chancen und Möglichkeiten 50 

C 15 Männergestalten in der Bibel 50 

C 16 Anregungen zur Gestaltung des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 51 

C 17 Perspektiven des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 51 

C 18 Inhalte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 51 

C 19 Inhalte des Religionsunterrichts im Berufskolleg 51 

C 20 "Kompetenz konkret" - Unterrichtsideen zu einem kompetenzorientierten 

Religionsunterricht in der Sekundarstufe 52 

C 21 "Kompetenz konkret" - Unterrichtsideen zu einem kompetenzorientierten 

Religionsunterricht in der Sekundarstufe 52 

C 22 Arbeitstreffen der AG GOST (Religionsunterricht am beruflichen Gymnasium) 

im Bistum Essen 52 

E 14 Fortbildungstage für syrisch-orthodoxe Religionslehrer 53 

F 1 "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde ..." - Apokalyptik in 

biblischen Zeiten 53 

F 2 Christus - der einzige Weg zum Heil? - Der Streit um die Pluralistische 

Religionstheologie. 54 

F 3 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden" (Hans Küng) 54 

15


F 4 Das Weltbild der Evolution und der Glaube an Schöpfung und Schöpfer. 

Aspekte für einen fachübergreifenden oder fächerverbindenden Unterricht in 

der Sekundarstufe II 55 

F 5 Naturwissenschaft und Religion. Aspekte für einen fachübergreifenden oder 

fächerverbindenden Unterricht in der Sekundarstufe II 55 

F 6 Ethische Probleme an den Grenzen des Lebens 55 

F 7 Zwischen Gleichnis und Gedicht - Methoden für den Umgang mit Texten im 

Religionsunterricht 56 

F 8 Jenseits von krass und cool - Über das Reden vom Mehr (Bausteine zur 

Förderung religiöser Sprachkompetenz) 56 

F 9 Trauerarbeit in der Schule 57 

2.2 Deutsch 59 

B 13 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 59 

C 23 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden für den Umgang mit Lyrik 59 

C 24 Grundmuster von Konflikten: Fabeln - neu entdeckt 59 

C 25 Neue Lektüren für die Sekundarstufe I 60 

C 26 Deutsch als Zweitsprache 60 

C 27 Das ist doch (k)ein Drama! - Theorie und Praxis der Arbeit mit dramatischen 

Texten im Deutschunterricht der Oberstufe 61 

C 28 Verstehen durch Schreiben - produktionsorientierte Schreibanlässe 62 

C 30 Reflexion über Sprache in der Sekundarstufe II 62 

F 10 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden für den Umgang mit Lyrik 62 

F 11 Binnendifferenzierung und individuelle Förderung im Deutschunterricht 63 

F 12 Leistungsbewertung im Deutschunterricht 63 

F 13 Unser Schulkanon 64 

F 14 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 64 

2.3. Fremdsprachenunterricht 65 

B 14 Lateinunterricht heute - Aktuelle Aspekte 65 

B 15 Fortbildungstagung für den ehemaligen Zertifikatskurs E 33 im Fach Latein 65 

B 16 "Three American Novels" 66 

2.4 Kunst / Musik 67 

A 13 Textiles Gestalten - Kopf, Hand und Fuß 67 

A 14 Musisch-ästhetische Erziehung. Filz - Textiles Material für alle Sinne 67 

A 15 Immer noch voller Überraschungen - die Collagetechnik 68 

B 17 Seminar 'documenta 13' 68 

C 31 Wandobjekte aus Filz: Streifen, Streifen, Streifen ... 69 

C 32 Wandobjekte aus Filz: Streifen, Streifen, Streifen ... 69 

2.5 Rechtskunde 70 

F 44 Betriebsbezogene Vereinbarungen, Sozialplangestaltung, Arbeitsrecht 70 

16


2.6 Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens 71 

F 55 Gehirngerechtes Lernen: "Lehrer-Sein ist so schwierig, weil Lernen (manchmal) 

anders ist" - einige Aspekte aus dem Kontext Neurobiologie und Lernen 71 

F 56 Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe I (nach Norm Green) 72 

2.7 Unterricht an Förderschulen 73 

B 18 Neue Perspektiven in der Förderschule "Lernen" 73 

B 19 Neue Perspektiven in der Förderschule "Sprache" 73 

B 20 Neue Perspektiven in der Förderschule "Emotionale und Soziale Entwicklung" 73 

B 21 Qualitätssicherung in der Frühförderung sehbehinderter Kinder 73 

B 22 Die Frühförderung hörgeschädigter Kinder 74 

B 23 Förderschulen und Hauptschulen auf dem Weg zur "inklusiven" Schule 74 

B 24 Sonderpädagogik in der inklusiven Schule - Klärungen im Fachverband 74 

B 25 Die Ausbildung von Lehramtsanwärter/innen in der Förderschule "KM" 74 

2.8 Förderkonzepte 75 

F 21 Konzentrations- und Wahrnehmungsförderung, Entspannungs- und 

Stilleübungen 75 

F 22 Musisch-ästhetische Erziehung: Fördern durch Zaubern 75 

F 24 Vom Umgang mit Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) 75 

F 30 Der Aufbau mathematischer Verständnisgrundlagen im individualisierten 

Unterricht - das Drei-Säulen-Modell 76 

F 31 Individualisierter und kompetenzorientierter Mathematikunterricht in der 

Schuleingangsphase mit dem Programm MATINKO 76 

F 32 Rechenschwäche erkennen, vermeiden und überwinden mit dem Konzept 

Basiskurs Mathematik 77 

F 35 Rechenschwierigkeiten erkennen und Förderpläne erstellen mit der Diagnoseund 

Fördereinheit DÜMA 77 

F 52 Förderdiagnostik und Förderplanung 78 

2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung 79 

B 27 Aufbaukurs: Schulmediation bei Mobbing 79 

E 19 Streitschlichter-Trainer-Qualifizierungskurs für die Grundschule/Förderschule/Primarstufe 

79 

E 20 Streitschlichtung durch Schüler und Schülerinnen - Qualifizierungskurs zum(r) 

Schulmediator/in 80 

E 23 Interreligiöse Kompetenz in der Sekundarstufe I. Fortbildungsveranstaltung für 

Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer sowie schulische Sozialarbeiter in den 

Schulformen der Sekundarstufe I 81 

F 54 Schüler lernen "Fair Streiten" - zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre und 

zur Entlastung der Lehrer 82 

F 61 Faires Streiten 83 

17


F 63 Soziales Lernen in der Schule (Kl. 5/6 oder 7-10) 83 

F 75 Soziales und kooperatives Lernen in der Hauptschule 84 

2.10 Montessori-Pädagogik 86 

A 16 Montessori-Werkstattseminar: Weiterführende Mathematik 86 

E 21 Zertifikatskurs "Montessori-Pädagogik in der Sekundarstufe" 86 



Beratungslehrer) 87 

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität 88 

A 17 Konstruktive Gesprächsführung in der Schule - Gesprächstraining 88 

A 18 Umgang mit Konflikten in der Schule - Konflikttraining 88 

A 19 "Blick zurück nach vorn" - Berufsbezogener Selbsterfahrungskurs für 

Lehrpersonen 89 

B 28 Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr? - Tagung für 

Berufsanfänger/innen in den ersten Schuljahren 89 

B 29 Unterstützen und beraten: Tagung für Ausbildungslehrer/innen und 

Mentoren/innen 89 

B 30 Unterstützen und beraten II (Fortsetzung) 90 

B 31 Helfende Gesprächsführung - Beratung in der Schule 90 

B 32 Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer - Einführung in kollegiale 

Unterstützungsformen 90 

B 33 "Was die Lehrperson sagt... und was der 'Lehr-Körper' spricht..." - Sicheres 

Auftreten in Konflikten 92 

B 34 Tagung des Irmgardis-Gymnasiums Köln zur Schulentwicklung 92 

E 22 "Damit Schule gelingt ..." - Das Konzept der Themen-zentrierten Interaktion 

(TZI) als Leitfaden durch den pädagogischen Alltag. Vierteiliger Kurs 92 

F 26 Einführung in die videogestützte Unterrichtsanalyse 94 

F 27 Kommunikation und Kooperation 94 

F 28 Der Lehrer in der Schule - Wissensvermittler - Zensor - Erzieher - .. ? Zur Rolle 

des Lehrers 94 

F 29 Optimierung von Teamarbeit im Kollegium 95 

3.2 Beratung in der Schule 97 

A 20 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung 97 

A 21 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung 97 

B 35 Beratungsgespräche konstruktiv führen 97 

B 36 Gute Gesprächsführung in schwierigen schulischen Handlungsfeldern - 

Supervisionstagung Gruppe 2 98 

E 31 Einführung in die systemische Beratung X - Ein Fortbildungsangebot für 

Beratungslehrer/innen 98 

18


E 32 Einführung in die systemische Beratung XI - Ein Fortbildungsangebot für 

Beratungslehrer/innen 98 

E 33 Einführung in die systemische Beratung XII 99 

F 36 Erfolgreich Beratungsgespräche führen! 99 

F 37 Lehrertandem - Optimierung des Lehrerverhaltens vor der Klasse durch 

wechselseitige Hospitation und Beratung 100 

F 38 Kollegiale Praxisberatung - Ein Weg zu Problemlösungen in schwierigen 

Situationen 101 

3.3 Angebote für Fachleiterinnen und Fachleiter 103 

A 22 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für Primarstufe, Sekundarstufe 

I und Förderpädagogik in den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln 103 

A 23 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für Katholische 

und Evangelische Religionslehre für Primarstufe, Sekundarstufe I und 

Förderpädagogik der Evangelischen Kirche von Westfalen und der (Erz-) 

Bistümer Essen, Münster und Paderborn 103 

A 24 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für Katholische 

und Evangelische Religionslehre in Primarstufe, Sekundarstufe I und 

Förderpädagogik aus den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln sowie der 

Rheinischen Landeskirche 103 

A 25 Supervision für Fachleiterinnen und Fachleiter 104 

B 37 Supervision für Fachleiterinnen und Fachleiter 104 

B 38 Bausteine des Unterrichts in einer inklusiven Grundschule 104 

B 39 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für katholische und 

evangelische Religionslehre an Förderschulen 105 

B 40 Ethisches Lernen - am Beispiel Bioethik 105 

B 41 Arbeitstagung für Französisch-Fachleiterinnen und -Fachleiter der 

Sekundarstufen I und II der Regierungsbezirke Köln, Düsseldorf, Arnsberg, 

Detmold und Münster 105 

B 42 Arbeitstagung für Spanisch/Italienisch-Fachleiterinnen und -Fachleiter aus den 

Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf 105 

B 43 Fortbildung für Fachleiterinnen und Fachleiter im Fach Physik 106 

B 44 Chancen und Risiken Neuer Medien im Deutschunterricht 106 

E 29 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen und 

Studienreferendaren/innen IV 106 


an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. Schulpädagogik 107 

B 45 Steuergruppenarbeit in der Förderschule "Geistige Entwicklung" 108 

F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - So sprechen wir uns ab 

(oder aneinander vorbei?) Aspekte einer konstruktiv-wohltuenden und 

entlastenden Kommunikation 108 

F 43 Fortbildung und Begleitung von Schulentwicklungs-Gruppen 109 

19


5.0 Katholische Schulen 110 

A 26 Katholische Schulen effektiv leiten 111 

A 29 Tagung für Schulleitungen Katholischer Grundschulen sowie für Schulleitungen 

anderer Schulen / Schulformen, die sich vom katholischen Profil inspirieren 

lassen möchten 111 

B 46 Orientierungskurs Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 111 

B 47 Projekt Hauptschule - Schulkonzept nach dem Marchtaler Plan 112 

B 48 Tagung für Chemie-Lehrer/innen des Erzbistums Paderborn 112 

B 79 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 112 

B 80 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 112 

B 81 Seminarreihe Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 113 

E 34 Schule entwickeln - Potentiale entdecken 113 

E 35 Schule souverän gestalten und leiten - Perspektiven für Schulleitungen an Kath. 

Bekenntnisschulen 114 

F 48 "Synthese von Glaube und Kultur". Zur Gestalt des naturwissenschaftlichen 

Unterrichts an Freien Katholischen Schulen 114 

6.0 Schulleitungsakademie im IfL 115 

A 27 Leitungswerkstatt. - Supervisionsworkshop für Schulleitungspersonen 116 

B 49 Leitungswerkstatt. - Supervisionsworkshop für Schulleitungspersonen 116 




B 53 Schule systemisch leiten - Vertiefungskurs 117 

B 54 Präsenztraining für Schulleitungspersonen 117 

B 55 Arbeitstagung der Leitungen am Hauptschulen im Rhein-Erft-Kreis 117 

B 56 Sonderpädagogische Förderung in "inklusiven" Schulen 117 

B 57 Sonderpädagogische Förderung auf neuen Wegen 118 

B 58 Das Selbstverständnis der Förderschule "Lernen" 118 

B 59 Die Leitung der Förderschule "Geistige Entwicklung" 118 

B 60 Die Leitung der Förderschule "Emotionale und Soziale Entwicklung" 118 

B 61 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Förderschulen "KM" im Bereich des 

LV Westfalen-Lippe 119 

B 62 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung im Kreis Höxter 119 

B 63 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in den Kreisen Olpe 

und Siegen-Wittgenstein 119 

B 64 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung im Kreis Paderborn 119 

B 65 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung im Märkischen Kreis 119 

B 66 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung im Rhein-Erft-Kreis 120 

B 75 Seminarreihe Schulleitung 120 




20


C 33 Die Leitung von Förderschulen im erweiterten und gebundenen Ganztag im 

Regierungsbezirk Düsseldorf 120 

21


7.0 Schulrecht 122 

A 28 Schulisches Handeln und Rechtsschutz 123 

B 67 Einführung in das Schulrecht 123 

B 68 Neuere Entwicklungen des Schulrechts 123 

B 69 Schulrecht in der Praxis 123 

B 70 Gerichtsentscheidungen und Kommentierungen 124 

B 71 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht 124 

B 72 Schulgesetz und Rechtsprechung 124 

B 73 Schulrechtliche Fallberatungen 124 

B 74 Schulrechtliche Fallstudien 124 

F 67 Einführung in schulrechtliches Denken 125 

22


Katholische Religionslehre 

1.1 1.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach Katholische Religionslehre 

Das Studium der Katholischen Theologie soll den zukünftigen Religionslehrerinnen 

und -lehrern den von der Kirche bezeugten christlichen Glauben in seiner biblischen, 

historischen, systematischen und praktischen Dimension in wissenschaftlicher 

Reflexion erschließen. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit der (historischen 

und gegenwärtigen) Wirklichkeit von Welt und Mensch im Horizont des Glaubens. 

Das Studium soll die Kursteilnehmer zur Erteilung eines theologisch fundierten, 

didaktisch und methodisch kompetenten Religionsunterrichts befähigen, der 

sich dem Ideal einer korrelativen Bezogenheit von Glauben und Leben ebenso verpflichtet 

weiß wie dem Ineinander von fachwissenschaftlichem Bezug und Schülerorientierung. 

Maßgebend für Zielsetzung und Selbstverständnis des Faches Katholische 

Religionslehre ist neben dem für die jeweilige Schulform und -stufe genehmigten 

Lehrplan der Beschluss "Der Religionsunterricht in der Schule" der Gemeinsamen 

Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland vom 22. November 

1974, der Beschlusstext der Deutschen Bischofskonferenz "Die bildende Kraft des 

Religionsunterrichts" vom 27. September 1996 sowie die Schrift "Der Religionsunterricht 

vor neuen Herausforderungen" der deutschen Bischöfe vom 16. Februar 

2005. 

Das Institut für Lehrerfortbildung ist durch Erlass des Kultusministers des Landes 

Nordrhein-Westfalen vom 14.10.1983 (BASS 20-53, Nr. 4) als geeignete Einrichtung 

der Lehrerfortbildung zur Vorbereitung auf die staatliche Erweiterungsprüfung 

im Fach Katholische Religionslehre im Sinne von § 29 LPO (= Lehramtsprüfungsordnung) 

anerkannt. Dementsprechend führt das Institut gemäß der "Ordnung der 

Ersten Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen" vom 27. März 2003 Studienkurse 

für alle Lehrämter mit dem Ziel der Erweiterungsprüfung durch. Zur Teilnahme 

sind Personen berechtigt, die Mitglied der römisch-katholischen Kirche und 

in der Ausübung ihrer Mitgliedschaftsrechte nicht behindert sind und die die Erste 

und Zweite Staatsprüfung für ein Lehramt abgelegt haben. Dabei gilt der Grundsatz, 

dass eine Erweiterungsprüfung nur zu einem Lehramt abgelegt werden kann, dessen 

Inhaber man bereits ist. Eine Statusänderung aufgrund einer Erweiterungsprüfung 

ist also nicht möglich. Lehrerinnen und Lehrern, die in einem befristeten Arbeitsverhältnis 

zum Land Nordrhein-Westfalen stehen, wird der für die Studienkurse 

notwendige Sonderurlaub durch die Schulaufsicht nicht gewährt. 

Studienkurse für das Fach Katholische Religionslehre dauern für Lehrende an 

Grund- und Förderschulen zwei Jahre, für Lehrende der Sekundarstufe I drei Jahre 

und für Lehrende der Sekundarstufe II bzw. I und II vier Jahre. 

Weitere Informationen über Kursorganisation, Kosten, Studienaufbau, Leistungsnachweise 

und Prüfungsanforderungen können unter www.ifl-muelheim.de (Rubrik 

"Weiterbildung") eingeholt werden. Für persönliche Beratung steht Dr. Rudolf 

Laufen (Tel. 0208 / 300 350) zur Verfügung. Die Anmeldeunterlagen können nach 

Ausschreibung des Kurses angefordert werden. 

23


Katholische Religionslehre 

E 2 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im 

Fach Katholische Religionslehre für die Sekundarstufen II und I 

6. Ausbildungsphase: Religionspädagogik / Didaktik 

Geschlossener Teilnehmerkreis 

Leitung: Dr. Rita Müller-Fieberg 

Referenten: Dr. Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg, 

Dr. Paul Rulands, Melanie Prenting 

Studientage: 

Samstag, 28. April 2012, 10:00-16:00 Uhr 

Samstag, 2. Juni 2012, 10:00-16:00 Uhr 

Tagungsort: Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden 

Studienwoche: 

Beginn: Montag, 23. Januar, 10:00 Uhr 

Ende: Samstag, 28. Januar 2012, 14:00 Uhr 

Tagungsort: Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg 

Kursentgelt: 150,00 € 

Vorankündigung 

Neuer Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im 

Fach Katholische Religionslehre für die Sekundarstufen I und II (E 1) 

Leitung: Dr. Paul Rulands 

Kursdauer: September 2012 bis Herbst 2015 bzw. 2016 

Erste Studienwoche: 

Beginn: Montag, 10. September, 10:00 Uhr 

Ende: Samstag, 15. September 2012 14:00 Uhr 

in Essen-Werden 

Kursentgelt: Pro Studienwoche 150, 00 Euro 

Anmeldung bis 31. Mai 2012 

Informationen und Anmeldeformular unter www.ifl-muelheim.de 

(Rubrik "Weiterbildung") 

Vorankündigung 

Neuer Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im 

Fach Katholische Religionslehre für die Primarstufe (E 12) 


Kursdauer: November 2012 bis Herbst 2014 

Erste Studienwoche: 

Beginn: Montag, 19. November, 10:00 Uhr 

Ende: Samstag, 24. November 2012, 14:00 Uhr 

in Odenthal-Altenberg 

Kursentgelt: Pro Studienwoche 150,00 € 

Anmeldung bis 31. Mai 2012 

Informationen und Anmeldeformular unter www.ifl-muelheim.de 

(Rubrik "Weiterbildung") 

24

1.2 Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre 


Zertifikatskurse werden in NRW im Rahmen der Qualifikationserweiterung angeboten 

zur Sicherung der Unterrichtsversorgung in Mangelfächern (vgl. RdErl. d. Ministeriums 

für Schule, Jugend und Kinder v. 27.04.2004, BASS 20-22, Nr. 8). 

Zertifikatskurse für das Fach Katholische Religionslehre werden vom IfL Mülheim in 

Abstimmung mit der Landesregierung und den jeweils zuständigen Bezirksregierungen 

sowie in Absprache mit den (Erz-)Bistümern in NRW durchgeführt (vgl. RdErl. 

d. Kultusministeriums v. 20.09.1990. BASS 20-22, Nr. 21). Diese Zertifikatskurse 

richten sich an Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Katholische Religionslehre 

unterrichten möchten, hierfür aber keine Lehrbefähigung haben. Der Erwerb des 

Zertifikats bewirkt für die Absolventinnen und Absolventen nicht die staatliche Fakultas 

und damit nicht den Erwerb eines Lehramtes (und hat somit auch keine laufbahnrechtlichen 

Konsequenzen), wohl aber die staatliche Unterrichtserlaubnis und 

damit die fachliche Voraussetzung für die Erteilung der Kirchlichen Unterrichtserlaubnis. 

Die Absolventen/innen erwerben somit die Berechtigung, Katholischen Religionsunterricht 

zu erteilen. 

Kursinhalte 

Zertifikatskurse vermitteln Inhalte aus allen Bereichen der Katholischen Theologie 

(biblische, historische, systematische und praktische Theologie einschließlich der 

Fachdidaktik). 

Umfang und Dauer 

Die Zertifikatskurse dauern ein volles Schuljahr (Sekundarstufe I, Berufskolleg sowie 

Förderschule) bzw. ein halbes Schuljahr (Primarstufe) und haben einen Umfang 

von 320 bzw. 160 Stunden. 

Die Kurse werden in sequentieller Form jeweils an einem Studientag einer jeden 

Schulwoche durchgeführt. Es wird davon ausgegangen, dass die Teilnehmer/innen 

am Kurstag nicht unterrichtlich eingesetzt werden. 

Außer den wöchentlichen Studientagen ist in jedem Schulhalbjahr eine Kompakttagung 

vorgesehen von jeweils Freitag, 15:00 Uhr, bis Samstag, 15:00 Uhr. 

Teilnahmevoraussetzungen 

Der Zertifikatskurs richtet sich ausschließlich an Lehrerinnen und Lehrer, die Inhaber/innen 

eines ordentlichen Lehramtes für die jeweilige Schulform und in einem 

unbefristeten Anstellungsverhältnis sind oder als Vorgriffs-Angestellte/r die spätere 

Entfristung zugesagt bekommen haben oder denen eine Festanstellung zugesagt 

wurde. 

Es können nur die Kolleginnen und Kollegen an einem Kurs teilnehmen, denen das 

für den Schulort zuständige (Erz-)Bischöfliche Generalvikariat eine vorläufige kirchliche 

Unterrichtserlaubnis bzw. ein gleichwertiges Dokument ausgestellt hat. 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf ca. 20 Personen, gegebenenfalls ist daher eine 

Auswahl unter den Bewerbungen notwendig. 

25


Entlastungsstunden 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Unterrichtsentlastung. Die Höhe 

der Entlastung beträgt für Grund-, Haupt-, Real- und Förderschule 5 Stunden, für 

Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg 4 Stunden. 

Reisekosten 

Die Kursteilnehmer/innen rechnen ihre Reisekosten nach den Bestimmungen des 

Landesreisekostengesetzes über das IfL Mülheim ab. 

Ziel und Abschluss 

Nach erfolgreichem Abschluss des Zertifikatskurses wird von der zuständigen Bezirksregierung 

das Zertifikat ausgestellt, in dem staatlicherseits eine unbefristete 

Unterrichtserlaubnis erteilt wird. Voraussetzung dafür ist die Teilnahme an mindestens 

80% der Kursveranstaltungen. 

Das Zertifikat ist die Voraussetzung dafür, dass nach Abschluss des Kurses auch 

kirchlicherseits vom zuständigen (Erz-)Bistum eine unbefristete Kirchliche Unterrichtserlaubnis 

ausgesprochen wird. 

Anmeldeverfahren: 

Die Anmeldung zum Zertifikatskurs erfolgt beim Institut für Lehrerfortbildung in Mülheim. 

Anmeldeunterlagen können dort schriftlich angefordert werden. Den Anmeldunterlagen 

ist auch das weitere Verfahren (Einholung der Zustimmung der Schulleitung 

und gegebenenfalls des Schulamtes) zu entnehmen. 

Die Bewerber/innen müssen rechtzeitig einen Antrag auf Erteilung der vorläufigen 

kirchlichen Unterrichtserlaubnis an die Schulabteilung des für den Dienstort (Schulort) 

zuständigen (Erz-)Bistums richten und dem IfL dann diese Erlaubnis bzw. ein 

gleichwertiges Dokument zusenden. Das Vorliegen dieser Erlaubnis ist Voraussetzung 

für die Zulassung zum Zertifikatskurs. 

Das Institut für Lehrerfortbildung meldet die Bewerber/innen nach Prüfung der formalen 

Voraussetzungen in Absprache mit dem jeweiligen (Erz-)Bistum der zuständigen 

Bezirksregierung. Diese stellt die Abkömmlichkeit fest, lädt gegebenenfalls 

die Bewerber/innen auf dem Dienstweg ein, erteilt die Dienstreisegenehmigung und 

teilt die Höhe der Entlastungsstunden mit. 

Weitere Informationen zu den aktuellen Kursangeboten können unter www.iflmuelheim.de 

(Rubrik "Weiterbildung") eingeholt werden. Für persönliche Beratung 

steht Dr. Werner Bickel (E-Mail: w.bickel@ifl-muelheim.de) zur Verfügung. 

Die Anmeldeunterlagen können nach Ausschreibung des jeweiligen Kurses angefordert 

werden. Sie finden sich auch im Internet in der Rubrik „Weiterbildung“ bei 

dem jeweiligen Kurs. 

26


Zertifikatskurse im Schuljahr 2011/12 

Im Schuljahr 2011/12 finden die nachfolgend aufgeführten statt. 

Für diese Kurse ist eine Anmeldung nicht mehr möglich. 

E 3 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre für Lehrerinnen 

und Lehrer in der Grundschule im Erzbistum Köln im zweiten 

Halbjahr des Schuljahres 20011/12 in Köln 

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln 

sowie dem Erzbistum Köln) 

Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; 

Andrea Gersch, EGV Köln 

Referent-Innen: Dr. Werner Bickel, Andrea Gersch, Dr. Rudolf Laufen, 

Dr. Rita Müller-Fieberg, Dr. Paul Rulands 

Kurstag: Mittwoch 

Beginn: 01. Februar 2012 

Abschluss: 04. Juli 2012 

Tagungsort: Maternushaus, 50668 Köln 

E 7 Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre für 

Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real- und 

Gesamtschulen sowie Gymnasien im Bereich der (Erz-)Bistümer 

Essen, Münster und Paderborn im Schuljahr 2011/12 in Haltern 

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, 

Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und 

Paderborn) 

Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Ursula Deggerich, 

BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, Jutta 

Heimbach, BGV Münster; Alexander Schmidt, EGV 

Paderborn 

Referent-Innen: Dr. Werner Bickel, Ursula Deggerich, Hans-Günter 

Hermanski, Dr. Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg, 

Melanie Prenting, Jutta Heimbach, Dr. Paul Rulands, 

Alexander Schmidt 

Kurstag: Montag 


Tagungsort: Heimvolkshochschule "Gottfried-Könzgen", 

45721 Haltern am See. 


und Lehrer der Primarstufe im Bereich der Bistümer Essen und 

Münster in der ersten Hälfte des Schuljahres 2011/12 


Düsseldorf und Münster sowie den Bistümern Essen und Münster) 

Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Gabriele Cramer, BGV 

27


Münster; Harald Gesing, BGV Essen 

Referent-Innen: Dr. Werner Bickel, Gabriele Cramer, Harald Gesing, 

Dr. Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg, Dr. Paul 

Rulands 

Kurstag: Dienstag 

Abschluss: Dienstag, 31. Januar 2012. 

