12.07.2015 Aufrufe

cours anti-tabac - zgz - Zitha

cours anti-tabac - zgz - Zitha

cours anti-tabac - zgz - Zitha

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SEPTEMBER 10 Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp N°18> Culture (p. 5, p.10, p.25)> Santé: arrêter de fumer (p. 12> Lectures (p. 14)


Du haut de mon balcon3Depuis quelques mois, <strong>Zitha</strong>Seniora rebaptisé ses maisons de retraiteet de soins. On parle actuellementdes "Seniories" de notre groupe. Cechangement est peut-être un simple détail,mais il vaut bien quelques réflexions.Par cette nouvelle appellation nous souhaitonssignaler notre volonté et nos effortsde dépasser le stade des "homes","foyers", "centres", etc... pour offrir auxpersonnes concernées une vraie demeureconviviale et respectueuse de leur situation.Leurs manques et leurs faiblesses ysont autant pris en charge que leurs richessessouvent latentes.En même temps, nous refusons ce jeu desocitété qui consiste à exprimer par deseuphémismes raffinés, tout ce qui se rapporteaux dernières années de notre vie.Trop de gens pensent que l'on a (?) enfindomestiqué le décès et la mort et qu'ilfaut s'attaquer maintenant à l'âge avancéet à la vieillesse. Avez-vous remarquéqu'il n'y a plus, comme bannis de la société,de personnes âgées ou, comme ondisait autrefois, de vieux dans notre société?Il y a les seniors, les personnes d'uncertain âge, les plus de soixante-dix ans,le troisième voire quatrième âge, les retraités...Tout le monde s'accorde à direque nous devenons de plus en plus âgés,dans le sens où la durée moyenne denotre vie augmente d'environ trois moispar année de calendrier. Mais, rares sontceux qui admettent qu'ils deviennent personnellementplus âgés au fil du temps.Autre ambiguïté, "je ne suis pas vieux, ahnon! peu importe mon âge. J'adore levieux vin, j'aime les meubles du XVIII esiècle, je rafolle d'old-timer et je collectionneles vieux outils du Moyen-Âge"...Comme si l'âge apportait une plus-valueaux objets et une sérieuse perte de valeuraux vivants. Eux, ils "diminuent", "déclinent","régressent", "fatiguent"... et ilfaut à tout prix les empêcher de regarderlucidement leur situation, comme si elleétait vide de sens, de valeurs, de richessessesà tout jamais. Il suffit de feuilletercertaines brochures pour les personnesâgées ou les offres d'activités dans lesmaisons de retraite. Quel décalage, quelgouffre entre la réalité et ce que le papierbrilliant veut nous faire croire. L'idée de lavieillesse est condamnée à se cacherhonteusement derrière les façades dujeunisme et de l'<strong>anti</strong>-aging qui fait (encore)si bien marcher le commerce decertains groupes spécialisés.Sérieusement! Faut-il vraiment avoirhonte de (se) dire: " je suis âgé", "je sensmes limites", "je réalise ma dépendancecroissante..." (dépendance qui n'ad'ailleurs jamais cessé, mais sous d'autresformes, de marquer ma vie depuis que jesuis né), "je préfère le repos à la fébrilitéd'un certain activisme", "je me rendscompte que la fin approche, mais...""Pour moi l'âge n'est pas une prison,mais un balcon d'où l'on voit à la fois plusloin et avec plus de précision" (MarieLuise Kaschnitz)Quel atout formidable de nos seniories sil'on pouvait se mettre à côté de chaquevieux sur le balcon de son âge et lui permettred'oser ce regard au loin, tellementriche, qui, seul, peut éclairer le jardin deson coeur en voie de trouver sonépanouissement.Jean-Jacques Grosberkompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


5Stöckelschuh mit GeigeMUSIKAUFFÜHRUNGEN IN UNSERER KLINIKSeit drei Jahren veranstaltet die<strong>Zitha</strong>klinik zusammen mit der„Fondation EME – Ecouter pourMieux s’Entendre“ kleine Konzerte aufStation A3, direkt neben dem Aufzug.Mitarbeiter vom technischen Dienst stellenam Morgen 18 Stühle in den Gang, so,dass sie den Klinikverkehr nicht blockieren.Patienten kommen oder werden gebracht.Die Musiker stimmen ihreInstrumente. Der Direktor begrüßtSpielende und Zuhörer. Heute musiziereneine Stunde lang Darko Milowich (Geige)und Ilan Schneider (Bratsche) vomOrchestre Philharmonique du Luxembourg(OPL). Neben ihrem Engagement im OPLtreten beide in internationalen Orchesternauf und haben zahlreiche Preisegewonnen.Die Idee der "Fondation EME" Musik inKliniken und an anderen Orten sozialerEinrichtungen zu spielen ist bestechendund richtig. Sie schreiben auf ihrerHomepage www.fondation-eme.lu:„Hochmotivierte Musiker und ehrenamtlicheHelfer stellen sich in den Dienst derIdee, Musik zu Menschen zu tragen, dieüblicherweise vom Kulturleben ausgeschlossensind. Denn die direkteBegegnung mit Musik ist einGrundbedürfnis des Menschen. Jede Hilfe,diese wirklich allen zugänglich zu machen,fördert die soziale Gerechtigkeit. DieProjekte, die mithilfe der EME Stiftung realisiertwerden, verbinden eine soziale miteiner kulturellen Dimension. Sie dienengezielt Menschen, die aus vielfältigenGründen außerhalb des gewöhnlichenAdressatenkreises kultureller Aktivitätenstehen – darunter Kinder und Erwachsenemit komplexen Behinderungen, mit eingeschränkterMobilität oder in schwierigenLebensumständen sowie sozial benachteiligte,vereinsamte oder am Rand derGesellschaft lebende Menschen.”Wie immer, wenn es um etwas ganzBesonderes geht, sind unausgesprocheErwartungen zu spüren: Möge es docheine Musik geben, die „alle Tränen abwischt“(Offenbarung 21,4), die sie durchihr Spiel selber auslöst. Um solchenErwartungen entgegenzukommen, findetder Musikvortrag in der „<strong>Zitha</strong>Klinik“auch nicht in einem abseitig geschützten„künstlichen“ Raum statt, sondern mittenim Leben, Leiden und den Bewegungeneiner Krankenstation. Das räumlicheBeieinander von Kunst und Alltag bedeutetfür die Zuhörer und vor allem für dieMusiker eine gewisse Unruhe. Das siehtund hört sich dann so an: Einekompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


6Stöckelschuhgeherin durchquert dieSzene. Ihr Schritt klingt wie dasMesserspitzenstakkato auf der gläsernenKuchenplatte beim Anschneiden einerErdbeertorte, untermalt von Paganinis„Carnevale in Venezia“. Wenig späterkommt Blut gelaufen, in einem kleinenPlastikbeutel, getragen von einer Personim weißen Kittel. Zwei Farbtupfer: rot undweiß, jetzt im Dienste der Musik. EinePatientin wird müde und bittet in ihrZimmer zurückgebracht zu werden. Manhört die Hartgummiräder ihres Rollstuhlsüber die Plättchen des Ganges rollen, einleises und sanftes Tremolo zu BohuslavMartinus „Madrigal Nummer 2“. ZehnMinuten später: Eine weitere Frau mitStöckelschuhen geht durch die Musik,diesmal auf Zehenspitzen. Ihre tappendenBewegungen gleichen denen des rosarotenPanthers. Man hört nur ihr Gehenauf Zehenspitzen, das sich dem Takt derMusik – „Zwei kurze Duette“ von JohannSebastian Bach - anzupassen scheint. Unddann das: ein Arzt kommt, bleibt stehenund hört zu. Hört nur zu. Sein Instrumentder Töne, das Stethoskop, baumelt - verlorenoder ganz bei sich selber – von seinemHals. Wie Efeu wachsen weitereOhren aus den unteren Etagen dasTreppengeländer hoch. Die Klinik wirdganz Ohr.Das Spiel der Musiker, Geige undBratsche, unterbricht für Momente denKlinikalltag, der oft schweigend oder mitden immer gleichen Worten undGeräuschen verrichtet wird. Die Musikmacht aus Zuhörern Träumende. „Diegroße Kunst der Musik besteht darin, denZuhörer aus seiner örtlichen Bindung zulösen.“ sagt der Jazzpianist Keith Jarrett.Viele sind traurig berührt. Manche summenleise mit. Wer möchte, überlässt sichder Musik. Dieser Vorgang, den derVolksmund abwehrend „sich gehen lassen“nennt und die Psychoanalyse als„Regression im Dienste des Ich“ bezeichnet,führt in Tiefenschichten unsererSehnsucht. Zwei Musikinstrumente sprechenzu und mit uns, da wo für unserkomplexes, undurchsichtiges Leben dieWorte fehlen.Am Ende gibt es einen großen Applaus fürDarko Milowich, Ilan Schneider und ihreKunst, die Zuhörer für eine „kleineEwigkeit“ aus ihrer örtlichen Bindung gelöstzu haben.Winfried HeidrichSIGGY'S CUP 2010Comme chaque année, la <strong>Zitha</strong> a participé à la Ziggy's Cup qui s'est déroulée du 7 au 10 mai 2010, à Kremik en Croatie. Cetteannée, ce sont deux bateaux qui ont pris le large: le Travels with Tin Tin III avec pour skipper Dr. Gregor Baertz et le SummerWine II et le skipper Dr. Roger Wirion. Malheureusement aucun des deux bateaux n'a remporté la <strong>cours</strong>e et sont arrivés respectivement12e et 17e, sur un total de 28 bateaux.Sur la photo de gauche à droite: Dr. Tom Faber, Dr. Julie Thoma, Dr. Peter Bräutigam, Dr. Christiane Schummer, Dr. Gregor Baertz, Laurent Scharff, Dr.Roger Wirion, Pascal Aubertin, Marie-Rose Hary, Dr. Catherine Schmit-Burgy, Dr. Hassan Hadji, (Dr. Gilles Kieffer)kompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


