2013 - Institut für Lehrerfortbildung IfL- Mülheim/Ruhr
2013 - Institut für Lehrerfortbildung IfL- Mülheim/Ruhr
2013 - Institut für Lehrerfortbildung IfL- Mülheim/Ruhr
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Lehrerfortbildung</strong><br />
1. Halbjahr <strong>2013</strong><br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong><br />
Kuhlendahl 63 · 45470 <strong>Mülheim</strong><br />
Postfach 10 09 52 · 45409 <strong>Mülheim</strong><br />
Telefon (02 08) 3 00 35-0<br />
Fax (02 08) 3 00 35 10<br />
Internetadresse: http://www.ifl-muelheim.de<br />
E-Mail: info@ifl-muelheim.de<br />
Telefonisch erreichbar: Mo. - Do. 8.30-12 Uhr und 13-15.30 Uhr<br />
Fr. 8.30-14 Uhr
Auszüge aus den Laudationes von Herrn Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />
Religions- und medienpädagogische Einrichtungen<br />
der fünf (Erz-)Bistümer in Nordrhein-Westfalen<br />
Katechetisches <strong>Institut</strong> des Bistums Aachen<br />
- Religionspädagogische Medienstelle -<br />
Eupener Straße 132<br />
52066 Aachen<br />
Telefon: 0241/60004-31/-32 (Ausleihe und Beratung)<br />
Mail: medienstelle.ki@bistum-aachen.de<br />
http://www.ki-aachen.de (Religionspädagogische Medienstelle und WEB-Katalog)<br />
Medienforum des Bistums Essen<br />
Zwölfling 14<br />
45127 Essen<br />
Telefon: 0201/2204-442 (Ausleihe und Beratung)<br />
Mail: medienforum@bistum-essen.de<br />
http://www.bistum-essen.de/medienforum.html<br />
Medienzentrale des Erzbistums Köln<br />
Kardinal-Frings-Straße 1-3<br />
50668 Köln<br />
Telefon: 0221/1642-3333<br />
http://www.erzbistum-koeln.de<br />
Bibliothek & Mediothek des Bistums Münster<br />
Kardinal-von-Galen-Ring 55<br />
48149 Münster<br />
Telefon Bibliothek: 0251/495-6166<br />
Telefon Mediothek: 0251/495-6182<br />
http://www.bistum-muenster.de<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn<br />
Standort Paderborn:<br />
Am Stadelhof 10<br />
33098 Paderborn<br />
Telefon: 05251/1251900<br />
Standort Dortmund:<br />
Brackeler Hellweg 144<br />
44309 Dortmund<br />
Telefon: 0231/20605-303<br />
http://www.irum.de<br />
2
Anmeldung zur Tagung des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong><br />
Die Anmeldung soll frühzeitig, möglichst aber 6 Wochen vor Beginn eines Kurses, beim <strong>Institut</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> erfolgen. Die Genehmigung zur Teilnahme (Sonderurlaub) ist auf dem<br />
Dienstwege einzuholen. Gleichzeitig mit dem Antrag auf Sonderurlaub mit den bei der Schule<br />
vorliegenden Formularen sollten Sie sich beim <strong>Institut</strong> anmelden. In der Regel erhalten Sie innerhalb<br />
von 14 Tagen eine Anmeldebestätigung. Sollten Sie innerhalb dieser Frist keine Rückmeldung<br />
erhalten, so bitten wir Sie um Rückruf unter der Telefonnummer 0208/300350.<br />
Kursnummer: vom bis <strong>2013</strong><br />
Tagungsthema:<br />
mit Übernachtung ( ) ohne Übernachtung ( )<br />
Privatanschrift:<br />
Name, Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ, Ort:<br />
Telefon, privat:<br />
Fax, privat:<br />
eMail-Adresse:<br />
Name und Anschrift der Schule:<br />
Schule:<br />
Straße:<br />
PLZ, Ort:<br />
Telefon, dienstlich:<br />
Fax, dienstlich:<br />
eMail-Adresse:<br />
Schulform:<br />
Unterrichtsfächer:<br />
Regierungsbezirk:<br />
Anmerkungen:<br />
3
Auszüge aus den Laudationes von Herrn Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />
„Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne…“<br />
Verehrte Lehrerinnen und Lehrer in NRW,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
4<br />
Hermann Hesse<br />
die Wahrheit des allseits bekannten Hesse Wortes haben in den letzten<br />
Monaten gleich vier Kollegen in unserem <strong>Institut</strong> aufs Neue erfahren. Dr.<br />
Werner Bickel und Wolfgang Fallak haben viele Jahre lang das <strong>Institut</strong><br />
durch ihre professionelle und engagierte Mitarbeit auf unterschiedliche<br />
Weise geprägt. Zum 1. August dieses Jahres sind sie als hauptamtliche<br />
Dozenten ausgeschieden und in den verdienten Ruhestand gegangen.<br />
Auszüge aus den Laudationes von Prof. Gerwing erinnern an ihr Wirken.<br />
Petra Lillmeier und Dr. Christof Gärtner folgen den beiden nach und setzen<br />
dabei zugleich je eigene Akzente. So können wir beispielsweise unsere<br />
Angebote im Grundschulbereich ausbauen. Auch die beiden neuen <strong>IfL</strong> Do-<br />
zenten werden im Heft kurz vorgestellt.<br />
Neue, erste Schritte haben wir auch in der Gestaltung unseres Programm-<br />
heftes eingeschlagen. Auf verschiedene Weise suchen wir eine größere<br />
Nutzerfreundlichkeit zu erreichen:<br />
� Die Systematik unseres Fortbildungsangebotes ist neu gefasst, so<br />
dass die Profile unserer <strong>Institut</strong>sarbeit deutlicher hervortreten. So<br />
verstehen wir Unterrichts-, Professionalitäts- und Organisationsent-<br />
wicklung als letztlich voneinander untrennbare Aspekte der Weise<br />
wie Schule lebendig gestaltet werden kann. Dass wir als Einrichtung<br />
der fünf (Erz-)Bistümer den Bereich der freien, katholischen Schulen<br />
wie den der Weiterbildung im Fach Katholische Religion gleich-<br />
ermaßen im Blick behalten, bleibt selbstverständlich.
� Die thematischen Schwerpunkte bzw. die Kompetenzziele der Veran-<br />
staltungen sind eigens ausgewiesen. Sie werden sie nach dem Be-<br />
such unserer Veranstaltungen auf den entsprechenden Teilnahme-<br />
bestätigungen wieder finden, so dass diese im Sinne des Portfolio-<br />
gedankens aussagekräftiger werden.<br />
� Die Qualitätsanalyse geht an nordrhein-westfälischen Schulen um.<br />
Damit Sie unsere Fortbildungsangebote auch im Sinne Ihres je eige-<br />
nen, der QA folgenden Qualitätsmanagements nutzen können, ord-<br />
nen wir erstmalig unsere Veranstaltungen den Kategorien der 6 + 1<br />
Qualitätsbereiche der öffentlichen und der freien, katholischen Schu-<br />
len zu. Sie finden diese Zuordnungen in einem eigenen Kapitel als<br />
Übersicht im Sinne einer ´Suchhilfe´ zusammengefasst. Zu be-<br />
achten ist, dass unsere Kurse in unterschiedlichem Maße auf die As-<br />
pekte des Qualitätstableaus Bezug nehmen!<br />
Weitere Schritte in der Neugestaltung unseres Heftes mögen folgen. Ihre<br />
Anregungen und Rückmeldungen sind uns dabei willkommen.<br />
Bei allen Veränderungen geht es uns weiterhin darum, Sie, liebe Kollegin-<br />
nen und Kollegen, in Ihrer Professionalität zu stärken und Ihre Schulen bei<br />
der Entwicklung konstruktiv zu begleiten. Denn die Herausforderungen<br />
bleiben!<br />
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.<br />
PD Dr. Paul Platzbecker<br />
Stellvertretender Leiter <strong>IfL</strong><br />
5
Auszüge aus den Laudationes von Herrn Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />
6<br />
Das Neue und der Neubeginn sind die Motive, die<br />
Wolfgang Fallaks Leben prägen. Geboren 1947<br />
in Telgte, aufgewachsen in Werne, wo er nach der<br />
katholischen Volksschule das altsprachlich-humanistische<br />
St. Christophorus-Gymnasium der Arnsteiner<br />
Patres besuchte, war er neben der Schule<br />
u. a. als Gruppenleiter im „Bund Neudeutschland“<br />
tätig. Nach Abitur und Studium der Pädagogik in<br />
Hamm und Siegen legte er im Frühjahr 1969 das<br />
Erste Staatsexamen <strong>für</strong> das Lehramt an der Volksschule<br />
(Grund- und Hauptschule) ab. Nach der<br />
zweiten Lehramtsprüfung und ersten Unterrichtserfahrungen<br />
ließ er sich an die Sonderschule<br />
<strong>für</strong> Lernbehinderte versetzen, absolvierte in Dortmund<br />
erfolgreich das Aufbaustudium „Sonderpädagogik“<br />
und trat dort auch einer Forschungsgruppe<br />
bei, die Kriterien <strong>für</strong> eine praktikable „Förderdiagnostik“<br />
erarbeitete. Er publizierte nicht nur<br />
die Ergebnisse seiner Arbeit, sondern sammelte<br />
weitere Erfahrungen in diesem so anspruchsvollen<br />
Bereich. Diese brachte er ab 1990 als Dozent in<br />
die Arbeit des <strong>IfL</strong> ein. So deckte Wolfgang Fallak<br />
über die Jahre hinweg mit weiteren Zusatzqualifikationen<br />
das gesamte Spektrum der Sonderpädagogik<br />
ab - vom Konzept der Förder- und Diagnoseklassen<br />
über ganzheitliche Sprachentwicklungsförderung<br />
bis hin zu den Konzepten der<br />
Frühförderung blinder und sehbehinderter Kinder,<br />
bot Veranstaltungen im Bereich der Inklusion wie<br />
der musisch-ästhetischen Erziehung (Tanzen,<br />
Trommeln und Zaubern) an.<br />
(Vollständiger Text unter: www.ifl-muelheim.de -> Aktuelles)
Werner Bickel war stets bereit zu ´Abschied und<br />
Neubeginn´: Geboren 1944, erwarb er 1965 am<br />
Dionysianum in Rheine die Allgemeine Hochschulreife.<br />
Von 1965 bis 1970 studierte er in Münster<br />
und München Philosophie und Katholische Theologie.<br />
Ein Jahr nach seinem theologischen Diplom<br />
wurde er im Hohen Dom zu Münster von Bischof<br />
Heinrich Tenhumberg zum Priester geweiht. In<br />
Münster wirkte der junge Priester in den Gemeinden<br />
St. Norbert, St. Konrad und Heilig Geist und<br />
begann gleichzeitig sein Physikstudium, das er<br />
1979 zunächst mit dem Diplom und 1985 mit der<br />
Promotion zum Doktor rer. nat. abschloss; und<br />
zwar mit einer Arbeit zur Kernphysik. Doch mit<br />
dem „Doktor der Physik“ gab sich Werner Bickel<br />
nicht zufrieden. Er wollte sein erworbenes Wissen,<br />
seine Kenntnisse der Philosophie, der Theologie<br />
und der Naturwissenschaft auch Schülerinnen und<br />
Schülern nahebringen. Er studiert deswegen,<br />
ebenfalls in Münster, Pädagogik, erwarb das<br />
Staatsexamen und unterrichtete ab 1982 die Fächer<br />
Physik und Katholische Religionslehre an renommierten<br />
Gymnasien in Münster. 1991 wurde<br />
er Dozent an unserem <strong>Institut</strong> und gestaltete entsprechend<br />
seine Arbeitsgebiete: die Theologie, die<br />
Physik und die diversen Grenzfragen zwischen Naturwissenschaften<br />
und Religion. So wurde und ist<br />
er in NRW ein viel gefragter und hochgeschätzter<br />
Gesprächspartner <strong>für</strong> den kritischen Dialog zwischen<br />
Naturwissenschaft und Theologie, Vernunft<br />
und Glaube. Darüber hinaus war er lange Jahre <strong>für</strong><br />
die Zertifikatskurse im Ifl verantwortlich, die er<br />
professionell wie persönlich engagiert vorbereitete,<br />
durchführte und nachbereitete. Auch seine Aktivitäten<br />
als Seelsorger am <strong>Institut</strong> bleiben unvergessen.<br />
(Vollständiger Text unter: www.ifl-muelheim.de -> Aktuelles)<br />
Beiden Kollegen gebührt <strong>für</strong> ihre langjährige engagierte Arbeit am <strong>Institut</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> große Anerkennung und herzlicher Dank.<br />
Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />
Wissenschaftlicher Leiter des <strong>Institut</strong>s<br />
7
Auszüge aus den Laudationes von Herrn Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />
Die <strong>Institut</strong>sleitung und das Dozentenkollegium freuen sich, eine neue<br />
Kollegin und einen neuen Kollegen begrüßen zu dürfen:<br />
Frau Petra Lillmeier und Herr Dr. Christof Gärtner.<br />
8<br />
Herr Dr. Christof Gärtner hat am 15. Mai 2012<br />
die Nachfolge von Herrn Dr. Werner Bickel angetreten<br />
und ist vor allem <strong>für</strong> Katholische Theologie<br />
und das Fach Katholische Religionslehre zuständig.<br />
Herr Dr. Gärtner hat das Studium der Philosophie,<br />
Theologie und Geschichte in Paderborn und München<br />
sowie das Grundstudium <strong>für</strong> das Lehramt der<br />
Sekundarstufe II abgeschlossen und das Diplom in<br />
katholischer Theologie erworben. Nach seiner<br />
Priesterweihe 1995 in Paderborn war er in gemeindlicher<br />
und kategorialer Seelsorge tätig. Im<br />
Anschluss an seine Promotion (Homiletik / Praktische<br />
Theologie) im Jahr 2003 lehrte er von 2004-<br />
2009 als Professor <strong>für</strong> Praktische Theologie (Pastoraltheologie,<br />
Theologie der Verkündigung und<br />
Gemeindekatechese) an der Katholischen Hochschule<br />
NW. Darüber hinaus übernahm er Lehraufträge<br />
in der homiletischen Aus- und Weiterbildung<br />
(u.a. am Erzbischöflichen Priesterseminar Paderborn).<br />
Zuletzt war er bis 2012 Geistlicher Rektor<br />
am Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen (Ems). Daneben<br />
hielt er vielfältige Vorträge zu Fortbildungsschwerpunkten<br />
im Bereich der Ökumene und der<br />
Hochschuldidaktik.
Frau Petra Lillmeier, geboren 1966 in Verl, ist<br />
seit dem 1. August 2012 als Dozentin <strong>für</strong> die Methodik<br />
und Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts,<br />
kooperative und schüleraktive Lernformen,<br />
Leseförderung in der Grundschule sowie<br />
<strong>für</strong> das Fach Mathematik in der Grundschule beim<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> verantwortlich.<br />
Sie studierte an der Universität Paderborn das<br />
Lehramt <strong>für</strong> die Primarstufe mit den Fächern Katholische<br />
Theologie/Religionslehre (Schwerpunkt),<br />
Deutsch und Mathematik. Nach dem 2. Staatsexamen<br />
führte sie ihr Weg über Gütersloh und Hövelhof,<br />
wo sie 4 Jahre als Konrektorin tätig war,<br />
und schließlich 2003 als Schulleiterin an die KGS<br />
St. Georg Verl.<br />
Wichtige Meilensteine innerhalb der Schulentwicklungsprozesse<br />
waren <strong>für</strong> sie die Umwandlung und<br />
Konzeptionierung der Schule als Offene Ganztagsgrundschule,<br />
die ziel- und handlungsorientierte<br />
Gestaltung der Übergänge Kindergarten / Grundschule<br />
und Sekundarstufe, die Entwicklung diverser<br />
Förderkonzepte sowie die Implementierung<br />
schüleraktiver und kooperativer Lernformen als<br />
unterrichtliches Prinzip. Als Prüfungsvorsitzende<br />
begleitete sie über Jahre hinweg 2. Staatsprüfungen<br />
in der Sozialraumarbeit.<br />
Frau Lillmeier wird ihre beruflichen Erfahrungen<br />
und Ideen in ihrem Angebot zur Unterrichts- und<br />
Schulentwicklung einbringen und zwar sowohl als<br />
kollegiumsinterne als auch als persönliche, externe<br />
Fortbildung.<br />
Wir wünschen Frau Lillmeier und Herrn Dr. Gärtner einen guten Ein-<br />
stieg in die neue Tätigkeit am <strong>IfL</strong>, Freude an der Arbeit und viel Erfolg!<br />
Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />
Wissenschaftlicher Leiter des <strong>Institut</strong>s<br />
9
Auszüge aus den Laudationes von Herrn Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />
Veranstaltungsformen:<br />
A. Wochenkurse und mehrtägige Kurse<br />
B. 2-Tage-Kurse<br />
C. Tageskurse<br />
D. Seminare<br />
E. Jahreskurse / qualifikationserweiternde Maßnahmen<br />
F. Abrufbare Kurse / schulinterne Kurse<br />
G. Entwicklung und Erprobung von Unterrichtseinheiten<br />
10
Inhaltsverzeichnis<br />
Themenkreise 14<br />
Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse 23<br />
1. Fortbildung 29<br />
1.1 Fachspezifische Unterrichtsentwicklung 30<br />
1.1.1 Katholische Religionslehre 31<br />
1.1.2 Deutsch 63<br />
1.1.3 Fremdsprachen 74<br />
1.1.4 Mathematik 79<br />
1.1.5 Gesellschaftslehre / Geschichte 80<br />
1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik 82<br />
1.2 Allgemeine Unterrichtsentwicklung 86<br />
1.2.1 Lernmethoden 87<br />
1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion 90<br />
1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung 94<br />
1.2.4 Montessori-Pädagogik 99<br />
1.3 Entwicklung der Professionalität 100<br />
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität 101<br />
1.3.2 Beratung und Kooperation 111<br />
1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter 117<br />
1.3.4 Schulleiterakademie 121<br />
1.3.5 Schulrecht 138<br />
1.4 Entwicklung der Schule 146<br />
2. Weiterbildung 150<br />
2.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />
Katholische Religionslehre 151<br />
2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre 154<br />
3. Katholische Schulen 162<br />
Allgemeine Teilnahmebedingungen und wichtige Hinweise 168<br />
Das Kollegium des <strong>Institut</strong>s 170<br />
11
Auszüge aus den Laudationes von Herrn Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong><br />
Postfach 10 09 52 · 45409 <strong>Mülheim</strong><br />
Tel. (02 08) 3 00 35-0 · Fax (02 08) 3 00 35 10<br />
Internetadresse: http://www.ifl-muelheim.de<br />
E-Mail: info@ifl-muelheim.de<br />
<strong>Institut</strong>sleitung: Dr. phil. habil. theol. Manfred Gerwing<br />
o. Professor <strong>für</strong> Dogmatik an der<br />
Katholischen Universität Eichstätt<br />
12<br />
PD Dr. Paul Platzbecker<br />
Stellvertretender <strong>Institut</strong>sleiter<br />
E-Mail: p.platzbecker@ifl-muelheim.de<br />
Dozenten: Dr. Thomas Böhm<br />
E-Mail: t.boehm@ifl-muelheim.de<br />
Dr. Christof Gärtner<br />
E-Mail: c.gaertner@ifl-muelheim.de<br />
Petra Lillmeier<br />
E-Mail: p.lillmeier@ifl-muelheim.de<br />
Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
E-Mail: r.mueller-fieberg@ifl-muelheim.de<br />
Melanie Prenting<br />
E-Mail: m.prenting@ifl-muelheim.de<br />
Dr. Paul Rulands<br />
E-Mail: p.rulands@ifl-muelheim.de<br />
Bardo Schaffner<br />
E-Mail: b.schaffner@ifl-muelheim.de<br />
Johannes Schumacher<br />
E-Mail: j.schumacher@ifl-muelheim.de
Verwaltungsleiter: Hans Maikämper<br />
Telefon: (02 08) 3 00 35 25<br />
E-Mail: h.maikaemper@ifl-muelheim.de<br />
Sekretärin: Gabriele Hinz<br />
Telefon: (02 08) 3 00 35 26<br />
E-Mail: g.hinz@ifl-muelheim.de<br />
Sekretärin der<br />
<strong>Institut</strong>sleitung:<br />
Cornelia Krautscheidt<br />
Telefon: (02 08) 3 00 35 30<br />
E-Mail: c.krautscheidt@ifl-muelheim.de<br />
Kursanmeldungen: Hildegard Heidel<br />
Telefon: (02 08) 3 00 35 12<br />
E-Mail: h.heidel@ifl-muelheim.de<br />
Kursabrechnungen: Marlis Ortmann<br />
Telefon: (02 08) 3 00 35 24<br />
E-Mail: m.ortmann@ifl-muelheim.de<br />
Bibliothek: Regina Riepe-Meiwes, Dipl.-Bibl.<br />
Telefon: (02 08) 3 00 35 20<br />
E-Mail: r.riepe-meiwes@ifl-muelheim.de<br />
Buchhaltung: Gabriele Hinz<br />
Telefon: (02 08) 3 00 35 23<br />
E-Mail: g.hinz@ifl-muelheim.de<br />
13
Kurs Themenkreise Seite<br />
1. Fortbildung 29<br />
1.1 Fachspezifische Unterrichtsentwicklung 30<br />
1.1.1 Katholische Religionslehre 31<br />
C 1 Theologie des Gebetes 31<br />
C 2 "Wer bist du, lieber Gott?" 31<br />
C 4 Vertiefungsveranstaltungen zum Lehrplan Katholische Religionslehre in der<br />
Grundschule im Erzbistum Köln 32<br />
A 1 Jahrestagung der Moderatoren und Moderatorinnen Katholische<br />
Religionslehre <strong>für</strong> die Primarstufe im Erzbistum Köln 32<br />
B 1 "Denn ein guter Engel begleitet ihn ..." (Tob 5,22): Das Buch Tobit im<br />
Religionsunterricht der Grundschule 33<br />
B 2 Ein "Buch mit sieben Siegeln"? - Die Johannesoffenbarung als Beispiel<br />
urchristlicher Endzeiterwartung 33<br />
C 5 Aspekte des Religionsunterrichts in der Grundschule 34<br />
C 6 Aspekte des Religionsunterrichts in der Grundschule 34<br />
C 7 Aspekte des Religionsunterrichts in der Grundschule 35<br />
A 30 Mit der Bibel leben - Neuere didaktische und methodische Zugänge zur Bibel<br />
im RU 35<br />
A 2 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter Katholische Religionslehre<br />
<strong>für</strong> Primarstufe, Sekundarstufe I und Förderpädagogik in den (Erz-)<br />
Bistümern Aachen, Essen und Köln 35<br />
A 3 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter <strong>für</strong><br />
Katholische und Evangelische Religionslehre in Primarstufe, Sekundarstufe I<br />
und Förderpädagogik aus den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln<br />
sowie der Rheinischen Landeskirche 36<br />
A 4 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter <strong>für</strong><br />
Katholische und Evangelische Religionslehre <strong>für</strong> Primarstufe, Sekundarstufe<br />
I und Förderpädagogik der Evangelischen Kirche von Westfalen und der<br />
(Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn 37<br />
B 3 Juden, Christen, Muslime: Mit den monotheistischen Weltreligionen im<br />
Gespräch 37<br />
B 4 "Dreh‘ die Lautstärke runter - und fühl‘ die Stille..." (Die Firma, 2010) 38<br />
C 9 Bibel erzählen 39<br />
C 10 "Weißt du eigentlich, was du da liest?" 39<br />
F 1 Christus - der einzige Weg zum Heil? - Der Streit um die Pluralistische<br />
Religionstheologie 40<br />
F 2 "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde ..." - Apokalyptik in<br />
biblischen Zeiten 41<br />
F 3 Literarischen Ganzschriften im Religionsunterricht am Beispiel des<br />
Jugendtheaterstücks "norway.today" 42<br />
F 4 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden"(Hans Küng) 42<br />
14
Kurs Themenkreise Seite<br />
F 5 Religiös kompetent? 43<br />
F 6 "Ein guter Gott, der leiden lässt? - Nein danke!?" 44<br />
F 7 Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu - wie lässt sich dies verstehen<br />
und vermitteln? 44<br />
F 8 Quo vadis Religionsunterricht? 45<br />
F 9 Zwischen Gleichnis und Gedicht - Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit Texten im<br />
kompetenzorientierten Religionsunterricht 46<br />
C 11 Jesu Bergpredigt - Utopie oder Lebensentwurf? 47<br />
B 5 Schuld und Vergebung - ein Thema <strong>für</strong> die Sekundarstufe I? 47<br />
B 6 Anschlussveranstaltung an den Studienkurs Katholische Religionslehre E 1<br />
(2006-2010) 48<br />
A 5 "Alle Jahre wieder" - Bedeutung und Deutung der Kindheitsgeschichte Jesu 48<br />
B 7 Jahrestagung <strong>für</strong> Verbindungslehrer <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />
an Haupt- und Förderschulen in den Schulamtsbezirken Mönchengladbach,<br />
Krefeld, Viersen, Heinsberg und Neuss 49<br />
A 6 Jahrestagung der Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Förderschulen<br />
im Erzbistum Paderborn 49<br />
B 8 Arbeitstagung der ModeratorInnen <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />
an Gesamtschulen 50<br />
A 7 Immer weniger "kirchisch"! - Wie präsentieren wir die christliche Botschaft im<br />
Berufskolleg? 51<br />
A 8 "Aspel"-Tagung der Religionslehrer an Berufskollegs der Bezirke<br />
Mönchengladbach-Viersen, Krefeld-Kempen, Düsseldorf und Neuss 51<br />
A 9 "Aspel"-Tagung der Religionslehrer an Berufskollegs der Bezirke Aachen-<br />
Stadt, Aachen-Land/Heinsberg, Düren/Eifel 52<br />
A 10 Jahrestagung der Berufsschullehrerinnen und -lehrer in den Kreisen Rhein-<br />
Sieg, Bonn und Euskirchen 53<br />
C 12 16. Arbeitstreffen der AG GOST (Religionsunterricht am beruflichen<br />
Gymnasium) im Bistum Essen 53<br />
A 11 Jahrestagung des VKR an berufsbildenden Schulen in NRW 54<br />
B 9 TZI - Theologische Perspektiven 54<br />
C 13 Aspekte des Religionsunterrichts im Berufskolleg 54<br />
C 14 Aspekte des Religionsunterrichts im Berufskolleg 54<br />
C 15 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 55<br />
C 16 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 55<br />
C 17 Kirche in der Krise? Kann uns das II. Vatikanum hier ein Wegweiser sein? 55<br />
C 18 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 56<br />
C 19 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 56<br />
B 10 Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu - wie lässt sich dies verstehen<br />
und vermitteln? 56<br />
B 11 "Glaubenslehre der Auferstehung Christi in den Gesangbüchern,<br />
Absolutions-Gebete" nach der syrisch-antiochenischen Theologie 57<br />
15
Kurs Themenkreise Seite<br />
C 20 Der neue Lehrplan Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Sekundarstufe I des<br />
Gymnasiums 58<br />
A 12 "Und sie bewegt sich doch!" - Kirche auf dem Weg vom II. Vaticanum ins 21.<br />
Jahrhundert 58<br />
B 12 Glaube und Religionsunterricht vor der Herausforderung des "Neuen<br />
Atheimus" 60<br />
C 21 Jahrestagung des Verbandes <strong>für</strong> katholische ReligionslehrerInnen an<br />
Gymnasien im Bistum Aachen 60<br />
B 13 Gottesbilder heute 61<br />
A 13 Menschsein als Gabe und Aufgabe 61<br />
A 14 "Reifung ist, wenn die Flucht misslingt!" - Bibliodrama zur Jonas-Geschichte 62<br />
1.1.2 Deutsch 63<br />
C 22 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I 63<br />
B 14 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit Lyrik 63<br />
B 15 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 64<br />
B 79 Produktionsorientierte und kreative Schreibanlässe in der Sek I - Aufgaben,<br />
Anforderungen, Bewertung 65<br />
C 24 Deutschunterricht kompetenzorientiert gestalten 65<br />
C 25 Deutsch als Zweitsprache 66<br />
F 10 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit Lyrik 67<br />
F 11 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I 67<br />
F 12 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 68<br />
F 13 Leistungsbewertung im Deutschunterricht 69<br />
F 14 Binnendifferenzierung im Deutschunterricht 69<br />
C 26 Joseph Roth: Hiob 70<br />
C 27 Joseph Roth: Hiob 70<br />
C 28 Das ist doch (k)ein Drama! - Theorie und Praxis der Arbeit mit dramatischen<br />
Texten im Deutschunterricht der Oberstufe 71<br />
C 29 Reflexion über Sprache in der Sekundarstufe II (Zentralabitur) 71<br />
F 15 Joseph Roth: Hiob (Zentralabitur) 72<br />
B 78 Lebendige Literaturszene 72<br />
F 19 Nachhaltige Leseförderung - eine anspruchsvolle Aufgabe 73<br />
1.1.3 Fremdsprachen 74<br />
B 16 "Two American Novels of Initiation" 74<br />
B 17 Kompetenzorientierung im Englischseminar und im Englischunterricht 74<br />
B 18 Förderung des Hör-Seh-Verstehens bei der Arbeit mit Videos im<br />
Französischunterricht der Sekundarstufen 75<br />
B 19 Lernerautonomie im Französischunterricht - Kompetenzorientierung,<br />
Differenzierung, Handlungsorientierung 76<br />
B 20 Interkulturelle Kompetenz im Spanisch- und Italienischunterricht 77<br />
B 21 Lateinunterricht heute - Aktuelle Aspekte 77<br />
16
Kurs Themenkreise Seite<br />
1.1.4 Mathematik 79<br />
F 16 Mathematik an Grundschulen fachfremd unterrichten 79<br />
1.1.5 Gesellschaftslehre / Geschichte 80<br />
C 30 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht 80<br />
C 31 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht 80<br />
C 32 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht 81<br />
C 33 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht 81<br />
1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik 82<br />
C 44 ... Lieder, Tänze, Instrumente ... Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht 82<br />
C 45 ... Lieder, Tänze, Instrumente... Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht 82<br />
C 46 ... Lieder, Tänze, Instrumente ...Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht 82<br />
A 15 Musisch-ästhetische Erziehung - Filz - Textiles Material <strong>für</strong> alle Sinne 83<br />
A 16 Lieblingsgerichte und andere Nahrungsmittel im Kunstunterricht 83<br />
A 17 Textile Gestaltung - Fadenkreuz 84<br />
C 34 Modernes Smocking 84<br />
1.2 Allgemeine Unterrichtsentwicklung 86<br />
1.2.1 Lernmethoden 87<br />
C 35 Individualisiert arbeiten mit Überblick und System 87<br />
F 17 Kooperative und schüleraktive Unterrichtsgestaltung in der Grundschule 87<br />
F 18 Rituale im kooperativen und schüleraktiven Unterricht der Grundschule 88<br />
F 30 Gehirngerechtes Lernen: "Lehrer-Sein ist so schwierig, weil Lernen<br />
(manchmal) anders ist“ - einige Aspekte aus dem Kontext Neurobiologie und<br />
Lernen 88<br />
F 31 Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe I (nach Norm Green) 89<br />
1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion 90<br />
C 36 Inklusion - Gemeinsam anders lernen 90<br />
F 20 Inklusion - Gemeinsam anders lernen 90<br />
C 37 Es ist normal, verschieden zu sein - Inklusion im Unterricht 91<br />
B 22 Diagnostik und mehr ...?! - Das Aufgabenfeld der Sonderpädagoginnen und<br />
Sonderpädagogen im Kollegium der inklusiven Schule 91<br />
B 23 Kompetenzorientierung im inklusiven Unterricht 92<br />
C 38 Kompetenzorientierung in der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt<br />
"Geistige Entwicklung" 92<br />
B 25 Qualitätssicherung in der Frühförderung schwerhöriger und gehörloser<br />
Kinder 93<br />
1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung 94<br />
E 19 Streitschlichter-Trainer-Qualifizierungskurs <strong>für</strong> die<br />
Grundschule/Förderschule/Primarstufe 94<br />
F 21 Schüler lernen "Fair Streiten" - zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre und<br />
zur Entlastung der Lehrer 95<br />
17
Kurs Themenkreise Seite<br />
F 22 Soziales und kooperatives Lernen in der Sekundarschule 95<br />
F 32 Soziales Lernen in der Schule (Kl. 5/6 oder 7 - 10) 96<br />
E 18 Streitschlichtung durch Schüler und Schülerinnen - Qualifizierungskurs<br />
zum(r) Schulmediator/in 97<br />
1.2.4 Montessori-Pädagogik 99<br />
A 29 Montessori-Werkstattseminar 99<br />
1.3 Entwicklung der Professionalität 100<br />
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität 101<br />
C 42 Kindeswohlgefährdung 101<br />
C 43 Kindeswohlgefährdung 101<br />
B 26 Gesundheitscoaching <strong>für</strong> Lehrkräfte 102<br />
B 27 Unterstützen und beraten: Tagung <strong>für</strong> Ausbildungslehrer/innen und<br />
Mentoren/innen 103<br />
A 18 Konstruktive Gesprächsführung in der Schule - Gesprächstraining 103<br />
B 28 Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr? Tagung <strong>für</strong><br />
Berufsanfänger/innen in den ersten Schuljahren 104<br />
A 19 Umgang mit Konflikten in der Schule - Konflikttraining 105<br />
F 23 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation 105<br />
F 28 Der Lehrer in der Schule - Wissensvermittler - Zensor - Erzieher - ? Zur Rolle<br />
des Lehrers 106<br />
B 29 "Was die Lehrperson sagt... und was der 'Lehr-Körper' spricht..." - Sicheres<br />
Auftreten in Konflikten 107<br />
A 20 "Blick zurück nach vorn" - Berufsbezogener Selbsterfahrungskurs <strong>für</strong><br />
Lehrpersonen 107<br />
B 30 Die Ausbildung von Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern in der<br />
Förderschule mit dem Förderschwerpunkte "Körperliche und motorische<br />
Entwicklung" 108<br />
B 31 Unterstützen und beraten (Arbeitskreis) 108<br />
B 32 Unterstützen und beraten (Teil II) 109<br />
B 33 Beziehung - Kommunikation - Beratung 109<br />
E 22 Vierteiliger Kurs: "Damit Schule gelingt ..." Das Konzept der Themenzentrierten<br />
Interaktion (TZI) als Leitfaden durch den pädagogischen Alltag 110<br />
1.3.2 Beratung und Kooperation 111<br />
A 21 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung 111<br />
E 20 Einführung in die systemische Beratung XIII 111<br />
A 22 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung 112<br />
E 33 Einführung in die systemische Beratung XII - Ein Fortbildungsangebot <strong>für</strong><br />
Beratungslehrer/innen 112<br />
E 32 Einführung in die systemische Beratung XI - Ein Fortbildungsangebot <strong>für</strong><br />
Beratungslehrer/innen 113<br />
F 29 Optimierung von Teamarbeit im Kollegium 113<br />
18
Kurs Themenkreise Seite<br />
F 36 Erfolgreich Beratungsgespräche führen! 114<br />
F 37 Lehrertandem - Optimierung des Lehrerverhaltens vor der Klasse durch<br />
wechselseitige Hospitation und Beratung 114<br />
F 38 Kollegiale Praxisberatung - Ein Weg zu Problemlösungen in schwierigen<br />
Situationen 115<br />
1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter 117<br />
E 21 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen und<br />
Studienreferendaren/innen V 117<br />
B 34 Sehen und Glauben. Aspekte bildender Kunst im RU 118<br />
B 35 Fortbildung <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter im Fach Physik 118<br />
B 36 Supervision <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter 118<br />
B 37 Ausbilden mit der OVP 2011 und dem Kerncurriculum - Was können wir an<br />
unserer bisherigen Arbeit beibehalten, was wollen wir weiter entwickeln? 119<br />
E 28 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen und<br />
Studienreferendaren/innen IV 119<br />
A 23 Einführung in die systemische Beratung IX - Ein Fortbildungsangebot <strong>für</strong><br />
Beratungslehrer/innen. Umgang mit Passivität 120<br />
A 24 Supervision <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter 120<br />
1.3.4 Schulleiterakademie 121<br />
B 74 Gute Gesprächsführung in schwierigen schulischen Handlungsfeldern 122<br />
B 38 Führungsfragen in der Leitung einer Grundschule 122<br />
B 39 Grundschulen auf dem Weg zur inklusiven Schule 123<br />
C 39 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - Die Entwicklung einer Feed<br />
Back Kultur in der Schule 123<br />
A 25 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 124<br />
C 40 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - Die Entwicklung einer Feed<br />
Back Kultur in der Schule 124<br />
B 75 Die Inklusion kommt - Wie sehen die ersten Schritte in unserer Schule aus? 125<br />
B 40 Seminarreihe Schulleitung - Schulleitungsqualifizierung 126<br />
B 41 Schulleitungsreihe - Zusatzkurs 127<br />
B 42 Schulleitungsreihe 128<br />
B 43 Seminarreihe Schulleitung 128<br />
B 44 Schulleitungsreihe - Schulleitungsqualifizierung 129<br />
B 45 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 130<br />
B 46 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 130<br />
B 47 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 131<br />
B 48 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 131<br />
B 49 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 131<br />
B 50 Schule systemisch leiten - Vertiefungskurs 132<br />
B 51 Die Weiterentwicklung der Hauptschulen in der Stadt Köln 132<br />
C 41 Die Leitung von Förderschulen "Lernen" und Verbundschulen im erweiterten<br />
Ganztag in NRW 132<br />
19
Kurs Themenkreise Seite<br />
B 52 Die Sicherung der Qualität sonderpädagogischer Förderung beim<br />
gemeinsamen Lernen in inklusiven Schulen 133<br />
B 53 Die Leitung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt "Geistige<br />
Entwicklung" 133<br />
B 54 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in den Regionen<br />
Soest und Hochsauerland 134<br />
B 55 Perspektive Inklusion: Die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit<br />
dem Förderbedarf "Emotionale und soziale Entwicklung" 134<br />
B 76 Das Selbstverständnis der Förderschule "Lernen" 134<br />
B 56 Perspektive Inklusion - Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer<br />
Förderung in den Regionen Olpe und Siegen-Wittgenstein 135<br />
B 57 Sonderpädagogische Förderung auf neuen Wegen 135<br />
B 58 Perspektive Inklusion - Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer<br />
Förderung im Kreis Kleve 136<br />
B 59 Die Weiterentwicklung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt<br />
"körperliche und motorische Entwicklung" 136<br />
B 60 Perspektive Inklusion - Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer<br />
Förderung im Rhein-Erft-Kreis 136<br />
A 26 Die Benediktinerregel - Vorbild einer Führungskultur 137<br />
1.3.5 Schulrecht 138<br />
B 61 Einführung in das Schulrecht 139<br />
B 62 Schulgesetz und Rechtsprechung 139<br />
B 63 Neuere Entwicklungen des Schulrechts 140<br />
B 64 Schulrechtliche Fallstudien 141<br />
B 65 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht 141<br />
B 66 Schulrecht in der Praxis 142<br />
F 39 Einführung in schulrechtliches Denken 143<br />
B 67 Schulrechtliche Fallberatungen 143<br />
F 40 Arbeitsrecht 144<br />
B 68 Gerichtsentscheidungen und Kommentierungen 144<br />
A 27 Schulisches Handeln und Rechtsschutz 145<br />
1.4 Entwicklung der Schule 146<br />
F 43 Fortbildung und Begleitung von Schulentwicklungs-Gruppen 147<br />
F 44 "Also lautet der Beschluss, dass das Kind was lernen/leisten muss" 147<br />
B 77 Projekt Hauptschule - und was davon zu retten ist 148<br />
F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - So sprechen wir uns ab<br />
(oder aneinander vorbei?) Aspekte einer konstruktiv-wohltuenden und<br />
entlastenden Kommunikation 148<br />
B 69 Die Aufgabe von Steuergruppen in der Schulentwicklung der Förderschulen<br />
"Geistige Entwicklung" 149<br />
20
Kurs Themenkreise Seite<br />
2. Weiterbildung 150<br />
2.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />
Katholische Religionslehre 151<br />
E 12 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />
Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Primarstufe und Förderschule 152<br />
E 1 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />
katholische Religionslehre 152<br />
E 2 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />
Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Sekundarstufen II und I 153<br />
2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre 154<br />
E 13 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer an Förderschulen im Erzbistum Köln im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 156<br />
E 7 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamt-, Sekundar-,<br />
Gemeinschaftsschulen und Gymnasien in den (Erz-)Bistümern Essen,<br />
Münster und Paderborn im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 156<br />
E 10 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamt-, Sekundar-,<br />
Gemeinschaftsschulen und Gymnasien in den (Erz-)Bistümern Aachen und<br />
Köln im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 157<br />
E 9 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer an Berufskollegs in NRW im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 157<br />
E 11 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer der Primarstufe in den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und<br />
Paderborn in der zweiten Hälfte des Schuljahres <strong>2013</strong>/14 158<br />
E 14 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer der Primarstufe im Erzbistum Köln in der zweiten Hälfte des<br />
Schuljahres <strong>2013</strong>/14 159<br />
E 3 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer der Primarstufe im Erzbistum Paderborn in der zweiten Hälfte des<br />
Schuljahres 2012/13 160<br />
E 4 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamtschulen und<br />
Gymnasien in den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn im<br />
Schuljahr 2012/13 160<br />
E 5 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamtschulen und<br />
Gymnasien in den (Erz-)Bistümern Aachen und Köln im Schuljahr 2012/13 160<br />
E 6 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer an Förderschulen in den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und<br />
Paderborn im Schuljahr 2012/13 161<br />
21
Kurs Themenkreise Seite<br />
E 8 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer der Primarstufe im Erzbistum Köln im zweiten Halbjahr des<br />
Schuljahres 2012/13 161<br />
3. Katholische Schulen 162<br />
F 41 "... und er stellte ein Kind in ihre Mitte ..." 163<br />
E 23 Schule leiten - Potentiale entdecken 163<br />
B 70 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 164<br />
B 71 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 165<br />
B 72 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 165<br />
B 73 Schulleitungsreihe <strong>für</strong> katholische Schulen in freier Trägerschaft in NRW 166<br />
Leitungsseminar Katholische Schulen in freier Trägerschaft 166<br />
22
1. Fortbildung<br />
Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse<br />
1. Fortbildung<br />
1.3 Personale Kompetenz<br />
C 42 Kindeswohlgefährdung 101<br />
C 43 Kindeswohlgefährdung 101<br />
2.1 Schulinterne Curricula<br />
F 6 "Ein guter Gott, der leiden lässt? - Nein danke!?" 44<br />
B 8 Arbeitstagung der ModeratorInnen Kath. RU an Gesamtschulen 50<br />
B 13 Gottesbilder heute 61<br />
B 23 Kompetenzorientierung im inklusiven Unterricht 92<br />
C 38 Kompetenzorientierung in der Förderschule "Geistige Entwicklung" 92<br />
F 41 "... und er stellte ein Kind in ihre Mitte ..." 163<br />
2.2 Leistungskonzept<br />
F 13 Leistungsbewertung im Deutschunterricht 69<br />
B 61 Einführung in das Schulrecht 139<br />
B 62 Schulgesetz und Rechtsprechung 139<br />
B 63 Neuere Entwicklungen des Schulrechts 140<br />
B 64 Schulrechtliche Fallstudien 141<br />
B 65 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht 141<br />
B 66 Schulrecht in der Praxis 142<br />
F 39 Einführung in schulrechtliches Denken 143<br />
B 67 Schulrechtliche Fallberatungen 143<br />
B 68 Gerichtsentscheidungen und Kommentierungen 144<br />
A 27 Schulisches Handeln und Rechtsschutz 145<br />
F 44 "Also lautet der Beschluss, dass das Kind was lernen/leisten muss" 147<br />
B 70 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 164<br />
2.3 Unterricht: fachlich/didaktische Gestaltung<br />
C 1 Theologie des Gebetes 31<br />
C 2 "Wer bist du, lieber Gott?" 31<br />
C 4 Lehrplan Kath. Religionslehre in der Grundschule im Erzbistum Köln 32<br />
A 1 ModeratorInnen Kath. RU <strong>für</strong> die Primarstufe im Erzbistum Köln 32<br />
B 1 "Denn ein guter Engel begleitet ihn ..." (Tob 5,22): Das Buch Tobit 33<br />
B 2 Ein "Buch mit sieben Siegeln"? - Die Johannesoffenbarung als Beispiel 33<br />
A 30 Mit der Bibel leben - Neuere didaktische und methodische Zugänge… 35<br />
A 2 FachleiterInnen Kath. RU <strong>für</strong> P, S I und Fö 35<br />
B 3 Juden, Christen, Muslime: Mit den monotheistischen Weltreligionen … 37<br />
B 4 "Dreh‘ die Lautstärke runter - und fühl‘ die Stille..." (Die Firma, 2010) 38<br />
C 10 "Weißt du eigentlich, was du da liest?" 39<br />
F 1 Christus - der einzige Weg zum Heil? - Der Streit um … 40<br />
F 2 "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde ..." – Apokalyptik… 41<br />
23
Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse Seite<br />
1. Fortbildung<br />
F 3 Literarischen Ganzschriften im Religionsunterricht am Beispiel des<br />
Jugendtheaterstücks "norway.today" 42<br />
F 4 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden"(Hans Küng) 42<br />
F 5 Religiös kompetent? 43<br />
F 6 "Ein guter Gott, der leiden lässt? - Nein danke!?" 44<br />
F 7 Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu - wie lässt sich … 44<br />
F 8 Quo vadis Religionsunterricht? 45<br />
C 11 Jesu Bergpredigt - Utopie oder Lebensentwurf? 47<br />
B 5 Schuld und Vergebung - ein Thema <strong>für</strong> die Sekundarstufe I? 47<br />
A 6 ReligionslehrerInnen an Förderschulen im Erzbistum Paderborn 49<br />
B 8 ModeratorInnen <strong>für</strong> das Fach Kath. RU an Gesamtschulen 50<br />
A 10 BerufsschullehrerInnen in den Kreisen Rhein-Sieg, Bonn und Euskirchen 53<br />
C 12 16. Arbeitstreffen der AG GOST (RU am berufl. Gy) im Bistum Essen 53<br />
A 11 Jahrestagung des VKR an berufsbildenden Schulen in NRW 54<br />
C 20 Der neue Lehrplan Kath. RU <strong>für</strong> die Sekundarstufe I des Gymnasiums 58<br />
A 12 "Und sie bewegt sich doch!" - Kirche auf dem Weg vom II. Vaticanum … 58<br />
B 12 Glaube und RU vor der Herausforderung des "Neuen Atheimus" 60<br />
C 21 Kath. ReligionslehrerInnen an Gymnasien im Bistum Aachen 60<br />
B 13 Gottesbilder heute 61<br />
C 22 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I 63<br />
B 14 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit Lyrik 63<br />
B 79 Produktionsorientierte und kreative Schreibanlässe in der Sek I 65<br />
