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K T Q - Q U A L I T Ä T S B E R I C H T

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K T Q - Q U A L I T <strong>Ä</strong> T S B E R I C H T<br />

zum KTQ-Katalog 5.0 für Krankenhäuser<br />

Krankenhaus: Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH<br />

Institutionskennzeichen: 261410155<br />

Anschrift: Hainichener Straße 4 – 6<br />

09648 Mittweida<br />

Ist zertifiziert nach KTQ ® mit der Zertifikatnummer: 2009 – 0134 K<br />

durch die KTQ-akkreditierte Zertifizierungsstelle: LGA InterCert GmbH<br />

Datum der Ausstellung: 30.12.2009<br />

Gültigkeitsdauer: 29.12.2012


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort der KTQ ® 3<br />

Vorwort der Einrichtung 5<br />

Die KTQ-Kriterien 6<br />

1 Patientenorientierung im Krankenhaus 7<br />

2 Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung 11<br />

3 Sicherheit im Krankenhaus 13<br />

4 Informationswesen 16<br />

5 Krankenhausführung 18<br />

6 Qualitätsmanagement 21<br />

Seite 2/22 - Freitag, 30. Oktober 2009 - LGA InterCert GmbH, Tillystraße 2, 90431 Nürnberg


Vorwort der KTQ ®<br />

Das KTQ-Zertifizierungsverfahren ist ein spezifisches Zertifizierungsverfahren des<br />

Gesundheitswesens für die Bereiche Krankenhaus, Arztpraxen, MVZ, Pathologische<br />

Institute, Rehabilitationskliniken, Pflegeeinrichtungen, ambulante Pflegedienste,<br />

Hospize und alternative Wohnformen.<br />

Gesellschafter der KTQ ® sind die Bundesärztekammer (B<strong>Ä</strong>K), die Deutschen<br />

Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR), der Hartmannbund<br />

– Verband der <strong>Ä</strong>rzte in Deutschland e.V. (HB) und die Verbände der Kranken- und<br />

Pflegekassen auf Bundesebene 1 . Die Entwicklung des Verfahrens wurde finanziell<br />

und ideell vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützt und vom Institut für<br />

medizinische Informationsverarbeitung in Tübingen wissenschaftlich begleitet.<br />

Die Verfahrensinhalte, insbesondere der KTQ-Katalog, wurde hierarchie-, und<br />

berufsgruppenübergreifend in konstruktiver Zusammenarbeit zwischen der KTQ-<br />

GmbH und Praktikern aus dem Gesundheitswesen entwickelt und erprobt. Im Sinne<br />

des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses werden die Kataloge entsprechend<br />

weiterentwickelt.<br />

Mit dem freiwilligen Zertifizierungsverfahren und dem damit verbundenen KTQ-<br />

Qualitätsbericht bietet die KTQ ® somit Instrumente an, die die Sicherung und stetige<br />

Verbesserung der Qualität in Einrichtungen des Gesundheitswesens für die<br />

Öffentlichkeit darstellen<br />

Das KTQ-Zertifizierungsverfahren basiert auf einer Selbst- und Fremdbewertung<br />

nach spezifischen, von Praktikern entwickelten Kriterien, die sich auf die<br />

Patientenorientierung, die Mitarbeiterorientierung, die Sicherheit, das<br />

Informationswesen, die Krankenhausführung und das Qualitätsmanagement der<br />

Einrichtung beziehen.<br />

Im Rahmen der Selbstbewertung hat sich das Krankenhaus zunächst selbst beurteilt.<br />

Anschließend wurde durch ein mit Krankenhausexperten besetztes Visitorenteam<br />

eine externe Prüfung des Krankenhauses – die so genannte Fremdbewertung –<br />

vorgenommen.<br />

Im Rahmen der Fremdbewertung wurden die im Selbstbewertungsbericht<br />

dargestellten Inhalte von den KTQ-Visitoren ® gezielt hinterfragt und durch<br />

Begehungen verschiedener Krankenhausbereiche überprüft. Auf Grund des positiven<br />

Ergebnisses der Fremdbewertung wurde dem Krankenhaus das KTQ-Zertifikat<br />

verliehen und der vorliegende KTQ-Qualitätsbericht veröffentlicht.<br />

Mit dem KTQ-Qualitätsbericht werden umfangreiche, durch die Fremdbewertung<br />

validierte, Informationen über das betreffende Krankenhaus in standardisierter Form<br />

veröffentlicht.<br />

1 zu diesen zählen: Verband der Ersatzkassen e. V., AOK-Bundesverband, BKK-<br />

Bundesverband, IKK-Bundesverband, Spitzenverband der landwirtschaftlichen<br />

Sozialversicherung, Die Knappschaft<br />

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Jeder KTQ-Qualitätsbericht beinhaltet eine Beschreibung der zertifizierten<br />

Einrichtung sowie eine Leistungsdarstellung der insgesamt 72 Kriterien des KTQ-<br />

Kataloges 5.0. Darüber hinaus sind die Krankenhäuser verpflichtet im zweijährigen<br />

Turnus den strukturierten Qualitätsbericht nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V zu<br />

veröffentlichen. Dieser strukturierte Qualitätsbericht wird ebenfalls im Rahmen einer<br />

KTQ-Zertifizierung auf der KTQ-Homepage veröffentlicht. Hier sind alle<br />

diagnostischen und therapeutischen Leistungen, insbesondere aufwendige<br />

medizinische Leistungen, einschließlich Mindestanforderungen an die Struktur- und<br />

Ergebnisqualität beschrieben.<br />

Wir freuen uns, dass die Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH mit diesem<br />

KTQ-Qualitätsbericht allen Interessierten – in erster Linie den Patienten und ihren<br />

Angehörigen - einen umfassenden Überblick hinsichtlich des Leistungsspektrums,<br />

der Leistungsfähigkeit und des Qualitätsmanagements vermittelt.<br />

Die Qualitätsberichte aller zertifizierten Einrichtungen sind auch auf der KTQ-<br />

Homepage unter www.ktq.de abrufbar.<br />

Dr. med. G. Jonitz<br />

Für die Bundesärztekammer<br />

Dr. med. B. Metzinger, MPH<br />

Für die<br />

Deutsche Krankenhausgesellschaft<br />

Dr. Astrid Bühren<br />

Für den Hartmannbund<br />

S. Wöhrmann<br />

Verbände der Kranken- und<br />

Pflegekassen auf Bundesebene<br />

Andreas Westerfellhaus<br />

Für den Deutschen Pflegerat<br />

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Vorwort der Einrichtung<br />

Am 1. Januar 1996 wurde die Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH aus den drei<br />

Krankenhäusern Mittweida, Frankenberg und Rochlitz gegründet.<br />

Mit unseren drei Standorten im Herzen von Mittelsachsen sichern wir eine wohnortnahe Versorgung<br />

unserer Patienten. Als Krankenhaus der Regelversorgung bieten wir die medizinischen<br />

Fachrichtungen Innere Medizin, Anästhesiologie und Intensivmedizin, Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie, Unfall- und Gelenkchirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit Zertifiziertem<br />

Brustzentrum, Pädiatrie (in Kooperation mit der Kreiskrankenhaus Freiberg gGmbH) sowie in<br />

Mittweida eine Kinder- und Jugendpsychiatrie mit einem weiteren Standort in Chemnitz und der<br />

Tagesklinik in Riesa an.<br />

Neben unseren Fachabteilungen erwarten Sie bei uns auch zahlreiche ambulante<br />

Behandlungsangebote. Wir bieten eine moderne Funktionsdiagnostik, in der Sie von unseren<br />

Krankenhausärzten auch ambulant betreut werden und unsere Physiotherapie sorgt mit einem<br />

umfangreichen ambulanten Behandlungsangebot dafür, dass Sie schnell wieder körperlich fit sind.<br />

Unser Anspruch ist es, jeden Patienten rundum professionell und gut zu versorgen. Unsere <strong>Ä</strong>rzte<br />

arbeiten nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen interdisziplinär zusammen. Ganz gleich<br />

in welcher Abteilung Sie sich befinden, überall setzen sich die Mitarbeiter persönlich für Sie ein.<br />

Drei Medizinische Versorgungszentren mit mehreren Außenstellen gewährleisten die medizinische<br />

Grundversorgung unserer Patienten und runden damit das Angebot im Bereich der ambulanten<br />

Betreuung ab. Zusätzlich begünstigt die Nähe zum Krankenhaus eine enge Verzahnung von<br />

ambulanter und stationärer Diagnostik und Therapie.<br />

Zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung unserer Bevölkerung im Krankheitsfalle standen im<br />

Jahr 2009 insgesamt 360 Betten sowie 21 tagesklinische Plätze zur Verfügung. Rund 700 Mitarbeiter<br />

und Auszubildende versorgten insgesamt 13.722 stationäre und über 28.450 ambulante Patienten.<br />

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Die KTQ-Kriterien beschrieben von Landkreis<br />