Tagungsort: Katholische Akademie "Die Wolfsburg", 

45478 Mülheim-Speldorf. 


Lehrerinnen und Lehrer im Berufskolleg in NRW im Schuljahr 

2011/12 

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen und den [Erz-] 

Bistümern in NRW) 

Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim, 

Johannes Gather, Bistum Aachen 

Referent-Innen: Dr. Werner Bickel, Prof. Dr. Anne-Lene Fenger, 

Johannes Gather, Dr. Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller- 

Fieberg, Melanie Prenting, Dr. Paul Rulands 

Kurstag: Mittwoch 



Beginn: Freitag, 09. März, 15:00 Uhr 

Ende: Samstag, 10. März 2012, 13:30 Uhr 



Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe im Bereich der (Erz-) 

Bistümer Essen, Münster und Paderborn im zweiten Halbjahr des 

Schuljahres 20011/12 in Dortmund 


Düsseldorf und Münster sowie den [Erz-]Bistümern Essen, Münster und 

Paderborn) 


Münster; Harald Gesing, BGV Essen, Lioba Kolbe, 

EGV Paderborn, 

Referent-Innen: Dr. Werner Bickel, Gabriele Cramer, Harald Gesing, 

Lioba Kolbe, Dr. Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller- 

Fieberg, Dr. Paul Rulands 

Kurstag: Dienstag 

Beginn: Dienstag, 07. Februar 2012 

Abschluss: Dienstag, 03. Juli 2012 

Tagungsort: Sozialinstitut Kommende Dortmund, 44309 Dortmund 

28





Aachen und Köln im Schuljahr 2011/12 in Köln 


sowie den (Erz-)Bistümern Aachen und Köln) 

Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Maria Cremers, 

Bistum Aachen; Dr. Thomas Ervens, Erzbistum Köln; 

Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, Bistum Aachen; 

Referent-Innen: Dr. Werner Bickel, Maria Cremers, Dr. Thomas 

Ervens, Prof. Dr. Anne-Lene Fenger, Dr. Rudolf 

Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg, Melanie Prenting, Dr. 

Paul Rulands, Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre 

Kurstag: Donnerstag. 


Tagungsort: Erzbischöfliches Priesterseminar Köln, 50668 Köln 

Zertifikatskurse im Schuljahr 2012/13: 

Im August 2012 beginnen die nachfolgend beschriebenen 

Zertifikatskurse. Anmeldeunterlagen für diese Kurse können beim IfL 

angefordert werden. 

Anmeldeschluss ist der 02. März 2012. 




Essen, Münster und Paderborn im Schuljahr 2012/13 in Dortmund 



Paderborn) 

Es ist beabsichtigt, wieder einen Zertifikatskurs für das Fach Katholische 

Religionslehre durchzuführen für Lehrerinnen und Lehrer, die im 

Bereich der (Erz-)Bistümer Essen, Münster oder Paderborn in einer der 

genannten Schulformen unterrichten und die Teilnahmevoraussetzungen 

erfüllen. 

Leitung: Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Ursula Deggerich, BGV 

Essen; Hans-Günter Hermanski, Jutta Heimbach, BGV 

Münster; Alexander Schmidt, EGV Paderborn 

Referenten: Ursula Deggerich, Dr. Christof Gärtner, Jutta Heimbach, 

Hans-Günter Hermanski, Dr. Rita Müller-Fieberg, Melanie 

Prenting, Dr. Paul Rulands, Alexander Schmidt 

Kurstag: jeweils Montag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 

Beginn: Montag, 27. August 2012 


29


Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des Studienjahres 

zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils 

Freitag, 15:00 Uhr, bis Samstag, ca. 14:30 Uhr; der erste Termin ist 

voraussichtlich 16. - 17.11.2012 in Haltern). 




Aachen und Köln im Schuljahr 2012/13 in Bergisch Gladbach- 

Bensberg 


sowie den [Erz-]Bistümern Aachen und Köln) 

Es ist beabsichtigt, einen Zertifikatskurs für das Fach Katholische Religionslehre 

durchzuführen für Lehrerinnen und Lehrer, die in den (Erz-) 

Bistümern Aachen oder Köln in einer der genannten Schulformen unterrichten 

und die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen. 

Leitung: Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Maria Cremers, 

Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, Bistum Aachen; 

Dr. Thomas Ervens, Alfred Schwanke, Erzbistum Köln 

Referenten: Maria Cremers, Dr. Thomas Ervens, Dr. Christof Gärtner, 

Dr. Rita Müller-Fieberg, Melanie Prenting, Dr. Paul 

Rulands, Alfred Schwanke, Dr. Jean-Pierre Sterck- 

Degueldre 

Kurstag: jeweils Donnerstag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 

Beginn: Donnerstag, 30. August 2012 

Tagungsort: Für die Mehrzahl der Kurstage ist das Kardinal Schulte- 

Haus, Overather Straße 51-53, 51429 Bergisch Gladbach- 

Bensberg, vorgesehen. 

Einige Veranstaltungen finden auch in Köln statt (im Maternushaus 

bzw. im Priesterseminar, beide Häuser in Kardinal-Frings-Str., 50668 

Köln) 


zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (voraussichtlich 

16. - 17.11.2012 und 01. - 02.03.2013, jeweils von Freitag, 

15:00 Uhr, bis Samstag, ca. 15:00 Uhr in Bensberg). 


Lehrerinnen und Lehrer in der Förderschule im Bereich der (Erz-) 

Bistümer Essen, Münster und Paderborn im Schuljahr 2012/13 in 

Dortmund 



Paderborn) 


Religionslehre durchzuführen für Lehrerinnen und Lehrer, die im Bereich 

der (Erz-)Bistümer Essen, Münster oder Paderborn in der Förderschule 

30


unterrichten und die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen. 

Leitung: Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Ursula Deggerich, BGV 

Essen; Lioba Kolbe, EGV Paderborn; Bernhard Ossege, 

BGV Münster 

Referenten: Ursula Deggerich, Dr. Christof Gärtner, Dr. Rita Müller- 

Fieberg, Melanie Prenting, Dr. Paul Rulands, Johannes 

Schumacher 

Kurstag: jeweils Mittwoch, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 

Beginn: Mittwoch, 29. August 2012 



zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils 

Freitag, 15:00 Uhr, bis Samstag, ca. 14:30 Uhr; der erste Termin ist 

voraussichtlich 28.-29.09.12 in Schwerte). 


und Lehrer der Primarstufe im Bereich der Bistümer Essen und 

Münster in der ersten Hälfte des Schuljahres 2012/13 in Münster 


Düsseldorf und Münster sowie den Bistümern Essen und Münster) 


Religionslehre durchzuführen für Lehrerinnen und Lehrer in den 

Bistümern Essen und Münster in der Primarstufe, die die Teilnahmevoraussetzungen 

erfüllen. 

Leitung: Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim; Gabriele Cramer, BGV 


Referenten: Gabriele Cramer, Dr. Christof Gärtner, Harald Gesing, Dr. 

Rita Müller-Fieberg, Dr. Paul Rulands 

Kurstag: jeweils Dienstag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr 

Beginn: Dienstag, 28. August 2012. 

Tagungsort. Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster 

Außer den wöchentlichen Studientagen ist eine zweitägige Veranstaltung 

vorgesehen (voraussichtlich Freitag, 09.11., 15:00 Uhr, bis 

Samstag, 10.11.2012, ca. 14:30 Uhr). 

Für das zweite Halbjahr des Schuljahres 2012/13 sind ab Februar 

2013 weitere Zertifikatskurse für die Grundschule geplant: 

E 3 Für den Bereich des Erzbistums Paderborn (voraussichtlich in Paderborn) 

E 8 Für den Bereich des Erzbistums Köln (voraussichtlich in Köln) 

Anmeldeunterlagen für diese Kurse, die im Februar 2013 beginnen, 

können ab etwa Juni 2012 beim IfL Mülheim angefordert werden. 

Anmeldeschluss ist voraussichtlich der 26. Oktober 2012. 

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1.3 Studienkurse im Fach Deutsch für Diplomtheologen an Berufskollegs 

1.3 Studienkurse im Fach Deutsch für Diplomtheologen an Berufskollegs 

Grundgedanke des Modellprojektes ist, die allgemeinbildenden Fächer Deutsch und 

Katholische Religionslehre an Berufsschulen und -kollegs zu stärken, da beide 

Mangelfächer sind. Deswegen haben Diplomtheologinnen und -theologen die Möglichkeit, 

sich durch das Studium des zweiten Faches Deutsch und den Erwerb der 

Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Berufskollegs gemäß § 38 LPO (März 

2003) zu qualifizieren und das Referendariat zu absolvieren. 

Das Studium der Germanistik, das in Kooperation mit der Universität Dortmund 

(Prof. Riemenschneider) durchgeführt wird, soll die angehenden Deutschlehrerinnen 

und -lehrer befähigen, sich den vielfältigen Herausforderungen unterrichtlichen 

Handelns an Berufkollegs auf der Grundlage solider fachlicher Kenntnisse und 

Kompetenzen in Sprachwissenschaft/-didaktik und Literaturwissenschaft/-didaktik 

zu stellen. Dozentinnen und Dozenten der Universität Dortmund sowie des IfL führen 

die Grund- und Hauptseminare auf der Basis eines differenzierten Studienplans 

durch. Die Dauer der Studienkurse Deutsch beträgt zwei Jahre. 

Zur Teilnahme sind Personen berechtigt, die ein abgeschlossenes Diplomstudium 

in Theologie vorweisen können, Mitglied der römisch-katholischen Kirche und in der 

Ausübung ihrer Mitgliedschaftsrechte nicht behindert sind, in einen Gestellungsvertrag 

mit dem jeweiligen (Erz-)Bistum eingebunden sind, der u.a. eine Unterrichtsverpflichtung 

von 20,5 Wochenstunden an Berufskollegs im Fach Katholische Religion 

festlegt, und einen einjährigen religionspädagogischen und erziehungswissenschaftlichen 

Studienkurs am IfL absolviert haben. 

E 16 Studienkurs Deutsch für Diplomtheologinnen und Diplomtheologen 

an Berufskollegs 

(In Zusammenarbeit mit dem Institut für Sprache und Literatur der Universität 

Dortmund, Prof. Riemenschneider) 


Koordination: Melanie Prenting 

Referenten: Prof. Dr. Hartmut Riemenschneider, Dr. Rüdiger Hermann, 

Melanie Prenting u.a. 

Studientage: freitags von 9.00 - 17.00 Uhr 

Studienort: TU Dortmund 

Kursentgelt: ca. 300,00 € 

(Die Teilnehmenden erhalten einen ausführlichen Studienplan) 

32

2.0 Weiterentwicklung von Unterricht und Erziehung 

2.0 Weiterentwicklung von Unterricht und Erziehung 

Unterricht ist der Mittelpunkt schulischer Arbeit. Qualitätsgarantierende Lehr- und 

Lernmethoden im Sinne eines Patentrezeptes gibt es nicht. Neuere Forschungsergebnisse 

zeigen aber, dass Unterrichtsqualität - auch unter schwierigen Rahmenbedingungen 

und bei heterogenen Vorkenntnissen und Fähigkeiten der Schülerinnen 

und Schüler - immer dann erreicht wird, wenn möglichst viele Situationen auftreten, 

in denen sie viables und differenziertes Wissen aufbauen können, durch welches 

sie den normativen Bildungszielen näher kommen. Grundlage jeder erfolgreichen 

Unterrichtsarbeit ist die sorgfältig hergestellte Balance zwischen Bedürfnissen und 

Kompetenzen der Einzelnen, den Bedürfnissen und Kompetenzen der Gruppe und 

den fachlichen Inhalten des Unterrichts. 

Das bewusste Einüben sozialer, kommunikativer und kooperativer Kompetenzen in 

Verbindung und in Auseinandersetzung mit der Sache leistet einen entscheidenden 

Beitrag zur Entwicklung der Schülerpersönlichkeit und damit zur individuellen 

Förderung. Daraus ergeben sich differenziertere Wahrnehmung, erhöhte Verstehens-, 

Lern- und Metakompetenz, bessere und effektivere Arbeitsatmosphäre, größere 

Selbstständigkeit und höhere Verantwortlichkeit für den eigenen Lernprozess 

sowie den der Lerngruppe. In so vorbereiteten Kontexten bewirken Lernarrangements 

eine größere Zufriedenheit der Schüler mit dem Unterricht, denn sie erfahren 

sich als aktiv Handelnde, und sie erkennen ihren Lern- und Kompetenzfortschritt. 

Ferner führt dies zu einer stärkeren Entlastung des Lehrers im Unterrichtsgeschehen 

durch die veränderte Lehrerrolle, mit stärkerer Betonung des Aspektes der Beobachtung 

und Begleitung von Lernprozessen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung 

im Hinblick auf systematische Entwicklung von Diagnose- und Förderungskonzepten 

für leistungsschwache, aber auch besonders leistungsstarke Schülerinnen 

und Schüler. 

Unsere Intention ist es, die Dynamik personaler, fachlicher und sozialer Komponenten 

von Unterricht in ihrem Miteinander bewusst zu machen und die Lehrerinnen 

und Lehrer durch entsprechende Angebote zu unterstützen, wie es den "Merkmalen 

guten Unterrichts" entspricht, die auch die Grundlage der Einschätzung von Unterricht 

bei der gegenwärtigen Qualitätsanalyse sind. 

Unsere Kursangebote greifen folgende Aspekte in unterschiedlicher Gewichtung 

auf: 

- die Art und Weise der konsistenten und wertschätzenden Klassenführung, 

- die flexible Nutzung und Förderung sozialer, kommunikativer und kooperativer 

Arrangements und Methoden, 

- das Gespür für Lernanlässe und das Wissen um Exemplarität der Gegenstände 

aus souveräner Fachlichkeit, 

- die Nutzung unterschiedlicher Eigenschaften von Lernaufgaben, 

- Zieltransparenz und effektives Zeitmanagement, 

- Diagnosefähigkeit, Binnendifferenzierung und Förderung, 

- neuere Entwicklungen in den jeweiligen Fachgebieten. 

33

2.1 Katholische Religionslehre 


A 1 "Kirche - Sakrament des Heils für die Welt" - Das 

Kirchenverständnis des II. Vatikanischen Konzils 

Jahrestagung für katholisch Religionslehrerinnen und -lehrer der 

gymnasialen Oberstufe im Erzbistum Köln 

(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln) 

"Die Kirche ist ja in Christus gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen 

und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die 

Einheit der ganzen Menschheit" (LG 1) 

Mit dieser Aussage legte das II. Vatikanische Konzil die Eckdaten bzw. 

das Koordinatensystem fest, in dem sich das Selbstverständnis der Kirche 

nach innen und nach außen - auch noch für heute - artikuliert und 

formulieren lässt. Anläßlich des 50jährigen Jubiläums des Beginns des 

Konzils widmet sich die diesjährige Tagung in besonderer Weise der 

Sakramentalität der Kirche. Dabei werden zunächst die zentralen Aussagen 

der Kirchenkonstitution "Lumen gentium" in den Blick genommen 

und entfaltet (Prof. Meyer-zu Schlochtern). Das Selbstverständnis der 

Kirche nach außen, d.h. ihr Verhältnis zur Welt, wie es in der Pastoralkonstitution 

"Gaudium et spes" festgehalten ist, ist Thema der zweiten 

Vortragseinheit (Prof. Höhn). Darüber hinaus ist für Montagabend eine 

medial-filmische Spurensuche zum Thema vorgesehen (Dr. Ostermann). 

Dieser theoretische "Input" wird dann im Anschluss - wie gewohnt - in 

den entsprechenden Arbeitsgruppen mit Blick auf die Praxis des Religionsunterrichtes 

konkretisiert und vertieft. 

Das Erzbistum lädt ein, teilt Referenten und Tagungsablauf mit und 

übernimmt zu einem Teil das Kursentgelt. Die Anmeldung erfolgt dort. 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; EOSR Christoph Westemeyer, EGV 

Köln; ESR Dr. Thomas Ervens, EGV Köln 

Referenten: Prof. Josef Meyer-zu Schlochtern, Universität Paderborn; 

Prof. Hans-Joachim Höhn, Universität Paderborn; 

Dr. Martin Ostermann, Universität Eichstätt 

Beginn: Montag, 14. Mai, 15:00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 16. Mai 2012, 13:00 Uhr 

Tagungsort: Salvatorianer-Kloster Steinfeld, 53925 Kall-Steinfeld 


A 2 Ethische Fragen am Anfang und am Ende menschlichen Lebens 

Jahrestagung der katholischen Religionslehrerinnen und 

Religionslehrer an Berufskollegs im Erzbistum Paderborn 

(In Zusammenarbeit mit dem EGV Paderborn, der VKR-Diözesangemeinschaft 

Paderborn und dem Christlichen Bildungswerk "Die Hegge") 

Für Religionslehrerinnen und -lehrer an Berufskollegs im Erzbistum 

Paderborn 

Ethische Themen, die den Anfang und das Ende menschlichen Lebens 

34


berühren, betreffen jeden Einzelnen von uns. Sie erfordern ein hohes 

Maß an Fachkenntnis und sachlicher Diskussion und werfen zugleich 

sehr existentiell die Frage nach Wert und Würde eines Menschenlebens 

auf. 

Unsere Tagung beleuchtet darum diesen Themenbereich aus verschiedenen 

Perspektiven - von medizinrechtlich bis spirituell - und zeigt religionspädagogische 

Wege auf. 

Leitung: Theo Horstkemper, VKR; Dr. Siegfried Meier, EGV 

Paderborn; Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL 

Referenten: Rainer Beckmann, Dr. Peter Dyckhoff, 

Brigitte Zein-Schumacher 

Beginn: Sonntag, 08. Januar, 15:00 Uhr 

Ende: Dienstag, 10. Januar 2012, 14:00 Uhr 

Tagungsort: "Die Hegge", 34439 Willebadessen 


A 3 "Sie werden lachen - die Bibel" (B. Brecht) - Neue Methoden der 

Bibelauslegung und Bibelarbeit 

Jahrestagung des VKR an berufsbildenden Schulen in NRW 

(In Zusammenarbeit mit dem VKR in NRW) 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Birgit van Elten, VKR 

Referenten: Prof. G. Langenhorst, Universität Augsburg; 

Dr. Robert Vorholt, Universität Bochum u.a. 

Anmeldung: Über den VKR 

Beginn: Montag, 09. Juli, 11:00 Uhr 

Ende: Donnerstag, 12. Juli 2012, 14:00 Uhr 

Tagungsort: Familienferienstätte St. Ludger, 53949 Dahlem-Baasem 


A 4 Jahrestagung der Berufsschullehrerinnen und -lehrer in den 

Kreisen Rhein-Sieg, Bonn und Euskirchen 

Vom Mehrwert des Fiktionalen - Bibeltexte als "ver-dichtete 

Erfahrungen" 

Für Religionslehrende an Berufskollegs in den Kreisen Rhein-Sieg, 

Bonn und Euskirchen 

Die biblischen Texte bietet uns ein breites Spektrum an Formen und 

Gattungen, die die Frage nach der Historizität des Geschilderten - das 

berühmte "Ist das wirklich so passiert?" - in jeweils sehr verschiedener 

Form aufwerfen. Oft begegnen uns in der Bibel fiktionale Texte, die sich 

fiktiver und realer Elemente bedienen und gerade in dieser unauflöslichen 

Verknüpfung einen vertieften Zugang ermöglichen. Diesem 

"Mehrwert des Fiktionalen" wollen wir anhand diverser alt- und neutestamentlicher 

Beispieltexte auf die Spur kommen. 


35


Referenten: Dr. Hermann-Josef Perrar, Dr. Rita Müller-Fieberg 

Beginn: Mittwoch, 23. Mai, 14:30 Uhr 

Ende: Freitag, 25. Mai 2012, 16:00 Uhr 




Mönchengladbach/Viersen, Krefeld/Kempen, Düsseldorf und 

Neuss 

(Mit dem VKR Aachen und dem IfL Mülheim) 

(Religiöse) Sehnsucht ent-decken - Glaube in säkularer Welt 

Führt die Rede von der säkularen Welt in die Irre? (Stefan Knobloch) 

Der Philosoph Friedrich Schleiermacher hat das Sehnen einmal zu einem 

Grundgefühl der Religion erklärt: Wer sich sehnt, wer Sehnsucht 

spürt, ist religiös. Kann man dann aber vom Verschwinden oder vom 

Verdunsten der Religion sprechen? Gibt es so etwas wie ein dem Menschen 

grundgelegtes Glaubensbedürfnis? 

Kann (christlicher) Glaube heute noch vernünftig sein? Das ist eine 

Frage der Fundamentaltheologie. Kann religiöse Haltung heute überhaupt 

noch sinnvoll sein? Gibt es so etwas wie den "homo religiosus"? 

Das sind Fragen der Religionswissenschaft bzw. der Religionsphilosophie. 

Sind Religion und Glaube noch zeitgemäß und gesellschaftsfähig? 

Damit beschäftigt sich die Religionssoziologie. Wie entsteht eigentlich 

Glaube? Kann er gelernt werden, auch noch in der heutigen 

Zeit? Damit beschäftigt sich die Religionspädagogik. 

In seinem Buch "Begehrend glauben, glaubend begehren" beschäftigt 

sich Guido Meyer mit Facetten dieser Fragen. Diesen Gedanken wollen 

wir bei dieser Tagung nachgehen. 

Anmeldung: 

Die Lehrerinnen und Lehrer der betreffenden Bezirke erhalten 

rechtzeitig eine Einladung durch die Bezirksbeauftragten. Die 

Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldung muss bis Freitag, 03. 

Februar 2012, beim Katechetischen Institut, e-Mail 

christine.keutgen@bistum-aachen.de oder unter Tel. 0241/60004-19 

eingegangen sein. Für diese Tagung muss auf dem Dienstweg 

Sonderurlaub beantragt werden. Es wird ein Kursentgelt von 100,00 € 

erhoben, für VKR-Mitglieder der DG Aachen gilt ein reduzierter Betrag 

von 45,00 €. 

Leitung: Johannes Gather, KI; Johannes Schumacher, IfL; die 

zuständigen Bezirksbeauftragten 

Referent: Prof. Dr. Guido Meyer, RWTH Aachen 

Beginn: Mittwoch, 29. Februar, 10:00 Uhr 

Ende: Freitag, 02. März 2012, 17:00 Uhr 

Tagungsort: Exerzitienhaus Carmel Springiersbach, 54538 Bengel 

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Aachen-Stadt, Aachen-Land/Heinsberg, Düren/Eifel 

(Mit dem VKR Aachen und dem IfL Mülheim) 

Mehr Geist als Gehirn? Nachdenken über die Freiheit des Menschen 

"Die Freiheit ist ein wundersames Tier und manche Menschen haben 

Angst vor ihr." (aus einem Lied von Georg Danzer) 

Die Debatte über die moderne Hirnforschung enthält einen 

existentiellen Sprengsatz, bei dem es um die Selbstverantwortlichkeit, 

um die Zurechnungsfähigkeit für und die Zurechenbarkeit menschlicher 

Handlungen, kurzum, wo es um die Freiheit des Menschen geht. (Ulrich 

Lüke) 

Bei dieser Tagung geht es um das biblische Verständnis vom 

Schöpfung und Anthropologie, um Naturalismus, um Neuro-Theologie 

und vieles mehr, das sich um die Frage nach Freiheit, Wille und 

Determination bewegt. 

Nach der wissenschaftlich-analytischen Betrachtung des Themas soll 

der zweite Teil der Tagung über den Weg des Bibliodramas Zugänge 

zum biblischen Verständnis von Freiheit in und Verantwortung vor Gott 

eröffnen. 

Anmeldung: 

Die Lehrer der betreffenden Bezirke erhalten rechtzeitig eine Einladung 

durch die Bezirksbeauftragten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die 

Anmeldung muss bis Freitag, 10. Februar 2012, beim Katechetischen 

Institut, christine.keutgen@bistum-aachen.de oder unter Telefon 

0241/60004-19 eingegangen sein. Für diese Tagung muss auf dem 

Dienstweg Sonderurlaub beantragt werden. Es wird ein Kursentgelt von 

100,00 € erhoben, für VKR-Mitglieder der DG Aachen gilt ein 

reduzierter Betrag von 45,00 €. 

Leitung: Johannes Gather, KI / Johannes Schumacher, IfL / die 

zuständigen Bezirksbeauftragten 

Referenten: Andrea Heek, Bibliodramaleiterin, Swisttal; 

Prof. Dr. Ulrich Lüke, RWTH Aachen 

Beginn: Mittwoch, 07. März, 10:00 Uhr 


Tagungsort: Exerzitienhaus Carmel Springiersbach, 54538 Bengel 

A 7 Jahrestagung der Religionslehrerinnen und Religionslehrer an 

Förderschulen im Erzbistum Paderborn 

(In Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Schule und Erziehung im 

Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn) 

Informationen und Einladungen zu dieser Tagung sind anzufordern bei 

der Schulabteilung des Erzbischöflichen Generalvikariats, Postfach 

1480, 33044 Paderborn. 

37


Leitung: Lioba Kolbe 

Für das IfL: Wolfgang Fallak 

Beginn: Montag, 04. Juni, 15:00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 06. Juni 2012, 14:00 Uhr 

Tagungsort: Oase, Klosterberg 10, 59872 Meschede 


A 8 Wie frei ist der Mensch? 

Für Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Waldorfschulen 

Das Programm dieser Fortbildung wird dem Adressatenkreis in der 

Einladung rechtzeitig bekannt gemacht. 

Leitung: Dr. Werner Bickel, Kristin Westermann 

Beginn: Donnerstag, 09. Februar, 15:30 Uhr 

Ende: Samstag, 11. Februar 2012, 14:30 Uhr 

Tagungsort: Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen", 45721 Haltern 


A 9 Jahrestagung der Moderatoren und Moderatorinnen für die 

Primarstufe im Erzbistum Köln 


Mit Blick auf die weitere regionale Fortbildungsarbeit wird die 

Moderation von Gesprächen ein Schwerpunkt der Tagung sein. 

Der theologische Impuls wendet sich in diesem Jahr den biblischen 

Wundererzählungen zu - Texte, die einerseits oft schon Stolpersteine 

waren und die Gefahren theologischer Schieflagen bergen, die 

andererseits aber unverzichtbar sind als einzigartige Zeugnisse von 

Menschen, die "mit Leib und Seele" heil werden. 

Leitung: Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg 

Referenten: Andrea Gersch, Dr. Rita Müller-Fieberg, Bardo Schaffner 

Beginn: Montag, 07. Mai, 15:00 Uhr 



A 10 Arbeitstagung für Leiterinnen und Leiter religionspädagogischer 

Arbeitsgemeinschaften im Bereich Grund- und Hauptschule im 

Bistum Münster 

(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster) 


Einladung durch das Bischöfliche Generalvikariat Münster bekannt 

gemacht. 

Anmeldung an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke 

Feldhues, Telefon: 0251 495-410, E-Mail: feldhues@bistum-muenster.de 

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Leitung: Gabriele Cramer, Jutta Heimbach, BGV Münster; 

Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim 




A 11 "Was lasse ich wachsen, was verkümmern, wofür lebe ich? 

TZI-Persönlichkeitskurs für Religionslehrer/innen" 

Geschlossener Teilnehmerkreis - keine Anmeldung mehr möglich 

Es gibt im persönlichen Leben wie im Berufsleben immer wieder Situationen, 

wo ich mich auf meine Ressourcen verlassen, meine Fähigkeiten 

nutzen und wachsen lassen kann. 

Meist geschieht es unbewusst, intuitiv, einfach so. 

Ebenso gibt es Situationen, wo ich im Verfolgen eines bestimmten Zieles, 

bei der Durchführung einer bewussten Haltung bestimmte Fähigkeiten 

besonders pflege, gezielt einsetze und erweitere. 

Das sind glückliche, mich stärkende, zufriedenstellende Begebenheiten 

und Gelegenheiten. 

Was aber auch geschieht ist, dass gleichzeitig andere Fähigkeiten, 

Ressourcen, Anliegen und Vorhaben ungenutzt bleiben, nicht beachtet 

und von mir nicht geschätzt werden. Vielleicht ist es sinnvoll, sich diesen 

(verkümmernden/verkümmerten) Anteilen zuzuwenden, ihnen mehr 

Raum zu geben, sie zu entwickeln, ihren Wert anzuerkennen und sie 

schätzen zu lernen. 

Wir werden in diesem Seminar den Polen von Wachsen- und Verkümmern-lassen 

mit gestalterischen Mitteln nachspüren und uns der Frage 

stellen, wofür wir eigentlich leben. Was gibt unserem Leben Sinn und 

Inhalt, ist uns wirklich wichtig und wert. 

Leitung: Bardo Schaffner 

Referentin: Gisela Trost-Wiesemann 

Beginn: Samstag, 07. Juli, 10:00 Uhr 

Ende: Montag, 09. Juli 2012, 16:00 Uhr 

Tagungsort: Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst" 

Am Hagen 1, 48231 Warendorf-Freckenhorst 


A 12 Achtsamkeit und Stille - Meditatives Tanzen 

Durch meditierenden und bewegungsgestaltenden Umgang mit Texten 

zum Marienlob sollen die Teilnehmer/innen erfahren, wie sie ihre 

Schüler/innen zu Achtsamkeit und Stille hin führen können. 