C 24 Deutschunterricht kompetenzorientiert gestalten 65<br />
F 11 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I 67<br />
C 26 Joseph Roth: Hiob 70<br />
C 27 Joseph Roth: Hiob 70<br />
C 28 Das ist doch (k)ein Drama! 71<br />
C 29 Reflexion über Sprache in der Sekundarstufe II (Zentralabitur) 71<br />
F 15 Joseph Roth: Hiob (Zentralabitur) 72<br />
B 78 Lebendige Literaturszene 72<br />
B 16 "Two American Novels of Initiation" 74<br />
B 17 Kompetenzorientierung im Englischseminar und im Englischunterricht 74<br />
B 18 Förderung des Hör-Seh-Verstehens im Franz. Unterricht 75<br />
B 20 Interkulturelle Kompetenz im Spanisch- und Italienischunterricht 77<br />
B 21 Lateinunterricht heute - Aktuelle Aspekte 77<br />
C 30 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht 80<br />
C 31 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht 80<br />
C 32 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht 81<br />
C 33 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht 81<br />
C 44 ... Lieder, Tänze, Instrumente ... Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht 82<br />
C 45 ... Lieder, Tänze, Instrumente... Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht 82<br />
C 46 ... Lieder, Tänze, Instrumente ...Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht 82<br />
A 15 Musisch-ästhetische Erziehung - Filz - Textiles Material <strong>für</strong> alle Sinne 83<br />
24
1. Fortbildung<br />
Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse Seite<br />
A 16 Lieblingsgerichte und andere Nahrungsmittel im Kunstunterricht 83<br />
C 35 Individualisiert arbeiten mit Überblick und System 87<br />
F 30 Gehirngerechtes Lernen: "Lehrer-Sein ist so schwierig,… 88<br />
F 31 Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe I (nach Norm Green) 89<br />
A 29 Montessori-Werkstattseminar 99<br />
B 34 Sehen und Glauben. Aspekte bildender Kunst im RU 118<br />
B 35 Fortbildung <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter im Fach Physik 118<br />
B 39 Grundschulen auf dem Weg zur inklusiven Schule 123<br />
2.4 Unterricht: aktiver Lernprozess<br />
A 30 Mit der Bibel leben - Neuere didakt. und meth. Zugänge zur Bibel im RU 35<br />
C 9 Bibel erzählen 39<br />
F 3 Literarischen Ganzschriften im RU ("norway.today") 42<br />
F 5 Religiös kompetent? 43<br />
F 9 Zwischen Gleichnis und Gedicht 46<br />
A 13 Menschsein als Gabe und Aufgabe 61<br />
C 22 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I 63<br />
B 15 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 64<br />
B 79 Produktionsorientierte und kreative Schreibanlässe in der Sek I 65<br />
C 24 Deutschunterricht kompetenzorientiert gestalten 65<br />
C 25 Deutsch als Zweitsprache 66<br />
F 11 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I 67<br />
F 12 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 68<br />
F 14 Binnendifferenzierung im Deutschunterricht 69<br />
B 16 "Two American Novels of Initiation" 74<br />
B 17 Kompetenzorientierung im Englischseminar und im Englischunterricht 74<br />
B 18 Förderung des Hör-Seh-Verstehens im Franz. Unterricht 75<br />
B 19 Lernerautonomie im Französischunterricht 76<br />
C 30 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht 80<br />
C 31 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht 80<br />
A 17 Textile Gestaltung - Fadenkreuz 84<br />
F 22 Soziales und kooperatives Lernen in der Sekundarschule 95<br />
2.5 Unterricht: Lernumgebung und Lernatmosphäre<br />
C 34 Modernes Smocking 84<br />
F 21 Schüler lernen "Fair Streiten"… 95<br />
F 32 Soziales Lernen in der Schule (Kl. 5/6 oder 7 - 10) 96<br />
B 77 Projekt Hauptschule - und was davon zu retten ist 148<br />
2.6 Individuelle Förderung / Unterstützung<br />
C 25 Deutsch als Zweitsprache 66<br />
F 14 Binnendifferenzierung im Deutschunterricht 69<br />
25
1. Fortbildung<br />
Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse Seite<br />
B 19 Lernerautonomie im Französischunterricht 76<br />
C 32 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht 81<br />
C 33 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht 81<br />
B 22 Diagnostik und mehr ...?!... 91<br />
B 77 Projekt Hauptschule - und was davon zu retten ist 148<br />
3.1 Lebensraum Schule<br />
F 41 "... und er stellte ein Kind in ihre Mitte ..." 163<br />
3.2 Soziales Klima<br />
E 19 Streitschlichter-Trainer-Qualifizierungskurs <strong>für</strong> die GS /P/Fö 94<br />
E 18 Streitschlichtung durch Schüler und Schülerinnen … 97<br />
B 61 Einführung in das Schulrecht 139<br />
B 62 Schulgesetz und Rechtsprechung 139<br />
B 63 Neuere Entwicklungen des Schulrechts 140<br />
B 64 Schulrechtliche Fallstudien 141<br />
B 65 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht 141<br />
B 66 Schulrecht in der Praxis 142<br />
F 39 Einführung in schulrechtliches Denken 143<br />
B 67 Schulrechtliche Fallberatungen 143<br />
B 68 Gerichtsentscheidungen und Kommentierungen 144<br />
A 27 Schulisches Handeln und Rechtsschutz 145<br />
F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - … 148<br />
B 70 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 164<br />
3.4 Partizipation<br />
F 43 Fortbildung und Begleitung von Schulentwicklungs-Gruppen 147<br />
3.5 Außerschulische Kooperation<br />
B 78 Lebendige Literaturszene 72<br />
4.1 Führungsverantwortung<br />
B 38 Führungsfragen in der Leitung einer Grundschule 122<br />
B 75 Die Inklusion kommt - Wie sehen die ersten Schritte in unserer Schule aus? 125<br />
B 40 Seminarreihe Schulleitung - Schulleitungsqualifizierung 126<br />
B 41 Schulleitungsreihe - Zusatzkurs 127<br />
B 42 Schulleitungsreihe 128<br />
B 43 Seminarreihe Schulleitung 128<br />
B 44 Schulleitungsreihe - Schulleitungsqualifizierung 129<br />
B 45 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 130<br />
B 46 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 130<br />
B 47 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 131<br />
B 48 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 131<br />
26
1. Fortbildung<br />
Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse Seite<br />
B 49 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 131<br />
B 50 Schule systemisch leiten - Vertiefungskurs 132<br />
B 51 Die Weiterentwicklung der Hauptschulen in der Stadt Köln 132<br />
B 52 Sonderpädagogische Förderung beim Lernen in inklusiven Schulen 133<br />
B 53 Die Leitung der Förderschule Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" 133<br />
B 54 Die Weiterentwicklung sonderpäd. Förd. Soest und Hochsauerland 134<br />
B 55 Perspektive Inklusion: …"Emotionale und soziale Entwicklung" 134<br />
B 76 Das Selbstverständnis der Förderschule "Lernen" 134<br />
B 56 Perspektive Inklusion - Regionen Olpe und Siegen-Wittgenstein 135<br />
B 57 Sonderpädagogische Förderung auf neuen Wegen 135<br />
B 58 Perspektive Inklusion - Kreis Kleve 136<br />
B 59 Die Weiterentwicklung der "körperliche und motorische Entwicklung" 136<br />
B 60 Perspektive Inklusion - Rhein-Erft-Kreis 136<br />
4.3 Qualitätsentwicklung<br />
B 40 Seminarreihe Schulleitung - Schulleitungsqualifizierung 126<br />
5.1 Personaleinsatz<br />
B 37 Ausbilden mit der OVP 2011 und dem Kerncurriculum - Was können wir an<br />
unserer bisherigen Arbeit beibehalten, was wollen wir weiter entwickeln? 119<br />
5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenz<br />
B 26 Gesundheitscoaching <strong>für</strong> Lehrkräfte 102<br />
B 27 Unterstützen und beraten: Tagung <strong>für</strong> Ausbildungslehrer/innen … 103<br />
A 18 Konstruktive Gesprächsführung in der Schule - Gesprächstraining 103<br />
B 28 Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr? Tagung <strong>für</strong><br />
Berufsanfänger/innen in den ersten Schuljahren 104<br />
A 19 Umgang mit Konflikten in der Schule - Konflikttraining 105<br />
F 23 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation 105<br />
F 28 Der Lehrer in der Schule - Wissensvermittler - Zensor - Erzieher 106<br />
B 29 "Was die Lehrperson sagt... und was der 'Lehr-Körper' spricht..." 107<br />
A 20 "Blick zurück nach vorn" - Berufsbezogener Selbsterfahrungskurs 107<br />
B 30 Die Ausbildung von LehramtsanwärterInnen… 108<br />
B 31 Unterstützen und beraten (Arbeitskreis) 108<br />
B 32 Unterstützen und beraten (Teil II) 109<br />
B 33 Beziehung - Kommunikation - Beratung 109<br />
A 21 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung 111<br />
E 20 Einführung in die systemische Beratung XIII 111<br />
A 22 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung 112<br />
F 29 Optimierung von Teamarbeit im Kollegium 113<br />
F 36 Erfolgreich Beratungsgespräche führen! 114<br />
F 37 Lehrertandem - Optimierung des Lehrerverhaltens 114<br />
27
1. Fortbildung<br />
Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse Seite<br />
F 38 Kollegiale Praxisberatung - 115<br />
E 21 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen 117<br />
B 36 Supervision <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter 118<br />
C 39 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - … 123<br />
C 40 Gute Kooperation durch klare Kommunikation 124<br />
F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - … 148<br />
5.3 Kooperation der Lehrkräfte<br />
F 23 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation 105<br />
6.1 Schulprogramm<br />
C 41 Die Leitung von Förderschulen "Lernen" und… 132<br />
F 43 Fortbildung und Begleitung von Schulentwicklungs-Gruppen 147<br />
F 41 "... und er stellte ein Kind in ihre Mitte ..." 163<br />
6.2 Schulinterne Evaluation<br />
7.1 Lebensraum Katholische Schule<br />
F 3 Literarischen Ganzschriften im Religionsunterricht am Beispiel des<br />
Jugendtheaterstücks "norway.today" 42<br />
F 9 Zwischen Gleichnis und Gedicht - Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit Texten im<br />
kompetenzorientierten Religionsunterricht 46<br />
A 12 "Und sie bewegt sich doch!" - Kirche auf dem Weg vom II. Vaticanum ins<br />
21. Jahrhundert 58<br />
7.3 Führung und Personalentwicklung Katholische Schule<br />
E 23 Schule leiten - Potentiale entdecken 163<br />
28
1. Fortbildung<br />
Die vom <strong>IfL</strong> angebotenen Fortbildungsveranstaltungen verstehen sich als Beitrag<br />
der katholischen Kirche zur Schulentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Im Mittelpunkt<br />
steht dabei die Entwicklung des Unterrichts, die indes von der Personal-<br />
und Organisationsentwicklung nicht getrennt werden darf.<br />
Die sich an alle Lehrkräfte staatlich anerkannter Schulen richtende Fortbildungsarbeit<br />
schließt also prinzipiell kein schulisches Aufgabenfeld aus. Unterrichten,<br />
Erziehen, Leiten, Bewahren und Innovieren sind Handlungsfelder, die je <strong>für</strong> sich<br />
wie in ihrer wechselseitigen Verflechtung zu entwickeln sind. Die professionelle<br />
Begleitung von Seiten des <strong>Institut</strong>s berücksichtigt dabei die sich aus dem christlichen<br />
Welt- und Menschenbild ergebenden Werte ebenso wie Anstrengungen zur<br />
Qualitätsentwicklung im staatlichen Bereich, wie sie sich etwa in der Formulierung<br />
des ´Qualitätstableaus Nordrhein-Westfalen´ darstellen - eine <strong>für</strong> die derzeitige<br />
Qualitätsanalyse und die ihr folgenden Unterstützungssysteme maßgebende<br />
Orientierung. Die Angebote des <strong>IfL</strong> suchen ferner zwischen den Impulsen der<br />
jeweiligen wissenschaftlichen Bezugsdisziplinen und den konkreten, je verschiedenen<br />
Erfordernissen der einzelnen Schulen und Lehrkräfte zu vermitteln. Fortbildung<br />
im <strong>IfL</strong> unterscheidet bei der Vertiefung und Erweiterung pädagogischer<br />
Qualifikationen fachlich-inhaltliche, kommunikativ-soziale sowie personalspirituelle<br />
Dimensionen und verknüpft sie zugleich.<br />
Unser differenziertes Kursangebot reicht von ein- bis mehrtägigen Veranstaltungen<br />
(A-B-C Kurse). Organisiert ist es sowohl ein- wie mehrphasig (sequentielle<br />
Angebote, E Kurse). Die Fortbildungen werden fachbezogen (1.1.) oder überfachlich,<br />
allgemeinpädagogisch und unterrichtspädagogisch-methodisch (1.2)<br />
angeboten. Sie richten sich nicht nur an Fachlehrkräfte, sondern sind auch an<br />
Schulstufen oder Schulformen sowie an Funktionen innerhalb des Systems<br />
Schule ausgerichtet. Unsere Kursangebote können schließlich auch als schulinterne<br />
Veranstaltung (F Kurse) abgerufen werden.<br />
29
1.1 Fachspezifische Unterrichtsentwicklung<br />
1.1 Fachspezifische Unterrichtsentwicklung<br />
Im Mittelpunkt schulischer Arbeit steht der Unterricht. Patentrezepte zu dessen<br />
garantierter Qualitätssteigerung gibt es freilich nicht. Dennoch zeigen neuere<br />
Forschungsergebnisse, dass Unterrichtsqualität - auch unter schwierigen Rahmenbedingungen<br />
und bei heterogenen Vorkenntnissen und Fähigkeiten der<br />
Schülerinnen und Schüler - immer dann erreicht wird, wenn möglichst viele Situationen<br />
auftreten, in denen diese weitgehend selbsttätig ein differenziertes und<br />
´handlungsfähiges´ Wissen aufbauen können, durch welches sie den normativen<br />
Bildungszielen näher kommen.<br />
Grundlage jeder erfolgreichen Unterrichtsarbeit ist also weiterhin die sorgfältig<br />
hergestellte Balance zwischen Bedürfnissen und Kompetenzen der Einzelnen,<br />
den Bedürfnissen und Kompetenzen der Gruppe und den fachlichen Inhalten des<br />
Unterrichts.<br />
Im Bereich der fachspezifischen Angebote des <strong>IfL</strong> geht es um die Aktualisierung,<br />
Erweiterung und Vertiefung des <strong>für</strong> den Unterricht relevanten Fachwissens ebenso<br />
wie um die Verbesserung der didaktisch-methodischen Handlungsfähigkeit<br />
der einzelnen Lehrkräfte. Neuere pädagogische Entwicklungen - wie etwa die<br />
Kompetenzorientierung - kommen genauso zum Tragen wie neuere Erkenntnisse<br />
der verschiedenen Fachdisziplinen. Beides ist wichtig, um Schule lebendig gestalten<br />
und entwickeln zu können.<br />
Nicht nur um die Förderung eines kompetenzorientierten Unterrichts, sondern<br />
auch um die eines erziehenden Unterrichts geht es dem <strong>Institut</strong> – ein Unterricht,<br />
der zeigt, wie Schülerinnen und Schüler über Wissen zum Handeln finden, und<br />
der sie befähigt, einen begründeten Standort aufgrund von ethisch-religiösen<br />
Überzeugungen, Sachwissen und sozialer Verantwortung gewinnen zu können.<br />
Dies impliziert schließlich auch die Förderung eines fächerübergreifenden Unterrichts,<br />
der das der jeweiligen Fachwissenschaft und ihrer Didaktik verpflichtete,<br />
disparate Fachwissen der einzelnen Fächer zu integrieren sucht.<br />
Zwar steht gemäß dem kirchlichen Selbstverständnis des <strong>IfL</strong> die Förderung und<br />
Entwicklung des katholischen Religionsunterrichtes im Mittelpunkt, doch möchten<br />
wir auch in den anderen Fächern und Fachgruppen in unterschiedlichem Maße<br />
qualitativ hoch stehende Angebote unterbreiten.<br />
30
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
C 1 Theologie des Gebetes<br />
(In Zusammenarbeit mit dem BGV Essen)<br />
Adressaten: Vornehmlich <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen<br />
"Hört Gott denn zu, wenn ich bete?" Solche und ähnliche Fragen werden<br />
von Kindern im Grundschulalter häufig gestellt und diese erwarten<br />
darauf auch vom Religionslehrer und der -lehrerin eine verständliche<br />
Antwort. Dies erfordert aber auf Seiten der Lehrenden ein auch theologisch<br />
zureichend geklärtes Verständnis von Gebet mit all seinen Problematiken<br />
wie der Frage nach dem Gottesverständnis, dem "Handeln"<br />
Gottes, der "Wirksamkeit" des Gebetes u.ä. Zum Erwerb dieser theologischen<br />
Kompetenzen soll die Veranstaltung dienen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Erarbeitung der theologischen Grundelemente einer Theologie des<br />
Gebetes<br />
- besondere Beleuchtung der spezifischen Problematiken (Bittgebet,<br />
Handeln und Wirken Gottes u.ä.<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referenten Prof. Dr. Manfred Gerwing, Katholische Universität<br />
Eichstätt / <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong><br />
Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>; Harald Gesing, BGV Essen<br />
Termin Mittwoch, 27. Februar <strong>2013</strong>, 11:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
Anmeldung bis zum 13. Februar an das Dezernat Schule und Hochschule,<br />
fax: 0201.2204-619 oder<br />
e-mail: dezernat.schule.und.hochschule@bistum-essen.de<br />
C 2 "Wer bist du, lieber Gott?"<br />
(In Zusammenarbeit mit dem BGV Essen)<br />
Adressaten: Lehrende an Grund- und Förderschule<br />
Die Auseinandersetzung mit der Gottesfrage ist im Religionsunterricht<br />
von grundlegender Bedeutung. Haben die Kinder die Gelegenheit, fragen<br />
sie schon früh und intensiv nach Gott. Die Veranstaltung möchte<br />
Religionslehrern/innen nach einer Einführung in die Diskussionen um<br />
die Entwicklungsstufen des Gottesbildes über Grenzen und Möglichkeiten<br />
der Gotteserkenntnis ins Gespräch kommen und die Gottesvorstellungen<br />
von Kindern betreffend praktische Möglichkeiten aufzeigen.<br />
Dazu werden Methoden zur Erschließung von Gottmetaphern gemeinsam<br />
erprobt und die Frage nach der Allmacht Gottes behutsam thematisiert.<br />
Die dargestellten Fortbildungsinhalte bieten einen ganzheitlichen Zugang<br />
zur Gottesfrage. Die unterschiedlichen Sinneskanäle der Kinder<br />
31
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
werden angesprochen und vielfältige Methoden vorgestellt und erprobt.<br />
So bekommen Unterrichtende Anregungen, auf die Fragen der Kinder<br />
einzugehen, sie zum Fragen zu ermutigen und nach tragfähigen Antworten<br />
zu suchen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Vorstellung der psychologische Grundlagen von Gottesvorstellungen<br />
(Entwicklungsstufen)<br />
- Erarbeitung theologischer Grundelemente des Gottesgedankens<br />
- Präsentation und Erprobung ganzheitlicher Methoden zur Umsetzung<br />
<strong>für</strong> den RU<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentinnen Christiane Möller, Bochum; Ina Ottberg, Datteln<br />
Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>; Eberhard Streier, BGV Essen<br />
Termin Donnerstag, 06. Juni <strong>2013</strong>, 14:30 bis 18:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
Anmeldung bis zum 29. Mai an das Dezernat Schule und Hochschule,<br />
fax: 0201.2204-619 oder<br />
e-mail: dezernat.schule.und.hochschule@bistum-essen.de<br />
C 4 Vertiefungsveranstaltungen zum Lehrplan Katholische Religionslehre<br />
in der Grundschule im Erzbistum Köln<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln)<br />
Adressaten: Religionslehrende der Primarstufe<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referenten Moderatorinnen und Moderatoren <strong>für</strong> das Fach Katholische<br />
Religionslehre in der Grundschule<br />
Leitung Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Termin, Thema und Ort der Nachmittagsveranstaltungen sind in der<br />
Abt. Religionspädagogik des Erzbistums Köln zu erfragen.<br />
A 1 Jahrestagung der Moderatoren und Moderatorinnen Katholische<br />
Religionslehre <strong>für</strong> die Primarstufe im Erzbistum Köln<br />
Arbeit mit Filmen im Religionsunterricht der Grundschule.<br />
(In Zusammenarbeit mit dem EGV Köln)<br />
Adressaten: Moderatorinnen und Moderatoren <strong>für</strong> das Fach Katholische<br />
Religionslehre in der Primarstufe (Erzbistum Köln)<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Zugänge zur Filmanalyse<br />
- Sichtung von Filmen <strong>für</strong> den Religionsunterricht der Grundschule<br />
und thematische Aufarbeitung<br />
- Vorbereitung von regionalen Fortbildungen zum Thema "Arbeit mit<br />
Filmen im Religionsunterricht der Grundschule"<br />
32
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentinnen/<br />
und Leitung Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Termin Montag, 15. April, 15:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 17. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Maternushaus, 50668 Köln<br />
B 1 "Denn ein guter Engel begleitet ihn ..." (Tob 5,22): Das Buch Tobit<br />
im Religionsunterricht der Grundschule<br />
Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse Katholische Religionslehre<br />
im Erzbistum Köln (Primarstufe)<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln)<br />
Adressaten: Teilnehmer/innen des o.g. Kurses sowie andere interessierte<br />
Lehrende der Primarstufe<br />
Das Buch Tobit ist ein kleines Meisterwerk narrativer Theologie: eine<br />
Familien- und Weggeschichte mit starker ethischer Komponente und<br />
dem Ringen um die Bewahrung der jüdischen Identität in der Diaspora -<br />
ebenso wie eine Lehrerzählung mit märchenhaften Elementen über die<br />
Güte Gottes und sein heilendes Wirken. Unsere Tagung vermittelt eine<br />
theologisch-bibelwissenschaftliche Grundlegung und zeigt Wege unterrichtlicher<br />
Umsetzung auf.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Exegetische Erschließung des Buches Tobit<br />
- Impulse <strong>für</strong> den Religionsunterricht der Primarstufe<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentinnen/<br />
und Leitung Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Termin Donnerstag, 11. April, 15:30 Uhr, bis<br />
Freitag, 12. April <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 2 Ein "Buch mit sieben Siegeln"? - Die Johannesoffenbarung als<br />
Beispiel urchristlicher Endzeiterwartung<br />
Anschlussveranstaltung an die Studienkurse E 3 (2005-2007) und<br />
E 4 (2007-2009)<br />
Adressaten: Absolventinnen der o.g. Studienkurse Katholische Religionslehre<br />
sowie weitere Interessierte (G, Förderschule)<br />
Die Johannesoffenbarung stellt auf den ersten Blick eine fremd wirkende<br />
Stimme im Chor urchristlicher Endzeiterwartungen dar - und<br />
doch ist sie Teil unseres Kanons mit einer prägenden Rezeptionsgeschichte<br />
bis heute. Welchen Stellenwert hat sie <strong>für</strong> christlichen Glauben<br />
heute?<br />
33
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
Unabhängig von diesem die eigene theologische Qualifikation vertiefenden<br />
Tagungsanteil wird sich der zweite, fachdidaktische Teil dem<br />
Thema "Ostern" / "Eucharistie" zuwenden.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Exegetische Erschließung ausgewählter Texte der Johannesoffenbarung<br />
- Zur Rezeption apokalyptischer Zukunftsmodelle heute<br />
- Bausteine kompetenzorientierten Religionsunterrichts zu den Themen<br />
"Ostern" / "Eucharistie"<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentinnen Esther Dreiner; Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
34<br />
Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Termin Freitag, 15. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />
Samstag, 16. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
C 5 Aspekte des Religionsunterrichts in der Grundschule<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bistümern Essen und Münster)<br />
Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses<br />
"E 8" <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer<br />
der Primarstufe im Schuljahr 2011/12 in <strong>Mülheim</strong>-Speldorf<br />
Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />
abgesprochen.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Harald Gesing,<br />
BGV Essen; N.N., BGV Münster<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
C 6 Aspekte des Religionsunterrichts in der Grundschule<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bistümern Essen und Münster)<br />
Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses<br />
"E11" <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer<br />
der Primarstufe im Schuljahr 2012/13 in Münster<br />
Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />
abgesprochen.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Harald Gesing,<br />
BGV Essen; N.N., BGV Münster<br />
Kursentgelt 15,00 €
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
C 7 Aspekte des Religionsunterrichts in der Grundschule<br />
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)<br />
Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses<br />
"E10" <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer<br />
der Primarstufe im Schuljahr 2011/12 in Dortmund<br />
Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />
abgesprochen.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Harald Gesing,<br />
BGV Essen; Lioba Kolbe, EGV Paderborn, N.N.,<br />
BGV Münster<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
A 30 Mit der Bibel leben - Neuere didaktische und methodische<br />
Zugänge zur Bibel im RU<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster)<br />
Adressaten: Arbeitstagung der AG-LeiterInnen Grund- und Hauptschule<br />
im Bistum Münster<br />
Das Programm dieser Tagung wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
rechtzeitig durch das Bischöfliche Generalvikariat Münster bekannt<br />
gemacht.<br />
Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />
Referenten Dr. Rita Müller-Fieberg u. a.<br />
Leitung Petra Lillmeier, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Bernhard Ossege, BGV<br />
Münster; Sabine Kahler, BGV Münster<br />
Termin Mittwoch, 27. Februar, 15:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 01. März <strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />
Ort Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen",<br />
45721 Haltern<br />
Anmeldung an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik,<br />
Silke Feldhues, Telefon: 0251 495-410,<br />
E-Mail: feldhues@bistum-muenster.de<br />
A 2 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter Katholische<br />
Religionslehre <strong>für</strong> Primarstufe, Sekundarstufe I und Förderpädagogik<br />
in den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln<br />
"Eure Töchter werden Prophetinnen sein ..." - Prophetische Frauengestalten<br />
in Bibel, Kirchengeschichte und Gegenwart<br />
Adressaten: Fachleiterinnen und Fachleiter des o.g. Tätigkeitsbereiches<br />
Schon in der Hebräischen Bibel werden neben den männlichen (Schrift-)<br />
Propheten Frauen wie Mirjam, Debora oder Hulda genannt, die prophetisch<br />
wirken. Das beiden Geschlechtern gleichermaßen verliehene Charisma<br />
der Prophetie (die Gabe, die Zeichen der Zeit im Horizont des<br />
göttlichen Willens zu deuten) wird in der Pfingstpredigt des Petrus ausgeweitet<br />
auf alle. Dies hat Konsequenzen <strong>für</strong> die Perspektive auf das<br />
35
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
Handeln von Männern und Frauen in Kirche und Gesellschaft bis heute.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Bibelwissenschaftliche Erschließung ausgewählter Prophetinnen<br />
aus dem AT und NT<br />
- Impulse prophetischer Frauengestalten im Laufe der Kirchengeschichte<br />
bis heute<br />
- Diskussion der Konsequenzen und Bausteine <strong>für</strong> die Arbeit im<br />
Fachseminar und im Religionsunterricht<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
36<br />
Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Termin Mittwoch, 06. März, 09:30 Uhr, bis<br />
Freitag, 08. März <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
A 3 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter <strong>für</strong><br />
Katholische und Evangelische Religionslehre in Primarstufe, Sekundarstufe<br />
I und Förderpädagogik aus den (Erz-)Bistümern<br />
Aachen, Essen und Köln sowie der Rheinischen Landeskirche<br />
Inklusion und Religionsunterricht<br />
(In Zusammenarbeit mit dem PTI Bonn)<br />
Adressaten: Fachleiterinnen und Fachleiter des o.g. Tätigkeitsbereiches<br />
Deutschland ist auf dem Weg zur inklusiven Bildung. Die UN-Konvention<br />
und die Leitidee der Inklusion gelten als die zentralen Bezugspunkte,<br />
um Schule und religionspädagogisches Denken zu reformieren.<br />
Aber wie lässt sich ein inklusiver Religionsunterricht entwickeln? Zu<br />
dieser Frage werden wir auf unserer Tagung theologische und didaktische<br />
Überlegungen verfolgen. Ein detailliertes Tagungsprogramm erfolgt<br />
mit der Einladung.<br />
Themenschwerpunkt:<br />
- Grundlagen, Voraussetzungen und Modelle <strong>für</strong> einen kompetenzorientierten<br />
inklusiven Religionsunterricht<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referenten Dr. Hans-Jürgen Röhrig und<br />
Pfr. Rainer Schmidt, PTI Bonn<br />
Leitung Dr. Hans-Jürgen Röhrig, PTI Bonn;<br />
Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Termin Montag, 24. Juni, 15:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 26. Juni <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />
Ort PTI, 53177 Bonn-Bad Godesberg
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
A 4 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter <strong>für</strong><br />
Katholische und Evangelische Religionslehre <strong>für</strong> Primarstufe, Sekundarstufe<br />
I und Förderpädagogik der Evangelischen Kirche von<br />
Westfalen und der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn<br />
Basics des Glaubens<br />
(In Zusammenarbeit mit dem PI Villigst)<br />
Adressaten: Fachleiterinnen und Fachleiter des o.g. Tätigkeitsbereiches<br />
Im Mittelpunkt wird das gemeinsame Gespräch über die Grundlagen<br />
christlichen Glaubens in seiner jeweils konfessionellen Ausprägung sowie<br />
deren Vermittlungspotentiale und -wege stehen. Ein ausführliches<br />
Programm wird mit dem Einladungsschreiben versandt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Basics des Glaubens - theologische und religionspädagogische<br />
Grundlagen<br />
- Schwerpunkt: kooperative Lernformen in Fachseminar und Religionsunterricht<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Leitung Andreas Nicht, PI Villigst; Dr. Rita Müller-Fieberg;<br />
Annelie Baßiere; Michael Ridder<br />
Termin Mittwoch, 24. April, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 26. April <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />
B 3 Juden, Christen, Muslime: Mit den monotheistischen Weltreligionen<br />
im Gespräch<br />
Feste und Feiertage als Chance interreligiösen Lernens<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Essen)<br />
Adressaten: Religionslehrerinnen und -lehrer aller Schulformen und<br />
Konfessionen sowie weitere interessierte Lehrende<br />
Die Feste der verschiedenen monotheistischen Weltreligionen sind<br />
auch im Schulalltag präsent und bieten in einer multireligiösen Schule<br />
eine besondere Möglichkeit, mehr voneinander zu erfahren. Diese<br />
Chance wollen wir aus anthropologischer, theologischer und religionspädagogischer<br />
Perspektive systematisch aufgreifen.<br />
Mit unserer jährlich stattfindenden Tagung möchten wir schulformübergreifend<br />
<strong>für</strong> Lehrende der verschiedenen Religionsunterrichte in NRW<br />
eine Plattform des Dialogs und Austauschs bieten. Interessierte erhalten<br />
nähere Informationen im Vorfeld der Tagung unter r.mueller-fieberg@ifl-muelheim.de.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Feste und Feiertage in den Religionen - anthropologische und theologische<br />
Grundlagen<br />
- Interreligiöse Kompetenz<br />
- Austausch und Vernetzung mit Religionslehrer/innen verschiedener<br />
Konfessionen und Religionen<br />
37
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
38<br />
Leitung Eberhard Streier, Bistum Essen;<br />
Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Termin Donnerstag, 14. März, 15:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 15. März <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 4 "Dreh‘ die Lautstärke runter - und fühl‘ die Stille..." (Die Firma,<br />
2010)<br />
Religiöse und spirituelle Motive in Rock, Pop und Rap<br />
(In Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Schwerte)<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
In Songs und Musikvideos aus den Bereichen Rock, Pop sowie im Rap<br />
finden Schüler und Jugendliche eine Ausdrucksform <strong>für</strong> ihr Lebensgefühl<br />
und ihre Weltvorstellungen. Lassen sich in diesem Spektrum auch<br />
Anknüpfungspunkte <strong>für</strong> eine religiöse und spirituelle Dimension finden?<br />
Wie können diese im Religionsunterricht produktiv aufgenommen und<br />
thematisiert werden? Welche Songs sind da<strong>für</strong> beispielsweise geeignet?<br />
Diesen Fragen will die Veranstaltung nachgehen, indem sie zum<br />
einen grundsätzlich die Möglichkeiten eines Zusammenwirkens von<br />
Rock-, Pop- und Rap-Musik und Religionsunterricht bzw. Spiritualität<br />
thematisiert und konkret Songs und Videoclips vorstellt, die sich <strong>für</strong> eine<br />
Einbeziehung in verschiedene Themenbereiche des Religionsunterrichts<br />
als brauchbar erweisen können.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- zentrale Elemente heutiger Jugendkultur und -spiritualität<br />
- Vorstellung und Analyse einzelner Songs aus den Bereichen Rock,<br />
Pop und Rap<br />
- didaktische Hinweise zu deren Verwendung im RU und fächerübergreifenden<br />
Unterrichtsprojekten<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referenten Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>; Dr. Peter Hahnen, AfJ Düsseldorf,<br />
Alexander Schmidt, EBGV Paderborn<br />
Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Dr. Stefanie Lieb, Katholische<br />
Akademie Schwerte<br />
Termin Donnerstag, 18. April, 14:30 Uhr, bis<br />
Freitag, 19. April <strong>2013</strong>, 17:30 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
Anmeldung bis zum 24. März an die Katholische Akademie Schwerte
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
C 9 Bibel erzählen<br />
Biblische Geschichten erzählen lernen<br />
Adressaten: Religionslehrer/innen aller Schulformen<br />
Die Bibel erzählt christliche Botschaft in Geschichten. Sie lädt ein, in die<br />
Welt von Abraham und Sara, von Mose und Mirjam, von David einzutauchen<br />
oder Jesus, seiner Lehre und seinem Leben in seiner Welt zu<br />
begegnen.<br />
Es ist die große Aufgabe und Chance aller Religionslehrer/innen, sich in<br />
die Kette erzählter Glaubenstradition einzureihen und biblische Geschichten<br />
so weiter zu erzählen, dass Schüler/innen unserer Zeit von<br />
ihnen angesprochen werden und sich mit ihnen auseinander setzen<br />
können.<br />
Dabei ist <strong>für</strong> eine gelungene Erzählung die Ermittlung des exegetischen<br />
Befundes ebenso wichtig wie die Klärung der eigenen Position – und<br />
wie der bewusste und gezielte Einsatz erzählerischer Werkzeuge.<br />
Was die Bibel in wenigen Worten sagt, muss narrativ entfaltet werden,<br />
damit die Erzähler/innen selbst und die Schüler/innen mit-erleben und<br />
sich identifizieren können.<br />
Die Werkzeugkiste professioneller Erzähler/innen bietet dazu reichhaltiges<br />
Werkzeug. Davon können Erzählanfänger/innen und "alte Hasen"<br />
in diesem Seminar unter Anleitung eine Auswahl kennen lernen und erproben.<br />
Zuordnung QA 2.4<br />
Referentin Ilse Brall, Grundschullehrerin, Erzählerin, Fachleiterin<br />
Religion<br />
Leitung Petra Lillmeier<br />
Termin Montag, 10. Juni <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
C 10 "Weißt du eigentlich, was du da liest?"<br />
Unsterblichkeit in Fantasy-Literatur (am Beispiel der "Twilight"-<br />
Vampirfilme)<br />
(In Zusammenarbeit dem BGV Essen)<br />
Adressaten: Vornehmlich Lehrerinnen und Lehrer in den Sekundarstufen<br />
I und II<br />
Die Romane und Filme der Twilight-Serie haben seit ihrem Erscheinen<br />
vor nunmehr sieben Jahren einen überraschend hohen Zuspruch von<br />
Jugendlichen unterschiedlicher Altersstufen - auch im Sinne einer Iden-<br />
39
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
tifikationsfigur - erfahren. Inzwischen sind auch viele kritische Stimmen<br />
lauter geworden, die zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem<br />
Weltbild und den Lebens- und Beziehungsvorstellungen in der Twilightwelt<br />
der Romane bzw. Filme aufrufen. In dieser Tagung sollen verschiedene<br />
- positive und negative - Vorstellungen von Unsterblichkeit<br />
anhand von kurzen Auszügen aus den Twilight-Romanen erarbeitet und<br />
diskutiert werden. Eine Lektüre der gesamten Bücher wird dabei weder<br />
<strong>für</strong> Lehrende noch <strong>für</strong> Schüler vorausgesetzt.<br />
Anschließend werden diese Vorstellungen mit einem biblischen Bild von<br />
Unsterblichkeit abgeglichen. Der Ausgangsvers dabei ist Joh 6,47: "Wer<br />
an mich glaubt, hat das ewige Leben". In diesem Vergleich wird besonders<br />
eine Differenz in den Bereichen von Mündigkeit und Eigenverantwortung<br />
festzustellen sein.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Vampirromane (Twilight) und deren Unsterblichkeitsvorstellungen<br />
als spezifische Form heutiger Jugendkultur<br />
- Kritisch-konstruktive Auseinandersetzung vor dem Hintergrund biblischer<br />
Bilder von Unsterblichkeit<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentin Johanna Nuhn, Bochum<br />
Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>;<br />
Harald Gesing, BGV Essen<br />
Termin Donnerstag, 04. Juli <strong>2013</strong>, 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />
Kursentgelt 5,00 €<br />
Anmeldung bis zum 20. Juni an das Dezernat Schule und Hochschule,<br />
fax: 0201.2204-619 oder<br />
e-mail:dezernat.schule.und.hochschule@bistum-essen.de<br />
F 1 Christus - der einzige Weg zum Heil? - Der Streit um die<br />
Pluralistische Religionstheologie<br />
Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />
von Religionslehrerinnen und Religionslehrern<br />
Im Rahmen des Dialogs mit den anderen Religionen bemüht sich seit<br />
neuester Zeit die so genannte "Pluralistische Religionstheologie" Jesus<br />
Christus in eine gleichwertige Reihe mit Heilsgestalten anderer Religionen<br />
(z.B. Buddha) einzuordnen. So sehr dies vielleicht einem gewissen<br />
gesellschaftlichen Bewusstsein ("Alle Religionen sind doch irgendwie<br />
gleich") entgegenkommt, muss doch kritisch die Frage gestellt werden,<br />
ob und wie dies noch mit dem Anspruch des Christentums vereinbar<br />
ist und ob eine solche Theologie z.B. noch auf dem Boden des II.<br />
Vatikanums steht, wie sie selbst <strong>für</strong> sich gern in Anspruch nimmt. Hilft<br />
eine solche Sicht überhaupt wirklich dem Dialog mit den anderen Religionen?<br />
Dieser Frage soll hier unter Rückbezug auf das II. Vatikanum<br />
und mit kritischem Blick auf Vertreter der "Pluralistischen Religionstheologie"<br />
nachgegangen werden.<br />
40
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referent/Leitung Dr. Paul Rulands<br />
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />
werden.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden<br />
F 2 "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde ..." -<br />
Apokalyptik in biblischen Zeiten<br />
Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />
von Religionslehrerinnen und -lehrern<br />
Die so genannte "Apokalyptik" hat als einflussreiche Geistesströmung<br />
des Frühjudentums auch das Gesicht des frühen Christentums entscheidend<br />
mitgeprägt. Entgegen der bestehenden Machtverhältnisse<br />
und Ohnmachtserfahrungen entwirft sie eine strikt theozentrische Perspektive<br />
geschichtstranzendenten Heils: Gott wird diese unsere Welt zu<br />
einer guten und gerechten Vollendung führen!<br />
"Endzeiterwartungen" gibt es bis heute, und sie verbinden sich oft mit<br />
großen Ängsten. Denn anders als die frühjüdisch-christliche Apokalyptik<br />
beschränkt sich die heute in Film, Literatur und Kunst mannigfaltig in<br />
Erscheinung tretende "kupierte Apokalypse" zumeist auf Visionen des<br />
Untergangs. In diesem Spannungsfeld jüdisch-christlicher und moderner<br />
apokalyptischer Erwartungen bewegt sich auch die Rede von der<br />
"Apokalyptik" im Religionsunterricht - mit die Weltsicht der Schülerinnen<br />
und Schüler prägenden Konsequenzen!<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Die Apokalyptik als frühjüdisch-frühchristliches Phänomen<br />
- Analyse ausgewählter Texte (biblisch und nichtbiblisch)<br />
- Auseinandersetzung mit Zeugnissen der Rezeptionsgeschichte<br />
(auch aus der Lebenswelt der Schüler/innen<br />
- Erarbeitung von Unterrichtsbausteinen<br />
Zuordnung QA 2.3.<br />
Referentin/Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />
werden.<br />
Themen- und Interessenschwerpunkte können in einem Vorgespräch<br />
abgeklärt werden.<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />
41
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
F 3 Literarischen Ganzschriften im Religionsunterricht am Beispiel<br />
des Jugendtheaterstücks "norway.today"<br />
Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Religion der Sekundarstufen I<br />
aller Schulformen<br />
Das Theaterstück "norway.today" von Igor Bauersima erzählt die Geschichte<br />
zweier Jugendlicher, die sich in einem Internetforum zum gemeinsamen<br />
Suizid verabreden. Sie reisen nach Norwegen, um sich dort<br />
von einer Klippe in den Tod zu stürzen. Nach und nach erspüren sie,<br />
was das Leben lebenswert macht und ihm Sinn verleiht, bis ihr Vorhaben<br />
schließlich jede Begründung verloren hat.<br />
In dieser Fortbildung wird eine Unterrichtsreihe <strong>für</strong> die Klasse 9/10 vorgestellt,<br />
in der anhand von Ausschnitten aus "norway.today" Fragen<br />
nach Scheitern und Gelingen des Lebens nachgegangen wird.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Auseinandersetzung mit Grenzfragen<br />
- literarische Texte im Religionsunterricht<br />
- Methoden der Textarbeit<br />
- Denk- und Gesprächsanlässe zur Reflexion von Sinnfragen<br />
- Antworten aus dem christlichen Glauben<br />
42<br />
Zuordnung QA 2.3, 2.4, 7.1.2<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Kursentgelt 350,00 €<br />
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />
werden.<br />
F 4 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden"(Hans Küng)<br />
Das Projekt Weltethos und seine religionspädagogisch-praktische<br />
Bedeutung<br />
Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />
von Religionslehrerinnen und Religionslehrern<br />
Sinn und Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs sind heute angesichts<br />
der multireligiösen Lebenssituation der Menschen gerade auch in<br />
Deutschland in ihrer Notwendigkeit unbestritten. Zugleich aber wirft diese<br />
Situation die Frage auf, welche ethischen Normen und moralischen<br />
Regeln nun gelten sollen. In diesem Zusammenhang hat das Weltethosprojekt<br />
Hans Küngs große theologische, politische und auch religionspädagogische<br />
Relevanz. Im Kurs sollen zunächst Entstehung und<br />
Entwicklung dieses Projektes dargelegt und die Kernthesen erläutert<br />
werden. In einem zweiten Schritt soll dieses Projekt dann auf seine<br />
schulische Brauchbarkeit hin befragt werden, z.B. hinsichtlich der Möglichkeit<br />
eines darauf fußenden "Schulethos" und auch seiner Eignung<br />
<strong>für</strong> den Bereich des interreligiösen Lernens.