7MitarbeitergesprächeGESPRÄCH MIT MONIKA REISSEs ist erstaunlich und erfreulich zugleich, über wie lange Zeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der <strong>Zitha</strong>Klinikarbeiten, ein Anlass, bei „Altgedienten“ nachzufragen. In dieser Ausgabe von Kompress sprechen wir mitMonika Reiss, Mitarbeiterin in der Endoskopieabteilung. Die Fragen stellt Winfried Heidrich"Das Essen wurde auf Station auf Teller verteilt und den Patienten gebracht. Es gab also noch kein Tablettsystem."Monika, als Du Krankenschwesterwurdest, ging daDein Traumberuf in Erfüllungoder gab es auch beruflicheAlternativen?Ich war 1970 im 9. Schuljahr mit derSchule zur einer Berufsinformation, woder Beruf der Krankenschwester vorgestelltwurde. Da ich erst 14 Jahre alt war,hatte ich noch 3 Jahre zu überbrücken,die ich mit einer zweijährigen Ausbildungzur Hauswirtschaftsgehilfin nutzte.Danach arbeitete ich noch ein Jahr aufeiner Säuglingsabteilung im St. ElisabethKrankenhaus in Wadern. Als ich 17 Jahrewar, konnte die Ausbildung beginnen.Es gab allerdings eine Frage, die michsehr beschäftigte: die Angst vor dem Tod.Was mache ich, wenn jemand stirbt? Wiekann ich damit umgehen? Also entschiedich mich zuerst, die Ausbildung zurPflegehelferin zu machen. In dieser Zeitwollte ich herausfinden, wie ich mit demSterben und dem Tod der Patienten zurechtkäme.Nach dieser Ausbildung habeich 2 Jahre als Pflegehelferin im BKT Triergearbeitet. Der Tod hat seinen Schreckennicht verloren, aber ich komme seithermehr oder weniger gut damit zurecht,wenn Menschen gestorben sind. Auf dasDrängen eines Arztes unserer Station hinfing ich 1976 die Ausbildung zurKrankenschwester an.Als Du dann nach Luxemburggekommen bist, wolltest Du fürimmer kommen und Deinganzes Berufsleben hierverbringen?Nach meiner Ausbildung habe ich von1979 bis 1982 in einem Krankenhaus inKöln gearbeitet. Es war eine 42 BettenAkutchirurgie mit einer personellenUnterbesetzung. Wir hatten geteiltekompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


8Dienste, in der Wochenendschicht arbeiteteeine Krankenschwester alleine miteiner Pflegehelferin, das war die Regel.Und nur alle 14 Tage war ein Wochenendefrei. Das konnte ich nicht länger aushalten.Mit einer Freundin, die damals ihreAusbildung beendete, beschloss ich, einenanderen Arbeitsplatz zu suchen.Eines Abends bei einem Glas Wein habenwir eine Landkarte, Benelux, EifelRheinland Pfalz, Frankreich und noch einpaar Anrainerländern ausgebreitet, habendie Augen geschlossen und getippt,wo wir hin könnten. Ich habe Luxemburggetroffen, Renate die Eifel, also ging esnach Luxemburg. Eine Bekannte hat unsdie Adressen der Krankenhäuser organisiert,wir haben Bewerbungen los geschicktund sind dann im November 1982in der <strong>Zitha</strong>Klinik gelandet.Wie erging es Dir in der erstenZeit hier in der Klinik ?Die Klinik war übersichtlich, dieAtmosphäre familiär, jeder kannte jeden.Es gab auf jeder Station alleFachrichtungen, was manchmal schwerzu handhaben war, man musste also sehrflexibel sein. Andererseits wurde manwegen der Vielfalt der Aufgaben nichtzum „Fachidioten“. Ich habe bis 1990auf Station 2B gearbeitet. Es war so ganzanders als in Köln, es gab mehr Personalauf kleineren Stationen, ich hatte aufeinmal Zeit für die Patienten. Es gab auchRückschritte: Es waren keine Toiletten inden Zimmern, es gab wenig Pflegemitteloder Lagerungsmittel, z. B. Schaffelleoder Wasserkissen für Dekubitus gefährdetePatienten. Ich musste auf einmalwieder umdenken. Elastische Bindenwurden extra gewaschen und wiederaufgewickelt. Medikamente, Tablettenund Ampullen wurden einzeln von derApotheke ausgegeben. Das Essen wurdeauf Station auf Teller verteilt und denPatienten gebracht. Es gab also nochkompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Gruppkein Tablettsystem und der Pat hat gegessenwas auf den Teller kam. Dafür wardas Essen besser, es war frisch undschmackhaft. Man konnte dem Patientengezielt mehr oder weniger geben. Undam Sonntag bekam der Arzt seine Suppe.Zu Beginn Deiner Zeit hier warauf jeder Station und Abteilungnoch eine Ordensschwester.Was verbindest Du mit den<strong>Zitha</strong>schwestern?Die Ordensschwestern waren auf derStation oft Ansprechpartner für religiöseFragen und Belange. Die Schwester gingjeden Abend noch einmal durch alleZimmer, hat den Patienten eine guteNacht gewünscht und ihnen Weihwasserangeboten. Sie hat sich darum gekümmert,wenn es Patienten schlecht ging,dass sie die Sterbesakramente erhielten.Der menschliche und religiöse Umgangmit den Patienten war ihnen besonderswichtig.Du hast lange auf der Stationgearbeitet und warst auchStationsleiterin. Wie blickst Duauf diese Zeit zurück??1990 wurde ich von Schwester Josephagefragt, ob ich eine Stationsleitung übernehmenkönnte. Auf Station B3 war dieStelle der Stationsleitung frei geworden.Ich erbat mir eine Bedenkzeit und habemit einer Freundin das Für und Widerüberlegt. Dann habe ich zugestimmt unterder Bedingung, dass ich einenStationsleiterkurs besuchen kann unddass eine Stellvertretung auf die Stationkommt. Die Stationsleiterausbildunghabe ich in Krankenhaus in Merzig gemacht.Und Anja, die Stellvertretung,hatte mich nicht nur in dieser Zeit gutvertreten und unterstützt. Damals war dieStationsleitung allerdings noch stärker indie Pflege eingebunden. Nach 7 JahrenStationsleitung kam ich an einen Punkt,an dem mir klar wurde, dass dieser Teilmeines Berufes mir nicht mehr gefiel. Esgab immer mehr Schreibarbeit, Budgetszu erarbeiten, Berichte zu schreiben, aufVersammlungen zu gehen. Arbeiten, dienicht direkt zu dem Beruf gehörten, denich einmal gelernt hatte.Du hast dann die Arbeit und dieAbteilung gewechselt.Von 1998 bis 2002 habe ich im ServiceAmbulatoire gearbeitet. Dieser wurde einigeJahre vorher neu eröffnet und sollteerweitert werden. 2001 wurde dieseAbteilung mit der Station B3 zusammengelegt.Ich war wieder auf Station undhabe mich umgehend wieder für eineFunktionsabteilung beworben. Nach einemVorstellungsgespräch mit Sabineund Nunz sowie einem kurzen Probelaufhabe ich im März 2002 in der Endoskopieangefangen. Nacheinander wurde ich indie „Geheimnisse“ der Endoskopie eingeweiht,lernte die unterschiedlichenEndoskope und Untersuchungen undauch den ausgeklügelten Tagesablaufkennen. Ich wechselte zwischenEndoskopie, Urologie und Pneumologie.Es gab 8 Ärzte in der Abteilung und jederhat die Untersuchung anders gemacht,wollte die Prämedikation anders, es gabeiniges zu lernen. Mit Blick auf denPatienten kann ich sagen, dass jeder dieUntersuchungen anders erlebt. Wir sehenseine Erleichterung, wenn alles gut überstandenist oder seinen Schock, wenn einTumor gefunden wurde. Arzt undPersonal haben nicht immer die nötigeZeit, sich in solchen Situation länger mitdem Patienten zu unterhalten, da der


