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Sachsenwald aktuell - entsteht der Internetauftitt kurt-viebranz ...

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In <strong>der</strong> Kuhkoppel wurden in den<br />

vergangenen zwei Monaten zur<br />

Demonstration und Ansicht verschiedene<br />

neue Modelle von möglichen<br />

Straßenleuchten aufgestellt.<br />

Daraufhin wurden von<br />

Bürgern vermehrt Fragen gestellt<br />

wie: »wozu neue, die alten tun es<br />

doch auch noch?« o<strong>der</strong> »wer bezahlt<br />

das?«. Erste Hochrechnungen<br />

ergeben, dass es sich um ein<br />

Investitionsvolumen in Höhe von<br />

ca. 250 T € handeln wird für die<br />

L E S E R B R I E F<br />

Völlig zu Recht stellt Bürgermeister<br />

Giese in seinem Bericht<br />

im letzten Heft von »Aktuell«<br />

über die Bürgerversammlung<br />

am 18. März zum Thema Große<br />

Straße fest, dass zur Verbesserung<br />

des Erscheinungsbildes<br />

unserer Aumühler »Haupt-<br />

straße« gehört, »dass auch seitens<br />

<strong>der</strong> Geschäftsleute darüber<br />

nachgedacht werden muss, wie<br />

abgewan<strong>der</strong>te Kunden zurück<br />

gewonnen werden können«.<br />

Wenn man sich vergegenwärtigt,<br />

dass zu dieser wichtigen<br />

Versammlung nur drei Geschäftsleute<br />

erschienen waren,<br />

darf man sich schon fragen, ob<br />

die Situation richtig verstanden<br />

wird. Neue Supermärkte in<br />

Reinbek, vor allem aber in<br />

Schönningstedt (mit Erweiterungsplänen<br />

dort um 70 Prozent),<br />

stellen eine ernsthafte Bedrohung<br />

<strong>der</strong> Infrastruktur unseres<br />

Ortes dar. Eine Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Parksituation im Bereich<br />

<strong>der</strong> Großen Straße, Maßnahmen,<br />

die das Aneinan<strong>der</strong>-Vorbeifahren<br />

auf <strong>der</strong> Straße erleichtern<br />

und auch Verschönerungsmaßnahmen<br />

allgemein, erscheinen<br />

dringend erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Mehr und mehr stellt dabei die<br />

