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NEUHEITEN 1. HALBJAHR 2012

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darunter eine Reihe ungedruckter Vorlesungshandschriften.<br />

Das unter dem Titel Metaphysik<br />

zusammengefasste Textkonvolut enthält zwei<br />

Fassungen der Metaphysik, deren Grundschriften<br />

um 1856/57 bzw. 1865/66 entstanden<br />

sein dürften, die aber beide mehrere Überar -<br />

beitungsstufen aufweisen und die ihm von<br />

Wintersemester 1856/57 bis Wintersemester<br />

1871/72 als Textgrundlagen für den wissen -<br />

schaftlichen Vortrag der Metaphysik in<br />

verschiedenen thematischen Kontextualisierungen<br />

dienten. Die vorliegende textkritische<br />

Edition, die den gesamten fortlaufenden Text<br />

einschließlich sämtlicher Einschübe und<br />

Randbemerkungen enthält und die mit einer<br />

wissenschaftlichen Einleitung sowie mit<br />

ausführlichen Registern versehen ist, versteht<br />

sich als Beitrag zur Grundlagenforschung im<br />

Bereich der Theologie und Philosophie Jakob<br />

Frohschammers sowie der Theologie- und<br />

Philosophiegeschichte des 19. Jahrhunderts<br />

allgemein.<br />

Bereits erschienen:<br />

Jakob Frohschammer:<br />

Religionsphilosophie<br />

Nachgelassene Schriften, Band 1<br />

Mit textkritischem Apparat sowie Namenund<br />

Sachregister.<br />

Editorisch bearbeitet, eingeleitet und<br />

herausgegeben von Raimund Lachner<br />

Nachgelassene Schriften, Band 1<br />

2009, X, 665 Seiten,<br />

€[D] 118,00/SFr 187,00<br />

ISBN 978-3-7720-8321-1<br />

Matthias Klinghardt / Hal Taussig (Hg.)<br />

Mahl und religiöse Identität im frühen<br />

Christentum/Meals and Religious<br />

Identity in Early Christianity<br />

Texte und Arbeiten zum Neutestamentlichen<br />

Zeitalter, Band 56<br />

<strong>2012</strong>, ca. 380 Seiten,<br />

ca. €[D] 78,00/SFr 105,00<br />

ISBN print 978-3-7720-8446-1<br />

ISBN eBook 978-3-7720-5446-4<br />

Das gemeinsame Essen und Trinken prägte<br />

wesentlich die Identität antiker Gemeinschaften:<br />

Soziales und religiöses Selbstverständnis,<br />

Zugehörigkeit und innere Struktur sowie die<br />

Abgrenzung von anderen Gruppen waren<br />

wesent lich durch das gemeinsame Mahl<br />

bestimmt. Unter diesem Paradigma behandeln<br />

die Beiträge dieses Bandes frühchristliche<br />

Gemeinschaftsmähler in ihrem kulturellen<br />

und religionsgeschichtlichen Kontext. Sie<br />

unter suchen die rituelle Mahlpraxis und<br />

den Diskurs über Mähler vom klassischen<br />

Athen über Qumran, die neutestamentlichen<br />

Schriften und die Kirchenväter bis hin zu den<br />

ältesten Klosterregeln.<br />

Ralf Lutz<br />

Der hoffende Mensch<br />

KULTURWISSENSCHAFTEN/THEOLOGIE/PHILOSOPHIE 21<br />

Anthropologie und Ethik menschlicher<br />

Sinnsuche<br />

Tübinger Studien zur Theologie und<br />

Philosophie, Band 25<br />

<strong>2012</strong>, ca. 700 Seiten,<br />

ca. €[D] 98,00/SFr 129,00<br />

ISBN print 978-3-7720-8428-7<br />

ISBN eBook 978-3-7720-5428-0<br />

Die Tugend der Hoffnung für menschliche<br />

Handlungspraxis als notwendig auszuweisen<br />

und damit deren moralische Relevanz unter<br />

Beweis zu stellen, ist zentrales Ziel der<br />

vorliegenden Arbeit. Anhand einer interdisziplinären<br />

Erschließung einschlägiger Einsichten<br />

aus Philosophie, Theologie und empirischen<br />

Humanwissenschaften wurde eine integrative<br />

Theorie der Hoffnungspraxis, eine Ethik der<br />

Hoffnung, entwickelt, die zeigt, dass der<br />

Hoffnungsvollzug eine tiefe naturale<br />

Verankerung im Menschen und ein anthro -<br />

pologisches Fundament besitzt.<br />

Friedhelm Schneider<br />

Bruchstücke<br />

Aphorismen<br />

Tübinger Phänomenologische Bibliothek<br />

Dichtung und Bildende Kunst<br />

<strong>2012</strong>, ca. 74 Seiten,<br />

ca. €[D] 14,00/SFr 20,90<br />

ISBN 978-3-89308-426-5<br />

»An der Stelle eines Vorworts<br />

An einen Leser: Wenn in Griechenland zwei<br />

einen Vertrag schlossen oder in das geheiligte<br />

Verhältnis der Gastfreundschaft traten,<br />

brachen sie zum Zeichen und zum Pfand ihrer<br />

Verbindung eine Tonscheibe, einen Ring oder<br />

ein Tierknöchelchen entzwei. Jeder der beiden<br />

erhielt eine Hälfte und konnte künftig dadurch,<br />

dass er sie vorwies und zur anderen Hälfte<br />

fügte, seine Rechte geltend machen. -<br />

Symbolon ...<br />

Wir halten Scherben in den Händen und<br />

hoffen, dass es Bruchstücke sind, die ihr<br />

Gegenstück vielleicht noch finden werden.<br />

Und vielleicht gehört zu den Gedanken hier der<br />

Teil, den du dir denkst.«<br />

Dichtung und Bildende Kunst<br />

Herausgegeben von Kristin Funcke und<br />

Dietmar Koch<br />

Die Reihe »Dichtung und Bildende Kunst« im<br />

Rahmen der »Tübinger Phänomenologischen<br />

Bibliothek« will eine fruchtbare<br />

Nachbarschaft von Kunst und Philosophie<br />

fördern. In ihr sollen Buchwerke der<br />

Dichtung und der Bildenden Kunst<br />

erscheinen, die von ihrem Charakter her<br />

ein tragendes Gespräch mit dem<br />

philosophischen Denken, vor allem dem<br />

der Phänomenologie, eröffnen können.<br />

Martin Stiewe / François Vouga<br />

Bedeutung und Deutungen des Todes<br />

Jesu im Neuen Testament<br />

Ein theologischer Essay<br />

Neutestamentliche Entwürfe zur Theologie,<br />

Band 19<br />

2011, 287 Seiten,<br />

€[D] 49,00/SFr 65,50<br />

ISBN print 978-3-7720-8425-6<br />

ISBN eBook 978-3-7720-5425-9<br />

»Christus ist für uns gestorben«. Das grund le -<br />

gende Bekenntnis des christlichen Glaubens<br />

schien dem Apostel Paulus und den Evangelien<br />

nicht nur vernünftig und verständlich, sondern<br />

sie verkündigten es als die befreiende und<br />

sinngebende gute Nachricht für die Universalität<br />

der Menschheit. Dieser Essay versucht, die<br />

Klarheit und die Relevanz ihrer Interpretation<br />

des Todes Jesu unabhängig von ihrer für die<br />

Modernität nicht mehr plausiblen Überfrachtung<br />

durch die Theologie des Mittelalters<br />

(Anselm von Canterbury) zu verstehen, um ein<br />

nachvollziehbares Verständnis des Christentums<br />

zu ermöglichen.

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