9Oben links: Edgar Lahr, Rita van Hemelryck, Elisabeth Spiedel, Daniel ReuterUnten links: Sabine Thoss, Nadia Quoilin, Monika Reiss, Denise Noenächste Patient schon auf seineUntersuchung wartet.Heute wird jede Arbeit am Patientenüber den Computer festgehalten undverrechnet, ansonsten würde dieseArbeit wie nicht durchgeführt gelten. DieInformatik bringt wohl Erleichterungen,aber auch Mehrarbeit, wenn derComputer während der Untersuchungabstürzt und nichts mehr geht oder wenner sich am Morgen nicht hochfahrenlässt. Die Station befindet sich technischund von ihren Abläufen her in einemständigen Wandel. Wenn ich glaube, ichweiß endlich wieder alles, kommt etwasNeues hinzu. Und jedes Jahr wird derobligatorische „Endo“-Ausflug gemachtund es werden kleine Feste gefeiert.Was hat sich in der Endoskopie,in der Du arbeitest, in den vielenJahren am Auffallendestenverändert?Durch die Vorsorgediagnostik ist oft einefrühzeitige und lebensrettendeErkennung von Tumoren möglich geworden.Diese tolle Errungenschaft hat einestetig steigende Anzahl vonUntersuchungen zur Folge, bei einerknapper werdenden Personaldecke.Zusätzlich hat sich die schriftlicheDokumentation drastisch erhöht, dadurchverringert sich die Zeit, die für denPatienten übrig bleibt. Es hat schon einePatientin zu mir gesagt, nachdem ich siegefragt hatte, wie es ihr geht: „Sie habenja doch keine Zeit zum Zuhören, hier istdoch jeder im Stress!“ Das machte michsehr betroffen. Auf der einen Seitebraucht der Patient jemanden zumZuhören, auf der anderen Seite wartetder Arzt für die nächste Untersuchung.Manchmal habe ich den Eindruck, dassimmer mehr auf Qu<strong>anti</strong>tät als aufQualität Wert gelegt wird. Der Patientals Mensch darf nicht aus unserem Blickgeraten. Zum Pflegen gehört immer nochder zwischenmenschliche Kontakt. EinInfusomat kann nicht zuhören und dieAntidekubitusmatratze kann keinen inden Arm nehmen.Du siehst in der Klinik sovielvon der Bedrohung des Lebens,wovor hättest Du Angst?Wenn ich mich nicht mehr äußern und„Nein“ sagen könnte und der„Maschinerie“ Klinik hilflos ausgeliefertwäre. Wenn ich unheilbar krank oder altund in der Sterbephase wäre und dannnoch unnötig Untersuchungen gemachtwürden. Dass ich nicht sterben dürfte,davor hätte ich Angst. Die meistenMenschen sterben im Krankenhaus undnicht jeder möchte um jeden Preis gerettetwerden, vielleicht ist ja Sterben füreinige die Rettung.Was bedeutet Dir das Reisen?Einmal Ausspannen, aber auch Neueslernen. Mir fällt besonders meine Reisenach Indien ein. In Kalkutta spielt sichdas Leben zum großen Teil auf der Straßeab. Dort wird geschlafen, gearbeitet, gekochtund gelebt. Es ist schmutzig, dieMenschen waschen sich und ihre Kleidungin Pfützen. Manchmal hatte ich dasGefühl, ich könnte allein schon vomZusehen eine Hepatitis bekommen. In denBergen war es besser. In Darjeeling lebendie Religionen friedlich zusammen:Christen, Moslems, Hindus. Die Menschenhaben Arbeit. Die vielen Teeplantagenführen zu einem gewissen Wohlstand.Eine Inderin wusste, dass ichKrankenschwester bin und wollte mir einKrankenhaus zeigen. Als wir dort ankamen,war es wegen einer Tetanusepidemiegeschlossen. Wir konnten nicht hinein. Eshat aber auch niemand ein Wort darüberverloren, es war einfach so. In diesemLand lernte ich, meinen Lebenskomfort inLuxemburg oder in Deutschland zu schätzen.Es sind so viele Dinge selbstverständlich,dass wir uns darüber keine Gedankenmachen. Wir drehen den Wasserhahn aufund es kommt warmes oder kaltes sauberesWasser. Die Reise nach Indien war soein ganz anderer Urlaub. Es gibt auchUrlaube, da bin ich mit einer Tasche vollerBücher weg und will meine Ruhe haben.Was macht für DichLebensglück aus?Nicht krank zu sein, ein Dach über demKopf zu haben, Freunde, einenArbeitsplatz, an dem es mir gut geht. Inmeiner Freizeit fotografiere ich gern,und ich mache Skulpturen aus Speckstein,Alabaster oder Sandstein. Es ist schön,wenn ich sehe, was aus dem Stein wird,wie er sich verändert und meistens andersgerät als ich mir das gedacht habe.Das Einlassen auf den Stein, der seineForm oft schon hat und die nicht abgebenmöchte. Die Freude an der körperlichenArbeit, mit Hammer und Meißeleine Form ausarbeiten und nachher zusehen wie es geworden ist. Es gibt auchden Stolz: Das habe ich gemacht! VonMorgens bis Abends zu organisieren.Arbeitskraft soll da eingesetzt werden,wo sie gefragt und gebraucht wird, istdas so schwer?Monika Reiss, vielen Dank fürdas Gespräch!kompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


10<strong>Zitha</strong>ArtL'ART AU PROFIT DU MALAWIPhoto: Gilbert LinsterAfrica ! Afrique du Sud, mise en évidencemomentanée par le grand spectacle de lacoupe du monde de football! Mais n’oublionspas qu’après ce manège le quotidiensouvent gris et dur reprend sa place.En bordure de ces événements le Malawicontinue à vivre ses misères et ses espoirs,espoirs placés dans les organisations etles fondations des pays riches, surtouteuropéens, qui par leur aide s’acharnent àamener dans les pays du tiers monde unniveau de vie digne de tout être humainquel qu’il soit.Au Luxembourg les organisations et leskompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Gruppfondations qui offrent leur aide aux pluspauvres d ‘Afrique sont nombreuses depuisde longues années. Parmi elles laFondation Ste Zithe s’engage au Malawidans le perfectionnement au sein du secteurhospitalier.Pour gar<strong>anti</strong>r de telles aides il faut avoirdes moyens financiers, que la FondationSte Zithe s’est procuré par exemple du 4juin au 1er juillet 2010 grâce à une expositiond’art contemporain à la <strong>Zitha</strong>Klinik.Un heureux hasard a voulu que MarcStein rencontre quatre artistes travaillantet exposant à Luxembourg-Grund dans lecadre de Konscht am Gronn: DanielleUzan, Yvette Rischette, Kingsley Ogwaraet Viviane Briscolini. Il n’a fallu ni denombreux ni de longs pourparlers pourconvaincre et animer les quatre artistes àmonter l’exposition Meet the Artists dansle hall d’accueil de la <strong>Zitha</strong>Klinik. Deuxd’entre eux, Danielle Uzan et KingsleyOgwara, sont originaires du continentafricain dont ils connaissent parfaitementles difficultés, ce qui explique la motivationspontanée des quatre artistes à accepteret à mettre à disposition une partiedes recettes des ventes éventuelles au


11profit du projet Cuisine sans fumée del’hôpital St Gabriel’s, situé à Namitete auMalawi.Les responsables, Sœur BrigitteSchneiders, Présidente du Conseil d’Administrationde la Fondation Ste Zithe etHans Jürgen Goetzke Directeur général du<strong>Zitha</strong>Groupe se sont laissés convaincrepar l’envergure bienfaisante de cetteexposition.D’un côté les patients de la <strong>Zitha</strong>Klinik etles membres de leurs familles ainsi que lepersonnel de la clinique ont su profiter,voire jouir, d’un changement des plusagréables, amenant des couloirs dans lequotidien hospitalier plutôt monotone.D’un autre côté la Fondation Ste Zithepouvait espérer une aide financière pourson projet qui veut, en collaboration avecle Ministère de la Coopération, perfectionnerles conditions de prise en charge àl’hôpital de Namitete au Malawi : il s’agitd’y aménager la cuisine sans feu ouvert etd’améliorer ainsi les conditions de travaildes femmes qui cuisinent pour leursproches qui sont à l’hôpital.L’espoir de la Fondation s’est réalisé : unesomme importante a pu être collectéejusqu’à la fin de l’exposition par la vented’un certain nombre d’œuvres d’art. Ensurplus beaucoup de donateurs se sontmanifesté à la suite de cette activité sympathiqued’un niveau artistique élevé.KonYvPRIX DE L'INNOVATION ET DE LA QUALITECette année, <strong>Zitha</strong>Klinik et <strong>Zitha</strong>Senior ont décidé de récompenser ses employés grâce à l'instauration d'un prix de l'innovationet de la qualité. Les différents services des insitutions pouvaient déposer un dossier décrivant leur projet contribuant à cultiveret à partager l’esprit innovatif de même qu’à montrer l'engagement pour l'amélioration permanente de la qualité des servicesau sein de nos institutions. C'est le Groupe Paulus de la Seniorie Consdorf qui remporte le prix chez <strong>Zitha</strong>Senior et les servicesDialyse et Réanimation qui sont les lauréats de <strong>Zitha</strong>Klinik.kompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


