K T Q - Q U A L I T Ä T S B E R I C H T
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4 Informationswesen<br />
4.1 Umgang mit Patientendaten<br />
Im Krankenhaus existiert ein abgestimmtes Verfahren, das die Erfassung, Dokumentation und<br />
Verfügbarkeit von Patientendaten sicherstellt.<br />
4.1.1 Regelung zur Führung, Dokumentation und Archivierung von Patientendaten<br />
Eine hausinterne Regelung zur Führung und Dokumentation von Patientendaten liegt vor und<br />
findet Berücksichtigung.<br />
Alle am Behandlungs- und Betreuungsprozess beteiligten Berufsgruppen dokumentieren in einem am<br />
Standort einheitlichen Dokumentationssystem. Alle patientenbezogenen Formulare fließen in die<br />
Patientenakte ein. Somit ist jeder Mitarbeiter dokumentationsverantwortlich. Die Eintragungen zu<br />
Anordnungen, zum Verlauf und zu Befunden werden durch Handzeichen personalisiert. Zur<br />
Handhabung des Pflegedokumentationssystems finden immer wieder Schulungen statt.<br />
4.1.2 Dokumentation von Patientendaten<br />
Vom Krankenhaus wird eine vollständige, verständliche, korrekte, nachvollziehbare und<br />
zeitnahe Dokumentation von Patientendaten gewährleistet.<br />
Die Dokumentation aller Daten, einschließlich medizinischer und pflegerischer<br />
Krankengeschichten, Diagnosen, Therapien und Behandlungsverläufen, erfolgt zeitnah von<br />
allen an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen. Neben der Patientenakte werden<br />
Anforderungen, Befunde, Prozeduren, Diagnosen und Hausleistungen auch elektronisch<br />
dokumentiert. Es ist damit eine hohe Transparenz und Übersicht gewährleistet.<br />
Abgeschlossen und kontrolliert wird die Patientenakte von den Sekretärinnen, bevor die<br />
Archivierung erfolgt.<br />
4.1.3 Verfügbarkeit von Patientendaten<br />
Im Krankenhaus existiert ein Verfahren, um den zeitlich uneingeschränkten Zugriff auf die<br />
Patientendokumentation zu gewährleisten.<br />
Der Zugriff auf alle Patientendaten im Krankenhausinformationssystem ist<br />
zugangsberechtigten Mitarbeitern jederzeit möglich. Für jeden Aufenthalt wird eine Akte<br />
geführt, die bei Verlegungen den Patienten begleitet. Die archivierten Akten sind während<br />
der Regelarbeitszeit zeitnah im Archiv verfügbar. Während des Bereitschaftsdienstes ist<br />
der Zugriff auf das Archiv durch autorisierte Mitarbeiter möglich.<br />
4.2 Informationsweiterleitung<br />
Im Krankenhaus existiert ein abgestimmtes Verfahren, das die adäquate Weiterleitung von<br />
Informationen gewährleistet.<br />
4.2.1 Informationsweitergabe zwischen verschiedenen Bereichen<br />
Im Krankenhaus existiert ein Verfahren zur Informationsweitergabe innerhalb und zwischen<br />
verschiedenen Krankenhausbereichen.<br />
In jeder Führungsebene und allen Bereichen finden regelmäßig Sitzungen/Besprechungen statt,<br />
ebenso gibt es interne Stations- und Abteilungsbesprechungen. Im ärztlichen Bereich finden täglich<br />
Besprechungen statt, in denen Besonderheiten mitgeteilt werden. Informationen werden darüber<br />
hinaus durch Rundschreiben, Dienstanweisungen oder Verfahrensanweisungen mitgeteilt.<br />
Über persönliche Kontakte, Telefon, Fax und E-Mail ist die Kommunikation<br />
jederzeit möglich. Im Intranet sind Informationen umfassend und zeitnah einsehbar.<br />
4.2.2 Informationsweitergabe an zentrale Auskunftsstellen<br />
Zentrale Auskunftsstellen im Krankenhaus werden mit Hilfe einer geregelten<br />
Informationsweiterleitung kontinuierlich auf einem aktuellen Informationsstand gehalten.<br />
Die zentrale Auskunftsstelle in unseren Häusern ist der Empfang (die Rezeption), der gut<br />
ausgeschildert, direkt an den Haupteingängen gelegen ist und rund um die Uhr zur Verfügung steht.<br />
Die Rezeption/Telefonzentrale wird zeitnah über strukturelle Veränderungen und Besonderheiten<br />
informiert. Ebenfalls erhalten die Mitarbeiter der Rezeption Dienstpläne über den Bereitschaftsdienst<br />
der <strong>Ä</strong>rzte und der Krankenhausleitung.<br />
Seite 16/22 - Freitag, 30. Oktober 2009 - LGA InterCert GmbH, Tillystraße 2, 90431 Nürnberg