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2013 - Institut für Lehrerfortbildung IfL- Mülheim/Ruhr

2013 - Institut für Lehrerfortbildung IfL- Mülheim/Ruhr

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<strong>Lehrerfortbildung</strong><br />

1. Halbjahr <strong>2013</strong><br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong><br />

Kuhlendahl 63 · 45470 <strong>Mülheim</strong><br />

Postfach 10 09 52 · 45409 <strong>Mülheim</strong><br />

Telefon (02 08) 3 00 35-0<br />

Fax (02 08) 3 00 35 10<br />

Internetadresse: http://www.ifl-muelheim.de<br />

E-Mail: info@ifl-muelheim.de<br />

Telefonisch erreichbar: Mo. - Do. 8.30-12 Uhr und 13-15.30 Uhr<br />

Fr. 8.30-14 Uhr


Auszüge aus den Laudationes von Herrn Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />

Religions- und medienpädagogische Einrichtungen<br />

der fünf (Erz-)Bistümer in Nordrhein-Westfalen<br />

Katechetisches <strong>Institut</strong> des Bistums Aachen<br />

- Religionspädagogische Medienstelle -<br />

Eupener Straße 132<br />

52066 Aachen<br />

Telefon: 0241/60004-31/-32 (Ausleihe und Beratung)<br />

Mail: medienstelle.ki@bistum-aachen.de<br />

http://www.ki-aachen.de (Religionspädagogische Medienstelle und WEB-Katalog)<br />

Medienforum des Bistums Essen<br />

Zwölfling 14<br />

45127 Essen<br />

Telefon: 0201/2204-442 (Ausleihe und Beratung)<br />

Mail: medienforum@bistum-essen.de<br />

http://www.bistum-essen.de/medienforum.html<br />

Medienzentrale des Erzbistums Köln<br />

Kardinal-Frings-Straße 1-3<br />

50668 Köln<br />

Telefon: 0221/1642-3333<br />

http://www.erzbistum-koeln.de<br />

Bibliothek & Mediothek des Bistums Münster<br />

Kardinal-von-Galen-Ring 55<br />

48149 Münster<br />

Telefon Bibliothek: 0251/495-6166<br />

Telefon Mediothek: 0251/495-6182<br />

http://www.bistum-muenster.de<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn<br />

Standort Paderborn:<br />

Am Stadelhof 10<br />

33098 Paderborn<br />

Telefon: 05251/1251900<br />

Standort Dortmund:<br />

Brackeler Hellweg 144<br />

44309 Dortmund<br />

Telefon: 0231/20605-303<br />

http://www.irum.de<br />

2


Anmeldung zur Tagung des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong><br />

Die Anmeldung soll frühzeitig, möglichst aber 6 Wochen vor Beginn eines Kurses, beim <strong>Institut</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> erfolgen. Die Genehmigung zur Teilnahme (Sonderurlaub) ist auf dem<br />

Dienstwege einzuholen. Gleichzeitig mit dem Antrag auf Sonderurlaub mit den bei der Schule<br />

vorliegenden Formularen sollten Sie sich beim <strong>Institut</strong> anmelden. In der Regel erhalten Sie innerhalb<br />

von 14 Tagen eine Anmeldebestätigung. Sollten Sie innerhalb dieser Frist keine Rückmeldung<br />

erhalten, so bitten wir Sie um Rückruf unter der Telefonnummer 0208/300350.<br />

Kursnummer: vom bis <strong>2013</strong><br />

Tagungsthema:<br />

mit Übernachtung ( ) ohne Übernachtung ( )<br />

Privatanschrift:<br />

Name, Vorname:<br />

Straße:<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon, privat:<br />

Fax, privat:<br />

eMail-Adresse:<br />

Name und Anschrift der Schule:<br />

Schule:<br />

Straße:<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon, dienstlich:<br />

Fax, dienstlich:<br />

eMail-Adresse:<br />

Schulform:<br />

Unterrichtsfächer:<br />

Regierungsbezirk:<br />

Anmerkungen:<br />

3


Auszüge aus den Laudationes von Herrn Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />

„Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne…“<br />

Verehrte Lehrerinnen und Lehrer in NRW,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

4<br />

Hermann Hesse<br />

die Wahrheit des allseits bekannten Hesse Wortes haben in den letzten<br />

Monaten gleich vier Kollegen in unserem <strong>Institut</strong> aufs Neue erfahren. Dr.<br />

Werner Bickel und Wolfgang Fallak haben viele Jahre lang das <strong>Institut</strong><br />

durch ihre professionelle und engagierte Mitarbeit auf unterschiedliche<br />

Weise geprägt. Zum 1. August dieses Jahres sind sie als hauptamtliche<br />

Dozenten ausgeschieden und in den verdienten Ruhestand gegangen.<br />

Auszüge aus den Laudationes von Prof. Gerwing erinnern an ihr Wirken.<br />

Petra Lillmeier und Dr. Christof Gärtner folgen den beiden nach und setzen<br />

dabei zugleich je eigene Akzente. So können wir beispielsweise unsere<br />

Angebote im Grundschulbereich ausbauen. Auch die beiden neuen <strong>IfL</strong> Do-<br />

zenten werden im Heft kurz vorgestellt.<br />

Neue, erste Schritte haben wir auch in der Gestaltung unseres Programm-<br />

heftes eingeschlagen. Auf verschiedene Weise suchen wir eine größere<br />

Nutzerfreundlichkeit zu erreichen:<br />

� Die Systematik unseres Fortbildungsangebotes ist neu gefasst, so<br />

dass die Profile unserer <strong>Institut</strong>sarbeit deutlicher hervortreten. So<br />

verstehen wir Unterrichts-, Professionalitäts- und Organisationsent-<br />

wicklung als letztlich voneinander untrennbare Aspekte der Weise<br />

wie Schule lebendig gestaltet werden kann. Dass wir als Einrichtung<br />

der fünf (Erz-)Bistümer den Bereich der freien, katholischen Schulen<br />

wie den der Weiterbildung im Fach Katholische Religion gleich-<br />

ermaßen im Blick behalten, bleibt selbstverständlich.


� Die thematischen Schwerpunkte bzw. die Kompetenzziele der Veran-<br />

staltungen sind eigens ausgewiesen. Sie werden sie nach dem Be-<br />

such unserer Veranstaltungen auf den entsprechenden Teilnahme-<br />

bestätigungen wieder finden, so dass diese im Sinne des Portfolio-<br />

gedankens aussagekräftiger werden.<br />

� Die Qualitätsanalyse geht an nordrhein-westfälischen Schulen um.<br />

Damit Sie unsere Fortbildungsangebote auch im Sinne Ihres je eige-<br />

nen, der QA folgenden Qualitätsmanagements nutzen können, ord-<br />

nen wir erstmalig unsere Veranstaltungen den Kategorien der 6 + 1<br />

Qualitätsbereiche der öffentlichen und der freien, katholischen Schu-<br />

len zu. Sie finden diese Zuordnungen in einem eigenen Kapitel als<br />

Übersicht im Sinne einer ´Suchhilfe´ zusammengefasst. Zu be-<br />

achten ist, dass unsere Kurse in unterschiedlichem Maße auf die As-<br />

pekte des Qualitätstableaus Bezug nehmen!<br />

Weitere Schritte in der Neugestaltung unseres Heftes mögen folgen. Ihre<br />

Anregungen und Rückmeldungen sind uns dabei willkommen.<br />

Bei allen Veränderungen geht es uns weiterhin darum, Sie, liebe Kollegin-<br />

nen und Kollegen, in Ihrer Professionalität zu stärken und Ihre Schulen bei<br />

der Entwicklung konstruktiv zu begleiten. Denn die Herausforderungen<br />

bleiben!<br />

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.<br />

PD Dr. Paul Platzbecker<br />

Stellvertretender Leiter <strong>IfL</strong><br />

5


Auszüge aus den Laudationes von Herrn Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />

6<br />

Das Neue und der Neubeginn sind die Motive, die<br />

Wolfgang Fallaks Leben prägen. Geboren 1947<br />

in Telgte, aufgewachsen in Werne, wo er nach der<br />

katholischen Volksschule das altsprachlich-humanistische<br />

St. Christophorus-Gymnasium der Arnsteiner<br />

Patres besuchte, war er neben der Schule<br />

u. a. als Gruppenleiter im „Bund Neudeutschland“<br />

tätig. Nach Abitur und Studium der Pädagogik in<br />

Hamm und Siegen legte er im Frühjahr 1969 das<br />

Erste Staatsexamen <strong>für</strong> das Lehramt an der Volksschule<br />

(Grund- und Hauptschule) ab. Nach der<br />

zweiten Lehramtsprüfung und ersten Unterrichtserfahrungen<br />

ließ er sich an die Sonderschule<br />

<strong>für</strong> Lernbehinderte versetzen, absolvierte in Dortmund<br />

erfolgreich das Aufbaustudium „Sonderpädagogik“<br />

und trat dort auch einer Forschungsgruppe<br />

bei, die Kriterien <strong>für</strong> eine praktikable „Förderdiagnostik“<br />

erarbeitete. Er publizierte nicht nur<br />

die Ergebnisse seiner Arbeit, sondern sammelte<br />

weitere Erfahrungen in diesem so anspruchsvollen<br />

Bereich. Diese brachte er ab 1990 als Dozent in<br />

die Arbeit des <strong>IfL</strong> ein. So deckte Wolfgang Fallak<br />

über die Jahre hinweg mit weiteren Zusatzqualifikationen<br />

das gesamte Spektrum der Sonderpädagogik<br />

ab - vom Konzept der Förder- und Diagnoseklassen<br />

über ganzheitliche Sprachentwicklungsförderung<br />

bis hin zu den Konzepten der<br />

Frühförderung blinder und sehbehinderter Kinder,<br />

bot Veranstaltungen im Bereich der Inklusion wie<br />

der musisch-ästhetischen Erziehung (Tanzen,<br />

Trommeln und Zaubern) an.<br />

(Vollständiger Text unter: www.ifl-muelheim.de -> Aktuelles)


Werner Bickel war stets bereit zu ´Abschied und<br />

Neubeginn´: Geboren 1944, erwarb er 1965 am<br />

Dionysianum in Rheine die Allgemeine Hochschulreife.<br />

Von 1965 bis 1970 studierte er in Münster<br />

und München Philosophie und Katholische Theologie.<br />

Ein Jahr nach seinem theologischen Diplom<br />

wurde er im Hohen Dom zu Münster von Bischof<br />

Heinrich Tenhumberg zum Priester geweiht. In<br />

Münster wirkte der junge Priester in den Gemeinden<br />

St. Norbert, St. Konrad und Heilig Geist und<br />

begann gleichzeitig sein Physikstudium, das er<br />

1979 zunächst mit dem Diplom und 1985 mit der<br />

Promotion zum Doktor rer. nat. abschloss; und<br />

zwar mit einer Arbeit zur Kernphysik. Doch mit<br />

dem „Doktor der Physik“ gab sich Werner Bickel<br />

nicht zufrieden. Er wollte sein erworbenes Wissen,<br />

seine Kenntnisse der Philosophie, der Theologie<br />

und der Naturwissenschaft auch Schülerinnen und<br />

Schülern nahebringen. Er studiert deswegen,<br />

ebenfalls in Münster, Pädagogik, erwarb das<br />

Staatsexamen und unterrichtete ab 1982 die Fächer<br />

Physik und Katholische Religionslehre an renommierten<br />

Gymnasien in Münster. 1991 wurde<br />

er Dozent an unserem <strong>Institut</strong> und gestaltete entsprechend<br />

seine Arbeitsgebiete: die Theologie, die<br />

Physik und die diversen Grenzfragen zwischen Naturwissenschaften<br />

und Religion. So wurde und ist<br />

er in NRW ein viel gefragter und hochgeschätzter<br />

Gesprächspartner <strong>für</strong> den kritischen Dialog zwischen<br />

Naturwissenschaft und Theologie, Vernunft<br />

und Glaube. Darüber hinaus war er lange Jahre <strong>für</strong><br />

die Zertifikatskurse im Ifl verantwortlich, die er<br />

professionell wie persönlich engagiert vorbereitete,<br />

durchführte und nachbereitete. Auch seine Aktivitäten<br />

als Seelsorger am <strong>Institut</strong> bleiben unvergessen.<br />

(Vollständiger Text unter: www.ifl-muelheim.de -> Aktuelles)<br />

Beiden Kollegen gebührt <strong>für</strong> ihre langjährige engagierte Arbeit am <strong>Institut</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> große Anerkennung und herzlicher Dank.<br />

Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />

Wissenschaftlicher Leiter des <strong>Institut</strong>s<br />

7


Auszüge aus den Laudationes von Herrn Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />

Die <strong>Institut</strong>sleitung und das Dozentenkollegium freuen sich, eine neue<br />

Kollegin und einen neuen Kollegen begrüßen zu dürfen:<br />

Frau Petra Lillmeier und Herr Dr. Christof Gärtner.<br />

8<br />

Herr Dr. Christof Gärtner hat am 15. Mai 2012<br />

die Nachfolge von Herrn Dr. Werner Bickel angetreten<br />

und ist vor allem <strong>für</strong> Katholische Theologie<br />

und das Fach Katholische Religionslehre zuständig.<br />

Herr Dr. Gärtner hat das Studium der Philosophie,<br />

Theologie und Geschichte in Paderborn und München<br />

sowie das Grundstudium <strong>für</strong> das Lehramt der<br />

Sekundarstufe II abgeschlossen und das Diplom in<br />

katholischer Theologie erworben. Nach seiner<br />

Priesterweihe 1995 in Paderborn war er in gemeindlicher<br />

und kategorialer Seelsorge tätig. Im<br />

Anschluss an seine Promotion (Homiletik / Praktische<br />

Theologie) im Jahr 2003 lehrte er von 2004-<br />

2009 als Professor <strong>für</strong> Praktische Theologie (Pastoraltheologie,<br />

Theologie der Verkündigung und<br />

Gemeindekatechese) an der Katholischen Hochschule<br />

NW. Darüber hinaus übernahm er Lehraufträge<br />

in der homiletischen Aus- und Weiterbildung<br />

(u.a. am Erzbischöflichen Priesterseminar Paderborn).<br />

Zuletzt war er bis 2012 Geistlicher Rektor<br />

am Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen (Ems). Daneben<br />

hielt er vielfältige Vorträge zu Fortbildungsschwerpunkten<br />

im Bereich der Ökumene und der<br />

Hochschuldidaktik.


Frau Petra Lillmeier, geboren 1966 in Verl, ist<br />

seit dem 1. August 2012 als Dozentin <strong>für</strong> die Methodik<br />

und Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts,<br />

kooperative und schüleraktive Lernformen,<br />

Leseförderung in der Grundschule sowie<br />

<strong>für</strong> das Fach Mathematik in der Grundschule beim<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> verantwortlich.<br />

Sie studierte an der Universität Paderborn das<br />

Lehramt <strong>für</strong> die Primarstufe mit den Fächern Katholische<br />

Theologie/Religionslehre (Schwerpunkt),<br />

Deutsch und Mathematik. Nach dem 2. Staatsexamen<br />

führte sie ihr Weg über Gütersloh und Hövelhof,<br />

wo sie 4 Jahre als Konrektorin tätig war,<br />

und schließlich 2003 als Schulleiterin an die KGS<br />

St. Georg Verl.<br />

Wichtige Meilensteine innerhalb der Schulentwicklungsprozesse<br />

waren <strong>für</strong> sie die Umwandlung und<br />

Konzeptionierung der Schule als Offene Ganztagsgrundschule,<br />

die ziel- und handlungsorientierte<br />

Gestaltung der Übergänge Kindergarten / Grundschule<br />

und Sekundarstufe, die Entwicklung diverser<br />

Förderkonzepte sowie die Implementierung<br />

schüleraktiver und kooperativer Lernformen als<br />

unterrichtliches Prinzip. Als Prüfungsvorsitzende<br />

begleitete sie über Jahre hinweg 2. Staatsprüfungen<br />

in der Sozialraumarbeit.<br />

Frau Lillmeier wird ihre beruflichen Erfahrungen<br />

und Ideen in ihrem Angebot zur Unterrichts- und<br />

Schulentwicklung einbringen und zwar sowohl als<br />

kollegiumsinterne als auch als persönliche, externe<br />

Fortbildung.<br />

Wir wünschen Frau Lillmeier und Herrn Dr. Gärtner einen guten Ein-<br />

stieg in die neue Tätigkeit am <strong>IfL</strong>, Freude an der Arbeit und viel Erfolg!<br />

Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />

Wissenschaftlicher Leiter des <strong>Institut</strong>s<br />

9


Auszüge aus den Laudationes von Herrn Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />

Veranstaltungsformen:<br />

A. Wochenkurse und mehrtägige Kurse<br />

B. 2-Tage-Kurse<br />

C. Tageskurse<br />

D. Seminare<br />

E. Jahreskurse / qualifikationserweiternde Maßnahmen<br />

F. Abrufbare Kurse / schulinterne Kurse<br />

G. Entwicklung und Erprobung von Unterrichtseinheiten<br />

10


Inhaltsverzeichnis<br />

Themenkreise 14<br />

Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse 23<br />

1. Fortbildung 29<br />

1.1 Fachspezifische Unterrichtsentwicklung 30<br />

1.1.1 Katholische Religionslehre 31<br />

1.1.2 Deutsch 63<br />

1.1.3 Fremdsprachen 74<br />

1.1.4 Mathematik 79<br />

1.1.5 Gesellschaftslehre / Geschichte 80<br />

1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik 82<br />

1.2 Allgemeine Unterrichtsentwicklung 86<br />

1.2.1 Lernmethoden 87<br />

1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion 90<br />

1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung 94<br />

1.2.4 Montessori-Pädagogik 99<br />

1.3 Entwicklung der Professionalität 100<br />

1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität 101<br />

1.3.2 Beratung und Kooperation 111<br />

1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter 117<br />

1.3.4 Schulleiterakademie 121<br />

1.3.5 Schulrecht 138<br />

1.4 Entwicklung der Schule 146<br />

2. Weiterbildung 150<br />

2.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />

Katholische Religionslehre 151<br />

2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre 154<br />

3. Katholische Schulen 162<br />

Allgemeine Teilnahmebedingungen und wichtige Hinweise 168<br />

Das Kollegium des <strong>Institut</strong>s 170<br />

11


Auszüge aus den Laudationes von Herrn Prof. Dr. Manfred Gerwing<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong><br />

Postfach 10 09 52 · 45409 <strong>Mülheim</strong><br />

Tel. (02 08) 3 00 35-0 · Fax (02 08) 3 00 35 10<br />

Internetadresse: http://www.ifl-muelheim.de<br />

E-Mail: info@ifl-muelheim.de<br />

<strong>Institut</strong>sleitung: Dr. phil. habil. theol. Manfred Gerwing<br />

o. Professor <strong>für</strong> Dogmatik an der<br />

Katholischen Universität Eichstätt<br />

12<br />

PD Dr. Paul Platzbecker<br />

Stellvertretender <strong>Institut</strong>sleiter<br />

E-Mail: p.platzbecker@ifl-muelheim.de<br />

Dozenten: Dr. Thomas Böhm<br />

E-Mail: t.boehm@ifl-muelheim.de<br />

Dr. Christof Gärtner<br />

E-Mail: c.gaertner@ifl-muelheim.de<br />

Petra Lillmeier<br />

E-Mail: p.lillmeier@ifl-muelheim.de<br />

Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

E-Mail: r.mueller-fieberg@ifl-muelheim.de<br />

Melanie Prenting<br />

E-Mail: m.prenting@ifl-muelheim.de<br />

Dr. Paul Rulands<br />

E-Mail: p.rulands@ifl-muelheim.de<br />

Bardo Schaffner<br />

E-Mail: b.schaffner@ifl-muelheim.de<br />

Johannes Schumacher<br />

E-Mail: j.schumacher@ifl-muelheim.de


Verwaltungsleiter: Hans Maikämper<br />

Telefon: (02 08) 3 00 35 25<br />

E-Mail: h.maikaemper@ifl-muelheim.de<br />

Sekretärin: Gabriele Hinz<br />

Telefon: (02 08) 3 00 35 26<br />

E-Mail: g.hinz@ifl-muelheim.de<br />

Sekretärin der<br />

<strong>Institut</strong>sleitung:<br />

Cornelia Krautscheidt<br />

Telefon: (02 08) 3 00 35 30<br />

E-Mail: c.krautscheidt@ifl-muelheim.de<br />

Kursanmeldungen: Hildegard Heidel<br />

Telefon: (02 08) 3 00 35 12<br />

E-Mail: h.heidel@ifl-muelheim.de<br />

Kursabrechnungen: Marlis Ortmann<br />

Telefon: (02 08) 3 00 35 24<br />

E-Mail: m.ortmann@ifl-muelheim.de<br />

Bibliothek: Regina Riepe-Meiwes, Dipl.-Bibl.<br />

Telefon: (02 08) 3 00 35 20<br />

E-Mail: r.riepe-meiwes@ifl-muelheim.de<br />

Buchhaltung: Gabriele Hinz<br />

Telefon: (02 08) 3 00 35 23<br />

E-Mail: g.hinz@ifl-muelheim.de<br />

13


Kurs Themenkreise Seite<br />

1. Fortbildung 29<br />

1.1 Fachspezifische Unterrichtsentwicklung 30<br />

1.1.1 Katholische Religionslehre 31<br />

C 1 Theologie des Gebetes 31<br />

C 2 "Wer bist du, lieber Gott?" 31<br />

C 4 Vertiefungsveranstaltungen zum Lehrplan Katholische Religionslehre in der<br />

Grundschule im Erzbistum Köln 32<br />

A 1 Jahrestagung der Moderatoren und Moderatorinnen Katholische<br />

Religionslehre <strong>für</strong> die Primarstufe im Erzbistum Köln 32<br />

B 1 "Denn ein guter Engel begleitet ihn ..." (Tob 5,22): Das Buch Tobit im<br />

Religionsunterricht der Grundschule 33<br />

B 2 Ein "Buch mit sieben Siegeln"? - Die Johannesoffenbarung als Beispiel<br />

urchristlicher Endzeiterwartung 33<br />

C 5 Aspekte des Religionsunterrichts in der Grundschule 34<br />

C 6 Aspekte des Religionsunterrichts in der Grundschule 34<br />

C 7 Aspekte des Religionsunterrichts in der Grundschule 35<br />

A 30 Mit der Bibel leben - Neuere didaktische und methodische Zugänge zur Bibel<br />

im RU 35<br />

A 2 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter Katholische Religionslehre<br />

<strong>für</strong> Primarstufe, Sekundarstufe I und Förderpädagogik in den (Erz-)<br />

Bistümern Aachen, Essen und Köln 35<br />

A 3 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter <strong>für</strong><br />

Katholische und Evangelische Religionslehre in Primarstufe, Sekundarstufe I<br />

und Förderpädagogik aus den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln<br />

sowie der Rheinischen Landeskirche 36<br />

A 4 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter <strong>für</strong><br />

Katholische und Evangelische Religionslehre <strong>für</strong> Primarstufe, Sekundarstufe<br />

I und Förderpädagogik der Evangelischen Kirche von Westfalen und der<br />

(Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn 37<br />

B 3 Juden, Christen, Muslime: Mit den monotheistischen Weltreligionen im<br />

Gespräch 37<br />

B 4 "Dreh‘ die Lautstärke runter - und fühl‘ die Stille..." (Die Firma, 2010) 38<br />

C 9 Bibel erzählen 39<br />

C 10 "Weißt du eigentlich, was du da liest?" 39<br />

F 1 Christus - der einzige Weg zum Heil? - Der Streit um die Pluralistische<br />

Religionstheologie 40<br />

F 2 "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde ..." - Apokalyptik in<br />

biblischen Zeiten 41<br />

F 3 Literarischen Ganzschriften im Religionsunterricht am Beispiel des<br />

Jugendtheaterstücks "norway.today" 42<br />

F 4 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden"(Hans Küng) 42<br />

14


Kurs Themenkreise Seite<br />

F 5 Religiös kompetent? 43<br />

F 6 "Ein guter Gott, der leiden lässt? - Nein danke!?" 44<br />

F 7 Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu - wie lässt sich dies verstehen<br />

und vermitteln? 44<br />

F 8 Quo vadis Religionsunterricht? 45<br />

F 9 Zwischen Gleichnis und Gedicht - Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit Texten im<br />

kompetenzorientierten Religionsunterricht 46<br />

C 11 Jesu Bergpredigt - Utopie oder Lebensentwurf? 47<br />

B 5 Schuld und Vergebung - ein Thema <strong>für</strong> die Sekundarstufe I? 47<br />

B 6 Anschlussveranstaltung an den Studienkurs Katholische Religionslehre E 1<br />

(2006-2010) 48<br />

A 5 "Alle Jahre wieder" - Bedeutung und Deutung der Kindheitsgeschichte Jesu 48<br />

B 7 Jahrestagung <strong>für</strong> Verbindungslehrer <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />

an Haupt- und Förderschulen in den Schulamtsbezirken Mönchengladbach,<br />

Krefeld, Viersen, Heinsberg und Neuss 49<br />

A 6 Jahrestagung der Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Förderschulen<br />

im Erzbistum Paderborn 49<br />

B 8 Arbeitstagung der ModeratorInnen <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />

an Gesamtschulen 50<br />

A 7 Immer weniger "kirchisch"! - Wie präsentieren wir die christliche Botschaft im<br />

Berufskolleg? 51<br />

A 8 "Aspel"-Tagung der Religionslehrer an Berufskollegs der Bezirke<br />

Mönchengladbach-Viersen, Krefeld-Kempen, Düsseldorf und Neuss 51<br />

A 9 "Aspel"-Tagung der Religionslehrer an Berufskollegs der Bezirke Aachen-<br />

Stadt, Aachen-Land/Heinsberg, Düren/Eifel 52<br />

A 10 Jahrestagung der Berufsschullehrerinnen und -lehrer in den Kreisen Rhein-<br />

Sieg, Bonn und Euskirchen 53<br />

C 12 16. Arbeitstreffen der AG GOST (Religionsunterricht am beruflichen<br />

Gymnasium) im Bistum Essen 53<br />

A 11 Jahrestagung des VKR an berufsbildenden Schulen in NRW 54<br />

B 9 TZI - Theologische Perspektiven 54<br />

C 13 Aspekte des Religionsunterrichts im Berufskolleg 54<br />

C 14 Aspekte des Religionsunterrichts im Berufskolleg 54<br />

C 15 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 55<br />

C 16 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 55<br />

C 17 Kirche in der Krise? Kann uns das II. Vatikanum hier ein Wegweiser sein? 55<br />

C 18 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 56<br />

C 19 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I 56<br />

B 10 Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu - wie lässt sich dies verstehen<br />

und vermitteln? 56<br />

B 11 "Glaubenslehre der Auferstehung Christi in den Gesangbüchern,<br />

Absolutions-Gebete" nach der syrisch-antiochenischen Theologie 57<br />

15


Kurs Themenkreise Seite<br />

C 20 Der neue Lehrplan Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Sekundarstufe I des<br />

Gymnasiums 58<br />

A 12 "Und sie bewegt sich doch!" - Kirche auf dem Weg vom II. Vaticanum ins 21.<br />

Jahrhundert 58<br />

B 12 Glaube und Religionsunterricht vor der Herausforderung des "Neuen<br />

Atheimus" 60<br />

C 21 Jahrestagung des Verbandes <strong>für</strong> katholische ReligionslehrerInnen an<br />

Gymnasien im Bistum Aachen 60<br />

B 13 Gottesbilder heute 61<br />

A 13 Menschsein als Gabe und Aufgabe 61<br />

A 14 "Reifung ist, wenn die Flucht misslingt!" - Bibliodrama zur Jonas-Geschichte 62<br />

1.1.2 Deutsch 63<br />

C 22 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I 63<br />

B 14 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit Lyrik 63<br />

B 15 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 64<br />

B 79 Produktionsorientierte und kreative Schreibanlässe in der Sek I - Aufgaben,<br />

Anforderungen, Bewertung 65<br />

C 24 Deutschunterricht kompetenzorientiert gestalten 65<br />

C 25 Deutsch als Zweitsprache 66<br />

F 10 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit Lyrik 67<br />

F 11 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I 67<br />

F 12 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 68<br />

F 13 Leistungsbewertung im Deutschunterricht 69<br />

F 14 Binnendifferenzierung im Deutschunterricht 69<br />

C 26 Joseph Roth: Hiob 70<br />

C 27 Joseph Roth: Hiob 70<br />

C 28 Das ist doch (k)ein Drama! - Theorie und Praxis der Arbeit mit dramatischen<br />

Texten im Deutschunterricht der Oberstufe 71<br />

C 29 Reflexion über Sprache in der Sekundarstufe II (Zentralabitur) 71<br />

F 15 Joseph Roth: Hiob (Zentralabitur) 72<br />

B 78 Lebendige Literaturszene 72<br />

F 19 Nachhaltige Leseförderung - eine anspruchsvolle Aufgabe 73<br />

1.1.3 Fremdsprachen 74<br />

B 16 "Two American Novels of Initiation" 74<br />

B 17 Kompetenzorientierung im Englischseminar und im Englischunterricht 74<br />

B 18 Förderung des Hör-Seh-Verstehens bei der Arbeit mit Videos im<br />

Französischunterricht der Sekundarstufen 75<br />

B 19 Lernerautonomie im Französischunterricht - Kompetenzorientierung,<br />

Differenzierung, Handlungsorientierung 76<br />

B 20 Interkulturelle Kompetenz im Spanisch- und Italienischunterricht 77<br />

B 21 Lateinunterricht heute - Aktuelle Aspekte 77<br />

16


Kurs Themenkreise Seite<br />

1.1.4 Mathematik 79<br />

F 16 Mathematik an Grundschulen fachfremd unterrichten 79<br />

1.1.5 Gesellschaftslehre / Geschichte 80<br />

C 30 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht 80<br />

C 31 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht 80<br />

C 32 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht 81<br />

C 33 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht 81<br />

1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik 82<br />

C 44 ... Lieder, Tänze, Instrumente ... Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht 82<br />

C 45 ... Lieder, Tänze, Instrumente... Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht 82<br />

C 46 ... Lieder, Tänze, Instrumente ...Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht 82<br />

A 15 Musisch-ästhetische Erziehung - Filz - Textiles Material <strong>für</strong> alle Sinne 83<br />

A 16 Lieblingsgerichte und andere Nahrungsmittel im Kunstunterricht 83<br />

A 17 Textile Gestaltung - Fadenkreuz 84<br />

C 34 Modernes Smocking 84<br />

1.2 Allgemeine Unterrichtsentwicklung 86<br />

1.2.1 Lernmethoden 87<br />

C 35 Individualisiert arbeiten mit Überblick und System 87<br />

F 17 Kooperative und schüleraktive Unterrichtsgestaltung in der Grundschule 87<br />

F 18 Rituale im kooperativen und schüleraktiven Unterricht der Grundschule 88<br />

F 30 Gehirngerechtes Lernen: "Lehrer-Sein ist so schwierig, weil Lernen<br />

(manchmal) anders ist“ - einige Aspekte aus dem Kontext Neurobiologie und<br />

Lernen 88<br />

F 31 Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe I (nach Norm Green) 89<br />

1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion 90<br />

C 36 Inklusion - Gemeinsam anders lernen 90<br />

F 20 Inklusion - Gemeinsam anders lernen 90<br />

C 37 Es ist normal, verschieden zu sein - Inklusion im Unterricht 91<br />

B 22 Diagnostik und mehr ...?! - Das Aufgabenfeld der Sonderpädagoginnen und<br />

Sonderpädagogen im Kollegium der inklusiven Schule 91<br />

B 23 Kompetenzorientierung im inklusiven Unterricht 92<br />

C 38 Kompetenzorientierung in der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt<br />

"Geistige Entwicklung" 92<br />

B 25 Qualitätssicherung in der Frühförderung schwerhöriger und gehörloser<br />

Kinder 93<br />

1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung 94<br />

E 19 Streitschlichter-Trainer-Qualifizierungskurs <strong>für</strong> die<br />

Grundschule/Förderschule/Primarstufe 94<br />

F 21 Schüler lernen "Fair Streiten" - zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre und<br />

zur Entlastung der Lehrer 95<br />

17


Kurs Themenkreise Seite<br />

F 22 Soziales und kooperatives Lernen in der Sekundarschule 95<br />

F 32 Soziales Lernen in der Schule (Kl. 5/6 oder 7 - 10) 96<br />

E 18 Streitschlichtung durch Schüler und Schülerinnen - Qualifizierungskurs<br />

zum(r) Schulmediator/in 97<br />

1.2.4 Montessori-Pädagogik 99<br />

A 29 Montessori-Werkstattseminar 99<br />

1.3 Entwicklung der Professionalität 100<br />

1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität 101<br />

C 42 Kindeswohlgefährdung 101<br />

C 43 Kindeswohlgefährdung 101<br />

B 26 Gesundheitscoaching <strong>für</strong> Lehrkräfte 102<br />

B 27 Unterstützen und beraten: Tagung <strong>für</strong> Ausbildungslehrer/innen und<br />

Mentoren/innen 103<br />

A 18 Konstruktive Gesprächsführung in der Schule - Gesprächstraining 103<br />

B 28 Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr? Tagung <strong>für</strong><br />

Berufsanfänger/innen in den ersten Schuljahren 104<br />

A 19 Umgang mit Konflikten in der Schule - Konflikttraining 105<br />

F 23 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation 105<br />

F 28 Der Lehrer in der Schule - Wissensvermittler - Zensor - Erzieher - ? Zur Rolle<br />

des Lehrers 106<br />

B 29 "Was die Lehrperson sagt... und was der 'Lehr-Körper' spricht..." - Sicheres<br />

Auftreten in Konflikten 107<br />

A 20 "Blick zurück nach vorn" - Berufsbezogener Selbsterfahrungskurs <strong>für</strong><br />

Lehrpersonen 107<br />

B 30 Die Ausbildung von Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern in der<br />

Förderschule mit dem Förderschwerpunkte "Körperliche und motorische<br />

Entwicklung" 108<br />

B 31 Unterstützen und beraten (Arbeitskreis) 108<br />

B 32 Unterstützen und beraten (Teil II) 109<br />

B 33 Beziehung - Kommunikation - Beratung 109<br />

E 22 Vierteiliger Kurs: "Damit Schule gelingt ..." Das Konzept der Themenzentrierten<br />

Interaktion (TZI) als Leitfaden durch den pädagogischen Alltag 110<br />

1.3.2 Beratung und Kooperation 111<br />

A 21 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung 111<br />

E 20 Einführung in die systemische Beratung XIII 111<br />

A 22 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung 112<br />

E 33 Einführung in die systemische Beratung XII - Ein Fortbildungsangebot <strong>für</strong><br />

Beratungslehrer/innen 112<br />

E 32 Einführung in die systemische Beratung XI - Ein Fortbildungsangebot <strong>für</strong><br />

Beratungslehrer/innen 113<br />

F 29 Optimierung von Teamarbeit im Kollegium 113<br />

18


Kurs Themenkreise Seite<br />

F 36 Erfolgreich Beratungsgespräche führen! 114<br />

F 37 Lehrertandem - Optimierung des Lehrerverhaltens vor der Klasse durch<br />

wechselseitige Hospitation und Beratung 114<br />

F 38 Kollegiale Praxisberatung - Ein Weg zu Problemlösungen in schwierigen<br />

Situationen 115<br />

1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter 117<br />

E 21 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen und<br />

Studienreferendaren/innen V 117<br />

B 34 Sehen und Glauben. Aspekte bildender Kunst im RU 118<br />

B 35 Fortbildung <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter im Fach Physik 118<br />

B 36 Supervision <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter 118<br />

B 37 Ausbilden mit der OVP 2011 und dem Kerncurriculum - Was können wir an<br />

unserer bisherigen Arbeit beibehalten, was wollen wir weiter entwickeln? 119<br />

E 28 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen und<br />

Studienreferendaren/innen IV 119<br />

A 23 Einführung in die systemische Beratung IX - Ein Fortbildungsangebot <strong>für</strong><br />

Beratungslehrer/innen. Umgang mit Passivität 120<br />

A 24 Supervision <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter 120<br />

1.3.4 Schulleiterakademie 121<br />

B 74 Gute Gesprächsführung in schwierigen schulischen Handlungsfeldern 122<br />

B 38 Führungsfragen in der Leitung einer Grundschule 122<br />

B 39 Grundschulen auf dem Weg zur inklusiven Schule 123<br />

C 39 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - Die Entwicklung einer Feed<br />

Back Kultur in der Schule 123<br />

A 25 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 124<br />

C 40 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - Die Entwicklung einer Feed<br />

Back Kultur in der Schule 124<br />

B 75 Die Inklusion kommt - Wie sehen die ersten Schritte in unserer Schule aus? 125<br />

B 40 Seminarreihe Schulleitung - Schulleitungsqualifizierung 126<br />

B 41 Schulleitungsreihe - Zusatzkurs 127<br />

B 42 Schulleitungsreihe 128<br />

B 43 Seminarreihe Schulleitung 128<br />

B 44 Schulleitungsreihe - Schulleitungsqualifizierung 129<br />

B 45 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 130<br />

B 46 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 130<br />

B 47 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 131<br />

B 48 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 131<br />

B 49 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 131<br />

B 50 Schule systemisch leiten - Vertiefungskurs 132<br />

B 51 Die Weiterentwicklung der Hauptschulen in der Stadt Köln 132<br />

C 41 Die Leitung von Förderschulen "Lernen" und Verbundschulen im erweiterten<br />

Ganztag in NRW 132<br />

19


Kurs Themenkreise Seite<br />

B 52 Die Sicherung der Qualität sonderpädagogischer Förderung beim<br />

gemeinsamen Lernen in inklusiven Schulen 133<br />

B 53 Die Leitung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt "Geistige<br />

Entwicklung" 133<br />

B 54 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in den Regionen<br />

Soest und Hochsauerland 134<br />

B 55 Perspektive Inklusion: Die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit<br />

dem Förderbedarf "Emotionale und soziale Entwicklung" 134<br />

B 76 Das Selbstverständnis der Förderschule "Lernen" 134<br />

B 56 Perspektive Inklusion - Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer<br />

Förderung in den Regionen Olpe und Siegen-Wittgenstein 135<br />

B 57 Sonderpädagogische Förderung auf neuen Wegen 135<br />

B 58 Perspektive Inklusion - Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer<br />

Förderung im Kreis Kleve 136<br />

B 59 Die Weiterentwicklung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt<br />

"körperliche und motorische Entwicklung" 136<br />

B 60 Perspektive Inklusion - Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer<br />

Förderung im Rhein-Erft-Kreis 136<br />

A 26 Die Benediktinerregel - Vorbild einer Führungskultur 137<br />

1.3.5 Schulrecht 138<br />

B 61 Einführung in das Schulrecht 139<br />

B 62 Schulgesetz und Rechtsprechung 139<br />

B 63 Neuere Entwicklungen des Schulrechts 140<br />

B 64 Schulrechtliche Fallstudien 141<br />

B 65 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht 141<br />

B 66 Schulrecht in der Praxis 142<br />

F 39 Einführung in schulrechtliches Denken 143<br />

B 67 Schulrechtliche Fallberatungen 143<br />

F 40 Arbeitsrecht 144<br />

B 68 Gerichtsentscheidungen und Kommentierungen 144<br />

A 27 Schulisches Handeln und Rechtsschutz 145<br />

1.4 Entwicklung der Schule 146<br />

F 43 Fortbildung und Begleitung von Schulentwicklungs-Gruppen 147<br />

F 44 "Also lautet der Beschluss, dass das Kind was lernen/leisten muss" 147<br />

B 77 Projekt Hauptschule - und was davon zu retten ist 148<br />

F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - So sprechen wir uns ab<br />

(oder aneinander vorbei?) Aspekte einer konstruktiv-wohltuenden und<br />

entlastenden Kommunikation 148<br />

B 69 Die Aufgabe von Steuergruppen in der Schulentwicklung der Förderschulen<br />

"Geistige Entwicklung" 149<br />

20


Kurs Themenkreise Seite<br />

2. Weiterbildung 150<br />

2.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />

Katholische Religionslehre 151<br />

E 12 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />

Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Primarstufe und Förderschule 152<br />

E 1 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />

katholische Religionslehre 152<br />

E 2 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />

Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Sekundarstufen II und I 153<br />

2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre 154<br />

E 13 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer an Förderschulen im Erzbistum Köln im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 156<br />

E 7 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamt-, Sekundar-,<br />

Gemeinschaftsschulen und Gymnasien in den (Erz-)Bistümern Essen,<br />

Münster und Paderborn im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 156<br />

E 10 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamt-, Sekundar-,<br />

Gemeinschaftsschulen und Gymnasien in den (Erz-)Bistümern Aachen und<br />

Köln im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 157<br />

E 9 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer an Berufskollegs in NRW im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 157<br />

E 11 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer der Primarstufe in den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und<br />

Paderborn in der zweiten Hälfte des Schuljahres <strong>2013</strong>/14 158<br />

E 14 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer der Primarstufe im Erzbistum Köln in der zweiten Hälfte des<br />

Schuljahres <strong>2013</strong>/14 159<br />

E 3 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer der Primarstufe im Erzbistum Paderborn in der zweiten Hälfte des<br />

Schuljahres 2012/13 160<br />

E 4 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamtschulen und<br />

Gymnasien in den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn im<br />

Schuljahr 2012/13 160<br />

E 5 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamtschulen und<br />

Gymnasien in den (Erz-)Bistümern Aachen und Köln im Schuljahr 2012/13 160<br />

E 6 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer an Förderschulen in den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und<br />

Paderborn im Schuljahr 2012/13 161<br />

21


Kurs Themenkreise Seite<br />

E 8 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer der Primarstufe im Erzbistum Köln im zweiten Halbjahr des<br />

Schuljahres 2012/13 161<br />

3. Katholische Schulen 162<br />

F 41 "... und er stellte ein Kind in ihre Mitte ..." 163<br />

E 23 Schule leiten - Potentiale entdecken 163<br />

B 70 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 164<br />

B 71 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 165<br />

B 72 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 165<br />

B 73 Schulleitungsreihe <strong>für</strong> katholische Schulen in freier Trägerschaft in NRW 166<br />

Leitungsseminar Katholische Schulen in freier Trägerschaft 166<br />

22


1. Fortbildung<br />

Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse<br />

1. Fortbildung<br />

1.3 Personale Kompetenz<br />

C 42 Kindeswohlgefährdung 101<br />

C 43 Kindeswohlgefährdung 101<br />

2.1 Schulinterne Curricula<br />

F 6 "Ein guter Gott, der leiden lässt? - Nein danke!?" 44<br />

B 8 Arbeitstagung der ModeratorInnen Kath. RU an Gesamtschulen 50<br />

B 13 Gottesbilder heute 61<br />

B 23 Kompetenzorientierung im inklusiven Unterricht 92<br />

C 38 Kompetenzorientierung in der Förderschule "Geistige Entwicklung" 92<br />

F 41 "... und er stellte ein Kind in ihre Mitte ..." 163<br />

2.2 Leistungskonzept<br />

F 13 Leistungsbewertung im Deutschunterricht 69<br />

B 61 Einführung in das Schulrecht 139<br />

B 62 Schulgesetz und Rechtsprechung 139<br />

B 63 Neuere Entwicklungen des Schulrechts 140<br />

B 64 Schulrechtliche Fallstudien 141<br />

B 65 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht 141<br />

B 66 Schulrecht in der Praxis 142<br />

F 39 Einführung in schulrechtliches Denken 143<br />

B 67 Schulrechtliche Fallberatungen 143<br />

B 68 Gerichtsentscheidungen und Kommentierungen 144<br />

A 27 Schulisches Handeln und Rechtsschutz 145<br />

F 44 "Also lautet der Beschluss, dass das Kind was lernen/leisten muss" 147<br />

B 70 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 164<br />

2.3 Unterricht: fachlich/didaktische Gestaltung<br />

C 1 Theologie des Gebetes 31<br />

C 2 "Wer bist du, lieber Gott?" 31<br />

C 4 Lehrplan Kath. Religionslehre in der Grundschule im Erzbistum Köln 32<br />

A 1 ModeratorInnen Kath. RU <strong>für</strong> die Primarstufe im Erzbistum Köln 32<br />

B 1 "Denn ein guter Engel begleitet ihn ..." (Tob 5,22): Das Buch Tobit 33<br />

B 2 Ein "Buch mit sieben Siegeln"? - Die Johannesoffenbarung als Beispiel 33<br />

A 30 Mit der Bibel leben - Neuere didaktische und methodische Zugänge… 35<br />

A 2 FachleiterInnen Kath. RU <strong>für</strong> P, S I und Fö 35<br />

B 3 Juden, Christen, Muslime: Mit den monotheistischen Weltreligionen … 37<br />

B 4 "Dreh‘ die Lautstärke runter - und fühl‘ die Stille..." (Die Firma, 2010) 38<br />

C 10 "Weißt du eigentlich, was du da liest?" 39<br />

F 1 Christus - der einzige Weg zum Heil? - Der Streit um … 40<br />

F 2 "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde ..." – Apokalyptik… 41<br />

23


Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse Seite<br />

1. Fortbildung<br />

F 3 Literarischen Ganzschriften im Religionsunterricht am Beispiel des<br />

Jugendtheaterstücks "norway.today" 42<br />

F 4 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden"(Hans Küng) 42<br />

F 5 Religiös kompetent? 43<br />

F 6 "Ein guter Gott, der leiden lässt? - Nein danke!?" 44<br />

F 7 Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu - wie lässt sich … 44<br />