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referent/Leitung Dr. Paul Rulands<br />
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />
werden.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden<br />
F 5 Religiös kompetent?<br />
Zu den Chancen und Risiken der Standard- und Kompetenzorientierung<br />
im Katholischen Religionsunterricht<br />
Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />
von Religionslehrerinnen und -lehrern im Bereich der Sek I<br />
Die Kompetenzorientierung steht <strong>für</strong> den auch in NRW viel beschworenen<br />
Paradigmenwechsel in der schulischen Bildung. Dies kann eine<br />
Chance sein, sich längst fälligen Überlegungen zu unserem Schulsystem<br />
zu stellen und damit Bildung und d.h. auch religiöse Bildung an unseren<br />
Schulen neu zu profilieren und zukunftsfähig zu gestalten.<br />
Gleichzeitig müssen die Risiken und Grenzen der neuen<br />
´Doppelstrategie´ - Standardisierung überprüfbarer Ergebnisse bei<br />
gleichzeitiger Freigabe der je verschiedenen Wege dorthin - kritisch<br />
überprüft werden. Was ist dabei das grundsätzliche Anliegen der Reform?<br />
Was genau bedeutet die ´Outputorientierung´ <strong>für</strong> religiöse Lehr-<br />
und Lernprozesse? Inwiefern unterscheidet sich Kompetenzorientierter<br />
Unterricht vom ´herkömmlichen´ Unterricht? Wie könnte ein entsprechender<br />
Religionsunterricht dann konkret gehen? Wie kann das Erreichen<br />
der anvisierten Kompetenzen überprüft werden? Etc.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Bildungstheoretische Überlegungen zum ´Paradigmenwechsel´<br />
- Merkmale Kompetenzorientierter Lehr- und Lernkultur<br />
- Zur Evaluation religiöser Lernprozesse<br />
- Zur Diagnostik und Analyse von Lernausgangslagen<br />
- Beispiele und erste Schritte zur Planung Kompetenzorientierter Unterrichtsbausteine<br />
- Kritische Sichtung von Lehr- und Unterrichtswerken<br />
Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />
Referent/Leitung PD Dr. Paul Platzbecker<br />
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
43
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
F 6 "Ein guter Gott, der leiden lässt? - Nein danke!?"<br />
Das Ringen um eine Theodizee - empfindliche Rede in Theologie<br />
und Religionsunterricht<br />
Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />
von Religionslehrerinnen und -lehrern<br />
Die Frage, wie ein gütiger und zugleich allmächtiger Gott das Leiden<br />
und das Böse in der Welt zulassen kann, ist nach wie vor die drängendste<br />
Frage des Glaubens - nicht nur <strong>für</strong> die Christen. Angesichts<br />
von Naturkatastrophen, Gewalt und Krieg stellt sie sich immer wieder<br />
neu unseren Kindern und Jugendlichen, die in ihren religiösen Suchbewegungen<br />
hier einem entscheidenden ´Stolperstein´ begegnen, eben<br />
dem ´Fels des Atheismus´ (Büchner). Wie kann dieser Herausforderung<br />
auf dem Stand der aktuellen theologisch-philosophischen Diskussion<br />
begegnet werden? Wie lassen sich mit den Schülern und Schülerinnen<br />
Reflektionsprozesse gestalten, die sie überzeugen ohne die Frage dabei<br />
allzu schnell zu harmonisieren?<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Die klassischen Theodizeeversuche und ihr Ungenügen<br />
- Rationalisierung oder Reductio in Mysterium?<br />
- Revision des Gottesbildes - Abschied vom allmächtigen und gütigen<br />
Gott?<br />
- Die Theodizeefrage in Literatur und Film - Beispiele<br />
- Unterrichtspraktische Hinweise und Bausteine<br />
Zuordnung QA 2.1, 2.3<br />
Referent/Leitung PD Dr. Paul Platzbecker<br />
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
F 7 Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu - wie lässt sich dies<br />
verstehen und vermitteln?<br />
Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />
von Religionslehrerinnen und -lehrern<br />
Es ist sicherlich das zentrale theologische Grunddatum des christlichen<br />
Glaubens schlechthin: Im Leiden und Sterben sowie in der Auferweckung<br />
Jesu sei Mensch und Welt ´erlöst´. Dieses oft gehörte Grundaxiom<br />
stößt indes auf nicht wenige Verständnisschwierigkeiten: Warum<br />
und wozu ist Jesus gestorben? Wie hat er sein Leiden und seinen Tod<br />
44
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
selbst verstanden? Wie kann seinem grausamen Ende eine erlösende<br />
Bedeutung zugemessen werden? Wie ist der Zusammenhang zu seinem<br />
Leben und seiner Botschaft näher zu beschreiben? Inwiefern sind<br />
die neutestamentlichen und frühkirchlichen Deutungen des Todes Jesus<br />
vom Alten Testament her geprägt? Wie lassen sich die traditionelle<br />
Deutungen (Opfer, Stellvertretung, Sühne etc.) neu verstehen und<br />
übersetzen (Mimesis)? Welche individuellen und gesellschaftlichen Implikationen<br />
sind damit verbunden? Vermag schließlich die Soteriologie<br />
auf die Fragen und Sehnsüchte unserer SchülerInnen heute zu antworten?<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Tod und Auferweckung Jesu: biblisch und systematisch<br />
- Soteriologische Deutungen in Theologiegeschichte und Gegenwart<br />
- Erlösung in Literatur und Film - Beispiele<br />
- Unterrichtspraktische Hinweise und Bausteine<br />
Zuordnung QA 2.1, 2.3<br />
Referent/Leitung PD Dr. Paul Platzbecker<br />
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
F 8 Quo vadis Religionsunterricht?<br />
Religionspädagogische Standortbestimmung in kritischer wie<br />
praktischer Absicht<br />
Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />
von Religionslehrerinnen und -lehrern im Bereich der Sek I und II<br />
Die sich beschleunigenden gesellschaftlichen Veränderungen, aber<br />
auch die schulreformerischen Bemühungen der jüngsten Zeit stellen<br />
den Religionsunterricht zweifelsohne vor 'neue Herausforderungen' (Dt.<br />
Bischöfe). ReligionslehrerInnen, die (noch) vom Geist der ´Würzburger<br />
Synode´ geprägt sind, müssen die damals empfohlene Aufgabenteilung<br />
zwischen Gemeinde und Schule heute zunehmend in Frage gestellt sehen<br />
– zeichnen sich unsere Schüler doch zumeist durch eine weitgehende<br />
Bezugslosigkeit zu Glaube und Kirche und einen Mangel an religiöser<br />
Erziehung aus. Läutet die Situation radikaler Säkularisierung tatsächlich<br />
den 'Abschied von der Korrelation' (Englert) ein? Muss damit<br />
auch das Verhältnis zwischen (schul-)pädagogischer und theologischer<br />
Verantwortung des RU neu definiert werden? Soll ein 'performativer<br />
Religionsunterricht' gar den Ausfall religiöser (Lebens-)Erfahrung kom-<br />
45
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
pensieren? Wie kann ein an Standards und Kompetenzen orientierter<br />
RU all dies zugleich leisten: Auf einem hohen kognitiven Anspruchsniveau<br />
solides Grundwissen vermitteln und zugleich religiöse Grunderfahrungen<br />
ermöglichen? Was bedeuten die notwendigen 'religions-pädagogischen<br />
Innovationen' (Lehmann) schließlich <strong>für</strong> den einzelnen Religionslehrer<br />
in den verschiedenen Schulformen?<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Aktuelle religionssoziologische Befunde (Shell, Sinus u.a.)<br />
- RU (noch) in der öffentlichen Schule?<br />
- Korrelationsdidaktik in der Krise?<br />
- Performativer RU: Anliegen und Konkretisierungen<br />
- Religionslehrer/in heute - eine besondere Herausforderung<br />
46<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referent/Leitung PD Dr. Paul Platzbecker<br />
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
F 9 Zwischen Gleichnis und Gedicht - Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit<br />
Texten im kompetenzorientierten Religionsunterricht<br />
Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Religion der Sekundarstufen I<br />
und II aller Schulformen<br />
Texte zählen häufig zu den Leitmedien des Religionsunterrichts. Biblische<br />
Texte verschiedener Gattungen, Sachtexte, lyrische und erzählende<br />
Texte stellen die Lehrenden und die Lernenden vor die Herausforderung,<br />
der jeweiligen Textgestalt gerecht zu werden, um das Medium<br />
<strong>für</strong> die Arbeit im Unterricht fruchtbar zu machen. Gerade im Religionsunterricht<br />
kommt dabei - neben analytischen Erkenntnissen über<br />
Eigenart und Intention eines Textes - der persönlichen Auseinandersetzung<br />
mit seinen Themen und aufgeworfenen Fragestellungen eine besondere<br />
Bedeutung zu.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Methoden der Texterschließung<br />
- Deutungsebenen <strong>für</strong> Texte verschiedener Gattungen<br />
- Schreib- und Gesprächsanlässe zur persönlichen Auseinandersetzung<br />
mit Texten<br />
- ganzheitliche Methoden im Anschluss an die Textarbeit<br />
- schüleraktivierende Unterrichtsarrangements<br />
- Förderung der Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
Zuordnung QA 2.4, 7.1.2<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Kursentgelt 350,00 €<br />
C 11 Jesu Bergpredigt - Utopie oder Lebensentwurf?<br />
Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse E 13 (Köln/Aachen<br />
2011/12) und E 11 (Köln 2010/11)<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Aachen und dem Erzbistum Köln)<br />
Adressaten: Teilnehmer/innen des o.g. Kurses sowie andere interessierte<br />
Lehrende der Sekundarstufe I<br />
Die Bergpredigt Jesu übte zu allen Zeiten in ihrer Radikalität enorme<br />
Faszination aus - und doch ist ihre Wirkungsgeschichte zumeist gleichzeitig<br />
die Geschichte ihrer Verharmlosung und Abschwächung. Welche<br />
Impulse <strong>für</strong> ein ethisches Lernen aus christlicher Verantwortung können<br />
heute von ihr ausgehen? Welche Anknüpfungspunkte lassen sich <strong>für</strong><br />
Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-9 finden?<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Exegetische Erschließung der Bergpredigt<br />
- Erarbeitung von Bausteinen <strong>für</strong> den Religionsunterricht der Sek I<br />
(Kl. 7-9)<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referenten/Leitung Alfred Schwanke, EGV Köln; Dr. Rita Müller-<br />
Fieberg; Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, KI<br />
Aachen<br />
Termin Donnerstag, 21. März <strong>2013</strong>, 09:00 bis 16:00 Uhr<br />
Ort Erzbischöfl. Priesterseminar, 50668 Köln<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
B 5 Schuld und Vergebung - ein Thema <strong>für</strong> die Sekundarstufe I?<br />
Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse Katholische Religionslehre<br />
im Erzbistum Köln (Sek I) 2006-2009<br />
Adressaten: Teilnehmer/innen der o.g. Kurse sowie andere interessierte<br />
Lehrende der Sekundarstufe I<br />
Erfahrungen von Begrenztheit, von Schuld und Sünde prägen jedes<br />
menschliche Leben. Christlicher Glaube eröffnet demgegenüber die<br />
Möglichkeit zur Vergebung und zur Versöhnung. Neben theologischen<br />
Impulsen wird auf unserer Tagung im Vordergrund stehen, welche<br />
Chancen, Grenzen und Umsetzungsmöglichkeiten sich im Religionsunterricht<br />
der Sekundarstufe I bieten.<br />
47
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Schuld und Vergebung in den biblischen Traditionen<br />
- Schuld und Vergebung - systematisch und religionspädagogisch<br />
- Impulse <strong>für</strong> den Religionsunterricht der Sekundarstufe I<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
48<br />
Referenten Josef Albrecht; Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Termin Freitag, 19. April, 10:00 Uhr, bis<br />
Samstag, 20. April <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 6 Anschlussveranstaltung an den Studienkurs Katholische<br />
Religionslehre E 1 (2006-2010)<br />
Adressaten: Absolvent/innen des o.g. Studienkurses und weitere Interessierte<br />
(Sek II und I)<br />
Inhaltliche und didaktische Schwerpunkte der Veranstaltung werden mit<br />
dem Teilnehmerkreis noch abgestimmt.<br />
Referenten/Leitung Dr. Rudolf Laufen; Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Termin Freitag, 07. Juni, 15:00 Uhr, bis<br />
Samstag, 08. Juni <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-<br />
Werden<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
A 5 "Alle Jahre wieder" - Bedeutung und Deutung der Kindheitsgeschichte<br />
Jesu<br />
Adressaten: Katholische Religionslehrer/innen an Waldorfschulen<br />
Das genaue Programm wird dem Adressatenkreis in der Einladung bekannt<br />
gemacht.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong>; Kristin Westermann<br />
Termin Donnerstag, 31. Januar, 15:30 Uhr, bis<br />
Samstag, 02. Februar <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />
Ort Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen",<br />
45721 Haltern<br />
Kursentgelt 100,00 €
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
B 7 Jahrestagung <strong>für</strong> Verbindungslehrer <strong>für</strong> das Fach Katholische<br />
Religionslehre an Haupt- und Förderschulen in den Schulamtsbezirken<br />
Mönchengladbach, Krefeld, Viersen, Heinsberg und Neuss<br />
"Ich glaub' nix. Mir fehlt nix!". Auf der Suche nach zeitgemäßen<br />
religiösen Ausdrucksformen<br />
(In Zusammenarbeit mit dem KI Aachen und den zuständigen Schulämtern)<br />
Adressaten: Verbindungslehrer <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />
an Haupt- und Förderschulen in den Schulamtsbezirken Mönchengladbach,<br />
Krefeld, Viersen, Heinsberg und Neuss<br />
"Nix glauben", geht das überhaupt? Vielleicht berührt der tradierte<br />
Glaube und seine Sprache viele Menschen nicht mehr, weil das Vokabular<br />
zu sehr dem Alltag entrückt ist. Aber kann man profan vom Heiligen<br />
sprechen? Die biblische Sprache und ihre Bilder bedürfen <strong>für</strong> die<br />
heutige Lebenswirklichkeit einer Übersetzung. Wie lassen sich beispielsweise<br />
Wundererzählungen verstehen und welche Anknüpfungen<br />
gibt es <strong>für</strong> heute? Machen wir uns auf die Suche nach einer glaubwürdigen<br />
und verständlichen religiösen Sprache nicht nur im Unterricht.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Impulse <strong>für</strong> Übertragungsmöglichkeiten biblischer Vorstellungen in<br />
den heutigen Lebenskontext<br />
- Anknüpfungsmöglichkeiten <strong>für</strong> den RU innerhalb heutiger profaner<br />
Erfahrungshorizonte<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referenten Johannes Gather, Maria Cremers, KI Aachen<br />
Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>; Maria Cremers, KI Aachen; Johannes<br />
Gather, KI Aachen; zuständige Schulamtsdirektoren<br />
Termin Dienstag, 19. Februar, bis<br />
Mittwoch, 20. Februar <strong>2013</strong><br />
Ort Salvatorianer-Kloster Steinfeld, 53925 Kall-Steinfeld<br />
Die Höhe des Kursentgeltes wird den Teilnehmern mitgeteilt.<br />
Anmeldung zur Tagung bis Donnerstag, 15. Januar 2012 unter e-Mail<br />
susanne.senden@bistum-aachen.de oder 0241/60004-12 (Susanne<br />
Senden)<br />
A 6 Jahrestagung der Religionslehrerinnen und Religionslehrer an<br />
Förderschulen im Erzbistum Paderborn<br />
Inklusion - Inklusiver Religionsuntericht<br />
(In Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Schule und Erziehung im<br />
Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn)<br />
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer an Förderschulen und Grundschulen<br />
49
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
Informationen und Einladungen zu dieser Tagung sind anzufordern bei<br />
der Schulabteilung des Erzbischöflichen Generalvikariats, Postfach<br />
1480, 33044 Paderborn.<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
50<br />
Referentin Dr. Anita Müller-Friese, Karlsruhe<br />
Leitung Lioba Kolbe, EGV Paderborn;<br />
Petra Lillmeier, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong><br />
Termin Mittwoch, 17. April, 15:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 19. April <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
B 8 Arbeitstagung der ModeratorInnen <strong>für</strong> das Fach Katholische<br />
Religionslehre an Gesamtschulen<br />
Adressaten: Moderatorengruppe Gesamtschule<br />
Die Veranstaltung dient zur weiteren Unterstützung der Moderatorinnen<br />
und Moderatoren <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre an Gesamtschulen,<br />
die sich im Nachgang zur Implementation des neuen Kernlehrplanes<br />
auf ihre Tätigkeit als regionale Fortbilder in NRW vorbereiten.<br />
Zur inhaltlichen Arbeit der Tagung: Ausgehend von einer konkreten<br />
´Anforderungssituation´ aus dem Grenzbereich Naturwissenschaft -<br />
Theologie erarbeiten die Teilnehmenden verschiedene kompetenzorientierte<br />
Unterrichtsvorhaben, die an der Vorgaben des neuen Kernlehrplanes<br />
rückgebunden sind. Diese Unterrichtsvorhaben werden u.a. auf<br />
ihre modellhafte Tauglichkeit im Rahmen der Fortbildungstätigkeit kritisch<br />
reflektiert.<br />
Zuordnung QA 2.1; 2.3; 2.4; 2.6<br />
Referenten Dr. Werner Bickel, Gabriele Otten<br />
Leitung PD Dr. Paul Platzbecker, Ifl, Hans-Günter Hermanski,<br />
Münster; Ursula Deggerich, Essen; Dr. Jean<br />
Pierre Sterck-Degueldre, Ulrike Wurzel Aachen; Alfred<br />
Schwanke, Köln; Dr. Siegfried Meier, Paderborn<br />
Termin Donnerstag, 21. Februar, 14:30 Uhr, bis<br />
Freitag, 22. Februar <strong>2013</strong>, 14:30 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
A 7 Immer weniger "kirchisch"! - Wie präsentieren wir die christliche<br />
Botschaft im Berufskolleg?<br />
Jahrestagung katholischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer<br />
an Berufskollegs im Erzbistum Paderborn<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Verband katholischer Religionslehrerinnen<br />
und Religionslehrer an Berufsbildenden Schulen (VKR, Diözesangemeinschaft<br />
Paderborn), dem Christlichen Bildungswerk "Die Hegge"<br />
und dem Erzbistum Paderborn)<br />
Adressaten: Katholische Religionslehrer/innen an Berufskollegs im Bereich<br />
des Erzbistums Paderborn<br />
Das genaue Programm wird dem Adressatenkreis in der Einladung<br />
durch das Erzbischöfliche Generalvikariat Paderborn bekannt gemacht.<br />
Ein persönliches Einladungsschreiben wird im Herbst 2012 verschickt.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Theo Horstkemper,<br />
VKR, Hamm; Dr. Siegfried Meier, EGV Paderborn<br />
Termin Sonntag, 06. Januar, 15:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 08. Januar <strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />
Ort "Die Hegge", 34439 Willebadessen<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
Ihre Anmeldung richten Sie bitte an: IRuM Paderborn, Frau Risse<br />
05251 / 125-1343, lehrerfortbildung@erzbistum-paderborn.de<br />
(Verbandsmitglieder und Referendare/innen ermäßigtes Kursentgelt)<br />
A 8 "Aspel"-Tagung der Religionslehrer an Berufskollegs der Bezirke<br />
Mönchengladbach-Viersen, Krefeld-Kempen, Düsseldorf und<br />
Neuss<br />
Gott und die Welt - Ich und die Welt.<br />
Mythen, Bibel, Märchen erzählen uns Geschichten<br />
(In Zusammenarbeit mit dem VKR Aachen)<br />
Adressaten: Berufsschullehrer Katholische Religion in den genannten<br />
Bezirken<br />
Wir brauchen die großen Erzählungen in Religion, Kunst und Kultur, um<br />
tiefer in die Dinge hinein zu schauen und uns selber zu entdecken. Sie<br />
können uns aufwecken. Sie können uns helfen, Wirklichkeit und Welt zu<br />
deuten. Mythische Geschichten wollen Welt erklären, Märchen erzählen<br />
in Sinnbildern. Biblische Texte bieten Gott als den Deutehorizont an,<br />
vor dem Wirklichkeit verstanden werden kann. Erzählungen, durch die<br />
das Geheimnishafte des Lebens erlebbar wird, eröffnen auch im RU<br />
wirksame Zugänge zu den Tiefen des Seins.<br />
51
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referent N.N.<br />
Leitung Johannes Gather, KI Aachen; Johannes Schumacher,<br />
<strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; zuständige Bezirksbeauftragte<br />
Termin Mittwoch, 27. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 01. März <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />
Ort Exerzitienhaus Carmel Springiersbach, 54538 Bengel<br />
Kursentgelt 100,00 €,<br />
Lehrer der betreffenden Bezirke erhalten rechtzeitig eine Einladung<br />
durch die Bezirksbeauftragten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Anmeldung nur im KI bis Mittwoch, 30.01.13: Telefon 0241/60004-19<br />
oder christine.keutgen@bistum-aachen.de. Für die Tagung muss auf<br />
dem Dienstweg Sonderurlaub beantragt werden. (<strong>für</strong> VKR-Mitglieder<br />
der DG Aachen reduzierter Beitrag: 50,00 €).<br />
A 9 "Aspel"-Tagung der Religionslehrer an Berufskollegs der Bezirke<br />
Aachen-Stadt, Aachen-Land/Heinsberg, Düren/Eifel<br />
"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"<br />
(In Zusammenarbeit mit dem VKR Aachen)<br />
Adressaten: Berufsschullehrer Katholische Religion in den genannten<br />
Bezirken<br />
"Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst." heißt es in der<br />
Liturgie der Kreuzwegandacht. Was ist damit gemeint? Wie ist das zu<br />
verstehen? Die Tagung soll zu theologischen Klärungen beitragen, wie<br />
heute in einem zeitgemäßen Glauben über Gott und das Leid, über Kreuz<br />
und Erlösung gedacht und gesprochen werden kann - auch im Blick auf<br />
unterschiedliche Sichtweisen in den verschiedenen Religionen.<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
52<br />
Referent N.N.<br />
Leitung Johannes Gather, KI Aachen; Johannes Schumacher,<br />
<strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; zuständige Bezirksbeauftragte<br />
Termin Mittwoch, 13. März, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 15. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Exerzitienhaus Carmel Springiersbach, 54538 Bengel<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
Lehrer der betroffenen Bezirke erhalten rechtzeitig eine Einladung<br />
durch die Bezirksbeauftragten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Anmeldung nur im KI bis Mittwoch, 13.02.13: Telefon 0241/60004-19<br />
oder christine.keutgen@bistum-aachen.de. Für diese Tagung muss auf<br />
dem Dienstweg Sonderurlaub beantragt werden. (<strong>für</strong> VKR-Mitglieder<br />
der DG Aachen reduzierter Betrag: 50,00 €).
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
A 10 Jahrestagung der Berufsschullehrerinnen und -lehrer in den<br />
Kreisen Rhein-Sieg, Bonn und Euskirchen<br />
Scheitern und tragische Gestalten in der Bibel<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln)<br />
Adressaten: Religionslehrende an Berufskollegs in den Kreisen Rhein-<br />
Sieg, Bonn und Euskirchen sowie weitere Interessierte<br />
Wie ein roter Faden zieht sich durch die Bibel die Erfahrung, dass Menschen<br />
aus vielerlei Gründen und auf vielerlei Weisen scheitern. Dieses<br />
Scheitern wird sehr ernst genommen - und doch tun sich gerade am<br />
tiefsten Punkt der Talsohle oft neue Wege auf, die menschliches Scheitern<br />
verwandeln in das Fundament neuer Zukunft.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Exegetische Erschließung ausgewählter Figuren aus dem AT und<br />
NT (Saul, Jesus, Judas und Petrus ...)<br />
- Biblische Gestalten als Identifikationsfiguren im RU des Berufskollegs<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referenten Dr. Hermann-Josef Perrar, Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Leitung Stefan Hillebrand, Uta Marx, Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Termin Mittwoch, 15. Mai, 14:30 Uhr, bis<br />
Freitag, 17. Mai <strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />
Ort Salvatorianer-Kloster Steinfeld, 53925 Kall-Steinfeld<br />
Kursentgelt 40,00 €<br />
C 12 16. Arbeitstreffen der AG GOST (Religionsunterricht am<br />
beruflichen Gymnasium) im Bistum Essen<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Essen)<br />
Adressaten: Religionslehrende des o.g. Tätigkeitsbereichs<br />
Die halbjährlichen Treffen der AG GOST dienen der gemeinsamen Reflexion<br />
der Kursthemen und verbindlichen Inhalte <strong>für</strong> die Abiturprüfungen<br />
in der Oberstufe des beruflichen Gymnasiums. Als Schwerpunktthema<br />
wurde vereinbart: "Kirche in der Welt von heute" (13.1).<br />
Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen.<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referenten/Leitung Harald Gesing, GV Essen; Andreas Hegger;<br />
Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Termin Montag, 11. März <strong>2013</strong>, 15:00 bis 21:00 Uhr<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
53
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
A 11 Jahrestagung des VKR an berufsbildenden Schulen in NRW<br />
(In Zusammenarbeit mit dem VKR in NRW)<br />
Adressaten: Mitglieder des Verbandes und auch <strong>für</strong> Nicht-Mitglieder<br />
Thema und Referent werden noch bekannt gegeben.<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
54<br />
Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>; Birgit van Elten, VKR<br />
Termin Montag, 22. Juli, 11:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 25. Juli <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />
Ort Familienferienstätte St. Ludger, 53949 Dahlem-<br />
Baasem<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
Anmeldung über den VKR<br />
B 9 TZI - Theologische Perspektiven<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster)<br />
Adressaten: Leiterinnen und Leiter von Bezirksarbeitsgemeinschaften<br />
Katholische Religionslehre im Berufskolleg im Bistum Münster<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>;<br />
Dr. Christian Schulte, BGV Münster<br />
Termin Dienstag, 16. April, 16:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 17. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen",<br />
45721 Haltern<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
C 13 Aspekte des Religionsunterrichts im Berufskolleg<br />
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern in Nordrhein-Westfalen)<br />
Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses "E 9"<br />
<strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer an<br />
Berufskollegs im Schuljahr 2011/12 in Essen-Werden<br />
Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />
abgesprochen.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
C 14 Aspekte des Religionsunterrichts im Berufskolleg<br />
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern in Nordrhein-Westfalen)<br />
Adressaten: Absolventinnen und Absolventen der Zertifikatskurse "E 7"<br />
und "E 6" <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer an Berufskollegs im Schuljahr 2008/09 (E 7) und im Schuljahr
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
2009/10 (E 6) in Essen-Werden<br />
Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />
abgesprochen.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
C 15 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I<br />
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)<br />
Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses "E 7"<br />
<strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer der<br />
Sekundarstufe I im Schuljahr 2011/12 in Haltern<br />
Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />
abgesprochen.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster,<br />
Alexander Schmidt, EGV Paderborn<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
C 16 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I<br />
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)<br />
Adressaten: Absolventinnen und Absolventen der Zertifikatskurse "E 3"<br />
und "E 5" <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
Lehrer der Sekundarstufe I im Schuljahr 2002/03 (E 3) und im Schuljahr<br />
2008/09 (E 5) in Dortmund<br />
Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />
abgesprochen.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster,<br />
Alexander Schmidt, EGV Paderborn<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
C 17 Kirche in der Krise? Kann uns das II. Vatikanum hier ein<br />
Wegweiser sein?<br />
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)<br />
Adressaten: Absolventinnen und Absolventen der Zertifikatskurse "E 6"<br />
und "E 4" <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />
55
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
Lehrer der Sekundarstufe I im Schuljahr 2007/08 (E 6) in Essen-<br />
Werden und im Schuljahr 2009/10 (E 4) in <strong>Mülheim</strong><br />
56<br />
Referent Dr. Christof Gärtner<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster,<br />
Alexander Schmidt, EGV Paderborn<br />
Termin Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong>, 09:00 bis 16:00 Uhr<br />
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
C 18 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I<br />
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)<br />
Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses "E 5"<br />
<strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer der<br />
Sekundarstufe I im Schuljahr 2006/07 in Dortmund<br />
Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />
abgesprochen.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster,<br />
Alexander Schmidt, EGV Paderborn<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
C 19 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I<br />
(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)<br />
Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses "E 12"<br />
<strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer der<br />
Sekundarstufe I im Schuljahr 2010/11 in Schwerte<br />
Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />
abgesprochen.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster,<br />
Alexander Schmidt, EGV Paderborn<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
B 10 Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu - wie lässt sich dies<br />
verstehen und vermitteln?<br />
Adressaten: Tagung <strong>für</strong> syrisch-orthodoxe Religionslehrer in NRW<br />
Es ist das zentrale theologische Grunddatum des christlichen Glaubens<br />
schlechthin: Im Leiden und Sterben sowie in der Auferweckung Jesu sei
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
Mensch und Welt ´erlöst´. Dieses oft gehörte Grundaxiom stößt indes<br />
auf nicht wenige Verständnisschwierigkeiten: Warum und wozu ist Jesus<br />
gestorben? Wie hat er sein Leiden und seinen Tod selbst verstanden?<br />
Wie kann seinem grausamen Ende eine erlösende Bedeutung<br />
zugemessen werden? Inwiefern sind die neutestamentlichen und frühkirchlichen<br />
Deutungen des Todes Jesu vom Alten Testament her geprägt?<br />
Wie lassen sich die traditionelle Deutungen (Opfer, Stellvertretung,<br />
Sühne etc.) neu verstehen und übersetzen (Mimesis)? Welche individuellen<br />
und gesellschaftlichen Implikationen sind damit verbunden?<br />
Vermag schließlich die Soteriologie auf die Fragen und Sehnsüchte unserer<br />
Schüler/innen heute zu antworten?<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Tod und Auferweckung Jesu: biblisch und systematisch<br />
- Soteriologische Deutungen in Theologiegeschichte und Gegenwart<br />
- Erlösung in Literatur und Film - Beispiele<br />
- Unterrichtspraktische Hinweise und Bausteine<br />
Zuordnung QA 2.1; 2.3<br />
Referent PD Dr. Paul Platzbecker, <strong>IfL</strong><br />
Leitung Augin Yalcin, Landeskoordinator des syrischorthodoxen<br />
RU in NRW; Dr. Georg Bubolz<br />
Termin Freitag, 01. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />
Samstag, 02. Februar <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Liborianum, 33098 Paderborn<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 11 "Glaubenslehre der Auferstehung Christi in den Gesangbüchern,<br />
Absolutions-Gebete" nach der syrisch-antiochenischen Theologie<br />
Adressaten: Tagung <strong>für</strong> syrisch-orthodoxe Religionslehrer in NRW<br />
Zuordnung QA 2.1; 2.3<br />
Referent Bischof Polycarpus Dr. Augin Aydin<br />
Leitung Augin Yalcin, Landeskoordinator des syrischorthodoxen<br />
RU in NRW, Dr. Georg Bubolz<br />
Termin Freitag, 10. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />
Samstag, 11. Mai <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Liborianum, 33098 Paderborn<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
57
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
C 20 Der neue Lehrplan Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Sekundarstufe<br />
I des Gymnasiums<br />
Diagnoseverfahren - Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten<br />
Religionsunterricht<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen und [Erz-]Bistümern in<br />
NRW)<br />
Adressaten: Religionslehrende der Sekundarstufe I (Gymnasium)<br />
Es ist geplant, die Implementation des neuen Lehrplans Katholische<br />
Religionslehre <strong>für</strong> die Sekundarstufe I des Gymnasiums im Laufe des<br />
ersten Halbjahres 2012/13 mit verschiedenen dezentralen Fortbildungen<br />
(Nachmittagsveranstaltungen) zu begleiten.<br />
Die Einladungen erfolgen durch die jeweils zuständigen Bezirksregierungen<br />
bzw. (Erz-)Bistümer.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Funktionen und Formen von Diagnostik<br />
- Unterrichtspraktische Konkretisierung<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
58<br />
Leitung Dr. Thomas Ervens, Erzbistum Köln;<br />
Dr. Siegfried Meier, Erzbistum Paderborn;<br />
Dr. Rita Müller-Fieberg, <strong>IfL</strong>;<br />
LRSD Wilbert Neuser, Bezirksregierung Arnsberg;<br />
StD‘in Brigitte Schubert, Bezirksregierung Detmold;<br />
LRSD Michael Schweers, Bezirkregierung Münster;<br />
LRSD Stefan Sieprath, Bezirksregierung Köln;<br />
Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, Bistum Aachen;<br />
Dr. Tobias Voßhenrich, Bistum Münster;<br />
Ulrike Wurzel, Bistum Aachen<br />
A 12 "Und sie bewegt sich doch!" - Kirche auf dem Weg vom II.<br />
Vaticanum ins 21. Jahrhundert<br />
Jahrestagung <strong>für</strong> Religionslehrerinnen und -lehrer an Gymnasien<br />
im Bistum Münster<br />
Adressaten: Katholische Religionslehrerinnen und -lehrer an Gymnasien<br />
im Bistum Münster<br />
Vor ziemlich genau 50 Jahren wurde das II. Vatikanische Konzil eröffnet -<br />
ein guter Anlass <strong>für</strong> eine Tagung, auf der die Impulse des Konzils in Erinnerung<br />
gerufen und heutige Entwicklungen reflektiert werden sollen.<br />
Angesichts der gesellschaftlichen Umbrüche, die mit Schlagwörtern wie<br />
Säkularisierung, Individualisierung und Enttraditionalisierung beschrieben<br />
werden, wird die Frage nach der Bedeutung und dem zukünftigen<br />
Weg der Kirche kontrovers diskutiert. Dabei sorgen strukturelle Veränderungen<br />
in den Gemeinden sowie eine religiös heterogene Schüler-
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
schaft auch da<strong>für</strong>, dass Religionslehrerinnen und -lehrer sich in ihrer<br />
Rolle vielfachen Herausforderungen gegenüber sehen. Welche religiöse<br />
Beheimatung werden unsere Schülerinnen und Schüler in Zukunft<br />
haben? Welches Bild und welche Idee von Kirche kann ich als Lehrer<br />
bzw. Lehrerin glaubwürdig bezeugen? Wie gelingt es im Unterricht<br />
möglichst produktiv mit dem Thema ‚Kirche’ umzugehen? Wie lässt sich<br />
eine Unterrichtsreihe zur Ekklesiologie interessant gestalten?<br />
Diesen Anliegen will die kommende Gemener Tagung nachgehen und<br />
ausgehend vom II. Vatikanischen Konzil danach fragen, wie die ‚frische<br />
Luft’ und der Geist des ‚Aggiornamento’ lebendig gehalten werden können,<br />
um auch heute in den Klassenräumen und Lebenswelten unserer<br />
Schülerinnen und Schüler erfahrbar zu werden.<br />
Prof. Dr. Konstantin Lindner von der Universität Bamberg wird in seinem<br />
Vortrag aktuelle Zugänge und didaktische Überlegungen aus dem<br />
Bereich der Kirchengeschichte erörtern und praxisnahe Impulse aus<br />
dem Ansatz des biographischen Lernens vorstellen.<br />
Der Münsteraner Pastoraltheologe Prof. Dr. Reinhard Feiter nimmt die<br />
jüngsten Entwicklungen in den Blick und beleuchtet u.a. neue gemeindliche<br />
und liturgische Bewegungen. Thematisiert wird dabei nicht nur die<br />
Frage, von welch vielgestaltigen Formen gelebten Christseins in Zukunft<br />
ausgegangen werden muss, sondern auch, inwieweit diese<br />
‚Pluriformität’ die Aufgabe und das Selbstverständnis von Religionslehrerinnen<br />
und -lehrern berührt.<br />
Die Arbeitskreise laden in gewohnter Weise zu einer Vertiefung der<br />
Diskussionsthemen und zu vielen unterrichtspraktischen Beispielen ein.<br />
Es werden vielfältige Anregungen gegeben, um das Thema ‚Kirche’ in<br />
der Sek I und Sek II mit neuen Ideen zu füllen und einen interessanten,<br />
abwechslungsreichen Unterricht zu ermöglichen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Ekklesiologie im Unterricht der Sek. I/II<br />
- Biographisches Lernen<br />
- Kirche und Pastoral im Umbruch<br />
Zuordnung QA 7.1, 2.3<br />
Referenten Prof. Dr. Reinhard Feiter, Universität Münster;<br />
Prof. Dr. Konstantin Lindner, Universität Bamberg<br />
Leitung Irmgard Alkemeier, Marcus Hoffmann, VKRM;<br />
Dr. Tobias Voßhenrich, Bistum Münster;<br />
Melanie Prenting, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong><br />
Termin Mittwoch, 13. Februar, 14:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 15. Februar <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />
Ort Jugendburg Gemen, 46325 Borken-Gemen<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
59
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
B 12 Glaube und Religionsunterricht vor der Herausforderung des<br />
"Neuen Atheimus"<br />
Jahrestagung des Verbandes katholischer Religionslehrerinnen<br />
und -lehrer an Gymnasien im Bistum Essen<br />
Adressaten: Mitglieder des Verbandes und auch Nicht-Mitglieder<br />
Mit dem aus dem englischsprachigen Raum auch in unsere Breiten gelangten<br />
sogenannten „Neuen Atheismus“ (R. Dawkins, C. Hitchens) hat<br />
die atheistische Religionskritik eine neue Renaissance erlebt. In der<br />
Tagung sollen die Haupt-Argumente vorgestellt und auch im Blick auf<br />
den RU kritisch beleuchtet werden. Zudem werden auch praktische Impulse<br />
<strong>für</strong> die unterrichtliche Umsetzung desThemas "Frage nach Gott<br />
und Religionskritik" vorgestellt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Gottesfrage und (Neuer) Atheismus: Kritische Sichtung der Argumente<br />
- Vorstellung praktischer Impulse <strong>für</strong> den RU<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
60<br />
Referenten Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn, Uni Köln; u.a<br />
Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>; Norbert Schwinge, VKR<br />
Termin Donnerstag, 14. Februar, 09:15 Uhr, bis<br />
Freitag, 15. Februar <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf<br />
Kursentgelt 74,00 €<br />
C 21 Jahrestagung des Verbandes <strong>für</strong> katholische ReligionslehrerInnen<br />
an Gymnasien im Bistum Aachen<br />
(In Zusammenarbeit mit dem RLG Aachen )<br />
Adressaten: Mitglieder des Verbandes und auch Nicht-Mitglieder<br />
Thema und Referent werden noch bekannt gegeben<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentin Prof. Beate Kowalski, Dortmund<br />
Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>;<br />
Rainer Müdders, RLG Aachen<br />
Termin Dienstag, 19. März <strong>2013</strong>, 08:45 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Antoniushaus, 47929 Grefrath-Mülhausen<br />
Kursentgelt 15,00 €
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
B 13 Gottesbilder heute<br />
Empirischer Befund - Theologische Beurteilung - Religionsdidaktische<br />
Perspektiven<br />
Adressaten: Arbeitstagung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der religionspädagogischen<br />
Abteilungen der (Erz-)Bischöflichen Generalvikariate,<br />
der Katechetischen <strong>Institut</strong>e und der Dozentinnen und Dozenten <strong>für</strong><br />
Theologie / Religionspädagogik am <strong>IfL</strong><br />
Auch in einer Situation radikaler Säkularisierung und Pluralisierung der<br />
Lebenswelten konfrontieren uns Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht<br />
mit einer Vielzahl sehr unterschiedlicher, z.T. höchst individueller<br />
Gottesbilder. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die diesjährige<br />
´Pfingsttagung´ u.a. mit folgenden Fragen: Welche Bandbreite lässt<br />
sich hier - wie - wahrnehmen? Welche Ausdrucksformen wählen die<br />
Heranwachsenden dabei selbst? Was bedeuten diese Gottesbilder <strong>für</strong><br />
ihr Leben? Wie sind diese divergierenden Gottesbilder aus systematisch-theologischer<br />
Perspektive zu beurteilen? Welche religionsdidaktischen<br />
Perspektiven lassen sich aus den theologisch reflektierten Befunden<br />
heraus formulieren?<br />
Zuordnung QA 2.1, 2.3<br />
Referenten Prof. Dr. Ulrich Riegel, Siegen; Prof. Dr. Klaus von<br />
Stosch, Paderborn, N.N.<br />
Leitung PD Dr. Paul Platzbecker<br />
Termin Mittwoch, 22. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 23. Mai <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />
Ort Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern,<br />
47533 Kleve-Rindern<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
A 13 Menschsein als Gabe und Aufgabe<br />
Anthropologie und Ethik in christlicher Perspektive.<br />
Adressaten: Jahrestagung der katholischen Religionslehrerinnen und -<br />
lehrer der gymnasialen Oberstufe im Erzbistum Köln<br />
Was ist der Mensch? Die Frage Kants wird christlicherseits mit Hinweis<br />
auf die Geschöpflichkeit und Ebenbildlichkeit des Menschen beantwortet.<br />
Wie aber ist dies genau zu verstehen und in der Auseinandersetzung<br />
mit kontrastierenden Deutungen plausibel zu machen? Und vor<br />
allem: Welche Konsequenzen ergeben sich eigentlich daraus <strong>für</strong> die individuelle<br />
Lebensgestaltung wie <strong>für</strong> das gesellschaftliche Leben? Es<br />
hängt also auch die Beantwortung der weiteren Grundfrage Kants - was<br />
soll ich tun? - von den Antworten auf die eingangs gestellten Fragen ab.<br />
Wie aber lässt sich in der Situation radikaler Pluralität überhaupt noch<br />
eine christliche Ethik in der ´Nachfolge Jesu´ begründen und in den<br />
61
1.1.1 Katholische Religionslehre<br />
komplexen Konfliktfeldern unserer Zeit danach handeln? Diese und<br />
weitere Fragen werden u.a. im Hinblick auf den kompetenzorientierten<br />
Religionsunterricht in der Sek II hin bedacht.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Aspekte christlicher Anthropologie sowie konkurrierender Deutungen<br />
des Menschseins<br />
- Charakteristika ethischen Urteilens und Handelns aus christlicher –<br />
und anderer - Perspektive<br />
- Arbeitsgruppen zu themenähnlichen Fragestellungen<br />
Zuordnung QA 2.4<br />
62<br />
Referent Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg; N.N.<br />
Leitung PD Dr. Paul Platzbecker, <strong>IfL</strong>; EOSR Christoph Westemeyer,<br />
EGV Köln; Dr. Thomas Ervens, EGV Köln<br />
Termin Montag, 06. Mai, 15:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 08. Mai <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Salvatorianer-Kloster Steinfeld, 53925 Kall-Steinfeld<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
A 14 "Reifung ist, wenn die Flucht misslingt!" - Bibliodrama zur Jonas-<br />
Geschichte<br />
Adressaten: Religionslehrer/innen aller Schulformen<br />
(fester Teilnehmerkreis - keine Anmeldung mehr möglich)<br />
Zuordnung QA 7.3<br />
Referent Michael Haarmann<br />
Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Sonntag, 21. Juli, bisDienstag, 23. Juli <strong>2013</strong><br />
Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst",<br />
48231 Warendorf-Freckenhorst<br />
Kursentgelt 250,00 €
1.1.2 Deutsch<br />
1.1.2 Deutsch<br />
C 22 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I<br />
Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer in der Sekundarstufe I<br />
Die Beschäftigung mit Ganzschriften im Deutschunterricht gewinnt in<br />
einem kompetenzorientierten, integrativen Konzept zunehmend an Bedeutung.<br />
Die ausgewählte Lektüre muss geeignet sein, vielfältige, umfangreiche<br />
Herausforderungen und Aufgabenstellungen zuzulassen.<br />
Der Markt der Neuerscheinungen hingegen ist unübersichtlich.<br />
Diese Tagung stellt einige aktuelle Werke vor und orientiert sich dabei<br />
zum Teil an den Auszeichnungen des katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises<br />
und anderen renommierten Auszeichnungen. Es werden<br />
Kriterien <strong>für</strong> eine Lektüreauswahl diskutiert und Möglichkeiten unterrichtlicher<br />
Umsetzung vorgestellt und entwickelt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Kriterien <strong>für</strong> die Lektüreauswahl in der Sekundarstufe I<br />
- aktuelle Tendenzen in der Kinder- und Jugendliteratur<br />
- analytische und produktionsorientierte Methoden der Textarbeit<br />
- ausgewählte Deutungsaspekte zu einzelnen Werken, z.B.:<br />
- Corien Botman: Prinzenleben<br />
- Stan van Elderen: Warum Charlie Wallace?<br />
- Morris Gelitzmann: Einmal<br />
- Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar und die Tieferschatten<br />
- Janne Teller: NICHTS was im Leben wichtig ist<br />
- Igor Bauersima: norway.today<br />
Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Dienstag, 19. März <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:30 Uhr<br />
Ort Liudgerhaus, 48143 Münster<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
Hinweis: Textkenntnis wird nicht vorausgesetzt.<br />
B 14 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit<br />
Lyrik<br />
Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer Sek I und II aller Schulformen<br />
Schülerinnen und Schüler stehen der Arbeit mit Gedichten häufig skeptisch<br />
gegenüber, da ihnen die lyrische Sprache und die Kriterien der<br />
Formgestaltung Schwierigkeiten bereiten. Ziel dieser Tagung ist es,<br />
Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich die Distanz der Jugendlichen zu<br />
dieser Textgattung überwinden lässt. Anhand konkreter Beispiele werden<br />
Zugänge, Methoden der Analyse und produktionsorientierte Ar-<br />
63
1.1.2 Deutsch<br />
beitsformen vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern erprobt und weiterentwickelt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Methoden der Textanalye<br />
- produktionsorientiertes Arbeiten mit Lyrik<br />
- kreative und spielerische Zugänge<br />
- Gedicht und Bild<br />
- mediale Umsetzung von Lyrik in Musik und Film („Poem“)<br />
64<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Mittwoch, 10. April, 15:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 11. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 15 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht<br />
Adressaten: Lehrende Sek I und Sek II aller Schulformen<br />
Die Methoden kooperativen Lernens nehmen Schülerinnen und Schüler<br />
in hohem Maße in die Verantwortung <strong>für</strong> den Lernprozess und seine<br />
Ergebnisse. Die Arbeitsformen stärken damit nicht nur das fachliche,<br />
sondern darüber hinaus auch das soziale Lernen und die methodische<br />
Kompetenz jedes Einzelnen. In diesem Kurs wird das Grundkonzept<br />
kooperativen Lernens vorgestellt. Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit<br />
konkreten Beispielen aus dem Deutschunterricht, die erprobt, reflektiert<br />
und auf weitere Themenbereiche angewandt werden.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- das Grundkonzept Kooperativen Lernens<br />
- Methoden <strong>für</strong> die Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit<br />
- Möglichkeiten der Gruppenbildung<br />
- Komplexere kooperative Lernarrangements<br />
- zur Rolle der Lehrperson im Kooperativen Lernen<br />
Zuordnung QA 2.4<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Dienstag, 16. April, 15:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 17. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Haus "Maria Immaculata", 33098 Paderborn<br />
Kursentgelt 70,00 €
1.1.2 Deutsch<br />
B 79 Produktionsorientierte und kreative Schreibanlässe in der Sek I -<br />
Aufgaben, Anforderungen, Bewertung<br />
Adressaten: Lehrende der Sekundarstufe I aller Schulformen<br />
Produktionsorientiertes Schreiben ist eine Methode, sich zugleich handelnd-kreativ<br />
wie analytisch-kognitiv mit einem Text auseinanderzusetzen.<br />
Der Schreibprozess, bei dem stets der Ausgangstext im Blick<br />
bleibt, fordert dabei gegenüber dem mündlichen Ausdruck eine Verlangsamung<br />
und höhere Präzision. Die Einsicht in Struktur und Gestaltung<br />
eines literarischen Textes entsteht durch die eigene Textproduktion,<br />
sodass Erkenntnisfähigkeit und Kreativität der Schülerinnen und<br />
Schüler gleichermaßen gefördert werden.<br />
Beim kreativen Schreiben hingegen steht das Tun im Vordergrund.<br />
Textvorlagen dienen allenfalls als Anregungen <strong>für</strong> den eigenen<br />
Schreibprozess. Mit vielfältigen, auch ganzheitlichen Impulsen lassen<br />
sich Imagination und Ausdrucksvermögen der Schülerinnen und Schüler<br />
erweitern.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Abgrenzung von produktionsorientiertem und kreativem Schreiben<br />
- Beispiele <strong>für</strong> produktionsorientierte Schreibanlässe<br />
- imitierendes Schreiben<br />
- Methoden zur Initiierung kreativer Schreibsituationen<br />
- Erprobung ausgewählter Methoden<br />
- didaktische Reflexion<br />
- Aspekte zur Beurteilung von Schülerergebnissen<br />
Zuordnung QA 2.4, 2.3<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Mittwoch, 24. April, 15:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 25. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
C 24 Deutschunterricht kompetenzorientiert gestalten<br />
Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer Sekundarstufe I<br />
In einem kompetenzorientiert angelegten Unterricht verändert sich der<br />
Blick auf das Lerngeschehen weg von einer Schrittigkeit einzelner Inhalte<br />
hin auf einen Lernprozess, an dessen Ende ein Erwerb und eine<br />
Festigung von übertragbaren (fachlichen) Grundfertigkeiten steht. Das<br />
hat eine veränderte Unterrichtsgestaltung zur Folge, die den Schülerinnen<br />
und Schülern die Möglichkeit gibt, sich ihr Wissen und ihre Fähigkeiten<br />
zunehmend selbstständig anzueignen und in komplexen Anforderungssituationen<br />
anzuwenden.<br />
65
1.1.2 Deutsch<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Deutschunterricht kompetenzorientiert planen<br />
- Methodenschulung als Grundlage kompetenzorientierten Arbeitens<br />
- Kooperative Lernformen nutzen<br />
- Möglichkeiten der Binnendifferenzierung schaffen<br />
- Selbstständigkeit der Schüler und Fähigkeit zur Selbsteinschätzung<br />
stärken<br />
66<br />
Zuordnung QA 2.3, 2.4, 2.6<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Dienstag, 28. Mai <strong>2013</strong>, 09:30 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-<br />
Werden<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
C 25 Deutsch als Zweitsprache<br />
Herausforderung und Chance bei der Gestaltung des Deutschunterrichts<br />
Adressaten: Deutsch-Lehrerinnen und -Lehrer des Gymnasiums und<br />
der Gesamtschule insbesondere an Schulen, in denen die DaZ-Förderung<br />
noch nicht fest institutionalisiert ist<br />
Die Veranstaltung hat das Ziel, vor dem Hintergrund aktueller Förderkonzepte<br />
im Bereich 'Deutsch als Zweitsprache‘ exemplarisch konkrete<br />
Umsetzungsmöglichkeiten <strong>für</strong> die Praxis zu entwickeln. Da Schulbefragungen<br />
ergeben haben, dass Handlungsbedarf in erster Linie in der<br />
Phase des Übergangs in die Sekundarstufe wahrgenommen wird, soll<br />
bei der praktischen Umsetzung vor allem die 5. Klasse in den Blick genommen<br />
werden. Daraus ergeben sich folgende<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Hintergründe der Defizite mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler<br />
im Bezugsrahmen der PISA-Ergebnisse wie der aktuellen Sprachlernforschung;<br />
- Berücksichtigung der Multikulturalität und Mehrsprachigkeit als<br />
Lernchance im Deutschunterricht;<br />
- Begriffliche Klärung: ,reading literacy‘, konzeptionelle Schriftlichkeit,<br />
sprachsensibler Unterricht, sprachliche Stolpersteine;<br />
- Praktische Umsetzungsmöglichkeiten auf den Ebenen des<br />
Schulcurriculums, der Planung einzelner Unterrichtsvorhaben und<br />
der Planung der Unterrichtsstunden zu einzelnen Texten in einem<br />
binnendifferenzierenden Lernarrangement.