12Méi gesond liewenouni TubakEN INTERVIEW MAM HÄR W. - COURS ANTI-TABAC - ZGZWéi laang a wéi vill hudd Dirgefëmmt?Ech hu mat 15 ugefaang ze fëmmen. Etass séier méi ginn, een, zwee,schlussendlech dräi Päck den Dag, déi echwährend 37 Joer gefëmmt hun.D'Zigarette wor iwwerall dobäi, an z.B.méi wichteg wéi moies eppes iessen.Wann ech keng hat, oder och nëmmegemengt hun et géing net duer goen matde Päck déi ech a Stange kaaft hunn, sinnech Kilometer gefuer, och nuets, fir der zekafen... Ech hu gemengt ech bräicht se,wéi d'Loft fir ze ootmen... Ech hunn netgemengt ech kéint jee ophalen matfëmmen, ech hunn net emol gemengt echwéilt iwwerhaapt jeemools ophalen...Waat huet Iech am Bëschtengehollef am ZGZ?Ech wollt eppes Gutts fir mech maachenmat dem Cours. Dat wor, mengen ech,schonn emol eng gutt Viraussetzung. Echhu mech och zu kengem Moment ënnerDrock gefillt dëst oder dat ze maachen,oder net ze maachen, dat wor mir ochwichteg. Am beschten gehollef huet mir,mech zesummen mat der Therapeutiniwwert mengMotivatiounen zefëmmen engersäits anopzehalen an net zefëmmen anerersäits"de vive voix"ausenaner ze setzen.Eppes haartausschwätzen asseppes anescht wéi etjust am Kappronderëmdréinen.Wann ech z.B.ausgesprach hunn, etgéif mech stéierenofhängeg ze sinn, oder mir an aneren amengem Ëmfeld ze schueden, oder ochgär gefëmmt ze hunn, dann hat dat enganer Qualitéit wéi wann ech just doriwwernogeduecht hunn. Dat wor fir mechwichteg, an efficace wéi et schéngt.Wei laang fëmmt Dir lo schonnet méi?Ech fëmmen elo säit bal siwen Méint netméi, benotzen allerdéngs nachNikotinersatzproduiten, "das mindereÜbel"... Ech si frou opgehal ze hunn, andat obschonns ech haut nach soen, dassech leidenschaftlech gären Tubak gefëmmthunn. Doru wäert sech och näischtänneren. Genee sou genéissen ech etawer och elo net méi ze fëmmen, – netméi fëmmen ze mussen! – an déi vill anerVirdeeler, déi dat fir mech an och fir déironderëm mat sech bréngt.Wat war positiv a wat war négativum Cours?Negativ hunn ech nëmmen op den éischteMoment eng Rei vun Informatiounenfonnt, déi een schonn honnert Mol héierenhuet, iwwert d'Schiedlechkeet vumFëmmen, iwwert de Gestank etc. Mee seworen schlussendlech awer net ëmsoss,et geheit nach e puer ganz guttArgumenter an d'Woschuel firweiderzefëmmen oder eben opzehalen.Wat d'Konsequenzen op d'Gesondheetubelaangt wier et villäicht sënnvoll nachméi vun engem Dokter gewuer ze ginn.Aus dësem fir mech eenzegen Kritikpunktkennt Dir also schléissen, dass mäiResumé duerchaus positiv ass! Hëllefräichworen nieft der Ausenanersetzung mat deMotivatiounen déi ech schonns ernimmthat, "d'Hausaufgaben", z.B. all eenzelZigarett opschreiwen a kucken a wat firengem Kontext ech déi gefëmmt hunn.Dann och Alternativen, Verhalensännerungenan Aktivitéiten, déi beimOphalen hëllefen (ech hunn z.B. amplazvum Espresso, Téi an Kakao gedronk anhun den Dag moies anescht ugefaang wéisoss mat Zigarett a Kaffi). D'Moossen vunde Longenwäerter an de Fortschrëtt deenech am Laf vum Cours konnt gesinn.D'Ënnerstëtzung duerch e Medikament,dat besonnesch am Ufank den "Ofsprong"erliichtert huet. De regelméissegenAustausch iwwert all déi Wochen, an datan engem ganz angenehme flotten Kadermat enger frëndlecher a kompetenterEquipe. Dat sinn e puer vun den Elementerdéi mir gutt gehollef hunn.Eis nei Couren fenken donneschtes,den 23. September 2010 vun 12.00-13.00 Auer un.Weider Informatiounen iwert desenCours oder vill anerer um tél. 49776-6363 (Pia Michels)kompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


13GesundheitSPORT NACH KREBSTHERAPIEDas Untersuchungs- und Arbeitsfeld zuden Auswirkungen von Sport auf Krebsin der Prävention, im akuten Krankheitszustandsowie in der Rehabilitation istnoch verhältnismäßig jung. Des weiterenhaben sich die ärztliche Sichtweise unddie daraus resultierenden Empfehlungenin bezug auf körperliche Aktivität in denletzten 20 Jahren diametral verändert.Wurde früher Schonung (Bettruhe)empfohlen und verordnet, so lautetheutzutage in den zwei Krankheitsstadiendie Empfehlung individuell adaptierteund kontrollierte Bewegungs- undSporttherapie.Ziele von Bewegung und Sportfür KrebspatientInnenDas Hauptziel von Bewegung und Sportin der Onkologie ist der Erhalt und dieWiederherstellung physischer und psychischerKomponenten und die psychosozialeStabilisierung. Hier hat sich inden letzten Jahren aufgrund der hohenund sich schnell einstellendenEffektivität, der guten Umsetzbarkeit,des geringen Verletzungsrisikos, derguten und objektiven Kontroll- undDokumentationsmöglichkeiten sowieder wissenschaftlichen Nachweise besondersdas Ausdauertraining durchgesetzt.Die spezifischen Ziele desAusdauertrainings im Zusammenhangmit einer (ehemaligen) Krebserkrankungsind• die Minderung des Fatigues-Syndroms• die Stärkung der Lungenfunktion• die Erhöhung des Hämoglobingehaltsim Blut• die Verbesserung der Immunabwehr• der Abbau von Stressreizen• der Erhalt der Knochen- undKnorpelsubstanz• der Erhalt bzw. die Verbesserung dermuskulären Strukturen• die Ökonomisierung desHerz-Kreislaufsystems• die Senkung des Rückfallrisikos (beiBrust- und Darmkrebs nachgewiesen).Zudem gehören auch die ElementeKräftigung, Beweglichkeit, Koordinationund Entspannung zum Weg derBesserung. So sind die speziellen Zieledes Kräftigungstrainings• das Bekämpfen des krankheitsbedingtenKräfteverlustes, sprich das Erhaltenund Aufbauen der Muskulatur• die Verbesserung desInnervationsvermögens• die Bekämpfung der chemotherapeutischindizierten Osteoporose• die Minderung des Fatigue-Syndroms• die Stärkung des Immunsystems• die Erhöhung des Muskel- undFettanteils.Sowohl für die Therapie als auch für dasTraining gilt, das passende Maß zu findensowie die Trainingsempfehlungen undkrankheitsbedingten Einschränkungenund Verbote zu respektieren.Sportgruppen zurKrebsnachsorge im<strong>Zitha</strong>GesondheetsZentrumIm Rahmen der Krebsnachsorge bietetdas <strong>Zitha</strong>GesondheetsZentrum Kurse fürPersonen an, deren Krebstherapie abgeschlossenist und die sich in derRehabilitation befinden. DieSchwerpunkte des Kurses sind dieVerbesserung der Ausdauer, dieStärkung der Muskulatur, das Üben derKoordination, die Optimierung derBeweglichkeit, die Atmung und dieEntspannung. Die Kurse finden, mit biszu maximal acht TeilnehmerInnen impersönlichen Rahmen statt. NähereInformationen zu den Kursen finden Sieunter:http://www.zitha.lu/de/<strong>Zitha</strong>GesondheetsZentrum/Angebot/Angebot/Nos-programmes-de-coachingoder nehmen Sie bitte Kontakt zu unsauf unterTel.: 49 776-6363Fax.: 49 776-4949Email: pia.michels@zitha.lukompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


14LivresAU SUD DE LA FRONTIERE, A L'OUEST DUSOLEIL - HARUKI MURAKAMIVous ne connaissez pas encore Murakami?Ce livre est l'occasion de se plonger dansla délicatesse des émotions made inJapan.Hajime a connu pour la première foisl'amour en compagnie de la douceShimamoto-San. Séparés par la vie, il n'apourtant jamais oublié. Aujourd'hui, àl'aube de la quarantaine, Hajime estdevenu un homme ordinaire et s'estconstruit une vie agréable entre sa familleet un métier qui lui plaît. Ce fragileéquilibre résistera-t-il à ses retrouvaillesavec Shimamoto-San?L'intrigue se suit facilement sans histoireexterne aux personnages principaux.Murakami distille dans ce chef d'oeuvretout son savoir-faire quant à la narrationde ce caractère à la fois mélancolique etamoureux que lui seul sait rendre aveccette teinte si particulière. Il déploieégalement tout son talent pour dépeindreles ambiguités de l'âme, les circonvolutionsdu désir et du destin et malgré tout lavictoire d'un amour absolu et desespéré.A savourer le coeur ouvert et les yeuxfermés!Marie SuraudMILLE SOLEILS SPLENDIDESKHALED HOSSEINIJe n'aime pas lire les best-seller et jen'arrivais pas à me décider à ouvrir celivre.Et puis, un soir, l'envie d'ouvrir un livreet prendre le premier qui est tombéedans mes mains, le premier sur la pile delivres à lire. je me suis dit que je pouvaisbien essayer de voir ce se trouvait dansces pages.... et là, j'ai été happée par leroman, par l'histoire, par cette premièrefemme attachante, puis par la deuxième,tout autant attachante.L'histoire 100% romanesque se déroulesur un fonds historique et politique intéressant,à mon goût pas assez développés,mais c'est un livre qui se lit vite, etqui raconte surtout l'histoire de ces deuxfemmes. La trame romanesque est unpeu trop présente, un peu trop classique,mais l'auteur décrit avec beaucoup depudeur et de justesse des émotions siféminines. La violence du mari est égalementdécrite avec beaucoup de pudeur,heureusement, je n'aurais pas pu lire unlivre avec des descriptions plusdétaillées.Un livre qui se lit facilement et garde lelecteur en haleine jusqu'à la fin.Marie Suraudkompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