Mittweida Krankenhaus gGmbH<br />

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1 Patientenorientierung im Krankenhaus<br />

1.1 Vorfeld der stationären Versorgung und Aufnahme<br />

Die Organisation im Vorfeld der stationären Aufnahme erfolgt patientenorientiert.<br />

1.1.1 Die Vorbereitungen einer stationären Behandlung sind patientenorientiert<br />

Das Krankenhaus gewährleistet im Vorfeld der stationären Versorgung eine an den Bedürfnissen<br />

der Patienten und ihrer Angehörigen orientierte Organisation und Gestaltung.<br />

Die Standorte der LMK gGmbH sind gut zu erreichen und ausgeschildert. Die Versorgung unserer<br />

Patienten erfolgt strukturiert und ist u. a. durch eine ständig besetzte Aufnahme gewährleistet.<br />

Alle stationär elektiv behandlungsbedürftigen Patienten werden strukturiert administrativ, pflegerisch<br />

und ärztlich aufgenommen. Notfallpatienten werden in der Notfallambulanz medizinisch versorgt, die<br />

Notwendigkeit der stationären Behandlung durch den Aufnahmearzt geprüft und eine<br />

fachärztliche Entscheidung hinsichtlich der stationären Aufnahmenotwendigkeit getroffen.<br />

1.1.2 Orientierung im Krankenhaus<br />

Innerhalb des Krankenhauses ist die Orientierung für Patienten und Besucher sichergestellt.<br />

Patienten und Besucher können sich schon im Vorfeld informieren (Homepage). Im Eingangsbereich<br />

sind gut sichtbar große Übersichtstafeln angebracht, die einen Überblick über die etagenbezogene<br />

Aufteilung des Krankenhauses bietet. Zusätzlich sind überall in den Häusern Hinweisschilder<br />

vorhanden. Die Mitarbeiter der Rezeption sowie alle anderen Mitarbeiter sind jederzeit bei der<br />

Orientierung behilflich. An der Rezeption wurde ebenfalls eine Dolmetscherliste ausgelegt, damit im<br />

Bedarfsfall vom dortigen Mitarbeiter jederzeit ein Dolmetscher gerufen werden kann.<br />

1.1.3 Patientenorientierung während der Aufnahme<br />

Die Aufnahme erfolgt koordiniert unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Patienten nach<br />

Information, angemessener Betreuung und Ausstattung.<br />

Es erfolgt ein koordiniertes Vorgehen bei der Aufnahme von Patienten. Geplante Patienten<br />

werden administrativ in der Patientenaufnahme aufgenommen. Nichtgeplante Patienten<br />

und Notfalleinweisungen werden in der Notfallambulanz administrativ und ärztlich<br />

aufgenommen. Jeder Patient wird durch eine qualifizierte Pflegekraft auf der Station<br />

begrüßt. Die pflegerische Aufnahme der Patienten erfolgt nach Bettenzuweisung auf der<br />

Station.<br />

1.1.4 Ambulante Patientenversorgung<br />

Die ambulante Patientenversorgung z. B. im Rahmen der Notfallambulanz, der Medizinischen<br />

Versorgungszentren (Psych.: der psychiatrischen Institutsambulanz), der Wiedereinbestellungsambulanz<br />

oder der Ermächtigungsambulanz (Uni.: Spezialambulanzen) verläuft koordiniert<br />

unter Berücksichtigung der Patientenbedürfnisse.<br />

Die ambulante Notfallversorgung von Patienten ist durch qualifizierte Mitarbeiter der<br />

Notfallambulanz täglich über 24 h sichergestellt, wobei die Einhaltung des<br />

Facharztstandards gewährleistet ist. Des Weiteren existiert eine D-Arzt-Sprechstunde für<br />

Arbeits- und Wegeunfälle.<br />

Bei Notwendigkeit wird über die Verordnung von Notfallrezepten die medikamentöse<br />

Behandlung der ambulanten Notfallpatienten bis zum nächst möglichen Vorstellungstermin<br />

beim niedergelassenen Fachkollegen sichergestellt.<br />

1.2 Ersteinschätzung und Planung der Behandlung<br />

Eine umfassende Befunderhebung jedes Patienten ermöglicht eine patientenorientierte<br />

Behandlungsplanung .<br />

1.2.1 Ersteinschätzung<br />

Für jeden Patienten wird ein körperlicher, seelischer und sozialer Status erhoben, der die<br />

Grundlage für die weitere Behandlung darstellt.<br />

Um eine umfassende Ersteinschätzung des Patienten vornehmen zu können, erfolgt ein<br />

vertrauliches Gespräch zwischen Patient und Arzt, anschließend eine gründliche<br />

symptombezogene Untersuchung. Weiterhin erfolgt seitens der Pflegekraft eine<br />

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ausführliche Anamnese hinsichtlich persönlicher Besonderheiten, um z.B. individuelle<br />

Eigenarten oder besondere Gefährdungen des Patienten zu erkennen und bei der<br />

Behandlung berücksichtigen zu können. Patientenwünsche bzw. Wünsche von<br />

Angehörigen werden dabei nach Möglichkeit in die Behandlungsplanung einbezogen.<br />

1.2.2 Nutzung von Vorbefunden<br />

Vorbefunde werden soweit wie möglich genutzt und zwischen dem betreuenden Personal<br />

ausgetauscht.<br />

Relevante Vorbefunde werden im stationären und ambulanten Bereich berücksichtigt. Bei<br />

komplexeren Fällen erfolgt das Gespräch mit dem Hausarzt/Einweiser. Bei Bedarf werden relevante<br />

Vorinformationen telefonisch angefordert und i.d.R. per Fax zugesandt Bei Aufnahme wird<br />

standardmäßig die zentrale Krankenakte (Krankenhausinformationssystem Orbis) auf<br />

Vorbefunde/Briefe hin durchsucht, bei Vorliegen entsprechender Informationen werden diese direkt<br />

genutzt. Die Befunde werden als Bestandteil der Patientenakte geführt und stehen allen an der<br />

Behandlung beteiligten Mitarbeitern zur Verfügung.<br />

1.2.3 Festlegung des Behandlungsprozesses<br />

Für jeden Patienten wird der umfassende Behandlungsprozess unter Benennung der<br />

Behandlungsziele festgelegt.<br />

Gemeinsam mit dem aufnehmenden Arzt, Facharzt und im Weiteren mit Oberarzt und Chefarzt wird<br />

der Behandlungsplan unter Nutzung der Leitlinien der Fachgesellschaften individuell in Abstimmung<br />

mit den Patienten oder deren Betreuern festgelegt. Bei den täglichen Visiten bzw. Oberarzt-und<br />

Chefarztvisiten erfolgt gegebenenfalls die Anpassung von Diagnostik und Therapie. Unter der<br />

Berücksichtigung der Bedürfnisse der Patienten erfolgt die Festlegung des Behandlungsprozesses<br />

gemeinsam mit allen Berufsgruppen die am Behandlungsprozess beteiligt sind.<br />

1.2.4 Integration der Patienten in die Behandlungsplanung<br />

Die Festlegung des Behandlungsablaufes erfolgt unter Einbeziehung des Patienten.<br />

Die Planung des Behandlungsablaufes erfolgt, soweit möglich, unter Einbeziehung des<br />

Patienten und seiner Angehörigen. Durch eine umfassende Aufklärung des Patienten vor<br />

Untersuchungen/Eingriffen mittels standardisierter Aufklärungsbögen und im individuellen Gespräch<br />

hat der Patient die Möglichkeit, Fragen, Wünsche und <strong>Ä</strong>ngste anzusprechen. Bei einer Ablehnung<br />

einer diagnostischen oder therapeutischen Maßnahme durch den Patienten, wird in einem<br />

persönlichen Arztgespräch über mögliche Folgen aufgeklärt, wenn möglich, werden Alternativen<br />

angeboten bzw. wird die Ablehnung des Patienten akzeptiert.<br />

1.3 Durchführung der Patientenversorgung<br />

Die Behandlung und Pflege jedes Patienten erfolgt in koordinierter Weise gemäß<br />

multiprofessioneller Standards, um bestmögliche Behandlungsergebnisse zu erzielen.<br />

1.3.1 Durchführung einer hochwertigen und umfassenden Behandlung<br />

Die Behandlung und Pflege jedes Patienten wird umfassend, zeitgerecht und entsprechend<br />

professioneller Standards durchgeführt.<br />

Alle Patienten in unserer Einrichtung werden rund um die Uhr von qualifizierten Mitarbeitern versorgt.<br />

Der Facharztstandard ist in unserem Klinikum gesichert. Der Therapieplan wird am Aufnahmetag<br />

gemeinsam unter Nutzung der fachabteilungsspezifischen Leitlinien aufgestellt und mit den Patienten<br />

abgestimmt. Die Versorgung mit Arzneimitteln sowie Heil-und Hilfsmitteln ist jederzeit sichergestellt.<br />