1.1.2 Deutsch<br />
Zuordnung QA 2.4, 2.6<br />
Referentin Dr. Ursula Jünger hat langjährige Unterrichtserfahrung<br />
in einem ausgeprägt mehrsprachigen Gymnasium<br />
und insbesondere in der Entwicklung einschlägiger<br />
Unterrichtsmodule. Als Fachleiterin ist Deutsch<br />
als Zweitsprache ebenfalls einer ihrer Schwerpunkte<br />
in der Lehrerausbildung.<br />
Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Montag, 18. Februar <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, , 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
F 10 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit<br />
Lyrik<br />
Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Deutsch der Sekundarstufen<br />
Schülerinnen und Schüler stehen der Arbeit mit Gedichten häufig skeptisch<br />
gegenüber, da ihnen die lyrische Sprache und die Kriterien der<br />
Formgestaltung Schwierigkeiten bereiten. Ziel dieser Tagung ist es,<br />
Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich die Distanz der Jugendlichen zu<br />
dieser Textgattung überwinden lässt. Anhand konkreter Beispiele werden<br />
Zugänge, Methoden der Analyse und produktionsorientierte Arbeitsformen<br />
vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern erprobt und weiterentwickelt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Methoden der Textanalyse<br />
- produktionsorientiertes Arbeiten mit Lyrik<br />
- kreative und spielerische Zugänge<br />
- Gedicht und Bild<br />
- mediale Umsetzung von Lyrik in Musik und Film („Poem“)<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Kursentgelt 350,00 €<br />
F 11 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I<br />
Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Deutsch der Sekundarstufen<br />
Die Beschäftigung mit Ganzschriften im Deutschunterricht gewinnt in<br />
einem kompetenzorientierten, integrativen Konzept zunehmend an Bedeutung.<br />
Die ausgewählte Lektüre muss geeignet sein, vielfältige, umfangreiche<br />
Herausforderungen und Aufgabenstellungen zuzulassen.<br />
Der Markt der Neuerscheinungen hingegen ist unübersichtlich.<br />
67
1.1.2 Deutsch<br />
Diese Tagung stellt einige aktuelle Werke vor und orientiert sich dabei<br />
zum Teil an den Auszeichnungen des katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises<br />
und anderen renommierten Auszeichnungen. Es werden<br />
Kriterien <strong>für</strong> eine Lektüreauswahl diskutiert und Möglichkeiten unterrichtlicher<br />
Umsetzung vorgestellt und entwickelt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Kriterien <strong>für</strong> die Lektüreauswahl in der Sekundarstufe I<br />
- aktuelle Tendenzen in der Kinder- und Jugendliteratur<br />
- analytische und produktionsorientierte Methoden der Textarbeit<br />
- ausgewählte Deutungsaspekte zu einzelnen Werken, z.B.:<br />
- Corien Botman: Prinzenleben<br />
- Stan van Elderen: Warum Charlie Wallace?<br />
- Morris Gelitzmann: Einmal<br />
- Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar und die Tieferschatten<br />
- Janne Teller: NICHTS was im Leben wichtig ist<br />
- Igor Bauersima: norway.today<br />
68<br />
Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Kursentgelt 350,00 €<br />
Hinweis: Schwerpunktsetzungen können mit der Referentin in einem<br />
Vorgespräch abgestimmt werden.<br />
Textkenntnis wird nicht vorausgesetzt.<br />
F 12 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht<br />
Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Deutsch der Sekundarstufen<br />
Die Methoden kooperativen Lernens nehmen Schülerinnen und Schüler<br />
in hohem Maße in die Verantwortung <strong>für</strong> den Lernprozess und seine<br />
Ergebnisse. Die Arbeitsformen stärken damit nicht nur das fachliche,<br />
sondern darüber hinaus auch das soziale Lernen und die methodische<br />
Kompetenz jedes Einzelnen. In diesem Kurs wird das Grundkonzept<br />
kooperativen Lernens vorgestellt. Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit<br />
konkreten Beispielen aus dem Deutschunterricht, die erprobt, reflektiert<br />
und auf weitere Themenbereiche angewandt werden.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- das Grundkonzept Kooperativen Lernens<br />
- Methoden <strong>für</strong> die Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit<br />
- Möglichkeiten der Gruppenbildung<br />
- Komplexere kooperative Lernarrangements<br />
- zur Rolle der Lehrperson im Kooperativen Lernen
1.1.2 Deutsch<br />
Zuordnung QA 2.4<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Schwerpunktsetzungen können mit der Referentin in einem Vorgespräch<br />
abgestimmt werden.<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
F 13 Leistungsbewertung im Deutschunterricht<br />
Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Deutsch der Sekundarstufen<br />
Die Richtlinien und Lehrpläne erwarten von den Fachschaften konkrete<br />
schulinterne Absprachen und die Festlegung von Kriterien zur Leistungsmessung.<br />
Durch die zunehmend kompetenzorientierte Perspektive<br />
und die gestiegenen Anforderungen auch an die diagnostische<br />
Funktion von Korrekturen (etwa durch die verstärkte Arbeit mit Bewertungsbögen)<br />
werden die Fachkonferenzen vor neue Aufgaben gestellt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Konstruktion von Aufgabenstellungen (Sek I / Sek II)<br />
- Aufgabentypen, Aufgabenarten, Anforderungsbereiche<br />
- Arbeit mit Bewertungsbögen in der Sek I und II<br />
- Kriterien <strong>für</strong> die Korrektur von Klassenarbeiten und Klausuren<br />
- Möglichkeiten der Leistungsmessung im Bereich "sonstige Mitarbeit",<br />
auch zum Beispiel in kooperativen Lernarrangements<br />
Zuordnung QA 2.2<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Schwerpunktsetzungen können mit der Referentin in einem Vorgespräch<br />
abgestimmt werden.<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
F 14 Binnendifferenzierung im Deutschunterricht<br />
Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Deutsch der Sekundarstufen<br />
Angesichts immer heterogener werdender Lerngruppen stellt sich die<br />
Frage nach neuen Arbeitsformen im Unterricht. Wie können Binnendifferenzierung<br />
und individuelle Förderung im Regelunterricht umgesetzt<br />
werden? Wie verändern sich die Gestaltung von Unterricht und die Rolle<br />
der Lehrenden und der Lernenden? Welche Methoden und Materialien<br />
sind geeignet?<br />
Anhand konkreter Beispiele aus dem Deutschunterricht werden Möglichkeiten,<br />
Chancen und auch Grenzen der Binnendifferenzierung erörtert.<br />
69
1.1.2 Deutsch<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Binnendifferenzierung in heterogenen Lerngruppen<br />
- "kleine" und "große" Möglichkeiten der Binnendifferenzierung (Modulation<br />
der Aufgabenstellung, Hilfesysteme, Lerntheke und Stationenlernen<br />
etc.)<br />
- Unterrichtsmaterialien<br />
Zuordnung QA 2.4, 2.6<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Schwerpunktsetzungen können mit der Referentin in einem Vorgespräch<br />
abgestimmt werden.<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
C 26 Joseph Roth: Hiob<br />
Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer Sekundarstufe II<br />
Joseph Roths "Roman eines einfachen Mannes" ist neu aufgenommen<br />
in den Zentralabiturkanon und verpflichtende Lektüre <strong>für</strong> das Abitur<br />
2014 an Gymnasien.<br />
Erzählt wird die Geschichte des Juden Mendel Singer und seiner Familie,<br />
die zwischen Ergebenheit und Flucht vor dem Schicksal pendelt.<br />
Wie das biblische Pendant Hiob ringt auch Mendel mit seinem Glauben<br />
und erfährt doch in der Pessach-Nacht ein wahres Wunder.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Zugänge und Interpretationslinien zu Joseph Roths Roman "Hiob"<br />
- Analyse ausgewählter Textpassagen<br />
- Charakterisierung der Hauptfiguren<br />
- Heimat und Heimatlosigkeit<br />
- Schicksal und Theodizee<br />
- Leben und Werk Joseph Roths<br />
70<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Dienstag, 22. Januar <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:30<br />
Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
C 27 Joseph Roth: Hiob<br />
Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer Sekundarstufe II<br />
Nähere Informationen siehe Kurs C 26<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Dienstag, 19. Februar <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:30<br />
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-<br />
Werden<br />
Kursentgelt 30,00 €
1.1.2 Deutsch<br />
C 28 Das ist doch (k)ein Drama! - Theorie und Praxis der Arbeit mit<br />
dramatischen Texten im Deutschunterricht der Oberstufe<br />
Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer Sekundarstufe II<br />
Zum Lektürekanon der Oberstufe zählen Dramen verschiedener Epochen.<br />
Eine besondere Herausforderung <strong>für</strong> den Unterricht ist, diese<br />
Texte, die in der Regel <strong>für</strong> die Bühne geschrieben sind, lebendig und<br />
damit <strong>für</strong> Schülerinnen und Schüler verständlich werden zu lassen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Methoden der szenischen Interpretation kennenlernen, erproben<br />
und reflektieren (am Beispiel von Yasmina Rezas Stück "Der Gott<br />
des Gemetzels")<br />
- dramentheoretische Entwicklungslinien<br />
- Impulse <strong>für</strong> die unterrichtliche Arbeit mit Friedrich Schillers Drama<br />
"Kabale und Liebe"<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Dienstag, 07. Mai <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:30 Uhr<br />
Ort Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern,<br />
47533 Kleve-Rindern<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
C 29 Reflexion über Sprache in der Sekundarstufe II (Zentralabitur)<br />
Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer Sekundarstufe II<br />
Unter dem Oberbegriff "Reflexion über Sprache" gehören unterschiedliche<br />
Themenschwerpunkte zum Inhaltskanon der Sekundarstufe II. Neben<br />
der Frage nach dem Ursprung der Sprache und dem Wechselspiel<br />
von Sprache und Denken steht etwa die Beobachtung und Untersuchung<br />
von Phänomenen des Sprachwandels und der Sprachvarietäten.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- philosophische, naturwissenschaftliche und linguistische Sachtexte<br />
zur Sprachreflexion<br />
- literarische Texte zu Sprache und Sprachskepsis<br />
- methodische Anregungen <strong>für</strong> den Deutschunterricht<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Dienstag, 14. Mai <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:30 Uhr<br />
Ort Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern,<br />
47533 Kleve-Rindern<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
71
1.1.2 Deutsch<br />
F 15 Joseph Roth: Hiob (Zentralabitur)<br />
Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Deutsch der Sekundarstufe II<br />
Joseph Roths "Roman eines einfachen Mannes" ist neu aufgenommen<br />
in den Zentralabiturkanon und verpflichtende Lektüre <strong>für</strong> das Abitur<br />
2014 an Gymnasien.<br />
Erzählt wird die Geschichte des Juden Mendel Singer und seiner Familie,<br />
die zwischen Ergebenheit und Flucht vor dem Schicksal pendelt.<br />
Wie das biblische Pendant Hiob ringt auch Mendel mit seinem Glauben<br />
und erfährt doch in der Pessach-Nacht ein wahres Wunder.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Zugänge und Interpretationslinien zu Joseph Roths Roman "Hiob"<br />
- Charakterisierung der Hauptfiguren<br />
- Analyse ausgewählter Textpassagen<br />
- Heimat und Heimatlosigkeit<br />
- Schicksal und Theodizee<br />
- Leben und Werk Joseph Roths<br />
72<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
B 78 Lebendige Literaturszene<br />
(Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter Deutsch aus dem<br />
Regierungsbezirk Köln)<br />
Adressaten: Fachseminarleiterinnen und -leiter Deutsch aus dem Regierungsbezirk<br />
Köln<br />
Poetry Slam, Autorenlesung, Schreibwettbewerb ... - Die Literaturszene<br />
in Nordrhein-Westfalen ist lebendig und vielfältig. Für den Deutschunterricht<br />
gibt es zahlreiche Anknüpfungsmöglichkeiten.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Kennenlernen neuer und bewährter Formen<br />
- Begegnung mit Poeten<br />
- Entwicklung von Anbindungsmöglichkeiten und Konzepten <strong>für</strong><br />
Schule und Fachseminarausbildung<br />
Zuordnung QA 2.3, 3.5<br />
Leitung Dr. Corinna Fritsch, Karin Kampa, Melanie Prenting<br />
Termin Mittwoch, 03. Juli, 14:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 04. Juli <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 70,00 €
1.1.2 Deutsch<br />
F 19 Nachhaltige Leseförderung - eine anspruchsvolle Aufgabe<br />
Kollegiumsinterne Fortbildung<br />
Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Kollegien an Grundschulen<br />
Lesen als Schlüsselkompetenz umfasst eine Vielzahl von Fähigkeiten,<br />
Kenntnissen und Techniken. Die Vermittlung dieser Kulturtechnik verlangt<br />
- gerade in einer von digitalen Medien bestimmten Gesellschaft -<br />
unsere volle Aufmerksamkeit. In dieser Fortbildung werden wir gemeinsam<br />
folgenden Fragen nachgehen:<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Was heißt eigentlich "Lesekompetenz"?<br />
- Welche diagnostischen Verfahren können hilfreich sein?<br />
- Wie kann differenzierte Förderung gestaltet werden?<br />
- Welche konkreten Wege zur Leseförderung sind in unserer Schule<br />
möglich?<br />
- Wie könnten Kinder (Jungen und Mädchen) zu motivierten Lesern<br />
werden?<br />
- Referentin/Leitung Petra Lillmeier<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
73
1.1.3 Fremdsprachen<br />
1.1.3 Fremdsprachen<br />
B 16 "Two American Novels of Initiation"<br />
Adressaten: Englischlehrer/innen Sek I / II<br />
J. D. Salinger’s death in January 2010 triggered a heated debate about<br />
both the value and the influence of his bestselling The Catcher in the<br />
Rye (1951), a slim novel which is still a mandatory text in many American<br />
colleges and is widely read in German EFL-courses. Among the<br />
nine novels of Toni Morrison, who was awarded the 1993 Nobel Prize in<br />
Literature for giving “life to an essential aspect of American reality”,<br />
Song of Solomon (1977) has received less critical attention than for example<br />
The Bluest Eye or Beloved. Since Song of Solomon traces the<br />
maturation process of a young black man, we will compare the two accomplished<br />
fictions as variants of the indigenously American genre of<br />
the ‘initiation novel’, try to reconsider the ‘timeless’ rank of Salinger’s<br />
novel from a historical distance, and analyze the archetypal patterns<br />
which both novels share in spite of their obvious differences.<br />
Kompetenzziele:<br />
- Möglichkeit der Ausgestaltung der Vorgabe des NRW-<br />
Zentralabiturs <strong>für</strong> den Themenbereich: American traditions and<br />
visions - The American dream then and now.<br />
- Im Hinblick auf Standards und Kompetenzen Erweiterung der Möglichkeiten<br />
in den folgenden Bereichen der Handlungsfelder Unterrichtsgestaltung<br />
und Erziehung:<br />
- fach- und sachgerechte Planung des Unterrichts<br />
- Vermittlung von Werten und Normen und Unterstützung selbstbestimmten<br />
Urteilens und Handelns von Schülerinnen und Schülern<br />
- Einflussnahme auf die individuelle Entwicklung von Schülerinnen<br />
und Schülern<br />
Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />
Referent Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Freese<br />
Für das <strong>IfL</strong> PD Dr. Paul Platzbecker<br />
Termin Freitag, 15. Februar, bis<br />
Samstag, 16. Februar <strong>2013</strong><br />
74<br />
Ort Liborianum, 33098 Paderborn<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 17 Kompetenzorientierung im Englischseminar und im Englischunterricht<br />
(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />
Adressaten: Tagung der FachleiterInnen Englisch im Regierungsbezirk Köln<br />
Die Tagung befasst sich mit der fachdidaktischen Perspektive der<br />
Kompetenzorientierung im Rahmen von Unterricht und Ausbildung. Neben<br />
der grundsätzlichen Auseinandersetzung mit den Implikationen<br />
dieser didaktischen Umorientierung wird ein besonderer Fokus auf die<br />
Möglichkeiten der Binnendifferenzierung, u.a. mit Hilfe lernunterstüt-
1.1.3 Fremdsprachen<br />
zender Verfahren (Scaffolding), gelegt werden.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Kompetenzorientierung und Individualisierung im Englischunterricht<br />
der PS, Sek I / II<br />
- Scaffolding<br />
- Erfahrungen mit dem neuen Kerncurricula Englisch<br />
Zuordnung QA 2.3, 2.4, 2.6<br />
Referenten Aus dem Kreis der FachleiterInnen<br />
Leitung Birgit Holtwick<br />
Für das <strong>IfL</strong> PD Dr. Paul Platzbecker<br />
Termin Montag, 21. Januar, 13:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 22. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 18 Förderung des Hör-Seh-Verstehens bei der Arbeit mit Videos im<br />
Französischunterricht der Sekundarstufen<br />
Adressaten: Französischlehrer/innen der Sek I / II<br />
Ziel dieser Veranstaltung ist, konkrete Wege aufzuzeigen, wie das Hör-<br />
Seh-Verstehen auf verschiedenen Kompetenzstufen gefördert werden<br />
kann. Es werden Methoden zur Arbeit mit Filmen und zur Förderung<br />
von Hör-Seh-Kompetenzen vorgestellt, erprobt und diskutiert, wie sie<br />
bei der Arbeit mit aktuellen Dokumentarfilmen, Videoclips und Spielfilmen<br />
eingesetzt werden können.<br />
Kompetenzziele:<br />
- die Arbeit mit längeren Spielfilmen angemessen durchzuführen,<br />
- Film und literarischer Text angemessen zu vergleichen,<br />
- Hören und Sehen angemessen miteinander zu verknüpfen,<br />
- Auswertungsverfahren und Arbeitstechniken bei der Filmarbeit erfolgreich<br />
einzusetzen,<br />
- Film- und Spracharbeit sinnvoll miteinander zu verknüpfen,<br />
- interkulturelles Lernen in die Filmarbeit zu integrieren,<br />
- kommunikative Prozesse bei der Filmarbeit anzubahnen.<br />
Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />
Referent Dr. Hans-Ludwig Krechel, Zentrum <strong>für</strong> schulpraktische<br />
Lehrerausbildung Bonn<br />
Leitung PD Dr. Paul Platzbecker, <strong>IfL</strong><br />
Termin Montag, 25. Februar, 14:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
75
1.1.3 Fremdsprachen<br />
B 19 Lernerautonomie im Französischunterricht - Kompetenzorientierung,<br />
Differenzierung, Handlungsorientierung<br />
Adressaten: Landesweite Tagung der Fachleiterinnen und Fachleiter<br />
Französisch<br />
Lehramtsanwärter und -anwärterinnen <strong>für</strong> das Fach Französisch stellen<br />
sich aktuell auf dem Weg zur Staatsprüfung (OVP) neuen, komplexen<br />
bildungspolitischen und fachdidaktisch-methodischen Ansprüchen. So<br />
müssen sie zugleich den Anforderungen der Bildungsstandards und der<br />
Kompetenzorientierung, den neuen Prüfungsanforderungen im Abitur<br />
sowie veränderten Schülerprofilen gerecht werden. Gleichzeitig müssen<br />
Ausbilder und Ausbilderinnen diesen vielfältigen Ansprüchen in einer<br />
durch die neue Prüfungsordnung stark verkürzten Zeit des Vorbereitungsdienstes<br />
gerecht werden.<br />
Die Fachleiter und Fachleiterinnen des Faches Französisch in NRW<br />
beschäftigen sich während der Dienstbesprechung in Vorträgen, Referaten,<br />
Diskussionsrunden und Arbeitsgruppen mit den Fragen kompetenzorientierter<br />
Ausbildung im Französischunterricht angesichts veränderter<br />
Ausbildungsbedingungen, bildungs- und fremdsprachenpolitischer<br />
sowie fachspezifischer Anforderungen und Veränderungen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Kompetenzorientierung, individuelle Förderung, Differenzierung im<br />
Unterricht und in der Ausbildung Französisch Sek I / II<br />
- Neue Prüfungsanforderungen im Abitur<br />
- Veränderte Ausbildungsbedingungen und ihre Implikationen<br />
Zuordnung QA 2.4, 2.6<br />
ReferentInnen MD´Henny Rönneper: angefragt; Clemens Eichhorn,<br />
Geschäftsführer des Staatlichen Prüfungsamtes <strong>für</strong><br />
Zweite Staatsprüfungen, Dortmund; Dr. Ingeborg<br />
Christ, MD, angefragt<br />
76<br />
Leitung Rita Hochstein-Peschen, Otto-Michael Blume (Bezirksregierung<br />
Düsseldorf), Dr. Hans-Ludwig Krechel,<br />
Martina Mäsch-Donike (Bezirksregierung Köln), Monika<br />
Kabst, Thomas Zimmermann (Bezirksregierung<br />
Arnsberg)<br />
Für das <strong>IfL</strong> PD Dr. Paul Platzbecker<br />
Termin Donnerstag, 07. März, 09:30 Uhr, bis<br />
Freitag, 08. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €
1.1.3 Fremdsprachen<br />
B 20 Interkulturelle Kompetenz im Spanisch- und Italienischunterricht<br />
Adressaten: FachleiterInnen Spanisch und Italienisch in den Regierungsbezirken<br />
Köln und Düsseldorf<br />
Die Fortbildung <strong>für</strong> die Fachleiterinnen und Fachleiter Italienisch und<br />
Spanisch rückt den zentralen Kompetenzbereich der interkulturellen<br />
Kompetenz erneut in den Mittelpunkt des gemeinsamen Diskurses.<br />
Nachdem das interkulturelle Lernen im Jahr 2000 letztmalig explizites<br />
Thema war, soll der aktuelle Diskussionsstand in der Fachdidaktik bezüglich<br />
des Erwerbs und der Vermittlung interkultureller Kompetenz aufgearbeitet<br />
werden. Dabei sind sowohl die Bezüge zu den übrigen Kompetenzbereichen<br />
als auch die der interkulturellen Kompetenz innewohnenden<br />
Dimensionen des Wissens, der Einstellungen und der Bewusstheit<br />
(s. Bildungsstandards <strong>für</strong> die Allgemeine Hochschulreife) von<br />
Bedeutung. Darüber hinaus sollen mit Blick auf die Kompetenzorientierung<br />
auch die sehr anspruchsvollen Fragen nach Indikatoren und der<br />
Möglichkeit einer Bewertung gestellt werden. In der gewohnten Weise<br />
werden auf dieser Grundlage der fachdidaktischen Diskussion Konzepte<br />
<strong>für</strong> die konkrete Umsetzung im Fachseminar entwickelt.<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Leitung Birgit Willenbrink, Kernseminarleiterin am ZfsL in<br />
Köln, N.N.<br />
Für das <strong>IfL</strong> PD Dr. Paul Platzbecker<br />
Termin Dienstag, 09. April, 09:30 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 10. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 21 Lateinunterricht heute - Aktuelle Aspekte<br />
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer der Alten Sprache an Gymnasien,<br />
Gesamtschulen und Kollegs sowie Referendarinnen und Referendare<br />
Diese Tagung widmet sich aktuellen Diskussionen aus Fachwissenschaft<br />
und Fachdidaktik.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Motivation im kompetenzorientierten Lateinunterricht<br />
- Antike Bildung<br />
- Antike Numismatik<br />
- Raffael<br />
- Inschriften<br />
77
1.1.3 Fremdsprachen<br />
- Cornelius Nepus<br />
- Ciceros Rede Pro Ligario<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
78<br />
Referenten Prof. Helga Scholten, Prof. Peter Schenk,<br />
PD Dr. Michael Wissemann, Dr. Dietmar Schmitz,<br />
Dr. Notburga Bäcker, Michael Hotz, Klaus Fleißer<br />
Leitung PD Dr. Michael Wissemann, Dr. Dietmar Schmitz,<br />
Melanie Prenting<br />
Termin Donnerstag, 04. Juli, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 05. Juli <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />
Kursentgelt 85,00 €
1.1.4 Mathematik<br />
1.1.4 Mathematik<br />
F 16 Mathematik an Grundschulen fachfremd unterrichten<br />
Adressaten: Dieses Angebot richtet sich an Grundschullehrerinnen und -<br />
lehrer, die Mathematik fachfremd unterrichten und die ihre fachlichen, didaktischen<br />
und methodischen Kompetenzen weiterentwickeln möchten.<br />
Das Kennen der zentralen Leitideen des Lehrplans Mathematik, die didaktischen<br />
und methodische Kompetenz als MathematiklehrerIn, Methodenkompetenz,<br />
die kompetenzorientierte Gestaltung des eigenen<br />
Unterrichts sowie die Steigerung der diagnostische Fähigkeiten sind die<br />
zentralen Intentionen dieser Veranstaltungsreihe.<br />
Die Veranstaltungsreihe setzt sich aus 6 Nachmittagsveranstaltungen à<br />
4 Zeitstunden zusammen:<br />
1. Der Lehrplan Mathematik:<br />
Zentrale Leitideen des Mathematikunterrichtes an konkreten Unterrichtsbeispielen<br />
2. Arithmetik in der Schuleingangsphase:<br />
Diagnostische Verfahren zur Ermittlung der Lernvoraussetzungen -<br />
Zahl- und Operationsvorstellungen - Zahlenrechnen - Materialgestütztes<br />
Rechnen - Rechenschwächen vorbeugen - Rechenschwächen<br />
erkennen<br />
3. Arithmetik in den Jahrgängen 3 und 4:<br />
Schwerpunkt: Halbschriftliche und Schriftliche Rechenverfahren -<br />
Vorteilhaftes Rechnen - Diagnostische Fehleranalyse - Rechenschwächen<br />
vorbeugen - Rechenschwächen erkennen<br />
4. Üben und differenzieren:<br />
Grundlagen des Übens - Kennen und Erproben verschiedener<br />
Übungsformate<br />
5. Geometrie:<br />
Raum und Form und<br />
Umgang mit Größen: Raum- und Größenvorstellungen<br />
6. Unterrichtsmaterial:<br />
Linktipps - Analyse, Bewertung, Herstellung von Unterrichtsmaterialien<br />
Referentin/Leitung Petra Lillmeier<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
Abrufbar <strong>für</strong> Schulämter. Lehrerinnen und Lehrer wenden sich bei Interesse<br />
an ihr zuständiges Schulamt.<br />
Beachten Sie bitte auch:<br />
B 36 Supervision <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter s. S. 118<br />
79
1.1.5 Gesellschaftslehre / Geschichte<br />
1.1.5 Gesellschaftslehre / Geschichte<br />
C 30 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht<br />
Adressaten: Geschichtslehrer/innen Sek I / II<br />
Die Arbeit mit Filmen bietet vor dem Hintergrund der geltenden Lehrpläne<br />
des Faches in beiden Sekundarstufen vielfältige Möglichkeiten<br />
des historischen Lernens. Die Veranstaltung zeigt in einer Auswahl an<br />
Beispielen, wie filmische Quellen, dokumentarische Filme sowie Spielfilme<br />
<strong>für</strong> den Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht genutzt werden<br />
können.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- NS-Wochenschau und nationalsozialistische Spielfilmproduktionen<br />
"Ich klage an" (1941); "Kolberg" (1945)) als Propagandainstrumente<br />
- Spielfilme zwischen filmischer Fiktion und historischer Realität:<br />
"Napola. Elite <strong>für</strong> den Führer" (2004); "Spielzeugland" (2007)<br />
- TV-Dokumentationen und didaktisierte Unterrichtsfilme als Grundlage<br />
zur Entwicklung einer historischen Dekonstruktionskompetenz<br />
- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen anhand vorgestellter<br />
Beispiele Module <strong>für</strong> den unterrichtlichen Einsatz kennen und erarbeiten<br />
in kooperativer Form kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten<br />
zum Einsatz von Filmen im Geschichtsunterricht.<br />
Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />
80<br />
Referent Klaus Fieberg, Fachleiter Geschichte am Zentrum <strong>für</strong><br />
schulpraktische Lehrerausbildung Leverkusen<br />
Leitung PD Dr. Paul Platzbecker, <strong>IfL</strong><br />
Termin Dienstag, 19. Februar <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
C 31 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht<br />
Adressaten: Geschichtslehrer/innen Sek I / II<br />
Ausschreibung siehe Kurs C 30.<br />
Termin Dienstag, 05. März <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 30,00 €
1.1.5 Gesellschaftslehre / Geschichte<br />
C 32 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht<br />
Adressaten: Geschichtslehrer/innen Sek I / II<br />
Schriftliche Quellen und darstellende Texte bilden <strong>für</strong> den kompetenzorientierten<br />
Geschichtsunterricht in beiden Sekundarstufen unverzichtbare<br />
Arbeitsgrundlagen. Vor dem Hintergrund der Kompetenzerwartungen<br />
der geltenden Lehrpläne sowie der Erfordernisse des Zentralabiturs<br />
vermittelt die Veranstaltung ein breites Methodenrepertoire <strong>für</strong> den unterrichtlichen<br />
Einsatz.<br />
Themenschwerpunkte<br />
- allgemeine Verfahren zur systematischen Textquellenanalyse<br />
- die Fokus-Methode, die vergleichende Analyse von Textquellen,<br />
das Darstellende Vorlesen als Grundlage eines differenzierten<br />
Quellenzugangs<br />
- Texterschließungsstrategien zur Erfassung von bzw. zur Auseinandersetzung<br />
mit darstellenden Texten unterschiedlichen Komplexitätsgrades<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
- lernen Grundlagen sowie ausgewählte Verfahren der Quelleninterpretation<br />
und der Analyse von darstellenden Texten im Geschichtsunterricht<br />
kennen;<br />
- erörtern deren Tragweite und Funktion, etwa beim Einsatz im Sinne<br />
der Binnendifferenzierung in heterogenen Lerngruppen;<br />
- konzipieren in kooperativen Arbeitsphasen und orientiert an der<br />
individuellen Bedarfssituation eigene Unterrichtsbausteine bzw.<br />
entwickeln vorhandene Vorschläge weiter.<br />
Zuordnung QA 2.3, 2.6<br />
Referent Klaus Fieberg, Fachleiter Geschichte am Zentrum <strong>für</strong><br />
schulpraktische Lehrerausbildung Leverkusen<br />
Leitung PD Dr. Paul Platzbecker, <strong>IfL</strong><br />
Termin Donnerstag, 14. März <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
C 33 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht<br />
Adressaten: Geschichtslehrer/innen Sek I / II<br />
Ausschreibung siehe Kurs C 32.<br />
Termin Dienstag, 02. Juli <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
81
1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik<br />
1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik<br />
C 44 ... Lieder, Tänze, Instrumente ... Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht<br />
Adressaten: Lehrende an Grundschulen<br />
Ein Tag, den die TeilnehmerInnen mit vielfältigen musikalischen Aktivitäten<br />
verbringen - viele anregende und hilfreiche Tipps sowie umfangreiche<br />
Unterlagen sorgen da<strong>für</strong>, dass aus dieser Fortbildung eine Fülle<br />
von Ideen direkt mit in den Unterricht genommen wird! Alle Unterrichtsbeispiele,<br />
die in der Veranstaltung von den KollgeInnen selbst erarbeitet<br />
und erlebt werden, sind so konzipiert, dass sie die Kinder den aktuellen<br />
Lehrplänen entsprechend zu spielerischem und gestalterischem musikalischen<br />
Tun anregen und ihnen sowohl emotionale als auch motorische<br />
und kognitive Zugangsweisen zur Musik ermöglichen.<br />
Neben den abwechslungsreichen Ideen <strong>für</strong> den Fachunterricht in allen<br />
Jahrgängen erhalten die TeilnehmerInnen auch Hinweise und Vorschläge<br />
<strong>für</strong> den Einsatz von Liedern und musikalischen Spielen im täglichen<br />
Miteinander in der Klasse.<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentin Stefanie Brennholt, Grundschullehrerin, Fortbildnerin<br />
Leitung Petra Lillmeier<br />
Termin Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort <strong>Institut</strong> Vita e.V., 33397 Rietberg<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
C 45 ... Lieder, Tänze, Instrumente... Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht<br />
Adressaten: Lehrende an Grundschulen<br />
Ausschreibung sieh Kurs C 44.<br />
Termin Dienstag, 16. April <strong>2013</strong><br />
82<br />
Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst,<br />
48231 Warendorf-Freckenhorst<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
C 46 ... Lieder, Tänze, Instrumente ...Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht<br />
Adressaten: Lehrende an Grundschulen<br />
Ausschreibung siehe Kurs C 44.<br />
Termin Dienstag, 23. April <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />
Kursentgelt 30,00 €
1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik<br />
A 15 Musisch-ästhetische Erziehung - Filz - Textiles Material <strong>für</strong> alle<br />
Sinne<br />
Von der Fläche zur Tasche<br />
(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
Es werden einfache Möglichkeiten ausgeschöpft, um die Grundtechniken<br />
des Filzens zu einem sinnvollen Ganzen zu verbinden. So entsteht<br />
eine Tasche aus Fläche, Schnur und Kugel. Kleines dreidimensionales<br />
Täschchen in Partnerarbeit oder mit Schablone. Aus der Fläche in die<br />
Dreidimensionalität.<br />
Das Entstehenlassen eines Hohlkörpers ohne Naht ist sicher eines der<br />
großartigsten Möglichkeiten in der Filztechnik. Dann den Filz noch mit<br />
anderen Materialien und Techniken in Verbindung zu bringen, erweitert<br />
das Spektrum um vielfältigste Möglichkeiten.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Grundkenntnisse in der Technik des Filzens<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentin Beate Bossert<br />
Leitung Petra Lillmeier<br />
Termin Freitag, 01. Februar, 14:30 Uhr, bis<br />
Sonntag, 03. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />
Kursentgelt 140,00 €<br />
A 16 Lieblingsgerichte und andere Nahrungsmittel im Kunstunterricht<br />
Adressaten: Kunsterzieher bzw. fachfremd unterrichtende Lehrer/innen<br />
der Sekundarstufe I/ Grund,- Real,- Haupt,- Sekundar- und Förderschulen<br />
sowie Gymnasien<br />
Das Essen ist ein Thema, das jeden Schüler beschäftigt. Unabhängig<br />
von gesundheitlichen Fragen geht es in diesem Seminar um die Wahrnehmung<br />
von Farben, Formen, ihre Veränderung durch Auflösung von<br />
Ordnungen und es geht um ganz viele Emotionen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Nahrungsmittel zeichnen, malen, drucken, formen<br />
- Praktische Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit (entsprechende<br />
Techniken mit erforderlichen Material - und Werzeugkenntnissen<br />
werden vermittelt)<br />
- Bedeutung der Farbpsychologie und Anwendung bei Verpackungsgestaltung<br />
- Soziale Funktion des gemeinschaftlichen Essens - von Leonardo da<br />
Vinci bis Klaus Staeck<br />
83
1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
84<br />
Referentin Monika Nelles, Malerin mit Schwerpunkt Malerei und<br />
Rauminstallation, Kunsterzieherin, Veröffentlichungen<br />
im ALS Verlag (www.monikanelles.de)<br />
Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Donnerstag, 14. März, 15:00 Uhr, bis<br />
Samstag, 16. März <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
A 17 Textile Gestaltung - Fadenkreuz<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
Das Kreuzen von Fäden ist bei vielen textilen Techniken unerlässlich.<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll das Sticken stehen. Ins Visier<br />
nehmen wir dabei das Sticken als Fertigkeit, die verschiedenen Stickstiche,<br />
Garne und Untergründe. Dabei kommen zwei Schwerpunkte<br />
zum Tragen: Das Sticken als „Malen“ mit Nadel und Faden, sowie das<br />
Sticken in Kombination mit anderen Techniken wie Wickeln, Nadelfilzen<br />
oder Drucken. Darüber hinaus sollen Ansätze gesucht werden, wie diese<br />
alte Technik mit der Lebenswirklichkeit der heutigen Schülerinnen<br />
und Schüler verknüpft werden kann.<br />
Zuordnung QA 2.4<br />
Referentin Helma Schmitz<br />
Leitung Petra Lillmeier<br />
Termin Donnerstag, 11. April, 14:30 Uhr, bis<br />
Samstag, 13. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Bildungsstätte Haus "Maria Rast", 53881 Euskirchen<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
C 34 Modernes Smocking<br />
Grundlagen moderner Oberflächengestaltungen <strong>für</strong> textile Projekte<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen, die die Fächer Textilgestaltung<br />
und Kunst unterrichten<br />
Mittels des modernen Smockings wird der "Smoke"-Effekt erzielt. Hierbei<br />
handelt es sich um eine textile Schmuckfalte. Wobei der Stoff eingereiht<br />
oder eingefaltet und in dieser Lage durch versetzt angeordnete<br />
Zierstiche festgehalten wird.<br />
Eine kinderleicht und schnell zu erlernende Technik mit wunderschönen,<br />
vor allem kostengünstigen und variablen Ergebnissen <strong>für</strong> den<br />
Schulalltag.<br />
In der Fortbildung widmen wir uns den grundlegenden Smoke-Stichen
1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik<br />
(Techniken) an verschiedenen kleinformatigen Musterproben (Sampler),<br />
die einzeln oder in Gemeinschaft weiter verwendet werden können.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Begleitung von Lernprozessen durch Beratung im textilen Bereich bei:<br />
- Gestaltungsaufgaben<br />
- Ideenfindung<br />
- Materialauswahl<br />
- Arbeitsplanung, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitstechniken<br />
- Kooperationen<br />
Zuordnung QA 2.5<br />
Referentin Silke Bosbach, freischaffende Textildesignerin (1.+2.<br />
Staatsexamen Lehramt Sek. I Bildende Kunst & Biologie,<br />
Zusatzausbildung zur Textildesignerin)<br />
Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Samstag, 15. Juni <strong>2013</strong>, 10:00 bis 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
Besondere Hinweise:<br />
Vorkenntnisse sind <strong>für</strong> diese Fortbildung nicht notwendig. Bitte bei der<br />
Anmeldung eine gültige E-Mail-Anschrift nennen, so dass ca. 14 Tage<br />
vor Kursbeginn eine Grundmaterialliste seitens des <strong>IfL</strong> an alle Teilnehmer/innen<br />
verschickt werden kann.<br />
Maximalteilnehmerzahl: 12 Personen.<br />
85
1.2 Allgemeine Unterrichtsentwicklung<br />
1.2 Allgemeine Unterrichtsentwicklung<br />
Lehrerinnen und Lehrer in NRW werden täglich mit neuen Herausforderungen<br />
konfrontiert. Der Umgang mit der Heterogenität der Lerngruppen, die individuelle<br />
Förderung von Schülerinnen und Schülern, die Entwicklung der Schulen zu inklusiven<br />
Schulen, aber auch fächerübergreifendes und projektorientiertes Arbeiten<br />
u. v. m. - das alles erfordert ein hohes Maß an fachlicher und persönlicher<br />
Kompetenz.<br />
Die Intention der Angebote im Bereich ´allgemeine Unterrichtsentwicklung´ ist es,<br />
die Dynamik personaler, fachlicher und sozialer Komponenten von Unterricht in<br />
ihrem Miteinander bewusst zu machen und die Lehrkräfte durch entsprechende<br />
Angebote zu unterstützen, wie es den ´ Merkmalen guten Unterrichts´ entspricht,<br />
die auch die Grundlage der Einschätzung von Unterricht bei der gegenwärtigen<br />
Qualitätsanalyse sind.<br />
Konkret leistet das bewusste Einüben sozialer, kommunikativer und kooperativer<br />
Kompetenzen in Verbindung und in Auseinandersetzung mit der Sache einen<br />
entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Schülerpersönlichkeit und damit zur<br />
individuellen Förderung. Daraus ergeben sich differenziertere Wahrnehmung,<br />
erhöhte Verstehens-, Lern- und Metakompetenz, bessere und effektivere Arbeitsatmosphäre,<br />
größere Selbstständigkeit und höhere Verantwortlichkeit <strong>für</strong><br />
den eigenen Lernprozess sowie den der Lerngruppe. In so vorbereiteten Kontexten<br />
bewirken Lernarrangements eine größere Zufriedenheit der Schüler mit dem<br />
Unterricht, denn sie erfahren sich als aktiv Handelnde, und sie erkennen ihren<br />
Lern- und Kompetenzfortschritt. Ferner führt dies zu einer stärkeren Entlastung<br />
des Lehrers im Unterrichtsgeschehen durch die veränderte Lehrerrolle, mit stärkerer<br />
Betonung des Aspektes der Beobachtung und Begleitung von Lernprozessen.<br />
Dies ist eine wichtige Voraussetzung im Hinblick auf systematische Entwicklung<br />
von Diagnose- und Förderungskonzepten <strong>für</strong> leistungsschwache, aber auch<br />
besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler.<br />
Die Kursangebote des <strong>IfL</strong> greifen folgende Aspekte in unterschiedlicher Gewichtung<br />
auf:<br />
- die Art und Weise der konsistenten und wertschätzenden Klassenführung,<br />
- die flexible Nutzung und Förderung sozialer, kommunikativer und kooperativer<br />
Arrangements und Methoden,<br />
- das Gespür <strong>für</strong> Lernanlässe und das Wissen um Exemplarität der Gegenstände<br />
aus souveräner Fachlichkeit,<br />
- die Nutzung unterschiedlicher Eigenschaften von Lernaufgaben,<br />
- Zieltransparenz und effektives Zeitmanagement,<br />
- Diagnosefähigkeit, Binnendifferenzierung und Förderung,<br />
- neuere Entwicklungen in den jeweiligen Fachgebieten.<br />
86
1.2.1 Lernmethoden<br />
1.2.1 Lernmethoden<br />
C 35 Individualisiert arbeiten mit Überblick und System<br />
Praxismodell <strong>für</strong> Grundschulklassen<br />
Adressatenkreis: Lehrende an Grundschulen<br />
Bei zunehmender Heterogenität der Schülerschaft, nicht kleiner werdenden<br />
Klassen und der Notwendigkeit individualisierten Arbeitens, als<br />
Lehrer/in nicht den Überblick zu verlieren, ist eine große Herausforderung.<br />
In dieser Fortbildung wird ein Verfahren vorgestellt, das ein Lernen mit<br />
individueller Schwerpunktsetzung und der Überprüfung erworbener<br />
Kompetenzen ermöglicht. Praxiserprobt und praxistauglich!<br />
Zuordnung QA 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 2.6<br />
Referentin Silke Schmolke, Konrektorin, Autorin des Buches<br />
"Individuelles Lernen mit System"<br />
Leitung Petra Lillmeier<br />
Termin Montag, 04. März <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Liborianum, 33098 Paderborn<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
F 17 Kooperative und schüleraktive Unterrichtsgestaltung in der<br />
Grundschule<br />
Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Kollegien an Grundschulen<br />
Die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen unserer Schülerinnen und<br />
Schüler lassen nach Unterrichtsformen und Methoden suchen, die dieser<br />
Tatsache möglichst gerecht werden und die gleichzeitig der Lehrerin/dem<br />
Lehrer Freiräume und Entlastung bieten. Kooperative Lernformen<br />
und schüleraktiver Unterricht bilden einen Weg, der zunehmenden<br />
Heterogenität in den Klassen zu begegnen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Einführung in die Grundprinzipien des kooperativen Arbeitens<br />
(Schnuppertag)Vorzüge - Bedenken - Fragen<br />
- Ziel: Grundlagenbasierte Entscheidungsfindung über die Weiterarbeit<br />
- Kooperative und schüleraktive Methoden im Schuleingang<br />
- Mind-Map-Kugellager-Teamarbeit-Stichwortzettel<br />
- Kooperative und schüleraktivierende Methoden in den Jahrgängen 3/4<br />
- Gruppenarbeit-Table Set-Gruppenpuzzle<br />
- Arbeit in Gruppen und Teams<br />
- Gelingensbedingungen <strong>für</strong> kooperative Lernformen<br />
Referentin/Leitung Petra Lillmeier<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
87
1.2.1 Lernmethoden<br />
F 18 Rituale im kooperativen und schüleraktiven Unterricht der<br />
Grundschule<br />
Altes Thema - neu entdeckt<br />
Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Kollegien an Grundschulen<br />
Rituale sind Gestaltungselemente innerhalb des Unterrichts, die verlässlich<br />
wiederkehren.<br />
Sie strukturieren den Unterricht in seinen unterschiedlichen Sozialformen,<br />
geben dem einzelnen Kind und der Gruppe Geborgenheit und Sicherheit,<br />
fördern die Konzentration und sprechen so den ganzen Menschen<br />
an.<br />
Im Rahmen kooperativer und schüleraktiver Lernformen geben sie klare<br />
Regeln vor und unterstützen die Kinder in ihrem sozialen Miteinander.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- den wesentlichen Merkmalen eines Rituals nachgehen<br />
- die funktionale Bedeutung untersuchen<br />
- dem Sinn und „Un-sinn“ von Ritualen nachgehen<br />
- viele Rituale kennen lernen, bewerten und erproben.<br />
Referentin/Leitung Petra Lillmeier<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
F 30 Gehirngerechtes Lernen: "Lehrer-Sein ist so schwierig, weil<br />
Lernen (manchmal) anders ist“ - einige Aspekte aus dem Kontext<br />
Neurobiologie und Lernen<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
Im Zuge der aktuellen Bildungsdiskussion im Kontext der Ergebnisse<br />
von PISA und TIMMS <strong>für</strong> Deutschland stellt sich immer mehr die Frage<br />
nach effektiven Lernformen. Neuere Ergebnisse der Hirnforschung bestätigen<br />
einige schon bekannte Beobachtungen - und machen deutlich,<br />
dass Lernen nur als aktiver Prozess stattfinden kann, d.h. jeder Schüler<br />
muss das zu Lernende in seine eigene "innere Gehirnlandkarte" zeichnen<br />
und so "seine Wirklichkeit" konstruieren.<br />
Die Notwendigkeit des "aktiven Prozesses" <strong>für</strong> Lernverhalten weist auf<br />
die besondere Bedeutung einer Motivation <strong>für</strong> das Lernen hin - und<br />
damit auch auf motivierende Rahmenbedingungen.<br />
Mit Hilfe weniger kleiner Experimente und Kurzinformationen soll auf<br />
die wichtigen Teilaspekte des Lernens - Wahrnehmen und Erkennen,<br />
sich merken - und Handelnd mit Wissen umgehen - hingewiesen werden<br />
- und verdeutlich werden, wodurch diese Prozesse gestört / befördert<br />
werden können.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Förderliche - störende Lern-Rahmenbedingungen<br />
- Wahrnehmung, Erkennen und sich Merken als instabile Prozesse<br />
- Möglichkeiten der Stabilisierung der Lernprozesse<br />
88
1.2.1 Lernmethoden<br />
- Lernstrategien von Schülerinnen und Schülern als Subjektive Theorien<br />
- und deren Veränderung<br />
- Aktivierende Denkmuster - andere Lernkultur<br />
Zuordnung QA 2.4<br />
Referent Dr. Norbert Rauch<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Kursentgelt 650,00 €<br />
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />
Dauer 1,0 Tag.<br />
F 31 Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe I (nach Norm Green)<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen S I<br />
Die Idee des Kooperativen Lernens versucht durch entsprechende Lernarrangements<br />
die Verantwortlichkeit des Einzelnen <strong>für</strong> seinen Lernprozess<br />
und den der Gruppe deutlich werden zu lassen (positive Abhängigkeit).<br />
Durch verschiedene Formen der kooperativen Interaktion<br />
werden Sachverhalte erarbeitet und / oder wiederholt und so das Wissen<br />
intensiv gefestigt bzw. zum verfügbaren Handlungswissen. Diese<br />
Vorgehensweise erweist sich in allen Klassenstufen als sehr hilfreich,<br />
auch in denjenigen, in denen die Jugendlichen sich in der Pubertät befinden<br />
und deshalb häufig eher die Anerkennung in der peer-group in<br />
Vordergrund steht als das Lernen von Sachzusammenhängen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Die fünf Säulen kooperativen Lernens<br />
- Methoden zur Intensivierung von Partner- und Kleingruppenarbeit<br />
und Strukturierung der Plenumsarbeit<br />
- Methoden - Reflexion mit Schülern<br />
- Die Rolle des Lehrers beim kooperativen Lernen<br />
- Beiträge der kooperativen Lernformen zu Individualisierung und<br />
Binnendifferenzierung.<br />
Zuordnung QA 2.4<br />
Referent Dr. Norbert Rauch<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Kursentgelt 650,00 €<br />
abrufbarer Kurs, Dauer 1-1,5 Tage<br />
Beachten Sie bitte auch:<br />
F 19 Nachhaltige Leseförderung - eine anspruchsvolle Aufgabe s. S. 73<br />
89
1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion<br />
1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion<br />
C 36 Inklusion - Gemeinsam anders lernen<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Paderborn)<br />
Adressaten: Lehrende an Grundschulen<br />
Mit der Unterzeichnung des „Übereinkommens der Vereinten Nationen<br />
über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ hat Deutschland<br />
sich zur rechtsverbindlichen Einrichtung eines inklusiven Schulsystems<br />
verpflichtet.<br />
Viele Lehrerinnen und Lehrer sind verunsichert, zumal die Rahmenvorgaben<br />
und -bedingungen noch nicht eindeutig geklärt sind.<br />
Diese Veranstaltung verfolgt das Ziel sicherer und vielleicht gelassener<br />
zu werden im langfristigen Prozess hin zu einer "Kultur der Achtsamkeit<br />
im Zusammenleben der Menschen" (DBK, 2012).<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Was sind Leitideen der Inklusion?<br />
- Welche Bedingungen <strong>für</strong> gelingende Inklusion müssen erfüllt sein?<br />
- Was sind "Killer-Faktoren"?<br />
- Welche Wegmarken <strong>für</strong> die Gestaltung einer "guten, inklusiven<br />
Schule" mit "gutem Unterricht <strong>für</strong> alle" wollen wir setzen?<br />
Zuordnung QA 2.4<br />
90<br />
Referentin Petra Lillmeier<br />
Leitung Lioba Kolbe<br />
Termin Montag, 11. März <strong>2013</strong>, 15:00 bis 18:15 Uhr<br />
Ort Liborianum, 33098 Paderborn<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
F 20 Inklusion - Gemeinsam anders lernen<br />
Adressaten: Kollegien an Grundschulen<br />
Mit der Unterzeichnung des "Übereinkommens der Vereinten Nationen<br />
über die Rechte von Menschen mit Behinderungen" hat Deutschland<br />
sich zur rechtsverbindlichen Einrichtung eines inklusiven Schulsystems<br />
verpflichtet.<br />
Viele Lehrerinnen und Lehrer sind verunsichert, zumal die Rahmenvorgaben<br />
und -bedingungen noch nicht eindeutig geklärt sind.<br />
Diese Veranstaltung verfolgt das Ziel, sicherer und vielleicht gelassener<br />
zu werden im langfristigen Prozess hin zu einer "Kultur der Achtsamkeit<br />
im Zusammenleben der Menschen" (DBK, 2012).<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Was sind Leitideen der Inklusion?<br />
- Welche Bedingungen <strong>für</strong> gelingende Inklusion müssen erfüllt sein?