Bücher15DIE FRAU IM MONDMILENA AGUS„Falls ich dich nie kennenlernen sollte,lass mich wenigsten spüren, wie sehr ichdich vermisse.“Ein wunderschöner Roman mit vielGefühl von Milena Agus aus der Sicht derEnkelin geschrieben, die das Leben ihrerGroßmutter aufgrund eines Tagebuchsnachvollzogen hat. Die Enkelin berichtetüber das geheimnisvolle Leben ihrerGroßmutter, das sehr hart zu sein scheint,wird sie doch in ihrem Dorf alsgeisteskrank gehalten, wofür sich dieganze Familie schämen muss…ungewöhnlicher Phantasie ausgestattetund löst Neugier aus. Zugleich bildet sieeine Allegorie auf das Leben. Das Lebenspielt verrückt, und verrückt sindzuweilen auch die phantasiebegabtenMenschen. Skurril, phantastisch undeigenwillig ist die Konstruktion deskleinen Romans. Liebe, die alle Wünscheerfüllen soll, ist der unerfüllbare Traum,dem die Realität auf Dauer nichtstandhält.Beate SchumannDie Geschichte ist mit ihren simplenSätzen naiv und einfach. Sie ist mitUNSER ALLERBESTES JAHRDAVID GILMOURDie Identifikation mit den Nöten desSohnes veranlasst Gilmour, mit ihmzusammen Zukunftsperspektiven zuentwickeln. Herausgekommen ist eineLebensbiographie, in der jeder seinenWeg sucht, und ein Vater, der mitzögernden und tastenden Schritten seinenSohn bei der Selbstfindung begleitet.Witzig, einsichtig und sehr gegenwärtigerlebt man die Entwicklung zwischenVater und Sohn.Mit leiser Melancholie schaut DavidGilmour zuletzt auf drei schöne Jahre mitseinem Sohn zurück. Der Sohn isterwachsen geworden und geht seinerWege. Erinnerungen aber verbinden undbleiben für immer im Gedächtnis!Die Geschichte wird weise, klug undunsentimental, dabei liebevoll undwarmherzig erzählt.Der Autor selbst hat unter anderem alsFilmkritiker und Fernsehmoderatorgearbeitet und das Buch nimmt ein gutesDrittel Filmbeschreibungen ein. FürKenner der Filmgeschichte sicher einGenuss."Unser allerbestes Jahr" ist eineGeschichte über das Leben, über dieDinge, die zählen im Leben und auf die esankommt: Vertrauen, Toleranz und denMenschen, die wir lieben, die eigeneFreiheit und die eigene Meinungzuzugestehen.Beate Schumannkompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


16RESSOURCES HUMAINES –AU 31.07.2010> NOUVEAUX COLLABORATEURS<strong>Zitha</strong>KlinikOlivier ARNOULD (Centre de Réanimation), Gaby BECKER (C2 - Médecine interne), Joëlle BISSENER (Pool Soins), CatiaAlexandra CAETANO DOS SANTOS (Nettoyage), Cindy DA COSTA ROCHA (apprentie), Angela Maria DELGADO MOTA ép. DOSSANTOS (Restauration-Production), Ana DIAS BALSA (Pool Soins), Sandra DIRCKES (OP), Gene DOBBIN (Pool Soins), JenniferESCH (Apprentie), Véronique FRANSEN (Psychologie Clinique), Danièle GAASCH (Pool Soins), Romain GALES (B2 - Cardio/pneumo), Céline GIERLOWSKI ép. NARDUCCI (Kinésithérapie - Ergothérapie), Dany GLODEN (Kinésithérapie - Ergothérapie),Robert HOFFMANN (Rééducation Gériatrique), Julia KAPUSCINSKI (Pool Soins), Werner KEWENIG (Information Technology),Vitor LEAL NEVES (Apprenti), Manuela MARTINS NUNES (Pool Soins), Francesco MASCIAVE (Restauration - Production), FranceRASSEL (C1 - Médecine Interne), Vanessa SCHARLETTE (Pool Soins), Christine SCHENK (Radiologie), Joana SILVA SANTOS (PoolSoins), Delviana TAVARES DIVA SALOMARO (Restauration - Production), Nicola WEBER (Kinésithérapie - Ergothérapie)<strong>Zitha</strong>Senior - Seniorie St Jean de la Croix LuxembourgMichèle COLLING (Réception), Stephan FERNANDES GARCIA (Soins), Marlene GONCALVES FONSECA (Soins), Carmen LEISENép. WAGNER (Soins), Andreia Marina MADUREIRA HORTO (Soins), Conny STEFFENMUNSBERG (Soins)<strong>Zitha</strong>Senior - Seniorie St Joseph PétangeSarah BISDORFF ép. AVDIC (Soins), Carole CSAKFALVI (Soins), Sandra DE AGUIAR ALVES (Soins), Sven DUBOUTAY (Soins),Carole ECKERT ép. RISCH (Soins), Chantal FELGEN (Soins), Carole FELTES ép. FISCHBACH (Soins), Sandra KERGER (Soins),Patricia KIEFFER (Soins), Kitty Ka-Lin LOK (Hôtellerie), Silvia LOURENCO DA CRUZ (Hôtellerie), Angie MANTERNACH (Soins),Toni MASI (Soins), Cindy MULLER (Soins), Erika PALM ép. WEYER (Réception), Maria Goretti PEREIRA MARTINS (Hôtellerie),Sylvie SCHOLTES ép. SCHOLER (Soins), Esther SCHÖNHOFEN ép. HEUSBURG (Hôtellerie), Barbara VILLEMONT PEREIRA(Hôtellerie), Melissa WEILER (Soins), Tatiana WILLEMS (Soins)> DÉPARTS<strong>Zitha</strong>KlinikDanielle BAUMANN ép. LOUREIRO (Accueil/Admission), Marcos PAulo DELGADO DA CRUZ (Restauratio - Production),Serge DEMUTH (Information TECHNOLOGY), claudine DONDELINGER ép. HORNICK (OP), Sven ERNST (C2 - Médecine Interne),Olga FILONTCHIK ép. OTJACQUES (Stérilisation Centrale), Christine GALLOTTI ép. JANNEL (NEttoyage), Josette JUNGER ép.SCHARMITZER (Endoscopie - Urologie), Fabrice LESSIRE (B1 - Chirurgie), Christamaria NEISIUS (C4 - Chirurgie), ChristophePARANT (Restauration - Production), Guy PIRSCH (Laboratoire), Rita VERSTRAETE ép. OLLINGER<strong>Zitha</strong>Senior - Seniorie St Jean de la Croix LuxembourgStephan FERNANDES GARCIA (Soins), Susanne Müller (Soins), Iryna MIRAYEUSKAYA ép. MAJERES (Soins),<strong>Zitha</strong>Senior - Seniorie St Joseph PétangeMaria BRITO (Soins), Samantha BINTZ (Soins), Giacomo DE LUCA (Soins), Liliane FERRARO ép. EYRICH (Soins), CaroleMODOLIN (Soins), Zijo SAKALAS (Soins), Déolinda SADIO SANDINHA (Hôtellerie), Claudine HEYNEN (Soins), Maria Da LuzALVES FERREIRA (Hôtellerie)kompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


17REMISE DE MONTRES 201035 ansMarie-Paule HILGER ép. EVEN (Accueil/Admission - <strong>Zitha</strong>Klinik), Tilly FELTGEN (Centre de Réanimation - <strong>Zitha</strong>Klinik)25 ansDelmar CHAVES MEDEIROS (Atelier Entretien Bâtiments - <strong>Zitha</strong>Klinik), Nathalie DEGANO (Cuisine - <strong>Zitha</strong>Klinik), Dr. CarloFaber (Médecin - <strong>Zitha</strong>Klinik), Fatima FAJARDO ép. RODRIGUES (Service de Nettoyage - <strong>Zitha</strong>Klinik), Rosa FERREIRA DE BRITOép. FIGUEIREDO (Service de Nettoyage - <strong>Zitha</strong>Klinik), Mike GROBEN (Transport des malades - <strong>Zitha</strong>Klinik), Gunar JAMROS(Direction - <strong>Zitha</strong>Klinik), Hélène LEAL ép. DA SILVA (Transport logistique - <strong>Zitha</strong>Klinik), Carine PHILIPPART ép. MOSTENNE(Unité de Soins B1 - <strong>Zitha</strong>Klinik), Jean REUTER (Laboratoire - <strong>Zitha</strong>Klinik), Fabio RONCHI (Accueil/Admission - <strong>Zitha</strong>Klinik), Dr.Julien SAND (Médecin - <strong>Zitha</strong>Klinik), Danielle TRIERWEILER ép. SANSALONE (Soins - Seniorie Pétange, <strong>Zitha</strong>Senior), Dr. PhilippeTURK (Direction - <strong>Zitha</strong>Klinik)10 ansPascal AUBERTIN (Soins - Seniorie Pétange, <strong>Zitha</strong>Senior), Gerlinda BAUER (Animation - Seniorie Consdorf, <strong>Zitha</strong>Senior), ChantalBERNARDY ép. KHEDHRI (Soins - Seniorie Pétange, <strong>Zitha</strong>Senior), Rodrigo BRAS (Médecine Nucléaire - <strong>Zitha</strong>Klinik), MichèleBRAUSCH ép. FEDERSPIEL (Laboratoire - <strong>Zitha</strong>Klinik), Marion DECKER éè. FISCHER (Centre de Réanimation -<strong>Zitha</strong>Klinik),Michela DI ROSA ép. FONTANA (Buanderie - Seniorie Pétange, <strong>Zitha</strong>Senior), Madelaine DOS SANTOS éè. DA CRUZ (Cuisine -<strong>Zitha</strong>Klinik), Gabriela DOS SANTOS DE NASCIMENTO (Cuisine - <strong>Zitha</strong>Klinik), Marco FRISCH (Unité de Soins C4 - <strong>Zitha</strong>Klinik),Margareth FURTADO CABRAL ép. DE OLIVEIRA (Cuisine - <strong>Zitha</strong>Klinik), François-Olivier GILSON (Cuisine - <strong>Zitha</strong>Klinik), TamaraGRATZ (Anesthésie - <strong>Zitha</strong>Klinik), Sonja GREISCH (Médecine Nucléaire - <strong>Zitha</strong>Klinik), Tom HENKELS (Direction - <strong>Zitha</strong>Klinik),Sandra HOUWEN (Unité de Soins C2 - <strong>Zitha</strong>Klinik), Jean JUNKER (Atelier Mécanique - <strong>Zitha</strong>Klinik), Sophie MAFAYOUX(Soins - Séniorie St Jean de la Croix, <strong>Zitha</strong>Senior), Georgette MANZONI ép. LERICHE (Laboratoire - <strong>Zitha</strong>Klinik), RalucaMARINESCU ép. HIPP (Centre de l'Appareil Locomoteur - <strong>Zitha</strong>Klinik), Sandra MARTUCCI (Unité de Soins B1 - <strong>Zitha</strong>Klinik),Milla MATWEITSCHENKO ép. HORSCH (Soins - Séniorie Consdorf, <strong>Zitha</strong>Senior), Julia METZEN (Unité de Soins A2 - <strong>Zitha</strong>Klinik),Martine MEYER ép. VALENTINY (Direction - Séniorie St Jean de la Croix, <strong>Zitha</strong>Senior), Helena MORAIS TEIXEIRA (Cafétéria- <strong>Zitha</strong>Klinik), Natascha PHILIPPI (Pharmacie - <strong>Zitha</strong>Klinik), Michel RADOGNA (Secteur Opératoire - <strong>Zitha</strong>Klinik), AmelaRAMDEDOVIC ép. SKIJELJ (Soins - Seniorie Pétange, <strong>Zitha</strong>Senior), Claude RIES (Cuisine - <strong>Zitha</strong>Klinik), Mireille REZKI (Soins -Seniorie Pétange, <strong>Zitha</strong>Senior), Audrey SCHMIT ép. JEMMING (Anesthésie - <strong>Zitha</strong>Klinik), Stefanie SCHONS ép. HERMES (Soins- Séniorie Consdorf, <strong>Zitha</strong>Senior), Marie-Thérèse SCHWEITZER (Secteur Opératoire - <strong>Zitha</strong>Klinik), Bianca SOUVIGNE (Centrede Réanimation - <strong>Zitha</strong>Klinik), Jeannot STRAUS (Service Economique - <strong>Zitha</strong>Klinik), Liliane THOMAS ép. WOLFF (Acceuil/Admission - <strong>Zitha</strong>Klinik), Brigitte TROMMER-THILGES (Diététique - <strong>Zitha</strong>Klinik), Ernestine USELDING (Service Animation -Séniorie Consdorf, ZothaSenior)Départs en retraiteDr. Jean BISDORFF (Médecin - <strong>Zitha</strong>Klinik), Florinda DA ROCHA ép. MESSIAS (Service de Nettoyage - <strong>Zitha</strong>Klinik), CandidoGOMES (Atelier Entretien Bâtiments - <strong>Zitha</strong>Klinik), Romaine KIEFFER ép. MEYER (Policlinique - <strong>Zitha</strong>Klinik), Mariette LORENTép. HOUBLIE (Policlinique - <strong>Zitha</strong>Klinik), Guy PIRSCH (Laboratoire - <strong>Zitha</strong>Klinik), Déolinda SANDINHA SADIO (Service deNettoyage - <strong>Zitha</strong>Klinik), Romance SCHMIT (Accueil/Admission - <strong>Zitha</strong>Klinik)kompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