Durch strukturierte Maßnahmen (Anamneseerhebung, ausführliche Aufklärung der Patienten) werden<br />

Komplikationen präventiv angegangen.<br />

1.3.2 Anwendung von Leitlinien<br />

Der Patientenversorgung werden Leitlinien mit, wo möglich, Evidenzbezug zugrunde gelegt.<br />

Die Abteilungen verwenden interne Arbeitsanweisungen und Verfahrensanweisungen.<br />

Neuerungen werden allen Mitarbeitern zur Kenntnis gegeben. Diese Informationen sind für<br />

alle Mitarbeiter über das Intranet abrufbar. Maßgeblich sind immer auch Leitlinien und<br />

Therapieempfehlungen der Fachgesellschaften.<br />

1.3.3 Patientenorientierung während der Behandlung<br />

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Der Patient wird in alle durchzuführenden Behandlungsschritte und Maßnahmen der<br />

Versorgung einbezogen und seine Umgebung ist patientenorientiert gestaltet.<br />

Für alle Patienten wird durch einen freundlichen und respektvollen Umgang eine die<br />

Genesung fördernde Atmosphäre geschaffen. Beim ersten Kontakt mit dem Patienten stellt<br />

sich der Mitarbeiter mit Namen und Funktion vor. Notwendige Aufklärungsgespräche<br />

erfolgen unter Einbeziehung des Patienten und ggf. seiner Angehörigen umfassend und<br />

rechtzeitig. Der Patient wird in der ärztlichen Visite oder im Einzelgespräch über<br />

erforderliche Untersuchungen, Therapien und Medikamente aufgeklärt. Der Erfolg des<br />

Behandlungsplans wird in der Visite überprüft.<br />

1.3.4 Patientenorientierung während der Behandlung: Ernährung<br />

Bei der Verpflegung werden die Erfordernisse, Bedürfnisse und Wünsche der Patienten<br />

berücksichtigt.<br />

Die Patienten können zwischen mehreren Menüs wählen, wenn es ihre Erkrankung erlaubt. Auf ihre<br />

persönlichen Wünsche wird soweit wie möglich eingegangen. Natürlich werden auch religiöse<br />

Bedürfnisse berücksichtigt und ggf. eine Wunschkost ermöglicht. Bei besonderen Fragestellungen<br />

steht eine Diätberaterin zur Verfügung.<br />

1.3.5 Koordinierung der Behandlung<br />

Die Durchführung der Behandlung erfolgt koordiniert.<br />

Bereits am Aufnahmetag wird gemeinsam mit den <strong>Ä</strong>rzten und Pflegekräften der individuelle<br />

Behandlungsplan festgelegt. Die Koordinierung der Behandlung erfolgt interdisziplinär durch den<br />

aufnehmenden Arzt. Die Diagnostik in ihrer Dringlichkeit und Notwendigkeit sowie im zeitlichen Ablauf<br />

wird mit einem Facharzt der Abteilung unter Berücksichtigung der Vorbefunde abgestimmt. Bei jeder<br />

Untersuchung wird direkt nach deren Beendigung durch den durchführenden Arzt auf dem<br />

Anforderungsschein der Befund ausführlich dokumentiert.<br />

1.3.6 Koordinierung der Behandlung: OP-Koordination<br />

Die Durchführung der operativen Behandlung erfolgt koordiniert.<br />

Die operative Versorgung von Patienten ist täglich 24 Stunden in nach modernsten<br />

Erkenntnissen ausgestatteten Operationssälen gewährleistet. Für Notfälle wird kein<br />

spezieller OP-Saal reserviert, die Integration der Notfälle in das laufende OP-Programm<br />

erfolgt hier jederzeit durch persönliche Absprachen zwischen den planungsverantwortlichen <strong>Ä</strong>rzten,<br />

dem Anästhesisten und der leitenden OP-Schwester. Die tägliche OP-Planung und die<br />

Dokumentation der Operation sowie der Anästhesie erfolgen im Krankenhausinformationssystem.<br />

1.3.7 Kooperation mit allen Beteiligten der Patientenversorgung<br />

Die Behandlung des Patienten erfolgt in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten der<br />

Patientenversorgung.<br />

Bei den berufsgruppenübergreifenden täglichen Visiten wird festgelegt, welche Berufsgruppen in den<br />

Behandlungsprozess einbezogen werden. Bei Bedarf werden Spezialisten aus dem Haus, dem<br />

MVZ oder ggf. auch niedergelassene Kollegen hinzugezogen. Bei entsprechender Notwendigkeit<br />

erfolgt dann entweder sofort, spätestens jedoch noch am gleichen Tag die Durchführung der<br />

Konsultation. Im kollegialen Dialog mit den beteiligten Kollegen der Fachabteilungen wird die weitere<br />

Therapie festgelegt.<br />

1.3.8 Kooperation mit allen Beteiligten der Patientenversorgung: Visite<br />

Die Visitierung des Patienten erfolgt in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten der<br />

Patientenversorgung.<br />

In der täglichen Visite (auf der Intensivstation zweimal täglich) finden Patientenuntersuchungen,<br />

Gespräche und Befundauswertungen in Zusammenarbeit von <strong>Ä</strong>rzten und Pflegepersonal und<br />

bedarfsweise auch mit der Physiotherapie und dem Sozialdienst statt. Die Qualität ist durch die<br />

ständige Gewährleistung einer fachärztlichen Betreuung gegeben. Bei postoperativ mit<br />

Schmerzkathetern versorgten Patienten erfolgt eine tägliche Visite durch den zuständigen<br />

Anästhesisten. Ambulant operierte Patienten werden vor der Entlassung visitiert.<br />

1.4 Übergang des Patienten in andere Versorgungsbereiche<br />

Die kontinuierliche Weiterversorgung des Patienten in anderen Versorgungsbereichen erfolgt<br />

professionell und koordiniert gesteuert unter Integration des Patienten.<br />

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1.4.1 Entlassung und Verlegung<br />

Der Übergang in andere Versorgungsbereiche erfolgt strukturiert und systematisch unter<br />

Integration und Information des Patienten und ggf. seiner Angehörigen.<br />

Die Entlassung und Verlegung des Patienten in andere Versorgungsbereiche erfolgt geplant. Der<br />

Patient wird von Beginn an in diesen Prozess integriert und erhält alle erforderlichen Informationen.<br />

Bei geplanten Entlassungen findet am Vortag eine abschließende Untersuchung statt und ein<br />

Entlassungsbrief wird vorbereitet. Die Koordinierung und Strukturierung des Entlassungs- bzw.<br />

Verlegungsprozesses erfolgt mit der Zielsetzung, eine lückenlose Weiterversorgung des Patienten zu<br />

gewährleisten.<br />

1.4.2 Bereitstellung kompletter Informationen zum Zeitpunkt des Überganges des<br />

Patienten in einen anderen Versorgungsbereich (Entlassung/ Verlegung u. a.)<br />

Das Krankenhaus sichert eine lückenlose Information für die Weiterbehandlung oder Nachsorge<br />

des Patienten.<br />

Bei der Entlassung erhält der Patient einen Entlassungsbericht der die wichtigsten<br />

Informationen über den Krankenhausaufenthalt enthält. Der nachbehandelnde Arzt weiß so genau<br />

über den Aufenthalt Bescheid und kann die weitere Betreuung nahtlos übernehmen. Falls der Patient<br />

in eine Spezialklinik weiterverlegt wird, wird ihm ebenfalls ein detaillierter Arztbrief mitgegeben,<br />

und es findet zusätzlich ein persönliches Gespräch mit dem aufnehmenden Krankenhaus statt.<br />

Dadurch ist eine lückenlose Weitergabe der Informationen gewährleistet.<br />

1.4.3 Sicherstellung einer kontinuierlichen Weiterbetreuung<br />

Vom Krankenhaus wird eine kontinuierliche Weiterbetreuung des Patienten durch Kooperation<br />

mit den weiterbetreuenden Einrichtungen bzw. Personen sichergestellt.<br />

Bei Bedarf wird durch <strong>Ä</strong>rzte, Pflegekräfte und den Sozialdienst Rücksprache mit<br />

weiter betreuenden Einrichtungen/<strong>Ä</strong>rzte gehalten. Bei häuslicher Pflege werden Angehörige immer mit<br />

einbezogen. Die aufnehmenden Einrichtungen erhalten vor der Entlassung bereits einen<br />

Pflegeverlegungsbogen bzw. Befundberichte. Erforderliche Wiedervorstellungstermine in der<br />

Ambulanz der jeweiligen Fachdisziplin werden nach Möglichkeit noch vor der Entlassung festgelegt.<br />

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2 Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung<br />

2.1 Planung des Personals<br />

Durch die Personalplanung ist die kontinuierliche Bereitstellung einer angemessenen Anzahl an<br />

qualifizierten Mitarbeitern gesichert.<br />

2.1.1 Planung des Personalbedarfes<br />

Die Planung des Personalbedarfes umfasst die Bereitstellung einer angemessenen Zahl an<br />

entsprechend qualifizierten Mitarbeitern.<br />

Der Personalbedarf wird bei der Erstellung des Wirtschaftsplanes entsprechend des<br />