F 8 Quo vadis Religionsunterricht? 45<br />

C 11 Jesu Bergpredigt - Utopie oder Lebensentwurf? 47<br />

B 5 Schuld und Vergebung - ein Thema <strong>für</strong> die Sekundarstufe I? 47<br />

A 6 ReligionslehrerInnen an Förderschulen im Erzbistum Paderborn 49<br />

B 8 ModeratorInnen <strong>für</strong> das Fach Kath. RU an Gesamtschulen 50<br />

A 10 BerufsschullehrerInnen in den Kreisen Rhein-Sieg, Bonn und Euskirchen 53<br />

C 12 16. Arbeitstreffen der AG GOST (RU am berufl. Gy) im Bistum Essen 53<br />

A 11 Jahrestagung des VKR an berufsbildenden Schulen in NRW 54<br />

C 20 Der neue Lehrplan Kath. RU <strong>für</strong> die Sekundarstufe I des Gymnasiums 58<br />

A 12 "Und sie bewegt sich doch!" - Kirche auf dem Weg vom II. Vaticanum … 58<br />

B 12 Glaube und RU vor der Herausforderung des "Neuen Atheimus" 60<br />

C 21 Kath. ReligionslehrerInnen an Gymnasien im Bistum Aachen 60<br />

B 13 Gottesbilder heute 61<br />

C 22 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I 63<br />

B 14 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit Lyrik 63<br />

B 79 Produktionsorientierte und kreative Schreibanlässe in der Sek I 65<br />

C 24 Deutschunterricht kompetenzorientiert gestalten 65<br />

F 11 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I 67<br />

C 26 Joseph Roth: Hiob 70<br />

C 27 Joseph Roth: Hiob 70<br />

C 28 Das ist doch (k)ein Drama! 71<br />

C 29 Reflexion über Sprache in der Sekundarstufe II (Zentralabitur) 71<br />

F 15 Joseph Roth: Hiob (Zentralabitur) 72<br />

B 78 Lebendige Literaturszene 72<br />

B 16 "Two American Novels of Initiation" 74<br />

B 17 Kompetenzorientierung im Englischseminar und im Englischunterricht 74<br />

B 18 Förderung des Hör-Seh-Verstehens im Franz. Unterricht 75<br />

B 20 Interkulturelle Kompetenz im Spanisch- und Italienischunterricht 77<br />

B 21 Lateinunterricht heute - Aktuelle Aspekte 77<br />

C 30 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht 80<br />

C 31 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht 80<br />

C 32 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht 81<br />

C 33 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht 81<br />

C 44 ... Lieder, Tänze, Instrumente ... Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht 82<br />

C 45 ... Lieder, Tänze, Instrumente... Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht 82<br />

C 46 ... Lieder, Tänze, Instrumente ...Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht 82<br />

A 15 Musisch-ästhetische Erziehung - Filz - Textiles Material <strong>für</strong> alle Sinne 83<br />

24


1. Fortbildung<br />

Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse Seite<br />

A 16 Lieblingsgerichte und andere Nahrungsmittel im Kunstunterricht 83<br />

C 35 Individualisiert arbeiten mit Überblick und System 87<br />

F 30 Gehirngerechtes Lernen: "Lehrer-Sein ist so schwierig,… 88<br />

F 31 Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe I (nach Norm Green) 89<br />

A 29 Montessori-Werkstattseminar 99<br />

B 34 Sehen und Glauben. Aspekte bildender Kunst im RU 118<br />

B 35 Fortbildung <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter im Fach Physik 118<br />

B 39 Grundschulen auf dem Weg zur inklusiven Schule 123<br />

2.4 Unterricht: aktiver Lernprozess<br />

A 30 Mit der Bibel leben - Neuere didakt. und meth. Zugänge zur Bibel im RU 35<br />

C 9 Bibel erzählen 39<br />

F 3 Literarischen Ganzschriften im RU ("norway.today") 42<br />

F 5 Religiös kompetent? 43<br />

F 9 Zwischen Gleichnis und Gedicht 46<br />

A 13 Menschsein als Gabe und Aufgabe 61<br />

C 22 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I 63<br />

B 15 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 64<br />

B 79 Produktionsorientierte und kreative Schreibanlässe in der Sek I 65<br />

C 24 Deutschunterricht kompetenzorientiert gestalten 65<br />

C 25 Deutsch als Zweitsprache 66<br />

F 11 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I 67<br />

F 12 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht 68<br />

F 14 Binnendifferenzierung im Deutschunterricht 69<br />

B 16 "Two American Novels of Initiation" 74<br />

B 17 Kompetenzorientierung im Englischseminar und im Englischunterricht 74<br />

B 18 Förderung des Hör-Seh-Verstehens im Franz. Unterricht 75<br />

B 19 Lernerautonomie im Französischunterricht 76<br />

C 30 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht 80<br />

C 31 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht 80<br />

A 17 Textile Gestaltung - Fadenkreuz 84<br />

F 22 Soziales und kooperatives Lernen in der Sekundarschule 95<br />

2.5 Unterricht: Lernumgebung und Lernatmosphäre<br />

C 34 Modernes Smocking 84<br />

F 21 Schüler lernen "Fair Streiten"… 95<br />

F 32 Soziales Lernen in der Schule (Kl. 5/6 oder 7 - 10) 96<br />

B 77 Projekt Hauptschule - und was davon zu retten ist 148<br />

2.6 Individuelle Förderung / Unterstützung<br />

C 25 Deutsch als Zweitsprache 66<br />

F 14 Binnendifferenzierung im Deutschunterricht 69<br />

25


1. Fortbildung<br />

Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse Seite<br />

B 19 Lernerautonomie im Französischunterricht 76<br />

C 32 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht 81<br />

C 33 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht 81<br />

B 22 Diagnostik und mehr ...?!... 91<br />

B 77 Projekt Hauptschule - und was davon zu retten ist 148<br />

3.1 Lebensraum Schule<br />

F 41 "... und er stellte ein Kind in ihre Mitte ..." 163<br />

3.2 Soziales Klima<br />

E 19 Streitschlichter-Trainer-Qualifizierungskurs <strong>für</strong> die GS /P/Fö 94<br />

E 18 Streitschlichtung durch Schüler und Schülerinnen … 97<br />

B 61 Einführung in das Schulrecht 139<br />

B 62 Schulgesetz und Rechtsprechung 139<br />

B 63 Neuere Entwicklungen des Schulrechts 140<br />

B 64 Schulrechtliche Fallstudien 141<br />

B 65 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht 141<br />

B 66 Schulrecht in der Praxis 142<br />

F 39 Einführung in schulrechtliches Denken 143<br />

B 67 Schulrechtliche Fallberatungen 143<br />

B 68 Gerichtsentscheidungen und Kommentierungen 144<br />

A 27 Schulisches Handeln und Rechtsschutz 145<br />

F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - … 148<br />

B 70 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule 164<br />

3.4 Partizipation<br />

F 43 Fortbildung und Begleitung von Schulentwicklungs-Gruppen 147<br />

3.5 Außerschulische Kooperation<br />

B 78 Lebendige Literaturszene 72<br />

4.1 Führungsverantwortung<br />

B 38 Führungsfragen in der Leitung einer Grundschule 122<br />

B 75 Die Inklusion kommt - Wie sehen die ersten Schritte in unserer Schule aus? 125<br />

B 40 Seminarreihe Schulleitung - Schulleitungsqualifizierung 126<br />

B 41 Schulleitungsreihe - Zusatzkurs 127<br />

B 42 Schulleitungsreihe 128<br />

B 43 Seminarreihe Schulleitung 128<br />

B 44 Schulleitungsreihe - Schulleitungsqualifizierung 129<br />

B 45 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 130<br />

B 46 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 130<br />

B 47 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 131<br />

B 48 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 131<br />

26


1. Fortbildung<br />

Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse Seite<br />

B 49 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen 131<br />

B 50 Schule systemisch leiten - Vertiefungskurs 132<br />

B 51 Die Weiterentwicklung der Hauptschulen in der Stadt Köln 132<br />

B 52 Sonderpädagogische Förderung beim Lernen in inklusiven Schulen 133<br />

B 53 Die Leitung der Förderschule Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" 133<br />

B 54 Die Weiterentwicklung sonderpäd. Förd. Soest und Hochsauerland 134<br />

B 55 Perspektive Inklusion: …"Emotionale und soziale Entwicklung" 134<br />

B 76 Das Selbstverständnis der Förderschule "Lernen" 134<br />

B 56 Perspektive Inklusion - Regionen Olpe und Siegen-Wittgenstein 135<br />

B 57 Sonderpädagogische Förderung auf neuen Wegen 135<br />

B 58 Perspektive Inklusion - Kreis Kleve 136<br />

B 59 Die Weiterentwicklung der "körperliche und motorische Entwicklung" 136<br />

B 60 Perspektive Inklusion - Rhein-Erft-Kreis 136<br />

4.3 Qualitätsentwicklung<br />

B 40 Seminarreihe Schulleitung - Schulleitungsqualifizierung 126<br />

5.1 Personaleinsatz<br />

B 37 Ausbilden mit der OVP 2011 und dem Kerncurriculum - Was können wir an<br />

unserer bisherigen Arbeit beibehalten, was wollen wir weiter entwickeln? 119<br />

5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenz<br />

B 26 Gesundheitscoaching <strong>für</strong> Lehrkräfte 102<br />

B 27 Unterstützen und beraten: Tagung <strong>für</strong> Ausbildungslehrer/innen … 103<br />

A 18 Konstruktive Gesprächsführung in der Schule - Gesprächstraining 103<br />

B 28 Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr? Tagung <strong>für</strong><br />

Berufsanfänger/innen in den ersten Schuljahren 104<br />

A 19 Umgang mit Konflikten in der Schule - Konflikttraining 105<br />

F 23 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation 105<br />

F 28 Der Lehrer in der Schule - Wissensvermittler - Zensor - Erzieher 106<br />

B 29 "Was die Lehrperson sagt... und was der 'Lehr-Körper' spricht..." 107<br />

A 20 "Blick zurück nach vorn" - Berufsbezogener Selbsterfahrungskurs 107<br />

B 30 Die Ausbildung von LehramtsanwärterInnen… 108<br />

B 31 Unterstützen und beraten (Arbeitskreis) 108<br />

B 32 Unterstützen und beraten (Teil II) 109<br />

B 33 Beziehung - Kommunikation - Beratung 109<br />

A 21 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung 111<br />

E 20 Einführung in die systemische Beratung XIII 111<br />

A 22 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung 112<br />

F 29 Optimierung von Teamarbeit im Kollegium 113<br />

F 36 Erfolgreich Beratungsgespräche führen! 114<br />

F 37 Lehrertandem - Optimierung des Lehrerverhaltens 114<br />

27


1. Fortbildung<br />

Zuordnung zu den Bereichen der Qualitätsanalyse Seite<br />

F 38 Kollegiale Praxisberatung - 115<br />

E 21 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen 117<br />

B 36 Supervision <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter 118<br />

C 39 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - … 123<br />

C 40 Gute Kooperation durch klare Kommunikation 124<br />

F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - … 148<br />

5.3 Kooperation der Lehrkräfte<br />

F 23 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation 105<br />

6.1 Schulprogramm<br />

C 41 Die Leitung von Förderschulen "Lernen" und… 132<br />

F 43 Fortbildung und Begleitung von Schulentwicklungs-Gruppen 147<br />

F 41 "... und er stellte ein Kind in ihre Mitte ..." 163<br />

6.2 Schulinterne Evaluation<br />

7.1 Lebensraum Katholische Schule<br />

F 3 Literarischen Ganzschriften im Religionsunterricht am Beispiel des<br />

Jugendtheaterstücks "norway.today" 42<br />

F 9 Zwischen Gleichnis und Gedicht - Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit Texten im<br />

kompetenzorientierten Religionsunterricht 46<br />

A 12 "Und sie bewegt sich doch!" - Kirche auf dem Weg vom II. Vaticanum ins<br />

21. Jahrhundert 58<br />

7.3 Führung und Personalentwicklung Katholische Schule<br />

E 23 Schule leiten - Potentiale entdecken 163<br />

28


1. Fortbildung<br />

Die vom <strong>IfL</strong> angebotenen Fortbildungsveranstaltungen verstehen sich als Beitrag<br />

der katholischen Kirche zur Schulentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Im Mittelpunkt<br />

steht dabei die Entwicklung des Unterrichts, die indes von der Personal-<br />

und Organisationsentwicklung nicht getrennt werden darf.<br />

Die sich an alle Lehrkräfte staatlich anerkannter Schulen richtende Fortbildungsarbeit<br />

schließt also prinzipiell kein schulisches Aufgabenfeld aus. Unterrichten,<br />

Erziehen, Leiten, Bewahren und Innovieren sind Handlungsfelder, die je <strong>für</strong> sich<br />

wie in ihrer wechselseitigen Verflechtung zu entwickeln sind. Die professionelle<br />

Begleitung von Seiten des <strong>Institut</strong>s berücksichtigt dabei die sich aus dem christlichen<br />

Welt- und Menschenbild ergebenden Werte ebenso wie Anstrengungen zur<br />

Qualitätsentwicklung im staatlichen Bereich, wie sie sich etwa in der Formulierung<br />

des ´Qualitätstableaus Nordrhein-Westfalen´ darstellen - eine <strong>für</strong> die derzeitige<br />

Qualitätsanalyse und die ihr folgenden Unterstützungssysteme maßgebende<br />

Orientierung. Die Angebote des <strong>IfL</strong> suchen ferner zwischen den Impulsen der<br />

jeweiligen wissenschaftlichen Bezugsdisziplinen und den konkreten, je verschiedenen<br />

Erfordernissen der einzelnen Schulen und Lehrkräfte zu vermitteln. Fortbildung<br />

im <strong>IfL</strong> unterscheidet bei der Vertiefung und Erweiterung pädagogischer<br />

Qualifikationen fachlich-inhaltliche, kommunikativ-soziale sowie personalspirituelle<br />

Dimensionen und verknüpft sie zugleich.<br />

Unser differenziertes Kursangebot reicht von ein- bis mehrtägigen Veranstaltungen<br />

(A-B-C Kurse). Organisiert ist es sowohl ein- wie mehrphasig (sequentielle<br />

Angebote, E Kurse). Die Fortbildungen werden fachbezogen (1.1.) oder überfachlich,<br />

allgemeinpädagogisch und unterrichtspädagogisch-methodisch (1.2)<br />

angeboten. Sie richten sich nicht nur an Fachlehrkräfte, sondern sind auch an<br />

Schulstufen oder Schulformen sowie an Funktionen innerhalb des Systems<br />

Schule ausgerichtet. Unsere Kursangebote können schließlich auch als schulinterne<br />

Veranstaltung (F Kurse) abgerufen werden.<br />

29


1.1 Fachspezifische Unterrichtsentwicklung<br />

1.1 Fachspezifische Unterrichtsentwicklung<br />

Im Mittelpunkt schulischer Arbeit steht der Unterricht. Patentrezepte zu dessen<br />

garantierter Qualitätssteigerung gibt es freilich nicht. Dennoch zeigen neuere<br />

Forschungsergebnisse, dass Unterrichtsqualität - auch unter schwierigen Rahmenbedingungen<br />

und bei heterogenen Vorkenntnissen und Fähigkeiten der<br />

Schülerinnen und Schüler - immer dann erreicht wird, wenn möglichst viele Situationen<br />

auftreten, in denen diese weitgehend selbsttätig ein differenziertes und<br />

´handlungsfähiges´ Wissen aufbauen können, durch welches sie den normativen<br />

Bildungszielen näher kommen.<br />

Grundlage jeder erfolgreichen Unterrichtsarbeit ist also weiterhin die sorgfältig<br />

hergestellte Balance zwischen Bedürfnissen und Kompetenzen der Einzelnen,<br />

den Bedürfnissen und Kompetenzen der Gruppe und den fachlichen Inhalten des<br />

Unterrichts.<br />

Im Bereich der fachspezifischen Angebote des <strong>IfL</strong> geht es um die Aktualisierung,<br />

Erweiterung und Vertiefung des <strong>für</strong> den Unterricht relevanten Fachwissens ebenso<br />

wie um die Verbesserung der didaktisch-methodischen Handlungsfähigkeit<br />

der einzelnen Lehrkräfte. Neuere pädagogische Entwicklungen - wie etwa die<br />

Kompetenzorientierung - kommen genauso zum Tragen wie neuere Erkenntnisse<br />

der verschiedenen Fachdisziplinen. Beides ist wichtig, um Schule lebendig gestalten<br />

und entwickeln zu können.<br />

Nicht nur um die Förderung eines kompetenzorientierten Unterrichts, sondern<br />

auch um die eines erziehenden Unterrichts geht es dem <strong>Institut</strong> – ein Unterricht,<br />

der zeigt, wie Schülerinnen und Schüler über Wissen zum Handeln finden, und<br />

der sie befähigt, einen begründeten Standort aufgrund von ethisch-religiösen<br />

Überzeugungen, Sachwissen und sozialer Verantwortung gewinnen zu können.<br />

Dies impliziert schließlich auch die Förderung eines fächerübergreifenden Unterrichts,<br />

der das der jeweiligen Fachwissenschaft und ihrer Didaktik verpflichtete,<br />

disparate Fachwissen der einzelnen Fächer zu integrieren sucht.<br />

Zwar steht gemäß dem kirchlichen Selbstverständnis des <strong>IfL</strong> die Förderung und<br />

Entwicklung des katholischen Religionsunterrichtes im Mittelpunkt, doch möchten<br />

wir auch in den anderen Fächern und Fachgruppen in unterschiedlichem Maße<br />

qualitativ hoch stehende Angebote unterbreiten.<br />

30


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

C 1 Theologie des Gebetes<br />

(In Zusammenarbeit mit dem BGV Essen)<br />

Adressaten: Vornehmlich <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen<br />

"Hört Gott denn zu, wenn ich bete?" Solche und ähnliche Fragen werden<br />

von Kindern im Grundschulalter häufig gestellt und diese erwarten<br />

darauf auch vom Religionslehrer und der -lehrerin eine verständliche<br />

Antwort. Dies erfordert aber auf Seiten der Lehrenden ein auch theologisch<br />

zureichend geklärtes Verständnis von Gebet mit all seinen Problematiken<br />

wie der Frage nach dem Gottesverständnis, dem "Handeln"<br />

Gottes, der "Wirksamkeit" des Gebetes u.ä. Zum Erwerb dieser theologischen<br />

Kompetenzen soll die Veranstaltung dienen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Erarbeitung der theologischen Grundelemente einer Theologie des<br />

Gebetes<br />

- besondere Beleuchtung der spezifischen Problematiken (Bittgebet,<br />

Handeln und Wirken Gottes u.ä.<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referenten Prof. Dr. Manfred Gerwing, Katholische Universität<br />

Eichstätt / <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong><br />

Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>; Harald Gesing, BGV Essen<br />

Termin Mittwoch, 27. Februar <strong>2013</strong>, 11:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

Anmeldung bis zum 13. Februar an das Dezernat Schule und Hochschule,<br />

fax: 0201.2204-619 oder<br />

e-mail: dezernat.schule.und.hochschule@bistum-essen.de<br />

C 2 "Wer bist du, lieber Gott?"<br />

(In Zusammenarbeit mit dem BGV Essen)<br />

Adressaten: Lehrende an Grund- und Förderschule<br />

Die Auseinandersetzung mit der Gottesfrage ist im Religionsunterricht<br />

von grundlegender Bedeutung. Haben die Kinder die Gelegenheit, fragen<br />

sie schon früh und intensiv nach Gott. Die Veranstaltung möchte<br />

Religionslehrern/innen nach einer Einführung in die Diskussionen um<br />

die Entwicklungsstufen des Gottesbildes über Grenzen und Möglichkeiten<br />

der Gotteserkenntnis ins Gespräch kommen und die Gottesvorstellungen<br />

von Kindern betreffend praktische Möglichkeiten aufzeigen.<br />

Dazu werden Methoden zur Erschließung von Gottmetaphern gemeinsam<br />

erprobt und die Frage nach der Allmacht Gottes behutsam thematisiert.<br />

Die dargestellten Fortbildungsinhalte bieten einen ganzheitlichen Zugang<br />

zur Gottesfrage. Die unterschiedlichen Sinneskanäle der Kinder<br />

31


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

werden angesprochen und vielfältige Methoden vorgestellt und erprobt.<br />

So bekommen Unterrichtende Anregungen, auf die Fragen der Kinder<br />

einzugehen, sie zum Fragen zu ermutigen und nach tragfähigen Antworten<br />

zu suchen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Vorstellung der psychologische Grundlagen von Gottesvorstellungen<br />

(Entwicklungsstufen)<br />

- Erarbeitung theologischer Grundelemente des Gottesgedankens<br />

- Präsentation und Erprobung ganzheitlicher Methoden zur Umsetzung<br />

<strong>für</strong> den RU<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentinnen Christiane Möller, Bochum; Ina Ottberg, Datteln<br />

Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>; Eberhard Streier, BGV Essen<br />

Termin Donnerstag, 06. Juni <strong>2013</strong>, 14:30 bis 18:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

Anmeldung bis zum 29. Mai an das Dezernat Schule und Hochschule,<br />

fax: 0201.2204-619 oder<br />

e-mail: dezernat.schule.und.hochschule@bistum-essen.de<br />

C 4 Vertiefungsveranstaltungen zum Lehrplan Katholische Religionslehre<br />

in der Grundschule im Erzbistum Köln<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln)<br />

Adressaten: Religionslehrende der Primarstufe<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referenten Moderatorinnen und Moderatoren <strong>für</strong> das Fach Katholische<br />

Religionslehre in der Grundschule<br />

Leitung Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Termin, Thema und Ort der Nachmittagsveranstaltungen sind in der<br />

Abt. Religionspädagogik des Erzbistums Köln zu erfragen.<br />

A 1 Jahrestagung der Moderatoren und Moderatorinnen Katholische<br />

Religionslehre <strong>für</strong> die Primarstufe im Erzbistum Köln<br />

Arbeit mit Filmen im Religionsunterricht der Grundschule.<br />

(In Zusammenarbeit mit dem EGV Köln)<br />

Adressaten: Moderatorinnen und Moderatoren <strong>für</strong> das Fach Katholische<br />

Religionslehre in der Primarstufe (Erzbistum Köln)<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Zugänge zur Filmanalyse<br />

- Sichtung von Filmen <strong>für</strong> den Religionsunterricht der Grundschule<br />

und thematische Aufarbeitung<br />

- Vorbereitung von regionalen Fortbildungen zum Thema "Arbeit mit<br />

Filmen im Religionsunterricht der Grundschule"<br />

32


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentinnen/<br />

und Leitung Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Termin Montag, 15. April, 15:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 17. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Maternushaus, 50668 Köln<br />

B 1 "Denn ein guter Engel begleitet ihn ..." (Tob 5,22): Das Buch Tobit<br />

im Religionsunterricht der Grundschule<br />

Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse Katholische Religionslehre<br />

im Erzbistum Köln (Primarstufe)<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln)<br />

Adressaten: Teilnehmer/innen des o.g. Kurses sowie andere interessierte<br />

Lehrende der Primarstufe<br />

Das Buch Tobit ist ein kleines Meisterwerk narrativer Theologie: eine<br />

Familien- und Weggeschichte mit starker ethischer Komponente und<br />

dem Ringen um die Bewahrung der jüdischen Identität in der Diaspora -<br />

ebenso wie eine Lehrerzählung mit märchenhaften Elementen über die<br />

Güte Gottes und sein heilendes Wirken. Unsere Tagung vermittelt eine<br />

theologisch-bibelwissenschaftliche Grundlegung und zeigt Wege unterrichtlicher<br />

Umsetzung auf.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Exegetische Erschließung des Buches Tobit<br />

- Impulse <strong>für</strong> den Religionsunterricht der Primarstufe<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentinnen/<br />

und Leitung Andrea Gersch, EGV Köln; Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Termin Donnerstag, 11. April, 15:30 Uhr, bis<br />

Freitag, 12. April <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 2 Ein "Buch mit sieben Siegeln"? - Die Johannesoffenbarung als<br />

Beispiel urchristlicher Endzeiterwartung<br />

Anschlussveranstaltung an die Studienkurse E 3 (2005-2007) und<br />

E 4 (2007-2009)<br />

Adressaten: Absolventinnen der o.g. Studienkurse Katholische Religionslehre<br />

sowie weitere Interessierte (G, Förderschule)<br />

Die Johannesoffenbarung stellt auf den ersten Blick eine fremd wirkende<br />

Stimme im Chor urchristlicher Endzeiterwartungen dar - und<br />

doch ist sie Teil unseres Kanons mit einer prägenden Rezeptionsgeschichte<br />

bis heute. Welchen Stellenwert hat sie <strong>für</strong> christlichen Glauben<br />

heute?<br />

33


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

Unabhängig von diesem die eigene theologische Qualifikation vertiefenden<br />

Tagungsanteil wird sich der zweite, fachdidaktische Teil dem<br />

Thema "Ostern" / "Eucharistie" zuwenden.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Exegetische Erschließung ausgewählter Texte der Johannesoffenbarung<br />

- Zur Rezeption apokalyptischer Zukunftsmodelle heute<br />

- Bausteine kompetenzorientierten Religionsunterrichts zu den Themen<br />

"Ostern" / "Eucharistie"<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentinnen Esther Dreiner; Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

34<br />

Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Termin Freitag, 15. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />

Samstag, 16. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

C 5 Aspekte des Religionsunterrichts in der Grundschule<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bistümern Essen und Münster)<br />

Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses<br />

"E 8" <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer<br />

der Primarstufe im Schuljahr 2011/12 in <strong>Mülheim</strong>-Speldorf<br />

Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />

abgesprochen.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Harald Gesing,<br />

BGV Essen; N.N., BGV Münster<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

C 6 Aspekte des Religionsunterrichts in der Grundschule<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bistümern Essen und Münster)<br />

Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses<br />

"E11" <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer<br />

der Primarstufe im Schuljahr 2012/13 in Münster<br />

Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />

abgesprochen.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Harald Gesing,<br />

BGV Essen; N.N., BGV Münster<br />

Kursentgelt 15,00 €


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

C 7 Aspekte des Religionsunterrichts in der Grundschule<br />

(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)<br />

Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses<br />

"E10" <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer<br />

der Primarstufe im Schuljahr 2011/12 in Dortmund<br />

Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />

abgesprochen.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Harald Gesing,<br />

BGV Essen; Lioba Kolbe, EGV Paderborn, N.N.,<br />

BGV Münster<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

A 30 Mit der Bibel leben - Neuere didaktische und methodische<br />

Zugänge zur Bibel im RU<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster)<br />

Adressaten: Arbeitstagung der AG-LeiterInnen Grund- und Hauptschule<br />

im Bistum Münster<br />

Das Programm dieser Tagung wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

rechtzeitig durch das Bischöfliche Generalvikariat Münster bekannt<br />

gemacht.<br />

Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />

Referenten Dr. Rita Müller-Fieberg u. a.<br />

Leitung Petra Lillmeier, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Bernhard Ossege, BGV<br />

Münster; Sabine Kahler, BGV Münster<br />

Termin Mittwoch, 27. Februar, 15:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 01. März <strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />

Ort Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen",<br />

45721 Haltern<br />

Anmeldung an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik,<br />

Silke Feldhues, Telefon: 0251 495-410,<br />

E-Mail: feldhues@bistum-muenster.de<br />

A 2 Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter Katholische<br />

Religionslehre <strong>für</strong> Primarstufe, Sekundarstufe I und Förderpädagogik<br />

in den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln<br />

"Eure Töchter werden Prophetinnen sein ..." - Prophetische Frauengestalten<br />

in Bibel, Kirchengeschichte und Gegenwart<br />

Adressaten: Fachleiterinnen und Fachleiter des o.g. Tätigkeitsbereiches<br />

Schon in der Hebräischen Bibel werden neben den männlichen (Schrift-)<br />

Propheten Frauen wie Mirjam, Debora oder Hulda genannt, die prophetisch<br />

wirken. Das beiden Geschlechtern gleichermaßen verliehene Charisma<br />

der Prophetie (die Gabe, die Zeichen der Zeit im Horizont des<br />

göttlichen Willens zu deuten) wird in der Pfingstpredigt des Petrus ausgeweitet<br />

auf alle. Dies hat Konsequenzen <strong>für</strong> die Perspektive auf das<br />

35


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

Handeln von Männern und Frauen in Kirche und Gesellschaft bis heute.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Bibelwissenschaftliche Erschließung ausgewählter Prophetinnen<br />

aus dem AT und NT<br />

- Impulse prophetischer Frauengestalten im Laufe der Kirchengeschichte<br />

bis heute<br />

- Diskussion der Konsequenzen und Bausteine <strong>für</strong> die Arbeit im<br />

Fachseminar und im Religionsunterricht<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

36<br />

Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Termin Mittwoch, 06. März, 09:30 Uhr, bis<br />

Freitag, 08. März <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

A 3 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter <strong>für</strong><br />

Katholische und Evangelische Religionslehre in Primarstufe, Sekundarstufe<br />

I und Förderpädagogik aus den (Erz-)Bistümern<br />

Aachen, Essen und Köln sowie der Rheinischen Landeskirche<br />

Inklusion und Religionsunterricht<br />

(In Zusammenarbeit mit dem PTI Bonn)<br />

Adressaten: Fachleiterinnen und Fachleiter des o.g. Tätigkeitsbereiches<br />

Deutschland ist auf dem Weg zur inklusiven Bildung. Die UN-Konvention<br />

und die Leitidee der Inklusion gelten als die zentralen Bezugspunkte,<br />

um Schule und religionspädagogisches Denken zu reformieren.<br />

Aber wie lässt sich ein inklusiver Religionsunterricht entwickeln? Zu<br />

dieser Frage werden wir auf unserer Tagung theologische und didaktische<br />

Überlegungen verfolgen. Ein detailliertes Tagungsprogramm erfolgt<br />

mit der Einladung.<br />

Themenschwerpunkt:<br />

- Grundlagen, Voraussetzungen und Modelle <strong>für</strong> einen kompetenzorientierten<br />

inklusiven Religionsunterricht<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referenten Dr. Hans-Jürgen Röhrig und<br />

Pfr. Rainer Schmidt, PTI Bonn<br />

Leitung Dr. Hans-Jürgen Röhrig, PTI Bonn;<br />

Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Termin Montag, 24. Juni, 15:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 26. Juni <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort PTI, 53177 Bonn-Bad Godesberg


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

A 4 Gemeinsame Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter <strong>für</strong><br />

Katholische und Evangelische Religionslehre <strong>für</strong> Primarstufe, Sekundarstufe<br />

I und Förderpädagogik der Evangelischen Kirche von<br />

Westfalen und der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn<br />

Basics des Glaubens<br />

(In Zusammenarbeit mit dem PI Villigst)<br />

Adressaten: Fachleiterinnen und Fachleiter des o.g. Tätigkeitsbereiches<br />

Im Mittelpunkt wird das gemeinsame Gespräch über die Grundlagen<br />

christlichen Glaubens in seiner jeweils konfessionellen Ausprägung sowie<br />

deren Vermittlungspotentiale und -wege stehen. Ein ausführliches<br />

Programm wird mit dem Einladungsschreiben versandt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Basics des Glaubens - theologische und religionspädagogische<br />

Grundlagen<br />

- Schwerpunkt: kooperative Lernformen in Fachseminar und Religionsunterricht<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Leitung Andreas Nicht, PI Villigst; Dr. Rita Müller-Fieberg;<br />

Annelie Baßiere; Michael Ridder<br />

Termin Mittwoch, 24. April, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 26. April <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />

B 3 Juden, Christen, Muslime: Mit den monotheistischen Weltreligionen<br />

im Gespräch<br />

Feste und Feiertage als Chance interreligiösen Lernens<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Essen)<br />

Adressaten: Religionslehrerinnen und -lehrer aller Schulformen und<br />

Konfessionen sowie weitere interessierte Lehrende<br />

Die Feste der verschiedenen monotheistischen Weltreligionen sind<br />

auch im Schulalltag präsent und bieten in einer multireligiösen Schule<br />

eine besondere Möglichkeit, mehr voneinander zu erfahren. Diese<br />

Chance wollen wir aus anthropologischer, theologischer und religionspädagogischer<br />

Perspektive systematisch aufgreifen.<br />

Mit unserer jährlich stattfindenden Tagung möchten wir schulformübergreifend<br />

<strong>für</strong> Lehrende der verschiedenen Religionsunterrichte in NRW<br />

eine Plattform des Dialogs und Austauschs bieten. Interessierte erhalten<br />

nähere Informationen im Vorfeld der Tagung unter r.mueller-fieberg@ifl-muelheim.de.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Feste und Feiertage in den Religionen - anthropologische und theologische<br />

Grundlagen<br />

- Interreligiöse Kompetenz<br />

- Austausch und Vernetzung mit Religionslehrer/innen verschiedener<br />

Konfessionen und Religionen<br />

37


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

38<br />

Leitung Eberhard Streier, Bistum Essen;<br />

Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Termin Donnerstag, 14. März, 15:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 15. März <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 4 "Dreh‘ die Lautstärke runter - und fühl‘ die Stille..." (Die Firma,<br />

2010)<br />

Religiöse und spirituelle Motive in Rock, Pop und Rap<br />

(In Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Schwerte)<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

In Songs und Musikvideos aus den Bereichen Rock, Pop sowie im Rap<br />

finden Schüler und Jugendliche eine Ausdrucksform <strong>für</strong> ihr Lebensgefühl<br />

und ihre Weltvorstellungen. Lassen sich in diesem Spektrum auch<br />

Anknüpfungspunkte <strong>für</strong> eine religiöse und spirituelle Dimension finden?<br />

Wie können diese im Religionsunterricht produktiv aufgenommen und<br />

thematisiert werden? Welche Songs sind da<strong>für</strong> beispielsweise geeignet?<br />

Diesen Fragen will die Veranstaltung nachgehen, indem sie zum<br />

einen grundsätzlich die Möglichkeiten eines Zusammenwirkens von<br />

Rock-, Pop- und Rap-Musik und Religionsunterricht bzw. Spiritualität<br />

thematisiert und konkret Songs und Videoclips vorstellt, die sich <strong>für</strong> eine<br />

Einbeziehung in verschiedene Themenbereiche des Religionsunterrichts<br />

als brauchbar erweisen können.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- zentrale Elemente heutiger Jugendkultur und -spiritualität<br />

- Vorstellung und Analyse einzelner Songs aus den Bereichen Rock,<br />

Pop und Rap<br />

- didaktische Hinweise zu deren Verwendung im RU und fächerübergreifenden<br />

Unterrichtsprojekten<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referenten Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>; Dr. Peter Hahnen, AfJ Düsseldorf,<br />

Alexander Schmidt, EBGV Paderborn<br />

Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Dr. Stefanie Lieb, Katholische<br />

Akademie Schwerte<br />

Termin Donnerstag, 18. April, 14:30 Uhr, bis<br />

Freitag, 19. April <strong>2013</strong>, 17:30 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

Anmeldung bis zum 24. März an die Katholische Akademie Schwerte


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

C 9 Bibel erzählen<br />

Biblische Geschichten erzählen lernen<br />

Adressaten: Religionslehrer/innen aller Schulformen<br />

Die Bibel erzählt christliche Botschaft in Geschichten. Sie lädt ein, in die<br />

Welt von Abraham und Sara, von Mose und Mirjam, von David einzutauchen<br />

oder Jesus, seiner Lehre und seinem Leben in seiner Welt zu<br />

begegnen.<br />

Es ist die große Aufgabe und Chance aller Religionslehrer/innen, sich in<br />

die Kette erzählter Glaubenstradition einzureihen und biblische Geschichten<br />

so weiter zu erzählen, dass Schüler/innen unserer Zeit von<br />

ihnen angesprochen werden und sich mit ihnen auseinander setzen<br />

können.<br />

Dabei ist <strong>für</strong> eine gelungene Erzählung die Ermittlung des exegetischen<br />

Befundes ebenso wichtig wie die Klärung der eigenen Position – und<br />

wie der bewusste und gezielte Einsatz erzählerischer Werkzeuge.<br />

Was die Bibel in wenigen Worten sagt, muss narrativ entfaltet werden,<br />

damit die Erzähler/innen selbst und die Schüler/innen mit-erleben und<br />

sich identifizieren können.<br />

Die Werkzeugkiste professioneller Erzähler/innen bietet dazu reichhaltiges<br />

Werkzeug. Davon können Erzählanfänger/innen und "alte Hasen"<br />

in diesem Seminar unter Anleitung eine Auswahl kennen lernen und erproben.<br />

Zuordnung QA 2.4<br />

Referentin Ilse Brall, Grundschullehrerin, Erzählerin, Fachleiterin<br />

Religion<br />

Leitung Petra Lillmeier<br />

Termin Montag, 10. Juni <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

C 10 "Weißt du eigentlich, was du da liest?"<br />

Unsterblichkeit in Fantasy-Literatur (am Beispiel der "Twilight"-<br />

Vampirfilme)<br />

(In Zusammenarbeit dem BGV Essen)<br />

Adressaten: Vornehmlich Lehrerinnen und Lehrer in den Sekundarstufen<br />

I und II<br />

Die Romane und Filme der Twilight-Serie haben seit ihrem Erscheinen<br />

vor nunmehr sieben Jahren einen überraschend hohen Zuspruch von<br />

Jugendlichen unterschiedlicher Altersstufen - auch im Sinne einer Iden-<br />

39


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

tifikationsfigur - erfahren. Inzwischen sind auch viele kritische Stimmen<br />

lauter geworden, die zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem<br />

Weltbild und den Lebens- und Beziehungsvorstellungen in der Twilightwelt<br />

der Romane bzw. Filme aufrufen. In dieser Tagung sollen verschiedene<br />

- positive und negative - Vorstellungen von Unsterblichkeit<br />

anhand von kurzen Auszügen aus den Twilight-Romanen erarbeitet und<br />

diskutiert werden. Eine Lektüre der gesamten Bücher wird dabei weder<br />

<strong>für</strong> Lehrende noch <strong>für</strong> Schüler vorausgesetzt.<br />

Anschließend werden diese Vorstellungen mit einem biblischen Bild von<br />

Unsterblichkeit abgeglichen. Der Ausgangsvers dabei ist Joh 6,47: "Wer<br />

an mich glaubt, hat das ewige Leben". In diesem Vergleich wird besonders<br />

eine Differenz in den Bereichen von Mündigkeit und Eigenverantwortung<br />

festzustellen sein.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Vampirromane (Twilight) und deren Unsterblichkeitsvorstellungen<br />

als spezifische Form heutiger Jugendkultur<br />

- Kritisch-konstruktive Auseinandersetzung vor dem Hintergrund biblischer<br />

Bilder von Unsterblichkeit<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentin Johanna Nuhn, Bochum<br />

Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>;<br />

Harald Gesing, BGV Essen<br />

Termin Donnerstag, 04. Juli <strong>2013</strong>, 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />

Kursentgelt 5,00 €<br />

Anmeldung bis zum 20. Juni an das Dezernat Schule und Hochschule,<br />

fax: 0201.2204-619 oder<br />

e-mail:dezernat.schule.und.hochschule@bistum-essen.de<br />

F 1 Christus - der einzige Weg zum Heil? - Der Streit um die<br />

Pluralistische Religionstheologie<br />

Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />

von Religionslehrerinnen und Religionslehrern<br />

Im Rahmen des Dialogs mit den anderen Religionen bemüht sich seit<br />

neuester Zeit die so genannte "Pluralistische Religionstheologie" Jesus<br />

Christus in eine gleichwertige Reihe mit Heilsgestalten anderer Religionen<br />

(z.B. Buddha) einzuordnen. So sehr dies vielleicht einem gewissen<br />

gesellschaftlichen Bewusstsein ("Alle Religionen sind doch irgendwie<br />

gleich") entgegenkommt, muss doch kritisch die Frage gestellt werden,<br />

ob und wie dies noch mit dem Anspruch des Christentums vereinbar<br />

ist und ob eine solche Theologie z.B. noch auf dem Boden des II.<br />

Vatikanums steht, wie sie selbst <strong>für</strong> sich gern in Anspruch nimmt. Hilft<br />

eine solche Sicht überhaupt wirklich dem Dialog mit den anderen Religionen?<br />

Dieser Frage soll hier unter Rückbezug auf das II. Vatikanum<br />

und mit kritischem Blick auf Vertreter der "Pluralistischen Religionstheologie"<br />

nachgegangen werden.<br />

40


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referent/Leitung Dr. Paul Rulands<br />

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />

werden.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden<br />

F 2 "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde ..." -<br />

Apokalyptik in biblischen Zeiten<br />

Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />

von Religionslehrerinnen und -lehrern<br />

Die so genannte "Apokalyptik" hat als einflussreiche Geistesströmung<br />

des Frühjudentums auch das Gesicht des frühen Christentums entscheidend<br />

mitgeprägt. Entgegen der bestehenden Machtverhältnisse<br />

und Ohnmachtserfahrungen entwirft sie eine strikt theozentrische Perspektive<br />

geschichtstranzendenten Heils: Gott wird diese unsere Welt zu<br />

einer guten und gerechten Vollendung führen!<br />

"Endzeiterwartungen" gibt es bis heute, und sie verbinden sich oft mit<br />

großen Ängsten. Denn anders als die frühjüdisch-christliche Apokalyptik<br />

beschränkt sich die heute in Film, Literatur und Kunst mannigfaltig in<br />

Erscheinung tretende "kupierte Apokalypse" zumeist auf Visionen des<br />

Untergangs. In diesem Spannungsfeld jüdisch-christlicher und moderner<br />

apokalyptischer Erwartungen bewegt sich auch die Rede von der<br />

"Apokalyptik" im Religionsunterricht - mit die Weltsicht der Schülerinnen<br />

und Schüler prägenden Konsequenzen!<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Die Apokalyptik als frühjüdisch-frühchristliches Phänomen<br />

- Analyse ausgewählter Texte (biblisch und nichtbiblisch)<br />

- Auseinandersetzung mit Zeugnissen der Rezeptionsgeschichte<br />

(auch aus der Lebenswelt der Schüler/innen<br />

- Erarbeitung von Unterrichtsbausteinen<br />

Zuordnung QA 2.3.<br />

Referentin/Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />

werden.<br />

Themen- und Interessenschwerpunkte können in einem Vorgespräch<br />

abgeklärt werden.<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />

41


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

F 3 Literarischen Ganzschriften im Religionsunterricht am Beispiel<br />

des Jugendtheaterstücks "norway.today"<br />

Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Religion der Sekundarstufen I<br />

aller Schulformen<br />

Das Theaterstück "norway.today" von Igor Bauersima erzählt die Geschichte<br />

zweier Jugendlicher, die sich in einem Internetforum zum gemeinsamen<br />

Suizid verabreden. Sie reisen nach Norwegen, um sich dort<br />

von einer Klippe in den Tod zu stürzen. Nach und nach erspüren sie,<br />

was das Leben lebenswert macht und ihm Sinn verleiht, bis ihr Vorhaben<br />

schließlich jede Begründung verloren hat.<br />

In dieser Fortbildung wird eine Unterrichtsreihe <strong>für</strong> die Klasse 9/10 vorgestellt,<br />

in der anhand von Ausschnitten aus "norway.today" Fragen<br />

nach Scheitern und Gelingen des Lebens nachgegangen wird.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Auseinandersetzung mit Grenzfragen<br />

- literarische Texte im Religionsunterricht<br />

- Methoden der Textarbeit<br />

- Denk- und Gesprächsanlässe zur Reflexion von Sinnfragen<br />

- Antworten aus dem christlichen Glauben<br />

42<br />

Zuordnung QA 2.3, 2.4, 7.1.2<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Kursentgelt 350,00 €<br />

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />

werden.<br />

F 4 "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden"(Hans Küng)<br />

Das Projekt Weltethos und seine religionspädagogisch-praktische<br />

Bedeutung<br />

Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />

von Religionslehrerinnen und Religionslehrern<br />

Sinn und Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs sind heute angesichts<br />

der multireligiösen Lebenssituation der Menschen gerade auch in<br />

Deutschland in ihrer Notwendigkeit unbestritten. Zugleich aber wirft diese<br />

Situation die Frage auf, welche ethischen Normen und moralischen<br />

Regeln nun gelten sollen. In diesem Zusammenhang hat das Weltethosprojekt<br />

Hans Küngs große theologische, politische und auch religionspädagogische<br />

Relevanz. Im Kurs sollen zunächst Entstehung und<br />

Entwicklung dieses Projektes dargelegt und die Kernthesen erläutert<br />

werden. In einem zweiten Schritt soll dieses Projekt dann auf seine<br />

schulische Brauchbarkeit hin befragt werden, z.B. hinsichtlich der Möglichkeit<br />

eines darauf fußenden "Schulethos" und auch seiner Eignung<br />

<strong>für</strong> den Bereich des interreligiösen Lernens.