Leitung: Wolfgang Fallak 

Referentin: Elisabeth Levenig-Erkens 

Beginn: Freitag, 06. Juli, 14:30 Uhr 

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Ende: Sonntag, 08. Juli 2012, 16:00 Uhr 


Am Hagen 1, 48231 Warendorf-Freckenhorst 


B 1 Jahrestagung Juden, Christen, Muslime - Mit den monotheistischen 

Weltreligionen im Gespräch - Große Gestalten der 

Weltreligionen 

Für Religionslehrerinnen und -lehrer aller Schulformen und 

Konfessionen sowie weitere interessierte Lehrende 

Mit unserer jährlich stattfindenden Tagung möchten wir schulformübergreifend 

für Lehrende der verschiedenen Religionsunterrichte in NRW 

eine Plattform des Dialogs und Austauschs bieten. Das genaue Programm 

entnehmen Sie bitte dem Einladungsschreiben. Weitere Interessierte 

erhalten nähere Informationen im Vorfeld der Tagung unter 

r.mueller-fieberg@ifl-muelheim.de. 

Leitung: Ferdinand Claasen, Bistum Essen; Volker Meißner, 

Bistum Essen; Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL 

Beginn: Montag, 19. März, 15:00 Uhr 

Ende: Dienstag, 20. März 2012, 18:00 Uhr 

Tagungsort: Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 Mülheim-Speldorf 


B 2 Kirche - ihr Selbstverständnis und die didaktisch-mediale 

Umsetzung für den RU 

Jahrestagung des Verbandes katholischer Religionslehrerinnen und - 

lehrer an Gymnasien im Bistum Essen 

Für Mitglieder des Verbandes und auch für Nicht-Mitglieder 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Norbert Schwinge, VKR 

Referenten: Prof. Dr. Claus Peter Sajak, Uni Münster; Günter Nagel, 

Hannover; Brigitte Zein-Schumacher, IRUM Schwerte 


Ende: Freitag, 24. Februar 2012, 14:00 Uhr 



B 3 Anschlussveranstaltung an die Studienkurse E 3 (2005-2007) und 

E 4 (2007-2009) 

Für Absolventinnen der o.g. Studienkurse Katholische Religionslehre 

sowie weitere Interessierte (Grund- und Förderschule) 

Im thematischen Anschluss an die letztjährige Tagung zum Thema "Mit 

Kindern über Sterben und Tod sprechen" werden wir im 

Bestattungshaus Pütz-Roth, Bergisch Gladbach, zu Gast sein dürfen. 

Der theologisch-religionspädagogische Teil wird sich den biblischen 

40


Bücher Tobit und Judit zuwenden. 


Referent/innen: Esther Dreiner, Dr. Rita Müller-Fieberg, Fritz Roth, 

Annette Voß 

Beginn: Freitag, 24. Februar, 10:00 Uhr 


Tagungsort: Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach 


B 4 Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse Katholische 

Religionslehre für die Primarstufe E 11 (Köln 2009), E 9 (Köln 

2010), E 7 (Köln 2010) und E 5 (Köln 2011): Gottesvorstellungen - 

gestern und heute 

Für Teilnehmer/innen des o.g. Kurses sowie andere interessierte 

Lehrende der Primarstufe 

Wie stellen (große und kleine) Menschen sich Gott vor? Wie können wir 

von Gott sprechen? Was geht, was geht nicht? Unsere Tagung gibt 

einen spannenden Einblick in die Vielfalt biblischer Gottesvorstellungen 

und zieht religionsdidaktische Konsequenzen für eine Rede von Gott im 

Religionsunterricht heute. 

Leitung und 

Referentinnen: Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg 

Beginn: Donnerstag, 19. Januar, 15:00 Uhr 

Ende: Freitag, 20. Januar 2012, 17:00 Uhr 

Tagungsort: Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach- 

Bensberg 


B 5 Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse E 8 (Bensberg 

2006/7) und E 5 (Bensberg 2007/8): Auferstehung und Jüngster 

Tag - Eschatologie zwischen Tradition und Moderne 

Für Teilnehmer/innen der o.g. Kurse sowie andere interessierte 

Lehrende der Sekundarstufe I 

Was "dürfen" wir hoffen, was "müssen" wir als Christinnen und Christen 

glauben? Dieser Frage werden wir uns anhand zentraler 

Glaubensinhalte aus theologischer und religionspädagogischer 

Perspektive nähern. 


Referenten: Josef Albrecht, Dr. Rita Müller-Fieberg 

Beginn: Freitag, 09. März, 15:00 Uhr, bis Samstag, 10. März 2012, 

16:00 Uhr 



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B 6 Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse E 5 (Köln 2008/9) 

und E 5 (Köln 2009/10): Spiritualität und Religionsunterricht 

Für Teilnehmer/innen des o.g. Kurses sowie andere interessierte 


Wer Religion unterrichtet, muss nicht nur in den Inhalten des Faches zu 

Hause sein, sondern auch die eigene spirituelle Verortung pflegen - aus 

der eigenen Gottesbeziehung leben können und lebendigen Zugang zu 

den Quellen des Glaubens besitzen. Spirituelle Impulse und Rituale 

gewinnen auch mit Blick auf die Schüler/innen an Bedeutung 

angesichts der Tatsache, dass der schulische Religionsunterricht für 

viele der diesbezüglich einzige Erfahrungsraum ist. Beide Perspektiven 

möchte die Tagung theologisch und religionspädagogisch beleuchten. 


Referenten: Josef Albrecht, Dr. Rita Müller-Fieberg 

Beginn: Freitag, 11. Mai, 15:00 Uhr 

Ende: Samstag, 12. Mai 2012, 16:00 Uhr 



B 7 Anschlussveranstaltung an den Studienkurs E 1 (2006-2010): Das 

"Heilige Land" - ein heiliger Ort? 

Für Absolventen/innen des o.g. Studienkurses Katholische 

Religionslehre (Sek II und I) 

Alles, was wir von biblischen Figuren und Geschehnissen erzählen, ist 

nicht loslösbar vom "Land der Bibel". Erst durch die Kenntnis der 

geographischen und kulturellen Gegebenheiten werden viele Texte 

"geerdet", gewinnen sie an lebenspraktischem Fundament. Zugleich 

betritt man einen politisch brisanten Landstrich, der bis heute immer 

wieder für Schlagzeilen sorgt. Unsere Tagung wird bibeltheologische 

Grundlagen für ein vertieftes Verständnis damaliger und heutiger 

Problemstellungen erarbeiten, lebendige Eindrücke aus dem "Heiligen 

Land" vermitteln sowie religionsdidaktische Impulse geben. 

Leitung und 

Referenten: Dr. Rudolf Laufen, Dr. Rita Müller-Fieberg 

Beginn: Freitag, 22. Juni, 15:00 Uhr 

Ende: Samstag, 23. Juni 2012, 13:00 Uhr 



B 8 Warum gerade ich? - Das eigene Schicksal in die Hand nehmen 

Jahrestagung für Verbindungslehrer für das Fach Katholische 

Religionslehre an Haupt- und Förderschulen in den Schulamtsbezirken 

Heinsberg, Mönchengladbach, Neuss, Krefeld und Viersen. 

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(In Zusammenarbeit mit dem KI Aachen und den zuständigen 

Schulämtern) 

Warum gerade ich? - Das eigene Schicksal in die Hand nehmen. Trennung, 

Scheidung, Krankheit und Tod sind einschneidende Erfahrungen, 

die das Leben beeinträchtigen. Auch die Schulgemeinschaft wird immer 

wieder von Schicksalsschlägen heimgesucht und muss Wege finden, 

damit umzugehen. 

Wahrnehmen, ernstnehmen, annehmen sind erste Schritte, um Trauerprozesse 

gestalten zu lernen und Wege der Bewältigung zu finden. Mit 

Beispielen aus der Praxis werden erste Schritte für die eigene Schule 

erprobt. 

Anmeldung zur Tagung bis Montag, 8. März 2012 unter e-Mail 

susanne.senden@bistum-aachen.de oder 0241/60004-12 (Susanne 

Senden) 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Maria Cremers, Johannes Gather, 

KI Aachen; zuständige Schulamtsdirektoren 

Referenten: Johannes Gather, Maria Cremers, KI Aachen 

Beginn: Donnerstag, 15. März, 10:00 Uhr 



Kursentgelt: Die Höhe des Kursentgelts wird den Teilnehmern mitgeteilt. 

B 9 Werkstattseminar für Leiterinnen und Leiter von 

Arbeitsgemeinschaften Kath. Religionslehre an Realschulen 


Für Leiterinnen und Leiter von Arbeitsgemeinschaften Kath. 

Religionslehre an Realschulen im Bistum Münster 

Ort, Zeit und Programm dieser zweitägigen Fortbildung werden dem 

Adressatenkreis in der Einladung durch das Bischöfliche 

Generalvikariat Münster bekannt gemacht. 

Leitung: Hans-Günter Hermanski, BGV Münster 


B 10 Perspektiven des Religionsunterrichts im Berufskolleg 


Für Leiterinnen und Leiter von Bezirksarbeitsgemeinschaften Kath. 

Religionslehre im Berufskolleg im Bistum Münster 

Ort, Zeit und das Programm dieser zweitägigen Fortbildung wird dem 

Adressatenkreis in der Einladung durch das Bischöfliche 

Generalvikariat Münster bekannt gemacht. 

Leitung: Jutta Heimbach, BGV Münster; 


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B 11 Religiöse Motive in der Popmusik 

(In Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Schwerte) 

Für Lehrende aller Schulformen 

Das Thema der Tagung umfasst inzwischen ein weites Feld, selbst 

wenn man es nur auf die populäre Musik des letzten Drittels des 20. 

Jahrhunderts begrenzt. Neben der Diskussion von Nutzen und 

möglichem Schaden der Einbeziehung von Pop- und Rockmusik in die 

Arbeit mit Jugendlichen, soll die Frage nach die Möglichkeit von 

Zugängen zur Sinn- und Gottesfrage anhand von Fallbeispielen sowohl 

nationaler wie auch internationaler Pop- und Rockmusik mit einem 

Schwerpunkt auf dem HipHop und Rap-Songs thematisiert werden. 

Dabei soll sowohl die positive Möglichkeit von Sinngebung und 

Eröffnung eines Zuganges zu Gott durch die Musik und ihre Texte als 

auch Möglichkeiten der künftigen Ausrichtung der Arbeit in 

Religionsunterricht und Katechese diskutiert werden. 

Anmeldung und Kursentgelt: bis zum 24. Februar an die Kath. 

Akademie Schwerte 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL Mülheim; Dr. Corinna Herr, Kath. 

Akademie Schwerte 

Referenten/in: Dr. Paul Rulands, Dr. Corinna Herr, Dr. Peter Hahnen, 

Bonn; Alexander Schmidt, EBGV Paderborn 

Beginn: Samstag, 10. März, 14:00 Uhr 

Ende: Sonntag, 11. März 2012, 17:30 Uhr 

Tagungsort: Kath. Akademie, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte 


B 12 Arbeitstagung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 

religionspädagogischen Abteilungen der (Erz-)Bischöflichen Generalvikariate, 

der Katechetischen Institute und der Dozentinnen 

und Dozenten für Theologie/Religionspädagogik des IfL 

Thema: Aktuelle Beiträge zur bibelwissenschaftlichen Forschungssituation 

und zur Bibeldidaktik 

Leitung: N. N. 


Ende: Donnerstag, 31. Mai 2012, 17:00 Uhr 

Tagungsort: August-Pieper-Haus, 52064 Aachen 

C 1 Das II. Vatikanum – Bedeutung und Perspektiven 

Jahrestagung der Religionslehrer an Gymnasien im Bistum Aachen 

(In Zusammenarbeit mit dem RLG Aachen) 

Für Verbandsmitglieder, aber auch Nichtmitglieder offen 

Am 11. Oktober 1962 eröffnete Johannes XXIII feierlich das Zweite Va- 

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tikanische Konzil. Dieses Datum jährt sich 2012 zum 50. Mal. Das Ziel 

und die Absicht des Papstes war das "Aggiornamento" und die "instauratio", 

die Anpassung der Kirche an die Verhältnisse von heute, die Öffnung 

der Kirche zur Welt, also schlicht: die Erneuerung der Kirche. 

Was hat das Konzil bewirkt gemessen an seinem ursprünglichen Anspruch? 

Wie viel hat die Kirche vom Umfang der 16 Konzilsdokumente 

adaptiert und verwirklicht? Ist das Konzil beim Kirchenvolk angekommen? 

Haben wir das II. Vatikanum bereits überholt oder schreiten wir 

zurück? 

Mehr als Grund genug für eine aufrichtige Bestandsaufnahme! 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Rainer Müdders, RLG Aachen 

Beginn: Freitag, 23. März 2012, 08:30 bis 17:30 Uhr 

Tagungsort: Antoniushaus, Hauptstr. 87, 47929 Grefrath-Mülhausen 


C 3 Wunderwerke der Technik? Wunderheilungen? Das Wunder der 

Liebe? Erfahrung der Gnade? Welches Verständnis haben wir von 

Wundern? 

(In Zusammenarbeit mit dem BGV Essen) 

Vornehmlich für Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen 

Wundern begegnen wir fast täglich, besonders in den Schlagzeilen der 

Medien: Wundern der Technik, wenn gigantische Bauwerke entstehen, 

Fußballwundern, wenn eine Mannschaft ein aussichtsloses Pokalduell 

doch noch für sich entscheiden konnte, Wundern bei Katastrophen, 

wenn Personen wider allen Erwartungen überlebt haben, und anderen 

mehr. Der Wunderglaube begleitet die Menschen schon seit Jahrtausenden. 

In der Antike, bezieht er sich vornehmlich auf erstaunliche Beobachtungen 

in der Natur. Vor der Epoche der Aufklärung gilt als Wunder, 

wenn ein Wesen etwas vollbringt, was seine Möglichkeiten übersteigt. 

Nach der Zeit der Aufklärung wird von den meisten Menschen 

die scheinbare Durchbrechung von Naturgesetzen als Wunder betrachtet. 

Während Atheisten den Wunderglauben als Aberglauben ansehen, 

wird die Möglichkeit von Wundern von gläubigen Menschen 

meistens bejaht. Die Theologie unterscheidet zwischen den Wundern, 

die als unerklärliche Ereignisse, als Ausnahmen von Kausalgesetzen in 

der Volksfrömmigkeit dem Eingreifen Gottes zugeschrieben werden und 

den Wundern in biblischen Wunderzählungen, in denen Gott zur Sprache 

kommt oder etwas über Gott ausgesagt werden soll. 

Die Erörterung des Themas dient der eigenen Fortbildung und Vergewisserung 

bzgl. theologischer und historischer Grundlagen. Eine Umsetzung 

in unterrichtliche Modelle ist hier nicht vorgesehen. 

Anmeldung bis zum 3. Februar an das Dezernat Schule und Hochschule, 

fax: 0201.2204-619 oder 

e-mail: dezernat.schule.und.hochschule@bistum-essen.de 

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Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Harald Gesing, BGV Essen 

Referent: Prof. Dr. Manfred Gerwing, Kath. Universität Eichstätt / IfL 

Mülheim 

Beginn: Donnerstag, 16. Februar 2012, 11:00 bis 17:00 Uhr 



C 4 Vertiefungsveranstaltungen zum Lehrplan Katholische 

Religionslehre in der Grundschule im Erzbistum Köln 

Termin, Thema und Ort der Veranstaltungen sind in der Abt. 

Religionspädagogik des Erzbistums Köln zu erfragen. 

Leitung: Andrea Gersch, EGV Köln 

Für das IfL: Dr. Rita Müller-Fieberg 

Referenten: Moderatorinnen und Moderatoren für das Fach 

Katholische Religionslehre in der Grundschule 

C 5 Godly play 

Impulse für die religionspädagogische Arbeit an Förderschulen und an 

Schulen mit gemeinsamem Unterricht 


Für Lehrer/innen an Förderschulen 

In dieser Fortbildung wird das Konzept Godly Play vorgestellt. Es ist ein 

Konzept, dass den Schülern zutraut, dem biblischen Gott spielend, hörend, 

feiernd und gestaltend zu begegnen. Die Referentin lässt die Teilnehmer 

typische Einheiten erleben, stellt das besondere Raumkonzept 

von Godly Play vor, erläutert Grundsätze, gibt durch Filmausschnitte 

Einblicke in die Praxis und erarbeitet Möglichkeiten für die Adaption an 

anderen Schulen. 

Anmeldung bis zum 30. April 2012 im Dezernat Schule und 

Hochschule. Fax 0201.2204-619 oder 


Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Ursula Deggerich, BGV Essen 

Referentin: Sara Lena Lasch, Förderschullehrerin, Essen 

Beginn: Montag, 07. Mai 2012, 10:00 bis 16:00 Uhr 



C 6 Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15) - Eine Unterrichtsreihe 

für die Sekundarstufe II 

Die Veranstaltung bietet im ersten Teil einen Überblick über den aktuellen 

Forschungsstand zum Gleichnis (Lk 15,1-3.11-32). Nicht ohne 

Grund platziert der Erzähler Lukas exakt in der Mitte seines Evangeliums 

dieses Glanzstück jesuanischer Poesie, das schon zur lk Zeit die 

konservativen Christen schockierte, weil es die von der Kirche Stigmatisierten 

aus ihrer Verzweiflung befreite und ihnen das gottgewollte 

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Selbstbewusstsein von Königen vermittelte. 

Im zweiten Abschnitt der Veranstaltung wird gefragt, wie sich die auch 

für den Deutschunterricht wertvollen Dichter wie Friedrich v. Schiller 

("Die Räuber"), Theodor Storm ("Hans und Heinz Kirch") und Franz 

Kafka ("Heimkehr") dieses Stoffes angenommen haben und inwieweit 

sich Gleichnis und Literatur ins Gespräch bringen lassen. 

Methodische Impulse für die Klassen 9 - 13 runden die Veranstaltung 

ab. 

Leitung: Melanie Prenting 

Referent: Dr. Volker Garske 

Beginn: Montag, 26. März 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr 

Tagungsort: Erzbischöfl. Priesterseminar, 50668 Köln 


C 7 Elemente des Bibliodramas - Erfahrungsbezogene Bibelarbeit im 

Religionsunterricht 

(In Zusammenarbeit mit dem KI Aachen) 

Für alle Schulformen 

Bibliodrama als Ganzes ist sicherlich keine geeignete Arbeitsform für 

den Religionsunterricht. Dennoch lassen sich Elemente dieser erfahrungsbezogenen 

Bibelarbeit auch im Unterricht verwenden. Bei dieser 

ganztägigen Veranstaltung können die Teilnehmer eigene Erfahrungen 

mit solchen Zugängen zur Bibel machen und diese im Hinblick auf sich 

selbst und auf ihren Unterricht reflektieren. 

Anmeldung: Bis Mittwoch, 7. März 2012 unter e-Mail: 

christine.keutgen@bistum-aachen.de bzw. 0241/60004-19 (Christine 

Keutgen). 

Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Johannes Gather, KI Aachen 

Referentin: Andrea Heek, Swisttal 

Beginn: Samstag, 17. März 2012, 10:00 bis 17:30 Uhr 

Tagungsort: Katechetisches Institut, 52066 Aachen 


C 8 Oskar und die Dame in Rosa 

Die Literaturverfilmung im Religionsunterricht der Sekundarstufen 


Der zehnjährige Oskar ist schwer krebskrank und hat nur noch wenige 

Tage zu leben. Seine Eltern sagen ihm die bittere Wahrheit nicht, und 

auch die anderen erwachsenen flüchten sich nur in Phrasen, wenn er 

ihnen ernste Fragen stellt. Da trifft er auf die resolute, schrille Pizzalieferantin 

Rose. Sie soll sich um ihn kümmern, ihm letzten Lebensmut 

geben. Sie motiviert ihn, Briefe an Gott zu schreiben und sich jeden Tag 

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einen Wunsch zu erfüllen. 

Eric-Emmanuel Schmitt verfilmte seinen Weltbestseller über die ungewöhnliche 

Freundschaft eines sterbenden Jungen mit einer geschiedenen 

Frau als bewegendes und tragikomisches Melodram. 

Im Anschluss an die Filmrezeption werden in dieser Veranstaltung 

Möglichkeiten der Erarbeitung des Films im Religionsunterricht entwikkelt 

und Erfahrungen, Anregungen und Gestaltungshilfen aus der Praxis 

vermittelt. 

Anmeldung: bis zum 2. März 2012 an das Dezernat Schule und 

Hochschule, fax: 0201.2204-619 oder 


Leitung: Dr. Paul Rulands, IfL; Eberhard Streier, BGV Essen 

Referentin: Susanne Lütkemeier-Freudenreich, Dortmund 

Beginn: Donnerstag, 08. März 2012, 11:00 bis 17:00 Uhr 



C 9 Bewegter Religionsunterricht 


Für Lehrende der Sekundarstufe I 

Religionsunterricht und Bewegung - wie passt das zusammen?! Es 

werden Möglichkeiten vorgestellt, Bewegungselemente in den Religionsunterricht 

zu integrieren oder auch in größeren zeitlichen Rahmenbedingungen 

wie etwa Projekttagen zu arbeiten. Die Methoden sind 

geeignet, den Spaß der Schüler/innen zu wecken und bieten einen besonderen 

spirituellen Zugang zu unterschiedlichen Themen des RU. 

Diese Fortbildung ist als Workshop angelegt, in dem die Teilnehmer/innen 

gebeten sind, sich auf Bewegung einzulassen. Sportliche 

Fähigkeiten sind nicht erforderlich. 

Anmeldung: bis zum 17. April 2012 an das Dezernat Schule und 

Hochschule, fax: 0201.2204-619 oder 


Leitung: Paul Rulands, IfL; Ursula Deggerich, BGV Essen 

Referentin: Bärbel Sinsbeck, Mülheim 

Beginn: Dienstag, 24. April 2012, 11:00 bis 17:00 Uhr 



C 10 Perspektiven des Religionsunterrichts in der Grundschule 

(In Zusammenarbeit mit den Bistümern Essen und Münster) 

Geschlossener Teilnehmerkreis: Absolventinnen und Absolventen des 

Zertifikatskurses E 8 Kath. Religionslehre in der Grundschule im ersten 

Halbjahr des Schuljahres 2011/12 in Mülheim-Speldorf 

Ort, Zeit und das Programm dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis 

abgesprochen. 



48



C 11 Die Passions- und Osterzeit im Religionsunterricht der 

Grundschule 



Zertifikatskurses E 4 Kath. Religionslehre in der Grundschule im 

zweiten Halbjahr des Schuljahres 2010/11 in Haltern 


abgesprochen. 




C 12 Inhalte des Religionsunterrichts in der Grundschule 

(In Zusammenarbeit mit den [Erz-]Bistümern Essen und Paderborn) 


Zertifikatskurses E 6 Kath. Religionslehre in der Grundschule im 

zweiten Halbjahr des Schuljahres 2010/11 in Schwerte 


abgesprochen. 

Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Harald Gesing, BGV 

Essen; Lioba Kolbe, EGV Paderborn 


C 13 Aspekte des Religionsunterrichts in der Förderschule 

(In Zusammenarbeit mit den [Erz-]Bistümern Essen, Münster und 

Paderborn) 


Zertifikatskurses E 3 Kath. Religionslehre in der Förderschule im 

Schuljahr 2010/11 in Essen-Werden sowie früherer Zertifikatskurse 

Ort, Zeit und Programm diese Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis 

abgesprochen. 

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Leitung: Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim; Ursula Deggerich, BGV 

Essen; Bernhard Ossege, BGV Münster, Lioba Kolbe, 

EGV Paderborn 


C 14 Anschlussveranstaltung an den Zertifikatskurs E 11 (Köln 

2010/11): Liturgische Feiern im Schulalltag - Chancen und 

Möglichkeiten 

Für Teilnehmer/innen der o.g. Kurse sowie andere interessierte 


Als Religionslehrer/in kannst Du doch den Gottesdienst übernehmen, 

oder?! - So oder ähnlich werden Lehrkräfte für das Fach Katholische 

Religionslehre oftmals zur Vorbereitung eines Schulgottesdienstes 

gedrängt. Im Rahmen der Veranstaltung sollen vor diesem Hintergrund 

Möglichkeiten und Chancen aufgezeigt werden, die dieses wichtige 

Themenfeld aus religionsdidaktischer und schulpastoraler Perspektive 

bietet. 

Im Anschluss an die Veranstaltung findet im Rahmen eines Gottesdienstes 

die Verleihung der Kirchlichen Unterrichtserlaubnis statt. 

Leitung: Dr. Thomas Ervens, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg 

Referenten: Dr. Thomas Ervens, Julia Castor, Burkhard Hofer 

Beginn: Donnerstag, 12. Januar 2012, 09:00 bis 15:00 Uhr 



C 15 Männergestalten in der Bibel 


Paderborn) 


Zertifikatskurses E 5 Kath. Religionslehre in der Sekundarstufe I im 

Schuljahr 2008/09 in Dortmund 


Einladung mitgeteilt. 


Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster; Alexander 

Schmidt, EGV Paderborn 

Referentin: Dr. Rita Müller-Fieberg 

Beginn: Mittwoch, 18. Januar 2012, 09:00 bis 16:00 Uhr 

Tagungsort: Kommende, 44309 Dortmund-Brackel 


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C 16 Anregungen zur Gestaltung des Religionsunterrichts in der 

Sekundarstufe I 




Schuljahr 2010/11 in Schwerte 


abgesprochen. 





C 17 Perspektiven des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 

(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und 

Paderborn) 



Schuljahr 2009/10 in Mülheim 


abgesprochen. 





C 18 Inhalte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 


Paderborn) 



Schuljahr 2006/07 in Dortmund 


abgesprochen. 





C 19 Inhalte des Religionsunterrichts im Berufskolleg 

Geschlossener Teilnehmerkreis: Absolventinnen und Absolventen der 

Zertifikatskurse Kath. Religionslehre im Berufskolleg in Essen-Werden 

E 7 (2008/09) und E 6 (2009/10) 

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abgesprochen. 

Leitung: Dr. Werner Bickel 


C 20 "Kompetenz konkret" - Unterrichtsideen zu einem 

kompetenzorientierten Religionsunterricht in der Sekundarstufe 


Für Lehrende an Gymnasien der SI 

Mit dem Schuljahr 2011/1212 greift der neue Lehrplan für die Sekundarstufe 

I im Fach Katholische Religionslehre an Gymnasien. Sind die 

bisherigen Vorbereitungen nun mülltonnenreif? Muss der Unterricht von 

Anfang an neu konzipiert werden? Was ändert sich, was bleibt? 

Anhand konkreter Stundenbeispiele soll aufgezeigt werden, wie die 

Anforderungen des neuen Lehrplans umgesetzt werden können. 

Leitung und 

Referenten: Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, KI; 

Melanie Prenting, IfL 

Beginn: Donnerstag, 19. Januar 2012, 15:30 bis 18:00 Uhr 

Tagungsort: Bischöfl. Clara-Fey-Gymnasium, Malmedyer Str. 2, Schleiden 

C 21 "Kompetenz konkret" - Unterrichtsideen zu einem 

kompetenzorientierten Religionsunterricht in der Sekundarstufe 


Für Lehrende an Gymnasien der SI 

Mit dem Schuljahr 2011/12 greift der neue Lehrplan für die Sekundarstufe 

I im Fach Katholische Religionslehre an Gymnasien. Sind die 

bisherigen Vorbereitungen nun mülltonnenreif? Muss der Unterricht von 

Anfang an neu konzipiert werden? Was ändert sich, was bleibt? 

Anhand konkreter Stundenbeispiele soll aufgezeigt werden, wie die 

Anforderungen des neuen Lehrplans umgesetzt werden können. 

Leitung und 

Referenten: Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, KI; Melanie Prenting, IfL 

Beginn: Freitag, 16. März 2012, 15:30 bis 18:00 Uhr 

Tagungsort: Bischöfl. Marienschule, Viersener Str. 209, 41063 Mönchengladb. 

C 22 Arbeitstreffen der AG GOST (Religionsunterricht am beruflichen 

Gymnasium) im Bistum Essen 

Geschlossener Teilnehmerkreis; weitere Interessierte sind willkommen 

Schwerpunktthema: Das Evangelium von Jesus Christus (Kursthema 12.1) 

Leitung: Ferdinand Claasen, Andreas Hegger 


Beginn: Montag, 13. Februar 2012, 15:00 bis 21:00 Uhr 


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E 14 Fortbildungstage für syrisch-orthodoxe Religionslehrer 

Leitung: N. N. 

Referenten: Bernhard Beck, Dr. Georg Bubolz, Augin Yalcin 



Tagungsort: Haus "Maria Immaculata", 33098 Paderborn 


Weitere Termine: 

30. - 31. März 2012 

04 - 05. Mai 2012 

15.-16. Juni 2012 

Der jeweilige Tagungsort wird den Teilnehmern bekannt gegeben. 