Leistungsspektrums ermittelt. Die Stellenplanung wird durch die Personalabteilung in Abstimmung mit<br />

den Verantwortlichen erarbeitet u. umgesetzt. Hierdurch ist eine angemessene Zahl qualifizierter<br />

Mitarbeiter gesichert. Wir sind stolz darauf, dass der Personalausfall aufgrund von Krankheit und<br />

Wechsel von Mitarbeitern unter dem Durchschnitt liegt. Dies führen wir unter anderem auf<br />

interessante Arbeitsinhalte und eine hohe Identifikation der Mitarbeiter mit der LMK gGmbH zurück.<br />

2.2 Personalentwicklung<br />

Die Personalentwicklung des Krankenhauses orientiert sich an den Bedürfnissen des Hauses<br />

und der Mitarbeiter.<br />

2.2.1 Systematische Personalentwicklung<br />

Das Krankenhaus betreibt eine systematische Personalentwicklung.<br />

Durch Personalentwicklungsmaßnahmen und eine gezielte Einstellung geeigneter und<br />

qualifizierter Mitarbeiter wird eine hochwertige Patientenversorgung gewährleistet. Die<br />

Personalentwicklung folgt der Zielplanung des Klinikums. Dabei wird den speziellen<br />

Anforderungen der Abteilungen Rechnung getragen. Berufsgruppenübergreifende Fortbildung sowie<br />

fachspezifische Weiterbildungsthemen werden angeboten. Wünsche der Mitarbeiter finden unter<br />

Beachtung der Zielplanung bei der Personalentwicklung Berücksichtigung.<br />

2.2.2 Festlegung der Qualifikation<br />

Das Krankenhaus stellt sicher, dass Wissensstand, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mitarbeiter<br />

den Anforderungen der Aufgabe (Verantwortlichkeiten) entsprechen.<br />

Die Festlegung der Mitarbeiterqualifikation in den einzelnen Berufsgruppen resultiert aus<br />

dem Versorgungsauftrag, der Klinikstruktur, den spezifischen Leistungsanforderungen<br />

sowie den gesetzlichen Vorgaben. Die Qualifikation der Mitarbeiter ist im Stellenplan verankert.<br />

Zur laufenden Qualifizierung dient die Bereitstellung von Fachliteratur sowohl in Papierform als auch<br />

auf elektronischem Weg.<br />

2.2.3 Fort- und Weiterbildung<br />

Das Krankenhaus sorgt für eine systematische Fort- und Weiterbildung, die sowohl an den<br />

Bedürfnissen der Mitarbeiter als auch des Krankenhauses ausgerichtet ist.<br />

Zur Sicherung und Steigerung der Qualität nutzen die Mitarbeiter die Möglichkeit zur Teilnahme an<br />

internen und externen Fort- u. Weiterbildungen in Abstimmung mit den jeweiligen Abteilungsleitungen.<br />

Dies geschieht in allen Berufsgruppen und Ebenen. Bekanntgabe und Anmeldung der Fort- und<br />

Weiterbildungsmaßnahmen erfolgen via Infoschreiben, E-Mail oder Aushang. Die Planungen<br />

orientieren sich an gesetzlichen Forderungen, dem Leistungsspektrum sowie der Qualitätspolitik und<br />

den Qualitätszielen des Hauses.<br />

2.2.4 Finanzierung der Fort- und Weiterbildung<br />

Die Finanzierung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ist mitarbeiterorientiert geregelt.<br />

Zu Beginn eines Jahres wird ein jährliches Fortbildungsbudget definiert.<br />

Die Mitarbeiter werden gemäß den gesetzlichen Anforderungen und den Zielen der Klinik geschult.<br />

Bei Genehmigung einer Fort- oder Weiterbildung wird die Gewährung von Freistellung und<br />

Kostenzuschüssen individuell genehmigt. Da alle Maßnahmen über die Krankenhausleitung<br />

genehmigt werden, liegt bei ihr auch die Verantwortung für die Bereitstellung der Mittel.<br />

2.2.5 Verfügbarkeit von Fort- und Weiterbildungsmedien<br />

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Für Mitarbeiter sind angemessene Fort- und Weiterbildungsmedien zeitlich uneingeschränkt<br />

verfügbar.<br />

Alle im Klinikum vorhandenen Fort- und Weiterbildungsmedien sind den Beschäftigten je<br />

nach Tätigkeits- und Verantwortungsbereich zugänglich. Die Mitarbeiter können ihren<br />

Wissensstand ständig unter Nutzung verschiedener Fortbildungsmedien erweitern. Dazu<br />

stehen Internetzugänge mit Zugriff auf medizinische Datenbanken, das Intranet, Handbestände<br />

an Fachbüchern sowie Sitzungsräume und moderne Tagungstechniken zur Verfügung.<br />

2.2.6 Sicherstellung des Lernerfolges in angegliederten Ausbildungsstätten<br />

Angegliederte Ausbildungsstätten leisten eine Theorie-Praxis-Vernetzung und bereiten<br />

Mitarbeiter angemessen auf ihre Tätigkeiten im Rahmen der Patientenversorgung vor.<br />

Die angegliederte Krankenpflegeschule stellt die Verbindung zwischen Theorie und<br />

Praxis in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung auf der Grundlage des<br />

Krankenpflegegesetzes und des Rahmencurriculums für die Krankenpflegeausbildung im Land<br />

Sachsen sicher. In der praktischen Ausbildung werden die Auszubildenden in verschiedenen<br />

Abteilungen des Klinikums eingesetzt und durch hauptamtliche Praxisanleiter und Mentoren<br />

angeleitet. Es erfolgt eine permanente Überprüfung des theoretischen und praktischen Lernerfolges.<br />

2.3 Sicherstellung der Integration von Mitarbeitern<br />

Mitarbeiterinteressen werden angemessen bei der Führung des Krankenhauses berücksichtigt.<br />

2.3.1 Praktizierung eines mitarbeiterorientierten Führungsstiles<br />

Im Krankenhaus wird ein festgelegter und einheitlicher Führungsstil praktiziert, der die<br />

Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigt.<br />

Dem Leitbild unseres Klinikums entsprechend praktizieren wir einen mitarbeiterorientierten<br />

Führungsstil. Mitarbeiter werden ihrer Qualifikation gemäß in die Planungen der einzelnen Bereiche<br />

einbezogen. Die Mitarbeit in den unterschiedlichen Entscheidungsgremien geschieht i.d.R.<br />

berufsgruppenübergreifend. Bei geplanten Veränderungen, z. B. in der Ablauforganisation, werden<br />

i.d.R. Arbeitsgruppen eingesetzt, in denen die betroffenen Mitarbeiter an der Entscheidungsfindung<br />

beteiligt sind.<br />

2.3.2 Einhaltung geplanter Arbeitszeiten<br />

Tatsächliche Arbeitszeiten werden systematisch ermittelt und entsprechen weitgehend<br />

geplanten Arbeitszeiten.<br />

Die Arbeitszeiten werden durch die Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes und die tariflichen Regelungen<br />

bestimmt. Für die Ausgestaltung der Arbeitszeiten bestehen verschiedene berufsgruppenbezogene<br />

Arbeitszeitregelungen, die sich an den Versorgungsansprüchen der Patienten und betrieblichen<br />

Erfordernissen orientieren. Mitarbeiterwünsche bei der Dienstplangestaltung werden nach Möglichkeit<br />

berücksichtigt. Im Jahr 2009 wurde ein elektronisches Dienstplanprogramm implementiert.<br />

2.3.3 Einarbeitung von Mitarbeitern<br />

Jeder neue Mitarbeiter wird systematisch auf seine Tätigkeit vorbereitet.<br />

Es ist uns wichtig, dass neue Mitarbeiter sich gut in unserem Unternehmen einleben<br />

können. Für alle Berufsgruppen gibt es eine verbindliche Verfahrensanweisung zum<br />

Einarbeitungsprozess. Es finden strukturierte und dokumentierte Erst-, Zwischen- und<br />

Abschlussgespräche zur Einarbeitung statt. Durch diese Vorgehensweise wird eine<br />

schnelle Integration in das Team gewährleistet und das frühzeitige Erkennen und Beheben<br />

von Problemen in der Einarbeitungsphase ermöglicht.<br />

2.3.4 Umgang mit Mitarbeiterideen, Mitarbeiterwünschen und<br />

Mitarbeiterbeschwerden<br />

Im Krankenhaus existiert ein Verfahren zum Umgang mit Mitarbeiterideen, Mitarbeiterwünschen<br />

und Mitarbeiterbeschwerden.<br />

Konsequente Förderung von Teambesprechungen und ein mitarbeiterorientierter Führungsstil<br />

bieten gute Voraussetzung dafür, Wünsche und Probleme im direkten Kontakt<br />

sanktionsfrei zu besprechen. Anonyme Mitarbeiterbefragungen ermöglichen<br />

die <strong>Ä</strong>ußerung von Wünschen und Unzufriedenheit. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeiten ihre Ideen,<br />

