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NEUHEITEN 1. HALBJAHR 2012

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Katrin Biebighäuser / Marja Zibelius<br />

Torben Schmidt (Hg.)<br />

Aufgaben 2.0 – Konzepte,<br />

Materialien und Methoden für das<br />

Fremdsprachenlehren und -lernen<br />

mit digitalen Medien<br />

Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik<br />

<strong>2012</strong>, ca. 220 Seiten,<br />

ca. €[D] 24,99/SFr 35,90<br />

ISBN 978-3-8233-6676-8<br />

Digitale Medien bieten vielfältige Möglichkeiten,<br />

fremdsprachliche Lehr- und Lernprozesse<br />

zu bereichern. Sie erleichtern Informations-,<br />

Kommunikations- und Kooperationsprozesse<br />

und sind aus einem zeitgemäßen kommunikativen<br />

Fremdsprachenunterricht nicht mehr weg -<br />

zudenken. Doch bei aller Euphorie neu artigen<br />

technologischen Entwicklungen gegenüber wird<br />

der Frage nach didaktisch sinnvollen Aufgaben<br />

für den Einsatz von unterschiedlichen Medien -<br />

formaten und Anwendungen häufig zu wenig<br />

Aufmerksamkeit geschenkt. Dieser Sammelband<br />

bietet Fremdsprachendidaktikern,<br />

Lehrkräften und allen Interessierten in<br />

fremdsprachlichen Aus- und Weiterbildungskontexten<br />

neben grundlegenden theoretischen<br />

Auseinandersetzungen mit Aufgabenkonzepten<br />

vielfältige forschungsbasierte Beispiele, wie<br />

technische Innovationen mit bewährten und<br />

neuartigen Aufgabenkonzepten verknüpft<br />

werden können.<br />

Franz-Joseph Meißner / Filomena Capucho<br />

Christian Degache / Adriana Martins<br />

Doina Spiţă / Manuel Tost (eds.)<br />

Intercomprehension<br />

Learning, teaching, research<br />

Apprentissage, enseignement, recherche<br />

Lernen, Lehren, Forschung<br />

Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik<br />

2011, 406 Seiten,<br />

€[D] 42,00/SFr 56,90<br />

ISBN 978-3-8233-6675-1<br />

Interkomprehension meint die Fähigkeit, eine<br />

fremde Sprache oder Varietät zu verstehen,<br />

ohne sie in ihrer natürlichen Umgebung erwor -<br />

ben oder durch Unterricht erlernt zu haben.<br />

Allerdings stellt sich diese Fähigkeit in der<br />

Regel nicht von selbst ein, was eine didaktische<br />

Anleitung notwendig macht. Dass es in<br />

der Interkomprehensionsdidaktik wesentlich<br />

um die Berücksichtigung des lernrelevanten<br />

Vorwissens geht, erklärt deren Erfolg als eine<br />

language and learning awareness raising<br />

strategy und ihre zentrale Bedeutung für jede<br />

integrierte Didaktik. Der vorliegende Band<br />

versammelt 23 vorwiegend empirisch orien -<br />

tierte Beiträge des von der EU geförderten<br />

Netzwerks Europäische Interkomprehension<br />

(REDINTER). Die Artikel umfassen die roma -<br />

nische, germanische und slawische Interkomprehension<br />

und behandeln zahlreiche<br />

relevante Forschungsfragen.<br />

Barbara Schmenk / Nicola Würffel (Hg.)<br />

Drei Schritte vor und manchmal<br />

auch sechs zurück<br />

Internationale Perspektiven auf Entwicklungs -<br />

linien im Bereich Deutsch als Fremdsprache<br />

Festschrift für Dietmar Rösler zum<br />

60. Geburtstag<br />

Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik<br />

2011, 354 Seiten,<br />

€[D] 48,00/SFr 63,90<br />

ISBN 978-3-8233-6678-2<br />

Drei Schritte vor und sechs zurück? Die provo -<br />

kative Frage zielt auf eine (selbst-)kritische<br />

Reflexion des Faches Deutsch als Fremdsprache.<br />

Mit den in dieser Festschrift zusammengestellten<br />

Arbeiten wird Dietmar Röslers For -<br />

schung und sein Engagement für den Bereich<br />

Deutsch als Fremdsprache innerhalb und<br />

außerhalb des deutschen Sprachraums<br />

gewürdigt. Anlässlich seines 60. Geburtstags<br />

beschreiben und erörtern internationale<br />

Expertinnen und Experten Entwicklungen in<br />

drei fremdsprachendidaktisch wichtigen<br />

Bereichen, die in Dietmar Röslers Forschungstätigkeit<br />

eine prominente Rolle einnehmen:<br />

Grammatik, Interkulturelles Lernen und<br />

Digitale Medien. Häufig bezugnehmend auf<br />

Thesen und Ergebnisse aus Dietmar Röslers<br />

jahrzehntelanger, intensiver Tätigkeit im Fach<br />

beleuchten die Artikel spezifische Phänomene,<br />