F 1 "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde ..." - 

Apokalyptik in biblischen Zeiten 

Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von 

Religionslehrerinnen und -lehrern 

Leitung und Referentin: Dr. Rita Müller-Fieberg 

Die so genannte "Apokalyptik" hat als einflussreiche Geistesströmung 

des Frühjudentums auch das Gesicht des frühen Christentums entscheidend 

mitgeprägt. Entgegen der bestehenden Machtverhältnisse 

und Ohnmachtserfahrungen entwirft sie eine strikt theozentrische Perspektive 

geschichtstranszendenten Heils: Gott wird diese unsere Welt 

zu einer guten und gerechten Vollendung führen! 

"Endzeiterwartungen" gibt es bis heute, und sie verbinden sich oft mit 

großen Ängsten. Denn anders als die frühjüdisch-christliche Apokalyptik 

beschränkt sich die heute in Film, Literatur und Kunst mannigfaltig in 

Erscheinung tretende "kupierte Apokalypse" zumeist auf Visionen des 

Untergangs. In diesem Spannungsfeld jüdisch-christlicher und moderner 

apokalyptischer Erwartungen bewegt sich auch die Rede von der 

"Apokalyptik" im Religionsunterricht - mit die Weltsicht der Schülerinnen 

und Schüler prägenden Konsequenzen! 

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt 

werden. Themen- und Interessenschwerpunkte können in einem 

Vorgespräch abgeklärt werden. 

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen 

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden. 

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F 2 Christus - der einzige Weg zum Heil? - Der Streit um die 

Pluralistische Religionstheologie. 


Religionslehrerinnen und Religionslehrern 

Leitung und Referent: Dr. Paul Rulands 

Im Rahmen des Dialogs mit den anderen Religionen bemüht sich seit 

einiger Zeit die so genannte "Pluralistische Religionstheologie", Jesus 

Christus in eine Reihe mit Heilsgestalten anderer Religionen (z.B. 

Buddha) einzuordnen. So sehr dies vielleicht einem gewissen gesellschaftlichen 

Bewusstsein ("Alle Religionen sind doch irgendwie gleich") 

entgegenkommt, muss doch kritisch die Frage gestellt werden, ob und 

wie dies noch mit dem Anspruch des Christentums vereinbar ist und ob 

eine solche Theologie noch auf dem Boden des II. Vatikanums steht, 

wie sie selbst für sich gern in Anspruch nimmt. Hilft eine solche Sicht 

überhaupt wirklich dem Dialog mit den anderen Religionen? Dieser 

Frage soll hier unter Rückbezug auf das II. Vatikanum und mit kritischem 

Blick auf Vertreter der "Pluralistischen Religionstheologie" nachgegangen 

werden. Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung 

durchgeführt werden. 


Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden 

F 3 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden" (Hans Küng) 

Das Projekt Weltethos und seine religionspädagogisch-praktische 

Bedeutung. 



Leitung und Referent: Dr. Paul Rulands 

Sinn und Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs sind heute angesichts 

der multireligiösen Lebenssituation der Menschen gerade auch in 

Deutschland in ihrer Notwendigkeit unbestritten. Zugleich aber wirft 

diese Situation die Frage auf, welche ethischen Normen und moralischen 

Regeln nun gelten sollen. In diesem Zusammenhang hat das 

Weltethosprojekt Hans Küngs große theologische, politische und auch 

religionspädagogische Relevanz. Im Kurs sollen zunächst Entstehung 

und Entwicklung dieses Projektes dargelegt und die Kernthesen erläutert 

werden. In einem zweiten Schritt soll dieses Projekt dann auf seine 

schulische Brauchbarkeit hin befragt werden, z.B. hinsichtlich der Möglichkeit 

eines darauf fußenden „Schulethos“ und auch seiner Eignung 

für den Bereich des interreligiösen Lernens. Der Kurs kann ganztägig 

oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt werden. 


Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden 

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F 4 Das Weltbild der Evolution und der Glaube an Schöpfung und 

Schöpfer. Aspekte für einen fachübergreifenden oder 

fächerverbindenden Unterricht in der Sekundarstufe II 


Religionslehrerinnen und Religionslehrern sowie für Lehrende 

naturwissenschaftlicher Fächer 

Leitung und Referent: Dr. Werner Bickel 

Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse zur kosmischen und biologischen 

Evolution haben Auswirkungen auf unser Welt- und Selbstverständnis. 

Über Möglichkeiten, im Rahmen dieses Verständnisses von 

unserer Welt als Schöpfung und von Gott als Schöpfer zu sprechen, 

soll in diesem Kurs nachgedacht werden. 


werden. 

F 5 Naturwissenschaft und Religion. Aspekte für einen 

fachübergreifenden oder fächerverbindenden Unterricht in der 

Sekundarstufe II 


Religionslehrerinnen und Religionslehrern sowie für Lehrende 

naturwissenschaftlicher Fächer 


Die Thematik "Glaube und Wissen" gehört zu den obligatorischen Inhalten 

des katholischen Religionsunterrichts in der Sekundarstufe II. 

Über Möglichkeiten, diese Thematik "fachübergreifend" oder "fächerverbindend" 

im Hinblick auf die Naturwissenschaften zu gestalten, soll 

in diesem Kurs nachgedacht werden. 


werden. 

F 6 Ethische Probleme an den Grenzen des Lebens 




Anfang und Ende des Lebens bieten heute durch den Einsatz moderner 

medizinischer Technik vielfältige Möglichkeiten der Intervention. Stichworte 

wie In-Vitro-Fertilisation, Stammzellforschung, therapeutisches 

Klonen und Sterbehilfe markieren Themenfelder, die auch von einer 

breiten Öffentlichkeit wahrgenommen und kontrovers diskutiert werden. 

In diesem Kurs sollen die biologisch-medizinischen Grundlagen dargestellt, 

die Chancen und Risiken erörtert und die Frage nach dem dahinter 

stehenden Menschenbild sowie nach einer christlichen Position 

behandelt werden. 


werden, wobei eine Absprache über die zur Sprache kommenden 

Themen sinnvoll ist. 

55


F 7 Zwischen Gleichnis und Gedicht - Methoden für den Umgang mit 

Texten im Religionsunterricht 

Abrufbar für Fachgruppen 

Leitung und Referentin: Melanie Prenting 

Texte zählen häufig zu den Leitmedien des Religionsunterrichts. Biblische 

Texte verschiedener Gattungen, Sachtexte, lyrische und erzählende 

Texte stellen die Lehrenden und die Lernenden vor die Herausforderung, 

der jeweiligen Textgestalt gerecht zu werden, um das Medium 

für die Arbeit im Unterricht fruchtbar zu machen. 

Gerade im Religionsunterricht kommt dabei - neben analytischen Erkenntnissen 

über Eigenart und Intention eines Textes - der persönlichen 

Auseinandersetzung mit seinen Themen und aufgeworfenen Fragestellungen 

eine besondere Bedeutung zu. 

Diese Tagung gibt Lehrenden kooperative, produktive und ganzheitliche 

Methoden an die Hand, die geeignet sind, sowohl den Textgehalt mit 

den Schülerinnen und Schülern zu erschließen als auch eine vertiefte 

und weiterführende Beschäftigung mit dem Medium zu ermöglichen. 

Das Angebot richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufen 

I und II aller Schulformen. 


F 8 Jenseits von krass und cool - Über das Reden vom Mehr 

(Bausteine zur Förderung religiöser Sprachkompetenz) 



Sich den Fragen des Lebens zu stellen, die eigene Glaubensüberzeugung 

oder den Zweifel zu artikulieren, über und mit Gott ins Gespräch 

zu kommen - das sind für Jugendliche sehr persönliche Prozesse, die 

sich oft nicht leicht ins Wort fassen lassen. 

Anhand verschiedener Bausteine will dieser Kurs Hilfestellungen geben, 

die religiöse Sprachkompetenz von Schülerinnen und Schülern zu 

fördern und zu stärken. Im Sinne des neuen Lehrplans für Katholische 

Religionslehre heißt das: sie zu befähigen, religiöse Sprachformen und 

zentrale theologische Fachbegriffe zu verstehen und anzuwenden, sich 

mit anderen argumentativ über religiöse Fragen und Überzeugungen zu 

verständigen, begründet und in dialogischer Auseinandersetzung einen 

religiösen Standpunkt zu beziehen sowie Sprach- und Ausdrucksformen 

des Glaubens zu erproben, zu gestalten und zu reflektieren. 

Es wird mit konkreten Beispielen aus der und für die Unterrichtspraxis 

in der Sekundarstufe I gearbeitet. 


56


F 9 Trauerarbeit in der Schule 

Abrufbar für Lehrerkollegien oder -gruppen 


Referent: Friedemann Wende 

Wenn ein Schüler/eine Schülerin verstorben ist, berührt das die gesamte 

Schulgemeinde und stellt sie vor große Herausforderungen: die 

Mitschüler, die Kollegen, die Schule als Ganzes. 

Ausgehend vom eigenen Erleben im Umgang mit Abschieds- und Trauererfahrungen 

ergeben sich folgende Fragestellungen: 

- Wie können Lehrer und Lehrerinnen damit umgehen, wenn die Themen 

Sterben, Tod und Trauer - absehbar oder erwartet - in den 

schulischen Alltag einbrechen? 

- Wie erleben Kinder und Jugendliche Abschied, Sterben, Tod und 

Trauer in den unterschiedlichen Altersgruppen? 

- Was heißt Begleitung und welche Haltung kann und muss ich als 

Lehrer/ als Lehrerin trauernden Schülern und Schülerinnen entgegen 

bringen? 

- Was kann ich tun, wenn ein Schüler der Klasse lebensbedrohlich erkrankt 

oder plötzlich gestorben ist: in der Klasse, im Kontakt mit den 

Schülern, in Kontakt mit den Eltern? 

- Was kann ich tun, wenn ein Elternteil oder ein Geschwister eines 

Schülers/einer Schülerin verstorben ist? Wie sollte und kann diesem 

Schüler/dieser Schülerin begegnen? 

- Welche Rituale können hilfreich sein? 

Die Inhalte und Erfahrungen aus dem Fortbildungstag möchten eine 

Unterstützung sein, sich diesen Aufgaben gestärkt und ermutigt zu 

stellen, und Raum geben für die Annäherung an persönliche Trauer und 

Verlusterfahrungen. 


57


Beachten Sie bitte auch: 

A 22 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für 

Primarstufe, Sekundarstufe I und Förderpädagogik in den 

(Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln s. S. 103 

A 23 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und 

Fachleiter für Katholische und Evangelische Religionslehre für 

Primarstufe, Sekundarstufe I und Förderpädagogik der 

Evangelischen Kirche von Westfalen und der (Erz-)Bistümer 

Essen, Münster und Paderborn s. S. 103 

A 24 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und 

Fachleiter für Katholische und Evangelische Religionslehre in 

Primarstufe, Sekundarstufe I und Förderpädagogik aus den 

(Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln sowie der 

Rheinischen Landeskirche s. S. 103 

B 39 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für 

katholische und evangelische Religionslehre an 

Förderschulen s. S. 105 

B 40 Ethisches Lernen - am Beispiel Bioethik s. S. 105 

B 44 Chancen und Risiken Neuer Medien im Deutschunterricht s. S. 106 

58

2.2 Deutsch 

2.2 Deutsch 

B 13 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 

Lehrende aller Schulformen: Sek I, Sek II, BK 

Die Methoden kooperativen Lernens nehmen Schülerinnen und Schüler 

in hohem Maße in die Verantwortung für den Lernprozess und seine 

Ergebnisse. Die Arbeitsformen stärken damit nicht nur das fachliche, 

sondern darüber hinaus auch das soziale Lernen und die methodische 

Kompetenz jedes Einzelnen. Auch die Rolle der Lehrperson ändert sich 

in diesem Prozess und verlagert sich auf Aufgaben als Strukturgeber, 

Moderator und individueller Berater, was vielfach als sehr entlastend für 

den Unterrichtsalltag empfunden wird. 

In diesem Kurs wird das Grundkonzept kooperativen Lernens vorgestellt. 

Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit konkreten Beispielen aus dem 

Deutschunterricht, die erprobt, reflektiert und auf weitere Themenbereiche 

angewandt werden. 



Ende: Donnerstag, 15. März 2012, 16:00 Uhr 



C 23 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden für den Umgang mit 

Lyrik 

Lehrende aller Schulformen: Sek I, Sek II, BK 

Schülerinnen und Schüler stehen der Arbeit mit Gedichten häufig skeptisch 

gegenüber, da ihnen die lyrische Sprache und die Kriterien der 

Formgestaltung Schwierigkeiten bereiten. Ziel dieser Tagung ist es, 

Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich die Distanz der Jugendlichen zu 

dieser Textgattung überwinden lässt. Anhand konkreter Beispiele werden 

Zugänge, Methoden der Analyse und produktionsorientierte Arbeitsformen 

vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und 

Teilnehmern erprobt und weiterentwickelt. Neben unterschiedlichsten 

Methoden der Textarbeit wird es in einem Teil dieser Veranstaltung 

auch um die mediale Umsetzung von Lyrik in Musik (zum Beispiel 

"Junge Dichter und Denker") und in Film (zum Beispiel "Poem") gehen. 


Beginn: Donnerstag, 01. März 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr 

Tagungsort: Liudgerhaus, Überwasserkirchplatz 3, 48143 Münster 


C 24 Grundmuster von Konflikten: Fabeln - neu entdeckt 

Kinder mögen die kleinen Geschichten, in denen sprechende Tiere in 

einen Konflikt geraten. Am Beispiel von Fabeln werden menschliche Eigenschaften 

thematisiert und kritisiert. Sie bieten Gesprächsanlässe, 

das eigene Handeln zu hinterfragen und Lösungsmöglichkeiten zu ent- 

59

2.2 Deutsch 

wickeln. Auf vielfältige Weise können die Schülerinnen und Schüler in 

der produktionsorientierten und kreativen Auseinandersetzung mit Fabeln 

die Textgattung und ihre Intention erschließen. 

In diesem Kurs sollen gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern 

unterschiedliche Möglichkeiten erarbeitet und erprobt werden, 

sowohl im Regelunterricht als auch projektartig und fächerübergreifend 

mit Fabeln zu arbeiten. 

Angesprochen sind Lehrerinnen und Lehrer der Klassen 4 bis 6 aller 

Schulformen. 


Beginn: Mittwoch, 25. April 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr 



C 25 Neue Lektüren für die Sekundarstufe I 


Die Beschäftigung mit Ganzschriften im Deutschunterricht gewinnt in 

einem kompetenzorientierten, integrativen Konzept zunehmend an Bedeutung. 

Die ausgewählte Lektüre muss geeignet sein, vielfältige, umfangreiche 

Herausforderungen und Aufgabenstellungen zuzulassen. 

Der Markt der Neuerscheinungen hingegen ist unübersichtlich. 

Diese Tagung stellt einige aktuelle Werke vor und orientiert sich dabei 

zum Teil an den Auszeichnungen des katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises 

und anderen renommierten Auszeichnungen. Es werden 

Kriterien für eine Lektüreauswahl diskutiert und Möglichkeiten unterrichtlicher 

Umsetzung vorgestellt und entwickelt. 

Vorgesehen sind: 

- Stan van Elderen: Warum Charlie Wallace? 

- Igor Bauersima: norway.today 

- John Green: Margos Spuren 

- Janne Teller: NICHTS was im Leben wichtig ist 

- "Klick!" - Zehn Autoren erzählen einen Roman 


Beginn: Dienstag, 28. Februar 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr 

Tagungsort: Liborianum, An den Kapuzinern 5 - 7, 33098 Paderborn 


C 26 Deutsch als Zweitsprache 

Angesichts der beunruhigenden Ergebnisse mehrerer Studien zu den 

schulischen Erfolgen Jugendlicher mit Migrationsgeschichte erscheint 

deren sprachliche Förderung als dringliches Postulat. Eine systematische 

Sprachförderung nimmt zwei unterschiedliche Aspekte in den 

Blick: einerseits die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Mitarbeit im 

60

2.2 Deutsch 

Fach Deutsch, andererseits die Beherrschung der Bildungssprache als 

Schlüsselkompetenz in anderen schulischen wie gesellschaftlichen 

Kontexten. Interkulturelles Lernen im Dialog der Sprachen ist für die 

Lehrenden sicher eine besondere Herausforderung, für die Lernenden 

gleich welcher Herkunft ist es ein nicht zu unterschätzender Gewinn. 

In dieser Fortbildung soll unter Berücksichtigung unterschiedlicher didaktischer 

und methodischer Ansätze erarbeitet werden, wie Schülerinnen 

und Schüler mit Migrationsgeschichte innerhalb des Deutschunterrichts 

angemessen gefördert werden können und durch die Förderung 

des Sprachbewusstseins wie des interkulturellen Lernens die gesamte 

Lerngruppe profitiert. Dabei stehen unterschiedliche Perspektiven im 

Mittelpunkt, um einen möglichst facettenreichen Blick auf den Lernbereich 

‚Deutsch als Zweitsprache‘ zu ermöglichen: 

- Die Konzepte der ‚language awareness‘ und der ‚konzeptionellen 

Schriftlichkeit‘ als Schlüssel zur sprachlichen Förderung 

- Berücksichtigung sprachlicher Förderung auf der Ebene des schulinternen 

Curriculums, der Planung einzelner Unterrichtsvorhaben und 

hinsichtlich einzelner Lesetexte 

- Individuelle sprachliche Förderung innerhalb des und begleitend zum 

Regel-Deutschunterricht. 

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe 

I an Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien und ist nicht 

gebunden an das Fach Deutsch. 


Referentin: Dr. Ursula Jünger-Geier 

Beginn: Montag, 19. März 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr 



C 27 Das ist doch (k)ein Drama! - Theorie und Praxis der Arbeit mit 

dramatischen Texten im Deutschunterricht der Oberstufe 

Zum Lektürekanon der Oberstufe zählen Dramen verschiedener Epochen. 

Eine besondere Herausforderung für den Unterricht ist, diese 

Texte, die in der Regel für die Bühne geschrieben sind, lebendig und 

damit für Schülerinnen und Schüler verständlich werden zu lassen. 

In dieser Fortbildung werden Methoden der szenischen Interpretation, 

die sich in den Unterrichtsalltag integrieren lassen, vorgestellt und mit 

den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erprobt. Als konkretes Anwendungsbeispiel 

(etwa für die Einführungsphase) dient "Der Gott des Gemetzels" 

von Yasmina Reza, eines der momentan erfolgreichsten 

Theaterstücke auf deutschen Bühnen. 

Im zweiten Teil der Veranstaltung werden mit Blick auf die Vorgaben 

des Zentralabiturs dramentheoretische Entwicklungslinien (mit Schwerpunkt 

auf dem Epochenumbruch 18./19. Jahrhundert) thematisiert und 

Materialien für den Unterricht vorgestellt. 

Das Angebot richtet sich an Lehrende der Sekundarstufe II. 


61

2.2 Deutsch 

Beginn: Donnerstag, 03. Mai 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr 



C 28 Verstehen durch Schreiben - produktionsorientierte 

Schreibanlässe 

Produktionsorientiertes Schreiben ist eine Methode, sich zugleich handelnd-kreativ 

wie analytisch-kognitiv mit einem Text auseinanderzusetzen. 

Der Schreibprozess, bei dem stets der Ausgangstext im Blick 

bleibt, fordert dabei gegenüber dem mündlichen Ausdruck eine Verlangsamung 

und höhere Präzision. Die Einsicht in Struktur und Gestaltung 

eines literarischen Textes entsteht durch die eigene Textproduktion, 

sodass Erkenntnisfähigkeit und Kreativität der Schülerinnen und 

Schüler gleichermaßen gefördert werden. 

Neben der Arbeit mit konkreten Beispielen für produktionsorientierte 

Schreibanlässe soll auf dieser Fortbildung auch der Frage nach Kriterien 

für die Beurteilung von Schülerergebnissen nachgegangen werden. 

Das Angebot richtet sich an Lehrende der Sekundarstufen I und II. 


Beginn: Donnerstag, 19. April 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr 



C 30 Reflexion über Sprache in der Sekundarstufe II 

Unter dem Oberbegriff "Reflexion über Sprache" gehören unterschiedliche 

Themenschwerpunkte zum Inhaltskanon der Sekundarstufe II. Neben 

der Frage nach dem Ursprung der Sprache und dem Wechselspiel 

von Sprache und Denken steht etwa die Beobachtung und Untersuchung 

von Phänomenen des Sprachwandels und der Sprachvarietäten. 

Anhand von philosophischen, naturwissenschaftlichen und linguistischen 

Sachtexten sollen in diesem Kontext historische und aktuelle Erkenntnisse 

der ontogenetischen und phylogenetischen Sprachentwicklung 

erarbeitet werden. Hinzu kommt die Auseinandersetzung mit literarischen 

Texten, die sich auf ihre spezifische Weise mit Aspekten rund 

um Sprache und Sprachskepsis beschäftigen. 

In dieser Fortbildung soll die Vielfalt des Themenbereichs anhand konkreter 

Beispiele in den Blick genommen und für den Unterricht nutzbar 

gemacht werden, wobei sich inhaltliche und methodische Anregungen 

ergänzen. Die Schwerpunktsetzung und Materialauswahl richten sich 

nach den Vorgaben des Zentralabiturs. 


Beginn: Dienstag, 20. März 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr 



F 10 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden für den Umgang mit 

Lyrik 


62

2.2 Deutsch 


Schülerinnen und Schüler stehen der Arbeit mit Gedichten häufig skeptisch 

gegenüber, da ihnen die lyrische Sprache und die Kriterien der 

Formgestaltung Schwierigkeiten bereiten. Ziel dieser Tagung ist es, 

Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich die Distanz der Jugendlichen zur 

Textgattung überwinden lässt. Anhand konkreter Beispiele werden Zugänge, 

Methoden der Analyse und produktionsorientierte Arbeitsformen 

vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern 

erprobt und weiterentwickelt. Neben unterschiedlichsten Methoden der 

Textarbeit kann es nach Wunsch in einem Teil dieser Veranstaltung 

auch um die mediale Umsetzung von Lyrik in Musik (zum Beispiel 

"Junge Dichter und Denker") und in Film (zum Beispiel "Poem") gehen. 


F 11 Binnendifferenzierung und individuelle Förderung im 

Deutschunterricht 



Angesichts immer heterogener werdender Lerngruppen stellt sich die 

Frage nach neuen Arbeitsformen im Unterricht. Wie können Binnendifferenzierung 

und individuelle Förderung im Regelunterricht umgesetzt 

werden? Wie verändern sich die Gestaltung von Unterricht und die 

Rolle der Lehrenden und der Lernenden? Welche Methoden und Materialien 

sind geeignet? 

Anhand konkreter Beispiele aus dem Deutschunterricht werden Möglichkeiten, 

Chancen und auch Grenzen der Binnendifferenzierung erörtert. 


F 12 Leistungsbewertung im Deutschunterricht 



Die Richtlinien und Lehrpläne erwarten von den Fachschaften konkrete 

schulinterne Absprachen und die Festlegung von Kriterien zu Leistungsmessung. 

Durch die zunehmend kompetenzorientierte Perspektive 

und die gestiegenen Anforderungen auch an die diagnostische 

Funktion von Korrekturen (etwa durch die verstärkte Arbeit mit Bewertungsbögen) 

werden die Fachkonferenzen vor neue Aufgaben gestellt. 

Die inhaltlichen Schwerpunkte dieser Veranstaltung werden in einem 

Vorgespräch mit der Referentin festgelegt, etwa: 

- Konstruktion von Aufgabenstellungen (Sek I / Sek II) 

- Aufgabentypen, Aufgabenarten, Anforderungsbereiche 

- Arbeit mit Bewertungsbögen in der Sek I und II 

- Kriterien für die Korrektur von Klassenarbeiten und Klausuren 

63

2.2 Deutsch 

- Möglichkeiten der Leistungsmessung im Bereich "sonstige Mitarbeit", 

zum Beispiel in kooperativen Lernarrangements 


F 13 Unser Schulkanon 



Teile des Schulkanons, insbesondere für die Oberstufe, werden mehr 

und mehr durch zentrale Vorgaben und Prüfungen geregelt. In der Unter- 

und Mittelstufe hingegen haben die Lehrerinnen und Lehrer größere 

Freiheiten, mit und für ihre Schülerinnen und Schüler geeignete Lektüren 

auszuwählen. Häufig besteht im Bücherschrank des einzelnen 

Pädagogen oder innerhalb der Fachschaft seit Jahren ein „heimlicher“ 

Kanon. Manche gute Idee hingegen liegt vielleicht brach und manche 

spannende Lektüre bleibt unentdeckt. 

Ausgehend von solch einer Situation soll in dieser Tagung der Kanon 

der Schule mit den Kolleginnen und Kollegen in den Blick genommen 

werden. Die Kriterien der Lektüreauswahl werden gemeinsam reflektiert 

und vor dem Hintergrund veränderter Anforderungen und neuer Schülergenerationen 

überprüft, so dass sich am Ende die Auswahl bewährter 

Klassiker mit Anregungen zu neuen Lektüren ergänzen. 


F 14 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 



Die Methoden kooperativen Lernens nehmen Schülerinnen und Schüler 

in hohem Maße in die Verantwortung für den Lernprozess und seine 

Ergebnisse. Die Arbeitsformen stärken damit nicht nur das fachliche, 

sondern darüber hinaus auch das soziale Lernen und die methodische 

Kompetenz jedes Einzelnen. Auch die Rolle der Lehrperson ändert sich 

in diesem Prozess und verlagert sich auf Aufgaben als Strukturgeber, 

Moderator und individueller Berater, was vielfach als sehr entlastend für 

den Unterrichtsalltag empfunden wird. 

In diesem Kurs wird das Grundkonzept kooperativen Lernens nach 

Norm Green vorgestellt und an konkreten Beispielen für den Einsatz im 

Deutschunterricht erprobt. Schwerpunktsetzungen können mit der Referentin 

abgesprochen werden. 


64

2.3. Fremdsprachenunterricht 


B 14 Lateinunterricht heute - Aktuelle Aspekte 

Die Tagung richtet sich mit ihren aktuellen Diskussionen aus Fachwissenschaft 

und Fachdidaktik an Lehrerinnen und Lehrer der Alten Sprachen 

an Gymnasien, Gesamtschulen und Kollegs sowie Referendarinnen 

und Referendare. 

Der Vortrag von Dr. Bender (Aalen) wird den rätischen Limes behandeln, 

der sich quer durch das südliche Deutschland zog und in vielen 

modernen Lehrbüchern ein zentrales Lektionsthema ausmacht; vgl. 

auch www.liz-bw.de. 

Prof. Dr. Bleckmann (Düsseldorf) wird über Kaiser Konstantin sprechen, 

der mit seiner Hinwendung zum Christentum eine Wende in der römischen 

Geschichte markiert, um Anreize zu bieten, auch die Literatur 

dieser späten, christlichen Epoche in den Unterricht einzubringen. 

Prof. Dr. Glücklich (Frankfurt/M.) wird in einem Vortrag und einem anschließenden 

Workshop Unterrichtsmodelle für ihre Behandlung von 

Catulls Liebesdichtung im Unterricht der S II vorstellen. 

Der Vortrag mit anschließendem Workshop von OStR Henneböhl (Bad 

Driburg) thematisiert im gleichen Zusammenhang die Ars Amatoria 

Ovids im Hinblick auf ihre schulische Verwendung. 

PD Dr. Schulze (Bochum/Unna) wird Einblicke in die antike Medizin geben 

und zeigen, wie sich die entsprechende Fachliteratur im Unterricht 

aufgreifen lässt. 

Dr. Simons (Düsseldorf) wird über die antiken Bauwerke Roms unter 

besonderer Berücksichtigung des Trevi-Brunnens und des Statius referieren. 

Prof. Dr. Vielberg (Jena) wir sich unter dem Titel: "Cicero und die griechische 

Tradition der philosophischen Verfassungsdebatte in Kaiserzeit 

und Spätantike" mit dem zentralen Autor der goldenen Latinität und seinem 

Fortwirken beschäftigen. 