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referent/Leitung Dr. Paul Rulands<br />

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />

werden.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden<br />

F 5 Religiös kompetent?<br />

Zu den Chancen und Risiken der Standard- und Kompetenzorientierung<br />

im Katholischen Religionsunterricht<br />

Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />

von Religionslehrerinnen und -lehrern im Bereich der Sek I<br />

Die Kompetenzorientierung steht <strong>für</strong> den auch in NRW viel beschworenen<br />

Paradigmenwechsel in der schulischen Bildung. Dies kann eine<br />

Chance sein, sich längst fälligen Überlegungen zu unserem Schulsystem<br />

zu stellen und damit Bildung und d.h. auch religiöse Bildung an unseren<br />

Schulen neu zu profilieren und zukunftsfähig zu gestalten.<br />

Gleichzeitig müssen die Risiken und Grenzen der neuen<br />

´Doppelstrategie´ - Standardisierung überprüfbarer Ergebnisse bei<br />

gleichzeitiger Freigabe der je verschiedenen Wege dorthin - kritisch<br />

überprüft werden. Was ist dabei das grundsätzliche Anliegen der Reform?<br />

Was genau bedeutet die ´Outputorientierung´ <strong>für</strong> religiöse Lehr-<br />

und Lernprozesse? Inwiefern unterscheidet sich Kompetenzorientierter<br />

Unterricht vom ´herkömmlichen´ Unterricht? Wie könnte ein entsprechender<br />

Religionsunterricht dann konkret gehen? Wie kann das Erreichen<br />

der anvisierten Kompetenzen überprüft werden? Etc.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Bildungstheoretische Überlegungen zum ´Paradigmenwechsel´<br />

- Merkmale Kompetenzorientierter Lehr- und Lernkultur<br />

- Zur Evaluation religiöser Lernprozesse<br />

- Zur Diagnostik und Analyse von Lernausgangslagen<br />

- Beispiele und erste Schritte zur Planung Kompetenzorientierter Unterrichtsbausteine<br />

- Kritische Sichtung von Lehr- und Unterrichtswerken<br />

Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />

Referent/Leitung PD Dr. Paul Platzbecker<br />

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

43


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

F 6 "Ein guter Gott, der leiden lässt? - Nein danke!?"<br />

Das Ringen um eine Theodizee - empfindliche Rede in Theologie<br />

und Religionsunterricht<br />

Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />

von Religionslehrerinnen und -lehrern<br />

Die Frage, wie ein gütiger und zugleich allmächtiger Gott das Leiden<br />

und das Böse in der Welt zulassen kann, ist nach wie vor die drängendste<br />

Frage des Glaubens - nicht nur <strong>für</strong> die Christen. Angesichts<br />

von Naturkatastrophen, Gewalt und Krieg stellt sie sich immer wieder<br />

neu unseren Kindern und Jugendlichen, die in ihren religiösen Suchbewegungen<br />

hier einem entscheidenden ´Stolperstein´ begegnen, eben<br />

dem ´Fels des Atheismus´ (Büchner). Wie kann dieser Herausforderung<br />

auf dem Stand der aktuellen theologisch-philosophischen Diskussion<br />

begegnet werden? Wie lassen sich mit den Schülern und Schülerinnen<br />

Reflektionsprozesse gestalten, die sie überzeugen ohne die Frage dabei<br />

allzu schnell zu harmonisieren?<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Die klassischen Theodizeeversuche und ihr Ungenügen<br />

- Rationalisierung oder Reductio in Mysterium?<br />

- Revision des Gottesbildes - Abschied vom allmächtigen und gütigen<br />

Gott?<br />

- Die Theodizeefrage in Literatur und Film - Beispiele<br />

- Unterrichtspraktische Hinweise und Bausteine<br />

Zuordnung QA 2.1, 2.3<br />

Referent/Leitung PD Dr. Paul Platzbecker<br />

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

F 7 Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu - wie lässt sich dies<br />

verstehen und vermitteln?<br />

Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />

von Religionslehrerinnen und -lehrern<br />

Es ist sicherlich das zentrale theologische Grunddatum des christlichen<br />

Glaubens schlechthin: Im Leiden und Sterben sowie in der Auferweckung<br />

Jesu sei Mensch und Welt ´erlöst´. Dieses oft gehörte Grundaxiom<br />

stößt indes auf nicht wenige Verständnisschwierigkeiten: Warum<br />

und wozu ist Jesus gestorben? Wie hat er sein Leiden und seinen Tod<br />

44


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

selbst verstanden? Wie kann seinem grausamen Ende eine erlösende<br />

Bedeutung zugemessen werden? Wie ist der Zusammenhang zu seinem<br />

Leben und seiner Botschaft näher zu beschreiben? Inwiefern sind<br />

die neutestamentlichen und frühkirchlichen Deutungen des Todes Jesus<br />

vom Alten Testament her geprägt? Wie lassen sich die traditionelle<br />

Deutungen (Opfer, Stellvertretung, Sühne etc.) neu verstehen und<br />

übersetzen (Mimesis)? Welche individuellen und gesellschaftlichen Implikationen<br />

sind damit verbunden? Vermag schließlich die Soteriologie<br />

auf die Fragen und Sehnsüchte unserer SchülerInnen heute zu antworten?<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Tod und Auferweckung Jesu: biblisch und systematisch<br />

- Soteriologische Deutungen in Theologiegeschichte und Gegenwart<br />

- Erlösung in Literatur und Film - Beispiele<br />

- Unterrichtspraktische Hinweise und Bausteine<br />

Zuordnung QA 2.1, 2.3<br />

Referent/Leitung PD Dr. Paul Platzbecker<br />

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

F 8 Quo vadis Religionsunterricht?<br />

Religionspädagogische Standortbestimmung in kritischer wie<br />

praktischer Absicht<br />

Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />

von Religionslehrerinnen und -lehrern im Bereich der Sek I und II<br />

Die sich beschleunigenden gesellschaftlichen Veränderungen, aber<br />

auch die schulreformerischen Bemühungen der jüngsten Zeit stellen<br />

den Religionsunterricht zweifelsohne vor 'neue Herausforderungen' (Dt.<br />

Bischöfe). ReligionslehrerInnen, die (noch) vom Geist der ´Würzburger<br />

Synode´ geprägt sind, müssen die damals empfohlene Aufgabenteilung<br />

zwischen Gemeinde und Schule heute zunehmend in Frage gestellt sehen<br />

– zeichnen sich unsere Schüler doch zumeist durch eine weitgehende<br />

Bezugslosigkeit zu Glaube und Kirche und einen Mangel an religiöser<br />

Erziehung aus. Läutet die Situation radikaler Säkularisierung tatsächlich<br />

den 'Abschied von der Korrelation' (Englert) ein? Muss damit<br />

auch das Verhältnis zwischen (schul-)pädagogischer und theologischer<br />

Verantwortung des RU neu definiert werden? Soll ein 'performativer<br />

Religionsunterricht' gar den Ausfall religiöser (Lebens-)Erfahrung kom-<br />

45


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

pensieren? Wie kann ein an Standards und Kompetenzen orientierter<br />

RU all dies zugleich leisten: Auf einem hohen kognitiven Anspruchsniveau<br />

solides Grundwissen vermitteln und zugleich religiöse Grunderfahrungen<br />

ermöglichen? Was bedeuten die notwendigen 'religions-pädagogischen<br />

Innovationen' (Lehmann) schließlich <strong>für</strong> den einzelnen Religionslehrer<br />

in den verschiedenen Schulformen?<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Aktuelle religionssoziologische Befunde (Shell, Sinus u.a.)<br />

- RU (noch) in der öffentlichen Schule?<br />

- Korrelationsdidaktik in der Krise?<br />

- Performativer RU: Anliegen und Konkretisierungen<br />

- Religionslehrer/in heute - eine besondere Herausforderung<br />

46<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referent/Leitung PD Dr. Paul Platzbecker<br />

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

F 9 Zwischen Gleichnis und Gedicht - Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit<br />

Texten im kompetenzorientierten Religionsunterricht<br />

Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Religion der Sekundarstufen I<br />

und II aller Schulformen<br />

Texte zählen häufig zu den Leitmedien des Religionsunterrichts. Biblische<br />

Texte verschiedener Gattungen, Sachtexte, lyrische und erzählende<br />

Texte stellen die Lehrenden und die Lernenden vor die Herausforderung,<br />

der jeweiligen Textgestalt gerecht zu werden, um das Medium<br />

<strong>für</strong> die Arbeit im Unterricht fruchtbar zu machen. Gerade im Religionsunterricht<br />

kommt dabei - neben analytischen Erkenntnissen über<br />

Eigenart und Intention eines Textes - der persönlichen Auseinandersetzung<br />

mit seinen Themen und aufgeworfenen Fragestellungen eine besondere<br />

Bedeutung zu.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Methoden der Texterschließung<br />

- Deutungsebenen <strong>für</strong> Texte verschiedener Gattungen<br />

- Schreib- und Gesprächsanlässe zur persönlichen Auseinandersetzung<br />

mit Texten<br />

- ganzheitliche Methoden im Anschluss an die Textarbeit<br />

- schüleraktivierende Unterrichtsarrangements<br />

- Förderung der Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

Zuordnung QA 2.4, 7.1.2<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Kursentgelt 350,00 €<br />

C 11 Jesu Bergpredigt - Utopie oder Lebensentwurf?<br />

Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse E 13 (Köln/Aachen<br />

2011/12) und E 11 (Köln 2010/11)<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Aachen und dem Erzbistum Köln)<br />

Adressaten: Teilnehmer/innen des o.g. Kurses sowie andere interessierte<br />

Lehrende der Sekundarstufe I<br />

Die Bergpredigt Jesu übte zu allen Zeiten in ihrer Radikalität enorme<br />

Faszination aus - und doch ist ihre Wirkungsgeschichte zumeist gleichzeitig<br />

die Geschichte ihrer Verharmlosung und Abschwächung. Welche<br />

Impulse <strong>für</strong> ein ethisches Lernen aus christlicher Verantwortung können<br />

heute von ihr ausgehen? Welche Anknüpfungspunkte lassen sich <strong>für</strong><br />

Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-9 finden?<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Exegetische Erschließung der Bergpredigt<br />

- Erarbeitung von Bausteinen <strong>für</strong> den Religionsunterricht der Sek I<br />

(Kl. 7-9)<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referenten/Leitung Alfred Schwanke, EGV Köln; Dr. Rita Müller-<br />

Fieberg; Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, KI<br />

Aachen<br />

Termin Donnerstag, 21. März <strong>2013</strong>, 09:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ort Erzbischöfl. Priesterseminar, 50668 Köln<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

B 5 Schuld und Vergebung - ein Thema <strong>für</strong> die Sekundarstufe I?<br />

Anschlussveranstaltung an die Zertifikatskurse Katholische Religionslehre<br />

im Erzbistum Köln (Sek I) 2006-2009<br />

Adressaten: Teilnehmer/innen der o.g. Kurse sowie andere interessierte<br />

Lehrende der Sekundarstufe I<br />

Erfahrungen von Begrenztheit, von Schuld und Sünde prägen jedes<br />

menschliche Leben. Christlicher Glaube eröffnet demgegenüber die<br />

Möglichkeit zur Vergebung und zur Versöhnung. Neben theologischen<br />

Impulsen wird auf unserer Tagung im Vordergrund stehen, welche<br />

Chancen, Grenzen und Umsetzungsmöglichkeiten sich im Religionsunterricht<br />

der Sekundarstufe I bieten.<br />

47


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Schuld und Vergebung in den biblischen Traditionen<br />

- Schuld und Vergebung - systematisch und religionspädagogisch<br />

- Impulse <strong>für</strong> den Religionsunterricht der Sekundarstufe I<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

48<br />

Referenten Josef Albrecht; Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Termin Freitag, 19. April, 10:00 Uhr, bis<br />

Samstag, 20. April <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 6 Anschlussveranstaltung an den Studienkurs Katholische<br />

Religionslehre E 1 (2006-2010)<br />

Adressaten: Absolvent/innen des o.g. Studienkurses und weitere Interessierte<br />

(Sek II und I)<br />

Inhaltliche und didaktische Schwerpunkte der Veranstaltung werden mit<br />

dem Teilnehmerkreis noch abgestimmt.<br />

Referenten/Leitung Dr. Rudolf Laufen; Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Termin Freitag, 07. Juni, 15:00 Uhr, bis<br />

Samstag, 08. Juni <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-<br />

Werden<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

A 5 "Alle Jahre wieder" - Bedeutung und Deutung der Kindheitsgeschichte<br />

Jesu<br />

Adressaten: Katholische Religionslehrer/innen an Waldorfschulen<br />

Das genaue Programm wird dem Adressatenkreis in der Einladung bekannt<br />

gemacht.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong>; Kristin Westermann<br />

Termin Donnerstag, 31. Januar, 15:30 Uhr, bis<br />

Samstag, 02. Februar <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen",<br />

45721 Haltern<br />

Kursentgelt 100,00 €


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

B 7 Jahrestagung <strong>für</strong> Verbindungslehrer <strong>für</strong> das Fach Katholische<br />

Religionslehre an Haupt- und Förderschulen in den Schulamtsbezirken<br />

Mönchengladbach, Krefeld, Viersen, Heinsberg und Neuss<br />

"Ich glaub' nix. Mir fehlt nix!". Auf der Suche nach zeitgemäßen<br />

religiösen Ausdrucksformen<br />

(In Zusammenarbeit mit dem KI Aachen und den zuständigen Schulämtern)<br />

Adressaten: Verbindungslehrer <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />

an Haupt- und Förderschulen in den Schulamtsbezirken Mönchengladbach,<br />

Krefeld, Viersen, Heinsberg und Neuss<br />

"Nix glauben", geht das überhaupt? Vielleicht berührt der tradierte<br />

Glaube und seine Sprache viele Menschen nicht mehr, weil das Vokabular<br />

zu sehr dem Alltag entrückt ist. Aber kann man profan vom Heiligen<br />

sprechen? Die biblische Sprache und ihre Bilder bedürfen <strong>für</strong> die<br />

heutige Lebenswirklichkeit einer Übersetzung. Wie lassen sich beispielsweise<br />

Wundererzählungen verstehen und welche Anknüpfungen<br />

gibt es <strong>für</strong> heute? Machen wir uns auf die Suche nach einer glaubwürdigen<br />

und verständlichen religiösen Sprache nicht nur im Unterricht.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Impulse <strong>für</strong> Übertragungsmöglichkeiten biblischer Vorstellungen in<br />

den heutigen Lebenskontext<br />

- Anknüpfungsmöglichkeiten <strong>für</strong> den RU innerhalb heutiger profaner<br />

Erfahrungshorizonte<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referenten Johannes Gather, Maria Cremers, KI Aachen<br />

Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>; Maria Cremers, KI Aachen; Johannes<br />

Gather, KI Aachen; zuständige Schulamtsdirektoren<br />

Termin Dienstag, 19. Februar, bis<br />

Mittwoch, 20. Februar <strong>2013</strong><br />

Ort Salvatorianer-Kloster Steinfeld, 53925 Kall-Steinfeld<br />

Die Höhe des Kursentgeltes wird den Teilnehmern mitgeteilt.<br />

Anmeldung zur Tagung bis Donnerstag, 15. Januar 2012 unter e-Mail<br />

susanne.senden@bistum-aachen.de oder 0241/60004-12 (Susanne<br />

Senden)<br />

A 6 Jahrestagung der Religionslehrerinnen und Religionslehrer an<br />

Förderschulen im Erzbistum Paderborn<br />

Inklusion - Inklusiver Religionsuntericht<br />

(In Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Schule und Erziehung im<br />

Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn)<br />

Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer an Förderschulen und Grundschulen<br />

49


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

Informationen und Einladungen zu dieser Tagung sind anzufordern bei<br />

der Schulabteilung des Erzbischöflichen Generalvikariats, Postfach<br />

1480, 33044 Paderborn.<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

50<br />

Referentin Dr. Anita Müller-Friese, Karlsruhe<br />

Leitung Lioba Kolbe, EGV Paderborn;<br />

Petra Lillmeier, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong><br />

Termin Mittwoch, 17. April, 15:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 19. April <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

B 8 Arbeitstagung der ModeratorInnen <strong>für</strong> das Fach Katholische<br />

Religionslehre an Gesamtschulen<br />

Adressaten: Moderatorengruppe Gesamtschule<br />

Die Veranstaltung dient zur weiteren Unterstützung der Moderatorinnen<br />

und Moderatoren <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre an Gesamtschulen,<br />

die sich im Nachgang zur Implementation des neuen Kernlehrplanes<br />

auf ihre Tätigkeit als regionale Fortbilder in NRW vorbereiten.<br />

Zur inhaltlichen Arbeit der Tagung: Ausgehend von einer konkreten<br />

´Anforderungssituation´ aus dem Grenzbereich Naturwissenschaft -<br />

Theologie erarbeiten die Teilnehmenden verschiedene kompetenzorientierte<br />

Unterrichtsvorhaben, die an der Vorgaben des neuen Kernlehrplanes<br />

rückgebunden sind. Diese Unterrichtsvorhaben werden u.a. auf<br />

ihre modellhafte Tauglichkeit im Rahmen der Fortbildungstätigkeit kritisch<br />

reflektiert.<br />

Zuordnung QA 2.1; 2.3; 2.4; 2.6<br />

Referenten Dr. Werner Bickel, Gabriele Otten<br />

Leitung PD Dr. Paul Platzbecker, Ifl, Hans-Günter Hermanski,<br />

Münster; Ursula Deggerich, Essen; Dr. Jean<br />

Pierre Sterck-Degueldre, Ulrike Wurzel Aachen; Alfred<br />

Schwanke, Köln; Dr. Siegfried Meier, Paderborn<br />

Termin Donnerstag, 21. Februar, 14:30 Uhr, bis<br />

Freitag, 22. Februar <strong>2013</strong>, 14:30 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

A 7 Immer weniger "kirchisch"! - Wie präsentieren wir die christliche<br />

Botschaft im Berufskolleg?<br />

Jahrestagung katholischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer<br />

an Berufskollegs im Erzbistum Paderborn<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Verband katholischer Religionslehrerinnen<br />

und Religionslehrer an Berufsbildenden Schulen (VKR, Diözesangemeinschaft<br />

Paderborn), dem Christlichen Bildungswerk "Die Hegge"<br />

und dem Erzbistum Paderborn)<br />

Adressaten: Katholische Religionslehrer/innen an Berufskollegs im Bereich<br />

des Erzbistums Paderborn<br />

Das genaue Programm wird dem Adressatenkreis in der Einladung<br />

durch das Erzbischöfliche Generalvikariat Paderborn bekannt gemacht.<br />

Ein persönliches Einladungsschreiben wird im Herbst 2012 verschickt.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Theo Horstkemper,<br />

VKR, Hamm; Dr. Siegfried Meier, EGV Paderborn<br />

Termin Sonntag, 06. Januar, 15:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 08. Januar <strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

Ort "Die Hegge", 34439 Willebadessen<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

Ihre Anmeldung richten Sie bitte an: IRuM Paderborn, Frau Risse<br />

05251 / 125-1343, lehrerfortbildung@erzbistum-paderborn.de<br />

(Verbandsmitglieder und Referendare/innen ermäßigtes Kursentgelt)<br />

A 8 "Aspel"-Tagung der Religionslehrer an Berufskollegs der Bezirke<br />

Mönchengladbach-Viersen, Krefeld-Kempen, Düsseldorf und<br />

Neuss<br />

Gott und die Welt - Ich und die Welt.<br />

Mythen, Bibel, Märchen erzählen uns Geschichten<br />

(In Zusammenarbeit mit dem VKR Aachen)<br />

Adressaten: Berufsschullehrer Katholische Religion in den genannten<br />

Bezirken<br />

Wir brauchen die großen Erzählungen in Religion, Kunst und Kultur, um<br />

tiefer in die Dinge hinein zu schauen und uns selber zu entdecken. Sie<br />

können uns aufwecken. Sie können uns helfen, Wirklichkeit und Welt zu<br />

deuten. Mythische Geschichten wollen Welt erklären, Märchen erzählen<br />

in Sinnbildern. Biblische Texte bieten Gott als den Deutehorizont an,<br />

vor dem Wirklichkeit verstanden werden kann. Erzählungen, durch die<br />

das Geheimnishafte des Lebens erlebbar wird, eröffnen auch im RU<br />

wirksame Zugänge zu den Tiefen des Seins.<br />

51


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referent N.N.<br />

Leitung Johannes Gather, KI Aachen; Johannes Schumacher,<br />

<strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; zuständige Bezirksbeauftragte<br />

Termin Mittwoch, 27. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 01. März <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ort Exerzitienhaus Carmel Springiersbach, 54538 Bengel<br />

Kursentgelt 100,00 €,<br />

Lehrer der betreffenden Bezirke erhalten rechtzeitig eine Einladung<br />

durch die Bezirksbeauftragten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Anmeldung nur im KI bis Mittwoch, 30.01.13: Telefon 0241/60004-19<br />

oder christine.keutgen@bistum-aachen.de. Für die Tagung muss auf<br />

dem Dienstweg Sonderurlaub beantragt werden. (<strong>für</strong> VKR-Mitglieder<br />

der DG Aachen reduzierter Beitrag: 50,00 €).<br />

A 9 "Aspel"-Tagung der Religionslehrer an Berufskollegs der Bezirke<br />

Aachen-Stadt, Aachen-Land/Heinsberg, Düren/Eifel<br />

"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"<br />

(In Zusammenarbeit mit dem VKR Aachen)<br />

Adressaten: Berufsschullehrer Katholische Religion in den genannten<br />

Bezirken<br />

"Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst." heißt es in der<br />

Liturgie der Kreuzwegandacht. Was ist damit gemeint? Wie ist das zu<br />

verstehen? Die Tagung soll zu theologischen Klärungen beitragen, wie<br />

heute in einem zeitgemäßen Glauben über Gott und das Leid, über Kreuz<br />

und Erlösung gedacht und gesprochen werden kann - auch im Blick auf<br />

unterschiedliche Sichtweisen in den verschiedenen Religionen.<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

52<br />

Referent N.N.<br />

Leitung Johannes Gather, KI Aachen; Johannes Schumacher,<br />

<strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; zuständige Bezirksbeauftragte<br />

Termin Mittwoch, 13. März, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 15. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Exerzitienhaus Carmel Springiersbach, 54538 Bengel<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

Lehrer der betroffenen Bezirke erhalten rechtzeitig eine Einladung<br />

durch die Bezirksbeauftragten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Anmeldung nur im KI bis Mittwoch, 13.02.13: Telefon 0241/60004-19<br />

oder christine.keutgen@bistum-aachen.de. Für diese Tagung muss auf<br />

dem Dienstweg Sonderurlaub beantragt werden. (<strong>für</strong> VKR-Mitglieder<br />

der DG Aachen reduzierter Betrag: 50,00 €).


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

A 10 Jahrestagung der Berufsschullehrerinnen und -lehrer in den<br />

Kreisen Rhein-Sieg, Bonn und Euskirchen<br />

Scheitern und tragische Gestalten in der Bibel<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln)<br />

Adressaten: Religionslehrende an Berufskollegs in den Kreisen Rhein-<br />

Sieg, Bonn und Euskirchen sowie weitere Interessierte<br />

Wie ein roter Faden zieht sich durch die Bibel die Erfahrung, dass Menschen<br />

aus vielerlei Gründen und auf vielerlei Weisen scheitern. Dieses<br />

Scheitern wird sehr ernst genommen - und doch tun sich gerade am<br />

tiefsten Punkt der Talsohle oft neue Wege auf, die menschliches Scheitern<br />

verwandeln in das Fundament neuer Zukunft.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Exegetische Erschließung ausgewählter Figuren aus dem AT und<br />

NT (Saul, Jesus, Judas und Petrus ...)<br />

- Biblische Gestalten als Identifikationsfiguren im RU des Berufskollegs<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referenten Dr. Hermann-Josef Perrar, Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Leitung Stefan Hillebrand, Uta Marx, Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Termin Mittwoch, 15. Mai, 14:30 Uhr, bis<br />

Freitag, 17. Mai <strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

Ort Salvatorianer-Kloster Steinfeld, 53925 Kall-Steinfeld<br />

Kursentgelt 40,00 €<br />

C 12 16. Arbeitstreffen der AG GOST (Religionsunterricht am<br />

beruflichen Gymnasium) im Bistum Essen<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Essen)<br />

Adressaten: Religionslehrende des o.g. Tätigkeitsbereichs<br />

Die halbjährlichen Treffen der AG GOST dienen der gemeinsamen Reflexion<br />

der Kursthemen und verbindlichen Inhalte <strong>für</strong> die Abiturprüfungen<br />

in der Oberstufe des beruflichen Gymnasiums. Als Schwerpunktthema<br />

wurde vereinbart: "Kirche in der Welt von heute" (13.1).<br />

Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen.<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referenten/Leitung Harald Gesing, GV Essen; Andreas Hegger;<br />

Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Termin Montag, 11. März <strong>2013</strong>, 15:00 bis 21:00 Uhr<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

53


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

A 11 Jahrestagung des VKR an berufsbildenden Schulen in NRW<br />

(In Zusammenarbeit mit dem VKR in NRW)<br />

Adressaten: Mitglieder des Verbandes und auch <strong>für</strong> Nicht-Mitglieder<br />

Thema und Referent werden noch bekannt gegeben.<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

54<br />

Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>; Birgit van Elten, VKR<br />

Termin Montag, 22. Juli, 11:00 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 25. Juli <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort Familienferienstätte St. Ludger, 53949 Dahlem-<br />

Baasem<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

Anmeldung über den VKR<br />

B 9 TZI - Theologische Perspektiven<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster)<br />

Adressaten: Leiterinnen und Leiter von Bezirksarbeitsgemeinschaften<br />

Katholische Religionslehre im Berufskolleg im Bistum Münster<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>;<br />

Dr. Christian Schulte, BGV Münster<br />

Termin Dienstag, 16. April, 16:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 17. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen",<br />

45721 Haltern<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

C 13 Aspekte des Religionsunterrichts im Berufskolleg<br />

(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern in Nordrhein-Westfalen)<br />

Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses "E 9"<br />

<strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer an<br />

Berufskollegs im Schuljahr 2011/12 in Essen-Werden<br />

Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />

abgesprochen.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

C 14 Aspekte des Religionsunterrichts im Berufskolleg<br />

(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern in Nordrhein-Westfalen)<br />

Adressaten: Absolventinnen und Absolventen der Zertifikatskurse "E 7"<br />

und "E 6" <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer an Berufskollegs im Schuljahr 2008/09 (E 7) und im Schuljahr


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

2009/10 (E 6) in Essen-Werden<br />

Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />

abgesprochen.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

C 15 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I<br />

(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)<br />

Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses "E 7"<br />

<strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer der<br />

Sekundarstufe I im Schuljahr 2011/12 in Haltern<br />

Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />

abgesprochen.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />

BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster,<br />

Alexander Schmidt, EGV Paderborn<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

C 16 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I<br />

(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)<br />

Adressaten: Absolventinnen und Absolventen der Zertifikatskurse "E 3"<br />

und "E 5" <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

Lehrer der Sekundarstufe I im Schuljahr 2002/03 (E 3) und im Schuljahr<br />

2008/09 (E 5) in Dortmund<br />

Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />

abgesprochen.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />

BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster,<br />

Alexander Schmidt, EGV Paderborn<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

C 17 Kirche in der Krise? Kann uns das II. Vatikanum hier ein<br />

Wegweiser sein?<br />

(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)<br />

Adressaten: Absolventinnen und Absolventen der Zertifikatskurse "E 6"<br />

und "E 4" <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und<br />

55


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

Lehrer der Sekundarstufe I im Schuljahr 2007/08 (E 6) in Essen-<br />

Werden und im Schuljahr 2009/10 (E 4) in <strong>Mülheim</strong><br />

56<br />

Referent Dr. Christof Gärtner<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />

BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster,<br />

Alexander Schmidt, EGV Paderborn<br />

Termin Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong>, 09:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

C 18 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I<br />

(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)<br />

Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses "E 5"<br />

<strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer der<br />

Sekundarstufe I im Schuljahr 2006/07 in Dortmund<br />

Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />

abgesprochen.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />

BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster,<br />

Alexander Schmidt, EGV Paderborn<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

C 19 Aspekte des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I<br />

(In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn)<br />

Adressaten: Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatskurses "E 12"<br />

<strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer der<br />

Sekundarstufe I im Schuljahr 2010/11 in Schwerte<br />

Programm, Termin und Ort dieser Fortbildung werden mit dem Adressatenkreis<br />

abgesprochen.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />

BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster,<br />

Alexander Schmidt, EGV Paderborn<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

B 10 Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu - wie lässt sich dies<br />

verstehen und vermitteln?<br />

Adressaten: Tagung <strong>für</strong> syrisch-orthodoxe Religionslehrer in NRW<br />

Es ist das zentrale theologische Grunddatum des christlichen Glaubens<br />

schlechthin: Im Leiden und Sterben sowie in der Auferweckung Jesu sei


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

Mensch und Welt ´erlöst´. Dieses oft gehörte Grundaxiom stößt indes<br />

auf nicht wenige Verständnisschwierigkeiten: Warum und wozu ist Jesus<br />

gestorben? Wie hat er sein Leiden und seinen Tod selbst verstanden?<br />

Wie kann seinem grausamen Ende eine erlösende Bedeutung<br />

zugemessen werden? Inwiefern sind die neutestamentlichen und frühkirchlichen<br />

Deutungen des Todes Jesu vom Alten Testament her geprägt?<br />

Wie lassen sich die traditionelle Deutungen (Opfer, Stellvertretung,<br />

Sühne etc.) neu verstehen und übersetzen (Mimesis)? Welche individuellen<br />

und gesellschaftlichen Implikationen sind damit verbunden?<br />

Vermag schließlich die Soteriologie auf die Fragen und Sehnsüchte unserer<br />

Schüler/innen heute zu antworten?<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Tod und Auferweckung Jesu: biblisch und systematisch<br />

- Soteriologische Deutungen in Theologiegeschichte und Gegenwart<br />

- Erlösung in Literatur und Film - Beispiele<br />

- Unterrichtspraktische Hinweise und Bausteine<br />

Zuordnung QA 2.1; 2.3<br />

Referent PD Dr. Paul Platzbecker, <strong>IfL</strong><br />

Leitung Augin Yalcin, Landeskoordinator des syrischorthodoxen<br />

RU in NRW; Dr. Georg Bubolz<br />

Termin Freitag, 01. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />

Samstag, 02. Februar <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Liborianum, 33098 Paderborn<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 11 "Glaubenslehre der Auferstehung Christi in den Gesangbüchern,<br />

Absolutions-Gebete" nach der syrisch-antiochenischen Theologie<br />

Adressaten: Tagung <strong>für</strong> syrisch-orthodoxe Religionslehrer in NRW<br />

Zuordnung QA 2.1; 2.3<br />

Referent Bischof Polycarpus Dr. Augin Aydin<br />

Leitung Augin Yalcin, Landeskoordinator des syrischorthodoxen<br />

RU in NRW, Dr. Georg Bubolz<br />

Termin Freitag, 10. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />

Samstag, 11. Mai <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Liborianum, 33098 Paderborn<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

57


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

C 20 Der neue Lehrplan Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Sekundarstufe<br />

I des Gymnasiums<br />

Diagnoseverfahren - Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten<br />

Religionsunterricht<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen und [Erz-]Bistümern in<br />

NRW)<br />

Adressaten: Religionslehrende der Sekundarstufe I (Gymnasium)<br />

Es ist geplant, die Implementation des neuen Lehrplans Katholische<br />

Religionslehre <strong>für</strong> die Sekundarstufe I des Gymnasiums im Laufe des<br />

ersten Halbjahres 2012/13 mit verschiedenen dezentralen Fortbildungen<br />

(Nachmittagsveranstaltungen) zu begleiten.<br />

Die Einladungen erfolgen durch die jeweils zuständigen Bezirksregierungen<br />

bzw. (Erz-)Bistümer.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Funktionen und Formen von Diagnostik<br />

- Unterrichtspraktische Konkretisierung<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

58<br />

Leitung Dr. Thomas Ervens, Erzbistum Köln;<br />

Dr. Siegfried Meier, Erzbistum Paderborn;<br />

Dr. Rita Müller-Fieberg, <strong>IfL</strong>;<br />

LRSD Wilbert Neuser, Bezirksregierung Arnsberg;<br />

StD‘in Brigitte Schubert, Bezirksregierung Detmold;<br />

LRSD Michael Schweers, Bezirkregierung Münster;<br />

LRSD Stefan Sieprath, Bezirksregierung Köln;<br />

Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, Bistum Aachen;<br />

Dr. Tobias Voßhenrich, Bistum Münster;<br />

Ulrike Wurzel, Bistum Aachen<br />

A 12 "Und sie bewegt sich doch!" - Kirche auf dem Weg vom II.<br />

Vaticanum ins 21. Jahrhundert<br />

Jahrestagung <strong>für</strong> Religionslehrerinnen und -lehrer an Gymnasien<br />

im Bistum Münster<br />

Adressaten: Katholische Religionslehrerinnen und -lehrer an Gymnasien<br />

im Bistum Münster<br />

Vor ziemlich genau 50 Jahren wurde das II. Vatikanische Konzil eröffnet -<br />

ein guter Anlass <strong>für</strong> eine Tagung, auf der die Impulse des Konzils in Erinnerung<br />

gerufen und heutige Entwicklungen reflektiert werden sollen.<br />

Angesichts der gesellschaftlichen Umbrüche, die mit Schlagwörtern wie<br />

Säkularisierung, Individualisierung und Enttraditionalisierung beschrieben<br />

werden, wird die Frage nach der Bedeutung und dem zukünftigen<br />

Weg der Kirche kontrovers diskutiert. Dabei sorgen strukturelle Veränderungen<br />

in den Gemeinden sowie eine religiös heterogene Schüler-


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

schaft auch da<strong>für</strong>, dass Religionslehrerinnen und -lehrer sich in ihrer<br />

Rolle vielfachen Herausforderungen gegenüber sehen. Welche religiöse<br />

Beheimatung werden unsere Schülerinnen und Schüler in Zukunft<br />

haben? Welches Bild und welche Idee von Kirche kann ich als Lehrer<br />

bzw. Lehrerin glaubwürdig bezeugen? Wie gelingt es im Unterricht<br />

möglichst produktiv mit dem Thema ‚Kirche’ umzugehen? Wie lässt sich<br />

eine Unterrichtsreihe zur Ekklesiologie interessant gestalten?<br />

Diesen Anliegen will die kommende Gemener Tagung nachgehen und<br />

ausgehend vom II. Vatikanischen Konzil danach fragen, wie die ‚frische<br />

Luft’ und der Geist des ‚Aggiornamento’ lebendig gehalten werden können,<br />

um auch heute in den Klassenräumen und Lebenswelten unserer<br />

Schülerinnen und Schüler erfahrbar zu werden.<br />

Prof. Dr. Konstantin Lindner von der Universität Bamberg wird in seinem<br />

Vortrag aktuelle Zugänge und didaktische Überlegungen aus dem<br />

Bereich der Kirchengeschichte erörtern und praxisnahe Impulse aus<br />

dem Ansatz des biographischen Lernens vorstellen.<br />

Der Münsteraner Pastoraltheologe Prof. Dr. Reinhard Feiter nimmt die<br />

jüngsten Entwicklungen in den Blick und beleuchtet u.a. neue gemeindliche<br />

und liturgische Bewegungen. Thematisiert wird dabei nicht nur die<br />

Frage, von welch vielgestaltigen Formen gelebten Christseins in Zukunft<br />

ausgegangen werden muss, sondern auch, inwieweit diese<br />

‚Pluriformität’ die Aufgabe und das Selbstverständnis von Religionslehrerinnen<br />

und -lehrern berührt.<br />

Die Arbeitskreise laden in gewohnter Weise zu einer Vertiefung der<br />

Diskussionsthemen und zu vielen unterrichtspraktischen Beispielen ein.<br />

Es werden vielfältige Anregungen gegeben, um das Thema ‚Kirche’ in<br />

der Sek I und Sek II mit neuen Ideen zu füllen und einen interessanten,<br />

abwechslungsreichen Unterricht zu ermöglichen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Ekklesiologie im Unterricht der Sek. I/II<br />

- Biographisches Lernen<br />

- Kirche und Pastoral im Umbruch<br />

Zuordnung QA 7.1, 2.3<br />

Referenten Prof. Dr. Reinhard Feiter, Universität Münster;<br />

Prof. Dr. Konstantin Lindner, Universität Bamberg<br />

Leitung Irmgard Alkemeier, Marcus Hoffmann, VKRM;<br />

Dr. Tobias Voßhenrich, Bistum Münster;<br />

Melanie Prenting, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong><br />

Termin Mittwoch, 13. Februar, 14:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 15. Februar <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort Jugendburg Gemen, 46325 Borken-Gemen<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

59


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

B 12 Glaube und Religionsunterricht vor der Herausforderung des<br />

"Neuen Atheimus"<br />

Jahrestagung des Verbandes katholischer Religionslehrerinnen<br />

und -lehrer an Gymnasien im Bistum Essen<br />

Adressaten: Mitglieder des Verbandes und auch Nicht-Mitglieder<br />

Mit dem aus dem englischsprachigen Raum auch in unsere Breiten gelangten<br />

sogenannten „Neuen Atheismus“ (R. Dawkins, C. Hitchens) hat<br />

die atheistische Religionskritik eine neue Renaissance erlebt. In der<br />

Tagung sollen die Haupt-Argumente vorgestellt und auch im Blick auf<br />

den RU kritisch beleuchtet werden. Zudem werden auch praktische Impulse<br />

<strong>für</strong> die unterrichtliche Umsetzung desThemas "Frage nach Gott<br />

und Religionskritik" vorgestellt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Gottesfrage und (Neuer) Atheismus: Kritische Sichtung der Argumente<br />

- Vorstellung praktischer Impulse <strong>für</strong> den RU<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

60<br />

Referenten Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn, Uni Köln; u.a<br />

Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>; Norbert Schwinge, VKR<br />

Termin Donnerstag, 14. Februar, 09:15 Uhr, bis<br />

Freitag, 15. Februar <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf<br />

Kursentgelt 74,00 €<br />

C 21 Jahrestagung des Verbandes <strong>für</strong> katholische ReligionslehrerInnen<br />

an Gymnasien im Bistum Aachen<br />

(In Zusammenarbeit mit dem RLG Aachen )<br />

Adressaten: Mitglieder des Verbandes und auch Nicht-Mitglieder<br />

Thema und Referent werden noch bekannt gegeben<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentin Prof. Beate Kowalski, Dortmund<br />

Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>;<br />

Rainer Müdders, RLG Aachen<br />

Termin Dienstag, 19. März <strong>2013</strong>, 08:45 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Antoniushaus, 47929 Grefrath-Mülhausen<br />

Kursentgelt 15,00 €


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

B 13 Gottesbilder heute<br />

Empirischer Befund - Theologische Beurteilung - Religionsdidaktische<br />

Perspektiven<br />

Adressaten: Arbeitstagung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der religionspädagogischen<br />

Abteilungen der (Erz-)Bischöflichen Generalvikariate,<br />

der Katechetischen <strong>Institut</strong>e und der Dozentinnen und Dozenten <strong>für</strong><br />

Theologie / Religionspädagogik am <strong>IfL</strong><br />

Auch in einer Situation radikaler Säkularisierung und Pluralisierung der<br />

Lebenswelten konfrontieren uns Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht<br />

mit einer Vielzahl sehr unterschiedlicher, z.T. höchst individueller<br />

Gottesbilder. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die diesjährige<br />

´Pfingsttagung´ u.a. mit folgenden Fragen: Welche Bandbreite lässt<br />

sich hier - wie - wahrnehmen? Welche Ausdrucksformen wählen die<br />

Heranwachsenden dabei selbst? Was bedeuten diese Gottesbilder <strong>für</strong><br />

ihr Leben? Wie sind diese divergierenden Gottesbilder aus systematisch-theologischer<br />

Perspektive zu beurteilen? Welche religionsdidaktischen<br />

Perspektiven lassen sich aus den theologisch reflektierten Befunden<br />

heraus formulieren?<br />

Zuordnung QA 2.1, 2.3<br />

Referenten Prof. Dr. Ulrich Riegel, Siegen; Prof. Dr. Klaus von<br />

Stosch, Paderborn, N.N.<br />

Leitung PD Dr. Paul Platzbecker<br />

Termin Mittwoch, 22. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 23. Mai <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ort Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern,<br />

47533 Kleve-Rindern<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

A 13 Menschsein als Gabe und Aufgabe<br />

Anthropologie und Ethik in christlicher Perspektive.<br />

Adressaten: Jahrestagung der katholischen Religionslehrerinnen und -<br />

lehrer der gymnasialen Oberstufe im Erzbistum Köln<br />

Was ist der Mensch? Die Frage Kants wird christlicherseits mit Hinweis<br />

auf die Geschöpflichkeit und Ebenbildlichkeit des Menschen beantwortet.<br />

Wie aber ist dies genau zu verstehen und in der Auseinandersetzung<br />

mit kontrastierenden Deutungen plausibel zu machen? Und vor<br />

allem: Welche Konsequenzen ergeben sich eigentlich daraus <strong>für</strong> die individuelle<br />

Lebensgestaltung wie <strong>für</strong> das gesellschaftliche Leben? Es<br />

hängt also auch die Beantwortung der weiteren Grundfrage Kants - was<br />

soll ich tun? - von den Antworten auf die eingangs gestellten Fragen ab.<br />

Wie aber lässt sich in der Situation radikaler Pluralität überhaupt noch<br />

eine christliche Ethik in der ´Nachfolge Jesu´ begründen und in den<br />

61


1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

komplexen Konfliktfeldern unserer Zeit danach handeln? Diese und<br />

weitere Fragen werden u.a. im Hinblick auf den kompetenzorientierten<br />

Religionsunterricht in der Sek II hin bedacht.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Aspekte christlicher Anthropologie sowie konkurrierender Deutungen<br />

des Menschseins<br />

- Charakteristika ethischen Urteilens und Handelns aus christlicher –<br />

und anderer - Perspektive<br />

- Arbeitsgruppen zu themenähnlichen Fragestellungen<br />

Zuordnung QA 2.4<br />

62<br />

Referent Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg; N.N.<br />

Leitung PD Dr. Paul Platzbecker, <strong>IfL</strong>; EOSR Christoph Westemeyer,<br />

EGV Köln; Dr. Thomas Ervens, EGV Köln<br />

Termin Montag, 06. Mai, 15:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 08. Mai <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Salvatorianer-Kloster Steinfeld, 53925 Kall-Steinfeld<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

A 14 "Reifung ist, wenn die Flucht misslingt!" - Bibliodrama zur Jonas-<br />

Geschichte<br />

Adressaten: Religionslehrer/innen aller Schulformen<br />

(fester Teilnehmerkreis - keine Anmeldung mehr möglich)<br />

Zuordnung QA 7.3<br />

Referent Michael Haarmann<br />

Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Sonntag, 21. Juli, bisDienstag, 23. Juli <strong>2013</strong><br />

Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst",<br />

48231 Warendorf-Freckenhorst<br />

Kursentgelt 250,00 €


1.1.2 Deutsch<br />

1.1.2 Deutsch<br />

C 22 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I<br />

Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer in der Sekundarstufe I<br />

Die Beschäftigung mit Ganzschriften im Deutschunterricht gewinnt in<br />

einem kompetenzorientierten, integrativen Konzept zunehmend an Bedeutung.<br />

Die ausgewählte Lektüre muss geeignet sein, vielfältige, umfangreiche<br />

Herausforderungen und Aufgabenstellungen zuzulassen.<br />

Der Markt der Neuerscheinungen hingegen ist unübersichtlich.<br />

Diese Tagung stellt einige aktuelle Werke vor und orientiert sich dabei<br />

zum Teil an den Auszeichnungen des katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises<br />

und anderen renommierten Auszeichnungen. Es werden<br />

Kriterien <strong>für</strong> eine Lektüreauswahl diskutiert und Möglichkeiten unterrichtlicher<br />

Umsetzung vorgestellt und entwickelt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Kriterien <strong>für</strong> die Lektüreauswahl in der Sekundarstufe I<br />

- aktuelle Tendenzen in der Kinder- und Jugendliteratur<br />

- analytische und produktionsorientierte Methoden der Textarbeit<br />

- ausgewählte Deutungsaspekte zu einzelnen Werken, z.B.:<br />

- Corien Botman: Prinzenleben<br />

- Stan van Elderen: Warum Charlie Wallace?<br />

- Morris Gelitzmann: Einmal<br />

- Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar und die Tieferschatten<br />

- Janne Teller: NICHTS was im Leben wichtig ist<br />

- Igor Bauersima: norway.today<br />

Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Dienstag, 19. März <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:30 Uhr<br />

Ort Liudgerhaus, 48143 Münster<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

Hinweis: Textkenntnis wird nicht vorausgesetzt.<br />

B 14 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit<br />

Lyrik<br />

Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer Sek I und II aller Schulformen<br />

Schülerinnen und Schüler stehen der Arbeit mit Gedichten häufig skeptisch<br />

gegenüber, da ihnen die lyrische Sprache und die Kriterien der<br />

Formgestaltung Schwierigkeiten bereiten. Ziel dieser Tagung ist es,<br />

Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich die Distanz der Jugendlichen zu<br />

dieser Textgattung überwinden lässt. Anhand konkreter Beispiele werden<br />

Zugänge, Methoden der Analyse und produktionsorientierte Ar-<br />

63


1.1.2 Deutsch<br />

beitsformen vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern erprobt und weiterentwickelt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Methoden der Textanalye<br />

- produktionsorientiertes Arbeiten mit Lyrik<br />

- kreative und spielerische Zugänge<br />

- Gedicht und Bild<br />

- mediale Umsetzung von Lyrik in Musik und Film („Poem“)<br />

64<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Mittwoch, 10. April, 15:00 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 11. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 15 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht<br />

Adressaten: Lehrende Sek I und Sek II aller Schulformen<br />

Die Methoden kooperativen Lernens nehmen Schülerinnen und Schüler<br />

in hohem Maße in die Verantwortung <strong>für</strong> den Lernprozess und seine<br />

Ergebnisse. Die Arbeitsformen stärken damit nicht nur das fachliche,<br />

sondern darüber hinaus auch das soziale Lernen und die methodische<br />

Kompetenz jedes Einzelnen. In diesem Kurs wird das Grundkonzept<br />

kooperativen Lernens vorgestellt. Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit<br />

konkreten Beispielen aus dem Deutschunterricht, die erprobt, reflektiert<br />

und auf weitere Themenbereiche angewandt werden.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- das Grundkonzept Kooperativen Lernens<br />

- Methoden <strong>für</strong> die Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit<br />

- Möglichkeiten der Gruppenbildung<br />

- Komplexere kooperative Lernarrangements<br />

- zur Rolle der Lehrperson im Kooperativen Lernen<br />

Zuordnung QA 2.4<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Dienstag, 16. April, 15:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 17. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Haus "Maria Immaculata", 33098 Paderborn<br />

Kursentgelt 70,00 €


1.1.2 Deutsch<br />

B 79 Produktionsorientierte und kreative Schreibanlässe in der Sek I -<br />

Aufgaben, Anforderungen, Bewertung<br />

Adressaten: Lehrende der Sekundarstufe I aller Schulformen<br />

Produktionsorientiertes Schreiben ist eine Methode, sich zugleich handelnd-kreativ<br />

wie analytisch-kognitiv mit einem Text auseinanderzusetzen.<br />

Der Schreibprozess, bei dem stets der Ausgangstext im Blick<br />

bleibt, fordert dabei gegenüber dem mündlichen Ausdruck eine Verlangsamung<br />

und höhere Präzision. Die Einsicht in Struktur und Gestaltung<br />

eines literarischen Textes entsteht durch die eigene Textproduktion,<br />

sodass Erkenntnisfähigkeit und Kreativität der Schülerinnen und<br />

Schüler gleichermaßen gefördert werden.<br />

Beim kreativen Schreiben hingegen steht das Tun im Vordergrund.<br />

Textvorlagen dienen allenfalls als Anregungen <strong>für</strong> den eigenen<br />

Schreibprozess. Mit vielfältigen, auch ganzheitlichen Impulsen lassen<br />

sich Imagination und Ausdrucksvermögen der Schülerinnen und Schüler<br />

erweitern.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Abgrenzung von produktionsorientiertem und kreativem Schreiben<br />

- Beispiele <strong>für</strong> produktionsorientierte Schreibanlässe<br />

- imitierendes Schreiben<br />

- Methoden zur Initiierung kreativer Schreibsituationen<br />

- Erprobung ausgewählter Methoden<br />

- didaktische Reflexion<br />

- Aspekte zur Beurteilung von Schülerergebnissen<br />

Zuordnung QA 2.4, 2.3<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Mittwoch, 24. April, 15:00 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 25. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

C 24 Deutschunterricht kompetenzorientiert gestalten<br />

Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer Sekundarstufe I<br />

In einem kompetenzorientiert angelegten Unterricht verändert sich der<br />

Blick auf das Lerngeschehen weg von einer Schrittigkeit einzelner Inhalte<br />

hin auf einen Lernprozess, an dessen Ende ein Erwerb und eine<br />

Festigung von übertragbaren (fachlichen) Grundfertigkeiten steht. Das<br />

hat eine veränderte Unterrichtsgestaltung zur Folge, die den Schülerinnen<br />

und Schülern die Möglichkeit gibt, sich ihr Wissen und ihre Fähigkeiten<br />

zunehmend selbstständig anzueignen und in komplexen Anforderungssituationen<br />

anzuwenden.<br />

65


1.1.2 Deutsch<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Deutschunterricht kompetenzorientiert planen<br />

- Methodenschulung als Grundlage kompetenzorientierten Arbeitens<br />

- Kooperative Lernformen nutzen<br />

- Möglichkeiten der Binnendifferenzierung schaffen<br />

- Selbstständigkeit der Schüler und Fähigkeit zur Selbsteinschätzung<br />

stärken<br />

66<br />

Zuordnung QA 2.3, 2.4, 2.6<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Dienstag, 28. Mai <strong>2013</strong>, 09:30 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-<br />

Werden<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

C 25 Deutsch als Zweitsprache<br />

Herausforderung und Chance bei der Gestaltung des Deutschunterrichts<br />

Adressaten: Deutsch-Lehrerinnen und -Lehrer des Gymnasiums und<br />

der Gesamtschule insbesondere an Schulen, in denen die DaZ-Förderung<br />

noch nicht fest institutionalisiert ist<br />

Die Veranstaltung hat das Ziel, vor dem Hintergrund aktueller Förderkonzepte<br />

im Bereich 'Deutsch als Zweitsprache‘ exemplarisch konkrete<br />

Umsetzungsmöglichkeiten <strong>für</strong> die Praxis zu entwickeln. Da Schulbefragungen<br />

ergeben haben, dass Handlungsbedarf in erster Linie in der<br />

Phase des Übergangs in die Sekundarstufe wahrgenommen wird, soll<br />

bei der praktischen Umsetzung vor allem die 5. Klasse in den Blick genommen<br />

werden. Daraus ergeben sich folgende<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Hintergründe der Defizite mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler<br />

im Bezugsrahmen der PISA-Ergebnisse wie der aktuellen Sprachlernforschung;<br />

- Berücksichtigung der Multikulturalität und Mehrsprachigkeit als<br />

Lernchance im Deutschunterricht;<br />

- Begriffliche Klärung: ,reading literacy‘, konzeptionelle Schriftlichkeit,<br />

sprachsensibler Unterricht, sprachliche Stolpersteine;<br />

- Praktische Umsetzungsmöglichkeiten auf den Ebenen des<br />

Schulcurriculums, der Planung einzelner Unterrichtsvorhaben und<br />

der Planung der Unterrichtsstunden zu einzelnen Texten in einem<br />

binnendifferenzierenden Lernarrangement.