Wünsche und Beschwerden dem Dienstvorgesetzten oder direkt der Betriebsleitung vorzutragen oder<br />

im Rahmen einer Dienstbesprechung zu thematisieren.<br />

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3 Sicherheit im Krankenhaus<br />

3.1 Gewährleistung einer sicheren Umgebung<br />

Das Krankenhaus gewährleistet eine sichere Umgebung für die Patientenversorgung.<br />

3.1.1 Verfahren zum Arbeitsschutz<br />

Im Krankenhaus wird ein Verfahren zum Arbeitsschutz angewandt, das insbesondere<br />

Sicherheitsaspekte am Arbeitsplatz, bei Mitarbeitern, im Umgang mit Gefahrstoffen und zum<br />

Strahlenschutz berücksichtigt.<br />

Für die Belange des Arbeitsschutzes ist ein Arbeitssicherheitsausschuss berufen, der<br />

regelmäßig tagt und die Geschäftsführung berät. Eine externe Sicherheitsfachkraft und ein externer<br />

Betriebsarzt sind beauftragt. Die Meldewege für Arbeits- und Wegeunfälle sind klar strukturiert.<br />

Mehrere Ablaufbeschreibungen regeln die Verfahren zum Arbeitschutz, die über Schulungen den<br />

Mitarbeitern vermittelt werden und im QM-Handbuch nachzulesen sind.<br />

3.1.2 Verfahren zum Brandschutz<br />

Im Krankenhaus wird ein Verfahren zur Regelung des Brandschutzes angewandt.<br />

Zur Vermeidung von Bränden, zur angemessenen Reaktion im Brandfall und zur<br />

Gewährleistung der Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen existiert in der LMK GmbH ein<br />

Alarm- und Einsatzdokument. Es beinhaltet u.a. Maßnahmen zum vorbeugenden Brandschutz, zur<br />

Schulung und Ausbildung, zu Flucht- und Rettungswegen, Melde- und Löscheinrichtungen und<br />

Hinweise zum Verhalten im Brandfall. In regelmäßigen Abständen finden Unterweisungen,<br />

Begehungen und Überprüfungen auch in Zusammenarbeit mit den Feuerwehren statt.<br />

3.1.3 Verfahren zur Regelung von hausinternen nichtmedizinischen Notfallsituationen<br />

und zum Katastrophenschutz<br />

Im Krankenhaus wird ein Verfahren zur Regelung bei hausinternen nichtmedizinischen<br />

Notfallsituationen und zum Katastrophenschutz angewandt.<br />

Die Häuser sind in den Katastrophenschutz eingebunden, die Verantwortlichkeiten sind umfassend im<br />

Alarm- und Einsatzdokument des Krankenhauses geregelt, das für jeden Mitarbeiter im Intranet und<br />

in Schriftform zur Verfügung steht. Eine jährliche Überprüfung ist vorgesehen; bei Notwendigkeit<br />

erfolgt eine zeitnahe Aktualisierung.<br />

3.1.4 Verfahren zum medizinischen Notfallmanagement<br />

Im Krankenhaus wird ein Verfahren zum medizinischen Notfallmanagement angewandt.<br />

In unserer Klinik existiert ein geregeltes Verfahren zum medizinischen Notfallmanagement. Der<br />

medizinische Notfall setzt dabei eine professionell standardisierte Rettungskette in Gang. Jedem<br />

Mitarbeiter in der entsprechenden Abteilung ist der Standort der Notfallausrüstung bekannt. Die<br />

Notfallausrüstung ist jedem Mitarbeiter zugänglich. Es finden Schulungen für ärztliche und<br />

nichtärztliche Mitarbeiter statt.<br />

3.1.5 Gewährleistung der Patientensicherheit<br />

Für den Patienten wird eine sichere unmittelbare Umgebung gewährleistet und Maßnahmen zur<br />

Sicherung vor Eigen- und Fremdgefährdung umgesetzt.<br />

Ziel ist die Gewährleistung der Patientensicherheit in unserem Krankenhaus. Hierzu gehören die<br />

Sicherstellung der baulichen und räumlichen Verhältnisse, die Anpassung des Stationsablaufes an<br />

besondere Anforderungen, die Erarbeitung und die Sichtbarmachung von Betriebsanweisungen sowie<br />

deren Schulung für alle Krankenhausbereiche.<br />

Patienten mit besonderen Risiken werden in speziellen Zimmern untergebracht und besonders<br />

betreut. Bei Bedarf wird auch eine zusätzliche Sitzwache gestellt oder es erfolgt die Betreuung durch<br />

speziell geschultes Personal.<br />

3.2 Hygiene<br />

Im Krankenhaus wird ein systematisches, krankenhausweit umgesetztes Verfahren zur<br />

effektiven Prävention und Kontrolle von Infektionen eingesetzt.<br />

3.2.1 Organisation der Hygiene<br />

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Für die Belange der Hygiene ist sowohl die personelle Verantwortung als auch das Verfahren<br />

der Umsetzung entsprechender Verbesserungsmaßnahmen krankenhausweit geregelt.<br />

Die Verantwortung für die Belange der Krankenhaushygiene ist durch die Hygienekommission<br />

gesichert, die Strukturen dieser sind in der Hygieneordnung dargestellt; die Sitzungen finden<br />

regelmäßig statt und werden protokolliert. Der Hygieneplan ist für alle Bereiche zugänglich. Werden<br />

bei den Hygienebegehungen Mängel festgestellt, wird anhand des Begehungsprotokolls die<br />

entsprechende Information übermittelt, auch die Hygienekommissionssitzungen werden als Forum der<br />

Info-Übermittlung genutzt. Desinfektionspläne hängen sichtbar an allen relevanten Arbeitsorten aus.<br />

3.2.2 Erfassung und Nutzung hygienerelevanter Daten<br />

Für die Analyse hygienerelevanter Bereiche wie auch die Ableitung entsprechender<br />

Verbesserungsmaßnahmen werden krankenhausweit hygienerelevante Daten erfasst.<br />

Die Hygienefachschwester und der hygienebeauftragte Arzt achten darauf, dass die<br />

Hygienevorschriften eingehalten werden. Gemeinsame Visiten mit der Hygienefachkraft und<br />

regelmäßige Fortbildungen tragen zur Einhaltung der Qualitätsstandards bei.<br />

Monatlich wird eine Statistik zur Erfassung von Infektionen und Keimresistenzen erstellt.<br />

Meldepflichtige Erkrankungen werden direkt dem Gesundheitsamt mitgeteilt.<br />

3.2.3 Planung und Durchführung hygienesichernder Maßnahmen<br />

Hygienesichernde Maßnahmen werden umfassend geplant und systematisch durchgeführt.<br />

Unser Ziel ist es, durch Vorbeugung Infektionen zu verhindern und somit den größtmöglichen Schutz<br />

für Patienten und Mitarbeiter zu gewährleisten.<br />

Zentrales Ziel unserer hygienesichernder Maßnahmen ist die Vorbeugung und<br />

Vermeidung von Infektionen. Regelmäßig aktualisierte Hygienepläne, basierend auf den<br />

Richtlinien des Robert-Koch-Instituts, sowie Verfahrensanweisungen und Schulungen der<br />

Mitarbeiter helfen, dieses Ziel zu erreichen. Bei regelmäßigen Begehungen aller Bereiche<br />

durch die Hygienefachkraft wird das Einhalten der Vorgaben überwacht.<br />

3.2.4 Einhaltung von Hygienerichtlinien<br />

Hygienerichtlinien werden krankenhausweit eingehalten.<br />

Die Hygienerichtlinien werden anhand der Hygieneordnung umgesetzt und sind im Intranet einsehbar.<br />

Alle Mitarbeiter werden zu den speziellen Maßnahmen in den einzelnen Bereichen belehrt.<br />

3.3 Bereitstellung von Materialien<br />

Vom Krankenhaus werden die für die Patientenversorgung benötigten Materialien auch unter<br />

Beachtung ökologischer Aspekte bereitgestellt.<br />

3.3.1 Bereitstellung von Arzneimitteln, Blut und Blutprodukten sowie<br />

Medizinprodukten<br />

Im Krankenhaus existiert ein geregeltes Verfahren zur Bereitstellung von Arzneimitteln, Blut und<br />

Blutprodukten sowie Medizinprodukten.<br />

Im Umgang und bei der Beschaffung von Arzneimitteln, Blut und Blutprodukten sowie<br />

Medizinprodukten existieren klare ablauforganisatorische Regelungen in der Apotheke,<br />

dem Einkauf und dem Labor. Sie orientieren sich an gesetzlichen Vorgaben und aktuellen<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen und beziehen auch die Arbeit der Arzneimittel- und<br />