Leitung: PD Dr. Michael Wissemann, Dr. Dietmar Schmitz, 

Melanie Prenting 

Beginn: Donnerstag, 21. Juni, 10:00 Uhr 

Ende: Freitag, 22. Juni 2012, 16:00 Uhr 



B 15 Fortbildungstagung für den ehemaligen Zertifikatskurs E 33 im 

Fach Latein 


Referenten: Dr. Dietmar Schmitz, PD Dr. Michael Wissemann 

Beginn: Montag, 27. Februar, 15:00 Uhr 

Ende: Dienstag, 28. Februar 2012, 15:00 Uhr 

Tagungsort: Kardinal-Hengsbach-Haus, , 45239 Essen-Werden 


65


B 16 "Three American Novels" 

We will deal with three American novels that are both outstanding 

fictions in their own right and suitable reading material for the advanced 

English classroom. These novels are: 

- Kurt Vonnegut, Cat’s Cradle (1963), which satirizes issues of science 

and technology as well as of religion and philosophy, became the 

‘Bible’ of the youthful counter culture of the sixties, and was belatedly 

accepted by the anthropology department of the University of 

Chicago as Vonnegut’s M.A. thesis, 

- T. C. Boyle, East Is East (1990), which contrasts a Japanese halfbreed 

who jumps ship at the coast of Georgia, with southern 

rednecks, Gullah-speaking blacks and fame-hungry writers and plays 

off the hetero-images of America held by the Japanese seaman 

against the ill-founded notions of Asia held by assorted Americans, 

- Cormac McCarthy, The Road (2006), which is a post-apocalyptic tale 

of a journey taken by a father and his young son across a frightening 

landscape resulting from a cataclysm that has destroyed almost all 

life on earth, and which won the 2007 Pulitzer Prize for Fiction. 

In the case of The Road, we will also view and discuss the film version. 

Leitung: Ulrich Hartmann 

Für das IfL: Melanie Prenting 

Referent: Prof. em. Dr. Peter Freese, Markus Wierschem, M.A. 





66

2.4 Kunst / Musik 


A 13 Textiles Gestalten - Kopf, Hand und Fuß 


Wie sehe ich mich? Was schmückt mich oder andere? Welche Bedeutung 

haben Kopf, Hand und Fuß in verschiedenen Kulturen und wie 

kann das Fach Textilgestaltung darauf Antworten finden? 

In der Veranstaltung geht es um Schutz und Schmuck für diese Körperteile. 

Exemplarisch am Beispiel unserer eigenen Kultur können sich die Teilnehmerinnen 

z.B. mit der Geschichte von Kopfbedeckungen auseinander 

setzen und Ideen für deren Herstellung im Unterricht umsetzen, 

dazu gehören auch die Überlegungen, wie Kopfbedeckungen die eigene 

Persönlichkeit unterstreichen oder verändern können. Hand und 

Fuß sagen ebenfalls viel über den Menschen und das Menschenbild 

aus. Man kann sie verstecken, schmücken, deformieren und sie können 

Statussymbole tragen. 

Im Vordergrund der thematischen Auseinandersetzung steht natürlich 

die konkrete unterrichtliche Umsetzung in verschiedenen Schulformen 

und Jahrgangsstufen. 


Referentin: Helma Schmitz 



Tagungsort: Bildungsstätte Haus "Maria Rast", 53881 Euskirchen 


A 14 Musisch-ästhetische Erziehung. Filz - Textiles Material für alle 

Sinne 

(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef) 

Thematischer Schwerpunkt dieses Kurses werden Recycling- und Nunofilze 

sein. 

Filz, selbst textiles Material, bietet uns speziell in den Möglichkeiten der 

einzigartigen Verbindung mit anderen Stoffen und Materialien ein breites 

Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Besonders im Bereich des Recyclings 

ist es ein hervorragendes Terrain für experimentelles Arbeiten. 

Teilnahmevoraussetzung: Grundkenntnisse in der Technik des Filzens 


Referentin: Beate Bossert 


Ende: Sonntag, 26. Februar 2012, 16:00 Uhr 

Tagungsort: Kath.-Soziales Institut, 53604 Bad Honnef 


67


A 15 Immer noch voller Überraschungen - die Collagetechnik 

Die Collagetechnik ist ein Wahrnehmungstraining für die Schüler. Papiere, 

Textilien und Materialien unterschiedlichster Art können zusammengestellt 

werden. Die besonderen Materialeigenschaften wie z.B. 

Struktur, Farbigkeit, sind zu erkennen, um dann damit gestalterisch zu 

arbeiten. 

Der Schwerpunkt liegt in diesem Seminar auf dem zeichnerischen und 

malerischen Ergänzen von Bildmaterial, wobei Bildmaterial das alte 

Telefonbuch, Kalenderbilder, Stoffreste, Garnreste, etc., also Materialien 

aus dem Alltagsleben sein können. Praktische Übungen werden in 

der Einzel- und Gruppenarbeit durchgeführt. 

In der zeitgenössischen Kunst spielt die Collage eine große Rolle. Wir 

schauen uns Arbeiten einiger Künstler an und erörtern die Frage: Welche 

inhaltlichen Themen tauchen hier auf und wie kann ich diese in den 

Unterricht transportieren? 

Leitung: Monika Nelles 






B 17 Seminar 'documenta 13' 

Seit 1955 findet in Kassel im regelmäßigen Abstand von inzwischen 

fünf Jahren die documenta statt. Eine Ausstellung an verschiedenen 

Orten mit Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt unter einem immer 

anderen Thema. In den hundert Tagen, die diese Ausstellung dauert, 

verwandelt sich Kassel zu einem Marktplatz kulturellen Geschehens. 

Die Idee, zeitgenössische Kunst in Kassel im Rahmen einer besonderen 

Ausstellung zu zeigen, stammt von ihrem Begründer Arnold 

Bode. 

Das Seminar möchte einen Rückblick geben auf wichtige Schnittstellen 

der vergangenen documenta-Ausstellungen, die jeweiligen künstlerischen 

Leiter, die jeweiligen Orte und die jeweils besonderen Überschriften, 

zu denen die Kunstschaffenden ihre Arbeiten gezeigt haben. 

Das Seminar möchte aber auch die neue documenta 13, die 2012 stattfinden 

wird, vorstellen und einführen in die damit verbundenen Themen. 

Neben den theoretischen Teilen des Seminars werden praktische Sequenzen 

den eigenen Umgang mit entsprechenden Themen anregen. 

Mitzubringen sind Materialien über die documenta Ausstellungen (falls 

vorhanden) und darüber hinaus Werkzeuge und Materialien für die Umsetzung 

eigener Ideen. Gerne auch Foto - und Filmkameras. 

68



Referentin: Dr. Ellen Markgraf 

Beginn: Dienstag, 27. März, 10:00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 28. März 2012, 16:00 Uhr 



C 31 Wandobjekte aus Filz: Streifen, Streifen, Streifen ... 


Die Gestaltung von klein- und großformatigen Wandobjekten mit dreidimensionalem 

Charakter steht in diesem Kursus im Mittelpunkt. 

Die so entstehenden Objekte sind nicht nur wunderschöne und vor allem 

farbenfrohe Raumobjekte, sondern auch hervorragende Akkustikdämmer 

in pädagogischen Räumlichkeiten. Ein Aushängeschild für jede 

Schule. 

Gearbeitet wird u.a. mittels kostengünstigem Nadel-/Bastelfilz (kein 

Nassfilzen). 

Bitte bei der Anmeldung eine gültige E-Mail-Anschrift nennen, so dass 

die Referentin ca. 14 Tage vor Kursbeginn eine Grundmaterialliste an 

alle Teilnehmer/innen verschicken kann. 

Leitung und 

Referentin: Silke Bosbach (www.silke-bosbach.de) 


Beginn: Samstag, 21. April 2012, 10:00 bis 16:00 Uhr 



C 32 Wandobjekte aus Filz: Streifen, Streifen, Streifen ... 


(siehe Kurs C 31) 

Leitung und 

Referentin: Silke Bosbach (www.silke-bosbach.de) 


Beginn: Sonntag, 22. April 2012, 10:00 bis 16:00 Uhr 




B 11 Religiöse Motive in der Popmusik s. S. 44 

69

2.5 Rechtskunde 

2.5 Rechtskunde 

F 44 Betriebsbezogene Vereinbarungen, Sozialplangestaltung, 

Arbeitsrecht 

Schulinterner, abrufbarer Kurs für Berufskollegs 

Leitung: Dr. Thomas Böhm 

Referenten: Rechtsanwalt Herbert Wildt; Horst Bachler, Richter am 

Arbeitsgericht 


70

2.6 Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens 


F 55 Gehirngerechtes Lernen: "Lehrer-Sein ist so schwierig, weil 

Lernen (manchmal) anders ist" - einige Aspekte aus dem Kontext 

Neurobiologie und Lernen 


Referent: Dr. Norbert Rauch 

Im Zuge der aktuellen Bildungsdiskussion im Kontext der Ergebnisse 

von PISA und TIMMS für Deutschland stellt sich immer mehr die Frage 

nach effektiven Lernformen. Neuere Ergebnisse der Hirnforschung bestätigen 

einige schon bekannte Beobachtungen - und machen deutlich, 

dass manche "gewohnte" Unterrichtsform unter bestimmten Bedingungen 

zu keinem Lernerfolg führen kann. 

Mit Hilfe weniger kleiner Experimente und Kurzinformationen soll deshalb 

im Rahmen des Kurses schlaglichtartig aufgezeigt werden, 

- wie unser Gehirn Informationen aufnimmt, 

- wie es diese verarbeitet und speichert, 

- wie gespeicherte Informationen abgerufen werden 

- und wie das Abrufen erleichtert werden kann, 

- welche Rolle die Gefühle bei der Wahrnehmung spielen 

- und wie Gefühle das Lernen mitbestimmen. 

Diese Experimente unterstreichen, dass Lernen nur als aktiver Prozess 

stattfinden kann, d.h. jeder Schüler muss das zu Lernende in seine eigene 

"innere Gehirnlandkarte" zeichnen und so "seine Wirklichkeit" 

konstruieren. 

Die Notwendigkeit des "aktiven Prozesses" für Lernverhalten weist auf 

die besondere Bedeutung einer Motivation für das Lernen hin und damit 

auch auf motivierende Rahmenbedingungen. 

Somit stellen sich folgende Fragen: 

- Was bestimmt das Handeln eines Menschen? 

- Und wie kann dieses Handeln gegebenenfalls verändert werden? 

- Wie können die Lernstrategien von Schülerinnen und Schülern bewusst 

gemacht und durch Reflexion verändert werden? 

- Welche Rahmenbedingungen unterstützen aktives und selbstbestimmtes 

Lernen in einer passiv machenden Medienwelt? 

- Wie können Schüler/innen eine aktivere Lernkultur entwickeln? 

- Und wie muss die dazu passende "Lehrkultur" der Lehrer/innen 

aussehen? 

Die genannten Aspekte können - je nach Wunsch der Schule - eher 

praxis- und handlungsorientiert oder eher in Form eines wissenschaftlichen 

Vortrages zu neurobiologischen Grundlagen des Lernens bearbeitet 

werden. Daran können sich Informationen und Übungen zum kooperativen 

Lernen anschließen. 

71


Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das Institut, vorgeschlagene 

Dauer: ein Tag 


F 56 Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe I (nach Norm Green) 

Für Lehrende aller Schulformen S I 



Die Idee des Kooperativen Lernens versucht durch entsprechende 

Lernarrangements die Verantwortlichkeit des Einzelnen für seinen 

Lernprozess und den der Gruppe deutlich werden zu lassen (positive 

Abhängigkeit). Durch verschiedene Formen der kooperativen Interaktion 

werden Sachverhalte erarbeitet und / oder wiederholt und so das 

Wissen intensiv gefestigt bzw. zum verfügbaren Handlungswissen. 

Diese Vorgehensweise erweist sich in allen Klassenstufen als sehr hilfreich, 

auch in denjenigen, in denen die Jugendlichen sich in der Pubertät 

befinden und deshalb häufig eher die Anerkennung in der peergroup 

im Vordergrund steht als das Lernen von Sachzusammenhängen. 

Die Teilnehmer werden solche Übungen in steigender Komplexität unter 

Anleitung des Referenten selbst erleben. Ferner wird zu diskutieren 

sein, wie solche oder ähnliche Lernarrangements in den Schulkontext 

bzw. in den Fachunterricht integriert werden können. 

Abrufbarer Kurs, Dauer 1-1,5 Tage 



F 14 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht s. S. 64 

72

2.7 Unterricht an Förderschulen 


B 18 Neue Perspektiven in der Förderschule "Lernen" 

Geschlossener Teilnehmerkreis: Arbeitsgruppe der Referenten für den 

Förderschwerpunkt Lernen im Verband Sonderpädagogik NRW 

Der Themenschwerpunkt wird den Mitgliedern des Arbeitskreises noch 

gesondert mitgeteilt. 

Leitung: Johannes Schumacher, Regina Steiner 





B 19 Neue Perspektiven in der Förderschule "Sprache" 


Förderschwerpunkt "Sprache" im Verband Sonderpädagogik NRW 



Leitung: Johannes Schumacher, Heike Raffalski 





B 20 Neue Perspektiven in der Förderschule "Emotionale und Soziale 

Entwicklung" 


Förderschwerpunkt "Emotionale und soziale Entwicklung" im Verband 

Sonderpädagogik NRW 



Leitung: Johannes Schumacher, Gudrun Beckmann-Zander 





B 21 Qualitätssicherung in der Frühförderung sehbehinderter Kinder 

Tagung des Frühförderteams der Johanniterschule Duisburg 

Leitung: Johannes Schumacher 





73


B 22 Die Frühförderung hörgeschädigter Kinder 

Tagung der Frühförderstelle Köln 






B 23 Förderschulen und Hauptschulen auf dem Weg zur "inklusiven" 

Schule 

Tagung der Schulleitungen an Förderschulen und Hauptschulen im 

Kreis Heinsberg 


Beginn: Donnerstag, 10. Mai, 10:00 Uhr 




B 24 Sonderpädagogik in der inklusiven Schule - Klärungen im 

Fachverband 

Landesvorstand und Beirat des Verbandes Sonderpädagogik e.V., 

Landesverband NRW 

Einladung und Anmeldung sind nur direkt über den Fachverband 

möglich. 

Leitung: Johannes Schumacher, Wolfgang Franz 





B 25 Die Ausbildung von Lehramtsanwärter/innen in der Förderschule 

"KM" 

Geschlossener Teilnehmerkreis von Ausbildenden an Förderschulen 

"KM" im Bereich des Studienseminars Düsseldorf 


Referent: Günther Huber-Kohlhoff 

Beginn: Dienstag, 07. Februar, 10:00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 08. Februar 2012, 16:00 Uhr 



74

2.8 Förderkonzepte 


F 21 Konzentrations- und Wahrnehmungsförderung, Entspannungsund 

Stilleübungen 

Abrufbarer Kurs 


In allen Schulformen haben Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen 

zugenommen. Daher müssen entsprechende Förderangebote 

entwickelt werden. Der gewünschte Förderschwerpunkt kann vor der 

Veranstaltung mit dem Referenten abgesprochen werden. 


F 22 Musisch-ästhetische Erziehung: Fördern durch Zaubern 

Abrufbarer Kurs für Lehrende an Grund- und Förderschulen 


Referent: Werner von der Weppen 

Zaubern lässt sich hervorragend in der individuellen Förderung einsetzen. 

Wer zaubern kann, erhält besondere Aufmerksamkeit und Wertschätzung. 

Daher kann sich Zaubern positiv auf das Selbstwertgefühl 

und das Selbstbewusstsein der Schüler auswirken. Aber auch andere 

Bereiche werden gefördert: 

- mündlicher Ausdruck (Anlässe zu freiem Sprechen) 

- Feinmotorik 

- Konzentration 

- Kreativität. 

Darüber hinaus können Zauberkunststücke auch einen unmittelbaren 

Bezug zu Fächern wie Mathematik, Sachunterricht und Sprache schaffen. 

Sie lassen sich u. a. als Einstieg in eine Unterrichtseinheit, als Motivationshilfe 

oder zur Auflockerung bzw. Rhythmisierung des Unterrichts 

verwenden. 

Eingeübte Kunststücke können auch im Rahmen von Klassen- oder 

Schulfesten gezeigt werden. Nicht zuletzt können auch "zauberhafte 

Projekte" in der Schule stattfinden. 


F 24 Vom Umgang mit Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen 

(ADHS) 



Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) und das Hyperkinetische 

Syndrom (HKS) fallen ins Auge als Störung der Aufmerksamkeit mit 

überschießender Impulsivität und extremer motorischer und verbaler 

Unruhe (ADHS). Dieses Verhalten bereitet Eltern, Lehrern und den betroffenen 

Kindern erhebliche Schwierigkeiten. In diesem Kurs soll ein 

Überblick gegeben werden über den gegenwärtigen Stand der Diagno- 

75


stik, der Therapie und der pädagogischen Konsequenzen. Anhand exemplarischer 

Beispiele soll erarbeitet werden, welche pädagogischen 

Maßnahmen sinnvoll und hilfreich sein können. 


F 30 Der Aufbau mathematischer Verständnisgrundlagen im 

individualisierten Unterricht - das Drei-Säulen-Modell 



Referent: Dr. Peter Jansen 

Die statistischen Auswertungen der im Rahmen des Projekts Basiskurs 

Mathematik erhobenen Daten führten zu einem Kompetenzstufenmodell, 

das als Grundlage einer individualisierten Förderung dient. 

Den inhaltlichen Schwerpunkt der Fortbildung bilden die Zusammenhänge 

zwischen Wahrnehmung, Zahlbegriff, Sprache, operativem Verständnis 

und Geometrie. Durch praktische Übungen, kleine Experimente 

und Fehleranalysen werden die Problemstellen beim Aufbau 

mathematischer Verständnisgrundlagen verdeutlicht. Übungsbeispiele 

demonstrieren, wie die Grundlagen der Mathematik planvoll aufgebaut 

werden können. Diagnostische Methoden werden erläutert, die Erstellung 

von Förderplänen wird anhand von Fallbeispielen geübt. 

Der Kurs ist mit anderen Fortbildungsmodulen von Peter Jansen kombinierbar. 


F 31 Individualisierter und kompetenzorientierter Mathematikunterricht 

in der Schuleingangsphase mit dem Programm MATINKO 




MATINKO ist ein Lernprogramm für die Schuleingangsphase, bei dem 

Kinder mathematische Verständnisgrundlagen in einem individualisierten 

und kompetenzorientierten Lehrgang systematisch aufbauen. Der 

Lehrgang wurde seit dem Schuljahr 2005/2006 erprobt und hat jetzt 

eine stabile, bewährte Form angenommen, die jedoch fortlaufend evaluiert 

und weiterentwickelt wird. 

Neben den Übungsmaterialien enthält das Programm Diagnose- und 

Evaluationsbögen sowie Hilfen für die Elternberatung. MATINKO eignet 

sich auch zur Förderung älterer Kinder oder Jugendlicher, die bestimmte 

Lernlücken schließen wollen. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung 

wird das Konzept vorgestellt. Ausgewählte Übungen werden 

gemeinsam ausprobiert. 

76




F 32 Rechenschwäche erkennen, vermeiden und überwinden mit dem 

Konzept Basiskurs Mathematik 




Um Kindern mit besonderen Schwierigkeiten beim Rechnen frühzeitig 

zu helfen, wurden im Rahmen des Projekts "Basiskurs Mathematik" 

standardisierte Klassentests und ein darauf bezogenes Programm für 

den individualisierten Förderunterricht in Kleinfördergruppen entwickelt. 

Die Fortbildungsveranstaltung macht das Kollegium mit der Problematik 

der Rechenschwäche vertraut und zeigt, wie Kindern sinnvoll geholfen 

werden kann. Ausgewählte Übungen des Basiskurses werden vorgestellt 

und ausprobiert. 



F 35 Rechenschwierigkeiten erkennen und Förderpläne erstellen mit 

der Diagnose- und Fördereinheit DÜMA 




Rechenschwierigkeiten, die auf Lerninhalte der Klasse 1 oder 2 zurückgehen, 

können sich für den weiteren Aufbau von mathematischem Verständnis 

besonders hemmend auswirken. 

In der Diagnose- und Fördereinheit DÜMA wurden deshalb aus den 

Programmen "Basiskurs Mathematik" und "Matinko" essentielle Testund 

Übungsaufgaben zusammengefasst, die eine Einschätzung erlauben, 

in welchen Bereichen Lernlücken geschlossen werden müssen. 

Die bewusst knapp und kostengünstig gehaltenen Materialien ermöglichen 

zugleich erste Übungen. 

Das Screeningverfahren wird im Rollenspiel erprobt und die Erstellung 

eines Förderplans auf der Grundlage des Drei-Säulen-Modells (Jansen 

2005) besprochen. 



77


F 52 Förderdiagnostik und Förderplanung 



In diesem Kurs werden die Grundlagen der Förderdiagnostik und 

individueller Förderplanung erarbeitet. 

Abrufbare ein- bis zweitägige Veranstaltung für Grundschulkollegien. 



B 23 Förderschulen und Hauptschulen auf dem Weg zur 

"inklusiven" Schule s. S. 74 

C 26 Deutsch als Zweitsprache s. S. 60 

F 11 Binnendifferenzierung und individuelle Förderung im 

Deutschunterricht s. S. 63 

78

2.9 Werteerziehung. Soziales Lernen. Streitschlichtung 


B 27 Aufbaukurs: Schulmediation bei Mobbing 

(In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des VBE in NRW) 

Für Lehrende aller Schulformen mit Streitschlichter-Trainer-Qualifikation 

Mobbing in der Schule zielt darauf ab, Mitschüler/innen absichtlich zu 

erniedrigen, zu demütigen und zu schikanieren. Dabei kommt es sowohl 

zu körperlichen als auch verbalen Attacken sowie zunehmend zu 

herabsetzenden SMS und E-Mails. Dementsprechend befassen wir uns 

in diesem Kurs mit den verschiedenen Erscheinungsformen des Mobbing 

einschließlich des Cyber-Mobbing. 

Neben der Definition des Phänomens Mobbing und dem Aufzeigen der 

Folgen für die Betroffenen soll als Handlungsmöglichkeit der Interventions-Ansatz 

"No-blame-approach" als eine wirkungsvolle und gut umzusetzende 

Methode erarbeitet und in Rollenspielen ausprobiert werden. 

Er ermöglicht, bei Mobbing zum Wohl und Schutz des Gemobbten unmittelbar 

und direkt zu agieren. Die Tragfähigkeit dieser Vorgehensweise 

ist darin begründet, dass sie ohne Schuldzuweisung arbeitet und 

Täter und Mitläufer in eine konstruktive Lösung einbezieht. 


Referenten: Meike Mennekes, Gaby Schuster-Mehlich 

Gerald Hölscher 

Beginn: Dienstag, 22. Mai, 14:30 Uhr 




E 19 Streitschlichter-Trainer-Qualifizierungskurs für die 

Grundschule/Förderschule/Primarstufe 


Für Lehrende an Grund- und Förderschulen 

Der Qualifizierungskurs ist vierteilig konzipiert und sollte möglichst von 

zwei Teilnehmern einer Schule besucht werden 

Im Alltag vieler Grund- und Förderschulen hat sich das gut strukturierte, 

wissenschaftlich evaluierte und vernetzte Streitschlichtungsprogramm, 

das Bensberger Mediations-Modell (BMM) seit Jahren bewährt. Es ist 

nicht nur ein wirkungsvolles Präventionsprogramm gegen Gewalt, sondern 

unterstützt auch die friedliche Lösung realer Konflikte. Dazu bietet 

es in einem Trainingsprogramm allen Schüler/innen einer Klasse oder 

Gruppe feste Sprach- und Handlungsmuster zur friedlichen und zunehmend 

selbstständigen Konfliktlösung an. Die aufeinander aufbauenden 

Trainingsbausteine berücksichtigen alle Alter- und Entwicklungsstufen 

der Schüler/innen. So kommen auch die Kinder mit Förderbedarf 

und mit Migrationshintergrund gut mit dem Programm zurecht. Auch für 

das Pausengeschehen und den Nachmittagsbereich der Ganztags- 

79


schulen bietet es geeignete Bausteine an. 

Die Teilnehmer/innen werden in den vier Fortbildungen durch Theorie, 

praxisorientierte Übungen und Rollenspiele in die Lage versetzt, das 

Streitschlichtungsprogramm in der eigenen Schule einzuführen und 

langfristig zu implementieren. 

Da sich die Kursinhalte an den Standards des Bundesverbandes Mediation 

orientieren, kann später durch weitere Aufbaukurse ein offizieller 

Schulmediatorenabschluss erworben werden. 


Referentin: Gaby Schuster-Mehlich 

Teil 1: 

Beginn: Dienstag, 28. Februar, 15.00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 29. Februar 2012, 16.00 Uhr 

Teil 2: 

Beginn: Dienstag, 13. März, 15.00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 14. März 2012, 16.00 Uhr 

Teil 3: 

Beginn: Dienstag, 25. September, 15.00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 26. September 2012, 16.00 Uhr 

Teil 4: 

Beginn: Dienstag, 6. November, 15.00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 7. November 2012, 16.00 Uhr 

Tagungsort: Erzbischöfl. Priesterseminar, 50668 Köln 

Kursentgelt: 75,00 € je Kursteil 

E 20 Streitschlichtung durch Schüler und Schülerinnen - 

Qualifizierungskurs zum(r) Schulmediator/in 


Für Lehrende der Sekundarstufen I und II 

Der Kurs ist vierteilig konzipiert. Er sollte möglichst von 2 Teilnehmer/innen 

einer Schule besucht werden. 

Konflikte gehören zum Schulleben dazu. Die Mediation durch Schüler/innen 

stellt ein Konfliktverfahren dar, "Zoff" zu lösen. Der Kreis von 

Gewalt und Gegengewalt kann so erfolgreich unterbrochen werden. 

Schüler/innen der 5. Klassen erlernen eine andere Grundhaltung und 

Handwerkszeug, um gewaltfrei und eigenverantwortlich mit ihren Konflikten 

umzugehen. Ältere Schüler erlernen, bei der Konfliktlösung anderer 

als Streitschlichter zu helfen. So kann sich an der Schule eine 

Streitkultur entwickeln. 

Ziele der Fortbildungsveranstaltung sind: 

- nach einem bestimmten Vermittlungsverfahren Konflikte zu lösen 

80


- Schüler/innen zu Schülermediatoren/innen ausbilden zu können 

- Schüler/innen der Eingangsklassen auf das Mediationsverfahren 

vorzubereiten (Klassenprogramm: "Anders streiten") 

- Strukturen kennen zu lernen, das Modell an der Schule zu implementieren. 

Als Grundlage dient das "Bensberger Mediations-Modell" (BMM). 

Es wird praxisorientiert gearbeitet und geübt, d.h. das Erlernen der Inhalte 

erfolgt überwiegend durch "learning by doing". Der Austausch von 

eigenen Erfahrungen mit inhaltlichen Elementen, die zwischen den Kursen 

in der Praxis gemacht werden, dient der Nachhaltigkeit und dem 

Erfolg der Mediation an der Schule. 

Die Kursinhalte bauen aufeinander auf. Da sie nach den Standards des 

Bundesverbandes Mediation (BM) konzipiert sind, kann durch Aufbaukurse 

ein vom Bundesverband anerkanntes Zertifikat "Schulmediator/in" 

erworben werden. 


Referentin: Gaby Schuster-Mehlich 

Teil 1: 

Beginn: Dienstag, 27. März 2012, 15.00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 28. März 2012, 16.00 Uhr 

Teil 2: 

Beginn: Dienstag, 24. April 2012, 15.00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 25. April 2012, 16.00 Uhr 

Teil 3: 

Beginn: Dienstag, 11. September 2012, 15.00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 12. September 2012, 16.00 Uhr 

Teil 4: 

Beginn: Dienstag, 20. November 2012, 15.00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 21. November 2012, 16.00 Uhr 


Kursentgelt: 75,00 € je Kursteil 

E 23 Interreligiöse Kompetenz in der Sekundarstufe I. 

Fortbildungsveranstaltung für Schulleitungen, Lehrerinnen und 

Lehrer sowie schulische Sozialarbeiter in den Schulformen der 

Sekundarstufe I 

(In Zusammenarbeit mit EGV Köln, KSI Bad Honnef und Bildungswerk 

des EB Köln) 

Die Situation an vielen Schulen spiegelt die multikulturelle und multireligiöse 

Gesellschaft wieder. Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher 

kultureller Herkunft und religiöser Beheimatung besuchen eine Klasse 

und begegnen sich täglich. Schule ist in den vergangenen Jahrzehnten 

81


zunehmend zu einem Ort der Begegnung mit dem Anderen geworden. 

Diese Begegnungen können bereichern, aber auch zu Missverständnissen, 

Konflikten und Auseinandersetzungen führen. 

Damit Schule zu einem positiven Lernort im interreligiösen Kontext 

werden kann, sind interreligiöse Kompetenzen gefordert. 

Ziel dieses zweiteiligen Seminars ist, theoretische Hintergründe und 

praxisorientierte Wege im Umgang mit Multikulturalität und Multireligiosität 

in der Sekundarstufe I aufzuzeigen. In den beiden Seminareinheiten 

sollen Wissens-, Handlungs-, und Haltungskompetenzen vermittelt 

werden. 

Anmeldung ist nur zu beiden Seminareinheiten möglich. 