Mittagspause ein Ärgernis dar.<br />

Natürlich wäre die Öffnung<br />

über Mittag für die Geschäfte<br />

ein gewichtiger Kostenfaktor.<br />

Aber die größere Bequemlichkeit<br />

für das Publikum, wobei<br />

zugleich die Parkbelastung über<br />

den Tag verteilt und damit entschärft<br />

würde, sind Argumente,<br />

die zum Nachdenken und Handeln<br />

auffor<strong>der</strong>n. Keiner <strong>der</strong> Supermärkte<br />

im gesamten Umfeld,<br />

die doch die größte Kon-<br />

8 AKTUELL | 5 | 09<br />

Straßenbeleuchtung in Aumühle<br />

Erneuerung aller Aumühler Straßenleuchten.<br />

Eine Verteilung auf<br />

mehrere Jahre ist vorgesehen.<br />

Zuerst die Antwort auf die erste<br />

Frage. Die alten Straßenleuchten<br />

sind teilweise älter als 20 Jahre<br />

und haben erhebliche Sicherheitsmängel,<br />

sowohl elektrischer als<br />

auch mechanischer Art. Ersatzteile<br />

sind nur noch teilweise verfügbar.<br />

Vollkommen undiskutabel ist die<br />

Leistungsfähigkeit. Diese wird sowohl<br />

nach <strong>der</strong> Leistungsaufnah-<br />

kurrenz für unsere Läden darstellen,<br />

schließt noch über Mittag.<br />

Selbst REWE in Dassendorf<br />

ist täglich durchgehend von<br />

8.00 – 20.00 Uhr geöffnet. Innungen<br />

und Verbände halten<br />

Fachleute bereit, die mit Rat helfen,<br />

wie man die Mehrkosten<br />

durch organisatorische Maßnahmen<br />

auffangen kann. Es<br />

kommt nur darauf an, dass man<br />

sich mit dem Thema befasst.<br />

Es ist schon Jahrzehnte her, dass<br />

Dieter Giese, damals noch Chef<br />

unserer lokalen Polizeistation,<br />

einen Plan entwickelt hatte, wie<br />

man auch die Verkehrssituation<br />

in <strong>der</strong> Großen Straße selbst verbessern<br />

könnte. Er wollte auf<br />

<strong>der</strong> Gehwegseite von Bortz<br />

durchgehend eine ganze Plattenbreite<br />

fortnehmen und damit<br />

50 cm mehr Verkehrsraum<br />

auf <strong>der</strong> Straße schaffen. Diese<br />

50 cm hätten damals und würden<br />

auch heute sehr helfen. Lei<strong>der</strong><br />

verhin<strong>der</strong>te <strong>der</strong> geschlossene<br />

Wi<strong>der</strong>stand <strong>der</strong> Geschäftsleute<br />

wie auch <strong>der</strong> privaten Anlieger<br />

die Umsetzung des Giese-<br />

Planes. Herr Giese hat auf <strong>der</strong><br />

Versammlung angeregt, diesen<br />

Plan jetzt neu zu beleben. Es ist<br />

zu hoffen, dass die damaligen<br />

Nein-Sager angesichts <strong>der</strong> für<br />

Aumühle verschärften Konkurrenzsituation<br />

sich jetzt diesem<br />

Plan öffnen und allgemein sehr<br />

viel mehr darüber nachgedacht<br />

wird, wie wichtig für uns alle in<br />

Aumühle die Infrastruktur ist<br />

und dass es darauf ankommt,<br />

auf diesem Gebiet immer wie<strong>der</strong><br />

über Verbesserungen nachzudenken.<br />

Karlheinz Reher,<br />

Aumühle<br />

me als auch nach <strong>der</strong> Ausleuchtung<br />

beurteilt. Beide Leistungsmerkmale<br />

sind auffallend<br />

schlecht bei <strong>der</strong> dekorativen Pilzleuchte,<br />

von <strong>der</strong> wir in Aumühle<br />

112 Stück installiert haben. Der<br />

Stand <strong>der</strong> Technik ermöglicht<br />

heute bei halber Leistungsaufnahme<br />

<strong>der</strong> Lampe und einer neuartigen<br />

Spiegeltechnik, die das Licht<br />

gezielt auf die Straße bringt, eine<br />

wesentliche Effizienzsteigerung.<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> besseren Ausleuchtung<br />

und geringeren »Lichtverschmutzung«<br />

ist in <strong>der</strong> Musterstraße<br />

zu besichtigen.<br />

Bei den technischen Leuchten<br />

(Peitschen- und Mastenleuchten)<br />

ist <strong>der</strong> Unterschied im Stromverbrauch<br />

dagegen nicht so hoch,<br />

dass umgehend gehandelt werden<br />

muss.<br />

Die zweite Frage nach: »wer bezahlt<br />

das?« ist deutlich, nämlich<br />

<strong>der</strong> Steuerzahler. Doch wer ist das<br />

in diesem Fall? Eine direkte Belastung<br />

<strong>der</strong> Anlieger ist wohl auszuschließen.<br />

Die Gemeinde Aumühle<br />

prüft daher intensiv, in wie<br />

weit Finanzierungsprogramme<br />

des Bundes und <strong>der</strong> EU hierzu beitragen<br />

können. Die Erwartung<br />

liegt oberhalb eines 25% Zuschusses.<br />

Außerdem hat <strong>der</strong> Umweltausschuss<br />

initiiert, dass alle 10 Gemeinden<br />

des Amtes Hohe Elbgeest<br />

und darüber hinaus auch die<br />

zusätzlichen 25 Gemeinden <strong>der</strong><br />

AktivRegion <strong>Sachsenwald</strong>-Elbe<br />

sich an diesem Programm beteiligen.<br />

Dadurch wird ein Einkaufsverbund<br />

organisiert, um einen ansprechenden<br />

Mengenrabatt beim<br />

Lieferanten zu erzielen.<br />

Auf einer Veranstaltung am 5. Mai<br />

in Dassendorf ist das Programm<br />

den Nachbargemeinden vorgestellt<br />

worden, damit alle an<br />

diesem Programm partizipieren<br />

können.<br />

Es kann erwartet werden, dass<br />

noch in diesem Jahr Teilbereiche<br />

in Aumühle in einem neuen Licht<br />

erleuchten werden, zum Vorteil<br />

<strong>der</strong> Bürger und <strong>der</strong> Gemeindekasse.<br />

Wenn Sie weitergehende Fragen<br />

haben, so rufen Sie mich gerne an<br />

(04104–960970) o<strong>der</strong> schicken<br />

eine Mail an<br />

Wolfgang.Schaettgen<br />

@uwg-aumuehle.de<br />

Wolfgang Schättgen<br />

Gleichstellungsbeauftragte Amt Hohe Elbgeest<br />

Irmtraud Edler organisiert<br />

Zwei Seminare für Frauen.<br />

ERFOLGREICH BEWERBEN<br />

am 6. Juni von 10 bis 17 Uhr<br />

Geboten wird Ihnen fachkundige und individuelle Beratung<br />

bei allen Fragen rund ums Bewerbungsgeschehen.<br />

Professionelle Unterstützung bei <strong>der</strong> gesamten Gestaltung<br />

Ihrer Unterlagen und individuelle Vorbereitung auf Ihr Bewerbungsgespräch.<br />

Was wird gerne gefragt – und wie können<br />

Sie kompetent darauf antworten?<br />

RHETORIK & PRÄSENTATION<br />

am 13. Juni von 10 bis 17 Uhr<br />

Rhetorische Gewandtheit und die Fähigkeit, Inhalte verständlich<br />

und interessant zu präsentieren, wird in den meisten<br />

Berufsfel<strong>der</strong>n immer wichtiger.<br />

Sie lernen, Redehemmungen zu verlieren, frei zu sprechen,<br />

schlüssig zu argumentieren, sich vor einer größeren Gruppe<br />

sicher zu präsentieren.<br />

Referentin: Christine Gribat,<br />

Trainerin für Kommunikationstechniken<br />

Kosten pro Seminar: 30 Euro<br />

Begrenzte Teilnehmerinnenzahl<br />

Nähere Informationen zu Inhalten und Anmeldeverfahren<br />

erhalten Sie bei Ihrer Gleichstellungsbeauftragten Irmtraud<br />

Edler, Tel. 04104–6836<br />

i.edler@amt-hohe-elbgeest.de

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