18Formation continueWAS HEISST EVALUATION IM FORTBILDUNGSBEREICH?Definitionals Fachbegriff aus pädagogischer/andragogischer Sicht (Jost Resischmann– Grundlagen der Weiterbildung)Es ist das methodische Erfassen und dasbegründete Bewerten von Prozessenund Ergebnissen zum besserenVerstehen und Gestalten einer Praxis-Massnahme durch Wirkungskontrolle,Steuerung und Reflexion.In den 80er Jahren war das ThemaEvaluation in Theorie und Praxis weniggefragt. Erst in den 90er Jahren beganneine zum Teil hektische Hochkonjunkturder Evaluation.Vieles wurde unter dem neuenZauberwort Evaluation erwartet, vielesgefordert, obwohl Experten warnten,dass noch keine überzeugendeKonzepte, Methoden oder garInstrumente dafür vorlägen.Solche Warnungen änderten wenig andem mit Macht vorgetragenen Wunschnach Evaluation. Evaluation kann zurEntscheidungshilfe sowie zu einer geduldigenQualitätsverbesserung funktionnalisiertwerden, kann aber auch zurmisstrauischen Kontrolle oder sogarBestrafung missbraucht werden.Sodass das Konzept der Evaluation inhohem Masse ideologieanfällig ist.Mit diesem Schreiben möchte ich zumEvaluationsdenken und –handeln anregen,das über Instrumente, Daten undMethoden die zentrale Fortbildungsfragenicht aus den Augen verlieren sollte: Zuwessen Nutzen führen wir Evaluationdurch? Die Nutznießer der Resultate derAnwendung solcher Instrumente sollenohne Zweifel die Patienten sein.Ziel unseres Vorhabens in der <strong>Zitha</strong> istes unsere Mitarbeiter in die Lage zuversetzen, selbst Evaluationsvorhabenim Fortbildungsbereich zu verwirklichen– sicherlich zunächst in begrenztemUmfang. So geht es nicht darum, Wissenzu evaluieren, sondern Evaluationsvorhabenzu planen, durchzuführen undkritisch zu reflektieren.So hoffen wir, dass die Anwendungsaufgabendie uns bevorstehen, ein anregendes,spannendes, herausforderndesund lohnendes Feld sein werden, dashelfen wird, unser Tun besser zu verstehenund zu gestalten im Sinne einer sichständig verbessernden Verpflegung derPatienten.Vito Savinokompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


19<strong>Zitha</strong>Senior« ZITHA FIT » GAIETÉ ET MOBILITÉDepuis le début de l’année le programme«<strong>Zitha</strong> Fit» est proposé aux résidants àmobilité réduite.En chaise roulante ou soutenus par uneaide technique à la marche les Seniorsdécouvrent diverses activités sportives,adaptées à leurs compétencesindividuelles.Partant d’un bilan moteur et fonctionnelchaque résidant vise un objectif personnelau terme d’un an d’entrainement sportifadapté.Le programme «<strong>Zitha</strong> Fit» s’intègre dansla démarche de soins établie en coordinationavec l’équipe médicale et soignantede la Seniorie.L’organisation en groupe permet de souteniret de souder les liens sociaux, car labonne humeur tient compagnie grâce àEric, entraineur spécial Senior. Sportif dehaut niveau, champion en athlétisme, Erica développé des techniques de préventiondes chutes, de travail de l’équilibre et desexercices de déplacement en chaise roulanteou en déambulateur.L’enthousiasme rencontré auprès desSeniors est considérable et les listes d’inscriptionaux deux groupes hebdomadairessont pleines.En période estivale les exercices sont proposésen plein air dans l’agréable parcombragé jouxtant la Seniorie, ce qui permetaussi aux membres de la famille, voirele plus souvent un conjoint, de regagner legroupe pour partager un moment convivialsoutenant la mobilité.Dr Carine Federspielkompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


20Win-Win SituationDIE SENIORIE ST JOSEPH PETINGEN STELLTE ZUM1. JANUAR 2010 30 ARBEITSSUCHENDE MITARBEITER EINIm Januar 2010 hat der neu-erschlossen.Teil der Seniorie St Joseph in Petingenihre Türen geöffnet um zusätzlichen 82Bewohner ein zu Hause zu bieten. ImVorfeld bei der Planung war natürlichdie Personal- Einstellungspolitik einesder Schwerpunkte worum es sich zukümmern galt.Es war eine grosse Herausforderung undzugleich eine einmalige Chance über 80neue Mitarbeiter einstellen zu dürfen.Neben der klassischen Stellenanzeigeund den spontanen Kanidaturen wurdesich entschlossen in Petingen, einenWeg in Zusammenarbeit mit der ADEM(Agence du Développement de l’Emploi)zu suchen. Die Zusammenarbeit mit derADEM, sollte für 30 arbeitssuchendeMenschen „DIE Unerwartete Chance“einer möglichen Festeinstellung darstellen.Ein solches Programm wird finanziellseitens des Luxemburger Staatesunterstüzt.Der RückblickAuf Basis der erstellten Kompetenzprofileder zukünftigen Mitarbeiter der verschiedenenArbeitsbereiche (Pflege,Hotellerie) wurde seitens der ADEM eineVorauswahl getroffen. Alle potentiellenKandidaten die diese Vorauswahl bestandenhaben wurden zu gewöhnlichenVorstellungsgesprächen eingeladen.In der Vorauswahl waren 300Kandidaten die bei der ADEM als arbeits-kompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


21suchend eingetragen waren. Es wurden100 Kandidaten zu einem Vorstellungsgesprächeingeladen. 30 Kandidaten (22in der Pflege und 8 in der Hotellerie)sollten den Auswahlkriterien gerechtwerden und durften sich darauf freuenim Januar 2010 auf der ersehnten neuenArbeitsstelle in der Seniorie St Joseph mitihrer Arbeit zu beginnen.Als Vorbereitung auf Ihre neueArbeitsstelle waren alle 30 Kandidatenverpflichtet zwischen Oktober undDezember 2009 eine mehrwöchigeSchulung und Praktika zu absolvieren.Diese Schulungen und Praktika wareneine Zusammenarbeit zwischen demCNFPC (Centre National pour laFormation Professionelle Continue) , derADEM und der Seniorie Petingen. DieSchulungen waren berufsspezifisch(Pflege, Hotellerie) organisiert.Ausserdem können die Schulungen derangehenden Pflegekräfte zur einer zukünftigenAusbildung als ASF (Aide-Socio-Familiale) angerechnet werden.Nach abgeschlossene und bestandenenPraktika und Schulungen erhielten dieKandidaten einen befristeten Arbeitsvertragauf ein Jahr. Dieser Arbeitsvetragwurde geschlossen zwischen demKandidaten, der ADEM und der SeniorieSt Joseph Petingen.Der AugenblickNach der Eröffnung des Neubaus imJanuar 2010 war die Zeit der Einarbeitungder neuen Mitarbeiter angebrochen.Natürlich waren jetzt alle 30 Kandidatendie noch vor ein paar Wochen arbeitssuchendwaren intensiv gefordert. Es wurdebesonderen Wert darauf gelegt, dass jederEinzelne eine persönliche Bezugspersonzugeteilt bekam, die ihm mit Ratund Tat zur Seite steht. Dieses Tutoriatermöglichte eine möglichst rasche undaber strukturierte Einarbeitung der neuenMitarbeiter.Die Tutoren verdienen an dieser Stelleeinen besonderen Dank für ihren grossenEinsatz und ihre wertvolle Arbeit indemsie neue Mitarbeiter begleitet und eingearbeitethaben.kompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


