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2013 - Institut für Lehrerfortbildung IfL- Mülheim/Ruhr

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1.1.1 Katholische Religionslehre<br />

tifikationsfigur - erfahren. Inzwischen sind auch viele kritische Stimmen<br />

lauter geworden, die zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem<br />

Weltbild und den Lebens- und Beziehungsvorstellungen in der Twilightwelt<br />

der Romane bzw. Filme aufrufen. In dieser Tagung sollen verschiedene<br />

- positive und negative - Vorstellungen von Unsterblichkeit<br />

anhand von kurzen Auszügen aus den Twilight-Romanen erarbeitet und<br />

diskutiert werden. Eine Lektüre der gesamten Bücher wird dabei weder<br />

<strong>für</strong> Lehrende noch <strong>für</strong> Schüler vorausgesetzt.<br />

Anschließend werden diese Vorstellungen mit einem biblischen Bild von<br />

Unsterblichkeit abgeglichen. Der Ausgangsvers dabei ist Joh 6,47: "Wer<br />

an mich glaubt, hat das ewige Leben". In diesem Vergleich wird besonders<br />

eine Differenz in den Bereichen von Mündigkeit und Eigenverantwortung<br />

festzustellen sein.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

- Vampirromane (Twilight) und deren Unsterblichkeitsvorstellungen<br />

als spezifische Form heutiger Jugendkultur<br />

- Kritisch-konstruktive Auseinandersetzung vor dem Hintergrund biblischer<br />

Bilder von Unsterblichkeit<br />

Zuordnung QA 2.3<br />

Referentin Johanna Nuhn, Bochum<br />

Leitung Dr. Paul Rulands, <strong>IfL</strong> <strong>Mülheim</strong>;<br />

Harald Gesing, BGV Essen<br />

Termin Donnerstag, 04. Juli <strong>2013</strong>, 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort Kardinal-Hengsbach-Haus, 45239 Essen-Werden<br />

Kursentgelt 5,00 €<br />

Anmeldung bis zum 20. Juni an das Dezernat Schule und Hochschule,<br />

fax: 0201.2204-619 oder<br />

e-mail:dezernat.schule.und.hochschule@bistum-essen.de<br />

F 1 Christus - der einzige Weg zum Heil? - Der Streit um die<br />

Pluralistische Religionstheologie<br />

Adressaten: Abrufbar <strong>für</strong> Fachkonferenzen und andere Gruppierungen<br />

von Religionslehrerinnen und Religionslehrern<br />

Im Rahmen des Dialogs mit den anderen Religionen bemüht sich seit<br />

neuester Zeit die so genannte "Pluralistische Religionstheologie" Jesus<br />

Christus in eine gleichwertige Reihe mit Heilsgestalten anderer Religionen<br />

(z.B. Buddha) einzuordnen. So sehr dies vielleicht einem gewissen<br />

gesellschaftlichen Bewusstsein ("Alle Religionen sind doch irgendwie<br />

gleich") entgegenkommt, muss doch kritisch die Frage gestellt werden,<br />

ob und wie dies noch mit dem Anspruch des Christentums vereinbar<br />

ist und ob eine solche Theologie z.B. noch auf dem Boden des II.<br />

Vatikanums steht, wie sie selbst <strong>für</strong> sich gern in Anspruch nimmt. Hilft<br />

eine solche Sicht überhaupt wirklich dem Dialog mit den anderen Religionen?<br />

Dieser Frage soll hier unter Rückbezug auf das II. Vatikanum<br />

und mit kritischem Blick auf Vertreter der "Pluralistischen Religionstheologie"<br />

nachgegangen werden.<br />

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