1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion<br />
- Was sind "Killer-Faktoren"?<br />
- Welche Wegmarken <strong>für</strong> die Gestaltung einer "guten, inklusiven<br />
Schule" mit "gutem Unterricht <strong>für</strong> alle" wollen wir setzen?<br />
Zuordnung QA 2.4<br />
Referentin/Leitung Petra Lillmeier, Grundschullehrerin, Dozentin<br />
am <strong>IfL</strong>, bis 2012 Schulleiterin<br />
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Themenschwerpunkte werden in einem Vorgespräch zu klären.<br />
Die Höhe des Kusentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
C 37 Es ist normal, verschieden zu sein - Inklusion im Unterricht<br />
(In Zusammenarbeit mit dem BGV Essen und der Katholischen Akademie<br />
"Die Wolfsburg")<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
An diesem Studientag wird Prof. Dr. Wocken zunächst aufzeigen, wie<br />
inklusives Unterrichten in Schule gelingen kann. Anschließend wird die<br />
konkrete Umsetzung in verschiedenen Fächern und Schulformen in<br />
verschiedenen Workshops exemplarisch vorgestellt und erörtert.<br />
Referenten Prof. Dr. Hans Wocken, Uni Hamburg; u.a.<br />
Leitung Petra Lillmeier, <strong>IfL</strong>; Ursula Deggerich, BGV Essen;<br />
Harald Gesing, BGV Essen; Dr. Judith Wolf, Akademie<br />
"Die Wolfsburg"<br />
Termin Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong>, 11:00 bis 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf<br />
Kursentgelt 15,00 €<br />
B 22 Diagnostik und mehr ...?! - Das Aufgabenfeld der Sonderpädagoginnen<br />
und Sonderpädagogen im Kollegium der inklusiven Schule<br />
(In Zusammenarbeit mit dem vds, Fachverband Sonderpädagogik<br />
NRW)<br />
Adressaten: Landesvorstand und Beirat des Verbandes Sonderpädagogik<br />
e.V., Landesverband NRW<br />
Im inklusiven Veränderungsprozess wird sich der Arbeitsplatz vieler<br />
Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen in die allgemeine Schule<br />
verlagern. In der Kooperation mit dem Klassenteam und in der Positionierung<br />
im Gesamtkollegium müssen Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen<br />
ihr berufliches Selbstverständnis und ihre spezifische<br />
Professionalität neu klären und kommunizieren. In dieser Tagung sollen<br />
gemeinsame und spezifisch sonderpädagogische Aufgabenfelder des<br />
Lehrerteams in der inklusiven Schule diskutiert und geklärt werden.<br />
91
1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion<br />
Zuordnung QA 2.6<br />
Leitung Johannes Schumacher und Wolfgang Franz<br />
Termin Dienstag, 05. März, 14:30 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 06. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
Einladung und Anmeldung sind nur direkt über den Fachverband möglich.<br />
B 23 Kompetenzorientierung im inklusiven Unterricht<br />
Adressaten: Arbeitsgruppe der Referenten <strong>für</strong> den Förderschwerpunkt<br />
"Sprache", "Lernen" und "Em.-soz. Entwicklung" im Verband Sonderpädagogik<br />
NRW<br />
Ausgehend von der Idee der "Lernlandkarten" können im inklusiven Unterricht<br />
die Kompetenzerwartungen des schulinternen Lehrplans individuell<br />
mit dem Schüler bearbeitet werden. Aus sonderpädagogischer<br />
Sicht müssen diese Kompetenzerwartungen noch einmal individualisierter<br />
betrachtet und mit dem Schüler verhandelt werden. In der Tagung<br />
werden wir den Schwerpunkt auf Kompetenzdifferenzierungen im<br />
Bereich der Förderschwerpunkte "LE, ES und SQ" legen. Wir werden<br />
exemplarisch an Kompetenzerwartungen in den Fächern Deutsch und<br />
Mathematik arbeiten.<br />
Zuordnung QA 2.1<br />
Leitung Johannes Schumacher, Heike Raffalski,<br />
Susanne Eßer<br />
Termin Freitag, 11. Januar, 15:00 Uhr, bis<br />
Samstag, 12. Januar <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
92<br />
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
C 38 Kompetenzorientierung in der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt<br />
"Geistige Entwicklung"<br />
Adressaten: Die Leitungen der Förderschulen "GG" im Bistum Münster<br />
"Kompetenzorientierung" zieht sich als roter Faden durch alle Lehrpläne.<br />
Auch die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „geistige<br />
Entwicklung“ steht vor der Aufgabe, ihre schulinternen Bildungspläne<br />
kompetenzorientiert zu schreiben und umzusetzen. In dieser Tagung<br />
wollen wir prüfen, in wie weit "Kompetenzraster" einen praktikablen<br />
Rahmen <strong>für</strong> das schulinterne Curriculum und den individuellen Förderprozess<br />
bilden können.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Klärung der Struktur „Kompetenzraster“<br />
- Kompetenzraster verbunden mit Förderplan und Leistungsbewertung
1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion<br />
- Sichtung konkreter Beispiele<br />
- Prüfung der Übertragbarkeit auf die eigene Förderschule<br />
Zuordnung QA 2.1<br />
Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Mittwoch, 16. Januar <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:00<br />
Ort Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen",<br />
45721 Haltern<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
B 25 Qualitätssicherung in der Frühförderung schwerhöriger und<br />
gehörloser Kinder<br />
Adressanten: Das Frühförderteam der Johann-Josef-Gronewald-<br />
Schule, Köln<br />
Die Fortbildung im Frühförderteam dient der Reflexion und Weiterentwicklung<br />
der eigenen Arbeit. An ausgewählten Schwerpunkten werden<br />
wir die Frage nach der Qualität der Angebote in der Frühförderstelle<br />
stellen. Dabei wird es um Strukturen, Prozesse und Ergebnisse der<br />
Förderarbeit gehen.<br />
Zuordnung QA 6.2<br />
Referent/Leitung Johannes Schumacher, Barbara Widua<br />
Termin Montag, 29. April, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 30. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
Beachten Sie bitte auch:<br />
B 30 Die Ausbildung von LehramtsanwärterInnen in der Fö." s. S. 108<br />
B 39 Grundschulen auf dem Weg zur inklusiven Schule s. S. 123<br />
C 41 Die Leitung von Förderschulen "Lernen" und Verbundschulen<br />
im erweiterten Ganztag in NRW s. S. 132<br />
B 52 Die Sicherung der Qualität sonderpädagogischer Förderung<br />
beim gemeinsamen Lernen in inklusiven Schulen s. S. 133<br />
B 53 Die Leitung der Förderschule …"Geistige Entwicklung" s. S. 133<br />
B 54 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in<br />
den Regionen Soest und Hochsauerland s. S. 134<br />
B 55 Perspektive Inklusion: Die Förderung von Schülerinnen und<br />
Schülern mit dem Förderbedarf " s. S. 134<br />
B 56 Perspektive Inklusion - in den Regionen Olpe und Siegen-<br />
Wittgenstein s. S. 135<br />
B 58 Perspektive Inklusion - im Kreis Kleve s. S. 136<br />
B 59 Förderschule "körperliche und motorische Entwicklung" s. S. 136<br />
B 60 Perspektive Inklusion - im Rhein-Erft-Kreis s. S. 136<br />
93
1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung<br />
1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung<br />
E 19 Streitschlichter-Trainer-Qualifizierungskurs <strong>für</strong> die Grundschule/Förderschule/Primarstufe<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des VBE in NRW)<br />
Adressaten: G, FöS; der Qualifizierungskurs ist vierteilig konzipiert und<br />
sollte möglichst von zwei Teilnehmern einer Schule besucht werden<br />
Im Alltag vieler Grund- und Förderschulen hat sich das gut strukturierte,<br />
wissenschaftlich evaluierte und vernetzte Streitschlichtungsprogramm,<br />
das Bensberger Mediations-Modell (BMM), seit Jahren bewährt. Es ist<br />
nicht nur ein wirkungsvolles Präventionsprogramm gegen Gewalt, sondern<br />
unterstützt auch die friedliche Lösung realer Konflikte. Dazu bietet<br />
es in einem Trainingsprogramm allen Schüler/innen einer Klasse oder<br />
Gruppe feste Sprach- und Handlungsmuster zur friedlichen und zunehmend<br />
selbstständigen Konfliktlösung an. Die aufeinander aufbauenden<br />
Trainingsbausteine berücksichtigen alle Alters- und Entwicklungsstufen<br />
der Schüler/innen. So kommen auch die Kinder mit Förderbedarf<br />
und mit Migrationshintergrund gut mit dem Programm zurecht.<br />
Auch <strong>für</strong> das Pausengeschehen und den Nachmittagsbereich der<br />
Ganztagsschulen bietet es geeignete Bausteine an.<br />
Die Teilnehmer/innen werden in den vier Fortbildungen durch Theorie,<br />
praxisorientierte Übungen und Rollenspiele in die Lage versetzt, das<br />
Streitschlichtungsprogramm in der eigenen Schule einzuführen und<br />
langfristig zu implementieren.<br />
Da sich die Kursinhalte an den Standards des Bundesverbandes Mediation<br />
orientieren, kann später durch weitere Aufbaukurse ein offizieller<br />
Schulmediatorenabschluss erworben werden.<br />
Zuordnung QA 3.2<br />
94<br />
Referentin Gaby Schuster-Mehlich<br />
Leitung Petra Lillmeier<br />
Teil 1,Termin Dienstag, 19. Februar, 15.00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 20. Februar <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />
Teil 2, Termin Dienstag, 09. April, 15.00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 10. April <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />
Teil 3, Termin Dienstag, 18. Juni, 15.00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 19. Juni <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />
Teil 4, Termin Dienstag, 24. September, 15.00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 25. September <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kursentgelt 80 € je Kursteil
1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung<br />
F 21 Schüler lernen "Fair Streiten" - zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre<br />
und zur Entlastung der Lehrer<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen S I, besonders solche Kolleginnen<br />
und Kollegen, die z.B. als Klassenlehrer in der Unter-/Mittelstufe<br />
eingesetzt sind.<br />
Das Konzept des "Fairen Streitens" geht davon aus, dass die Verschiedenheit<br />
der Menschen und deren Interessen immer wieder Konflikte<br />
bedingt. Diese können nicht einfach "aufgelöst", sondern nur im Rahmen<br />
einer "Verhandlung zur Interessensabwägung" zu einem Kompromiss<br />
geführt werden. So ist ein "friedliches Nebeneinander" und sogar<br />
ein "gemeinsames Miteinander" möglich - und dies trägt entscheidend<br />
zu einer guten Klassen- und Arbeitsatmosphäre bei.<br />
Ziel ist, dass jeder Teilnehmer in der Lage ist, eine Schülergruppe im<br />
"Fairen Streiten" zu trainieren. Beim "Fairen Streiten" ist der Grundgedanke,<br />
dass alle Schüler (z.B. der 6. Klassen) lernen, miteinander Konflikte<br />
lösen zu können, so dass diese unmittelbar und vor Ort geklärt<br />
werden können, und nicht erst auf die nächste Pause, oder den nächsten<br />
Termin beim Streitschlichter verschoben werden müssen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Aggressive Energie als Belastung und Chance<br />
- Stufen der Eskalation eines Konfliktes<br />
- Formen der Deeskalation in einem Konflikt - wichtige Elemente<br />
"Fairen Streitens" (Störung anmelden, Spiegeln, Vorschläge machen,<br />
Vereinbarung schließen)<br />
- Übungen in Kleingruppen zu Abschnitten eines „Fairen Streitens“<br />
- Information über Projekte "Fair Streiten" mit Schülern<br />
Zuordnung QA 2.5<br />
Referent Dr. Norbert Rauch<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Kursentgelt 650,00 €<br />
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />
Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung)<br />
F 22 Soziales und kooperatives Lernen in der Sekundarschule<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen SI, besonders <strong>für</strong> solche Kolleginnen<br />
und Kollegen, die z.B. als Klassenlehrer eingesetzt sind.<br />
Lehrerinnen und Lehrern stellen heute bei ihren Schülern und Schülerinnen<br />
große Unterschiede in den sozialen Fähigkeiten fest. Die Skala<br />
geht von "sehr angepasst" und "schüchtern" bis zu "sehr egoistisch"<br />
oder "unfähig, sich in eine Gruppe einzufügen". Daraus können offene<br />
oder verdeckte Konflikte entstehen, die nicht selten eine konstruktive<br />
Arbeit im Unterricht erschweren oder zeitweise unmöglich machen.<br />
95
1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung<br />
Wird diese soziale Problematik nicht angemessen bearbeitet, so zeigen<br />
sich bald größere Defizite, die kaum von einem einzelnen Lehrer im<br />
Rahmen seiner Stunden aufgearbeitet werden können. Zurück bleibt<br />
eine "schwierige Klasse", in der gute als auch schwächere SchülerInnen<br />
nicht angemessen lernen können - und die Arbeit <strong>für</strong> den Lehrer<br />
sehr belastend ist.<br />
Eine weitere wichtige Voraussetzung zur Optimierung des Lernens in<br />
der Schule sind angemessene Phasen selbstständigen Lernens. Denn<br />
so können die Schüler/innen Anregungen <strong>für</strong> größere Lern-Abschnitte<br />
erhalten, sind aktiv, können ihr Lerntempo individuell bestimmen und<br />
erfahren sich so als "Selbstwirksame" Person - eine wichtige Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> Motivation, Selbstbewusstsein und Selbstverantwortung.<br />
Aktive Teilnahme an einem Lernprozess trägt entscheidend zum Lernerfolg<br />
und zur Lernzufriedenheit bei - und vermindert so Aggressionen<br />
und entlastet gleichzeitig den Lehrer. Aber häufig scheitern entsprechende<br />
Versuche an den mangelnder Selbstständigkeit der Schüler,<br />
genauer an den entsprechenden Kompetenzen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Gruppendynamische Prozessen in Klassen - und Soziale Übungen<br />
zu deren Begleitung<br />
- Die fünf Säulen kooperativen Lernens<br />
- Methoden zur Intensivierung von Partner- und Kleingruppenarbeit<br />
und Strukturierung der Plenumsarbeit<br />
- Reflexion mit Schülern über soziale Prozesse und Lernmethoden<br />
- Die Rolle des Lehrers beim kooperativen Lernen .<br />
Zuordnung QA 2.4<br />
96<br />
Referent Dr. Norbert Rauch<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Kursentgelt 650,00 €<br />
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />
Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung)<br />
F 32 Soziales Lernen in der Schule (Kl. 5/6 oder 7 - 10)<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen S I, besonders solche Kolleginnen<br />
und Kollegen, die z.B. als Klassenlehrer eingesetzt sind<br />
Auch wenn es manchen (Fach-)Lehrern nicht immer bewusst ist - in jedem<br />
Unterricht findet soziales Lernen statt. Ob allerdings immer jenes<br />
Verhalten gelernt wird, das den Lehrern als wünschenswert erscheint<br />
oder ob nicht eher egoistische "Durchsetzungsstrategien" eintrainiert<br />
werden, hängt stark von den Rahmenbedingungen ab. Denn die Erfahrung<br />
zeigt, das nicht moralische Appelle, sondern vor allem konkret<br />
eingeübtes und durch positive Erfahrungen verstärktes Sozialverhalten
1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung<br />
zu einer guten Klassengemeinschaft und damit zu einer konstruktiven<br />
Arbeitsatmosphäre beitragen können. Ferner zeigen Beobachtungen,<br />
dass der Prozess bei der Findung der "Klasse als Gruppe" durch den<br />
Lehrer positiv beeinflusst werden kann. Die Klasse kann dann nach den<br />
gruppendynamischen Phasen von "Annäherung / Orientierung" und<br />
"Normenfindung/Machtkampf" die Phase der "Produktivität" erreichen -<br />
eine Phase mit offener und konstruktiver Arbeitsatmosphäre.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Gruppendynamische Prozesse in Klassen - und Soziale Übungen<br />
zu deren Begleitung.<br />
- Reflexion mit Schülern über soziale Prozesse<br />
- Chancen des Klassenrates<br />
- Die Rolle des Lehrers beim sozialen Lernen .<br />
Zuordnung QA 2.5<br />
Referent Dr. Norbert Rauch<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Kursentgelt 650,00 €<br />
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />
Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung)<br />
E 18 Streitschlichtung durch Schüler und Schülerinnen - Qualifizierungskurs<br />
zum(r) Schulmediator/in<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des VBE in NRW)<br />
Adressaten: Lehrende der Sekundarstufen I und II<br />
Der Kurs ist vierteilig konzipiert. Er sollte möglichst von 2 Teilnehmer/innen<br />
einer Schule besucht werden.<br />
Konflikte gehören zum Schulleben dazu. Die Mediation durch SchülerInnen<br />
stellt ein Konfliktverfahren dar, "Zoff" zu lösen. Der Kreis von<br />
Gewalt und Gegengewalt kann so erfolgreich unterbrochen werden.<br />
SchülerInnen der 5. Klassen erlernen eine andere Grundhaltung und<br />
Handwerkszeug, um gewaltfrei und eigenverantwortlich mit ihren Konflikten<br />
umzugehen. Ältere Schüler erlernen, bei der Konfliktlösung anderer<br />
als Streitschlichter zu helfen. So kann sich an der Schule eine<br />
Streitkultur entwickeln.<br />
Als Grundlage dient das "Bensberger Mediations-Modell" (BMM).<br />
Es wird praxisorientiert gearbeitet und geübt, d.h. das Erlernen der Inhalte<br />
erfolgt überwiegend durch "learning by doing". Der Austausch von<br />
eigenen Erfahrungen mit inhaltlichen Elementen, die zwischen den Kursen<br />
in der Praxis gemacht werden, dient der Nachhaltigkeit und dem<br />
Erfolg der Mediation an der Schule.<br />
Die Kursinhalte bauen aufeinander auf. Da sie nach den Standards des<br />
Bundesverbandes Mediation(BM) konzipiert sind, kann durch Aufbau-<br />
97
1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung<br />
kurse ein vom Bundesverband anerkanntes Zertifikat “Schulmediator/in“<br />
erworben werden.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- nach einem bestimmten Vermittlungsverfahren Konflikte zu lösen<br />
- Schüler/innen zu Schülermediatoren/innen ausbilden zu können<br />
- Schüler/innen der Eingangsklassen auf das Mediationsverfahren<br />
vorzubereiten (Klassenprogramm: Anders streiten“)<br />
- Strukturen kennen zu lernen, das Modell an der Schule zu implementieren.<br />
Zuordnung QA 3.2<br />
98<br />
Referentin Gaby Schuster-Mehlich<br />
Leitung Petra Lillmeier<br />
1. Teil, Termin Dienstag, 26. Februar, 15.00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 27. Februar <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />
2. Teil, Termin Dienstag, 23. April, 15.00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 24. April <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />
3. Teil, Termin Dienstag, 01. Oktober, 15.00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 02. Oktober <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />
4. Teil, Termin Dienstag, 26. November, 15.00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 27. November <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kursentgelt 80 € je Kurseinheit
1.2.4 Montessori-Pädagogik<br />
1.2.4 Montessori-Pädagogik<br />
A 29 Montessori-Werkstattseminar<br />
Fortsetzungskurs<br />
Adressaten: Lehrende an Grund- und Förderschulen<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referentinnen Birgit Brand, Ursula Adolphs-Otto<br />
Leitung Petra Lillmeier<br />
Termin Mittwoch, 27. Februar, 15:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 01. März <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
99
1.3 Entwicklung der Professionalität<br />
1.3 Entwicklung der Professionalität<br />
"Lehrer sein heißt zeigen, was man liebt!" (F. Steffensky). Dieser Gedanke verdeutlicht,<br />
dass die Person der Lehrkraft ihr wichtigstes "Handwerkszeug" ist. Ein<br />
wesentlicher Aspekt der Etymologie des Person-Begriffs (per-sonare = hindurchtönen)<br />
wird hier greifbar: In der Lehrerpersönlichkeit "tönt" die unverwechselbare<br />
Eigenart und das einmalige Wesen einer Lehrkraft durch die von ihr eingenommenen<br />
Rollen hindurch.<br />
Lehrerprofessionalität heißt als Lehrperson ein Verständnis der eigenen Berufszugehörigkeit<br />
und der eigenen beruflichen Rollen zu haben, mit denen die jeweilige<br />
Praxis organisiert werden kann. Professionalität lässt sich begreifen als das<br />
Verstehen einer Situation und das Handeln in Situationen aus dem geläuterten<br />
Grund- und Selbstverständnis einer Profession. Ein wichtiges Merkmal von Professionen<br />
ist neben einem spezifischen professionellen Wissen eine weitgehende<br />
Autonomie in der Anwendung dieses Wissens und die (Weiter-) Entwicklung<br />
professioneller Standards, die die fachlichen und ethischen Anforderungen an die<br />
eigenen Professionsangehörigen verdeutlichen.<br />
Unsere Ziele:<br />
- Wir schaffen mit unseren Angeboten Räume, damit Lehrerpersönlichkeiten<br />
sich in ihrer je eigenen Art stärken (weiter-)entwickeln können - dies auf der<br />
Ebene<br />
- des Wesens/der Eigenart des Lehrperson,<br />
- der Rollen, die die Lehrperson einnimmt,<br />
- des eigenen pädagogischen Ethos.<br />
- Wir unterstützen Lehrpersonen darin, ihre Fähigkeiten zu authentischer<br />
Kommunikation zu verbessern.<br />
- Wir vermitteln mit unseren Angeboten Lehrpersonen Wissen und Fertigkeiten<br />
zu grundlegenden professionellen Strategien wie Gesprächsführung, Beratung,<br />
Konfliktbewältigung und Umgang mit Stress und Belastungen.<br />
- Wir unterstützen Beratungslehrer/innen und Fachleiter/innen durch Fortbildung<br />
und Beratungsangebote darin, Bewusstheit zu entwickeln <strong>für</strong> die Intraund<br />
Interrollenkonflikte, die ihre Funktion mit sich bringt, und wir helfen ihnen,<br />
ihre eigene Handlungsfähigkeit zu erweitern und zu verbessern.<br />
- Wir unterstützen Fachleiter/innen bei der (Weiter-)Entwicklung ihrer professionellen<br />
Haltung und Handlungskompetenzen. Mit unseren Angeboten zur<br />
Unterrichtsentwicklung vermitteln wir Kompetenzen in den Fächern. Mit unseren<br />
Angeboten zur Professionalisierung vermitteln wir Kompetenzen in<br />
Ausbilden und Beraten und im Leiten von Teams und Gruppen.<br />
100
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />
C 42 Kindeswohlgefährdung<br />
Sensibilität bewahren - Handlungssicherheit gewinnen<br />
Adressaten: Lehrende an Grundschulen<br />
Immer wieder berichten die Medien über Fälle von "Kindeswohlgefährdung".<br />
Besonders groß ist die Betroffenheit, sieht man sich als Lehrerin<br />
oder Lehrer mit dieser Thematik konfrontiert.<br />
Lehrer/innen und Schulleitungen haben einen wichtigen Schutzauftrag,<br />
der sich aus dem Schulgesetz ergibt: "Die Sorge <strong>für</strong> das Wohl der<br />
Schülerinnen und Schüler erfordert es, jedem Anschein von Vernachlässigung<br />
oder Misshandlung nachzugehen. Die Schule entscheidet<br />
rechtzeitig über die Einbeziehung des Jugendamtes oder anderer Stellen."<br />
(§ 42 Abs. 6, Schulgesetz NRW). Hieraus erwächst die Verpflichtung,<br />
Hinweisen einer Kindeswohlgefährdung konsequent nachzugehen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Rechtliche Aspekte<br />
- Kindeswohlgefährdung: Missbrauch, Vernachlässigung, Misshandlung,<br />
Grenzübergriffe<br />
- Beobachtung und Dokumentation<br />
- Hilfen zur Entwicklung eines schulischen Leitfadens<br />
- Netzwerke<br />
Zuordnung QA 1.3<br />
Referentin Beate Willenbrink, Petra Lillmeier<br />
Leitung Petra Lillmeier<br />
Termin Donnerstag, 25. April <strong>2013</strong>, 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst",<br />
48231 Warendorf-Freckenhorst<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
C 43 Kindeswohlgefährdung<br />
Sensibilität bewahren - Handlungssicherheit gewinnen<br />
Adressaten: Lehrende an Grundschulen<br />
Ausschreibung siehe Kurs C 42<br />
Zuordnung QA 1.3<br />
Referentin Beate Willenbrink, Petra Lillmeier<br />
Leitung Petra Lillmeier<br />
Termin Dienstag, 30. April <strong>2013</strong>, 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
101
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />
B 26 Gesundheitscoaching <strong>für</strong> Lehrkräfte<br />
Individuelle und schulstrukturelle Ressourcen <strong>für</strong> Lehrer/innengesundheit<br />
(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />
Adressaten: Lehrkräfte der Sekundarstufe, des Berufskollegs und der<br />
Primarstufe<br />
Was hält Lehrkräfte gesund? - Bezugnehmend auf den aktuellen Forschungsstand<br />
zum Thema Lehrer/innengesundheit erhalten die Teilnehmer/innen<br />
des Seminars Informationen, praktische Anregungen und<br />
Anleitung. Angeboten werden Methoden aus dem Gesundheitscoaching,<br />
Übungen zur Selbstreflexion und Trainingselemente. Als<br />
schulstrukturelle Ressource wird die Rolle der sozialen Unterstützung<br />
im Kollegium herausgearbeitet. Um die Implementierung der Vorschläge<br />
aus dem Seminar im eigenen Kollegium zu erleichtern wird<br />
empfohlen, dass jeweils zwei Lehrkräfte einer Schule am Seminar teilnehmen.<br />
Themenschwerpunkte<br />
- Lösungen der Gesundheitsforschung <strong>für</strong> Schulen: Verhaltens- und<br />
Verhältnisprävention zur Förderung von Lehrer/innengesundheit<br />
- Gesundheitscoaching und systemische Beratungsangebote<br />
- Trainingselemente zur Stressbewältigung<br />
- Strukturelle Lösungen zur Förderung sozialer Unterstützung im Kollegium<br />
Zuordnung QA 5.2, 5.3<br />
102<br />
Referentin Dr. Saskia Erbring, Supervisorin M.A. und Coach<br />
(DGSv), Lehrerin und Sonderpädagogin,<br />
www.praxis-erbring.com<br />
Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Donnerstag, 24. Januar, 14:30 Uhr, bis<br />
Freitag, 25. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />
Kursentgelt 140,00 €<br />
Anmeldung im Tandem erwünscht (jeweils zwei Lehrkräfte pro Schule)<br />
Der Kurs enthält eine Abendeinheit (Donnerstag)<br />
Kursgröße: 12-18 Teilnehmer/innen
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />
B 27 Unterstützen und beraten: Tagung <strong>für</strong> Ausbildungslehrer/innen<br />
und Mentoren/innen<br />
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, die an der Ausbildung<br />
von Praktikanten, Lehramtsanwärtern und Referendaren beteiligt<br />
sind<br />
Als Lehrerin / Lehrer an der Ausbildung von Referendaren, Lehramtsanwärtern<br />
und Praktikanten beteiligt zu sein, ist eine komplexe Aufgabe,<br />
die, wenn sie gelingt, ausgesprochen fruchtbar <strong>für</strong> beide Seiten<br />
werden kann. Durch die Neuordnung und die Verkürzung des Vorbereitungsdienstes<br />
kommt auf die Schulen in Zukunft eine noch größere<br />
Verantwortung <strong>für</strong> die Ausbildung junger Lehrer zu.<br />
Gerade die Betreuung innerhalb des normalen Schulalltags stellt jedoch<br />
eine besondere Herausforderung dar: Wie berate ich hilfreich? Wie trete<br />
ich mit den Auszubildenden in einen konstruktiven und zielführenden<br />
Dialog ein über die Kriterien gelingenden Unterrichts? Was tun bei fachlichen<br />
oder kommunikativen Missverständnissen? Wie gestaltet sich die<br />
Zusammenarbeit von Schule und Seminar? Auf der Grundlage eines<br />
Erfahrungsaustauschs sollen Strategien und konkrete Hilfestellungen<br />
entwickelt werden.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Rolle und Aufgabe in der Ausbildung<br />
- Lehrerpersönlichkeiten<br />
- kriteriengeleitete Unterrichtshospitation und Besprechung<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Mittwoch, 06. Februar, 15:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 07. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
A 18 Konstruktive Gesprächsführung in der Schule - Gesprächstraining<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
Lehrpersonen sind professionelle Gesprächsführer/innen. Neben dem<br />
Unterrichtsgespräch bestimmen eine Vielzahl von Beratungs- und Konfliktgesprächen<br />
mit Schülern, Eltern und Kollegen den Berufsalltag.<br />
In dem praxisorientierten und trainingsintensiven Seminar geht es u. a.<br />
um die (Weiter-)Entwicklung eines eigenen Gesprächsführungskonzeptes<br />
<strong>für</strong> Beratungs- und Konfliktgespräche.<br />
Die Themen werden in kurzen theoretischen Impulsen erläutert und in<br />
Übungen und Gesprächssimulationen trainiert.<br />
103
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Aufbau von Kontakt<br />
- Verdeutlichung von Grenzen<br />
- Gesprächstechniken<br />
- grundlegende Haltungsfragen<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Montag, 04. März, 10:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 06. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg. 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen ><br />
Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität > Konstruktive Gesprächsführung<br />
in der Schule > Kursmaterial<br />
B 28 Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr?<br />
Tagung <strong>für</strong> Berufsanfänger/innen in den ersten Schuljahren<br />
Adressaten: Berufsanfängerinnen und -anfänger aller Schulformen<br />
Die ersten Berufsjahre stellen <strong>für</strong> viele junge Lehrerinnen und Lehrer<br />
eine schöne, aber oft auch anstrengende Herausforderung dar: eigenverantwortlich<br />
zu unterrichten mit voller Stundenzahl, eine Klassenleitung<br />
zu übernehmen, Elternabende und Elternsprechtage durchzuführen,<br />
die vielfältigen organisatorischen Belange des Schulalltags zu bewältigen<br />
und dabei noch das eigene Profil zu entwickeln.<br />
Diese Tagung soll - durch Impulse und den Austausch miteinander -<br />
Hilfestellungen geben, Gelingendes zu stärken, Brachliegendes zu fördern<br />
und dabei die eigene Balance nicht zu verlieren.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- die berufliche Biographie und das Selbstbild als LehrerIn reflektieren<br />
- die eigene Rolle finden<br />
- Ressourcen und Belastungen<br />
- Zeitmanagement<br />
- Grundlagen der Gesprächsführung<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Dienstag, 12. März, 15:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 13. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
104<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 70,00 €
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />
A 19 Umgang mit Konflikten in der Schule - Konflikttraining<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
Wer kennt sie nicht, diese Situationen:<br />
- Schule ist schon längst aus, trotzdem geht Ihnen eine morgendliche<br />
Auseinandersetzung mit einem Schüler nicht aus dem Kopf.<br />
- Ihr "Lieblingskollege" spricht Sie auf Disziplinprobleme in "Ihrer"<br />
Klasse an. Sie wissen, wenn Sie jetzt das sagen, was Ihnen auf der<br />
Zunge liegt, wird Ihr Kollege erwidern und Sie wissen auch schon<br />
was usw. ...<br />
In dem praxisnahen Seminar geht es darum, solche und andere Alltagssituationen<br />
in Ihrer psychologischen Dimension besser zu verstehen<br />
und Handlungsoptionen zu entwickeln und auszuprobieren.<br />
Die Themen werden in kurzen theoretischen Impulsen erläutert und in<br />
Fallstudien und Fallsimulationen erfahrungsbezogen erarbeitet.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Problematische Konfliktmuster in der Schule,<br />
- Umgang mit (unsachlicher) Kritik,<br />
- Jemandem etwas Kritisches mitteilen,<br />
- Management eigener Emotionen in Konflikten<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Montag, 06. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 08. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Liudgerhaus, 48143 Münster<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen ><br />
Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität > Umgang mit Konflikten<br />
in der Schule > Kursmaterial<br />
F 23 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation<br />
Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Kollegiumsgruppen aller Schulformen<br />
Die kollegiale Unterrichtshospitation und -Reflexion ist ein Beitrag zur<br />
Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern. Sie scheitert jedoch<br />
manchmal an organisatorischen Rahmenbedingungen (gemeinsame<br />
Freistunden), an der Komplexität von Unterricht und unseren Wahrnehmungen<br />
("Habe ich das wirklich gesagt?") und an dem Unwohlsein,<br />
sich möglicherweise kritischen Blicken der Kolleginnen und Kollegen<br />
auszusetzen.<br />
In diesem Kurs wird mit Hilfe von Videografie die Möglichkeit vorgestellt,<br />
kollegial über Unterricht ins Gespräch zu kommen, komplexe Situationen<br />
zu entwirren, Handlungsalternativen zu durchdenken und die<br />
105
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />
eigene Wahrnehmung zu reflektieren.<br />
Aufnahmen vor Ort sind nicht vorgesehen; die Teilnehmer können aber<br />
gerne eigene Unterrichtsmitschnitte mitbringen.<br />
Überlegungen zur Umsetzbarkeit in Arbeitsgruppen oder Kollegien ergänzen<br />
die Tagung als Beitrag auch zur Unterrichts- und Schulentwicklung.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Merkmale guten Unterrichts<br />
- subjektive Theorien von Unterricht reflektieren<br />
- wertschätzend und konstruktiv über Unterricht sprechen<br />
- Konzepte kollegialer Beratung<br />
- Gelingensbedingungen <strong>für</strong> kollegiale Hospitation und Videografie<br />
- rechtliche Grundlagen und technische Voraussetzungen <strong>für</strong> Videomitschnitte<br />
106<br />
Zuordnung QA 5.2, 5.3<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Kursentgelt 350,00 €<br />
F 28 Der Lehrer in der Schule - Wissensvermittler - Zensor - Erzieher - ?<br />
Zur Rolle des Lehrers<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
Manche Schüler der Mittelstufe gehen weniger wegen des Unterrichts,<br />
sondern eher wegen der anderen Jugendlichen in die Schule. Sie<br />
kommen mit z.T. sehr unterschiedlichen meist unbewussten "Lebenskonzepten"<br />
im Kopf in die Schule - oder werden von ihren Eltern dahin<br />
geschickt, damit sie den Entwicklungsaufträgen ihrer Eltern gerecht<br />
werden. Daraus können leicht offensichtliche oder unterschwellige Konflikte<br />
mit der Person des Lehrers im Schulalltag entstehen. Denn er als<br />
Beauftragter des Staates soll eine wichtige Rolle in der Erziehung und<br />
Bildung der Jugendlichen ausüben.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Erwartungen von Schülern und Eltern an die Lehrkräfte<br />
- Faktisch erfahrene Rollen von Lehrkräften<br />
- meine "Wunschrolle" als Lehrkraft - und die dazu wichtigen Kompetenzen<br />
- Umgang mit dem Spannungsfeld: Notengeber - Erzieher<br />
- Formen wechselseitiger Unterstützung im Kollegium<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent Dr. Norbert Rauch
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Kursentgelt 650,00 €<br />
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />
Dauer: 1-1,5 Tage<br />
B 29 "Was die Lehrperson sagt... und was der 'Lehr-Körper' spricht..." -<br />
Sicheres Auftreten in Konflikten<br />
Adressaten: Lehrpersonen aller Schulformen<br />
Kinder und Jugendliche brauchen Grenzen und Regeln. Doch vor allem<br />
brauchen sie Pädagogen, die diese Grenzen und Regeln auch selbstsicher<br />
vertreten können.<br />
Das bedeutet: Angesichts dutzender von Regelverstößen im Laufe eines<br />
Unterrichtstages ist ein Konfliktverhalten notwendig, das nicht nur<br />
auf die Techniken der Gesprächsführung setzt, sondern den Akzent<br />
vielmehr auf eine feste innere wie äußere Haltung legt. Durchsetzungsfähigkeit<br />
im schulischen Alltag benötigt Klarheit und Präsenz!<br />
Ziel des Seminars ist es, das Bewusstsein <strong>für</strong> den eigenen körpersprachlichen<br />
Ausdruck zu erweitern und Hilfestellungen zu geben, wie<br />
das Amt des Lehr-Körpers nicht nur bekleidet, sondern tatsächlich auch<br />
verkörpert werden kann.<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent Rudi Rhode<br />
Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Montag, 26. August, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 27. August <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf<br />
Kursentgelt 150,00 €<br />
A 20 "Blick zurück nach vorn" - Berufsbezogener Selbsterfahrungskurs<br />
<strong>für</strong> Lehrpersonen<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
Lehrpersonen haben mit ihrer Person ihr wichtigstes "Handwerkszeug"<br />
(Hartmut von Hentig). Wie sie mit Menschen Kontakt aufnehmen und<br />
Beziehungen gestalten, ist ein wesentliches Instrument ihres professionellen<br />
Handelns.<br />
Nun ist diese "Beziehungsarbeit" nicht nur Ausdruck bewussten Handelns,<br />
sondern stark bestimmt von (unbewussten) lebensgeschichtlichen<br />
Prägungen. Diese Prägungen sind auf der einen Seite Voraussetzung<br />
da<strong>für</strong>, dass wir überhaupt gelingende Arbeitsbeziehungen zu<br />
Schülern, Eltern und Kollegen eingehen können, auf der anderen Seite<br />
können sie sich aber auch als unbewusste "Fessel" <strong>für</strong> authentische<br />
und effektive berufliche Interaktionen erweisen.<br />
107
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Leitung/Referent Bardo Schaffner<br />
Termin Montag, 26. August, 10:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 28. August <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst<br />
48231 Warendorf-Freckenhorst<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
B 30 Die Ausbildung von Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern<br />
in der Förderschule mit dem Förderschwerpunkte<br />
"Körperliche und motorische Entwicklung"<br />
Adressaten: Ausbildende der Förderschulen "KM" im Bereich des ZfsL<br />
Düsseldorf<br />
Die Ausbildung von Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern<br />
geschieht in enger Verbindung zwischen den Ausbildungsschulen und<br />
den Zentren <strong>für</strong> schulpraktische Lehrerausbildung. In dieser Tagung<br />
treffen sich Schulleitungen und Ausbildungslehrer/innen von Förderschulen<br />
"KM", um sich über ihre innerschulischen Ausbildungskonzepte<br />
auszutauschen und weitere Ausbildungsperspektiven zu entwickeln.<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent Günther Huber-Kohlhoff<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Dienstag, 26. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 27. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 31 Unterstützen und beraten (Arbeitskreis)<br />
Adressaten: vornehmlich Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den<br />
Kursen "Unterstützen und beraten" Teil 1 und 2<br />
In diesem Arbeitskreis werden die Inhalte der Fortbildungsteile 1 und 2<br />
vertieft und gemeinsam an Ausbildungskonzepten gearbeitet. Genaue<br />
Themenschwerpunkte werden in Absprache mit den Teilnehmenden<br />
festgelegt.<br />
108<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Mittwoch, 16. Januar, 15:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 70,00 €
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />
B 32 Unterstützen und beraten (Teil II)<br />
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, die an der Ausbildung<br />
von Praktikanten, Lehramtsanwärtern und Referendaren beteiligt<br />
sind; vornehmlich Kolleginnen und Kollegen, die bereits an Teil 1<br />
der Fortbildung teilgenommen haben<br />
Als Lehrerin / Lehrer an der Ausbildung von Referendaren, Lehramtsanwärtern<br />
und Praktikanten beteiligt zu sein, ist eine komplexe Aufgabe,<br />
die, wenn sie gelingt, ausgesprochen fruchtbar <strong>für</strong> beide Seiten<br />
werden kann. Durch die Neuordnung und die Verkürzung des Vorbereitungsdienstes<br />
kommt auf die Schulen in Zukunft eine noch größere<br />
Verantwortung <strong>für</strong> die Ausbildung junger Lehrer zu.<br />
Auf der Grundlage eines Erfahrungsaustauschs sollen Strategien und<br />
konkrete Hilfestellungen <strong>für</strong> eine gelingende Zusammenarbeit von Ausbildern<br />
und Auszubildenden erarbeitet werden.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Beratung und Beurteilung<br />
- Beratungsgespräche führen<br />
- an Ausbildungskonzepten arbeiten<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Dienstag, 18. Juni, 15:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 19. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 33 Beziehung - Kommunikation - Beratung<br />
Tagung <strong>für</strong> Berufsanfänger/innen - Teil 2<br />
Adressaten: Berufsanfängerinnen und -anfänger aller Schulformen;<br />
vornehmlich Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Kursteils<br />
In dieser Fortbildung geht es um die individuelle persönliche und professionelle<br />
Entwicklung im Lehrberuf.<br />
In konkreten Beispielen aus dem Schulalltag sollen Lehrerinnen und<br />
Lehrer in den ersten Berufsjahren sich selbst in ihren unterschiedlichen<br />
Rollen und Anforderungsprofilen als Pädagogin / Pädagoge erfahren.<br />
Das Ziel dieser Veranstaltung ist, ihre Kompetenzen im Aufbau von Beziehungen<br />
und in der Gestaltung des Beziehungsprozesses zu SchülerInnen,<br />