22Das Team-Buildung, auf das besonderenWert gelegt wird, ist ein Prozess dermitten im Gang ist und der noch nicht alsabgeschlossen betrachtet werden kann.Ein zusätzlicher Schwerpunkt ist dieKompetenzförderung der einzelnen neuenMitarbeiter. Die internen Schulungenin den verschiedenen Bereichen ermöglichen,dass die Mitarbeiter die erwünschtenKompetenzen erreichen können.Durch Zielvereinbarungsgespräche werdendie Kandidaten regelmässig auf ihreStärken und Schwächen hingewiesen.Gegebenenfalls und in einzelnen Fällensind die Erwartungen nicht kompatibelmit den Fähigkeiten des Einzelnen. Indiesen Fällen ist das Fortfahren desProgrammes nicht möglich.Der AusblickDas Ziel der 30 Kandidaten ist es amEnde des Jahres 2010 zu ausgebildetenPflegedienstkräfte respektiv Hotelkräfteformiert zu sein um eine unbefristeteFesteinstellung in der Seniorie St Josephzu erhalten. Die Mehrheit der Kandidatenwird am Ende des Jahres 2010 sicherlichdieses Ziel erreichen und mit ihrerFesteinstellung rechnen dürfen.Schlussfolgernd sollte man hervorheben,dass es sich bei diesem Programm in engerZusammenarbeit mit der ADEM unddem CNFPC es um eine Win-WinSituation handelt weil sowohl dieArbeitsuchenden, die <strong>Zitha</strong>Gruppe mitder Seniorie St Joseph Petingen und dieADEM als Gewinner hevorgehen.Es ist auch schon angedacht ein ähnlichesModell, in überarbeiteter Form fürdie Seniorie in Contern, anlaufen zulassen.Laurent Origerkompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


St Gabriel's Hospital23DIGITALES RÖNTGENDanke der großzügigen Spende eine Luxemburger Ehepaarskonnte vor wenige Wochen eine neue Röntgenanlage imSt Gabriel's Hospital in Betrieb genommen werden.Es handelt sich um die erste digitale Röntgenanlage inganz Malawi. Für das St Gabriel's Hospital sind neben derenormen Verbesserung und Analysierbarkeit desBilsmaterials Kosteneinsparungen für Chemikation undBildmaterial verbunden. Dies führst auch zu geringstenSchachstoff-belastungen für Patienten, Mitarbeiter undUmwelt.In Malawi werden Patienten im Spital behandelt, da eskeine Hausärzte und SPezialisten außerhalb desKrankenhausesgibt. Wenn dennoch einmal ein Aufnahme nichtnur auf dem Bildschirm benötigt wird, ist es über einennormalen Drucker einfach auszudrucken. Besonders hilfreichist, dass im neuen OP-Saal des St Gabriel's Hospitalein Monitor installiert ist, der direkt mit den Rechner derRöntgenanlage verbunden ist.So haben die Chirurgen eine direkte Verfügbarkeit derAufnahme bei der Arbeit.kompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


24<strong>Zitha</strong>KlinikL’HÔPITAL DE JOUR GÉRIATRIQUEDepuis le 1er Octobre 2009 les patientsâgés peuvent être pris en charge entraitement semi-stationnaire voire ambulatoireen rééducation gériatrique.Comment adresser un patient?Trois chemins mènent à l’hôpital de jourgériatrique:- Le patient âgé a été hospitalisé encourt séjour (dans un des hôpitaux dupays ou à l’étranger) pour un problèmeaigu (p.ex : décompensation d’une insuffisancecardiaque, traitement d’uneinfection, intervention chirurgicale…).Au terme du court séjour à l’hôpital aigule médecin hospitalier estime que le patientpeut retourner à domicile, maisnécessite encore un encadrement médicalrapproché avec une surveillanceparticulière, une rééducation fonctionnelleou une réadaptation psycho-sociale.Le vieillard hospitalisé est souventfragilisé, souffre de polypathologies et aun risque élevé de ré-hospitalisation.- Le patient âgé a séjourné dans un servicede rééducation stationnaire pendantquelques semaines (p.ex : suite à un accidentvasculaire cérébral ou une prothèsede hanche) et au moment de sonretour à domicile le médecin rééducateurrecommande la poursuite de la prise encharge rééducative en ambulatoire. Ladurée en séjour stationnaire peut êtreréduite et la transition vers le domicilese fait de façon plus harmonieuse. Aussila qualité de la réinsertion à domicile enkompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


25collaboration éventuelle avec l’équipesoignante d’un réseau est mieux gar<strong>anti</strong>e.Le projet rééducatif initié en milieustationnaire peut être continué avec lamême équipe de thérapeutes et de médecinsrééducateurs. Ces repères sontindispensables pour le patient âgé insécurisépar la maladie et la menace de ladépendance.- Le patient âgé à domicile peut être adressépar son généraliste qui devant lafragilisation du maintien à domicile, laperte d’autonomie et des hospitalisationsà répétition (p.ex : démence, altérationde l’état général). Un programmerééducatif individuellement adapté viserale gain en autonomie et permettra aupatient âgé fragile d’être encadré, conseilléet guidé par une équipe multidisciplinaireafin d’améliorer les conditionsdu maintien à domicile.Déroulement de la prise en chargeambulatoire :L’hôpital de jour gériatrique répond àune double mission :- Evaluation des problèmes médicaux etsocio-familiaux = Assessment- Prise en charge thérapeutique à viséeréadaptative = RééducationAprès réception de la demande standardiséedu médecin traitant le médecinrééducateur de la <strong>Zitha</strong>Klinik fait uneévaluation gériatrique multidimensionnelle.En cas de confirmation del’indication le médecin rééducateur élaboreune recommandation de plan deprise en charge rééducative qui doit êtreapprouvé par le contrôle médicale de laCNS. Un maximum de 20 séances derééducation ambulatoire peut être accordéau patient.En principe le patient est pris en charge àraison de deux journées par semaine,pour lesquelles il bénéficie d’un transporten taxi depuis son domicile.Chaque jour de prise en charge démarrepar le contrôle du médecin rééducateurqui évalue les aptitudes du patient, sesproblèmes et ses progrès. Le programmerééducatif est discuté et ajusté régulièrementen équipe interdisciplinaire composéede kinésithérapeutes, ergothérapeutes,soignants, psychologue,orthophoniste, assistante sociale et médecinrééducateur.Au terme de la prise en charge une concertationest organisée en intégrantl’entourage familial ou autre, l’équipesoignante du réseau à domicile et lemédecin généraliste.Bilan après 9 mois :La courte expérience des premiers moisnous permet déjà de tirer un bilan extrêmementpositif et encourageant :- Les durées moyennes de séjours stationnairesont été réduites dans l’intérêtdu patient âgé- Si la rééducation ambulatoire enchaineaprès la rééducation stationnaire la pérennitédes objets de meilleure insertionsocio-familiale est optimisée- L’interaction voire la collaboration avecles intervenants à domicile améliore lasécurité de transmission des informationsdans l’intérêt du patient.Dr Carine Federspielkompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


26<strong>Zitha</strong>KlinikPROJET D’ACCREDITATION DU LABORATOIRELe laboratoire de biologie clinique de la<strong>Zitha</strong> assure l’analyse des fluides danscinq domaines différents : Hématologie,chimie, marqueurs biologiques, autoimmunité et microbiologie.Le laboratoire comprend 25 collaborateurstechniciens dont deux responsablesbiologistes. Depuis trois ans l’organisationinterne est formalisée au travers deprocédures et de modes opératoires.Une labor<strong>anti</strong>ne qualiticienne a été récemmentdétachée au laboratoire envue de coordonner un groupe qualitérassemblant les responsables du laboratoireet des cinq départements internes.Les objectifs à court terme que se fixentaujourd’hui ses responsables sontd’améliorer l’efficacité du laboratoire enclarifiant son organisation, améliorantson mode de fonctionnement interne eten responsabilisant chacun des acteursconcernés.L’accréditation selon la norme ISO15189 est envisagée dans un délai de18 mois pour faire connaître de manièreofficielle par un organisme indépendantla capacité du laboratoire clinique à gar<strong>anti</strong>rle niveau de qualité des prestationsfournies aux médecins et aux unitésde soins de la <strong>Zitha</strong>Klinik.Le projet se déroulera en quatre phasesPhase 1Etat des lieux en vue de la formalisationdes processus clés et de l’optimisationdu mode de fonctionnement interne dulaboratoire.Phase 2Mise en place du système de manage-kompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


