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1 Dr. Wolfgang Langer SoSe 2006 Integrierte Veranstaltung ...

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<strong>Dr</strong>. <strong>Wolfgang</strong> <strong>Langer</strong> <strong>SoSe</strong> <strong>2006</strong><br />

<strong>Integrierte</strong> <strong>Veranstaltung</strong> Methoden V: Regressionsmodelle für diskret abhängige Variablen<br />

(Nichtlineare Wahrscheinlichkeitsmodelle)<br />

Ort: Institut für Soziologie, Methodenlabor<br />

Zeit: Freitags 8.15-11.45 Uhr<br />

Termin: Vorlesung: 8.15 - 9.45 h Übung: 10.15 - 11.45 h<br />

07.04. - Vorstellung der <strong>Veranstaltung</strong>s-<br />

planungs<br />

- Einführung in die Entwicklungsgeschichte<br />

multivariater Analyseverfahren:<br />

Unterscheidungen:<br />

1. Regressionsverfahren vs. Tabellenanalyse<br />

2. Aggregat- vs. Individualdaten<br />

21.04. Einführung in das Lineare Wahrscheinlichkeitsmodell:<br />

- Für Individualdaten<br />

Schwerpunkte:<br />

1. Schwellenwertkonzept<br />

2. Inferenzstatistische Defizite des<br />

Modells<br />

3. Goldbergers WLS-Modell<br />

1<br />

-Vorstellung des inhaltlichen Schwerpunkts<br />

der Übung:<br />

- Ausländerfeindlichkeit im europäischen<br />

Vergleich: EUROBARO-<br />

METER 30, 47<br />

- Wahlforschung: Bundestagswahl<br />

1990 und Landtagswahl NRW 1995<br />

- Jugendforschung: Landesschülerwahl<br />

Sachsen-Anhalt 1998<br />

- Vorstellung der Software:<br />

SPSS, STATA 9<br />

Einführung in Stata 9:<br />

- Menüführung von Stata<br />

- Befehlssprache<br />

- Verwendete Dateitypen<br />

- Datenportierung von SPSS-Dateien<br />

- Modellspezifikation und Schätzung<br />

mit Stata<br />

- Graphische Darstellung der Schätzung<br />

Datenbasis: EUROBARO Nr. 30<br />

- Schätzung des Linearen Wahrscheinlichkeitsmodells<br />

für Individualdaten<br />

mit Stata


Termin: Vorlesung: 8.15 - 9.45 h Übung: 10.15 - 11.45 h<br />

28.04. - Für Aggregatdaten: GSK-Ansatz<br />

für tabellierte Daten<br />

1. Metrisierung der diskreten Kriteriumsvariablen<br />

2. Spezifikation der Designmatrix bei<br />

nominalen Prädiktoren (Effekt- vs.<br />

Dummy-Kodierung)<br />

3. Schätzung mit OLS / WLS<br />

4. Vergleich der OLS / WLS-Schätzungen<br />

5. Der Goodness-of-Fit Anpassungstest<br />

05.05. Grundlagen des Logistischen<br />

Regressionsmodells für dichotom<br />

abhängige Variablen mit Aggregatdaten:<br />

- Statistischer Background<br />

- Modellspezifikation<br />

- WLS- Schätzung<br />

- ML-Schätzung (Grundlagen)<br />

- Beurteilung der Modellanpassung:<br />

Statistische Signifikanz: und Likelihood<br />

Ratio χ²-Test<br />

Praktische Signifikanz: McFadden-<br />

Pseudo-R 2<br />

12.05.<br />

- Bestimmung der Effektstärken<br />

- Berücksichtigung von Interaktionen<br />

im Logitmodell<br />

2<br />

Schätzung des GSK-Modells<br />

mit Stata:<br />

- Eingabe der tabellierten Daten in<br />

Stata<br />

- Berechnung der Anteilswerte von Y<br />

sowie des Gewichtungsfaktors für<br />

die WLS-Schätzung<br />

- Schätzung des GSK-Modells mit<br />

OLS und Berechnung der geschätzten<br />

Y-Werte<br />

- Schätzung des GSK-Modells mit<br />

WLS und Berechnung der<br />

geschätzten Y-Werte<br />

- Durchführung des Anpassungstests<br />

- Graphische Darstellung des Ergebnis<br />

Arbeiten mit Stata:<br />

Berechnung Logistischer Regressionen<br />

für tabellierte Daten:<br />

- Dateneingabe<br />

- Erstellung der Befehlsdateien<br />

- Modellschätzung und Interpretation<br />

der Parameter<br />

- Beurteilung der Modellanpassung<br />

- Bestimmung der Effektstärken<br />

- Vergleich der Effekte im Hauptund<br />

Interaktionsmodell<br />

- Durchführung des Partiellen Modelltests<br />

für den Vergleich von<br />

Haupt- und Interaktionsmodell


Termin: Vorlesung: 8.15 - 9.45 h Übung: 10.15 - 11.45 h<br />

19.05. Das Logistische Regressionsmodell<br />

mit Individualdaten<br />

26.05.<br />

02.06.<br />

- Statistischer Background<br />

- Modellspezifikation<br />

- Beurteilung der Modellanpassung<br />

mit diversen Pseudo R² und Likelihood<br />