Leitung: Prof. Dr. Ralph Bergold, KSI; Dr. Werner Bickel, IfL 

Mülheim; Werner Höbsch, EGV Köln; Christoph 

Westemeyer, EGV Köln; Dr. Philipp Wittmann, 

Bildungswerk EB Köln 

Beginn: Donnerstag, 23. Februar, 10.30 Uhr 

Ende: Freitag, 24. Februar 2012, ca. 15:30 Uhr; 

und 


Ende: Dienstag, 12. Juni 2012, 15:30 Uhr 



F 54 Schüler lernen "Fair Streiten" - zur Verbesserung der 

Arbeitsatmosphäre und zur Entlastung der Lehrer 



Das Konzept des "Fairen Streitens" geht davon aus, dass die Verschiedenheit 

der Menschen und ihrer Interessen immer wieder Konflikte bedingt. 

Diese können nicht einfach "aufgelöst", sondern nur im Rahmen 

einer "Verhandlung zur Interessensabwägung" zu einem Kompromiss 

geführt werden. So ist ein "friedliches Nebeneinander" und sogar ein 

"gemeinsames Miteinander" möglich - und dies trägt entscheidend zu 

einer guten Klassen- und Arbeitsatmosphäre bei. 

Inhalte dieses Kursangebotes werden deshalb sein: 

- Aggressive Energie als Belastung und Chance 

- Stufen der Eskalation eines Konfliktes 

- Formen der Deeskalation in einem Konflikt - wichtige Elemente „Fairen 

Streitens“ (Störung anmelden, Spiegeln, Vorschläge machen, 

Vereinbarung schließen) 

- Übungen in Kleingruppen zu Abschnitten eines "Fairen Streitens" 

- Information über Projekte "Fair Streiten" mit Schülern 

82


Ziel ist, dass jeder Teilnehmer in der Lage ist, eine Schülergruppe im 

„Fairen Streiten“ zu trainieren. Dabei ist das Konzept des "Fairen Streitens" 

zwar in vielen Punkten sehr ähnlich dem "Konzept Streitschlichtung". 

Beim "Fairen Streiten" aber ist der Grundgedanke, dass alle 

Schüler (z.B. der 6. Klassen) lernen, miteinander Konflikte lösen zu 

können, so dass diese unmittelbar und vor Ort geklärt werden können, 

und nicht erst auf die nächste Pause oder den nächsten Termin beim 

Streitschlichter verschoben werden müssen. Dies führt zu einem deutlichen 

Rückgang von aggressiven Situationen zwischen Schülern und 

zeigt sich sowohl in einer Entlastung der Lehrer von dieser "Streitbearbeitungsaufgabe" 

als auch in einem verbesserten Klassenklima. 


Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung), besonders für solche Kolleginnen 

und Kollegen, die als Klassenlehrer in der Unter-/Mittelstufe eingesetzt 

sind. 


F 61 Faires Streiten 



Im Konzept "Faires Streiten" soll die aggressive Energie für konstruktive 

Kommunikation nutzbar gemacht werden. Die Entwicklung von Problemlösungskompetenz 

steht im Vordergrund. Theorie und Praxis werden 

dabei handlungsorientiert verknüpft. Intention des Kurses ist es, die 

Schulen sowohl zur Integration des erarbeiteten Konzeptes in den Unterrichtsalltag 

als auch zu entsprechender Projektarbeit zu ermutigen. 

Mit dem Referenten kann auch eine Projektbegleitung abgesprochen 

werden. 


F 63 Soziales Lernen in der Schule (Kl. 5/6 oder 7-10) 



Auch wenn es manchen (Fach-)Lehrern nicht immer bewusst ist - in jedem 

Unterricht findet soziales Lernen statt. Ob allerdings immer jenes 

Verhalten gelernt wird, das den Lehrern als wünschenswert erscheint 

oder ob nicht eher egoistische "Durchsetzungsstrategien" eintrainiert 

werden, hängt stark von den Rahmenbedingungen ab. Denn die Erfahrung 

zeigt, dass nicht moralische Appelle, sondern vor allem konkret 

eingeübtes und durch positive Erfahrungen verstärktes Sozialverhalten 

zu einer guten Klassengemeinschaft und damit zu einer konstruktiven 

Arbeitsatmosphäre beitragen können. Ferner zeigen Beobachtungen, 

dass der Prozess bei der Findung der "Klasse als Gruppe" durch den 

Lehrer positiv beeinflusst werden kann. Die Klasse kann dann nach den 

gruppendynamischen Phasen von "Annäherung/Orientierung" und 

83


"Normenfindung/Machtkampf" die Phase der "Produktivität" erreichen - 

eine Phase mit offener und konstruktiver Arbeitsatmosphäre. Im Rahmen 

der Tagung sollen die entsprechenden Zusammenhänge den Teilnehmern 

erläutert, entsprechende Übungen vorgestellt und z.T. auch 

selbst erprobt werden. Dazu soll ein Konzept sozialen Lernens vorgestellt 

und mit den Teilnehmern die Umsetzung im Schulalltag diskutiert 

werden. 



und Kollegen, die z.B. als Klassenlehrer in der Unter-/Mittelstufe 

bzw. als Jahrgangsstufenleiter in der Oberstufe eingesetzt sind. 


F 75 Soziales und kooperatives Lernen in der Hauptschule 

Für Lehrende am Hauptschulen 



Lehrerinnen und Lehrern stellen heute bei ihren Schülern und Schülerinnen 

große Unterschiede in den sozialen Fähigkeiten fest. Die Skala 

geht von „sehr angepasst“ und "schüchtern" bis zu "sehr egoistisch" 

oder "unfähig, sich in eine Gruppe einzufügen". Daraus können offene 

oder verdeckte Konflikte entstehen, die nicht selten eine konstruktive 

Arbeit im Unterricht erschweren oder zeitweise unmöglich machen. 

Wird diese soziale Problematik nicht angemessen bearbeitet, so zeigen 

sich bald größere Defizite, die kaum von einem einzelnen Lehrer im 

Rahmen seiner Stunden aufgearbeitet werden können. Zurück bleibt 

eine "schwierige Klasse", in der gute als auch schwächere Schüler/innen 

nicht angemessen lernen können - und die Arbeit für den Lehrer 

sehr belastend ist. 

Eine weitere wichtige Voraussetzung zur Optimierung des Lernens in 

der Schule sind angemessene Phasen selbstständigen Lernens. Denn 

so können die Schüler/innen Anregungen für größere Lern-Abschnitte 

erhalten, sind aktiv, können ihr Lerntempo individuell bestimmen und 

erfahren sich so als "Selbstwirksame" Person - eine wichtige Voraussetzung 

für Motivation, Selbstbewusstsein und Selbstverantwortung. 

Aktive Teilnahme an einem Lernprozess trägt entscheidend zum Lernerfolg 

und zur Lernzufriedenheit bei - und vermindert so Aggressionen 

und entlastet gleichzeitig den Lehrer. Aber häufig scheitern entsprechende 

Versuche an den mangelnden Fähigkeiten der Schüler, zuzuhören 

(bei Lehrern und Klassenkameraden), richtig hinzusehen (auf 

Texte, Materialien und Bilder), Arbeits-/Lernprozesse selbstständig zu 

strukturieren, Arbeitsergebnisse selbstständig festzuhalten und selbstständig 

in Gruppen zu arbeiten (u.a.). 

Zu beiden Themenfeldern werden konkrete Übungen/Methoden vorge- 

84


stellt, mit der Gruppe der Teilnehmer ausprobiert und deren Einsatz in 

der Klasse im Kontext eines "Sozialen und kooperativen Lernens" erläutert. 

Erst Ansätze zur Umsetzung dieser Ideen im Schulalltag sollen 

am Ende der Tagung stehen. 



und Kollegen, die als Klassenlehrer in der Unter-/Mittelstufe bzw. 

als Jahrgangsstufenleiter in der Oberstufe eingesetzt sind. 


85

2.10 Montessori-Pädagogik 

2.10 Montessori-Pädagogik 

A 16 Montessori-Werkstattseminar: Weiterführende Mathematik 

(Fortsetzungskurs) 


Referentinnen: E. Gottschalk, U. Adolphs-Otto 



Tagungsort: Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach- 


E 21 Zertifikatskurs "Montessori-Pädagogik in der Sekundarstufe" 

Weitere Informationen zum Zertifikatskurs sind beim Kursleiter zu 

erhalten: numlucht@arcor.de 

Leitung: OStR Michael Lucht 

Dauer: November 2011 - Juli 2013 (vierzehntägig) 

Tagungsort: Leibniz-Montessori-Gymnasium, 

40477 Düsseldorf 

Scharnhorststraße 8, 

86



Beratungslehrer) 

3.0 Professionalisierung von Lehrpersonen und anderen lehrenden und beratenden Funktionsträgern in Schule und Seminar (Fachleiter / Beratungslehrer) 

"Lehrer sein heißt zeigen, was man liebt!" (F. Steffensky). Dieser Gedanke verdeutlicht, 

dass die Person der Lehrkraft ihr wichtigstes "Handwerkszeug" ist. Ohne den 

komplexen Person-Begriff damit vollständig entfalten zu wollen, soll hier ein Aspekt 

des Wortes Person (von per-sonare = hindurchtönen) aufgegriffen werden: In der 

Lehrerpersönlichkeit "tönt" die unverwechselbare Eigenart und das einmalige Wesen 

einer Lehrkraft durch die von ihr eingenommenen Rollen hindurch. 

Lehrerprofessionalität heißt als Lehrperson ein Verständnis der eigenen Berufszugehörigkeit 

und der eigenen beruflichen Rollen zu haben, aus denen heraus sich Wirklichkeit 

entfaltet und Praxis organisiert werden kann. Professionalität lässt sich begreifen 

als das Verstehen einer Situation und das Handeln in Situationen aus dem 

geläuterten Grund- und Selbstverständnis einer Profession. Ein wichtiges Merkmal 

von Professionen ist neben einem spezifischen professionellen Wissen eine weitgehende 

Autonomie in der Anwendung dieses Wissens und die (Weiter-) Entwicklung 

professioneller Standards, die die fachlichen und ethischen Anforderungen an die 

eigenen Professionsangehörigen verdeutlichen. 

Unsere Ziele: 

- Wir schaffen mit unseren Angeboten Räume, damit Lehrerpersönlichkeiten sich in 

ihrer je eigenen Art (weiter-)entwickeln können - dies auf der Ebene 

-- des Wesens/der Eigenart des Lehrperson, 

-- der Rollen, die die Lehrperson einnimmt, 

-- des eigenen pädagogischen Ethos. 

- Wir unterstützen Lehrpersonen darin, ihre Fähigkeiten zu authentischer Kommunikation 

zu verbessern. 

- Wir vermitteln mit unseren Angeboten Lehrpersonen Wissen und Fertigkeiten zu 

grundlegenden professionellen Strategien wie Gesprächsführung, Beratung, Konfliktbewältigung 

und Umgang mit Stress und Belastungen. 

- Wir unterstützen Beratungslehrer/innen und Fachleiter/innen durch Fortbildung 

und Beratungsangebote darin, Bewusstheit zu entwickeln für die Intra- und Interrollenkonflikte, 

die ihre Funktion mit sich bringt, und wir helfen ihnen, ihre eigene 

Handlungsfähigkeit zu erweitern und zu verbessern. 

- Wir unterstützen Fachleiter/innen bei der (Weiter-)Entwicklung ihrer professionellen 

Haltung und Handlungskompetenzen. Mit unseren Angeboten zur Unterrichtsentwicklung 

vermitteln wir Kompetenzen in den Fächern. Mit unseren Angeboten 

zur Professionalisierung vermitteln wir Kompetenzen in Ausbilden und Beraten 

und im Leiten von Teams und Gruppen. 

Unser detailliertes Fortbildungsangebot zur Professionalisierung von Lehrpersonen 

in 8 Modulen finden Sie unter: 

www.ifl-muelheim.de, Menüpunkt „Aktuelles“ 

87

3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität 


A 17 Konstruktive Gesprächsführung in der Schule - Gesprächstraining 


Lehrpersonen sind professionelle Gesprächsführer/innen. Neben dem 

Unterrichtsgespräch bestimmen eine Vielzahl von Beratungs- und Konfliktgesprächen 

mit Schülern, Eltern und Kollegen den Berufsalltag. 

In dem praxisorientierten und trainingsintensiven Seminar geht es u. a. 

um die (Weiter-)Entwicklung eines eigenen Gesprächsführungskonzeptes 

für Beratungs- und Konfliktgespräche. Themen wie: Aufbau von 

Kontakt, Verdeutlichung von Grenzen, Gesprächstechniken und grundlegende 

Haltungsfragen werden in kurzen theoretischen Impulsen erläutert 

und in Übungen und Gesprächssimulationen trainiert. 

Leitung und Referent: Bardo Schaffner 

Beginn: Dienstag, 17. Januar, 10:00 Uhr 

Ende: Donnerstag, 19. Januar 2012, 16:00 Uhr 

Tagungsort: Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster 


A 18 Umgang mit Konflikten in der Schule - Konflikttraining 


Wer kennt sie nicht, diese Situationen: 

- Schule ist schon längst aus, trotzdem geht Ihnen eine morgendliche 

Auseinandersetzung mit einem Schüler nicht aus dem Kopf. 

- Ihr "Lieblingskollege" spricht Sie auf Disziplinprobleme in "Ihrer" 

Klasse an. Sie wissen, wenn Sie jetzt das sagen, was Ihnen auf der 

Zunge liegt, wird Ihr Kollege erwidern und Sie wissen auch schon 

was usw. ... 

In dem praxisnahen Seminar geht es darum, solche und andere Alltagssituationen 

in Ihrer psychologischen Dimension besser zu verstehen 

und Handlungsoptionen zu entwickeln und auszuprobieren. 

Themen wie: Problematische Konfliktmuster in der Schule, Umgang mit 

(unsachlicher) Kritik, jemandem etwas Kritisches mitteilen, Management 

eigener Emotionen in Konflikten und anderes werden in kurzen 

theoretischen Impulsen erläutert und in Fallstudien und Fallsimulationen 

erfahrungsbezogen erarbeitet. 

Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen > 

Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität > Umgang mit Konflikten 

in der Schule > Kursmaterial 






88


A 19 "Blick zurück nach vorn" - Berufsbezogener Selbsterfahrungskurs 

für Lehrpersonen 


Lehrpersonen haben mit ihrer Person ihr wichtigstes "Handwerkszeug" 

(Hartmut von Hentig). Wie sie mit Menschen Kontakt aufnehmen und 

Beziehungen gestalten, ist ein wesentliches Instrument ihres professionellen 

Handelns. 

Nun ist diese "Beziehungsarbeit" nicht nur Ausdruck bewussten Handelns, 

sondern stark bestimmt von (unbewussten) lebensgeschichtlichen 

Prägungen. Diese Prägungen sind auf der einen Seite Voraussetzung 

dafür, dass wir überhaupt gelingende Arbeitsbeziehungen zu 

Schülern, Eltern und Kollegen eingehen können, auf der anderen Seiten 

können sie sich aber auch als unbewusste "Fessel" für authentische 

und effektive berufliche Interaktionen erweisen. 


Beginn: Montag, 13. August, 10:00 Uhr 

Ende: Mittwoch, 15. August 2012, 16:00 Uhr 

Tagungsort: Tagungshotel "Maria in der Aue", In der Aue 2 

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen 


B 28 Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr? - 

Tagung für Berufsanfänger/innen in den ersten Schuljahren 

Die ersten Berufsjahre stellen für viele junge Lehrerinnen und Lehrer 

eine schöne, aber oft auch anstrengende Herausforderung dar: eigenverantwortlich 

zu unterrichten mit voller Stundenzahl, eine Klassenleitung 

zu übernehmen, Elternabende und Elternsprechtage durchzuführen, 

die vielfältigen organisatorischen Belange des Schulalltags zu bewältigen 

und dabei noch das eigene Profil zu entwickeln. 

Diese Tagung soll - durch Impulse und den Austausch miteinander - 

Hilfestellungen geben, Gelingendes zu stärken, Brachliegendes zu fördern 

und dabei die eigene Balance nicht zu verlieren. 






B 29 Unterstützen und beraten: Tagung für Ausbildungslehrer/innen 

und Mentoren/innen 

Als Lehrerin / Lehrer an der Ausbildung von Referendaren, Lehramtsanwärtern 

und Praktikanten beteiligt zu sein, ist eine komplexe Aufgabe, 

die, wenn sie gelingt, ausgesprochen fruchtbar für beide Seiten 

werden kann. Durch die Neuordnung und die Verkürzung des Vorbe- 

89


reitungsdienstes kommt auf die Schulen in Zukunft eine noch größere 

Verantwortung für die Ausbildung junger Lehrer zu. 

Gerade die Betreuung innerhalb des normalen Schulalltags stellt jedoch 

eine besondere Herausforderung dar: Wie berate ich hilfreich? Wie 

trete ich mit den Auszubildenden in einen konstruktiven und zielführenden 

Dialog ein über die Kriterien gelingenden Unterrichts? Was tun bei 

fachlichen oder kommunikativen Missverständnissen? Wie viel Hilfe ist 

nötig? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit von Schule und Seminar? 

Auf der Grundlage eines Erfahrungsaustauschs sollen Strategien und 

konkrete Hilfestellungen für eine gelingende Zusammenarbeit von Ausbildern 

und Auszubildenden erarbeitet werden. 

Die Tagung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, 

die mit der Ausbildung betraut sind. 






B 30 Unterstützen und beraten II (Fortsetzung) 

(Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Kursteils) 


Beginn: Mittwoch, 25. Januar, 15:00 Uhr 




B 31 Helfende Gesprächsführung - Beratung in der Schule 

(Seminar zur Vorbereitung des EW-Abschlusskolloquiums) 

Geschlossener Teilnehmerkreis: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 

Kurses E 16 

Koordination: Melanie Prenting 

Referent: Bardo Schaffner 

Beginn: Freitag, 01. Juni, 10:00 Uhr 



B 32 Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer - Einführung in kollegiale 

Unterstützungsformen 

Viele Lehrerinnen und Lehrer unterrichten täglich hinter verschlossenen 

Türen. Sie stellen sich alleine dem komplexen Unterrichtsalltag und 

bleiben dabei oft mit ihren Erfahrungen und Fragen alleine. Jahrgangs- 

90


teams, Fach- oder Gesamtkonferenzen sind nicht immer der geeignete 

Platz, eigene Unterrichtserfahrungen zu besprechen. In dieser Tagung 

werden Möglichkeiten vorgestellt, wie Kolleginnen und Kollegen sich 

professionell in ihrer Unterrichtsarbeit unterstützen können. 

Die kollegiale Praxisberatung bietet einzelnen Kollegen/innen die Möglichkeit, 

ihr berufsbezogenes Thema in einem geschützten Rahmen lösungsorientiert 

zu bearbeiten. Dieses professionelle Beratungssetting 

reicht über Alltagsgespräche im Lehrerzimmer und schnelle Tipps in der 

Pause hinaus. In einer vertraulichen Gruppe von freiwilligen Teilnehmern/innen 

berichtet der Fallgeber zunächst über sein Thema und klärt 

sein Anliegen. Einer der Teilnehmer übernimmt das Wächteramt für die 

Gesprächsstruktur, die bestimmten Regeln folgt. Anschließend klären 

die Teilnehmenden die verschiedenen Perspektiven und Hintergründe, 

die mit dem Fall verbunden sein können. Dadurch soll die - oft verengte 

- Sichtweise auf das Problem erweitert werden. Aus dieser Blickerweiterung 

werden dann in der Gruppe Handlungsalternativen entwickelt und 

dem Fallgeber angeboten. Der Beratungsprozess will keine Ratschläge 

oder Patentrezepte erteilen, sondern versteht sich als Angebot, das der 

Fallgeber eigenverantwortlich für sich nutzen kann. Wir werden anhand 

konkreter Anliegen der Kursteilnehmer/innen das Verfahren konkret 

kennen lernen und erproben. Ziel soll eine erste persönliche Einschätzung 

dieser Unterstützungsform sein. 

Der kollegiale Unterrichtsbesuch 

Das Alleinsein im Unterricht kann durch den wechselseitigen Besuch in 

freiwilligen "Lehrertandems" überwunden werden. Es ist ein mutiger 

Schritt, einer Kollegin oder einem Kollegen Vertrauen zu schenken, sich 

gegenseitig zu besuchen und über das Erlebte anschließend zu sprechen. 

Wir werden zunächst zu verstehen suchen, worin die Hemmnisse 

und Bedenken gegenüber der Hospitation liegen können. Anschließend 

erarbeiten wir uns einen Rahmen, wie die kollegiale Rückmeldung fachlich 

hilfreich und menschlich annehmbar gestaltet werden kann. Dazu 

werden gehören: Klärung der Beobachtungsaufträge, Gestaltung des 

Unterrichtsbesuchs und Struktur eines anschließenden Feed-Back-Gespräches. 

Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit die Videoaufzeichnung 

einer eigenen Unterrichtsstunde - falls vorhanden - für 

Übungszwecke mitzubringen. 

Teilnahmevoraussetzung: Es sollen mindestens 2 Lehrpersonen aus 

einem Kollegium an der Tagung teilnehmen. 

Leitung und Referenten: Johannes Schumacher, Dr. Norbert Rauch 





91


B 33 "Was die Lehrperson sagt... und was der 'Lehr-Körper' spricht..." - 

Sicheres Auftreten in Konflikten 

Für Lehrpersonen aller Schulformen 

Kinder und Jugendliche brauchen Grenzen und Regeln. Doch vor allem 

brauchen sie Pädagogen, die diese Grenzen und Regeln auch selbstsicher 

vertreten können. 

Das bedeutet: Angesichts dutzender von Regelverstößen im Laufe eines 

Unterrichtstages ist ein Konfliktverhalten notwendig, das nicht nur 

auf die Techniken der Gesprächsführung setzt, sondern den Akzent 

vielmehr auf eine feste innere wie äußere Haltung legt. Durchsetzungsfähigkeit 

im schulischen Alltag benötigt Klarheit und Präsenz! 

Ziel des Seminars ist es, das Bewusstsein für den eigenen körpersprachlichen 

Ausdruck zu erweitern und Hilfestellungen zu geben, wie 

das Amt des Lehr-Körpers nicht nur bekleidet, sondern tatsächlich auch 

verkörpert werden kann. 


Referent: Rudi Rhode 

Beginn: Donnerstag, 16. August, 10:00 Uhr 

Ende: Freitag, 17. August 2012, 16:00 Uhr 



B 34 Tagung des Irmgardis-Gymnasiums Köln zur Schulentwicklung 



Referenten: Bardo Schaffner, Melanie Prenting 






E 22 "Damit Schule gelingt ..." - Das Konzept der Themenzentrierten 

Interaktion (TZI) als Leitfaden durch den pädagogischen Alltag. 

Vierteiliger Kurs 



Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) versteht sich als ein pädagogisches 

Konzept, das hilft, Lehren und Lernen in Gruppen zu verstehen 

und zu verlebendigen. Die Balance zwischen den "Ichs", der Gruppe, 

den Rahmenbedingungen ("globe") und der verbindenden Sache ist 

das "Geheimnis" eines gelungenen Lernprozesses. Selbstverantwortung 

und Aufmerksamkeit bilden dabei wichtige Schlüsselelemente. 

92


Der vierteilige Kurs bietet Gelegenheit, die TZI kennen zu lernen, 

Kenntnisse zu vertiefen und in enger Anlehnung an das Handlungsfeld 

Schule zu erproben. 

Kurze Theorieelemente, Erprobungs- und Trainingsphasen, Austausch 

von Erfahrungen im Plenum und Kleingruppen, Zeit für Einzelbesinnung, 

kreative Verfahren und Beratungselemente sind die Zutaten zu 

einem abwechslungsreichen und effizienten Kursverlauf. 

Themen der vier Kurseinheiten: 

Teil 1: "Selbstbewusst und zugewandt: Lehren und Leiten mit Persönlichkeit." 

Teil 2: Konflikte - Das Salz in der Suppe!" 

Teil 3: "Teamentwicklung themenzentriert" 

Teil 4: "Nichts ist so sicher wie der Wandel..., Mein Umgang mit 

Veränderungsprozessen." 

Anmeldung und weitere Informationen zum Kurs und zur Höhe des 

Kursentgeltes: Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung 

Schule und Erziehung, Abt. Schulpastoral, Kardinal-von-Galen- 

Ring 55, 48149 Münster, Telefon: 0251 495-408, Telefax: 0251 495- 

7304, E-Mail: sahlmann@bistum-muenster.de 

Leitung: Michael Wedding, Abteilung Schulpastoral im 

Bischöflichen Generalvikariat Münster 

Für das IfL: Dr. Werner Bickel 

Referent/in: Gisela Trost-Wiesemann, TZI-Lehrbeauftragte, 

Supervisorin, Düsseldorf; Michael Wedding, Supervisor 

(M.Sc.), Referent für Professionalisierung und Supervision 



Tagungsort: Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern, 

Wasserburgallee 120, 47533 Kleve-Rindern 

Weitere Termine: 

Teil 2: 

Beginn: Mittwoch, 12.09.2012, 15:30 Uhr 

Ende: Samstag, 15.09.2012, ca. 14:00 Uhr 

Teil 3: 

Beginn: Mittwoch, 06.03.2013, 15:30 Uhr 

Ende: Samstag, 09.03.2013, ca. 14:00 Uhr 

Teil 4: 

Beginn: Mittwoch, 25.09.2013, 15:30 Uhr 

Ende: Samstag, 28.09.2013, ca. 14:00 Uhr 

93


F 26 Einführung in die videogestützte Unterrichtsanalyse 


Die Evaluation und Fortentwicklung von Unterricht mittels Videografie 

stellt eine große Chance für die Lehreraus- und Fortbildung dar, wenn 

sie verantwortungsvoll eingesetzt und sinnvoll ausgewertet wird. 

Die inhaltlichen Schwerpunkte dieser Veranstaltung werden in einem 

Vorgespräch mit den Beteiligten festgelegt. Möglich ist sowohl eine 

Einführung in die Arbeit mit bestehenden Stundenbildern als auch die 

Entwicklung eines Konzepts für die eigenen Videografie als Beitrag zur 

Unterrichts- und Schulentwicklung. 


F 27 Kommunikation und Kooperation 


Referenten: Wolfgang Fallak, Marion Meiß, Dr. Norbert Rauch 

Ziele dieses 1- bis 2-tägigen Kurses sind: 

- verschiedene Ebenen eines Gespräches kennen und wahrnehmen 

lernen, 

- Aspekte der eigenen Emotionalität bei Kontakten und Konflikten 

wahr- und ernstnehmen, 

- Schwierigkeiten thematisieren und gemeinsam zu lösen versuchen, 

- in exemplarischen Übungssituationen die eigenen 

Handlungsmöglichkeiten erweitern, 

- Formen der Kooperation hinterfragen und weiterentwickeln. 

Theorie und Praxis sollen miteinander verknüpft werden. Das gemeinsame 

Erarbeiten steht im Vordergrund. 

Die Höhe des Kursentgeltes ist bei der Kursleitung zu erfragen. 

F 28 Der Lehrer in der Schule - Wissensvermittler - Zensor - Erzieher - .. ? 

Zur Rolle des Lehrers 



Manche Schüler der Mittelstufe gehen weniger wegen des Unterrichts, 

sondern eher wegen der anderen Jugendlichen in die Schule. Sie 

kommen mit z.T. sehr unterschiedlichen, meist unbewussten "Lebenskonzepten" 

im Kopf in die Schule - oder werden von ihren Eltern dahin 

geschickt, damit sie den Entwicklungsaufträgen ihrer Eltern gerecht 

werden. Daraus können leicht offensichtliche oder unterschwellige Konflikte 

mit der Person des Lehrers im Schulalltag entstehen. Denn er als 

Beauftragter des Staates soll eine wichtige Rolle in der Erziehung und 

Bildung der Jugendlichen ausüben. Daraus ergeben sich eine Reihe 

von Fragen, die in der Arbeitsgruppe im Zentrum stehen könnten, z.B.: 

- Welche Erwartungen haben Schüler/innen an ihre Lehrer/innen? In 

94


welchen Rollen sehen sich die Schüler/innen? Welche Erwartungen 

haben Eltern der Schüler/innen an die Lehrkräfte? 

- In welchen Rollen wird der Lehrer/die Lehrerin in einer Klasse/in einem 

Kurs de facto von den Schülern erfahren - und in welchen Rollen 

erfährt sich der Lehrer/die Lehrerin selbst? 

- Wie sehe ich - von außen beschreibend - meine Rolle in der Schule? 

- Welche Rolle als Lehrer möchte ich übernehmen? Welche Eigenschaften 

/ Kompetenzen sind hilfreich, wenn ich meine "Wunschrolle" 

als Lehrer übernehmen will? Welche Kompetenzen bringe ich bereits 

mit? Welche möchte ich noch entwickeln? 