1.1.2 Deutsch<br />

Zuordnung QA 2.4, 2.6<br />

Referentin Dr. Ursula Jünger hat langjährige Unterrichtserfahrung<br />

in einem ausgeprägt mehrsprachigen Gymnasium<br />

und insbesondere in der Entwicklung einschlägiger<br />

Unterrichtsmodule. Als Fachleiterin ist Deutsch<br />

als Zweitsprache ebenfalls einer ihrer Schwerpunkte<br />

in der Lehrerausbildung.<br />

Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Montag, 18. Februar <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, , 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

F 10 Gedichte - Gedichte - Gedichte: Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit<br />

Lyrik<br />

Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Deutsch der Sekundarstufen<br />

Schülerinnen und Schüler stehen der Arbeit mit Gedichten häufig skeptisch<br />

gegenüber, da ihnen die lyrische Sprache und die Kriterien der<br />

Formgestaltung Schwierigkeiten bereiten. Ziel dieser Tagung ist es,<br />

Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich die Distanz der Jugendlichen zu<br />

dieser Textgattung überwinden lässt. Anhand konkreter Beispiele werden<br />

Zugänge, Methoden der Analyse und produktionsorientierte Arbeitsformen<br />

vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern erprobt und weiterentwickelt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Methoden der Textanalyse<br />

- produktionsorientiertes Arbeiten mit Lyrik<br />

- kreative und spielerische Zugänge<br />

- Gedicht und Bild<br />

- mediale Umsetzung von Lyrik in Musik und Film („Poem“)<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Kursentgelt 350,00 €<br />

F 11 Neue Lektüren <strong>für</strong> die Sekundarstufe I<br />

Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Deutsch der Sekundarstufen<br />

Die Beschäftigung mit Ganzschriften im Deutschunterricht gewinnt in<br />

einem kompetenzorientierten, integrativen Konzept zunehmend an Bedeutung.<br />

Die ausgewählte Lektüre muss geeignet sein, vielfältige, umfangreiche<br />

Herausforderungen und Aufgabenstellungen zuzulassen.<br />

Der Markt der Neuerscheinungen hingegen ist unübersichtlich.<br />

67


1.1.2 Deutsch<br />

Diese Tagung stellt einige aktuelle Werke vor und orientiert sich dabei<br />

zum Teil an den Auszeichnungen des katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises<br />

und anderen renommierten Auszeichnungen. Es werden<br />

Kriterien <strong>für</strong> eine Lektüreauswahl diskutiert und Möglichkeiten unterrichtlicher<br />

Umsetzung vorgestellt und entwickelt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Kriterien <strong>für</strong> die Lektüreauswahl in der Sekundarstufe I<br />

- aktuelle Tendenzen in der Kinder- und Jugendliteratur<br />

- analytische und produktionsorientierte Methoden der Textarbeit<br />

- ausgewählte Deutungsaspekte zu einzelnen Werken, z.B.:<br />

- Corien Botman: Prinzenleben<br />

- Stan van Elderen: Warum Charlie Wallace?<br />

- Morris Gelitzmann: Einmal<br />

- Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar und die Tieferschatten<br />

- Janne Teller: NICHTS was im Leben wichtig ist<br />

- Igor Bauersima: norway.today<br />

68<br />

Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Kursentgelt 350,00 €<br />

Hinweis: Schwerpunktsetzungen können mit der Referentin in einem<br />

Vorgespräch abgestimmt werden.<br />

Textkenntnis wird nicht vorausgesetzt.<br />

F 12 Kooperative Arbeitsformen im Deutschunterricht<br />

Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Deutsch der Sekundarstufen<br />

Die Methoden kooperativen Lernens nehmen Schülerinnen und Schüler<br />

in hohem Maße in die Verantwortung <strong>für</strong> den Lernprozess und seine<br />

Ergebnisse. Die Arbeitsformen stärken damit nicht nur das fachliche,<br />

sondern darüber hinaus auch das soziale Lernen und die methodische<br />

Kompetenz jedes Einzelnen. In diesem Kurs wird das Grundkonzept<br />

kooperativen Lernens vorgestellt. Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit<br />

konkreten Beispielen aus dem Deutschunterricht, die erprobt, reflektiert<br />

und auf weitere Themenbereiche angewandt werden.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- das Grundkonzept Kooperativen Lernens<br />

- Methoden <strong>für</strong> die Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit<br />

- Möglichkeiten der Gruppenbildung<br />

- Komplexere kooperative Lernarrangements<br />

- zur Rolle der Lehrperson im Kooperativen Lernen


1.1.2 Deutsch<br />

Zuordnung QA 2.4<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Schwerpunktsetzungen können mit der Referentin in einem Vorgespräch<br />

abgestimmt werden.<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

F 13 Leistungsbewertung im Deutschunterricht<br />

Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Deutsch der Sekundarstufen<br />

Die Richtlinien und Lehrpläne erwarten von den Fachschaften konkrete<br />

schulinterne Absprachen und die Festlegung von Kriterien zur Leistungsmessung.<br />

Durch die zunehmend kompetenzorientierte Perspektive<br />

und die gestiegenen Anforderungen auch an die diagnostische<br />

Funktion von Korrekturen (etwa durch die verstärkte Arbeit mit Bewertungsbögen)<br />

werden die Fachkonferenzen vor neue Aufgaben gestellt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Konstruktion von Aufgabenstellungen (Sek I / Sek II)<br />

- Aufgabentypen, Aufgabenarten, Anforderungsbereiche<br />

- Arbeit mit Bewertungsbögen in der Sek I und II<br />

- Kriterien <strong>für</strong> die Korrektur von Klassenarbeiten und Klausuren<br />

- Möglichkeiten der Leistungsmessung im Bereich "sonstige Mitarbeit",<br />

auch zum Beispiel in kooperativen Lernarrangements<br />

Zuordnung QA 2.2<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Schwerpunktsetzungen können mit der Referentin in einem Vorgespräch<br />

abgestimmt werden.<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

F 14 Binnendifferenzierung im Deutschunterricht<br />

Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Deutsch der Sekundarstufen<br />

Angesichts immer heterogener werdender Lerngruppen stellt sich die<br />

Frage nach neuen Arbeitsformen im Unterricht. Wie können Binnendifferenzierung<br />

und individuelle Förderung im Regelunterricht umgesetzt<br />

werden? Wie verändern sich die Gestaltung von Unterricht und die Rolle<br />

der Lehrenden und der Lernenden? Welche Methoden und Materialien<br />

sind geeignet?<br />

Anhand konkreter Beispiele aus dem Deutschunterricht werden Möglichkeiten,<br />

Chancen und auch Grenzen der Binnendifferenzierung erörtert.<br />

69


1.1.2 Deutsch<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Binnendifferenzierung in heterogenen Lerngruppen<br />

- "kleine" und "große" Möglichkeiten der Binnendifferenzierung (Modulation<br />

der Aufgabenstellung, Hilfesysteme, Lerntheke und Stationenlernen<br />

etc.)<br />

- Unterrichtsmaterialien<br />

Zuordnung QA 2.4, 2.6<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Schwerpunktsetzungen können mit der Referentin in einem Vorgespräch<br />

abgestimmt werden.<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

C 26 Joseph Roth: Hiob<br />

Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer Sekundarstufe II<br />

Joseph Roths "Roman eines einfachen Mannes" ist neu aufgenommen<br />

in den Zentralabiturkanon und verpflichtende Lektüre <strong>für</strong> das Abitur<br />

2014 an Gymnasien.<br />

Erzählt wird die Geschichte des Juden Mendel Singer und seiner Familie,<br />

die zwischen Ergebenheit und Flucht vor dem Schicksal pendelt.<br />

Wie das biblische Pendant Hiob ringt auch Mendel mit seinem Glauben<br />

und erfährt doch in der Pessach-Nacht ein wahres Wunder.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Zugänge und Interpretationslinien zu Joseph Roths Roman "Hiob"<br />

- Analyse ausgewählter Textpassagen<br />

- Charakterisierung der Hauptfiguren<br />

- Heimat und Heimatlosigkeit<br />

- Schicksal und Theodizee<br />

- Leben und Werk Joseph Roths<br />

70<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Dienstag, 22. Januar <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:30<br />

Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

C 27 Joseph Roth: Hiob<br />

Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer Sekundarstufe II<br />

Nähere Informationen siehe Kurs C 26<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Dienstag, 19. Februar <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:30<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-<br />

Werden<br />

Kursentgelt 30,00 €


1.1.2 Deutsch<br />

C 28 Das ist doch (k)ein Drama! - Theorie und Praxis der Arbeit mit<br />

dramatischen Texten im Deutschunterricht der Oberstufe<br />

Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer Sekundarstufe II<br />

Zum Lektürekanon der Oberstufe zählen Dramen verschiedener Epochen.<br />

Eine besondere Herausforderung <strong>für</strong> den Unterricht ist, diese<br />

Texte, die in der Regel <strong>für</strong> die Bühne geschrieben sind, lebendig und<br />

damit <strong>für</strong> Schülerinnen und Schüler verständlich werden zu lassen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Methoden der szenischen Interpretation kennenlernen, erproben<br />

und reflektieren (am Beispiel von Yasmina Rezas Stück "Der Gott<br />

des Gemetzels")<br />

- dramentheoretische Entwicklungslinien<br />

- Impulse <strong>für</strong> die unterrichtliche Arbeit mit Friedrich Schillers Drama<br />

"Kabale und Liebe"<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Dienstag, 07. Mai <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:30 Uhr<br />

Ort Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern,<br />

47533 Kleve-Rindern<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

C 29 Reflexion über Sprache in der Sekundarstufe II (Zentralabitur)<br />

Adressaten: Deutschlehrerinnen und -lehrer Sekundarstufe II<br />

Unter dem Oberbegriff "Reflexion über Sprache" gehören unterschiedliche<br />

Themenschwerpunkte zum Inhaltskanon der Sekundarstufe II. Neben<br />

der Frage nach dem Ursprung der Sprache und dem Wechselspiel<br />

von Sprache und Denken steht etwa die Beobachtung und Untersuchung<br />

von Phänomenen des Sprachwandels und der Sprachvarietäten.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- philosophische, naturwissenschaftliche und linguistische Sachtexte<br />

zur Sprachreflexion<br />

- literarische Texte zu Sprache und Sprachskepsis<br />

- methodische Anregungen <strong>für</strong> den Deutschunterricht<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Dienstag, 14. Mai <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:30 Uhr<br />

Ort Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern,<br />

47533 Kleve-Rindern<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

71


1.1.2 Deutsch<br />

F 15 Joseph Roth: Hiob (Zentralabitur)<br />

Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Fachgruppen Deutsch der Sekundarstufe II<br />

Joseph Roths "Roman eines einfachen Mannes" ist neu aufgenommen<br />

in den Zentralabiturkanon und verpflichtende Lektüre <strong>für</strong> das Abitur<br />

2014 an Gymnasien.<br />

Erzählt wird die Geschichte des Juden Mendel Singer und seiner Familie,<br />

die zwischen Ergebenheit und Flucht vor dem Schicksal pendelt.<br />

Wie das biblische Pendant Hiob ringt auch Mendel mit seinem Glauben<br />

und erfährt doch in der Pessach-Nacht ein wahres Wunder.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Zugänge und Interpretationslinien zu Joseph Roths Roman "Hiob"<br />

- Charakterisierung der Hauptfiguren<br />

- Analyse ausgewählter Textpassagen<br />

- Heimat und Heimatlosigkeit<br />

- Schicksal und Theodizee<br />

- Leben und Werk Joseph Roths<br />

72<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

B 78 Lebendige Literaturszene<br />

(Jahrestagung der Fachleiterinnen und Fachleiter Deutsch aus dem<br />

Regierungsbezirk Köln)<br />

Adressaten: Fachseminarleiterinnen und -leiter Deutsch aus dem Regierungsbezirk<br />

Köln<br />

Poetry Slam, Autorenlesung, Schreibwettbewerb ... - Die Literaturszene<br />

in Nordrhein-Westfalen ist lebendig und vielfältig. Für den Deutschunterricht<br />

gibt es zahlreiche Anknüpfungsmöglichkeiten.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Kennenlernen neuer und bewährter Formen<br />

- Begegnung mit Poeten<br />

- Entwicklung von Anbindungsmöglichkeiten und Konzepten <strong>für</strong><br />

Schule und Fachseminarausbildung<br />

Zuordnung QA 2.3, 3.5<br />

Leitung Dr. Corinna Fritsch, Karin Kampa, Melanie Prenting<br />

Termin Mittwoch, 03. Juli, 14:00 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 04. Juli <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 70,00 €


1.1.2 Deutsch<br />

F 19 Nachhaltige Leseförderung - eine anspruchsvolle Aufgabe<br />

Kollegiumsinterne Fortbildung<br />

Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Kollegien an Grundschulen<br />

Lesen als Schlüsselkompetenz umfasst eine Vielzahl von Fähigkeiten,<br />

Kenntnissen und Techniken. Die Vermittlung dieser Kulturtechnik verlangt<br />

- gerade in einer von digitalen Medien bestimmten Gesellschaft -<br />

unsere volle Aufmerksamkeit. In dieser Fortbildung werden wir gemeinsam<br />

folgenden Fragen nachgehen:<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Was heißt eigentlich "Lesekompetenz"?<br />

- Welche diagnostischen Verfahren können hilfreich sein?<br />

- Wie kann differenzierte Förderung gestaltet werden?<br />

- Welche konkreten Wege zur Leseförderung sind in unserer Schule<br />

möglich?<br />

- Wie könnten Kinder (Jungen und Mädchen) zu motivierten Lesern<br />

werden?<br />

- Referentin/Leitung Petra Lillmeier<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

73


1.1.3 Fremdsprachen<br />

1.1.3 Fremdsprachen<br />

B 16 "Two American Novels of Initiation"<br />

Adressaten: Englischlehrer/innen Sek I / II<br />

J. D. Salinger’s death in January 2010 triggered a heated debate about<br />

both the value and the influence of his bestselling The Catcher in the<br />

Rye (1951), a slim novel which is still a mandatory text in many American<br />

colleges and is widely read in German EFL-courses. Among the<br />

nine novels of Toni Morrison, who was awarded the 1993 Nobel Prize in<br />

Literature for giving “life to an essential aspect of American reality”,<br />

Song of Solomon (1977) has received less critical attention than for example<br />

The Bluest Eye or Beloved. Since Song of Solomon traces the<br />

maturation process of a young black man, we will compare the two accomplished<br />

fictions as variants of the indigenously American genre of<br />

the ‘initiation novel’, try to reconsider the ‘timeless’ rank of Salinger’s<br />

novel from a historical distance, and analyze the archetypal patterns<br />

which both novels share in spite of their obvious differences.<br />

Kompetenzziele:<br />

- Möglichkeit der Ausgestaltung der Vorgabe des NRW-<br />

Zentralabiturs <strong>für</strong> den Themenbereich: American traditions and<br />

visions - The American dream then and now.<br />

- Im Hinblick auf Standards und Kompetenzen Erweiterung der Möglichkeiten<br />

in den folgenden Bereichen der Handlungsfelder Unterrichtsgestaltung<br />

und Erziehung:<br />

- fach- und sachgerechte Planung des Unterrichts<br />

- Vermittlung von Werten und Normen und Unterstützung selbstbestimmten<br />

Urteilens und Handelns von Schülerinnen und Schülern<br />

- Einflussnahme auf die individuelle Entwicklung von Schülerinnen<br />

und Schülern<br />

Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />

Referent Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Freese<br />

Für das <strong>IfL</strong> PD Dr. Paul Platzbecker<br />

Termin Freitag, 15. Februar, bis<br />

Samstag, 16. Februar <strong>2013</strong><br />

74<br />

Ort Liborianum, 33098 Paderborn<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 17 Kompetenzorientierung im Englischseminar und im Englischunterricht<br />

(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />

Adressaten: Tagung der FachleiterInnen Englisch im Regierungsbezirk Köln<br />

Die Tagung befasst sich mit der fachdidaktischen Perspektive der<br />

Kompetenzorientierung im Rahmen von Unterricht und Ausbildung. Neben<br />

der grundsätzlichen Auseinandersetzung mit den Implikationen<br />

dieser didaktischen Umorientierung wird ein besonderer Fokus auf die<br />

Möglichkeiten der Binnendifferenzierung, u.a. mit Hilfe lernunterstüt-


1.1.3 Fremdsprachen<br />

zender Verfahren (Scaffolding), gelegt werden.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Kompetenzorientierung und Individualisierung im Englischunterricht<br />

der PS, Sek I / II<br />

- Scaffolding<br />

- Erfahrungen mit dem neuen Kerncurricula Englisch<br />

Zuordnung QA 2.3, 2.4, 2.6<br />

Referenten Aus dem Kreis der FachleiterInnen<br />

Leitung Birgit Holtwick<br />

Für das <strong>IfL</strong> PD Dr. Paul Platzbecker<br />

Termin Montag, 21. Januar, 13:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 22. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 18 Förderung des Hör-Seh-Verstehens bei der Arbeit mit Videos im<br />

Französischunterricht der Sekundarstufen<br />

Adressaten: Französischlehrer/innen der Sek I / II<br />

Ziel dieser Veranstaltung ist, konkrete Wege aufzuzeigen, wie das Hör-<br />

Seh-Verstehen auf verschiedenen Kompetenzstufen gefördert werden<br />

kann. Es werden Methoden zur Arbeit mit Filmen und zur Förderung<br />

von Hör-Seh-Kompetenzen vorgestellt, erprobt und diskutiert, wie sie<br />

bei der Arbeit mit aktuellen Dokumentarfilmen, Videoclips und Spielfilmen<br />

eingesetzt werden können.<br />

Kompetenzziele:<br />

- die Arbeit mit längeren Spielfilmen angemessen durchzuführen,<br />

- Film und literarischer Text angemessen zu vergleichen,<br />

- Hören und Sehen angemessen miteinander zu verknüpfen,<br />

- Auswertungsverfahren und Arbeitstechniken bei der Filmarbeit erfolgreich<br />

einzusetzen,<br />

- Film- und Spracharbeit sinnvoll miteinander zu verknüpfen,<br />

- interkulturelles Lernen in die Filmarbeit zu integrieren,<br />

- kommunikative Prozesse bei der Filmarbeit anzubahnen.<br />

Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />

Referent Dr. Hans-Ludwig Krechel, Zentrum <strong>für</strong> schulpraktische<br />

Lehrerausbildung Bonn<br />

Leitung PD Dr. Paul Platzbecker, <strong>IfL</strong><br />

Termin Montag, 25. Februar, 14:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

75


1.1.3 Fremdsprachen<br />

B 19 Lernerautonomie im Französischunterricht - Kompetenzorientierung,<br />

Differenzierung, Handlungsorientierung<br />

Adressaten: Landesweite Tagung der Fachleiterinnen und Fachleiter<br />

Französisch<br />

Lehramtsanwärter und -anwärterinnen <strong>für</strong> das Fach Französisch stellen<br />

sich aktuell auf dem Weg zur Staatsprüfung (OVP) neuen, komplexen<br />

bildungspolitischen und fachdidaktisch-methodischen Ansprüchen. So<br />

müssen sie zugleich den Anforderungen der Bildungsstandards und der<br />

Kompetenzorientierung, den neuen Prüfungsanforderungen im Abitur<br />

sowie veränderten Schülerprofilen gerecht werden. Gleichzeitig müssen<br />

Ausbilder und Ausbilderinnen diesen vielfältigen Ansprüchen in einer<br />

durch die neue Prüfungsordnung stark verkürzten Zeit des Vorbereitungsdienstes<br />

gerecht werden.<br />

Die Fachleiter und Fachleiterinnen des Faches Französisch in NRW<br />

beschäftigen sich während der Dienstbesprechung in Vorträgen, Referaten,<br />

Diskussionsrunden und Arbeitsgruppen mit den Fragen kompetenzorientierter<br />

Ausbildung im Französischunterricht angesichts veränderter<br />

Ausbildungsbedingungen, bildungs- und fremdsprachenpolitischer<br />

sowie fachspezifischer Anforderungen und Veränderungen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Kompetenzorientierung, individuelle Förderung, Differenzierung im<br />

Unterricht und in der Ausbildung Französisch Sek I / II<br />

- Neue Prüfungsanforderungen im Abitur<br />

- Veränderte Ausbildungsbedingungen und ihre Implikationen<br />

Zuordnung QA 2.4, 2.6<br />

ReferentInnen MD´Henny Rönneper: angefragt; Clemens Eichhorn,<br />

Geschäftsführer des Staatlichen Prüfungsamtes <strong>für</strong><br />

Zweite Staatsprüfungen, Dortmund; Dr. Ingeborg<br />

Christ, MD, angefragt<br />

76<br />

Leitung Rita Hochstein-Peschen, Otto-Michael Blume (Bezirksregierung<br />

Düsseldorf), Dr. Hans-Ludwig Krechel,<br />

Martina Mäsch-Donike (Bezirksregierung Köln), Monika<br />

Kabst, Thomas Zimmermann (Bezirksregierung<br />

Arnsberg)<br />

Für das <strong>IfL</strong> PD Dr. Paul Platzbecker<br />

Termin Donnerstag, 07. März, 09:30 Uhr, bis<br />

Freitag, 08. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €


1.1.3 Fremdsprachen<br />

B 20 Interkulturelle Kompetenz im Spanisch- und Italienischunterricht<br />

Adressaten: FachleiterInnen Spanisch und Italienisch in den Regierungsbezirken<br />

Köln und Düsseldorf<br />

Die Fortbildung <strong>für</strong> die Fachleiterinnen und Fachleiter Italienisch und<br />

Spanisch rückt den zentralen Kompetenzbereich der interkulturellen<br />

Kompetenz erneut in den Mittelpunkt des gemeinsamen Diskurses.<br />

Nachdem das interkulturelle Lernen im Jahr 2000 letztmalig explizites<br />

Thema war, soll der aktuelle Diskussionsstand in der Fachdidaktik bezüglich<br />

des Erwerbs und der Vermittlung interkultureller Kompetenz aufgearbeitet<br />

werden. Dabei sind sowohl die Bezüge zu den übrigen Kompetenzbereichen<br />

als auch die der interkulturellen Kompetenz innewohnenden<br />

Dimensionen des Wissens, der Einstellungen und der Bewusstheit<br />

(s. Bildungsstandards <strong>für</strong> die Allgemeine Hochschulreife) von<br />

Bedeutung. Darüber hinaus sollen mit Blick auf die Kompetenzorientierung<br />

auch die sehr anspruchsvollen Fragen nach Indikatoren und der<br />

Möglichkeit einer Bewertung gestellt werden. In der gewohnten Weise<br />

werden auf dieser Grundlage der fachdidaktischen Diskussion Konzepte<br />

<strong>für</strong> die konkrete Umsetzung im Fachseminar entwickelt.<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Leitung Birgit Willenbrink, Kernseminarleiterin am ZfsL in<br />

Köln, N.N.<br />

Für das <strong>IfL</strong> PD Dr. Paul Platzbecker<br />

Termin Dienstag, 09. April, 09:30 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 10. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 21 Lateinunterricht heute - Aktuelle Aspekte<br />

Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer der Alten Sprache an Gymnasien,<br />

Gesamtschulen und Kollegs sowie Referendarinnen und Referendare<br />

Diese Tagung widmet sich aktuellen Diskussionen aus Fachwissenschaft<br />

und Fachdidaktik.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Motivation im kompetenzorientierten Lateinunterricht<br />

- Antike Bildung<br />

- Antike Numismatik<br />

- Raffael<br />

- Inschriften<br />

77


1.1.3 Fremdsprachen<br />

- Cornelius Nepus<br />

- Ciceros Rede Pro Ligario<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

78<br />

Referenten Prof. Helga Scholten, Prof. Peter Schenk,<br />

PD Dr. Michael Wissemann, Dr. Dietmar Schmitz,<br />

Dr. Notburga Bäcker, Michael Hotz, Klaus Fleißer<br />

Leitung PD Dr. Michael Wissemann, Dr. Dietmar Schmitz,<br />

Melanie Prenting<br />

Termin Donnerstag, 04. Juli, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 05. Juli <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />

Kursentgelt 85,00 €


1.1.4 Mathematik<br />

1.1.4 Mathematik<br />

F 16 Mathematik an Grundschulen fachfremd unterrichten<br />

Adressaten: Dieses Angebot richtet sich an Grundschullehrerinnen und -<br />

lehrer, die Mathematik fachfremd unterrichten und die ihre fachlichen, didaktischen<br />

und methodischen Kompetenzen weiterentwickeln möchten.<br />

Das Kennen der zentralen Leitideen des Lehrplans Mathematik, die didaktischen<br />

und methodische Kompetenz als MathematiklehrerIn, Methodenkompetenz,<br />

die kompetenzorientierte Gestaltung des eigenen<br />

Unterrichts sowie die Steigerung der diagnostische Fähigkeiten sind die<br />

zentralen Intentionen dieser Veranstaltungsreihe.<br />

Die Veranstaltungsreihe setzt sich aus 6 Nachmittagsveranstaltungen à<br />

4 Zeitstunden zusammen:<br />

1. Der Lehrplan Mathematik:<br />

Zentrale Leitideen des Mathematikunterrichtes an konkreten Unterrichtsbeispielen<br />

2. Arithmetik in der Schuleingangsphase:<br />

Diagnostische Verfahren zur Ermittlung der Lernvoraussetzungen -<br />

Zahl- und Operationsvorstellungen - Zahlenrechnen - Materialgestütztes<br />

Rechnen - Rechenschwächen vorbeugen - Rechenschwächen<br />

erkennen<br />

3. Arithmetik in den Jahrgängen 3 und 4:<br />

Schwerpunkt: Halbschriftliche und Schriftliche Rechenverfahren -<br />

Vorteilhaftes Rechnen - Diagnostische Fehleranalyse - Rechenschwächen<br />

vorbeugen - Rechenschwächen erkennen<br />

4. Üben und differenzieren:<br />

Grundlagen des Übens - Kennen und Erproben verschiedener<br />

Übungsformate<br />

5. Geometrie:<br />

Raum und Form und<br />

Umgang mit Größen: Raum- und Größenvorstellungen<br />

6. Unterrichtsmaterial:<br />

Linktipps - Analyse, Bewertung, Herstellung von Unterrichtsmaterialien<br />

Referentin/Leitung Petra Lillmeier<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

Abrufbar <strong>für</strong> Schulämter. Lehrerinnen und Lehrer wenden sich bei Interesse<br />

an ihr zuständiges Schulamt.<br />

Beachten Sie bitte auch:<br />

B 36 Supervision <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter s. S. 118<br />

79


1.1.5 Gesellschaftslehre / Geschichte<br />

1.1.5 Gesellschaftslehre / Geschichte<br />

C 30 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht<br />

Adressaten: Geschichtslehrer/innen Sek I / II<br />

Die Arbeit mit Filmen bietet vor dem Hintergrund der geltenden Lehrpläne<br />

des Faches in beiden Sekundarstufen vielfältige Möglichkeiten<br />

des historischen Lernens. Die Veranstaltung zeigt in einer Auswahl an<br />

Beispielen, wie filmische Quellen, dokumentarische Filme sowie Spielfilme<br />

<strong>für</strong> den Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht genutzt werden<br />

können.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- NS-Wochenschau und nationalsozialistische Spielfilmproduktionen<br />

"Ich klage an" (1941); "Kolberg" (1945)) als Propagandainstrumente<br />

- Spielfilme zwischen filmischer Fiktion und historischer Realität:<br />

"Napola. Elite <strong>für</strong> den Führer" (2004); "Spielzeugland" (2007)<br />

- TV-Dokumentationen und didaktisierte Unterrichtsfilme als Grundlage<br />

zur Entwicklung einer historischen Dekonstruktionskompetenz<br />

- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen anhand vorgestellter<br />

Beispiele Module <strong>für</strong> den unterrichtlichen Einsatz kennen und erarbeiten<br />

in kooperativer Form kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten<br />

zum Einsatz von Filmen im Geschichtsunterricht.<br />

Zuordnung QA 2.3, 2.4<br />

80<br />

Referent Klaus Fieberg, Fachleiter Geschichte am Zentrum <strong>für</strong><br />

schulpraktische Lehrerausbildung Leverkusen<br />

Leitung PD Dr. Paul Platzbecker, <strong>IfL</strong><br />

Termin Dienstag, 19. Februar <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

C 31 Geschichte im Film - Wege zum Kompetenzerwerb im Geschichtsunterricht<br />

Adressaten: Geschichtslehrer/innen Sek I / II<br />

Ausschreibung siehe Kurs C 30.<br />

Termin Dienstag, 05. März <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 30,00 €


1.1.5 Gesellschaftslehre / Geschichte<br />

C 32 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht<br />

Adressaten: Geschichtslehrer/innen Sek I / II<br />

Schriftliche Quellen und darstellende Texte bilden <strong>für</strong> den kompetenzorientierten<br />

Geschichtsunterricht in beiden Sekundarstufen unverzichtbare<br />

Arbeitsgrundlagen. Vor dem Hintergrund der Kompetenzerwartungen<br />

der geltenden Lehrpläne sowie der Erfordernisse des Zentralabiturs<br />

vermittelt die Veranstaltung ein breites Methodenrepertoire <strong>für</strong> den unterrichtlichen<br />

Einsatz.<br />

Themenschwerpunkte<br />

- allgemeine Verfahren zur systematischen Textquellenanalyse<br />

- die Fokus-Methode, die vergleichende Analyse von Textquellen,<br />

das Darstellende Vorlesen als Grundlage eines differenzierten<br />

Quellenzugangs<br />

- Texterschließungsstrategien zur Erfassung von bzw. zur Auseinandersetzung<br />

mit darstellenden Texten unterschiedlichen Komplexitätsgrades<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

- lernen Grundlagen sowie ausgewählte Verfahren der Quelleninterpretation<br />

und der Analyse von darstellenden Texten im Geschichtsunterricht<br />

kennen;<br />

- erörtern deren Tragweite und Funktion, etwa beim Einsatz im Sinne<br />

der Binnendifferenzierung in heterogenen Lerngruppen;<br />

- konzipieren in kooperativen Arbeitsphasen und orientiert an der<br />

individuellen Bedarfssituation eigene Unterrichtsbausteine bzw.<br />

entwickeln vorhandene Vorschläge weiter.<br />

Zuordnung QA 2.3, 2.6<br />

Referent Klaus Fieberg, Fachleiter Geschichte am Zentrum <strong>für</strong><br />

schulpraktische Lehrerausbildung Leverkusen<br />

Leitung PD Dr. Paul Platzbecker, <strong>IfL</strong><br />

Termin Donnerstag, 14. März <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

C 33 Quellen- und Textarbeit im Geschichtsunterricht<br />

Adressaten: Geschichtslehrer/innen Sek I / II<br />

Ausschreibung siehe Kurs C 32.<br />

Termin Dienstag, 02. Juli <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

81


1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik<br />

1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik<br />

C 44 ... Lieder, Tänze, Instrumente ... Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht<br />

Adressaten: Lehrende an Grundschulen<br />

Ein Tag, den die TeilnehmerInnen mit vielfältigen musikalischen Aktivitäten<br />

verbringen - viele anregende und hilfreiche Tipps sowie umfangreiche<br />

Unterlagen sorgen da<strong>für</strong>, dass aus dieser Fortbildung eine Fülle<br />

von Ideen direkt mit in den Unterricht genommen wird! Alle Unterrichtsbeispiele,<br />

die in der Veranstaltung von den KollgeInnen selbst erarbeitet<br />

und erlebt werden, sind so konzipiert, dass sie die Kinder den aktuellen<br />

Lehrplänen entsprechend zu spielerischem und gestalterischem musikalischen<br />

Tun anregen und ihnen sowohl emotionale als auch motorische<br />

und kognitive Zugangsweisen zur Musik ermöglichen.<br />

Neben den abwechslungsreichen Ideen <strong>für</strong> den Fachunterricht in allen<br />

Jahrgängen erhalten die TeilnehmerInnen auch Hinweise und Vorschläge<br />

<strong>für</strong> den Einsatz von Liedern und musikalischen Spielen im täglichen<br />

Miteinander in der Klasse.<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentin Stefanie Brennholt, Grundschullehrerin, Fortbildnerin<br />

Leitung Petra Lillmeier<br />

Termin Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort <strong>Institut</strong> Vita e.V., 33397 Rietberg<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

C 45 ... Lieder, Tänze, Instrumente... Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht<br />

Adressaten: Lehrende an Grundschulen<br />

Ausschreibung sieh Kurs C 44.<br />

Termin Dienstag, 16. April <strong>2013</strong><br />

82<br />

Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst,<br />

48231 Warendorf-Freckenhorst<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

C 46 ... Lieder, Tänze, Instrumente ...Ideen <strong>für</strong> einen aktiven Musikunterricht<br />

Adressaten: Lehrende an Grundschulen<br />

Ausschreibung siehe Kurs C 44.<br />

Termin Dienstag, 23. April <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />

Kursentgelt 30,00 €


1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik<br />

A 15 Musisch-ästhetische Erziehung - Filz - Textiles Material <strong>für</strong> alle<br />

Sinne<br />

Von der Fläche zur Tasche<br />

(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

Es werden einfache Möglichkeiten ausgeschöpft, um die Grundtechniken<br />

des Filzens zu einem sinnvollen Ganzen zu verbinden. So entsteht<br />

eine Tasche aus Fläche, Schnur und Kugel. Kleines dreidimensionales<br />

Täschchen in Partnerarbeit oder mit Schablone. Aus der Fläche in die<br />

Dreidimensionalität.<br />

Das Entstehenlassen eines Hohlkörpers ohne Naht ist sicher eines der<br />

großartigsten Möglichkeiten in der Filztechnik. Dann den Filz noch mit<br />

anderen Materialien und Techniken in Verbindung zu bringen, erweitert<br />

das Spektrum um vielfältigste Möglichkeiten.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Grundkenntnisse in der Technik des Filzens<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentin Beate Bossert<br />

Leitung Petra Lillmeier<br />

Termin Freitag, 01. Februar, 14:30 Uhr, bis<br />

Sonntag, 03. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />

Kursentgelt 140,00 €<br />

A 16 Lieblingsgerichte und andere Nahrungsmittel im Kunstunterricht<br />

Adressaten: Kunsterzieher bzw. fachfremd unterrichtende Lehrer/innen<br />

der Sekundarstufe I/ Grund,- Real,- Haupt,- Sekundar- und Förderschulen<br />

sowie Gymnasien<br />

Das Essen ist ein Thema, das jeden Schüler beschäftigt. Unabhängig<br />

von gesundheitlichen Fragen geht es in diesem Seminar um die Wahrnehmung<br />

von Farben, Formen, ihre Veränderung durch Auflösung von<br />

Ordnungen und es geht um ganz viele Emotionen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Nahrungsmittel zeichnen, malen, drucken, formen<br />

- Praktische Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit (entsprechende<br />

Techniken mit erforderlichen Material - und Werzeugkenntnissen<br />

werden vermittelt)<br />

- Bedeutung der Farbpsychologie und Anwendung bei Verpackungsgestaltung<br />

- Soziale Funktion des gemeinschaftlichen Essens - von Leonardo da<br />

Vinci bis Klaus Staeck<br />

83


1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

84<br />

Referentin Monika Nelles, Malerin mit Schwerpunkt Malerei und<br />

Rauminstallation, Kunsterzieherin, Veröffentlichungen<br />

im ALS Verlag (www.monikanelles.de)<br />

Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Donnerstag, 14. März, 15:00 Uhr, bis<br />

Samstag, 16. März <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

A 17 Textile Gestaltung - Fadenkreuz<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

Das Kreuzen von Fäden ist bei vielen textilen Techniken unerlässlich.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll das Sticken stehen. Ins Visier<br />

nehmen wir dabei das Sticken als Fertigkeit, die verschiedenen Stickstiche,<br />

Garne und Untergründe. Dabei kommen zwei Schwerpunkte<br />

zum Tragen: Das Sticken als „Malen“ mit Nadel und Faden, sowie das<br />

Sticken in Kombination mit anderen Techniken wie Wickeln, Nadelfilzen<br />

oder Drucken. Darüber hinaus sollen Ansätze gesucht werden, wie diese<br />

alte Technik mit der Lebenswirklichkeit der heutigen Schülerinnen<br />

und Schüler verknüpft werden kann.<br />

Zuordnung QA 2.4<br />

Referentin Helma Schmitz<br />

Leitung Petra Lillmeier<br />

Termin Donnerstag, 11. April, 14:30 Uhr, bis<br />

Samstag, 13. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Bildungsstätte Haus "Maria Rast", 53881 Euskirchen<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

C 34 Modernes Smocking<br />

Grundlagen moderner Oberflächengestaltungen <strong>für</strong> textile Projekte<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen, die die Fächer Textilgestaltung<br />

und Kunst unterrichten<br />

Mittels des modernen Smockings wird der "Smoke"-Effekt erzielt. Hierbei<br />

handelt es sich um eine textile Schmuckfalte. Wobei der Stoff eingereiht<br />

oder eingefaltet und in dieser Lage durch versetzt angeordnete<br />

Zierstiche festgehalten wird.<br />

Eine kinderleicht und schnell zu erlernende Technik mit wunderschönen,<br />

vor allem kostengünstigen und variablen Ergebnissen <strong>für</strong> den<br />

Schulalltag.<br />

In der Fortbildung widmen wir uns den grundlegenden Smoke-Stichen


1.1.6 Kunst / Textiles Gestalten / Musik<br />

(Techniken) an verschiedenen kleinformatigen Musterproben (Sampler),<br />

die einzeln oder in Gemeinschaft weiter verwendet werden können.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Begleitung von Lernprozessen durch Beratung im textilen Bereich bei:<br />

- Gestaltungsaufgaben<br />

- Ideenfindung<br />

- Materialauswahl<br />

- Arbeitsplanung, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitstechniken<br />

- Kooperationen<br />

Zuordnung QA 2.5<br />

Referentin Silke Bosbach, freischaffende Textildesignerin (1.+2.<br />

Staatsexamen Lehramt Sek. I Bildende Kunst & Biologie,<br />

Zusatzausbildung zur Textildesignerin)<br />

Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Samstag, 15. Juni <strong>2013</strong>, 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

Besondere Hinweise:<br />

Vorkenntnisse sind <strong>für</strong> diese Fortbildung nicht notwendig. Bitte bei der<br />

Anmeldung eine gültige E-Mail-Anschrift nennen, so dass ca. 14 Tage<br />

vor Kursbeginn eine Grundmaterialliste seitens des <strong>IfL</strong> an alle Teilnehmer/innen<br />

verschickt werden kann.<br />

Maximalteilnehmerzahl: 12 Personen.<br />

85


1.2 Allgemeine Unterrichtsentwicklung<br />

1.2 Allgemeine Unterrichtsentwicklung<br />

Lehrerinnen und Lehrer in NRW werden täglich mit neuen Herausforderungen<br />

konfrontiert. Der Umgang mit der Heterogenität der Lerngruppen, die individuelle<br />

Förderung von Schülerinnen und Schülern, die Entwicklung der Schulen zu inklusiven<br />

Schulen, aber auch fächerübergreifendes und projektorientiertes Arbeiten<br />

u. v. m. - das alles erfordert ein hohes Maß an fachlicher und persönlicher<br />

Kompetenz.<br />

Die Intention der Angebote im Bereich ´allgemeine Unterrichtsentwicklung´ ist es,<br />

die Dynamik personaler, fachlicher und sozialer Komponenten von Unterricht in<br />

ihrem Miteinander bewusst zu machen und die Lehrkräfte durch entsprechende<br />

Angebote zu unterstützen, wie es den ´ Merkmalen guten Unterrichts´ entspricht,<br />

die auch die Grundlage der Einschätzung von Unterricht bei der gegenwärtigen<br />

Qualitätsanalyse sind.<br />

Konkret leistet das bewusste Einüben sozialer, kommunikativer und kooperativer<br />