Eltern und KollegInnen zu erkennen und zu erweitern, ihre<br />
Kommunikationsfähigkeit (z.B. vom Konfliktgespräch zu einem gelungenen<br />
Lehrer-Eltern Dialog) zu intensivieren und eine professionelle<br />
Beratungskompetenz zu entwickeln.<br />
109
1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent Wilfried Frintrop, Lehrer und Seminarleiter familylab<br />
Deutschland<br />
Leitung Melanie Prenting<br />
Termin Montag, 03. Juni, 15:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 04. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
110<br />
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
E 22 Vierteiliger Kurs: "Damit Schule gelingt ..." Das Konzept der<br />
Themenzentrierten Interaktion (TZI) als Leitfaden durch den pädagogischen<br />
Alltag<br />
Teil 3: Teamentwicklung themenzentriert<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster)<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Kennenlernen der TZI bzw. Vertiefung der vorhandenen Kenntnisse<br />
- Erprobung der Methode bezogen auf das Handlungsfeld Schule<br />
- TZI als Weg in der Teamentwicklung<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referenten/innen Gisela Trost-Wiesemann, TZI-Lehrbeauftragte,<br />
Supervisorin, Düsseldorf;<br />
Michael Wedding, Supervisor (M.Sc.), Referent<br />
<strong>für</strong> Professionalisierung und Supervision<br />
Leitung Michael Wedding, Abteilung Schulpastoral im<br />
Bischöflichen Generalvikariat Münster<br />
Für das <strong>IfL</strong> Dr. Christof Gärtner<br />
Termin Mittwoch, 06. März, 15:30 Uhr, bis<br />
Samstag, 09. März <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />
Ort Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern,<br />
47533 Kleve-Rindern<br />
Kursentgelt 120,00 €<br />
Informationen zum Kurs: Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung<br />
Schule und Erziehung, Abt. Schulpastoral, Kardinal-von-Galen-Ring 55,<br />
48149 Münster, Telefon: 0251 495-408, Telefax: 0251 495-7304,<br />
E-Mail: sahlmann@bistum-muenster.de<br />
Weitere Themen und Termine des Kurses:<br />
Teil 4: "Nichts ist so sicher wie der Wandel. Mein Umgang mit<br />
Veränderungsprozessen."<br />
Mittwoch, 25. September <strong>2013</strong>, 15:30 Uhr, bis<br />
Samstag, 28. September <strong>2013</strong>, ca. 14:00 Uhr
1.3.2 Beratung und Kooperation<br />
1.3.2 Beratung und Kooperation<br />
A 21 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung<br />
Adressaten: bevorzugt <strong>für</strong> Beratungslehrer/innen an freien katholischen<br />
Schulen. Dieses Angebot richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die<br />
in systemischer Beratung ausgebildet sind. Herzlich willkommen sind<br />
aber auch Teilnehmende, die sich <strong>für</strong> diesen Ansatz interessieren und<br />
ihn gerne näher kennen lernen möchten.<br />
Im Mittelpunkt dieses Angebotes steht die Möglichkeit <strong>für</strong> Beratungslehrer/innen,<br />
zu Fällen aus der eigenen beraterischen Praxis in der Schule<br />
Supervision zu nehmen.<br />
Im geschützten Rahmen der Kursgruppe können einzelne Fälle besprochen<br />
und bearbeitet werden.<br />
Fachlicher Hintergrund <strong>für</strong> diese Praxiswerkstatt ist in erster Linie das<br />
Konzept der systemischen Beratung.<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Montag, 27. Mai, 15:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 29. Mai <strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen ><br />
Beratung in der Schule > Systemische Praxiswerkstatt > Kursmaterial<br />
E 20 Einführung in die systemische Beratung XIII<br />
Adressaten: Beratungslehrer/innen, bevorzugt von freien Schulen in<br />
katholischer Trägerschaft<br />
In den letzten Jahren wurden auf der Basis systemischer und lösungsorientierter<br />
Konzepte hilfreiche methodische Ansätze zur Beratung und<br />
Gesprächsführung in der Schule entwickelt. Dieser Kurs bietet Beratungslehrer/innen<br />
eine erfahrungsorientierte Einführung in diese Ansätze.<br />
Die Fortbildung umfasst folgende Elemente:<br />
- 4 Kurseinheiten von je 4 Tagen<br />
- 4 Studientage zur Supervision der eigenen Beratungspraxis<br />
1. Kurseinheit:<br />
Einführung in systemisches Denken. Die Gestaltung der Anfangssituation<br />
in der Beratung. Systemische Kommunikation.<br />
(Die weiteren Themen sind in einem Infoblatt zusammengefasst, siehe<br />
unten)<br />
111
1.3.2 Beratung und Kooperation<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
112<br />
Referenten Felicitas Lehmann, Bardo Schaffner<br />
Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Montag, 22. Juli, 10:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 25. Juli <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 240,00 €<br />
(Das Kursentgelt <strong>für</strong> alle vier Kursabschnitte und die Supervisionstage<br />
beträgt 960 €)<br />
Für <strong>2013</strong> sind leider keine Anmeldungen mehr möglich - der nächste<br />
Kurs beginnt im Sommer 2014<br />
Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen ><br />
Beratung in der Schule > Einführung in die systemische Beratung XIII><br />
Kursmaterial<br />
A 22 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung<br />
Adressaten: Beratungslehrer/innen aller Schulformen<br />
Fester Kreis von Teilnehmern aus den <strong>IfL</strong>-Beratungslehrerausbildungen<br />
in den 1990-er Jahren. Keine Anmeldung möglich.<br />
Im Mittelpunkt dieses Angebotes steht die Möglichkeit <strong>für</strong> Beratungslehrer/innen,<br />
zu Fällen aus der eigenen beraterischen Praxis in der Schule<br />
Supervision zu nehmen.<br />
Im geschützten Rahmen der Kursgruppe können einzelne Fälle besprochen<br />
und bearbeitet werden.<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referentin Marion Meiß<br />
Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Mittwoch, 06. März, 15:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 08. März <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 120,00 €<br />
E 33 Einführung in die systemische Beratung XII - Ein Fortbildungsangebot<br />
<strong>für</strong> Beratungslehrer/innen<br />
3. Kurseinheit: Interventionsrahmen und Methoden systemischer<br />
Beratung. Der Abschluss der Beratung.<br />
Adressaten: Beratungslehrer/innen, bevorzugt von freien Schulen in<br />
katholischer Trägerschaft. Fester Teilnehmerkreis des Kurses E 32 in<br />
1/2011.
1.3.2 Beratung und Kooperation<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referenten Felicitas Lehmann, Bardo Schaffner<br />
Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Dienstag, 15. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 18. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Liudgerhaus, 48143 Münster<br />
Kursentgelt 240,00 €<br />
E 32 Einführung in die systemische Beratung XI - Ein Fortbildungsangebot<br />
<strong>für</strong> Beratungslehrer/innen<br />
4. Kurseinheit: Systemische Praxiswerkstatt<br />
Adressaten: Beratungsleher/innen, bevorzugt an katholischen Schulen.<br />
Fester Teilnehmerkreis aus dem Kurs E 32 aus 1/2011<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referenten Felicitas Lehmann, Bardo Schaffner<br />
Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Dienstag, 16. April, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 19. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 240,00 €<br />
F 29 Optimierung von Teamarbeit im Kollegium<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
In einem so komplexen System, wie es eine Schule einmal ist, kann<br />
unmöglich jeder alles im Blick haben und schon gar nicht jeder jede<br />
Aufgabe übernehmen. Damit werden Arbeitsgruppen (Teams) immer<br />
wichtiger, die sich <strong>für</strong> die Arbeit in einer Jahrgangsstufe, <strong>für</strong> die Bearbeitung<br />
einer Frage, eines Problems zusammenfinden. Solche Arbeitsgruppen<br />
sind umso erfolgreicher, je mehr die verschiedenen, beim<br />
Problemfeld beteiligten Interessensgruppen vertreten sind und trotz ihrer<br />
"Verschiedenheit" gut zusammenarbeiten. Aber was heißt: "gut zusammenarbeiten"?<br />
Diese Zusammenarbeit umfasst wenigstens zwei<br />
Ebenen, die der Organisation und Strukturierung der Arbeit und die der<br />
"Arbeitsatmosphäre"<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Klärung der Aufgaben des Team<br />
- Klärung der Rollen im Team<br />
- Wichtige Regeln zur Zusammenarbeit im Team<br />
- Kommunikation und Feed-Back im Team<br />
- Wichtige Vereinbarungen zur Arbeitsweise<br />
113
1.3.2 Beratung und Kooperation<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent Dr. Norbert Rauch<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Kursentgelt 650,00 €<br />
abrufbarer Kurs, Dauer 1-1,5 Tage<br />
F 36 Erfolgreich Beratungsgespräche führen!<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
Das Führen von Gesprächen ist eine wichtige Aufgabe von Lehrpersonen<br />
in der Schule. Neben einer Vielzahl von Konfliktgesprächen gilt es<br />
auch Beratungsgespräche zu führen. Diese sind dann gefragt, wenn<br />
Schüler, Eltern und Kollegen Probleme haben, mit denen sie alleine<br />
nicht weiter kommen. Als besonders schwierig erweisen sich dabei<br />
Problemlagen, wie z.B. Selbstwertprobleme bei Schülern, "auffälliges"<br />
Schülerverhalten in Klassen, schulbezogene Erziehungsprobleme von<br />
Eltern, "Disziplinprobleme" von Kollegen mit Schülern usw.<br />
Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, die Beratungskompetenz der Teilnehmer/innen<br />
weiter zu entwickeln.<br />
Themenschwerpunkte (je nach Vereinbarung):<br />
- wichtige Rahmenbedingungen <strong>für</strong> ein Beratungsgespräch<br />
- Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun - die vier Seiten<br />
einer Nachricht und deren praktische Bedeutung bei Gesprächen<br />
- Einstiegssituationen in Beratungsgespräche<br />
- Systemische Sicht auf Beratungssituationen<br />
- Zur Kommunikation von Berater und "Ratsuchendem"<br />
- Subjektive Theorien - und Wege, diese zu ändern<br />
- Systemisches Fragen in Beratungsgesprächen<br />
- Simulationen von Beratungssituationen an Hand mitgebrachter Beispiele<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent Dr. Norbert Rauch<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Kursentgelt 650,00 €<br />
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />
Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung)<br />
F 37 Lehrertandem - Optimierung des Lehrerverhaltens vor der Klasse<br />
durch wechselseitige Hospitation und Beratung<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen I<br />
Unterricht ist selten ein ruhig dahin fließender Prozess, sondern häufig<br />
ist es das Bemühen des Lehrers, den "eigentlichen" Lernprozess vor<br />
Störungen zu schützen. Deshalb werden im laufenden Unterricht von<br />
einer Lehrperson ständig Entscheidungen über den weiteren Verlauf<br />
des (Unterrichts-) Prozesses verlangt. Der Unterrichtende also darauf<br />
114
1.3.2 Beratung und Kooperation<br />
angewiesen ist, über eine Vielzahl von Handlungsroutinen zu verfügen,<br />
die er - ohne lange zu überlegen - einsetzen kann.<br />
Manche dieser Verhaltensweisen (Aufgabenstellung, Ermahnung, Disziplinierung,<br />
Fehlerkorrektur, …) erweisen sich aber bei kritischer Betrachtung<br />
eher als problematische "Notfall-Interventionen" und wenig<br />
hilfreich, vor allem im Hinblick auf die Arbeitsatmosphäre, das soziale<br />
Klima und die beabsichtigte Unterstützung im Lernprozess des individuellen<br />
Schülers.<br />
Ein Ausbrechen aus problematischen, aber eingefahrenen Verhaltensabläufen<br />
setzt zunächst eine kritische Reflexion, konkrete Zielvorstellungen<br />
und fortlaufende Rückmeldungen über Optimierungsschritte<br />
voraus.<br />
Hierbei haben sich "Lehrertandems" mit wechselseitigen Hospitationen<br />
und der Begleitung bei den Veränderungsprozessen als sehr erfolgreich<br />
bewährt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Mögliche Themen der Beobachtung im Unterricht des Tandem-<br />
Kollegen - und Formen der Beobachtungsaufträge.<br />
- Formen der Rückmeldung mit Übungssituationen an Videobeispielen<br />
- Wege, gemeinsam Zielvorstellung und Veränderungsschritte zu<br />
entwickeln<br />
- Vereinbarungen zur Begleitung der Optimierungsschritte<br />
- Vereinbarungen zum Umgang mit weiteren Beobachtungen im Unterricht<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent Dr. Norbert Rauch<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Kursentgelt 650,00 €<br />
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />
Dauer: 1 Tag<br />
F 38 Kollegiale Praxisberatung - Ein Weg zu Problemlösungen in<br />
schwierigen Situationen<br />
Lehrer/innen sollten professionelle "Laufbahnberater" <strong>für</strong> Schüler sein.<br />
Viele machen aber die Erfahrung, dass sich viele "Problemfälle" von<br />
einzelnen Schülern bzw. schwierige Situationen im Schulalltag über<br />
meist lange Zeit "hinziehen" und nicht wirklich eine befriedigende Lösung<br />
gefunden wird. Häufig "löst" sich das Problem, indem mit dem<br />
Jahreswechsel die Klasse abgeben wird oder der Schüler durch "Sitzenbleiben"<br />
o.ä. die Klasse verlässt. Dies ist <strong>für</strong> keinen der Beteiligten<br />
eine wirklich befriedigende Lösung - sondern das Problem wird nur an<br />
115
1.3.2 Beratung und Kooperation<br />
andere weitergegeben und damit sicher nicht einfacher.<br />
Die Methode der Kollegialen Praxisberatung hat sich im Gegensatz dazu<br />
als ein sehr effektives und wertvolles Instrument zur Klärung von<br />
komplexen Problemfällen erwiesen, bei dem die vielen, im Kollegium<br />
vorhandenen Kompetenzen und Sichtweisen zur Geltung kommen können.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Reflexion der üblichen Beratungssituationen in Kollegium<br />
- Grundgedanken der kollegialen Praxisberatung<br />
- Vorstellen der konkreten Vorgehensweise an einem Fallbeispiel<br />
- Reflexion und Auswertung<br />
- Absprachen <strong>für</strong> die selbstständige Durchführung im Kollegium<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
116<br />
Referent Dr. Norbert Rauch<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Kursentgelt 650,00 €<br />
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />
Dauer: 1 Tag<br />
Beachten Sie bitte auch:<br />
B 32 Unterstützen und beraten (Teil II) s. S. 109<br />
F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - So sprechen<br />
wir uns ab (oder aneinander vorbei?) Aspekte einer konstruktiv-wohltuenden<br />
und entlastenden Kommunikation s. S. 148
1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />
1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />
E 21 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen und<br />
Studienreferendaren/innen V<br />
Adressaten: Fachleiter/innen aller Fachrichtungen und Schulformen<br />
Die Rolle des/der Fachleiter/in in der Lehrer/innenausbildung hat sich in<br />
den letzten Jahren gewandelt. Zunehmend sind Konflikt- und Beratungskompetenz<br />
sowie Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit aller am<br />
Ausbildungsprozess Beteiligten gefragt. Dies alles in einer "Ausbildungslandschaft",<br />
die starken Verunsicherungen und Infragestellungen<br />
unterworfen ist.<br />
Bei dem "Management" dieser Anforderungen und Belastungen darauf<br />
zu hoffen, dass von Seiten der Schulpolitik oder Schulaufsicht in absehbarer<br />
Zeit Entlastung zu erwarten ist, erscheint eher illusionär. Eher<br />
ist das Gegenteil der Fall.<br />
Es wird demnach immer mehr darauf hinaus laufen, dass Fachleiter/innen<br />
selbst da<strong>für</strong> sorgen müssen, dass sie handlungsfähig, gesund<br />
und motiviert bleiben. Mit anderen Worten geht es darum, die eigene<br />
Professionalität zu sichern und zu entwickeln.<br />
Interessierte Fachleiter/innen laden wir herzlich ein, in der angebotenen<br />
Fortbildung den Fragen nach der eigenen Rolle und Professionalität<br />
nachzugehen.<br />
Die praxisorientierte und trainingsintensive Fortbildung umfasst vier Kursabschnitte<br />
sowie vier Supervisionstage in den Jahren <strong>2013</strong> bis 2015.<br />
1. Kursabschnitt:<br />
Gesprächsführung, Umgang mit Konflikten, die Rolle der/des<br />
Fachleiters/in zwischen Beraten und Beurteilen<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referenten Felicitas Lehmann, Dr. Michaela, A.C. Schumacher,<br />
Bardo Schaffner<br />
Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Mittwoch, 17. Juli, 10:00 Uhr, bis<br />
Samstag, 20. Juli <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 900,00 €<br />
(Das Kursentgelt umfasst alle Kursabschnitte und Supervisionstage und<br />
ist in vier Raten à 225 € zu jedem der Kursabschnitte zu zahlen)<br />
Die Teilnahme an einzelnen Kursabschnitten oder nur dem Supervisionsangebot<br />
ist nicht möglich<br />
Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen ><br />
Angebote <strong>für</strong> Fachleiter/innen > Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärter/innen<br />
und Studienreferendaren/innen. V> Kursmaterial<br />
117
1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />
B 34 Sehen und Glauben. Aspekte bildender Kunst im RU<br />
Jahrestagung <strong>für</strong> Fachleiterleiterinnen und Fachleiter im Fach Katholische<br />
Religionslehre an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs<br />
in NRW<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln und dem Kunstmuseum<br />
Kolumba)<br />
Adressaten: Fachleiterleiterinnen und Fachleiter im Fach Katholische<br />
Religionslehre an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs in<br />
NRW<br />
Das <strong>Institut</strong> lädt gesondert ein.<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
118<br />
Referenten Dr. Marc Steinmann, Museum Kolumba u.a.<br />
Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>;<br />
Dr. Thomas Ervens, EBGV Köln<br />
Termin Dienstag, 22. Januar, 09:15 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 23. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Maternushaus, 50668 Köln<br />
B 35 Fortbildung <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter im Fach Physik<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln)<br />
Adressaten: Fachleiterinnen und Fachleiter im Fach Physik der Bezirksregierungen<br />
Düsseldorf und Köln<br />
Das Programm dieser Fortbildung wird dem Adressatenkreis in der Einladung<br />
durch die jeweils zuständige Bezirksregierung rechtzeitig bekannt<br />
gemacht.<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Leitung StD Dr. Michael Neffgen, Köln;<br />
StD Dr. Stephan Stein, Düsseldorf;<br />
Dr. Paul Rulands / Dr. Werner Bickel, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong><br />
Termin Mittwoch, 13. März, 09:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 14. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 36 Supervision <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />
Adressaten: Fachleiter/innen HRGe (fester Teilnehmerkreis, keine Anmeldung<br />
mehr möglich)<br />
Supervision ist ein Reflexions- und Beratungsprozess über Probleme<br />
und Konflikte beruflicher Interaktion. In der Tätigkeit von Fachlei-
1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />
tern/innen geht es nicht nur um fachliche Themen - zwischenmenschliche<br />
Beziehungen spielen in der Anleitung, Beurteilung und Beratung<br />
von Lehramtsanwärtern/innen / Referendaren/innen eine wichtige Rolle.<br />
Supervision dient dem besseren Verstehen und Handhaben dieser zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen. In dem Workshop wird an den Supervisionsanliegen<br />
der teilnehmenden Fachleiter/innen gearbeitet.<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Mittwoch, 30. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 37 Ausbilden mit der OVP 2011 und dem Kerncurriculum - Was<br />
können wir an unserer bisherigen Arbeit beibehalten, was wollen<br />
wir weiter entwickeln?<br />
(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />
Adressaten: Fachleiterinnen und Fachleiter des Zentrums <strong>für</strong> schulpraktische<br />
Lehrerausbildung in Engelskirchen<br />
Zuordnung QA 5.1<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Mittwoch, 10. Juli, 09:30 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 11. Juli <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
E 28 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen und<br />
Studienreferendaren/innen IV<br />
(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />
3. Kursabschnitt: Autorität sein und sich mit Autoritäten auseinandersetzen<br />
Adressaten: Fachleiter/innen. Fester Teilnehmerkreis aus dem Kurs<br />
E 29 aus 1/2011<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Dienstag, 26. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 01. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />
Kursentgelt 210,00 €<br />
119
1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />
A 23 Einführung in die systemische Beratung IX - Ein Fortbildungsangebot<br />
<strong>für</strong> Beratungslehrer/innen. Umgang mit Passivität<br />
Adressaten: Teilnehmer/innen des Kurses E 30 aus 1/2009<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent Norbert Wilbertz<br />
Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Freitag, 01. März, 16:00 Uhr, bis<br />
Sonntag, 03. März <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
120<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf<br />
Kursentgelt 130,00 €<br />
A 24 Supervision <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />
Adressaten: Fachleiter/innen: Teilnehmer/innen der Kurse: "Ausbilden<br />
und Beraten von Referendaren/innen I-III"<br />
Supervision ist ein Reflexions- und Beratungsprozess über Probleme<br />
und Konflikte beruflicher Interaktion. In der Tätigkeit von Fachleitern/innen<br />
geht es nicht nur um fachliche Themen - zwischenmenschliche<br />
Beziehungen spielen in der Anleitung, Beurteilung und Beratung<br />
von Lehramtsanwärtern/innen / Referendaren/innen eine wichtige Rolle.<br />
Supervision dient dem besseren Verstehen und Handhaben dieser zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen. In dem Workshop wird an den Supervisionsanliegen<br />
der teilnehmenden Fachleiter/innen gearbeitet.<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Montag, 22. April, 15:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 24. April <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
Beachten Sie bitte auch:<br />
A 2 Jahrestagung der FachleiterInnen Kath. Religionslehre <strong>für</strong> P,<br />
Sek I und Fö in den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln s. S. 35<br />
A 3 Jahrestagung der FachleiterInnen <strong>für</strong> Kath. und Ev. Religionslehre<br />
in P, Sek I und Fö aus den (Erz-)Bistümern Aachen,<br />
Essen und Köln sowie der Rheinischen Landeskirche s. S. 36<br />
A 4 Jahrestagung der FachleiterInnen <strong>für</strong> Kath. und Ev. Religionslehre<br />
<strong>für</strong> P, Sek I und Fö der Ev. Kirche von Westfalen und<br />
der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn s. S. 37<br />
B 78 Lebendige Literaturszene s. S. 72
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
Die Anforderungen der Praxis zwingen Schulleitungspersonen dazu, Schule und<br />
die eigene Funktion nicht nur immer weiter zu optimieren, sondern sie auch "neu<br />
zu denken" (H. v. Hentig).<br />
Dabei gerät in der Fortbildung von Leitungskräften die Person der Leitungskraft<br />
mehr in den Vordergrund. So bezeichnet der Begriff "Leadership" ein wertebezogenes<br />
Leitungsverständnis, das eine Haltung und eine persönliche Gestalt der<br />
Rollenwahrnehmung im Mittelpunkt sieht.<br />
Leadership steht dabei <strong>für</strong> einen spezifischen Zusammenhang von Haltung,<br />
Handlung, Wirkung und Reflexion.<br />
Die Erfüllung der zahlreichen und komplexen Schulleitungsaufgaben in der "eigenverantwortlichen<br />
Schule" erfordert umfangreiche Kenntnisse auf unterschiedlichen<br />
Fachgebieten. Durch eine systematische und praxisnahe sach- und persönlichkeitsorientierte<br />
Fortbildung qualifizieren wir Bewerber auf Schulleitungsstellen<br />
und unterstützen sie dabei, ihrer Verantwortung <strong>für</strong> die Erfüllung des Bildungs-<br />
und Erziehungsauftrags gerecht werden zu können.<br />
Grundlage unseres Handelns sind die Anforderungen der schulischen Realität,<br />
der aktuelle Stand der Bezugswissenschaften und die Bedürfnisse der Teilnehmer.<br />
Oberstes Ziel unserer Schulleiterfortbildungen ist die Befähigung, durch<br />
Führungshandeln entscheidend dazu beizutragen, dass der schulische Bildungsund<br />
Erziehungsauftrag in einem Klima der menschlichen Wertschätzung gemeinwohl-orientiert<br />
erfüllt werden kann.<br />
Unsere Ziele:<br />
- Wir unterstützen Schulleitungspersonen darin, eine eindrückliche und verständliche<br />
Vision dessen, was ihre Schule tut und tun soll, zu entwerfen und<br />
überzeugend zu vermitteln.<br />
- Wir helfen mit unseren Angeboten Schulleitungspersonen, ihre eigene Rolle<br />
zwischen den Erwartungen des Trägers, der Schüler, der Eltern, den Mitarbeitern<br />
und den eigenen Absichten und Wünschen weiterzuentwickeln und<br />
die Schule überzeugend zu repräsentieren.<br />
- Wir befähigen Schulleitungspersonen, die Rechtmäßigkeit schulischen Handelns<br />
sicherzustellen, effizient zu organisieren, Konferenzen erfolgreich zu<br />
leiten, wirtschaftlich zu denken und mit schulischen und außerschulischen<br />
Einrichtungen erfolgreich zusammenzuarbeiten.<br />
- Wir vermitteln Schulleitungspersonen Kompetenzen, die ihnen helfen, den<br />
Anforderungen im Hinblick auf Personalführung und -entwicklung, auf Leitung<br />
und Entwicklung von Teams und Gruppen und der Entwicklung ihrer<br />
Schule zu einer "lernenden Schule" gerecht zu werden.<br />
- Wir unterstützen Schulleitungspersonen, ihre eigenen Kompetenzen und<br />
auch Grenzen wahrzunehmen und zu achten, team- und konfliktfähig zu<br />
handeln und durch die Auseinandersetzung mit eigener Autorität und Spiritualität<br />
persönliches Wachstum im Amt zu erfahren.<br />
121
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
B 74 Gute Gesprächsführung in schwierigen schulischen Handlungsfeldern<br />
Adressaten: geschlossener Teilnehmerkreis<br />
Die vielfältigen schulischen Handlungsfelder fordern Schulleitungen<br />
immer wieder heraus mit den Menschen der Schulgemeinde klärende<br />
und weiterführende Gespräche zu führen. In dieser Supervisionstagung<br />
soll diese Fähigkeit anhand konkreter Fälle aus dem Führungsalltag<br />
vertiefend eingeübt werden.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Führungssituationen auf dem systemischen Hintergrund wahrnehmen<br />
und verstehen<br />
- Lösungsorientierte Gesprächsansätze entwickeln<br />
- Die Gesprächssituationen planen und konkret üben<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
122<br />
Referentin Marion Meiß, Supervisorin und Organisationsberaterin<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Donnerstag, 07. März, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 08. März <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 90,00 €<br />
B 38 Führungsfragen in der Leitung einer Grundschule<br />
Adressaten: Leitungen der Grundschulen in der Stadt Gelsenkirchen<br />
Der Kreis der Grundschulleitungen der Stadt Gelsenkirchen wird ausgewählte<br />
Führungsfragen besprechen. Dabei wird im Mittelpunkt der<br />
Arbeit stehen, wie Schulleiterinnen und Schulleiter Kommunikationsprozesse<br />
so professionell gestalten können, dass sich Lösungen bei den<br />
Beteiligten entwickeln können.<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referenten Johannes Schumacher, Marion Meiß<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Mittwoch, 30. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 80,00 €
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
B 39 Grundschulen auf dem Weg zur inklusiven Schule<br />
Adressaten: Grundschulleitungen in der Stadt Oberhausen<br />
Der Auftrag "Inklusion" fordert die Schulen heraus, ihren Unterricht so<br />
zu verändern, dass er der sehr großen Heterogenität der Schülerschaft<br />
gerecht werden kann. In dieser Tagung werden wir ausgehend von den<br />
Werten der Inklusion die wesentlichen Eckpunkte einer inklusiven Schule<br />
benennen. Dabei können wir viele Ressourcen entdecken, die bereits<br />
jetzt in den Grundschulen vorhanden sind. Eine große Herausforderung<br />
stellt die Individualisierung im Unterricht dar. Daher wird der Schwerpunkt<br />
dieser Fortbildung darauf liegen, wie die Schulleitung den Prozess<br />
der inklusiven Unterrichtsentwicklung im Kollegium leiten und begleiten<br />
kann.<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referenten Johannes Schumacher, Marion Meiß<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Montag, 11. März, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 12. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 80,00 €<br />
C 39 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - Die Entwicklung<br />
einer Feed Back Kultur in der Schule<br />
(In Zusammenarbeit mit dem kath. Schulreferat Wuppertal / Remscheid/Solingen)<br />
Adressaten: Schulleitungen von kath. Bekenntnisschulen in Wuppertal,<br />
Remscheid, Solingen<br />
Schulen sind durch die Vielzahl der Menschen ein hochkomplexes System,<br />
in dem klar und verständlich kommuniziert werden sollte. Gelingende<br />
Kommunikation in der Schule kann die Schulleitung durch die<br />
Entwicklung einer Feed Back Kultur fördern.<br />
Themenschwerpunkte der beiden aufeinander aufbauenden Veranstaltungen<br />
sind:<br />
- Klärungen: Was macht "gutes" Feed Back aus und wie gibt man<br />
es?<br />
- Wo gelingt Feed Back bereits, wo kann ich es in der Schule weiter<br />
fördern?<br />
- Analyse von konkreten Situationen, in denen ein Feed Back hilfreich<br />
sein kann.<br />
- Praktische Übungen<br />
123
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
124<br />
Referent Johannes Schumacher<br />
Leitung Birgit Hess und Michael Neumann<br />
Termin Mittwoch, 13. März <strong>2013</strong>, 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
Ort Forum St. Chrysanthus und Daria, 42781 Haan<br />
Kursentgelt 5,00 €<br />
Anmeldung nur über Kath. Schulreferat, 40699 Erkrath,<br />
Mail: schulreferat-mettmann@t-online.de<br />
A 25 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />
Adressaten: Schulleitungspersonen an freien katholischen Schulen<br />
(fester Teilnehmerkreis)<br />
Eine Schule zu leiten ist sicher eine der anspruchsvollsten beruflichen<br />
Tätigkeiten. Dabei sind der kollegiale Austausch und die Reflexion der<br />
eigenen Leitungstätigkeit außerordentlich hilfreich - wenn auch oft an<br />
der eigenen Schule nicht zu haben.<br />
In dieser "Leitungswerkstatt" haben Schulleitungspersonen die Möglichkeit,<br />
an eigenen Supervisionsanliegen im geschützten Rahmen einer<br />
Gruppe zu arbeiten.<br />
Zuordnung QA 7.3<br />
Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Montag, 11. März, 15:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 13. März <strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
C 40 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - Die Entwicklung<br />
einer Feed Back Kultur in der Schule<br />
(In Zusammenarbeit mit dem kath. Schulreferat Wuppertal/Remscheid/Solingen)<br />
Adressaten: Schulleitungen von kath. Bekenntnisschulen in Wuppertal,<br />
Remscheid, Solingen<br />
Schulen sind durch die Vielzahl der Menschen ein hochkomplexes System,<br />
in dem klar und verständlich kommuniziert werden sollte. Gelingende<br />
Kommunikation in der Schule kann die Schulleitung durch die<br />
Entwicklung einer Feed Back Kultur fördern.<br />
Themenschwerpunkte der beiden aufeinander aufbauenden Veranstaltungen<br />
sind:<br />
- Klärungen: Was macht "gutes" Feed Back aus und wie gibt man es?
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
- Wo gelingt Feed Back bereits, wo kann ich es in der Schule weiter<br />
fördern?<br />
- Analyse von konkreten Situationen, in denen ein Feed Back hilfreich<br />
sein kann.<br />
- Praktische Übungen<br />
Zuordnung QA 5.2<br />
Referent Johannes Schumacher<br />
Leitung Birgit Hess und Michael Neumann<br />
Termin Mittwoch, 20. März <strong>2013</strong>, 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
Ort Forum St. Chrysanthus und Daria, 42781 Haan<br />
Kursentgelt 5,00 €<br />
Anmeldung nur über Kath. Schulreferat, 40699 Erkrath,<br />
Mail: schulreferat-mettmann@t-online.de<br />
B 75 Die Inklusion kommt - Wie sehen die ersten Schritte in unserer<br />
Schule aus?<br />
Fachtagung <strong>für</strong> Schulleitungen in der Sekundarstufe - Herausforderungen<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten während der Anfangsphase inklusiver<br />
Schulentwicklung<br />
Adressaten: Schulleitungen der Sekundarstufen: Gesamtschule, Gymnasium,<br />
Haupt- und Realschule, Sekundarschule<br />
Die Veranstaltung ist das erste Angebot einer Veranstaltungsreihe, die<br />
sich an Schulleitungen der Sekundarstufen aller allgemeinen Schulformen<br />
richtet. Zusätzlich zum fachlichen Austausch wird den Teilnehmenden<br />
ein Setting <strong>für</strong> Vernetzung, Beratung und regelmäßigen Austausch<br />
geboten.<br />
In der zweitägigen Veranstaltung liegt der Fokus auf den Aufgaben der<br />
Schulleitung während der Anfangsphase inklusiver Schulentwicklung.<br />
Die Teilnehmenden erhalten Überblickswissen, Orientierungsmöglichkeiten,<br />
Gelegenheiten zur Selbstthematisierung und lösungsorientierte<br />
Beratung im Hinblick auf die aktuellen Anforderungen. Strukturierungshilfen,<br />
konkrete Beispiele und Anregungen <strong>für</strong> die Gestaltung der Anfangsphase<br />
werden zur Verfügung gestellt und auf die individuelle Passung<br />
<strong>für</strong> die Einzelschule hin bearbeitet/modifiziert. Ein Schwerpunkt<br />
liegt auf der Entwicklung geeigneter schulstruktureller Rahmenbedingungen,<br />
die an weiterführenden Schulen die Herausbildung von Teamarbeitsstrukturen<br />
im Kollegium ermöglichen. Herausforderungen und<br />
erste Schritte bei der Einführung der Arbeitsstrukturen werden besprochen<br />
und Anregungen <strong>für</strong> die multiprofessionelle Teamarbeit insbesondere<br />
im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit den Sonderpädagoginnen/Sonderpädagogen<br />
gegeben.<br />
Die Veranstaltung orientiert sich an den individuellen und schulspezifischen<br />
Ausgangslagen der Teilnehmenden. Bedarfe und Anfragen kön-<br />
125
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
nen bereits im Vorfeld der Veranstaltung eingereicht werden.<br />
(Mail@praxis-erbring.com) Es besteht im Anschluss an die Veranstaltung<br />
die Möglichkeit, Prozessbegleitungen <strong>für</strong> Einzelschulen in Anspruch<br />
zu nehmen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Aktuelle Herausforderungen schulischer Inklusion <strong>für</strong> Schulleiterinnen/<br />
Schulleiter<br />
- Zentrale Aufgaben und Handlungsbereiche von Schulleitungen in<br />
der Anfangsphase inklusiver Schulentwicklung<br />
- Möglichkeiten der Einführung von Teamarbeitsstrukturen und<br />
Schulleitungsaufgaben in der Begleitung multiprofessioneller<br />
Teamarbeit<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
126<br />
Referentin Dr. Saskia Erbring ist Lehrerin, Sonderpädagogin<br />
und Supervisorin M.A. (DGSv). Mehrjährige Berufserfahrung<br />
an einer Gesamtschule mit inklusivem Ansatz.<br />
Wissenschaftliche Tätigkeit. Fortbildungs-, Dozenten-<br />
und Beratertätigkeit. Arbeitsschwerpunkte:<br />
Inklusive Schulentwicklung; Lehrer/innengesundheit.<br />
www.praxis-erbring.com<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Mittwoch, 12. Juni, 14:30 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 140,00 €<br />
B 40 Seminarreihe Schulleitung - Schulleitungsqualifizierung<br />
Teil 1: Schulleitung: Handlungsmöglichkeiten und Pflichten<br />
Adressaten: Lehrkräfte, die an der Übernahme von Schulleitungsaufgaben<br />
an Schulen der Sekundarstufen I und II interessiert sind und einen<br />
staatlich anerkannten Vorbereitungskurs zur Schulleitungsqualifizierung<br />
absolvieren möchten<br />
Diese sechsteilige Seminarreihe wird vom Schulministerium als vollwertiger<br />
Ersatz <strong>für</strong> die Vorbereitungskurse des Landes <strong>für</strong> Schulleitungsbewerber<br />
gemäß Nr. 2 Abs. 3 des RdErl. d. MSW v. 25.11.2008<br />
(BASS 21-01 Nr. 30) anerkannt. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten der<br />
von jeweils von fachlich besonders qualifizierten Referenten durchgeführten<br />
Veranstaltungen, bei denen auch die schul- und dienstrechtliche<br />
Perspektive angemessen berücksichtigt wird, gehören unter anderem<br />
Handlungsfelder der Schulleitung, Personalführung, Pädagogische Füh-
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
rung und Management, Kommunikation sowie inner- und außerschulische<br />
Kooperation.<br />
Allen Teilnehmern des ersten Teils ist eine Teilnahme an den Folgeveranstaltungen<br />
garantiert, es besteht aber keine Verpflichtung, an den<br />
Folgeveranstaltungen teilzunehmen.<br />
Es finden sechs zweitägige Veranstaltungen im Laufe eines Kalenderjahres<br />
statt. Die Kosten <strong>für</strong> jedes Seminar betragen 95 Euro, Übernachtung<br />
und Mahlzeiten eingeschlossen. Sonderurlaub wird entsprechend<br />
dem zeitlichen Umfang der staatlichen Qualifizierung von 104<br />
Stunden, davon die Hälfte außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit<br />
(nachmittags und abends) gewährt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Anforderungen an Schulleitung - staatliche Vorgaben<br />
- Abgrenzung der Funktionen als Vorgesetzter und Dienstvorgesetzter<br />
- Pflichten und Handlungsmöglichkeiten<br />
- Aufgabendelegation (Schulleitung, Funktionsträger, Kollegium)<br />
- Zusammenarbeit mit dem Schulträger und der Schulaufsicht<br />
Zuordnung QA 1.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 4.1, 4.2, 4.3, 5.1, 5.3<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Donnerstag, 24. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 25. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg, 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf<br />
Kursentgelt 95,00 €<br />
B 41 Schulleitungsreihe - Zusatzkurs<br />
Teil 2: Personalrecht, Schulleitung und Schulaufsicht<br />
Adressaten: Teilnehmer des ersten Teils der Schulleitungsreihe<br />
Der personalrechtliche Verantwortungsbereich der Schulleitung und<br />
ihre Zusammenarbeit mit der Schulaufsicht werden systematisch und<br />
an Fallbeispielen dargestellt und erörtert.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Rechtsstellung und Profil der Schulleitung<br />
- Rechtsstellung und veränderte Rolle der Schulaufsicht<br />
- Teilzeitbeschäftigung<br />
- Mehrarbeit<br />
- Frauenförderung und Allgemeines Gleichstellungsgesetz<br />
- Qualitätsanalyse<br />
127
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
Zuordnung QA 2.2, 3.2, 3.4, 3.5, 4.1-4.5, 5.1, 6.1-6.3<br />
128<br />
Referenten Alfred Kruft (Schulamtsdirektor),<br />
Martin Kieslinger (Leitender Justitiar VBE)<br />
Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 28. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 42 Schulleitungsreihe<br />
Teil 3: Konferenzrecht und Konferenzleitung<br />
Adressaten: Teilnehmer der ersten beiden Teile der Schulleitungsreihe<br />
Die rechtlichen Grundlagen der Schulverfassung werden systematisch<br />
anhand von Fallbeispielen erläutert. Die Vorbereitung und Durchführung<br />
einer Konferenz wird modellhaft dargestellt. Einzelne Elemente der<br />
Vorbereitung und Durchführung werden geübt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- rechtliche Grundlagen der Schulmitwirkung<br />
- Geschäftsordnungsrecht<br />
- Vorbereitung einer Konferenz<br />
- Durchführung einer Konferenz<br />
Zuordnung QA 3.4, 4.1, 4.3, 5.2, 6.1, 7.3<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Donnerstag, 17. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 18. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", Falkenweg 6,<br />
45478 <strong>Mülheim</strong>-Speldorf<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 43 Seminarreihe Schulleitung<br />
Teil 4: Dienstliche Beurteilung<br />
Adressaten: Teilnehmer der ersten drei Teile der Schulleitungsreihe<br />
Die rechtlichen Grundlagen und die Bedeutung dienstlicher Beurteilungen<br />
<strong>für</strong> die Personalführung werden systematisch und an Fallbeispielen<br />
erläutert. Die Teilnehmer erarbeiten die Bedeutung bestimmter Beurteilungskriterien.
