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Fachtagung Interkulturalität in der Ergotherapie 2013 - Handlungsplan

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I Workshops fSensibilisierung für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terkulturelle Öffnung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Ergotherapie</strong> auf <strong>der</strong>Teamebene {WS 5)Anke Schre<strong>in</strong>er, Ergotherapeut<strong>in</strong> (D)anke.schre<strong>in</strong>er@ftz-muenchen.deZur Referent<strong>in</strong>Berufliche Tätigkeit:• Jugend- Heim- und Heilpädagog<strong>in</strong>• Ergotherapeut<strong>in</strong> seit 2003•Seit 2005 E<strong>in</strong>richtungsleitung <strong>der</strong> <strong>Ergotherapie</strong> im Frauentherapiezentrum <strong>in</strong> München mitzwei Praxen für <strong>Ergotherapie</strong>•Arbeitsschwerpunkte: Fem<strong>in</strong>istische Ausrichtung; Psychiatrie und Psychosomatik;Schwerpunkt Traumasensibles ArbeitenAbstract zum Workshopln <strong>der</strong> Diskussion um lnterkulturalität reicht es nicht aus, uns <strong>in</strong> Bezug auf unsere Klientel fortbildenzu lassen. Vielmehr müssen von <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung Ressourcen zu e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>terkulturellen Öffnunggeschaffen werden. Dieser Workshop soll sich mit <strong>der</strong> <strong>in</strong>terkulturellen Öffnung e<strong>in</strong>es Teamsause<strong>in</strong>an<strong>der</strong> setzen. Kritisch und unterstützend sollen Fragen zu <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong>eigenen Teamkonstellation gestellt werden. Welche Herausfor<strong>der</strong>ungen und Chancen können sichhieraus für e<strong>in</strong> Team entwickeln und wie erlangen wir als Team e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terkulturelle Kompetenz?Im FrauenTherapieZentrum entwickeln wir seit etwa 15 Jahren die <strong>in</strong>terkulturelle Öffnung auf denEbenen Konzepte und Angebote, Ausstattung, Personal- und Teamentwicklung, Kooperation. Diesstellt uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Praxis für <strong>Ergotherapie</strong> vor diverse Herausfor<strong>der</strong>ungen, nicht nur wie wir diepsychisch kranken Migrantlnnen <strong>in</strong> München besser erreichen; viel schwieriger Ist es, bikulturelleErgotherapeut<strong>in</strong>nen zu f<strong>in</strong>den, bislang noch e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong><strong>der</strong>heit <strong>in</strong> unserem Team.ln diesem Workshop werden wir uns mit folgenden Fragen ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen• Welche Motivation und Vorbehalte f<strong>in</strong>de ich bei mir/ im Team (auch Kolleg<strong>in</strong>nen ausan<strong>der</strong>en kulturellen Bezügen) gegenüber <strong>der</strong> <strong>in</strong>terkulturellen Öffnung?• Was bedeutet es, e<strong>in</strong>er Mehrheit anzugehören?• Und was hat das mit mir zu tun? Gegenübertragungsprozesse bei Mitarbeiter<strong>in</strong>nen• Wie gehen wir mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> um, wie können wir lernen mehr zu fragen, und e<strong>in</strong>e Kultur desVerstehens entwickeln?• Welche Voraussetzungen braucht e<strong>in</strong> Team zum geme<strong>in</strong>samen Verstehen - zur<strong>in</strong>terkulturellen Öffnung?Spielerisch und aktiv werden wir uns dieser Fragestellung annähern, mit dem Bewusstse<strong>in</strong>, dass eshier nicht ,.die Lösung" geben kann.14

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