CLUBNACHRICHTEN - SAC Sektion Interlaken
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Spitze: auf einer sehr schmalen Strasse lenkt sie ihr Postauto nochmals um ein paar<br />
Kurven und ca. 300 m tiefer zur Station Versam-Safien runter. Und siehe da – der<br />
Anschluss klappt! An dieser Stelle der Post-Chauffeuse nochmals besten Dank! Mit<br />
Umsteigen in Reichenau nach Thusis und mit dem Postauto erreichen wir ziemlich<br />
pünktlich um 18.23 Uhr San Bernardino. Ab 18.45 Uhr gibt es das Nachtessen für einige<br />
geduscht andere haben dies später nachgeholt.<br />
Martin Zybach<br />
Mittwoch, 22. Juli 1009: San Bernardino – Alp d’Ocola (1847 m) – Pian San Giacomo<br />
(1170 m)<br />
Am Morgen sind die Berggipfel<br />
verhangen, hie und da zeigt sich ein<br />
Sonnenstrahl. Gemeinsam gehen wir<br />
auf einem schönen breiten<br />
Wanderweg bis oberhalb des<br />
Stausees „Lago d’Isola“, dann auf<br />
einem Bergweg bis zur Alp d’Ocola.<br />
Dort geniessen wir während der<br />
Pause die schöne Aussicht mit vielen<br />
Wolken. Weiter geht’s ein Teilstück<br />
auf einem neu gemachten Bergweg<br />
auf eine kleine Alp zur Mittagsrast,<br />
anschliessend auf einem, mit<br />
prächtigen Blumen umsäumten Weg<br />
nach San Giacomo. Unterwegs beim Abstieg hörten wir einen Mann seine Tiere rufen.<br />
Wir vermuteten Schafe. Ruth aber dachte an Eseln. Ein Wald verdeckte uns die Sicht,<br />
so konnten wir die Tiere nicht sehen. Ruth hat recht bekommen! Als wir die Tiere später<br />
erblickten, waren es plus/minus 15 Esel, grosse und kleine. Es war ein frohes<br />
Wiedersehen zwischen dem Hirt und den Tieren. Ein eindrückliches Erlebnis! In San<br />
Giacomo mussten wir ungefähr 20 Minuten auf den Bus waren. Leider gab es keine<br />
Erfrischung, da das Restaurant geschlossen war. Um 16.00 Uhr waren wir wieder zurück<br />
in San Bernardino, dies nach einer gemütlichen Wanderung.<br />
Christa Smaling<br />
Donnerstag, 23. Juli 2009: Sufers (1426 m) – Cuvercalhütte (2385 m) – Lai da Vons<br />
(2019 m) – Sufers<br />
Das Postauto von 7.30 Uhr bringt elf „Flotten“ durch den Strassentunnel nach Sufers,<br />
wo uns ein kräftiger Föhn empfängt. Hier beginnen wir um 8.00 Uhr unseren Aufstieg<br />
über Plattenställ nach Glattenberg auf 2000 m. Eine Rast ist angesagt, auf den weiten<br />
Wiesen sind die Bauern am Heuen und Mario Cerini möchte uns zeigen, wie er mähen<br />
kann. Er spricht lange mit einem älteren Bauern, doch dieser gibt seine Sense nicht<br />
aus der Hand, aber wir glauben es Mario gerne, dass er es auch gekonnt hätte. Die<br />
Cufercalhütte haben wir schon erblickt und die restlichen knapp 400 Höhenmeter<br />
können uns nicht abschrecken. Wie wir uns der Hütte nähern, verlässt gerade eine<br />
Schulklasse die heimelige Unterkunft und wir ahnen es bereits: der Hüttenwart wird die<br />
<strong>SAC</strong>-ler bestimmt freudig empfangen. Tatsächlich: Mathias Caduff ist Hüttenwart mit<br />
Leib und Seele, versorgt uns mit Getränken, Gerstensuppe und Kaffee, zeigt uns die<br />
Flora um die Hütte und empfiehlt uns schliesslich den Aufstieg zum Piz Calandari<br />
(2555 m) und dessen Umrundung.