- Welche Bedeutung hat das "Notengeben" im Verständnis meiner 

"Lehrerrolle"? Welche Bedeutung hat das "Notengeben" im Rollenverständnis 

der Kollegen/innen? Völlig einheitliche Notengebung - 

kann es das geben? Muss es das geben? 

- Wie können wir uns als Kollegen/innen gemeinsam in der alltäglichen 

Arbeit unterstützen? Wie können wir uns entlasten statt belasten? 

Im Rahmen der geplanten Tagung soll die Möglichkeit bestehen, anhand 

konkreter Konflikt-/Rollensituationen aus der schulischen Arbeit 

der Teilnehmer heraus Verhaltens-, Kommunikations- und Interaktionsmuster 

einzuüben, die ihre Arbeit mit Schüler/innen und Kolleg/innen 

erleichtern können. 


Dauer: 1-1,5 Tage 


F 29 Optimierung von Teamarbeit im Kollegium 



In einem so komplexen System, wie es eine Schule einmal ist, kann 

unmöglich jeder alles im Blick haben und schon gar nicht jeder jede 

Aufgabe übernehmen. Damit werden Arbeitsgruppen (Teams) immer 

wichtiger, die sich für die Arbeit in einer Jahrgangsstufe, für die Bearbeitung 

einer Frage, eines Problems zusammenfinden. Solche Arbeitsgruppen 

sind umso erfolgreicher, je stärker die verschiedenen, beim 

Problemfeld beteiligten Interessensgruppen vertreten sind und trotz ihrer 

"Verschiedenheit" gut zusammenarbeiten. Aber was heißt: "gut zusammenarbeiten"? 

Diese Zusammenarbeit umfasst wenigstens zwei 

Ebene, die der Organisation und Strukturierung der Arbeit und die der 

„Arbeitsatmosphäre“. 

In der Arbeitsgruppe sollen unter der Anleitung des Referenten bisherige 

Erfahrungen von Arbeitsgruppen analysiert und Vorschläge für verbesserte 

Rahmenbedingen für solche Gruppen erarbeitet und z.T. 

selbst ausprobiert werden. Mindestens genauso wichtig wird es sein, 

die Formen der Kooperation und Kommunikation in solchen Gruppen 

95


kritisch zu reflektieren, die "Rolle" einzelner Mitglieder zu klären und die 

Integration der Arbeit dieser Gruppen in das gesamte Kollegium zu bedenken. 

abrufbarer Kurs, Dauer 1-1,5 Tage 


96

3.2 Beratung in der Schule 


A 20 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und 

Fortbildungstagung 

Bevorzugt für Beratungslehrer/innen an freien katholischen Schulen 

Offenes Kursangebot 

Im Mittelpunkt dieses Angebotes steht die Möglichkeit für Beratungslehrer/innen, 

zu Fällen aus der eigenen beraterischen Praxis in der Schule 

Supervision zu beanspruchen. 

Im geschützten Rahmen der Kursgruppe können einzelne Fälle besprochen 

und bearbeitet werden. 

Fachlicher Hintergrund für diese Praxiswerkstatt ist in erster Linie das 

Konzept der systemischen Beratung. 

Dieses Angebot richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die in systemischer 

Beratung ausgebildet sind. Herzlich willkommen sind aber auch 

Teilnehmende, die sich für diesen Ansatz interessieren und ihn gerne 

näher kennen lernen möchten. 


Beratung in der Schule > Systemische Praxiswerkstatt > Kursmaterial 


Beginn: Mittwoch, 20. Juni, 15:00 Uhr 

Ende: Freitag, 22. Juni 2012, 13:00 Uhr 

Tagungsort: Tagungshotel "Maria in der Aue", In der Aue 2, 42929 

Wermelskirchen-Dabringhausen 



Fortbildungstagung 


Kursbeschreibung siehe A 20 


Referentin: Marion Meiß 





B 35 Beratungsgespräche konstruktiv führen 

Geschlossener Teilnehmerkreis, keine Anmeldung mehr möglich 


Beginn: Donnerstag, 16. August, 10:00 Uhr 

Ende: Freitag, 17. August 2012, 16:00 Uhr 

Tagungsort: Tagungshotel "Maria in der Aue", In der Aue 2, 42929 

Wermelskirchen-Dabringhausen 


97


B 36 Gute Gesprächsführung in schwierigen schulischen 

Handlungsfeldern - Supervisionstagung Gruppe 2 








E 31 Einführung in die systemische Beratung X - Ein 

Fortbildungsangebot für Beratungslehrer/innen 

Geschlossener Teilnehmerkreis aus dem Kurs E 31 aus 1/2010 

4. Kurseinheit: Systemische Praxiswerkstatt 


Referenten: Felicitas Lehmann, Bardo Schaffner 





E 32 Einführung in die systemische Beratung XI - Ein 

Fortbildungsangebot für Beratungslehrer/innen 

Für Beratungslehrer/innen, bevorzugt von freien Schulen in katholischer 

Trägerschaft 

Geschlossener Teilnehmerkreis des Kurses E 32 in 1/2011. Keine 

Anmeldung mehr möglich. 

3. Kurseinheit: Interventionsrahmen und Methoden systemischer 

Beratung. Der Abschluss der Beratung. 

Zwei Supervisionstage der Gruppen Münsterland und Rheinland nach 

Absprache. 







98


E 33 Einführung in die systemische Beratung XII 

Für Beratungslehrer/innen, bevorzugt von katholischen Schulen in freier 

Trägerschaft 

Es sind keine Anmeldungen für 2012 mehr möglich - der nächste Kurs 

beginnt im Sommer 2013 

In den letzten Jahren wurden auf der Basis systemischer und lösungsorientierter 

Konzepte hilfreiche methodische Ansätze zur Beratung und 

Gesprächsführung in der Schule entwickelt. Dieser Kurs bietet Beratungslehrer/innen 

eine erfahrungsorientierte Einführung in diese Ansätze. 

Die Fortbildung umfasst folgende Elemente: 

- 4 Kurseinheiten von je 4 Tagen 

- 4 Studientage zur Supervision der eigenen Beratungspraxis 


Beratung in der Schule > Einführung in die systemische Beratung XI > 

Kursmaterial 

1. Kurseinheit: 

Einführung in systemisches Denken. Die Gestaltung der Anfangssituation 

in der Beratung. Systemische Kommunikation. 

Das Kursentgelt umfasst alle vier Kursabschnitte und die Supervisionstage 

und ist in vier Raten zu zahlen. 



Beginn: Montag, 09. Juli, 10:00 Uhr 

Ende: Donnerstag, 12. Juli 2012, 16:00 Uhr 

Tagungsort: Tagungshotel "Maria in der Aue", In der Aue 2, 



F 36 Erfolgreich Beratungsgespräche führen! 



Das Führen von Gesprächen ist eine wichtige Aufgabe von Lehrpersonen 

in der Schule. Neben einer Vielzahl von Konfliktgesprächen gilt es 

auch Beratungsgespräche zu führen. Diese sind dann gefragt, wenn 

Schüler, Eltern und Kollegen Probleme haben, mit denen sie alleine 

nicht weiter kommen. Als besonders schwierig erweisen sich dabei 

Problemlagen, wie z.B. Selbstwertprobleme bei Schülern, "auffälliges" 

Schülerverhalten in Klassen, schulbezogene Erziehungsprobleme von 

Eltern, "Disziplinprobleme" von Kollegen mit Schülern usw. 

Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, die Beratungskompetenz der Teilnehmer/innen 

weiter zu entwickeln und insbesondere zu folgenden Punkte 

99


zu arbeiten: 

- wichtige Rahmenbedingungen für ein Beratungsgespräch, 

- Einstiegssituationen in Beratungsgespräche, 

- systemische Sicht auf Beratungssituationen, 

- Kommunikation von Berater und "Ratsuchendem", 

- subjektive Theorien und Wege, diese zu ändern, 

- systemisches Fragen in Beratungsgesprächen, 

- Simulationen von Beratungssituationen. 

Auf Grund der Erfahrungen helfender oder beratender Berufe und der 

Erkenntnisse der Kommunikationspsychologie lassen sich eine Reihe 

von hilfreichen Hinweisen entwickeln und Kontextbedingungen für Gespräche 

formulieren, die wesentlich zu einem guten Beratungsgespräch 

beitragen können. 

Die Arbeit zu diesem Thema setzt die Bereitschaft voraus, sich auf die 

Sichtweisen eines "Ratsuchenden" einzulassen, um so den systemischen 

Ansatz besser zu verstehen. Ferner hat es sich als sehr wertvoll 

erwiesen, wenn die Teilnehmer Beratungsbeispiele aus ihren "Alltag" 

mitbringen und bereit sind, an und mit diesen Fallbeispielen praxisnah 

und lösungsorientiert zu arbeiten. 


Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung) 


F 37 Lehrertandem - Optimierung des Lehrerverhaltens vor der Klasse 

durch wechselseitige Hospitation und Beratung 



Unterricht ist selten ein ruhig dahin fließender Prozess, sondern häufig 

ist es das Bemühen des Lehrers, den "eigentlichen" Lernprozess vor 

Störungen zu schützen. Deshalb werden im laufenden Unterricht von 

einer Lehrperson ständig Entscheidungen über den weiteren Verlauf 

des Unterrichtsprozesses verlangt. Der Unterrichtende ist also darauf 

angewiesen, über eine Vielzahl von Handlungsroutinen zu verfügen, die 

er - ohne lange zu überlegen - einsetzen kann. 

Manche dieser Verhaltensweisen (Aufgabenstellung, Ermahnung, Disziplinierung, 

Fehlerkorrektur, ...) erweisen sich aber bei kritischer Betrachtung 

eher als problematische "Notfall-Interventionen" und wenig 

hilfreich, vor allem im Hinblick auf die Arbeitsatmosphäre, das soziale 

Klima und die beabsichtigte Unterstützung im Lernprozess des individuellen 

Schülers. 

Ein Ausbrechen aus problematischen, aber eingefahrenen Verhaltensabläufen 

setzt zunächst eine kritische Reflexion, konkrete Zielvorstellungen 

und fortlaufende Rückmeldungen über Optimierungsschritte 

100


voraus. 

Hierbei haben sich "Lehrertandems" mit wechselseitigen Hospitationen 

und der Begleitung bei den Veränderungsprozessen als sehr erfolgreich 

bewährt. 

In einem Einführungskurs werden wichtige Aspekte der Kooperation der 

Lehrkräfte eines Tandems erläutert: 

- mögliche Themen der Beobachtung im Unterricht des Tandem-Kollegen 

- und Formen der Beobachtungsaufträge, 

- Formen der Rückmeldung, 

- Wege, gemeinsam Zielvorstellung und Veränderungsschritte zu entwickeln, 

- Vereinbarungen zur Begleitung der Optimierungsschritte, 

- Vereinbarungen zum Umgang mit weiteren Beobachtungen im Unterricht. 

Nach einer Phase der Arbeit in den Lehrertandems erscheint eine Auswertung 

bzw. kritische Reflexion der Lehrertandems sinnvoll, um eventuell 

auftretende Schwierigkeiten unter externer Begleitung aufarbeiten 

zu können. 

Dieser Kurs ist besonders für einen Kreis von ca. 10 Kollegen/innen interessant, 

die sich gut verstehen und die sich in der Kunst des Unterrichtens 

weiterentwickeln wollen. 


Dauer: 1 Tag 


F 38 Kollegiale Praxisberatung - Ein Weg zu Problemlösungen in 

schwierigen Situationen 



Lehrer/innen sollten professionelle "Laufbahnberater" für Schüler sein. 

Viele machen aber die Erfahrung, dass sich "Problemfälle" von einzelnen 

Schülern bzw. schwierige Situationen im Schulalltag über meist 

lange Zeit „hinziehen“ und nicht wirklich eine befriedigende Lösung gefunden 

wird. Häufig "löst" sich das Problem, indem mit dem Jahreswechsel 

die Klasse abgegeben wird oder der Schüler durch "Sitzenbleiben" 

o.ä. die Klasse verlässt. Dies ist für keinen der Beteiligten eine 

wirklich befriedigende Lösung - sondern das Problem wird nur an andere 

weitergegeben und damit sicher nicht einfacher. 

Ursachen hierfür sind häufig: 

- nicht alle betroffenen Lehrer/innen haben/nehmen sich ausreichend 

Zeit für eine differenzierte Problemanalyse 

- es werden nur einzelne Seiten eines Problemfalles wahrgenommen 

101


- es gibt nur einzelne Lösungsansätze, Lösungsstrategien werden 

nicht angemessen mit allen Lehrer/innen koordiniert, 

- der Lösungsfortschritt wird nicht angemessen reflektiert und bei Bedarf 

ergänzt oder modifiziert. 

Die Methode der Kollegialen Praxisberatung hat sich im Gegensatz 

dazu als ein sehr effektives und wertvolles Instrument zur Klärung von 

komplexen Problemfällen erwiesen, bei dem die vielen, im Kollegium 

vorhandenen Kompetenzen und Sichtweisen zur Geltung kommen können. 

Die Teilnehmer/innen werden in die Vorgehensweise eingeführt 

und erarbeiten Problemlösungen zu konkreten Fällen der Schule, um 

daran die Wirksamkeit des Verfahrens kennen zu lernen. Ferner werden 

sie als Gruppe eingeübt, auch ohne externe Hilfe von außen solche 

Beratungsprozesse im Kollegenkreis durchzuführen. 


Dauer: 1 Tag 


102

3.3 Angebote für Fachleiterinnen und Fachleiter 


A 22 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für Primarstufe, 

Sekundarstufe I und Förderpädagogik in den (Erz-)Bistümern 

Aachen, Essen und Köln 

Spiritualität in Religionsunterricht und Fachseminar 

Geschlossener Adressatenkreis 

Um als Religionslehrer/in und Fachleiter/in zu arbeiten, ist es unverzichtbar, 

aus der eigenen Gottesbeziehung zu leben und lebendigen 

Zugang zu den Quellen unseres Glaubens zu haben. So sollen die Impulse 

dieser Tagung einerseits der eigenen spirituellen Standortbestimmung 

dienen, ebenso aber auch fruchtbar werden hinsichtlich einer 

Unterstützung der Lehramtsanwärter bei der Ausbildung eines eigenen 

professionellen spirituellen Selbstkonzeptes. 


Referenten: Sr. Maria Cieslik, Johannes Lieder; Besuch bei der 

Gemeinschaft von Jerusalem in Köln 




A 23 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für 

Katholische und Evangelische Religionslehre für Primarstufe, 

Sekundarstufe I und Förderpädagogik der Evangelischen Kirche 

von Westfalen und der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und 

Paderborn 

Konfessionalität: Was uns trennt, was uns verbindet 


Ein ausführliches Programm wird mit dem Einladungsschreiben 

versandt. 

Leitung: Andreas Nicht, PI Villigst; Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL; 

Michael Ridder, Annelie Baßiere 



Tagungsort: Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen“, 45721 Haltern 

A 24 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für 

Katholische und Evangelische Religionslehre in Primarstufe, 

Sekundarstufe I und Förderpädagogik aus den (Erz-)Bistümern 

Aachen, Essen und Köln sowie der Rheinischen Landeskirche 

Kompetenzorientierte Arbeit im Fachseminar 


Anhand des zentralen Themas "Auferstehung" sollen einem theologischen 

Input praktische Beispiele kompetenzorientierter Arbeit im Fachseminar 

folgen. 

103


Leitung: Dr. Hans-Jürgen Röhrig, PTI Bonn 

Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL 




A 25 Supervision für Fachleiterinnen und Fachleiter 

(bevorzugt für Teilnehmer/innen der Kurse "Ausbilden und Beraten von 

Referendaren/innen" I-III) 

(Kursbeschreibung siehe unten B 37) 


Beginn Montag, 04. Juni, 10:00 Uhr 




B 37 Supervision für Fachleiterinnen und Fachleiter 

Für Fachleiter/innen aller Fachrichtungen und Schulformen 

Supervision ist ein Reflexions- und Beratungsprozess über Probleme 

und Konflikte beruflicher Interaktion. In der Tätigkeit von Fachleiter/innen 

geht es nicht nur um fachliche Themen - zwischenmenschliche 

Beziehungen spielen in der Anleitung, Beurteilung und Beratung 

von Lehramtsanwärtern/innen / Referendaren/innen eine wichtige Rolle. 

Supervision dient dem besseren Verstehen und Handhaben dieser zwischenmenschlichen 

Beziehungen. In dem Workshop wird an den Supervisionsanliegen 

der teilnehmenden Fachleitern/innen gearbeitet. 






B 38 Bausteine des Unterrichts in einer inklusiven Grundschule 

Arbeitstagung des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung 

Gelsenkirchen 


Beginn: Montag, 16. April, 10:00 Uhr 

Ende: Dienstag, 17. April 2012, 16:00 Uhr 



104


B 39 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter für katholische 

und evangelische Religionslehre an Förderschulen 

(In Zusammenarbeit mit den Pädagogischen Instituten der Ev. Kirche 

Westfalen und Rheinland) 

Leitung: Johannes Schumacher, Andreas Nicht, 

Dr. Jürgen Roehrig 



Tagungsort: PTI, Mandelbaumweg 2, 53177 Bonn-Bad Godesberg 

B 40 Ethisches Lernen - am Beispiel Bioethik 

Für Fachleiterleiterinnen und Fachleiter im Fach Katholische Religionslehre 

an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs in NRW 

Das Institut lädt gesondert ein. 

Leitung: Dr. Paul Rulands 

Referenten: Prof. Dr. Klockenbusch, Uniklinik Münster; 

Dr. Heike Baranzke, Universität Bonn u.a. 




B 41 Arbeitstagung für Französisch-Fachleiterinnen und -Fachleiter der 

Sekundarstufen I und II der Regierungsbezirke Köln, Düsseldorf, 

Arnsberg, Detmold und Münster 

Umgang mit Heterogenität und Individualisierung 


Das Tagungsprogramm wird dem Adressatenkreis im Einladungsschreiben 

rechtzeitig bekannt gemacht. 

Verantwortlich für die Fachleiter/innen: 

Dr. Hans-Ludwig Krechel, Martina Mäsch-Donike 

Verantwortlich für das IfL: 






B 42 Arbeitstagung für Spanisch/Italienisch-Fachleiterinnen und - 

Fachleiter aus den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf 


Leitung: Martina Gilles-Köller; Birgit Willenbrink 

Für das IfL: Dr. Rita Müller-Fieberg 





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B 43 Fortbildung für Fachleiterinnen und Fachleiter im Fach Physik 

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln) 


Einladung durch die jeweils zuständige Bezirksregierung rechtzeitig bekannt 

gemacht. 

Leitung: StD Dieter Stauder, Köln; StD Dr. Stephan Stein, 

Düsseldorf; Dr. Werner Bickel, IfL Mülheim 





B 44 Chancen und Risiken Neuer Medien im Deutschunterricht 

(Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter Deutsch aus dem 

Regierungsbezirk Köln) 

Geschlossener Teilnehmerkreis; die Adressaten erhalten eine gesonderte 

Einladung 






E 29 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen und 

Studienreferendaren/innen IV 

Geschlossener Teilnehmerkreis aus dem Kurs E 29 aus 1/2011 

3. Kursabschnitt: Leitung von Gruppen, Gruppenprozessphänomene, 

Umgang mit schwierigen Situationen in Gruppen, Teamarbeit. 

Vier Supervisionstage der Gruppen Münsterland und Rheinland nach 

Absprache. 

Leitung und Referent : Bardo Schaffner 

Referentin: Dr. Michaela A.C. Schumacher 





106


an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. Schulpädagogik 

4.0 Begleitung von Schulentwicklungsprozessen und zur Qualitätsentwicklung an Schulen. Schulprogramm. Evaluation. Schulpädagogik 

Schulen verändern sich - sie können nicht anders. Die Frage ist, ob diese Veränderungen 

bewusst gestaltete Entwicklungsprozesse sind oder das Ergebnis einer innerkollegialen 

Auseinandersetzung, bei der sich die besonders "Lauten" oder die 

besonders "Schweigsamen" durchgesetzt haben. 

Was ist Schulentwicklung? Die Antwort gibt eine bekannte "Schulentwicklungsformel": 

Schulentwicklung = (Unterrichtsentwicklung + Personalentwicklung + Organisationsentwicklung) 

x Qualitätsmanagement. 

Empirische Untersuchungen zeigen, dass Schulentwicklung dann erfolgreich ist, 

wenn sie in das Zentrum ihrer Bemühungen die Unterrichtsentwicklung stellt. Schulentwicklung 

als Veränderung von Schule ist letztendlich das Ergebnis aller genannten 

Entwicklungen. 

Die Systemtheorie hat uns gezeigt, dass Schulen als soziale Systeme keine "intelligenten" 

Existenzen sind. Das heißt, dass das Wissen um notwendige Entwicklungsschritte 

oder Veränderungen für ein System kein hinreichender Grund ist, etwas zu 

ändern. Soziale Systeme verändern sich über die Veränderung von Kommunikation, 

nicht nur über die Veränderung von Denken. 

Schulentwicklung als bewusst gestaltete Veränderung von Schule muss demnach 

ein Prozess sein, der "Betroffene zu Beteiligten" macht und der auf die Entwicklung 

gemeinsamer Visionen und Ziele, auf Kooperation und auf die eigenen Ressourcen 

fokussiert und Konflikte und Widerstände als Chance begreift. 

Die Qualität einer Schule macht Aussagen darüber, ob diese Schule den 

(selbst)gesetzten Zielen oder Erwartungen gerecht wird. Sinnvollerweise wird eine 

Schule bei der Formulierung ihrer Zielvorstellungen die Vorgaben des Gesetzes 

und ihres Trägers, die Ergebnisse der "Guten Schule"-Forschung und die sich daraus 

ergebenden Qualitätskriterien berücksichtigen. 

Qualitätsmanagement ist demnach ein auf die gesamte Organisation Schule bezogenes 

Verfahren, das eine ständige Optimierung der internen Prozesse (Lehr-, 

Lernprozesse, Schulorganisation, Personalentwicklung u.ä.) und ihrer Ergebnisse 

herbeiführen möchte und sich dabei an den Zielen und Erwartungen von Trägern, 

Mitarbeitern, Schülern und Eltern orientiert. 

Wir beraten und begleiten Schulen bei der Umsetzung der Empfehlungen externer 

Qualitätsanalyse. 

107



B 45 Steuergruppenarbeit in der Förderschule "Geistige Entwicklung" 








F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - So sprechen 

wir uns ab (oder aneinander vorbei?) Aspekte einer konstruktivwohltuenden 

und entlastenden Kommunikation 



Niemand kann mit allen Kolleginnen und Kollegen eines Kollegiums 

befreundet sein. Zu unterschiedlich sind die Menschen, deren Biographien, 

Meinungen, Haltungen und Arbeitsweisen. Die Vielfalt ist grundsätzlich 

eine Bereicherung - aber verschiedene Sichtweisen, Werte und 

Bewertungen von Situationen können leicht zu Missverständnissen und 

damit Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit führen. 

Unter Anleitung des Referenten wird im Rahmen der Arbeitsgruppe 

Gelegenheit sein, an Hand einiger ausgewählter Themen zu reflektieren, 

welche Mechanismen Kolleginnen und Kollegen manchmal daran 

hindern, einen wirklich offenen Dialog zu führen und zu konstruktiven 

Absprachen zu kommen. 

Ein Verständnis dieser Mechanismen lässt leicht erkennen, wie jeder zu 

einer angenehmeren Gesprächsatmosphäre beitragen kann - und sich 

vor allem damit auch selbst emotional entlastet. Ferner kann deutlich 

werden, wie jeder zu effektiven und konstruktiven Absprachen beitragen 

kann. 

Nach einer kurzen Einführung in wichtige Mechanismen von sozialer 

Kommunikation sollen in Kleingruppen Übungen zu einzelnen Aspekten 

von gelungener Kommunikation durchgeführt werden. Diese werden 

dann durch weitere kurze Impulsreferate ergänzt und zusammengefasst. 

Ziele sind eine Sensibilisierung für Aspekte gelungener Kommunikation 

und eine Erweiterung der Kompetenzen im Umgang mit problematischen 

Gesprächssituationen. 


Dauer: 1-1,5 Tage 


108



F 43 Fortbildung und Begleitung von Schulentwicklungs-Gruppen 



Schule ist ein komplexes System mit vielen vernetzten Teilsystemen. 

So ist jede Klasse ein Teilsystem, das Kollegium, aber auch jede Fachkonferenz 

- und das Schulleitungsteam sowieso. Wenn Schulentwicklung 

gelingen soll, dann bedeutet dies immer auch eine oder mehrere 

Veränderungen in diesem Wirkungsgefüge - mit nicht immer vorhersehbaren 

Effekten. Wenn diese Veränderungen auch in den Augen des 

Kollegiums sinnvoll sein sollen, dann bedeutet dies immer auch, eine 

Vision von Schule zu haben, die dem Kollegium vermittelt werden kann 

bzw. dessen bereits vorhandene Zielvorstellungen aufgreift. Damit wird 

deutlich: eine erfolgreiche Schulentwicklung hängt von verschiedenen 

Faktoren ab: 

a) Eine "Vision" für diese konkrete Schule ist vorhanden. 

b) Wichtige Anliegen des Kollegiums werden aufgegriffen. 

c) Erfolge sind in überschaubaren Zeiträumen zu erreichen. 

Um dies zu ermöglichen, ist es einerseits notwendig, das Wirkungsgefüge 

des Systems Schule zu verstehen, um möglichst effektiv nächste 

Schritte vorschlagen zu können. Andererseits ist es wichtig, solche Zusammenhänge 

dem Kollegium überzeugend vermitteln zu können. 

Deshalb werden folgende Themen im Rahmen der Fortbildung behandelt 

werden: 

a) Was sind Ihre subjektiven Visionen von Schule - und welche Argumente 

unterstützen diese Visionen als sinnvolle Zielvorstellungen? 

b) Was sind wichtige Wechselwirkungen im System Schule - und inwiefern 

ist deren Kenntnis von Bedeutung für die Planung von "nächsten 

Schritten"? 

c) Welche Sichten auf das System Schule gibt es - und wie sind diese 

von Bedeutung im Hinblick auf Veränderungen in diesem System? 

d) Was sind wichtige Aspekte bei der Planung von Lehrerfortbildungen - 

und was könnten exemplarische Themen für Fortbildungen sein? 

Die Tagung ist konzipiert für Schulentwicklungsgruppen. Dabei wird in 

einem Vorgespräch geklärt, welcher konkrete Bedarf jeweils vorliegt. 

abrufbarer Kurs, Dauer 1-1,5 Tage 


109

5.0 Katholische Schulen 


Katholische Schulen setzen besondere Akzente im Schulleben. Lehrer, Schüler und 

Eltern bemühen sich darum, christliche Wertvorstellungen unter den Bedingungen 

und in Auseinandersetzung mit der Gegenwart zur Geltung zu bringen. Ihr Ziel ist - 

neben und mit der Ausbildung fundierter Fachlichkeit -, zur Reflexion über religiöse 

Fragen und den eigenen Glauben zu führen, aber auch in vielfältigen Formen gelebter 

Gemeinschaft die stärkende und zum Handeln befreiende Kraft des Glaubens 

aus innerer Teilhabe zu erfahren. 

Unser Angebot nimmt die dialogische Kraft christlichen Glaubens ernst, indem es 

- den Austausch aller Lehrerinnen und Lehrer untereinander durch spirituelle und 

theologische Fortbildungen zur Stärkung der "eigenen Quellen" fördert; 

- die Fachlichkeit der Religionslehrerinnen und -lehrer unterstützt, weil themenund 

lehrplanbezogene Wege und Methoden gezeigt werden, wie Schülerinnen 

und Schüler die vielen theologischen Einzeldisziplinen perspektivisch aus der 

Mitte des christlichen Menschen- und Gottesverständnisses zu einem Sinnganzen 

zusammenführen können und weil hermeneutische Wege eröffnet werden, 

die eine Bereitschaft des "Verstehen-Wollens" wecken, ohne die Traditionsbildung 

und Aufbau von Glaubenswissen nicht erfolgen können; 

- den interdisziplinären Diskurs stärkt und die Relevanz theologischer 

Fragestellungen Fachlehrern aller Fächer entdecken hilft; 

- Möglichkeiten und Formen der Empathieerziehung, z.B. durch Compassionsprojekte, 

aufzeigt; 

- der musischen und ästhetischen Bildung in ihrer ganzheitlich anregenden Kraft 

zur Geltung verhilft. 

