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Fachtagung Interkulturalität in der Ergotherapie 2013 - Handlungsplan

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jVortröge fMigrantlnnen willkommen!E<strong>in</strong> Projekt am Studiengang <strong>Ergotherapie</strong> <strong>der</strong> FH JOANNEUMlnes Schöpjs, MSc.lnes.Schoepjs@fh-joonneum.atZur Referent<strong>in</strong>1Ausbildung:•2007: Bachelorabschluss an <strong>der</strong> Hogeschool Zuyd <strong>in</strong> Heerlen (Nie<strong>der</strong>lande)•2012: Masterabschluss an <strong>der</strong> HAWK- Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst <strong>in</strong>Hildesheim (Deutschland)Berufliche Tätigkeit:•2008-2012: Arbeit <strong>in</strong> verschiedenen ergotherapeutischen Praxen (Deutschland) mit denSchwerpunkten Pädiatrie und Neurologie•seit 04/2012: Lehrende an <strong>der</strong> FH JOANNEUM im Studiengane <strong>Ergotherapie</strong>Auslandserfahrung als Ergotherapeut<strong>in</strong>: Smonatiges <strong>Ergotherapie</strong>-Praktikum <strong>in</strong> Südafrikasowie 3monatige Freiwilligenarbeit als Ergotherapeut<strong>in</strong> <strong>in</strong> Tansania bstract zum VorträgÖsterreich hat sich <strong>in</strong> den letzten 100 Jahren vom Vielvölkerstaat <strong>der</strong> Donaumonarchie zu e<strong>in</strong>emImmigrationsland gewandelt. Im Rahmen zahlreicher Projekte wurde versucht, Migrantlnnen sowohlden Zugang zum Gesundheitsbereich als auch die Berufstätigkeit im Gesundheits- und Pflegebereichzu erleichtern.Das Projekt "Migrantlnnen Willkommen" des Studiengangs <strong>Ergotherapie</strong> an <strong>der</strong> FH JOANNEUMmöchte Migrant<strong>in</strong>nen und Migranten auch für die nichtärztlichen Gesundheitsberufe <strong>in</strong>teressieren.Längst gehören im therapeutischen Alltag Migrant<strong>in</strong>nen und Migranten zu den Klient<strong>in</strong>nen <strong>der</strong><strong>Ergotherapie</strong>. Um hier den Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> kulturellen Diversität begegnen zu können,müssen Therapeut<strong>in</strong>nen über transkulturelle Kompetenzen verfügen. Der Studiengang <strong>Ergotherapie</strong>möchte noch e<strong>in</strong>en Schritt weitergehen und Migrant<strong>in</strong>nen und Migranten unabhängig von ihrenHerkunftslän<strong>der</strong>n, als Studierende <strong>in</strong> den MTD-Berufen und für den Hebammenberuf gew<strong>in</strong>nen. DieDiversität <strong>der</strong> Klient<strong>in</strong>nen und Klienten sollte sich auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Heterogenität von therapeutischenTeams wie<strong>der</strong>spiegeln. ln Zusammenarbeit mit dem Vere<strong>in</strong> SOMM aus Graz entstand e<strong>in</strong> Projekt, imRahmen dessen Workshops sowohl mit Migrantlnnen als auch mit <strong>der</strong>en Töchtern abgehaltenwurden. Ziel war e<strong>in</strong>erseits die Informationsweitergabe bezüglich <strong>der</strong> MTD-Berufe, <strong>der</strong>enAusbildungs- und Berufsmöglichkeiten, an<strong>der</strong>erseits die Gew<strong>in</strong>nung von Mulitplikatorlnnen <strong>in</strong>nerhalbbestimmter Gruppen von Migrantlnnen.Der Vortrag erläutert sowohl den therapeutischen H<strong>in</strong>tergrund zur Ausbildungssituation vonMigrantlnnen, die Vorteile studentischer Diversität <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Ergotherapie</strong> und den genauenProjektablauf.4

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