Ratio χ²-Test<br />

- Vergleich der Effektstärken:<br />

- Hierachische vs. Partielle Teststrategie<br />

- Standardisierung der Schätzer ?<br />

- Partielle Ableitungen (Marginals)<br />

- Vergleich der geschätzten Wahlwahrscheinlichkeiten<br />

- Berücksichtigung von Interaktionen<br />

im Logitmodell<br />

- Berücksichtigung von nichtlinearen<br />

Effekten exogener Variablen<br />

09.06. Erweiterung der logistischen Regression<br />

für mehr als zwei Alternativen<br />

Das Multinomiale Logitmodell für<br />

Individualdaten:<br />

16.06.<br />

- Statistischer Background (Luce-Axiom,<br />

IIA-Annahme)<br />

- Modellspezifikation<br />

- ML-Schätzung<br />

- Beurteilung der Modellsanpassung<br />

mit McFadden und McKelvey &<br />

Zavoina-Pseudo-R 2<br />

- Vergleich der Effektstärken der exogenen<br />

Variablen<br />

3<br />

Schätzung von Logistischen<br />

Regressionsmodellen für Individualdaten<br />

mit Stata und SPSS:<br />

- Modellspezifikation<br />

- Modellschätzung<br />

- Interpretation der Schätzer<br />

- Vergleich der Effektstärken mit<br />

Long Makors (prchange,listcoef)<br />

- Berechnung des Long-Koeffizienten<br />

für die Logitschätzer<br />

- Graphische Darstellung der Schätzung<br />

des Haupt-, Interaktions- und<br />

nichtlinearen Modells<br />

Schätzung Multinomialer<br />

Logitmodelle mit Stata / SPSS:<br />

Datenbasis: EUROBARO, LSW98<br />

- Modellspezifikaiton<br />

- Modellschätzung<br />

- Beurteilung der Effektstärken bei<br />

nominalen und metrischen exogenen<br />

Variablen<br />

- Berechnung der Pseudo-R 2 e<br />

- Graphische Darstellung der Schätzung


Termin: Vorlesung: 8.15 - 9.45 h Übung: 10.15 - 11.45 h<br />

23.06. Das Ordinale, kumulative Logit-<br />

Modell für ordinale Kriteriumsvariablen<br />

- Statischer Background<br />

- Modellspezifikation<br />

- ML-Schätzung<br />

- Beurteilung der Modellanpassung:<br />

McKelvey&Zavoina Pseudo R²<br />

- Vergleich der Effektstärken<br />

30.06. Das Konditionale-Mulitinomiale<br />

Logitmodell als Realisierung des<br />

Rational-Choice-Ansatzes:<br />

07.07.<br />

- Entscheidungstheoretischer Hintergrund<br />

des CMNL-Modells<br />

- Bedeutung der IIA-Annahme<br />

- Alternativen- vs. Fallspezifische<br />

exogene Variablen<br />

- Besonderheit der Datenstruktur<br />

- Modellspezifikation<br />

- Beurteilung der Modellanpassung<br />

- Beurteilung der Effektstärken<br />

- Tests für IIA-Annahme<br />

- Mischmodelle:<br />

- Berücksichtigung von fallspezifischen<br />

exogen Variablen<br />

- Interaktionen zwischen “alternativen-”<br />

und “fallspezifischen exogenen<br />

Variablen”<br />

14.07. Vergleichende Diskussion der vorgestellten<br />

Modellarten:<br />

- Leistungsfähigkeit<br />

- Praxisangemessenheit<br />

4<br />

Schätzung ordinaler Logitmodelle<br />

mit Stata / SPSS:<br />

Datenbasis: EUROBARO<br />

Items zur Ausländerfeindlichkeit:<br />

- Modellspezifikation<br />

- Modellschätzung<br />

- Beurteilung der Modellanpassung<br />

- Beurteilung der Effektstärken<br />

- Vergleich der geschätzten Parameter<br />

mit denjenigen des MNL<br />

- Graphische Darstellung der Schätzung<br />

Anwendung des Konditionalen<br />

Multinomialen Logitmodells auf<br />

sozialwissenschaftliche Fragestellungen:<br />

Parteipräferenzen bei Landtags-/<br />

Bundestagswahlen<br />

- Besonderheiten bei der Fragebogenkonstruktion<br />

und Datenerhebung<br />

- Spezielle Aufbereitung der Daten in<br />

SPSS und Stata:<br />

1. Vom Wide- zum Long-Format<br />

2. Der Choice-Indikators<br />

3. Die Probandenkennung<br />

- Die Hierarchie der CMNL-Modelle<br />

und ihre jeweilige Spezifikation<br />

- Modellschätzung<br />

- Interpretation der Logitschätzer<br />

- Test der gruppenspezifischen<br />

Gewichtung von “Attributen”<br />

- Der Hausman-McFadden-Test für<br />

die IIA-Annahme<br />

- Graphische Darstellung der Schätzung<br />

Evaluation der Lehrveranstaltung:<br />

Gruppendiskussion beim gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken

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