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K T Q - Q U A L I T Ä T S B E R I C H T

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Für Mitarbeiter sind angemessene Fort- und Weiterbildungsmedien zeitlich uneingeschränkt<br />

verfügbar.<br />

Alle im Klinikum vorhandenen Fort- und Weiterbildungsmedien sind den Beschäftigten je<br />

nach Tätigkeits- und Verantwortungsbereich zugänglich. Die Mitarbeiter können ihren<br />

Wissensstand ständig unter Nutzung verschiedener Fortbildungsmedien erweitern. Dazu<br />

stehen Internetzugänge mit Zugriff auf medizinische Datenbanken, das Intranet, Handbestände<br />

an Fachbüchern sowie Sitzungsräume und moderne Tagungstechniken zur Verfügung.<br />

2.2.6 Sicherstellung des Lernerfolges in angegliederten Ausbildungsstätten<br />

Angegliederte Ausbildungsstätten leisten eine Theorie-Praxis-Vernetzung und bereiten<br />

Mitarbeiter angemessen auf ihre Tätigkeiten im Rahmen der Patientenversorgung vor.<br />

Die angegliederte Krankenpflegeschule stellt die Verbindung zwischen Theorie und<br />

Praxis in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung auf der Grundlage des<br />

Krankenpflegegesetzes und des Rahmencurriculums für die Krankenpflegeausbildung im Land<br />

Sachsen sicher. In der praktischen Ausbildung werden die Auszubildenden in verschiedenen<br />

Abteilungen des Klinikums eingesetzt und durch hauptamtliche Praxisanleiter und Mentoren<br />

angeleitet. Es erfolgt eine permanente Überprüfung des theoretischen und praktischen Lernerfolges.<br />

2.3 Sicherstellung der Integration von Mitarbeitern<br />

Mitarbeiterinteressen werden angemessen bei der Führung des Krankenhauses berücksichtigt.<br />

2.3.1 Praktizierung eines mitarbeiterorientierten Führungsstiles<br />

Im Krankenhaus wird ein festgelegter und einheitlicher Führungsstil praktiziert, der die<br />

Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigt.<br />

Dem Leitbild unseres Klinikums entsprechend praktizieren wir einen mitarbeiterorientierten<br />

Führungsstil. Mitarbeiter werden ihrer Qualifikation gemäß in die Planungen der einzelnen Bereiche<br />

einbezogen. Die Mitarbeit in den unterschiedlichen Entscheidungsgremien geschieht i.d.R.<br />

berufsgruppenübergreifend. Bei geplanten Veränderungen, z. B. in der Ablauforganisation, werden<br />

i.d.R. Arbeitsgruppen eingesetzt, in denen die betroffenen Mitarbeiter an der Entscheidungsfindung<br />

beteiligt sind.<br />

2.3.2 Einhaltung geplanter Arbeitszeiten<br />

Tatsächliche Arbeitszeiten werden systematisch ermittelt und entsprechen weitgehend<br />

geplanten Arbeitszeiten.<br />

Die Arbeitszeiten werden durch die Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes und die tariflichen Regelungen<br />

bestimmt. Für die Ausgestaltung der Arbeitszeiten bestehen verschiedene berufsgruppenbezogene<br />

Arbeitszeitregelungen, die sich an den Versorgungsansprüchen der Patienten und betrieblichen<br />

Erfordernissen orientieren. Mitarbeiterwünsche bei der Dienstplangestaltung werden nach Möglichkeit<br />

berücksichtigt. Im Jahr 2009 wurde ein elektronisches Dienstplanprogramm implementiert.<br />

2.3.3 Einarbeitung von Mitarbeitern<br />

Jeder neue Mitarbeiter wird systematisch auf seine Tätigkeit vorbereitet.<br />

Es ist uns wichtig, dass neue Mitarbeiter sich gut in unserem Unternehmen einleben<br />

können. Für alle Berufsgruppen gibt es eine verbindliche Verfahrensanweisung zum<br />

Einarbeitungsprozess. Es finden strukturierte und dokumentierte Erst-, Zwischen- und<br />

Abschlussgespräche zur Einarbeitung statt. Durch diese Vorgehensweise wird eine<br />

schnelle Integration in das Team gewährleistet und das frühzeitige Erkennen und Beheben<br />

von Problemen in der Einarbeitungsphase ermöglicht.<br />

2.3.4 Umgang mit Mitarbeiterideen, Mitarbeiterwünschen und<br />

Mitarbeiterbeschwerden<br />

Im Krankenhaus existiert ein Verfahren zum Umgang mit Mitarbeiterideen, Mitarbeiterwünschen<br />

und Mitarbeiterbeschwerden.<br />

Konsequente Förderung von Teambesprechungen und ein mitarbeiterorientierter Führungsstil<br />

bieten gute Voraussetzung dafür, Wünsche und Probleme im direkten Kontakt<br />

sanktionsfrei zu besprechen. Anonyme Mitarbeiterbefragungen ermöglichen<br />

die <strong>Ä</strong>ußerung von Wünschen und Unzufriedenheit. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeiten ihre Ideen,<br />

Wünsche und Beschwerden dem Dienstvorgesetzten oder direkt der Betriebsleitung vorzutragen oder<br />

im Rahmen einer Dienstbesprechung zu thematisieren.<br />

Seite 12/22 - Freitag, 30. Oktober 2009 - LGA InterCert GmbH, Tillystraße 2, 90431 Nürnberg

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