Kompetenzen in Verbindung und in Auseinandersetzung mit der Sache einen<br />

entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Schülerpersönlichkeit und damit zur<br />

individuellen Förderung. Daraus ergeben sich differenziertere Wahrnehmung,<br />

erhöhte Verstehens-, Lern- und Metakompetenz, bessere und effektivere Arbeitsatmosphäre,<br />

größere Selbstständigkeit und höhere Verantwortlichkeit <strong>für</strong><br />

den eigenen Lernprozess sowie den der Lerngruppe. In so vorbereiteten Kontexten<br />

bewirken Lernarrangements eine größere Zufriedenheit der Schüler mit dem<br />

Unterricht, denn sie erfahren sich als aktiv Handelnde, und sie erkennen ihren<br />

Lern- und Kompetenzfortschritt. Ferner führt dies zu einer stärkeren Entlastung<br />

des Lehrers im Unterrichtsgeschehen durch die veränderte Lehrerrolle, mit stärkerer<br />

Betonung des Aspektes der Beobachtung und Begleitung von Lernprozessen.<br />

Dies ist eine wichtige Voraussetzung im Hinblick auf systematische Entwicklung<br />

von Diagnose- und Förderungskonzepten <strong>für</strong> leistungsschwache, aber auch<br />

besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler.<br />

Die Kursangebote des <strong>IfL</strong> greifen folgende Aspekte in unterschiedlicher Gewichtung<br />

auf:<br />

- die Art und Weise der konsistenten und wertschätzenden Klassenführung,<br />

- die flexible Nutzung und Förderung sozialer, kommunikativer und kooperativer<br />

Arrangements und Methoden,<br />

- das Gespür <strong>für</strong> Lernanlässe und das Wissen um Exemplarität der Gegenstände<br />

aus souveräner Fachlichkeit,<br />

- die Nutzung unterschiedlicher Eigenschaften von Lernaufgaben,<br />

- Zieltransparenz und effektives Zeitmanagement,<br />

- Diagnosefähigkeit, Binnendifferenzierung und Förderung,<br />

- neuere Entwicklungen in den jeweiligen Fachgebieten.<br />

86


1.2.1 Lernmethoden<br />

1.2.1 Lernmethoden<br />

C 35 Individualisiert arbeiten mit Überblick und System<br />

Praxismodell <strong>für</strong> Grundschulklassen<br />

Adressatenkreis: Lehrende an Grundschulen<br />

Bei zunehmender Heterogenität der Schülerschaft, nicht kleiner werdenden<br />

Klassen und der Notwendigkeit individualisierten Arbeitens, als<br />

Lehrer/in nicht den Überblick zu verlieren, ist eine große Herausforderung.<br />

In dieser Fortbildung wird ein Verfahren vorgestellt, das ein Lernen mit<br />

individueller Schwerpunktsetzung und der Überprüfung erworbener<br />

Kompetenzen ermöglicht. Praxiserprobt und praxistauglich!<br />

Zuordnung QA 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 2.6<br />

Referentin Silke Schmolke, Konrektorin, Autorin des Buches<br />

"Individuelles Lernen mit System"<br />

Leitung Petra Lillmeier<br />

Termin Montag, 04. März <strong>2013</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Liborianum, 33098 Paderborn<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

F 17 Kooperative und schüleraktive Unterrichtsgestaltung in der<br />

Grundschule<br />

Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Kollegien an Grundschulen<br />

Die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen unserer Schülerinnen und<br />

Schüler lassen nach Unterrichtsformen und Methoden suchen, die dieser<br />

Tatsache möglichst gerecht werden und die gleichzeitig der Lehrerin/dem<br />

Lehrer Freiräume und Entlastung bieten. Kooperative Lernformen<br />

und schüleraktiver Unterricht bilden einen Weg, der zunehmenden<br />

Heterogenität in den Klassen zu begegnen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Einführung in die Grundprinzipien des kooperativen Arbeitens<br />

(Schnuppertag)Vorzüge - Bedenken - Fragen<br />

- Ziel: Grundlagenbasierte Entscheidungsfindung über die Weiterarbeit<br />

- Kooperative und schüleraktive Methoden im Schuleingang<br />

- Mind-Map-Kugellager-Teamarbeit-Stichwortzettel<br />

- Kooperative und schüleraktivierende Methoden in den Jahrgängen 3/4<br />

- Gruppenarbeit-Table Set-Gruppenpuzzle<br />

- Arbeit in Gruppen und Teams<br />

- Gelingensbedingungen <strong>für</strong> kooperative Lernformen<br />

Referentin/Leitung Petra Lillmeier<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

87


1.2.1 Lernmethoden<br />

F 18 Rituale im kooperativen und schüleraktiven Unterricht der<br />

Grundschule<br />

Altes Thema - neu entdeckt<br />

Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Kollegien an Grundschulen<br />

Rituale sind Gestaltungselemente innerhalb des Unterrichts, die verlässlich<br />

wiederkehren.<br />

Sie strukturieren den Unterricht in seinen unterschiedlichen Sozialformen,<br />

geben dem einzelnen Kind und der Gruppe Geborgenheit und Sicherheit,<br />

fördern die Konzentration und sprechen so den ganzen Menschen<br />

an.<br />

Im Rahmen kooperativer und schüleraktiver Lernformen geben sie klare<br />

Regeln vor und unterstützen die Kinder in ihrem sozialen Miteinander.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- den wesentlichen Merkmalen eines Rituals nachgehen<br />

- die funktionale Bedeutung untersuchen<br />

- dem Sinn und „Un-sinn“ von Ritualen nachgehen<br />

- viele Rituale kennen lernen, bewerten und erproben.<br />

Referentin/Leitung Petra Lillmeier<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

F 30 Gehirngerechtes Lernen: "Lehrer-Sein ist so schwierig, weil<br />

Lernen (manchmal) anders ist“ - einige Aspekte aus dem Kontext<br />

Neurobiologie und Lernen<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

Im Zuge der aktuellen Bildungsdiskussion im Kontext der Ergebnisse<br />

von PISA und TIMMS <strong>für</strong> Deutschland stellt sich immer mehr die Frage<br />

nach effektiven Lernformen. Neuere Ergebnisse der Hirnforschung bestätigen<br />

einige schon bekannte Beobachtungen - und machen deutlich,<br />

dass Lernen nur als aktiver Prozess stattfinden kann, d.h. jeder Schüler<br />

muss das zu Lernende in seine eigene "innere Gehirnlandkarte" zeichnen<br />

und so "seine Wirklichkeit" konstruieren.<br />

Die Notwendigkeit des "aktiven Prozesses" <strong>für</strong> Lernverhalten weist auf<br />

die besondere Bedeutung einer Motivation <strong>für</strong> das Lernen hin - und<br />

damit auch auf motivierende Rahmenbedingungen.<br />

Mit Hilfe weniger kleiner Experimente und Kurzinformationen soll auf<br />

die wichtigen Teilaspekte des Lernens - Wahrnehmen und Erkennen,<br />

sich merken - und Handelnd mit Wissen umgehen - hingewiesen werden<br />

- und verdeutlich werden, wodurch diese Prozesse gestört / befördert<br />

werden können.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Förderliche - störende Lern-Rahmenbedingungen<br />

- Wahrnehmung, Erkennen und sich Merken als instabile Prozesse<br />

- Möglichkeiten der Stabilisierung der Lernprozesse<br />

88


1.2.1 Lernmethoden<br />

- Lernstrategien von Schülerinnen und Schülern als Subjektive Theorien<br />

- und deren Veränderung<br />

- Aktivierende Denkmuster - andere Lernkultur<br />

Zuordnung QA 2.4<br />

Referent Dr. Norbert Rauch<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Kursentgelt 650,00 €<br />

Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />

Dauer 1,0 Tag.<br />

F 31 Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe I (nach Norm Green)<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen S I<br />

Die Idee des Kooperativen Lernens versucht durch entsprechende Lernarrangements<br />

die Verantwortlichkeit des Einzelnen <strong>für</strong> seinen Lernprozess<br />

und den der Gruppe deutlich werden zu lassen (positive Abhängigkeit).<br />

Durch verschiedene Formen der kooperativen Interaktion<br />

werden Sachverhalte erarbeitet und / oder wiederholt und so das Wissen<br />

intensiv gefestigt bzw. zum verfügbaren Handlungswissen. Diese<br />

Vorgehensweise erweist sich in allen Klassenstufen als sehr hilfreich,<br />

auch in denjenigen, in denen die Jugendlichen sich in der Pubertät befinden<br />

und deshalb häufig eher die Anerkennung in der peer-group in<br />

Vordergrund steht als das Lernen von Sachzusammenhängen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Die fünf Säulen kooperativen Lernens<br />

- Methoden zur Intensivierung von Partner- und Kleingruppenarbeit<br />

und Strukturierung der Plenumsarbeit<br />

- Methoden - Reflexion mit Schülern<br />

- Die Rolle des Lehrers beim kooperativen Lernen<br />

- Beiträge der kooperativen Lernformen zu Individualisierung und<br />

Binnendifferenzierung.<br />

Zuordnung QA 2.4<br />

Referent Dr. Norbert Rauch<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Kursentgelt 650,00 €<br />

abrufbarer Kurs, Dauer 1-1,5 Tage<br />

Beachten Sie bitte auch:<br />

F 19 Nachhaltige Leseförderung - eine anspruchsvolle Aufgabe s. S. 73<br />

89


1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion<br />

1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion<br />

C 36 Inklusion - Gemeinsam anders lernen<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Paderborn)<br />

Adressaten: Lehrende an Grundschulen<br />

Mit der Unterzeichnung des „Übereinkommens der Vereinten Nationen<br />

über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ hat Deutschland<br />

sich zur rechtsverbindlichen Einrichtung eines inklusiven Schulsystems<br />

verpflichtet.<br />

Viele Lehrerinnen und Lehrer sind verunsichert, zumal die Rahmenvorgaben<br />

und -bedingungen noch nicht eindeutig geklärt sind.<br />

Diese Veranstaltung verfolgt das Ziel sicherer und vielleicht gelassener<br />

zu werden im langfristigen Prozess hin zu einer "Kultur der Achtsamkeit<br />

im Zusammenleben der Menschen" (DBK, 2012).<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Was sind Leitideen der Inklusion?<br />

- Welche Bedingungen <strong>für</strong> gelingende Inklusion müssen erfüllt sein?<br />

- Was sind "Killer-Faktoren"?<br />

- Welche Wegmarken <strong>für</strong> die Gestaltung einer "guten, inklusiven<br />

Schule" mit "gutem Unterricht <strong>für</strong> alle" wollen wir setzen?<br />

Zuordnung QA 2.4<br />

90<br />

Referentin Petra Lillmeier<br />

Leitung Lioba Kolbe<br />

Termin Montag, 11. März <strong>2013</strong>, 15:00 bis 18:15 Uhr<br />

Ort Liborianum, 33098 Paderborn<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

F 20 Inklusion - Gemeinsam anders lernen<br />

Adressaten: Kollegien an Grundschulen<br />

Mit der Unterzeichnung des "Übereinkommens der Vereinten Nationen<br />

über die Rechte von Menschen mit Behinderungen" hat Deutschland<br />

sich zur rechtsverbindlichen Einrichtung eines inklusiven Schulsystems<br />

verpflichtet.<br />

Viele Lehrerinnen und Lehrer sind verunsichert, zumal die Rahmenvorgaben<br />

und -bedingungen noch nicht eindeutig geklärt sind.<br />

Diese Veranstaltung verfolgt das Ziel, sicherer und vielleicht gelassener<br />

zu werden im langfristigen Prozess hin zu einer "Kultur der Achtsamkeit<br />

im Zusammenleben der Menschen" (DBK, 2012).<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Was sind Leitideen der Inklusion?<br />

- Welche Bedingungen <strong>für</strong> gelingende Inklusion müssen erfüllt sein?


1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion<br />

- Was sind "Killer-Faktoren"?<br />

- Welche Wegmarken <strong>für</strong> die Gestaltung einer "guten, inklusiven<br />

Schule" mit "gutem Unterricht <strong>für</strong> alle" wollen wir setzen?<br />

Zuordnung QA 2.4<br />

Referentin/Leitung Petra Lillmeier, Grundschullehrerin, Dozentin<br />

am <strong>IfL</strong>, bis 2012 Schulleiterin<br />

Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Themenschwerpunkte werden in einem Vorgespräch zu klären.<br />

Die Höhe des Kusentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

C 37 Es ist normal, verschieden zu sein - Inklusion im Unterricht<br />

(In Zusammenarbeit mit dem BGV Essen und der Katholischen Akademie<br />

"Die Wolfsburg")<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

An diesem Studientag wird Prof. Dr. Wocken zunächst aufzeigen, wie<br />

inklusives Unterrichten in Schule gelingen kann. Anschließend wird die<br />

konkrete Umsetzung in verschiedenen Fächern und Schulformen in<br />

verschiedenen Workshops exemplarisch vorgestellt und erörtert.<br />

Referenten Prof. Dr. Hans Wocken, Uni Hamburg; u.a.<br />

Leitung Petra Lillmeier, <strong>IfL</strong>; Ursula Deggerich, BGV Essen;<br />

Harald Gesing, BGV Essen; Dr. Judith Wolf, Akademie<br />

"Die Wolfsburg"<br />

Termin Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong>, 11:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf<br />

Kursentgelt 15,00 €<br />

B 22 Diagnostik und mehr ...?! - Das Aufgabenfeld der Sonderpädagoginnen<br />

und Sonderpädagogen im Kollegium der inklusiven Schule<br />

(In Zusammenarbeit mit dem vds, Fachverband Sonderpädagogik<br />

NRW)<br />

Adressaten: Landesvorstand und Beirat des Verbandes Sonderpädagogik<br />

e.V., Landesverband NRW<br />

Im inklusiven Veränderungsprozess wird sich der Arbeitsplatz vieler<br />

Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen in die allgemeine Schule<br />

verlagern. In der Kooperation mit dem Klassenteam und in der Positionierung<br />

im Gesamtkollegium müssen Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen<br />

ihr berufliches Selbstverständnis und ihre spezifische<br />

Professionalität neu klären und kommunizieren. In dieser Tagung sollen<br />

gemeinsame und spezifisch sonderpädagogische Aufgabenfelder des<br />

Lehrerteams in der inklusiven Schule diskutiert und geklärt werden.<br />

91


1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion<br />

Zuordnung QA 2.6<br />

Leitung Johannes Schumacher und Wolfgang Franz<br />

Termin Dienstag, 05. März, 14:30 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 06. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

Einladung und Anmeldung sind nur direkt über den Fachverband möglich.<br />

B 23 Kompetenzorientierung im inklusiven Unterricht<br />

Adressaten: Arbeitsgruppe der Referenten <strong>für</strong> den Förderschwerpunkt<br />

"Sprache", "Lernen" und "Em.-soz. Entwicklung" im Verband Sonderpädagogik<br />

NRW<br />

Ausgehend von der Idee der "Lernlandkarten" können im inklusiven Unterricht<br />

die Kompetenzerwartungen des schulinternen Lehrplans individuell<br />

mit dem Schüler bearbeitet werden. Aus sonderpädagogischer<br />

Sicht müssen diese Kompetenzerwartungen noch einmal individualisierter<br />

betrachtet und mit dem Schüler verhandelt werden. In der Tagung<br />

werden wir den Schwerpunkt auf Kompetenzdifferenzierungen im<br />

Bereich der Förderschwerpunkte "LE, ES und SQ" legen. Wir werden<br />

exemplarisch an Kompetenzerwartungen in den Fächern Deutsch und<br />

Mathematik arbeiten.<br />

Zuordnung QA 2.1<br />

Leitung Johannes Schumacher, Heike Raffalski,<br />

Susanne Eßer<br />

Termin Freitag, 11. Januar, 15:00 Uhr, bis<br />

Samstag, 12. Januar <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

92<br />

Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

C 38 Kompetenzorientierung in der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt<br />

"Geistige Entwicklung"<br />

Adressaten: Die Leitungen der Förderschulen "GG" im Bistum Münster<br />

"Kompetenzorientierung" zieht sich als roter Faden durch alle Lehrpläne.<br />

Auch die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „geistige<br />

Entwicklung“ steht vor der Aufgabe, ihre schulinternen Bildungspläne<br />

kompetenzorientiert zu schreiben und umzusetzen. In dieser Tagung<br />

wollen wir prüfen, in wie weit "Kompetenzraster" einen praktikablen<br />

Rahmen <strong>für</strong> das schulinterne Curriculum und den individuellen Förderprozess<br />

bilden können.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Klärung der Struktur „Kompetenzraster“<br />

- Kompetenzraster verbunden mit Förderplan und Leistungsbewertung


1.2.2 Sonderpädagogische Förderung / Inklusion<br />

- Sichtung konkreter Beispiele<br />

- Prüfung der Übertragbarkeit auf die eigene Förderschule<br />

Zuordnung QA 2.1<br />

Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Mittwoch, 16. Januar <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:00<br />

Ort Heimvolkshochschule "Gottfried Könzgen",<br />

45721 Haltern<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

B 25 Qualitätssicherung in der Frühförderung schwerhöriger und<br />

gehörloser Kinder<br />

Adressanten: Das Frühförderteam der Johann-Josef-Gronewald-<br />

Schule, Köln<br />

Die Fortbildung im Frühförderteam dient der Reflexion und Weiterentwicklung<br />

der eigenen Arbeit. An ausgewählten Schwerpunkten werden<br />

wir die Frage nach der Qualität der Angebote in der Frühförderstelle<br />

stellen. Dabei wird es um Strukturen, Prozesse und Ergebnisse der<br />

Förderarbeit gehen.<br />

Zuordnung QA 6.2<br />

Referent/Leitung Johannes Schumacher, Barbara Widua<br />

Termin Montag, 29. April, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 30. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

Beachten Sie bitte auch:<br />

B 30 Die Ausbildung von LehramtsanwärterInnen in der Fö." s. S. 108<br />

B 39 Grundschulen auf dem Weg zur inklusiven Schule s. S. 123<br />

C 41 Die Leitung von Förderschulen "Lernen" und Verbundschulen<br />

im erweiterten Ganztag in NRW s. S. 132<br />

B 52 Die Sicherung der Qualität sonderpädagogischer Förderung<br />

beim gemeinsamen Lernen in inklusiven Schulen s. S. 133<br />

B 53 Die Leitung der Förderschule …"Geistige Entwicklung" s. S. 133<br />

B 54 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in<br />

den Regionen Soest und Hochsauerland s. S. 134<br />

B 55 Perspektive Inklusion: Die Förderung von Schülerinnen und<br />

Schülern mit dem Förderbedarf " s. S. 134<br />

B 56 Perspektive Inklusion - in den Regionen Olpe und Siegen-<br />

Wittgenstein s. S. 135<br />

B 58 Perspektive Inklusion - im Kreis Kleve s. S. 136<br />

B 59 Förderschule "körperliche und motorische Entwicklung" s. S. 136<br />

B 60 Perspektive Inklusion - im Rhein-Erft-Kreis s. S. 136<br />

93


1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung<br />

1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung<br />

E 19 Streitschlichter-Trainer-Qualifizierungskurs <strong>für</strong> die Grundschule/Förderschule/Primarstufe<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des VBE in NRW)<br />

Adressaten: G, FöS; der Qualifizierungskurs ist vierteilig konzipiert und<br />

sollte möglichst von zwei Teilnehmern einer Schule besucht werden<br />

Im Alltag vieler Grund- und Förderschulen hat sich das gut strukturierte,<br />

wissenschaftlich evaluierte und vernetzte Streitschlichtungsprogramm,<br />

das Bensberger Mediations-Modell (BMM), seit Jahren bewährt. Es ist<br />

nicht nur ein wirkungsvolles Präventionsprogramm gegen Gewalt, sondern<br />

unterstützt auch die friedliche Lösung realer Konflikte. Dazu bietet<br />

es in einem Trainingsprogramm allen Schüler/innen einer Klasse oder<br />

Gruppe feste Sprach- und Handlungsmuster zur friedlichen und zunehmend<br />

selbstständigen Konfliktlösung an. Die aufeinander aufbauenden<br />

Trainingsbausteine berücksichtigen alle Alters- und Entwicklungsstufen<br />

der Schüler/innen. So kommen auch die Kinder mit Förderbedarf<br />

und mit Migrationshintergrund gut mit dem Programm zurecht.<br />

Auch <strong>für</strong> das Pausengeschehen und den Nachmittagsbereich der<br />

Ganztagsschulen bietet es geeignete Bausteine an.<br />

Die Teilnehmer/innen werden in den vier Fortbildungen durch Theorie,<br />

praxisorientierte Übungen und Rollenspiele in die Lage versetzt, das<br />

Streitschlichtungsprogramm in der eigenen Schule einzuführen und<br />

langfristig zu implementieren.<br />

Da sich die Kursinhalte an den Standards des Bundesverbandes Mediation<br />

orientieren, kann später durch weitere Aufbaukurse ein offizieller<br />

Schulmediatorenabschluss erworben werden.<br />

Zuordnung QA 3.2<br />

94<br />

Referentin Gaby Schuster-Mehlich<br />

Leitung Petra Lillmeier<br />

Teil 1,Termin Dienstag, 19. Februar, 15.00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 20. Februar <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Teil 2, Termin Dienstag, 09. April, 15.00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 10. April <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Teil 3, Termin Dienstag, 18. Juni, 15.00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 19. Juni <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Teil 4, Termin Dienstag, 24. September, 15.00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 25. September <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Kursentgelt 80 € je Kursteil


1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung<br />

F 21 Schüler lernen "Fair Streiten" - zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre<br />

und zur Entlastung der Lehrer<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen S I, besonders solche Kolleginnen<br />

und Kollegen, die z.B. als Klassenlehrer in der Unter-/Mittelstufe<br />

eingesetzt sind.<br />

Das Konzept des "Fairen Streitens" geht davon aus, dass die Verschiedenheit<br />

der Menschen und deren Interessen immer wieder Konflikte<br />

bedingt. Diese können nicht einfach "aufgelöst", sondern nur im Rahmen<br />

einer "Verhandlung zur Interessensabwägung" zu einem Kompromiss<br />

geführt werden. So ist ein "friedliches Nebeneinander" und sogar<br />

ein "gemeinsames Miteinander" möglich - und dies trägt entscheidend<br />

zu einer guten Klassen- und Arbeitsatmosphäre bei.<br />

Ziel ist, dass jeder Teilnehmer in der Lage ist, eine Schülergruppe im<br />

"Fairen Streiten" zu trainieren. Beim "Fairen Streiten" ist der Grundgedanke,<br />

dass alle Schüler (z.B. der 6. Klassen) lernen, miteinander Konflikte<br />

lösen zu können, so dass diese unmittelbar und vor Ort geklärt<br />

werden können, und nicht erst auf die nächste Pause, oder den nächsten<br />

Termin beim Streitschlichter verschoben werden müssen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Aggressive Energie als Belastung und Chance<br />

- Stufen der Eskalation eines Konfliktes<br />

- Formen der Deeskalation in einem Konflikt - wichtige Elemente<br />

"Fairen Streitens" (Störung anmelden, Spiegeln, Vorschläge machen,<br />

Vereinbarung schließen)<br />

- Übungen in Kleingruppen zu Abschnitten eines „Fairen Streitens“<br />

- Information über Projekte "Fair Streiten" mit Schülern<br />

Zuordnung QA 2.5<br />

Referent Dr. Norbert Rauch<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Kursentgelt 650,00 €<br />

Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />

Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung)<br />

F 22 Soziales und kooperatives Lernen in der Sekundarschule<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen SI, besonders <strong>für</strong> solche Kolleginnen<br />

und Kollegen, die z.B. als Klassenlehrer eingesetzt sind.<br />

Lehrerinnen und Lehrern stellen heute bei ihren Schülern und Schülerinnen<br />

große Unterschiede in den sozialen Fähigkeiten fest. Die Skala<br />

geht von "sehr angepasst" und "schüchtern" bis zu "sehr egoistisch"<br />

oder "unfähig, sich in eine Gruppe einzufügen". Daraus können offene<br />

oder verdeckte Konflikte entstehen, die nicht selten eine konstruktive<br />

Arbeit im Unterricht erschweren oder zeitweise unmöglich machen.<br />

95


1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung<br />

Wird diese soziale Problematik nicht angemessen bearbeitet, so zeigen<br />

sich bald größere Defizite, die kaum von einem einzelnen Lehrer im<br />

Rahmen seiner Stunden aufgearbeitet werden können. Zurück bleibt<br />

eine "schwierige Klasse", in der gute als auch schwächere SchülerInnen<br />

nicht angemessen lernen können - und die Arbeit <strong>für</strong> den Lehrer<br />

sehr belastend ist.<br />

Eine weitere wichtige Voraussetzung zur Optimierung des Lernens in<br />

der Schule sind angemessene Phasen selbstständigen Lernens. Denn<br />

so können die Schüler/innen Anregungen <strong>für</strong> größere Lern-Abschnitte<br />

erhalten, sind aktiv, können ihr Lerntempo individuell bestimmen und<br />

erfahren sich so als "Selbstwirksame" Person - eine wichtige Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> Motivation, Selbstbewusstsein und Selbstverantwortung.<br />

Aktive Teilnahme an einem Lernprozess trägt entscheidend zum Lernerfolg<br />

und zur Lernzufriedenheit bei - und vermindert so Aggressionen<br />

und entlastet gleichzeitig den Lehrer. Aber häufig scheitern entsprechende<br />

Versuche an den mangelnder Selbstständigkeit der Schüler,<br />

genauer an den entsprechenden Kompetenzen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Gruppendynamische Prozessen in Klassen - und Soziale Übungen<br />

zu deren Begleitung<br />

- Die fünf Säulen kooperativen Lernens<br />

- Methoden zur Intensivierung von Partner- und Kleingruppenarbeit<br />

und Strukturierung der Plenumsarbeit<br />

- Reflexion mit Schülern über soziale Prozesse und Lernmethoden<br />

- Die Rolle des Lehrers beim kooperativen Lernen .<br />

Zuordnung QA 2.4<br />

96<br />

Referent Dr. Norbert Rauch<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Kursentgelt 650,00 €<br />

Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />

Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung)<br />

F 32 Soziales Lernen in der Schule (Kl. 5/6 oder 7 - 10)<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen S I, besonders solche Kolleginnen<br />

und Kollegen, die z.B. als Klassenlehrer eingesetzt sind<br />

Auch wenn es manchen (Fach-)Lehrern nicht immer bewusst ist - in jedem<br />

Unterricht findet soziales Lernen statt. Ob allerdings immer jenes<br />

Verhalten gelernt wird, das den Lehrern als wünschenswert erscheint<br />

oder ob nicht eher egoistische "Durchsetzungsstrategien" eintrainiert<br />

werden, hängt stark von den Rahmenbedingungen ab. Denn die Erfahrung<br />

zeigt, das nicht moralische Appelle, sondern vor allem konkret<br />

eingeübtes und durch positive Erfahrungen verstärktes Sozialverhalten


1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung<br />

zu einer guten Klassengemeinschaft und damit zu einer konstruktiven<br />

Arbeitsatmosphäre beitragen können. Ferner zeigen Beobachtungen,<br />

dass der Prozess bei der Findung der "Klasse als Gruppe" durch den<br />

Lehrer positiv beeinflusst werden kann. Die Klasse kann dann nach den<br />

gruppendynamischen Phasen von "Annäherung / Orientierung" und<br />

"Normenfindung/Machtkampf" die Phase der "Produktivität" erreichen -<br />

eine Phase mit offener und konstruktiver Arbeitsatmosphäre.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Gruppendynamische Prozesse in Klassen - und Soziale Übungen<br />

zu deren Begleitung.<br />

- Reflexion mit Schülern über soziale Prozesse<br />

- Chancen des Klassenrates<br />

- Die Rolle des Lehrers beim sozialen Lernen .<br />

Zuordnung QA 2.5<br />

Referent Dr. Norbert Rauch<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Kursentgelt 650,00 €<br />

Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />

Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung)<br />

E 18 Streitschlichtung durch Schüler und Schülerinnen - Qualifizierungskurs<br />

zum(r) Schulmediator/in<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des VBE in NRW)<br />

Adressaten: Lehrende der Sekundarstufen I und II<br />

Der Kurs ist vierteilig konzipiert. Er sollte möglichst von 2 Teilnehmer/innen<br />

einer Schule besucht werden.<br />

Konflikte gehören zum Schulleben dazu. Die Mediation durch SchülerInnen<br />

stellt ein Konfliktverfahren dar, "Zoff" zu lösen. Der Kreis von<br />

Gewalt und Gegengewalt kann so erfolgreich unterbrochen werden.<br />

SchülerInnen der 5. Klassen erlernen eine andere Grundhaltung und<br />

Handwerkszeug, um gewaltfrei und eigenverantwortlich mit ihren Konflikten<br />

umzugehen. Ältere Schüler erlernen, bei der Konfliktlösung anderer<br />

als Streitschlichter zu helfen. So kann sich an der Schule eine<br />

Streitkultur entwickeln.<br />

Als Grundlage dient das "Bensberger Mediations-Modell" (BMM).<br />

Es wird praxisorientiert gearbeitet und geübt, d.h. das Erlernen der Inhalte<br />

erfolgt überwiegend durch "learning by doing". Der Austausch von<br />

eigenen Erfahrungen mit inhaltlichen Elementen, die zwischen den Kursen<br />

in der Praxis gemacht werden, dient der Nachhaltigkeit und dem<br />

Erfolg der Mediation an der Schule.<br />

Die Kursinhalte bauen aufeinander auf. Da sie nach den Standards des<br />

Bundesverbandes Mediation(BM) konzipiert sind, kann durch Aufbau-<br />

97


1.2.3 Soziales Lernen - Streitschlichtung<br />

kurse ein vom Bundesverband anerkanntes Zertifikat “Schulmediator/in“<br />

erworben werden.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- nach einem bestimmten Vermittlungsverfahren Konflikte zu lösen<br />

- Schüler/innen zu Schülermediatoren/innen ausbilden zu können<br />

- Schüler/innen der Eingangsklassen auf das Mediationsverfahren<br />

vorzubereiten (Klassenprogramm: Anders streiten“)<br />

- Strukturen kennen zu lernen, das Modell an der Schule zu implementieren.<br />

Zuordnung QA 3.2<br />

98<br />

Referentin Gaby Schuster-Mehlich<br />

Leitung Petra Lillmeier<br />

1. Teil, Termin Dienstag, 26. Februar, 15.00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 27. Februar <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

2. Teil, Termin Dienstag, 23. April, 15.00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 24. April <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

3. Teil, Termin Dienstag, 01. Oktober, 15.00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 02. Oktober <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

4. Teil, Termin Dienstag, 26. November, 15.00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 27. November <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Kursentgelt 80 € je Kurseinheit


1.2.4 Montessori-Pädagogik<br />

1.2.4 Montessori-Pädagogik<br />

A 29 Montessori-Werkstattseminar<br />

Fortsetzungskurs<br />

Adressaten: Lehrende an Grund- und Förderschulen<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentinnen Birgit Brand, Ursula Adolphs-Otto<br />

Leitung Petra Lillmeier<br />

Termin Mittwoch, 27. Februar, 15:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 01. März <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

99


1.3 Entwicklung der Professionalität<br />

1.3 Entwicklung der Professionalität<br />

"Lehrer sein heißt zeigen, was man liebt!" (F. Steffensky). Dieser Gedanke verdeutlicht,<br />

dass die Person der Lehrkraft ihr wichtigstes "Handwerkszeug" ist. Ein<br />

wesentlicher Aspekt der Etymologie des Person-Begriffs (per-sonare = hindurchtönen)<br />

wird hier greifbar: In der Lehrerpersönlichkeit "tönt" die unverwechselbare<br />

Eigenart und das einmalige Wesen einer Lehrkraft durch die von ihr eingenommenen<br />

Rollen hindurch.<br />

Lehrerprofessionalität heißt als Lehrperson ein Verständnis der eigenen Berufszugehörigkeit<br />

und der eigenen beruflichen Rollen zu haben, mit denen die jeweilige<br />

Praxis organisiert werden kann. Professionalität lässt sich begreifen als das<br />

Verstehen einer Situation und das Handeln in Situationen aus dem geläuterten<br />

Grund- und Selbstverständnis einer Profession. Ein wichtiges Merkmal von Professionen<br />

ist neben einem spezifischen professionellen Wissen eine weitgehende<br />

Autonomie in der Anwendung dieses Wissens und die (Weiter-) Entwicklung<br />

professioneller Standards, die die fachlichen und ethischen Anforderungen an die<br />

eigenen Professionsangehörigen verdeutlichen.<br />

Unsere Ziele:<br />

- Wir schaffen mit unseren Angeboten Räume, damit Lehrerpersönlichkeiten<br />

sich in ihrer je eigenen Art stärken (weiter-)entwickeln können - dies auf der<br />

Ebene<br />

- des Wesens/der Eigenart des Lehrperson,<br />

- der Rollen, die die Lehrperson einnimmt,<br />

- des eigenen pädagogischen Ethos.<br />

- Wir unterstützen Lehrpersonen darin, ihre Fähigkeiten zu authentischer<br />

Kommunikation zu verbessern.<br />

- Wir vermitteln mit unseren Angeboten Lehrpersonen Wissen und Fertigkeiten<br />

zu grundlegenden professionellen Strategien wie Gesprächsführung, Beratung,<br />

Konfliktbewältigung und Umgang mit Stress und Belastungen.<br />

- Wir unterstützen Beratungslehrer/innen und Fachleiter/innen durch Fortbildung<br />

und Beratungsangebote darin, Bewusstheit zu entwickeln <strong>für</strong> die Intraund<br />

Interrollenkonflikte, die ihre Funktion mit sich bringt, und wir helfen ihnen,<br />

ihre eigene Handlungsfähigkeit zu erweitern und zu verbessern.<br />

- Wir unterstützen Fachleiter/innen bei der (Weiter-)Entwicklung ihrer professionellen<br />

Haltung und Handlungskompetenzen. Mit unseren Angeboten zur<br />

Unterrichtsentwicklung vermitteln wir Kompetenzen in den Fächern. Mit unseren<br />

Angeboten zur Professionalisierung vermitteln wir Kompetenzen in<br />

Ausbilden und Beraten und im Leiten von Teams und Gruppen.<br />

100


1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />

1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />

C 42 Kindeswohlgefährdung<br />

Sensibilität bewahren - Handlungssicherheit gewinnen<br />

Adressaten: Lehrende an Grundschulen<br />

Immer wieder berichten die Medien über Fälle von "Kindeswohlgefährdung".<br />

Besonders groß ist die Betroffenheit, sieht man sich als Lehrerin<br />

oder Lehrer mit dieser Thematik konfrontiert.<br />

Lehrer/innen und Schulleitungen haben einen wichtigen Schutzauftrag,<br />

der sich aus dem Schulgesetz ergibt: "Die Sorge <strong>für</strong> das Wohl der<br />

Schülerinnen und Schüler erfordert es, jedem Anschein von Vernachlässigung<br />

oder Misshandlung nachzugehen. Die Schule entscheidet<br />

rechtzeitig über die Einbeziehung des Jugendamtes oder anderer Stellen."<br />

(§ 42 Abs. 6, Schulgesetz NRW). Hieraus erwächst die Verpflichtung,<br />

Hinweisen einer Kindeswohlgefährdung konsequent nachzugehen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Rechtliche Aspekte<br />

- Kindeswohlgefährdung: Missbrauch, Vernachlässigung, Misshandlung,<br />

Grenzübergriffe<br />

- Beobachtung und Dokumentation<br />

- Hilfen zur Entwicklung eines schulischen Leitfadens<br />

- Netzwerke<br />

Zuordnung QA 1.3<br />

Referentin Beate Willenbrink, Petra Lillmeier<br />

Leitung Petra Lillmeier<br />

Termin Donnerstag, 25. April <strong>2013</strong>, 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst",<br />

48231 Warendorf-Freckenhorst<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

C 43 Kindeswohlgefährdung<br />

Sensibilität bewahren - Handlungssicherheit gewinnen<br />

Adressaten: Lehrende an Grundschulen<br />

Ausschreibung siehe Kurs C 42<br />

Zuordnung QA 1.3<br />

Referentin Beate Willenbrink, Petra Lillmeier<br />

Leitung Petra Lillmeier<br />

Termin Dienstag, 30. April <strong>2013</strong>, 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

101


1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />

B 26 Gesundheitscoaching <strong>für</strong> Lehrkräfte<br />

Individuelle und schulstrukturelle Ressourcen <strong>für</strong> Lehrer/innengesundheit<br />

(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />

Adressaten: Lehrkräfte der Sekundarstufe, des Berufskollegs und der<br />

Primarstufe<br />

Was hält Lehrkräfte gesund? - Bezugnehmend auf den aktuellen Forschungsstand<br />

zum Thema Lehrer/innengesundheit erhalten die Teilnehmer/innen<br />

des Seminars Informationen, praktische Anregungen und<br />

Anleitung. Angeboten werden Methoden aus dem Gesundheitscoaching,<br />

Übungen zur Selbstreflexion und Trainingselemente. Als<br />

schulstrukturelle Ressource wird die Rolle der sozialen Unterstützung<br />

im Kollegium herausgearbeitet. Um die Implementierung der Vorschläge<br />

aus dem Seminar im eigenen Kollegium zu erleichtern wird<br />

empfohlen, dass jeweils zwei Lehrkräfte einer Schule am Seminar teilnehmen.<br />

Themenschwerpunkte<br />

- Lösungen der Gesundheitsforschung <strong>für</strong> Schulen: Verhaltens- und<br />

Verhältnisprävention zur Förderung von Lehrer/innengesundheit<br />

- Gesundheitscoaching und systemische Beratungsangebote<br />

- Trainingselemente zur Stressbewältigung<br />

- Strukturelle Lösungen zur Förderung sozialer Unterstützung im Kollegium<br />

Zuordnung QA 5.2, 5.3<br />

102<br />

Referentin Dr. Saskia Erbring, Supervisorin M.A. und Coach<br />

(DGSv), Lehrerin und Sonderpädagogin,<br />

www.praxis-erbring.com<br />

Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Donnerstag, 24. Januar, 14:30 Uhr, bis<br />

Freitag, 25. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />

Kursentgelt 140,00 €<br />

Anmeldung im Tandem erwünscht (jeweils zwei Lehrkräfte pro Schule)<br />

Der Kurs enthält eine Abendeinheit (Donnerstag)<br />

Kursgröße: 12-18 Teilnehmer/innen


1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />

B 27 Unterstützen und beraten: Tagung <strong>für</strong> Ausbildungslehrer/innen<br />

und Mentoren/innen<br />

Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, die an der Ausbildung<br />

von Praktikanten, Lehramtsanwärtern und Referendaren beteiligt<br />

sind<br />

Als Lehrerin / Lehrer an der Ausbildung von Referendaren, Lehramtsanwärtern<br />

und Praktikanten beteiligt zu sein, ist eine komplexe Aufgabe,<br />

die, wenn sie gelingt, ausgesprochen fruchtbar <strong>für</strong> beide Seiten<br />

werden kann. Durch die Neuordnung und die Verkürzung des Vorbereitungsdienstes<br />

kommt auf die Schulen in Zukunft eine noch größere<br />

Verantwortung <strong>für</strong> die Ausbildung junger Lehrer zu.<br />

Gerade die Betreuung innerhalb des normalen Schulalltags stellt jedoch<br />

eine besondere Herausforderung dar: Wie berate ich hilfreich? Wie trete<br />

ich mit den Auszubildenden in einen konstruktiven und zielführenden<br />

Dialog ein über die Kriterien gelingenden Unterrichts? Was tun bei fachlichen<br />

oder kommunikativen Missverständnissen? Wie gestaltet sich die<br />

Zusammenarbeit von Schule und Seminar? Auf der Grundlage eines<br />

Erfahrungsaustauschs sollen Strategien und konkrete Hilfestellungen<br />

entwickelt werden.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Rolle und Aufgabe in der Ausbildung<br />

- Lehrerpersönlichkeiten<br />

- kriteriengeleitete Unterrichtshospitation und Besprechung<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Mittwoch, 06. Februar, 15:00 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 07. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

A 18 Konstruktive Gesprächsführung in der Schule - Gesprächstraining<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

Lehrpersonen sind professionelle Gesprächsführer/innen. Neben dem<br />

Unterrichtsgespräch bestimmen eine Vielzahl von Beratungs- und Konfliktgesprächen<br />

mit Schülern, Eltern und Kollegen den Berufsalltag.<br />

In dem praxisorientierten und trainingsintensiven Seminar geht es u. a.<br />

um die (Weiter-)Entwicklung eines eigenen Gesprächsführungskonzeptes<br />

<strong>für</strong> Beratungs- und Konfliktgespräche.<br />

Die Themen werden in kurzen theoretischen Impulsen erläutert und in<br />

Übungen und Gesprächssimulationen trainiert.<br />

103


1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Aufbau von Kontakt<br />

- Verdeutlichung von Grenzen<br />

- Gesprächstechniken<br />

- grundlegende Haltungsfragen<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Montag, 04. März, 10:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 06. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg. 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen ><br />

Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität > Konstruktive Gesprächsführung<br />

in der Schule > Kursmaterial<br />

B 28 Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr?<br />

Tagung <strong>für</strong> Berufsanfänger/innen in den ersten Schuljahren<br />

Adressaten: Berufsanfängerinnen und -anfänger aller Schulformen<br />

Die ersten Berufsjahre stellen <strong>für</strong> viele junge Lehrerinnen und Lehrer<br />

eine schöne, aber oft auch anstrengende Herausforderung dar: eigenverantwortlich<br />

zu unterrichten mit voller Stundenzahl, eine Klassenleitung<br />

zu übernehmen, Elternabende und Elternsprechtage durchzuführen,<br />

die vielfältigen organisatorischen Belange des Schulalltags zu bewältigen<br />

und dabei noch das eigene Profil zu entwickeln.<br />

Diese Tagung soll - durch Impulse und den Austausch miteinander -<br />

Hilfestellungen geben, Gelingendes zu stärken, Brachliegendes zu fördern<br />

und dabei die eigene Balance nicht zu verlieren.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- die berufliche Biographie und das Selbstbild als LehrerIn reflektieren<br />

- die eigene Rolle finden<br />

- Ressourcen und Belastungen<br />

- Zeitmanagement<br />

- Grundlagen der Gesprächsführung<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Dienstag, 12. März, 15:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 13. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

104<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 70,00 €


1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />

A 19 Umgang mit Konflikten in der Schule - Konflikttraining<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

Wer kennt sie nicht, diese Situationen:<br />

- Schule ist schon längst aus, trotzdem geht Ihnen eine morgendliche<br />

Auseinandersetzung mit einem Schüler nicht aus dem Kopf.<br />

- Ihr "Lieblingskollege" spricht Sie auf Disziplinprobleme in "Ihrer"<br />

Klasse an. Sie wissen, wenn Sie jetzt das sagen, was Ihnen auf der<br />

Zunge liegt, wird Ihr Kollege erwidern und Sie wissen auch schon<br />

was usw. ...<br />

In dem praxisnahen Seminar geht es darum, solche und andere Alltagssituationen<br />

in Ihrer psychologischen Dimension besser zu verstehen<br />

und Handlungsoptionen zu entwickeln und auszuprobieren.<br />

Die Themen werden in kurzen theoretischen Impulsen erläutert und in<br />

Fallstudien und Fallsimulationen erfahrungsbezogen erarbeitet.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Problematische Konfliktmuster in der Schule,<br />

- Umgang mit (unsachlicher) Kritik,<br />

- Jemandem etwas Kritisches mitteilen,<br />

- Management eigener Emotionen in Konflikten<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Montag, 06. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 08. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Liudgerhaus, 48143 Münster<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen ><br />

Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität > Umgang mit Konflikten<br />

in der Schule > Kursmaterial<br />

F 23 Einführung in die videogestützte Unterrichtshospitation<br />

Adressaten: abrufbar <strong>für</strong> Kollegiumsgruppen aller Schulformen<br />

Die kollegiale Unterrichtshospitation und -Reflexion ist ein Beitrag zur<br />

Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern. Sie scheitert jedoch<br />

manchmal an organisatorischen Rahmenbedingungen (gemeinsame<br />

Freistunden), an der Komplexität von Unterricht und unseren Wahrnehmungen<br />

("Habe ich das wirklich gesagt?") und an dem Unwohlsein,<br />

sich möglicherweise kritischen Blicken der Kolleginnen und Kollegen<br />

auszusetzen.<br />

In diesem Kurs wird mit Hilfe von Videografie die Möglichkeit vorgestellt,<br />

kollegial über Unterricht ins Gespräch zu kommen, komplexe Situationen<br />

zu entwirren, Handlungsalternativen zu durchdenken und die<br />

105


1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />

eigene Wahrnehmung zu reflektieren.<br />

Aufnahmen vor Ort sind nicht vorgesehen; die Teilnehmer können aber<br />

gerne eigene Unterrichtsmitschnitte mitbringen.<br />

Überlegungen zur Umsetzbarkeit in Arbeitsgruppen oder Kollegien ergänzen<br />

die Tagung als Beitrag auch zur Unterrichts- und Schulentwicklung.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Merkmale guten Unterrichts<br />

- subjektive Theorien von Unterricht reflektieren<br />

- wertschätzend und konstruktiv über Unterricht sprechen<br />

- Konzepte kollegialer Beratung<br />

- Gelingensbedingungen <strong>für</strong> kollegiale Hospitation und Videografie<br />

- rechtliche Grundlagen und technische Voraussetzungen <strong>für</strong> Videomitschnitte<br />

106<br />

Zuordnung QA 5.2, 5.3<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Kursentgelt 350,00 €<br />

