CLUBNACHRICHTEN - SAC Sektion Interlaken

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Nach zwei Stunden war
der angenehme Weg erreicht,
der nun flach mit Kehren
Richtung See führte, denn in
der Ferne trat die Staumauer in
Sicht. Nach vier Stunden
erreichten wir glücklich Sufers,
wo wir uns am Dorfbrunnen
erfreuten und erfrischten, bevor
es per Postauto zurück ging.
Danke Georg für deine
Führung.
Heidi Naef
Mittwoch, 22. Juli 2009: Splügen (1457 m) – Safierberg (2486 m) – Turrahus (1694 m) –
Versam Safien – Thusis – San Bernardino
Die ersten Teilnehmer treffen sich bereits
ab 6.00 Uhr vor dem Hotel zur
Lagebesprechung. Frühstück gibt’s ab
6.45 Uhr. Abfahrt mit dem Postauto um
7.23 Uhr nach Splügen. Leider bleibt uns
keine Zeit für das Dorf anzusehen. Über
saftige Wiesen mit vielen Blumen steigt
der Bergweg ziemlich steil an bis zur
Stutzalp (2018 m). Damit gewinnen wir
rasch an Höhe. Von hier weiter sanft
ansteigend ins Stutztal bis zur Querung
des Stutzbaches. Auf der linken Seite
ansteigend bis zum Safierberg. Wenn wir
rund um schauen, verschlechtert sich das
Wetter ziemlich rasch, und der Wind wird
stärker. Den Übergang Safierberg
erreichen wir nach 3 ½ Stunden. Lange
werden wir hier nicht bleiben, bläst uns
doch ein starker Wind um die Ohren.
Kurze Verpflegung und trinken ist angesagt. Einige sind froh, dass sie ihre
Sitzunterlagen kurz vor Abflug noch retten können. Im Abstieg zum Safiental bessert
sich das Wetter laufend und die Sonne begrüsst uns wieder. Das Safiental erstreckt
sich über eine Länge von ca. 30 km. Bewohnt ist nur die linke Talseite, teilweise dünn
besiedelt und abgelegen. Die Zeit bis zur Abfahrt des Postautos (15.25 Uhr) reicht, um
im Turrahus etwas zu genehmigen. Die Fahrt durch das ganze Safiental war „Action“
von Anfang bis Ende, resp. von oben bis unten. Die Post-Chauffeuse erklärt uns, dass
wir wegen einer Baustelle unterwegs ca. 500 Meter zu laufen hätten, und dass der
Anschluss in Versam-Safien wahrscheinlich nicht eingehalten werden könnte. Wir
sehen unser Nachtessen von 18.30 Uhr bereits dahin schwinden. Aber das Umsteigen
in das grosse Postauto klappt vorzüglich. Unterwegs wird gefahren, was das Zeug hielt.
Bei der Abzweigung nach Tenna steigen nochmals ca. 20 Personen ein. Der
Billettverkauf wird zu Gunsten des Anschlusses eingestellt. In Versam meldet die
Chauffeuse, dass es reichen werde. Aber was ab hier nochmals geboten wird, ist