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Rechtsgrundlagen dienstlicher Beurteilungen<br />
- Kriterien dienstlicher Beurteilungen<br />
- Dienstliche Beurteilungen als Mittel der Personalführung und Personalentwicklung<br />
Zuordnung QA 4.1, 5.1, 5.2<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 04. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 05. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 44 Schulleitungsreihe - Schulleitungsqualifizierung<br />
Teil 1: Schulleitung: Handlungsmöglichkeiten und Pflichten<br />
Adressaten: Lehrkräfte, die an der Übernahme von Schulleitungsaufgaben<br />
an Schulen der Primarstufe und der Sekundarstufe I interessiert<br />
sind und einen staatlich anerkannten Vorbereitungskurs zur Schulleitungsqualifizierung<br />
absolvieren möchten<br />
Diese sechsteilige Seminarreihe wird vom Schulministerium als vollwertiger<br />
Ersatz <strong>für</strong> die Vorbereitungskurse des Landes <strong>für</strong> Schulleitungsbewerber<br />
gemäß Nr. 2 Abs. 3 des RdErl. d. MSW v. 25.11.2008<br />
(BASS 21-01 Nr. 30) anerkannt. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten der<br />
von jeweils von fachlich besonders qualifizierten Referenten durchgeführten<br />
Veranstaltungen, bei denen auch die schul- und dienstrechtliche<br />
Perspektive angemessen berücksichtigt wird, gehören unter anderem<br />
Handlungsfelder der Schulleitung, Personalführung, Pädagogische Führung<br />
und Management, Kommunikation sowie inner- und außerschulische<br />
Kooperation.<br />
Allen Teilnehmern des ersten Teils ist eine Teilnahme an den Folgeveranstaltungen<br />
garantiert, es besteht aber keine Verpflichtung, an den<br />
Folgeveranstaltungen teilzunehmen.<br />
Es finden sechs zweitägige Veranstaltungen im Laufe eines Kalenderjahres<br />
statt. Die Kosten <strong>für</strong> jedes Seminar betragen 95 Euro, Übernachtung<br />
und Mahlzeiten eingeschlossen. Sonderurlaub wird entsprechend<br />
dem zeitlichen Umfang der staatlichen Qualifizierung von 104<br />
Stunden, davon die Hälfte außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit<br />
(nachmittags und abends) gewährt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Anforderungen an Schulleitung - staatliche Vorgaben<br />
- Abgrenzung der Funktionen als Vorgesetzter und Dienstvorgesetzter<br />
- Pflichten und Handlungsmöglichkeiten<br />
- Aufgabendelegation (Schulleitung, Funktionsträger, Kollegium)<br />
129
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
- Zusammenarbeit mit dem Schulträger und der Schulaufsicht<br />
130<br />
Zuordnung QA 1.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 4.1, 4.2, 4.3, 5.1, 5.3<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 04. März, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 05. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />
Kursentgelt 95,00 €<br />
B 45 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />
Adressaten: Schulleitungspersonen (fester Teilnehmerkreis)<br />
Eine Schule zu leiten ist sicher eine der anspruchsvollsten beruflichen<br />
Tätigkeiten. Dabei sind der kollegiale Austausch und die Reflexion der<br />
eigenen Leitungstätigkeit außerordentlich hilfreich - wenn auch oft an<br />
der eigenen Schule nicht zu haben.<br />
In dieser "Leitungswerkstatt" haben Schulleitungspersonen die Möglichkeit,<br />
an eigenen Supervisionsanliegen im geschützten Rahmen einer<br />
Gruppe zu arbeiten.<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Donnerstag, 14. Februar, 15:30 Uhr, bis<br />
Freitag, 15. Februar <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Maternushaus, 50668 Köln<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
B 46 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />
Adressaten: Schulleitungspersonen (fester Teilnehmerkreis)<br />
Ausschreibung siehe Kurs B 45<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Donnerstag, 21. Februar, 16:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 22. Februar <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster<br />
Anmeldungen nur über das Franz-Hitze-Haus Münster, Herr Schulte-<br />
Roling
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
B 47 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />
Adressaten: Schulleitungspersonen (fester Teilnehmerkreis)<br />
Ausschreibung siehe Kurs B 45<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Dienstag, 14. Mai, 15:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 15. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst",<br />
48231 Warendorf-Freckenhorst<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 48 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />
Adressaten: Schulleitungspersonen (fester Teilnehmerkreis)<br />
Ausschreibung siehe Kurs B 45<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Montag, 24. Juni, 15:30 Uhr, bis<br />
Dienstag, 25. Juni <strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />
Ort Liudgerhaus, 48143 Münster<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 49 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />
Adressaten: Schulleitungspersonen aller Schulformen<br />
Ausschreibung siehe Kurs B 45<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />
Termin Dienstag, 25. Juni, 15:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 26. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Liudgerhaus, 48143 Münster<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
131
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
B 50 Schule systemisch leiten - Vertiefungskurs<br />
Adressaten: Absolventen/innen der Kursreihe "Schule systemisch leiten"<br />
Die Schule als komplexes System kann in ihren Wirkfaktoren gut mit<br />
dem systemischen Ansatz verstanden werden. In dieser Tagung werden<br />
wir anhand konkreter Führungssituationen der Teilnehmer/innen<br />
den systemischen Ansatz vertiefend anwenden und daraus konkretes<br />
Leitungshandeln entwickeln.<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
132<br />
Referenten Marion Meiß und Johannes Schumacher<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Dienstag, 16. April, 09:30 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 17. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 80,00 €<br />
B 51 Die Weiterentwicklung der Hauptschulen in der Stadt Köln<br />
Adressaten: Schulleitungen an Hauptschulen in der Stadt Köln<br />
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte<br />
mit der Steuergruppe und der Schulaufsicht rechtzeitig<br />
abgesprochen und dem Teilnehmerkreis mitgeteilt.<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referenten Johannes Schumacher, Marion Meiß<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Montag, 13. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 14. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 80,00 €<br />
C 41 Die Leitung von Förderschulen "Lernen" und Verbundschulen im<br />
erweiterten Ganztag in NRW<br />
Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen im Ganztag<br />
Förderschulen im Ganztag wollen mehr bieten als Unterricht. Zu ihrem<br />
Tagesangebot gehören Arbeitsgemeinschaften, Förder- und Freizeitangebote,<br />
Bewegung, Spiel und Sport sowie kulturelle Angebote. Die Zusammenarbeit<br />
der Förderschule mit Jugendhilfe, Kultur, Sport und weiteren<br />
Partnern ist da<strong>für</strong> eine zentrale Grundlage. Die Tagung dient dem<br />
fachlichen Austausch und der weiteren Vernetzung von Förderschulen<br />
im Ganztag. Die Themenschwerpunkten werden gemeinsam entwickelt<br />
und bearbeitet.
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
Zuordnung QA 6.1<br />
Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Mittwoch, 22. Mai <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />
Kursentgelt 30,00 €<br />
B 52 Die Sicherung der Qualität sonderpädagogischer Förderung beim<br />
gemeinsamen Lernen in inklusiven Schulen<br />
(In Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Arnsberg<br />
Adressaten: Beamte der unteren und oberen Schulaufsicht <strong>für</strong> den Bereich<br />
sonderpädagogische Förderung<br />
Die zunehmende sonderpädagogische Förderung in inklusiven Settings<br />
fordert die Schulaufsicht heraus, den Veränderungsprozess zu steuern<br />
und zu begleiten. Dabei sind vielfältige Aspekte der Qualität von Förderstrukturen,<br />
-prozessen und -ergebnissen in den Blick zu nehmen. In<br />
dieser Tagung werden ausgewählte und aktuelle Aufgabenstellungen<br />
aus Sicht der Schulaufsicht bearbeitet.<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Dienstag, 05. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 06. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 53 Die Leitung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt<br />
"Geistige Entwicklung"<br />
Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen "GG" im Regierungsbezirk<br />
Düsseldorf<br />
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte<br />
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen und dem<br />
Teilnehmerkreis mitgeteilt.<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Leitung Johannes Schumacher, Wolfgang Reif,<br />
Barbara Wedekind<br />
Termin Mittwoch, 13. Februar, 09:30 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 14. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
133
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
B 54 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in den<br />
Regionen Soest und Hochsauerland<br />
Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen des Kreises Soest und<br />
des Hochsauerlandkreises<br />
Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in allgemeinen<br />
Schulen kann nur regional gedacht werden. In dieser Tagung werden<br />
wir die da<strong>für</strong> notwendigen Veränderungen aus der Perspektive der Förderschulen<br />
bearbeiten.<br />
134<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Montag, 25. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 55 Perspektive Inklusion: Die Förderung von Schülerinnen und<br />
Schülern mit dem Förderbedarf "Emotionale und soziale Entwicklung"<br />
Adressaten: Tagung der Schulleitungen der Förderschulen "ES" im Regierungsbezirk<br />
Düsseldorf<br />
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte<br />
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen und dem<br />
Teilnehmerkreis mitgeteilt.<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Donnerstag, 11. April, 09:30 Uhr, bis<br />
Freitag, 12. April <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 76 Das Selbstverständnis der Förderschule "Lernen"<br />
Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen "Lernen" im Regierungsbezirk<br />
Düsseldorf<br />
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte<br />
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen und dem<br />
Teilnehmerkreis mitgeteilt.
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Dienstag, 19. Februar, 09:30 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 20. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 56 Perspektive Inklusion - Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer<br />
Förderung in den Regionen Olpe und Siegen-Wittgenstein<br />
Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen der Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein<br />
Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in allgemeinen<br />
Schulen kann nur regional gedacht werden. In dieser Tagung werden<br />
wir die da<strong>für</strong> notwendigen Veränderungen aus der Perspektive der Förderschulen<br />
bearbeiten.<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Donnerstag, 18. April, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 19. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 57 Sonderpädagogische Förderung auf neuen Wegen<br />
Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen "Lernen" im Regierungsbezirk<br />
Köln<br />
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte<br />
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen und dem<br />
Teilnehmerkreis mitgeteilt.<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Johannes Schumacher, Michael Fuhr<br />
Termin Montag, 22. April, 14:30 Uhr, bis<br />
Dienstag, 23. April <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
135
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
B 58 Perspektive Inklusion - Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer<br />
Förderung im Kreis Kleve<br />
Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen des Kreises Kleve<br />
Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in allgemeinen<br />
Schulen kann nur regional gedacht werden. In dieser Tagung werden<br />
wir die da<strong>für</strong> notwendigen Veränderungen aus der Perspektive der Förderschulen<br />
bearbeiten.<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Donnerstag, 02. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 03. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
136<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 59 Die Weiterentwicklung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt<br />
"körperliche und motorische Entwicklung"<br />
Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen "KM" im Bereich des<br />
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe<br />
Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte<br />
mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen und dem<br />
Teilnehmerkreis mitgeteilt.<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Montag, 06. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 07. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 60 Perspektive Inklusion - Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer<br />
Förderung im Rhein-Erft-Kreis<br />
Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen im Rhein-Erft-Kreis<br />
Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in allgemeinen<br />
Schulen kann nur regional gedacht werden. In dieser Tagung werden<br />
wir die da<strong>für</strong> notwendigen Veränderungen aus der Perspektive der Förderschulen<br />
bearbeiten.<br />
Zuordnung QA 4.1<br />
Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Dienstag, 04. Juni, 10:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 05. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />
42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />
Kursentgelt 70,00 €
1.3.4 Schulleiterakademie<br />
A 26 Die Benediktinerregel - Vorbild einer Führungskultur<br />
Adressaten: Schulleitergruppe "Homann"<br />
Seit Benedikt von Nursia im 6. Jahrhundert die Regel <strong>für</strong> seine<br />
Mönchsgemeinschaft zusammengestellt hat, verläuft das Zusammenleben<br />
in der Gemeinschaft des Benediktinerordens nach den dort niedergelegten<br />
Grundsätzen. Was <strong>für</strong> ein Verständnis von Führen und Geführtwerden<br />
liegt dieser Regel zugrunde, dass sie über Jahrhunderte<br />
hinweg Wirksamkeit entfalten konnte? Kann dieses Verständnis auch<br />
Vorbild <strong>für</strong> eine Kultur der Führung in der Schule sein?<br />
Durch das Angebot einer freiwilligen Teilnahme am Rhythmus des Klosterlebens<br />
besteht die Möglichkeit, Leitvorstellungen von Führen und<br />
Geführtwerden praktisch zu erfahren und <strong>für</strong> das eigene Führungshandeln<br />
in der Schule selbstreflexiv zu thematisieren.<br />
Die Seminarwoche setzt einen längeren Prozess der Auseinandersetzung<br />
mit diesen Fragen fort.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Führungsauftrag, Verantwortung, Menschenbild, handlungsleitende<br />
Werte in der Regel Benedikts<br />
- Aufgaben und Pflichten der Geführten im Hinblick auf die gemeinsame<br />
Zielorientierung<br />
- Dimensionen einer vertikalen und horizontalen Führung<br />
- soziologisch-pädagogische Ausweitung und Erörterung der Anwendbarkeit<br />
im Handlungsraum Schule.<br />
Zuordnung QA 4.1; 7.3<br />
Leitung Prof. Dr. Ingrid Haller, P. Alexander Hoppert OSB<br />
Für das <strong>IfL</strong> PD Dr. Paul Platzbecker<br />
Termin Sonntag, 28. April, 17:00 Uhr, bis<br />
Samstag, 04. Mai <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Benediktinerabtei Ottobeuren, 87724 Ottobeuren<br />
Kursentgelt 530,00 €<br />
Beachten Sie bitte auch:<br />
E 23 Schule leiten - Potentiale entdecken s. S. 163<br />
B 70 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule s. S. 164<br />
B 71 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule s. S. 165<br />
B 72 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule s. S. 165<br />
B 73 Schulleitungsreihe <strong>für</strong> katholische Schulen in freier Trägerschaft<br />
in NRW s. S. 166<br />
137
1.3.5 Schulrecht<br />
1.3.5 Schulrecht<br />
Die schulrechtliche Fortbildung vermittelt inhaltliche und methodische Rechtskenntnisse,<br />
um Lehrer und Schulleiter zu befähigen:<br />
- Recht und Gesetz als in einem Rechtsstaat unabdingbare Grundlage schulischen<br />
Handelns zu erkennen,<br />
- die rechtliche Dimension des eigenen Handelns sowohl in ihrer Eigengesetzlichkeit<br />
als auch in ihrer untrennbaren Verbundenheit mit dem pädagogischen<br />
Handeln zu verstehen,<br />
- in schulrechtlich relevanten Situationen entscheidungs- und argumentationsfähig<br />
zu werden,<br />
- Handlungsspielräume zu erkennen und zu nutzen,<br />
- den Blick auf schulisches Handeln aus der schulrechtlichen Perspektive bewusst<br />
zur Steigerung der Qualität schulischer Entscheidungen zu nutzen.<br />
138
1.3.5 Schulrecht<br />
B 61 Einführung in das Schulrecht<br />
Grundlagen des Schulrechts<br />
Adressaten: Lehrer aller Schulformen<br />
Die Veranstaltung vermittelt Grundbegriffe und Grundstrukturen des<br />
nordrhein-westfälischen Schulrechts, einschließlich seiner verfassungsund<br />
verwaltungsrechtlichen Grundlagen. Der Umgang mit Gesetzestexten<br />
und die Lösung schulrechtlicher Fälle werden geübt. Die Bearbeitung<br />
von Beschwerden und Widersprüchen wird ausführlich erläutert.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Juristische Auslegungsmethoden<br />
- Umgang mit der BASS<br />
- Strukturen des Schulrechts<br />
- Schulaufsicht im engeren und weiteren Sinne<br />
- Rechtsschutz<br />
Zuordnung QA 2.2, 3.2, 3.4, 3.5, 4.1-4.5, 5.1<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Donnerstag, 13. Juni, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 14. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Haus Mariengrund, 48161 Münster-Gievenbeck<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 62 Schulgesetz und Rechtsprechung<br />
Gesetzliche Grundlagen und Gerichtsentscheidungen<br />
Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />
Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />
aller Schulformen.<br />
Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />
und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />
vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />
Teilnehmer lösen selbständig Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis<br />
werden erörtert.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Änderungen von Gesetzen und Vorschriften<br />
- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />
- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />
- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />
- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />
139
1.3.5 Schulrecht<br />
140<br />
Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 10. Juni, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 11. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />
können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />
Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />
mit dem Kursleiter.<br />
B 63 Neuere Entwicklungen des Schulrechts<br />
Gesetzliche Grundlagen und Gerichtsentscheidungen<br />
Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />
Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />
aller Schulformen.<br />
Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />
und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />
vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />
Teilnehmer lösen selbständig Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis<br />
werden erörtert.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Änderungen von Gesetzen und Vorschriften<br />
- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />
- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />
- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />
- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />
Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Dienstag, 28. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 29. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />
können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />
Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />
mit dem Kursleiter.
1.3.5 Schulrecht<br />
B 64 Schulrechtliche Fallstudien<br />
Gerichtsentscheidungen und Fallstudien aus der Praxis<br />
Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />
Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />
aller Schulformen<br />
Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />
und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />
vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />
Teilnehmer bearbeiten selbständig Fallstudien. Fragen und Fälle aus<br />
dem Teilnehmerkreis werden erörtert.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />
- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />
- Schul und dienstrechtliche Fallstudien<br />
- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />
Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 03. Juni, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 04. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />
können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />
Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />
mit dem Kursleiter.<br />
B 65 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht<br />
(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />
Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />
Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />
aller Schulformen<br />
Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />
und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />
vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />
Teilnehmer lösen selbständig Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis<br />
werden erörtert.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />
141
1.3.5 Schulrecht<br />
- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />
- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />
- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />
142<br />
Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 13. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 14. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />
können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />
Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />
mit dem Kursleiter.<br />
B 66 Schulrecht in der Praxis<br />
(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />
Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />
Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />
aller Schulformen<br />
Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />
und Wünschen der Teilnehmer ab. Die Teilnehmer lösen selbständig<br />
Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis werden erörtert.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Änderungen von Gesetzen und Vorschriften<br />
- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />
- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />
- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />
- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />
Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 17. Juni, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 18. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />
können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />
Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />
mit dem Kursleiter.
1.3.5 Schulrecht<br />
F 39 Einführung in schulrechtliches Denken<br />
schulinterner Kurs<br />
Die Veranstaltung führt in die Grundstrukturen und Grundbegriffe des<br />
nordrhein-westfälischen Schulrechts ein. Die Inhalte der schulinternen,<br />
abrufbaren Veranstaltung werden in Absprache zwischen der Schule<br />
und dem Referenten nach den Bedürfnissen und Wünschen der Schule<br />
festgelegt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Grundstrukturen und Grundbegriffe des Schulrechts<br />
- Inhalte den Wünschen der Schule entsprechend<br />
Zuordnung QA 2.2, 3.2, 3.4, 3.5, 4.1-4.5, 5.1<br />
Referenten Dr. Dr. Bernhard Bayer (Rechtsanwalt),<br />
Dr. Thomas Böhm<br />
Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Die Höhe des Kursentgeltes ist beim Kursleiter zu erfragen.<br />
B 67 Schulrechtliche Fallberatungen<br />
(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />
Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />
Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />
aller Schulformen<br />
Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />
und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />
vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />
Teilnehmer lösen selbständig Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis<br />
werden erörtert.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />
- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />
- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />
- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />
Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Mittwoch, 24. April, 10:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 25. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />
können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />
Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />
mit dem Kursleiter.<br />
143
1.3.5 Schulrecht<br />
F 40 Arbeitsrecht<br />
Grundlagen und aktuelle Fragen<br />
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Lehrkräfte an Berufskollegs,<br />
die arbeitsrechtliche Inhalte vermitteln.<br />
Es werden Grundlagen und aktuelle Rechtsfragen, vor allem aktuelle<br />
Gerichtsentscheidungen zum Arbeitsrecht dargestellt. In Absprache mit<br />
dem Teilnehmerkreis werden inhaltliche Schwerpunkte festgelegt.<br />
144<br />
Referent Horst Bachler (Richter am Arbeitsgericht)<br />
Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
B 68 Gerichtsentscheidungen und Kommentierungen<br />
Rechtsprechung und Kommentare<br />
Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />
Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />
aller Schulformen<br />
Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />
und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />
vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />
Teilnehmer lösen selbständig Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis<br />
werden erörtert.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />
- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />
- Schulrechtliche Kommentare<br />
- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />
- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />
Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 15. April, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 16. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />
Speldorf<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />
können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />
Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />
mit dem Kursleiter.
1.3.5 Schulrecht<br />
A 27 Schulisches Handeln und Rechtsschutz<br />
Beschwerden, Widersprüche und Gerichtsentscheidungen<br />
Adressaten: Schulleitungen von Realschulen<br />
Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />
und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />
vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />
Teilnehmer lösen selbständig Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis<br />
werden erörtert.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Beschwerde- und Widerspruchsverfahren<br />
- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />
- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />
- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />
- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />
Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 06. Mai, 15:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 08. Mai <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 100,00 €<br />
Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />
können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />
Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />
mit dem Kursleiter.<br />
145
1.4 Entwicklung der Schule<br />
1.4 Entwicklung der Schule<br />
Schulen verändern sich - sie können nicht anders. Die Frage ist, ob diese Veränderungen<br />
bewusst gestaltete Entwicklungsprozesse sind oder das Ergebnis einer<br />
innerkollegialen Auseinandersetzung, bei der sich die besonders "Lauten" oder<br />
die besonders "Schweigsamen" durchgesetzt haben.<br />
Was ist Schulentwicklung? Die Antwort gibt die schon angedeutete "Schulentwicklungsformel":<br />
Schulentwicklung = (Unterrichtsentwicklung + Personalentwicklung<br />
+ Organisationsentwicklung) x Qualitätsmanagement.<br />
Empirische Untersuchungen zeigen, dass Schulentwicklung dann erfolgreich ist,<br />
wenn sie in das Zentrum ihrer Bemühungen die Unterrichtsentwicklung stellt.<br />
Schulentwicklung als Veränderung von Schule hin zu einer ´lernfähigen Organisation´<br />
ist letztendlich das Ergebnis aller genannten Entwicklungen.<br />
Die Systemtheorie hat uns gezeigt, dass Schulen als soziale Systeme dabei keine<br />
"intelligenten" Existenzen sind. Das heißt, dass das Wissen um notwendige<br />
Entwicklungsschritte oder Veränderungen <strong>für</strong> ein System kein hinreichender<br />
Grund ist, etwas zu ändern. Soziale Systeme verändern sich über die Veränderung<br />
von Kommunikation, nicht nur über die Veränderung von Denken.<br />
Schulentwicklung als bewusst gestaltete Veränderung von Schule muss demnach<br />
ein Prozess sein, der "Betroffene zu Beteiligten" macht und der auf die<br />
Entwicklung gemeinsamer Visionen und Ziele, auf Kooperation und auf die eigenen<br />
Ressourcen fokussiert und Konflikte und Widerstände als Chance begreift.<br />
Die Qualität einer Schule macht Aussagen darüber, ob diese Schule den<br />
(selbst)gesetzten Zielen oder Erwartungen gerecht wird. Sinnvollerweise wird<br />
eine Schule bei der Formulierung ihrer Zielvorstellungen die Vorgaben des Gesetzes<br />
und ihres Trägers, die Ergebnisse der "Guten Schule"-Forschung und die<br />
sich daraus ergebenden Qualitätskriterien berücksichtigen.<br />
Qualitätsmanagement ist demnach ein auf die gesamte Organisation Schule bezogenes<br />
Verfahren, das eine ständige Optimierung der internen Prozesse (Lehr-,<br />
Lernprozesse, Schulorganisation, Personalentwicklung u.ä.) und ihrer Ergebnisse<br />
herbeiführen möchte und sich dabei an den Zielen und Erwartungen von Trägern,<br />
Mitarbeitern, Schülern und Eltern orientiert.<br />
Wir beraten und begleiten Schulen bei der Umsetzung der Empfehlungen externer<br />
Qualitätsanalyse.<br />
146
1.4 Entwicklung der Schule<br />
F 43 Fortbildung und Begleitung von Schulentwicklungs-Gruppen<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />
Schule ist ein komplexes System mit vielen vernetzten Teilsystemen.<br />
So ist jede Klasse ein Teilsystem, das Kollegium, aber auch jede Fachkonferenz<br />
ebenfalls und das Schulleitungsteam sowieso. Wenn Schulentwicklung<br />
gelingen soll, dann bedeutet dies immer auch eine oder<br />
mehrere Veränderungen in diesem Wirkungsgefüge - mit nicht immer<br />
vorhersehbaren Effekten. Wenn diese Veränderungen auch in den Augen<br />
des Kollegiums sinnvoll sein sollen, dann bedeutet dies immer<br />
auch, eine Vision von Schule zu haben, die dem Kollegium vermittelt<br />
werden kann bzw. dessen bereits vorhandene Zielvorstellungen aufgreift.<br />
Damit wird deutlich: eine erfolgreiche Schulentwicklung hängt von<br />
verschiedenen Faktoren ab:<br />
a) Eine "Vision" <strong>für</strong> diese konkrete Schule ist vorhanden.<br />
b) Wichtige Anliegen des Kollegiums werden aufgegriffen.<br />
c) Erfolge sind in überschaubaren Zeiträumen zu erreichen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Zur Bildung und der Rolle der Schulentwicklungsgruppe<br />
- Visionen von Schule - wichtige Argumente hierzu<br />
- Schule als System: personale Sicht und systemische Sicht auf<br />
Schule<br />
- Veränderungen in einem System - Ansatzpunkte - Schwierigkeiten<br />
- <strong>Lehrerfortbildung</strong> als Teil von Schulentwicklung<br />
Zuordnung QA 3.4, 6.1<br />
Referent Dr. Norbert Rauch<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Kursentgelt 650,00 €<br />
abrufbarer Kurs, Dauer 1-1,5 Tage<br />
F 44 "Also lautet der Beschluss, dass das Kind was lernen / leisten<br />
muss"<br />
Leistung und Lernen im Unterricht der Grundschule<br />
Adressaten: Grundschulkollegien<br />
Das Verständnis von Lehren und Lernen ist starken Veränderungen<br />
unterworfen (z.B. Lernen als aktiver Prozess, Lehrer/in als Lernbegleiter/in,<br />
Zieltransparentes Lernen…). Klassische Formen der Leistungsbewertung<br />
passen nicht immer zu diesen Erkenntnissen. Die Entwicklung<br />
eines schulischen Leistungskonzepts ist daher ein Prozess, der<br />
vor dem Hintergrund einer veränderten Gestaltung von Unterricht immer<br />
wieder neu in den Blick genommen werden muss.<br />
147
1.4 Entwicklung der Schule<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Leistungserziehung in der/in unserer Grundschule (Leitbildentwicklung)<br />
- Vereinbarung von Zielen der Leistungserziehung<br />
- Wegmarken: Exemplarische Entwicklung eines Leistungskonzepts<br />
<strong>für</strong> das Fach Mathematik (Lernstände ermitteln, Lernprozesse gestalten,<br />
beobachten und dokumentieren, Transparenz herstellen,<br />
Leistungen bewerten und benoten in differenzierten Arbeiten)<br />
Zuordnung QA 2.2<br />
Referentin/Leitung Petra Lillmeier<br />
Kursentgelt 350,00 €<br />
Abrufbarer Kurs <strong>für</strong> Kollegien an Grundschule<br />
B 77 Projekt Hauptschule - und was davon zu retten ist<br />
Impulskreis katholische Hauptschulen<br />
(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />
Adressaten: Lehrende an Hauptschulen<br />
Hauptschullehrer/innen haben sich in den vergangenen Jahren engagiert<br />
und reflektiert einer deutlich veränderten Schülerschaft gestellt.<br />
Wie lassen sich diese Erfahrungen wert-schöpfend in eine neue Schullandschaft<br />
mit "inklusiver" Ausrichtung einbringen?<br />
Zuordnung QA 2.5, 2.6<br />
Referent Reiner Düchting<br />
Leitung Petra Lillmeier<br />
Termin Donnerstag, 14. März, 14:30 Uhr, bis<br />
Freitag, 15. März <strong>2013</strong>, 15:30 Uhr<br />
Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - So sprechen<br />
wir uns ab (oder aneinander vorbei?) Aspekte einer konstruktivwohltuenden<br />
und entlastenden Kommunikation<br />
Adressaten: Lehrende aller Schulformen S I<br />
Niemand kann mit allen Kolleginnen und Kollegen eines Kollegiums<br />
befreundet sein. Zu unterschiedlich sind die Menschen, deren Biographien,<br />
Meinungen, Haltungen und Arbeitsweisen. Die Vielfalt ist grundsätzlich<br />
eine Bereicherung - aber verschiedene Sichtweisen, Werte und<br />
Bewertungen von Situationen können leicht zu Missverständnissen und<br />
damit Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit führen.<br />
Unter Anleitung des Referenten wird im Rahmen der Arbeitsgruppe Gelegenheit<br />
sein, an Hand einiger ausgewählter Themen zu reflektieren,<br />
welche Mechanismen Kolleginnen und Kollegen manchmal daran hindern,<br />
einen wirklich offenen Dialog zu führen und zu konstruktiven Ab-<br />
148
1.4 Entwicklung der Schule<br />
sprachen zu kommen, die von den Beteiligten eingehalten werden können<br />
und so einer entlastenden Zusammenarbeit führen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun - und dessen<br />
praktische Bedeutung im Schulalltag<br />
- Formen der "gewaltfreien Kommunikation"<br />
- Formen der Rückmeldung – positives - kritisches Feed-back<br />
- Wichtige Absprachen bei der Kooperation in Lehrer-Arbeitsgruppen<br />
- Kommunikationshemmnisse im Schulalltag - und deren Bearbeitung<br />
Zuordnung QA 3.2, 5.2<br />
Referent Dr. Norbert Rauch<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Kursentgelt 650,00 €<br />
Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />
Dauer: 1-1,5 Tage<br />
B 69 Die Aufgabe von Steuergruppen in der Schulentwicklung der<br />
Förderschulen "Geistige Entwicklung"<br />
Adressaten: Steuergruppen von 3 Förderschulen "GG"; Neuaufnahmen<br />
sind zurzeit leider nicht möglich.<br />
Die systematische innere Schulentwicklung kann durch eine Steuergruppe<br />
koordiniert und begleitet werden. Für diese anspruchsvolle Aufgabe<br />
muss die Steuergruppe in regelmäßigen Abständen inne halten,<br />
um ihr Selbstverständnis, ihre Koordinierungsarbeit und die laufenden<br />
Entwicklungsprojekte zu reflektieren. In dieser Tagung wird diese<br />
Selbstvergewisserung im Austausch mit mehreren Steuergruppen möglich<br />
sein.<br />
Zuordnung QA 6.1<br />
Referentin Marion Meiß, Supervisorin und Organisationsberaterin<br />
Leitung Johannes Schumacher<br />
Termin Dienstag, 26. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 27. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 80,00 €<br />
149
2. Weiterbildung<br />
2. Weiterbildung<br />
Die Kooperation zwischen dem Land NRW und dem im Auftrag der fünf katholischen<br />
(Erz-)Bistümer arbeitenden <strong>IfL</strong> ist auf dem Gebiet des schulischen Religionsunterrichts<br />
besonders eng. Denn gemäß Art. 7, Abs. 3 des Grundgesetzes ist<br />
der Religionsunterricht ein vom Staat garantiertes ordentliches Schulfach.<br />
Der Religionsunterricht kann allerdings nur dann sichergestellt werden, wenn<br />
genügend Lehrerinnen und Lehrer bereit sind, ihn aus ihrer christlichen Überzeugung<br />
heraus zu erteilen. Die Zahl der universitär ausgebildeten Kolleginnen und<br />
Kollegen reicht indes nicht aus, um den derzeitigen wie künftigen Bedarf zu decken.<br />
Die Neueinstellungen bleiben auch aktuell hinter der Zahl der in den Ruhestand<br />
versetzten Lehrer zurück. Die Schulen in NRW brauchen also weitere interessierte<br />
Lehrerinnen und Lehrer, damit das <strong>für</strong> den Einzelnen wie <strong>für</strong> die Gesellschaft<br />
so wichtige Schulfach erteilt werden kann.<br />
Diesem Bedarf kommt die Möglichkeit einer Berufsbegleitenden Weiterbildung im<br />
<strong>IfL</strong> nach. Kolleginnen und Kollegen verschiedenster Schulformen, die nicht zuletzt<br />
aus einem persönlichen und gläubigen Engagement diese Möglichkeit nutzen,<br />
erhalten somit eine Qualifikation, die erweiterte pädagogische Wirkungsmöglichkeiten<br />
erlaubt und den Religionsunterricht <strong>für</strong> die Zukunft sichern hilft.<br />
Die Qualität des Religionsunterrichtes entscheidet sich dabei an der Persönlichkeit<br />
und Professionalität der Religionslehrer/innen, sprich: an deren theologischem<br />
Wissen, an ihrer pädagogisch-didaktischen Kompetenz sowie an ihrem<br />
persönlichen Engagement. Hier setzen die beiden Möglichkeiten der Weiterbildung<br />
im <strong>IfL</strong> an - zwei Kursformate, die sich an zeitlichem Umfang, curricularem<br />
Zuschnitt und anvisiertem Abschluss deutlich voneinander unterscheiden.<br />
Beide - Studienkurse wie Zertifikatskurse - wollen dabei auf unterschiedliche<br />
Weise die Voraussetzungen schaffen <strong>für</strong> eine theologisch und pädagogisch verantwortliche<br />
Erteilung des katholischen Religionsunterrichts in Ihrer Schulform.<br />
Dazu wird den Kursteilnehmerinnen und Teilnehmern der von der Kirche bezeugte<br />
christliche Glauben in seiner biblischen, historischen, systematischen und<br />
praktischen Dimension in wissenschaftlicher Reflexion erschlossen. Es geht dabei<br />
stets umt die Auseinandersetzung mit der (historischen und gegenwärtigen)<br />
Wirklichkeit von Welt und Mensch im Horizont des Glaubens. M.a.W. es wird ein<br />
theologisch fundierter, didaktisch und methodisch kompetenter Religionsunterricht<br />
angezielt, der sich dem Ideal einer korrelativen Bezogenheit von Glauben<br />
und Leben ebenso verpflichtet weiß wie dem Ineinander von fachwissenschaftlichem<br />
Bezug und praktischer Schülerorientierung.<br />
Maßgebend <strong>für</strong> Zielsetzung und Selbstverständnis des Faches Katholische Religionslehre<br />
ist auch in der Weiterbildung des <strong>IfL</strong> neben dem <strong>für</strong> die jeweilige<br />
Schulform und -stufe genehmigten Lehrplan der Beschluss "Der Religionsunterricht<br />
in der Schule" der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik<br />
Deutschland vom 22. November 1974, der Beschlusstext der Deutschen Bischofskonferenz<br />
"Die bildende Kraft des Religionsunterrichts" vom 27. September<br />
1996 sowie die Schrift "Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen"<br />
der deutschen Bischöfe vom 16. Februar 2005.<br />
150
2.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />
Katholische Religionslehre<br />
2.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach Katholische Religionslehre<br />
Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> ist durch Erlass des Kultusministers des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen vom 14.10.1983 (BASS 20-53, Nr. 4) als geeignete Einrichtung<br />
der <strong>Lehrerfortbildung</strong> zur Vorbereitung auf die staatliche Erweiterungsprüfung<br />
im Fach Katholische Religionslehre im Sinne von § 29 LPO (= Lehramtsprüfungsordnung)<br />
anerkannt. Dementsprechend führt das <strong>Institut</strong> gemäß der "Ordnung<br />
der Ersten Staatsprüfungen <strong>für</strong> Lehrämter an Schulen" vom 27. März 2003<br />
Studienkurse <strong>für</strong> alle Lehrämter mit dem Ziel der Erweiterungsprüfung durch. Zur<br />
Teilnahme sind Personen berechtigt, die Mitglied der römisch-katholischen Kirche<br />
und in der Ausübung ihrer Mitgliedschaftsrechte nicht behindert sind und die<br />
die Erste und Zweite Staatsprüfung <strong>für</strong> ein Lehramt abgelegt haben. Dabei gilt<br />
der Grundsatz, dass eine Erweiterungsprüfung nur zu einem Lehramt abgelegt<br />
werden kann, dessen Inhaber man bereits ist. Eine Statusänderung aufgrund<br />
einer Erweiterungsprüfung ist also nicht möglich. Lehrerinnen und Lehrern, die in<br />
einem befristeten Arbeitsverhältnis zum Land Nordrhein-Westfalen stehen, wird<br />
der <strong>für</strong> die Studienkurse notwendige Sonderurlaub durch die Schulaufsicht nicht<br />
gewährt.<br />
Studienkurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre dauern <strong>für</strong> Lehrende an<br />
Grund- und Förderschulen zwei Jahre, <strong>für</strong> Lehrende der Sekundarstufe I drei<br />
Jahre und <strong>für</strong> Lehrende der Sekundarstufe II bzw. I und II vier Jahre.<br />
Weitere Informationen über Kursorganisation, Kosten, Studienaufbau, Leistungsnachweise<br />
und Prüfungsanforderungen können unter www.ifl-muelheim.de<br />
(Rubrik "Weiterbildung") eingeholt werden. Für persönliche Beratung steht PD<br />
Dr. Paul Platzbecker (Tel. 0208 / 300 350) zur Verfügung. Die Anmeldeunterlagen<br />
können nach Ausschreibung des Kurses angefordert werden.<br />
151
2.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />
Katholische Religionslehre<br />
E 12 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im<br />
Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Primarstufe und Förderschule<br />
2. Ausbildungsphase: Gottes Zuwendung zur Welt im Horizont der<br />
Geschichte II: Gott - Schöpfung - Heilsgeschichte<br />
Adressaten: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des o.g. Studienkurses<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
152<br />
Referenten Dr. Werner Bickel, Esther Dreiner,<br />
Dr. Christof Gärtner, Dr. Rita Müller-Fieberg,<br />
PD Dr. Paul Platzbecker, Dr. Paul Rulands<br />
Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Studientage:<br />
Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong>, 10:00-16:00 Uhr<br />
Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, 45239 Essen-Werden<br />
Samstag, 9. März <strong>2013</strong>, 10:00-16:00 Uhr<br />
Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, 45239 Essen-Werden<br />
Studienwochen:<br />
Montag, 17. Juni, 10:00 Uhr, bis Samstag, 22. Juni <strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />
Kardinal-Schulte-Haus, Overather Straße 51-53, 51429 Bergisch Gladbach<br />
Montag, 17. Juni, 10:00 Uhr, bis Samstag, 22. Juni <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Kardinal-Schulte-Haus, Overather Straße 51, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg<br />
E 1 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im<br />
Fach katholische Religionslehre<br />
Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im<br />
Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Sekundarstufen I und II<br />
2. Ausbildungsphase: Gott - Schöpfung - Heilsgeschichte<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referenten Dr. Rita Müller-Fieberg; Dr. Christof Gärtner; PD Dr.<br />
Paul Platzbecker; Dr. Paul Rulands; Eberhard Streier<br />
u.a.<br />
Leitung Dr. Paul Rulands<br />
Studientage:<br />
Samstag, 9. März <strong>2013</strong>, 10:00 - 16:00 Uhr<br />
Samstag, 22. Juni <strong>2013</strong>, 10:00 - 16:00 Uhr<br />
Studienwoche:<br />
Montag, 22. April, 09:30 Uhr, bis Samstag, 27. April <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, 45239 Essen-Werden
2.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />
Katholische Religionslehre<br />
E 2 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im<br />
Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Sekundarstufen I und II<br />
8. Ausbildungsphase: Eschatologie und Liturgie<br />
Adressaten: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des o.g. Studienkurses<br />
Zuordnung QA 2.3<br />
Referenten Dr. Werner Bickel, Dr. Christof Gärtner,<br />
Dr. Rita Müller-Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker,<br />
Mariele Wischer<br />
Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg<br />
Studientage:<br />
Samstag, 2. Februar <strong>2013</strong>, 10:00-16:00 Uhr<br />
Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, 45239 Essen-Werden<br />
Samstag, 15. Juni <strong>2013</strong>, 10:00-16:00 Uhr<br />
Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, 45239 Essen-Werden<br />
Studienwochen:<br />
Montag, 25. Februar, 10:00 Uhr, bis Samstag, 2. März <strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />
Kardinal-Schulte-Haus, Overather Straße 51-53, 51429 Bergisch Gladbach<br />
Montag, 25. Februar, 10:00 Uhr, bis Samstag, 02. März <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Kardinal-Schulte-Haus, Overather Straße 51, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg<br />
153
2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />
2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />
Zertifikatskurse werden in NRW im Rahmen der Qualifikationserweiterung angeboten<br />
zur Sicherung der Unterrichtsversorgung in Mangelfächern (vgl. RdErl. d.<br />
Ministeriums <strong>für</strong> Schule, Jugend und Kinder v. 27.04.2004, BASS 20-22, Nr. 8).<br />
Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre werden vom <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong><br />
in Abstimmung mit der Landesregierung und den jeweils zuständigen Bezirksregierungen<br />
sowie in Absprache mit den (Erz-)Bistümern in NRW durchgeführt (vgl.<br />
RdErl. d. Kultusministeriums v. 20.09.1990. BASS 20-22, Nr. 21).<br />
Diese Zertifikatskurse richten sich an Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Katholische<br />
Religionslehre unterrichten möchten, hier<strong>für</strong> aber keine Lehrbefähigung<br />
haben. Mit dem Erwerb des Zertifikats erhalten die Absolventinnen und Absolventen<br />
die staatliche Unterrichtserlaubnis und damit die fachliche Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> die Erteilung der Kirchlichen Unterrichtserlaubnis. Die Absolventen/innen erwerben<br />
somit die Berechtigung, Katholischen Religionsunterricht zu erteilen. Das<br />
Zertifikat ermöglicht also keine Erweiterung des Lehramtes mit entsprechenden<br />
laufbahnrechtlichen Konsequenzen.<br />
Kursinhalte<br />
Zertifikatskurse vermitteln Inhalte aus allen Bereichen der Katholischen Theologie<br />
(biblische, historische, systematische und praktische Theologie einschließlich<br />
der Fachdidaktik).<br />
Umfang und Dauer<br />
Die Zertifikatskurse dauern ein volles Schuljahr (Sekundarstufe I, Berufskolleg<br />
sowie Förderschule) bzw. ein halbes Schuljahr (Primarstufe) und haben einen<br />
Umfang von 320 bzw. 160 Stunden.<br />
Die Kurse werden in sequentieller Form jeweils an einem Studientag einer jeden<br />
Schulwoche durchgeführt. Es wird davon ausgegangen, dass die Teilnehmer/innen<br />
am Kurstag nicht unterrichtlich eingesetzt werden.<br />
Außer den wöchentlichen Studientagen ist in jedem Schulhalbjahr eine Kompakttagung<br />
vorgesehen von jeweils Freitag, 15:00 Uhr, bis Samstag, 15:00 Uhr.<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Der Zertifikatskurs richtet sich ausschließlich an Lehrerinnen und Lehrer, die Inhaber/innen<br />
eines ordentlichen Lehramtes <strong>für</strong> die jeweilige Schulform und in einem<br />
unbefristeten Anstellungsverhältnis sind oder als Vorgriffs-Angestellte/r die<br />
spätere Entfristung zugesagt bekommen haben oder denen eine Festanstellung<br />
zugesagt wurde.<br />
Es können nur die Kolleginnen und Kollegen an einem Kurs teilnehmen, denen<br />
das <strong>für</strong> den Schulort zuständige (Erz-)Bischöfliche Generalvikariat eine vorläufige<br />
kirchliche Unterrichtserlaubnis bzw. ein gleichwertiges Dokument ausgestellt hat.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf ca. 20 Personen, gegebenenfalls ist daher<br />
eine Auswahl unter den Bewerbungen notwendig.<br />
Entlastungsstunden<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Unterrichtsentlastung. Die<br />
Höhe der Entlastung beträgt <strong>für</strong> Grund-, Haupt-, Real- und Förderschule 5 Stunden,<br />
<strong>für</strong> Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg 4 Stunden.<br />
154
2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />
Reisekosten<br />
Die Kursteilnehmer/innen rechnen ihre Reisekosten nach den Bestimmungen<br />
des Landesreisekostengesetzes über das <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong> ab.<br />
Ziel und Abschluss<br />
Nach erfolgreichem Abschluss des Zertifikatskurses wird von der zuständigen<br />
Bezirksregierung das Zertifikat ausgestellt, in dem staatlicherseits eine unbefristete<br />
Unterrichtserlaubnis erteilt wird. Voraussetzung da<strong>für</strong> ist die Teilnahme an<br />
mindestens 80% der Kursveranstaltungen.<br />
Das Zertifikat ist die Voraussetzung da<strong>für</strong>, dass nach Abschluss des Kurses auch<br />
kirchlicherseits vom zuständigen (Erz-)Bistum eine unbefristete Kirchliche Unterrichtserlaubnis<br />
ausgesprochen wird.<br />
Anmeldeverfahren<br />
Die Anmeldung zum Zertifikatskurs erfolgt beim <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> in<br />
<strong>Mülheim</strong>. Anmeldeunterlagen können dort schriftlich angefordert werden. Den<br />
Anmeldunterlagen ist auch das weitere Verfahren (Einholung der Zustimmung<br />
der Schulleitung und gegebenenfalls des Schulamtes) zu entnehmen.<br />
Die Bewerber/innen müssen rechtzeitig einen Antrag auf Erteilung der vorläufigen<br />
kirchlichen Unterrichtserlaubnis an die Schulabteilung des <strong>für</strong> den Dienstort<br />
(Schulort) zuständigen (Erz-)Bistums richten und dem <strong>IfL</strong> dann diese Erlaubnis<br />
bzw. ein gleichwertiges Dokument zusenden. Das Vorliegen dieser Erlaubnis ist<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Zulassung zum Zertifikatskurs.<br />
Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> meldet die Bewerber/innen nach Prüfung der<br />
formalen Voraussetzungen in Absprache mit dem jeweiligen (Erz-)Bistum der<br />
zuständigen Bezirksregierung. Diese stellt die Abkömmlichkeit fest, lädt gegebenenfalls<br />
die Bewerber/innen auf dem Dienstweg ein, erteilt die Dienstreisegenehmigung<br />
und teilt die Höhe der Entlastungsstunden mit.<br />
Weitere Informationen zu den aktuellen Kursangeboten können unter www.iflmuelheim.de<br />
(Rubrik "Weiterbildung") eingeholt werden.<br />
Für persönliche Beratung steht Dr. Christof Gärtner (E-Mail: c.gaertner@iflmuelheim.de)<br />
zur Verfügung. Die Anmeldeunterlagen können nach Ausschreibung<br />
des jeweiligen Kurses angefordert werden. Sie finden sich auch im Internet<br />
in der Rubrik "Weiterbildung" bei dem jeweiligen Kurs.<br />
155
2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />
Zertifikatskurse im Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />
E 13 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />
Lehrerinnen und Lehrer an Förderschulen im Erzbistum Köln im<br />
Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln<br />
sowie dem Erzbistum Köln)<br />
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer, die im Bereich des Erzbistums<br />
Köln an Förderschulen unterrichten und in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis<br />
sind<br />
Referenten/innen Dr. Christof Gärtner, Petra Lillmeier,<br />
Dr. Rita Müller-Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker,<br />
Melanie Prenting, Dr. Paul Rulands,<br />
Johannes Schumacher, N.N.<br />
156<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>;<br />
Gabriele Stammen, EGV Köln<br />
Termin jeweils Montag, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Beginn 09. September <strong>2013</strong><br />
Abschluss 30. Juni 2014<br />
Ort Erzbischöfliches Priesterseminar, 50668 Köln<br />
Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des Studienjahres<br />
zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils von Freitag,<br />
15.00 Uhr, bis Samstag, 15.00 Uhr).<br />
E 7 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />
Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamt-,<br />
Sekundar-, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien in den<br />
(Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn im Schuljahr<br />
<strong>2013</strong>/14<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold,<br />
Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und<br />
Paderborn)<br />
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer, die im Bereich der (Erz-)Bistümer<br />
Essen, Münster und Paderborn in der Sekundarstufe I unterrichten und<br />
in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis sind<br />
Referenten/innen Ursula Deggerich, Dr. Christof Gärtner, Hans-<br />
Günter Hermanski, Petra Lillmeier, Dr. Rita Müller-<br />
Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker, Melanie Prenting,<br />
Dr. Paul Rulands, Alexander Schmidt, N.N.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV<br />
Münster; Alexander Schmidt, EGV Paderborn
2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />
Termin jeweils Dienstag, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Beginn 10. September <strong>2013</strong><br />
Abschluss 01. Juli 2014<br />
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />
Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des Studienjahres<br />
zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils von Freitag,<br />
15.00 Uhr, bis Samstag, 15.00 Uhr).<br />
E 10 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />
Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamt-,<br />
Sekundar-, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien in den<br />
(Erz-)Bistümern Aachen und Köln im Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln<br />
sowie den (Erz-)Bistümern Aachen und Köln)<br />
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer, die im Bereich der (Erz-)Bistümer<br />
Aachen und Köln in der Sekundarstufe I unterrichten und in einem unbefristeten<br />
Anstellungsverhältnis sind<br />
Referenten/innen Maria Cremers, Dr. Thomas Ervens, Dr. Christof<br />
Gärtner, Petra Lillmeier, Dr. Rita Müller-Fieberg,<br />
PD Dr. Paul Platzbecker, Melanie Prenting, Dr.<br />
Paul Rulands, Alfred Schwanke, Dr. Jean-Pierre<br />
Sterck-Degueldre, N.N.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Maria Cremers,<br />
Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, Bistum Aachen;<br />
Alfred Schwanke, EGV Köln<br />
Termin jeweils Donnerstag, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Beginn 12. September <strong>2013</strong><br />
Abschluss 3. Juli 2014<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des Studienjahres<br />
zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils von Freitag,<br />
15.00 Uhr, bis Samstag, 15.00 Uhr).<br />
E 9 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />
Lehrerinnen und Lehrer an Berufskollegs in NRW im Schuljahr<br />
<strong>2013</strong>/14<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen und den (Erz-)<br />
Bistümern in NRW)<br />
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer, die in Nordrhein-Westfalen an<br />
Berufskollegs unterrichten und in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis<br />
sind<br />
Es ist beabsichtigt, einen Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Reli-<br />
157
2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />
gionslehre durchzuführen <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer, die in Nordrhein-<br />
Westfalen an Berufskollegs unterrichten und in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis<br />
sind.<br />
Referenten/innen Dr. Christof Gärtner, Johannes Gather, Petra Lillmeier,<br />
Dr. Rita Müller-Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker,<br />
Melanie Prenting, Dr. Paul Rulands, N.N.<br />
158<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Johannes Gather,<br />
Bistum Aachen; Dr. Siegfried Meier, EGV<br />
Paderborn; Dr. Christian Schulte, BGV Münster;<br />
N.N.<br />
Termin jeweils Mittwoch, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Beginn 11. September <strong>2013</strong><br />
Abschluss 02. Juli 2014<br />
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />
Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des Studienjahres<br />
zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils von Freitag,<br />
15.00 Uhr, bis Samstag, 15.00 Uhr).<br />
E 11 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />
Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe in den (Erz-)<br />
Bistümern Essen, Münster und Paderborn in der zweiten Hälfte<br />
des Schuljahres <strong>2013</strong>/14<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold,<br />
Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und<br />
Paderborn)<br />
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer, die im Bereich der (Erz-)Bistümer<br />
Essen, Münster und Paderborn in der Primarstufe unterrichten und in<br />
einem unbefristeten Anstellungsverhältnis sind<br />
Referenten/innen Dr. Christof Gärtner, Harald Gesing, Lioba Kolbe,<br />
Petra Lillmeier, Dr. Rita Müller-Fieberg, PD Dr.<br />
Paul Platzbecker, Dr. Paul Rulands, N.N.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Harald Gesing,<br />
BGV Essen, Lioba Kolbe, EGV Paderborn; N.N.,<br />
BGV Münster<br />
Termin jeweils Dienstag, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Beginn 04. Februar 2014<br />