Transfusionskommission mit ein. Bei der Beschaffung von Arzneimitteln und<br />

Medizinprodukten werden pharmakologische, ökologische, ökonomische Gesichtspunkte<br />

und Arbeitsschutzaspekte berücksichtigt.<br />

3.3.2 Anwendung von Arzneimitteln<br />

Im Krankenhaus existiert ein geregeltes Verfahren zur Anwendung von Arzneimitteln.<br />

Ziel ist es, eine optimale und lückenlose Versorgung der Patienten mit den notwendigen<br />

Medikamenten sicherzustellen. Die Lagerung von Arzneimitteln erfolgt ausschließlich in speziellen<br />

Arzneimittelschränken bzw. in separaten Kühlschränken. Betäubungsmittel werden in<br />

Betäubungsmitteltresoren gelagert. Lagerung, Vorratshaltung, Beschaffenheit und Kennzeichnung von<br />

Medikamenten werden regelmäßig durch die Versorgungsapotheke überprüft.<br />

3.3.3 Anwendung von Blut- und Blutprodukten<br />

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Im Krankenhaus existiert ein geregeltes Verfahren zur Anwendung von Blut und Blutprodukten.<br />

Der Umgang mit Blut- und Blutprodukten ist in der Transfusionsordnung geregelt<br />

und beschrieben. Dieses beschreibt alle Abläufe, Verantwortlichkeiten, Maßnahmen und Meldewege.<br />

Über das Intranet sind die Vorgaben jederzeit nachzulesen.<br />

Die gesetzlich geforderten Maßnahmen zur Qualitätssicherung in der Transfusionsmedizin<br />

werden eingehalten.<br />

3.3.4 Anwendung von Medizinprodukten<br />

Im Krankenhaus existiert ein geregeltes Verfahren zur Anwendung von Medizinprodukten.<br />

Der Umgang mit technischen und nichttechnischen Medizinprodukten ist festgelegt.<br />

Die Schnittstellen zwischen Medizin und Technik sind definiert. Es werden regelmäßig<br />

dokumentierte messtechnische und sicherheitstechnische Kontrollen der Medizinprodukte,<br />

dokumentierte Einweisungen der Anwender in die Geräte sowie Wartungen und<br />

Reparaturen durch qualifizierte interne und externe Fachkräfte durchgeführt.<br />

3.3.5 Regelung des Umweltschutzes<br />

Im Krankenhaus existieren umfassende Regelungen zum Umweltschutz.<br />

Der Umweltschutz und die Berücksichtigung von ökologischen Gesichtspunkten finden<br />

Berücksichtigung.<br />

Das Abfall-Kreislauf-Wirtschaftsgesetz ist in der LMK gGmbH umgesetzt.<br />

Es sind energie- und wassersparende Maßnahmen vorgenommen worden.<br />

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4 Informationswesen<br />

4.1 Umgang mit Patientendaten<br />

Im Krankenhaus existiert ein abgestimmtes Verfahren, das die Erfassung, Dokumentation und<br />

Verfügbarkeit von Patientendaten sicherstellt.<br />

4.1.1 Regelung zur Führung, Dokumentation und Archivierung von Patientendaten<br />

Eine hausinterne Regelung zur Führung und Dokumentation von Patientendaten liegt vor und<br />

findet Berücksichtigung.<br />

Alle am Behandlungs- und Betreuungsprozess beteiligten Berufsgruppen dokumentieren in einem am<br />

Standort einheitlichen Dokumentationssystem. Alle patientenbezogenen Formulare fließen in die<br />

Patientenakte ein. Somit ist jeder Mitarbeiter dokumentationsverantwortlich. Die Eintragungen zu<br />

Anordnungen, zum Verlauf und zu Befunden werden durch Handzeichen personalisiert. Zur<br />

Handhabung des Pflegedokumentationssystems finden immer wieder Schulungen statt.<br />

4.1.2 Dokumentation von Patientendaten<br />

Vom Krankenhaus wird eine vollständige, verständliche, korrekte, nachvollziehbare und<br />

zeitnahe Dokumentation von Patientendaten gewährleistet.<br />

Die Dokumentation aller Daten, einschließlich medizinischer und pflegerischer<br />

Krankengeschichten, Diagnosen, Therapien und Behandlungsverläufen, erfolgt zeitnah von<br />

allen an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen. Neben der Patientenakte werden<br />

Anforderungen, Befunde, Prozeduren, Diagnosen und Hausleistungen auch elektronisch<br />

dokumentiert. Es ist damit eine hohe Transparenz und Übersicht gewährleistet.<br />

Abgeschlossen und kontrolliert wird die Patientenakte von den Sekretärinnen, bevor die<br />

Archivierung erfolgt.<br />

4.1.3 Verfügbarkeit von Patientendaten<br />

Im Krankenhaus existiert ein Verfahren, um den zeitlich uneingeschränkten Zugriff auf die<br />

Patientendokumentation zu gewährleisten.<br />

Der Zugriff auf alle Patientendaten im Krankenhausinformationssystem ist<br />

zugangsberechtigten Mitarbeitern jederzeit möglich. Für jeden Aufenthalt wird eine Akte<br />

geführt, die bei Verlegungen den Patienten begleitet. Die archivierten Akten sind während<br />

der Regelarbeitszeit zeitnah im Archiv verfügbar. Während des Bereitschaftsdienstes ist<br />

der Zugriff auf das Archiv durch autorisierte Mitarbeiter möglich.<br />

4.2 Informationsweiterleitung<br />

Im Krankenhaus existiert ein abgestimmtes Verfahren, das die adäquate Weiterleitung von<br />

Informationen gewährleistet.<br />

4.2.1 Informationsweitergabe zwischen verschiedenen Bereichen<br />

Im Krankenhaus existiert ein Verfahren zur Informationsweitergabe innerhalb und zwischen<br />

verschiedenen Krankenhausbereichen.<br />

In jeder Führungsebene und allen Bereichen finden regelmäßig Sitzungen/Besprechungen statt,<br />

ebenso gibt es interne Stations- und Abteilungsbesprechungen. Im ärztlichen Bereich finden täglich<br />

Besprechungen statt, in denen Besonderheiten mitgeteilt werden. Informationen werden darüber<br />

hinaus durch Rundschreiben, Dienstanweisungen oder Verfahrensanweisungen mitgeteilt.<br />

Über persönliche Kontakte, Telefon, Fax und E-Mail ist die Kommunikation<br />

jederzeit möglich. Im Intranet sind Informationen umfassend und zeitnah einsehbar.<br />

4.2.2 Informationsweitergabe an zentrale Auskunftsstellen<br />

Zentrale Auskunftsstellen im Krankenhaus werden mit Hilfe einer geregelten<br />

Informationsweiterleitung kontinuierlich auf einem aktuellen Informationsstand gehalten.<br />

Die zentrale Auskunftsstelle in unseren Häusern ist der Empfang (die Rezeption), der gut<br />

ausgeschildert, direkt an den Haupteingängen gelegen ist und rund um die Uhr zur Verfügung steht.<br />

Die Rezeption/Telefonzentrale wird zeitnah über strukturelle Veränderungen und Besonderheiten<br />

informiert. Ebenfalls erhalten die Mitarbeiter der Rezeption Dienstpläne über den Bereitschaftsdienst<br />

der <strong>Ä</strong>rzte und der Krankenhausleitung.<br />

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4.2.3 Information der Öffentlichkeit<br />

Das Krankenhaus informiert systematisch die interessierte Öffentlichkeit durch unterschiedliche<br />

Maßnahmen.<br />

Die LMK gGmbH informiert die Öffentlichkeit regelmäßig. Dazu werden unter anderem Presseauftritte,<br />

die klinikeigene Homepage, Flyer und Tage der offenen Tür genutzt.<br />

Der Bereich Öffentlichkeitsarbeit übernimmt die Gestaltung der Informationsmaterialien und hält den<br />

Kontakt zu Druckereien, Printmedien, Rundfunk und Fernsehen.<br />

Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit werden in verschiedenen Gremien, wie z. B. in den<br />

Chefarztkonferenzen, besprochen und durch die Geschäftsführung freigegeben.<br />

4.2.4 Berücksichtigung des Datenschutzes<br />

Daten und Informationen insbesondere von Patienten werden im Krankenhaus durch<br />

verschiedene Maßnahmen geschützt. Vgl. entsprechende landesrechtliche Regelungen<br />

(Regelungen zum Datenschutz finden sich in den Landeskrankenhausgesetzen von Baden-<br />

Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Thüringen), in: Krankenhausrecht - Rechtsvorschriften des<br />

Bundes und der Länder, Deutsche Krankenhaus Verlagsgesellschaft, 5. Auflage 1998; <strong>Ä</strong>rztliche<br />

Berufsordnung.<br />

Grundlage des Datenschutzes in der LMK gGmbH bilden das Bundesdatenschutzgesetz, das<br />

sächsische Datenschutzgesetz und entsprechende Verfahrens- sowie Arbeitsanweisungen. Die<br />