diskutieren zentrale Aspekte, beschreiben<br />

aktuelle Tendenzen und unterziehen diese<br />

einer kritischen Betrachtung.<br />

Nicola Würffel / Alicia Padrós (Hg.)<br />

Fremdsprachenlehrende aus- und<br />

fortbilden im Blended-Learning-Modus<br />

Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem<br />

COMENIUS-Projekt »Schule im Wandel«<br />

Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik<br />

<strong>2012</strong>, 160 Seiten,<br />

ca. €[D] 24,99/SFr 35,90<br />

ISBN 978-3-8233-6711-6<br />

Das Buch präsentiert Ergebnisse und<br />

Erfahrungen aus dem EU-geförderten<br />

COMENIUS-Projekt »Schule im Wandel«, in dem<br />

sieben Institutionen aus sechs europäischen<br />

Ländern im Blended-Working-Modus<br />

miteinander das Blended-Learning-Lehrerfortbildungsprogramm<br />

erstellt, erprobt, modifiziert<br />

und implementiert haben. Die versammelten<br />

Artikel geben einen Überblick über die<br />

hergestellten Materialien, präsentieren<br />

didaktische Grundlagen sowie empirische<br />

Ergebnisse zum Einsatz und geben Einblick in<br />

die Herausforderungen bei der Implementierung<br />

von »Schule im Wandel« in den<br />

Partnerländern.<br />

SPRACHWISSENSCHAFTEN 15<br />

Germanistik<br />

Ludwig M. Eichinger / Albrecht Plewnia<br />

Christiane Schoel / Dagmar Stahlberg (Hg.)<br />

Sprache und Einstellungen<br />

Spracheinstellungen aus sprachwissenschaft -<br />

licher und sozialpsychologischer Perspektive<br />

Mit einer Sprachstandserhebung zum<br />

Deutschen von Gerhard Stickel<br />

Studien zur deutschen Sprache, Band 61<br />

<strong>2012</strong>, ca. 370 Seiten,<br />

ca. €[D] 88,00/SFr 117,00<br />

ISBN print 978-3-8233-6705-5<br />

ISBN eBook 978-3-8233-7705-4<br />

Einstellungen und Meinungen prägen das<br />

menschliche Handeln; auch die Sprache, die<br />

einen zentralen Anker der menschlichen<br />

Identität bildet, ist davon betroffen. Der vorlie -<br />

gende Band präsentiert die Ergebnisse eines<br />

interdisziplinären Forschungsprojekts zu aktu -<br />

ellen Spracheinstellungen in Deutschland aus<br />

sprachwissenschaftlicher und aus sozialpsychologischer<br />

Sicht. Mentale Konzepte von<br />

Dialekten werden dabei ebenso besprochen<br />

wie Bewertungen von Deutsch und anderen<br />

Sprachen, Stereotype und Eigen- und Fremd -<br />

bewertungen. Des Weiteren wird in einer<br />

Sprachstandserhebung die Stellung der<br />

deutschen Sprache in Deutschland in der<br />

Zusammenschau mehrerer einschlägiger<br />

Daten und Statistiken, etwa zur Stellung des<br />

Deutschen an Schulen und Hochschulen oder<br />

zu deutschsprachigen Medien, dokumentiert.<br />

Der Band bietet damit die bislang erste<br />

umfassende Darstellung von Einstellungen<br />

zum Deutschen, zu Varietäten des Deutschen,<br />

zu anderen Sprachen und zu Sprechern dieser<br />

Sprachen und Varietäten.<br />

Csaba Földes (Hg.)<br />

Interkulturelle Linguistik im Aufbruch<br />

Das Verhältnis von Theorie, Empirie und Methode<br />

Beiträge zur Interkulturellen Germanistik, Band 3<br />

<strong>2012</strong>, VIII, 360 Seiten,<br />

€[D] 49,00/SFr 65,50<br />

ISBN print 978-3-8233-6682-9<br />

Der Band reflektiert die zunehmende Kultur -<br />

sensitivität linguistischer Forschungen und<br />

setzt sich mit Aspekten des interkulturellen<br />

Paradigmas auseinander. Im Mittelpunkt steht<br />

die Forschungsorientierung ›Interkulturelle<br />

Linguistik‹ (IL). Diese wird hier als ein Ensemble<br />

von Forschungskonzepten und -orientierungen<br />

verstanden, die als eine ihrer Hauptaufgaben<br />

nicht bloße Unterschiede zwischen (zwei)<br />

Sprachen thematisieren, sondern das<br />

Besondere in interkulturellen Kontexten (mit<br />

mindestens zwei Sprachen) untersuchen; d.h.<br />

das, was weder in der einen noch in der<br />

anderen Sprachkultur alleine existiert, sondern<br />

nur durch eine Interaktion zweier oder<br />

mehrerer Sprach- bzw. Kommunikationskulturen<br />

entsteht. Die Beiträge sollen zum einen<br />

durch ihre konzepttheoretischen Denkmodelle,<br />

zum anderen aufgrund ihrer empirischen<br />

Forschungsergebnisse zur Etablierung einer<br />

Interkulturellen Linguistik den Weg ebnen.

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