F 28 Der Lehrer in der Schule - Wissensvermittler - Zensor - Erzieher - ?<br />

Zur Rolle des Lehrers<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

Manche Schüler der Mittelstufe gehen weniger wegen des Unterrichts,<br />

sondern eher wegen der anderen Jugendlichen in die Schule. Sie<br />

kommen mit z.T. sehr unterschiedlichen meist unbewussten "Lebenskonzepten"<br />

im Kopf in die Schule - oder werden von ihren Eltern dahin<br />

geschickt, damit sie den Entwicklungsaufträgen ihrer Eltern gerecht<br />

werden. Daraus können leicht offensichtliche oder unterschwellige Konflikte<br />

mit der Person des Lehrers im Schulalltag entstehen. Denn er als<br />

Beauftragter des Staates soll eine wichtige Rolle in der Erziehung und<br />

Bildung der Jugendlichen ausüben.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Erwartungen von Schülern und Eltern an die Lehrkräfte<br />

- Faktisch erfahrene Rollen von Lehrkräften<br />

- meine "Wunschrolle" als Lehrkraft - und die dazu wichtigen Kompetenzen<br />

- Umgang mit dem Spannungsfeld: Notengeber - Erzieher<br />

- Formen wechselseitiger Unterstützung im Kollegium<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent Dr. Norbert Rauch


1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Kursentgelt 650,00 €<br />

Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />

Dauer: 1-1,5 Tage<br />

B 29 "Was die Lehrperson sagt... und was der 'Lehr-Körper' spricht..." -<br />

Sicheres Auftreten in Konflikten<br />

Adressaten: Lehrpersonen aller Schulformen<br />

Kinder und Jugendliche brauchen Grenzen und Regeln. Doch vor allem<br />

brauchen sie Pädagogen, die diese Grenzen und Regeln auch selbstsicher<br />

vertreten können.<br />

Das bedeutet: Angesichts dutzender von Regelverstößen im Laufe eines<br />

Unterrichtstages ist ein Konfliktverhalten notwendig, das nicht nur<br />

auf die Techniken der Gesprächsführung setzt, sondern den Akzent<br />

vielmehr auf eine feste innere wie äußere Haltung legt. Durchsetzungsfähigkeit<br />

im schulischen Alltag benötigt Klarheit und Präsenz!<br />

Ziel des Seminars ist es, das Bewusstsein <strong>für</strong> den eigenen körpersprachlichen<br />

Ausdruck zu erweitern und Hilfestellungen zu geben, wie<br />

das Amt des Lehr-Körpers nicht nur bekleidet, sondern tatsächlich auch<br />

verkörpert werden kann.<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent Rudi Rhode<br />

Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Montag, 26. August, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 27. August <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf<br />

Kursentgelt 150,00 €<br />

A 20 "Blick zurück nach vorn" - Berufsbezogener Selbsterfahrungskurs<br />

<strong>für</strong> Lehrpersonen<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

Lehrpersonen haben mit ihrer Person ihr wichtigstes "Handwerkszeug"<br />

(Hartmut von Hentig). Wie sie mit Menschen Kontakt aufnehmen und<br />

Beziehungen gestalten, ist ein wesentliches Instrument ihres professionellen<br />

Handelns.<br />

Nun ist diese "Beziehungsarbeit" nicht nur Ausdruck bewussten Handelns,<br />

sondern stark bestimmt von (unbewussten) lebensgeschichtlichen<br />

Prägungen. Diese Prägungen sind auf der einen Seite Voraussetzung<br />

da<strong>für</strong>, dass wir überhaupt gelingende Arbeitsbeziehungen zu<br />

Schülern, Eltern und Kollegen eingehen können, auf der anderen Seite<br />

können sie sich aber auch als unbewusste "Fessel" <strong>für</strong> authentische<br />

und effektive berufliche Interaktionen erweisen.<br />

107


1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Leitung/Referent Bardo Schaffner<br />

Termin Montag, 26. August, 10:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 28. August <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst<br />

48231 Warendorf-Freckenhorst<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

B 30 Die Ausbildung von Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern<br />

in der Förderschule mit dem Förderschwerpunkte<br />

"Körperliche und motorische Entwicklung"<br />

Adressaten: Ausbildende der Förderschulen "KM" im Bereich des ZfsL<br />

Düsseldorf<br />

Die Ausbildung von Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern<br />

geschieht in enger Verbindung zwischen den Ausbildungsschulen und<br />

den Zentren <strong>für</strong> schulpraktische Lehrerausbildung. In dieser Tagung<br />

treffen sich Schulleitungen und Ausbildungslehrer/innen von Förderschulen<br />

"KM", um sich über ihre innerschulischen Ausbildungskonzepte<br />

auszutauschen und weitere Ausbildungsperspektiven zu entwickeln.<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent Günther Huber-Kohlhoff<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Dienstag, 26. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 27. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 31 Unterstützen und beraten (Arbeitskreis)<br />

Adressaten: vornehmlich Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den<br />

Kursen "Unterstützen und beraten" Teil 1 und 2<br />

In diesem Arbeitskreis werden die Inhalte der Fortbildungsteile 1 und 2<br />

vertieft und gemeinsam an Ausbildungskonzepten gearbeitet. Genaue<br />

Themenschwerpunkte werden in Absprache mit den Teilnehmenden<br />

festgelegt.<br />

108<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Mittwoch, 16. Januar, 15:00 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 70,00 €


1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />

B 32 Unterstützen und beraten (Teil II)<br />

Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, die an der Ausbildung<br />

von Praktikanten, Lehramtsanwärtern und Referendaren beteiligt<br />

sind; vornehmlich Kolleginnen und Kollegen, die bereits an Teil 1<br />

der Fortbildung teilgenommen haben<br />

Als Lehrerin / Lehrer an der Ausbildung von Referendaren, Lehramtsanwärtern<br />

und Praktikanten beteiligt zu sein, ist eine komplexe Aufgabe,<br />

die, wenn sie gelingt, ausgesprochen fruchtbar <strong>für</strong> beide Seiten<br />

werden kann. Durch die Neuordnung und die Verkürzung des Vorbereitungsdienstes<br />

kommt auf die Schulen in Zukunft eine noch größere<br />

Verantwortung <strong>für</strong> die Ausbildung junger Lehrer zu.<br />

Auf der Grundlage eines Erfahrungsaustauschs sollen Strategien und<br />

konkrete Hilfestellungen <strong>für</strong> eine gelingende Zusammenarbeit von Ausbildern<br />

und Auszubildenden erarbeitet werden.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Beratung und Beurteilung<br />

- Beratungsgespräche führen<br />

- an Ausbildungskonzepten arbeiten<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referentin/Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Dienstag, 18. Juni, 15:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 19. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 33 Beziehung - Kommunikation - Beratung<br />

Tagung <strong>für</strong> Berufsanfänger/innen - Teil 2<br />

Adressaten: Berufsanfängerinnen und -anfänger aller Schulformen;<br />

vornehmlich Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Kursteils<br />

In dieser Fortbildung geht es um die individuelle persönliche und professionelle<br />

Entwicklung im Lehrberuf.<br />

In konkreten Beispielen aus dem Schulalltag sollen Lehrerinnen und<br />

Lehrer in den ersten Berufsjahren sich selbst in ihren unterschiedlichen<br />

Rollen und Anforderungsprofilen als Pädagogin / Pädagoge erfahren.<br />

Das Ziel dieser Veranstaltung ist, ihre Kompetenzen im Aufbau von Beziehungen<br />

und in der Gestaltung des Beziehungsprozesses zu SchülerInnen,<br />

Eltern und KollegInnen zu erkennen und zu erweitern, ihre<br />

Kommunikationsfähigkeit (z.B. vom Konfliktgespräch zu einem gelungenen<br />

Lehrer-Eltern Dialog) zu intensivieren und eine professionelle<br />

Beratungskompetenz zu entwickeln.<br />

109


1.3.1 Lehrerpersönlichkeit und Lehrerprofessionalität<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent Wilfried Frintrop, Lehrer und Seminarleiter familylab<br />

Deutschland<br />

Leitung Melanie Prenting<br />

Termin Montag, 03. Juni, 15:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 04. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

110<br />

Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

E 22 Vierteiliger Kurs: "Damit Schule gelingt ..." Das Konzept der<br />

Themenzentrierten Interaktion (TZI) als Leitfaden durch den pädagogischen<br />

Alltag<br />

Teil 3: Teamentwicklung themenzentriert<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster)<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Kennenlernen der TZI bzw. Vertiefung der vorhandenen Kenntnisse<br />

- Erprobung der Methode bezogen auf das Handlungsfeld Schule<br />

- TZI als Weg in der Teamentwicklung<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referenten/innen Gisela Trost-Wiesemann, TZI-Lehrbeauftragte,<br />

Supervisorin, Düsseldorf;<br />

Michael Wedding, Supervisor (M.Sc.), Referent<br />

<strong>für</strong> Professionalisierung und Supervision<br />

Leitung Michael Wedding, Abteilung Schulpastoral im<br />

Bischöflichen Generalvikariat Münster<br />

Für das <strong>IfL</strong> Dr. Christof Gärtner<br />

Termin Mittwoch, 06. März, 15:30 Uhr, bis<br />

Samstag, 09. März <strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />

Ort Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern,<br />

47533 Kleve-Rindern<br />

Kursentgelt 120,00 €<br />

Informationen zum Kurs: Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung<br />

Schule und Erziehung, Abt. Schulpastoral, Kardinal-von-Galen-Ring 55,<br />

48149 Münster, Telefon: 0251 495-408, Telefax: 0251 495-7304,<br />

E-Mail: sahlmann@bistum-muenster.de<br />

Weitere Themen und Termine des Kurses:<br />

Teil 4: "Nichts ist so sicher wie der Wandel. Mein Umgang mit<br />

Veränderungsprozessen."<br />

Mittwoch, 25. September <strong>2013</strong>, 15:30 Uhr, bis<br />

Samstag, 28. September <strong>2013</strong>, ca. 14:00 Uhr


1.3.2 Beratung und Kooperation<br />

1.3.2 Beratung und Kooperation<br />

A 21 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung<br />

Adressaten: bevorzugt <strong>für</strong> Beratungslehrer/innen an freien katholischen<br />

Schulen. Dieses Angebot richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die<br />

in systemischer Beratung ausgebildet sind. Herzlich willkommen sind<br />

aber auch Teilnehmende, die sich <strong>für</strong> diesen Ansatz interessieren und<br />

ihn gerne näher kennen lernen möchten.<br />

Im Mittelpunkt dieses Angebotes steht die Möglichkeit <strong>für</strong> Beratungslehrer/innen,<br />

zu Fällen aus der eigenen beraterischen Praxis in der Schule<br />

Supervision zu nehmen.<br />

Im geschützten Rahmen der Kursgruppe können einzelne Fälle besprochen<br />

und bearbeitet werden.<br />

Fachlicher Hintergrund <strong>für</strong> diese Praxiswerkstatt ist in erster Linie das<br />

Konzept der systemischen Beratung.<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Montag, 27. Mai, 15:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 29. Mai <strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen ><br />

Beratung in der Schule > Systemische Praxiswerkstatt > Kursmaterial<br />

E 20 Einführung in die systemische Beratung XIII<br />

Adressaten: Beratungslehrer/innen, bevorzugt von freien Schulen in<br />

katholischer Trägerschaft<br />

In den letzten Jahren wurden auf der Basis systemischer und lösungsorientierter<br />

Konzepte hilfreiche methodische Ansätze zur Beratung und<br />

Gesprächsführung in der Schule entwickelt. Dieser Kurs bietet Beratungslehrer/innen<br />

eine erfahrungsorientierte Einführung in diese Ansätze.<br />

Die Fortbildung umfasst folgende Elemente:<br />

- 4 Kurseinheiten von je 4 Tagen<br />

- 4 Studientage zur Supervision der eigenen Beratungspraxis<br />

1. Kurseinheit:<br />

Einführung in systemisches Denken. Die Gestaltung der Anfangssituation<br />

in der Beratung. Systemische Kommunikation.<br />

(Die weiteren Themen sind in einem Infoblatt zusammengefasst, siehe<br />

unten)<br />

111


1.3.2 Beratung und Kooperation<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

112<br />

Referenten Felicitas Lehmann, Bardo Schaffner<br />

Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Montag, 22. Juli, 10:00 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 25. Juli <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 240,00 €<br />

(Das Kursentgelt <strong>für</strong> alle vier Kursabschnitte und die Supervisionstage<br />

beträgt 960 €)<br />

Für <strong>2013</strong> sind leider keine Anmeldungen mehr möglich - der nächste<br />

Kurs beginnt im Sommer 2014<br />

Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen ><br />

Beratung in der Schule > Einführung in die systemische Beratung XIII><br />

Kursmaterial<br />

A 22 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung<br />

Adressaten: Beratungslehrer/innen aller Schulformen<br />

Fester Kreis von Teilnehmern aus den <strong>IfL</strong>-Beratungslehrerausbildungen<br />

in den 1990-er Jahren. Keine Anmeldung möglich.<br />

Im Mittelpunkt dieses Angebotes steht die Möglichkeit <strong>für</strong> Beratungslehrer/innen,<br />

zu Fällen aus der eigenen beraterischen Praxis in der Schule<br />

Supervision zu nehmen.<br />

Im geschützten Rahmen der Kursgruppe können einzelne Fälle besprochen<br />

und bearbeitet werden.<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referentin Marion Meiß<br />

Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Mittwoch, 06. März, 15:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 08. März <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 120,00 €<br />

E 33 Einführung in die systemische Beratung XII - Ein Fortbildungsangebot<br />

<strong>für</strong> Beratungslehrer/innen<br />

3. Kurseinheit: Interventionsrahmen und Methoden systemischer<br />

Beratung. Der Abschluss der Beratung.<br />

Adressaten: Beratungslehrer/innen, bevorzugt von freien Schulen in<br />

katholischer Trägerschaft. Fester Teilnehmerkreis des Kurses E 32 in<br />

1/2011.


1.3.2 Beratung und Kooperation<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referenten Felicitas Lehmann, Bardo Schaffner<br />

Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Dienstag, 15. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 18. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Liudgerhaus, 48143 Münster<br />

Kursentgelt 240,00 €<br />

E 32 Einführung in die systemische Beratung XI - Ein Fortbildungsangebot<br />

<strong>für</strong> Beratungslehrer/innen<br />

4. Kurseinheit: Systemische Praxiswerkstatt<br />

Adressaten: Beratungsleher/innen, bevorzugt an katholischen Schulen.<br />

Fester Teilnehmerkreis aus dem Kurs E 32 aus 1/2011<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referenten Felicitas Lehmann, Bardo Schaffner<br />

Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Dienstag, 16. April, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 19. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 240,00 €<br />

F 29 Optimierung von Teamarbeit im Kollegium<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

In einem so komplexen System, wie es eine Schule einmal ist, kann<br />

unmöglich jeder alles im Blick haben und schon gar nicht jeder jede<br />

Aufgabe übernehmen. Damit werden Arbeitsgruppen (Teams) immer<br />

wichtiger, die sich <strong>für</strong> die Arbeit in einer Jahrgangsstufe, <strong>für</strong> die Bearbeitung<br />

einer Frage, eines Problems zusammenfinden. Solche Arbeitsgruppen<br />

sind umso erfolgreicher, je mehr die verschiedenen, beim<br />

Problemfeld beteiligten Interessensgruppen vertreten sind und trotz ihrer<br />

"Verschiedenheit" gut zusammenarbeiten. Aber was heißt: "gut zusammenarbeiten"?<br />

Diese Zusammenarbeit umfasst wenigstens zwei<br />

Ebenen, die der Organisation und Strukturierung der Arbeit und die der<br />

"Arbeitsatmosphäre"<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Klärung der Aufgaben des Team<br />

- Klärung der Rollen im Team<br />

- Wichtige Regeln zur Zusammenarbeit im Team<br />

- Kommunikation und Feed-Back im Team<br />

- Wichtige Vereinbarungen zur Arbeitsweise<br />

113


1.3.2 Beratung und Kooperation<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent Dr. Norbert Rauch<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Kursentgelt 650,00 €<br />

abrufbarer Kurs, Dauer 1-1,5 Tage<br />

F 36 Erfolgreich Beratungsgespräche führen!<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

Das Führen von Gesprächen ist eine wichtige Aufgabe von Lehrpersonen<br />

in der Schule. Neben einer Vielzahl von Konfliktgesprächen gilt es<br />

auch Beratungsgespräche zu führen. Diese sind dann gefragt, wenn<br />

Schüler, Eltern und Kollegen Probleme haben, mit denen sie alleine<br />

nicht weiter kommen. Als besonders schwierig erweisen sich dabei<br />

Problemlagen, wie z.B. Selbstwertprobleme bei Schülern, "auffälliges"<br />

Schülerverhalten in Klassen, schulbezogene Erziehungsprobleme von<br />

Eltern, "Disziplinprobleme" von Kollegen mit Schülern usw.<br />

Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, die Beratungskompetenz der Teilnehmer/innen<br />

weiter zu entwickeln.<br />

Themenschwerpunkte (je nach Vereinbarung):<br />

- wichtige Rahmenbedingungen <strong>für</strong> ein Beratungsgespräch<br />

- Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun - die vier Seiten<br />

einer Nachricht und deren praktische Bedeutung bei Gesprächen<br />

- Einstiegssituationen in Beratungsgespräche<br />

- Systemische Sicht auf Beratungssituationen<br />

- Zur Kommunikation von Berater und "Ratsuchendem"<br />

- Subjektive Theorien - und Wege, diese zu ändern<br />

- Systemisches Fragen in Beratungsgesprächen<br />

- Simulationen von Beratungssituationen an Hand mitgebrachter Beispiele<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent Dr. Norbert Rauch<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Kursentgelt 650,00 €<br />

Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />

Dauer: 1,5 Tage (ohne Übernachtung)<br />

F 37 Lehrertandem - Optimierung des Lehrerverhaltens vor der Klasse<br />

durch wechselseitige Hospitation und Beratung<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen I<br />

Unterricht ist selten ein ruhig dahin fließender Prozess, sondern häufig<br />

ist es das Bemühen des Lehrers, den "eigentlichen" Lernprozess vor<br />

Störungen zu schützen. Deshalb werden im laufenden Unterricht von<br />

einer Lehrperson ständig Entscheidungen über den weiteren Verlauf<br />

des (Unterrichts-) Prozesses verlangt. Der Unterrichtende also darauf<br />

114


1.3.2 Beratung und Kooperation<br />

angewiesen ist, über eine Vielzahl von Handlungsroutinen zu verfügen,<br />

die er - ohne lange zu überlegen - einsetzen kann.<br />

Manche dieser Verhaltensweisen (Aufgabenstellung, Ermahnung, Disziplinierung,<br />

Fehlerkorrektur, …) erweisen sich aber bei kritischer Betrachtung<br />

eher als problematische "Notfall-Interventionen" und wenig<br />

hilfreich, vor allem im Hinblick auf die Arbeitsatmosphäre, das soziale<br />

Klima und die beabsichtigte Unterstützung im Lernprozess des individuellen<br />

Schülers.<br />

Ein Ausbrechen aus problematischen, aber eingefahrenen Verhaltensabläufen<br />

setzt zunächst eine kritische Reflexion, konkrete Zielvorstellungen<br />

und fortlaufende Rückmeldungen über Optimierungsschritte<br />

voraus.<br />

Hierbei haben sich "Lehrertandems" mit wechselseitigen Hospitationen<br />

und der Begleitung bei den Veränderungsprozessen als sehr erfolgreich<br />

bewährt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Mögliche Themen der Beobachtung im Unterricht des Tandem-<br />

Kollegen - und Formen der Beobachtungsaufträge.<br />

- Formen der Rückmeldung mit Übungssituationen an Videobeispielen<br />

- Wege, gemeinsam Zielvorstellung und Veränderungsschritte zu<br />

entwickeln<br />

- Vereinbarungen zur Begleitung der Optimierungsschritte<br />

- Vereinbarungen zum Umgang mit weiteren Beobachtungen im Unterricht<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent Dr. Norbert Rauch<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Kursentgelt 650,00 €<br />

Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />

Dauer: 1 Tag<br />

F 38 Kollegiale Praxisberatung - Ein Weg zu Problemlösungen in<br />

schwierigen Situationen<br />

Lehrer/innen sollten professionelle "Laufbahnberater" <strong>für</strong> Schüler sein.<br />

Viele machen aber die Erfahrung, dass sich viele "Problemfälle" von<br />

einzelnen Schülern bzw. schwierige Situationen im Schulalltag über<br />

meist lange Zeit "hinziehen" und nicht wirklich eine befriedigende Lösung<br />

gefunden wird. Häufig "löst" sich das Problem, indem mit dem<br />

Jahreswechsel die Klasse abgeben wird oder der Schüler durch "Sitzenbleiben"<br />

o.ä. die Klasse verlässt. Dies ist <strong>für</strong> keinen der Beteiligten<br />

eine wirklich befriedigende Lösung - sondern das Problem wird nur an<br />

115


1.3.2 Beratung und Kooperation<br />

andere weitergegeben und damit sicher nicht einfacher.<br />

Die Methode der Kollegialen Praxisberatung hat sich im Gegensatz dazu<br />

als ein sehr effektives und wertvolles Instrument zur Klärung von<br />

komplexen Problemfällen erwiesen, bei dem die vielen, im Kollegium<br />

vorhandenen Kompetenzen und Sichtweisen zur Geltung kommen können.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Reflexion der üblichen Beratungssituationen in Kollegium<br />

- Grundgedanken der kollegialen Praxisberatung<br />

- Vorstellen der konkreten Vorgehensweise an einem Fallbeispiel<br />

- Reflexion und Auswertung<br />

- Absprachen <strong>für</strong> die selbstständige Durchführung im Kollegium<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

116<br />

Referent Dr. Norbert Rauch<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Kursentgelt 650,00 €<br />

Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />

Dauer: 1 Tag<br />

Beachten Sie bitte auch:<br />

B 32 Unterstützen und beraten (Teil II) s. S. 109<br />

F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - So sprechen<br />

wir uns ab (oder aneinander vorbei?) Aspekte einer konstruktiv-wohltuenden<br />

und entlastenden Kommunikation s. S. 148


1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />

1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />

E 21 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen und<br />

Studienreferendaren/innen V<br />

Adressaten: Fachleiter/innen aller Fachrichtungen und Schulformen<br />

Die Rolle des/der Fachleiter/in in der Lehrer/innenausbildung hat sich in<br />

den letzten Jahren gewandelt. Zunehmend sind Konflikt- und Beratungskompetenz<br />

sowie Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit aller am<br />

Ausbildungsprozess Beteiligten gefragt. Dies alles in einer "Ausbildungslandschaft",<br />

die starken Verunsicherungen und Infragestellungen<br />

unterworfen ist.<br />

Bei dem "Management" dieser Anforderungen und Belastungen darauf<br />

zu hoffen, dass von Seiten der Schulpolitik oder Schulaufsicht in absehbarer<br />

Zeit Entlastung zu erwarten ist, erscheint eher illusionär. Eher<br />

ist das Gegenteil der Fall.<br />

Es wird demnach immer mehr darauf hinaus laufen, dass Fachleiter/innen<br />

selbst da<strong>für</strong> sorgen müssen, dass sie handlungsfähig, gesund<br />

und motiviert bleiben. Mit anderen Worten geht es darum, die eigene<br />

Professionalität zu sichern und zu entwickeln.<br />

Interessierte Fachleiter/innen laden wir herzlich ein, in der angebotenen<br />

Fortbildung den Fragen nach der eigenen Rolle und Professionalität<br />

nachzugehen.<br />

Die praxisorientierte und trainingsintensive Fortbildung umfasst vier Kursabschnitte<br />

sowie vier Supervisionstage in den Jahren <strong>2013</strong> bis 2015.<br />

1. Kursabschnitt:<br />

Gesprächsführung, Umgang mit Konflikten, die Rolle der/des<br />

Fachleiters/in zwischen Beraten und Beurteilen<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referenten Felicitas Lehmann, Dr. Michaela, A.C. Schumacher,<br />

Bardo Schaffner<br />

Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Mittwoch, 17. Juli, 10:00 Uhr, bis<br />

Samstag, 20. Juli <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 900,00 €<br />

(Das Kursentgelt umfasst alle Kursabschnitte und Supervisionstage und<br />

ist in vier Raten à 225 € zu jedem der Kursabschnitte zu zahlen)<br />

Die Teilnahme an einzelnen Kursabschnitten oder nur dem Supervisionsangebot<br />

ist nicht möglich<br />

Weitere Informationen unter www.ifl-muelheim.de > Veranstaltungen ><br />

Angebote <strong>für</strong> Fachleiter/innen > Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärter/innen<br />

und Studienreferendaren/innen. V> Kursmaterial<br />

117


1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />

B 34 Sehen und Glauben. Aspekte bildender Kunst im RU<br />

Jahrestagung <strong>für</strong> Fachleiterleiterinnen und Fachleiter im Fach Katholische<br />

Religionslehre an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs<br />

in NRW<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln und dem Kunstmuseum<br />

Kolumba)<br />

Adressaten: Fachleiterleiterinnen und Fachleiter im Fach Katholische<br />

Religionslehre an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs in<br />

NRW<br />

Das <strong>Institut</strong> lädt gesondert ein.<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

118<br />

Referenten Dr. Marc Steinmann, Museum Kolumba u.a.<br />

Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong>;<br />

Dr. Thomas Ervens, EBGV Köln<br />

Termin Dienstag, 22. Januar, 09:15 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 23. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Maternushaus, 50668 Köln<br />

B 35 Fortbildung <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter im Fach Physik<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln)<br />

Adressaten: Fachleiterinnen und Fachleiter im Fach Physik der Bezirksregierungen<br />

Düsseldorf und Köln<br />

Das Programm dieser Fortbildung wird dem Adressatenkreis in der Einladung<br />

durch die jeweils zuständige Bezirksregierung rechtzeitig bekannt<br />

gemacht.<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Leitung StD Dr. Michael Neffgen, Köln;<br />

StD Dr. Stephan Stein, Düsseldorf;<br />

Dr. Paul Rulands / Dr. Werner Bickel, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong><br />

Termin Mittwoch, 13. März, 09:00 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 14. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 36 Supervision <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />

Adressaten: Fachleiter/innen HRGe (fester Teilnehmerkreis, keine Anmeldung<br />

mehr möglich)<br />

Supervision ist ein Reflexions- und Beratungsprozess über Probleme<br />

und Konflikte beruflicher Interaktion. In der Tätigkeit von Fachlei-


1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />

tern/innen geht es nicht nur um fachliche Themen - zwischenmenschliche<br />

Beziehungen spielen in der Anleitung, Beurteilung und Beratung<br />

von Lehramtsanwärtern/innen / Referendaren/innen eine wichtige Rolle.<br />

Supervision dient dem besseren Verstehen und Handhaben dieser zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen. In dem Workshop wird an den Supervisionsanliegen<br />

der teilnehmenden Fachleiter/innen gearbeitet.<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Mittwoch, 30. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 37 Ausbilden mit der OVP 2011 und dem Kerncurriculum - Was<br />

können wir an unserer bisherigen Arbeit beibehalten, was wollen<br />

wir weiter entwickeln?<br />

(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />

Adressaten: Fachleiterinnen und Fachleiter des Zentrums <strong>für</strong> schulpraktische<br />

Lehrerausbildung in Engelskirchen<br />

Zuordnung QA 5.1<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Mittwoch, 10. Juli, 09:30 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 11. Juli <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

E 28 Ausbilden und Beraten von Lehramtsanwärtern/innen und<br />

Studienreferendaren/innen IV<br />

(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />

3. Kursabschnitt: Autorität sein und sich mit Autoritäten auseinandersetzen<br />

Adressaten: Fachleiter/innen. Fester Teilnehmerkreis aus dem Kurs<br />

E 29 aus 1/2011<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Dienstag, 26. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 01. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />

Kursentgelt 210,00 €<br />

119


1.3.3 Angebote <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />

A 23 Einführung in die systemische Beratung IX - Ein Fortbildungsangebot<br />

<strong>für</strong> Beratungslehrer/innen. Umgang mit Passivität<br />

Adressaten: Teilnehmer/innen des Kurses E 30 aus 1/2009<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent Norbert Wilbertz<br />

Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Freitag, 01. März, 16:00 Uhr, bis<br />

Sonntag, 03. März <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

120<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf<br />

Kursentgelt 130,00 €<br />

A 24 Supervision <strong>für</strong> Fachleiterinnen und Fachleiter<br />

Adressaten: Fachleiter/innen: Teilnehmer/innen der Kurse: "Ausbilden<br />

und Beraten von Referendaren/innen I-III"<br />

Supervision ist ein Reflexions- und Beratungsprozess über Probleme<br />

und Konflikte beruflicher Interaktion. In der Tätigkeit von Fachleitern/innen<br />

geht es nicht nur um fachliche Themen - zwischenmenschliche<br />

Beziehungen spielen in der Anleitung, Beurteilung und Beratung<br />

von Lehramtsanwärtern/innen / Referendaren/innen eine wichtige Rolle.<br />

Supervision dient dem besseren Verstehen und Handhaben dieser zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen. In dem Workshop wird an den Supervisionsanliegen<br />

der teilnehmenden Fachleiter/innen gearbeitet.<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Montag, 22. April, 15:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 24. April <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

Beachten Sie bitte auch:<br />

A 2 Jahrestagung der FachleiterInnen Kath. Religionslehre <strong>für</strong> P,<br />

Sek I und Fö in den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen und Köln s. S. 35<br />

A 3 Jahrestagung der FachleiterInnen <strong>für</strong> Kath. und Ev. Religionslehre<br />

in P, Sek I und Fö aus den (Erz-)Bistümern Aachen,<br />

Essen und Köln sowie der Rheinischen Landeskirche s. S. 36<br />

A 4 Jahrestagung der FachleiterInnen <strong>für</strong> Kath. und Ev. Religionslehre<br />

<strong>für</strong> P, Sek I und Fö der Ev. Kirche von Westfalen und<br />

der (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn s. S. 37<br />

B 78 Lebendige Literaturszene s. S. 72


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

1.3.4 Schulleiterakademie<br />

Die Anforderungen der Praxis zwingen Schulleitungspersonen dazu, Schule und<br />

die eigene Funktion nicht nur immer weiter zu optimieren, sondern sie auch "neu<br />

zu denken" (H. v. Hentig).<br />

Dabei gerät in der Fortbildung von Leitungskräften die Person der Leitungskraft<br />

mehr in den Vordergrund. So bezeichnet der Begriff "Leadership" ein wertebezogenes<br />

Leitungsverständnis, das eine Haltung und eine persönliche Gestalt der<br />

Rollenwahrnehmung im Mittelpunkt sieht.<br />

Leadership steht dabei <strong>für</strong> einen spezifischen Zusammenhang von Haltung,<br />

Handlung, Wirkung und Reflexion.<br />

Die Erfüllung der zahlreichen und komplexen Schulleitungsaufgaben in der "eigenverantwortlichen<br />

Schule" erfordert umfangreiche Kenntnisse auf unterschiedlichen<br />

Fachgebieten. Durch eine systematische und praxisnahe sach- und persönlichkeitsorientierte<br />

Fortbildung qualifizieren wir Bewerber auf Schulleitungsstellen<br />

und unterstützen sie dabei, ihrer Verantwortung <strong>für</strong> die Erfüllung des Bildungs-<br />

und Erziehungsauftrags gerecht werden zu können.<br />

Grundlage unseres Handelns sind die Anforderungen der schulischen Realität,<br />

der aktuelle Stand der Bezugswissenschaften und die Bedürfnisse der Teilnehmer.<br />

Oberstes Ziel unserer Schulleiterfortbildungen ist die Befähigung, durch<br />

Führungshandeln entscheidend dazu beizutragen, dass der schulische Bildungsund<br />

Erziehungsauftrag in einem Klima der menschlichen Wertschätzung gemeinwohl-orientiert<br />

erfüllt werden kann.<br />

Unsere Ziele:<br />

- Wir unterstützen Schulleitungspersonen darin, eine eindrückliche und verständliche<br />

Vision dessen, was ihre Schule tut und tun soll, zu entwerfen und<br />

überzeugend zu vermitteln.<br />

- Wir helfen mit unseren Angeboten Schulleitungspersonen, ihre eigene Rolle<br />

zwischen den Erwartungen des Trägers, der Schüler, der Eltern, den Mitarbeitern<br />

und den eigenen Absichten und Wünschen weiterzuentwickeln und<br />

die Schule überzeugend zu repräsentieren.<br />

- Wir befähigen Schulleitungspersonen, die Rechtmäßigkeit schulischen Handelns<br />

sicherzustellen, effizient zu organisieren, Konferenzen erfolgreich zu<br />

leiten, wirtschaftlich zu denken und mit schulischen und außerschulischen<br />

Einrichtungen erfolgreich zusammenzuarbeiten.<br />

- Wir vermitteln Schulleitungspersonen Kompetenzen, die ihnen helfen, den<br />

Anforderungen im Hinblick auf Personalführung und -entwicklung, auf Leitung<br />

und Entwicklung von Teams und Gruppen und der Entwicklung ihrer<br />

Schule zu einer "lernenden Schule" gerecht zu werden.<br />

- Wir unterstützen Schulleitungspersonen, ihre eigenen Kompetenzen und<br />

auch Grenzen wahrzunehmen und zu achten, team- und konfliktfähig zu<br />

handeln und durch die Auseinandersetzung mit eigener Autorität und Spiritualität<br />

persönliches Wachstum im Amt zu erfahren.<br />

121


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

B 74 Gute Gesprächsführung in schwierigen schulischen Handlungsfeldern<br />

Adressaten: geschlossener Teilnehmerkreis<br />

Die vielfältigen schulischen Handlungsfelder fordern Schulleitungen<br />

immer wieder heraus mit den Menschen der Schulgemeinde klärende<br />

und weiterführende Gespräche zu führen. In dieser Supervisionstagung<br />

soll diese Fähigkeit anhand konkreter Fälle aus dem Führungsalltag<br />

vertiefend eingeübt werden.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Führungssituationen auf dem systemischen Hintergrund wahrnehmen<br />

und verstehen<br />

- Lösungsorientierte Gesprächsansätze entwickeln<br />

- Die Gesprächssituationen planen und konkret üben<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

122<br />

Referentin Marion Meiß, Supervisorin und Organisationsberaterin<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Donnerstag, 07. März, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 08. März <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 90,00 €<br />

B 38 Führungsfragen in der Leitung einer Grundschule<br />

Adressaten: Leitungen der Grundschulen in der Stadt Gelsenkirchen<br />

Der Kreis der Grundschulleitungen der Stadt Gelsenkirchen wird ausgewählte<br />

Führungsfragen besprechen. Dabei wird im Mittelpunkt der<br />

Arbeit stehen, wie Schulleiterinnen und Schulleiter Kommunikationsprozesse<br />

so professionell gestalten können, dass sich Lösungen bei den<br />

Beteiligten entwickeln können.<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referenten Johannes Schumacher, Marion Meiß<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Mittwoch, 30. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 80,00 €


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

B 39 Grundschulen auf dem Weg zur inklusiven Schule<br />

Adressaten: Grundschulleitungen in der Stadt Oberhausen<br />

Der Auftrag "Inklusion" fordert die Schulen heraus, ihren Unterricht so<br />

zu verändern, dass er der sehr großen Heterogenität der Schülerschaft<br />

gerecht werden kann. In dieser Tagung werden wir ausgehend von den<br />

Werten der Inklusion die wesentlichen Eckpunkte einer inklusiven Schule<br />

benennen. Dabei können wir viele Ressourcen entdecken, die bereits<br />

jetzt in den Grundschulen vorhanden sind. Eine große Herausforderung<br />

stellt die Individualisierung im Unterricht dar. Daher wird der Schwerpunkt<br />

dieser Fortbildung darauf liegen, wie die Schulleitung den Prozess<br />

der inklusiven Unterrichtsentwicklung im Kollegium leiten und begleiten<br />

kann.<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referenten Johannes Schumacher, Marion Meiß<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Montag, 11. März, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 12. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 80,00 €<br />

C 39 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - Die Entwicklung<br />

einer Feed Back Kultur in der Schule<br />

(In Zusammenarbeit mit dem kath. Schulreferat Wuppertal / Remscheid/Solingen)<br />

Adressaten: Schulleitungen von kath. Bekenntnisschulen in Wuppertal,<br />

Remscheid, Solingen<br />

Schulen sind durch die Vielzahl der Menschen ein hochkomplexes System,<br />

in dem klar und verständlich kommuniziert werden sollte. Gelingende<br />

Kommunikation in der Schule kann die Schulleitung durch die<br />

Entwicklung einer Feed Back Kultur fördern.<br />

Themenschwerpunkte der beiden aufeinander aufbauenden Veranstaltungen<br />

sind:<br />

- Klärungen: Was macht "gutes" Feed Back aus und wie gibt man<br />

es?<br />

- Wo gelingt Feed Back bereits, wo kann ich es in der Schule weiter<br />

fördern?<br />

- Analyse von konkreten Situationen, in denen ein Feed Back hilfreich<br />

sein kann.<br />

- Praktische Übungen<br />

123


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

124<br />

Referent Johannes Schumacher<br />

Leitung Birgit Hess und Michael Neumann<br />

Termin Mittwoch, 13. März <strong>2013</strong>, 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

Ort Forum St. Chrysanthus und Daria, 42781 Haan<br />

Kursentgelt 5,00 €<br />

Anmeldung nur über Kath. Schulreferat, 40699 Erkrath,<br />

Mail: schulreferat-mettmann@t-online.de<br />

A 25 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />

Adressaten: Schulleitungspersonen an freien katholischen Schulen<br />

(fester Teilnehmerkreis)<br />

Eine Schule zu leiten ist sicher eine der anspruchsvollsten beruflichen<br />

Tätigkeiten. Dabei sind der kollegiale Austausch und die Reflexion der<br />

eigenen Leitungstätigkeit außerordentlich hilfreich - wenn auch oft an<br />

der eigenen Schule nicht zu haben.<br />

In dieser "Leitungswerkstatt" haben Schulleitungspersonen die Möglichkeit,<br />

an eigenen Supervisionsanliegen im geschützten Rahmen einer<br />

Gruppe zu arbeiten.<br />

Zuordnung QA 7.3<br />

Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Montag, 11. März, 15:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 13. März <strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

C 40 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - Die Entwicklung<br />

einer Feed Back Kultur in der Schule<br />

(In Zusammenarbeit mit dem kath. Schulreferat Wuppertal/Remscheid/Solingen)<br />

Adressaten: Schulleitungen von kath. Bekenntnisschulen in Wuppertal,<br />

Remscheid, Solingen<br />

Schulen sind durch die Vielzahl der Menschen ein hochkomplexes System,<br />

in dem klar und verständlich kommuniziert werden sollte. Gelingende<br />

Kommunikation in der Schule kann die Schulleitung durch die<br />

Entwicklung einer Feed Back Kultur fördern.<br />

Themenschwerpunkte der beiden aufeinander aufbauenden Veranstaltungen<br />

sind:<br />

- Klärungen: Was macht "gutes" Feed Back aus und wie gibt man es?


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

- Wo gelingt Feed Back bereits, wo kann ich es in der Schule weiter<br />

fördern?<br />

- Analyse von konkreten Situationen, in denen ein Feed Back hilfreich<br />

sein kann.<br />

- Praktische Übungen<br />

Zuordnung QA 5.2<br />

Referent Johannes Schumacher<br />

Leitung Birgit Hess und Michael Neumann<br />

Termin Mittwoch, 20. März <strong>2013</strong>, 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

Ort Forum St. Chrysanthus und Daria, 42781 Haan<br />

Kursentgelt 5,00 €<br />

Anmeldung nur über Kath. Schulreferat, 40699 Erkrath,<br />

Mail: schulreferat-mettmann@t-online.de<br />

B 75 Die Inklusion kommt - Wie sehen die ersten Schritte in unserer<br />

Schule aus?<br />

Fachtagung <strong>für</strong> Schulleitungen in der Sekundarstufe - Herausforderungen<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten während der Anfangsphase inklusiver<br />

Schulentwicklung<br />

Adressaten: Schulleitungen der Sekundarstufen: Gesamtschule, Gymnasium,<br />

Haupt- und Realschule, Sekundarschule<br />

Die Veranstaltung ist das erste Angebot einer Veranstaltungsreihe, die<br />

sich an Schulleitungen der Sekundarstufen aller allgemeinen Schulformen<br />

richtet. Zusätzlich zum fachlichen Austausch wird den Teilnehmenden<br />

ein Setting <strong>für</strong> Vernetzung, Beratung und regelmäßigen Austausch<br />

geboten.<br />

In der zweitägigen Veranstaltung liegt der Fokus auf den Aufgaben der<br />

Schulleitung während der Anfangsphase inklusiver Schulentwicklung.<br />

Die Teilnehmenden erhalten Überblickswissen, Orientierungsmöglichkeiten,<br />

Gelegenheiten zur Selbstthematisierung und lösungsorientierte<br />

Beratung im Hinblick auf die aktuellen Anforderungen. Strukturierungshilfen,<br />

konkrete Beispiele und Anregungen <strong>für</strong> die Gestaltung der Anfangsphase<br />

werden zur Verfügung gestellt und auf die individuelle Passung<br />

<strong>für</strong> die Einzelschule hin bearbeitet/modifiziert. Ein Schwerpunkt<br />

liegt auf der Entwicklung geeigneter schulstruktureller Rahmenbedingungen,<br />

die an weiterführenden Schulen die Herausbildung von Teamarbeitsstrukturen<br />

im Kollegium ermöglichen. Herausforderungen und<br />

erste Schritte bei der Einführung der Arbeitsstrukturen werden besprochen<br />

und Anregungen <strong>für</strong> die multiprofessionelle Teamarbeit insbesondere<br />

im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit den Sonderpädagoginnen/Sonderpädagogen<br />

gegeben.<br />

Die Veranstaltung orientiert sich an den individuellen und schulspezifischen<br />

Ausgangslagen der Teilnehmenden. Bedarfe und Anfragen kön-<br />

125


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

nen bereits im Vorfeld der Veranstaltung eingereicht werden.<br />

(Mail@praxis-erbring.com) Es besteht im Anschluss an die Veranstaltung<br />

die Möglichkeit, Prozessbegleitungen <strong>für</strong> Einzelschulen in Anspruch<br />

zu nehmen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Aktuelle Herausforderungen schulischer Inklusion <strong>für</strong> Schulleiterinnen/<br />

Schulleiter<br />

- Zentrale Aufgaben und Handlungsbereiche von Schulleitungen in<br />

der Anfangsphase inklusiver Schulentwicklung<br />

- Möglichkeiten der Einführung von Teamarbeitsstrukturen und<br />

Schulleitungsaufgaben in der Begleitung multiprofessioneller<br />

Teamarbeit<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

126<br />

Referentin Dr. Saskia Erbring ist Lehrerin, Sonderpädagogin<br />

und Supervisorin M.A. (DGSv). Mehrjährige Berufserfahrung<br />

an einer Gesamtschule mit inklusivem Ansatz.<br />

Wissenschaftliche Tätigkeit. Fortbildungs-, Dozenten-<br />

und Beratertätigkeit. Arbeitsschwerpunkte:<br />

Inklusive Schulentwicklung; Lehrer/innengesundheit.<br />

www.praxis-erbring.com<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Mittwoch, 12. Juni, 14:30 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 140,00 €<br />

B 40 Seminarreihe Schulleitung - Schulleitungsqualifizierung<br />

Teil 1: Schulleitung: Handlungsmöglichkeiten und Pflichten<br />

Adressaten: Lehrkräfte, die an der Übernahme von Schulleitungsaufgaben<br />

an Schulen der Sekundarstufen I und II interessiert sind und einen<br />

staatlich anerkannten Vorbereitungskurs zur Schulleitungsqualifizierung<br />

absolvieren möchten<br />

Diese sechsteilige Seminarreihe wird vom Schulministerium als vollwertiger<br />

Ersatz <strong>für</strong> die Vorbereitungskurse des Landes <strong>für</strong> Schulleitungsbewerber<br />

gemäß Nr. 2 Abs. 3 des RdErl. d. MSW v. 25.11.2008<br />

(BASS 21-01 Nr. 30) anerkannt. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten der<br />

von jeweils von fachlich besonders qualifizierten Referenten durchgeführten<br />

Veranstaltungen, bei denen auch die schul- und dienstrechtliche<br />

Perspektive angemessen berücksichtigt wird, gehören unter anderem<br />

Handlungsfelder der Schulleitung, Personalführung, Pädagogische Füh-


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

rung und Management, Kommunikation sowie inner- und außerschulische<br />

Kooperation.<br />

Allen Teilnehmern des ersten Teils ist eine Teilnahme an den Folgeveranstaltungen<br />

garantiert, es besteht aber keine Verpflichtung, an den<br />

Folgeveranstaltungen teilzunehmen.<br />

Es finden sechs zweitägige Veranstaltungen im Laufe eines Kalenderjahres<br />

statt. Die Kosten <strong>für</strong> jedes Seminar betragen 95 Euro, Übernachtung<br />

und Mahlzeiten eingeschlossen. Sonderurlaub wird entsprechend<br />

dem zeitlichen Umfang der staatlichen Qualifizierung von 104<br />

Stunden, davon die Hälfte außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit<br />

(nachmittags und abends) gewährt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Anforderungen an Schulleitung - staatliche Vorgaben<br />

- Abgrenzung der Funktionen als Vorgesetzter und Dienstvorgesetzter<br />

- Pflichten und Handlungsmöglichkeiten<br />

- Aufgabendelegation (Schulleitung, Funktionsträger, Kollegium)<br />

- Zusammenarbeit mit dem Schulträger und der Schulaufsicht<br />

Zuordnung QA 1.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 4.1, 4.2, 4.3, 5.1, 5.3<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Donnerstag, 24. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 25. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg, 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf<br />

Kursentgelt 95,00 €<br />

B 41 Schulleitungsreihe - Zusatzkurs<br />

Teil 2: Personalrecht, Schulleitung und Schulaufsicht<br />

Adressaten: Teilnehmer des ersten Teils der Schulleitungsreihe<br />

Der personalrechtliche Verantwortungsbereich der Schulleitung und<br />

ihre Zusammenarbeit mit der Schulaufsicht werden systematisch und<br />

an Fallbeispielen dargestellt und erörtert.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Rechtsstellung und Profil der Schulleitung<br />

- Rechtsstellung und veränderte Rolle der Schulaufsicht<br />

- Teilzeitbeschäftigung<br />

- Mehrarbeit<br />

- Frauenförderung und Allgemeines Gleichstellungsgesetz<br />

- Qualitätsanalyse<br />

127


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

Zuordnung QA 2.2, 3.2, 3.4, 3.5, 4.1-4.5, 5.1, 6.1-6.3<br />

128<br />

Referenten Alfred Kruft (Schulamtsdirektor),<br />

Martin Kieslinger (Leitender Justitiar VBE)<br />

Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 28. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 42 Schulleitungsreihe<br />

Teil 3: Konferenzrecht und Konferenzleitung<br />

Adressaten: Teilnehmer der ersten beiden Teile der Schulleitungsreihe<br />

Die rechtlichen Grundlagen der Schulverfassung werden systematisch<br />

anhand von Fallbeispielen erläutert. Die Vorbereitung und Durchführung<br />

einer Konferenz wird modellhaft dargestellt. Einzelne Elemente der<br />

Vorbereitung und Durchführung werden geübt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- rechtliche Grundlagen der Schulmitwirkung<br />

- Geschäftsordnungsrecht<br />

- Vorbereitung einer Konferenz<br />

- Durchführung einer Konferenz<br />

Zuordnung QA 3.4, 4.1, 4.3, 5.2, 6.1, 7.3<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Donnerstag, 17. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 18. Januar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", Falkenweg 6,<br />

45478 <strong>Mülheim</strong>-Speldorf<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 43 Seminarreihe Schulleitung<br />

Teil 4: Dienstliche Beurteilung<br />

Adressaten: Teilnehmer der ersten drei Teile der Schulleitungsreihe<br />

Die rechtlichen Grundlagen und die Bedeutung dienstlicher Beurteilungen<br />

<strong>für</strong> die Personalführung werden systematisch und an Fallbeispielen<br />

erläutert. Die Teilnehmer erarbeiten die Bedeutung bestimmter Beurteilungskriterien.