Einhaltung der Datenschutzbestimmungen wird durch einen Datenschutzbeauftragten<br />

überwacht. Im Rahmen des Einarbeitungskonzepts werden alle neuen Mitarbeiter über die<br />

Regelungen des Datenschutzes belehrt. Für das hauseigene EDV-System existieren<br />

zahlreiche Regelungen wie Berechtigungskonzepte, Firewall, strikte Trennung von Inter- und<br />

Intranet.<br />

4.3 Nutzung einer Informationstechnologie<br />

Im Rahmen der Patientenversorgung wird Informationstechnologie eingesetzt, um die<br />

Effektivität und Effizienz zu erhöhen.<br />

4.3.1 Aufbau und Nutzung einer Informationstechnologie<br />

Die Voraussetzung für eine umfassende und effektive Nutzung der unterstützenden<br />

Informationstechnologie wurde geschaffen.<br />

Ziel ist eine umfassende und effektive Nutzung der Informationstechnologie im Klinikum.<br />

Alle Bereiche sind angeschlossen. Ersatz- und Ausfallsysteme gewährleisten, dass die<br />

Software täglich 24 Stunden zur Verfügung steht. Im Krankenhausinformationssystem<br />

erfolgt die Dokumentation von administrativen Daten.<br />

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5 Krankenhausführung<br />

5.1 Entwicklung eines Leitbildes<br />

Das Krankenhaus entwickelt ein zentrales Leitbild, dessen Inhalte gelebt werden.<br />

5.1.1 Entwicklung eines Leitbildes<br />

Das Krankenhaus entwickelt ein zentrales Leitbild, dessen Inhalte gelebt werden.<br />

Das Leitbild stellt die Handlungsgrundsätze für alle Beschäftigten unseres Krankenhauses dar. Jeder<br />

Mitarbeiter hatte die Möglichkeit an dessen Erstellung mitzuwirken. Das Leitbild wurde den<br />

Mitarbeitern, Patienten und der Öffentlichkeit bekannt gemacht.<br />

Der "Tag der offenen Tür" dient nicht nur der Information der Bevölkerung sondern auch der<br />

Darstellung der eigenen Leistungen. Das Leitbild ist auf unserer Homepage im Internet zu finden.<br />

5.2 Zielplanung<br />

Das Krankenhaus entwickelt eine Zielplanung und steuert die Umsetzung der festgelegten<br />

Ziele.<br />

5.2.1 Entwicklung einer Zielplanung<br />

Das Krankenhaus entwickelt eine Zielplanung und nutzt diese für die Steuerung seiner<br />

Handlungen.<br />

Das Leitbild bildet den Rahmen, aus dem sich konkrete Vorgaben für die Zielplanung ableiten lassen.<br />

Die Geschäftsführung berichtet dem Aufsichtsrat regelmäßig über die Umsetzung strategischer<br />

Entscheidungen und über die Weiterentwicklung des Krankenhauses. Zur längerfristigen strategischen<br />

Ausrichtung wurden Gespräche mit den Chefärzten und Abteilungsleitern mit den Zielsetzungen<br />

geführt, die Versorgung der Bevölkerung weiterhin in hoher medizinischer Qualität zu gewährleisten,<br />

auszubauen und nicht zuletzt die Arbeitsplätze in der Region zu sichern.<br />

5.2.2 Festlegung einer Organisationsstruktur<br />

Die aktuelle Organisationsstruktur des Krankenhauses ist festgelegt unter Benennung von<br />

Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten.<br />

Im Organigramm sind Organisationsstruktur, Hierarchien, Verantwortlichkeiten eindeutig<br />

festgelegt.<br />

Alle Organigramme werden für alle Mitarbeiter zur Einsicht über das hausinterne Laufwerk im<br />

entsprechenden Ordner zur Verfügung gestellt.<br />

5.2.3 Entwicklung eines Finanz- und Investitionsplanes<br />

Die Krankenhausleitung entwickelt einen Finanz- und Investitionsplan und übernimmt die<br />

Verantwortung für dessen Umsetzung.<br />

Zur Planung der Finanzen werden ein Finanz-, Investitions- und ein Wirtschaftsplan erstellt. Es gibt<br />

klare Regelungen zu Budgetverantwortlichkeiten bei beeinflussbaren Kostenarten (z. B. medizinischer<br />

Bedarf). Die Abteilungsleiter verfügen über weit reichende Kompetenzen, um ihr Budget einhalten zu<br />

können. Der sparsame Umgang mit Ressourcen gehört dazu. Dieser wird durch Transparenz von<br />

Verbrauchs- und Vergleichszahlen sowie Information der Mitarbeiter über die Kosten der veranlassten<br />

Lieferungen und Leistungen erreicht.<br />

5.3 Sicherstellung einer effektiven und effizienten Krankenhausführung<br />

Das Krankenhaus wird effektiv und effizient geführt mit dem Ziel der Sicherstellung der<br />

Patientenversorgung.<br />

5.3.1 Sicherstellung einer effektiven Arbeitsweise in Leitungsgremien und<br />

Kommissionen<br />

Im Krankenhaus existiert ein Verfahren zur Arbeitsweise von Leitungsgremien und<br />

Kommissionen, das ein effizientes und effektives Vorgehen sicherstellt.<br />

In der LMK gGmbH existieren zahlreiche Kommissionen und Gremien, die berufsgruppenübergreifend<br />

zusammengesetzt sind und deren effektives Vorgehen durch ein genaues Verfahren zur Arbeitsweise<br />

von Leitungsgremien und Kommissionen sichergestellt ist. Durch Hausmitteilungen,<br />

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Dienstanweisungen, Protokollauszüge und das Intranet werden die Ergebnisse allen Betroffenen zur<br />

Kenntnis gebracht. Das Organigramm und die Besprechungsmatrix weisen die Strukturen der<br />

Leitungsgremien und Kommissionen sowie deren Mitglieder und deren Funktion auf.<br />

5.3.2 Sicherstellung einer effektiven Arbeitsweise innerhalb der Krankenhausführung<br />

Im Krankenhaus existiert ein Verfahren zur Arbeitsweise innerhalb der Krankenhausführung,<br />

das ein effizientes und effektives Vorgehen sicherstellt.<br />

Durch die übersichtliche Größe unserer Standorte wird eine zeitnahe und unmittelbare Kommunikation<br />

begünstigt. Der Informationsfluss mit Verantwortlichkeiten ist gewährleistet und wird über die<br />

regelmäßige Protokollkontrolle in jeder Sitzung überprüft. Dass die Geschäftsführung in fast allen<br />

Gremien und Kommissionen vertreten ist, trägt im Haus zur praxisnahen Steigerung des<br />

Informationsaustausches bei.<br />

5.3.3 Information der Krankenhausführung<br />

Die Krankenhausleitung wird regelmäßig über Entwicklungen und Vorgänge im Krankenhaus<br />

informiert und nutzt diese Informationen zur Einleitung verbessernder Maßnahmen.<br />

Die Krankenhausführung wird täglich über das Leistungsgeschehen informiert. Zudem erfolgen<br />

monatliche Berichte durch das Controlling, in denen Abweichungen von der Zielplanung dargestellt<br />

sind. Abweichungen werden durch die Geschäftsführung kommuniziert und müssen von den<br />

verantwortlichen Leitungen begründet werden. Unterschiedliche Befragungen<br />

(Mitarbeiter, niedergelassene <strong>Ä</strong>rzte, Patienten) werden als Informationsquellen genutzt.<br />

Die Ergebnisse werden mit allen Mitarbeitern kommuniziert.<br />

5.3.4 Durchführung vertrauensfördernder Maßnahmen<br />

Die Krankenhausführung fördert durch geeignete Maßnahmen das gegenseitige Vertrauen und<br />

den gegenseitigen Respekt gegenüber allen Mitarbeitern.<br />

In der täglichen Arbeit wird durch einen respektvollen offenen Umgang und Ehrlichkeit das<br />

gegenseitige Vertrauen geschaffen und gestärkt. Dafür sind alle Mitarbeiter, insbesondere jedoch die<br />

Führungskräfte, in den Kliniken verantwortlich, da Vertrauen auch in direktem Zusammenhang mit der<br />

Führungskultur steht.<br />

5.4 Erfüllung ethischer Aufgaben<br />

Rechte und Ansprüche von Patienten, Angehörigen und Bezugspersonen werden<br />

krankenhausweit respektiert und berücksichtigt.<br />

5.4.1 Berücksichtigung ethischer Problemstellungen<br />

Im Krankenhaus werden ethische Problemstellungen systematisch berücksichtigt.<br />

Der sensible Umgang mit ethischen Fragestellungen wird in allen Bereichen gelebt und diskutiert.<br />

In einer Verfahrensanweisung ist z. B. festgeschrieben, dass im Umgang mit Sterbenden<br />

und ihren Angehörigen individuelle Wünsche respektiert werden und der Trauer mit Respekt<br />

begegnet wird. Patienten und Angehörige finden beim Sozialdienst hilfreiche<br />