Hinweis: 

Bundesweites Leitungsseminar Katholischer Schulen in freier Trägerschaft in 

4 Seminarblöcken 

Arbeitskreis Katholischer Schulen in freier Trägerschaft (AKS) in Zusammenarbeit 

mit dem Institut für Lehrerfortbildung Mülheim/Ruhr (IfL) 

Für neu ernannte und designierte Leiterinnen und Leiter Katholischer Schulen in 

freier Trägerschaft 

Die Einladung und Anmeldung erfolgt über die diözesanen Schulabteilungen bzw. 

Schulstiftungen und die ODIV. 

1 Seminarblock: Katholisches Schulprofil 

Leitung: Dr. Lukas Schreiber, Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz 

Referenten: Prof. Dr. Clauß Peter Sajak (Münster), 

Prof. Dr. Manfred Gerwing (IfL), 

OStD Ulrich Walters (Ahaus), P. Johannes SJ Siebner (Bonn) 

Beginn: Donnerstag, 8. März 

Ende: Samstag, 10. März 2012 


110


A 26 Katholische Schulen effektiv leiten 

(In Zusammenarbeit mit dem EBGV Paderborn) 

Anmeldung nur über: Erzbistum Paderborn, Frau Bierbaum-Borgmeier, 

Postfach 1480, 33044 Paderborn 

Leitung: Barbara Bierbaum-Borgmeier, Bardo Schaffner 





A 29 Tagung für Schulleitungen Katholischer Grundschulen sowie für 

Schulleitungen anderer Schulen / Schulformen, die sich vom 

katholischen Profil inspirieren lassen möchten 

Kompetent Führen und Leiten an katholischen Schulen 

Eine Schule zu leiten ist sicher eine der anspruchsvollsten beruflichen 

Tätigkeiten. Dabei sind der kollegiale Austausch und die Reflexion der 

eigenen Leitungstätigkeit außerordentlich hilfreich - wenn auch oft an 

der eigenen Schule nicht zu haben. 

In der angebotenen Fortbildung wird ausgehend von konkreten 

Praxissituationen der Teilnehmer/innen an wichtigen Leitungsthemen 

wie z. B. eigenes Leitungsverständnis, Mitarbeiterführung, spezielle 

Fragen der Schulentwicklung o. ä. gearbeitet. Methodisch wechseln 

sich Praxisreflexion, Simulation von Leitungssituationen und theoretische 

Inputs ab. 

Leitung: Barbara Bierbaum-Borgmeier, Dr. Rita Müller-Fieberg 





B 46 Orientierungskurs Schulleitung einer katholischen 

Bekenntnisschule 

Für an der Leitung einer katholischen Bekenntnisschule Interessierte 

Teil 1: Rechtliche Gestaltungsspielräume, pädagogische Gestaltungsmöglichkeiten, 

Aufgaben und Kompetenzen der Schulleitung 

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die an der 

Leitung einer katholischen Bekenntnisschule interessiert sind. Sie gibt 

einen ersten Einblick in die rechtlichen Gestaltungsspielräume und 

pädagogischen Gestaltungsmöglichkeiten durch die Leitung einer Bekenntnisschule. 

Die Aufgaben und Kompetenzen der Schulleitung nach 

dem Schulgesetz, der Rechtsschutz der Eltern und Schüler sowie die 

Gestaltung des Schullebens und die Aufsichtspflicht bilden die inhaltlichen 

Schwerpunkte der Veranstaltung. Es werden außerdem an der 

111


Leitung einer Bekenntnisschule Interessierten konkrete Ausbildungsangebote 

im Rahmen einer Schulleitungsreihe sowie weitere Beratungsund 

Unterstützungsangebote vorgestellt. 

Leitung und Referent: Dr. Thomas Böhm 





B 47 Projekt Hauptschule - Schulkonzept nach dem Marchtaler Plan 


Geschlossener Teilnehmerkreis: Impulskreis Kath. Hauptschulen 

Schwerpunkt dieser Tagung wird das Thema Inklusion sein. 






B 48 Tagung für Chemie-Lehrer/innen des Erzbistums Paderborn 

Auf der letzten Tagung wurden die Themenschwerpunkte gewünscht: 

"Stochiometrie-chemisches Rechnen" und "Ionen-/Molekülbindung". 

Das Programm wird zurzeit noch erstellt und zusammen mit einer 

Einladung mitgeteilt. 

Leitung: Wolfgang Fallak, Dr. Norbert Rauch 

Referenten: Dr. Norbert Rauch, u.a. 





B 79 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 







B 80 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 

Teil 2: Konferenzrecht und Konferenzleitung 


112






B 81 Seminarreihe Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 


Teil 4: Dienstliche Beurteilung 


Beginn: Donnerstag, 26. April, 10:00 Uhr 

Ende: Freitag, 27. April 2012, 16:00 Uhr 

Tagungsort: Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, 45239 

Essen-Werden 


E 34 Schule entwickeln - Potentiale entdecken 

(In Zusammenarbeit mit dem FHH Münster und dem Bistum Münster) 

Schulleitungspersonen, bevorzugt aus katholischen Grund- oder 

Hauptschulen 

Leitung: Ludger Schulte-Roling, FHH Münster; Michael Wedding, 

BGV Münster; Bardo Schaffner, IfL Mülheim 


1. Kursabschnitt: 

"Nur wer sich selbst leitet, kann andere leiten!" - Mitarbeiter motivieren, 

beraten und führen. 




"Nicht Einfluss nehmen, ist unmöglich!" - Leitung von Gruppen und 

Teams. 

Beginn: Mittwoch, 13. Juni, 16:00 Uhr 



"Was muss ich ändern, damit alles so bleiben kann, wie es ist?" - 

Veränderungsprozesse in Schulen initiieren 

Beginn: Mittwoch, 12. September, 16:00 Uhr 

Ende: Samstag, 15. September 2012, 13:00 Uhr 

Referent: Michael Wedding 


Der eigene "Spirit" und die Motivation zur Leitung 

Termin: Ende 2012 oder Anfang 2013 

113


Anmeldung und weitere Informationen nur beim Franz-Hitze-Haus 

Münster, Telefon 0251/98180. 

E 35 Schule souverän gestalten und leiten - Perspektiven für 

Schulleitungen an Kath. Bekenntnisschulen 

Supervisionsworkshop: Professioneller Umgang mit schwierigen 

Situationen. Konstruktiv reflektieren - beraten - Konflikte lösen 

Es handelt sich um ein regionales Angebot, das Schulleitungen und am 

Schulleitungsamt Interessierten in der Stadt Düsseldorf ein attraktives 

Angebot zur Professionalisierung ihres Leitungshandelns macht. Eine 

Kernaufgabe von Schulleitung steht im Fokus dieser Veranstaltung: 

Kommunizieren. In vielfältigen Zusammenhängen ist diese Fähigkeit 

von der Schulleitung jeden Tag neu gefragt und bedeutet gerade in 

schwierigen Situationen eine Herausforderung. Konkrete Situationen 

und konkrete Handlungsoptionen bestimmen die Arbeitsweise dieser 

Veranstaltung. 

Anmeldeschluss: Donnerstag, 19. Januar 2012 

Leitung: Andrea Gersch, Erzbischöfl. Schulrätin 

Referent: Bardo Schaffner, IfL 


Beginn: Freitag, 02. März 

Ende: Samstag, 03. März 2012 


F 48 "Synthese von Glaube und Kultur". Zur Gestalt des naturwissenschaftlichen 

Unterrichts an Freien Katholischen Schulen 

Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen an Freien 

Katholischen Schulen 


Ausgehend von der "lebensweltlichen Bedeutung" der Naturwissenschaften 

soll über Möglichkeiten nachgedacht werden, den naturwissenschaftlichen 

Fachunterricht in ein ganzheitliches Bildungskonzept 

einer Freien Katholischen Schule zu integrieren. 


werden. 



Fortbildungstagung s. S. 97 

B 79 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule s. S. 112 


B 81 Seminarreihe Schulleitung einer katholischen 

Bekenntnisschule s. S. 113 

114

6.0 Schulleitungsakademie im IfL 


Die Anforderungen der Praxis zwingen Schulleitungspersonen dazu, Schule und die 

eigene Funktion nicht nur immer weiter zu optimieren, sondern sie auch "neu zu 

denken" (H. v. Hentig). 

Dabei gerät in der Fortbildung von Leitungskräften die Person der Leitungskraft 

mehr in den Vordergrund. So bezeichnet der Begriff "Leadership" ein wertebezogenes 

Leitungsverständnis, das eine Haltung und eine persönliche Gestalt der Rollenwahrnehmung 

im Mittelpunkt sieht. 

Leadership steht dabei für einen spezifischen Zusammenhang von Haltung, Handlung, 

Wirkung und Reflexion. 

Die Erfüllung der zahlreichen und komplexen Schulleitungsaufgaben in der "eigenverantwortlichen 

Schule" erfordert umfangreiche Kenntnisse auf unterschiedlichen 

Fachgebieten. Durch eine systematische und praxisnahe sach- und persönlichkeitsorientierte 

Fortbildung qualifizieren wir Bewerber auf Schulleitungsstellen und unterstützen 

sie dabei, ihrer Verantwortung für die Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrags 

gerecht werden zu können. 

Grundlage unseres Handelns sind die Anforderungen der schulischen Realität, der 

aktuelle Stand der Bezugswissenschaften und die Bedürfnisse der Teilnehmer. 

Oberstes Ziel unserer Schulleiterfortbildungen ist die Befähigung, durch Führungshandeln 

entscheidend dazu beizutragen, dass der schulische Bildungs- und Erziehungsauftrag 

in einem Klima der menschlichen Wertschätzung gemeinwohl-orientiert 

erfüllt werden kann. 

Unsere Ziele: 

- Wir unterstützen Schulleitungspersonen darin, eine eindrückliche und verständliche 

Vision dessen, was ihre Schule tut und tun soll, zu entwerfen und überzeugend 

zu vermitteln. 

- Wir helfen mit unseren Angeboten Schulleitungspersonen, ihre eigene Rolle zwischen 

den Erwartungen des Trägers, der Schüler, der Eltern, den Mitarbeitern 

und den eigenen Absichten und Wünschen weiterzuentwickeln und die Schule 

überzeugend zu repräsentieren. 

- Wir befähigen Schulleitungspersonen, die Rechtmäßigkeit schulischen Handelns 

sicherzustellen, effizient zu organisieren, Konferenzen erfolgreich zu leiten, wirtschaftlich 

zu denken und mit schulischen und außerschulischen Einrichtungen 

erfolgreich zusammenzuarbeiten. 

- Wir vermitteln Schulleitungspersonen Kompetenzen, die ihnen helfen, den 

Anforderungen im Hinblick auf Personalführung und -entwicklung, auf Leitung 

und Entwicklung von Teams und Gruppen und der Entwicklung ihrer Schule zu 

einer "lernenden Schule" gerecht zu werden. 

- Wir unterstützen Schulleitungspersonen, ihre eigenen Kompetenzen und auch 

Grenzen wahrzunehmen und zu achten, team- und konfliktfähig zu handeln und 

durch die Auseinandersetzung mit eigener Autorität und Spiritualität persönliches 

Wachstum im Amt zu erfahren. 

115


A 27 Leitungswerkstatt. - Supervisionsworkshop für 

Schulleitungspersonen 


(Kursbeschreibung siehe B 49) 




Tagungsort: Tagungshotel "Maria in der Aue", In der Aue 2, 



B 49 Leitungswerkstatt. - Supervisionsworkshop für 


Offener Kurs 

Eine Schule zu leiten ist sicher eine der anspruchsvollsten beruflichen 

Tätigkeiten. Dabei sind der kollegiale Austausch und die Reflexion der 

eigenen Leitungstätigkeit außerordentlich hilfreich - wenn auch oft an 

der eigenen Schule nicht zu haben. 

In dieser "Leitungswerkstatt" haben Schulleitungspersonen die 

Möglichkeit, an eigenen Supervisionsanliegen im geschützten Rahmen 

einer Gruppe zu arbeiten. 
























116







Beginn: Dienstag, 19. Juni, 15:00 Uhr 





B 53 Schule systemisch leiten - Vertiefungskurs 



Referenten: Johannes Schumacher, Marion Meiß 





B 54 Präsenztraining für Schulleitungspersonen 

Geschlossener Teilnehmerkreis, keine Anmeldungen mehr möglich 

Die Höhe des Kursentgeltes wird den Teilnehmern noch mit geteilt. 


Referent: Rudi Rhode 




48231 Warendorf-Freckenhorst 

B 55 Arbeitstagung der Leitungen am Hauptschulen im Rhein-Erft-Kreis 

Leitung und Referenten: Johannes Schumacher, Marion Meiß 





B 56 Sonderpädagogische Förderung in "inklusiven" Schulen 

Geschlossener Teilnehmerkreis: Schulaufsichtsbeamte des 

Regierungsbezirks Arnsberg 



117





B 57 Sonderpädagogische Förderung auf neuen Wegen 

Arbeitskreis der Schulleitungen an Förderschulen mit dem 

Förderschwerpunkt Lernen im Regierungsbezirk Köln 


Ende: Dienstag, 27. März, 14:30 Uhr 




B 58 Das Selbstverständnis der Förderschule "Lernen" 

Teilnehmer/innenkreis: Schulleitungen an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt 

"Lernen" und an Kompetenzzentren im Regierungsbezirk 

Düsseldorf 






B 59 Die Leitung der Förderschule "Geistige Entwicklung" 

Für Schulleitungen der Förderschulen "GG" im Regierungsbezirk 

Düsseldorf 

Leitung: Johannes Schumacher, Wolfgang Reif, 

Barbara Wedekind 

Beginn: Mittwoch, 22. Februar, 10:00 Uhr 

Ende: Donnerstag, 23. Februar 2012, 16:00 Uhr 



B 60 Die Leitung der Förderschule "Emotionale und Soziale 

Entwicklung" 

Teilnehmerkreis: Schulleitungen der Förderschulen "ES" im 

Regierungsbezirk Düsseldorf 






118


B 61 Fortbildungstagung der Schulleitungen an Förderschulen "KM" im 

Bereich des LV Westfalen-Lippe 



Beginn: Dienstag, 12. Juni, 10:00 Uhr 




B 62 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung im Kreis 

Höxter 

Geschlossener Teilnehmerkreis: Schulleitungen an Förderschulen im 

Kreis Höxter 







B 63 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in den 

Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein 

Geschlossener Teilnehmerkreis: Schulleitungen an Förderschulen in 

den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein 






B 64 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung im Kreis 

Paderborn 

Geschlossener Teilnehmerkreis: Schulleitungen an Förderschulen im 

Kreis Paderborn 







B 65 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung im 

Märkischen Kreis 

Tagung der Schulleitungen an Förderschulen im Märkischen Kreis 


Beginn: Dienstag, 24. April, 10:00 Uhr 

119


Ende: Mittwoch, 25. April 2012, 16:00 Uhr 



B 66 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung im Rhein- 

Erft-Kreis 

Tagung der Leitungen an Förderschulen im Rhein-Erft-Kreis 







B 75 Seminarreihe Schulleitung 

Für an der Übernahme von Schulleitungsaufgaben an Realschulen, 

Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs Interessierte 

Teil 1: Schulrecht 

Es handelt sich um den ersten Teil einer vierteiligen Veranstaltungsreihe, 

die an Schulleitungsaufgaben interessierten Lehrkräften einen 

Einblick in verschiedene Tätigkeitsbereiche der Schulleitung und eine 

Vorbereitung auf die Übernahme solcher Aufgaben ermöglichen soll. 

Die ebenfalls zweitägigen Folgeveranstaltungen finden jeweils in einem 

halbjährlichen Abstand statt. Teilnehmern des ersten Teils ist eine Teilnahme 

garantiert. Zu den weiteren Themen werden unter anderem 

Personalrecht, Schulverwaltung, Konferenzleitung und Dienstliche Beurteilung 

gehören. 








Teil 2: Personalrecht, Schulleitungsaufgaben 


Referenten: Martin Kieslinger, Alfred Kruft 



120






Teil 3: Schulleitungsaufgaben und Personalrecht 







Teil 4: Dienstliche Beurteilung 






C 33 Die Leitung von Förderschulen im erweiterten und gebundenen 

Ganztag im Regierungsbezirk Düsseldorf 



Beginn: Donnerstag, 24. Mai 2012, 09:00 bis 16:00 Uhr 




A 26 Katholische Schulen effektiv leiten s. S. 111 

B 46 Orientierungskurs Schulleitung einer katholischen 


B 75 Seminarreihe Schulleitung s. S. 120 



B 81 Seminarreihe Schulleitung einer katholischen 


E 34 Schule entwickeln - Potentiale entdecken s. S. 113 

E 35 Schule souverän gestalten und leiten - Perspektiven für 

Schulleitungen an Kath. Bekenntnisschulen s. S. 114 

121

7.0 Schulrecht 


Die schulrechtliche Fortbildung vermittelt inhaltliche und methodische Rechtskenntnisse, 

um Lehrer und Schulleiter zu befähigen: 

- Recht und Gesetz als in einem Rechtsstaat unabdingbare Grundlage schulischen 

Handelns zu erkennen, 

- die rechtliche Dimension des eigenen Handelns sowohl in ihrer Eigengesetzlichkeit 

als auch in ihrer untrennbaren Verbundenheit mit dem pädagogischen Handeln 

zu verstehen, 

- in schulrechtlich relevanten Situationen entscheidungs- und argumentationsfähig 

zu werden, 

- Handlungsspielräume zu erkennen und zu nutzen, 

- den Blick auf schulisches Handeln aus der schulrechtlichen Perspektive bewusst 

zur Steigerung der Qualität schulischer Entscheidungen zu nutzen. 

122


A 28 Schulisches Handeln und Rechtsschutz 







B 67 Einführung in das Schulrecht 


Die Veranstaltung vermittelt Grundbegriffe und Grundstrukturen des 

nordrhein-westfälischen Schulrechts, einschließlich seiner verfassungsund 

verwaltungsrechtlichen Grundlagen. Der Umgang mit Gesetzestexten 

und die Lösung schulrechtlicher Fälle werden geübt. Die Bearbeitung 

von Beschwerden und Widersprüchen wird ausführlich erläutert. 

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 




Tagungsort: Haus Mariengrund, 48161 Münster-Gievenbeck 


B 68 Neuere Entwicklungen des Schulrechts 







B 69 Schulrecht in der Praxis 






Tagung: Kath.-Soziales Institut, 53604 Bad Honnef 


123


B 70 Gerichtsentscheidungen und Kommentierungen 







B 71 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht 








B 72 Schulgesetz und Rechtsprechung 







B 73 Schulrechtliche Fallberatungen 








B 74 Schulrechtliche Fallstudien 







124


F 67 Einführung in schulrechtliches Denken 

Schulinterner, abrufbarer Kurs 


Referenten: Dr. Dr. Bernhard Bayer, Dr. Thomas Böhm 

Die Höhe des Kursentgeltes ist beim Kursleiter zu erfragen. 

125

Das Kollegium des Instituts 


Dr. phil. habil. theol. Manfred Gerwing, geb. 1954. Studium der Theologie, Philosophie 

und Geschichte in Bochum. 1979 Staatsexamen, Lehramt an Gymnasien (Sek. 

I/II). 1980 bis 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum. 

1985 Promotion zum Dr. phil. an der Abteilung für Geschichtswissenschaft mit einer 

Dissertation zum Thema „Spiritualität“. 1985 – 1986 Studienreferendar in Essen. 

1986 Zweites Philologisches Staatsexamen (Sek. I/II) mit anschließendem Eintritt in 

den Schuldienst am BMV-Mädchengymnasium (Essen). 1988 Hochschulassistent 

am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte der Kath.-Theol. Fakultät der 

Ruhr-Universität Bochum. 1990 Ernennung zum o. Professor (Ordinarius) für Geschichte 

der Theologie von Ehe und Familie am Internationalen Akademischen Institut 

für Ehe und Familie, Kerkrade (NL). 1995 Habilitation an der Kath.-Theol. Fakultät 

der Ruhr-Universität Bochum im Fach Dogmatik und Dogmengeschichte mit einer 

Arbeit über das „Ende der Zeit“ (Eschatologie). Seit 2003 o. Professor an der Katholischen 

Universität Eichstätt. 

Dr. theol. Rudolf Laufen, geb. 1946. Studium der kath. Theologie und Germanistik in 

Bonn. 1976 Eintritt in den Höheren Schuldienst, 1978 Promotion (Exegese des 

Neuen Testaments), 1981 Eintritt in den kirchlichen Schuldienst des Erzbistums Köln, 

1983 – 1985 Fachleiter für Kath. Religionslehre am Staatlichen Bezirksseminar I für 

das Lehramt am Gymnasium in Düsseldorf, 1984 – 1991 stellvertr. Schulleiter des 

Erzbischöflichen Suitbertus-Gymnasiums in Düsseldorf. Mitglied des Staatlichen 

Prüfungsamtes für Erste Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen in Bochum und 

Essen. – Arbeitsgebiete: Theologie, Religionspädagogik (Sekundarbereich). 

Dr. rer. nat. Werner Bickel, geb. 1944. Studium der Theologie und Philosophie in 

Münster und München; Diplom in kath. Theologie; Priesterweihe 1971. Studium der 

Physik in Münster, Diplom in Physik, 1985 Promotion (Kernphysik), Staatsexamen in 

Physik und kath. Religion. Unterrichtstätigkeit am Gymnasium seit 1982. – Arbeitsgebiete: 

Theologie, Physik, Grenzfragen zwischen Naturwissenschaften und Religion. 

Dr. phil. Thomas Böhm, geb. 1955. Studium der Rechtswissenschaft, Anglistik und 

Pädagogik in Bonn und Bochum. 1986 Zweites Staatsexamen für das Lehramt für 

die Sekundarstufe II mit Schwerpunkt in berufsbildenden Schulen. 1988 Promotion 

mit einer Dissertation zum Rechtskundeunterricht in der Bundesrepublik Deutschland 

und den Vereinigten Staaten von Amerika. - Arbeitsgebiete: Schulrecht, allgemeine 

und fachbezogene Rechtskunde (Schwerpunkt berufsbildende Schulen). 

Wolfgang Fallak, geb. 1947. Studium der Pädagogik in Hamm (PH Ruhr) und Siegen. 

1969 bis 1973 Tätigkeit als Haupt- und Grundschullehrer. 1974 bis 1976 sonderpädagogisches 

Aufbaustudium in Dortmund mit den Fachrichtungen Lernbehinderten- 

und Erziehungsschwierigenpädagogik. 1976 bis 1990 Tätigkeit als Sonderschullehrer 

an je einer Schule für Lernbehinderte, für Erziehungshilfe (mit dem Aufbau 

beauftragt), für Schwerhörige (Religionsunterricht) und Körperbehinderte. Erwerb 

von Zusatzqualifikationen in den Bereichen Psychomotorik und Entspannungstechniken. 

Mitarbeit in der Lehrerfortbildung in den Bereichen Religionspädagogik, psychomotorische 

Förderung und Entspannungstechniken. - Arbeitsgebiete: Religionspädagogik, 

psychomotorische Förderung, musisch-ästhetische Erziehung, Verhaltensauffälligkeiten 

(ADHS), Faires Streiten, Mediation (ausgebildeter Mediator). 

126


Dr. theol. Rita Müller-Fieberg, geb. 1968. Studium der Kath. Theologie, Romanistik 

(Französisch) und Germanistik (Sek. II/I) in Mainz, Toulouse und Bonn. Erstes und 

zweites Staatsexamen (1994/1996). Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Neues Testament 

an der Justus-Liebig-Universität Gießen (1998 bis 2004). Promotion im Fach 

Neutestamentliche Exegese an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 

mit einer Arbeit zu Offb 21f in alttestamentlich-frühjüdischer Tradition und literarischer 

Rezeption (2003). Seit 2004 Lehrbeauftragte u. a. an der Philosophisch-Theologischen 

Hochschule SVD St. Augustin. Seit 2008 Autorin bei der Katholischen Hörfunkarbeit 

für Deutschlandradio und Deutsche Welle. - Arbeitsgebiete: Biblische Theologie 

und ihre Didaktik (Schwerpunkt: Neues Testament) sowie Religionspädagogik. 

Melanie Prenting, geb. 1971. Studium der Germanistik und Katholischen Theologie 

an der Universität Münster, 1997 Erste Staatsprüfung, Diplom in Kath. Theologie. 

1998 – 2000 Referendariat am Studienseminar Paderborn, 2000 - 2010 Unterrichtstätigkeit 

an einem Gymnasium in Lippstadt, dort Ausbildungskoordinatorin, Koordinatorin 

für Qualitätssicherung und Evaluation. Mitglied in Prüfungsausschüssen für 

Erste und Zweite Staatsprüfungen. - Arbeitsgebiete: Neuere deutsche Literatur, Didaktik 

und Methodik des Deutschunterrichts (Sekundarbereich), Religionspädagogik 

(Sekundarbereich), Profilierung Katholischer Schulen. 

Dr. theol. Paul Rulands, geb. 1962. Studium der kath. Theologie und der Philosophie 

an der Universität Bonn, Diplom in kath. Theologie, wiss. Mitarbeit am geförderten 

interdisziplinären Forschungsprojekt „Sterben und Tod“ Forschungs-Arbeitsgemeinschaft 

„Sterben und Tod“ NRW), 2000 Promotion in kath. Theologie (zur 

Gnadentheologie Karl Rahners), 2000 - 2003 Lektor für Theologie im Matthias-Grünewald-Verlag 

in Mainz, als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Herausgabe der 

bußtheologischen Schriften Karl Rahners im Rahmen der Rahner-Gesamtausgabe 

beteiligt. - Arbeitsgebiete: Systematische Theologie und Religionspädagogik. 

Bardo Schaffner, geb. 1950. Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und 

Soziologie in Gießen, Diplom in Pädagogik 1974, Tätigkeit im Bischöflichen Jugendamt 

Münster als Referent und stellvertretender Leiter und in der Hauptabteilung 

Schule und Erziehung des Bischöflichen Generalvikariats Münster als Referent für 

Lehrerarbeit. Seit 1990 (Neben-)Tätigkeit in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung 

Münster. Verschiedene Lehraufträge an der Katholischen Fachhochschule Münster. 

Erwerb von Zusatzqualifikationen: Diplomierter TZI-Gruppenleiter, Gestaltberater, 

System- und Familientherapeut, Supervisor und Lehrsupervisor (EAS). - Arbeitsgebiete: 

Kollegiumsinterne Schulentwicklung, Kommunikation und Kooperation in Kollegien. 

Johannes Schumacher, geb. 1953. Studium an der Päd. Hochschule Köln, Abt. für 

Heilpädagogik, Fachrichtung Geistigbehinderten- und Körperbehindertenpädagogik. 

Ab 1978 Tätigkeit als Sonderschullehrer an verschiedenen Förderschulen. Erwerb 

von Zusatzqualifikationen in Psychotherapie (Gestalttherapie) und systemischer 

Beratung. - Arbeitgebiete: Begleitung von Förderschulen in allen Fragen der 

Schulentwicklung, Angebote zur Qualitätsentwicklung und –sicherung an 

sonderpädagogischen Förderorten, Förderung kollegialer Kommunikation und 

Kooperation, Arbeit mit Schulleitungsgruppen zu aktuellen sonderpädagogischen und 

bildungspolitischen Fragestellungen, Qualifikationskurse für Schulleitungen und 

Schulaufsichtsbeamte zu zentralen Führungsfragen. 

127

Anmeldung Das Kollegium zur des Tagung Instituts des Instituts für Lehrerfortbildung 

Die Anmeldung soll frühzeitig, möglichst aber 6 Wochen vor Beginn eines Kurses, beim Institut 

für Lehrerfortbildung erfolgen. Die Genehmigung zur Teilnahme (Sonderurlaub) ist auf dem 

Dienstwege einzuholen. Gleichzeitig mit dem Antrag auf Sonderurlaub mit den bei der Schule 

vorliegenden Formularen sollten Sie sich beim Institut anmelden. In der Regel erhalten Sie 

innerhalb von 14 Tagen eine Anmeldebestätigung. Sollten Sie innerhalb dieser Frist keine 

Rückmeldung erhalten, so bitten wir Sie um Rückruf unter der Telefonnummer 0208/300350. 

Kursnummer: vom bis 2012 

Tagungsthema: 

mit Übernachtung ( ) ohne Übernachtung ( ) 

Privatanschrift: 

Name, Vorname: 

Straße: 

PLZ, Ort: 

Telefon, privat: 

Fax, privat: 


Name und Anschrift der Schule: 

Schule: 

Straße: 

PLZ, Ort: 

Telefon, dienstlich: 

Fax, dienstlich: 


Schulform: 

Unterrichtsfächer: 

Regierungsbezirk: 

Anmerkungen: 

128

2012 - Institut für Lehrerfortbildung IfL

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