27ment de la qualité ainsi que les dispositionsspécifiques à la norme ISO 15189:2007 et au règlement grand-ducal du27 mai 2004 déterminant les critèresminima à observer dans le cadre des activitésglobales d’un laboratoire d’analysesmédicales.Phase 3Evaluation et ajustement du système demanagement de la qualité en répondantaux exigences techniques de la normeISO 15189 en vue de l’accréditation.Phase 4Audit à blanc en vue de la demanded’accréditation, en préparation de l’auditexterne d’accréditation.Les travaux qui seront réalisés porterontsur les points suivants:Organisation et management / Systèmede management de la qualité / Maîtrisede la documentation / Revue des demandesappels d’offres et des contrats /Analyses transmises à des laboratoiressous-traitants / Prestations de conseils /Traitement des réclamations, identificationet maîtrise des non-conformités /Actions correctives / Actions préventives/ Amélioration continue / Audits internes/ Revues de direction.La mise en oeuvre du projet nécessiteral’engagement de l’ensemble desmembres du personnel laboratoire, ainsique l’appui de la direction et de tous lescollaborateurs de la clinique.Georges GlodtISO 15189 est une norme internationalepubliée par l’ISO(Organisation internationalede normalisation) en 2007 quispécifie les exigences de qualitéet de compétence propresaux laboratoires de biologiemédicale.kompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


28<strong>Zitha</strong>KlinikTAG DER OFFENEN TÜR IN DER ZITHAKLINIKDie <strong>Zitha</strong>Klinik beteiligt sich in diesem Jahrzum zweiten Mal an dem nationalen Tagder offenen Tür für Betriebe. DieVeranstaltung findet am Samstag, den25. September 2010 statt.Das Ziel des Tages der offenen Tür bestehtdarin, den Besuchern die Möglichkeit zugeben, sich in einer entspanntenAtmosphäre über moderne diagnostischeVerfahren und weitere Leistungsangeboteder <strong>Zitha</strong>Klinik zu informieren. Uns ist eswichtig, als Professionelle im Gesundheitswesenden Dialog mit den Bürgern zu suchenund nicht nur „trockene“Informationen zu vermitteln, sondern einen„be-greifbaren“ Einblick in die täglicheArbeit innerhalb der Klinik zu bieten.In diesem Jahr präsentieren wir dieAbteilungen Endoskopie, Radiologie,Poliklinik sowie das „<strong>Zitha</strong>Gesondheets-Zentrum“, das Leistungen zur Krankheitspräventionanbietet. Die Besucher erhaltenindividuelle Informationen durch die präsentenFachkräfte. Praktische interaktiveDemonstrationen runden das Programmab.Wir wünschen Ihnen einen angenehmenBesuch !Gunar Jamroskompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


29KUNST IN DER KLINIKSTOFFBILDER VON JEANETTE BREMINDie Bilder von Jeanette Bremin sind nicht gemalt, sonderngenäht. Stoffe, die sie in vielen Farbtönen sammelt und inihrem Atelier hortet, bilden die Basis ihrer „Malerei“. IhrPinsel sind Schere und Nadel. Indem die Bilder hier in derKlinik gezeigt werden, erinnern die exakten Bildnähte auchan chirurgische Nähte. Bremins Bilder führen über das äußereAnschauen zu inneren Seherfahrungen, die denBetrachter an eigene Schnitt- und Nahtstellen seinesLebens führen. Das Auge kehrt immer wieder an die Stellenzurück, wo zwei Farben oder genauer zwei Stoffe sich berührenund stößt somit immer wieder auf die zarten Nähte.Die Fähigkeit zum Blick und zum Hören nach innen wirddurch die einfachen Formen, die wir vor uns haben, herausgefordert.Nichts lenkt ab. Kreis, Quadrat und Rechteckwerden zu Orten der Selbstwahrnehmung und Reflexion.Wer den Bildern Zeit schenkt, wird wie ein Reisender etwasfür sich entdecken. Er wird zum Reisenden im Stehen.Hinter ihren abstrakten Formen öffnen sich die Bilder mitihren unzähligen Möglichkeiten dem Betrachter.Winfried Heidrichkompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


30DiététiqueLE STÉVIA – UN NOUVEAU ÉDULCORANT MIRACLE ?Le stévia est cultivé en Amérique du Suddepuis des siècles pour ses feuilles sucrées.Il appartient à la famille du tournesol et dela chicorée. On incorpore les feuilles auxinfusions et autres boissons sucrées. Lesprincipales molécules actives sont les glycosidesde stéviol et le rébaudioside. Cesont les glycosides qui ont fait l’objetd’études récentes en vue d’autorisations.Le pouvoir sucrant du Stévia est de 40 à300 fois supérieur au pouvoir sucrant dusucre. Les glycosides de stéviol pourraientêtre un édulcorant intéressant dans lecadre d’un régime visant à contrôler lepoids corporel.De nos jours, il existe une large gammed’édulcorants testés et autorisés (cfKompress 10) : l’aspartame, l’acésulfamekompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>GruppK, la saccharine et le sucralose. De trèsfaibles qu<strong>anti</strong>tés suffisent pour obtenir ungoût sucré et leur apport énergétique estnégligeable. Les glycosides de stéviol sontparticulièrement intéressants parce qued’origine végétale comme le sucre. L'undes avantages du stévia par rapport à l‘aspartameest qu’il est sans phénylalanine, etpeut être consommé par des personnesatteintes de phénylcétonurie.Le stévia est originaire d'Amérique latine,mais est produit surtout en Asie. La Chineest le plus grand producteur mondial suiviedu Japon et de la Corée Les Etats-Unis,l’Australie et la Nouvelle Zélande ont récemmentautorisé certaines préparations àbase de Stévia comme additifs dans lesdenrées alimentaires et les boissons surleurs marchés uniquement.En 1999, La Commission Européenne arefusé d’autoriser les plantes ou les feuillesséchées de stévia comme aliments ou ingrédientsalimentaires. En 2008, de nombreusesétudes ont donné un avis favorableà l’utilisation de glycosides de stéviol pur etdes DJA (dose journalière admissible) ontété proposées notamment par la FAO/OMSet la FDADepuis le 14 avril 2010 le groupe scientifiquesur les additifs alimentaires del’Agence Européenne de sécurité des aliments,le groupe ANS, a évalué la sécuritédes glycosides de stéviol et a fixé une dosejournalière acceptable pour une consommationsûre. Cette dose est de 4mg par kgde poids corporel par jour. Sur cette base,la Commission Européenne décidera s’ilfaut autoriser ces substances dans l’UE auxfins proposées.Trois dossiers de demande d’autorisationsont actuellement étudiés. Le groupescientifique souligne que la DJA pourraitêtre dépassée tant par les adultes que parles enfants si ces édulcorants étaient utilisésaux niveaux maximum proposés par lesdemandeurs d’autorisations. Les additifsalimentaires tels que les édulcorants doiventêtre explicitement autorisés au niveaueuropéen avant de pouvoir être utilisésdans les aliments. Actuellement ceci n’estpas le cas pour le Stevia. C’est pourquoi lesproduits vendus actuellement et officiellementportent des indications telles que«Stevia n’est pas un aliment selon le droitUE actuel» ou «produit cosmétique impropreà la consommation»…De plus amples informations scientifiquesse trouvent dans l’article suivant :EFSA « Scientific Opinion » EFSA Journal2010 ;8 (4) :1537Eric Altmann


31ATELIER CREATIF AUTOUR DES AIGUILLES„Chaque femme porte en elle une force naturelle riche de dons créateurs“(Clarissa Pinkola Estes)Dans le cadre des activités proposées à La Source, Capellen,nous vous invitons à prendre part à un projet créatif de travauxd‘aiguilles ayant pour objectif la confection d‘une couverturepour bébé par participant(e).Nous nous retrouverons une première fois pour élaborer ensemblele cadre créatif de la couverture. les techniques utilisées(couture, tricot, crochet), les coloris ou le thème choisi pour lescouvertures. Vous aurez ensuite quartier libre pour la réalisationet nous nous retrouverons quelques jours avant la vente descouvertures au profit des enfants du Malawi.L‘idée est de faire et vendre ici des couvertures pour les bébésd‘ici afin de participer financièrement au projet d‘aide aux enfantsdu Malawi en offrant une moustiquaire à chaquenouveau-né.La lutte contre le paludisme en Afrique passe par la distributionde moustiquaire aux parents de nouveaux-nés. L'action seramené par l'ONG "Hilfe für Malawi - Zikomo".Date et lieu de la première rencontre:20 novembre 2010 - 15h00 à 17h00 à Capellen (La Source)Animation: Marie SuraudLangues: français, allemand, luxembourgeoisInscription: jusqu‘au 12 octobre 2010auprès de marie.suraud@zitha.lu - 40 144 20 53Les personnes qui souhaitent participer à l'action mais qui nepourraient être présentes à la réunion peuvent nous contacterpour recevoir des informations complémentaires.la sourcekompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp


Helfen Sie mit! Aidez-nous!Pour unecuisine sans fuméeFür einequalmfreie KüchePour nous aider à aménager la cuisine sans fuméeet à améliorer ainsi les conditions de travail desfemmes qui cuisinent pour leurs proches.Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat (BCEE)BIC: BCEELULLIBAN: LU54 0019 2855 6934 7000Les donneurs qui veulent faire valoir leurversement auprès du fisc allemand sont priésd’utiliser le compte suivant:Stiftung Zikomo-Hilfe für MalawiPax-Bank Trier (BLZ 37060193)BIC: GENODED1PAXIBAN: DE33 3706 0193 3022 0220 15Bitte fördern Sie die Einrichtung einer qualmfreienKüche und helfen Sie mit, die Bedingungen fürdie Frauen, die für die Angehörigen kochen, zuverbessern.Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat (BCEE)BIC: BCEELULLIBAN: LU54 0019 2855 6934 7000Spender, die ihre Zuwendung inDeutschland steuerlich geltend machenwollen, nutzen bitte:Stiftung Zikomo-Hilfe für MalawiPax-Bank Trier (BLZ 37060193)BIC: GENODED1PAXIBAN: DE33 3706 0193 3022 0220 1532, rue Ste Zithe | L-2763 LuxembourgTél. +352 40144-2053 | Fax +352 40144-2953www.zitha.lu

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!