Unterstützung.<br />

5.4.2 Umgang mit sterbenden Patienten<br />

Im Krankenhaus werden Bedürfnisse sterbender Patienten und ihrer Angehörigen systematisch<br />

berücksichtigt.<br />

Der würdevolle Umgang mit sterbenden Patienten und die Berücksichtigung der<br />

Bedürfnisse dieser Patienten sind im Krankenhaus geregelt. Pflegekräfte und <strong>Ä</strong>rzte schaffen für<br />

den Sterbenden ein angemessenes ruhiges Umfeld und sorgen für Schmerzfreiheit.<br />

Unnötige Untersuchungen werden vermieden, die Pflege wird an den Zustand des<br />

Sterbenden angepasst. Die Beachtung von Patientenverfügungen ist sichergestellt. Den<br />

Angehörigen und anderen benannten Personen sind uneingeschränkte<br />

Besuchsmöglichkeiten gegeben.<br />

5.4.3 Umgang mit Verstorbenen<br />

Im Krankenhaus gibt es Regelungen zum adäquaten Umgang mit Verstorbenen und deren<br />

Angehörigen.<br />

Dem respektvollen und einfühlsamen Umgang mit Verstorbenen fühlen sich alle Mitarbeiter<br />

des Krankenhauses verpflichtet. Einzelheiten zum Ablauf sind schriftlich verbindlich geregelt. Der<br />

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Verstorbene verbleibt noch einige Zeit im Patientenzimmer. Angehörige haben dort Zeit,<br />

sich in Würde vom Verstorbenen zu verabschieden, unterstützt durch die Pflegenden.<br />

Erfolgt die Verabschiedung zu einem späteren Zeitpunkt stehen für Angehörige und<br />

Freunde angemessene Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen der Tote respektvoll<br />

aufgebahrt wird. Dies ist jederzeit möglich.<br />

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6 Qualitätsmanagement<br />

6.1 Umfassendes Qualitätsmanagement<br />

Die Krankenhausführung stellt sicher, dass alle Krankenhausbereiche in die Umsetzung und<br />

Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements eingebunden sind.<br />

6.1.1 Einbindung aller Krankenhausbereiche in das Qualitätsmanagement<br />

Die Krankenhausführung ist verantwortlich für die Entwicklung, Umsetzung und<br />

Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements.<br />

In unser Qualitätsmanagementsystem sind alle Bereiche des der LMK gGmbH<br />

eingebunden. Die Koordination der Ziele und Maßnahmen der Qualitätspolitik erfolgt<br />

entsprechend den organisatorischen Festlegungen im Qualitätslenkungsgremium. Im Intranet ist das<br />

QM-Handbuch (QMH) für alle Mitarbeiter einsehbar. Es sichert so die aktuelle Verfügbarkeit der<br />

Dokumente und Aufzeichnungsvorlagen.<br />

6.1.2 Verfahren zur Entwicklung, Vermittlung und Umsetzung von Qualitätszielen<br />

Das Krankenhaus entwickelt, vermittelt und setzt Maßnahmen zur Erreichung von<br />

Qualitätszielen um.<br />

Mit der Festlegung von Qualitätszielen in unserem Krankenhaus gewährleisten wir die weitere<br />

Verbesserung der Qualität unserer täglichen Arbeit. Die Qualitätsziele orientieren sich an den<br />

Bedürfnissen und Erwartungen unserer Patienten, dem Leitbild unserer Einrichtung, dem<br />

Leistungsspektrum und den gesetzlichen Anforderungen.<br />

6.2 Qualitätsmanagementsystem<br />

Im Krankenhaus existiert ein effektives Qualitätsmanagementsystem.<br />

6.2.1 Organisation des Qualitätsmanagements<br />

Das Qualitätsmanagement ist effektiv und effizient organisiert.<br />

Alle Mitglieder der Klinikumsleitung (Geschäftsführung, <strong>Ä</strong>rztliche Direktoren, Pflegedienstleitung,<br />

Verwaltungsdirektorin, Betriebsrat) bilden zusammen mit dem Qualitätsmanagementbeauftragten<br />

das Qualitätslenkungsgremium. Die Stabsstelle Qualitätsmanagement ist<br />

organisatorisch der Verwaltungsdirektorin zugeordnet und im Organigramm<br />

ausgewiesen.<br />

Das Lenkungsgremium tagt mindestens zweimonatlich. Es ist für das grundsätzliche Vorankommen<br />

des QM-Prozesses verantwortlich.<br />

6.2.2 Methoden der internen Qualitätssicherung<br />

Im Krankenhaus werden regelmäßig und systematisch Methoden der internen<br />

Qualitätssicherung angewandt.<br />

Die Methoden der internen Qualitätssicherung (Befragungen, Benchmarking, Audits u. a.) sind<br />

interdisziplinär definiert, vermittelt und sollen auf ihre Erreichung geprüft und weiterentwickelt werden.<br />

Die interne Qualitätssicherung hilft, neue Ansätze für Verbesserungsmaßnahmen zu identifizieren und<br />

die Ergebnisqualität nachweisbar zu machen.<br />

6.3 Sammlung und Analyse qualitätsrelevanter Daten<br />

Qualitätsrelevante Daten werden systematisch erhoben, analysiert und zu<br />

qualitätsverbessernden Maßnahmen genutzt.<br />

6.3.1 Sammlung qualitätsrelevanter Daten<br />

Über die gesetzlich vorgeschriebene externe Qualitätssicherung hinaus werden<br />

qualitätsrelevante Daten systematisch erhoben und analysiert.<br />

Die LMK gGmbH nimmt an den gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur externen<br />

Qualitätssicherung teil. Die Durchführung und Dokumentation erfolgt in der jeweiligen Abteilung durch<br />

einen Delegierten. Die Daten werden über eine vernetzte Software erhoben und der zentralen<br />

Auswertungsstelle übersandt.<br />

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6.3.2 Nutzung von Befragungen<br />

Regelmäßig durchgeführte Patienten- und Mitarbeiterbefragungen sowie Befragungen<br />

niedergelassener <strong>Ä</strong>rzte werden als Instrument zur Erfassung von Patienten- und<br />

Mitarbeiterbedürfnissen und zur Verbesserung der Patientenversorgung genutzt.<br />

In der LMK gGmbH werden extern betreute Patienten-, Mitarbeiter- und<br />

Einweiserbefragungen durchgeführt, um die Zufriedenheit der genannten Gruppen zu<br />

ermitteln. Sie werden ergänzt durch eine interne Patientenbefragung im Rahmen des<br />

Beschwerdemanagements. Die Klinikumsleitung übernimmt die strategische<br />

Verantwortung für die Vorbereitung, Durchführung und Bewertung von Befragungen und<br />

stellt erforderliche finanzielle, personelle und sachliche Ressourcen zeitnah zur Verfügung.<br />

Qualitätsverbesserungsprojekte werden daraus abgeleitet und durchgeführt.<br />

6.3.3 Umgang mit Patientenwünschen und Patientenbeschwerden<br />

Das Krankenhaus berücksichtigt Patientenwünsche und Patientenbeschwerden.<br />

Patientenwünsche und Patientenbeschwerden sind für uns wichtige Wegweiser zur<br />

Verbesserung unserer Qualität. Die Ursachen für Beschwerden werden genau und unverzüglich<br />

analysiert und ggf. Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet.<br />

6.4 Externe Qualitätssicherung nach §137 SGB V<br />

Die Daten der externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V werden systematisch erhoben<br />

und die Auswertungen zu qualitätsverbessernden Maßnahmen genutzt.<br />

6.4.1 Beteiligung an der externen Qualitätssicherung<br />

Das Krankenhaus beteiligt sich an den gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur externen<br />

Qualitätssicherung.<br />

Ziel ist die Sicherstellung der Beteiligung des Krankenhauses an der externen Qualitätssicherung<br />

nach §137 SGB V. Die Qualitätsindikatoren werden mit Hilfe des EDV-Systems erfasst (Orbis). Es<br />

wurden EDV- und weitere Mitarbeiter zur Erfassung und Übermittlung der Qualitätsindikatoren<br />

benannt.<br />

6.4.2 Umgang mit Ergebnissen der externen Qualitätssicherung<br />

Das Krankenhaus analysiert systematisch die Ergebnisse der externen Qualitätssicherung und<br />

legt ggf. notwendige Konsequenzen fest.<br />

Die Ergebnisse der externen Qualitätssicherung werden dem Klinikum in elektronischer<br />

Form zur Verfügung gestellt. Problemorientierte Ergebnisanalysen werden in den<br />

jeweiligen Fachbereichen vorgenommen und ggf. Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet und<br />

durchgeführt. Zu bestimmten Fragestellungen erfolgt ein strukturierter Dialog, um<br />

Abweichungen vom Bundesdurchschnitt zu klären. Bisher sind wesentliche Auffälligkeiten<br />

bei uns nicht aufgetreten..<br />

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