Abschluss 01. Juli 2014<br />
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />
Außer den wöchentlichen Studientagen ist im Laufe des Studienhalbjahres<br />
eine zweitägige Veranstaltung vorgesehen (jeweils von Freitag,<br />
15.00 Uhr, bis Samstag, 15.00 Uhr).
2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />
E 14 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />
Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe im Erzbistum Köln in der<br />
zweiten Hälfte des Schuljahres <strong>2013</strong>/14<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln<br />
sowie dem Erzbistum Köln)<br />
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer, die im Bereich des Erzbistums<br />
Köln in der Primarstufe unterrichten und in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis<br />
sind<br />
Referenten/innen Dr. Christof Gärtner, Andrea Gersch, Petra Lillmeier,<br />
Dr. Rita Müller-Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker,<br />
Dr. Paul Rulands, N.N.<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Andrea Gersch,<br />
EGV Köln<br />
Kurstag jeweils Mittwoch, 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Beginn 05. Februar 2014<br />
Abschluss 02. Juli 2014<br />
Ort Maternushaus, 50668 Köln<br />
Außer den wöchentlichen Studientagen ist im Laufe des Studienhalbjahres<br />
eine zweitägige Veranstaltung vorgesehen (jeweils von Freitag,<br />
15.00 Uhr, bis Samstag, 15.00 Uhr).<br />
159
2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />
Derzeit bereits laufende Zertifikatskurse im Schuljahr 2012/13<br />
(Eine Anmeldung hierzu ist nicht mehr möglich.)<br />
E 3 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />
Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe im Erzbistum Paderborn<br />
in der zweiten Hälfte des Schuljahres 2012/13<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold<br />
und Münster sowie dem Erzbistum Paderborn)<br />
160<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>;<br />
Lioba Kolbe, EGV Paderborn<br />
Kurstag jeweils Dienstag, 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Abschluss 16. Juli <strong>2013</strong><br />
Ort Liborianum, 33098 Paderborn<br />
E 4 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />
Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamtschulen<br />
und Gymnasien in den (Erz-)Bistümern Essen, Münster<br />
und Paderborn im Schuljahr 2012/13<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold,<br />
Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und<br />
Paderborn)<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />
BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster;<br />
Alexander Schmidt, EGV Paderborn<br />
Kurstag jeweils Montag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Abschluss 15. Juli <strong>2013</strong><br />
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />
E 5 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />
Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamtschulen<br />
und Gymnasien in den (Erz-)Bistümern Aachen und<br />
Köln im Schuljahr 2012/13<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln<br />
sowie den (Erz-)Bistümern Aachen und Köln)<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Maria Cremers,<br />
Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, Bistum Aachen;<br />
Dr. Thomas Ervens, Alfred Schwanke, EGV Köln<br />
Kurstag jeweils Donnerstag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Abschluss 18. Juli <strong>2013</strong><br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg
2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />
E 6 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />
Lehrerinnen und Lehrer an Förderschulen in den (Erz-) Bistümern<br />
Essen, Münster und Paderborn im Schuljahr 2012/13<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold,<br />
Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und<br />
Paderborn)<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />
BGV Essen; Lioba Kolbe, EGV Paderborn; Bernhard<br />
Ossege, BGV Münster<br />
Kurstag jeweils Mittwoch, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Abschluss 17. Juli <strong>2013</strong><br />
Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />
E 8 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen<br />
und Lehrer der Primarstufe im Erzbistum Köln im zweiten Halbjahr<br />
des Schuljahres 2012/13<br />
(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln<br />
sowie dem Erzbistum Köln)<br />
Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Andrea Gersch,<br />
EGV Köln<br />
Kurstag jeweils Mittwoch, 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Abschluss 10. Juli <strong>2013</strong><br />
Ort Maternushaus, 50668 Köln<br />
161
3. Katholische Schulen<br />
3. Katholische Schulen<br />
Katholische Schulen setzen besondere Akzente im Schulleben. Lehrer, Schüler<br />
und Eltern bemühen sich darum, christliche Wertvorstellungen unter den Bedingungen<br />
und in Auseinandersetzung mit der Gegenwart zur Geltung zu bringen.<br />
Ihr Ziel ist - neben und mit der schulischen Bildung verbundenen Fachlichkeit -,<br />
zur Reflexion über religiöse Fragen und den eigenen Glauben zu führen, aber<br />
auch in vielfältigen Formen gelebter Gemeinschaft die stärkende und zum Handeln<br />
befreiende Kraft des Glaubens aus innerer Teilhabe zu erfahren.<br />
Unser Angebot nimmt die dialogische Kraft christlichen Glaubens ernst, indem es<br />
- den Austausch aller Lehrerinnen und Lehrer untereinander durch spirituelle<br />
und theologische Fortbildungen zur Stärkung der "eigenen Quellen" fördert;<br />
- die Fachlichkeit der Religionslehrerinnen und -lehrer unterstützt, weil themen-<br />
und lehrplanbezogene Wege und Methoden gezeigt werden, wie Schülerinnen<br />
und Schüler eine mit dem christlichen Menschen- und Gottesverständnisses<br />
verbundene Sinnperspektive vermittelt bekommen;<br />
- den interdisziplinären Diskurs stärkt und die Relevanz theologischer Fragestellungen<br />
Fachlehrern aller Fächer entdecken hilft;<br />
- Möglichkeiten und Formen der Empathieerziehung, z.B. durch Compassion-<br />
Projekte, aufzeigt;<br />
- der musischen und ästhetischen Bildung in ihrer ganzheitlich anregenden<br />
Kraft zur Geltung verhilft.<br />
162
3. Katholische Schulen<br />
F 41 "... und er stellte ein Kind in ihre Mitte ..."<br />
Katholische Grundschule mit Profil<br />
Adressaten: Kollegien an Katholischen Grundschulen<br />
Katholische Bekenntnisgrundschulen sind Angebotsschulen. Sie sind<br />
damit - neben anderen Schularten - Teil eines plural angelegten Schulsystems.<br />
Bekenntnisschulen zeichnen sich durch ein klares christliches,<br />
konfessionell geprägtes Profil aus.<br />
Katholische Grundschulen stehen damit auch im Wettbewerb zu anderen<br />
Schularten.<br />
In dieser Fortbildung werden wir<br />
- dem Stellenwert und den Chancen einer katholischen Bekenntnisgrundschule<br />
nachgehen<br />
- Gestaltungsideen <strong>für</strong> die eigene Schule entwickeln<br />
- einen möglichen Konsens über unsere Grundsätze im Kollegium<br />
andenken<br />
Die genauen Inhalte können, je nach Voraussetzungen und Bedarfen,<br />
individuell mit der Referentin abgesprochen.<br />
Zuordnung QA 2.1, 3.1, 6.1<br />
Referentin/Leitung Petra Lillmeier<br />
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />
E 23 Schule leiten - Potentiale entdecken<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln und dem KSI Bad Honnef)<br />
Adressaten: Schulleitungspersonen, bevorzugt aus katholischen Grundoder<br />
Hauptschulen<br />
Die Fortbildung möchte Schulleitungsmitgliedern an katholischen<br />
Grund- und Hauptschulen die Möglichkeit geben, die eigene Kompetenz<br />
und Professionalität <strong>für</strong> die Leitung und Entwicklung der eigenen<br />
Schule bewusster wahrzunehmen und weiter zu entwickeln.<br />
1. Kursabschnitt: Menschen führen: "Nur wer sich selbst leitet, kann<br />
andere leiten!" - Mitarbeiter motivieren, beraten und führen.<br />
2. Kursabschnitt: Gruppen und Teams führen<br />
3. Kursabschnitt: Schule als "lernende Organisation" entwickeln.<br />
4. Kursabschnitt: Spiritualität und Leitung.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Mitarbeiter motivieren, beraten und führen<br />
- Leitung von Teams und Gruppen<br />
- Veränderungsprozesse in Schulen initiieren<br />
- Leitung und Spiritualität<br />
163
3. Katholische Schulen<br />
164<br />
Zuordnung QA 7.3<br />
Referenten/Leitung Andrea Gersch, Bardo Schaffner<br />
Termine und Orte:<br />
1. Kursabschnitt: Mittwoch, 6. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 8. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Kardinal-Schulte-Haus, Overrather Straße 51-53, 51429 Bergisch-<br />
Gladbach Bensberg<br />
2. Kursabschnitt: Mittwoch, 5. Juni, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 7. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Katholisches Soziales <strong>Institut</strong>, Selhofer Straße 11, 53604 Bad Honnef<br />
3. Kursabschnitt: Mittwoch, 25. September, 10:00 Uhr, bis<br />
Freitag, 27. September <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Tagungshotel "Maria in der Aue", In der Aue 2, 42929 Wermelskirchen-<br />
Dabringhausen<br />
4. Kursabschnitt: Montag, 27. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />
Mittwoch, 29. Januar 2014, 16:00 Uhr<br />
Katholisches Soziales <strong>Institut</strong>, Selhofer Straße 11, 53604 Bad Honnef<br />
Kursentgelt: 100 € (je Kursabschnitt). Gesamtkosten <strong>für</strong> alle Kursabschnitt:<br />
400 €.<br />
Weitere Informationen über ein Informationsblatt des <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong> oder<br />
über die Hauptabteilung Schule des EBGV Köln, Frau A. Gersch<br />
B 70 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule<br />
Teil 1: Rechtsfragen<br />
Adressaten: An der Leitung einer katholischen Bekenntnisschule Interessierte<br />
Die Veranstaltung gibt einen ersten Einblick in die rechtlichen Gestaltungsspielräume<br />
und pädagogischen Gestaltungsmöglichkeiten durch<br />
die Leitung einer Bekenntnisschule. Die Aufgaben und Kompetenzen<br />
der Schulleitung nach dem Schulgesetz, der Rechtsschutz der Eltern<br />
und Schüler sowie die Gestaltung des Schullebens und die Aufsichtspflicht<br />
bilden die inhaltlichen Schwerpunkte der Veranstaltung. Es werden<br />
außerdem an der Leitung einer Bekenntnisschule Interessierten<br />
konkrete Ausbildungsangebote im Rahmen einer Schulleitungsreihe<br />
sowie weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote vorgestellt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Rechtsstellung der Bekenntnisschule<br />
- rechtliche und pädagogische Gestaltungsspielräume<br />
- Schulleitung und Schulaufsicht<br />
- Rechtsschutz<br />
- Aufsichtspflicht
3. Katholische Schulen<br />
Zuordnung QA 2.2, 3.2, 3.4, 3.5, 4.1-4.5, 5.1<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 25. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 71 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule<br />
Teil 3: Konferenzrecht und Konferenzleitung<br />
Adressaten: Teilnehmer der ersten beiden Teile der Schulleitungsreihe<br />
Die rechtlichen Grundlagen der Schulverfassung werden systematisch<br />
und anhand von Fallbeispielen erläutert. Die Vorbereitung und Durchführung<br />
einer Konferenz wird modellhaft dargestellt. Einzelne Elemente<br />
der Vorbereitung und Durchführung werden geübt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- rechtliche Grundlagen der Schulmitwirkung<br />
- Geschäftsordnungsrecht<br />
- Vorbereitung einer Konferenz<br />
- Durchführung einer Konferenz<br />
Zuordnung QA 3.4, 4.1, 4.3, 5.2, 6.1, 7.3<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 18. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 19. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 72 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule<br />
Teil 4: Dienstliche Beurteilung<br />
Adressaten: Teilnehmer der ersten drei Teile der Schulleitungsreihe<br />
Die rechtlichen Grundlagen und die Bedeutung dienstlicher Beurteilungen<br />
<strong>für</strong> die Personalführung werden systematisch und an Fallbeispielen<br />
auch im Hinblick auf den besonderen Charakter der Bekenntnisschule<br />
erläutert. Die Teilnehmer erarbeiten die Bedeutung bestimmter Beurteilungskriterien.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Rechtsgrundlagen dienstlicher Beurteilungen<br />
- Kriterien dienstlicher Beurteilungen<br />
- Personalführung und Personalentwicklung an einer Bekenntnisschule<br />
165
3. Katholische Schulen<br />
166<br />
Zuordnung QA 4.1, 5.1, 5.2, 7.3<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 11. März, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 12. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
B 73 Schulleitungsreihe <strong>für</strong> katholische Schulen in freier Trägerschaft<br />
in NRW<br />
Teil 2: Organisation und Führung einer Schule<br />
Adressaten: Teilnehmer des ersten Teils der Seminarreihe<br />
Zentrale Aufgaben der Schulleitung einer katholischen Schule in freier<br />
Trägerschaft werden systematisch und an Fallbeispielen dargestellt und<br />
erörtert.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Schulleitungsaufgaben<br />
- Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtsbeurteilung<br />
- Organisation und Führung<br />
- Dienstliche Beurteilung<br />
Zuordnung QA 2.1-2.7, 3.1-3.5,4.1-4.5, 5.1-5.3, 7.1-7.3<br />
Referenten OStD in Claudia Haupt, Joachim Nielen (Erzb. Schulrat),<br />
OStD Peter Billig, Dr. Thomas Böhm<br />
Leitung Joachim Nielen (Erzb. Schulrat), Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Montag, 29. April, 10:00 Uhr, bis<br />
Dienstag, 30. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />
Bensberg<br />
Kursentgelt 70,00 €<br />
Leitungsseminar Katholische Schulen in freier Trägerschaft<br />
(In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Katholischer Schulen in freier<br />
Trägerschaft (AKS))<br />
Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />
Termin Donnerstag, 02. Mai, 15:00 Uhr, bis<br />
Samstag, 04. Mai <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Ort Haus "Maria Immaculata", 33098 Paderborn
3. Katholische Schulen<br />
Beachten Sie bitte auch:<br />
A 21 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung<br />
s. S. 111<br />
E 20 Einführung in die systemische Beratung XIII s. S. 111<br />
E 33 Einführung in die systemische Beratung XII - Ein Fortbildungsangebot<br />
<strong>für</strong> Beratungslehrer/innen s. S. 112<br />
E 32 Einführung in die systemische Beratung XI - Ein Fortbildungsangebot<br />
<strong>für</strong> Beratungslehrer/innen s. S. 113<br />
C 39 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - Die Entwicklung<br />
einer Feed Back Kultur in der Schule s. S. 123<br />
A 25 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />
s. S. 124<br />
C 40 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - Die Entwicklung<br />
einer Feed Back Kultur in der Schule s. S. 124<br />
167
Allgemeine Teilnahmebedingungen<br />
3. Katholische Schulen<br />
und wichtige Hinweise<br />
Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> wird in Trägerschaft der Gemeinnützigen Gesellschaft<br />
zur Förderung von Wissenschaft und Bildung F.W.B. GmbH geführt, die von<br />
den fünf (Erz-)Bistümern in Nordrhein-Westfalen gegründet worden ist.<br />
Durch Teilnahme an Veranstaltungen des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> können<br />
Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen ihre dienstrechtliche Verpflichtung zur<br />
Fortbildung erfüllen.<br />
Lehrkräften, die an den Veranstaltungen des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> teilnehmen<br />
wollen, wird hierzu Sonderurlaub von bis zu 5 (bzw. 6) Arbeitstagen gewährt.<br />
In besonderen Ausnahmefällen können bis zu 10 (bzw. 12) Arbeitstage bewilligt<br />
werden (§ 4 SUrlV).<br />
Für den Erwerb einer Fakultas im Fach Katholische Religionslehre kann Sonderurlaub<br />
unter Belassung der Dienstbezüge bis zu vier Wochen im Urlaubsjahr erteilt<br />
werden.<br />
Dies ergibt sich aus der Vereinbarung über kirchliche <strong>Lehrerfortbildung</strong> zwischen<br />
dem Land Nordrhein-Westfalen und den (Erz-)Bistümern vom 22.1.1985 (BASS 20 - 53<br />
Nr. 5) sowie aus dem Runderlass des Kultusministeriums vom 28.7.1987 über Fortund<br />
Weiterbildungsangebote weiterer Träger (BASS 20 - 23 Nr. 3).<br />
Aufgrund der Vereinbarung über kirchliche <strong>Lehrerfortbildung</strong> vom 22.1.1985<br />
sind alle Veranstaltungen des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> als geeignete<br />
Maßnahmen der Lehrerfort- und -weiterbildung anerkannt. Einer zusätzlichen<br />
Anerkennung einzelner Veranstaltungen durch die zuständige Schulaufsichtsbehörde<br />
bedarf es nicht (vgl. RdErl. d. KM vom 28.7.1987, GABl. NW S. 495).<br />
Das Einverständnis des Dienstherrn mit der Teilnahme an einer Veranstaltung des<br />
<strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> bzw. die Gewährung von Sonderurlaub ist rechtzeitig<br />
auf dem Dienstwege zu beantragen. Lehrerinnen und Lehrer im Ersatzschuldienst<br />
stellen ihren Antrag bei der Schulleitung und dem Schulträger.<br />
Sofern die besuchte Fortbildungsveranstaltung im Zusammenhang mit den eigentlichen<br />
Dienstaufgaben der Lehrerin oder des Lehrers steht, besteht <strong>für</strong> beamtete<br />
Lehrkräfte Dienstunfallschutz nach Maßgabe des § 31 Abs. 1 Nr. 2 des Beamtenversorgungsgesetzes.<br />
Im Übrigen richtet sich der Dienstunfallschutz nach den Vorschriften<br />
der Reichsversicherungsordnung (vgl. Vereinbarung über kirchliche<br />
<strong>Lehrerfortbildung</strong> vom 22.1.1985 und Bekanntmachung des Kultusministers vom<br />
4.3.1985, Az. IV B 2-08-40-519/85, GABl. NW S. 206 f.).<br />
Die Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung<br />
F.W.B. GmbH haftet daher den Teilnehmern von Veranstaltungen des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong><br />
<strong>Lehrerfortbildung</strong> gegenüber nur subsidiär und nur <strong>für</strong> Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.<br />
Für die Teilnahme an einer Veranstaltung wird das im Kursbeschreibungstext jeweils<br />
ausgewiesene Kursentgelt erhoben. Bei mehrteiligen Kursen ist das Kursentgelt<br />
nur <strong>für</strong> den aktuell ausgeschriebenen Kursteil verbindlich. Eine Erhöhung des<br />
Kursentgeltes <strong>für</strong> später stattfindende Kursteile bleibt ausdrücklich vorbehalten. Sofern<br />
ein Kursentgelt nicht ausgewiesen ist, ist die Teilnahme kostenlos. Kosten <strong>für</strong><br />
Unterkunft und Verpflegung werden vom <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> übernommen.<br />
Fahrtkosten werden nicht erstattet. Alle Angaben in unserem Veranstaltungsver-<br />
168
3. Katholische Schulen<br />
zeichnis wurden sorgfältig geprüft. Irrtümer und Änderungen können jedoch nicht<br />
ausgeschlossen werden.<br />
Kursentgelt und Fahrtkosten können im Rahmen der Lohn- und Einkommensteuererklärung<br />
steuermindernd anerkannt werden. Es wird empfohlen, die<br />
Teilnahmebescheinigung zusammen mit dem Kursprogramm beim Finanzamt<br />
vorzulegen.<br />
Anmeldungen zu den Kursen werden möglichst frühzeitig, spätestens jedoch bis 6<br />
Wochen vor Kursbeginn, schriftlich an das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong>, Postfach<br />
10 09 52 in 45409 <strong>Mülheim</strong>/<strong>Ruhr</strong>, per Fax unter 0208/3003510 oder Online im Internet<br />
erbeten. Mit dem Versand der Anmeldung geben die Interessenten ein verbindliches<br />
Angebot auf Abschluss eines Vertrages mit der Gemeinnützigen Gesellschaft<br />
zur Förderung von Wissenschaft und Bildung, F.W.B GmbH - <strong>Institut</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Lehrerfortbildung</strong> - ab. Bei Online-Anmeldungen wird zunächst eine Eingangsbestätigung<br />
per E-Mail versandt, in der die Anmeldedaten aufgeführt sind. Diese Eingangsbestätigung<br />
stellt keine Annahme des Angebots dar, sondern informiert nur<br />
darüber, dass die Anmeldung beim <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Lehrefortbildung eingegangen ist. Der<br />
Vertrag kommt zustande, wenn die Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von<br />
Wissenschaft und Bildung, F.W.B GmbH - <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> - das Angebot<br />
annimmt und den Interessenten auf dem Postweg eine Eingangsbestätigung<br />
und einen vorbereiteten Überweisungsträger übersendet.<br />
Das Kursentgelt ist binnen zwei Wochen nach Zugang der Eingangsbestätigung<br />
bei den Interessenten auf das Konto Nr. 10 290 031 bei der Bank im Bistum<br />
Essen, BLZ 360 602 95, zu überweisen. Nur bei rechtzeitigem Zahlungseingang<br />
kann eine Anmeldung berücksichtigt werden. Geht die Zahlung nicht<br />
oder verspätet ein, so behält sich das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> vor, den Kursplatz<br />
anderweitig zu vergeben.<br />
Sollten Anmeldungen aus einem zwingenden Grund rückgängig gemacht werden<br />
müssen, so wird um sofortige schriftliche Mitteilung an das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong><br />
gebeten. Bei kurzfristigen Abmeldungen werden von den Tagungsstätten z.T.<br />
erhebliche Stornierungskosten in Rechnung gestellt. Außerdem ist es in diesen Fällen<br />
meist nicht mehr möglich, andere Interessenten, die auf der Warteliste stehen,<br />
nachrücken zu lassen.<br />
Bei Abmeldungen, die später als 4 Wochen vor Kursbeginn erfolgen, sowie<br />
bei Fernbleiben von der Veranstaltung verfällt das Kursentgelt. Eine Rückerstattung<br />
ist ausgeschlossen. Das Kursentgelt ist auch dann in voller Höhe zu<br />
entrichten, wenn nicht alle Teilleistungen in Anspruch genommen werden.<br />
Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> behält sich das Recht vor, einzelne Veranstaltungen<br />
aus organisatorischen Gründen kurzfristig abzusagen. Die betroffenen Teilnehmer<br />
werden umgehend benachrichtigt. Bereits überwiesene Kursentgelte werden<br />
selbstverständlich erstattet. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.<br />
Über die Teilnahme an einer Veranstaltung wird eine Bescheinigung ausgestellt.<br />
Es besteht nach wie vor die Möglichkeit, zum Zwecke kollegiumsinterner Fortbildung<br />
einen Studientag einzurichten. Termine <strong>für</strong> schulinterne Kurse können<br />
auch <strong>für</strong> die letzte Woche der großen Ferien angefragt werden. Die Durchführung<br />
abrufbarer Kurse kann bei der <strong>Institut</strong>sleitung beantragt werden.<br />
169
Das Kollegium des <strong>Institut</strong>s<br />
Das Kollegium des <strong>Institut</strong>s<br />
Dr. phil. habil. theol. Manfred Gerwing, geb. 1954. Studium der Theologie, Philosophie<br />
und Geschichte in Bochum. 1979 Staatsexamen, Lehramt an Gymnasien<br />
(Sek. I/II). 1980 bis 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der <strong>Ruhr</strong>-Universität<br />
Bochum. 1985 Promotion zum Dr. phil. an der Abteilung <strong>für</strong> Geschichtswissenschaft<br />
mit einer Dissertation zum Thema „Spiritualität“. 1985 – 1986 Studienreferendar<br />
in Essen. 1986 Zweites Philologisches Staatsexamen (Sek. I/II) mit anschließendem<br />
Eintritt in den Schuldienst am BMV-Mädchengymnasium (Essen).<br />
1988 Hochschulassistent am Lehrstuhl <strong>für</strong> Dogmatik und Dogmengeschichte der<br />
Kath.-Theol. Fakultät der <strong>Ruhr</strong>-Universität Bochum. 1990 Ernennung zum o. Professor<br />
(Ordinarius) <strong>für</strong> Geschichte der Theologie von Ehe und Familie am Internationalen<br />
Akademischen <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Ehe und Familie, Kerkrade (NL). 1995 Habilitation<br />
an der Kath.-Theol. Fakultät der <strong>Ruhr</strong>-Universität Bochum im Fach Dogmatik<br />
und Dogmengeschichte mit einer Arbeit über das „Ende der Zeit“ (Eschatologie).<br />
Seit 2003 o. Professor an der Katholischen Universität Eichstätt.<br />
PD Dr. Paul Platzbecker, geb. 1966. Studium der kath. Theologie, Englisch und<br />
Geschichte in Bonn und London. 2002 Promotion an der Katholisch-<br />
Theologischen Fakultät der Universität Bonn (Bereich Dogmatik und Propädeutik),<br />
2. Staatsexamen, Lehrtätigkeit am Beethoven Gymnasium Bonn, 2003 – 2012<br />
Studienleiter und stellv. Leiter am Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande<br />
Hessen, 2011 Habilitation an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität<br />
Freiburg (Bereich religionspädagogischen Grundlagenforschung), Lehrauftrag<br />
<strong>für</strong> Religionspädagogik an den Universitäten Freiburg und Mannheim. – Arbeitsgebiete:<br />
Systematische Theologie, Religionspädagogik (Sekundarbereich).<br />
Dr. phil. Thomas Böhm, geb. 1955. Studium der Rechtswissenschaft, Anglistik<br />
und Pädagogik in Bonn und Bochum. 1986 Zweites Staatsexamen <strong>für</strong> das Lehramt<br />
<strong>für</strong> die Sekundarstufe II mit Schwerpunkt in berufsbildenden Schulen. 1988<br />
Promotion mit einer Dissertation zum Rechtskundeunterricht in der Bundesrepublik<br />
Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika. - Arbeitsgebiete: Schulrecht,<br />
allgemeine und fachbezogene Rechtskunde (Schwerpunkt berufsbildende<br />
Schulen).<br />
Dr. Christof Gärtner, geb. 1967. Studium der Philosophie, Theologie und Geschichte<br />
in Paderborn und München; Grundstudium Lehramt Sek. II, Diplom in<br />
kath. Theologie. Priesterweihe 1995 in Paderborn. Tätigkeit in gemeindlicher und<br />
kategorialer Seelsorge. 2003 Promotion (Homiletik / Praktische Theologie). 2004-<br />
2009 Professor <strong>für</strong> Praktische Theologie (Pastoraltheologie, Theologie der Verkündigung<br />
und Gemeindekatechese) an der Katholischen Hochschule NW. Lehraufträge<br />
in der homiletischen Aus- und Weiterbildung (u.a. am Erzbischöflichen<br />
Priesterseminar Paderborn). Bis 2012 Geistlicher Rektor am Ludwig-Windthorst-<br />
Haus in Lingen (Ems); vielfältige Vortragstätigkeit. Fortbildungsschwerpunkte im<br />
Bereich der Ökumene und der Hochschuldidaktik. – Arbeitsgebiete: Theologie und<br />
Religionspädagogik<br />
Petra Lillmeier, geb. 1966. Studium des "Lehramts <strong>für</strong> die Primarstufe" mit den<br />
Fächern Katholische Theologie, Deutsch und Mathematik an der Universität Paderborn.<br />
Referendariat in Münster, von 2003 bis 2012 Schulleiterin an einer KGS<br />
in Verl. – Arbeitsgebiete: Methodik und Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts,<br />
Kooperative und schüleraktive Lernformen, Leseförderung in der Grundschule,<br />
Mathematik fachfremd unterrichten.<br />
170
Das Kollegium des <strong>Institut</strong>s<br />
Dr. theol. Rita Müller-Fieberg, geb. 1968. Studium der Kath. Theologie, Romanistik<br />
(Französisch) und Germanistik (Sek. II/I) in Mainz, Toulouse und Bonn. Erstes<br />
und zweites Staatsexamen (1994/1996). Wissenschaftliche Mitarbeiterin <strong>für</strong> Neues<br />
Testament an der Justus-Liebig-Universität Gießen (1998 bis 2004). Promotion im<br />
Fach Neutestamentliche Exegese an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-<br />
Universität Bonn mit einer Arbeit zu Offb 21f in alttestamentlich-frühjüdischer Tradition<br />
und literarischer Rezeption (2003). Seit 2004 Lehrbeauftragte u. a. an der<br />
Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD St. Augustin. Seit 2008 Autorin bei<br />
der Katholischen Hörfunkarbeit <strong>für</strong> Deutschlandradio und Deutsche Welle. – Arbeitsgebiete:<br />
Biblische Theologie und ihre Didaktik (Schwerpunkt: Neues Testament) sowie<br />
Religionspädagogik.<br />
Melanie Prenting, geb. 1971. Studium der Germanistik und Katholischen Theologie<br />
an der Universität Münster, 1997 Erste Staatsprüfung, Diplom in Kath. Theologie.<br />
1998 – 2000 Referendariat am Studienseminar Paderborn, 2000 - 2010 Unterrichtstätigkeit<br />
an einem Gymnasium in Lippstadt, dort Ausbildungskoordinatorin,<br />
Koordinatorin <strong>für</strong> Qualitätssicherung und Evaluation. Mitglied in Prüfungsausschüssen<br />
<strong>für</strong> Erste und Zweite Staatsprüfungen. – Arbeitsgebiete: Neuere deutsche<br />
Literatur, Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts (Sekundarbereich),<br />
Religionspädagogik (Sekundarbereich), Profilierung Katholischer Schulen.<br />
Dr. theol. Paul Rulands, geb. 1962. Studium der kath. Theologie und der Philosophie<br />
an der Universität Bonn, Diplom in kath. Theologie, wiss. Mitarbeit am geförderten<br />
interdisziplinären Forschungsprojekt „Sterben und Tod“ Forschungs-<br />
Arbeitsgemeinschaft „Sterben und Tod“ NRW), 2000 Promotion in kath. Theologie<br />
(zur Gnadentheologie Karl Rahners), 2000 - 2003 Lektor <strong>für</strong> Theologie im<br />
Matthias-Grünewald-Verlag in Mainz, als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der<br />
Herausgabe der bußtheologischen Schriften Karl Rahners im Rahmen der Rahner-Gesamtausgabe<br />
beteiligt. – Arbeitsgebiete: Systematische Theologie und Religionspädagogik.<br />
Bardo Schaffner, geb. 1950. Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie<br />
und Soziologie in Gießen, Diplom in Pädagogik 1974, Tätigkeit im Bischöflichen<br />
Jugendamt Münster als Referent und stellvertretender Leiter und in der Hauptabteilung<br />
Schule und Erziehung des Bischöflichen Generalvikariats Münster als Referent<br />
<strong>für</strong> Lehrerarbeit. Seit 1990 (Neben-)Tätigkeit in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung<br />
Münster. Verschiedene Lehraufträge an der Katholischen Fachhochschule<br />
Münster.<br />
Erwerb von Zusatzqualifikationen: Diplomierter TZI-Gruppenleiter, Gestaltberater,<br />
System- und Familientherapeut, Supervisor und Lehrsupervisor (EAS). – Arbeitsgebiete:<br />
Kollegiumsinterne Schulentwicklung, Kommunikation und Kooperation in<br />
Kollegien.<br />
Johannes Schumacher, geb. 1953. Studium an der Päd. Hochschule Köln, Abt.<br />
<strong>für</strong> Heilpädagogik, Fachrichtung Geistigbehinderten- und Körperbehindertenpädagogik.<br />
Ab 1978 Tätigkeit als Sonderschullehrer an verschiedenen Förderschulen.<br />
Erwerb von Zusatzqualifikationen in Psychotherapie (Gestalttherapie) und systemischer<br />
Beratung. – Arbeitgebiete: Begleitung von Förderschulen in allen Fragen<br />
der Schulentwicklung, Angebote zur Qualitätsentwicklung und -sicherung an sonderpädagogischen<br />
Förderorten, Förderung kollegialer Kommunikation und Kooperation,<br />
Arbeit mit Schulleitungsgruppen zu aktuellen sonderpädagogischen und<br />
bildungspolitischen Fragestellungen, Qualifikationskurse <strong>für</strong> Schulleitungen und<br />
Schulaufsichtsbeamte zu zentralen Führungsfragen.<br />
171
Das Kollegium des <strong>Institut</strong>s<br />
172
Das Kollegium des <strong>Institut</strong>s<br />
Anmeldung zur Tagung des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong><br />
Die Anmeldung soll frühzeitig, möglichst aber 6 Wochen vor Beginn eines Kurses, beim <strong>Institut</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> erfolgen. Die Genehmigung zur Teilnahme (Sonderurlaub) ist auf dem<br />
Dienstwege einzuholen. Gleichzeitig mit dem Antrag auf Sonderurlaub mit den bei der Schule<br />
vorliegenden Formularen sollten Sie sich beim <strong>Institut</strong> anmelden. In der Regel erhalten Sie<br />
innerhalb von 14 Tagen eine Anmeldebestätigung. Sollten Sie innerhalb dieser Frist keine<br />
Rückmeldung erhalten, so bitten wir Sie um Rückruf unter der Telefonnummer 0208/300350.<br />
Kursnummer: vom bis <strong>2013</strong><br />
Tagungsthema:<br />
mit Übernachtung ( ) ohne Übernachtung ( )<br />
Privatanschrift:<br />
Name, Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ, Ort:<br />
Telefon, privat:<br />
Fax, privat:<br />
eMail-Adresse:<br />
Name und Anschrift der Schule:<br />
Schule:<br />
Straße:<br />
PLZ, Ort:<br />
Telefon, dienstlich:<br />
Fax, dienstlich:<br />
eMail-Adresse:<br />
Schulform:<br />
Unterrichtsfächer:<br />
Regierungsbezirk:<br />
Anmerkungen:<br />
173