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Rechtsgrundlagen dienstlicher Beurteilungen<br />

- Kriterien dienstlicher Beurteilungen<br />

- Dienstliche Beurteilungen als Mittel der Personalführung und Personalentwicklung<br />

Zuordnung QA 4.1, 5.1, 5.2<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 04. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 05. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 44 Schulleitungsreihe - Schulleitungsqualifizierung<br />

Teil 1: Schulleitung: Handlungsmöglichkeiten und Pflichten<br />

Adressaten: Lehrkräfte, die an der Übernahme von Schulleitungsaufgaben<br />

an Schulen der Primarstufe und der Sekundarstufe I interessiert<br />

sind und einen staatlich anerkannten Vorbereitungskurs zur Schulleitungsqualifizierung<br />

absolvieren möchten<br />

Diese sechsteilige Seminarreihe wird vom Schulministerium als vollwertiger<br />

Ersatz <strong>für</strong> die Vorbereitungskurse des Landes <strong>für</strong> Schulleitungsbewerber<br />

gemäß Nr. 2 Abs. 3 des RdErl. d. MSW v. 25.11.2008<br />

(BASS 21-01 Nr. 30) anerkannt. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten der<br />

von jeweils von fachlich besonders qualifizierten Referenten durchgeführten<br />

Veranstaltungen, bei denen auch die schul- und dienstrechtliche<br />

Perspektive angemessen berücksichtigt wird, gehören unter anderem<br />

Handlungsfelder der Schulleitung, Personalführung, Pädagogische Führung<br />

und Management, Kommunikation sowie inner- und außerschulische<br />

Kooperation.<br />

Allen Teilnehmern des ersten Teils ist eine Teilnahme an den Folgeveranstaltungen<br />

garantiert, es besteht aber keine Verpflichtung, an den<br />

Folgeveranstaltungen teilzunehmen.<br />

Es finden sechs zweitägige Veranstaltungen im Laufe eines Kalenderjahres<br />

statt. Die Kosten <strong>für</strong> jedes Seminar betragen 95 Euro, Übernachtung<br />

und Mahlzeiten eingeschlossen. Sonderurlaub wird entsprechend<br />

dem zeitlichen Umfang der staatlichen Qualifizierung von 104<br />

Stunden, davon die Hälfte außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit<br />

(nachmittags und abends) gewährt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Anforderungen an Schulleitung - staatliche Vorgaben<br />

- Abgrenzung der Funktionen als Vorgesetzter und Dienstvorgesetzter<br />

- Pflichten und Handlungsmöglichkeiten<br />

- Aufgabendelegation (Schulleitung, Funktionsträger, Kollegium)<br />

129


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

- Zusammenarbeit mit dem Schulträger und der Schulaufsicht<br />

130<br />

Zuordnung QA 1.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 4.1, 4.2, 4.3, 5.1, 5.3<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 04. März, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 05. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />

Kursentgelt 95,00 €<br />

B 45 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />

Adressaten: Schulleitungspersonen (fester Teilnehmerkreis)<br />

Eine Schule zu leiten ist sicher eine der anspruchsvollsten beruflichen<br />

Tätigkeiten. Dabei sind der kollegiale Austausch und die Reflexion der<br />

eigenen Leitungstätigkeit außerordentlich hilfreich - wenn auch oft an<br />

der eigenen Schule nicht zu haben.<br />

In dieser "Leitungswerkstatt" haben Schulleitungspersonen die Möglichkeit,<br />

an eigenen Supervisionsanliegen im geschützten Rahmen einer<br />

Gruppe zu arbeiten.<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Donnerstag, 14. Februar, 15:30 Uhr, bis<br />

Freitag, 15. Februar <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Maternushaus, 50668 Köln<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

B 46 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />

Adressaten: Schulleitungspersonen (fester Teilnehmerkreis)<br />

Ausschreibung siehe Kurs B 45<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Donnerstag, 21. Februar, 16:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 22. Februar <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster<br />

Anmeldungen nur über das Franz-Hitze-Haus Münster, Herr Schulte-<br />

Roling


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

B 47 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />

Adressaten: Schulleitungspersonen (fester Teilnehmerkreis)<br />

Ausschreibung siehe Kurs B 45<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Dienstag, 14. Mai, 15:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 15. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst",<br />

48231 Warendorf-Freckenhorst<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 48 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />

Adressaten: Schulleitungspersonen (fester Teilnehmerkreis)<br />

Ausschreibung siehe Kurs B 45<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Montag, 24. Juni, 15:30 Uhr, bis<br />

Dienstag, 25. Juni <strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />

Ort Liudgerhaus, 48143 Münster<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 49 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />

Adressaten: Schulleitungspersonen aller Schulformen<br />

Ausschreibung siehe Kurs B 45<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Bardo Schaffner<br />

Termin Dienstag, 25. Juni, 15:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 26. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Liudgerhaus, 48143 Münster<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

131


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

B 50 Schule systemisch leiten - Vertiefungskurs<br />

Adressaten: Absolventen/innen der Kursreihe "Schule systemisch leiten"<br />

Die Schule als komplexes System kann in ihren Wirkfaktoren gut mit<br />

dem systemischen Ansatz verstanden werden. In dieser Tagung werden<br />

wir anhand konkreter Führungssituationen der Teilnehmer/innen<br />

den systemischen Ansatz vertiefend anwenden und daraus konkretes<br />

Leitungshandeln entwickeln.<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

132<br />

Referenten Marion Meiß und Johannes Schumacher<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Dienstag, 16. April, 09:30 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 17. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 80,00 €<br />

B 51 Die Weiterentwicklung der Hauptschulen in der Stadt Köln<br />

Adressaten: Schulleitungen an Hauptschulen in der Stadt Köln<br />

Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte<br />

mit der Steuergruppe und der Schulaufsicht rechtzeitig<br />

abgesprochen und dem Teilnehmerkreis mitgeteilt.<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referenten Johannes Schumacher, Marion Meiß<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Montag, 13. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 14. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 80,00 €<br />

C 41 Die Leitung von Förderschulen "Lernen" und Verbundschulen im<br />

erweiterten Ganztag in NRW<br />

Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen im Ganztag<br />

Förderschulen im Ganztag wollen mehr bieten als Unterricht. Zu ihrem<br />

Tagesangebot gehören Arbeitsgemeinschaften, Förder- und Freizeitangebote,<br />

Bewegung, Spiel und Sport sowie kulturelle Angebote. Die Zusammenarbeit<br />

der Förderschule mit Jugendhilfe, Kultur, Sport und weiteren<br />

Partnern ist da<strong>für</strong> eine zentrale Grundlage. Die Tagung dient dem<br />

fachlichen Austausch und der weiteren Vernetzung von Förderschulen<br />

im Ganztag. Die Themenschwerpunkten werden gemeinsam entwickelt<br />

und bearbeitet.


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

Zuordnung QA 6.1<br />

Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Mittwoch, 22. Mai <strong>2013</strong>, 09:30 bis 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />

Kursentgelt 30,00 €<br />

B 52 Die Sicherung der Qualität sonderpädagogischer Förderung beim<br />

gemeinsamen Lernen in inklusiven Schulen<br />

(In Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Arnsberg<br />

Adressaten: Beamte der unteren und oberen Schulaufsicht <strong>für</strong> den Bereich<br />

sonderpädagogische Förderung<br />

Die zunehmende sonderpädagogische Förderung in inklusiven Settings<br />

fordert die Schulaufsicht heraus, den Veränderungsprozess zu steuern<br />

und zu begleiten. Dabei sind vielfältige Aspekte der Qualität von Förderstrukturen,<br />

-prozessen und -ergebnissen in den Blick zu nehmen. In<br />

dieser Tagung werden ausgewählte und aktuelle Aufgabenstellungen<br />

aus Sicht der Schulaufsicht bearbeitet.<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Dienstag, 05. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 06. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 53 Die Leitung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt<br />

"Geistige Entwicklung"<br />

Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen "GG" im Regierungsbezirk<br />

Düsseldorf<br />

Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte<br />

mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen und dem<br />

Teilnehmerkreis mitgeteilt.<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Leitung Johannes Schumacher, Wolfgang Reif,<br />

Barbara Wedekind<br />

Termin Mittwoch, 13. Februar, 09:30 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 14. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

133


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

B 54 Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in den<br />

Regionen Soest und Hochsauerland<br />

Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen des Kreises Soest und<br />

des Hochsauerlandkreises<br />

Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in allgemeinen<br />

Schulen kann nur regional gedacht werden. In dieser Tagung werden<br />

wir die da<strong>für</strong> notwendigen Veränderungen aus der Perspektive der Förderschulen<br />

bearbeiten.<br />

134<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Montag, 25. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie, 58239 Schwerte<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 55 Perspektive Inklusion: Die Förderung von Schülerinnen und<br />

Schülern mit dem Förderbedarf "Emotionale und soziale Entwicklung"<br />

Adressaten: Tagung der Schulleitungen der Förderschulen "ES" im Regierungsbezirk<br />

Düsseldorf<br />

Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte<br />

mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen und dem<br />

Teilnehmerkreis mitgeteilt.<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Donnerstag, 11. April, 09:30 Uhr, bis<br />

Freitag, 12. April <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 76 Das Selbstverständnis der Förderschule "Lernen"<br />

Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen "Lernen" im Regierungsbezirk<br />

Düsseldorf<br />

Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte<br />

mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen und dem<br />

Teilnehmerkreis mitgeteilt.


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Dienstag, 19. Februar, 09:30 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 20. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 56 Perspektive Inklusion - Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer<br />

Förderung in den Regionen Olpe und Siegen-Wittgenstein<br />

Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen der Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein<br />

Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in allgemeinen<br />

Schulen kann nur regional gedacht werden. In dieser Tagung werden<br />

wir die da<strong>für</strong> notwendigen Veränderungen aus der Perspektive der Förderschulen<br />

bearbeiten.<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Donnerstag, 18. April, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 19. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 57 Sonderpädagogische Förderung auf neuen Wegen<br />

Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen "Lernen" im Regierungsbezirk<br />

Köln<br />

Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte<br />

mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen und dem<br />

Teilnehmerkreis mitgeteilt.<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Johannes Schumacher, Michael Fuhr<br />

Termin Montag, 22. April, 14:30 Uhr, bis<br />

Dienstag, 23. April <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

135


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

B 58 Perspektive Inklusion - Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer<br />

Förderung im Kreis Kleve<br />

Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen des Kreises Kleve<br />

Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in allgemeinen<br />

Schulen kann nur regional gedacht werden. In dieser Tagung werden<br />

wir die da<strong>für</strong> notwendigen Veränderungen aus der Perspektive der Förderschulen<br />

bearbeiten.<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Donnerstag, 02. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 03. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

136<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 59 Die Weiterentwicklung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt<br />

"körperliche und motorische Entwicklung"<br />

Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen "KM" im Bereich des<br />

Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe<br />

Um die Aktualität des Tagungsthemas zu sichern, werden die Themenschwerpunkte<br />

mit der Steuergruppe rechtzeitig abgesprochen und dem<br />

Teilnehmerkreis mitgeteilt.<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Montag, 06. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 07. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Franz-Hitze-Haus, 48149 Münster<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 60 Perspektive Inklusion - Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer<br />

Förderung im Rhein-Erft-Kreis<br />

Adressaten: Schulleitungen an Förderschulen im Rhein-Erft-Kreis<br />

Die Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in allgemeinen<br />

Schulen kann nur regional gedacht werden. In dieser Tagung werden<br />

wir die da<strong>für</strong> notwendigen Veränderungen aus der Perspektive der Förderschulen<br />

bearbeiten.<br />

Zuordnung QA 4.1<br />

Referent/Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Dienstag, 04. Juni, 10:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 05. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Tagungshotel "Maria in der Aue",<br />

42929 Wermelskirchen-Dabringhausen<br />

Kursentgelt 70,00 €


1.3.4 Schulleiterakademie<br />

A 26 Die Benediktinerregel - Vorbild einer Führungskultur<br />

Adressaten: Schulleitergruppe "Homann"<br />

Seit Benedikt von Nursia im 6. Jahrhundert die Regel <strong>für</strong> seine<br />

Mönchsgemeinschaft zusammengestellt hat, verläuft das Zusammenleben<br />

in der Gemeinschaft des Benediktinerordens nach den dort niedergelegten<br />

Grundsätzen. Was <strong>für</strong> ein Verständnis von Führen und Geführtwerden<br />

liegt dieser Regel zugrunde, dass sie über Jahrhunderte<br />

hinweg Wirksamkeit entfalten konnte? Kann dieses Verständnis auch<br />

Vorbild <strong>für</strong> eine Kultur der Führung in der Schule sein?<br />

Durch das Angebot einer freiwilligen Teilnahme am Rhythmus des Klosterlebens<br />

besteht die Möglichkeit, Leitvorstellungen von Führen und<br />

Geführtwerden praktisch zu erfahren und <strong>für</strong> das eigene Führungshandeln<br />

in der Schule selbstreflexiv zu thematisieren.<br />

Die Seminarwoche setzt einen längeren Prozess der Auseinandersetzung<br />

mit diesen Fragen fort.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Führungsauftrag, Verantwortung, Menschenbild, handlungsleitende<br />

Werte in der Regel Benedikts<br />

- Aufgaben und Pflichten der Geführten im Hinblick auf die gemeinsame<br />

Zielorientierung<br />

- Dimensionen einer vertikalen und horizontalen Führung<br />

- soziologisch-pädagogische Ausweitung und Erörterung der Anwendbarkeit<br />

im Handlungsraum Schule.<br />

Zuordnung QA 4.1; 7.3<br />

Leitung Prof. Dr. Ingrid Haller, P. Alexander Hoppert OSB<br />

Für das <strong>IfL</strong> PD Dr. Paul Platzbecker<br />

Termin Sonntag, 28. April, 17:00 Uhr, bis<br />

Samstag, 04. Mai <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Benediktinerabtei Ottobeuren, 87724 Ottobeuren<br />

Kursentgelt 530,00 €<br />

Beachten Sie bitte auch:<br />

E 23 Schule leiten - Potentiale entdecken s. S. 163<br />

B 70 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule s. S. 164<br />

B 71 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule s. S. 165<br />

B 72 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule s. S. 165<br />

B 73 Schulleitungsreihe <strong>für</strong> katholische Schulen in freier Trägerschaft<br />

in NRW s. S. 166<br />

137


1.3.5 Schulrecht<br />

1.3.5 Schulrecht<br />

Die schulrechtliche Fortbildung vermittelt inhaltliche und methodische Rechtskenntnisse,<br />

um Lehrer und Schulleiter zu befähigen:<br />

- Recht und Gesetz als in einem Rechtsstaat unabdingbare Grundlage schulischen<br />

Handelns zu erkennen,<br />

- die rechtliche Dimension des eigenen Handelns sowohl in ihrer Eigengesetzlichkeit<br />

als auch in ihrer untrennbaren Verbundenheit mit dem pädagogischen<br />

Handeln zu verstehen,<br />

- in schulrechtlich relevanten Situationen entscheidungs- und argumentationsfähig<br />

zu werden,<br />

- Handlungsspielräume zu erkennen und zu nutzen,<br />

- den Blick auf schulisches Handeln aus der schulrechtlichen Perspektive bewusst<br />

zur Steigerung der Qualität schulischer Entscheidungen zu nutzen.<br />

138


1.3.5 Schulrecht<br />

B 61 Einführung in das Schulrecht<br />

Grundlagen des Schulrechts<br />

Adressaten: Lehrer aller Schulformen<br />

Die Veranstaltung vermittelt Grundbegriffe und Grundstrukturen des<br />

nordrhein-westfälischen Schulrechts, einschließlich seiner verfassungsund<br />

verwaltungsrechtlichen Grundlagen. Der Umgang mit Gesetzestexten<br />

und die Lösung schulrechtlicher Fälle werden geübt. Die Bearbeitung<br />

von Beschwerden und Widersprüchen wird ausführlich erläutert.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Juristische Auslegungsmethoden<br />

- Umgang mit der BASS<br />

- Strukturen des Schulrechts<br />

- Schulaufsicht im engeren und weiteren Sinne<br />

- Rechtsschutz<br />

Zuordnung QA 2.2, 3.2, 3.4, 3.5, 4.1-4.5, 5.1<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Donnerstag, 13. Juni, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 14. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Haus Mariengrund, 48161 Münster-Gievenbeck<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 62 Schulgesetz und Rechtsprechung<br />

Gesetzliche Grundlagen und Gerichtsentscheidungen<br />

Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />

Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />

aller Schulformen.<br />

Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />

und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />

vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />

Teilnehmer lösen selbständig Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis<br />

werden erörtert.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Änderungen von Gesetzen und Vorschriften<br />

- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />

- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />

- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />

- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />

139


1.3.5 Schulrecht<br />

140<br />

Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 10. Juni, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 11. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />

können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />

Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />

mit dem Kursleiter.<br />

B 63 Neuere Entwicklungen des Schulrechts<br />

Gesetzliche Grundlagen und Gerichtsentscheidungen<br />

Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />

Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />

aller Schulformen.<br />

Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />

und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />

vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />

Teilnehmer lösen selbständig Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis<br />

werden erörtert.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Änderungen von Gesetzen und Vorschriften<br />

- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />

- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />

- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />

- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />

Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Dienstag, 28. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 29. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />

können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />

Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />

mit dem Kursleiter.


1.3.5 Schulrecht<br />

B 64 Schulrechtliche Fallstudien<br />

Gerichtsentscheidungen und Fallstudien aus der Praxis<br />

Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />

Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />

aller Schulformen<br />

Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />

und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />

vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />

Teilnehmer bearbeiten selbständig Fallstudien. Fragen und Fälle aus<br />

dem Teilnehmerkreis werden erörtert.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />

- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />

- Schul und dienstrechtliche Fallstudien<br />

- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />

Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 03. Juni, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 04. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />

können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />

Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />

mit dem Kursleiter.<br />

B 65 Aktuelle Rechtsprechung zum Schulrecht<br />

(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />

Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />

Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />

aller Schulformen<br />

Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />

und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />

vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />

Teilnehmer lösen selbständig Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis<br />

werden erörtert.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />

141


1.3.5 Schulrecht<br />

- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />

- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />

- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />

142<br />

Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 13. Mai, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 14. Mai <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />

können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />

Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />

mit dem Kursleiter.<br />

B 66 Schulrecht in der Praxis<br />

(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />

Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />

Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />

aller Schulformen<br />

Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />

und Wünschen der Teilnehmer ab. Die Teilnehmer lösen selbständig<br />

Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis werden erörtert.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Änderungen von Gesetzen und Vorschriften<br />

- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />

- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />

- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />

- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />

Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 17. Juni, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 18. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />

können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />

Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />

mit dem Kursleiter.


1.3.5 Schulrecht<br />

F 39 Einführung in schulrechtliches Denken<br />

schulinterner Kurs<br />

Die Veranstaltung führt in die Grundstrukturen und Grundbegriffe des<br />

nordrhein-westfälischen Schulrechts ein. Die Inhalte der schulinternen,<br />

abrufbaren Veranstaltung werden in Absprache zwischen der Schule<br />

und dem Referenten nach den Bedürfnissen und Wünschen der Schule<br />

festgelegt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Grundstrukturen und Grundbegriffe des Schulrechts<br />

- Inhalte den Wünschen der Schule entsprechend<br />

Zuordnung QA 2.2, 3.2, 3.4, 3.5, 4.1-4.5, 5.1<br />

Referenten Dr. Dr. Bernhard Bayer (Rechtsanwalt),<br />

Dr. Thomas Böhm<br />

Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Die Höhe des Kursentgeltes ist beim Kursleiter zu erfragen.<br />

B 67 Schulrechtliche Fallberatungen<br />

(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />

Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />

Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />

aller Schulformen<br />

Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />

und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />

vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />

Teilnehmer lösen selbständig Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis<br />

werden erörtert.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />

- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />

- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />

- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />

Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Mittwoch, 24. April, 10:00 Uhr, bis<br />

Donnerstag, 25. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />

können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />

Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />

mit dem Kursleiter.<br />

143


1.3.5 Schulrecht<br />

F 40 Arbeitsrecht<br />

Grundlagen und aktuelle Fragen<br />

Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Lehrkräfte an Berufskollegs,<br />

die arbeitsrechtliche Inhalte vermitteln.<br />

Es werden Grundlagen und aktuelle Rechtsfragen, vor allem aktuelle<br />

Gerichtsentscheidungen zum Arbeitsrecht dargestellt. In Absprache mit<br />

dem Teilnehmerkreis werden inhaltliche Schwerpunkte festgelegt.<br />

144<br />

Referent Horst Bachler (Richter am Arbeitsgericht)<br />

Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

B 68 Gerichtsentscheidungen und Kommentierungen<br />

Rechtsprechung und Kommentare<br />

Adressaten: Teilnehmer früherer Schulleitungsreihen und schulrechtlicher<br />

Veranstaltungen aller Schulformen, Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder<br />

aller Schulformen<br />

Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />

und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />

vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />

Teilnehmer lösen selbständig Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis<br />

werden erörtert.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />

- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />

- Schulrechtliche Kommentare<br />

- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />

- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />

Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 15. April, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 16. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kath. Akademie "Die Wolfsburg", 45478 <strong>Mülheim</strong>-<br />

Speldorf<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />

können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />

Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />

mit dem Kursleiter.


1.3.5 Schulrecht<br />

A 27 Schulisches Handeln und Rechtsschutz<br />

Beschwerden, Widersprüche und Gerichtsentscheidungen<br />

Adressaten: Schulleitungen von Realschulen<br />

Die Seminargestaltung hängt in hohem Maße von den Fällen, Fragen<br />

und Wünschen der Teilnehmer ab. Komplexe Fälle und Fragen können<br />

vorab eingereicht und thematische Wünsche geäußert werden. Die<br />

Teilnehmer lösen selbständig Fälle. Fragen und Fälle aus dem Teilnehmerkreis<br />

werden erörtert.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Beschwerde- und Widerspruchsverfahren<br />

- Aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen Bereichen des Schulrechts<br />

- Aktuelle dienstrechtliche Rechtsprechung<br />

- Schul- und dienstrechtliche Fallbearbeitungen<br />

- Fälle und Fragen aus dem Teilnehmerkreis<br />

Zuordnung QA 2.2, 2.7, 3.2 - 3.5, 4.1 - 4.5, 5.1<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 06. Mai, 15:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 08. Mai <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 100,00 €<br />

Schulrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer<br />

können komplexe Fallgestaltungen und gewünschte thematische<br />

Schwerpunkte vor Seminarbeginn einreichen. Teilnahme nach Rücksprache<br />

mit dem Kursleiter.<br />

145


1.4 Entwicklung der Schule<br />

1.4 Entwicklung der Schule<br />

Schulen verändern sich - sie können nicht anders. Die Frage ist, ob diese Veränderungen<br />

bewusst gestaltete Entwicklungsprozesse sind oder das Ergebnis einer<br />

innerkollegialen Auseinandersetzung, bei der sich die besonders "Lauten" oder<br />

die besonders "Schweigsamen" durchgesetzt haben.<br />

Was ist Schulentwicklung? Die Antwort gibt die schon angedeutete "Schulentwicklungsformel":<br />

Schulentwicklung = (Unterrichtsentwicklung + Personalentwicklung<br />

+ Organisationsentwicklung) x Qualitätsmanagement.<br />

Empirische Untersuchungen zeigen, dass Schulentwicklung dann erfolgreich ist,<br />

wenn sie in das Zentrum ihrer Bemühungen die Unterrichtsentwicklung stellt.<br />

Schulentwicklung als Veränderung von Schule hin zu einer ´lernfähigen Organisation´<br />

ist letztendlich das Ergebnis aller genannten Entwicklungen.<br />

Die Systemtheorie hat uns gezeigt, dass Schulen als soziale Systeme dabei keine<br />

"intelligenten" Existenzen sind. Das heißt, dass das Wissen um notwendige<br />

Entwicklungsschritte oder Veränderungen <strong>für</strong> ein System kein hinreichender<br />

Grund ist, etwas zu ändern. Soziale Systeme verändern sich über die Veränderung<br />

von Kommunikation, nicht nur über die Veränderung von Denken.<br />

Schulentwicklung als bewusst gestaltete Veränderung von Schule muss demnach<br />

ein Prozess sein, der "Betroffene zu Beteiligten" macht und der auf die<br />

Entwicklung gemeinsamer Visionen und Ziele, auf Kooperation und auf die eigenen<br />

Ressourcen fokussiert und Konflikte und Widerstände als Chance begreift.<br />

Die Qualität einer Schule macht Aussagen darüber, ob diese Schule den<br />

(selbst)gesetzten Zielen oder Erwartungen gerecht wird. Sinnvollerweise wird<br />

eine Schule bei der Formulierung ihrer Zielvorstellungen die Vorgaben des Gesetzes<br />

und ihres Trägers, die Ergebnisse der "Guten Schule"-Forschung und die<br />

sich daraus ergebenden Qualitätskriterien berücksichtigen.<br />

Qualitätsmanagement ist demnach ein auf die gesamte Organisation Schule bezogenes<br />

Verfahren, das eine ständige Optimierung der internen Prozesse (Lehr-,<br />

Lernprozesse, Schulorganisation, Personalentwicklung u.ä.) und ihrer Ergebnisse<br />

herbeiführen möchte und sich dabei an den Zielen und Erwartungen von Trägern,<br />

Mitarbeitern, Schülern und Eltern orientiert.<br />

Wir beraten und begleiten Schulen bei der Umsetzung der Empfehlungen externer<br />

Qualitätsanalyse.<br />

146


1.4 Entwicklung der Schule<br />

F 43 Fortbildung und Begleitung von Schulentwicklungs-Gruppen<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen<br />

Schule ist ein komplexes System mit vielen vernetzten Teilsystemen.<br />

So ist jede Klasse ein Teilsystem, das Kollegium, aber auch jede Fachkonferenz<br />

ebenfalls und das Schulleitungsteam sowieso. Wenn Schulentwicklung<br />

gelingen soll, dann bedeutet dies immer auch eine oder<br />

mehrere Veränderungen in diesem Wirkungsgefüge - mit nicht immer<br />

vorhersehbaren Effekten. Wenn diese Veränderungen auch in den Augen<br />

des Kollegiums sinnvoll sein sollen, dann bedeutet dies immer<br />

auch, eine Vision von Schule zu haben, die dem Kollegium vermittelt<br />

werden kann bzw. dessen bereits vorhandene Zielvorstellungen aufgreift.<br />

Damit wird deutlich: eine erfolgreiche Schulentwicklung hängt von<br />

verschiedenen Faktoren ab:<br />

a) Eine "Vision" <strong>für</strong> diese konkrete Schule ist vorhanden.<br />

b) Wichtige Anliegen des Kollegiums werden aufgegriffen.<br />

c) Erfolge sind in überschaubaren Zeiträumen zu erreichen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Zur Bildung und der Rolle der Schulentwicklungsgruppe<br />

- Visionen von Schule - wichtige Argumente hierzu<br />

- Schule als System: personale Sicht und systemische Sicht auf<br />

Schule<br />

- Veränderungen in einem System - Ansatzpunkte - Schwierigkeiten<br />

- <strong>Lehrerfortbildung</strong> als Teil von Schulentwicklung<br />

Zuordnung QA 3.4, 6.1<br />

Referent Dr. Norbert Rauch<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Kursentgelt 650,00 €<br />

abrufbarer Kurs, Dauer 1-1,5 Tage<br />

F 44 "Also lautet der Beschluss, dass das Kind was lernen / leisten<br />

muss"<br />

Leistung und Lernen im Unterricht der Grundschule<br />

Adressaten: Grundschulkollegien<br />

Das Verständnis von Lehren und Lernen ist starken Veränderungen<br />

unterworfen (z.B. Lernen als aktiver Prozess, Lehrer/in als Lernbegleiter/in,<br />

Zieltransparentes Lernen…). Klassische Formen der Leistungsbewertung<br />

passen nicht immer zu diesen Erkenntnissen. Die Entwicklung<br />

eines schulischen Leistungskonzepts ist daher ein Prozess, der<br />

vor dem Hintergrund einer veränderten Gestaltung von Unterricht immer<br />

wieder neu in den Blick genommen werden muss.<br />

147


1.4 Entwicklung der Schule<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Leistungserziehung in der/in unserer Grundschule (Leitbildentwicklung)<br />

- Vereinbarung von Zielen der Leistungserziehung<br />

- Wegmarken: Exemplarische Entwicklung eines Leistungskonzepts<br />

<strong>für</strong> das Fach Mathematik (Lernstände ermitteln, Lernprozesse gestalten,<br />

beobachten und dokumentieren, Transparenz herstellen,<br />

Leistungen bewerten und benoten in differenzierten Arbeiten)<br />

Zuordnung QA 2.2<br />

Referentin/Leitung Petra Lillmeier<br />

Kursentgelt 350,00 €<br />

Abrufbarer Kurs <strong>für</strong> Kollegien an Grundschule<br />

B 77 Projekt Hauptschule - und was davon zu retten ist<br />

Impulskreis katholische Hauptschulen<br />

(In Zusammenarbeit mit dem KSI Bad Honnef)<br />

Adressaten: Lehrende an Hauptschulen<br />

Hauptschullehrer/innen haben sich in den vergangenen Jahren engagiert<br />

und reflektiert einer deutlich veränderten Schülerschaft gestellt.<br />

Wie lassen sich diese Erfahrungen wert-schöpfend in eine neue Schullandschaft<br />

mit "inklusiver" Ausrichtung einbringen?<br />

Zuordnung QA 2.5, 2.6<br />

Referent Reiner Düchting<br />

Leitung Petra Lillmeier<br />

Termin Donnerstag, 14. März, 14:30 Uhr, bis<br />

Freitag, 15. März <strong>2013</strong>, 15:30 Uhr<br />

Ort Kath.-Soziales <strong>Institut</strong>, 53604 Bad Honnef<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

F 42 So sprechen wir miteinander (oder über einander?) - So sprechen<br />

wir uns ab (oder aneinander vorbei?) Aspekte einer konstruktivwohltuenden<br />

und entlastenden Kommunikation<br />

Adressaten: Lehrende aller Schulformen S I<br />

Niemand kann mit allen Kolleginnen und Kollegen eines Kollegiums<br />

befreundet sein. Zu unterschiedlich sind die Menschen, deren Biographien,<br />

Meinungen, Haltungen und Arbeitsweisen. Die Vielfalt ist grundsätzlich<br />

eine Bereicherung - aber verschiedene Sichtweisen, Werte und<br />

Bewertungen von Situationen können leicht zu Missverständnissen und<br />

damit Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit führen.<br />

Unter Anleitung des Referenten wird im Rahmen der Arbeitsgruppe Gelegenheit<br />

sein, an Hand einiger ausgewählter Themen zu reflektieren,<br />

welche Mechanismen Kolleginnen und Kollegen manchmal daran hindern,<br />

einen wirklich offenen Dialog zu führen und zu konstruktiven Ab-<br />

148


1.4 Entwicklung der Schule<br />

sprachen zu kommen, die von den Beteiligten eingehalten werden können<br />

und so einer entlastenden Zusammenarbeit führen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun - und dessen<br />

praktische Bedeutung im Schulalltag<br />

- Formen der "gewaltfreien Kommunikation"<br />

- Formen der Rückmeldung – positives - kritisches Feed-back<br />

- Wichtige Absprachen bei der Kooperation in Lehrer-Arbeitsgruppen<br />

- Kommunikationshemmnisse im Schulalltag - und deren Bearbeitung<br />

Zuordnung QA 3.2, 5.2<br />

Referent Dr. Norbert Rauch<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Kursentgelt 650,00 €<br />

Abrufbare Veranstaltung, Anfragen an das <strong>Institut</strong>, vorgeschlagene<br />

Dauer: 1-1,5 Tage<br />

B 69 Die Aufgabe von Steuergruppen in der Schulentwicklung der<br />

Förderschulen "Geistige Entwicklung"<br />

Adressaten: Steuergruppen von 3 Förderschulen "GG"; Neuaufnahmen<br />

sind zurzeit leider nicht möglich.<br />

Die systematische innere Schulentwicklung kann durch eine Steuergruppe<br />

koordiniert und begleitet werden. Für diese anspruchsvolle Aufgabe<br />

muss die Steuergruppe in regelmäßigen Abständen inne halten,<br />

um ihr Selbstverständnis, ihre Koordinierungsarbeit und die laufenden<br />

Entwicklungsprojekte zu reflektieren. In dieser Tagung wird diese<br />

Selbstvergewisserung im Austausch mit mehreren Steuergruppen möglich<br />

sein.<br />

Zuordnung QA 6.1<br />

Referentin Marion Meiß, Supervisorin und Organisationsberaterin<br />

Leitung Johannes Schumacher<br />

Termin Dienstag, 26. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 27. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 80,00 €<br />

149


2. Weiterbildung<br />

2. Weiterbildung<br />

Die Kooperation zwischen dem Land NRW und dem im Auftrag der fünf katholischen<br />

(Erz-)Bistümer arbeitenden <strong>IfL</strong> ist auf dem Gebiet des schulischen Religionsunterrichts<br />

besonders eng. Denn gemäß Art. 7, Abs. 3 des Grundgesetzes ist<br />

der Religionsunterricht ein vom Staat garantiertes ordentliches Schulfach.<br />

Der Religionsunterricht kann allerdings nur dann sichergestellt werden, wenn<br />

genügend Lehrerinnen und Lehrer bereit sind, ihn aus ihrer christlichen Überzeugung<br />

heraus zu erteilen. Die Zahl der universitär ausgebildeten Kolleginnen und<br />

Kollegen reicht indes nicht aus, um den derzeitigen wie künftigen Bedarf zu decken.<br />

Die Neueinstellungen bleiben auch aktuell hinter der Zahl der in den Ruhestand<br />

versetzten Lehrer zurück. Die Schulen in NRW brauchen also weitere interessierte<br />

Lehrerinnen und Lehrer, damit das <strong>für</strong> den Einzelnen wie <strong>für</strong> die Gesellschaft<br />

so wichtige Schulfach erteilt werden kann.<br />

Diesem Bedarf kommt die Möglichkeit einer Berufsbegleitenden Weiterbildung im<br />

<strong>IfL</strong> nach. Kolleginnen und Kollegen verschiedenster Schulformen, die nicht zuletzt<br />

aus einem persönlichen und gläubigen Engagement diese Möglichkeit nutzen,<br />

erhalten somit eine Qualifikation, die erweiterte pädagogische Wirkungsmöglichkeiten<br />

erlaubt und den Religionsunterricht <strong>für</strong> die Zukunft sichern hilft.<br />

Die Qualität des Religionsunterrichtes entscheidet sich dabei an der Persönlichkeit<br />

und Professionalität der Religionslehrer/innen, sprich: an deren theologischem<br />

Wissen, an ihrer pädagogisch-didaktischen Kompetenz sowie an ihrem<br />

persönlichen Engagement. Hier setzen die beiden Möglichkeiten der Weiterbildung<br />

im <strong>IfL</strong> an - zwei Kursformate, die sich an zeitlichem Umfang, curricularem<br />

Zuschnitt und anvisiertem Abschluss deutlich voneinander unterscheiden.<br />

Beide - Studienkurse wie Zertifikatskurse - wollen dabei auf unterschiedliche<br />

Weise die Voraussetzungen schaffen <strong>für</strong> eine theologisch und pädagogisch verantwortliche<br />

Erteilung des katholischen Religionsunterrichts in Ihrer Schulform.<br />

Dazu wird den Kursteilnehmerinnen und Teilnehmern der von der Kirche bezeugte<br />

christliche Glauben in seiner biblischen, historischen, systematischen und<br />

praktischen Dimension in wissenschaftlicher Reflexion erschlossen. Es geht dabei<br />

stets umt die Auseinandersetzung mit der (historischen und gegenwärtigen)<br />

Wirklichkeit von Welt und Mensch im Horizont des Glaubens. M.a.W. es wird ein<br />

theologisch fundierter, didaktisch und methodisch kompetenter Religionsunterricht<br />

angezielt, der sich dem Ideal einer korrelativen Bezogenheit von Glauben<br />

und Leben ebenso verpflichtet weiß wie dem Ineinander von fachwissenschaftlichem<br />

Bezug und praktischer Schülerorientierung.<br />

Maßgebend <strong>für</strong> Zielsetzung und Selbstverständnis des Faches Katholische Religionslehre<br />

ist auch in der Weiterbildung des <strong>IfL</strong> neben dem <strong>für</strong> die jeweilige<br />

Schulform und -stufe genehmigten Lehrplan der Beschluss "Der Religionsunterricht<br />

in der Schule" der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik<br />

Deutschland vom 22. November 1974, der Beschlusstext der Deutschen Bischofskonferenz<br />

"Die bildende Kraft des Religionsunterrichts" vom 27. September<br />

1996 sowie die Schrift "Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen"<br />

der deutschen Bischöfe vom 16. Februar 2005.<br />

150


2.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />

Katholische Religionslehre<br />

2.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach Katholische Religionslehre<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> ist durch Erlass des Kultusministers des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen vom 14.10.1983 (BASS 20-53, Nr. 4) als geeignete Einrichtung<br />

der <strong>Lehrerfortbildung</strong> zur Vorbereitung auf die staatliche Erweiterungsprüfung<br />

im Fach Katholische Religionslehre im Sinne von § 29 LPO (= Lehramtsprüfungsordnung)<br />

anerkannt. Dementsprechend führt das <strong>Institut</strong> gemäß der "Ordnung<br />

der Ersten Staatsprüfungen <strong>für</strong> Lehrämter an Schulen" vom 27. März 2003<br />

Studienkurse <strong>für</strong> alle Lehrämter mit dem Ziel der Erweiterungsprüfung durch. Zur<br />

Teilnahme sind Personen berechtigt, die Mitglied der römisch-katholischen Kirche<br />

und in der Ausübung ihrer Mitgliedschaftsrechte nicht behindert sind und die<br />

die Erste und Zweite Staatsprüfung <strong>für</strong> ein Lehramt abgelegt haben. Dabei gilt<br />

der Grundsatz, dass eine Erweiterungsprüfung nur zu einem Lehramt abgelegt<br />

werden kann, dessen Inhaber man bereits ist. Eine Statusänderung aufgrund<br />

einer Erweiterungsprüfung ist also nicht möglich. Lehrerinnen und Lehrern, die in<br />

einem befristeten Arbeitsverhältnis zum Land Nordrhein-Westfalen stehen, wird<br />

der <strong>für</strong> die Studienkurse notwendige Sonderurlaub durch die Schulaufsicht nicht<br />

gewährt.<br />

Studienkurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre dauern <strong>für</strong> Lehrende an<br />

Grund- und Förderschulen zwei Jahre, <strong>für</strong> Lehrende der Sekundarstufe I drei<br />

Jahre und <strong>für</strong> Lehrende der Sekundarstufe II bzw. I und II vier Jahre.<br />

Weitere Informationen über Kursorganisation, Kosten, Studienaufbau, Leistungsnachweise<br />

und Prüfungsanforderungen können unter www.ifl-muelheim.de<br />

(Rubrik "Weiterbildung") eingeholt werden. Für persönliche Beratung steht PD<br />

Dr. Paul Platzbecker (Tel. 0208 / 300 350) zur Verfügung. Die Anmeldeunterlagen<br />

können nach Ausschreibung des Kurses angefordert werden.<br />

151


2.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />

Katholische Religionslehre<br />

E 12 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im<br />

Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Primarstufe und Förderschule<br />

2. Ausbildungsphase: Gottes Zuwendung zur Welt im Horizont der<br />

Geschichte II: Gott - Schöpfung - Heilsgeschichte<br />

Adressaten: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des o.g. Studienkurses<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

152<br />

Referenten Dr. Werner Bickel, Esther Dreiner,<br />

Dr. Christof Gärtner, Dr. Rita Müller-Fieberg,<br />

PD Dr. Paul Platzbecker, Dr. Paul Rulands<br />

Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Studientage:<br />

Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong>, 10:00-16:00 Uhr<br />

Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, 45239 Essen-Werden<br />

Samstag, 9. März <strong>2013</strong>, 10:00-16:00 Uhr<br />

Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, 45239 Essen-Werden<br />

Studienwochen:<br />

Montag, 17. Juni, 10:00 Uhr, bis Samstag, 22. Juni <strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />

Kardinal-Schulte-Haus, Overather Straße 51-53, 51429 Bergisch Gladbach<br />

Montag, 17. Juni, 10:00 Uhr, bis Samstag, 22. Juni <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Kardinal-Schulte-Haus, Overather Straße 51, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg<br />

E 1 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im<br />

Fach katholische Religionslehre<br />

Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im<br />

Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Sekundarstufen I und II<br />

2. Ausbildungsphase: Gott - Schöpfung - Heilsgeschichte<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referenten Dr. Rita Müller-Fieberg; Dr. Christof Gärtner; PD Dr.<br />

Paul Platzbecker; Dr. Paul Rulands; Eberhard Streier<br />

u.a.<br />

Leitung Dr. Paul Rulands<br />

Studientage:<br />

Samstag, 9. März <strong>2013</strong>, 10:00 - 16:00 Uhr<br />

Samstag, 22. Juni <strong>2013</strong>, 10:00 - 16:00 Uhr<br />

Studienwoche:<br />

Montag, 22. April, 09:30 Uhr, bis Samstag, 27. April <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, 45239 Essen-Werden


2.1 Studienkurse zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im Fach<br />

Katholische Religionslehre<br />

E 2 Studienkurs zur Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung im<br />

Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> die Sekundarstufen I und II<br />

8. Ausbildungsphase: Eschatologie und Liturgie<br />

Adressaten: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des o.g. Studienkurses<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referenten Dr. Werner Bickel, Dr. Christof Gärtner,<br />

Dr. Rita Müller-Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker,<br />

Mariele Wischer<br />

Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg<br />

Studientage:<br />

Samstag, 2. Februar <strong>2013</strong>, 10:00-16:00 Uhr<br />

Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, 45239 Essen-Werden<br />

Samstag, 15. Juni <strong>2013</strong>, 10:00-16:00 Uhr<br />

Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, 45239 Essen-Werden<br />

Studienwochen:<br />

Montag, 25. Februar, 10:00 Uhr, bis Samstag, 2. März <strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />

Kardinal-Schulte-Haus, Overather Straße 51-53, 51429 Bergisch Gladbach<br />

Montag, 25. Februar, 10:00 Uhr, bis Samstag, 02. März <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Kardinal-Schulte-Haus, Overather Straße 51, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg<br />

153


2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />

2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />

Zertifikatskurse werden in NRW im Rahmen der Qualifikationserweiterung angeboten<br />

zur Sicherung der Unterrichtsversorgung in Mangelfächern (vgl. RdErl. d.<br />

Ministeriums <strong>für</strong> Schule, Jugend und Kinder v. 27.04.2004, BASS 20-22, Nr. 8).<br />

Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre werden vom <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong><br />

in Abstimmung mit der Landesregierung und den jeweils zuständigen Bezirksregierungen<br />

sowie in Absprache mit den (Erz-)Bistümern in NRW durchgeführt (vgl.<br />

RdErl. d. Kultusministeriums v. 20.09.1990. BASS 20-22, Nr. 21).<br />

Diese Zertifikatskurse richten sich an Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Katholische<br />

Religionslehre unterrichten möchten, hier<strong>für</strong> aber keine Lehrbefähigung<br />

haben. Mit dem Erwerb des Zertifikats erhalten die Absolventinnen und Absolventen<br />

die staatliche Unterrichtserlaubnis und damit die fachliche Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> die Erteilung der Kirchlichen Unterrichtserlaubnis. Die Absolventen/innen erwerben<br />

somit die Berechtigung, Katholischen Religionsunterricht zu erteilen. Das<br />

Zertifikat ermöglicht also keine Erweiterung des Lehramtes mit entsprechenden<br />

laufbahnrechtlichen Konsequenzen.<br />

Kursinhalte<br />

Zertifikatskurse vermitteln Inhalte aus allen Bereichen der Katholischen Theologie<br />

(biblische, historische, systematische und praktische Theologie einschließlich<br />

der Fachdidaktik).<br />

Umfang und Dauer<br />

Die Zertifikatskurse dauern ein volles Schuljahr (Sekundarstufe I, Berufskolleg<br />

sowie Förderschule) bzw. ein halbes Schuljahr (Primarstufe) und haben einen<br />

Umfang von 320 bzw. 160 Stunden.<br />

Die Kurse werden in sequentieller Form jeweils an einem Studientag einer jeden<br />

Schulwoche durchgeführt. Es wird davon ausgegangen, dass die Teilnehmer/innen<br />

am Kurstag nicht unterrichtlich eingesetzt werden.<br />

Außer den wöchentlichen Studientagen ist in jedem Schulhalbjahr eine Kompakttagung<br />

vorgesehen von jeweils Freitag, 15:00 Uhr, bis Samstag, 15:00 Uhr.<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Der Zertifikatskurs richtet sich ausschließlich an Lehrerinnen und Lehrer, die Inhaber/innen<br />

eines ordentlichen Lehramtes <strong>für</strong> die jeweilige Schulform und in einem<br />

unbefristeten Anstellungsverhältnis sind oder als Vorgriffs-Angestellte/r die<br />

spätere Entfristung zugesagt bekommen haben oder denen eine Festanstellung<br />

zugesagt wurde.<br />

Es können nur die Kolleginnen und Kollegen an einem Kurs teilnehmen, denen<br />

das <strong>für</strong> den Schulort zuständige (Erz-)Bischöfliche Generalvikariat eine vorläufige<br />

kirchliche Unterrichtserlaubnis bzw. ein gleichwertiges Dokument ausgestellt hat.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf ca. 20 Personen, gegebenenfalls ist daher<br />

eine Auswahl unter den Bewerbungen notwendig.<br />

Entlastungsstunden<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Unterrichtsentlastung. Die<br />

Höhe der Entlastung beträgt <strong>für</strong> Grund-, Haupt-, Real- und Förderschule 5 Stunden,<br />

<strong>für</strong> Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg 4 Stunden.<br />

154


2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />

Reisekosten<br />

Die Kursteilnehmer/innen rechnen ihre Reisekosten nach den Bestimmungen<br />

des Landesreisekostengesetzes über das <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong> ab.<br />

Ziel und Abschluss<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Zertifikatskurses wird von der zuständigen<br />

Bezirksregierung das Zertifikat ausgestellt, in dem staatlicherseits eine unbefristete<br />

Unterrichtserlaubnis erteilt wird. Voraussetzung da<strong>für</strong> ist die Teilnahme an<br />

mindestens 80% der Kursveranstaltungen.<br />

Das Zertifikat ist die Voraussetzung da<strong>für</strong>, dass nach Abschluss des Kurses auch<br />

kirchlicherseits vom zuständigen (Erz-)Bistum eine unbefristete Kirchliche Unterrichtserlaubnis<br />

ausgesprochen wird.<br />

Anmeldeverfahren<br />

Die Anmeldung zum Zertifikatskurs erfolgt beim <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> in<br />

<strong>Mülheim</strong>. Anmeldeunterlagen können dort schriftlich angefordert werden. Den<br />

Anmeldunterlagen ist auch das weitere Verfahren (Einholung der Zustimmung<br />

der Schulleitung und gegebenenfalls des Schulamtes) zu entnehmen.<br />

Die Bewerber/innen müssen rechtzeitig einen Antrag auf Erteilung der vorläufigen<br />

kirchlichen Unterrichtserlaubnis an die Schulabteilung des <strong>für</strong> den Dienstort<br />

(Schulort) zuständigen (Erz-)Bistums richten und dem <strong>IfL</strong> dann diese Erlaubnis<br />

bzw. ein gleichwertiges Dokument zusenden. Das Vorliegen dieser Erlaubnis ist<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> die Zulassung zum Zertifikatskurs.<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> meldet die Bewerber/innen nach Prüfung der<br />

formalen Voraussetzungen in Absprache mit dem jeweiligen (Erz-)Bistum der<br />

zuständigen Bezirksregierung. Diese stellt die Abkömmlichkeit fest, lädt gegebenenfalls<br />

die Bewerber/innen auf dem Dienstweg ein, erteilt die Dienstreisegenehmigung<br />

und teilt die Höhe der Entlastungsstunden mit.<br />

Weitere Informationen zu den aktuellen Kursangeboten können unter www.iflmuelheim.de<br />

(Rubrik "Weiterbildung") eingeholt werden.<br />

Für persönliche Beratung steht Dr. Christof Gärtner (E-Mail: c.gaertner@iflmuelheim.de)<br />

zur Verfügung. Die Anmeldeunterlagen können nach Ausschreibung<br />

des jeweiligen Kurses angefordert werden. Sie finden sich auch im Internet<br />

in der Rubrik "Weiterbildung" bei dem jeweiligen Kurs.<br />

155


2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />

Zertifikatskurse im Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />

E 13 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />

Lehrerinnen und Lehrer an Förderschulen im Erzbistum Köln im<br />

Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln<br />

sowie dem Erzbistum Köln)<br />

Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer, die im Bereich des Erzbistums<br />

Köln an Förderschulen unterrichten und in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis<br />

sind<br />

Referenten/innen Dr. Christof Gärtner, Petra Lillmeier,<br />

Dr. Rita Müller-Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker,<br />

Melanie Prenting, Dr. Paul Rulands,<br />

Johannes Schumacher, N.N.<br />

156<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>;<br />

Gabriele Stammen, EGV Köln<br />

Termin jeweils Montag, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Beginn 09. September <strong>2013</strong><br />

Abschluss 30. Juni 2014<br />

Ort Erzbischöfliches Priesterseminar, 50668 Köln<br />

Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des Studienjahres<br />

zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils von Freitag,<br />

15.00 Uhr, bis Samstag, 15.00 Uhr).<br />

E 7 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />

Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamt-,<br />

Sekundar-, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien in den<br />

(Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn im Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>/14<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold,<br />

Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und<br />

Paderborn)<br />

Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer, die im Bereich der (Erz-)Bistümer<br />

Essen, Münster und Paderborn in der Sekundarstufe I unterrichten und<br />

in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis sind<br />

Referenten/innen Ursula Deggerich, Dr. Christof Gärtner, Hans-<br />

Günter Hermanski, Petra Lillmeier, Dr. Rita Müller-<br />

Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker, Melanie Prenting,<br />

Dr. Paul Rulands, Alexander Schmidt, N.N.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />

BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV<br />

Münster; Alexander Schmidt, EGV Paderborn


2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />

Termin jeweils Dienstag, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Beginn 10. September <strong>2013</strong><br />

Abschluss 01. Juli 2014<br />

Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />

Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des Studienjahres<br />

zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils von Freitag,<br />

15.00 Uhr, bis Samstag, 15.00 Uhr).<br />

E 10 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />

Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamt-,<br />

Sekundar-, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien in den<br />

(Erz-)Bistümern Aachen und Köln im Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln<br />

sowie den (Erz-)Bistümern Aachen und Köln)<br />

Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer, die im Bereich der (Erz-)Bistümer<br />

Aachen und Köln in der Sekundarstufe I unterrichten und in einem unbefristeten<br />

Anstellungsverhältnis sind<br />

Referenten/innen Maria Cremers, Dr. Thomas Ervens, Dr. Christof<br />

Gärtner, Petra Lillmeier, Dr. Rita Müller-Fieberg,<br />

PD Dr. Paul Platzbecker, Melanie Prenting, Dr.<br />

Paul Rulands, Alfred Schwanke, Dr. Jean-Pierre<br />

Sterck-Degueldre, N.N.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Maria Cremers,<br />

Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, Bistum Aachen;<br />

Alfred Schwanke, EGV Köln<br />

Termin jeweils Donnerstag, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Beginn 12. September <strong>2013</strong><br />

Abschluss 3. Juli 2014<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des Studienjahres<br />

zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils von Freitag,<br />

15.00 Uhr, bis Samstag, 15.00 Uhr).<br />

E 9 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />

Lehrerinnen und Lehrer an Berufskollegs in NRW im Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>/14<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen und den (Erz-)<br />

Bistümern in NRW)<br />

Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer, die in Nordrhein-Westfalen an<br />

Berufskollegs unterrichten und in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis<br />

sind<br />

Es ist beabsichtigt, einen Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Reli-<br />

157


2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />

gionslehre durchzuführen <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer, die in Nordrhein-<br />

Westfalen an Berufskollegs unterrichten und in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis<br />

sind.<br />

Referenten/innen Dr. Christof Gärtner, Johannes Gather, Petra Lillmeier,<br />

Dr. Rita Müller-Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker,<br />

Melanie Prenting, Dr. Paul Rulands, N.N.<br />

158<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Johannes Gather,<br />

Bistum Aachen; Dr. Siegfried Meier, EGV<br />

Paderborn; Dr. Christian Schulte, BGV Münster;<br />

N.N.<br />

Termin jeweils Mittwoch, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Beginn 11. September <strong>2013</strong><br />

Abschluss 02. Juli 2014<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />

Außer den wöchentlichen Studientagen sind im Laufe des Studienjahres<br />

zwei je zweitägige Veranstaltungen vorgesehen (jeweils von Freitag,<br />

15.00 Uhr, bis Samstag, 15.00 Uhr).<br />

E 11 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />

Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe in den (Erz-)<br />

Bistümern Essen, Münster und Paderborn in der zweiten Hälfte<br />

des Schuljahres <strong>2013</strong>/14<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold,<br />

Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und<br />

Paderborn)<br />

Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer, die im Bereich der (Erz-)Bistümer<br />

Essen, Münster und Paderborn in der Primarstufe unterrichten und in<br />

einem unbefristeten Anstellungsverhältnis sind<br />

Referenten/innen Dr. Christof Gärtner, Harald Gesing, Lioba Kolbe,<br />

Petra Lillmeier, Dr. Rita Müller-Fieberg, PD Dr.<br />

Paul Platzbecker, Dr. Paul Rulands, N.N.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Harald Gesing,<br />

BGV Essen, Lioba Kolbe, EGV Paderborn; N.N.,<br />

BGV Münster<br />

Termin jeweils Dienstag, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Beginn 04. Februar 2014<br />

Abschluss 01. Juli 2014<br />

Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />

Außer den wöchentlichen Studientagen ist im Laufe des Studienhalbjahres<br />

eine zweitägige Veranstaltung vorgesehen (jeweils von Freitag,<br />

15.00 Uhr, bis Samstag, 15.00 Uhr).


2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />

E 14 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />

Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe im Erzbistum Köln in der<br />

zweiten Hälfte des Schuljahres <strong>2013</strong>/14<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln<br />

sowie dem Erzbistum Köln)<br />

Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer, die im Bereich des Erzbistums<br />

Köln in der Primarstufe unterrichten und in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis<br />

sind<br />

Referenten/innen Dr. Christof Gärtner, Andrea Gersch, Petra Lillmeier,<br />

Dr. Rita Müller-Fieberg, PD Dr. Paul Platzbecker,<br />

Dr. Paul Rulands, N.N.<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Andrea Gersch,<br />

EGV Köln<br />

Kurstag jeweils Mittwoch, 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Beginn 05. Februar 2014<br />

Abschluss 02. Juli 2014<br />

Ort Maternushaus, 50668 Köln<br />

Außer den wöchentlichen Studientagen ist im Laufe des Studienhalbjahres<br />

eine zweitägige Veranstaltung vorgesehen (jeweils von Freitag,<br />

15.00 Uhr, bis Samstag, 15.00 Uhr).<br />

159


2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />

Derzeit bereits laufende Zertifikatskurse im Schuljahr 2012/13<br />

(Eine Anmeldung hierzu ist nicht mehr möglich.)<br />

E 3 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />

Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe im Erzbistum Paderborn<br />

in der zweiten Hälfte des Schuljahres 2012/13<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold<br />

und Münster sowie dem Erzbistum Paderborn)<br />

160<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>;<br />

Lioba Kolbe, EGV Paderborn<br />

Kurstag jeweils Dienstag, 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Abschluss 16. Juli <strong>2013</strong><br />

Ort Liborianum, 33098 Paderborn<br />

E 4 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />

Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamtschulen<br />

und Gymnasien in den (Erz-)Bistümern Essen, Münster<br />

und Paderborn im Schuljahr 2012/13<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold,<br />

Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und<br />

Paderborn)<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />

BGV Essen; Hans-Günter Hermanski, BGV Münster;<br />

Alexander Schmidt, EGV Paderborn<br />

Kurstag jeweils Montag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Abschluss 15. Juli <strong>2013</strong><br />

Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />

E 5 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />

Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Gesamtschulen<br />

und Gymnasien in den (Erz-)Bistümern Aachen und<br />

Köln im Schuljahr 2012/13<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln<br />

sowie den (Erz-)Bistümern Aachen und Köln)<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Maria Cremers,<br />

Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre, Bistum Aachen;<br />

Dr. Thomas Ervens, Alfred Schwanke, EGV Köln<br />

Kurstag jeweils Donnerstag, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Abschluss 18. Juli <strong>2013</strong><br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg


2.2 Zertifikatskurse <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre<br />

E 6 Zertifikatskurs <strong>für</strong> das Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong><br />

Lehrerinnen und Lehrer an Förderschulen in den (Erz-) Bistümern<br />

Essen, Münster und Paderborn im Schuljahr 2012/13<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold,<br />

Düsseldorf und Münster sowie den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und<br />

Paderborn)<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Ursula Deggerich,<br />

BGV Essen; Lioba Kolbe, EGV Paderborn; Bernhard<br />

Ossege, BGV Münster<br />

Kurstag jeweils Mittwoch, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Abschluss 17. Juli <strong>2013</strong><br />

Ort Kommende, 44309 Dortmund-Brackel<br />

E 8 Zertifikatskurs im Fach Katholische Religionslehre <strong>für</strong> Lehrerinnen<br />

und Lehrer der Primarstufe im Erzbistum Köln im zweiten Halbjahr<br />

des Schuljahres 2012/13<br />

(In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln<br />

sowie dem Erzbistum Köln)<br />

Leitung Dr. Christof Gärtner, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>; Andrea Gersch,<br />

EGV Köln<br />

Kurstag jeweils Mittwoch, 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Abschluss 10. Juli <strong>2013</strong><br />

Ort Maternushaus, 50668 Köln<br />

161


3. Katholische Schulen<br />

3. Katholische Schulen<br />

Katholische Schulen setzen besondere Akzente im Schulleben. Lehrer, Schüler<br />

und Eltern bemühen sich darum, christliche Wertvorstellungen unter den Bedingungen<br />

und in Auseinandersetzung mit der Gegenwart zur Geltung zu bringen.<br />

Ihr Ziel ist - neben und mit der schulischen Bildung verbundenen Fachlichkeit -,<br />

zur Reflexion über religiöse Fragen und den eigenen Glauben zu führen, aber<br />

auch in vielfältigen Formen gelebter Gemeinschaft die stärkende und zum Handeln<br />

befreiende Kraft des Glaubens aus innerer Teilhabe zu erfahren.<br />

Unser Angebot nimmt die dialogische Kraft christlichen Glaubens ernst, indem es<br />

- den Austausch aller Lehrerinnen und Lehrer untereinander durch spirituelle<br />

und theologische Fortbildungen zur Stärkung der "eigenen Quellen" fördert;<br />

- die Fachlichkeit der Religionslehrerinnen und -lehrer unterstützt, weil themen-<br />

und lehrplanbezogene Wege und Methoden gezeigt werden, wie Schülerinnen<br />

und Schüler eine mit dem christlichen Menschen- und Gottesverständnisses<br />

verbundene Sinnperspektive vermittelt bekommen;<br />

- den interdisziplinären Diskurs stärkt und die Relevanz theologischer Fragestellungen<br />

Fachlehrern aller Fächer entdecken hilft;<br />

- Möglichkeiten und Formen der Empathieerziehung, z.B. durch Compassion-<br />

Projekte, aufzeigt;<br />

- der musischen und ästhetischen Bildung in ihrer ganzheitlich anregenden<br />

Kraft zur Geltung verhilft.<br />

162


3. Katholische Schulen<br />

F 41 "... und er stellte ein Kind in ihre Mitte ..."<br />

Katholische Grundschule mit Profil<br />

Adressaten: Kollegien an Katholischen Grundschulen<br />

Katholische Bekenntnisgrundschulen sind Angebotsschulen. Sie sind<br />

damit - neben anderen Schularten - Teil eines plural angelegten Schulsystems.<br />

Bekenntnisschulen zeichnen sich durch ein klares christliches,<br />

konfessionell geprägtes Profil aus.<br />

Katholische Grundschulen stehen damit auch im Wettbewerb zu anderen<br />

Schularten.<br />

In dieser Fortbildung werden wir<br />

- dem Stellenwert und den Chancen einer katholischen Bekenntnisgrundschule<br />

nachgehen<br />

- Gestaltungsideen <strong>für</strong> die eigene Schule entwickeln<br />

- einen möglichen Konsens über unsere Grundsätze im Kollegium<br />

andenken<br />

Die genauen Inhalte können, je nach Voraussetzungen und Bedarfen,<br />

individuell mit der Referentin abgesprochen.<br />

Zuordnung QA 2.1, 3.1, 6.1<br />

Referentin/Leitung Petra Lillmeier<br />

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.<br />

E 23 Schule leiten - Potentiale entdecken<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln und dem KSI Bad Honnef)<br />

Adressaten: Schulleitungspersonen, bevorzugt aus katholischen Grundoder<br />

Hauptschulen<br />

Die Fortbildung möchte Schulleitungsmitgliedern an katholischen<br />

Grund- und Hauptschulen die Möglichkeit geben, die eigene Kompetenz<br />

und Professionalität <strong>für</strong> die Leitung und Entwicklung der eigenen<br />

Schule bewusster wahrzunehmen und weiter zu entwickeln.<br />

1. Kursabschnitt: Menschen führen: "Nur wer sich selbst leitet, kann<br />

andere leiten!" - Mitarbeiter motivieren, beraten und führen.<br />

2. Kursabschnitt: Gruppen und Teams führen<br />

3. Kursabschnitt: Schule als "lernende Organisation" entwickeln.<br />

4. Kursabschnitt: Spiritualität und Leitung.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Mitarbeiter motivieren, beraten und führen<br />

- Leitung von Teams und Gruppen<br />

- Veränderungsprozesse in Schulen initiieren<br />

- Leitung und Spiritualität<br />

163


3. Katholische Schulen<br />

164<br />

Zuordnung QA 7.3<br />

Referenten/Leitung Andrea Gersch, Bardo Schaffner<br />

Termine und Orte:<br />

1. Kursabschnitt: Mittwoch, 6. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 8. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Kardinal-Schulte-Haus, Overrather Straße 51-53, 51429 Bergisch-<br />

Gladbach Bensberg<br />

2. Kursabschnitt: Mittwoch, 5. Juni, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 7. Juni <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Katholisches Soziales <strong>Institut</strong>, Selhofer Straße 11, 53604 Bad Honnef<br />

3. Kursabschnitt: Mittwoch, 25. September, 10:00 Uhr, bis<br />

Freitag, 27. September <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Tagungshotel "Maria in der Aue", In der Aue 2, 42929 Wermelskirchen-<br />

Dabringhausen<br />

4. Kursabschnitt: Montag, 27. Januar, 10:00 Uhr, bis<br />

Mittwoch, 29. Januar 2014, 16:00 Uhr<br />

Katholisches Soziales <strong>Institut</strong>, Selhofer Straße 11, 53604 Bad Honnef<br />

Kursentgelt: 100 € (je Kursabschnitt). Gesamtkosten <strong>für</strong> alle Kursabschnitt:<br />

400 €.<br />

Weitere Informationen über ein Informationsblatt des <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong> oder<br />

über die Hauptabteilung Schule des EBGV Köln, Frau A. Gersch<br />

B 70 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule<br />

Teil 1: Rechtsfragen<br />

Adressaten: An der Leitung einer katholischen Bekenntnisschule Interessierte<br />

Die Veranstaltung gibt einen ersten Einblick in die rechtlichen Gestaltungsspielräume<br />

und pädagogischen Gestaltungsmöglichkeiten durch<br />

die Leitung einer Bekenntnisschule. Die Aufgaben und Kompetenzen<br />

der Schulleitung nach dem Schulgesetz, der Rechtsschutz der Eltern<br />

und Schüler sowie die Gestaltung des Schullebens und die Aufsichtspflicht<br />

bilden die inhaltlichen Schwerpunkte der Veranstaltung. Es werden<br />

außerdem an der Leitung einer Bekenntnisschule Interessierten<br />

konkrete Ausbildungsangebote im Rahmen einer Schulleitungsreihe<br />

sowie weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote vorgestellt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Rechtsstellung der Bekenntnisschule<br />

- rechtliche und pädagogische Gestaltungsspielräume<br />

- Schulleitung und Schulaufsicht<br />

- Rechtsschutz<br />

- Aufsichtspflicht


3. Katholische Schulen<br />

Zuordnung QA 2.2, 3.2, 3.4, 3.5, 4.1-4.5, 5.1<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 25. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 71 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule<br />

Teil 3: Konferenzrecht und Konferenzleitung<br />

Adressaten: Teilnehmer der ersten beiden Teile der Schulleitungsreihe<br />

Die rechtlichen Grundlagen der Schulverfassung werden systematisch<br />

und anhand von Fallbeispielen erläutert. Die Vorbereitung und Durchführung<br />

einer Konferenz wird modellhaft dargestellt. Einzelne Elemente<br />

der Vorbereitung und Durchführung werden geübt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- rechtliche Grundlagen der Schulmitwirkung<br />

- Geschäftsordnungsrecht<br />

- Vorbereitung einer Konferenz<br />

- Durchführung einer Konferenz<br />

Zuordnung QA 3.4, 4.1, 4.3, 5.2, 6.1, 7.3<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 18. Februar, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 19. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 72 Schulleitung einer katholischen Bekenntnisschule<br />

Teil 4: Dienstliche Beurteilung<br />

Adressaten: Teilnehmer der ersten drei Teile der Schulleitungsreihe<br />

Die rechtlichen Grundlagen und die Bedeutung dienstlicher Beurteilungen<br />

<strong>für</strong> die Personalführung werden systematisch und an Fallbeispielen<br />

auch im Hinblick auf den besonderen Charakter der Bekenntnisschule<br />

erläutert. Die Teilnehmer erarbeiten die Bedeutung bestimmter Beurteilungskriterien.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Rechtsgrundlagen dienstlicher Beurteilungen<br />

- Kriterien dienstlicher Beurteilungen<br />

- Personalführung und Personalentwicklung an einer Bekenntnisschule<br />

165


3. Katholische Schulen<br />

166<br />

Zuordnung QA 4.1, 5.1, 5.2, 7.3<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 11. März, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 12. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

B 73 Schulleitungsreihe <strong>für</strong> katholische Schulen in freier Trägerschaft<br />

in NRW<br />

Teil 2: Organisation und Führung einer Schule<br />

Adressaten: Teilnehmer des ersten Teils der Seminarreihe<br />

Zentrale Aufgaben der Schulleitung einer katholischen Schule in freier<br />

Trägerschaft werden systematisch und an Fallbeispielen dargestellt und<br />

erörtert.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Schulleitungsaufgaben<br />

- Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtsbeurteilung<br />

- Organisation und Führung<br />

- Dienstliche Beurteilung<br />

Zuordnung QA 2.1-2.7, 3.1-3.5,4.1-4.5, 5.1-5.3, 7.1-7.3<br />

Referenten OStD in Claudia Haupt, Joachim Nielen (Erzb. Schulrat),<br />

OStD Peter Billig, Dr. Thomas Böhm<br />

Leitung Joachim Nielen (Erzb. Schulrat), Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Montag, 29. April, 10:00 Uhr, bis<br />

Dienstag, 30. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Schulte-Haus, 51429 Bergisch Gladbach-<br />

Bensberg<br />

Kursentgelt 70,00 €<br />

Leitungsseminar Katholische Schulen in freier Trägerschaft<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Katholischer Schulen in freier<br />

Trägerschaft (AKS))<br />

Referent/Leitung Dr. Thomas Böhm<br />

Termin Donnerstag, 02. Mai, 15:00 Uhr, bis<br />

Samstag, 04. Mai <strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

Ort Haus "Maria Immaculata", 33098 Paderborn


3. Katholische Schulen<br />

Beachten Sie bitte auch:<br />

A 21 Systemische Praxiswerkstatt. Supervisions- und Fortbildungstagung<br />

s. S. 111<br />

E 20 Einführung in die systemische Beratung XIII s. S. 111<br />

E 33 Einführung in die systemische Beratung XII - Ein Fortbildungsangebot<br />

<strong>für</strong> Beratungslehrer/innen s. S. 112<br />

E 32 Einführung in die systemische Beratung XI - Ein Fortbildungsangebot<br />

<strong>für</strong> Beratungslehrer/innen s. S. 113<br />

C 39 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - Die Entwicklung<br />

einer Feed Back Kultur in der Schule s. S. 123<br />

A 25 Leitungswerkstatt - Supervisionsworkshop <strong>für</strong> Schulleitungspersonen<br />

s. S. 124<br />

C 40 Gute Kooperation durch klare Kommunikation - Die Entwicklung<br />

einer Feed Back Kultur in der Schule s. S. 124<br />

167


Allgemeine Teilnahmebedingungen<br />

3. Katholische Schulen<br />

und wichtige Hinweise<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> wird in Trägerschaft der Gemeinnützigen Gesellschaft<br />

zur Förderung von Wissenschaft und Bildung F.W.B. GmbH geführt, die von<br />

den fünf (Erz-)Bistümern in Nordrhein-Westfalen gegründet worden ist.<br />

Durch Teilnahme an Veranstaltungen des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> können<br />

Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen ihre dienstrechtliche Verpflichtung zur<br />

Fortbildung erfüllen.<br />

Lehrkräften, die an den Veranstaltungen des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> teilnehmen<br />

wollen, wird hierzu Sonderurlaub von bis zu 5 (bzw. 6) Arbeitstagen gewährt.<br />

In besonderen Ausnahmefällen können bis zu 10 (bzw. 12) Arbeitstage bewilligt<br />

werden (§ 4 SUrlV).<br />

Für den Erwerb einer Fakultas im Fach Katholische Religionslehre kann Sonderurlaub<br />

unter Belassung der Dienstbezüge bis zu vier Wochen im Urlaubsjahr erteilt<br />

werden.<br />

Dies ergibt sich aus der Vereinbarung über kirchliche <strong>Lehrerfortbildung</strong> zwischen<br />

dem Land Nordrhein-Westfalen und den (Erz-)Bistümern vom 22.1.1985 (BASS 20 - 53<br />

Nr. 5) sowie aus dem Runderlass des Kultusministeriums vom 28.7.1987 über Fortund<br />

Weiterbildungsangebote weiterer Träger (BASS 20 - 23 Nr. 3).<br />

Aufgrund der Vereinbarung über kirchliche <strong>Lehrerfortbildung</strong> vom 22.1.1985<br />

sind alle Veranstaltungen des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> als geeignete<br />

Maßnahmen der Lehrerfort- und -weiterbildung anerkannt. Einer zusätzlichen<br />

Anerkennung einzelner Veranstaltungen durch die zuständige Schulaufsichtsbehörde<br />

bedarf es nicht (vgl. RdErl. d. KM vom 28.7.1987, GABl. NW S. 495).<br />

Das Einverständnis des Dienstherrn mit der Teilnahme an einer Veranstaltung des<br />

<strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> bzw. die Gewährung von Sonderurlaub ist rechtzeitig<br />

auf dem Dienstwege zu beantragen. Lehrerinnen und Lehrer im Ersatzschuldienst<br />

stellen ihren Antrag bei der Schulleitung und dem Schulträger.<br />

Sofern die besuchte Fortbildungsveranstaltung im Zusammenhang mit den eigentlichen<br />

Dienstaufgaben der Lehrerin oder des Lehrers steht, besteht <strong>für</strong> beamtete<br />

Lehrkräfte Dienstunfallschutz nach Maßgabe des § 31 Abs. 1 Nr. 2 des Beamtenversorgungsgesetzes.<br />

Im Übrigen richtet sich der Dienstunfallschutz nach den Vorschriften<br />

der Reichsversicherungsordnung (vgl. Vereinbarung über kirchliche<br />

<strong>Lehrerfortbildung</strong> vom 22.1.1985 und Bekanntmachung des Kultusministers vom<br />

4.3.1985, Az. IV B 2-08-40-519/85, GABl. NW S. 206 f.).<br />

Die Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung<br />

F.W.B. GmbH haftet daher den Teilnehmern von Veranstaltungen des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong><br />

<strong>Lehrerfortbildung</strong> gegenüber nur subsidiär und nur <strong>für</strong> Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.<br />

Für die Teilnahme an einer Veranstaltung wird das im Kursbeschreibungstext jeweils<br />

ausgewiesene Kursentgelt erhoben. Bei mehrteiligen Kursen ist das Kursentgelt<br />

nur <strong>für</strong> den aktuell ausgeschriebenen Kursteil verbindlich. Eine Erhöhung des<br />

Kursentgeltes <strong>für</strong> später stattfindende Kursteile bleibt ausdrücklich vorbehalten. Sofern<br />

ein Kursentgelt nicht ausgewiesen ist, ist die Teilnahme kostenlos. Kosten <strong>für</strong><br />

Unterkunft und Verpflegung werden vom <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> übernommen.<br />

Fahrtkosten werden nicht erstattet. Alle Angaben in unserem Veranstaltungsver-<br />

168


3. Katholische Schulen<br />

zeichnis wurden sorgfältig geprüft. Irrtümer und Änderungen können jedoch nicht<br />

ausgeschlossen werden.<br />

Kursentgelt und Fahrtkosten können im Rahmen der Lohn- und Einkommensteuererklärung<br />

steuermindernd anerkannt werden. Es wird empfohlen, die<br />

Teilnahmebescheinigung zusammen mit dem Kursprogramm beim Finanzamt<br />

vorzulegen.<br />

Anmeldungen zu den Kursen werden möglichst frühzeitig, spätestens jedoch bis 6<br />

Wochen vor Kursbeginn, schriftlich an das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong>, Postfach<br />

10 09 52 in 45409 <strong>Mülheim</strong>/<strong>Ruhr</strong>, per Fax unter 0208/3003510 oder Online im Internet<br />

erbeten. Mit dem Versand der Anmeldung geben die Interessenten ein verbindliches<br />

Angebot auf Abschluss eines Vertrages mit der Gemeinnützigen Gesellschaft<br />

zur Förderung von Wissenschaft und Bildung, F.W.B GmbH - <strong>Institut</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Lehrerfortbildung</strong> - ab. Bei Online-Anmeldungen wird zunächst eine Eingangsbestätigung<br />

per E-Mail versandt, in der die Anmeldedaten aufgeführt sind. Diese Eingangsbestätigung<br />

stellt keine Annahme des Angebots dar, sondern informiert nur<br />

darüber, dass die Anmeldung beim <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Lehrefortbildung eingegangen ist. Der<br />

Vertrag kommt zustande, wenn die Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von<br />

Wissenschaft und Bildung, F.W.B GmbH - <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> - das Angebot<br />

annimmt und den Interessenten auf dem Postweg eine Eingangsbestätigung<br />

und einen vorbereiteten Überweisungsträger übersendet.<br />

Das Kursentgelt ist binnen zwei Wochen nach Zugang der Eingangsbestätigung<br />

bei den Interessenten auf das Konto Nr. 10 290 031 bei der Bank im Bistum<br />

Essen, BLZ 360 602 95, zu überweisen. Nur bei rechtzeitigem Zahlungseingang<br />

kann eine Anmeldung berücksichtigt werden. Geht die Zahlung nicht<br />

oder verspätet ein, so behält sich das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> vor, den Kursplatz<br />

anderweitig zu vergeben.<br />

Sollten Anmeldungen aus einem zwingenden Grund rückgängig gemacht werden<br />

müssen, so wird um sofortige schriftliche Mitteilung an das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong><br />

gebeten. Bei kurzfristigen Abmeldungen werden von den Tagungsstätten z.T.<br />

erhebliche Stornierungskosten in Rechnung gestellt. Außerdem ist es in diesen Fällen<br />

meist nicht mehr möglich, andere Interessenten, die auf der Warteliste stehen,<br />

nachrücken zu lassen.<br />

Bei Abmeldungen, die später als 4 Wochen vor Kursbeginn erfolgen, sowie<br />

bei Fernbleiben von der Veranstaltung verfällt das Kursentgelt. Eine Rückerstattung<br />

ist ausgeschlossen. Das Kursentgelt ist auch dann in voller Höhe zu<br />

entrichten, wenn nicht alle Teilleistungen in Anspruch genommen werden.<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> behält sich das Recht vor, einzelne Veranstaltungen<br />

aus organisatorischen Gründen kurzfristig abzusagen. Die betroffenen Teilnehmer<br />

werden umgehend benachrichtigt. Bereits überwiesene Kursentgelte werden<br />

selbstverständlich erstattet. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.<br />

Über die Teilnahme an einer Veranstaltung wird eine Bescheinigung ausgestellt.<br />

Es besteht nach wie vor die Möglichkeit, zum Zwecke kollegiumsinterner Fortbildung<br />

einen Studientag einzurichten. Termine <strong>für</strong> schulinterne Kurse können<br />

auch <strong>für</strong> die letzte Woche der großen Ferien angefragt werden. Die Durchführung<br />

abrufbarer Kurse kann bei der <strong>Institut</strong>sleitung beantragt werden.<br />

169


Das Kollegium des <strong>Institut</strong>s<br />

Das Kollegium des <strong>Institut</strong>s<br />

Dr. phil. habil. theol. Manfred Gerwing, geb. 1954. Studium der Theologie, Philosophie<br />

und Geschichte in Bochum. 1979 Staatsexamen, Lehramt an Gymnasien<br />

(Sek. I/II). 1980 bis 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der <strong>Ruhr</strong>-Universität<br />

Bochum. 1985 Promotion zum Dr. phil. an der Abteilung <strong>für</strong> Geschichtswissenschaft<br />

mit einer Dissertation zum Thema „Spiritualität“. 1985 – 1986 Studienreferendar<br />

in Essen. 1986 Zweites Philologisches Staatsexamen (Sek. I/II) mit anschließendem<br />

Eintritt in den Schuldienst am BMV-Mädchengymnasium (Essen).<br />

1988 Hochschulassistent am Lehrstuhl <strong>für</strong> Dogmatik und Dogmengeschichte der<br />

Kath.-Theol. Fakultät der <strong>Ruhr</strong>-Universität Bochum. 1990 Ernennung zum o. Professor<br />

(Ordinarius) <strong>für</strong> Geschichte der Theologie von Ehe und Familie am Internationalen<br />

Akademischen <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Ehe und Familie, Kerkrade (NL). 1995 Habilitation<br />

an der Kath.-Theol. Fakultät der <strong>Ruhr</strong>-Universität Bochum im Fach Dogmatik<br />

und Dogmengeschichte mit einer Arbeit über das „Ende der Zeit“ (Eschatologie).<br />

Seit 2003 o. Professor an der Katholischen Universität Eichstätt.<br />

PD Dr. Paul Platzbecker, geb. 1966. Studium der kath. Theologie, Englisch und<br />

Geschichte in Bonn und London. 2002 Promotion an der Katholisch-<br />

Theologischen Fakultät der Universität Bonn (Bereich Dogmatik und Propädeutik),<br />

2. Staatsexamen, Lehrtätigkeit am Beethoven Gymnasium Bonn, 2003 – 2012<br />

Studienleiter und stellv. Leiter am Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande<br />

Hessen, 2011 Habilitation an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität<br />

Freiburg (Bereich religionspädagogischen Grundlagenforschung), Lehrauftrag<br />

<strong>für</strong> Religionspädagogik an den Universitäten Freiburg und Mannheim. – Arbeitsgebiete:<br />

Systematische Theologie, Religionspädagogik (Sekundarbereich).<br />

Dr. phil. Thomas Böhm, geb. 1955. Studium der Rechtswissenschaft, Anglistik<br />

und Pädagogik in Bonn und Bochum. 1986 Zweites Staatsexamen <strong>für</strong> das Lehramt<br />

<strong>für</strong> die Sekundarstufe II mit Schwerpunkt in berufsbildenden Schulen. 1988<br />

Promotion mit einer Dissertation zum Rechtskundeunterricht in der Bundesrepublik<br />

Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika. - Arbeitsgebiete: Schulrecht,<br />

allgemeine und fachbezogene Rechtskunde (Schwerpunkt berufsbildende<br />

Schulen).<br />

Dr. Christof Gärtner, geb. 1967. Studium der Philosophie, Theologie und Geschichte<br />

in Paderborn und München; Grundstudium Lehramt Sek. II, Diplom in<br />

kath. Theologie. Priesterweihe 1995 in Paderborn. Tätigkeit in gemeindlicher und<br />

kategorialer Seelsorge. 2003 Promotion (Homiletik / Praktische Theologie). 2004-<br />

2009 Professor <strong>für</strong> Praktische Theologie (Pastoraltheologie, Theologie der Verkündigung<br />

und Gemeindekatechese) an der Katholischen Hochschule NW. Lehraufträge<br />

in der homiletischen Aus- und Weiterbildung (u.a. am Erzbischöflichen<br />

Priesterseminar Paderborn). Bis 2012 Geistlicher Rektor am Ludwig-Windthorst-<br />

Haus in Lingen (Ems); vielfältige Vortragstätigkeit. Fortbildungsschwerpunkte im<br />

Bereich der Ökumene und der Hochschuldidaktik. – Arbeitsgebiete: Theologie und<br />

Religionspädagogik<br />

Petra Lillmeier, geb. 1966. Studium des "Lehramts <strong>für</strong> die Primarstufe" mit den<br />

Fächern Katholische Theologie, Deutsch und Mathematik an der Universität Paderborn.<br />

Referendariat in Münster, von 2003 bis 2012 Schulleiterin an einer KGS<br />

in Verl. – Arbeitsgebiete: Methodik und Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts,<br />

Kooperative und schüleraktive Lernformen, Leseförderung in der Grundschule,<br />

Mathematik fachfremd unterrichten.<br />

170


Das Kollegium des <strong>Institut</strong>s<br />

Dr. theol. Rita Müller-Fieberg, geb. 1968. Studium der Kath. Theologie, Romanistik<br />

(Französisch) und Germanistik (Sek. II/I) in Mainz, Toulouse und Bonn. Erstes<br />

und zweites Staatsexamen (1994/1996). Wissenschaftliche Mitarbeiterin <strong>für</strong> Neues<br />

Testament an der Justus-Liebig-Universität Gießen (1998 bis 2004). Promotion im<br />

Fach Neutestamentliche Exegese an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität Bonn mit einer Arbeit zu Offb 21f in alttestamentlich-frühjüdischer Tradition<br />

und literarischer Rezeption (2003). Seit 2004 Lehrbeauftragte u. a. an der<br />

Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD St. Augustin. Seit 2008 Autorin bei<br />

der Katholischen Hörfunkarbeit <strong>für</strong> Deutschlandradio und Deutsche Welle. – Arbeitsgebiete:<br />

Biblische Theologie und ihre Didaktik (Schwerpunkt: Neues Testament) sowie<br />

Religionspädagogik.<br />

Melanie Prenting, geb. 1971. Studium der Germanistik und Katholischen Theologie<br />

an der Universität Münster, 1997 Erste Staatsprüfung, Diplom in Kath. Theologie.<br />

1998 – 2000 Referendariat am Studienseminar Paderborn, 2000 - 2010 Unterrichtstätigkeit<br />

an einem Gymnasium in Lippstadt, dort Ausbildungskoordinatorin,<br />

Koordinatorin <strong>für</strong> Qualitätssicherung und Evaluation. Mitglied in Prüfungsausschüssen<br />

<strong>für</strong> Erste und Zweite Staatsprüfungen. – Arbeitsgebiete: Neuere deutsche<br />

Literatur, Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts (Sekundarbereich),<br />

Religionspädagogik (Sekundarbereich), Profilierung Katholischer Schulen.<br />

Dr. theol. Paul Rulands, geb. 1962. Studium der kath. Theologie und der Philosophie<br />

an der Universität Bonn, Diplom in kath. Theologie, wiss. Mitarbeit am geförderten<br />

interdisziplinären Forschungsprojekt „Sterben und Tod“ Forschungs-<br />

Arbeitsgemeinschaft „Sterben und Tod“ NRW), 2000 Promotion in kath. Theologie<br />

(zur Gnadentheologie Karl Rahners), 2000 - 2003 Lektor <strong>für</strong> Theologie im<br />

Matthias-Grünewald-Verlag in Mainz, als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der<br />

Herausgabe der bußtheologischen Schriften Karl Rahners im Rahmen der Rahner-Gesamtausgabe<br />

beteiligt. – Arbeitsgebiete: Systematische Theologie und Religionspädagogik.<br />

Bardo Schaffner, geb. 1950. Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie<br />

und Soziologie in Gießen, Diplom in Pädagogik 1974, Tätigkeit im Bischöflichen<br />

Jugendamt Münster als Referent und stellvertretender Leiter und in der Hauptabteilung<br />

Schule und Erziehung des Bischöflichen Generalvikariats Münster als Referent<br />

<strong>für</strong> Lehrerarbeit. Seit 1990 (Neben-)Tätigkeit in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung<br />

Münster. Verschiedene Lehraufträge an der Katholischen Fachhochschule<br />

Münster.<br />

Erwerb von Zusatzqualifikationen: Diplomierter TZI-Gruppenleiter, Gestaltberater,<br />

System- und Familientherapeut, Supervisor und Lehrsupervisor (EAS). – Arbeitsgebiete:<br />

Kollegiumsinterne Schulentwicklung, Kommunikation und Kooperation in<br />

Kollegien.<br />

Johannes Schumacher, geb. 1953. Studium an der Päd. Hochschule Köln, Abt.<br />

<strong>für</strong> Heilpädagogik, Fachrichtung Geistigbehinderten- und Körperbehindertenpädagogik.<br />

Ab 1978 Tätigkeit als Sonderschullehrer an verschiedenen Förderschulen.<br />

Erwerb von Zusatzqualifikationen in Psychotherapie (Gestalttherapie) und systemischer<br />

Beratung. – Arbeitgebiete: Begleitung von Förderschulen in allen Fragen<br />

der Schulentwicklung, Angebote zur Qualitätsentwicklung und -sicherung an sonderpädagogischen<br />

Förderorten, Förderung kollegialer Kommunikation und Kooperation,<br />

Arbeit mit Schulleitungsgruppen zu aktuellen sonderpädagogischen und<br />

bildungspolitischen Fragestellungen, Qualifikationskurse <strong>für</strong> Schulleitungen und<br />

Schulaufsichtsbeamte zu zentralen Führungsfragen.<br />

171


Das Kollegium des <strong>Institut</strong>s<br />

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Das Kollegium des <strong>Institut</strong>s<br />

Anmeldung zur Tagung des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong><br />

Die Anmeldung soll frühzeitig, möglichst aber 6 Wochen vor Beginn eines Kurses, beim <strong>Institut</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Lehrerfortbildung</strong> erfolgen. Die Genehmigung zur Teilnahme (Sonderurlaub) ist auf dem<br />

Dienstwege einzuholen. Gleichzeitig mit dem Antrag auf Sonderurlaub mit den bei der Schule<br />

vorliegenden Formularen sollten Sie sich beim <strong>Institut</strong> anmelden. In der Regel erhalten Sie<br />

innerhalb von 14 Tagen eine Anmeldebestätigung. Sollten Sie innerhalb dieser Frist keine<br />

Rückmeldung erhalten, so bitten wir Sie um Rückruf unter der Telefonnummer 0208/300350.<br />

Kursnummer: vom bis <strong>2013</strong><br />

Tagungsthema:<br />

mit Übernachtung ( ) ohne Übernachtung ( )<br />

Privatanschrift:<br />

Name, Vorname:<br />

Straße:<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon, privat:<br />

Fax, privat:<br />

eMail-Adresse:<br />

Name und Anschrift der Schule:<br />

Schule:<br />

Straße:<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon, dienstlich:<br />

Fax, dienstlich:<br />

eMail-Adresse:<br />

Schulform:<br />

Unterrichtsfächer:<br />

Regierungsbezirk:<br />

Anmerkungen:<br />

173

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